Dirk S. übernimmt am 1. Februar einen grossen Job. Er wird General Counsel der GAM, eine wichtige Assetmanagerin mit Sitz im Zürcher Primetower und börsenkotiertes Unternehmen.
Nun werden Ungereimtheiten bekannt. S. peppte seinen Lebenslauf auf. Er führt Abschlüsse, die er nicht hat. Und er insinuiert ein juristisches Studium an der Universität Zürich, das fehlt.
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S. hat dort nur die ersten paar Semester verbracht und eine Zwischenprüfung absolviert. Ein Lizenziat, sprich der Titel eines fertigen Jus-Studiums, fehlt bei ihm.
Trotzdem hat ihn GAM zu ihrem wichtigsten Rechts-Kadermann gewählt. In dieser Funktion muss S. erfahrene und bestens geschulte interne Juristen führen und externe Anwälte kontrollieren.
Eine GAM-Sprecherin betont, dass S. ein idealer Mann für die Aufgabe sei.
„Es ist selbstredend, dass GAM die Qualifikation, Erfahrung sowie sämtliche Angaben im Lebenslauf eines Mitarbeiters stets gründlich prüft“, sagt sie.
„Was Dirk S. betrifft, so war er uns gegenüber stets transparent, und wir haben keinerlei Bedenken in Bezug auf seine Fähigkeiten und seine langjährige fachliche Erfahrung.
„Er ist entsprechend höchst qualifiziert, um die Rolle des Group General Counsel in unserem Unternehmen auszuüben.“
In einem Lebenslauf zuhanden des Finanzinstituts Zug, das zur Zentralschweizer Fachhochschule gehört, hielt S. in seinem „Dozentenporträt“ unter dem Punkt „Ausbildung“ Folgendes fest:
1996 „Juristische Fakultät der Universität Zürich“
2001 „Hochschule für Wirtschaft Zürich, MBA“
Gelogen ist der zweite Teil. S. hat einen Bachelor an der Hochschule für Wirtschaft, welche praxisbegleitende Studiengänge anbietet.
Ein solcher Abschluss ist kein Master of Business Administration (MBA), wie ihn S. in seinem CV für das Zuger Finanzinstitut ausgewiesen hatte.
Das geht auch aus dem neuen, offiziellen Lebenslauf hervor, den die GAM für S. verfasst hat mit Blick auf dessen neuen Spitzenjob als zukünftiger Rechtschef.
Dort steht: „(S.) ist ein Master of Laws Kandidat bei der Queen Mary University of London.“ Ein Kandidat heisst, dass er auf dem Weg Richtung MBA-Titel ist.
S. hat nicht nur seinen schulischen Leistungsausweis aufgepeppt. Auch was seine Praxiserfahrung angeht, nimmt es der zukünftige GAM-Chefjurist nicht besonders genau.
Online finden sich Ausführungen, wonach S. zu Beginn seiner steilen Karriere auf einer St. Galler Anwaltskanzlei namens Grand & Nisple tätig gewesen sei.
„Mr S. joined Vontobel in 1999 having previously worked with the legal firm of Grand & Nisple in St. Gallen, Switzerland“, steht dort.
Emil Nisple, Partner von Grand & Nisple in St. Gallen, erinnerte sich gestern in einem Telefongespräch an Dirk S.’s Zeit bei sich.
„S. war ein junger Mann und wollte bei uns ein paar Monate lang den erfahrenen Anwälten über die Schultern schauen“, sagte Nisple.
Das sei typisch für Leute, die ein juristisches Studium ins Auge fassen würden, aber noch nicht so recht wüssten, was sie erwartete und ob sie effektiv diesen Weg gehen möchten.
„S. hat ein Praktikum bei uns gemacht“, sagt Nisple. „Er war weit weg von einem Abschluss.“
S. gab sein Studium nach der Zwischenprüfung an der Uni Zürich auf und stieg ins Banking ein. Er wurde wichtiger juristischer Mann bei Vontobel im Assetmanagement.
Ab 2004 war er für fünf Jahre bei der UBS im Asset Management als hoher juristischer Mitarbeiter tätig; dies, obwohl er eigentlich nichts in der Tasche hatte. Keinen Abschluss, nichts Zählbares.
Aus der UBS war zu vernehmen, dass es bei S. vor allem um das Vermögen aus Familienkreisen gehe. „Er bringt Assets zum Verwalten mit“, sagte eine Quelle.
Von der UBS aus ging es richtig los.
2009 wurde S. bei Schroders Rechtschef. Dort war man sich laut einer Quelle erst im Nachhinein im Klaren, dass S. keinen richtigen juristischen Abschluss mitgebracht habe.
„Er hat grosse Kosten für externe Anwälte verursacht“, sagt ein Gesprächspartner. Man habe sich schliesslich von ihm getrennt.
Eine Schroders-Sprecherin sagte gestern, „allfällige externe Anwaltskosten“ hätten nichts mit der Trennung“ von S. zu tun gehabt. „Dirk S. hat unser Unternehmen auf eigenen Wunsch verlassen.“
Im Herbst 2013 wechselte Dirk S. zu GAM. Dort wurde er General Counsel für Europa und Chef der Compliance.
In dieser Funktion war S. dem General Counsel der ganzen GAM-Gruppe, Scott Sullivan, unterstellt.
Dieser wurde über S.’s CV-Pfusch informiert. Doch Sullivan unternahm nichts. Im Gegenteil, er stellte sich aktiv vor S..
Später wurde auch die Finanzmarktaufsicht (Finma) in Bern auf den Fall aufmerksam gemacht. Sie erhielt einen Hinweis, wonach S. unwahre Abschlüsse vortäuschen und nicht über die nötigen Qualifikationen für seinen Job bei GAM verfügen würde.
Die Finma setzte eine Arbeitsgruppe ein und prüfte den GAM-Manager. Sie kam zum Schluss, dass es keinen Grund gebe zu intervenieren.
Gestern sagte ein Finma-Sprecher, dass sich die Behörde „wie üblich (…) nicht zu einzelnen Personalien“ äussern würde.
In seiner Funktion als GAM-Rechtschef muss S. sogenannte „Gewähr für eine einwandfreie Geschäftstätigkeit“ bei einer Schweizer Bank bieten.
„Voraussetzung der Gewähr sind charakterliche und fachliche Faktoren, die einer Person die korrekte Führung eines beaufsichtigten Instituts erlauben“, hält die Finma fest.
S. reagierte nicht auf eine Anfrage per SMS von gestern Abend.
Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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Lieber Hr. Hässig, Wenn Sie schon dabei sind und sich akademische Titel von General Counsels anschauen, dann schauen Sie sich doch auch gleich mal einen anderen General Counsel genauer an: Patrick Hunger von der Saxo Schweiz. Es wäre interessant zu wissen a) ob alle Titel, die er führt, echt sind und, b) falls sie echt sind, wurden sie ohne Hilfe Dritter erworben? Merci im voraus!
