Ende Januar hatte Hans Ringger offiziell seinen Letzten bei der Basler Kantonalbank. Einen Tag später war er bereits beim neuen Arbeitgeber: dem Schweizer Ableger der Vaduzer VP Bank.
Der reibungslose Wechsel überrascht. Ringger war lange Chef Zürich der Basler KB und gilt als Hauptfigur im Drama um das Staatsinstitut. Dieses kostete Ringgers Chef, dem CEO der Bank, letzten Herbst den Kopf.
Nun soll Ringger nach Ablauf der Probezeit in die Geschäftsleitung der VP Bank Schweiz mit Sitz an der Bahnhofstrasse in Zürich aufsteigen, sagt ein Insider. Einer der Verwaltungsräte der Liechtensteiner Privatbank soll den Entscheid trotz Widerstand durchgeboxt haben.
Eine zweite Quelle bestätigt, dass mehrere Personen des ehemaligen Ringger-Teams bei der Basler KB neu bei der Nummer 3 des Vaduzer Finanzplatzes tätig sind; darunter einer, der in einer US-Anklageschrift unschwer erkennbar ist. Angeklagt ist er nicht.
„Herr Ringger arbeitet bei der VP Bank (Schweiz) AG als Senior Advisor ohne Führungsfunktion“, bestätigte eine Sprecherin der Bank heute Vormittag die Nachricht, nachdem der Artikel publiziert worden war.
Ein Sitz in der Geschäftsleitung sei für Ringger nicht vorgesehen, sagte sie in einem späteren E-Mail.
Zur Verpflichtung von Ringgers früherem Team-Kollegen, der in den US-Fall involviert ist, meinte die VP-Frau: „Bei jeder personellen Veränderung kann Reputation ein Thema sein. Die VP Bank hat die Diskussionen in den Medien verfolgt und analysiert und sich auf Basis der effektiven Fakten für die Einstellung entschieden.“
Es sei kein Team von der Basler KB angeworben worden, sondern es handle sich um „5 Mitarbeitende, deren Anstellung im Einzelnen“ erfolgt sei.
Der Zürich-Chef der VP Bank, der Ringger und die übrigen Neu-Verpflichtungen führen muss, liess eine Anfrage von gestern Nachmittag mit Verweis auf Sitzungen unbeantwortet.
Ringger & Co. haben bei der Basler KB einen Scherbenhaufen hinterlassen. Im Verhältnis zur Grösse der Kantonalbank ist der finanzielle Schaden eindrücklich. Hinzu kommt ein Reputationsverlust.
Bei ASE war der Zürcher Ableger der Basler KB im Stockerhof beim Hotel Hyatt federführend. Die BKB Zürich hatte die ASE Investment von Beginn weg betreut.
Die ASE-Chefs hatten Kunden-Gelder mit gefälschten Unterschriften der Klienten auf eigene Konti abgezweigt. Die BKB-Verantwortlichen in Zürich führten die meist per Fax übermittelten Aufträge anstandslos aus.
Das verstiess gegen Vorschriften. Die BKB hätte bei den Kunden zwingend nachfragen müssen, ob sie tatsächlich Gelder auf ein ASE-Sammelkonto überweisen wollten.
Auch im US-Steuerfall spielte die Zürcher BKB-Truppe von Hans Ringger eine zentrale Rolle.
Ex-UBS-Berater brachten ab 2008, als die Grossbank im Zuge ihres „Kniefalls“ in Übersee alle Amerikaner auf die Strasse stellte, Hunderte von Millionen US-Vermögen zum Zürcher Ableger der Basler.
Dieser wurde nach der Bank Wegelin zum zweitwichtigsten Auffangbecken für „gestrandete“ Amerika-Kunden. Wie beim Hummler-Institut war es auch bei den Baslern ein Schlag der US-Ermittler, der danach ins Elend führte.
Einer der früheren UBS-Berater, der sich nach seinem Abgang selbstständig gemacht hatte und intensiv mit der Basler KB in Zürich zusammenarbeitete, war den USA 2010 ins Netz gegangen und angeklagt worden.
Für die Basler waren die Folgen gravierend. Das Institut landete zusammen mit weiteren Finanzhäusern auf der US-Fahndungsliste der „Criminal Swiss Banks“.
Die laschen Kontroll- und Qualitätsstandards in ihrem Ableger an der Limmat brachte die Basler Kantonalbank in die politische Schusslinie – für jede Staatsbank der „Worst case“.
