Die Basler Kantonalbank hat ihr nächstes Debakel. Ihre Tochter, die Bank Coop, erlebt zum Jahresauftakt ein Horrorszenario.
Die Coopbank verschickte Konto- und Depotabschlüsse an falsche Adressen. Gemäss Blick sollen die geheimen und persönlichen Dokumente oft an Kunden im gleichen Dorf gegangen sein.
Das Ausmass an Reklamationen deutet auf eine grosse Zahl von Fehlsendungen hin. „Es könnten Tausende Abschlüsse in falsche Hände geraten sein“, meint eine Quelle.
Das wäre der Gau. Kunden reagieren bereits. Einzelne hätten gestern aus Protest sofort ihre Gelder abgezogen, sagt die Quelle. Es geht rasch um ein paar Hunderttausend Franken – pro Kunde.
Der Chef der Bank Coop, Andreas Waespi, war gestern nicht erreichbar, auch seine Medienfrau blieb verschollen. Kurz vor elf Uhr in der Nacht verschickte die Bank ein Communiqué.
Darin versucht die BKB zu beruhigen. „Gewisse Kontoauszüge“ seien an „falsche Adressaten“ verschickt worden, dies „aufgrund eines Programmfehlers“, heisst es in der Stellungnahme.
Die Sache scheint weit gravierender zu sein. Laut dem Insider wurden unzähligen Kunden die Jahresabschlüsse anderer Klienten ins Couvert gesteckt, bis dieses voll war; dann wurde es verschickt.
Damit dürfte ein grosser Teil der Kunden neben den eigenen Unterlagen zusätzlich jene von drei, vier oder noch mehr Drittkunden erhalten haben.
Unmengen geschützter Daten wären so offengelegt worden, das Bankgeheimnis vielfach verletzt.
Der Fehler passierte offenbar am Montag, 6. Januar. Derzeit ist anzunehmen, dass der gesamte Versand der Jahresabschlüsse an alle Kunden der Bank Coop betroffen ist.
Dass das Ausmass viel grösser ist, als nach aussen signalisiert wird, geht aus einer internen Mitteilung ans Personal heraus.
Unterzeichnet von einem „Eskalationsteam“ namens „EOY“ wurden die Mitarbeiter gestern gebeten, die „Empfänger der falschen Post“ zu melden, ebenso wie „falsch enthaltende Dokumente“.
Das „Eskalationsteam“ versucht, die Panne unter Kontrolle zu behalten. „Gegenüber Kunden oder Dritten sind keine Aussagen zu allfälligen weiteren Fällen abzugeben“, wird den Angestellten via Intranet der Bank eingeimpft.
[simple-google-ads-ad-tag id=“ip_content_middle“]
Die Bank Coop gehört seit über einem Jahrzehnt der Basler Kantonalbank (BKB). Es handelt sich um den nationalen Retail-Brand der regional ausgerichteten Kantonalbank, mit 18 Milliarden verwalteten Kundengeldern und 13 Milliarden Hypotheken.
Geführt wird die Tochter von strammen BKB-Managern. Chef Andreas Waespi war bis 2005 ein hoher Kadermann der Staatsbank, bevor er CEO der Bank Coop wurde.
Gemäss CV gehörte Waespi einst zur Volksbank, wo er aus Zürich heraus eine Region leitete. Ein einstiges Zürcher Team der Volksbank richtete Schäden an, bevor es die Volksbank-Käuferin CS verliess und für die BKB den Ableger in Zürich schuf.
Präsident der Bank Coop ist Ralph Lewin, ein Ex-Regierungsrat des Kantons Basel Stadt. Lewin sitzt seit 5 Jahren im Bankrat der BKB.
Das Kommando hat bei der Bank Coop somit nur einer: die Zentrale der BKB in Basel. Von dort wird die Tochter gesteuert und kontrolliert.
Der Skandal mit den falschen Kontoabschlüssen reiht sich ein in eine Kaskade von Fehlern und Missgeschicken bei der Basler Staatsbank.
Es entsteht das Bild einer Bank, die praktisch keinen Fettnapf auslässt. Die Pannenserie hat ein Ausmass angenommen, das die BKB-Verantwortlichen als Amateurhaufen erscheinen lässt.
Das Zürcher Team der BKB zog zur Unzeit Hunderte von Millionen toxischer US-Vermögen an Land. Ebenfalls im Ableger in der Limmatstadt wurde massgeblich zum Betrug der ASE Investment, einer Anlagegesellschaft, beigetragen.
