Der oberste Investment-Chef der Zürcher Kantonalbank, Christoph Schenk, hebt ab. Aber nur in seinem Propeller-Flieger.
Bei der Pensionskasse (PK) seiner Arbeitgeberin konnte Anlagecrack Schenk den Absturz nicht verhindern. Dort ist die Performance erschreckend schwach.
Nun zahlen die ZKB-Banker und -Pensionierten die Zeche.
Die Leistungen der PK der ZKB sinken. Und wie. In Pension kann ein ZKB-Angestellter nicht mehr wie bisher mit 62 Jahren gehen, sondern erst mit 64 Jahren.
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Zudem reduziert die Kasse den sogenannten Umwandlungssatz. Dieser bestimmt, wie viel jemand vom angesparten Kapital in Form einer Rente Monat für Monat erhält.
Kurz: Später in Rente, weniger im Sack.
So die Losung für die ZKB-Leute. Ein Sprecher bestätigt den Leistungsabbau. Schuld sei die schwierige Lage.
„Das herausfordernde Marktumfeld mit historisch niedrigen Zinsen und steigender Lebenserwartung erfordert Massnahmen, um die Renten der Arbeitnehmer nachhaltig zu sichern.“
Per 1. Juli wird die ZKB Pensionskasse nun ein „Massnahmenpaket“ umsetzen. Dieses ist umfassend.
Umwandlungssatz für künftige Rentenbezüger: Geht runter. Sparbeiträge der Versicherten und der Arbeitgeberin: Gehen rauf. Rentenalter für Männer und Frauen: Schiesst hoch.
Damit, sagt der Sprecher, könnten die Renten für die Versicherten „auch weiterhin auf einem soliden Niveau gehalten“ werden.
Kein Wort sagt er zu Massnahmen für die Spitze. Die Mitglieder der Geschäftsleitung der ZKB konnten bisher mit 60 in Pension. Möglicherweise können sie das weiterhin.
Sicher ist nämlich, dass die Verschlechterung einseitig die Basis trifft. Sie kann erst später in Pension und muss mit gekürzten Leistungen für die Alterszeit vorlieb nehmen.
Zum scharfen Einschnitt bei der PK für die Basis kommt es auch deshalb, weil die Performance einbrach.
2014 erwirtschaftete die PK der ZKB noch 6,5 Prozent auf ihr Vermögen. 2015 waren es nicht einmal mehr ganz 1,5 Prozent, wie der Geschäftsbericht 2015 zeigt.
„Damit wurde die Benchmark um 0,26 Prozentpunkte verfehlt“, halten die Verantwortlichen fest. Eine Bank, die in ihrer Kerndisziplin, dem Geldanlegen, versagt.
Offenbar war 2016 nicht viel besser, sonst müsste nun nicht fast notfallmässig ein Sanierungspaket geschnürt werden. Darauf deutet der überhastete Zeitpunkt der Einführung auf Mitte Jahr hin.
Für die obersten 100 ZKB-Manager spielt die Verschlechterung der PK-Leistungen keine grosse Rolle.
Sie sind Teil der Stiftung Marienburg, welche das Spitzenkader der ZKB zusätzlich absichert. Dort erhalten die hundert ZKB-Oberen spezielle Leistungen.
„Zusatzvorsorge für höhere und leitende“ ZKB-Angestellte, heisst es in den Stiftungs-Unterlagen.
Die „Zusatzvorsorge“, offeriert von der Bank, kommt zur ordentlichen Pensionskasse hinzu.
Und: Die Sonderleistungen für das oberste Kader bleiben von der jetzigen Sanierungsoperation für die Pensionskasse für die Normalos im Maschinenraum unberührt.
„Die Marienburgstiftung hat keine Rentenverpflichtungen, sondern bei Pensionierung erfolgt ein einmaliger Kapitalbezug“, hält der ZKB-Sprecher dazu fest.
„Damit trägt die Stiftung auch keine Langlebigkeitsrisiken und ist nicht von den Auswirkungen der steigenden Lebenserwartung betroffen.“
Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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Das Problem sind die heutigen Rentner. Dass ich meine Langlebigkeit und die tiefer Verzinsung meines Vermögens selber berappe, ist ja ok. Dass aber die Rentner für die tiefe Verzinsung ihres Vermögens und ihre Langlebigkeit nicht selber gerade stehen müssen, ist eine riesige Schweinerei. Ich zahle also mehr ein als der heutige Rentner, arbeite länger und kriege weniger, u.a. weil ich das fehlende Deckungskapital der Rentner nachschiessen muss, was nie das Ziel des BVG war. Das ist kein „Stuss“, sondern das hat mir noch jeder BVG-Spezialist, von PK-Direktor bis Wirtschaftsprüfer, bestätigt, wenn darauf angesprochen. Das Problem ist, dass sich kein Politiker an das heisse Eisen wagt, am wenigsten die SVP, die mit Hans Kaufmann ja einen Spezialisten in den eigenen Reihen hätte. Mein Vorschlag: bestehende Renten ab sofort nur noch zu 90% fix auszahlen und die restlichen 10% performanceabhängig.
