Die zuständigen Chefs der Zürcher Julius Bär segneten Zahlungen an Fifa-Funktionäre und deren Erben ab, die sich als kriminell herausstellten.
Dies geht aus dem US-Justiz-Dokument von letzter Woche hervor, mit dem ein Ex-Bär-Banker sich schuldig erklärt hat und nun auf seine Strafe wartet. Ihm droht eine lange Gefängnisstrafe.
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Mit den Erkenntnissen der US-Häscher gerät die Bär-Bank tief in den Strudel um Bestechung und Korruption beim weltweiten Fussballverband.
Noch schlimmer: Die Bär-Bank musste sich vor Jahresfrist schuldig erklären im US-Steuerkonflikt und eine halbe Milliarde Dollar zahlen. Ihre Fifa-Verfehlungen könnten den Steuerfall neu beleben.
Die Bär-Chefs haben die Zahlungen ihres Ex-Beraters Jorge Arzuaga, der im 2012 von der Credit Suisse zur Privatbank gestossen war, gekannt und abgesegnet.
„Arzuaga discussed the distribution of funds held for Soccer Official 1 in the FPT Sub-Account with supervisors at Swiss Bank B, who approved the transfers.“
Der Offizielle war der damalige Präsident des Fussballverbands Argentiniens, mit FPT ist die FPT Sports gemeint, eine eng mit der Fifa verbandelte Marketing- und Rechtefirma. Swiss Bank B ist die Julius Bär.
Der Satz im Dokument der US-Justiz besagt, dass die Vorgesetzten des kriminellen Beraters namens Arzuaga bei der Julius Bär von dessen illegalen Zahlungen wussten.
Denn Arzuaga hatte diese Geldverschiebungen mit seinen Chefs „diskutiert“. Und: Die Bank respektive die dort Zuständigen „bewilligten die Transfers“.
Der argentinische Fussballpräsident – er hiess Julio Grondona – verstarb 2014. Seine Erben sprangen in die Lücke. Das Spiel mit der Korruption und den Schmiergeldzahlungen lief weiter.
Bär-Berater Arzuaga führte eine Zahlung an die Erben des Argentiniers aus, „wissend, dass diese auf einem gefälschten Vertrag“ basierte, steht im US-Gerichtsdokument.
Damit sollte die Zahlung von einem FPT-“Subkonto“ als „gerechtfertigt“ dargestellt werden. Die Vermarktungsfirma FPT hatte also sogar Subkonten bei der Julius Bär, was per se umstritten ist.
„Arzuaga (also der Bär-Berater) did so with the knowledge and approval of supervisors at Swiss Bank B“, steht im Dokument.
Also auch hier: Die Bär-Vorgesetzten des kriminellen Ex-Bär-Bankers waren über die Zahlungen im Bild.
Heute meint die Julius Bär, dass sie selbst ein Opfer des Beraters ist.
„Im Zusammenhang mit einer internen Untersuchung in Sachen Fifa-Bestechungsvorwürfe trennte sich die Bank im Jahr 2015 von einem Mitarbeiter, nachdem dieser zugegeben hatte, gegen geltendes Recht und interne Richtlinien verstossen zu haben“, hielt ein Sprecher der Bank gestern auf Anfrage fest.
Es gebe „keine Hinweise, dass jemand anders in der Bank im Bild oder an diesem Verfehlen beteiligt“ gewesen sei.
Und: „Die Bank unterstützt die laufenden Untersuchungen vollumfänglich und kooperiert in dieser Sache mit den Behörden unter Berücksichtigung und im Rahmen anwendbarer Gesetze.“
Kurz: Wir wussten von nichts.
Die Sonderprüferin Deloitte sah das anders. In einem Bericht, den Deloitte vor Jahresfrist fertiggestellt hatte, hielt die bekannte Auditfirma gravierende Verfehlungen der Bär-Leute fest.
„Fehlende Dokumentation“, Beneficial Owner „nicht abgeklärt“, so urteilten die Deloitte-Spezialisten.
Besonders gravierend: Selbst Geldwäscherei-Vorgaben wurden bei der Bär missachtet.
