Sie ist erst seit wenigen Monaten am Paradeplatz. Doch mit ihren Sanierungsprojekten hat sie bereits die halbe Credit Suisse aufgeschreckt.
Die Rede ist von Kirsty Ann Roth, Engländerin und von Haus aus Beraterin. Roth war ein Jahrzehnt lang bei Deloitte, einem bekannten Beratungsunternehmen. Bei Deloitte hatte es Roth zur Partnerin gebracht.
Nun hat CS-Finanzchef David Mathers seine Landsfrau zu seiner Stabschefin gemacht und ihr den offiziellen Titel eines Chief Operating Officers gegeben.
Roth, die keine operative Bankingerfahrung mitbringt und als langjährige Deloitte-Beraterin die Welt aus der Sicht von Projekten betrachtet, ist aus zwei Gründen für die nahe Zukunft der Grossbank wichtig.
Erstens ist Roth die wichtigste Projektmanagerin jenes Konzernleitungsmitglieds, das mit Abstand das grösste Aufgabengebiet unter sich hat. Finanzchef Mathers führt mittlerweile praktisch die Bank und hat sich kürzlich auch noch die IT unter den Nagel gerissen.
Zweitens kennt Roth keine Tabus. Sie hinterfragt Kosten, wie sich das in der nicht im Ruf eines zimperlichen Unternehmens stehenden Credit Suisse bisher noch niemand getraut hat.
Es gilt: Der Zweck heiligt die Mittel. Ziel sind jährliche Kostensenkungen in Milliardenhöhe.
„Hurricane“ Kirsty schreckt offenbar vor nichts zurück. Wie ein Wirbelsturm nimmt sie sämtliche Kostenblöcke unter die Lupe. Ob gross oder klein – Roths gefürchtetem Rotstift entgeht nichts.
Bangen müssen selbst jene Leute, die ganz unten in der Futterkette stehen und deren individueller Lohn im Vergleich zu den üppigen Entschädigungen zuoberst etwa der dritten Stelle hinter dem Komma entsprechen.
Für Saniererin Roth ist das nicht das Thema. Macht nicht viel Kleinvieh auch Mist?
Als Folge des rigorosen Denkens drohen einfache Angestellte als Erste unter Roths scharfes Messer zu geraten.
Besonders gefährdet sind beispielsweise die internen Pöstler der Credit Suisse, die teilweise ihr halbes Leben in der Bank verbracht haben. Ihnen droht ein Outsourcing oder der Rausschmiss.
Ober-Saniererin Roth prüft, ob sich das bisherige interne CS-Postbüro noch lohnt, wie ein Insider sagt.
Alternativ könnten die Angestellten ihre Couverts an einem zentralen Ort selbst abholen, oder ein externer Postdienst würde die Verteilung übernehmen, gibt die Quelle den derzeitigen Stand der Überlegungen wider.
Ebenfalls tief in die Niederungen der täglichen Kleinkosten taucht Kirsty Roth bei den Büro-Zierpfanzen ein.
Seit Jahr und Tag gibt es eine Equipe, die sich um das Gedeihen des Grünzeugs in den vielen CS-Gebäuden mit den unzähligen und zerstreuten Einzel- und Grossraumbüros kümmert.
Warum giessen die Leute ihre Yuccas und Zimmerlinden nicht einfach selbst?, fragt Miss Roth laut, und bringt mit ihrem gnadenlosen Cost-stripping langjährige CS-Mitarbeiter auf die Palme.
Ein Sprecher der CS wollte sich gestern nicht zur Ober-Saniererin der Grossbank äussern. Es gehe darum, die gesteckten Einsparungsziele zu erreichen, meinte der Manager lediglich.
Die unzähligen Sparprogramme von Kirsty Roth tragen teilweise martialische Namen.
Eines heisst „Viking“, in Anlehnung an „The Vikings“. Die skandinavischen Winkinger-Horden rückten in grauen Vorzeiten den Kontinentaleuropäern auf den Pelz.
Nun soll „Viking“ der CS helfen, die jährlich bis zu 3 Milliarden Einkaufskosten bei internen und externen Serviceanbietern abzubauen.
Es handelt sich um einen der grössten Kostenblöcke. Von den 50’000 CS-Mitarbeitern arbeitet nach wie vor ein stolzer Teil in Supportbereichen, die für die Frontabteilungen in der Vermögensverwaltung und in der Investmentbank interne Dienstleistungen erbringen.
Sollte sich Beraterin Roth mit ihren Vorschlägen durchsetzen, dann könnten viele dieser Jobs gestrichen oder an externe Serviceprovider ausgelagert werden.
