Die deutschen Staatsanwälte und Straf-Ermittler greifen im Steuerkrieg zur Pistole. Geld oder Leben Eurer Banker, lautet das Angebot.
Und zwar nicht diplomatisch über Bern, sondern direkt. Via Anwälte in der Schweiz offerieren die deutschen Strafbehörden den Schweizer Banken einen unappetitlichen Deal.
Die Geldhäuser können wählen. Entweder sie zahlen eine hohe Busse für das viele Schwarzgeld ihrer traditionellen deutschen Kundschaft. Oder ihre Angestellten und Chefs würden verfolgt.
Dass die Deutschen es Ernst meinen, haben sie bewiesen. Sie liessen Jürg Hügli, den Vontobel-Vertrauensbanker von Steuersünder Uli Hoeness, in Warschau verhaften. Hügli musste fliehen.
Auch Roger K., ein Ex-Wegelin-Banker mit US-Schwarzgeldkunden, schmort seit 5 Monaten in einem Frankfurter Auslieferungsgefängnis.
Die Banken reagieren panisch. Sie haben die Lobbyorganisation eingeschaltet. Dürfen die Deutschen uns wirklich auf eigenem Grund und Boden erpressen?, lautet ihre Frage.
Sicher nicht, befand Patrick Odier, Präsident der Bankiervereinigung, und sein Generalsekretär.
Die beiden hauten auf den Putz. Anfang Juni schrieben sie, aufgebracht und erzürnt über den deutschen Erpressungsversuch, einen Hilfebrief an Justizministerin Simonetta Sommaruga.
Die SP-Magistratin, die in diesem Jahr das Präsidium in der Landesregierung innehat, soll dafür sorgen, dass die Deutschen gefälligst die „rechtsstaatlichen“ Wege sauber einhalten würden.
Sprich: Rechtshilfe, Amtshilfe, Einhaltung der bilateralen Steuerabkommen.
Eine Sprecherin der Bankiervereinigung in Basel bestätigte gestern Abend den Brief an die Bundespräsidentin aus der Feder der beiden obersten Vertreter des Bankenplatzes.
Patrick Odier und sein operativer Chef hätten die Justizministerin gebeten, in Berlin zu intervenieren, damit die deutsche Regierung die Staatsanwälte der Bundesländer bei deren Feldzug sofort stoppe.
Sommarugas Justizdepartement nahm erst heute Vormittag Stellung. Man könne das Schreiben bestätigen, doch sei alles in bester Ordnung.
Die deutschen Strafbehörden hätten das Recht, „Verfahrensurkunden direkt an Empfänger in der Schweiz zu übermitteln“, begründet Bern.
Einzig „Beweiserhebungsmassnahmen“ müssten zwingend via Rechtshilfe zwischen den beiden Staaten erfolgen.
Was die Bankiervereinigung an deutschen Belegen vorgelegt habe, zeige „keine Verstösse“ gegen die geltenden Abmachungen.
Die Deutschen bäten die Banken lediglich um „statistische Informationen, die keine Rückschlüsse auf Kunden oder Mitarbeitende“ zuliessen.
Angeführt wird die Kavallerie, wie das deutsche Handelsblatt kürzlich in einer grossen Story aufzeigte, von Nordrhein-Westfalen.
Im Finanzministerium in Düsseldorf herrscht der bekannte Schweiz-Jäger Norbert Walter-Borjans von den Sozialdemokraten. Der linke Spitzenmann sitzt dank umfassenden Selbstanzeigen seiner Bürger auf einem Datenschatz.
Mit seinem unzimperlichen Feldzug gegen die Schweizer Banken hat Walter-Borjans medienwirksam Peer Steinbrück abgelöst.
Der einstige SPD-Spitzenmann schrieb 2009 Schlagzeilen mit seinem berühmten Kavallerie-Zitat.
In ihrer Auflistung der bisherigen Strafzahlungen der Schweizer Banken kommt das deutsche Handelsblatt auf gegen 600 Millionen Euro.
Bekannt sind Deals der UBS (300 Millionen), der CS (150 Millionen), der Julius Bär (50 Millionen) und der Basler Kantonalbank (knapp 40 Millionen).
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Weitere Banken stünden bereits in der Schlange für einen teuren Ablassdeal, schreibt das Blatt, darunter die Coutts, die Deutsche Bank Schweiz, die Zürcher Vontobel, die ZKB, Safra Sarasin.
Das Handelsblatt zitiert einen Schweizer Banker, der die Deutschen schlimmer findet als die Amerikaner und deren Offensive gegen das Schweizer Bankgeheimnis und ihre Institute.
„Da erklären Ihnen dann Anwälte das Konzept der psychologischen Beihilfe“, schreibt die Zeitung mit Bezug auf den Insider.
„Sobald ein Kunde Ihnen erzählt, dass er wegen des fiskalischen Drucks in Deutschland sein Geld in die Schweiz gebracht hat, und Sie zeigen als Berater Verständnis für den Kunden, riskieren Sie, wegen psychologischer Beihilfe belangt zu werden.“
Das Staatssekretariat für Internationale Finanzfragen (SIF) bestätigte, vom Schreiben aus Basel gehört zu haben. Das sei Sache der Justiz.
An einer Finanztagung der NZZ in Bern hatte SIF-Chef Jacques de Watteville Anfang Woche ausgeführt, dass ein Abkommen mit Deutschland „unmittelbar“ bevorstünde.
Es geht um einen beschränkten Marktzugang für die Schweizer Institute. Im Gegenzug erhalten die Deutschen weitreichende Zugriffe auf Schweizer Untersuchungsverfahren.
Die deutsche Finanzaufsicht (BaFin) als Pendant zur Schweizer Finma hat das Recht, vor Ort Kontrollen der Finma bei Schweizer Banken zu begleiten.
Damit ist klar. Die deutsche Kavallerie muss nicht einmal mehr ausreiten.
Sie hat ihr Fort bereits auf Schweizer Boden aufgestellt.
Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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Wann endlich kapieren es die CH Banken.
Gegen Hehler-Typen wie Borjans hilft nur:Daten anonymisieren und verschlüsseln!
Aber die Landesverräten sitzen ja auch im Bundesrat.
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Den betroffenen Banken ist hoffentlich klar, dass sie nicht darauf angewiesen sind, sich der im Auftrag von Strafverfolgungsbehörden agierenden Anwälte als Vermittler zu bedienen. Wird einer Bank die Nachricht über die angeblichen Ermittlungen von einem Anwalt überbracht, ist davon auszugehen, dass dieser nicht unbedingt die Interessen der Bank vertreten wird. Die betroffene Bank ist in einem solchen Fall gut beraten, selbst einen Rechtsanwalt zu beauftragen, der dann ausschliesslich der Interessen seines Klienten verpflichtet ist.
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Deutsches Sprach, schweres Sprach…
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Wer ist eigentlich aus der Schweizer Politik bereit, das Milliarden Schwarzgeld der Schweizer bei Deutschen Banken in Deutschland aufzuarbeiten ? Es wäre an der Zeit, dass auch wir Spione in diese Banken bringen, die unsere Steuerämter mit geklauten CD’s von CH-Steuersündern versorgen. Ist einfach sehr komisch, dass die CH nie etwas gegen CH-Steuerflüchtlinge mit Geld in Deutschland unternommen hat. Oh nein Deutsche Banken würden doch nie unversteuerte CH-Gelder entgegennehmen. Die sicher nicht 🙂 !
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@ Achim
(Straf-)Taten basieren auf Konventionen zwischen Menschen, was als „Tat“ zu gelten hat. Die Meinungen dazu ändern sich im Zeitablauf übrigens deutlich.
