Noch bevor Tidjane Thiam als neuer CEO das Steuer bei der Credit Suisse übernimmt, schaffen die Power-Chefs der verschiedenen Divisionen Fakten.
Opfer der erneuten Umbauwelle ist Nicole Pauli, einst weibliches Aushängeschild in der Produkte-Fabrik der Grossbank. Der gut aussehenden Topfrau schien der Weg nach ganz oben offen.
Nun ist Pauli im internen Stellen-Pool gelandet. „She will explore opportunities inside the bank as well as outside Credit Suisse“, teilten ihre Chefs letzte Woche dem Personal mit.
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Zu den Gründen des Karriere-Aus der einstigen Star-Bankerin wollte sich die CS nicht äussern. Laut Quellen war Pauli nicht bereit, nach einer 1. Rückstufung vor 2 Jahren erneut Federn zu lassen.
Hintergrund ist die Machtübernahme durch ehemalige McKinsey-Berater und durch Topshots, die von der Investmentbank der CS ins Private Banking des Schweizer Multis „flüchten“.
Alastair Cairns, der einst für die berühmt-berüchtigte Beratungsfirma tätig war und später bei der CS in New York nur rund ein Dutzend Leute kommandierte, wurde 2013 Chef der Produktefabrik.
Nicole Pauli, die in der alten Organisation vor der internen Fusion von Vermögensverwaltung und Asset Management diesen Job gehabt hatte, machte gute Miene zum bösen Spiel.
Sie akzeptierte die Degradierung um eine Hierarchiestufe und stürzte sich in ihre neue Aufgabe, die Finanzprodukte für die Region Schweiz sowie das E-Banking auf Vordermann zu bringen.
Dabei hätte Pauli, die in CS-Publikationen auftreten durfte und damit zu einem der „Gesichter“ der neuen CS werden sollte, schon damals ihre „Uhr“ ticken hören können.
Neben Pauli, die einen Leistungsausweis vorzuweisen hatte, tauchte nämlich ein gewisser Enrico Salvadori auf.
Das war überraschend. Und bezeichnend, wie heute klar wird.
Salvadori stammt wie der erwähnte Superchef Alastair Cairns ebenfalls aus den Reihen von McKinsey.
Und: Salvadori gehört zu jener Sorte Manager, die ohne mit den Wimpern zu zucken „Drecksjobs“ erledigen – und dann Karriere machen.
Der junge Salvadori stammt aus Turin. Seinen Werdegang lohnt es sich kurz zu studieren. Denn er sagt viel über den Kulturwandel und die Machtverschiebung bei der Nummer 2 des Finanzplatzes aus.
Jung, dynamisch, willig – so empfiehlt sich Salvadori seinen Vorgesetzten.
Als die CS Ende 2011 ihre Tochter Clariden Leu einstellte, stand Salvadori als tief rangiger Senior Vice President lange ohne neue Aufgabe in der grossen CS da.
Schliesslich half ihm Daniela Lohner, eine von vielen als Quotenfrau bezeichnete Clariden-Topfrau, die den Sprung in eine Spitzenposition hinüber ins Mutterschiff irgendwie geschafft hatte.
Lohner hatte an Salvadori offenbar den Narren gefressen. Jedenfalls besorgte sie dem Italiener, der auch einen Schweizer Pass besitzt, einen Job in der grossen Produkte-Organisation von Nicole Pauli.
Erstaunlich für interne Beobachter war schon damals, dass Salvadori nicht nur eine neue Funktion kriegte, sondern gleich auch noch befördert wurde.
Staat Senior Vice President, also ein besserer Prokurist, trug Salvadori neu den Titel eines Directors. Dafür stark gemacht hatte sich seine „Gotte“ Lohner.
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Damit gehörte Salvadori zur raren Spezies jener Clariden-Leu-Manager, die von der Integration der Tochterbank ins Mutterhaus profitierten.
Nun war es aber nicht so, dass Salvadori einen wahnsinnig einflussreichen Posten erhalten hätte. Im grossen Laden von Pauli befand er sich in den Excel-Niederungen, zwei Stufen unter der Chefin.
Doch da kam Salvadori sein Talent zu Hilfe, sich bei den richtigen Leuten beliebt zu machen. Er tat dies durch Treten nach unten und Weibeln nach oben.
