Die Schweizerische Nationalbank (SNB) hebt ab. Ihre Aktie ist in den letzten 12 Monaten von 1’300 Franken auf 3’000 Franken hochgeschnellt.
Das ist fast Bitcoin-Dimension. Die Crypto-Währung schiesst gerade durchs Dach. Von unter 1’000 Dollar auf über 4’000 Dollar.
Die SNB ist aber nicht neu und hip, sondern alt und für die „Ewigkeit“ gebaut, wie der Vor-Vorgänger des heutigen Präsidenten Thomas Jordan meint.
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Jordan breitet sich auch mit seiner SNB auf den Märkten immer mehr aus. Er zählt mit seiner Notenbank in den USA zu den grossen Investoren. Bei Facebook hat die SNB inzwischen mehr Geld drin als deren Gründer Mark Zuckerberg.
In einer Studie wird der Facebook-Titel soeben als mögliche „Spassaktie“ bezeichnet.
Jordan und seine SNB zählen aufgrund ihres Kaufrausches in den USA inzwischen auch zu den Grossen bei umstrittenen Unternehmen.
Nicht nur in amerikanischen Rüstungstiteln, in Firmen, die auch Nuklearwaffen herstellen, wie die NZZ am Sonntag gestern vorrechnete.
Der Wert dieser SNB-Investments sei innert Jahresfrist von 750 Millionen Dollar auf 1,2 Milliarden hochgeschnellt.
Vielmehr zeigt sich, dass die Notenbank mit ihrem Direktorium an der Börsenstrasse 15 in Zürich auch fast 5 Millionen Dollar in eine grosse US-Gefängnis-Kette gesetzt hat.
Diese heisst CoreCivic und kümmert sich als private, börsenkotierte Gesellschaft um Haftanstalten in den USA sowie um die Wiedereingliederung von Häftlingen nach Verbüssung der Strafen.
Auf ihrer Homepage preist die CoreCivic ihre Division „Gefängnis“ als qualitativ und philosophisch hochstehend an.
„A national leader in high-quality corrections and detention management, CoreCivic Safety is guided by a philosophy that upholds correctional best practices and national accreditation standards“, klingt das.
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Die SNB hält inzwischen fast 200’000 Aktien an der Gefängnisfirma CoreCivic. Auch die UBS und die CS respektive Tochterfirmen der beiden Schweizer Grossbanken sind wichtige Aktionäre.
Weitere bekannte Assetmanager, Hedgefunds und sonstige institutionelle Anleger mit viel Geld zählen zu den Eigentümern der CoreCivic.
Die SNB befindet sich somit in bester Gesellschaft. Trotzdem erstaunt das Investment einmal mehr. Was hat das Geld der Schweizerischen Nationalbank in einer US-Gefängniskette verloren?
Die SNB betonte gestern gegenüber der NZZ am Sonntag einmal mehr, dass solche steigende Werte halt nicht zu vermeiden sei.
„Bei unverändertem Aktienanteil steigt damit auch die absolute Grösse der Anlagen“, meinte eine SNB-Sprecher und bezog sich auf die immer grössere absolute Summe, welche die Notenbank in den USA investiert hat.
Die Investments in Übersee seien also quasi ein Naturgesetz, so die Spitze der Notenbank.
Tatsächlich sind sie eine Folge der extremen Politik der SNB-Verantwortlichen. Sie fluten den Markt mit Franken, erhalten im Gegenzug Euro, wechseln einen Teil davon in Dollar.
Und kaufen damit Aktien à gogo.
Die SNB treibt damit auch die Kurse an den Börse in die Höhe. Damit steigt ihr eigenes Portfolio selbst weiter an.
Fast nichts ist mehr heilig, ob Nuklearwaffen oder Gefängnisketten: Die SNB ist dabei.
Ihr eigene Aktie schiesst derweil durchs Dach. Der Titel wird von den Investoren nicht mehr als Dividendenpapier betrachtet, sondern als Aktie eines riesigen Assetmanagers.
Der sei weiterhin massiv unterbewertet, sagen Beobachter.
Spekulation hüben wie drüben.
Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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@alle Leserinnen und Leser
Das Bild mit dem Macho-Schlitten von Herrn Jordan parkiert über zwei Parkplätze hinweg ist zum zweiten Mal verschwunden
Obwohl es Frau Stern wieder hervorholen konnte.
Unsere Nationalbank zensuriert offensichtlich die Presse.
Falls das so ist, ist Herr Jordan, der Irrlehren vertritt und die Presse zensuriert untragbar geworden. Die SNB soll eine Erklärung abgeben, ob und warum sie hier zensurieren will.