Erst der CEO-Rücktritt und das ASE-Schuldeingeständnis, das zu hohem Schadenersatz führen könnte, konnte die Aufregung mildern.
Für Hans Ringger, einen der Hauptverantwortlichen der Wirren, scheint sich die Erde weiterzudrehen, als ob nichts passiert wäre.
Unbemerkt von der Öffentlichkeit kriegten Ringger und seine Weggefährten von der VP Bank die Chance, weiter im Banking tätig zu bleiben.
Laut einem Insider soll das neue Team im ersten Jahr mindestens 1 Milliarde Neugeld an Land ziehen, um die Kosten seiner Verpflichtung zu decken.
Im Erfolgsfall sei ein weiterer Ausbau des Ringger-Teams denkbar, sagt die Quelle.
Hinter der Anstellung stecke VP-Verwaltungsrat Max Katz. Der ehemalige Finanzchef des Reisemultis Kuoni habe sich gegen den Widerstand anderer VP-Verantwortlicher durchgesetzt.
„Grundsätzlich sind die Wachstumsziele der VP Bank (Schweiz) AG wie auch die leistungsabhängige Entlöhnung für Mitarbeiter nicht an kurzfristigen Neugeldzielen orientiert, sondern an langfristigen Qualitäts- und Ertragszielen, die sich am Mehrwert für den Kunden orientieren“, nimmt die VP-Sprecherin Stellung.
Die VP Bank wird von vielen als Turnaround-Kandidat betrachtet.
Zuletzt kriegte Alfred Möckli den Job, ein unbekannter Banker, der zuvor die kleine Zweiplus-Bank leitete. Diese landete teilweise beim Medienunternehmen Ringier.
Die Finma wollte sich gestern nicht zur Verpflichtung des umstrittenen Basler-KB-Teams durch die VP Bank äussern.
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Die beliebtesten Kommentare
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Jaja, der gute Max Katz, der tanzt doch auch noch auf der Voegele Tanzfläche, um nicht zu sagen auf mehreren Hochzeiten. Hoffentlich hat er seine Agenda gut im Griff. Viel interessanter wäre zu wissen, wen er denn eigentlich vertritt, dieser omnipräsente Zeitgenosse. Hoffentlich weiss er es!
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…und wie ist er zu diesem Mandat bei den Liechtensteinern gekommen, ausgerechnet 4 Monate nachdem sein Spezi die Führungsaufgaben, angeblich aus Altersgründen (!), bei der BKB abgeben musste?
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Betrifft: ASE: ich vermute die FINMA hat keine Mitarbeiter die einschlägige Erfahrungen im Devisenhandel haben. Und dass der Untersuchungsbericht der Anwaltskanzlei Bär/Karrer(mit Unterstützung eines BSKB-Eigenen Untersuchungsteam) nicht öffentlich wird, sagt ja alles. Ach ja; hat diese Anwaltskanzlei eine Ahnung von FX ?
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ja das ist wohl so. dass der bericht brisant sein muss ergibt sich daraus, dass er der staatsanwaltschaft nicht zugaenglich gemacht wird. wuerde das ganze ausmass der misere bekannt, muesste den baslern wohl die banklizenz entzogen werden.
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Von den BKB-PS-Inhabern teuer zu bezahlende Edelanwälte, welche auch im Genfer Kasachstanfall kräfig kassieren, konnten vor dem AG-Obergericht erreichen, dass der U-bericht versiegelt bleibt.
Trotzdem wurde die BKB nicht müde zu betonen, dass dank ihrer Mithilfe MS in Kloten, aus Bangkok kommend, verhaftet werden konnte. Jetzt behindern sie also die Untersuchung der Oberstaatsanwaltschaft!
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@Mani Longo
Sie scheinen viel über die Truppe in Zürich zu wissen, sehr interessant. hat die finma denn noch nicht genug material zusammen um gegen bkb vorzugehen? sooner or later tönt, als der finma noch informationen nachgeschoben werden sollten / müssten?-
Die Anzeigen richten sich gegen einzelne Exponenten der BKB. Dass Compliance-Chef Schöniger, welcher die krummen Geschäfte der Ringger-Truppe (s. TA 12.12.12) während Jahren gedeckt hat, weiterhin als Teil der Lösung präsentiert wird, ist geradezu zynisch.
