„Was könnte die Blase zum Platzen bringen?“, fragten wir hier kürzlich zum Thema Kryptowährungen. Nur wenige Tage später ging die Sache los.
Eines der aufgezeigten möglichen Szenarien – Szenario 2, das Verbot von Bitcoin oder bestimmten Aktivitäten im Kryptobereich – spielt sich gerade in Echtzeit vor unseren Augen ab. Es ist das ausgerechnet das offiziell kommunistische China, das sich als die rationale Stimme der Finanzmarktregulierung entpuppt.
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Der erste Punch kam am Montag: Kryptos waren auf immer neue Rekordhöhen hochgeschossen. Bitcoin hatte am Samstag zuvor fast 5’000 US-Dollar erreicht. Da griff die Chinesische Zentralbank und sieben Ministerien in China ein. Sie kündigten an, dass Initial Coin Offerings „illegale finanzielle Aktivitäten“ wären und befahlen, bereits eingenommenes Geld zurückzuzahlen.
Über das letzte Wochenende und bis zum Dienstag, dem 5. September, fiel der Marktwert aller Kryptowährungen von 180 Milliarden Dollar (Stand Samstag, 2. September) auf noch 135 Milliarden Dollar am Dienstag.
Ein Minus um 25 Prozent. Manche Kryptowährungen waren innert 24 Stunden um die Hälfte eingebrochen, manche „nur“ um 20 Prozent über mehrere Tage.
Aber sie rappelten sich wieder auf. Die Spekulation ging sogleich wieder los. War das eine Super-Kaufgelegenheit, sagte sich wohl manch einer, denn nun würde es doch sicher gleich wieder steil bergauf gehen.
Oder doch nicht?
Buchwert aller Kryptowährungen vom 18. August bis 8. September 2017 (Quelle: www.coinmarketcap.com)
Das Aufatmen dauerte ziemlich genau 48 Stunden. Gestern Freitag, 8. September, folgte der nächste Schlag in die Magengrube. Caixin berichtete (unglaublich: ein einziger Onlineartikel reichte dafür), dass alle lokalen chinesischen Plattformen, die mit Bitcoin und anderen Kryptowährungen handelten, geschlossen würden.
Wörter wie „chaotiosch“, „illegal“, „verrückt“, „betrügerisch“ und „Schneeballsystem“ fanden sich in dem Artikel.
Die Reaktion von Bitcoin & Co. liess nicht auf sich warten. 10 bis 20 Prozent Verluste innert einer Stunde. (Stand Freitag, 8. September 2017, 16.33 Uhr). Grund wie gesagt: ein Artikel auf einer Webseite.
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Es ist anzunehmen, dass allein in der letzten Woche sehr viele „Investoren“ sehr viel „echtes“ Geld verloren haben. Geld verlieren geht so: Kauf bei 4’900 Dollar („Bitcoin geht auf 10’000!“), Verkauf bei 4’300 Dollar („Panik, ich werde alles verlieren“). Dann Einkauf wieder bei 4’500 („Es geht wieder weiter hoch!“), und jetzt geht’s schon wieder runter?
Ein einziges Casino.
Dabei müsste doch jedem klar sein: Eine „Assetklasse“, bei der nach einer Internet-Ankündigung aus China alle Titel um 10 bis 20 Prozent oder noch mehr in einer Stunde fallen können, ist kein sicherer Hafen, kein Investment, keine Diversifizierung und sicher nicht unser zukünftiges „Geld“.
Screenshot der Webseite www.coinmarketcap.com vom 8. September 2017 um 16.33 Uhr
Screenshot der Webseite www.coinmarketcap.com vom 8. September 2017 um 16.33 Uhr, sortiert nach Verlusten der letzten Stunde
Vielmehr zeigt sich: Schon allein die Ankündigung von Regulierungen kann ein Blutbat aller Krypto-Assets auslösen. Und das war jetzt „nur“ China. Wenn die amerikanischen und europäischen Behörden nachziehen (was macht eigentlich die Finma? Schläft sie oder gibt es schon ein Projektteam?), dann heisst es endgültig Game over. Alles „echte“ Geld wird sich mit dem Kauf von Kryptocoins in Luft aufgelöst haben.
Nochmals: Das Ganze ist eine gigantische Spekulation. Nicht nur kann kein einziger Käufer eines Coins genau erklären, für was er da sein echtes Geld gibt, wenn er beispielsweise einen Bitcoin kauft.