Die Geschichte lehrt, dass sich danach die grosszügigen Lohn- und Arbeitsbedingungen bereits nach kurzer Zeit verschlechtern würden.
Noch ist es nicht soweit. Unter CS-Topleuten wächst der Widerstand gegen Kirsty Roth und ihre Projekte. Sie werfen der Engländerin Praxisferne vor.
Dabei haben die Entscheidungsträger nicht die kleinen Projekte im Auge, sondern die matchentscheidenden wie IT und Operations. Zusammen bilden sie das Rückgrat der CS.
„Vieles ist Theorie und geht zulasten der Qualität“, moniert eine Quelle. Zudem würden die berechneten Einsparungen noch weit weg von den Vorgaben liegen.
Einmal mehr prallen die beiden Welten der CS aufeinander. Kirsty Roth ist der jüngste Highflyer der Angelsachsen-Fraktion, die im zentralen Bereich von Finanzchef David Mathers das Sagen hat. Dort verlieren die Schweizer an Boden. Zuletzt schied IT-Chef Karl Landert aus.
Mit dem Amerikaner Brady Dougan am CEO-Steuer ist keine Umkehr absehbar. „Global-Banking“ nennt es die Credit Suisse, und meint „Anglo-Banking“.
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Die beliebtesten Kommentare
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thanks schnuggeli your wrote excactly what i a m thinking but for our nice guy anon a little bit to much (=anglo)
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Leute, was sich die Spitze der CS über die letzten paar Jahre erlaubt hat ist sehr fraglich – das Resultat gleicht einem Vakuum hoch 2! Als Ossi CEO war hatte er die US und UK boys an der Leine und der CS ging’s gut. Mit der „Ankunft“ von Brady & Co. wurde diese Leine gekappt und die Geldschleusen Richtung Westen geöffnet. Wer kann’s Brady verübeln, dass er seine Jungs füttert? THE HAVEs and the HAVE NOTS…. Wenn die Erträge schwinden müssen die Kostenstrukturen angepasst werden. Nur, wer generiert die Erträge wenn die Ertragserbringer dem Rotstift zum Opfer gefallen sind? Dies endet in einer Spirale und die Herren Dougan & Co lösen sich in einem „Schwarzen Loch“ auf. Frage bleibt nur: Wer muss alles vor den Herren durch dieses „Schwarze Loch“ hindurch, bevor die Vernunft Einzug hält?
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As a proud ‚Anglo‘ working for a Swiss bank, I object to the undercurrent of nationalism that pervades this conversation. By all means criticize CS‘ strategy, analyse the balance sheet, and make your judgements. But the Swiss people I know are too good to succumb to the easy answer of racism. A CS run by ‚pure‘ Swiss management would face exactly the same problems, and perhaps be less willing to face the structural changes that are needed in our industry.
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You are exactly the person that we DONT NEED in a Swiss bank. Go home to Morgan Stanley and Co if you find a opportunity ! And about racism. The USA people are most racism (Black vs White). Keep your house in USA frist clean before your talking about other countries ! Cheers,
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The Swiss managers might just show some more prudent stance than people we have seen in the past and continue to see…
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Reto,
Thank you for making my point for me. -
I think racism is a bit too harsh, but there’s definitely resentment here. The resentment is against all the managers who makes no productive and sustainable contribution and yet enrich themselves in such an unbefitting manner to make Caligula blush. Eventhough anglo-saxons are not the only ones doing this, they do seem to make a large part (at least subjectively). The major expansion in IB was in retrospective a disaster, and since the „Anglos“ make up the major part of IBankers, the „culprits“ are quickly defined.
Plus there’s a big cultural difference that also leads to friction in the everyday working environment. To be fair, there are anglo-saxon managers who have made the effort to integrate themselves and who treat their subordinates with respect. Unfortuantely, many are just too arrogant or too insensitive to bridge this gap. For these people we’ll all gladly chip in and buy them a one-way ticket home.
If we were in America or England and you had a Swiss boss who has absolutley no clue about what you’re doing but still insisting on telling you what you did wrong and at the same time earning 3-5 times more than you, then you’ll probably feel the same way too. But maybe I’m pre-judging you and you’re so enlightened that you can tolerate such an ass without breaking into a sweat 🙂
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In den 70-er-Jahren durfte man noch mit Stolz erwähnen, dass man bei der SKA schafft. Heute muss man sich schämen und traut sich niemandem zu sagen, dass man bei der CS schafft. Ab dem Moment als die SKA die First Boston kaufte ging es bergab mit der Bank und deren Kultur. Pfui für alle Top-Manager, die dazu beigetragen haben und sich unverschämt bereichern zu Lasten der unteren Chargen, der Kunden und der Aktionäre.