Gestandene Teammitglieder suchten unter Salvadori das Weite; oder sie mussten gehen, so wie ältere Familienväter, die zuvor gute Qualifikationen erhalten hatten.
So what?, denkt man wohl. Solange Salvadori nur auf subalterner Stufe „wütete“, würde sich der „Schaden“ ja in Grenzen halten.
Das Bild änderte sich schlagartig mit der erwähnten Grossfusion unter dem Namen „Alliance“. Nun wurde Salvadori über Nacht zur einflussreichen Figur.
Mit einem Sprung über zwei Hierarchiestufen tauchte Salvadori 2013 plötzlich auf gleicher Ebene wie seine bis dahin oberste Chefin Nicole Pauli auf.
Möglich machte dies der neue Ami-Chef und „Mackie“-Verbündete Alastair Cairns, der Salvadori als neuen Chief Operating Officer des weltweiten Produkteangebots der CS zu seiner rechten Hand kürte.
Noch vor kurzem ein „Zahlen-Wurm“, war Salvadori nun auf Augenhöhe mit Nicole Pauli, jener Frau, die zu den aussichtsreichsten Manager-Frauen des Bereichs Vermögensverwaltung gezählt hatte.
Plötzlich war es Salvadori, der Pauli „tanzen“ lassen konnte. Als Stabschef des grossen Cairns konnte der Italo von Pauli à gogo Budgets und andere Auflistungen einfordern.
Ob Salvadori jetzt, da Pauli zermürbt den Bettel hinschmeisst, deren Frontjob übernimmt, muss sich weisen.
Sollte er übernehmen, so wäre Salvadori „Managing Director“. Vom akut gefährdeten Senior Vice President zum Mitglied der obersten Bonus-Kaste innert drei Jahren wäre rekordverdächtig.
Aber typisch für die heutige CS.
Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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ich denke dass es ganz gut ist für Frau Pauli, wenn sie mal die Erfahrung mitmacht, wie es ist im Pool zu landen. Richtig trifft es sie sowieso nicht, da sie keine existentielle Nöte erleidet, da sie vorher genügend verdient hat, um eine kleine Durststrecke durchzuhalten. Aber das bei der CS beliebte Gesellschaftsspiel „Kündigen und Abwerten“ soll sie mal an eigenem Leibe erfahren. Vielleicht wird sie dann zu einer etwas rücksichtsvolleren Person. Täte auch noch manch anderem gut.
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irgendwie hat sie es ja doch nicht gebracht, sonst wäre sie nicht im Pool gelandet. Entweder sind die Leute nicht gut, oder ist die Firma nicht gut oder die passen halt nicht zusammen.
auf ihrem Weg noch oben hat sie viel zu viel Kollateralschäden verursacht, das hat man wohl eingesehen. -
Eieiei, so viele frustrierte Lästermäuler. Erstaunlich, wie viel Energie ihr in dieses kleinliche Forum steckt, mit dem ihr sowieso nichts erreicht LOL! Also ich find Nicole Pauli prima! All the best!!
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Warum stecken dann Sie als grosser Mensch Energie in dieses ach so kleinliche Forum?
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ich auch auch, vor allem seit abzusehen ist, dass es sich bei der Leidenszeit mit ihr um eine überschaubare Grösse handelt.
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in diesem Forum gehts um verletzte Eitelkeit, wenn die Sprache auf die CS kommt. Unglaublich, wieviel kaputte Menschen diese Firma produiziert.
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Wuerde mich nicht wundern wenn cs insidep bald zu den gesperrten seiten hinzufuegt
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@Dichter
und mich würde es nicht wundern, wenn die US Finanzausicht die CS zur Liste der gesperrten Banken hinzufügt. Haben Sie jetzt eigentlich die Sonder- bzw. Ausnahmegenehmigung bekommen, um trotz Verurteilung weiterhin mit den amerikanischen Pensionskassen Geschäfte machen zu dürfen?
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Das ganze erinnert mich irgendwie an den Kinderreim „10 kleine Negerknaben“… (darf man das überhaupt noch schreiben, oder kriegt der Hr. Hässig jetzt Ärger?). Was geschieht denn nun mit Paulis DU’s? Die haben ja auch allesamt nicht gerade mit Performance geglänzt. Dürfen die jetzt wenigsten auch im Pool baden gehen?