Sind wir eine Demokratie oder eine Diktatur unserer Nationalbank?
Marc Meyer
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https://archive.org/details/7c2ad49a_opayq_Pic1
Hier ist es und wird es auch immer bleiben, nicht einmal die Gutmenschen der Scheinelite in Bern werden das ändern können.
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@Laura Stern
Nachmals Danke
Unglaublich unsere Nationalbank-Diktatur.
Marc Meyer
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Der arme Marc Mayer, wenn er sein Geld dort hin gegeben hat, wo sein Mund ist, die SNB also leer verkauft hat, dann wird es jetzt ernst. Grundsätzlich sollte jedes legale Investment für die Notenbank auch legitim sein. Nachhaltige Profitabilität und Wachstum sollten die einzigen Kriterien sein. Wenn die SNB Erfolg hat, werden auch die anderen Notenbanken wild herumzocken. Die Grenze der Verrücktheit ist noch lange nicht erreicht.
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@kassandro
Danke
Unsere Nationalbank hat einen Auftrag gemäss Bundesverfassung: Ihre Geldpolitik muss zum Wohle unseres Landes gestaltet sein.
Herr Jordan hat uns immer noch nicht erklären können, wie er mit seinen „verrückten“ Käufen von US-Aktien die Schweizer Wirtschaft ankurbeln kann. Vielleicht können Sie es ja – kassandro.
Die SNB hat bei 1.45 die ersten 200 Milliarden Euros gekauft. Den Dollar hat sie sei dieser 4.30 ist (1975).
Und das nennen SIe ein profitables Investment? Nur weil der Euro in den letzten Wochen einige Cents gestiegen ist?
Zudem kurbelt die SNB mit ihren Auslandinvestitionen die ausländischen Volkswirtschaften an anstatt die Schweizerische, wie sie das gemäss Bundesverfassung tun müsste.
Sie möchten also, dass die SNB die Grenze der Verrücktheit erreicht? Ist das der Auftrag an die SNB per Verfassung?
Sie und die Direktion der SNB sind arme Kerle.
Freundliche Grüsse
Marc Meyer
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@Marc Mayer:
Wer wird denn gleich in die Luft gehen. Mein Beitrag war eigentlich ironisch gemeint. Prinzipiell sollte eine Nationalbank nur in absoluten Notfällen Aktien kaufen. Die waren 1998 in Hong Kong während der sogenannten Asienkrise gegeben. Die Nationalbank kaufte damals für kurze Zeit erhebliche Mengen Aktien des EIGENEN Landes. Man hat sich dann relativ schnell und mit erheblichem Gewinn wieder vom Aktienmarkt zurückgezogen. Die Gewinne wären um ein Vielfaches größer gewesen, wenn man die Aktien behalten hätte, aber eine Nationalbank soll nicht zocken, denn früher oder später wird das schief gehen. Im Falle der Schweiz kann man sicherlich von einem Anlagenotstand für die erworbenen Fremdwährungsgelder sprechen. Weiter deutsche Anleihen mit teilweise negativen Zins zu kaufen, ist auch nicht risikolos und führt längerfristig mit Sicherheit zu Verlusten, während bei US-Aktien wenigstens Hoffnung besteht. Natürlich ist auch das Risiko höher. -
@kassandro
Nein. Die SNB kaufte 1998 keine Aktien in der Schweiz.
Albernes Geschreibsel von Ihnen. Passt zu den anonymen Fürsprechern der SNB.
mfG
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…da denke ich an Swissair…
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Staat und SNB hätten die privaten Aktionäre längst abfinden sollen, private Aktionäre haben in einer Zentralbank nichts zu suchen.
Eine Zentralbank ist eine staatliche Organisation, dort wo noch AGs existieren, sind die Gesetze so, dass es eben doch quasi eine staatliche Organisation ist.
So sind denn auch die Aktien der SNB keine „normalen“ Aktien, eben wegen der Gesetzeslage.
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@Laura Stern
Sehr geehrte Frau Stern
Es ist Ihnen ja gelungen, das Bild mit dem Macho-Schlitten von Herrn Jordan über zwei Parkplätze hinweg wieder hervor zu holen, obwohl es Herr Hässig offenbar löschen musste.
Peinlich für die SNB. Die schämt sich offenbar für ihren Chef.
Nun meine Frage: Ist es Ihnen auch möglich, die alte Home page der SNB wieder hervor zu holen?
Als ich meinen Beitrag schrieb „Die SNB und das Märchen von der Geldschöpfung“ (September 2013) hatte die SNB auf ihrer Home Page noch behauptet, die SNB gewähre den Banken Kredite, welche diese dann an die WIrtschaft weiter ausleihen würden, so dass ein Geldmultiplikator enstehen würde.