Aktionäre wann wacht Ihr endlich auf und stoppt das Ganze ???? -
Als ehemaliger MA von SKA und CS tut einem das Herz weh, wenn man von Angestellten hört und in Medien liest, was da im Moment in der CS ab geht.
Da sind unfähige amerikanische und englische IB-ler und Berater in Top Manager Positionen, welche scheinbar keine Ahnung vom Bankgeschäft haben und nur das „Kaputt Sparen“ der Bank im Kopf haben. Diese Einsparungen fliessen dann in Form von Boni wieder in deren ihre Taschen und somit ist der Spareffekt sowieso wieder weg.
Wann stoppen endlich diejenigen Leute (welche im Hintergrund das Sagen haben) endlich dieses „Vernichten einer Bank“ und ersetzen diese anglo-amerikanischen Manager durch Schweizer und Kontinental-Europäer, welche das Bankgeschäft von Grund auf kennen (keine ehemaligen Berater, etc.).
Den Investmentbank-Teil der Credit Suisse sollte man ausgliedern und verkaufen und künftig die Investment-Dienstleistungen von Drittbanken beziehen. Das kommt einiges billiger. Heute ist dies ja ein Null-Summen-Geschäft auf 10 Jahre gerechnet.
Schon zu Zeiten von Mühlemann und Wellauer hatten Berater von Mckinsey, PWC, etc. die CS (und Swissair, …) Milliarden gekostet.
Und nun wiederholt sich das ganze Trauerspiel wieder … -
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Wieso braucht es externe!
Enstaubt die Stäbe der Herren GL und VR und siehe da 30-40% der Lohnsumme wären eingespart! -
Und dann können die Leute auch noch ihre Büros selber putzen!
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Oben wird herummasturbiert bis zum Abwinken und die unteren Chargen werden gevögelt, dass es weht tut.
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Interessant ist auch zu sehen wie „zufällig“ Deloitte mittlerweile fast jeden Pitch gegen die anderen Big4 Firmen gewinnt – ein Schelm wer böses denkt…..auch wenn Deloitte in der Vergangenheit auf betroffenen Themen eher als drittklassig in der CS angesehen wurde 😉
Ein Blick zur UBS und Körner’s Strategie ist unter diesen Umständen eine Wohltat….nicht umsonst sind momentan mindestens 50% der Interviewten auf UBS Positionen frustrierte CSler…-
blabla noch vor einem Jahr war es anders rum und die CS wurde von Ubsler überschwemmt.
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Die cs ist einfach nur erbärmlich
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So isses.
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Problem: In CH erlebt man nur die Spitze des Eisbergs. Wenn öffentlich würde, „was“ in den Schweizer Grossbanken im Ausland alles quersubventioniert wird, dann wären die hiesigen Pronlemchen gleich Guetnachtgschichtli vs. Gotzila. Und selbst ein Insieme würde dastehen wie eine Sonntagspredigt in einem armen Bergdorf…
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so ist es!
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eine schande die credit suisse – eine schande für die schweiz
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Auch die guten alten Schweizer Banker sind keine Lösung, denn einige von denen haben den Einmarsch der Angelsachsen erst ermöglicht – und die anderen haben zugesehen!
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Sogar in der Vermoegensverwaltung explodieren die kosten. Nicht nur im Investment Banking wird bei CS zuviel verdient, auch jeder Kundenberater welches ein grosses buch an kunden betreut verdient fuer das einfache betreuen viel zu viel Geld. Viele denken sie seien unentbehrlich aber tatsache ist dass sie fast keine kunden zu einer anderen bank uebertragen koennten und gross abzocken bei cs. die loehne sind bei cs viel zu hoch, nicht nur im investment banking.
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Sehe ich genau so.
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Seit die Angelsachsen das Zepter übernommen haben sind 1000 MD’s Millionäre geworden, haben die Bankkunden nichts verdient und die Aktionäre 80% verloren. Brady’s Gefolgsleute machen weiter als hätten wir das Jahr 2007. Nur seither hat sich der Gewinn verflüchtigt, aber die Abzocker kassieren munter weiter. Wie lange noch? Sogar die SNB hats schon gemerkt und versucht der CS höhere Eigenmittel aufzuzwingen. Ich hoffe, dass baldmöglichst wieder einmal ein bodenständiger Swiss-Banker das Zepter übernimmt, denn sonst sehe ich für die Bank keine Zukunft.