Er kann auch nicht erklären, warum es nun schon 1’107 verschiedene dieser Luftnummern gibt. Warum gibt es zum Beispiel die folgenden Cryptoassets (zugegebenermassen alle mit unbekanntem oder sehr kleinem Market Cap, aber trotzdem):
Gambleo GMB, PinkDog PDG, Tattoocoin TLE, The Vegan Initiative XVE, GAY Money GAY, Metal Music Coin MTLMC3, PonziCoin PONZI, Titcoin TIT, RouletteToken RLT, Sexcoin SXC, FuckToken FUCK, PutinCoin PUT?
Hört sich das nach Werterhalt an? Nach der Zukunft unseres Geldes?
Diejenigen, die Bitcoin oder andere Kryptowährungen halten, sollten sich jetzt ernsthaft überlegen, Gewinne mitzunehmen respektive ganz auszusteigen. Neu-Interessierten empfehlen wir, die Finger davon zu lassen und, falls einfach Lust auf Zocken besteht, sich auf „klassisches“ Glücksspiel zu konzentrieren, denn da sind die Regeln besser bekannt und es ist fairer. (Noch besser ist es natürlich, nicht zu zocken.)
Der Finma empfehlen wir, dem chinesischen Vorbild zu folgen und die Praxis der Krypto-ICO’s einmal genauer unter die Lupe zu nehmen: Werden hier Retail Investoren abgezockt? Handelt es sich um ein gigantisches Schneeballsystem? Was wird hier eigentlich verkauft?
Es sind keine Anteile an Firmen, denn sonst müsste ein normaler und regulierter Börsengang durchgeführt werden. Wird hier Luft in Flaschen abgefüllt?
Welche Rolle spielen die Kryptofirmen in Zug und was wird der massive Anstieg der Buchwerte für eine Auswirkung auf die Geschäftsberichte der Firmen in den Jahren 2016 und 2017 haben? 2015 waren Krypto-Coins als Phänomen praktisch nicht existent, also ist das eine völlig neue Situation.
Denn wie schon früher ausgeführt: Blockchain ist revolutionär, aber die Technologie wird in Zukunft mehr oder weniger gratis nutzbar sein. Dass Bitcoin „digitales Gold“ ist, wird sich als Mythos entpuppen.
Wer sich gegen einen Kollaps des Banken- und Schuldensystems absichern möchte, für den führt nach wie vor kein Weg an physischem Gold und Silber vorbei.
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Lesen Sie auch: Kann man Bitcoin shorten?
Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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Der Autor schreibt zu einem Thema, von dem er keine Ahnung hat. Ich gehe davon aus, dass er von der Blockchain-Technologie, dem Unterschied zwischen einer Smart Contract-Plattform wie Ethereum und Bitcoin keine Ahnung hat. Die technische Chart-Analyse, sagte übrigens lange vor den beschleunigenden News aus China genau diese Bewegung auf 2950 $ voraus. Der Kurs wird stark volatil bleiben mit einem ebenso starken Trend nach oben. Viele Banken demonstrieren gegen aussen Ablehnung mit absurden Warnungen und sind aber heimlich auch bereits eingestiegen (z.B. mit Ripple oder als Investor). Schon in ein paar Jahren wird ein Grossteil des digitalen Handels ohne Beteiligung der Banken über die dezentralisierte Blockchain-Technologie stattfinden.
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Wieder einmal hat Lukas Hässig ein hervorragendes Timing. Der Bitcoin und alle anderen „Währungen“ sind quasi im freien Fall.
Umgekehrt Finews: da wird heute auf der Frontseite über irgendein ICO gefaselt und versucht, die Hype am Leben zu halten… -
Tulpenzwiebeln: mir schläft das Gesicht weg. Ein Totschlagargument ohne Begründung? Da erwarte ich etwas mehr.
Warum sind blos so viele Menschen schlecht gelaunt, weil es Spekulation gibt, die einer enorm wichtigen Technologie zum Durchbruch verhilft, ob es den Neidern nun passt oder nicht: Hier ist eine Erfindung, die das Internet von Grund auf revolutionieren wird. Ist das Internet etwa verschwunden nach der Dotcomblase? Bitte? Wer technisches Verständnis hat weiss das. -
Reines Spielgeld für reine Spekulation :)… für CHF 1’000 bis 2’000 kein Thema wenn man bei CHF 60.-/Stk. gezahlt hat.