Ich bewies damals mit Buchungssätzen, dass das nicht stimmt.
Fünf Monate später übernahm dann die Bank of England meine Argumentation und vor einem halben Jahr auch die Deutsche Bundesbank.
Nun wollte ich kürzlich die irreführende Theorie der SNB auf ihrer Home Page wieder anschauen und siehe da – die ist weg. Die SNB tut nun so, als hätte sie ihren Irrtum nie begangen.
Nun meine Frage an Sie: Können Sie diese alte Home Page der SNB mit ihrer Irrlehre wieder herunterladen? Wenn ja, wie?
Ich wäre Ihnen sehr dankbar.
Denn die SNB verkauft uns alle für dumm. Siehe Macho-Schlitten von Herr Jordan, der ebenfalls auf geheimnisvolle Art verschwunden ist.
Danke und freundliche Grüsse
Marc Meyer
P.S. Und das soll eine Notenbank in einer Demokratie sein? Da verliert man seine Arbeitsstelle, wenn man sagt, Geld sei eine Obligation der Notenbank – und wenn die Bank of England das übernimmt, so lässt die SNB ihrer Irrlehre klammheimlich von ihrer Home Page verschwinden – ohne Erklärung – Nichts.
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Hallo Herr Dr. Meyer,
vielleicht werden Sie übers Internet-Archiv fündig:
https://archive.org/web/Allerdings ist Geld keine Obligation einer Zentralbank.
Geld ist das Abgabengut, Geld ist das, was der Staat als Abgabe fordert.Es dauert wohl noch etwas, bis sich diese Erkenntnis durchsetzt.
Und ganz nebenbei:
Selbstverständlich können die „Initianten“ Geld per „Verschenken“ in Umlauf bringen.
Der Schweizer Franken ist Staatsgeld und kann selbstverständlich auch verschenkt werden.
Wie sinnvoll das ist, ist eine andere Frage.Viel Erfolg beim Suchen der alten SNB-Seiten.
Freundliche Grüße!
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Kontaktieren Sie mich bitte unter:
a375d851@opayq.comAchtung: Diese E-Mail Adresse ist einmalig und nur für Sie. Nach erfolgreicher Kontaktaufnahme werde ich diese umgehend vernichten.
Vielleicht kann Herr Hässig die E-Mail auch weitergeben. Ich legen grossen Wert auf Anonymität und Diskretion. In diesem linksfaschistischen Bevormundungsstaat kommt man leider nicht mehr um VPN und E-Mail Scrambler herum.
Dass die SNB keine demokratische Legitimation für Ihr Handeln hat, ist nichts Neues. Wenn selbst ein Währungsspekulant und Versager dieses Amt einnehmen kann, sagt das schon einiges über diese „Institution“ aus (wetten dass es immer noch keine Sperrfrist für ein lukratives Amt nach dem Ausscheiden aus der SNB gibt?). Man sieht ja schon an der Zusammensetzung des Bankrates wo die politische Priorität liegt…
Aber selbst wenn – man hält sich bekanntlich nicht mehr daran was das „tumbe Volch“ sagt… das wissen die Abzocker in Bern, die ausschliesslich auf Kosten der Netto-Steuerzahler leben und noch nie ein Arbeitsplatz (ausser beim Staat und ihren „N“GO-Kolleginnen) geschaffen haben, sowieso besser!
Selbst ökofaschistische Organisationen wie „myclimate“ bekommen Millionen Steuergelder ohne demokratische Legitimation damit jedem Bundesbeamten sein Flug CO2-„neutral“ gewaschen wird (in etwas so irrsinnig wie wenn ich ein Mord mit pekuniärem Ablasshandel „gut“ machen könnte).
Oder all die UNO-Beamten und Bürokraten in Genf, die keine Steuern bezahlen (sich sogar noch die MwSt. erstatten lassen) und wertvollen Wohnraum wegnehmen. Stellen Sie sich mal vor wenn diese überflüssige und nutzlose Organisation verschwinden würde (sollen sie doch nach Gutmenschen-Berlin!), was man alles mit dem wertvollen Bauland anstellen könnte!
Oder…
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Lieber Hardy
Danke für den Hinweis.
Schade dass Sie immer wieder mit Ihrem Abgabengut kommen, Sie interpretieren damit die Steuerhoheit des Staates als Basis der Geldschöpfung.
Sie schaden damit meinen Texten, weil Sie verwirren.
Das war schon vor 4 Jahren so bei: Die SNB und das Märchen von der Geldschöpfung
Ich verliere dann Zeit mit Ihnen und die Bank of England schreibt mir dann ab.
