Die Bankenaufsicht Finma steht im Ruf einer scharfen Aufseherin. Ihr möglicher neuer Chef, der für Banken zuständige Mark Branson, ist für viele Finanzhäuser ein rotes Tuch.
Giftig sind die Finma und ihr Branson jedoch nur mit den Kleinen, die unter ihren Auflagen ächzen. Bei den Grossen drückt Branson, ein Ex-Chef der UBS, gerne beide Augen zu.
Das zeigen neue Dokumente im Fall Basler Kantonalbank (BKB). Diese wurden letzte Woche von der TagesWoche veröffentlicht.
Es geht um die wichtige BKB-Kundin ASE Investment, eine externe Vermögensverwaltung. Diese betrieb ein Betrugssystem à la Madoff. Haupt-Depotbank war die BKB.
Die neuen Schriftstücke zeigen, dass die heutigen Chefs der BKB und ihrer Tochter, der Bank Coop, mitten im ASE-Fall drin waren. Trotzdem lässt die Finma sie weiter am Drücker.
Statt Tabula rasa zu machen und Leute von aussen ans Steuer zu setzen, drücken die vermeintlichen Berner Hardliner beide Augen zu.
Sie kläffen laut, beissen aber nicht. So wird der BKB nur angedroht, das Geschäft mit den externen Vermögensverwaltern zu verbieten und die Filiale in Zürich, wo alles passierte, zu schliessen.
Dabei gäbe es guten Grund, allen langjährigen BKB-Chefs, die im ASE-Fall aktiv waren, das Vertrauen zu entziehen und mit Verboten ein Zeichen zu setzen.
Vor allem beim neuen CEO der BKB, Guy Lachappelle, stellen sich Fragen. Lachappelle gilt aus sauber und steht für das Ausmisten bei der Skandalbank.
Doch Lachappelle ist selber Teil des Problems. Er übernahm am 1. Oktober 2010 die Leitung des Kreditbereichs und bildete von da an zusammen mit dem CEO den Kreditausschuss.
Zu diesem Zeitpunkt war die ASE Investment längst als Grossrisiko erkannt. Kurz bevor Lachappelle seine neue Position antrat, die ihn zum fachlichen Zuständigen für ASE machte, fasste sein Vorgänger die Lage zusammen.
„Die Auflagen des (Kreditausschusses) wurden durch (den Chef des Private Bankings Zürich) nicht erfüllt“, schrieb Urs Genhart.
Und weiter: „Die Transparenz in Bezug auf die ASE Investment AG ist nicht gegeben.“
Eine Auflösung der Kundenbeziehung wollte Genhart nicht, sondern er glaubte daran, das Problem mit Massnahmen in den Griff zu kriegen.
Vor allem eine war zentral. „Jede einzelne Kundenbeziehung muss bis spätestens 31.03.2011 mind. CHF 50’000 Netto-Vermögenswerte aufweisen“, schrieb Genhart.
Dann übernahm Lachappelle. 28 Tage später schrieb er ein E-Mail an seinen CEO Hansrudolf Matter, von dem er zwei Jahre später den Job erben würde.
Lachappelle zweifelte, dass „(das Private Banking) Zürich hier mit der notwendigen Konsequenz resp. mit Nachdruck die Situation bereinigt“. Dann versprach er seinem Chef Matter: „Ich bleibe dran (…)“.
Grosse Worte, die Lachappelle nicht erfüllte. Der neue Kreditchef der BKB drängte zwar immer wieder darauf, dass die ASE mit ihren vielen Kunden-Konten nicht ins Minus fiel respektive dort verblieb. Doch er setzte sich nicht durch.
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„Der Termin vom 31. März 2011 zum Aufbau eines Nettovermögens von mindestens CHF 50’000 je Kunde verstrich ergebnislos (nur 18 von 550 ASE-Kunden erfüllten das Erfordernis)“, hielt die Finma in ihrer „Verfügung“ vom 25. März 2013 „in Sachen Basler Kantonalbank“ fest.
Gemäss Finma erhöhten danach CEO Matter und Kreditchef Lachappelle, die als Kreditausschuss am Hauptsitz zuständig für das Problem waren, den Druck. Sie liessen sich aber von Zürich hinhalten.
„Schliesslich entschied die BKB am 14. Juli 2011, das Erfordernis eines Mindestnettovermögens fallen zu lassen und alternativ eine Bearbeitungsgebühr von CHF 250.- je Kunde zu erheben“, schrieb die Finma in ihrer Verfügung.
Am Ende konnte die ASE ihren Betrug bis Frühling 2012 fortsetzen. Erst als gefälschte Kontoauszüge auftauchten, zog die BKB-Kommandozentrale die Reissleine und erstattete Anzeige.
Dass Guy Lachappelle bestens im Bild war, behauptet Hans Ringger, der langjährige Chef des Private Bankings Zürich.
Ringger ist eine umstrittene Figur. Trotzdem müsste seinen Aussagen auf den Grund gegangen werden.
Das tat die Finma nicht. Eigenartigerweise vernahm sie Ringger erst am 11. Juni 2013, also knapp 3 Monate nach ihrer Verfügung gegen die BKB, welche die Basler faktisch nichts ausser einer Busse von 95’000 Franken kostete.
Ringger war der Vorgesetzte des für die ASE-Kundenbeziehung zuständigen Managers in Zürich. Gegen diesen ermitteln derzeit die Strafbehörden.
Laut Ringger waren alle Zuständigen im Bild, was bei der ASE lief.
„Stellen Sie sich mal vor, ich arrangiere einen Besuch mit Herrn Matter (…), Herrn Lachappelle (…) in Frick mit ASE und wir kommen und der muss uns die ganze Sache vorlegen und die Bank schreibt ihm nachher zurück, dass sie zufrieden ist und ihn weiter als Kunden behalten möchte.“
Die Aussagen des Ex-Zürich-Chefs, der ab Ende 2011 nur zögerlich entmachtet worden war, sorgten am Freitag in der BKB-Zentrale für Aufregung.
Die Bankleitung intervenierte bei der TagesWoche, worauf diese die Story fürs Erste vom Netz nahm.
Am Samstag brachte die TagesWoche dann einen angepassten Beitrag, gleichzeitig publizierte das Basler Medium ein Interview mit BKB-Chef Lachappelle.