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Wer schon mal mit P. Hunger zusammen geschafft hat, weiss, dass er von Mathematik kaum eine Ahnung hat. Sollten also seine Master Thesen von der Uni Zürich bzw. INSEAD (s. LinkedIn) allfällige Statistik-Kapitel enthalten, so hat da wohl ein Dritter ausgeholfen…
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Ich (wenn wir es schon von den Titeln haben: u.a. RA, Dr. iur., LL.M.) arbeite mit Dirk Spiegel seit vielen Jahren immer mal wieder in fachlicher Hinsicht zusammen (nicht als Arbeitskollege nota bene) und kann festhalten, dass er ein sehr kompetenter legal/regulatory Experte insbes. im Asset Management- und Fondsbereich ist, der zudem das grosse Bild im Auge behält, und sehr gute Management-Fähigkeiten hat. Und mir wäre nicht bekannt, dass Herr Spiegel je vorgab, einen Jus-Abschluss zu haben. Was übrigens gerade bei top Positionen im regulatory- und Fondsbereich zwar nicht häufig, aber auch nicht nur absolut selten vorkommt.
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@ Regulatory Guy
Es ist schön, dass Sie sich RA, Dr.iur und LLM nennen dürfen. Dann müssten Sie ja die Leitung übernehmen! Die zentrale Frage ist allerdings, ob es für Spiegel’s Job einen vorgeschriebenen Abschluss braucht. Wenn ja, dann ist der Mann am falschen Platz.
Alle seine anderen Fähigkeiten (Management, spez. Regulatory Kenntnisse, Fonds-Kenntnisse) sind dann wünschenswert und können auch on-the-job erworben werden.
Schauen Sie in den Spiegel: Ohne Anwaltspatent können Sie auch gewisse Legal-Tätigkeiten nicht ausüben. -
Ich kann die Aussage von Regulatory Guy aus eigener Erfahrung bestätigen.
Re Regulator II:
For die Position eines General Counsel gibt es keine formalen Vorschriften, im Gegensatz zu der Tätigkeit als Anwalt, der Klienten vor Gericht repräsentiert.
Die FINMA stellt an Geschäftsleitungsmitglieder von bewilligten/beaufsichtigten Instituten Mindestanforderungen betreffend Ausbildung&Erfahrung. Diese beiden Merkmale sind aber in aller Regel „dynamisch“ miteinander verknüpft, d.h. eine mangelnde formelle Ausbildung kann durch Erfahrung wettgemacht werden. -
@Regulatory Guy und @FL
Also uns gegenüber hat er sehr wohl vorgegaukelt einen Jus-Abschluss zu haben. Sie scheinen demnach D.S. sehr nah zu stehen…
Sollte er eine Urkunde (z.B. Diplom oder Zeugnis) gefälscht haben oder eine gefälschte Urkunde verwendet bzw hiermit andere zu seinem Gunsten getäuscht haben, so hat er sich strafbar gemacht. Wäre dies der Fall. erfüllt er (als Vorbestrafter) nicht die FINMA Voraussetzungen. Punkt! Aber dazu müsste jemand Anzeige erstatten und die Staatsanwaltschaft Klage erheben, bevor er verurteilt werden kann.
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Wenn man bedenkt dass heutige 21 Jährige Studis die FHNW als „Uni“ betitteln und sich nach kurzen Nachdiplomen „Master“ benennen, ist doch allen klar was Bologna für ein Chaos gebracht hat. Zu dumm dass nicht mal das HR solch ein Schwachsinn versteht und munter fröhlich die jungen billigen Arbeitskräfte bevorzugt.
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Ich finde es bedenklich, wie leichtfertig einzelne Personen – in diesem Fall D.Spiegel – an einen öffentlichen Pranger gestellt werden.
Ist das öffentliche Interesse an ihm gross genug, um den negativen Einfluss auf sein Leben (und ggf. das seiner Familie) zu rechtfertigen?Die Frage stellt sich v.a., da die Geschichte unnötig aufgebauscht wird: Der akademische Werdegang von D.Spiegel ist in der Branche kein Geheimnis. Dass er (trotzdem) diese Positionen erreicht hat, ist m.E. ein Zeichen davon, dass seine Arbeitgeber mit seiner Leistung zufrieden sind/waren. Ich habe ihn jedenfalls stets als kompetenten Gesprächspartner erlebt.
Für eine General Counsel Position ist mir ein guter Manager mit 15+ Jahren Legal&Compliance Erfahrung wichtiger, als ein schlechter Manager mit dem juristischem Titel.
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…zumindest hat er durch seine Täuschung und – davon gehe ich aus, da er sicher irgendwann Diplome vorzeigen musste – krassem Vorgehen einem wirklich formal qualifizierten und einer möglicherweise ebenso guten Führungskraft die Position weggeschnappt. Im weiteren denke ich, dass es mit den Führungsqualitäten doch nicht so weit her sein kann, wenn man sich so durchwurstelt. So schaut’s doch aus. Alles andere ist dummes Geschwätz hier.
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Bravo!
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Der Artikel hat wohl hier den Nerv vieler getroffen.
Warum muss jemand mit Kompetenz und Führungsqualitäten seinen Lebenslauf so verstellen? Wäre er auch dorthin gelangt ohne die erfundenen Titel? Allein mit den zuvor genannten Kompetenzen?
Das kommt sicherlich bei den Kunden an.Queen Mary ist eine renommierte Adresse und das Auswahlverfahren soll nicht ohne sein. Interessant wäre zu erfahren, wie Dirk Spiegel die Aufnahmevoraussetzungen und Aufnahmekriterien erfüllt hat. Falsche Angaben auf dem CV mag salonfähig sein, aber Urkundenfälschung wäre krass.
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Ist er an der Queen Mary Uni tatsächlich eingeschrieben? – Ich habe einmal einen Herrn „DB“ erlebt, er wurde später einmal erster CH-türk. Lotus-Chef, der vorgab, er hätte in Rom an der Uni „X“ einen Abschluss gemacht und hätte anschliessend für Silvio Berlusconi direkt gearbeitet. – An der Uni in Rom war der Name des Herrn auf Anfrage in keinem Studenten-Archiv verzeichnet. Ob er Berlusconi jemals gesehen hatte (ausser am TV) blieb auch offen…
Im übrigen kommt es mir bei Dirk Spiegel wie ein Witz vor: Derjenige, der 100% durch die Compliance fiele, ist gerade der Oberverantwortliche dafür… Think about it!
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Ein börsennotierter Asset Manager, wo der General Counsel nicht mal eine fundierte juristische Ausbildung hat.
Es steht schlimm um den Schweizer Finanzplatz. -
Sehr peinlich, Herr Hässig, einen solch schlecht recherchierten Artikel zu veröffentlichen! Sie schimpfen sich Journalist und wenden bei sich selbst nicht einmal die fundamentalsten Grundsätze sorgfältiger Berufsausübung an. Ein solcher Schreiberling berichtet über „Titelschwindel“? Da lobe ich mir einen General Counsel, der sich durch Kompetenz und Führungsqualitäten über Jahre zu dem hochgearbeitet hat, was er heute ist.
Wie können Sie von „Titelschwindel“ schreiben, wenn Sie selbst wissen (und auch schreiben!), dass Herr Spiegel nie behauptet hat, das Jura-Studium in Zürich mit dem Lizentiat abgeschlossen zu haben?
Wie können Sie behaupten, Herr Spiegel sei bei Schoders entlassen worden, wenn Ihnen selbst das Statement von Schoders vorliegt, dass Herr Spiegel das Unternehmen auf eigenen Wunsch verlassen hat?
