Patrick Hunger ist neuer Chef von gut 50 Saxo-Bankern in Zollikon bei Zürich. Eine Art Family-Business.
Mit schiefem Haussegen. Grund ist, dass Hunger, kaum im Amt, eine Teamleiterin kaltstellte. Im Entlassungsgespräch bat Hunger – ein Jurist – die Frau, ihren Abgang als freiwillig darzustellen.
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A., wie die Managerin heisst, spielte nicht mit. Dann fiel sie aus allen Wolken, als Hunger in einer E-Mail ans Saxo-Schweiz-Personal doch von freiwilligem Jobwechsel von A. schrieb.
Eine glatte Lüge, wie von zwei Quellen bestätigt wird. Was Hunger dazu trieb, bleibt sein Geheimnis.
Ein Saxo-Sprecher im dänischen Hauptsitz in Kopenhagen meinte auf Anfrage, die Bank würde nie Stellung nehmen zu Fragen rund um aktuelle und ehemalige Mitarbeiter.
Hunger ist offenbar getrieben von Macht und Ehrgeiz. Am Tag, nachdem sein Chef Antonio Ferrante abgesetzt worden war, führte Hunger ein Seminar für alle Mitarbeiter durch.
Laut einer Quelle kann das kein Zufall sein. Der Event sei mit externen Beratern organisiert worden und habe mehrere Wochen Vorlaufzeit benötigt.
Für den Insider ist klar: Hunger hat den „Teambau-Anlass“ exakt zur eigenen Machtergreifung geplant.
Über Wochen habe Hunger das Messer gewetzt und sei seinem Vorgesetzten Ferrante durch eigenes Lobbying bei den Gruppenchefs im Headquarter in Kopenhagen in den Rücken gefallen.
Am Teamanlass mussten die Saxo-Mitarbeiter ein Bild zeichnen, das zeigen sollte, wie die zukünftige Aufteilung zwischen Saxo Schweiz und Saxo-Gruppe aussehen sollte.
Von der Zeichnung, die bei einigen Kindergarten-Erinnerungen weckte, schoss Hunger ein Foto. Dieses schickte er nach Kopenhagen: Wir haben’s im Griff, so die Botschaft.
Nur: Danach sieht es nicht aus.
Patrick Hunger, der Banker mit konfliktträchtigen Nebenjobs, hat kürzlich seiner Crew eine Mammut-Strafaufgabe aufgebrummt.
Alle „älteren“ Privatkunden – davon hat die Saxo Schweiz rund 600 – müssen Dutzende von detaillierten Fragen beantworten.
Gehört zum heutigen Standard-Repertoire, könnte man meinen. Allerdings würde man dann einen Fragebogen erwarten.
Doch Hunger hat Anderes beschlossen. Seine Verkaufstruppe muss in den nächsten Wochen mit jedem einzelnen der betroffenen Kunden in einem langen Telefongespräch Frage für Frage durchgehen.
Intern ist die Rede von geschätzten 1’000 Telefonstunden, was zu einer riesigen Belastung für die ganze Verkaufsabteilung führen dürfte.
Die Frage ist, ob die Zeit sinnvoll eingesetzt ist. In der Saxo droht nämlich täglich der Absturz.
Das hängt vor allem mit dem Abgang des Informatik-Genies Anthony Wilde zusammen, einem Crack, der das Saxo-System quasi als Oneman-Show am Laufen gehalten hatte.
Als Wilde kündigte, war eine geordnete Stabsübergabe mit detaillierter Gesprächen mit dem Nachfolger geplant.
Eingetreten ist anderes. Nichts.
Es gab keine Übergabe, keine Besprechungen, keine Listen mit offenen Problemen, keine Dokumentation. Wilde geht von Bord, und mit ihm fast das ganze Systemwissen.
Für langjährige Saxo-Mitarbeiter ist es nach eigener Aussage ein Wunder, dass die Bank ihren Betrieb überhaupt aufrecht erhalten kann.