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Grüezi @Franz,
„Das Problem sind die heutigen Rentner. Dass ich meine Langlebigkeit und die tiefer Verzinsung meines Vermögens selber berappe, ist ja ok.“
Wenn man sowas liest, dann muss man feststellen, dass Georg Orwell 1984 eine Untertreibung ist. Die Gehirnwäsche pur! Sie, Herr Franz können nichts dafür, deshalb sind diese Zeilen auch nicht als Abwertung Ihrer Gedankengänge zu werten.
Chronologie:
1985 BVG wird obligatorisch!
1990 platz Immo-Blase! PK stürzen sich auf Aktien!
2000 platzt Aktienblase!
2007-8 Finanzkrise/Bankenkrise und Staatsschuldenkrise
Nehmen wir mal die Drohkulisse „Demografie“ unter die Lupe.
Von der Branche und angeschlossenen Lobbyorganisationen werden Altenquotienten generiert, um die Dramatik der demografischen Entwicklung wissenschaftlich zu untermauern. Mit dem Altenquotienten wird i.d.R. die Anzahl der Menschen, die älter als 65 sind, ins Verhältnis gesetzt zu den Menschen im Arbeitsalter von 20 bis 65 Jahren. Damit wird suggeriert, indem man prognostiziert, dass immer mehr Rentner auf Erwerbstätige zukommen. KURIOSERWEISE, gibt es keine einheitliche Handhabung des Altenquotienten (SECO, BSV, BFS, OECD) da in einigen Studien unterschiedliche Altersquotienten gewählt werden als in Andere. Es werden z.B. verschiedene Altersabgrenzungen gewählt, 15/65 – 20/65 und ähnliche. Es wird für diese dann ein Verhähltnis prognostiziert, dass es heute etwa drei zu eins auf 1,5 zu eins im Jahr 2030 sinken wird. Es ist somit klar, dass es nicht um wissenschaftliche Genauigkeit geht, sondern um Konstruktion gewünschter Ergebnisse. Dennoch wird die prognostizierte demografische Veränderung politisch gezielt eingesetzt, um Rentenkürzungen und Beitragserhöhungen zu erwirken. Das demografische Problem ist nichts anderes als ein politisches Phantom, mit dem von der eigentlichen Problematik abgelenkt wird. Seit Jahrzehnten wird mit politischer Rückendeckung aus den demografischen Veränderungen ein Sachzwang konstruirt, der als einzige vernüftige Lösung die Umstellung auf eine Kapital gedeckte Rente zulässt. Die Resultate sehen wir!
Nochmals: Haben Sie sich je gefragt, weshalb man niemals die Basisfrage stellt? Nämlich die Anbindung der Renten und ihrer Finanzierung an die steigende Produktivität der CH-Wirtschaft?
Würde man das tun, müssten alle Einkommensbezieher unabhängig von der Art ihrer Einkommen Beiträge zur Finanzierung der Renten leisten. Kapitaleinkommen wie Dividendenzahlungen und Unternehmensgewinne müssten ebenso herangezogen werden. Folgen Sie die Steuergesetzte der letzten Jahrzehnten….da werden Sie feststellen, dass man die Rente ausschliesslich auf den Faktor Arbeit belassen hat. Es geht hierbei nicht um Feindbilder, sondern um Fehler im System die man schnell korrigieren muss.
Herzliche Grüsse
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Wenn das stimmt was Sie schreiben, Herr Hässig, dass „unten“ Leistungseinschnitte vorgenommen werden und „oben“ nicht, so wäre das einmal mehr ein absolut umschweizerisches Verhalten und – ich nenne es beim Namen – eine bodenlose Schweinerei. Und: da muss sich die „Elite“ nicht wundern, wenn mehr und mehr alternative Parteien gewählt werden.
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Grüezi @Dr. Peter Meier-Schnittler,
solange man nicht das Konstrukt 2. Säule kritisch und öffentlich hinterfragt, wird sich die Spirale weiterdrehen. Beispiel:
Bei der AHV wurden die Lohnprozente seit 1975, als die Renten das
letzte Mal substanziell erhöht wurden, nie angehoben!.Ganz im Gegensatz zur zweiten Säulen, wo der durchschnittliche Beitragssatz (auf dem versicherten Lohn) nach knapp 30 Jahren mittlerweile bei mehr als 18 Prozent angeschwollen ist!!!