Zwei kleine Negerknaben, die wuschen am Nil sich reine;
Den einen frass ein Krokodil – da blieb nur noch der eine… -
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So, so, die Badenixe ist also dem Haifischbecken entstiegen und im Pool abgetaucht. Wahrscheinlich hat sie nun endlich eingesehen, dass das eher ihr Ding ist.
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Weder die fachlichen Qualifikationen noch die optischen Vorzüge zählen ausschlaggebend. Wichtig ist, welche menschlichen Werte jeman vertritt. Nicht vergessen!
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Die fachliche Qualifikation von NP mag ich nicht beurteilen. Hervorheben möchte ich vielmehr ihre optischen Qualitäten. Bei den zahlreichen buckligen Hexen innerhalb der CS war sie immer ein visueller Lichtblick. Sie wird mir fehlen.
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Es soll Leute geben die auf kleingewachsene mit krummen Beinen stehen…
Aussehen alleine hilft nichts zumal wirklich kompetente Frauen sowieso nie weiter kommen, da sich die Herren vor ihnen fürchten! NP wird schon wissen wie sie’s gemacht hat
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un altro terrone alla guida del CS, weiter so Schwyz!
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Die Guten werden gemobt und die Kleinen kommen weiter. Frau Lohner ist ja auch weg. Der McKinseyfilz ist gefährlich……und teuer!!!!!
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Ja, McKinseyfilz ist sehr teuer. Kostet nicht nur viel Geld sondern vor allem viele Arbeitsplätze.
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NP hätte schon viel früher abserviert werden! Sie hat genug Schaden angerichtet – sie wirds überleben! Vielleicht findet sie ja Unterschlupf bei Daniela Lohner die zwar auch nicht so viel kann aber es immer wieder schafft irgendwo anders aufzutauchen!
Vermissen wird NP auf jeden Fall kaum jemand!-
@Tinnon Marc
dem kann man nur beipflichten. Eine überflüssige Person, die mehr schadet, als sie irgendjemand erfreut in der Arbeit.
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Eieiei… was ist das maximal versicherte Salaer beim RAV? 100’000 Stutz? Da muss man natuerlich ein bisschen zurueck schrauben, wenn man zuvor ’ne Million p.a. eingestrichen hat. Die Hypotheken fuer das Apartment in Wollerau und fuer das Chalet in den Bergen, die Leasing-Raten fuer den X7 und die Rechnungen fuer die Kilimanjaro-Touren muessen ja irgendwie bedient werden…
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@RAV Kuenstler: dieser Kommentar ist ziemlich untere Schublade. Ist schon erschreckend, was hier so alles geschrieben wird. Kritische Kommentare in Ehren, aber nur noch destruktiv ist blöd.
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@ Repperbahn: was RAV Kuenstler da schreibt ist doch absolut berechtigt. Pauli (bzw. ihre Mangelkompetenz) ist dafür verantwortlich, dass sich zig – wenn nicht hunderte – ehemalige ISP-Mitarbeiter ebensolche Fragen stellen mussten. Ist es so wirklich schlimm, wenn sie sich jetzt auch ein paar Gedanken machen muss?
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Pauli im Pool? Naja, das ist sicherlich nicht angenehm. Aber jetzt spürt sie selbst mal, was sie zuvor mit ihrem Management-Unvermögen zig anderen CS-Mitarbeitern angetan hat.
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ich finds auch gut, aber bei ihrere finanziellen Absicherung dürfte es ihr ziemlich egal sein. Da kann sie sich wahrscheinlich noch 50 Jahre lang Tramperurlaub in Südostasien leisten.
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und jetzt erwartet die CS doch tatsächlich auch noch, dass die Anlageberatungskunden bei der CS MEHR Gebühren zahlen sollen für so einen Affenzirkus mit so vielen unproduktiven und viel zu teuren Warmluftbläsern. Es ist ja ungerheuerlich mit welchen Gebühren die CS inzwischen operiert !