Hübsche Kuriositäten entwickeln sich daraus, falls die Gesetze dennoch beibehalten werden ( http://www.reisewut.com/usatips_kurioses.html ).
Lesen Sie meinen Kommentar unten – Steuern, insbesondere Direktsteuern, sind ein dümmliches Relikt des 19. Jahrhunderts.
Steuern zu hinterziehen ist daher heutzutage zwar immer noch illegal, nichtsdestotrotz aber intuitiv richtig.
Warten Sie einfach noch ein paar Monate, bis in Deutschland das Bargeldverbot überall eingeführt ist (
http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2015/07/05/bargeld-obergrenze-kommt-nach-deutschland/ ).Was heisst, dass die dann rein elektronisches Geld haben (und wir irgendwann danach vermutlich auch). Jedenfalls können Sie dann schön beobachten, wie sich die Diskussion zur Besteuerung dort entwickeln wird.
Mag sein, es dauert noch eine Zeit lang, aber selbst Ihnen wird schliesslich bei der Beobachtung dämmern, dass das Abziehen elektronischer Steuern seitens eines Finanzministers von einem elektronischen Geldkonto eines Bürgers völlige Idiotie ist.
Weil der sein elektronisches Geld direkt an seinem PC in viel grösserem Ausmasse (!) sich selber schöpfen könnte – und auch wird. Weil er das -im Falle unseres nördlichen Nachbarkantons- in Kollaboration mit der EZB / ESM / ESFS eh schon lange tut..
Guten Morgen !
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Vielen Dank dOttore, für den Tipp. Ich geh dann mal Geldschöpfen an meinem PC. Kommen die Nötli eigentlich auch aus der CD/DVD-Schublade raus wie die Fertigpizza, welche ich jeweils im Internet bestelle?
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@ Sandra Niggli
😉 Na, Sie Schlaumeierin, wenn Ihnen der Kommentar in wenigen Jahren mal nicht leid tun wird.. Aber vermutlich werden Sie ihn dann ja als Satire o.ä. umdeklarieren wollen..
Sind Sie eigentlich die Finanzierungsberaterin ? Oder einer aus meiner „Gruppe“ im Genderkostüm 😉 ?
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Herr doktor ott, guten abend
Sie argumentieren: steuerhinterziehung sei illegal, jedoch intuitiv richtig. Im umkehrschluss: täterprofile seien neu zu definieren und dem wandel der zeit unterworfen. Interessanter aspekt.
Hat damals nicht die baader-meinhof-gruppe im rahmen der RAF gleich argumentiert; einfach auf andere Tatbestände angewandt?
Die rechtsphilosphische frage, wo sie die grenze ziehen zwischen illegalität und intuitiver rechtfertigung persönlich definieren sollten sie unter dem aspekt der geltenden demokratisch legitimierten rechtsordnung nochmals überdenken.
Mfg
Fred h. -
@ Fred H.
Sind Sie derselbe Fred, der es vorgezogen hat, sein Leben in einer (noch relativ) freiheitlichen Schweiz gegen eins in der EU-Diktatur einzutauschen ?!
Falls ja, dann rate ich Ihnen mal, sich dort einmal näher mit dem Hintergrund der RAF zu befassen. Vielleicht wollen Sie sogar direkt einen Betroffenen dazu ansprechen, nämlich den Sohn eines der damals Ermordeten ?
Was Sie natürlich Beides nicht tun werden. Sie waren sich ja schon zu bequem, sich meine Doktorarbeit aus einer Unibibliothek auszuleihen. In beiden Fällen entgehen Ihnen leider interessante Erkenntnisse. Die Ihr vorlautes Mundwerk eventuell etwas zurückhaltender gestaltet hätten. Guten Tag.
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Herr Dr. Ott
Leider gehen Sie nicht auf meine Frage ein. Ich wiederhole den fraglichen Passus Ihres obigen Kommentars hier nochmals in meinem Verständnis:
Sie betrachten – gemäss Ihrem Kommentar hier auf dieser Seite – die Steuerhinterziehung als intuitiv richtig. Verweisen im selben Satz darauf, dass dies zwar illegal ist.
Hieraus schliesse ich, dass Ihre subjektive Sicht von der zugrundeliegenden Rechtsordnung abweicht. So weit so gut; subjektives Rechtsempfinden ist nicht immer deckungsgleich mit der objektiv vorliegenden Rechtsordnung.
Ihren Äusserungen entnehme ich implizit auch, dass Sie geradezu aufrufen, die bestehende Rechtsordnung zu unterwandern. Also quasi als „Selbsthilfemassnahme“ die bestehende Rechtsordung torpedieren. – Dies kann m.E. jedoch nur über einen demokratisch legitimieren Prozess geschehen und nicht über Selbstjustiz.
Leider ist es offensichtlich nicht möglich, mit Ihnen solcherlei auf Augenhöhe zu diskutieren, da Sie Ihr Gegenüber mit Arroganz und Zynismus behandeln und geflissentlich auf Kommentare ausweichen, die nichts mit der konkreten Frage zu tun haben. Dies mag Ihre Strategie sein. Meine ist es nicht. Guten Tag.
mfg
Fred H. -
@Fred H.: Vielen Dank für Ihre pointierte Replik an die Adresse dieses stillosen Rüppels.
@Lukas Hässig: Bitte überdenken Sie in einer ruhigen Minute den „added value“ Ihres Gastkommentators Dr. O. (im Direktvergleich wirkt Dr. M. fast sympathisch).
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@ Fred H.
ich finde die Standpunktkommentare von Herrn Ott auch sehr diffus, ohne roten Faden und vollgespickt mit abwertenden, arroganten und zynischen Antworten an kritische Kommentarschreiber.
Mir kommt es so vor wie wenn er die Sau durch das Dorf treibt, um Aufsehen auf seine Person zu erregen.
Her Ott, der Wert darauf legt, dass man ihn mit Herr Dr. adressiert, ist m.E. kein Ökonom, sondern ein Betriebswirt mit Vertiefungsgebiet Buchhaltung/Holdingrechnungswesen mit Spezialisierung auf Konstruktionen zur „Optimierung“ von Steuern.
Hinzu kommt ein seltsamer Geltungsdrang gepaart mit offensichtlich persönlicher Frustration, den er auf IP weidlich verbal auslebt.
Eine gehaltvolle Diskussion ist auf diesem speziellen Hintergrund mit Herrn Ott wohl nicht mehr möglich.
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Wenn man eine Straftat begangen hat, wird man verfolgt. Das zwielichtige Verhalten der Schweizer Banken und die Unterstützung von Straftätern hat nun konsequent auch personelle Konsequenzen. Wieso darf ein Mafioso bei Geldwäsche verfolgt werden und ein schweizer Banker beim selben Delikt nicht? Frau Somaruga reagiert richtig wenn sie dabei gelassen bleibt. Außerdem ist es perfide, auf die Bilateralen zu pochen, welche man durch eigene Referenden umgehen will (siehe Einwanderungsinitiative). Lasst die Jagd beginnen!
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@Achim: treffender Kommentar, da hast Du vollkommen recht. Die Schweiz misst mit zweierlei Ellen. Die Schwytzer Banker finden seltsamerweise es sei ihr gutes Recht, in Ruhe weiterhin die ehrlichen Steuerzahler des Europäischen Umlandes betrügen zu können. Diese Bankster waren über Jahrzehnte Weltmeister im Abzocken im fiskalischen Schwarzbereich. Wenn dann einer kommt und die Jungs etwas härter anfasst, dann können sie die Welt nicht mehr verstehen und jammern über Unfairness. Leider wird dieses selbstgefällige, larmoyante Bankstergeschlabber von weiten Kreisen der Schweizer Politik unterstützt oder zumindest geduldet. Schau Dir bloss an, welch lahme Nummer die Schweizer Bankenaufsicht abgibt. Wenn es darum geht, mal ordentlich auszumisten, dann kannst Du damit rechnen, dass nichts von der Finma kommt – um was zu bewegen, waren bis anhin die Amerikaner gefragt, aber zum Glück haben einige EU Staaten mittlerweile gelerrnt, wie man die korrupte Schweizer Milchkuh melken kann.