Die Finanzindustrie verwaltet heute mehr als 2000 Mrd. CHF Anlagen. Die 600 Mrd. CHF PK-Gelder nicht einkalkuliert. Wenn man bedenkt das dies eine tägliche Schwankung von ca. 15 – 20 Mrd. auslöst, und dies um ein Mehrfaches ist, welches mit Gütern und Dienstleistungen in derselben Zeit umgesetzt wird….dann ist es auch logisch das als erstes die Wahrheit stirbt, wenn man in den Medien über diese Konstrukte hört oder liest. Es werden dabei keine Mehrwerte geschaffen, sondern lediglich Vermögen umwerteilt, welches in den letzten 20 Jahren die Enstehung von 2000 Stiftungen in unserem Land bewirkt hat.
Haben Sie sich je gefragt, weshalb man niemals die Basisfrage stellt? Nämlich die Anbindung der Renten und ihrer Finanzierung an die steigende Produktivität der CH-Wirtschaft! Auch bei der demografische Entwicklung geht es nicht um wissenschaftliche Genauigkeit, sondern um Konstruktion gewünschter Ergebnisse.
Die Kommentare sind nichts anderes als ein Spiegelbild unserer Gesellschaft. Eine Gesellschaft die es verlernt hat Sachverhalte kritisch zu hinterfragen, und stattdessen sich wie eine in panischer Angst wild herum galoppierende Herde verhält.
Herzliche Grüsse
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@arbeitgeber und rentner. Allen respekt zu ihrem beitrag. Die bvg beiträge wurden bis jetzt nie angepasst. 7/10/15/18% gilt seit einführung bvg im 1985. Unterschiede gibt es in einzelnen gav un halt überobligatorisch. Seien sie froh, dass sie die rente bereits haben..
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Grüezi @Laie,
Nachdenken, nicht nur Meinen!
Anders als der AHV-Beitrag, der seit 1975 gleich ist, sind die Pensionskassenbeiträge in den letzten Jahren stets gestiegen auf heute (neueste Rechnungen) durchschnittlich 19,7%!
Herzliche Grüsse
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Bei der ZKB-PK kann der Versicherte meines Wissens aus verschiedenen Beitragsvarianten wählen. Demnach sinnvollerweise die Variante mit dem tiefsten eigenen Beitrag wählen und die Beitragsdifferenz auf’s eigene Säule 3a-Konto einzahlen.
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1. Mit Schenk hat das Problem wenig bis nichts zu tun. In den PK-Mandaten wird i.d.R. viel weniger spekuliert als bei Privaten.
2. UWS und TZ gehen überall runter. Das ist infolge Zinsniveau, Demographie und BVV-Richtlinien unvermeidlich.
3. Früher wurde mit den Reserven der PKs alles mögliche finanziert. Diese fehlen nun heute.
4. Der Konstruktionsfehler im BVG ist, dass bestehende Renten unantastbar sind. Das bringt das ganze System an den Abgrund. Die Risiken tragen die Aktiven alleine.-
3. und 4. sind völliger Stuss.
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@Barth
Barthli weiss nicht wo der Most herkommt
Punkt 4 ist reiner Unsinn!!! Ihre Meinung wird sich 180 Grad ändern, sobald sie Rentenbezüger sind. Reiner Neidkommentar.
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Und wieder einmal staune ich (sehr). Ich habe schon von einem ZKB Mann gehört, der nach seiner Beförderung sehr gestaunt hat, wie viel CHF seine Untergebenen verdienen. Vor allen bezüglich den langjährigen ZKB’ler sagte er zu seiner Frau, „auf so viel Rente werde ich bei der ZKB so oder so nie kommen.“
Dass das Rentenalter auf 64 rauf geht, scheint mir bei einer Unternehmung mit staatlichem Hintergrund (die die MA auch noch gut entlohnt) einfach nur fair zu sein. Wer gar nicht mehr will, kann ja vorzeitig in Rente und hat auch dann noch eine sehr, sehr gute Rente.
Wenn ich denke, dass heutzutage Piloten einer Billig Flug Linie, mit ganz anderer und enormer Verantwortung um Leib und Leben, schon mal CHF 6’500.00 verdienen im Monat … Ein Swissair Pilot mit 200’000.00 Jahreslohn war keine Ausnahme.