„Wir wussten nur einen kleinen Teil des Ganzen“, verteidigte sich dieser. Dann nutzte er ein Standardargument. „Im Nachhinein stellte sich das als Problem heraus, dass niemand den Überblick hatte.“
Dass er die Dinge laufengelassen habe, bestreitet Lachappelle im Interview vehement. „Ich war derjenige, der unglaublich Druck gemacht hat, dass man die Probleme mit der ASE lösen muss. Ich selber konnte Herrn Matter oder Herrn Ringger nur meine Empfehlungen abgeben.“
Kreditchef Lachappelle stellt sich somit als machtlosen Manager dar, obwohl er als einer von zwei den Kreditausschuss bildete.
Befördert wurde nicht nur Lachappelle. Als dieser Kreditchef im Mutterhaus wurde, schickte die BKB den bisherigen Vize-Kreditchef, Yves Grütter, zur Tochter Bank Coop.
Grütter ist dort seit seinem Wechsel verantwortlich für Handel und Kredite. Die Finma lässt ihn im Amt, obwohl auch Grütter in seiner vorherigen Funktion als Vize-Kreditchef der BKB vom Problem ASE gewusst hatte.
Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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sehr geehrter herr bumbacher,
würde mich gerne bei ihrer gruppe einklinken.
wie kann ich sie erreichen?gruss
alfred
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Liebe Interessierte:
Bumbacher & Wolf plus ein zusätzlicher, ebenfalls wackerer und starker Streiter für unser gmeinsames Recht, haben sich kurzge-schlossen und die erste Sitzung abgehalten. Wie erwartet, kam viel Gutes zusammen und ich wage zu behaupten, dass sich Homburger und Co. warm anziehen müssen, wollen sie den nächsten Winter überleben. Das die Bank belastende Material ist raumgreifend und auf verschiedenen Ebenen vorhanden, blosse Indizien gibt es dutzendweise. Es gilt nun, zielführend die Beweismittel zu ordnen. Ohne zu übertreiben kann ich sagen, dass in der BKB mehr als nur ein Schuldiger sein Unwesen in Sachen ASE getrieben hat und dass wir das auch beweisen werden.
Für Hinweise aus Eurem Kreis sind wir gerne Abnehmer und werden alles in unseren Katalog einpflegen, der bereits jetzt schon umfangreich ist.
Es ist angedacht, dass es bald einmal einen grösseren Topf gibt, in dem alle Interes-sierten mitmachen können. Wir brauchen die Masse, zwei oder drei alleine sind nicht genug. Meldet uns bitte hier mit Eurem Kommentar Euren persönlichen Standpunkt und Eure Bereitschaft zum Einstehen im Namen der Gerechtigkeit.
Danke, Euer Wolf. -
…wird immer bedrohlicher!
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Liebe Interessierte:
Wir drei (Ihr wisst wer die Beteiligten sind)haben ein Treffen arrangiert und werden uns in einigen Stunden Arbeit austauschen. Ich gehe davon aus, dass wir Beteiligten ein geballtes Insiderwissen haben und rasch vorwärts kommen, besonders, was die Ziele und die zu unterlegenden Strategien betrifft. Schon jetzt weiss ich, dass wir hier nicht alles werden weitergeben können, da sich sonst unsere Gegner ihre Abwehrmassnahmen zurechtschneidern können und so blöd sind wir ja nicht, dass wir gleich auch noch die Anleitung dazu liefern.
Ich kann Euch zum Thema Lauschangriff und so einfach sagen, dass ich seit ca. 14 Tagen ziemlich komische, verwurschtelte sms erhalte von sms-Texten, die ich früher mal schrieb.@BKBWatcher
Danke, die Meldung, dass sich ein Journalist gefunden hat, stimmt mich positiv, denn wir haben ja nichts zu verstecken, es ist die ASE und BKB die mauschelt und vertuscht.-
Wolf, hast Du die Namen der Kuriere bereits Herrn Bumbacher mitgeteilt?
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Ja ich habe den Namen des Hauptkuriers und auch die Namen der gelegentlichen Kuriere.
Wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme.
Alfons Bumbacher
bumbacher@sunrise.chTel. 079 248 74 14
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bin zur zeit auf reisen, werde mich aber gerne mal einklinken….
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Die nicht involvierten partner von homburger sollten sich auch mal ueberlegen, was hier fuer ein reputationsschaden angerichtet wird, wenn man sich fuer solche schmuddel-angelegenheiten einspannen laesst. Alles nur wegen des honorars?
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@BKBWatcher
Ich habe kein Skype, bitte wende Dich an Herrn Bumbacher für eine Kontaktnahme.@Eine Geschädigte
Verletzungen des GwG müssen Spezialisten untersuchen, das ist nicht einfach.
Es gab zwischen ASE Pf2 und Quanto Fund muntere Buchungen hin und her aufgrund Instruktion MS; keine Kontrollen, nichts Schriftliches, dafür mit Rückendeckung, resp. Zähnefletschen von BKB-Herrn G., welcher einfach alles von MS durchwinkte und die ausführenden Personen einschüchterte alles blindlings nach Wunsch MS zu erledigen. Auszahlungen, sog. „Gewinnauszahlungen“ welche zulasten Devisenportfolio hätten erfolgend sollen, liefen so ab: MS verkaufte irgendwelche Anteile vom Quanto-Fund, buchte den Betrag, frecherweise noch mit einem Abzug belastet, auf die Devisenkontos der Kunden. Von dort wurden die Beträge an die Zielbanken der Kunden überwiesen. Die Kunden merkten natürlich nichts. Alle Buchungen gingen über die BKB. Der Witz dabei: Die Kunden selbst hatten gar keine Quanto-Anteile! Begriffen? MS bediente sich also des Topfes „Quanto“ um Rückzahlungen an der ASE-Pf2-Kunden vorzunehmen. Deshalb ist der Quanto-Fund leer, muss ja leer sein.
Ich habe die Beweise dafür, die Buchungen, die Konti etc.
Übrigens kann eine Bank die Übersicht über Kontobewegungen nicht verlieren, Computer sei dank. Die schiere Masse von Buchungen ist kein Entschuldigungsgrund. Wenn ich zuviele Guezli gebacken habe, rufe ich ja auch ein paar mitfressende Freunde. 🙂
Hoffentlich gucken jetzt Homburgers zu, das gibt dann ein Scheissweekend mit Schweissperlen auf den Stirnen und das bei Minustemperaturen. 🙂@Sturm und Drang
Schade, dass er eine solche Reise jetzt schon macht. Er streicht damit seinen Egoismus hervor. Grosse und lange Reisen werden für Kinder ab vielleicht 12 Jahren interessant, vorher haben sie sehr wenig davon und werden ihren Eltern später einmal vorwerfen, das zu früh gemacht zu haben.@alfred e. neumann
Schweigegeld, Schmiergeld, egal wie man es nennt, aber so ist es. Es muss nur noch bewiesen werden können und das ist leider schwierig. Einzig der Staatsanwalt hat die Macht, die Schlupflöcher zu finden. Oder ein begabter Hacker!