Rund um Fifa-Kunden seien „Transaktionen“, wo es zu „AML alerts“ gekommen sei (Anti Money Laundering), nicht „eskaliert“ worden.
Keine Meldung nach oben. Einfach wegschauen.
Ein Bär-Banker hat am Samstag in der NZZ gesagt, dies sei alles Bullshit. Die Deloitte-Experten hätten schlicht nicht verstanden, worum es gehe.
Man habe nun bei der Finma korrigierend eingreifen können. Nun habe die Bankenaufsicht den Bericht von Deloitte zur Seite gelegt und die Version von Bär akzeptiert.
Ein Finma-Sprecher reagierte gestern ausweichend.
Es gehöre „zu den Aufgaben“ der Behörde abzuklären, „wie die Banken die aufsichtsrechtlichen Bestimmungen – in diesem Fall insbesondere die in den Geldwäschereibestimmungen festgelegten Sorgfaltspflichten – einhielten“, meinte er.
Zu Bär sagte er gar nichts. „Wie üblich äussert sich die Finma nicht zu einzelnen Medienberichten und Namen von Banken.“
Eine Deloitte-Sprecherin meinte auf Anfrage, das Unternehmen würde zu den Vorwürfen des Bär-Bankers in der NZZ nichts sagen.
Die konkreten Hinweise auf Mitwisserschaft der Bär-Chefs rund um korrupte Zahlungen sind nur die Spitze des Eisbergs.
Die Bär-Bank betreute insgesamt über ein Dutzend Fifa-Funktionäre oder Fifa-nahe Personen. Diese hatten Konten, Subkonten, Kreditkarten der Zürcher Privatbank.
Allein auf einer vom US-Justizamt veröffentlichten Liste mit insgesamt 28 Fifa-Verurteilten, Fifa-Angeklagten und Fifa-Verdächtigten haben 5 eine Beziehung zur Julius Bär.
5 von 28 offiziell gejagten Fifa-Leuten waren bei der wichtigsten und grössten Schweizer Privatbank – damit wird die Julius Bär offiziell zur Fifa-Bank.
Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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Mark Branson, damals in seiner Funktion als UBS MA und Japan. War da nicht etwas was ein weltweites Erdbeben auslöste? Ich Frage mich einfach, ob ein Banker der so etwas „aufziehen“ und “durchziehen“ kann, wovon möglicherweise viele Banker auf der Welt träumen aber nicht können, tatsächlich so naiv sein kann wie viele hier meinen. Wenn ich da an unsere GL Members und Co. (damalige Funktion von Mark Branson) denke, denen hat man schon fast alles vorgeworfen, aber noch nie das sie sozial, naiv oder auch nur so etwas ähnliches sein sollten.
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Fifa = Bär plus Sparhafen wissen sehr viele, aber nur wenige könne sich erinnern …
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..mir wird’s übel. Kein Tag ohne Trump und Bank ….. Neuigkeiten!😢. Wetten?
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Eine Bank führt die Zahlungsaufträge des Kunden aus. So what? Ist doch nicht das Problem der Bank.
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Mann, was bist denn du für eine Nilpe. Schon mal was von Sorgfaltspflichten und Geldwäschereigesetz gehört?
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Typisch Bär-Angestellter.
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und kaum wird das Foulspiel gesehen und vom Schiri nicht (oder nur sehr widerwillig auf Geheiss der Turnierleitung) abgepfiffen, kommt auch schon der Steilpass von ODEBRECHT über die Flanke. Diego Ortega Jimenez (DOJ) zieht ab und………? Zerstört mit seiner Wucht mehrere Bänke auf denen Ersatzspieler in ihren weissen Trikots (Westen) hocken und mit Geld zählen beschäftigt waren.
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Gestern hui heute pfui. Und morgen?
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Welch Scheinheiligkeit. Bär ist in dem Fall nur das Institut, welches die Chance hatte in diese Machenschaften verwickelt zu sein. Und das haben sie natürlich mitgenommen.
Hätten Mirabaud, UBS, CS oder Vontobel oder wer auch immer die Chance gehabt hier die Finger mit im Spiel zu haben, hätte man den Namen Bär in diesem Artikel beliebig austauschen können.