Was ein Hammer ist, weil soweit ich weiss bisher immer abgestritten, die Zusatzvorsorge für höhere und leitende Angestellte. Das ist nichts anderes als ein Kadervertrag. Mir hat man immer erzählt, die öffentliche Hand kennt keine Kaderverträge. Dabei hat man diesen Sonderverträgen einfach einen anderen Namen gegeben. Fühle mich richtig verarscht. Wieso gibt es das überhaupt? Fragt einer der der Meinung ist, der Managerlohn einer staatlichen oder halbstaatlichen Unternehmung nicht grösser sein soll als das Gehalt eines Bundesrates. Wenn das einem Manager nicht passt, soll er sofort Platz machen für einen Manager, dem das passt. Das sind immerhin fast CHF 500’000.00
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Also ich benutze meine pk nur noch als steueroptimierungsvehikel. das einkommen im alter habe ich anders organisiert. Braucht etws mut und garantiert ist es auch nicht. Mieteinnahmen aus deutschland in einer guten lokalität geben mir aber ein besseres gefühl als die versprechen der pk.
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Sehr interessant, dass die Performance der ZKB-PK erschreckend schwach ist. Wir hören doch jeden Tag am Fernsehen den Börsenkommentar „der Anlageprofis von der ZKB“ … .
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Mit ein Problem der Pensionskassen ist, dass früher v.a. die Grossunter-
nehmen grosszügige Lösungen im Leistungsprimat angeboten wurden für die heute die aktiven Versicherten mit bluten müssen. Es wurde den versicherten eine Leistung/Rente garantiert, egal der Beiträge, Schwankungen der Anlagen, Verzinsung usw. Dieses Risiko wurde vom Arbeitgeber abgefedert (u.a. Schwankungsreserven etc.) bis man gemerkt hat, dass dies verdammt teuer werden kann.Dann hat man auf Beitragsprimat umgestellt und nun trägt der Vorsorgenehmer dieses ganze Risiko. Um dieselben Leistungen wie im Leistungsprimat zu erreichen müsste er mehr einzahlen und ansparen.
Durch die Negativzinsen fehlt v.a. den 50+ die gute Verzinsung die dann gerade in diesem Altersabschnitt entsprechend Kapital aufbauen
würde.Die Versicherer geniessen in Bern zudem einer grossen Lobby. Die müssen dort nur genug jammern dann wird die Mindestverzinsung durch den BR entsprechend angepasst. Wo die goldenen Renditen der
Anfangsjahre geblieben sind weiss der Geier. Das die Lebenserwartung steigen kann war durch den medizinischen Fortschritt eigentlich zu erwarten, mathematisch aber kaum wirklich
abbild- bzw. berechenbar.Leider werden die Menschen von Politik und Wirtschaft dauernd und gnadenlos hinters Licht geführt. Schön wer schon in Rente ist.
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Interessant ist auch die Rentenentwicklung in Deutschland, die durch obszön niedrige Renten für die Arbeitnehmer und im Vergleich dazu, durch pervers hohen Pensionen der Beamtenkaste, verkommen ist.
Der Rentenkasse wurde durch den Bund (letztendlich Bundesregierungen) seit 1955 (Umstellung auf das Umlageverfahren) rund 700 Milliarden EUR (richtig gelesen, siebenhundert) an gesetzlich manifestierten Zuschüssen verweigert, und entzogen. Man schätzt, dass in Deutschland die durchschnittliche Rente ca. 4.000 EUR/Rentner betragen müßte, hätte man die Beiträge, treuhänderisch, seriös verwaltet. Stattdessen wurden von den verbeamteten Nichthaftern der BRD, immer wieder fahrlässig, beitragsfremde Leistungen bedient.
Ein SKANDAL, der selbst von Mitarbeitern der Deutschen Rentenversicherung offen benannt wird, gleichzeitig das deutsche Rentensystem aber immer mehr marodieren läßt.
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Wer letztes Jahr im November oder Dezember noch extra Einzahlungen in seine PK getätigt hat, wurde über die vorraussichtliche zusätzliche Rentenleistung informiert. Es wurde aber nicht erklärt, dass dies nur bis 30.6.2017 (und auch dann nicht garantiert) gilt. In der PK-Admin und bei der Bankleitung wusste man aber sicher bereits von der geplanten Aenderung des Endalters und der gesenkten Leistungen. Ist es nicht eine Art von Lüge, wenn man bereits weiss, es wird deutlich weniger Leistung geben, dem Mitarbeiter noch Zahlen zu nennen, die definitiv nicht stimmen?