„Ich bin mir sicher, die Schweizer Saxo Bank wird eines Morgens ganz einfach stillstehen“, sagt der Auskunftsgeber.
Und das werde wohl schon bald der Fall sein.
Walk the Talk, heisst es in der Führungslehre. Der Spruch muss Saxo-Bankern durch den Kopf gehen.
Wochenlang machte Hunger Werbung für die Saxo-Teilnahme am Tortour-Velorennen über 1’000 Kilometer, das heute startet.
Man könne spenden, wenn er und seine Leidensgenossen in die Pedalen treten würden.
Einige machten ab Juni ein paar Franken locker oder auch einige Hundert, wie eine Internetseite zeigt. Auch von der Saxo Bank Schweiz kamen 5’000 Franken.
Nur Hunger selbst blieb knausrig. Von ihm gab’s lange keinen Franken.
Der Fall wurde im Zollikon-Sitz zum Saxo-Kaffee-Thema. Selbst profitieren, aber nichts geben, lautete das Fazit der Mitarbeiter.
Vor 10 Tagen tauchte dann über Nacht doch noch eine Spende von Hunger und der Beratungsfirma seiner Frau auf, bei der er mitmacht.
500 Franken von Hunger, weitere 880 Franken von der Consulting-Firma.
Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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Das Peter-Prinzip greift eben auch bei Patrick Hunger: jeder wird bis zu seinem Level der Inkompetenz befördert. Und bei Hunger war das nun mal der Job als Compliance Officer auf Director Level bei der CS. General Counsel, GL-Mitglied, oder gar CEO sind eben drei Schuhnummern zu gross für ihn (obwohl seine Füsse gar nicht so klein sind!).
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Dear Patrick, from the distance I have been following these Hunger Games that you have been hosting for some months now. Having known you for quite some years I must say that your personal traits have obviously become more pronounced with the time that has passed and with the power levels you have risen to. Unfortunately not to your advantage. Hence, let me remind you of something I have already told you before, but what you apparently forgot: Integrity is doing the right thing, even when no one is watching. Do not wait for Mr. Hassig – and thus the entire Swiss banking community – to watch.
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Hässig berichtet von Vorfällen in der Saxo Schweiz und sagt zwei weitere Quellen hätten das bestätigt. M.a.W. Hässig hat mindestens drei Informanten in der Saxo Schweiz sitzen. Bei einer Belegschaft von 50 Personen, bedeutet dies, dass 6% der Mitarbeiter Informationen an Hässig weitergeben. Würde man diese Quote auf andere Banken umrechen, dann hätte Hässig bspw. mehr als 1300 Informaten bei der CS sitzen – was er aber bestimmt nicht hat. Langer Rede kurzer Sinn: um die Mitarbeiterbindung und -loyalität schein es ja in diesem Zolliker Tollhaus verdammt schlecht zu stehen. Aber wie heisst es doch so schön: der Fisch fängt vom Kopf an zu stinken.
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Ferrante brachte die Saxo Bank in seinen 18 Monaten CEO Zeit 4 mal in die Inside Paradeplatz Schlagzeilen. Patrick Hunger schafft es in noch nicht einmal 3 Monaten schon 5 mal in die Inside Paradeplatz Schlagzeilen! Man kann ja über Ferrante und seinen Führungsstil sagen, was man will, ein paar Macken hatte er garantiert. Aber bei Patrick Hunger zeigt das ganze schon eher so spezielle Züge!
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Nach zig Jahren Berufserfahrung im Schweizer Banking kann ich nur staunen. Mit einem Mindestmass an Sozialkompetenz und Fachwissen sollte sich eigentlich eine Bank mit 50 Mitarbeitern führen lassen. Wo liegt eigentlich das Problem des Hr. Hunger? Warum lesen wir hier im Zweiwochentakt von ihm?
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Habe ich doch schon lange gesagt, liebe Saxo-Kollegen: Nach oben Buckeln, nach unten Treten – das ist Patrick Hungers Paradedisziplin!