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ihr Banker habt euch ja nur die Taschen selbst gestopft und die Kunden schon ausgenommen, bevor sie die Jacke ablegten! Jetzt seit ihr drann- und die Kirsty Roth wird euch noch zeigen, wo der Hammer hängt. Eure Gier ist das Grab in dem ihr selbst liegen werdet.
Bedauern hab ich für die internen Postgänger und Co.!-
Das ist unwahrscheinlich. Sie kommt von Deloitte. Die haben da sehr wenig Bezug zu handwerklicher Arbeit. Wir gehen wenigsten einmal jährlich den Wald fegen. Corporate Volunteering. Daher weiss ich auch wo „der Hammer hängt“. Oben links. Neben dem Vierkantschlüssel.
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Hat es nicht langsam genug englaender, amerikaner und deutsche bei credit suisse?
Bei credit suisse haben die auslaender voellig ueberhandgenommen
Eine rueckbesiinung auf unsere schweizer wurzeln und werte waere hier sicherlich sinnvoll
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Deutsche kann es nie genug haben. Ansonsten geb ich Ihnen recht. Die „Schweizer Wurzeln“ wurzeln im Schwarzgeld. Seid das weg ist hängen sie in der Luft. Kein schöner Anblick.
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Hat es nicht langsam genug englaender, amerikaner und deutsche bei credit suisse?
Bei credit suisse haben die auslaender voellig ueberhandgenommen
Eine rueckbesiinung auf unsere schweizer wurzeln und werte waere hier sicherlich sinnvoll
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ja wieder mal sehr witzig, da kommt jemand der noch nie auf einer bank gearbeitet hat und möchte kosten einsparen mit obgenannten dingen – rofl!
50% der MD’s rausschmeissen und der Laden ist bereits Basel 7 kompatibel.
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So ist es!
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Wenn sämtliche Mitarbeitenden der CS (d.h. von Stufe Mitarbeiter bis Miglied der Direktion) alle selbst ihre Post holen gehen und die Pflanzen selbst giessen und pflegen, verursacht das weit mehr Kosten als jemanden dafür anzustellen. Die Frau hat offensichtlich noch nie etwas von ökonomischem Ressourceneinsatz gehört. Das Sparprogramm ist wirklich lächerlich – wenn ihr Praxisferne attestiert wird, liefert sie selbst den besten Beweis dafür.
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Naja, da bin ich nicht sicher. Was Kosten verursacht sind sinnlose Meetings.
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1/3 weniger Managing-Directors + emsige Technokraten würde der CS innert 2Jahren das fehlende EK beschaffen.
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Eigentlich hat es Kirsty einfach: den Staff der nicht an der Wertschöpfung beteiligt ist oder Querschnittsfunktionen erfüllt um 90% abbauen. Nicht nur dass erhebliche Lohnkosten gespart werden, der Rest der Bank kann auch wieder in Ruhe arbeiten. All die COOs (früher Business Support), Segments- und Marktverantwortlichen, Efficiency Projektleiter, Stäbe, Business Development, Talent Managment, Profitability Management, Calculation and Reporting, Global Head of this and that, desk heads, (und das alles doppelt für den Regionalen Layer – Danke Ossi) sind nicht wirklich nötig.
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Richtig! Bei all den Sesselfurzern wäre das ein schöner Beitrag zur Treibhausgasneutralität. „Credit Suisse Cares for Climate“ here we go!
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Wie Recht Du hast. Es gibt so viele Overlaps in den Stabsfunktionen, was durch die Matrix-Organisation noch verstärkt wird (regional vs. produktesicht). Jede Stufe hat auch noch Ihr „Stäbchen“. Einfach too much!!
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Ein einfaches Rezept für effektives Kostensparen: Frau Roth stellt alle Angelsachsen mit Standort Schweiz, die weder Deutsch noch Französisch können auf die Strasse. Dies zeigt wieder Mal den Pragmatismus des Management.
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Auch andernorts setzt man auf ähnlich geniale Rezepte zur Kostensenkung. Bei HSBC Suisse werden auf Teufel komm raus bei back-office, Reinigung, Kafi etc. die Kosten gedrückt. Der „niedrige“ (d.h. nicht-wertschöpfende) Teil der Angestellten bekommt dies mit voller Härte zu spüren. Auf der anderen Seite werden zig-Millionen für neu geschaffene Stabstellen und externe Consultants aus dem Fenster geworfen, um die Fehler der Vergangenheit zu verwischen.