Weisst Du, es braucht einfach einen Journalisten, den man nicht einschüchtern kann, so einen richtig harten Hund und dazu Medien, die wirklich an der Wahrheit interessiert sind. Ein gutes Blatt könnte sich profilieren! Ich bin bereit, alles auf den Tisch zu bringen, alles. Und das ist ein grosser Haufen, das kann ich versprechen.@Alle
Wir sind daran, ein Treffen zu arrangieren und uns auszutauschen, Herr Bumbacher koordiniert freundlicherweise.
Wenn jemand einen „unbequemen“ Journalisten mit Rückgrat kennt, bin ich froh um Nachricht.
Und nochmals, sammelt Beweise, Beweise, Beweise.
Empfehlung: Druckt alles was Ihr über diesen Fall in allen Medien findet, sofort aus, aber sofort. Es gab in der Vergangenheit aufklärende und wahrheitsgetreue Texte, die wie von Zauberhand verschwanden, gelöscht wurden! Denkt daran, wir haben Cyberspace und einflussreiche Mächte gegen uns, Abhöraktionen, Lauschangriffe, das volle Programm! Das hier ist kein Film!-
@ Wolf of Basel
Mein Stimme geht an das neue Dream-Team des „Tages-Anzeiger“:
Bruno Schletti und Lukas Hässig
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@Wolf. Wolf, bitte gib die Namen der Kuriere BKB ZH zu MS privat Herrn Bumbacher. Ich werde dann mit Herrn Bumbacher via E-Mail Kontakt aufnehmen. Ich habe einen Journalisten, der die Wahrheit bringt und an dieser auch interessiert ist. Wenn der Haufen sortiert ist und bereit liegt, kann ich den Kontakt herstellen.
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An: Romerio, Bazzani, Ferrari, Visca & Co.
Prime Tower, Zürich-NordBitte nehmen Sie zur Kenntnis, dass es sich beim „BKBWatcher“ nicht um mich handelt.
Und dass die Community der BKB-Geschädigten mit detailliertem Insiderwissen fast täglich grösser wird.
Vielen Dank für die Kenntnisnahme.
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@Bumbacher: Nehmen Sie bitte via Skype unter insideBKB mit mir Kontakt auf.
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Kotaktaufnahme mit mir am besten, wenn Sie mir eine E-Mail oder ein SMS (079 248 74 14)senden!
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Der frischgebackene BKB-Präsident erklärt heute in der F & W (Seite 13), er werde im nächsten Jahr mit seiner dannzumal 3,5 Jahre alten Tochter eine drei- bis viermonatige Weltreise unternehmen. Notabene ohne die Mutter des kleinen Mädchens.
Man ist immer mehr peinlich berührt, wie die Exponenten des fair bankings krampfhaft versuchen, uns Normalität vorzugaukeln.
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Die Konto Inhaber bei der BKB haben bisher wenigstens irgend ein Vergleichsangebot bekommen. Die Geschädigten die in den Quanto Funds investiert haben (bei welchem gemäss Fondsprospekt die BKB massgebende Depotbank war) haben die Anleger seitens der BKB kein „Fair Banking“ Angebot bekommen und müssen mit einem Totalverlust rechnen.
Da stellt sich die Frage ob ein Cayman Islands Fund mit einer Schweizer Depotbank, schlechter behandelt wird, als ein Schweizer Direktanleger.
Ich vermute stark, dass die BKB die Übersicht über das Konto des Quanto Funds völlig verloren hat, da bis anhin niemand Licht ins Dunkel hat bringen können.
Auch stelle ich mir die Frage, wie die vielen Transaktionstätigkeiten unter dem Aspekt des Geldwäschereigesetzes abgewickelt wurden.
@Wolf
Ich gebe dir recht, auch David kann gegen Goliath gewinnen-
@ BKB/ASE-Geschädigte
Frage Nr. 1:
Von welcher Kanzlei wurden Sie kontaktiert, welche Ihnen offerierte Ihre Interesse gegenüber Homburger, Prime Tower, Zürich, zu wahren?Frage Nr. 2:
Von wem hat diese Firma Ihre Adresse erhalten?Besten Dank für Ihr Feedback.
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alles was es an beweisen braucht ist der bär karrer bericht. dort ist praktisch alles drin, darum wird er ja auch unter verschluss gehalten von den verantwortlichen.
die bkb hat eine riesenangst, dass was durchsickert. all den personen die entlassen wurden rund um die verfehlungen der letzten jahre wurden noch lange, sehr lange salär + bonus bezahlt!! da wird man doch hellhörig. hier handel es sich um schweigegeld!!!so wurde z.B. dann mal nach langer langer zeit des nichts tuns der bruder des ASE geschäftsführers freigestellt. es gab aber für ihn sogar noch einen abschiedsapero. das ist doch schräg….
die rolle der homburgers in der sache ist wirklich besonders. ethik im geschäft kennen die nicht. die herren haben die bkb beraten und meinen sie kommen damit durch, wenn sie die betroffenen kunden unter druck setzen. da der bankrat und die gl (auch die aktuelle) von allen verfehlungen schon lange weiss wird dafür auch immer weiter geld locker gemacht.
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@ alfred e. neumann
Mit diesem Bär & Karrer-Bericht wurden weitere CHF 2 Mio Anwaltskosten in den Sand gesetzt. Dass Homburger mit sämtlichen jur. Kniffen dafür kämpft, ihn unter Verschluss zu halten deutet darauf hin, dass die Version des neuen Insiders „Wolf“ zutreffend sein könnte.
Als die BKB in Aarau Strafanzeige erstattete, war die Eiterbeule nämlich schon längstens geplatzt und Homburger hat die Flucht nach vorne angetreten: „Wir sind nicht Mittäter, sondern wir sind ebenfalls Opfer!“ Der betrogene Kunde welcher die Beweise der gefälschten Kontoauszüge in der Hand hielt, machte offenbar damit zuerst eine Anzeige bei der FINMA.
Dieser Verdacht wird bestätigt durch die Tatsache, dass sämtliche Medienberichte seit Beginn dieses grössten Betrugsfalles den die AG-Justiz je zu bewältigen hatte, sehr eng durch den BKB-PR-Berater Bantel „begleitet“ wurden.