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Es gibt viel Neid bei den Klägern aber mann muss auch ehrlich sagen , dass sich das Leben bei der CS zelebrieren lässt ab senior D Level. Das ist nun eben so. Und darum darf man ab und zu auch mal eine (Schein)Degradierung wegstecken oder mal ein Jahr im Schatten verbleiben. Es gibt fast jedes Jahr einen neuen Chef und in der Zwischenzeit kommen monatlich immer noch etwa CHF 25K aufs Konto. Wer lässt sowas laufen ?
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Bin sicher, Sie sind eine dieser bedauernswerten opportunistischen, pekuniären Anreizen verfallenen Figuren – nutzen Sie es gut, solange Sie noch keine 50 sind….
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ja gibt viele dort…..
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Unglaublich, wieviele unwichtige Wichtigtuer und Nichtskönner in den Grossbanken immer noch fürstliche Saläre abholen können, bei denen beispielsweise renommierte, erfahrene Chefärzte der Neuro- oder Herzchirurgie noch neidisch werden könnten.
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Honoré de Balzac hätte Stoff für einen Bestseller mit den beschriebenen Akteuren. Als Externer hatte ich 3 Jahre Einblick in die „Human Culture“ der CS (2007-2010). Genau die hier beschriebene Beziehungskonstellation ist es, die bei der CS eine Karriere von ganz unten in die Kaste der cashgepolsterten Wichtigtuer ermöglicht – Fachkompetenz ist absolut zweitrangig. Die Show ist wichtiger. Der sogenannte Mentor / die Mentorin (M) sucht sich ein geeignetes Mitarbeiterschwein (MS) (ohne Sozialkompetenz, aber mit affengeilem Willen, es ganz nach oben schaffen zu wollen und zu können). So entsteht dann innerhalb der Standardhierarchie eine zusätzliche, schwer durchschaubare Nebenhierarchie von zahlreichen Macht-Tupeln M-MS, die sowohl innerhalb der Standardhierarchie als auch untereinander beliebig um sich schiessen, um genau ihre Ziele zu erreichen. Dass da auch mal ein langjährig gestandener fachkompetenter Familievater vor deren Flinte gerät und aus dem Weg geschossen wird, ist Teil des Spieles. Im grossen Heer der machtlosen Schafe wird dann mal kurz gezuckt, und jedes Schaf, das noch Grass fressen darf, ist wieder zufrieden.
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Haha, sehr treffend beschrieben! Die CS gäbe endloses Material für eine Harvard Business School Studie über dysfunktionale Unternehmenskulturen her. Schlimmer geht’s nimmer!
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Ja, wirklich lustig…. Aufgrund Ihres deplatzierten Lachers gehe ich davon aus, dass Sie weit davon entfernt sind, einer dieser fachkompetenten Familienväter (und nun möglicherweise Sozialfälle) zu sein – noch…..
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dysfuntionktionale Unternehmenskultur, der Ausdruck gefällt mir. Man sollte echt eine Studie zusammen mit einer Uni machen, wie man eine Firma NICHT aufbaut, und das von einer Wirtschaftszeitung sponsern lassen. So würde sogar die CS noch einem guten Zweck dienen.
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Trotzdem sehr zutreffende Beschreibung der Drecksspielchen bei der „most admired bank.“
Bin gespannt, wie Thiam gegen diese Unkultur
vorgehen wird. -
@zuercher: thiam & vorgehen? Sie glauben doch nicht wirklich, dass jemand, der seine ceo-berufung dem absoluten prototypen von wenig kompetenz, viel ignoranz und bescheidener fähigkeit („örs“) zu verdanken hat, gegen diese unkultur tatsächlich vorgehen wird…?!?
in der most admired bank ist einsatz oder fachkompetenz gar nicht erwünscht, ansonsten man ja auf einem gebiet den vorgesetzten noch übertreffen würde…
speichellecken und ar…kriechen sind die primären charakteristika, die es in diesem laden braucht um weiterzukommen. -
das Schlimme ist ja, dass Brady Dougan den Spruch mit der „most admired bank“ ernst meint. Eine deformation professionelle ohnegleichen, die sich in oberen Etagen, populiert mit unfähigen Managern, ausgebreitet hat. Es ist die fehlende Vorbildfunktion derer, die Verantwortung tragen, die die CS zugrunde richtet.