Gemäss VP Bank übernimmt Hans Ringger einstweilen keine leitende Funktion. Dies wäre eine mögliche Erklärung, weshalb er einstweilen keinen Gewährsbrief erhalten hat und er weitermachen kann, obwohl er bei der CS/Volksbank und der BKB verbrannte Erde zurückgelassen hat.
Natürlich ist die Not der bei der VP Bank riesig und Max Katz ist kein unbeschriebenes Blatt. Alternative: s. LLB Schweiz. Filialen (auch bei der Bank Linth) werden geschlosschen und über 200 CH-Arbeitsplätze gehen verloren.
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In der Reporter-Sendung „Die Verführer“ von Ende Feb. behauptete FINMA-Sprecher Tobias Lux in breitestem Basler Deutsch: „Die FINMA hätte bis zur Verhaftung von MS keine einzige Reklamation erhalten!“
Richtig ist hingegen, dass die FINMA bereits seit Jahren über die Machenschaften von ASE/MS mit Hans-Jürgen Käfer, MAX Entertainment usw. Bescheid wusste. Sogar der K-Tipp warnte vor der „Kanada Dollar-Falle“ der ASE/BKB-Kunden.
Wie wird sich die FINMA gegenüber zukünftigen Ringger&Co.-Geschädigten rechtfertigen?
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vielleicht sollte die FINMA mal ihre untersuchungsprozesse aendern und mal beide seiten befragen. kunde und bank. vielleicht wuerden dann mal ein paar missstaende mehr aufgedeckt.bei der aktuellen vorgehensweise hat naehmlich der bankkunde zu keinem zeitpunkt die gelegenheit sich einzubringen. er muss sich lediglich damit abfinden, was ein paar „beauftragte“ (in der regel anwaelte und nicht mal bankprofis) herausfinden, oder eben auch nicht. zudem werden diesen von der bank nur unterlagen und personen zugaengig gemacht, die fuer die bank ok sind und kein negatives sagen. dies hilft dem bankenplatz so ueberhaupt nicht und ist auch nicht im sinne des obersten ziels der FINMA, dem anlegerschutz! Hier handelt es sich eher um bankenschutz!
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Die BKB hält ja bereits einen Drittel der ausgegebenen PS in den eigenen Büchern. Dank Ringger, Graber, Schöniger & Co. wäre der Kurs sonst in’s Bodenlose gefallen.
Aus Kostenüberlegungen sollte die Basler Skandalbank in diesem Jahr bei der Einladung der verbliebenen externen Partizipanten eine kleinere Halle anmieten und auf das Engagement des TV-Moderators Lipp verzichten. Vielleicht übernimmt Frau Regierungsrätin Herzog diese Aufgabe zu einem Freundschaftspreis?
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Herr Ringger war und ist sicher ein tüchtiger Banker. Vielmehr als er haben die S**amerikaner und Frau Widmer-Schlumpf zur aktuellen Misere beigesteuert.
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Dem selbsternannten Specialist empfehle ich den Tages-Anzeiger vom 12.12.12 Frontseite und Titelgeschichte im Wirtschaftsteil, indem der tüchtige Herr Ringger dreimal namentlich erwähnt wird und Passagen kamen wie „Die krummen Geschäfte der BKB Zürich. Kantonalbanker verschoben Bargeld über die Grenze. usw.“
Leider haben es die Homburger-Edelanwälte und die BKB-PR-Maschinerie geschafft, dass im TA-Online-Archiv alles gelöscht wurde!
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genau wegen leuten wie ihnen „thespecialist“, und herrn ringger haben wie die USA und EWS auf dem platz!
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Liechtenstein wäscht weisser als weiss:
so kümmert sich keiner nur einen Schei…!
Wenn Krüppel von Bankers werden eingelobt,
wo jeder Kunde in Basel nur noch tobt!“Vaduz sollte dringend vorsehen, die
Geduld der Bankenaufsicht nicht total auszureizen…“ -
Bei der FINMA ist am 13.11.12 eine Anzeige eingegangen, wonach Ringger und dem langjährigen BKB-Compliance Chef Schöniger die „Gewähr“ zu entziehen sei. Detailliert dokumentiert anhand von 11 Fällen. Der Anzeigeerstatter wurde am 25.1.2013 von P. Eymann, Abteilungsleiter FINMA-Enforcement, zu einer fast 2stündigen Anhörung nach Bern eingeladen. Don’t worry: Die FINMA wird aktiv werden. Sooner or later…
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es scheint, dass sich da was tut. so ist doch gestern auch der chef handel der bank verabschiedet worden „fristlos per 31.12.13“ :-). die BKB wird hoffentlich endlich aufgeraeumt. es ist aber noch viel zu tun. mal schauen, wie teuer das ganze wird.die verursacher kommen wie im vorliegenden fall ungeschoren davon.