Ach, bald kann ich ja eine Wohnung in Dubai kaufen mit Bitcoin 🙂
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Das ist gut so.
Kryptowährungen sind Schattenwährungen und dienen vorwiegend kriminellen Aktivitäten.
Es macht keinen Sinn, mit grossem Aufwand Geldwäsche zu bekämpfen und AIA einzuführen und dann Kryptowährungen zuzulassen.
Ich plädiere für ein weltweites Verbot. -
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Vermutlich geht es China darum zu verhindern, dass zu viele Chinesen ihre gesamten Ersparnisse in solche e-Coins investieren und es danach zu Unruhen kommt, wenn diese ‚Investitionen‘ den Bach runter gehen. E-Coins sind eben kein ‚Geld‘ und keine ‚Währung‘, es sind digitale Tokens, mit den man Tauschen kann.
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China steigt zu wahren Leadership auf, was wir bei verschiedene westliche Nationen vermissen. Sie haben noch Mut, das richtige zu machen. Sie werden noch die Klimawanderungsproblematik bevor die andere anpacken… das ist einfach unsere Hoffnung.
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Die „Klimawanderungsproblematik“ ist einer der grössten Wissenschaftsbetrug der Geschichte. Es wird zum Glück bald vergessen sein.
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So ein ICO ist nichts anderes als Kickstarter für Coins. Wenn jemand sein Geld in einen ICO investiert, dann sollte er genau schauen was das Team damit vor hat. Es gibt seriöse ICOs wie zB Humaniq und Aeternity, welche viel Geld gesammelt haben und damit auch was Vorhaben. Und es gibt Betrüger, welche einem alles Versprechen und mit der Kohle dann verschwinden. Das ist wie im echten Leben. Da kann ich bei Kickstarter auch in jeden Unsinn investieren.
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Von allen Seiten und auf jede Katzart werden Kunden oder Vermögende auf die digitale Schiene gezwungen oder gelotst um sie möglichst bargeldlos zu halten. Digitalisierung ist die Zukunft nennt man das.
Wenn alle bargeldlos dastehen und ihr Vermögen oder ihr Geld nur noch auf dem Flatscreen begaffen können, wird dann beim eintretenden Finanzcrash auf dem Screnn nur noch „Game Over“ erscheinen wie bei einem perfiden Videospiel. Ja lieber Kunde ihr digitales Vermögen hat sich leider in Luft aufgelöst. Sorry.
Investitionen in Sachwerte wären da wohl eher besser.
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Bravo…………..
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Ein paar Leute sind nun noch Reicher geworden, und die 99% anderen haben verloren ……was sie eh nie hatten.
Also, besser kann man Dummköpfe nicht erziehen und um die Spekulanten müssen wir uns eh keine Sorgen machen. Wenn die nicht rechtzeitig aussteigen konnten, ….selber schuld.
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Ich gönne es allen die dabei verloren haben, denn nun haben die gelernt was Realität ist und was Fiktion.
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Bravo…………-
realität sollte freheit sein der dezantrlisierungen eines system wo Menschen keine Macht haben sollten… und Fiktion ist das was seit einige Jahren auf uns herrscht, Banken, Banken, Banken… Menschen die glauben das Banken real sind, sind Menschen die nie verstehen werden was ein Mensch kann und ist! Aber wie gesagt wer ein Fisch ist ohne hirnzellen der schwimmt wo alle gehen ohne sich die realität zu fragen, wir schwimmen zu zentral auf die haie zu😂
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Claudio………….
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Ich bin als Libertärer für jedes mehr an Freiheit.
Aber der Bitcoin ist Freiheit im negativen Sinne.
Es gibt ihn, die Freiheit dazu ist da, OK, aber er ist eine Luftnummer von Leuten die ihre Freiheit zum Schaden anderer nutzen. -
Ich habe ungefähr 800 Franken in Bitcoin investiert. Dafür bekam ich – weiss nicht mehr genau wann, ist vielleicht so etwa 4 – 5 Jahre her, etwa 1400 Bitcoins. So um die 0,5 USD je Coin waren es damals.
Wieso habe ich jetzt alles verloren?
Ich rechne mal: 1 Bitcoin kostet heute rund 4.200 CHF. Dazu gabes, bedingt durch den Fork, im August 2017 noch 1400 Stück Bitcoin Cash. 1 Bitcoin Cash kostest heute rund 550 CHF(1.400 x 4.200) + (1.400 x 550) = 6,4 Mio. CHF.