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Welchen Stuss erzählst du da? Alles was du für dich einzahlst bekommst du auch. Wenn du aber glaubst, dass wir jüngeren dich ältere Person weiter mit schönen Beträgen (zu hoher Umwandlungssatz) quersubventionieren so hört dies nun endlich auf!
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1. Seit wir per Du?
2. Wieso ist plötzlich meine Rente mit 64 niedriger als bisher mit 62?
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Pension mit 62 lag schon länger völlig schräg in der Landschaft. Mit 64 ist es immer noch eine total noble Lösung. Wehleiden auf allerhöchstem Niveau. Wird Zeit, dass auch die Banker erwachen.
Die PK der Raiffeisen hat auch nur 1.9 % erwirtschaftet in einem Jahr, in dem die Börsen und Währungen boomten und die Rendite auf Liegenschaften ja über 3.5 % sein müsste. -
Die Milliarden, die zu grossem Teil den PK- und 3a-Versicherten gehören, liegen bei der SNB.
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Gibt es keine News der CS? z.B. aus Asien
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Doch, aber wenn es news aus Asia von der CS gibt, dann bitte nicht nach news der ZKB fragen. Sonst zu infantil!
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Das viel schlimmere Übel ist doch: wenn wir mal alle 64 und im Rentenalter sind, gibt es fast keine jungen Banker mehr in der Schweiz, die unsere Pk finanzieren, da jede Frau in der Schweiz nur 1,54 Kinder hat (in Frankreich 2,1!)
Dann langen die PK-Einzahlungen der Jungen für unsere Pension eh vorne und hinten nicht mehr.. und wenn es faustdick kommt ersetzen die Robo-Advisor auch die jungen Banker bis dahin..Wenn wir Glück haben wird es dann natürlich schon humanoide billige Pflege-Roboter geben, und wir brauchen keine PK Gelder mehr für überteuerte Alterspflegekräfte, private Spitex etc (im Durschschnitt 8700 CHF/ Monat „Pflegekosten“ für Alte zur Zeit!):
http://www.blick.ch/news/schweiz/ueber-12000-franken-im-monat-heim-aufenthalte-ruinieren-schweizer-senioren-id3915929.html
.. statt das ganze Geld in den teilweise wirklich miserablen PK Stiftungen mit Null- oder Negativrenditen seit 2016 zu versenken, wären wir alle viel besser beraten, privat in der richtigen Zukunftsbranche vorzusorgen, nämlich in Robo-Advisor-Fonds, Roboter-Firmen und Industrie 4.0 /Automatisierung zu investieren.-
Na, dann viel Erfolg bei diesen Investitionen!!
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„Kurz: Später in Rente, weniger im Sack.“
Yep, get used to it. Anyone who retired in the last 20 years was lucky beyond belief. Reality is now back. Retirement benefit expectations are unrealistically high for most.
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Julius Baer macht es auf seine Art:
Minuszinsen übernimmt entweder der Kunde oder, der Kundenberater muss einen Teil davon aus seiner eigenen Tasche bezahlen……Der Zwang, die Kosten weiter und weiter zu senken wird noch ganz üble Blühten treiben!
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„…oder der Kundenberater muss einen Teil davon (Minuszinsen) aus seiner eigenen Tasche bezahlen…“
Ah ja?? Wie originell ist das denn!
Erzählen Sie mehr
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Wohl über rund 30 Jahre erwirtschafteten die PK’s an den Börsen gute Renditen. Die Versicherten wurden während diesen Jahren mit einer bescheidenen Verzinsung abgefertigt – der grösste Teil der Rendite verschwand in den freien Reserven oder ging direkt an die vielen Anlageberater, Versicherungen und sonstigen Profiteure.
Zudem verwendete man die erwirtschafteten Erträge um neu angestellte Manager in die PK einzukaufen, oder vorzeigt Pensionierte mit einer Sonderrente gefügig zu machen. Dies geschah alles ohne die Eigentümer (die Versicherten) der Gelder je um ihre Zustimmung zu fragen.
Jetzt wo es schwieriger geworden ist an der Börse gutes Geld zu machen, werden die Versicherten ein weiteres Mal ausgebeutet und deren Versicherungsleistungen kurzfristig und eigenmächtig gekürzt.
Die 2. Säule verkommt mehr und mehr zu einem Diebstahl an der arbeitenden Bevölkerung.-
Diesem weiteren Diebstahl an Penka-Ersparnissen zu entgehen hilft nur die Kündigung: Bezug des Kapitals und Übernahme der Verantwortung bei der künftigen Kapitalanlage und Altersvorsorge!