Für das US-Problem stellte die BKB kürzlich 100 Millionen zurück, für den ASE-Fall hat die Bank 50 Millionen Kundenentschädigungen budgetiert.
Besonders gravierend ist die Abstrafung durch die Bankenaufsicht wegen Manipulationen bei den eigenen Titeln. Die BKB habe damit „in schwerer Weise gegen ihre Gewährs- und Organisationspflichten“ verstossen, urteilte die Finma im November.
Die Bank hatte fast 4 Jahre lang durch gezielte Eingriffe in den Markt den eigenen Partizipationsschein (PS) beeinflusst.
Dabei hatte sie auf illegale Weise 2,6 Millionen Gewinne erzielt. Diese musste die BKB an die Bundeskasse abgeben.
Die Manipulationen beim eigenen PS führten zum Erdbeben. BKB-Präsident Andreas Albrecht nahm den Hut.
Zuvor konnte sich Albrecht hinter seinen operativen Managern verstecken. Beim ASE-Fall musste CEO Hans Rudolf Matter den Kopf hinhalten. Er ging ein Jahr vor Albrecht.
Mit der Grosspanne bei ihrer Coop-Tochter erlebt die BKB ihren nächsten Absturz. Die Bank kommt nicht zur Ruh.
Kommentare
Kommentieren
Die beliebtesten Kommentare
-
Die Mamma Basler Kantonalbank ist nicht besser. So werden z.B. Kundenunterlagen kopiert mit Handnotizen versehen und an private Werbepartner weitergleitet. Ein solches Papier fand ich aus reinem Zufall an einem oeffentlichen Ort, es war eine Kontouebersicht eines BKL Kontos, ich rief die betroffene Person an und uebergab ihr die Unterlagen. Das war nicht nur eine Verletzung des Bankgeheimnisses, sondern eine mehrfache Verletzung des Bankgeheimnisses. Und es war nicht fahrlaessig sondern mit Vorsatz geschehen. Schade hatte die betroffene Person dies nicht an die Presse weitergereicht. Diskretion, Anstand und Professionalitaet scheinen Heute kaum noch gegeben.
-
Die Geschädigten im Fall ASE haben sich nun in einer Interessengemeinschaft zusammengeschlossen. Informationen findet man hier: http://www.ase-puzzle.ch
-
Hatte mal im Frühling ein Vorstellungs-
Gespräch bei der Bank Coop. War eine einzige Katastrophe. Die Personaltante vom HRM war mega arrogant. Passt alles zu diesem Saftladen. Ich denke die Bank sollte den Slogan von Fair Banking wie folgt ändern:Arrogant Banking und Pannen-Banking
-
Es ist irgendwie schon tragisch. Obwohl ich Bank Coop Kontoauszüge und Portfolioauszüge von mir nicht bekannten Personen erhalten habe, ist bis heute kein offizielles (Entschuldigungs)-Schreiben der Bank Coop eingetroffen. Ein CEO der rund 1 Mio CHF an Salär abzockt, sollte doch fähig sein, innerhalb zwei bis drei Tagen die Kunden seiner Bank schriftlich und persönlich über diesen „Unfall“ zu orientieren. Oder werde ich als Kunde für wirklich dumm verkauft ?
Wahrscheinlich erhält der CEO der Bank Coop für das absurde Krisenmanagement betreffend falscher Versand von Kontoauszügen einen zusätzlichen Bonus von 1 Mio CHF……
Die Abzockergilde lässt grüssen.-
@onys: Sie sollten die anderen Kunden kontaktieren und sich nicht einschüchtern lassen.
Zusammen in corpore die Bank wechseln und bei überrisenen Saldierungsspesen reklamieren: Dies ist leider die einzige Sprache, welche verstanden wird.
Den Jahresabschluss meines Bank COOP-Sparkontos, wo auch die Erbschaft von meinem Vater sel. gutgeschrieben wurde, habe ich bis heute noch nicht erhalten. Ist der bei Ihnen gelandet?
-
-
diese ganzen miseren sind zurückzuführen auf eine generation von ex-svb-managern, welche seit jahren schon fast krankhaft auf die cost/income-ratio schauen. sprich: kosten (ausser bei den eigenen bezügen!) sind auf teufel komm raus zu reduzieren und erträge mit allen möglichen mitteln zu steigern.
unerreichbar in dieser diesziplin war der langjährige bkb-ceo w. sigg. im bank coop-vr findet man auch heute noch einen langjährigen weggefährten (jg. 1955) von ihm.
so mutieren dann die herzigen bank coop-fair banking tv-spots (mit den papierfischen) zu weiteren rohrkrepierern!