Die Gier unterscheidet sich nirgends.
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„Man habe nun bei der Finma korrigierend eingreifen können!“. Mit anderen Worten die BJB gibt der FINMA den Tarif durch! Darum meine alte Forderung: FINMA abschaffen und die Amis unsere Finanzinstitute kontrollieren lassen, anders kommen wir nie zu einem sauberen Finanzplatz. Einem Finanzplatz auf dem gierige, Boni geile Banker weiterhin den Ton angeben und Collardi weiterhin mit seinem Schlitten laut aufheulend um die Ecke beim Baur au lac kurvt!
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Am Pranger stehen nur die Swiss Banks, wo hatten denn die anderen 23 ihr Konto? USA? UK? BVI?
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Citibank, JPMorgan Chase, HSBC, UBS, Bank of America, Espirito Santo Bank and Julius Baer.
Auch in der Mitte von Bestechungen und Barzahlungen war „NIKE“ sehr dominant in den DOJ Papieren.
Das wurde auch unter den Tisch gefegt. Einfach mal auf die dummen, welche die dümmsten Gesetze im Namen der „Weissen Weste Banking“ durchgewunken haben. Also in die Schweiz, the path of least resistance.
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Wie auch im Fall der CS, schaut die FINMA lieber weg als genau hin. Dem Filz um Bruno Frick sei Dank. Kein Wunder braucht es die Amis, damit der Augiasstall der helvetischen Finanzbranche endlich ausgemistet wird. Diese Aufsichtsbehörde ist eine reine Verschwendung von Steuergeldern!
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Sorry ex CS, aber wie kann man so etwas tatsächlich denken/glauben und auch noch zum Besten geben….
Trifft zwar zu bezüglich CH Filz, Gebaren der Finanzindustrie, Inkompetenz und Untätigkeit der CH Aufsicht.
ABER: die scheinheiligen, doppelmoralischen und ebenfalls nur auf ihren eigenen Vorteil bedachten hegemonialen Amis, Heimat der grössten und unverschämtesten Schwarzgeldindustrie ever, in den Himmel zu loben geht einfach gar nicht und zeugt von…. tja, wovon? -
Die FINMA wird nicht mit Steuern finanziert sondern von Beiträgen der Banken.
Es ist so, wie wenn Drogendealer die Anti-Drogenbehörde
finanzieren würden. -
@Anja Hoffmann:
Zum Beispiel durch das Büssen der Banken? -
Wo Bruno Frick dran steht wurde Filz darum gewickelt! Siehe seine Rolle als VR bei der Atom. Brennstoff Händlerin Eurepa AG (Inhaber Andrej Bykov) in Zug/Zürich. Frick half an vorderster Front die Schäden der BRD & CH Atomkraftwerkskonzerne weiss zu waschen.
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Wenn Boris absäuft, säuft auch Mark ab – es rudern beide im gleichen Boot. Und es handelt sich eher um einen Achter, als einen Zweier ….
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Kleinen Bankern wird vorgetäuscht, dass sie selbst zur Finanzelite gehören. Äääätsch! Es ist kein Zufall, dass solche Geschäfte ans Licht kommen; das dient lediglich dazu, diese Oberhengste schnell und sauber loszuwerden. Richtige Banker teilen ihre Frauen und ihr Geld nicht!
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Und was hat sich seit dem Abgang von King Blatter geändert? Rein gar nichts. Der Fussball bleibt wie er ist und war.
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solange die FIFA gemäss Schweizer Gesetz als Verein weiter agieren darf wird sich nie etwas ändern. Warum jedoch eine Organisation mit über 1 Milliarde Reserven als gemeinnützige Organisation behandelt wird ist mir schleierhaft.
Wandelt das ding in eine AG um macht die Mitgliedsländer zu aktionären und unterstellt es einer besonderen Aufsicht, auch dann wirds sicher nicht ganz sauber werden aber ganz sicher mal besser als es heute ist
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@t.g.