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So ein Schwachsinn. Die Probleme der 2. Säulen liegt diskussionslos in der demografischen Entwicklung sowie in der fehlerhaften Ausgestaltung hinsichtlich Annahmen in TZ und UWS. Die Situation der Unternehmen & Versichertenstruktur (Langlebigkeit, Anteil Aktive zu Rentner) sowie Veränderung an den Finanzmärkten (Hochzinsen anno 80er / 90er Jahre vs. Tiefzinsen der letzten Dekade) haben das Vermögen. Von Diebstahl kann keine Rede sein, höchstens von Diebstahl der aktuellen Rentnern an den aktuell Einzahlenden.
P.S. die einzige Vorsorge ist die private und die heisst sparen und anlegen
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„Die Marienburgstiftung hat keine Rentenverpflichtungen, sondern bei Pensionierung erfolgt ein einmaliger Kapitalbezug.“
Klar, denn in der Marienburgstiftung sitzt alt Nationalrat Hans Kaufmann, selbst Bankrat bei der ZKB, auch im Stiftungsrat.
Hans Kaufmann ist Inhaber der Familienfirma Kaufmann Research AG, die Pensionskassen und private Kunden bei der Aktienauswahl berät. Beraten meint hier, dem Portfoliomanager angibt, welche Aktien er kaufen sollte.Dabei ist Herr Kaufmann schon in Insideruntersuchungen verwickelt gewesen (z.B. PK Siemens; als Berater beim Gefäss Schweizer Ergänzungswerte bei der IST Anlagestiftung, wo er den betreffenden Anlageausschuss leitete sowie auch als VR in der ehemaligen Swissfirst Bank von Herrn Matter. Diesem hat er auch seinen Sitz im Parlament sozusagen „fliegend“ vererbt.)
Wie allenfalls die Aufteilung Arbeitgeber- Arbeitnehmervertreter in der eher elitären Marienburgstiftung geregelt ist, wäre aus den Statuten ersichtlich. Im Allgemeinen sind Kumulationen wie z.B. im vorliegenden Fall (Bankrat, Stiftungsrat in der eigenen PK und Advisor für Anlagen) eher problematisch und konfliktbeladen. Ich gehe davon aus, dass die Compliance der ZKB auch diese Dimension der Sorgfalt geregelt hat, und zwar mit der gleichen Stringenz und Konsequenz wie im operativen Geschäft.
Hier noch einige Links zu obigem Kommentar:
https://www.nzz.ch/geheimplan-saentis-hatte-mitwisser-1.562741
http://www.fuw.ch/article/siemenspk-suspendiert-manager/
http://www.politik-forum.ch/threads/hans-kaufmann-saubermann-der-nation.2971/-
Gut, dass der PK-Experte wieder daran erinnert. Die Stiftungsräte meinen wohl, alles sei vergessen …
Und dass einige der damaligen Exponenten immer noch das grosse Rohr führen ist eine Schande. Gerade wenn sie gegen das Establishment feuern, selber aber die Hände am Business-end des Schiissibeseli haben … Etwas viel Dung im SVP-Umfeld…
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Bei CS und UBS ist schon lange so….. mindestens 10-14 Jahre. Wurde aber kaum kommentiert….
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Und? Ist doch alles normal!
IP beschreibt die Ausgangslage, wie sie sich für alle PK’s präsentiert. Natürlich kommen wieder diejenigen, die sagen, mit 70 finde man keine Stelle mehr usw.
Mit 70 kann man ja auch aufhören. Ab 60 muss halt ev. auf irgend etwas verzichtet werden … Arbeit mit tieferem Beschäftigungsgrad/Lohn …-
@ Und jetzt?
Normal? Was hier abgeht ist nur der Anfang. Wir Menschen werden ALLE Zwangsenteignet!!! Menschen wie Du werden erst aufwachen, wenn Du Dich Deiner gesamten Lebensgrundlage enthoben wieder findest. Betteln kannst Du dann nicht mehr, da das Bargeld bis dahin abgeschafft wurde.Das wichtigste dabei ist, dass die globalen Multis/Kartelle keinen Schaden nehmen, darum auch die kommende Abstimmung über die USR III. Und wenn die seit Jahrzehnten immer gleiche Angstmache ein weiteres Mal funktioniert, wird auch die USR III durchgewinkt.