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Interessant ist wie viele Stellenanzeigen bei der CS in letzter Zeit einen Consulting-Background einfordern. Anstatt von Bankern wird der Schuppen immer mehr von Powerpoint-Jockeys geführt, was zu einer eindeutigen Handlung motiviert: Die Aktie shorten!
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Genau so ist das. Mein neuer Oberchef, A. Helfenstein, gehört auch dazu. Ein Schreck…..!
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Powerpoint-Jockeys. Das passt aktuell zu sehr vielen Manager und Projektoren.. Nicht nur bei der CS, übrigens.
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Hinzu kommt noch der Umstand, dass die Wirkung der Powerpoint-Präsentationen gleich null ist. Vollgestopft mit Daten, richtige Zahlenfriedhöfe, es bleibt nichts, nach mindestes 5 Minuten verliert man die Zuhörer. Dies kann natürlich auch eine Strategie sein, wenn man nichts zu sagen hat, muss man ein „Bömisches Dorf“ an die Wand projezieren.
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Es lohnt sich bei der CS so lange wie möglich am Trog zu hängen. Junior MD’s starten mit etwa CHF 320K fix und bekommen etwa CHF 300K Bonus. Die meisten packen im Durchschnitt CHF 750K total comp.
Dann hat es aber auch noch eine kleinere Runde die über CHF 1 mio/Jahr total comp reinfahren.
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Ach, welch interessantes Wichtigtuer – ‚Wissen‘ eines in subalternen Chargen steckengebliebenen Möchtegerns….
Hat nichts mit dem Artikel zu tun und spätestens nach Ihren unentschuldbaren Entgleisungen vom 29. April will hier ganz bestimmt niemand etwas von Ihren verschwurbelten Weisheiten lesen!
https://insideparadeplatz.ch/2015/04/29/bank-baer-setzt-60-jaehrige-ohne-hilfe-auf-strasse/
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Dieses Forum etabliert sich immer mehr zum „Frustablassforum“ für die CS Belegschaft. Wie ich feststelle, werden diese Beiträge auch täglich von den CS MItarbeitern aufgesogen (inklusive meinerseits :-). Ich denke ein Forum für CH-Bankmitarbeiter hat durchaus potential.
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Super Idee Hale, lass uns eine werbefinanzierte Forumpage for swiss bankers aufsetzen. 20 Minuten und Blick am Abend haben es auch geschafft – also warum wir nicht? :))
Let’s start now. -
Ein Forum für alle Geschädigten, gute Idee! Insbesondere ob die Geschädigten sich rechtlich schon gewehrt haben. Her mit den Stories.
Interessant wäre wieviele verschiedene Töpfe von „Bauernopfer“ die CS schon bieten kann. Mc Kinsey Clan, US Cases,
Quotenfrauen, und weitere werden noch folgen…??? Und wer macht eigentlich den eigentlichen Kundenjob? It’s all about that Bass… -
und noch mehr ein Forum für gefrustete CSler, in dieser Bank muss es ja fürchterlich zugehen. Ob da noch viel rauskommt? Dumm gelaufen für die „most admired bank“. Ich frag‘ mich einfach wieso die nichts auf die Reihe bringen. Das letzte mal, dass jemand hier von der CS berichtet hat als „the place to be“, dürfte wahrscheinlich vor mehr 10 Jahren gewesen sein.
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Capo Salvadori ist doch auch nur ein nützlicher Handlanger, der bei der nächsten sich bietenden Gelegenheit über die Planken gehen muss. Es wird ihn niemand vermissen.
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„Zahlenwurm“. Grossartige Beschreibung… Nur leider sind die Zahlen dann oft nicht viel Wert…
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Wen interessiert Nicole Pauli? Da bietet der sich abzeichnende private Scheidungskrieg von HUM doch deutlich mehr Boulevard-Potenzial, lieber LH.
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Des Meisters Freundin macht Druck, hört man. Billig wird weder die Scheidung von der Ehegattin noch seine lahmen Bemühungen, das PB-Geschäft der CS zu vitalisieren.
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@Scheidungsanwalt: Das Privatleben von Hans-Ulrich Meister interessiert hier ebenfalls niemanden.