P.S. Die Arroganz von Homburger und ex-CEO Matter habe ich bereits einen Monat vor ASE erleben dürfen. Ironie des Schicksals: Bei seinem Rücktritt machte BKB-Präsident Dr. iur. Andreas Albrecht geltend, er sei in Sachen Manipulation der eigenen PS falsch beraten worden.
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die vesion wolf stimmt sicher und die finma wie auch bär karrer haben viele missstände festgestellt, nur will keiner darüber reden.
aussitzen und verschleppen ist das motto. würde das ganze ausmass publik, wäre die lizenz weg! und der schaden für den kanton basel riesig. so erscheinen die 250 mio, die es jetzt zu kosten scheint gerade lapidar.
viele leute innerhalb, wie auch ausserhalb der bank haben von den machenschaften kenntnis. es traut sich aber keiner oder auch keine gruppe aufzuräumen, denn in der vergangenheit wurden schon etliche anzeigen bei compliance und inspektorat gemacht, jedoch ohne resultat. (falsch…resultat war dann, dass derjenige, der den misstand angezeigt hat unter einem vorwand entlassen wurde. danach kamen bei arbeitsrechtlichen auseinandersetzungen die freunde von homburger zum einsatz und haben bei einer aussergerichtlichen einigung allen einen maulkorb verpasst. viele der ehem. mitarbeiter mussten aufgrund der anwaltskosten in einen vergleich, wenn auch widerwillig einlenken. die fehlbaren mitarbeiter wurden so durch die rechtsabteilung mit dem segen der GL und bankrat weiterhin gedeckt) et voila….deshalb sind die herren so lange damit durchgekommen. der gesamte bankrat, wie auch die gl hat davon seit langem kenntnis!!! -
Danke Herr Neumann für das Feedback.
Ich musste selber ebenfalls gegen die Basler KB einen Arbeitsgerichtsprozess führen, da mir Ringger & Co. u. a. ein verleumderisches Arbeitszeugnis ausstellten. Diesen Prozess habe ich zu 90 % gewonnen.
War jedoch am Bezirksgericht in Zürich. Ein Schelm der böses dabei denkt! Schon damals wurden vor Gericht die eklatanten BKB-Compliance Mängel aktenkundig.
Leider haben Sie Recht, dass unsere Justiz auch kriminelle Geschäftsgeheimnisse schützt. Und die CH-Politik die Whistleblower wie Aussätzige behandelt.
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Diese prozesse haben meist fuer die betroffenen ein persoenliches “ waterloo“ zur folge. Trennung, scheidung etc. Und dies nur weil man sein recht will. Die bank mit dem „fair-banking“ slogan richtet das mit der rechtsabteilung des hrn schoeniger und seiner helfershelfer intern und homburger an, der seine versaeumnisse aus der vergangenheit decken muss. Immerhin hat er es so in die gl geschafft.
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Liebe Interessierte
Vorsicht ist geboten, wir haben hier nicht nur diejenigen Personen die Gutes tun, wir haben auch Zuschauer wie z.B. Homburgers, die uns weiterhin Schlechtes wollen und alles sabotieren werden was der Wahrheit dienlich ist!
Und wenn wir schon dabei sind, sage ich mal offen was sich sonst niemand getraut: Es ist eine verdammte Sauerei, dass sich die renommierte Anwaltskanzlei Homburger einspannen und hochbezahlen lässt von einer Bank, deren Bewilligung man eigentlich aufgrund der vielen verschiedenen Verfehlungen schon längst hätte einziehen müssen. Mit ihrer Arbeit paktieren sie mit dem Teufel, BKB und HOM. Wie lange die Politik es noch rechtfertigen kann, Riesensummen an Steuergeldern für eine Vertuschungsaktion ihrer Kantonalbank zu verschleudern, ist fraglich. Denn der Steuerzahler wird das nicht mehr länger hinnehmen. Der Unmut des Volkes wird langsam laut!
Meine Herren, es ist an der Zeit für einen Gesinnungswandel. Helfen Sie nicht länger mit den Finanzplatz Schweiz zu verschmutzen, sondern arbeiten Sie daran, diesen sauber zuhalten!@Eine Geschädigte
Der Staatsanwalt wird informiert werden.
@Neu Traal
Es trifft zu, man muss krank und böse überlegen, will man den Durchblick gewinnen.
@A. Bumbacher
Ich werde Sie anschreiben.
@BKBWatcher
Ich kenne den Kurier persönlich.
@ASE-Interessent
Bitte schreib‘ Du auch an Herrn Bumbacher.An alle Interessierte:
Wenn ich einen Wunsch äussern dürfte, sammelt alle BEWEISE für jede Kleinigkeit die Euch auffällt. Es gibt immer verschiedene Wege, zu Beweisen zu kommen und wenn wir schon gegen Goliaths kämpfen, darf ich daran erinnern, dass am Ende trotzdem der kleine David gewonnen hat!
Die Geschichte wiederholt sich, heisst es immer. 🙂
Und noch so ein lustiges Sprichwort ist:
Der Zweck heiligt die Mittel!
Ist mir grad so in den Sinn gekommen, hat nichts zu bedeuten.-
das schlimme an der ganzen bkb-geschichte ist, dass diejenigen, die das ganze verbockt haben, ob nun angestellte der bank, ASE oder homburger mit praktisch NULL konsequenzen rechnen müssen. ist ja immer ein anderer schuld gewesen und solange der regierungsrat nicht durchgreift und die leute zur rechenschaft zieht wird das auch so bleiben. wer sein recht durchsetzen will braucht sehr, sehr viel stehvermögen, denn die mittel der bank sind gross. muss sich doch der bankrat und die gl selber decken. dazuscheint kein aufwand zu gross…..schade für den steuerzahler…
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Was sind eigentlich die Erkenntnise die das BKB-interne Untersuchungsteam gemacht hat? Falls es das gab?
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@Wolf: Wolf, du findest mich im Skype unter insideBKB. Da können wir uns unter Ausschluss der Homburgers updaten. Bitte nimm Kontakt auf mit mir.
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Falls hier jemand wirklich Insiderwissen hat, wäre es hilfreich wenn die Staatsanwaltschaft auch davon erfährt.
Was bringt es, wenn sich drei Personen darüber unterhalten?
Wenn hier jemand Material hat, was die Banken belasten kann, wären die Geschädigten sicher froh darüber.