Bei einem Einsatz von 800 CHF kann ich da nirgendwo einen Verlust entdecken. Ich lege mich wieder beruhigt schlafen.
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Herr Hässig,
Ich lese ja wirklich gerne Ihre Artikel. Manchmal gut manchmal weniger, aber diesmal frage ich mich wirklich ob Sie sich da nicht in etwas persönliches verfangen haben. Wie sieht es mit Ihren eigenen Empfehlungen gegenüber kryptowährungen aus? Sind diese ebenso Finma reguliert? Dass nicht jede kryptowährung überleben wird ist mir klar. Aber es gibt zur Zeit Blockchains wie ethereum, die wirklich was taugen. Wenn dahinter eine Währung wie ether steht, dann hat diese eine Daseins-Berechtigung. Die USA hätten längst genügend gute Gründe gehabt um bitcoin einen Riegel zu schieben. Denken Sie an Silk Road oder der Börse Mt Gox. Wieso haben sie das noch nicht gemacht? Es gibt genügend Leute die wissen was zu tun ist mit ihren Anlagen. Und wenn Sie etwas von Diversifikation gehört haben, dann sollten die 5% vom Vermögen auch nicht schmerzen. Ich empfehle Ihnen das Buch „the end of money“ befor Sie den nächsten Artikel über Kryptons schreiben.-
Ich habe keine Angst vor denen, welche mit den angesprochenen 5% diversifizieren, sondern vielmehr von denjenigen, welche ihre Altersrückstellungen mit voller Überzeugung reindrücken.
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Ihr glaubt doch nicht im Ernst, daß Krypto-Währungen von Dauer sind ?
In einer Zeit, wo Kriege angezettelt werden, weil Länder ihr Öl nicht mehr in US-Dollar abrechnen, sollen neue Währungen, die mit dem US-Dollar konkurrieren, Bestand haben ?
Schon mal was von Reservewährungen gehört ?
Täglich werden für 5 Billionen USD Devisen gehandelt, sollte der Bitcoin-Handel irgendwann davon 0,1% Handelsvolumen einnehmen, wird man im Internationalen Währungssystem sehr schnell eine Lösung dafür finden.
Momentan ist das Volumen einfach noch nicht groß genug, daß sich Zentralbanken veranlasst sehen könnten, sich dazu zu äußern. -
Leider ziemlich tendenziös dieser Artikel. Ganz so schwarz/weiss ist die Sache nicht, wie meistens. Das Kinde mit dem Bade ausschütten, war nie ein guter Rat. Auch alle in einen Topf zu werfen, ist einfach nur dumm. Ja der Spekulant kann womöglich Luftnummern nicht von realen Projekten unterscheiden. Aber das es auch solide Projekte gibt, wird hier im Artikel nicht erwähnt, so viel Recherche lag wohl nicht drin? Ich hätte mir eine differenziertere Auseinandersetzung mit dem Thema erhofft. Die Zeit, die investiert wurde, um ein paar Junk Coins mit dämlichen Namen zu finden, hätte man auch besser investieren können, um ein objektiveres Bild geben zu können. Die Blockchain Technologie wird die Industrie verändern so oder so und es gibt einige sehr solide und seriöse Projekte, die darauf aufbauen wie z. B. omiseGo OMG oder Waltonchain WTC (auch mit kleinerem market cap) um nur zwei zu nennen. Es braucht halt ein bisschen Recherche, wenn man sich ein fundiertes Bild über einen Markt machen will. Das unterscheidet vielleicht auch den Spekulanten vom Investor. Der Artikel richtet sich wohl auch eher an die Spekulantenzunft, die hier In$ide Paradeplatz wohl auch sehr gut vertreten ist…
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Ist es nicht jedermans eigene Sache wo und wie er sein Geld investieren will? Sind wir erlich, das Bankenwesen ist Moralisch an der untersten grenze. Wiso soll ich dan mein Geld bei der Bank verlieren? Wir werden doch von denen e schon von Kopf bis Fuss veräppelt. z.B. AHV 2020:
Wen ich ein Platten Reifen habe, und die Fahrgereusche dermasen gross sind, dan fahr ich nicht eifach langsamer weiter damit es leiser wird! Ich geh in die Garage und wechsle den Reifen.-
@umdenker:
wenn Ihr Verständnis der Vorlage AHV 2020 so gut ist wie Ihre Grammatik, dann hoffe ich nur für uns alle, dass Sie nicht abstimmen gehen….