Schade weil Sie der SNB und deren Irrtümer in die Hände spielen.
Schreiben Sie doch einmal einen eigenen Text.
Danke und MfG -
Auch H. von der IBM parkiert sein Auto auf 2 Parkplätzen, aber im Gegensatz zu Jordan misbraucht er Behindertenparkplätze dafür, obwohl er putzmunter und sportlich ist. Bild kann geliefert werden.
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Meine Güte, sobald jemand SNB sagt kriechen die Verschwörungstheoretiker aus ihren löchern…
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Irrsinn…………
Für eine SNB Aktie immer mehr zu bezahlen, obwohl deren Schulden / Risiko ins unermessliche gewachsen sind.
Also es ist widernatürlich, ausser man betrachtet es vom Spekulativen Standpunkt her, dann allerdings lohnt es sich das durch Ankäufe noch zu befeuern.
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Und klar, Draghis Milliarden müssen ja irgendwo hin……
denn wo man faule Papiere vom Markt nimmt sinkt der Druck und es wird Geld für anderes frei.
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Aber ein normal denkender Bürger würde SNB Aktien kaufen wenn sie kaum Schulden hätte, dafür noch die guten alten 3300 Tonnen Gold im Keller wären….. jenes aber im Schweizer Keller natürlich. -
Ich glaube nicht, dass Th.S. in Absprache mit H.A.B. seine Briefmarkensammlung versilbert hat.
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Outsourcing ist doch en vogue. Wieso also nicht bei Gefaengnissen?
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Schweizer „Straf“vollzug: Ab 850.- aufwärts (ohne „Therapie“)!
Nach meinen Berechnungen könnten man diesen für 50.-/Tag nach Indien oder China auslagern und zwar mit Luxusprogramm, das wäre einen Win-Win-Situation für Steuerzahler, für den Unternehmer und die „Eingliederung“ in die Gesellschaft würde blitzartig geschehen (Rückfallquote wird gegen 0% gehen). Im Schweizer „Straf“vollzug sitzen sowieso über 95% Ausländer und Secondos.
A propos:
Im Dolder gibts ein Doppelzimmer Superior für 555.-/Nacht
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War da nicht eine Photo vom Auto von Herr Jordan, wie er sich über zwei Parkplätze hinweg breit macht?
Wo ist diese Photo jetzt? Hat die SNB interveniert? Musste Herr Hässig diese wegnehmen?
In Sachen SNB gibt’s keine Pressefreiheit.
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Danke für den Zensurhinweis, hier finden Sie es noch:
Ich werde es für „alle“ Ewigkeit in die WaybackMachine einfügen. Das Internet vergiss nie!
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Wir haben’s alle gesehen Herr Doktor, schlimmer als bei den Frauenparkplätzen im Urania 😉
Und bezüglich Meinungsfreiheit (nicht zu verwechseln mit Presse und gewisser Sorgfaltspflichten): natürlich gibt es die, Sie können ja auch jeden Schmarren schreiben, den Sie wollen. Schön, oder…? -
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War wohl doch etwas zu peinlich, auch wegen des Automodells. So ein Schützenpanzer ist nicht immer ganz einfach zu parkieren, und das kann auch mal unangenehm enden:
https://www.youtube.com/watch?v=5Qz-KaC0aWo -
@jaja
Wieder mal ein anonymer SNB – Fan.
Sie haben wohl nicht mitgekriegt, dass die Bank of England und die Deutsche Bundesbank meinen Schmarren“ übernpmmen haben und die SNB ihren Schmarren von ihrer Home Page klammheimlich gestrichen haben.
MfG
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@Laura Stern
Damke
Wie haben Sie das gemacht?
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@S. Calade
Macho-Schlitten
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Heute auf einem Konkurenzportal:
Grund für den Anstieg ist eine agressive Empfehlung eines Börsenbriefes die SNB zu kaufen. Die Dummschafe, ähhhh, Leser haben sich das scheinbar zu Herzen genommen und kaufen wie die Wilden ohne überhaupt zu wissen welche Fallstricke die SNB-Aktie hat. Da rechnet Herr B. doch lieber den veranschlagten Gesammtwert von 1.x Mrd gegen die Marktkapitalisierung von zweihundertirgendwas Mio auf und Jubelt dass sein Tip so gut läuft…
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Das die SNB diese Geldpolitik fahren muss, ist schlimm genug.
Nun bitte aber nicht auch noch die Investitionspolitik (sie haben aus guten Gründen keine Politik und bauen lediglich den Index nach) dramatisieren!Bei Ihrer Logik dürfte die SNB aber in kein Unternehmen investieren, bei denen der Staat (hier Auftraggeber für die Gefägnisdienstleistung) Kunde ist. Der Staat ist heute (leider!) überall ein grosser Kunde.