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Langsam wird es mir Angst und Bange um dieses Unternehmen…
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Ich erwarte von den verbliebenen Schweizern im CS-Management, dass sie sich für die einfachen und langjährigen Mitarbeiter der Bank einsetzen! Der Rotstift soll dort angesetzt werden, wo es am meisten Fett zum rausschneiden gibt: In den mittleren Management-Layern, welches mit hunderten von überbezahlten und (zum grössten Teil überflüssigen) Managing Directors besetzt ist!
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Richtig! Der Rotstift muss jetzt endlich bei den auf das Abstellgleis degradierten funktions- und nutzlosen MD – Sesselkleber angesetzt werden anstatt das „Kleinvieh“ direkt in unsere Sozialsysteme zu befördern. Die aus dem Ausland importierten Topsanierer kann man zeitgleich dorthin schicken wo sie herkommen: Nach Hause!
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Bin ja mal gespannt, wie viele Sachbearbeiter noch gegen dürfen…
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Bin ja ‚mal gespannt, welchen „Furz“ der CS-VR, der gerade in London tagt, sich wieder ausdenkt bezüglich Kapitalisierung und „Rechtfertigung“ und „Vertuschung“ überhöhter, ungerechtfertigter Management-„Entschädigungen“ (eigentlich müsste es „Schädigungen“ heissen…)…?
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Erinnert mich an eine gewisse dolores umbridge.
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Haben Sie schon erste Rückmeldungen über die Kosten-Nutzen Relationen beim Einsatz der MyShop Software in der CS als globales Supply Management System?
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Zum Glück hat die CS noch so super Leute wie Pamela Thomas-Graham. Sie und ihre super Teams wie Talent Acquisition, Talent Development, Employee recognition, etc. werdens schon richten..
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Haha, du bist ein ironischer Witzbold…
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Au ja, die haben wir ja ganz vergessen! – Echtes Fett zum wegschneiden.
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Genau! Diese MA werden eh bevorzugt Leute im Kaliber von Mr. Hankey dem Weihnachtskot anheuern 😀
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Das trifft den Nagel auf den Kopf!
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anglo-banking ist echt nervig. war hat den das geschäft in den US kaputt gemacht? die anglo-banker! wer war nur aufs geld aus? die angl-banker… nun sind sie hier, weils drüben nicht mehr klappt mit ihnen. danke, die guten sollten wir behandeln und die anderen schneller als schnell wieder los werdnen. bye-bye.
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…Kosten sparen ist ja schon in Ordnung, das erwarte ich als Kunde von der Bank auch. Allerdings sollte zuerst das Fett und nicht das Fleisch weggeschnitten werden. Damit („Fett“) spreche ich vom wohl grössten Kostenblock, den TEUREN Kadermitarbeitern mit überrissenen Salären. Wenn die „Indianer“ ausgedünnt und bei ihrer Arbeit schikaniert werden während sich die Häuptlinge in ihren warmen, weichen Sesseln immer noch gnadenlos bedienen, dann kommt das am Ende schief heraus. – Man kann sich die Mitarbeiter-Motivation und die Identifikation mit dem Unternehmen und dessen Kunden bei solchen Chef-Vorbildern vorstellen… Da ist es dann bald einmal um ganz andere, wichtige Positionen in Erfolgsrechnung und Bilanz und die beim Kunden „ankommende“ Qualität der Dienstleistung (darum geht es am Ende!)geschehen. – Moody’s darf dann von A1 auf Baa2 raten…
Leider wird dieses Kostensenkungs-Programm, bei dem viele Leistungserbringer in der CS „roth“ sehen, von den Herren und Damen auf der Flauscheteppich-Etage angestossen worden. Es wird also zuerst wohl einmal ins Fleisch geschnitten. – Und ganze Teams von teuren Spezialisten beschäftigen sich gleichzeitig mit der Ausarbeitung eines neuen Incentive-Programms und der Vermögensoptimierung des „mittleren“ (eigentlich, obwohl sie stolze MD-Titel tragen…) und oberen Managements… – Hier ist der echte Stall des Augias, den es auszumisten gilt.
PS: Zudem möchte ich als Kunde nicht bei einer Bank sein, wo der interne Postdienst an Dritte ausgelagert wird. – Gaga!
...Kosten sparen ist ja schon in Ordnung, das erwarte ich als Kunde von der Bank auch. Allerdings sollte zuerst das…
anglo-banking ist echt nervig. war hat den das geschäft in den US kaputt gemacht? die anglo-banker! wer war nur aufs…
Zum Glück hat die CS noch so super Leute wie Pamela Thomas-Graham. Sie und ihre super Teams wie Talent Acquisition,…