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Die Krypto-Währungen erinnern mich sehr an die Dotcom-Blase aus dem Jahr 2000. Jede billige Internetbude hatte einen gigantischen Börsenwert- bis die Spekulationsblase platzte.
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Der Vergleich stimmt. Aber dann muss man den Vergleich auch zu Ende denken. Die Dotcom-Blase war die Storming Phase einer tiefgehenden Veränderung in fast allen Lebenlagen. Als sich der Staub gelegt hat, haben sich daraus riesige neue Gebilde herauskristalisiert, welche heute höchst profitabel arbeiten. Ähnlich wird es im Crypto- und Blockchain Bereich sein. Wenn man jetzt auf die richtigen Pferde setzt und klever diversiviziert, ist man für die Zukunft gewappnet. Das blinde Ignorieren und Verteufeln ist ziemlich phantasielos und nicht sehr vorausschauend.
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Bitcoin, bzw. die Technologie dahinter, ist ein ökonomischer Kniff Menschen dazu zu bringen weltweit „Ver-und Entschlüsselungsstationen“ für ein neues Handelsnetzwerk aufzubauen. Das funktioniert heute nur noch über Kapital. Also kommt es gerade recht dass die Zocker sowieso nur ihre technischen Linien, ihre Saldi oder was auch immer im Fokus haben. Sie denken zwar sie schlagen (irgendeinen) Markt, sind jedoch nur eine grosse Masse an manipulierbaren Handlangern geworden. Das ganze wird irgendwann reguliert und ab dort produktiv und sozialverträglich genutzt.
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Das Bitcoin-Netzwerk ist grösser denn und damit sicherer denn je. Die Planungen für ein Protokoll-Update („Lightning“), das Bitcoin-Transaktionen massiv beschleunigt und vergünstigt, sind bereits weit fortgeschritten. GMO Internet, ein japanischer Internetdienstleister hat vor wenigen Tagen angekündigt, über 300 Millionen Dollar in ein neues Bitcoin-Mining-Center in Nordeuropa zu investieren.Welche Erfolge können die Hüter der traditionellen staatlichen Währungen und die Geschäftsbanken vermelden? Ein Schöggeli und eine nette Broschüre mit einer adrett gekleideten, lächelnden Person dafür, dass ich ein neues Konto eröffne?
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Jaja, wie damals in nach dem platzen der Dot-Com-Bubble kommen nun die Durchhalteparolen.
Ich hoffe, Sie haben nicht allzu viel Geld verloren. -
Danke für Ihr Mitgefühl. Ich bin seit über einem Jahr investiert und denke im Moment nicht daran, einen einzigen Bitcoin zu verkaufen. Ich gebrauche keine Durchhalteparolen, sondern spreche von Fakten. Wenn Sie den Bitcoin-Preis auf einer Zeitachse bis 2009 verfolgen, erkennen Sie, dass es seither schon viel heftigere Abstürze gab. Auch ich frage mich immer wieder: Ist das Ganze ein Spuk, ein Spleen oder ein riesiger Betrug? 100%-ige Sicherheit gibt es natürlich nicht.
Es gibt jedoch auch für IT-Laien durchaus rational nachvollziehbare Antworten auf die Frage, warum sich Bitcoin seit bald 9 Jahren einer zunehmenden Beliebtheit erfreut. Da wären zum Einen einmal die Pull-Faktoren:
– Die Anzahl der zu produzierenden Bitcoins ist gemäss dem Bitcoin-Sourcecode limitiert auf 21 Millionen bis 2140. Bitcoin sind damit ein seltenes digitales Gut, eine per Zentralbank determinierte, willkürliche Geldmengenausweitung ist nicht möglich.
– Der Bitcoin-Programmcode bzw. das Bitcoin-Netzwerk wird nicht von einem einzelnen Akteur oder einer Gruppe von Akteuren beherrscht.
– Transaktionen auf dem Bitcoin-Netzwerk können weder von einem Staat noch von einer Zentralbank verhindert, Bitcoin-„Konten“ nicht aufgelöst oder gepfändet werden.
– Das Bitcoin-Netzwerk ist kryptographisch verschlüsselt. Hinter der Verschlüsselung steht eine gewaltige Rechenpower, die ein Angreifer beim Versuch, es zu hacken, aufbringen müsste. Bitcoin ist damit vermutlich sicherer als das E-Banking, das wir jeden Tag verwenden.