Das ist schlicht und einfach böswillige Rufschädigung im höchsten Mass und Effekthascherei wider besseres Wissen auf Kosten rechtschaffener Arbeitnehmer.Noch peinlicher, die ganzen Schmäh-Kommentare von Hässig-Gläubigen, die sich nicht mal die kleinste Mühe geben, die offensichtlich falschen und bereits in sich inkonsistenten Statements in diesem Artikel zu prüfen.
Schon eine einzige Google-Suche ergibt, dass Herr Spiegel Bürger von Maur und damit Schweizer Bürger ist. Wie war das mit dem „Ausländer“, „Gummihals“ oder „Fachkräfte aus der EU“ in Euren Kommentaren?
Queen Mary University of London eine „unbekannte, komische Uni“? Diese Universität ist international höchst anerkannt, hat eine lange Geschichte und zahlreiche bekannte und erfolgreiche Absolventen – unter anderem sieben Nobelpreisträger.Also bitte: Gebt Euch etwas mehr Mühe als Herr Hässig, bevor Ihr Eure Kommentare verfasst.
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Auf GAM-, Bär- oder Finma-Lohnliste?
Oder am Ende bei „Roesle Frick & Partner“?
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Seien wir doch ein bisschen logisch: Irgendwo, irgendwann musste Herr Dirk Spiegel bei einer Anstellung Diplome vorweisen, welche ein „Sine qua non“-Minimalkriterium für die Stelle darstellten. – Welche Diplome hat er wohl damals vorgewiesen? – Ein grosses Rätsel. Da kommt schon der Verdacht der Täuschung und u. U. gar Schwerwiegenderes auf, was tatsächlich noch zu untersuchen wäre. – Also, Herr Bene, versuchen Sie bitte nicht, uns hier Sand in die Augen zu streuen. Natürlich gilt bis auf weiteres die Unschuldsvermutung.
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Er verläßt uns auf eigenen Wunsch = dieser Mitarbeiter hinterläßt keine größere Lücke …
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Bravo Mr. Andi Bene! Endlich eine Stimme die Klarheit schafft ! Sachlich, ohne Vorurteilen, ohne Xenophobie, ohne inkonsistenten Statements. In den bisherigen 99 Kommentaren sieht man wieviel Neid und Bosheit im Internet zum Ausdruck kommen. Sehr traurig.
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Dieser Trickser sollte sofort entsorgt werden! Und das erhaltene Geld zurückfordern.
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Endlich mal ein fundierter Kommentar statt substanzlosem Gekreische.
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Dirk Spiegel ist bei Weitem nicht die einzige Nummer, die sich bei GAM mit wohlklingenden Titeln schmückt. Es gibt dort unzählige „Head of …“, welche mit einem spärlichen Background die fetten Boni einzustreichen wissen. Die wahren treibenden Kräfte des Tagesgeschäfts bleiben auf der Strecke.
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Warum man so einen Papierfetzen braucht, ist wirklich die Frage. Allerdings ist Hochstapelei und u.U. Urkundenfälschung, falls dies alles hier zutrifft, was hier ausgebreitet wird, auch nicht gerade schön.Manche Leute haben einen ziemlichen Miko (=Minderwertskomplex). Meist wird dies allerdings mit der Geldsuchtkrankheit kompensiert.
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Unsere Vorsteherin des Eidgenössischen Justiz- und Polizeidepartements EJPD, ist auch keine Juristin, sondern wurde am Konservatorium Luzern zur Pianistin ausgebildet (http://www.ejpd.admin.ch/ejpd/de/home/ueber-uns/dv.html).
Also wenn man diesen Job mit einer Pianistin besetzen kann, dürfte der Rechtschef GAM sicherlich auch beispielsweise als gelernter Baumschulist erfolgreich sein.
Die Ausbildung zum Juristen scheint überbewertet zu sein.-
Nur macht Sommagugeli einen total schwachen Job (und ab dem Käse, dem sie an Pressekonferenzen öfters ‚rauslässt, kann man oft nur den Kopf schütteln, wenn man die Fakten kennt). Leider hat dies das breite, von den SRF-Staatsmedien und „Birreweich“-Publikationen wie z.B. dem Tagi verblödete Publikum noch nicht wirklich bemerkt.
Mit ihrem letzten Satz gehe ich hingegen einig: Massivst überbewertet.
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Ist doch gut.
Sonst könnte ja noch jemand auf die abstruse Idee kommen, dass diese JUS-AUSgebildeten im Schnitt Leute wären welche für die Gesellschaft etwas nützliches tun.Trotzdem, wenn an einem Ort die Titel stimmen müssen dann im Compliance…
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“ „Er bringt Assets zum Verwalten mit“, sagte eine Quelle.“
Hab gerade gesehen dass er VR bei der Igimo ag ist. die adresse der Igimo ag ist …c/o Schroder Investment
Management (Switzerland) AG.Ist doch klar, dass nach der UBS ein Karrieresprung bei Schroders fällig war, schliesslich haben sich die „Assets“ in den 5 Jahren bei der UBS hoffentlich vergrössert.
sorry aber es ist total kleinlich Bildung und Fachkenntnis zu verlangen oder noch schlimmer …. Ethik ….wo doch „Assets zum Verwalten“ existieren.
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Eigentlich sind es ja meist die ausgebildeten Juristen, die tricksen (meine 30jährige schlechte Erfahrung mit der Spezies, nur ganz wenige Ausnahmen erlebt). Hier ist es – wenn man so will – sogar ein blosser Jurist-Darsteller, der alle betrügt.
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Mit dem Einverständnis der Finma.
Die Finma-(VR)-, Vontobel-, Bär- und sonstigen (u.a. deutschen) Herren kennen sich und ihre vergangenen „Sünden“ eben ganz gut.
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Das machen viele Ausländer in der Ch. Die dummen und ehrlichen CH-ler, bleiben deum auf der Strecke, resp. Ohne Job.
I h kenne X-Beispiele, von Deutschen, in Spitälern, oder Banker in ZH. Grosse Klappe, gut im reden und sich verkaufen.
Das HR, ebenfalls mit gut bezahlten Pöstli’s, geht denen dann voll auf den Leim, da keine Zeit für ausgibige Prüfungen. In der Zeitung heisst es dann, die Arbeitnehmer wechseln öfter den Job ( unter fake-news Annahmen, und falschen Statistiken)!-
HR bringt null Mehrwert, tragen auch nie Verantwortung. Am besten abschaffen!
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Juristische Fun Facts:
„Cura in eligendo“ = die Sorgfaltspflicht bei der Auswahl der Angestellten (Hilfspersonen).
Der Geschäftsherr haftet nach Art. 55 OR für den Schaden, den seine Angestellte verursachen. Er muss neben Instruktion, Kontrolle und Organisation auch für die richtige Auswahl der Angestellten sorgen. Darum braucht man für jede Position mit Verantwortung auch so ein blödes Stück Papier, das man Universitätsabschluss nennt.
Ansonsten könnte ein Geschäftsführer einfach ein Penner von der Strasse holen und ihm die Verantwortung in die Schuhe schieben, damit dieser sich dann vor Gericht verantworten muss. Der Seilbahnbetreiber kann also nicht einfach der Putzfrau die Verantwortung für die Sicherung der Skipiste übertragen und wenn dann eine Lawine runter geht und Menschen sterben, muss die Putzfrau wegen fahrlässiger Tötung ins Gefängnis und der Seilbahnbetreiber ist fein raus.