-
-
Noch Inside Paradeplatz wird wohl no Inside Schnitzelbangg folge, Herr Waespi. Für uf d Laderne längt s aber allewiil nimmi. Strategie un Schnitzelbangg-Sourcing isch jo im Chef sii Sach bii de Bangg-Coop, wämmer s Organigramm aluege duet.
-
Also da hätte ich eher gedacht das sowas der CS passieren würde. Ok die haben keine Supercard aber Bon Viva und da könnte man sicher auch was Vertauschen.
-
Das ist bei allen Banken in der einen oder anderen Form/Umfang passiert.
Die Computer/Programme werden von Menschen erstellt und auch bedient, ergo ist es fehlerbehaftet.Bonviva ist ein Banking-Paket und hat nichts mit Kundenoutput zu tun. Wenn die Couvertierungs-Information falsch geliefert wird dann sind dies die Folgen davon.
Als ich noch bei der Coop Bank in der IT arbeitete, war sie noch eigenständig und hat funktioniert. Ab 2000 ging es abwärts, zuerst outsourcing zu CSC Ploenzke und dann aufgekauft von der BKB, das ist und war der Tiefpunkt.
Solche Debakel werden wir in Zukunft noch mehr erleben, Offshoring sei Dank.
Da nützten auch eigene Test-Organisationen nichts, denn die sind genau so offshored und haben keinen Plan vom Bankgeschäft.
Wenn man nichts vom Geschäft versteht, testet man das Falsche und das Wesentliche wird übersehen.
-
-
Da wurde beim Auslesen der Adressen aus der „Excel-Datenbank“ wohl die „random“ Funktion benutzt und danach gleich noch mehrere Auszüge in einen Briefumschlag gepackt um Porto zu sparen 🙂 Wenn die Empfänger ja zum Teil im gleichen „Dorf“ wohnen, können die fremden Auszüge ja am Stammtisch im „Rössli“ dann den Kumpels verteilt werden 🙂
-
Schon mal was von elektronischen Dokumenten im eBanking gehört? Staune dass so viele Kunden immer noch Post erhalten
-
Nicht jeder hat ein PC mit Drucker zu Hause… Und die Dteuerverwaltung will die Auszüge in Papierform.
-
-
Ich bin erschüttert!
mache heute abend meine Post aus Basel
auf und siehe da, neben den Auszügen
meiner 2 Konten finde ich ein weiteres
Portfolio! toll, Bank Coop: weiter so
– aber wahrscheinlich ohne mich.
Meinem 2 Blöcke entfernten Nachbar werde
ich seine Auszüge persönlich vorbeibringen
und mein Beileid aussprechen.Als zertifizierter, ehemaliger Avaloqianer
überrascht mich das nicht wirklich. Dazumal
sagten enttäuschte Kunden für A.V.A.L.O.Q.:
Ausserordentlich Viele Applikationen Leider
Ohne Qualität. Stimmt natürlich nicht ganz.
Damit Euer ABS (Avaloq Banking System) bei
Euch entsprechend Vorgaben funktioniert,
wird enorm mit Customizing und Fremd-
Applikationen erweitert. Im betreffenden,
heiklen Fall wurden die Avaloq Reports
zwecks Superpunkte Auswertung missbraucht
(wurde im Fernsehen soeben berichtet): TOLL!
Ist sehr wahrscheinlich ausreichend getestet worden…Mein ausdrückliches Dankeschön für eine
fortan immer chaotischere Bankenwelt gilt
Euch bonusbewussten Verwaltungsräte,
Manager und Projekleiter:
– dass nach erfolgreicher Projekteinführung
ganze Teams „in die Wüste“ geschickt
werden und das Projektspezifische Knowhow
gleich grösstenteils verloren geht (NB – planmässig)
– dass ihr die spezialisierten Testteams
immer schlänker beordert und dass der
Fachbereich mit diesen Aufgaben noch mehr
überlastet wird
– dass ihr für billigeres Testing Near- und
Off-Shoring dick aufstreicht (Inder können
es so gut! nicht wahr, Franz?)