– Eine Bitcoin-Einheit ist – anders als z. B. Gold – hochteilbar und – anders als das MP3-File auf Ihrem PC – nicht kopier- bzw. fälschbar.
– Das Bitcoin-Netzwerk ist global. Bitcoin bzw. genauer die privaten Schlüssel dazu können leicht über Ländergrenzen hinweg verschoben werden.Das wissen natürlich auch die Chinesen und insbesondere die chinesischen Eliten. Sie wissen auch, dass ein globales Bitcoin-Verbot unwahrscheinlich ist und das es faktisch sehr schwer werden dürfte, den Abfluss von „big money“ aus China durch ein nationales Verbot zu verhindern. Seit Jahren geistern immer wieder Gerüchte über ein bevorstehendes Verbot von Bitcoin in China (und Russland) durch das Internet. Selbst wenn ein solches ausgesprochen werden sollte, wäre dies noch nicht das Ende von Bitcoin. Denn wo eine Nachfrage besteht, wird es auch ein Angebot geben (gilt bekanntermassen auch für den „global war on drugs“ in Südamerika und Zentralasien). Die Nachfrage wiederum rührt zu einem Gutteil aus dem maroden immer prekärer anmutenden Zustand der traditionellen staatlichen Währungen, Finanzsysteme und Banken.
Mittelfristig gefährlich werden könnte Bitcoin neben dem Szenario eines Dritten Weltkrieges ein technologisch überlegenes Konkurrenzprodukt wie Ethereum oder IOTA, aber ein solcher Machtwechsel erfolgt nicht von einem Tag auf dem andern, sondern kann anhand der Charts, auf die im vorliegenden Artikel verwiesen wurde, über die Jahre bzw. Monate mitverfolgt werden. Investoren, die nicht schlafen, dürfte genug Zeit bleiben, um ihre Mittel umzuschichten.
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Das Hauptproblem ist, alles was Sie hier erzählen lässt sich für einen „Leien“ nicht nachprüfen, der kann nicht unterscheiden zwischen einem „sicheren“ System und einem „betrügerischen System“. Und ich wette, über 90% der investierten Personen haben nicht den blassesten Schimmer wie das ganze funktioniert. Zudem wie will man beweisen das es nicht manipulierbar ist ? Ich behaupte mal alles ist manipulierbar es gibt nichts was 100% sicher ist auch diese Technologie nicht. Zusätzlich steckt niemand dahinter der direkt die Verantwortung trägt, dies bedeutet das irgendwelche Gerüchte oder veröffentlichte Manipulationsversuche innert kürzester Zeit massiven Einfluss auf den Kurs haben werden, egal ob wahr oder nicht. Instabilität ist nun genau das was nicht gewünscht ist in der „normalen“ Geschäftswelt, bei Zockern natürlich schon. Auch wird man sich hüten Manipulationsversuche zu veröffentlichen (von wegen gelebte Transparenz) um das Aufsteigen/Vorherrschaft einer Währung nicht zu gefährden, somit spielen bereits wieder viel zu viele Interessen mit welche einem neuen transparenten System entgegenwirken. Ich verfolge es jedoch mit Interesse und mal schauen was das Resultat sein wird.
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@Roman Rebitz:
Ihre Einwände kann ich durchaus nachvollziehen; wie gesagt hinterfrage auch ich die Entwicklung immer wieder. Andererseits ist die Verbreitung und Reifung einer neuen Technologie stets mit Ungewissheiten und Risiken verbunden. Eine 100-prozentige Sicherheit gibt es nirgendwo.
Dem kann entgegengehalten werden: Die wenigsten von uns (mich eingeschlossen) verstehen wirklich, wie ein „E-Mail“ funktioniert oder eine „Website“ funktioniert. Dennoch vertrauen wir täglich auf diese Hilfsmittel, sie haben sich bewährt.
Bitcoin und die zahlreichen anderen Cryptowährungen müssen ihre praktische Nützlichkeit erst noch unter Beweis stellen. Immerhin: Aus welchen Gründen auch immer – einige davon versuchte ich darzulegen – hat sich Bitcoin als digitales Vehikel zur Wertspeicherung und -vermehrung in den vergangenen neun Jahren bereits einen Namen gemacht.