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Na, die ganze Aufregung kann ich nun wirklich nicht verstehen. Ist doch vollkommen ok wenn unsere Jungs vom Finanzamt den Schwytzer Nötzlis mal ordentlich in die Hoden treten. Wenn man das Nest der Betrüger und Hehler endlich ausmisten kann, dann ist doch eigentlich allen gedient. Nur weiter so, bin echt von Borjans beeindruckt.
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Grossartige Idee. Fangen wir gleich mit den Hehlern an womit Borjan und Konsorten gleich an erster Stelle kommen. Ich freue mich diesen Herren soi richtig in die Hoden zu treten.
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Moment mal, Deutschland ist kein souveräner Staat, weil immer noch unter Besetzung der USA etc… (II Weltkrieg). Also ist die ganze Sache doch illegal. Oder sehe ich das falsch?
Ausserdem sollte Frau Sommaruga den Hut nehmen, meines Erachtens. -
@ Sandra Niggli: Immerhin wird das Thema in der heutigen NZZ (Seiten 1, 2 & 3) prominent behandelt.
Quasi im Vorbeigehen hat die kleine Basler Kantonalbank (von der Oeffentlichkeit weitgehend unbemerkt) eine rekordhohe Busse von 40 Mio EURO akzeptiert. Nur unwesentlich weniger als die Bank Bär, welche im D-Geschäft um ein vielfaches grösser ist als die BKB.
Man wird den Verdacht nicht los, dass sich hier einige Bankräte/Topmanager, welche bereits im ASE/BKB-Riesenbetrug und anderen Affairen viel „Dreck am Stecken“ haben, freigekauft haben. Auf Kosten der Bankeigner musste zwingend die weitere risikofreie Einreise ins nördliche Nachbarland gesichert werden? Interessant wäre noch zu wissen, ob damit auch diejenigen BKB-Kader geschützt werden, welche in den letzten Jahren entlassen wurden und teilweise auch mit FINMA-Berufsverboten belegt sind: S. auch gestriger Kommentar von 10.30 h.
Wieso wird nicht publik gemacht, um welche CH-Anwaltskanzleien es sich handelt, welche erpresserisch/nötigend/drohend im Namen ihrer D-Kundschaft vorgehen?
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Ich kann’s nicht mehr mit anhören bzw. lesen:
Erstens sind Steuern, zumindest Direktsteuern, ein Relikt des 19. Jahrhunderts, als Geld noch Gold+Silbermünzen waren, weswegen man es den Leuten als Regierung zur Deckung der Staatsausgaben physisch wegnehmen musste.
Heute werden alle Staatsausgaben aller Länder weitgehend „gedruckt“ (via Staatsanleihen), daher ist „Steuern wegnehmen“ unnötig geworden.
Daher ist das, was die Schweiz seit der Nazizeit gemacht hat, INTUITIV richtig.
Auch wenn linke Zeitgenossen das völlig anders sehen, weil deren Lebensmodell eben darin besteht, Geld, welches andere Zeitgenossen erarbeite haben, denen wegzunehmen, um selber damit (mehr oder weniger) leben zu können.
Damit ist auch alles, was USA/D/Fr & Co zur Zeit unternehmen, a) grotesk idiotisch und b) ‚gefühlt‘, da ich kein Jurist bin, völkerrechtlich illegal.
Punkt.Zweitens lebt dieses Land vom Banking, genauer: vom Kapitalzufluss, und dessen Verwahrung, aus dem Ausland – und zwar seit rd. 500 Jahren !
Seit nämlich die Protestanten das katholische Zinsverbot eliminiert hatten, was es Christen erstmals ermöglichte, (Kredit-)Banken zu gründen und zu betreiben. Deshalb das erfolgreiche Banking in Genf (+ Basel) + Zürich.
Fast unser ganzer Wohlstand stammt seit rd. 500 Jahren aus diesem Kapitalzustrom. Der rein, ich betone: rein vom Vertrauen in unsere Institutionen lebt. Welches massiv die letzten Jahre seitens unserer staatlichen Institutionen zerstört wurde !
Womit alles, aber auch gar alles, was USA & Co seit knapp 20 Jahren (seit der erzwungenen Offenlegung der Namen der nachrichtenlosen Konten) unternehmen, mE nur dazu dient, diesen erfolgreichen Finanzplatz zu zerstören. Während alle seitherigen Regierungen hierzulande dem simpel zuschauen.
Was nicht heisst, dass nicht viele dieser Banker mE längst hinter schwedische Gittern gehörten. Aber NICHT wegen Beihilfe zum Steuerhinterziehung – das ist wie gesagt ein Treppenwitz der Geschichte, sondern wegen deren massivem, jahrzehntelangem Betrug am Kunden im Investmentbanking. Anhaltend übrigens.
Doch weil all die Auslandsattacken im Wirtschaftsbereich noch nicht genügen, versucht Brüssel auch noch unsere erfolgreiche, nur leider letzte auf diesem Planeten verbliebene Direktdemokratie zu zerstören. Und auch hier schauen alle unsere bisherigen Regierungen simpel zu, falls sie das nicht gar goutieren.
Und wer als Bürger DAS beides immer noch nicht kapiert hat, dem ist wohl nicht mehr zu helfen. Aber auch er/sie wird den Schaden mit tragen dürfen. Und er wird gross sein – soviel kann ich prognostizieren.
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Herr Dr. Ott, mit folgendem Satz geben Sie die Tatsachen falsch wider:
„Zweitens lebt dieses Land vom Banking, genauer: vom Kapitalzufluss, und dessen Verwahrung, aus dem Ausland – und zwar seit rd. 500 Jahren ! “
NEIN!
Der Anteil der Bruttowertschöpfung (2013p) betrug für Finanz- und Versicherungsleistungen 10.65%
(siehe Produktionskonto nach Branchen (aggregiert nach Abschnitten); Bundesamt für Statistik BFS:http://www.bfs.admin.ch/bfs/portal/de/index/themen/07/03/blank/ind24.indicator.240102.2401.html
Als promovierter Ökonom, worauf Sie ja Wert legen, sollten Sie zuerst die Quellen recherchieren, bevor Sie von falschen Annahmen ausgehen.
Der Finanzuntersektor spielt in der Schweiz nicht die tragende Rolle. Aber da Sie ja von Versicherung/Treuhand herkommen kann ich eine gewisse déformation professionelle nachvollziehen. -
@ökonom:
Ich arbeite in der Finanzbranche, beschàftige einen Gärtner, eine Reingungspflegekraft, diverse Lehrer für Tennis, Judo etc., kaufe teure Lebensmittel in der Schweiz an. Alles nicht mitgezählt. Ein Job in der Finanzbranche kreiert drei andere.
Ausserdem sind die Schweizer Zinsen niedriger, da Kapital im Ueberfluss in dieses Land fliesst, eine Riesensubvention für alle Firmen im Lande. Auch Zugang zu VC Geld ist einfacher, z.B. ind er Pharmabranche,Daher bitte sich nicht ökonom nennen und über falsche Annahmen schwafeln. Der Finanzsektor ist wichtig.
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@Peter Maier
Wissen Sie wer Ihren Job in der Finanzbranche generiert hat?