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If Steen Blaafalk’s strategy is to increase the institutional business: forget it! No institutional will entrust this chaos shop with their money. Quite the opposite: today TrueWealth announced that they will join forces with BLKB. Do you really believe they will remaind with Saxo as a custodian then? Ridiculous! 880 Saxo clients will leave Saxo at the earliest possible! The problem is that Steen Blaafalk has sacked any one with Swiss market knowledge in the meantime so that he doesn’t even see the obvious!
http://www.finews.com/news/english-news/24105-true-wealth-robo-advisers
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Also, nehmen wir mal an, dass 600 „alte“ Kunde die Saxo Schweiz verlassen (müssen). Und dann gehen dann nochmals kapp 900 zur BLKB. Das macht 1’500. Ich gehe mal davon aus, dass die Saxo Schweiz nicht wesentlich mehr als 6’000 Kunden hat. Dann wird quasi ein Viertel der Schweizer Saxo-Kundschaft die Saxo in kürze verlassen. Gratulation an Hr. Hunger, Gratulation an das Management in Kopenhagen! So effizient hat sich bisher noch kaum eine Bank in der Schweiz selbst aufgelöst!
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Ich verstehe das kritisieren an Patrick Hunger nicht. Er ist ein sehr guter Chef und hat immer offene Ohren für seine Mitarbeiter. Das Wohl seiner Mitarbeiter hat oberste Wichtigkeit für ihn. Er ist auch immer offen für andere Meinungen und immer fair. Und er hat einen sehr guten Geschäftsinn und achtet darauf das immer alle Gesetze eingehalten werden. Und er hat auch keine Interesenskonflikte mit den Tätigkeiten ausserhalb von Saxo. So einen Chef kann man sich jeder eigentlich nur wünschen.
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Arschkriecher!!
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Werden jetzt eigentlich schon PR-Tasks wie Kommentare-Schreiben nach Polen, Ukraine oder Indien outgesourced? Anders kann ich mir nicht erklären, warum der einzige postive Kommentar zu Patrick Hunger in so einem grottenschlechten Deutsch verfasst wurde…
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Der Kommentar kommt sehr wahrscheinlich von R, er arbeitet unter Patrick Hunger. Weil auch R kann (in e-Mails) nicht das/dass richtig anwenden. Immerhin gibt es einen von 50 Mitarbeitern die ihn mögen.
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… ich glaube jeder versteht, das das ironisch gemeint ist …
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Und die FINMA? Was machen denn eigentlich unsere teuer bezahlten Bundesbeamten in Bern? Schauen die diesem irren Treiben einfach nur tatenlos zu? Hier müsste doch sofort ein Enforcement gestartet werden!
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S.O.S.!!!!
Guys outside of Saxoworld: please please help us to get out of prison. I feel like in prison, all these danish culture people, the new CEO, the new plans, control like with NSA, completely unfullfillment, the ceo making a lot of pressure to us….. How long is this going on?
Why di customers still stay with us!?
Please help us….
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How can we help you?
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This has nothing to do with „Danish“ culture, quite the opposite! It has to do with the fact that since the beginning of this year Saxo Group is solely led by Kim Fournais. In the past Lars Seier Christensen was the calming influence at the top of firm, but he is gone now. The people churn that we’re observing (Ashley is just the latest one) is a direct outcome of this wannabe leading the bank on his own now. And we all know that TPG is breathing down Kim’s neck. As he so desperately wants to play with the big boys such as Goldman Sachs and Deutsche, Kim hires more and more stooges from these firms such as Matteo, Jennier and Gerard Lelliott and „orders“ success. Had Kim read only a single book on HR (or social skills or emotional intelligence for that matter) he would know that this isn’t gonna fly. But that’s just natural as all the years Kim was hoping to make a big haul by selling Saxo or IPOing. Now, however, as he sees his luck run out, he becomes increasingly desperate and his decisions making skills indreasingly poor. Against this backdrop I just wonder how much longer we’re gonna be around.
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Der Artikel erstaunt mich gar nicht, PH funktionierte bereits bei der CS so. Ich kenne niemanden welcher sich mit seinem ‚diktatorischen‘ Führungsstil anfreunden konnte.