Gewiss gab und gibt es Risiken, insbesondere an der Schnittstelle von der traditionellen Finanzwelt zur Cryptosphäre; der Fall der gehackten Exchange „Mount Gox“ im Jahre 2013 hat viele Bitcoin-Anleger der erste Stunde bis aufs Mark verärgert, einzelne von ihnen gar ruiniert. Wie immer gilt es für den Einzelnen abzuwägen, was er bereit ist aufs Spiel zu setzen. Grundsätzlich kann indes niemand behaupten, die Risikobereitschaft von Bitcoin-Investoren wurde nicht belohnt – das Gegenteil ist der Fall.
Freilich: Nach nunmehr fast zehn Jahren ist Bitcoin keine unbekannte Grösse mehr. Immer banger wird die daher Frage gestellt, wie die Staaten und Zentralbanken reagieren werden, wenn der Preis weiter so explosiv ansteigen sollte wie bisher.
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@Roman Rebitz…Adrian Felber hat dies sehr gut erklärt. Ich bin Programmierer und habe die Cryptotechnologie vor einem halben Jahr zum ersten Mal ganz genau studiert. Das Grundprinzip habe ich dann auch genau verstanden und ich war baff. 100%-Sicherheit gibt es nirgends. Die Blockchain-Technologie à la Bitcoin ist aber die sicherste Form, die ich mir vorstellen könnte. Ein korrekt ausgeführtes E-Banking war bis dahin die sicherste Form, die ich gekannt habe. Blockchain ist noch viel sicherer. Cryptos können nicht mehr aufgehalten werden. Da müssten mind. 100 Länder zusammenstehen, was unrealistisch ist.
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Keine Ahnung vom Thema aber mal munter mitreden. Der kleine Crash ist eine gesunde Korrektur.
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Nicht nur die meisten Investoren, auch der Autor des Artikels hat offensichtlich keine Ahnung wofür Kryptowährungen und beispielsweise SmartContracts verwendet werden können. Das Potenzial für die Realwirtschaft ist immens und kann das (Supply) Chain Management fundamental verändern. Aber offensichtlich geht es hier mal wieder nur um Spekulanten und Banker, die Angst vor etwas haben, was sie nicht verstehen. China wird die Spekulation mit Regulierungen eindämmen und versucht somit auch gleich, Betrugsfälle, welche leider immens zugenommen haben, zu verhindern. Anschliessend werden sowohl ICOs wie auch die Handelsplätze wieder eröffnet. So Ähnlich wie China es bereits einmal umgesetzt hat.
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Ach ja, und die Bitcoinhalter sind keine Spekulanten?
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Richtig in dem Aufsatz ist, dass es den Kryptowährungen an den Kragen geht, wenn sie in allen (oder zumindest in allen massgeblichen) Staaten kriminalisiert und verboten werden. Wenn das geschieht, ist das immer unabdingbare »Ende des Geldes« blockiert; nämlich seine Umwandlung in reale Werte. Die meisten anderen Dinge, über die sich @bearsadvocate Sorgen macht, insbesondere die Frage, »Was kauft der Investor eigentlich mit einem Bitcoin?«, zeugen von unschuldigem Vertrauen des Schreibers in Werte, wie Papiergeld, Aktien u.dgl., die er irrtümlich für »materielle« Werte hält.
Wertvoll ist das, was »nützlich« UND »schwierig zu erlangen«, z.B. von Natur aus »selten« ist. Der Blockchain-Algorithmus macht es tatsächlich »schwierig«, Bitcoin zu minen. Wenn Bitcoins jedoch verboten werden, ist die Nützlichkeit — und damit auch der Wert — dahin. -
Die die noch in Bitcoin oder Etherum investieren sind die dummen. Viel Geld für Luft. Besser ist hier ONELIFE. Eine Kryptowährung der Zukunft. Werden nächstes Jahr auch and der Börse (HK) gehandelt.
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ONELIFE und ONECOIN (und ihre Promoter) werden gerade von den Staatsanwaltschaften vieler Länder „abgeschossen“, da es sich um ein reines Schneeballsystem handelt. Viel Spaß…
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Das ist der grösste Vermögenstransfer der Geschichte. Daran wird dieses Verbot nichts ändern. Es gibt 100 andere Länder, wohin diese Börsen ausweichen können. Im März 2017 hat China die Börsen schon verboten. Der Kurs wurde 1-2 Wochen um 20% gedrückt. Danach hat er sich gleich verdoppelt. Im Mai 2017 wurde das Verbot wieder aufgehoben. Das ist nur warme Luft.