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Sokrates: Ihr Wort in Urselis Ohr, der mit der weissen Weste.
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Oh, man zitiert lateinisch – nicht schlecht. Leider flacht der Gehalt des restlichen Textes extrem schnell ab. The one and only Sokrates hats sicher nicht verdient, dass sich so ein geistiges Pantoffeltierchen (siehe https://de.wikipedia.org/wiki/Pantoffeltierchen) mit seinem Namen schmückt.
σάντρα -
Hey, Sandra Niggli ist zurück! Immer mit scharfer Klinge und top-chirurgisch präzisem Schnitt!
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Dass Lukas Hässig Leute nicht ausstehen kann, die mehr in ihrem Leben erreicht haben als er, dürfte mittlerweile, jedem bekannt sein, der sich das in der Regel schlecht recherchierte und nachlässig redigierte tendenziöse Geschreibsel auf Inside Paradeplatz hin und wieder zumutet. Da tropft aus jeder Zeile dieses flüchtig hingeschluderten Artikels der pure Sozialneid. Aber wer nach über 20 Jahren Berufserfahrung im Wirtschaftsjournalismus noch nicht zwischen einer Bank und einem Asset Manager zu unterscheiden vermag, muss sich nicht wundern, wenn es mit der eigenen Karriere nicht vorwärts geht.
Viel schlimmer als das an sich insignifikante Geplapper im Hauptartikel sind die Reaktionen eines guten Teils der Kommentatoren. Hier gesellen sich zum Sozialneid noch – einzeln oder kombiniert – akademischer Standesdünkel, Xenophobie, ja purer Hass. Unter dem Deckmantel der Anonymität wird gegen eine Person, die wahrscheinlich niemand von diesen primitiven Hass-Postern persönlich kennt, aufs übelste gehetzt. Geil – endlich kann man mal wieder das innere Waschweib von der Leine lassen, so richtig Dampf loswerden und einen Manager in die Pfanne hauen.
Um Transparenz zu schaffen: Ich bin einer der von Dirk Spiegel geführten „Topjuristen“. Als solcher bin ich mit einem gewissen Gerechtigkeitsgefühl gesegnet und ertrage es nicht, wenn eine Person ungerechtfertigterweise durch den Dreck gezogen wird. Ich kenne Dirk Spiegel seit mehr als drei Jahren als mein direkter Vorgesetzter. Er verfügt neben einem grossen Fachwissen im Juristischen und im Asset Management auch über Fähigkeiten, die man (leider) nicht unbedingt an der Uni lernt: Führungsqualitäten, Entscheidungsfreude, Verhandlungsgeschick, Durchsetzungskraft, der Blick aufs Wesentliche. Die Schweizer Wirtschaft braucht doch genau solche Leute: Macher und nicht theorielastige Elfenbeintürmler!
Nein, ich schreibe diesen Kommentar nicht, weil ich Dirk Spiegel einen Gefallen schuldete. Ich schreibe ihn auch nicht, weil mich mein Arbeitgeber dazu aufgefordert hätte, sondern als Privatperson. Dafür signiere ich ihn mit meinem vollen Namen, im Gegensatz zu denjenigen, feiges Pack, die nicht Manns (oder Fraus) genug sind, zu ihren Schmähtiraden zu stehen.
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Sind Sie wirklich Jurist? Erkennen Sie nicht die auch juristische Problematik solcher Hochstapler-Fälle? (z.B. welche Zeugnisse hat er damals vorgelegt? Klingelt’s? Hinweis: Potentielle Urkundenfälschung)
Und dann will der General Counsel „legal compliance“ durchsetzen und ist selbst ein Clown? Die Lachnummer! – Hallo?! -
aha
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Auf den feinen Dirk und die sehr feinen Finma-Herren, insbesondere ihren Berufskollegen Bruno Frick, können sie wirklich „stolz“ sein.
Ihr heutiges Statement wird sich wohl als bonusrelevant erweisen.
Im Sumpf tummeln sich wirklich viele Frösche.
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Den Bonus hast Du Dir jetzt aber verdient, Bonus-Moser!
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Schönes Plädoyer. Ich bin mir sicher, dass Herr Spiegel Leute beeindrucken kann. Persönlich würde ich als VR aber nie einen Nicht-Juristen als General Counsel einstellen.
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Danke Patrick, du sprichst mir aus dem Herzen! Eigentlich durchstöbere ich ab und zu IP zum ‚Spass‘ und amüsiere mich über die stets wechselnde Position des Autors, aber bereits beim Lesen einzelner Kommentare läuft es einem kalt den Rücken runter … da kommt derart viel Hass und Vorurteile zum Vorschein, dass man sich fragen muss, wer hier alles die Anonymität nutzt um seinen Frust abzuladen …
ich kenne sowohl Dirk Spiegel persönlich als auch Patrick Moser und habe mit beiden zusammengearbeitet und nur die besten Erinnerungen! Fachlich, menschlich und betreffend Erfahrung und Einsatz! Niemand sollte jemanden aufgrund eines fragwürdigen Artikel persönlich beleidigen, wie es hier teilweise geschehen ist, um seinen eigenen Frust loszuwerden, insbesondere dann nicht, wenn man die Person nicht persönlich kennt! Schämt euch ihr Hetzer!
Meine Konsequenz ist klar: IP nicht mehr lesen und wenn dies noch andere tun entziehen wir der Hetze die ökonomische Grundlage.
Ich hoffe Dirk hält dem Shitstorm stand und GAM steht zu ihm und er wird dann alle Lügen strafen können! TvD -
Naja sagen wir mal so, als Juristen stehen Ihnen ja die Wege sperrangelweit offen, die Sache ein für alle mal klären zu lassen. Die IP Leserschaft interessiert sich jedenfalls brennend dafür.
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das ist nur die Spitze des Eisbergs was in der Schweiz vor allem durch Auslaender an falschen Titeln & Zeugnissen angestellt ist!
„ein grosses Maul muss man haben, das imponiert und zaehlt mehr im Schweizer Arbeitsmarkt!
statt die Kunden peinlichst zu durchleuchten, sollten all die Compliance Angestellten vorab einmal die CV’s Ihrer eigenen Angestellten durchleuchten!-
Besser nicht, sonst gäbe es kaum meht Kundenberater, bei den Banken. Die meisten sind kaum fähig, eine Corporate Action, oder ein komplexes Strukti zu verstehen, ohne das unterbezahlte, darbende Backoffice.
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Termin vereinbaren, Kündigung aushändigen, Tritt in den Arsch
Problem vom Tisch für den Moment. Dann elegant die Frauenquote umschiffen, coole Neuanstellung und weiter geht’s! Was war genau das Problem?-
Und dann kriegt der geifernde Patrick Moser (siehe oben) den Job? Warum auch nicht, weil GAM interessiert ohnehin kein Schwein.
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Bei uns in der Schweiz braucht man sogar um Toiletten zu putzen einen Abschluss. In anderen Länder ist Papier nicht so wichtig. Mr. Spiegel hat es bis zu einer Topposition geschafft. Hut ab! Etwas muss er also können. Wen interessiert die Papierrolle?