Unternehmen wie Nestlé, Novartis, Roche, ABB,,, etc. und all die KMU’s hier in der CH und deren CEO’s und Unternehmer/Führungsleute, die Ihr Geld durch die hiesigen Banken anlegen lassen und z 90% aus Unternehmerkreisen stammen. Dazu kommen noch ausländische Unternehmer/Privatkunden aus der Realwirtschaft, die ihr Geld hier anlegen lassen.
Diese Branchen machen in der CH 85% der CH-Wertschöpfung aus. Und dass Sie als sog. Bänkler die Realität der CH-Wirtschaftsstruktur nicht kennen ist ein weiteres Indiz für Ihre Ignoranz.
Als Bänkler sind Sie höchstens Nutzniesser jener, die in der Realwirtschaft Werte generiert haben. Was Sie hier vorbringen zeugt nicht nur von Überheblichkeit, sondern von einem gravierenden Ausbildungsdefizit. Das Geschwafel müssen Sie bei sich orten; andernorts würde man dies als Dummheit bezeichnen.
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@ Peter Maier
So was von naiv:
Ich zitiere Ihre Botschaft:„Ich arbeite in der Finanzbranche, beschàftige einen Gärtner, eine Reingungspflegekraft, diverse Lehrer für Tennis, Judo etc., kaufe teure Lebensmittel in der Schweiz an. Alles nicht mitgezählt. Ein Job in der Finanzbranche kreiert drei andere.“
Hieraus leiten Sie ab, die Finanzbranche sei die wichtigste Branche in der Schweiz.
Eine Lachnummer ob so viel Naivität. Als in der Finanzbranche tätiger sollten Sie die Wirtschaftsstruktur der Schweiz und die Bedeutung einzelner Branchen kennen. Dies lernt jeder KV-Stift im ersten Lehrjahr. Ansonsten müssten Sie Nachhilfeunterricht in CH-Volkswirtschaft nehmen. -
Lieber Herr Doktor Ott
Makroökonomie der Schweiz scheint nicht Ihr Spezialgebiet zu sein.
Es ist peinlich, wenn ausgerechnet Sie der Schweiz Lehren erteilen möchten, jedoch von objektiv falschen Voraussetzungen ausgehen.
Warum legen Sie soviel Wert als promovierter Oekonom bezeichnet zu werden? Ist das Kompensation?
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@ alle (bzw. wohl nur den einen ;-)) vermummten Kritiker hier:
Ihr unermüdlicher, küchenpsychologischer Ansatz erheitert mich jedes Mal aufs Neue – Merci dafür 😉
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@ Dr. Ott, Jürgen alias Peter Maier
Ihre ökonomisch zubereiteten Menus sind jedesmal ein Menu surprise.
Allein: die Botschaft fehlt auch hier
Offensichtlich setzt Ihnen die Hitze in der Küche zu, sodass Ihr Umgang mit Zahlen etwas in Mitleidenschaft gerät.
Daher würde ich Sie in der Saladerie einsetzen. -
@ lonely
Muss Sie enttäuschen. Ich bin weder Peter Maier noch sonst wer. Ich habe es nämlich nicht nötig, hier anonym aufzutreten ;-))
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Die ganze Aufregung ist etwas lächerlich. Da steht Deutschland ein bisschen auf die Hinterbeine und kläfft, doch verglichen mit den handfesten US-Aktionen und Bussen der letzten paar Jahre ist dies alles nur fades Nasenwasser. Aber schon seckelt Odier jammernd zum Bundesrat. Dabei hat doch die Bankiervereinigung ihre Glaubwürdigkeit schon lange verspielt. Wo war sie denn als Bundesrat und Parlament das angeblich unverhandelbare Bankgeheimnis ohne Schamröte zugunsten der Partikulärinteressen der UBS beugte?
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Man kann es nicht mehr mit ansehen. Warum soll etwas was in der Schweiz auch strafbar ist – nochmals zum mitdenken: Herr oder Frau Schweizer eröffnen ein Konto in Deutschland und geben es in der Schweiz nicht in ihrer Steuererklärung an – als Geschäftsmodell für Schweizer Banken erlaubt sein? Wie dumm muss man sein zu glauben, dass sowas über Jahrzehnte gut geht? Es wird Zeit sich auf die wesentlichen Gründe zu konzentrieren warum man Kunde bei einer Schweizer Bank werden soll. Die gibt es nach wie vor und sind ganz legal. Man muss wettbewerbsfähig gegenüber den anderen Finanzplätzen werden und den alten Mist endlich hinter sich lassen. Neue Konzepte sind gefordert Herr Odier. Da ist bislang nichts von Ihnen und Ihren Kollegen zu hören. Frau Sommaruga müssen Sie in Sachen Zukunft des Bankenplatzes nicht belästigen!
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Im Prozess betr. Anstiftung und Beihilfe zu Steuerbetrug der Credit Suisse mit US-Kunden hat es das US-Department of Justice unter Attorney General Eric Holder versäumt unbedingte Gefängnisstrafen auszusprechen und sich auf einen bedeutungslosen Bussen-Deal mit der Credit Suisse eingelassen. Es ist jetzt nur zu hoffen, dass das die Deutschen ein bisschen intelligenter machen und endlich die richtigen Banker im Top Management hinter Gitter bringen. Alles andere ist Zeit und Geldverschwendung.
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Warum werden die Schweizer Anwälte nicht wegen Beihilfe zu Erpressung und Nötigung angeklagt. Das wäre Sache der kantonalen Staatsanwaltschaft.
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Es sind doch die allzu frivolen Techniken der Schweizer Banken, die diese Erpressbarkeit bewirken. Vielleicht schreibt LH ja mal darueber.
Man koennte der lieben Angela ja auch mal die Techniken ihres Freundes und Beraters (Uli von Muenchhausen) um die Ohren hauen („“swaps““, night trading). Auch der getuerkte UH-Prozess koennte ein Thema sein sowie das nicht ganz unsichtbare schwarze FCB-Depot (ca. 800 Mio.). Vielleicht werden Borjans & Co. dann ein bisschen ruhiger auf Wunsch von Mutti Angela. -
Antwort an jela vom 2.7.15: der beste Kommentar seit langem. Gratuliere !
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Ich frage mich bei diesen Diskussionen immer wieder
Wer hat eigentlich die Steuern hinterzogen – waren das Schweizer oder wohl eher Amis, Deutsche, Franzosen?Dass sich die grossen Staaten immer unzmperlicher und auch rechtswiedrig verhalten scheint heute im Rahmen der immer verschleuderischen Staatshausahlte Alles zu legitimieren – auch gegenüber „befreundeten“ Ländern.
Wo sind wir nur gelandet
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Sie haben die Sichtweise der D/USA etc., so glaube ich, immer noch nicht begriffen. Ich erkläre es Ihnen kurz: Ein Dieb (=deutscher Steuerhinterzieher) bricht bei Ihnen (=Deutscher Staat) ein. Sie ertappen den Dieb, der Dieb kann jedoch in die Wohnung ihres Nachbarn (=Schweiz) fliehen. Sie fordern bei ihrem Nachbarn die Herausgabe des Diebes, ihr Nachbar (=Schweiz) weigert sich, mit der Begründung (=Bankgeheimnis), der Dieb habe ja schliesslich bei Ihnen und nicht beim ihm eingebrochen. Als Dankeschön gibt der Dieb ihrem Nachbarn einen Teil es Ihnen gestohlen Diebesguts. Der Nachbar beginnt nun das gleiche Spiel mit anderen Nachbarn zu tun (=Geschäftsmodell Bank) und verdient sich eine goldene Nase. Nun Hand auf’s Herz: Wären Sie (=Deutscher Staat) Ihrem Nachbarn (Schweiz) freundlich gesinnt? Ich hoffe, bei Ihnen ist der 20iger gefallen…
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Wenn ich diese Kommentare lese, dann kann ich nur hoffen, das die meisten von Leuten stammen, die sich zwar als Wasserträger haben einspannen lassen, aber nie irgendetwas Gesellschaftsrelevantes zu sagen hatten und auch in Zukunft nie zu sagen haben werden.