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…und dann werden die boesen buben von den nobel-anwaelten der BKB auf kosten der bank verteidigt und wenig aendert sich. ist doch sehr schwer zu erklaeren, wie der praesident des bankrats, albrecht, nach diesen vorkommnissen wieder gewaehlt wurde, als chef des obersten aufsichtsorganes der bank. auch die herren von compliance und inspektorat sind immer noch an ort und stelle. seltsam! der wille zu reform und besserung ist kaum festzustellen. es geht hier wohl mehr darum einiges unter dem deckel zu halten. anders ist nicht erklaerbar, dass der untersuchungsbericht von der kanzlei karrer/baer nicht herausgegeben wird! inhaltlich muss dieser sehr brisant sein!
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Mich beschleicht das Gefühl, dass bei dieser BKB etwas ganz und gar nicht OK ist. Die Nachrichten sind einseitig nur negativ. Die Bank dementiert nicht und von der FINMA hört man auch nichts. Das ist sehr verdächtig. Wie hier schon einige Kommentatoren schrieben, hält die FINMA wohl etwas zurück, dass eigentlich an die Öffentlichkeit müsste.
Wenn man den Newsflow zur BKB auf einen Nenner bringen will, kommt man wahrscheinlich zum Schluss, dass die FINMA der BKB-Führung die Fähigkeit zur ordentlichen Führung der Bank absprechen müsste.
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so etwas ginge auf keinem anderen bankenplatz. kein wunder, dass sich unsere europaeischen nachbarn und die USA das recht heraus nehmen uns zurechtzuweisen. solange solche seilschaften weiter operieren koennen, muessen wir uns wohl kritik gefallen lassen.
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Sorry, aber das ist die beste und vielleicht auch einzige Innovation am Bankenplatz hier: die Seilschaft – Leistung usw. hat hier nichts zu suchen. Es ist tribales Verhalten – das es massivsten Opportunitätskosten verursacht ist klar, aber Hauptsache: man ist unter Kollegen, welcher auch nur an sich selber denken, passt also….
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Ich werde im nächsten Leben auch Banker. Da kann man Fehlleistungen mitverursachen, die Dutzende von Millionen Schaden ergeben und steigt dann zum Dank anderswo gleich in die GL auf. Ein Paradies, diese Bankerwelt. Und alles fürstlich salariert. Eigentlich sollte man jetzt sofort den Anlageempfehlungen der Lichtensteinischen Privatbank Folge leisten. Die lohnen sich todsicher, mit diesen Leuten neu dabei.
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banker (normaler angestellter, 90% der belegschaft) ist nicht gleich banker (chef-etage, händler, private banking, etc.)
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Einfach nur erstaunlich, wie Dumm diverse GL und VRs der Banken noch sind, und massiv überbezahlte und überbewertete Starkundenberater mit Offshore-History anstellen. Quer durchs Band. Und dann wundern sie sich, wenn das Cost-Income-Ratio nie sinkt, und die jüngeren, willigen und billigen Berater nach wenigen Jahren wieder von Bord gehen, weil sie dieser Selbstverherrlichung nicht mehr zusehen können.
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Das hat Tradition im private Banking – wer den Zirkus kennt, weiss dass es immer die gleichen Figuren sind, die immer einen neuen Dummen finden, d.h. eine neue Bank, die ihren Märli – pardon: ihrem Business Case – glaubt. Dann werden sie für 2 Jahre anstellt bis die Bank merkt: ausser Spesen wieder mal nix gewesen. Auch Ringger hat sein Zürcher Team mit den abgehalfterten von Coutts, Swissfirst / Pasche etc. zusammengestellt.
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Dass ein VR, einer solchen Wahl zustimmen kann ist unglaublich. Da lockt wohl das grosse Geld und blockiert die Vernunft. Lesen denn die Lichtensteiner keine Zeitung.