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Sie muss diese Geldpolitik gar nicht fahren. Die Herren Hildebrand und Jordan haben sich aus freien Stücken verspekuliert und versuchen nun krampfhaft ihre Position zurecht zu biegen.
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Herr Hässig, eigentlich wie immer ein guter Kommentar.. nur viel schlimmer ist eben, dass die SNB den Markt eben nicht flutet mit Franken, sondern das ganze auf Kredit aufnimmt bei den Geschäftsbanken und die schöpfen, bzw. fluten die Märkte mit Franken! Das ist noch viel schlimmer, der ganze Zaster sind bei der SNB Schulden gegenüber den Geschäftsbanken. Heisst, stürzen die Märkte ab, ist das EK der SNB weg, heisst Konkurs oder verdammt teure Sanierung via Kantone und Staat.. im Konkursfall natürlich gewaltige Abschreiber bei den Geschäftsbanken, die können dann auch gleich noch durch den Steuerzahler wieder gerettet werden.. nein man kann es drehen und wenden wie man will.. was Jordan hier anstellt, ist grob gefährlich .. und ja, den richtigen Namen hat er ja.. er wird die SNB, den ganzen Staat Schweiz über den Jordan runter lassen!
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Unterbewertet? Wie soll das bitte möglich sein?
Korrigiert mich bitte wenn ich das nicht richtig verstanden habe, aber die SNB-Aktie ist maximal soviel Wert wie die Dividende im Vergleich zu anderen Investitionen ist. Da die SNB positive Dividenden zahlt (also keine negativen Zinsen) kann es durchaus wünschenswert sein, sein Geld bei der SNB zu parkieren, egal wie Hoch der Kurs ist, solange man nicht erwartet das der Kurs der SNB wieder fällt. (Drum empfehle ich keine SNB Titel mehr zu kaufen, der Wert wird in den nächsten Monaten wieder fallen).
Dieses Risiko besteht in meinen Augen sehr wohl, da der Run auf die SNB Titel sich aus drei Dingen zusammensetzt: tiefe Wahrscheinlichkeit das die SNB Geld verliert (was völliger schwachsinn ist bei den hohen USA Investments), stabiler CHF (naja) und der positiven Verzinsung in CHF (Dividende/Aktienkurs).
Wer also CHF Investments halten will, welche sicher sind und keine Verluste per Definition einfahren, kauft SNB Titel.
Unterbewertet kann eine solche Aktie nicht sein, da der Wert, ausser im negativen Zinsumfeld, nur durch die Verzinsung zustande kommt. In einem positiven Zinsumfeld im CHF Markt, würde die SNB automatisch wieder an Wert verlieren da die Verzinsung dann zu tief wäre im Vergleich mit anderen Titeln.
SNB Preise beruhen meines erachtens auf Sicherheit und nicht Spekulation auf den grossen Gewinn. Nein, vielmehr Spekulation den Verlust klein zu halten.
SNB ist überbewertet! Ihr werdet sehen.
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Falls noch nicht bemerkt, dem lh geht es wie immer primär um die ANLAGEN der SNB, über die man sehr wohl argumentativ geteilter Meinung sein kann (siehe Dr. Meyer). Den manchmal etwas schwanken Wechselkurs (war in der Vergangenheit x-mal auch schon der Fall) dient dem Verfasser lediglich als Aufhänger.
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Die SNB würde besser jedem (echten) Eidgenossen ein Goldbarren kaufen, dass der Bürger jederzeit in einem Notfall gegen den aktuellen Barkurs eintauschen kann.
Im Gegenzug schafft man „Sozial“amt und die ganze Abzocker-Riege darum herum ab.
Schweizerische Sozialversicherungen sollten, sowieso ausschliesslich Schweizer Bürgern zur Verfügung stehen – so wie es bei 80% aller Länder ausserhalb Gutmenschen-Europas der Fall ist.
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Ihre Feindbilder und Ihr nationalistisch beschränktes Gedankengut kennen wir mittlerweile zur Genüge – ansonsten haben Sie wie gewohnt nichts zu sagen.
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Laura Stern…………….
Richtig, so ist es.
Leider hat das Schweizer Volk die Goldinitiative abgelehnt.
Das hiesse ja noch nicht, dass …WIR …Bürger selber dann das Gold in Händen hätten, aber immerhin wäre da was physisch vorhandenes und wertvolles im Keller.
Wenn schon so eine ungeheure Spekulation, dann wenigstens eine mit einer gewissen Deckung.