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Komisch, dass solche Vögel immer wieder eine gutbezahlte Position finden!
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„Saxo Bank“ Schild abhängen und „Bates Motel“ Schild raushängen!
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Ich glaube ich würde mich schämen, wenn ich im VR einer solchen Firma sässe.
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Hr. Hässig, Sie scheinen in diesem Saxo-Chaos selber den Überblick verloren zu haben. Was ist denn nun die Story hier: dass ein General Counsel namens Patrick Hunger dem (vormaligen) CEO, A. Ferrante, in den Rücken fällt und ihn absetzt? Dass der wichtigster Saxo ITler geht und ein undokumentiertes Chaos hinterlässt? Dass der jetzige CEO, P. Hunger, versucht eine Mitarbeiterin zu nötigen? Dass der jetzige CEO die Belegschaft anlügt? Dass der jetzige CEO extrem geizig ist, wenn es ums eigene Geld geht, aber nicht, wenn es um Saxo Geld geht? Mann-o-Mann ich habe den Überblick verloren! Und Sie anscheinend auch.
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Sie blöde Tussi, überlassen Sie das Denken der Männerwelt!
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@ Ariadne: Sie haben völlig, jeder einzelne der von Ihnen aufgezählten Missstände ist eigentlich eine eigene Geschichte wert. Herr Hässig scheint sich nicht so sehr für die kleinen Auslandsbanken zu interessieren, sondern mehr für UBS & CS. Daher hat er uns einen Geschichten-Eintopf serviert, der zudem nicht ganz topaktuell ist.
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Mensch, Patrick, Du weisst doch, wie es ist: Tust Du Böses, beisst Dich Karma irgendwann in den Arsch. Oder Lukas Hässig.
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Also wenn ich mal einen richtig seriösen Broker suche, dem ich viele Kundengelder anvertrauen will und von dem ich Fairness erwarte, dann gehe ich bestimmt zu der Saxo Bank Schweiz. Das scheint ja einzigartiger Laden zu sein mit einer ganz ausgezeichneten Führung an der Spitze!
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Ich hab mal auf der Toilette eine geknallt, deren Abgang wurde dann etwa gleich „freiwillig“ kommuniziert. Ist das Windows Login erst mal gesperrt, kann Sie im Betrieb dann auch nicht mehr das Gegenteil verbreiten.
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Lassen Sie mich raten. Besagtes Fräulein war nicht nur räumlich, sondern auch funktionsstufenmässig unter Ihnen. Zwar verurteile ich es, in solchen Situationen den männlichen Akteur als Held und die weibliche als Luder zu bezeichnen, doch ega wie man es dreht, wir Männer tun es aus Spass, die Weibchen in der Regel als Karrieremove.
Darum muss man auch kein schlechtes Gewissen haben. Wer hoch pokert, kann viel gewinnen aber auch alles verlieren. Wenig überraschend, auch bei McKinsey.
Dafür erinner ich mich noch genau, dass ich als Angestellter (sprich: Verlierer) nie auch nur eine Stufe dank einem ausgedehntem Entkleidungsakt mit feuchtfröhlichem Ende überspringen durfte.
Im grossen Ganzen ist die Welt also für alle gerecht.
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Ich gebe Herrn Du Pont recht. Wer keine halbe Kiste im Jahr verdient ist nunmal ein Versager. Schliesslich gibt es genug Leute auf dieser Welt die dumm genug sind sich ausnehmen zu lassen. Ihr Kleingeister solltet besser mal 28 Stunden pro Tag schuften oder mit Waffen, Menschen und Drogen handeln damit sich euer Einkommen anständig anhebt. Bankdirektor oder Politiker ist ebenfalls zu empfehlen, hauptsache viel Kohle verdienen, weil Geld ist nunmal der Sinn des Lebens. Wer keins hat, der kann im Jenseits dann den Paradiswächter nicht bestechen.