– dass ihr die Backoffice Abteilungen immer
mehr an sonst schon überlastete Service
Provider auslagert
(muss hier aufhören, sonst wird’s langweilig…)Ich meinte nach Vontobel vorgestern und das
hier heute, ist das nicht wirklich gute
Werbung fürs ABS – finde ich wirklich schade.-
Avaloq kann individuell sehr komplex aufgebaut und angewendet werden. Gut so. Benötigt aber ein offenes Zusammenarbeiten/Gedankenaustausch von Anwender und Entwickler mit vernetztem Denken und bankinternem Wissen
-
-
Nun, wenn man mit den Verhältnissen vor Ort etwas vertraut ist, dann kommt dieser Zwischenfall leider nicht überraschend. Eine Mischung aus Unfähigkeit und „nicht wahr haben wollen“ seitens der Bank Coop und der üblichen Arroganz der BKB und ihrer IT sorgt nun für den Super-Gau! Die amateurhafte Kommunikation der Bank Coop tut dann ihr Übriges… Schade um die tollen Mitarbeiter in den unteren Chargen, die jeden Tag ihr Bestes geben und nun den vom Management verursachten Schaden ausbaden müssen…
-
Dann muss man auch noch berücksichtigen, dass der CIO der BKB nur mikrige 600k verdient. Dass der für so einen Lohn überhaupt aufsteht, ist erstaunlich. Dass er seinen Leuten dann auch noch auf die Finger schauen muss, ist eindeutig zu viel verlangt. Der Mann hat recht: Kosten (Porto) sparen, für Transparenz sorgen und das Bankkundengeheimnis ein Geheimnis sein lassen, liegen doch im Trend!
-
-
Ich bin auch davon betroffen. Aber Fehler passieren nun mal. X-mal hat die Post mir falsche Briefe in meinen Briefkasten geschmissen und dies hat niemand interessiert. Ich habe nicht viel zu verbergen, dass ich mich jetzt aufregen müsste.
-
Was soll die Bevölkerung tun, die Interessiert ist am Finma-Bericht zum ASE Fall? Dieser sollte prinzipiell allen zugänglich gemacht werden. Da kämen allenfalls noch ganz andere Fakten zum Vorschein!
Im Fall ASE gibt es übrigens Bewegung. Es soll neue Hinweise geben, die auf eine Mittäterschaft eines Mitarbeiters schliessen. Das könnte Geschädigten, welche noch keinen Vergleich unterzeichnet haben, helfen!
Ich hoffe es bleibt jemand am Ball!
-
Der angebliche Bankkundenanwalt Daniel Fischer haut ja im heutigen BAZ-Interview wieder auf den Putz. Obwohl er aus offensichtlichen Motiven den Geschädigten vorschnell empfahl, die mikrigen Offerten der Bank für fair banking anzunehmen.
Welches wird das nächste „fairsehen“ sein: Herr Dr. Lewin und Herr Dr. Sturm?!
-
Ist ein Chef auch Mitarbeiter? Oder wars der Gärtner?
-
-
Heute habe ich Post von der Coop Bank in Basel erhalten. Und welch Ueberraschung nicht nur meinen Kontoabschluss habe ich im Couvert gefunden; nein auch die Kontoabschlüsse von mir unbekannten Personen. Was soll ich mit diesen fremden Abschlüssen nun tun ?
A) Den richtigen Empfängern weiter leiten und meine Zeit sowie das Porto der Coop Bank in Rechnung stellen (die Coop Bank hätte wohl nur ein mildes Lächeln übrig und würde mich wissen lassen, dass gemäss allgemeinen Geschäftsbedingungen solche Aufwendungen nicht bezahlt werden).
B) In einer Coop Filiale ans schwarze Brett hängen mit der Hoffnung, dass der Kontoinhaber mal vorbeischaut
C)Das Papier mit dem Kehricht entsorgen.Ein wenig mehr Qualität und Ueberwachung – will heissen Führung – der Mitarbeiter insbesondere IT wäre wohl angebracht.
-
Falsch,die Mitarbeiter brauchen in der Regel schlicht mehr Zeit, um alle Aufgaben in der geforderten Qualität und innerhalb der Deadline zu bewältigen.
Sparzwang und Stellenabbau sind die eigentlichen Übeltäter! … Ohne mich jetzt explizit auf Avaloq oder SIS zu beziehen.
-
-
Habe soeben meinen Säule 3A Auszug von der Bank Coop erhalten – dieses Jahr ein besonders dickes couvert, da es Kontoauszüge von drei weiteren Bankkunden aus meinem Dorf enthält, inkl. Abrechnung der Kreditkarte. Peinlich und strafrechtlich relevant. Wer übernimmt dafür jetzt die Verantwortung? Head IT?
Der CEO hat 2011 inkl. Sozialleistungen und Aktien Fr. 922’000 ‚verdient‘ (oder eben nicht) und die gesamte GL (3 Personen) kostet p.a. ca. Fr. 2 Mio. Das ist der zweite Skandal.