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China, Indien und Russland kaufen Gold, hier belächelt man alle die für Gold votieren.
Nun ja, ich denke mit der Goldinitiative hätte der Hokuspokus schnell mal ein Ende gehabt, ich meine dieses Devisen kaufen, denn der Zwang zur Teildeckung hätte das wohl zu grossen Stücken unterbunden.
Nur schon Gold / Silber, Platin, Rhodium usw. in der Grössenordnung von hunderten Tonnen kaufen, wäre nicht einfach gewesen.
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Nun aber haben wir im „Keller“ der SNB nur „Papierstappel“, und für die haften WIR Bürger.
Etwas zur Deckung von Verlusten ist nirgends in Sicht, ausser den 1050 Tonnen Gold die ja eh schon zu grossen Teilen im Ausland lagern.
Es ist doch eine wunderbare Sache, wie der Musterschüler Schweiz, schon zum Voraus sein Gold dort lagert wo es im Krisenfall gleich konfisziert werden kann.
Wir liefern das Gold für die Deckung unserer / deren Schulden frei Haus…..(((-:
Die nehmen unser Gold ……und die Papiere die sie uns vekauften werden wertlos sein.
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Bravo Herr Jordan.Das wir Sozialversicherungen und andere Annehmlichkeiten für Illegale zur Verfügung stellen, die uns dafür mit Kriminalität danken, wird bald einmal zu Ende sein.
Das Volk wird immer härtere Initiativen gutheissen. Nach Trump haben die Linken zwar zum Endkampf aufgerufen, aber die Erfolge die sie gerade einfahren sind nur ein letztes „austreiben“ kurz bevor der Baum stirbt.
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Das nun die „Selbstbestimmung-Initiative“ bei denen das grosse Fürchten auslöst, ist ein Zeichen genau dafür.
Mit dem Artikel in der Bundesverfassung würden sie ihr Instrumentarium verlieren um Initiativen zukünftig auszuhebeln, und genau dorthin wollen die ja unbedingt. -
Im Unterschied zu Ihnen, habe ich aus beruflichen Gründen (nicht auf Kosten der Steuerzahler wie bei Beamten) in diesem Jahre schon wieder mehr als die Hälfte der Zeit im Ausland (unter anderem Venezuela, also dort wo das SP-Parteiprogramm 1:1 umgesetzt ist) verbracht.
Nach meiner bescheidenen Erfahrung haben die „weltoffenen“ und „liberalen“ wie Sie, den beschränktesten Horizont, was man ja auch an Ihrer überaus differenzierten und detaillierten Kritik entnehmen kann.
Mal schauen wie „nationalistisch“ und rassistisch Sie sein werden, wenn die Kohle dann plötzlich nicht mehr fliesst und Sie Ihre überbezahlte Beamtenstelle verloren haben werden…
Wie viele von den Scheinflüchtlingen haben Sie eigentlich bei sich zu Hause aufgenommen?
Ah ja, das ist ja Aufgabe vom Steuerzahler. Es wäre schön wenn Leute wie Sie auch einmal Steuern bezahlen würden. Aber als Abzocker-Beamter und Gutmensch macht man halt lieber die hohle Hand und lässt das „tumbe Volch“ bezahlen. Das Leistungsprinzip gilt bekanntlich für Beamte und Dummschwätzer nicht.
Und mit „echten“ Eidgenossen meine ich nicht Leute, die seit drei Generationen hier leben, sondern jemand, der mindestens eine Landessprache beherrscht und nicht seit 20 Jahren vom Sozialamt lebt. Aber laut Ihren Kreisen handelt es sich ja immer um „Einzelfälle“ – auch wenn’s ein paar Zehntausend sind. Aber ich verstehe Sie, irgendwoher müssen Sie ja Ihre bildungsferne Wählerschaft haben.
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Ach, wieder einer Ihrer „Einzelfälle“?
„Flüchtling“, aber kann reisen… fehlt nur noch der Schweizer Pass um zukünftig Rot-Grün wählen zu können. Aber vielleicht hat er den ja schon.
http://www.20min.ch/schweiz/news/story/Hassprediger-kassiert-600-000-Fr–Sozialhilfe-20435595
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Die Nationalbank ist nun zu einem der grössten „noch unabhängigen“ Hedge Funds des Schweizer Volks angewachsen! Schön ist, die Oeffentlichkeit hat hier zumindest ein bisschen Einblick wie ein Hedge Fund funktioniert und erlebt, welchen Schaden ein solch hochgefährliches Produkt früher oder später der Wirtschaft und dem Volk verursacht.