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Da haben sich zwei Dummschwätzer gefunden. Euer Einkommen, euer Reichtum und euer Ego wird nur noch durch eure Blödheit getoppt. Ich wette, ihr beide sind nichts anderes als WC Rollen Auffüller. Für mehr reicht es euch beiden nicht. Armselige Warmduscher
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Oh! Waren es bisher in aller Regel „nur“ allfällige Ordnungswidrigkeiten, die Patrick Hunger als General Counsel und CEO der Saxo Schweiz mit zu verantworten hatten (Mängel in der Kundendatenerfassung; Vorkommnisse im Arbeitsrecht; Verstösse gegen Ausländerrecht und Aufenthaltsbestimmungen usw., vgl. IP 11.07.2016), scheint er jetzt ein Level zugelegt zu haben. Ev Nötigung. Wenn die betreffende Mitarbeiterin Zeugen für die Vorfälle hat, bzw. Indizien, die ihre Aussagen supportieren, dann kann es eng werden für den feinen Hr. Hunger. Aber egal wie, als VR würde ich mir das aber sowieso schon lange nicht mehr bieten lassen.
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Wirklich Ahnung von Ius haben sie aber nicht Hr. Aibester. Das war keine Nötigung, schliesslich hat sich die Mitarbeiterin nicht nötigen lassen. Vielmehr war es möglicherweise eine „Versuchte Nötigung“: siehe Art. 181 StGB in Verbindung mit Art. 22 Abs. 1 StGB. Aber auch die versuchte Nötigung ist eine Straftat. Aber in einer Sache haben Sie allerdings Recht: ein VR darf solche Dinge niemals durchgehen lassen.
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Wenn ich Christian Katz oder Tino Gaberthüel heissen würde, würde mir der Arsch so langsam auf Grundeis gehen… An die Dänen wird die FINMA hingegen nicht so schnell rankommen.
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Ach, lieber P., ich weiss gerade durch deinen Kopf geht: das sind doch alles nur Brösmeli. Alles ist gut solange niemand mit den Mossack Fonseca Geschichtli kommt. Richtig?
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Sehr geehrte diverse IP Kommentatoren
Ihr Feedback wurde entgegengenommen und ihrem Inhalt entsprechend verarbeitet. Für solch minderwertig formulierte und mit Beleidigungsversuchen beschmückte Kurzparolen habe ich ein ganz besonderer Ort auf dem Abort.
Das Thema hier bin nicht ich, sondern Leute die einem Trend nachjagen, der weder inhaltlich noch logisch keinen Sinn ergibt: Dem übermässigen Schutzdrang gegenüber dem weiblichen Geschlecht.
Wenn ich als Arbeitgeber keine Frau mehr feuern kann, dann stelle ich erst gar keine mehr an. Bloss weil ich für gewisse Posten nur Frauen anstelle, macht mich dies nicht schlecht, denn die Frauen die ich anstelle, habens ich ja für genau dieses Profil beworben. Oh, ‚tschuldigung wenn Euer kleines Hirnchen mit Logik pulverisiert wurde…
Statt also „Dupont Du doofer“ in den Kommentbereich zu stuhlen, lieber mal 2 Minuten nachdenken und sinnvollen Content produzieren.
Ich liebe Frauen und sie lieben mich. Ein anständiges Äusseres ist nicht zuviel verlangt und bei mir nur EINES der Anstellungskriterien – aber nicht das einzige. Ihr die hier Chauvinismus ruft, seid dieselben, die sich für ein Burkaverbot aussprechen. Freiheit ist, selber wählen zu können wie man sich gegen aussen gibt und was man trägt. Und damit eng verbunden: Wen man anstellt, und wen nicht.
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Ach Ödi, warst auch schon origineller (naja, zumindest ein bisschen…). So ein bözer Bube. Hab dich trotzdem ganz fest lieb.
P.S. wann ist eigentlich dein Therapeut zurück? -
Alles nur doooofes Palaver; an welchem Würstlistand arbeitest Du?