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Staatsanwaltschaft… Genau, da arbeiten Leute mit FX-Wissen, kennen Personennetzwerke, arbeiten speditiv, können Wichtiges von Unwichtigem unterscheiden, wissen wie man im Internet vielleicht Input holen kann, sind schlitzohrig wie die Täter selbst, haben vielleicht auch schon ein wenig geschummelt, arbeiten auch mal unbürokratisch, und länger als 8h24, und haben ein Resultat noch vor der 10 Jähriger Vergissmichfrist auf dem Tisch (Behring lässt grüssen
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Sehr geehrte Frau Unbekannt
Sie sollten Ihre Beschwerde, zusammen mit möglichst vielen Beweisofferten, senden an:
Eidg. Finanzmarktaufsicht FINMA
Hr. Patric Eymann, Leiter Enforcement
Einsteinstr. 2, 3003 BernHerr Eymann wird diese auch an den Prüfbeauftragten weiterleiten, den die FINMA bei der Basler Skandalbank eingesetzt hat.
Eine Kopie davon können sie auch mir mailen. Insbesondere das hanebüchene Vergleichsangebot, welches Homburger Ihnen unterbreitete.
Zusammen mit anderen Geschädigtenvertretern (keine Juristen sondern Bankfach-spezialisten) wird ein joint-effort bei der a. o. STA in Aarau geprüft.
Freundliche Grüsse, A. Bumbacher
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Guten Tag Geschädigte
Der Staatsanwalt wird über alle unsere Schritte informiert werden, keine Angst. Am besten sammeln wir Geld um einen Musterprozess zu führen. Einen Geschädigten dazu, der notabene top Chancen auf sein Recht bekommt, hätte ich an der Hand.
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@ASE Interessent
Ich werde versuchen, mit Herrn Bumbacher Kontakt aufzunehmen und an einem persönlichen Gespräch unter uns drei bin ich ebenfalls interessiert. Meine Identität muss geheim bleiben. Weisst Du, wie wir Kontakt aufnehmen können? Ich bin flexibel.-
Schicken Sie mir eine E-Mail oder SMS mit Terminvorschlägen für ein 3er-Meeting in der Lobby des Park Hyatt Zürich. Anschliessend gehen wir an einen dikreteren Ort!
Der ASE-Interessent und ich garantieren Ihnen, dass Ihre Idendität geheim bleibt.
Besten Dank,
Alfons Bumbacher
bumbacher@sunrise.ch
Tel. 079 248 74 14s. auch meine div. Kommentare bei den 3 kürzlichen Artikeln auf http://www.tageswoche.ch
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es ist höchst fragwürdig, wieso die FINMA den ASE investoren, wie auch anderen BKB geschädigten keine Hilfestellung leistet. Das wäre doch unter dem Prädikat „Anlegerschutz“ angebracht. stattdessen wird gemauschelt und vertuscht. der Bank- und Regierungsrat sollten sich endlich dazu durchringen und den bär karrer Bericht publizieren und sauberen tisch machen…es wird doch so oder so alles ans licht kommen. zu viele wurden übers ohr gehauen und zu viele personen wissen davon….
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Der frühere Slogan der Bank für fair banking war fast noch besser!
Als die Kunden auf Ihren Auszügen „garantiert sicher“ (und auf den Englischen Doks „State Guarantee“) sahen, waren sie derart beeindruckt, dass sie sich nicht mehr getrauten, irgendwelche Fragen zu stellen…
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Liebe Interessierte
Um sogar das Fehlen der Schweizerischen Post zu verhindern, die vielleicht hie und da auch mal einen falschen Brief in einen falschen Briefkasten verträgt (Fall der Tochter Bank Coop lässt grüssen. War allerdings kein Fehler der Post.), wurden von der BKB Filiale ZH, und nun hört und staunt, sämtliche Auszüge der Kontos, Anzeigen etc., einfach alles, per bankintern bestimmtem Kurier (d.h. von Herrn R. bestimmt) im Privatauto nicht in die ASE, nein, sondern sogar zu M.S. persönlich nach Hause gefahren. Und das gleich kistenweise, manchmal täglich, je nach Papieranfall. Man überliess nichts dem Zufall. Post von der ASE an die BKB wurde dann natürlich auch gleich ins Auto geladen und direkt, ohne gefährlichen Umweg über die Post, an die Bank geliefert. Ums Einsparen der Portospesen oder Zeit ging es dabei ja wohl nicht darf man hier annehmen, bei den Erträgen die die Involvierten bei diesem Betrug einstrichen wäre das mehr als lächerlich.
Ich teile die Einschätzung von Alfred E. Neumann, die Homburgers werden den Megaknall nicht mehr allzu lange vertuschen und verdrehen können, es ist viel zu viel gutes Material im Umlauf welches tonnenschwer auf der BKB lastet, es muss nur noch vom Staatsanwalt sortiert werden. Der Bank nützt nur noch ein: „Confiteor … quia peccavi nimis cogitatione, verbo, opere et omissione:
mea culpa, mea culpa, mea maxima culpa …“
um sich retten zu können. Widrigenfalls wird sie in Einzelteile zerlegt durch die Finma, welche gut beraten ist, ohne Rücksicht auf ihr eigenes Verschulden nur eines zu tun, nämlich der Wahrheit zu folgen.
Na dann mal gute Nacht!-
Welcome to the community!
We are very, very, very, very, extremely happy…
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Lieber Wolf. Du scheinst hier eine neue Facette ans Licht zu bringen. Kannst du eventuell Kontakt zu Herrn Bumbacher aufnehmen und Erkenntnisse teilen? Ich bin dann ebenfalls sehr daran interessiert und kann auch meine Informationen weitergeben.
Bald gibts einen grossen Knall, da gehe ich mit dir einig!!
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@Wolf. Deine Ausführungen betreffend den jeweiligen Kuriergängen von der
BKB Zürich zu MS privat sind hochinteressant und geben dem ganzen Fall
neue Dimensionen, welche die BKB in die Knie zwingen könnten. Auch für die
Eröffnung eines überfälligen Strafverfahrens gegen die BKB und deren
Verantwortliche helfen Deine Informationen enorm. Ich arbeite seit
langem auch an diesem Fall – bin direkt Geschädigter. Wie könnten diese
Anordnungen von R. betreffend bankinternem Kurier erhärtet werden, gibt es
darüber Aufzeichnungen innerhalb der Bank, Fahrtenbücher, Lieferscheine,
Kontrollisten der Botengänge? Es wäre super, wenn Du über weitere Details
hier auf dieser Plattform kurz berichten kannst. Wenn nicht, und Du
möchtest einen andern Kommunikationskanal wählen, lass mich das wissen.