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„Bern sieht kein Problem“ – Eine Replik
Ist es Aufgabe der Politik, bzw. des Bundesrates sich in privatwirtschaftliche Angelegenheiten einzumischen?
Die Banken sind in der Schweiz privatwirtschaftliche Unternehmen. Sie sind für Ihre Geschäftsmodelle und deren Folgen allein verantwortlich und nur sie.
Es kann nicht Aufgabe des „Staates“ sein in privatwirtschaftliche Auseinandersetzungen als Folge bestimmter Geschäftsmodelle einzugreifen. Ausnahme: wenn eine Bank durch den Staat gerettet werden muss.Der „Staat“ wurde ja auch nicht gefragt als es um die Wahl eines Geschäftsmodells ging. Dafür ist die Geschäftsführung der Bank verantwortlich. Diese Verantwortung erstreckt sich auch auf die im Artikel benannten „Geschäftsvorfälle“.
Wo kämen wir hin, wenn die Politik im privatwirtschaftlichen Schadensfall als Rückversicherer missbraucht wird. Dies ist die ureigenste Aufgabe der Führung der betreffenden Bank.
Die Politik befasst sich mit den Rahmenbedingungen und ist nicht der Abfalleimer zur Überbindung von Verantwortlichkeiten, die die Privatwirtschaft eingegangen ist, deren unangenehme Folgen diese aber nicht übernehmen will.Wer für Privatwirtschaft einsteht muss auch akzeptieren, dass die Führungspersonen in der Privatwirtschaft die Verantwortung für ihre Geschäftsmodelle übernehmen müssen und nicht der Staat! Dazu gehört auch die Schadensregulierung!
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So ist es. Sehr gute beschrieben.
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ich verstehe die Schweizer Politiker nicht, dass sie sich die ganzen Frechheiten aus Deutschland gefallen lassen. Vor allen Dingen wird seitens NRW zu Straftaten auf Schweizer Boden angestiftet und Leuten Millionensummen bezahlt, damit sie Daten klauen. Warum wird durch die Schweizer Justiz keine Anklage gegen die zuständigen Steuerfahnder, Herr Borjans selbst und die Ministerpräsidentin Kraft eingeleitet. Wer sich mit dem deutschen Landesrecht beschäftig weiß, dass solche großen „Steuerfahndungen“ und besonders die Bezahlung von Hehlern mit solchen Summen nicht ohne Zustimmung des Finanzministers und der Ministerpräsidentin erfolgen. Somit machen sie sich ebenfalls strafbar. Das wäre mal eine passende Antwort (eine verurteilte Landesregierungen) auf die Frechheiten aus Deutschland. Damit würde die Schweiz mal klar die Grenzen setzen. Ansonsten macht Deutschland solange weiter bis die Schweiz sich selbst aufgegeben hat und nur noch ein Lakai Deutschlands ist.
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Richtig so, ich war auch mehrere Jahre in der Deutschland-Abteilung einer grossen CH Privatbank. Assets um jeden Preis, was die Chefs forderten konnte nur mit kreativen Wegen erreicht werden, sie gaben sogar die Anleitung dazu. Ich würde diese Herren alle namentlich benennen, sie sind immer noch in guten Positionen bei Privatbanken oder EAMs.
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Die Frage ist dann wohl: haben Sie es mitgemacht? Wenn ja, dann finde ich den heutigen Kommentar billig, polemisch und feige.
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Schnauz: Ihr Urteil ist reichlich hart. Man kann ja schliesslich klüger und anständiger werden. Jedenfalls handelt es sich um einen ex Banker, Betonung auf ex. Manch einer, der nicht Banker ist, ist das nicht wegen seiner edlen Gesinnung, sondern aus ganz anderen Gründen.
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Warum erheben sich das Stimmen, die sich ob dieser Handlung erstaunt zeigen? Es ist doch völlig klar, dass die gesamte Gilde „am jüngsten Tag“ von hinten aufgerollt wird!
Fast am Schluss des Raubrittertums verraten sich die Bänkler gegenseitig selbst und liefern sich um möglichst die eigene Haut zu retten, Andere Bänkler an’s berühmte Messer! Das ist noch lange nicht das Ende, das dürfte wohl auch der hinterste und letzte Bänkler langsam aber sicher begriffen haben- und wenn nicht, auch egal denn, sie kommen- und werden sie holen!
Das Ganze läuft schon längst aus dem Ruder weil, keiner überhaupt genau weiss, welche Daten verbunden mit Namen an die US Inc. Übergeben wurden. Die sammelwütigen Daten Freaks wissen ganz genau, Wissen ist Macht und nicht Geld!
Die wollen nicht dich und mich und deine Nachbarin, die sich halbnackt unter dem Sonnenschirm bemüht gut auszusehen, die wollen die ganze Gang von Banken, Versicherungen, externe VV’s etc. etc.
Mir hat mal irgendjemand gesagt, kannst du deinen Gegener nicht besiegen, teile und führe!
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Von den Deutschen ist ja seit eh und je ein unzimperliches, ja aggressives Vorgehen bekannt, wenn sie etwas erreichen wollen. Es verwundert auch nicht, wenn die SP-Bundesrätin Sommaruga dazu mit den Schultern zuckt und passiv bleibt. Seit wann hat sich ein Sozialdemokrat für die Banken eingesetzt ? Nur wenn es um den feudal vergüteten Einsitz in den Bankrat einer KB geht, zieren sich die Genossen nicht, nicht einmal ehemalige Jusos.
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Mutig werden die Deutschen, wenn es gegen kleinere Länder geht. Gegenüber den USA kuscht man brav, besonders in steuerlicher Hinsicht bezüglich FACTA. Man gibt alles und bekommt vom Steuer- und Schwarzgeldparadies USA so gut wie nichts.
Das NRW so auftritt, hat auch damit zu tun, dass das Bundesland nach Jahrzehnten Mißwirtschaft am Ende ist. Es gibt bereits viele Stadtteile, in die sich Polizei nicht mehr
traut.
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Mme. Lagarde hat die Griechen aufgefordert, sich in den Verhandlungen mit den Gläubigern so zu gebärden, wie es für Erwachsene üblich ist. Derselbe Einwand wäre hier angebracht – abgelutschte Argumente; kindisch, dasselbe immer wieder hervorzuholen („der andere auch“ – das hilft nichts gegenüber dem mächtigen Widersacher). Dass bei den UVVs Bundesrätin EWS nicht beliebt ist, wissen wir auch schon („sie hat das Bankkundengeheimnis ohne Not abgeschafft“) – welcher Gross- & Lautsprecher hätte den Mut gehabt, sich im Steuerstreit den USA und beim Thema AIA dem Rest der Welt zu widersetzen und finanziell die Konsequenzen zu tragen ?
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Ein gewisser St. Galler namens Hummler hat mal grossspurig verkündet seine Bank habe die Hausaufgaben gemacht. Er muss kleingeben und den Amis zahlen. Die älteste Privatbank gibt es seither nicht mehr.