Apropos schleierhaft:
Fussball = Zuschauer = Wähler = Politiker
Fussball = Presse = Bekanntheit = Politiker
Fussball = Fussballer = Star = Politiker
Fussball = Geld = Fifa = Kauf = Politiker
Kann beliebig erweitert werden…
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Die Mitwisserschaft des Bär-Managements in dieser Sache überrascht doch nicht wirklich, oder? Fairerweise sei an dieser Stelle festgehalten, dass kaum eine Bank anders gehandelt hätte. Die Verlockung auf hohe Gewinne ist einfach zu gross und die Einsicht der Protagonisten, dass sich die Zeiten glücklicherweise geändert haben, zu gering. Was bleibt sind Lippenbekenntnisse, Bussenzahlungen und Geschäftsmodelle, die allen Versprechungen zum Trotz kein Garant für ein zeitgemäss regelkonformes Privatkundengeschäft sind. Fazit: sogar Boris Collardi ist bereits wieder ein Auslaufmodell.
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Bier und Fussball. Brot und Spiele für das Proletariat.
Die Nestbeschmutzer und ewig Gestrigen finden sich in regelmässigen Abständen am Abgrund wieder.
Dr. Hans Kerberos *1935
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Einer davon ist jüngst mit seinen täglichen Müll Absonderungen auf IP zu finden.
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Ich finde es schlimm, wie hier Sport und Geselligkeit, die viefach uneigennützig und nur duch hohes freiwilliges Engagement stattfindet, schlecht geredet werden.
Leider ist die FIFA daran nicht ganz unschuldig.
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Dieser Blabla – Roehrs gibt mir auf den Wecker. AMEN
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«… man habe bei der Finma korrigierend eingreifen können.»
Kein Wunder, war doch bis vor kurzem noch ein gewisser Bruno Frick im VR der Finma. Und in der «Kanzlei Roesle Frick & Partner» arbeitet ein gewisser Kurt Langhard, seines Zeichens Verteidiger der Bär-Granden in Sachen «Fifa», «Elmer» etc. ……
Seinerzeit griff wohl auch die Bank Vontobel «korrigierend» ein mit ihren via Finma nach München geleiteten Unterlagen zu den (real nicht existierenden) Terminabschlüssen der Swap-Strategien von UH, der ja ab einem gewissen Zeitpunkt intensives «Night Trading» bei der Bank Bär betrieb. Ob es wohl auch bei der Fifa Funktionäre gibt, die «hobbymässig» mit Devisen spekulierten, z.B. als Gegenpartei von UH oder Adidas?
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Es ist doch immer das gleiche Muster: Solange die zweifelhaften Machenschaften einiger Kundenberater bzw. derer Kunden nicht auffliegen, schaut die Bank weg. Wird es hingegen kritisch, trennt man sich umgehend von den zuvor hochgelobten und geschätzten Mitarbeitern bzw. Kunden und versichert der Öffentlichkeit ein untadeliges Geschäftsgebaren. Die Grenzen des Machbaren werden permanent ausgelotet und geritzt, unangenehme Testate von Prüfgesellschaften negiert und die Aufsichtsbehörden mit Hilfe willfähiger und hochbezahlter Juristen und Compliance-Officer systematisch hinters Licht geführt. Willkommen in der neuen alten Welt des Swiss Private Banking.
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Weshalb kann sowas jemanden wundern? Fussball, die Sportart für kleine Mädchen, bei der das sich als Beta darstellen zum Training gehört und man bei einem Windstoss angehalten wird umzufallen, ist korrupt! Schocker! Eine Sportart bei der erwachsene Männer heulend am Boden liegen und mehr Gras fressen als damals Spring Kuh Sybille. Also nochmals: Eine Sportart bei der Beschiss und heulen zum Training und zur Taktik gehört soll tatsächlich einen korrupten Verband haben?
Dieser andauernde und grösser werdende Skandal überraschte auch nur Fussball Fans, die, wenn wir ehrlich sind, die unterste Schlammschicht der Primordialen Schlacke darstellen. In keiner Sportart meinen Anhänger so im Mittelpunkt stehen zu müssen wie beim Fussball. Wir sind der zwölfte Mann! Nein, Ihr seid der letzte Fettsack mit Bierdose und Keuchhusten, der nach 2 Schritten joggen es den Vorbildern gleichmacht und tot umfällt. Wir sprechen hier von Unkraut, das um ein Feld von schnell knickendem Gras wächst.