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Nicht nur die Rechtsabteilung hat Probleme. Die Compliance Experten sind weg, in der IT sind alle Experten verschwunden und die wenigen, die die komplexen IT Systeme betreuen (die sie nicht verstehen) dürfen nicht mehr krank werden, in die Ferien gehen, ein neuen Job suchen oder von einer Straßenbahn überfahren werden.
Pensionsgelder sollten seriös verwaltet werden. Viel früher hätten sie das Weite suchen müssen.-
Ähm, welche Compliance-Experten sind denn weg ???
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Renn, Spiegel, renn! Es ist bald vorbei,… und das RAV wird Dich erwarten.
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Who’s backs has he been scratching, I wonder? Completely unfair towards those educated high-qualified ones. Stupied
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Das einzige Problem hier ist die Trickserei beim Lebenslauf. Unschön und vielleicht nicht besonders klug. Doch nehmen wir z.B. den General Counsel einer ziemlich grossen Bank in Zürich: Top-Ausbildung, Dr. iur., LLM, Rechtsanwalt, Offizier etc. aber im daily business wenig fähig und ohne Support durch externe Kanzleien völlig aufgeschmissen. Herr Spiegel hingegen scheint fachlich immer auf der Höhe seiner Aufgaben gewesen zu sein, sonst wäre er nicht so weit gekommen.
Nehmen Sie das Beispiel meines Bekannten: Zahntechniker in Tschechoslowakei gelernt, 1968 ohne alle Papiere in den Westen geflohen. Bei der Registrierung in Kreuzlingen hat man „Zahnarzt“ als Beruf eingetragen und ihm drei Wochen später eine Stelle in einer Schulzahnklinik der Provinz angeboten. Sollte er etwa ablehnen? Er hat hart gearbeitet, glauben Sie mir, und immer zur vollsten Zufriedenheit! Später das Staatsexamen nachgebüffelt und Jahre lang eine eigene Praxis geführt. Niemand kam je zu Schaden, aber vielen wurde geholfen! Fazit: Er hat die Chance gepackt und das beste daraus gemacht. Siehe da: Das Glück gehört eben dem Tüchtigen und es fragt nicht nach Diplomen!
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Bravo! Ergebnisse, nicht Titel zählen!!!
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In der Tschechoslowakei hatte er sicher einen Titel auf einem Papier.
Die wenigsten „Papierlosen“ sind jedoch Hals-über-Kopf politisch geflüchtet.
Andere Tschechen haben es wiederum geschaft ihr (Zahn-) Arztdiplom mitzunehmen.
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Viele Fachkräfte aus der EU haben gefälschte CV und Titel und werden uns CH vor die Nase gestellt. Das gibts in Spitäler, Banken aber auch Industrie und Pharma. Hauptsache der Lohn ist tief genug.
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Ja und viele neue Fachleute aus der EU die Dr.Merkel eingeladen hat werden noch kommen…
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@Peter Gruber: Herr Spiegel ist dann ein Schweizer mit aufgewerteten CV, ist das ok?
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Wenn irgendetwas mit HWZ steht, dann ist ziemlich sicher ein gekaufter Titel gemeint! MBA müssen m.E. von Top-Unis sein, da es neben dem Wissen um den Aufbau eines Netzwerks geht!
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Geht doch nach Hause Ihr MBA-Futzis! Ein MBA ist doch etwa so wie eine RS: Nach definierter Zeit und ein paar kleineren Märschchen und Uebungen ist sie vorüber und alle haben automatisch bestanden. – Mit echtem „Krieg“ hat es nicht viel zu tun. Vielleicht noch am ehesten mit etwas Schauspielern. – Eine Diss an einer hervorragenden Uni, die nicht von abhängigen Institutsmitarbeitern, sondern vom Verfasser selbst innert nützlicher Frist verfasst und nicht bloss irgendwo abgeschrieben wurde, das ist hingegen schon ein anderer Leistungsnachweis.
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Glaubt jemand wirklich dass auch eine renommierte Uni einen Ex MBA Kandiaten durchfliegen lässt der dafür CHF 60’000 oder mehr abdrückt?
Seit der Bologna Reform hat man nur noch Verwässerungen im Bildungssystem und zu Häuf x-welche Schnellbleiche Diplömli wie CAS, DAS usw. . Früher gab es klare Strukturen über die gymnasiale Matur zur Uni oder mit Lehrachluss zur HWV oder HTL.Es geht doch hier nicht um Neid. Es geht darum das solche Bluffer einen solchen Job überhaupt bekommen. Oder kann ich als cand. Med. Sprich Arzt vor dem Examen auch schon vorher in den Operationssaal oder eine Praxis eröffnen?
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Viele MBAs sind selektionslos. Ein Kartoffelsack bekommt einen MBA für Geld.
Ein Verwandter von mir hat in den USA BBA und MBA gemacht – mit einem Stipendium als Volleyballspieler!
Könnte ich die Zeit zurückdrehen würde ich nicht mehr Informatik studieren. Man wird nur noch Spar- und Offshoring-Opfer im Nokia-lichem Zürich.
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@Schluss mit ….
Sie leben in einer Traumwelt. Letztendlich wird überall betrogen. Sind Sie wirklich der Überzeugung, dass nicht auch eine Disertation bei einem Ghostwriter gekauft werden kann. Auch eine HSG ist,davor nicht gefeit. Ob nun Herr Spiegel Deutscher, Schweizer oder was auch immer ist, Hochstaplerei hat nichts mit der Nationalität zu tun. Ich erkenne in den Kommentaren eine gewisse Xenophobie vor den Kollegen aus Deutschland. Was können diese für Ihre geschliffenere und eloquentere Ausdrucksweise. Spüre ich hier Neid oder sogar einen gewissen Minderwertigkeitskomplex? Quintessenz ist, dass auch viele Schweizer sehr hoch stapeln, vor allem in ihrem Lebenslauf. Der Schein ist vielfach mehr als das Sein. Zumeist auch recht amüsant wenn man solchen Leuten begegnet und die Lobeshymnen verstummen.
Grundsätzlich sind Diplome gut, im täglichen Kampf trennt sich dann die Spreu vom Weizen. Etwas muss Herr Spiegel womöglich richtig gemacht haben, dass er so viele Neider zu Hass-Kommentaren anregt!
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Knocking on FINMA door….
Either you are a lawyer or nothing. Jus lizentiatus is useless. Even not enough for a state officer…. -
„(Spiegel) ist ein Master of Laws Kandidat bei der Queen Mary University of London.“ Ein Kandidat heisst, dass er auf dem Weg Richtung MBA-Titel ist. —> Nei, nei, nei… Der Herr bescheisst offenbar auch hier wieder. Als was will er sich darstellen? Als Master or Law oder als Master of Business Administration? Und warum „studiert“ er an einer so unbekannten „komischen Uni“ in England? Die ganze Sache stinkt zum Himmel. Dieser Mann sollte entlassen und zuruck nach Deutschland geschickt werden!
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Kennen Sie die Uni? Glücklicherweise sind heute Fernstudiengänge berufsbegleitend auch grenzüberschreitend möglich!
Und weshalb wollen Sie einen Schweizer „zurück“ nach Deutschland schicken? In Ihrem Kommentar sind so einige Dinge schwer nachvollziehbar. Aber immer schön Vorurteile schüren, gell? -
Genau: Und den eingebürgerten CH-Pass gleich entziehen.