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@Du Pont: Noch nicht eingeschlafen auf dem Giroflex? Vielleicht reicht es mal für einen De Sede? Na ja, die Miete für das Pedalo auf dem See ist nicht billig, wir haben Verständnis, dass es nicht für mehr reicht.
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@Marcel Du Pont ; Sie haben eine Klatsche!
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„Freiheit ist, selber wählen zu können wie man sich gegen aussen gibt und was man trägt.“
So schreibt ein auf banale Äuserlichkeiten fixierter.
Denken ist überflüssig (jedenfalls für Teflonbeschichtete an den gesellschaftliche Änderungen abprallen). -
Muahahahah Du Pont spielt das beleidigte Leberwürstchen. Armselig.
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Nochmals! Ich vermisse Menschen wie Hans Bär.
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Wen interessierts? Gibt es keine relevanteren Themen?
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ich fiende mann solte nihct frauenen entlasen!!!!!¨¨ wen man fRauenen entlasen tut,dan macht mann ihr weh und auhc ihrem soHn mahct man we weil dan ist sie imer daheim aber sie hat Kein geld füer zum einkauen!!!!¨¨
sowiso solte man nihct leute entlassten, das ist shclecht füer ale!!!!!¨¨nur wen eine Frau nihct so gut ist, oder doof!!!¨¨
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Ach, Lukas (diese Grammatik ist überall wiederzuerkennen) man kommentiert doch nicht seine eigenen Beiträge… Das weiss doch jedes Kind.
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Flaschen schwimmen oben auf weil sie leer sind, die gebügelten Affen wie sie alle zusammen da oben sitzen……
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Die FINMA hat bei der Saxo Schweiz nun das Messer am Hals. Die vielen detaillierten Fragen an die „älteren Kunden“ sind due dilligence- und source of funds bezogen. Diese werden viele Kunden gar nicht erst beantworten können oder wollen und die Gelder abziehen. Die Schliessung der Saxo Schweiz ist nur noch eine Frage der Zeit. Das dänische Heaquarter der Saxo zusammen mit dem Schweizer Verwaltungsrat und operativen Führung der Saxo Schweiz haben fragwürdige Gelder angenommen und die Zitrone ausgepresst solange sie konnten. Das Management ist mit seinen Boni im Trockenen, die Zeche bezahlen nun die Mitarbeiter die aufräumen sollten und am Schluss noch als Schuldige dargestellt werden. Für mich ein Rätsel, was für Menschen sich das gefallen lassen und naiv brav noch irgendwelche sinnlosen Kinderzeichnungen fürs Management anfertigen. Ebenfalls bleibt für mich ein Rätsel, wie die FINMA jahrelang dem Treiben zuschaute. Es war offensichtlich, dass Compliance bei der Saxo Schweiz eine Nebenrolle spielte.
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Da seht ihr den Unterschied zu früheren Patron’s alter Schule, solche „Macher“ wie dieser Hunger führen heutzutage unsere Banken und Firmen 🙁
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Windmacher.
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… eine weitere äusserst relevante Beurteilung durch Topshot Frankie the Zero…
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Naja, wenn es 1’000 Telefonstunden braucht um wichtige Fragen (ich gehe davon aus es sind KYC, AML relevante Fragen) zu beantworten dann ist dies durchaus Sinnvoll! Ausser IP will in Zukunft mehr über Fälle mit Ähnlichkeit zu 1MDB in der Schweiz schreiben (was natürlich Website-Hits bringt aber dem Finanzplatz nicht hilft).
Wenn der Hunger so hungrig nach Geld ist dann hat es bestimmt seine Gründe, dass 1’000 Telefonstunden für Fragebogen Vorrang zu Verkaufsgesprächen kriegen.
Die Managerin A. soll rausrücken mit der Story wenns so wichtig ist. Entweder gabs einen Kündigungsbrief von ihr oder von Saxo. Die Sache ist dann relativ klar oder sie war zu naiv.