Wen wunderts also, dass ein mit solch einer Sportart und Organisation verbundenes Finanzinstitut bis hinter die Kiemen korrupt ist? Täglich stehen sie morgens auf und befürchten, dass die Fans einen IQ Punkt über den einer Zimmerpflanze entwickelt haben, womit jeder realisieren würde, dass Fussball nicht nur simpel und primitiv ist, sondern auch noch langweilig und höchst überflüssig. Dann ists vorbei mit cash-in. Darum wird jetzt in der goldenen Zeit noch so viel abgesahnt wie möglich, Winter is coming .
Dass die obere Garde, und versteht mich nicht falsch, ich applaudiere natürlich deren Unternehmergeist mit den Händen meines Butlers, Fans über eine solche Zeitdauer, so gründlich ausnehmen konnten, qualifiziert deren IQ ein weiteres Mal als „Als Prellbock ungeeignet“. Ich drücke jedenfalls weiterhin der innovativen aber halt bisschen amateurhaften Bär die Daumen. Ich habe den Einstieg damals verpasst, und diese Gratis Geldmaschine war einer meiner wenigen verpassten Business Ventures.
„Fussball mag zwar von dummen für Dumme erfunden worden sein, doch…
….doch gar nichts“. – Marcel Du Pont, Milliardär, Sportkritiker, FussballbelächlerMehr vom ultimativen Fussball bejubler:
https://twitter.com/Marcel_Du_Pont
https://www.facebook.com/marcel.dupont.9849-
Hoffentlich ergeht es dem genannten, bis hinter die Kiemen korrupten Finanzinstitut nicht wie den Felchen im Zürichsee – sie sind verschwunden.
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Marcel Du Pont, haben Sie eine Wanderniere? Denn bei Ihnen läuft auch heute der Urin wieder mal zum Mund raus.
Immerhin: Wortgewaltig sind Sie durchaus. „Unterste Schlammschicht der Primordialen Schlacke“. Bin beeindruckt.
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Urinella, ich bin sicher das kommt nicht von ihm, das hat ihm seine Mami vorgeschrieben..
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@Urinella: Ihr Beitrag könnte auch etwas „wortgewaltiger“ sein… die meisten würden es aber „eloquenter“ nennen…
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OK, ich heisse eigentlich Hase und weiss von nichts, und auch Verantwortung muss ich nie wirklich tragen, aber mein Bedingungsloses Spitzeneinkommen von 6.7 Mio Franken jährlich nehme ich trotzdem gerne.
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Mit diesen 6,7 Mio hat die Bank Bär aber sicher nichts zu tun:
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Die Finma mag sich von Collardi und Konsorten ja für blöd verkaufen lassen, die US-Justizbehörden sicher nicht. Das wird ein unschönes Ende nehmen. Bleibt die Frage, wie blöd oder wie gierig (oder beides) das Management von Julius Bär sein muss, wenn man trotz Strafzahlung, Schuldeingeständnis und einer gelben Karte im Poschettli erneut im Wirkungs- und Einflusskreis der USA delinquiert.
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Sind Sie sicher, dass sich die FINMA von „Collardi und Konsorten“ für blöd verkaufen liessen? Anders gefragt; halten Sie „Mark Branson und Konsorten,“ also die FINMA, tatsächlich für derartig unfähig? Finde ich in jeder Hinsicht bemerkenswert bis extrem naiv von Ihnen.
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@Roger: Zweimal Ja.
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@Roberto, Danke und wow. Ist grad zweimal (oder in jeder Hinsicht) eine Bankrotterklärung für die FINMA.
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Weshalb kann sowas jemanden wundern? Fussball, die Sportart für kleine Mädchen, bei der das sich als Beta darstellen zum Training…
Bier und Fussball. Brot und Spiele für das Proletariat. Die Nestbeschmutzer und ewig Gestrigen finden sich in regelmässigen Abständen am…
Die Finma mag sich von Collardi und Konsorten ja für blöd verkaufen lassen, die US-Justizbehörden sicher nicht. Das wird ein…