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@Jürg: es interessiert eben schon, weil allgemein bekannt ist, dass HUM mehr reist aber weniger zu sehen ist. Könnte ja was mit seiner Freundin zu tun haben……
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„Jung, dynamisch, willig“ Lol! Man koennte Salvadori kaum besser beschreiben! Eventuell koennte man noch gierig und mit wenig Skrupel hinzufuegen…
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Man muss wohl sehr verzweifelt sein, wenn man bei der CS noch arbeiten will. Leider finden nicht alle einfach einen neuen Job, aber die Firmenkultur der heitigen CS ist einfach nur noch grottenschlecht. Gleiches gilt für die Motivation der Angestellten. In meinem (CS-)Umfeld herrscht inzwischen die Devise: Mitnehmen was noch geht, ansonsten Schnauze tief.
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nicht nur Euch schaut es so aus. Ist bei uns (CS IT) nicht anders. Miese Stimmung hoch 3
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Nicole Pauli hat die Nachfolge vom ehrwürdigen und weit herum geachteten Arthur Vayloyan angetreten. Unter A.V. wurden Mitarbeiende gefördert, die auch einen Leistungsausweis hatten. Legendär ist der ISP-interne Zusammenhalt unterstichen durch grandiose Managementkonferenzen und Kunden-Events. Mit Nicole Pauli kamen dann aber zeitgleich auch Patrick Bischofberger, Patrick Schüffel, Ralf Schnellinger und eben der zitiierte Enrico Salvadori ins Stabs-Boot der Produktefabrik „ISP“. Die Stabsmannschaft kolabierte komplett – mit ihr zusammen das von Arthur Vayloyan aufgebaute Department. So schnell geht der Fall.
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Alles so subalterne Nummern. Nicht interessant. Von denen kommt kaum Beitrag zu einem Erfolg. Ueberflüssig. – Weshalb schreibt man überhaupt über Salvadoris und Konsorten?
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Ich kann ihnen zu 100% zustimmen. Ich habe vier Jahre unter Arthur Vayloyan im ISP gearbeitet. Er war eine echte Fuehrungspersoenlichkeit und hat mich immer wieder auf’s neue inspiriert. Seine Reden legendaer. Sein Geist scharf wie ein Schweizermesser. Und sein Stab war auch durch und durch von hoechster Qualitaet.
Nachdem sie Arthur dann verabschiedet haben, kam dann nix mehr von oben. Zumindest nichts Gutes, und schon gar nichts Inspirierendes. Kurz danach haben die den Laden dann auseinandergenommen, bis er ganz und gar die Daseinsberechtigung verloren hat (oder kommt mir das nur so vor).
Wuerde mich interessieren ob sich die Front vom damaligen ISP so gut geserviced gefuehlt hat, wie wir im ISP uns dachten, dass sie geserviced wurden. -
Susanne: P. Schüffel in einem Atemzug mit Bischofberger, Schnellinger und Salvadori zu nennen ist schon ein bisschen hart. Er wurde damals noch von unserem Vayloyan-Flüsterer Ruedi Schmid eingestellt und kam ein paar Monate vor dem Bischofberger-Schnellinger-Salvadori-Grueslikabinett in den ISP-Stab. Diese Chilbi-Truppe hatte Nicole Pauli dann allerdings höchstpersönlich zu verantworten. Und offensichtlich spannte Schüffel dann auch recht schnell was abging, denn er heuerte schon sechs Monate später bei David Strebel an…
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War das bei der anderen CS Mitarbeiterin, Brigitte Ross anders? Auch sie war hochgelobt, und dann war sie plötzlich weg. Alles implodierte quasi über nacht. Macht es eigentlich noch Spass, dort zu arbeiten? Oder ist das deswegen kein Problem. weil die Macht- und Abzockspiele bei der CS gar nicht mehr als Arbeit angesehen werden?
"Jung, dynamisch, willig" Lol! Man koennte Salvadori kaum besser beschreiben! Eventuell koennte man noch gierig und mit wenig Skrupel hinzufuegen...
Honoré de Balzac hätte Stoff für einen Bestseller mit den beschriebenen Akteuren. Als Externer hatte ich 3 Jahre Einblick in…
Pauli im Pool? Naja, das ist sicherlich nicht angenehm. Aber jetzt spürt sie selbst mal, was sie zuvor mit ihrem…