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Ich glaube, Sie lesen nicht richtig. Nicht Herr Spiegel hat gesagt, dass er auf dem Weg zu einem MBA ist. Offiziell wurde gesagt, dass er ein Master of Law Kandidateist. By the way: Queen Mary ist eine sehr renommierte Law School.
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Wenn ich Hässigs Artikel richtig verstehe, steht Dirk Spiegel kurz vor dem Abschluss eines Masters in Law. Ist es nichtsdestotrotz schön zu wissen, dass man durch gute Leistungen on the job weiterkommen kann. Eine derartige Hetzkampagne scheint mir fragwürdig.
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Ganz Ihrer Meinung!
Hetzkampagnen gehören heute leider sowohl in der Politik, wie auch in der Gesellschaft zum Alltag. Man lässt den eigenen Frust an anderen aus.
Hinzu kommt, dass man Dinge hinein interpretiert und Fakten ignoriert, welche das Bild anders aussehen lassen. Sehr bedenklich… -
Klar, ich mache nach meiner Pensionierung auch noch den
Dr.rer.pol.liz.Velomech. Immer erst die Praxis, dann die Theorie, gele -
Hetzkampagne? Ein Legal Counsel verfügt über keinen richtigen Jura-Abschluss und arbeitet anscheinend mit einem falschen CV.
Bei dieser Sachlage ist Hr. Haessig noch freundlich.
Ich vermute, dass nach der Weihnachtspause mindestens eine Zugangskarte nicht mehr funktioniert. Bei uns in der Firma wäre das so, allein schon aus Reputationsgründen. -
Nennen wir es doch beim Namen: Herr Spiegel musste wohl mindestens einmal, um zu einer Anstellung im Rechtsdienst bei einer Bank bzw. einem Asset Manager zu kommen, Abschlusszeugnisse vorlegen…. – Es kann also davon ausgegangen werden, dass solche vorgelegt wurden, nur waren sie wohl falsch. –
Bei einer seriösen Firma würde das abgeklärt, und wenn sich der Verdacht bestätigte, dann fände ein Austrittsgespräch statt, auch wenn Herr Spiegel bisher unter dem Radar einen OK Job abgeliefert hat.
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Der Mann passt doch wunderbar in die verlogene Bankenbranche.
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Meine literarische Empfehlung zu diesem Thema das Buch von Bruno Ziauddin „Grüezi Gummihälse“. Kleine Anektode daraus: ein Professor fragt den deutschen Arzt; haben sie schon mal einen Bypass gelegt? Antwort: kann ich!
Ja haben sie schon mal eine Herztransplantation gemacht? Ja, kann ich! Der Professor: ich habe gefragt ob sie diese Operationen gemacht haben. Antwort Nein.Heute bekommt der den Job der die Klappe gross aufreisst, beschiesst und lügt. Ach ja Catch me of you can ist noch ein guter Film dazu.
Das sind eben so hochgelobte und dringend gebrauchte Fachkräfte aus dem grossen Kanton.
Da ja viele HR Recruiter auch schon Gummihälse sind wundert es mich ja nicht wenn ein Dirk Spiegel beim Mogeln durchkommt. Mein ehemaliger Kadi, Jurist, lange am Militärgericht usw. Topmann, Schweizer, leider 50 plus findet keine Stelle. Echt bedenklich
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Dass Herr Spiegel Schweizer ist, haben Sie aber schon bemerkt?
Immer wieder interessant, wie aus Äusserlichkeiten etwas interpretiert wird.
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Der Gewährsartikel verlangt von den Führungspersonen der Bank „ehrliches Verhalten“. Vielleicht findet die FINMA CV aufhübschen ehrlich, weil der der Aufhübscher ehrlich zeigt, dass er etwas besseres sein will, als er ist…
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in meinem umfeld hat es einige die den cv frisieren. zumeist zugezogene die auf privatschulen gingen und dann nach 15 semester uni nie einen regulären uni abschluss hinkriegten. dann brüstet man sich mit uni jahren und irgendwelchen unbekannten mba kürsli. die jüngeren machen sowieso oft nur noch uni minimal bleiche mit easy bachelor fach kombinationen, zuvor eine privatschule oder fh matura. also augen doppelt auf, wenn jemand keine reguläre matura und uni abschluss auf papier vorweisen kann. leider allzu oft schaumschläger.
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Diese negativen Kommentare tönen für mich nach „Neid der Erfolgslosen“ – eine Person profiliert sich doch in erster Linie durch seine Leistungen – offensichtlich hat Spiegel dies getan, er muss ja von Montag bis Freitag entsprechendes tun, somit ist diese Beförderung verdient. Ich wünsche ihm weiterhin viel Erfolg und den Neidern dennoch, wenn halt auch mit wenig Erfolg gepflastertes, glückliches neues Jahr.
Lion
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HaHa, Sie sind die Lachnummer des Tages, Sie King!
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Ganz Ihrer Meinung, Lion King!
Insbesondere auch, da in diesem Artikel zumindest einige Teile interpretiert und nicht verifiziert sind.
Auch ich wünsche ihm weiterhin viel Erfolg und den Sprücheklopfern unter den Kommentatoren dennoch ein frohes neues Jahr… -
Natürlich zählt der Leistungsausweis. Dokumente „frisieren“ und dadurch lügen, ist aber inakzeptabel. Es zeugt von einer Charakterschwäche. Eine solche Person ist nicht vertrauenswürdig. Durch Plagiate und Fälschungen von wissenschaftlichen Studien wurde schon manche Karriere zerstört. Nochmals: Lug und Trug darf nicht hingenommen werden, wollen wir in unserer Gesellschaft ein Minimum an Moral und Ethik wahren. Moral und Ethik sollte in einer zivilisierten Gesellschaft über dem Leistungsausweis stehen.
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Na und ? Wohl nicht umsonst wurde „post-truth“ bzw. postfaktisch zum internationalen Wort des Jahres gewählt. Anders als z.B. in Singapore ist LÜGEN in der Schweiz keine Straftat und Papier ist bekanntlich geduldig!
Dank COPY & PASTE kann sich jeder sein CV nach Gutdünken tunen oder pseudo-intelligente Plagiate als Marke Eigenbau verkaufen. Wie immer im Leben braucht es zwei: Blender und solche, die sich blenden lassen (wollen)!. Willkommen im Zeitalter von Fake-News – das Chaos kann kommen!-
Gähn. Ein Medienopfer.
Gutes Aufwachen in den nächsten Jahren…
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Die Personalselektion ist in der Schweiz, teilweise, ein völliges Desaster.
– Die einen zerpflücken einen CV, wenn es nicht Referenzen nach Schema F gibt, trotz Zertifikaten, Diplomen etc.
– Die anderen glauben dem geschriebenen Wort, besonders bei Quereinsteigern. Da kann man sich aufblasen.
– Die dritten glauben dem gesagten Wort, egal was kommt.
– Die vierten schieben die Verantwortung auf den Subunternehmer ab, und derjenige vielleicht noch auf andere.
– Ganz neu ist das Scannen nach Stichwörtern und/oder mit Software. Wehe, da fehlt das richtige Stichwort!Der Idiotentest eines Rektrutierungsprozesses ist, ob man eine Person von der Strasse nehmen kann, und diese den Job bekommt. Fortgeschrittener sind Schauspieler-Bewerbungen. Daran würden schon viele Rekrutierer scheitern.