Bitte wacht endlich auf:
NICHTS was in Bern oder in irgend einer Teppichetage einer Grossfirma geplant und entschieden wird, ist zu Gunsten der „Normalos“, auch wenn immer so getan wird also ob. Es gibt auch keine Volksnahe Partei – von ganz links bis ganz rechts, selbst wenn diese das von sich selbst behaupten! Normalos haben keine Lobby, wir sind lediglich geduldete Systemsklaven, Schafe, auf deren Rücken Beluga geschaufelt, und wir dabei noch für die Zerstörung unseres Planeten verantwortlich gemacht und zur Kasse gebeten werden! Je länger wir als Teil innerhalb dieses kranken Systems weitermachen und es auf diese Weise mit Energie versorgen, umso prekärer wird der Zusammenbruch sein. Am heftigsten wird es diejenigen Treffen, die momentan noch das Gefühl haben Schäferhunde zu sein. Ist die Villa, der Porsche und das Konto weg werden sie relativ schnell feststellen müssen, dass auch sie nur Schafe sind…
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Rentenalter 64 oder 65 ist doch kein Problem. Ausnahmen müssen möglich sein bei bestimmten Berufssparten mit hoher körperlicher Belastung und Abnutzung. Das Problem ist, wer will „Alte“. Die meisten landen doch auf der Müllhalde des Kapitalismus und Jugendwahn! Ich denke auch LH wird länger als bis 62 arbeiten und uns mit dem IP erfreuen!
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„Der Deutsche Ritterorden hatte 1454 die Marienburg mit anderen Ordensschlössern der Gesamtheit der Ordenssöldner zur Sicherheit für ausstehende Soldzahlungen verpfändet.“ (Wikipedia). – Mal schauen, ob die edlen Ritter der Zürcher Knaben Bank nicht doch eines Tages noch Zur Kasse geBeten werden. Schliesslich sitzen ja auch gewählte und abwählbare Politiker in den Aufsichtsgremien…
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Die Leistungen der Pensionskasse der ZKB sind im Vergleich hervorragend. Das gilt auch nach den Anpassungen. Die Einschnitte bei der PK der Credit Suisse sind wesentlich dramatischer.
Auch ich sehe die angekündigten Massnahmen als Reaktion auf das Marktumfeld, die höhere Lebenserwartung, usw. Die ZKB-Mitarbeitenden werden auch in Zukunft wohl gebettet sein.
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Das mit den Pensionskassen ist langsam überall Status Normalo.
Herr Gysel von der Raiffeisenbank möchte mit gelockerter Vergabepolitik die Hypothek für jedermann unters Volk bringen, merkt aber nicht, dass er damit die Immobilienpreise noch mehr anheizt und das wir infolge solcher Einschnitte bei den Pensionskassen der Altersarmut zusteuern.
Die Politik will sogar Rentenalter 70. Nun dann ist die Chance höher das es den Vorsorgenehmer schneller „butzt“ und damit noch weniger Leistungen bezahlt werden müssen. Da nützt einem dann der höhere
Umwandlungssatz wenig und die wirklichen Genussjahre (58-70) sind dann auch meist vorbei. Ab 70 sind wir dann im Arthrosenalter.
Dass wir keine Stelle bis 70 finden werden ist auch allen klar.Für alles hat man Geld ausser für das eigene Volk. Das ist eben die neue multikulturelle liberale Schweiz
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Bankrat: Wenn das stimmt, entweder für alle öffnen oder einfrieren.
Zur Namensgebung Marienburg ….. http://www.kloster-wikon.ch/marienburg.html
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Leider fehlt dem Autor hier das Verständnis wie eine Pensionskasse funktioniert. Alle Pensionskassen müssen den Umwandlungssatz senken, es sei denn die Leute sterben wieder früher (was angesichts Natel am Steuer und Fast Food vielleicht passiert).
Die Zusatzkasse ist sehr wohl auch betroffen, denn dasselbe Kapital muss für länger halten. Hier ist nur die Frage wieviel die ZKB für die Kader einzahlt, diese wichtigen Informationen fehlen hier.
Und mal ehrlich: mit 62 in Pension gehen, wie soll das gehen? Im Bankwesen sollten ja alle rechnen können. Da in der Regel Banken über 50 jährige durch gut 20 jährige ersetzen, kann die Lösung nur heissen, ab dem Alter 45 müssen die Löhne konsequent sinken, um diesen Anreiz zu vermindern. Sowie die mit dem Alter steigenden Rentensätze müssen fallen. Hier sollte der Fokus liegen.
Dieses ist seit mehr als einem Jahrzehnt bekannt. Aber das Bankvolk schläft, und die Politik kümmert sich um Scheingefechte wie die Zuwanderung. Dies produziert die Massen von über 50 jährigen in Banken, die entweder massiv um den Job fürchten oder bereits draussen sind.
Und es ist offensichtlich, dass „oben“ das Augenmass verloren gegangen ist. Aber immer nur „unten“ gegen „oben“ geht an der Sache vorbei.