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Die vermeintlich „guten“ L&C-Führungskräfte sind leider nicht immer von good corporate governance getrieben. Flavio Battaini, der L&C-Verantwortliche und CEO der Bank Frey hat sich am Schluss so richtig gütlich gehalten. Sich selbst fast quartalsweise hohe Bonuszahlungen ausbezahlen lassen und seine Verbündeten mit extrem hohen Geldbeträgen beglückt. Im Gegenzug sich mit Händen und Füssen gegen einen Sozialplan für die Mitarbeiter gewehrt…
Das Verhaltensmuster von SAXO CEO scheint ähnlich zu sein….
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Hier werden Namen gedropped von welchen kein ordentlicher Bank jemals gehört hat.
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Wundert mich alles nicht, denn Flavio Battaini ging schliesslich mal bei Sepp Blatter in die Lehre und hat dort am grossen Geld gerochen. Was aber ist aus ihm geworden, dem Abwicklungsbanker? Die im vergangenen Jahr angekündigte „Bad Bank“ TMO von Alex Geissbühler scheint ja eine Totgeburt zu sein, und dies trotz kompetenter Starthilfe von FIDES Businesspartner am Zürcher Hirschengraben. Vermutlich macht er wieder mal auf „Privatier“…
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Wie wir gerade erfahren haben, ist heute in der chinesischen Provinz Guangdong 9:15Ortszeit ein Sack Reis umgefallen. Die Ursache ist bislang völlig unklar. Die Finanzmärkte reagierten auf dieses Ereignis mit Bestürzung. Der Hang Seng hat mittlerweile 1,5 % abgegeben, auch die anderen asiatischen Börsen notieren im Minus.
Der Hersteller des Reissackes erklärte, daß es absolut unmöglich ist, daß ein Sack Reis von allein umfällt, da die Konstruktion 100%ig kippsicher sei. Daher vermutet der chinesische Landwirtschaftsminister Kuuh Dung Agenten des japanischen Geheimdienstes hinter der Aktion, um die chinesische Landwirtschaft zu schwächen. Japans Ministerpräsident Koizumi hat soeben diese Vorwürfe mit aller Schärfe zurückgewiesen und China vor einer Eskalation gewarnt.
Historiker sind sich noch nicht klar in der Bewertung dieses Ereignisses. Sie streiten noch darüber, ob es in der chinesischen Geschichte jemals einen solch einschneidenden Moment gegeben hat.
Landwirtschaftsexperten sind sich einig, daß das Ganze nicht passiert wäre, hätte es in diesem Jahr eine Mißernte gegeben.
Leider liegen uns zur Zeit noch keine Bilder aus der Krisenregion vor. Wir werden Sie an dieser Stelle umgehend informieren, sobald neue Nachrichten zu diesem Thema eingehen.
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Wieviele Taugenichtse werden wohl heute wieder Ihren miesen Senf zu diesem Thema abgeben? Thomas Hauser, wo blibsch?
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Wieder mal ein Nichtskandal. Eine schlechte Frau wird durch ein guter Mann ersetzt. Was ist daran so erstaunlich?
Ich beschäftige viele Personen, jeglichen Geschlechts. Klar gibt es kein klares Gefälle bei den Aufgaben, aber ist es denn falsch zuzugeben, dass sich Männer bei simpleren Aufgaben einfach nicht besonders entfalten können wie Frauen?
Die meisten meiner weiblichen Angestellten arbeiten als Waschraum Instandhalterinnen oder halt im klassischen Termin und Telefon Management oder im Kaffee und Gipfeli Procurement. Die Qualität ihrer Arbeit gibt mir recht.Auf der anderen Seite, gehört ein erfolgreicher Mann in einen Anzug und an einen Sitzungstisch. Auch dort blüht er auf und letztendlich profitiert jedes Unternehmen, von klein bis gross am meisten, wenn die Aufgaben talententsprechend verteilt sind.
Also WO bitte soll hier ein Skandal sein? HIer wird lediglich gutes Management vorgeführt.