Alle hier in diesem Chat Involvierten sind absolut auf dem richtigen Weg
und sind sehr gut informiert. Das Wissen und die Puzzlesteine müssen
ausgetauscht werden. Bleibt alle dran! -
HR kann ja nicht Autofahren. Da er sich nicht gerne auf der Strasse (und neuerdings auch im Circus Connelli usw. nicht mehr) blicken lässt, hatte er immer einen privaten Chauffeur quasi stand-by.
Der konnte locker diesen Job übernehmen. Glaube nicht, dass davon Aufzeichnungen existieren. Man könnte höchstens diesen Privatchauffeur durch den a. o. Staatsanwalt Karl Knopf vorladen und befragen lassen.
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Danke Wolf. Waren diese Chauffeure denn auf der Lohnliste der BKB Zürich? Waren dies Assistenten von R? Hast Du Namen? Wäre hilfreich, so können die Fahrten zu M.S. rasch via StaWa aufgeklärt werden mit weiteren Detailinformationen.
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@Wolf. Hat einer der Assistenten und Fahrer von R. das Kürzel E.R.?
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An Teddy Baer
Die Aufträge wurden von der ASE an die Filiale ZH erteilt, wo ein gewisser C. den Handel machte. Der oft auch beschriebene G., Chef von C., sass diesem im Händlerraum genau gegenüber. C. war also der Mann, der jeden FX-Deal ausführte. Und als Händler weiss man ja immer, ob die Deals der Kunden aufgehen oder nicht; ist sehr einfach, das schafft ein Lehrling im 2. Lehrjahr schon. Da das Geld sämtlicher Kunden, weit über 100 Kisten, nicht mehr da war, konnte die ASE seit bestimmt 2010 gar keine FX-Geschäfte mehr machen. Intern wurde deshalb auch laut herumgeschrien, alle hatten Angst, das was rauskommt, das Eis wurde dünner. Es wurde nur noch um- und hin und her gebucht, schliesslich mussten ja noch die Fees für ASE sowie die Erträge und Gebühren für die BKB abgedeckt werden, damit nichts auffällt. Das Auffüllen geschah über die ahnungslosen Neukunden mit deren Einzahlungen, sie füllten kurz vor Abbuchen sämtlicher Spesen praktisch die Konten der „alten“ Kunden. Die ASE und BKB teilten sich übrigens die Erträge schön 50:50 auf, die Unsummen von Kreditzinsen in CAD strich natürlich die Bank ein. Die von der BKB vereinnahmten Gelder übersteigen also die Auszahlungen aus den Vergleichen an die betrogenen Kunden locker! Die Bank gewinnt immer, auch bei Betrug und hat keine Konsequenzen zu befürchten, denn für einen wasserdichten Bankenschutz ist die Politik zuständig.
Die Aktiengeschäft, die M.S. durchführte, mussten am Hauptsitz in BS gemacht werden. Die Kontrolle über die WS-Depots hatte BS, dort wurde ebenfalls munter in den Depots um- und hin und her gebucht, es wurde von Seiten der Bank niemals nachgefragt, was denn da so laufe. Diese unerlaubten Aktiengeschäfte wurden ebenfalls seit Jahren betrieben. Entgegen der Darstellung war übrigens nicht die BKB diejenige, welche die ASE zuerst verriet; das liest man zwar so, stimmt aber nicht. Richtigerweise hätte die Bank, da M.S. einen Aktienhandel ohne Aktienhänderbewilligung betrieb, schon längst anzeigen müssen. Hat sie aber unterlassen weil sie sich nicht ins Knie schiessen wollte. Nein, es war ein ASE FX-Kunde, der über E-Banking rausfand, dass er von einigen hunderttausend eingezahlten Franken nichts mehr hatte und dies sofort bei der Finma zur Anzeige brachte. Da hat die Bank geschnallt, dass ihre Titanic aufgeschlitzt war und hat dann ihrerseits die ASE angezeigt. Glaubt also nicht, was Ihr da so lest, die Geschichte ist noch viel schlimmer als Ihr ahnen könnt, ist nichts Blauäugige.-
„intern wurde deshalb auch laut herumgeschrien“ erinnert mich irgendwie sehr an den blinden Hans, auch „kleiner König“ genannt.
M.G. eher weniger, der hielt sich ja meistens in der Beiz auf!
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Guter Input: die Bank versucht immer darzustellen, dass die Kunden aufgrund FX-Geschäfte zu Schaden kamen. Das stimmt nicht.
Über 75% des Verlustes ist aufgrund der (unerlaubten) Auszahlungen der CAD-Dollars an die ASE (dafür kann der Kunde einen Erfüllungsanspruch geltend machen) und wegen der Gebühren an ASE entstanden. Da die Gebühren nur bezahlt wurden, weil die Kunden von Wertzuwachsen ausgegangen sind (da die Bank die CAD-Konti nachweislich verheimlicht hat) ist auch hier die Kausalität gegeben und die Bank sollte dafür haftbar gemacht werden können.
Zu guter Letzt gab es enorme Zinsaufwände die die Bank zurückerstatten muss. Mein Kunde hatte zb. nicht einmal einen Kreditvertrag unterzeichnet, respektive er hat den Kreditteil sogar nachweislich gestrichen!!!
WANN WIRD DER FINMA BERICHT ÖFFENTLICH?
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Ich vermute M.G. war auch bei der VOBA tätig..
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kann mir jemand mal erklären wie das mit diesen CAD Konti, CAD Auszahlungen, oder ähnlichen CAD Aktionen möglicherweise ablief ? und wie dies technisch machbar ist ?
Habe mit Avaloq zu tun, und möchte Input um diese zu verhindern. Vielleicht machen das mittlerweile andere auch so.-
Dieser ganze CAD-Betrug war derart stümperhaft aufgezogen, dass jeder Anfänger-Revisor dieses Treiben sofort hätte durchschauen müssen.
Den neuen ASE/BKB-Kunden wurden bei Kontoeröffnung i.d.R. drei Konti in den Hauptwährungen CHF/USD/EUR eröffnet, zwecks FX- und WS-Handel. Entsprechende Kontoeröffnungsbestätigungen wurden dem Kunden übergeben und die Kundengelder wurden auf diese Konti verteilt. Einen Tag später wurde dann auch noch ein „es is ja ka na da“ Konto eröffnet und diese Eröffnungsbestätigung wurde dem Kunden unterschlagen. Deshalb „heimliches CAD-Konto“.
Was ebenfalls seit Jahren der FINMA bekannt war (was man auch im Internet relativ leicht recherchieren kann) ist die Verwicklung von ASE (Sch.) in die Betrugsges. MAX ENTERTAINMENT, welche an der Kanad. Penny Stock-Börse kotiert war.