Geteilter Meinung ist man über Quereinsteiger. Rohner und Thiam, sowie klar der damalige VR der SwissAir sind beste Beispiele einer Fehlbesetzung. Thiam ist nur ein Abbauer. Aber wo ist der CEO, der Erträge erschliesst?
Marcel Ospel war ein gelernter nicht-akademischer Banker, der die Blend-Rhetorik beherrschte. Er hinterliess ein Desaster. „Ich will Teil der Lösung sein“ ist Mustersatz.
Der Vorteil von Privatunternehmen ist, dass eine schlechten Führung spätestens mit dem Bankrott endet, im Unterschied zu Staatsunternehmen. Jedoch kulminieren sich derzeit die schlechten Führer: CS, UBS, Axpo.
Irgendwie haben ich das Gefühl, dass die Schweiz nur von Schönwetterkapitänen geführt wurde, als die Zeiten noch gut und geschützt waren.
(Die CS bekam kürzlich fast wieder die Bestnote von einer Rating-Agentur, dabei ist sie von der Pleite bedroht.)
Bei GAM scheint wohl der Selektierer ebenfalls eine Fehlbesetzung zu sein.
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Also wenn das Ganze wirklich so ein Problem wäre, hätten wohl sowohl die GL als auch die FINMA reagiert. Daher muss man davon ausgehen, dass Dirk Spiegel vielleicht nicht durch seine Ausbildung sondern durch seine fachlichen Fähigkeiten durchaus legitimiert ist die Position auszuüben, welche er in Aussicht hat. Das scheint mir eher eine Aktion von Neidern oder ehemaligen Mitarbeitern zu sein.
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Schauen Sie, in anderen bekannten Firmen musste der CEO gehen, weil er sich mit einem nichtvorhandenen Dipl. Ing.- oder Dr.- Titel schmückte und so eigentlich seinen Job erschlich. Spiegel sollte von selbst gehen. Er ist erledigt.
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Aus seiner Vontobel-Compliance-Zeit weiss der Dirk natürlich zum Beispiel, was für innovative «diskrete Zahlungstechniken» (3 ausschliesslich verlustbringende und 11 ausschliesslich gewinnbringende Swapstrategien, alles OHNE TERMIN-Avis) durch Jürg Hügli, E.B. & Co. für einen bayerischen Kunden mit „Katar/Al Thani-Draht“ eingesetzt wurden.
Und er weiss natürlich auch, dass in den Jahren 2013/2014 jede Menge sehr seltsamer Vontobel-Bestätigungen («.xlsx» bzw. «.docx» mit haufenweise „disclaimer“) mit dem Segen der Finma ans OLG München geleitet wurden, um einen bayerischen und eidgenössischen „Doppel-GAU“ zu verhindern.
Was also soll die Finma mit dem sehr feinen Anwalt Bruno Frick (Kunden u.a.: Fifa-Figuren, Bank B., E.B., Sal. O., usw.) bei einer solchen Konstellation schon gegen den feinen Dirk unternehmen?
Ob GAM auch interessante Bär-Kunden mit Treuhandkredit-Konstruktionen à la «moçambiquaise» befriedigt? Oder sind dafür SVP-Schluckspechtinnen und „Panama-Ueli“ zuständig? Die Herren Pieth und Stiglitz wären kaum begeistert.
Dass sich die Finma zu all diesen Sauereien (GAM/Dirk Spiegel; Vontobel/“Swaps“, SLB u.a.; CS/Moçambique usw.) nicht äussern will, erstaunt nicht wirklich. Man will doch die prosperierenden «Frösche in Nadelstreifen» im CH-Finanzsumpf (u.a. Biosphären «Dolder» und «Vals») nicht ausrotten ….
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FINMAAAA, bitte aufwachen! Es gibt wieder mal einen FAAALL!
Da kann doch Mark „LIBOR“ Branson mal endlich zeigen, dass seine Behörde nicht völlig überflüssig ist. -
Da ist schon für beachtlich, wenn’s stimmt. Da ist einer, ohne JUS-Abschluss und Anwaltspatent, General Counsel („Chief Lawyer“) in verschiedenen Finanzinstituten. Erstaunlich ist allein schon die Tatsache, dass der überhaupt jemals eine Stelle in einer Rechtsabteilung einer grossen Bank erhalten hat…
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Es gibt Stellen für „Paralegal“ Funktionen. Aber Aussichten auf Karriere innerhalb des Rechtsbereiches sind dann limitiert.
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Ungalublich. Schwach GAM!
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Komm Lukas, wir machen ein Detektivbüro auf. Gegen die Dirks dieser Welt haben wir arbeitslose Schweizer eh schon längst keinen Stich mehr. Vielleicht haben wir dann auch wieder etwas mehr Freude am Leben.
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Firma: HammerHässig & Co.
(ich mache mit)
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Etikettenschwindel: Ist ein weit verbreitetes Phänomen – dies gilt für Titel, Diplome etc. aber auch für Details in vielen CVs. Sehe ich mir die CVs von GL-Mitgliedern an (zumeist ja via Homepage zugänglich), die ich persönlich kenne resp. mit denen ich einen Teil meines Berufs- oder Militärweges gegangen bin, so finde ich recht häufig Ungereimtheiten: Ausbildungen, die wohl angefangen, aber nicht abgeschlossen wurden. Diplome, die es exakt so gar nicht gibt; oder sich enorm wichtig darstellen, inhaltlich aber unbedeutend sind. Leitende Funktionen, die es so nie gegeben hat. Falsche Zeitangaben, z.Bsp. für Führungsfunktionen, bei denen der Betreffende zum grösseren Teil der Zeit normaler MA und nicht Chef war. Mitgliedschaften, die frei erfunden sind. Erfinde weitere lustige Beispiele – tatsächlich überprüfen und sanktionieren wird dies ja wohl niemand… Augen auf!
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Wissen Sie etwas? Dann schicken Sie das Material doch an LH/IP. Bin sicher, er nimmt das gerne auf. Andere Medien würde ich meiden.
Solche Bescheisser verdienen es nicht anders.
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Dieser Artikel dürfte der Dirk-Stoss für Spiegels Karriere gewesen sein. Die rechtschaffenen Mitarbeiter dürften allmählich meutern.
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sorry, aber wer schaut noch auf titel? haben ja fast alle einen, dann interessiert das niemanden mehr. die kann man z.t. kaufen, wie adelstitel….
bei den ärzten kann man 30jährige diplome bestaunen in den praxen usw.
benefit interessiert ein unternehmer. innovation, standhaftigkeit, zielorientiertes arbeiten, richtiges führen des teams usw.
seilschaften natürlich.
alles andere ist papier. nice to have, aber nicht mehr.
im übrigen: sich mit falschen titel zu schmücken beeindruckt keine sau mehr. dann schon eher cash. -
So what! Ein Titel alleine ist keine Garantie für Performance. Sonst wären einige Bankkader erfolgreicher…
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Ganz schön frustrierend wenn man sich durch monate- bzw. jahrelange unbezahlte Arbeit schindet um ein lic. und eine RA-Zulassung zu erwerben und dann kommt irgendein deutscher Hallodri mit geschliffener Schnautze daher, der wohl Täuschung betrieb (irgendwelche Diplome musste er ja wohl irgendwann vorlegen…), …und der wird dann noch Dein Vorgesetzter bei einem Finanzinstitut. – Hallo!