Der VR-Katz kaufte in diesem Fall wohl die Katz im Sack…-
Falsch: Max Katz kennt Ringger & Co. seit Jahren in- und auswendig! Natürlich lesen die meisten Offshore-Schwarzgeldkunden weder IP, Tagi, Basler Zeitung usw. und der Hälfte der EVV wurde ja bei der BKB Zürich gekündigt.
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Einfach nur „geil“ was hier abläuft…
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soeben wurde die ganze Geschichte von wegen Aufnahme in die GL auf AWP dementiert. Also nichts dazudichten liebes IP..
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als ehemaliger bei der VPB kann ich nur sagen: es passt!
unfähiges management, unfähigster VR, unfähige aufsicht, und all dies seit jahren!!! es scheint, als wenn die VP mit vorliebe andernorts geschasste gestalten einstellt, die astronomische neugeldzuflüsse versprechen (und sich sicher angemessen dafür bezahlen lassen!), um die seit vielen jahren pitoyablen assets endlich auf eine brauchbare grösse zu bringen!
das einzige, wo die VPB einen spitzenplatz hält, sind die spesen ihrer pseudo-superstars!
der laden würde besser ins ländle zurück verbannt! -
unglaublich. Umso mehr als Ringger vor zig Jahren schon bei der damaligen Volksbank einmal einen Fall hatte. Je frecher und grösser, desto länger bleibt man im Geschäft und man wird sogar noch behlohnt dafür.
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Und die FINMA schläft den Schlaf des Gerechten. Dr. Raaflaub, mit Verlaub: Nehmen Sie endlich den Finger ‚raus!
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Aber, aber..
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Dass Leute wie Ringger unbehelligt weiter machen können, als wäre nichts geschehen, ist vor allem ein Armutszeugnis für unsere Bankenaufsicht. Der Gewährsbrief der Finma wäre längst fällig!
NB: Die Not bei VP muss gross sein…
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Das ist eine der unglaublichsten Banking-Geschichten seit langem! Ringger und seine Truppe finden Zuflucht bei den Gnomen aus Liechtenstein…ist der Ruf mal ruiniert, lebt es sich ganz ungeniert…
Wer überhaupt soll diesen Bankern sein Geld anvertrauen? Sind die Kunden wirklich so ahnungslos? Auf welchem Planet lebt Max Katz? -
… Finanzplatz Schweiz at its best.
Kein Regulator, keine Untersuchungen, keine Staatsanwaltschaft. Keine Standards, keine Ethik, keine Moral. Nicht einmal die Buchprüfer sind kritisch! Und wenn sie es noch halbwegs sind, hält es ganz bestimmt die Finma unter dem Deckel. Oder hat schon irgend jemand von dieser Stelle etwas kritisches zu irgendeinem Finanzinstitut gehört? Nichts, nada, rien.
Ein wahrhaft feudales System.
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Da geht die Bank ein unverantwortbares Risiko ein und der Star Headhunter hat wohl recht versagt…
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die VP bank muss sehr desperat sein, wenn sie sich so ihr geschäft aufbaut. wer nur aus grosser entfernung die geschehnisse bei der BKB, im speziellen in Zuerich verfolgt hat, der musste mitbekommen wie und was da geschoben wurde. anscheinend war der uebertrag von 1 Mrd. von der BKB and die VP bank zu verklockend. verwunderlich, dass die BKB so etwas sang und klanglos zulässt.
Bei der BKB wurde zudem fuer die von den herren verursachten schäden ein „solidaritätsabzug“ auf den boni aller angestellten vorgenommen.
Fuer geschaedigte BKB-kunden und angestellte ist es wohl schwer nachzuvollziehen, wie die verursacher so einfach, ohne jedwelche konsequenzen einfach wieder loslegen koennen und gleich noch das startkapital vom ehemaligen arbeitgeber mitkriegten.
wo ist hier die finma? bleibt nur zu hoffen, dass nun die ueberwachung durch bank und finma besser wird. -
Das System „Bank“ ist schlicht und einfach krank!
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Was sagt denn die Finma dazu oder ist in diesem Fall die sog. Gewähr für einwandfreie Geschäftsführung kein Thema??
Was sagt denn die Finma dazu oder ist in diesem Fall die sog. Gewähr für einwandfreie Geschäftsführung kein Thema??
Das System "Bank" ist schlicht und einfach krank!
die VP bank muss sehr desperat sein, wenn sie sich so ihr geschäft aufbaut. wer nur aus grosser entfernung die…