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Verurteilter Systemprofiteur meint also, dass bla bla bla………
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Vorausgesetz Sie sind der Mann dieses Namens…..
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…..halte ich es zwar für richtig, was Sie sagen, aber ihre Vergangenheit finde ich ekelhaft.
Für mich sind sie kein ehrenwerter Mann.
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Einige Gedanken sollte man sich schon machen bevor man mit dem Finger auf jemanden zeigt! Dazu folgende Fragen:
– Was ist die Alternative zu den Aktien? Gold, Immobilien, Staatsanleihen,…?
– Gefängnisaktien sind doch eine sichere Anlage, den es gib immer mehr Menschen und somit auch immer mehr Verbrecher… ich würde mir auch noch Aktien von einem Radarfallen-Hersteller ins Depot legen und einige „Sünden-Aktien“ (Ironie Off).
– Was bedeutet dieser Kursanstieg für die CH-Volkswirtschaft?
– Wieso nicht ausnahmsweise eine positive „Lob-Reportage“ über einen Musterschüler in der Finanzwelt?
– Und wo sind die Kommentare von MdP? lol-
Die Alternative heisst Markt……
Aber den scheuen unsere Linken wie deren Teufel das Weihwasser….
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Also den Franken steigen lassen und mit den vielen gesparten Milliarden …..die Folgen im Inland mildern. Anstatt damit den Dollar und Euro zu retten. könnte
die SNB im Inland investieren, anstatt das Ausland zu finanzieren, siehe Japan.
Es ist noch kein Land an einer starken Währung zugrunde gegangen, im gegenteiligen Fall waren es schon Dutzende.
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In den USA ist es wie mit unseren Illegalen, die sind für Viele inzwischen ein gutes Geschäft, von der KESB den NGOs im Mittelmehr bis zu Heks und Consorten.
Und darum gibt es viele Stimmen in den USA die private Gefängnisse für einen starken „antreiber“ der Inhaftierungen halten, bei deren Anzahl die USA ja Weltspitze sind.
Wenn zu viele davon leben, muss es als Geschäftsmodell erhalten bleiben, auch wenn das bedeutet alles zu tun damit es mehr und nicht weniger Gefängnisinsassen gibt.
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Aber wieso?
Die Maximaldividende beträgt 6% vom Nennwert, also 15 Fr. Das Stimmrecht jedes Aktionärs ist auf 100 Aktien beschränkt. -
Und der Herr Jordan hat uns immer noch nicht erklären können, wie er mit dem Kauf von US-Aktien den Schweizer Tourismus und die Schweizer Exportindustrie ankurbeln kann.
Aber er ist ja Notenbankpräsident – da glaubt man ihm halt einfach alles – egal – er hat sicher Recht. Das meint wahrscheinlich auch unser blauäugiger Bundesrat.
Aber die SNB scheint doch zumindest ein bisschen lernfähig zu sein. Als ich hier auf Inside Paradeplatz im September 2013 schrieb, es gäbe keinen Geldschöpfungsmultiplikator (Die SNB und das Märchen von der Geldschöpfung) bekam ich vorwiegend gehässige Kommentare von anonymen SNB-Freunden.
Ich schrieb damals an Jean Studer, Präsident des SNB-Bankrates und an Frau Bundesrätin Evelyne Widmer-Schlumpf. Ich bat, sie sollten sich doch bitte einsetzen dafür, dass die SNB ihre Irrlehren vom Geldmultiplikator von ihrer home page nehme – die SNB blamiere sich nur mit solchen Irrlehren. Insbesondere auf ihrer Seite für Schülerinnen und Schüler „iconomix“ (in Anlehnung an Asterix und Obelix) verdarb die SNB die SuS mit ihren Irrtümern.
Nichts geschah.
Erst als die Bank of England exakt meine Kritik an der Geldtheorie eins zu eins übernahm (ohne Zitate notabene – eine Zentralbank ist ja unfehlbar) und die Deutsche Bundesbank nachdoppelte, nahm unsere SNB ihre Irrlehre klammheimlich von ihrer home page. Sie hofft, niemand hat’s bemerkt – und das in einer Demokratie!
Die SNB operiert mit einem Hebel von 10 mal – also hochspekulativ. Und jeder, der nur ein wenig von der Börse versteht, weiss, dass die spekulativsten (schwächsten) Investoren früher oder später aus dem Markt gedrängt werden. Unsere SNB ist extrem spekulativ und schwach.
Übrigens: Hat die SNB in der jüngsten Euro-Hause Euros abgestossen? Kaum.
Merkt denn niemand: Die SNB sitzt in der Falle – und wir mit ihr.