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Köpenick lässt grüssen. . . ist auch ein besonderer Fähigkeitsausweis für die HR Mitarbeiter, welche auf solche „Blöffer“ reinfallen.
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Ein abgeschlossenes Rechtsstudium ist wohl Basisvoraussetzung, damit einer als Kandidat für eine solche Funktion überhaupt erst in Frage kommt. Solche Grundfehler dürfen nicht passieren. Wenn, dann gehören sie korrigiert.
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„Wer einmal lügt, dem glaubt man nicht, und wenn er auch die Wahrheit spricht.“
Allerdings sind bei seinem Lebenslauf keine Hinweise aufgeführt, ob ein gültiger Abschluss vorliegt. Uni Absitzen ist halt nicht Uni Abschliessen
Peinlich, peinlich ! -
Erstaunlich, was für ein Pfusch ein HR abliefern kann. Es ist doch nicht so schwierig, die wichtigsten CV Positionen mit Zertifikaten abzugleichen und allenfalls an einigen Punkten zu recherchieren!
CV Manipulation reicht übrigens für eine fristlose Kündigung, das ist kein Kavaliersdelikt!
Erstaunlich, dass die Finma da so entspannt ist und GAM nichts unternimmt. Damit schafft man ja einen Präzendenzfall.-
Wie sagt man doch immer: Die grössten Deppen schickt man am Ende noch ins HR-Department….
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Ist Spiegel deutscher Nationalität? Dann ist das Problem erkannt: Mehr Schein als Sein!
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Ist Maur für Sie schon Deutschland? Peinlich wie sich hier die kleinen Rassisten auslassen. Müssen alle hier Heidi, Trudi oder „Späher“ (am Fenster?) heissen?
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Dieses geschliffene Selbstaufblasen sieht man auch in deutschen IT-Zeitschriften.
Es scheint wohl eine nationale Eigenheit zu sein, die jedoch dort akzeptiert ist.
Wir haben bei diesem Parameter einen anderen Wert.
Gar nicht akzeptabel ist ein Aufhübschen des CVs!
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Würde man sich einmal die gesamte Bundesverwaltung anschauen – ich bin mir sicher, dass 20% der höheren Kaderstellen mit getunten CVs und/oder gekauften Master/Dr. Arbeiten erschlichen worden sind.
Aber who cares – selbstsicheres Auftreten bei totaler Ahnunglosigkeit kommt bei HR (in der CH sowieso) immer an.
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@Daniel Müller: Was hat dies mit dem Artikel zu tun? Herr Spiegel ist Schweizer. Aber erstmal schön hetzen. Welche deutsche IT Zeitschriften? Lesen Sie ComputerBild, die Zeitung mit den Bildchen?
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Einer unter den vielen ausländischen Fachkräften, die sich hier derartig aufblasen möchten. Der hätte unter normalen Umständen nicht einmal einen Einstiegsjob erhalten. Er gehört schlichtweg gefeuert.
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Schauen Sie doch bitte weiter Ihre Sesamstrasse. Lernt man ja vielleicht, ob Maur in der Schweiz liegt.
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Nein, das Deutsche oder Amerikanische HR gehört gefeuert. Jeder HR-Fachmann mit eidg. Fachausweis könnte oben genanntes gebastel des Spiegel vom Schiff aus beurteilen.
HR sind und bleiben immer und in jedem Land eine nationale Angelegenheit, gerade wegen den nationalen Besonderheiten. Das kann man nicht einfach mal ebenso lernen, weil man aus Amerika kommt. Jede gut geführte Firma weis das. GAM lernt das nun auf die harte Tour.
GAM stellt somit einen Rechtschef (!) ein, der über keine strukturierte Ausbildung verfügt. Jeder KV-Stift im Dritten Lehrjahr ist demnach zielorientierter und engagierter als der Spiegel vom GAM.
Das lässt sehr sehr tief blicken und hinterlässt kein gutes Zeugnis für diese Firma.
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@Peter Müller; was händ sie für es Problem?
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Wann ist die Finanzaufsicht in der Schweiz endlich soweit, für eine leitende Stellung in einem Finanzinstitut auch charakterliche Voraussetzungen einzufordern, die dies Aufsichtsbehörden im Ausland tun? Dies würde das Vertrauen in die hiesigen Finanzinstitute ganz gewaltig stärken, und dafür ist die Aufsicht ja auch da!
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Ok, alles korrekt. Unglaublich peinlich aber jetzt. Warum er den Abschluss nicht nachholte bleibt sein Geheimnis.
MBA ist keine AUSbildung sondern eine non-Formale Weiterbildung. Analog eines Tauchlehrers. (Formale Weiterbildungen müssen zwingend mind. 3 Jahre dauern und sind im Berufsregister im SBFI eingetragen).
GAM wird für mich nun nie ein „Lieferant“ werden, wenn nicht mal das HR richtig arbeitet.
Aber, GAM hat wohlweislich die Finma geholt, diese hats anscheinend überprüft und alles für ok befunden. Daher: peinliche Firma aber internes Problem.
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Es scheint offensichtlich keine lokale Kandidaten zu geben, die die Funktion angemessen ausfüllen können. Wir sollten froh sein, dass sich einer unserer Nachbarn bereit erklärt hat diese offene Position zu füllen. Dies sollte uns allen Hoffnung geben – vielleicht schaffen wir es auch noch – trotz oftmals lediglich gefühlter, statt tatsächlich vorhandener Qualifikation – an die Migroskasse! Wie sich zeigt ist unserem Land fast alles möglich…
@ Ernie & Bart -> in unserem Kindhort ist derzeit noch die Position eines „Neidhammels“ zu besetzen…
@ Rest -> es ist wirklich überraschend derart „aufzusteigen“ ohne belastbare Abschlüsse zu besitzen, andererseits ist es fraglich, ob ein juristischer Abschluss zwingende Voraussetzung ist um die Abteilung zu führen – manchmal scheint es besser einen „Fachfremden“ ans Ruder zu lassen. Als langjähriger Mitarbeiter von CH-Investmentbanken durfte ich hautnah miterleben was passiert wenn die vermeintlich bestqualifizierten Mitarbeiter (Händler!!!) das Ruder einer Bank übernehmen… Vermutlich hätte jeder zweite Pförtner den Job besser gemacht – leider sind das auch keine Schweizer… -
Die meisten MBA’s sind eh gekauft. Diese Titel bringen den Universitäten respektive deren Professoren ein willkommenes extra Einkommen und diese möchte gern Managerlis wie dieser Spiegel können dann mit Ihren Cayenne’s in der Stadt rumfahren und blöffen…
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Wenn Management das so will, dann werden Einwände
des HR kalten Arsches übersteuert.
Die Regeln für’s Fussvolk und für’s Management sind nie
die gleichen.
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Wenn man bedenkt dass heutige 21 Jährige Studis die FHNW als "Uni" betitteln und sich nach kurzen Nachdiplomen "Master" benennen,…
Dirk Spiegel ist bei Weitem nicht die einzige Nummer, die sich bei GAM mit wohlklingenden Titeln schmückt. Es gibt dort…
@ Regulatory Guy Es ist schön, dass Sie sich RA, Dr.iur und LLM nennen dürfen. Dann müssten Sie ja die…