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@ Marcel du Pont: liess den Artikel nochmals. Aber mit offenen Augen. Da steht nichts davon, dass die Frau durch einen Mann ersetzt wurde. Offensichtlich bist ein von P. Hunger bezahlter PR Büttel oder einer seiner Lakaien. Aber sorry, das funktioniert hier nicht. Der Skandal ist, dass A. entlassen wurde und P. Hunger die Belegschaft über die Gründe belogen hat. Wer soll ihm noch glauben? Ich jedenfalls nicht.
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Du Pont hat mit seinem Kommentar wieder den Vogel abgeschossen; Du bist nicht normal Junge 🙂
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Ich wette ein Gipfeli, dass Sie kein Linienvorgesetzter sind. Keine Sorge, neuer Anmachspruch googlen, dann nochmals bei der Lehrtochter probieren. Klappt bestimmt.
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Wann werden Sie ersetzt?
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Geile Siech, Marcel.
Du tschecksches. Ich mindeschtens sehr unterhaltend 😉
Mach wiiter so! -
Lieber Marcel, es ibt keinen Skandal. Es gibt eine Peinlichkeit: ihr Kommentar. Scheinbar sind sie als „Führungskraft“ irgendwo in den Fünfziger Jahren des letzten Jahrhunderts stecken geblieben, oder sie sind einfach männerverliebt!
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Sur le pont d’Avignon, l’on y danse, l’on y danse…
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@Michael: Linienvorgesetzter hahaha… Sie sind ein niedlicher Kleingeist. Ist das Ihr grosses Lebensziel? Tag ein Tag aus einem Audi fahrenden Versager Ihren Gehorsam zu beweisen?
Bestimmt haben Sie Ihre Antwort hastig auf der Toilette getippt und sind dann wieder ins Hundehüttchen beim Chef gekuscht!
Aber ja, ich bin ganz sicher kein „Linienvorgesetzter“. Hahaha, herrlich.
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Das ist unzweifelhaft ein PR-Fachmann… Akkusativbeherrschung ist einer reinem Glückssache
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Waschraum Instandhalterinnen oder halt im klassischen Termin und Telefon Management oder im Kaffee und Gipfeli Procurement….kann mal das jemand bitte naeher erklaeren? Sehr geehrter Herr Zurbriggen, wenn Sie schon den ach so erfolgreichen Manager vorgeben, dann bitte verhalten Sie sich auch in Ihrer Schreibweise entsprechend.
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Immer das Gleiche. Juristen sind erfolgreiche Strippenzieher aber unfähige Leader!
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Ein Artikel zu einer Bank, die meiner Meinung nach irrelevanter nicht sein könnte. Da ist mein Citroën Saxo noch relevanter. Offenbar wird hier aber vermehrt nicht nur über den Kuchen sondern auch über die Krümel geschrieben.
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Guter Kommentar.
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… interessante und v.a. sehr relevante Beurteilung, Frankie…
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Als ich die Überschrift gelesen habe, dachte ich zunächst, Patrick Hunger hätte seine (Ehe-) Frau entlassen.
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SAXO will go; 🙂
after this show !-
Dem Schweizer Ableger der Saxo Bank laufen die Kunden in Scharen davon – zur Freude von IG Bank & Co. Bessere Statthalter als die ehemaligen CS-Versager Ferrante und Hunger wollen da wohl nicht mehr anheuern – welche Schlappe!
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@ C.E.: Ha, ha der einte CS-Versager (Hunger) räumt mit dem anderen CS-Versager (Ferrante) auf. Die Nieten in Kopenhagen sind bestimmt schon auf der Suche nach dem nächsten CS-Versager, der dann mit Hunger aufräumt. 😀
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Ist die einwandfreie Geschäftsführung in diesem Tollhaus gewährleistet?
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Nö
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So what? Who cares?
Ich glaube ich würde mich schämen, wenn ich im VR einer solchen Firma sässe.
Werden jetzt eigentlich schon PR-Tasks wie Kommentare-Schreiben nach Polen, Ukraine oder Indien outgesourced? Anders kann ich mir nicht erklären, warum…
So what? Who cares?