Marc Meyer
P.S. Meine Interpretation für den SNB-Kuranstieg: Die Investoren gehen davon aus, dass bei der SNB eine grössere Veränderung ansteht – und dass die SNB ihre Aktionäre dabei grosszügig wird abspeisen müssen. Das ist m.E. der Grund für den SNB-Kursanstieg.
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Es gibt nur 100.000 Aktien, von denen 25% frei handelbar sind.
25.000 Aktien x 3´000 CHF / Stück = CHF 75´000´000 Kaufsumme
https://www.snb.ch/de/ifor/shares
http://boerse.ard.de/aktien/die-billigste-notenbank-der-welt100.html
https://www.snb.ch/de/mmr/reference/shares_structure/source/aktionariatsstruktur.de.pdf
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Im Verhältnis zu den Wertpapier und Gold Beständen der SNB ist das wenig.
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@ Sokrates……..
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Im Verhältnis zu den 1050 Tonnen Gold sind diese Aktien ein Nichts.
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Und im Verhältnis zum Verlustrisiko der SNB Käufe, also vor allem der Dollar und Euro Staatsanleihen, sind 1050 Tonnen Gold auch ein „Nichts“.
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Wenn sollen die SNB Aktien noch interessieren, wenn ein Verlustfall von 100 Milliarden oder sogar weit mehr eintreten könnte….???
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John Law’s System, Gründer der Banque de France, baute auf dieses System, Kauf von Wertschriften, zuerst Staatspapiere, für die Sanierung der Staatskasse, dann Mississippi Aktien, mit dem Ergebnis des Crashs von 1720, weil er die Spirale Kurserhöhung gegen Geld nicht mehr länger aufrechterhalten konnte. Es wäre an der Zeit, sich dïese Erfahrungen anzusehen. Die Börse erwartet Kursanstiege, werden diese nicht erfüllt, ist der Crash da.
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Die SNB belehrt uns auf der Homepage:
„Die SNB-Aktie gleicht bezüglich Kursentwicklung eher risikolosen langfristigen Obligationen als sonstigen Aktien.“LOL!
ttps://www.snb.ch/de/ifor/shares
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Somit ist unsere Nationalbank zu einem der grössten Spekulanten verkommen. Hoffentlich ist am Schluss nicht der Schweizer Steuerzahler der Dumme!
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Wer denn sonst?
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Denken Sie die „Fachkräfte“ würden sich nicht an der Schlamassel-Bereinigung beteiligen?
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Luegisland…..
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Ihr Nick sagt es perfekt.
Sie und ich, wir werden ….“Ihluägä“.
Natürlich werden wir die Dummen sein, denn sie anderen sehen es kommen und fliehen vorher noch schnell …..oder der private Jordan kauft Gold.
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Nur wir werden unsere Pensionskasse verlieren, oder sie ist formal noch da aber der Betrag faktisch wertlos, da Inflationiert oder Währungsreformiert.
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Warum starben in den 2-3 Jahren nach dem ersten und zweiten Weltkrieg in Deutschland so viele Kranke, Alte und Pensionäre einen schleichenden, fast unsichtbaren, kaum je zur Kenntnis genommenen Tod durch Mangelernährung ?
Erlesen sie sich das und sie wissen wie es kommen könnte !Fragt sich nur wie lange sich die alle einig sein können …. denn so lange die sich alle einig sind, kann diese Krise gut nochmals 10 Jahre weitergehen.
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Wer glaubt, die SNB durch Geld des Steuerzahlers im handumdrehen sanieren zu können, geht von falschen Voraussetzungen aus.
Bei der letzten Sanierung hat die UBS ca. 60 Mrd. aus Bern erhalten.
Bei der SNB stehen ca. 700 Mrd. Fremddevisen und ca. 100 Mrd. Aktien in US-Dollar im Feuer.
Die Größenordnung dieser Investitionen ist erheblich, wenn man das geringe Eigenkapital der Nationalbank berücksichtigt. -
@beobachter
Und noch absurder:
Herr Jordan meint, die SNB könne sich sanieren und alle offenen Schulden begleichen, indem sie einfach Geld druckt.
Unsere SNB ist von allen guten Geistern verlassen.
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Die SNB würde besser jedem (echten) Eidgenossen ein Goldbarren kaufen, dass der Bürger jederzeit in einem Notfall gegen den aktuellen…
Somit ist unsere Nationalbank zu einem der grössten Spekulanten verkommen. Hoffentlich ist am Schluss nicht der Schweizer Steuerzahler der Dumme!
Im Unterschied zu Ihnen, habe ich aus beruflichen Gründen (nicht auf Kosten der Steuerzahler wie bei Beamten) in diesem Jahre…