ASE (Sch.) sendete dann systematisch uncodierte Zahlungsaufträge per FAX an BKB Zürich mit gefälschten Kundenunterschriften, wodurch die Vermögen der Kunden grösstenteils wieder aus der Basler KB abflossen. Die CAD-Sollsaldi, wo seitens BKB exorbitante KK-Kreditzinsen belastet wurden, waren zwar noch gedeckt durch die Assets auf den übrigen Konti. Während Jahren verfügten jedoch über 500 BKB/ASE-Kunden über Netto-Assets von weniger als CHF 50’000.-, wodurch wahrscheinlich auch nicht genügend Margenerfordernisse für den FX-Handel vorhanden waren.
Diese CAD-Kreditsaldi blieben den Kunden verborgen, da sämtliche Korrespondenz nach Frick in den Kanton AG gesandt wurde. Dort wurden diese belastenden BKB-Kontoauszüge entsorgt und den ahnungslosen Kunden wurde eine gefälschte Vermögensaufstellung und nur die Guthaben aufweisenden BKB-Kontoauszüge übergeben.
It’s as easy as that! – Sie müssen sich auch vorstellen, dass der innere Ringger-Zirkel ausschliesslich aus KV-Absolventen, ohne Weiterbildung und ohne Sprachkenntnisse bestand. Dafür haben sie es doch recht weit gebracht!
Finden Sie nicht?
(an Homburger: Bei den hier besschriebenen Vorgängen handelt es sich um Sachverhalte nach meinem Austritt als BKB-Direktor. Sie unterliegen deshalb weder dem Geschäfts- noch dem Bankkundengeheimnis)
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Danke. Dann vermute ich, dass das CAD Konto auf einem sub-container geführt wurde. Somit vermute ich, dass bei der BKB ein grosses IT&-Riskcontrol Problem vorliegt. Denn diese SubContainers gehören ins global total des Kunden
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@ Avaloqer
Ich bin nicht IT- sondern Kreditspezialist.
Vermute einfach, dass die Seite mit dem „global total“ ebenfalls unterschlagen und durch handgestrickte, gefälschte Vermögensaufstellungen ersetzt wurde.
Der ehrenwerte Herr Sch., welcher schon vor vielen Jahren in Sachen MAX ENTERTAINMENT von der ehemaligen EBK gerügt wurde, ist schon seit mehr als 10 Jahren BKB-Kunde. Ich weiss nicht genau, wann BKB/Bank COOP auf Avaloq umgesattelt haben.
Früher gehörte es noch zum täglichen Brot, den Kunden abgeänderte und handverlesene Kontounterlagen auszuhändigen!
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Wo wurden eigentlich diese ASE-FX Geschäfte ausgeführt? In Basel? oder betrieb die BKB in ZH Execution für ihre FX-Deals? Und Basel schaut zu und akzeptiert das? Ja aber hallo?
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Hinzu kommt ja auch noch, dass die ursprünglichen Assets der Kunden via die heimlichen CAD-Kredite schon längstens veruntreut waren und die Riesen-FX-Deals ohne „underlying margin“ abgewickelt wurden.
Reine Luftschlösser mit dem einzigen Ziel, einigen ausgewählten „BKB-Topmanagern“ ungerechtfertigte Millionenboni zuzuschanzen.
Ein Insider schrieb einmal hier, dass Sch. direkt mit den Grossbanken im Namen der Basler KB dealte, da sein FX-Volumen derart hoch war, dass es im BKB-Handel gar nicht bewältigt werden konnte.
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Von den so genannten Bankkunden-Kanzleien, WerderVigano, Fischer usw., vernimmt man nur noch betretenes Schweigen.
Auch nachdem sie sämtliche Akten der Strafuntersuchung in Aarau umgedreht hatten, konnten (oder wollten?) sie keine Komplizenschaft seitens der Bank erkennen!
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Hat sich noch niemand gefragt, wie die beiden Kanzleien so schnell an die Listen der Geschädigten gekommen sind… 🙂
Mein Kunde wurde ebenfalls durch eine solche Abrissbude betreut und wurde mit 20% Vergleichssumme des ganzen Schadens abgespiesen. Da hat jemand die Rechnung ohne den Wirt gemacht.
Für die Bank kamen diese beiden Kanzleien sehr recht, einen günstigen Vergleich aushandeln und die Kanzleien mit grossen Sofortzahlungen ködern…
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Der CEO der LUKB ist soeben wegen seiner privaten Eskapaden zurückgetreten!
Somit wird es für die Beppi noch schwieriger, einen valablen Nachfolger für Guy Lachappelle zu finden.
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aber der hat wenigstens noch ein bisschen verständnis, was zu tun ist. in basel ist dies völlig verloren gegangen…
der bär karrer bericht verschwindet, und alles wird verleumdet. fakt ist, dass die protokolle da sind! und leider liebe herren zirkulieren wohl ein paar dutzend kopien…. es ist daher wohl unwahrscheinlich, dass es noch lange dauert bis es knallt in kleinbasel.
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Vergesst beim Ganzen nicht, dass da sehr viel Geld gemacht wurde auf Seiten der Bank! Erträge aus Kanadischen Dollar-Geschäften in Millionenhöhe! Nicht gerade die üblichste Währung im Aktivgeschäft, oder? Der ganze Betrug hat die ASE in Zusammenarbeit mit der BKB designt, anders kann man nicht um die vielen Kontrollen schwimmen, ist unmöglich. Und einige Leute aus der oberen Banketage haben doch das Gichthändchen gemacht und mussten ihre Pfründe wahren. Nun stellt Euch mal vor, die Finma findet heraus, dass Gelder aus diesem Betrug an die Protagonisten gezahlt wurden. Es würde wohl die Hölle losbrechen auf dem Bankenplatz Schweiz. Aus diesem Grund will die Finma die Sache möglichst unter dem Deckel halten. Ich würde mich über Journalisten freuen, die die ganze Sauerei einmal richtig aufbrechen und öffentlich machen. Dann wäre die Finma im Zugzwang und könnte nicht mehr länger Hinterhalten. Auf diese Weise käme es gut und die arg geplagten ahnungslosen Kunden kämen endlich zu den korrekten Schweizerfranken. Dort wurde nämlich von der Bank gleich weiterbeschissen, glaubt ja nicht, dass die wirklich 45 bis 55% erhalten haben.