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Spannender Artikel! Aber- das spannendste an dem ganzen Thema ist folgender Punkt: der mit Abstand grösste Steuerbetrüger ist Herr NRW Minister Norbert Walter Borjans himself – denn Herr Borjans war selber Aufsichtsrat (!) der Westdeutschen Landesbank. Diese Landesbank war selber in den grössten landesinternen Steuerbetrug aller Zeiten (Cum Ex/Dividenden-Trades) verstrickt. Das heisst die deutschen Landesbanken haben sich jahrelang mit Cum Ex-Tricks selber bereichert an den deutschen Steuerzahlern mit Duldung der deutschen Politik, allein deshalb, um die defizitären staatseigenen Landesbanken jahrelang via Cum Ex Trades zu „subventionieren“. Dass Borjans zunächst seine Leute via Maschmeyer und Rechtshilfe etc. auf die Schweiz gehetzt hat, war eine riesen Sauerei und ein reines Ablenkungsmanöver, um von seinem eigenen internen Cum Ex-Steuerbetrug abzulenken und seinen Kopf zu retten.
Das aktuelle Thema oben (Banken Erpressung/Geldforderungen) ist das zweite Ablenkungsmanöver von Borjans – richtig clever der Junge, schade, dass Bern wahrscheinlich auch dieses Mal einknickt und die Schweiz wieder an Deutschland verkauft.
Die Deutschen haben selber viel mehr Dreck am Stecken als wir Schweizer in Sachen „Steuerbetrug“. Die deutschen Steuerzahler würden Borjans auf die Guillotine legen, wenn sie wüssten dass er die Landesbanken jahrelang via miliardenhohen Cum Ex Trades saniert hat, und damit alle deutschen Steuerzahler massiv betrogen hat. (natürlich leugnet Borjans heute, etwas von diesem landeseigenen Steuerbetrug gewusst zu haben, aber er wusste es ganz genau, er selber Verwaltungsrat!).. deshalb jetzt die beiden grossen Ablenkungsmanöver via der Schweiz…! Die deutschen linken Vögel von der SPD decken sich jetzt gegenseitig und hacken auf der Schweiz rum, um ihren Kopf zu retten, diese schmierigen SPD Verbrecher..-
Ja, die WestLB galt bis zu ihrer Implosion als „Abschiebebahnhof“ für abgehalfterte SPD Politiker. Viel Bücher (z.B. das von Michael Lewis) zitieren „Call Düsseldorf“, wenn das letzte hirnrissige Finanzprodukt verkauft werden musste. Viele viele Finanzskandale und der Steuerzahler musste geradestehen. Interessant, dass der Posten von Borjans in seinem CV auf der Seite der NRW Regierung fehlt:http://www.fm.nrw.de/minister/index.php
Hier die Ernennung:
http://www.finanzamt-muelheim-ruhr.de/allgemein_fa/presse/pressearchiv/archiv_2010/2010_08_13_Aufsichtsrat_WestLB.php -
Urs Lehner: Interessanter Kommentar. Er zeigt, dass Finanzminister N. Walter Borjans gewaltig Dreck am eigenen Stecken hat. In D wird man da beide Augen zudrücken, auch in Berlin. Der Mann ist zu wichtig und zu erfolgreich. Er spielt raffiniert und kommt zum Ziel, weil seine Schweizer Gegenparts gutmütige Naivlinge sind, die in der Gegend herumlächeln und herumschmuselen. Harmonie um jeden Preis ist die Devise und die führt in diesem Powerplay in die Niederlage.
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@Urs Lehrer und @Peter Meier
danke für die spannenden Links zum Thema.
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Wir haben ein gravierendes Führungsproblem in der Schweiz. Egal, ob in der Politik oder in der Wirtschaft. Der Bundesrat ist ein Club von Bücklingen geworden, die FINMA ein zahnloser Tiger und die CEO’s der Grossbanken denken in erster Linie an ihre eigenen Vergütungen. Nein, weder die Schweiz als Land noch der Finanzplatz haben in den letzten 6-7 Jahren etwas gelernt. Aber das Schlimmste aller Übel ist, die heutigen Manager wollen keine Verantwortung mehr übernehmen. Alles wird auf den kleinen Angestellten überwälzt. Der letzte Manager, der Rückgrat gezeigt hatte, war Osi Grübel.
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„Alles wird auf den kleinen Angestellten überwälzt.“.
Alles? Wirklich? Das glaube ich nicht! Die fetten Boni bleiben auf der Teppichetage, komme was wolle. Diese haben mit dem „Rang“ und nicht mit Verantwortung zu tun. . . -
Sehr gut, oh Herr. Ja wir haben ein Führungsproblem. Dr. zu Guttenberg meinte vorletztes Jahr auf einer Konferenz in den USA ebenfalls, dass wir ein Führungsproblem haben. Ein Art, sich aufzuspielen, ist: auf ein Führungsproblem hinweisen. Dann sind die Zuhörer so fasziniert, dass sie den Führungsproblemanalytiker sogleich zum Führer ernennen.
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Den grösseren Teil der aktuellen Probleme verdanken wir der beschränkten Fähigkeit der Bündnerin im Bundesrat. Sie soll doch die Amis auffordern, für eine Delaware-Gesellschaft die Gründer bzw. wirtschaftlich Berechtigten offenzulegen, da wird sie bis zu ihrem Ableben keine Antwort erhalten.
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„Sobald ein Kunde Ihnen erzählt, dass er wegen des fiskalischen Drucks in Deutschland sein Geld in die Schweiz gebracht hat, und Sie zeigen als Berater Verständnis für den Kunden, riskieren Sie, wegen psychologischer Beihilfe belangt zu werden.“
Wie sehen wir denn das, wenn ich einem Berater erzähle, dass ich wegen „finanziellem Druck meiner Exfrau“ diese gerne … beiseite schaffen möchte?
Beihilfe zu einer Straftat?
Warum sollte eine Landesgrenze einen im Vollbesitz seiner geistigen Kräfte befindlichen Steuerhinterzieher (bzw. Helfer dazu) vor Verfolgung schützen?Kommt runter von der Idee, Banken hätten ein Recht auf Geheimhaltung und Beihilfe zur Steuerhinterziehung bei den Nachbarn!
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Die SP soll mal schauen, wie sie all die tollen Sozialwerke ohne die Steuern der Bankmitarbeiter, Rohstoffhändler und Finanzinstitute bezahlen will. Hinweis: Hartz 4 ist etwa die Halbe Schweizer Sozialhilfe und die Berufsunfähigkeitsrente beträgt etwa 40% des Erwerbseinkommens – und nein, eine PK/BVG gibt es da nicht…
In Londoner Sozialdemokratie pflegt man da ein etwas pragmatische Sichtweise zu pflegen und unterstützt den Finanzplatz grundsätzlich wo es nur geht…
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Üblicherweise schreibe ich hier ja zur beruflichen Fitness; zu dieser gehört auch eine realistische Einschätzung der Lage und dass man die richtigen Fragen stellt, z.B.:
1) Zu den Banken:
– Wer hat sich verzockt und musste vom Staat gerettet werden? Der Bund oder die UBS?
– Wer hat sich seiner Verantwortung nicht gestellt und musste darum vom Bund herausgehauen werden? Die UBS Spitze oder der Bundesrat?
– Wer hat zu einem Zeitpunkt von den UBS US-Kunden übernommen, als es offensichtlich nicht mehr „vernünftig“ war?
– Warum ging Wegelin unter und kämpfte nicht vor Gericht (wie es Raoul Weil erfolgreich tat) und akzeptierte auch noch, darüber niemals zu sprechen?
– Wer gibt aber trotzdem in jeder „SonntagsZeitung“ gescheite Ratschläge, was andere (!) tun sollen?
– Wer hat sich Daten klauen lassen, mit denen man erpressbar wurde?