-
Avaloq, T24, Olympic, das Chaos wird meistens doch verursacht durch die Abwicklungsteams.
-
Schoen das wir Hr Haessig und andere smarte Zürcher haben 😉
-
Na, na, jetzt nicht gleich so empfindlich 🙂 Ist da in der Nordwestschweiz schon grad etwas der Wurm drin…
-
Heisst nicht umsonst Daig… und Daig ist per Definition klebrig, zäh und hängt zusammen…
-
-
Ich beobachte vermehrt Ausfälle, Störungen, Einschränkungen von Banken mit dem Kernbankensystem von Avaloq.
-
Ich würde nicht sofort Avaloq ins falsche Licht stellen. Eine Bank hat ja auch neben Core- auch viele Umsysteme und ein Versandsystem. Es könnte ja sein, dass das Problem dort gelegen ist. Ansonsten ist Avaloq ein sehr gutes Kernbankensystem und läuft bei vielen Banken einwandfrei.
Einzelne Programmfehler, die durch die Parametrierrer entstehen können leider nie ausgeschlossen werden. Das war immer schon so und wird es auch in der Zukunft so sein.
-
-
co_op bank, wenn es etwas besser sein darf….
dieser Horror-Trip einer kleinen Bank kann als vorauseilendes Signal gedeutet werden. Die Mutter Basler Kantonalbank sollte sich beeilen das Töchterchen unter ihre Fittiche zu nehmen. Beim ankommenden Banken-Sterben, ist es besser rechtzeitig zu handeln.
Die betroffenen Kunden werden sich zu wehren wissen, und ihre Konsequenzen daraus ziehen. Der Finanzplatz Basel macht zum Jahres-Anfang 2014 sich alle Ehre (Schande) und setzt in bekannter Manier den Trend fort. C’est incroiable, Bâle!
-
Liebe Mgmr und Massenbriefversender
Die IT muss nicht nur laufen, sondern auch RICHTIG laufen. Keine Angst, ausser Medienrummel und das (angebrachte) gewohnte Aufschreien der Betroffenen wird euch nichts passieren – keine Bonuseinbussen und keine verminderte Lohnverdoppelung.
So lässt’s sich am Rheinknie leben 🙂
-
Warum denn so eine Aufregung ? Das Bankkundengeheimnis wird ja in der Schweiz sowieso abgeschafft oder will man jetzt den bösen Computer verklagen ? Hoffentlich haben die Manager der Coop Bank ihre Boni schon bekommen für das Jahr 2013 🙂 !
-
co_op bank, wenn es gut sein darf?
Am besten wäre, wenn die Mutter Basler Kant. Bank dieses Institut ganz unter ihre Fittiche nimmt. Im vorauseilenden Banken-Sterben, dürften solche maximale Faux-pas gerade noch ein letztes Hindernis bilden, um von der Bildfläche zu verschwinden!
Gemäss AGB der Bank, sollten geschädigte Kunden entweder die Kontosaldierung anstrengen oder einen Schadenersatz einklagen.
Ab 2015 gehen sowieso alle Auszüge an eine Sammel-Adresse des Finanz-Amtes, damit kann ein Lehrling den Postversand bewerkstelligen -:)
-
Früher war Qualität mal unser Markenzeichen.
-
Das ist nun also die nächste Stufe der Weissgeldstrategie. Jeder kontrolliert das Einkommen des Nachbarn.
-
Gute Idee! Das wäre mal eine liberale und bürgernahe Lösung. Ob die Finanzministerin damit zufrieden wäre?
-
-
Da das Bankgeheimnis weder für unsere Regierung noch Notenbank und Grossbanken mehr Gültigkeit hat, dachte sich der Computer wohl, dass auch er sich nicht mehr daran zu halten habe.
Falsch gedacht. Nun bist du dran!-
Ich vermute die Panne war kein Zufall: bald ist wieder Fasnacht und solche Schnitzer sehr willkommen. Klar ist, dass die BKB für einige Schnitzel-Banken (sic!) herhalten muss, fraglich hingegen, was aus den Schnitzer-Bänkern wird.
-
Richtig, der Computer ist auch nur ein Mensch. Bitte um Milde!
-
Da das Bankgeheimnis weder für unsere Regierung noch Notenbank und Grossbanken mehr Gültigkeit hat, dachte sich der Computer wohl, dass…
Das ist nun also die nächste Stufe der Weissgeldstrategie. Jeder kontrolliert das Einkommen des Nachbarn.
Früher war Qualität mal unser Markenzeichen.