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Das Problem der Pensionskassen liegt nicht an der längeren Lebenserwartung sondern an der verbrecherischen Zinspolitik von FED, EZB und SNB!
Diese kosten den Schweizer unterm Strich Millarden für die Altersvorsorge. -
@Peter Müller
Das mit der höheren Lebenserwartung ist so eine der klassischen Lügen der Medizin-Mafia. In den USA ist meines Wissens die zweit häufigste Todesursache die Medikamentierung der Menschen (falsche, zu viele, Missbrauch und Nebenwirkungen von Medis). In Europa dürfte die Situation vergleichbar sein… Es ist auch eine Lüge, dass ein Mensch im Mittelalter nur 40 Jahre alt wurde. Früher war einfach die Kindersterblichkeit höher, was den Gesamtschnitt drückte. Älter werden wir heute nur unwesentlich…Zuwanderung, Scheingefecht, hallo?! Es gibt offenbar Menschen für die es volkswirtschaftlich und auch ökoligisch keinen Unterschied macht, ob 6, 8 oder 10 mio. Menschen in der CH leben. Bitte aufwachen!
Ich sag es jetzt nochmals, mit etwas anderen Worten: unser System (Finanz, Wirtschaft, Bildung, Gesundheit, Kirche, etc.) ist eine gewollte Fehlkonstruktion mit dem Hauptziel, die Allgemeinheit zu enteignen und das Eigentum auf ein paar wenige, ausgewählte Familien dieser Welt aufzuteilen. Statt dubiose Finanzkonstrukte zu „studieren“, einfach mal grundsätzlich über das Zinseszins-System und dessen Auswirkungen nachdenken…
Siehe Kommentar von Hans, er hat mit seiner Aussage vollkommen recht!!!
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Die ZKB zieht nur nach, was andere schon länger haben: Rentenalter 64/65 ist bei den meisten Banker schon Standard (ich wusste gar nicht, dass ZKB immer noch bei 62 war). Die ultratiefen Zinsen fressen sich langsam durch das System. Es wird noch schlimmer, sollten sich die Zinsen nicht bald normalisieren.
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@Peter
Die Zinsen werden sich innerhalb unseres momentanen Systems definitiv nicht mehr normalisieren, auch wenn von Seiten FED immer wieder so getan wird als ob. Die weltweite Verschuldung hat Dimensionen erreicht, die eine (wirkliche) Zinserhöhung verunmöglicht. Unser System ist am Ende, es haben nur noch nicht alle bemerkt. Einzige Möglichkeit dass die Zinsen im laufenden System rasant steigen, wäre eine Hyperinflation. Nur hilft dies dann niemandem mehr…
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Schenk ist nicht für die PK-Anlagen verantwortlich, sonst wäre die Performance noch schlechter ausgefallen! Siehe dazu auch die Performance der Vermögensverwaltung Mandate. Diese liegt deutlich unter der der Konkurrenz. Wirklich unterirdisch! Mit seiner Personalpolitik – den Guten das Maul stopfen und mit Schwachen Ja-Sagern ersetzen – wird sich dies noch akzentuieren!
Das Pensionsalter für die GL von 60ig finde ich super, so werden wir wenigstens Previdoli und Weber in absehbarer Zeit wieder los. Ob allerdings etwas besseres nachkommt, bleibt mehr als fraglich. -
Klar die unten waren schon immer mit weniger zufrieden, wieso sollte sich dies bei der Pensionierung ändern?
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…keine wirkliche Führungskräfte mehr in den Unternehmen. Nur noch schäbige Abzocker ohne jegliche Verantwortung, die Managers spielen. – Man kommt diesen Clowns langsam auf die Schliche.
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länger arbeiten für weniger wird normal. wir werden ja auch immer älter. allerdings ist das ein no go, dass die oberen extrawürste haben oder behalten! eine schweinerei!
man muss sich dagegen wehren. rechtlich und moralisch. nicht nur die faust im sack machen, nach guter schweizer manier.-
überall fast das gleiche Spiel…oben wird immer eine Gruppe begünstigt, damit sie die Herde des Fussvolkes/Arbeitnehmer antreibt
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Wenn das stimmt was Sie schreiben, Herr Hässig, dass "unten" Leistungseinschnitte vorgenommen werden und "oben" nicht, so wäre das einmal…
länger arbeiten für weniger wird normal. wir werden ja auch immer älter. allerdings ist das ein no go, dass die…
...keine wirkliche Führungskräfte mehr in den Unternehmen. Nur noch schäbige Abzocker ohne jegliche Verantwortung, die Managers spielen. - Man kommt…