– Wer hat nicht auf eine mutige Lagebeurteilung eines echten Bankiers gehört? Siehe z.B: http://www.nzz.ch/zuercher-bankier-hans-j-baer-gestorben-1.9988659– Wäre es uns heute angesichts der Lage in verschiedenen Ländern wirklich noch wohl, mit unversteuerten Geldern Bonus-Exzesse unserer Bankers zu finanzieren?
2) Zur Swissair:
– Wer hat den EWR abgelehnt, bei dessen Annahme das Ueberleben der Swissair (wird auch von EWR-Gegnern anerkannt) wahrscheinlich gewesen wäre?
– Wer hat der Swissair den Geldhahn zugedreht?
– Wer hat ein hervorragendes Krisenmanagement gezeigt?Vielleicht fallen uns weitere Fragen ein?
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Sie sind wahrscheinlich auch einer, der, wenn er an eine Unfallstelle kommt, zuerst die Frage nach dem Verschulden stellt und geklärt haben will, als pragmatisch in der konkreten Live-Situation die richtigen Dinge zu tun, wie z.B. – sinngemäss – die „Unfallstelle abzusichern“, um weiteren Schaden zu verhindern, und dann die richtigen Sofortmassnahmen und die nüchterne Triage der Verletzten durchzuführen bzw. Rettungsmassnahmen einzuleiten.
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Völlig idiotischer Kommentar zu einem mehr als wahren Statement – Menschen mit solchen Ansichten/Rückschlüssen sind schon sehr zu bedauern.
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Sorry an die meisten Kommentarschreiber, dass ich daran erinnern muss. Und ja, vielleicht kommt ja auch noch etwas backup von „Sandra Niggli“.
Titelgeschichte im „Tages-Anzeiger“ vom 12.12.2012:
„Kantonalbanker verschoben Geld über die Grenze: Angestellte der Basler Kantonalbank nahmen Barbeträge in Deutschland entgegen und brachten sie diskret in die Schweiz.“Nachdem der BKB-Rechtsdienst diesbezüglich gewarnt wurde (verbotene Aktive Beihilfe zur Kapitalflucht, gem. Art. 7 der Vereinbarung über die Standesregeln der Banken,VSB) unternahm dieser nichts.
TA: „Schöniger ist inzwischen in die GL der BKB aufgestiegen. Die Frage, wie er auf das Schreiben reagierte, will die BKB nicht beantworten.“
Jedoch gab Mediensprecher Dr. Michael Buess zu Protokoll: Geldtransporte durch Mitarbeitende der BKB seien heute untersagt. Ein entsprechendes Verbot habe man 2007 „aus Sicherheitsgründen“ eingeführt.
Also nicht etwa, da aktive Beihilfen zur Kapital- und Steuerflucht für Schweizer Bankangestellte verboten sind, sondern weil die Bargeldkoffer der Basler Skandalbänkler auf der Reise abhanden kommen könnten!
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In der Vergangenheit haben die Banken ohne Zweifel viel Mist produziert. Und sehr lernfähig ist ein Grossteil der Banker bis heute ebenfalls nicht. In den Chefetagen gibt es noch immer viel zu viele Egomanen, die als ANGESTELLTE nicht unternehmerisch und visionär denken und schon gar nicht entsprechend lenken… da sie in erster Linie bestrebt sind, ihr Image gegenüber Dritten zu wahren. Doch genau solche Leute waren es, und da muss man realistisch sein, die zum derzeitigen Ruf des CH-Finanzplatzes mit beigetragen haben. Somit sind sie ein Bestandteil des existierenden Problems, obschon sie ihre Hände natürlich stets in Unschuld waschen und für nichts irgendwelche Verantwortung übernehmen.
Daneben haben wir die Politiker, die nichts tun ausser Schadensbegrenzung betreiben und schwache Kompromisse schliessen. Denn in der Politik ist niemand gewillt, sich zu exponieren, aufzustehen und sich zu wehren. Obschon die Politiker das Volk hinter sich hätten, was jedoch und ganz offensichtlich niemanden interessiert.
Dies alles ist von A-Z eine einzige Katastrophe. Doch solange schwache Leute, die in erster Linie an sich und ihr Image denken, Führungspositionen innehaben (und zwar unabhängig davon, ob in der Politik oder im Finanzbereich) wird man auch nicht in der Lage sein, endlich einmal am selben Strick zu ziehen und sich gemeinsam zu wehren.
Und genau deshalb wird sich an der jetzigen Situation leider auch rein gar nichts ändern!
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Dieser Bundesrat ist in jeder Hinsicht eine Katastrophe. Jedes Dossier behandelt er zu Ungunsten des CH Werkplatzes und iherer Arbeitnehmer (Zuwanderung, Bankkundengeheimniss, Asylpolitik, Energiewende, Verkehrspolitik, Holdingbesteuerung, Patentrecht, Finanzmarktregulierung). Es wird in 10 Jahren zerstört was unsere Vorfahren aufbauten und das Fundament unseres Wohlstandes ist.
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Und das primär unter Zutun unserer Frauen im Bundesrat. Zufall?
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Gibt es eine Möglichkeit, eine Verantwortlichkeitsklage oder Klage wegen ungetreuer Geschäftsführung gegen solche Bundesräte zu ergeben? In der Privatwirtschaft wäre das schon lange passiert…
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Wozu die Eile? AIA kommt bald und dann sind alle Daten eh druben.
@Peter – Aus Beispiel Swissair wissen wir, dass in der Realität kaum jemand wegen Ungetreuer Geschäftsführung verurteilt wird. Unfähigkeit ist leider nicht strafbar.
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Mir kommen gleich die Tränen ! Was haben sich diese Steuerfluchthelfer denn damals gedacht ? Aber die Branche verkauft sich auch schlecht. Wie wär’s mit einer neuen Sprachregelung ? Gefahrenzulage statt Bonuszahlung, schliesslich ist das Bankerleben nicht mehr so ungefährlich wie auch schon. Fakt ist: Die fetten Jahre sind vorbei und die Steuerfahnder in aller Welt lassen ihrer Profilierungsneurose nun ungehemmt freien Lauf, jedenfalls solange wie sie nicht von höchster Ebene zurückgepfiffen werden. Diese Entwicklung ist aber in ersten Linie von unseren sog. Volksvertretern in Bern zu verantworten, als sie den Bankenplatz Schweiz verraten und verkauft haben, indem man das Bankgeheimnis preisgab, dem automatischen Informationsausstausch zustimmte und plötzlich von Weissgeldstrategie faselte. Schade, dass es (noch) kein Rückgrat-Viagra gibt, dann würde sich selbiges bei einigen Bundesberndamen + Herren wenigsten zwischendurch aufrichten. Eine aufrechte Körperhaltung hat noch niemandem geschadet.
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Hast nur Bonus in der Birne, hast kein Platz mehr fürs Gehirne.
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Die Globalisierung übersetzt heisst:
„Jeder kann in jedem Land nach Belieben schaufeln und schnüffeln.“
Erst danach wird die Rechnung präsentiert.
Unsere Wirtschaft ist diejenige gewesen, die für Globalisierung und das Weisse Buch sogar die Unterhosen runtergelassen habe. Jetzt verstehen sie erst, was effektiv die Globalisierung heisst.
Ich hoffe, dass die Griechen aus dem Euro herausfallen und die ganze Eurozone anschliessend mit.
Diese Währung ist eine diktatorische, wenn man sieht, was eine deutsche Kanzlerin aus der DDR stammend für Regeln aus ihrem Herkunftsland – DDR bis jetzt durchgesetzt habe in Deutschland und ganz EU, dies noch mit einer Partei, die immer Wirtschaft freundlich war.