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Genau dieselbe Nachsicht musste die Finma 2008-2010 gegenüber der Credit Suisse und der Neuen Aargauer Bank walten lassen. Anlässlich des Skandals mit Lehman Brother-garantierten Anlagen wurden die Fakten nach all den „aufwändigen Untersuchungen“ der Finma einfach geschönt und publiziert. Kein einziger Parlamentarier ist dem auf den Grund gegangen.
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jede andere bank wäre schon längst geschlossen. die informationene die hier plötzlich ans licht treten sind m. E. korrekt.
wie kann da die FINMA und der Regierungsrat zuschauen?
bis jetzt war nichts publik….so kann man es verdrängen….was nun?
fair-banking, fair-brechen, fair-drängen, etc….liebe basler wie lange schaut und zahlt ihr weiter? -
„Am 31.3.2011 hatten nur 18 von 550 Kunden ein Nettovermögen von CHF 50’000.-.“
Und sowas nennt sich BKB Private Banking.
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die finma ermittlet nachweislich einseitig und will genau das finden das gefunden werden soll.
wenn versucht wird falsche berichte zu bereinigen ist dies nicht erwuenscht. es wird hier ein artenschutz der banken betrieben.
um aufzuklären muss ja nur das protokoll der geschäftsleitungssitzungen und des kreditkommittes gelesen werden. ist wohl nicht so schwierig oder?
klar ist einfach, dass im bär & karrer bericht die nackten tatsachen stehen. deshalb wird dieser nur auszugsweise publiziert. finma und die bkb haben im fall ASE, USA etc. gemeinsam so viel dreck am stecken, dass sie sich gegenseitig decken müssen. dass der kanton basel sich so einen schwachen bankrat und so eine lausige geschäftsleitung zu spitzenpreisen leistet verwundert. aber in der zwischenzeit ist wohl jedem bewusst geworden, dass alle von den unsauberen geschäften gewusst haben müssen in bankrat und gl. nur ein neubeginn ohne diese leute ist erfolgversprechend. -
Diese Basler Kantonalbank kommt einfach nicht zur Ruhe und es wäre angezeigt, dass sich diese Bank einer externen Kontrolle stellen muss. Allerdings nützt diese nur etwas, wenn die FINMA endlich ihren Job macht. Unser Finanzplatz, mit solch schwachen Protagonisten, muss an Glaubwürdigkeit leiden, ein Schaden, der nicht mehr so schnell gelöst werden kann. Nebst all den Problemen ist ja noch die Pensionskasse der Basler Kantonalbank, welche ebenfalls im Keller ist. Wo führt das hin?
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Kann niemand eine PUK aufstellen? Irgendwelche Politiker könnten sich hier profilieren und den grössten Betrugsfall der Schweiz aufdecken! Meine Stimme wäre auf sicher!
@ASE-Interessent: Sie fordern den Finma-Bericht seit längerem, das wird aber wohl nicht möglich sein, dazu fehlen die rechtlichen Möglichkeiten. Aber eventuell wird ja ein Reporter diese einmal an Snowden und dann in die Welt schicken???
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Kampf des einäugigen Guy gegen den blinden Hans!
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Die Basler KB kommt nicht zur Ruhe!
Das Hauptproblem von CEO Lachappelle ist, dass er mit den Altlasten nicht aufräumt, unter der irrigen Annahme, Homburger würde dies dann schon für ihn erledigen. So recherchieren die BKB-Geschädigten immer weiter und es kommen fast wöchentlich neue Ungereimtheiten an’s Licht.
Der langjährige BKB-Compliance Spezialist hielt ja in einer Aktennotiz vom Juli 2010 (zehn) bereits unmissverständlich fest: „Erhebliche Kreditgewährungen ohne schriftliche Verträge und gegen den ausrücklichen Willen des Kunden … Ob der Kunde tatsächlich die der ASE übermittelten Kontoauszüge vollständig erhalten hat, kann nicht beurteilt werden.“
Obwohl das ganze BKB/ASE-Konstrukt als Kreditfall (und nicht als Betrugsfall) intensiv durchleuchtet wurde, hat man diese verheerenden Mängel nicht behoben.
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Geschädigte sollten nicht aufgeben und die neuesten Erkenntnisse mit einem Anwalt besprechen. Sollten die Kunden beim Vergleichsangebot von der Bank mit falschen Tatsachen abgespiesen worden sein, so könnten Sie sich auf Irrtum berufen und eine Schadenersatzklage oder einen Erfüllungsanspruch geltend machen.
Dass die CAD-Zahlungen in den meisten Fällen wiederrechtlich ausgeführt wurden ist bereits klar. Dass ein Mitarbeiter der Bank wohl Gehilfe zum Betrug war, wird noch bewiesen werden. Dann müssten die Kunden für viele der Geschäfte (ausser den eigentlichen Handelsverlusten) eine Entschädigung von der Bank fordern können.
Wann wird der Finma-Bericht öffentlich zugänglich? das würde dem Volk helfen, die Zusammenhänge zu erkennen.
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Finma-Bashing scheint hier gerade en vogue. Blöd nur, dass mich diese ewigen Verwaltungsgeschichten langweilen. Da lese ich doch lieber von gestrichenen Büropflanzen, kostenpflichtigem Kaffeekonsum, übergangenen Schweizer AVPs, die es nicht zum MD bringen, notgeilen CEOs oder verirrten Kontoauszügen.
C’mon, Lukas Hässig, wieder etwas mehr Boulevard wenn ich bitten darf.
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Das Berufsverbot, welches hier zahlreich für
unfähige Bank-Manager angewendet werden müsste, kennt scheinbar die FINMA nicht?
In anderen Ländern werden Typen mit solch verantwortungslosem Background ausgemustert.
Ausnahme: Oesterreich.Die FINMA fürchtet die Anwälte und Bankräte der Grossen und lässt es immer wieder mit Androhungen bewenden, während ein Kleiner V.V. selbst bei geringsten Verfehlungen gemassregelt und vorschnell gehängt wird.
Dieser Trend zieht sich seit Jahren wie ein roter Faden durch die Finma-Geschichte.
Das Berufsverbot, welches hier zahlreich für unfähige Bank-Manager angewendet werden müsste, kennt scheinbar die FINMA nicht? In anderen Ländern werden…
Finma-Bashing scheint hier gerade en vogue. Blöd nur, dass mich diese ewigen Verwaltungsgeschichten langweilen. Da lese ich doch lieber von…
Geschädigte sollten nicht aufgeben und die neuesten Erkenntnisse mit einem Anwalt besprechen. Sollten die Kunden beim Vergleichsangebot von der Bank…