SP Bundesrat habe mal Staatsvertrag mit De im Zusammenhang mit Flughafenlärm abgeschlossen, wir mussten nicht nur mehr Lärm hinnehmen, sondern verloren auch eigene Airline. Was erwartet man von einer SP Bundesrätin – Bundespräsidentin, die schon heute in die EU unsere Schweiz abliefern würde!-
Dass der Staatsvertrag betr. Flughafen nicht verbindlich wurde haben wir den Bürgerlichen zu verdanken, die den Vertrag ablehnten umd BR ML ans Bein zu treten.
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Alles Warmduscher in Bern!
Es ist eine Schande, wie unsere Behörden in Bern mit unserem Land, deren Bürger, unserem Kapital und einer unserer wichtigsten Einkommensquellen umgeht.
Ich schäme mich, Schweizerin zu sein!
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Bester Kommentar seit langem!
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Ideologische Verblendung hat noch nie konstruktiv etwas bewirkt. Gehe davon aus, dass Sie also nach Bern gehen, alles viel besser machen und sich nicht mehr schämen müssen (hoffentlich dannzumal auch nicht mehr ob der eigenen bedenklichen Aussagen).
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Na das ist doch endlich einmal ein Statement. Schwarzgeld, Steuerhinterziehung, Geldwäsche, „heimatlose“ Vermögen, … war wohl tatsächlich eine der „wichtigsten Einkommensquellen“ und Grundlage des Wohlstands in der Schweiz. In der Tat – ein Grund sich zu schämen, vielen Dank das sie dies stellvertretend für viele von Amnesie heimgesuchten Schweizern, die sich nun auch noch unfair behandelt fühlen, endlich einmal ausgesprochen haben. Diese Amnesie hat ja auch ein wenig Tradition wenn man sich die Diskussion um die Rolle der „unschuldigen“ Schweiz im 3. Reich vergegenwärtigt.
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@@Anti Links
Kommt drauf an von wo man die ideologische Verblendung betrachtet. Sie jedenfalls von Links. Links ist immer verblö… ähh verblendet. und sieht nur die eigene Sicht, welche sie rücksichtslos verfolgt. Somit ist ihr Kommentar entlarft und wäre unnötig gewesen.
@Jela
die CH hat sich zu Zeit des 3. Reich den Umständen entsprechend korrekt verhalten, was man vom jetzigen Bundesrat nicht behaupten. kann.übrigens:
Die CH wird das einzige Land sein , welches unter AIA tatsächlich Daten liefert. -
@Banker a.D. Sie haben die rechten, nationalkonservativen Ideologien vergessen. Die sind ebenso schädlich für die Zukunft eines Landes.
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@Jela: wie wahr, leider…
@Banker a.D.: selten so einen verblödeten Kommentar gelesen, sorry… -
Die hat er schon nicht vergessen, sind ja seine schändlichen Wurzeln, wie anhand seiner Kommentare leicht zu erkennen.
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@neutral
Pseudonym ist völlig falsch gewählt (falsche Selbsteinschätzung). Sie sind eher ein Beispiel von Linkslastig.
Gratuliere Ihnen, dass Sie überhaupt lesen können. Lesen und verstehen ist nicht das Gleiche
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vorallem die privatbankiers haben es zu lange und zu toll getrieben, mit ihren treuhänder und stiftungen. sie haben sich als hehler eine goldige nase verdient auf kosten der nachbarländer. die tun mir gar nicht leid. im gegenteil.
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@peter müller: schön, dass wir hier einen neidgenossen begrüssen dürfen!
sollten Sie der PM aus adliswil sein, weiss man wenigstens, warum man sich nicht über Ihr unwissen in wirtschaftsfragen zu wundern braucht. sind Sie es nicht, so würde ich Ihnen nahelegen, sich über die bedeutung des wortes „hehler“ zu informieren und Ihren linksideologischen neid-stuss auf der dafür geeigneten plattform (tagesanzeiger.ch) zu ventilieren.
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…mhh, Sommerloch bei InsideParadeplatz? Da wird eine Sammlung aus kaltem Kaffee zur Coverstory. Anyway, Zeit für Ferien… an den bayerischen Seen, an der Ostsee? Könnte man unterwegs gleich noch mal das EUR-Konto bei der Sparkasse checken.
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Aber wohl spanned genug, dass Sie diese Seite lesen. Schade, dass in den Kommentare solche wie Ihrer den Platz wegnehmen. Macht es doch besser statt jammern jammern jammern… Oder sind Sie der Redakteur des Tagesanzeiger?
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die deutschen haben gesehen, wie die amis druck gemacht haben und sagen sich: „he, wenn ich die luschen da in der schweiz ein bisschen pushe, werden wir sehen, was passiert!“. und da wir hier ja mittlerweile wissen, dass unsere glubschaugen- und klavierlehrer-magistraten beim geringsten windstoss unkippen, brauchen wir uns weiss gott nicht mehr wundern.
schön illustriert ist das einknicken (und die häme des oberkavalleristen steinbrück und seines adlaten walter-borjans) in der arte doku: http://www.arte.tv/guide/de/050773-000/falciani-und-der-bankenskandal
nach einigen lektionen in griechisch haben auch die deutschen begriffen, dass man nicht alles einzuhalten braucht, was man unterschreibt. es reicht, wenn das die doofen helvetier tun. so werden wir die daten aller deutschen konti nach frankfurt und berlin senden, bevor realisiert werden wird, dass die daten von ch-konti in D nach wie vor nicht nach bern geliefert werden. um unserem unmut darüber eindrücklich nachdruck zu verleihen, werden wir der dt regierung voraussichtlich anbieten, den neat-anschluss im norden zu finanzieren, wie man das schon in italien macht (dort als belohnung für den guten willen, der von rom gezeigt wurde). oder wir erhöhen die osthilfe auf 2mia. oder bailen die griechen aus.
helvetia, quo vadis? -
Unsere Behörden in Bern sind wie immer allen Angreifern dienlich und akzeptieren einseitige Nachteile. Mann hört immer noch, dass es im Süddeutschen Raum ohne Probleme möglich ist eine „steuerneutrales Konto“ ohne Fragen zu eröffnen.
Mit unserer Justitzministerin können wir jegliche Unterstützung für den Finanzplatz vergessen und sind einmal mehr total ausgeliefet für steuerflüchtige die IHREM Staat entfliehen.
Deutschland wird wohl bald den Steuersatz erhöhen um die Ausfälle in Griechenland zu kompensieren. -
Erst bekamen die Erpresser eine Wurst, jetzt wollen diese auch noch die Filet-Stücke aus dem CH-Banken-Kuchen.
Wenn diese deutschen Zocker nicht zurückgebunden werden, wird deren gesetzlose Masslosigkeit mit Sicherheit auch andere Staaten erfassen. Die Schweiz ist und bleibt erpressbar, solange in Bundesbern alles ab- und eingeknickt wird und bleibt.
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es ist schon beschämend, wie unsere Spitzenpolitiker in Bern vor ausländischen Politiker und Anwälten kuschen. Richtig Spitze sind unsere Justitz- und Finanzminister nur im belanglosen Phrasen schwafeln….
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Schwanzeinzieh-Politiker und -Diplomaten.
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Moment mal, Deutschland ist kein souveräner Staat, weil immer noch unter Besetzung der USA etc... (II Weltkrieg). Also ist die…
Wer ist eigentlich aus der Schweizer Politik bereit, das Milliarden Schwarzgeld der Schweizer bei Deutschen Banken in Deutschland aufzuarbeiten ?…
Den betroffenen Banken ist hoffentlich klar, dass sie nicht darauf angewiesen sind, sich der im Auftrag von Strafverfolgungsbehörden agierenden Anwälte…