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Hat da ein Banker angst? Das nun nicht mehr die Banken den Bürgern das Geld aus der Tasche ziehen, sondern internet Cracks? Ich sage mal
Lehman Brothers Finanzkriese 2008.-
Was zum Teufel hat Lehman mit Bitcoins zu tun???
Wie im Artikel treffend bemerkt, handelt es sich hier um einen Spekulationsasset; mit einem seriösen Wertmassstab hat das hinten und vorn nichts zu tun! -
@Supermario…kurz nach der 2008-Finanzkrise wurde der Bitcoin ins Leben gerufen. Ein intelligenter Typ mit Pseudonym Satoshi Nakamoto hat gemerkt, dass wir dem heutigen Finanzsystem ausgeliefert sind. Mit Cryptos hat der Bürger eine Alternative. Cryptos sind vom Bürger für den Bürger. Daran werden sich die Zentralbanken die Zähne ausbeissen. Dies ist eine friedliche Machtübernahme durch die Bürger. Wann gab es das schon?
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@Manfred Zwygart
Ach ja? Man sieht ja aktuell eindrücklich, wie sich die Chinesen an den Krypots ihre Zähne „ausbeissen“ 🙂 Ich denke eher, dass (hoffentlich) noch andere Staaten mit entsprechenden Regulierungen folgen werden. -
@Supermario…Sie können erst nach 1-2 Monat sehen, ob diese Massnahmen der chin. Regierung wirklich greifen. In den 9 Jahren gab es schon viele Verbote. Das ICO-Verbot vor 1 Woche z.Bsp. wurde schon ausgehölt. Die ICO-Käufe in Hongkong sind massiv gestiegen. Wissen Sie, es gibt Proxy und Tor, da ist jede Regierung machtlos. Die einzige Möglichkeit, Cryptos zu unterbinden, ist das Abschalten des Internets wie in Nordkorea. Nur blöd, dass ohne Internet die ganze Weltwirtschaft den Bach runtergeht.
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@Manfred Zwygart
Einfach die kommerzielle Verwendung verbieten/unterbinden! Dann wird irgendwann auch dem spekultiven Trend ein Ende gesetzt. -
@Supermario…Anhand Ihrer Antwort merke ich, dass Ihnen das technische Grundwissen betr. Blockchain vollkommen fehlt. Nochmals, die einzige Möglichkeit, die kommerzielle Verwendung zu unterbinden ist, dass Internet abzuschalten.
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interessanter Artikel. Verfasser: das Phantom-von-der-Oper ?
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„Diejenigen, die Bitcoin oder andere Kryptowährungen halten, sollten sich jetzt ernsthaft überlegen, Gewinne mitzunehmen respektive ganz auszusteigen. “
Das hätte die kleine, vermeintliche „Macht“ hinter dem Verfasser wohl gerne.
Macht Euch besser schlau, was Unterstützungslinien bedeuten.
Die 4400 wir baldzurückerobert werden. Und dann…eine Weoile seitwärts, um ziemlich bald die 5000 hinter sich zulassen.
Ihr müsst Euch noch ganz warm anziehn und einige Korrekturen an Eurer Meinung in Bezug auf Cryptocurrenies…..
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religiöse fundis sind nicht zu beneiden.
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Wie bei allem Papiergeld oder elektronischem Geld: Es funktioniert, so lange die Leute daran glauben…
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Genau, es gibt ja leider länger schon Volldeppen, die gegen Bitcoin Legale Währung tauschen oder Ware liefern, ja es gibt ja schon Steuerämter, bei denen man anscheinend mit Bitcoin Steuern bezahlen kann. – Genau diese Leute und Institutionen sind es, die Bitcoin erst einen Wert geben. – Dabei sind die meisten Bitcoins immer noch in den Händen der ersten 7-8 „Investoren“. Das ist diejenige Clique von Leuten, die durch Bitcoin bzw. die Trottel, die dagegen Legale Währungen tauschen und reale Werte liefern, so richtig reich geworden sind…
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Etwas mehr Sachlichkeit würde Ihrer Antwort gut tun, Herr Würger:
Die TOP 100 Anleger besitzen aktuell 17% der Bitcoins, die TOP 1000 besitzen 34%.
Das ist schon etwas breiter verteilt als „die MEISTEN BTC liegen bei 7-8 Investoren“….
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Zum Glück kenne ich einen bei Caixin. Der schreibt mir sicher nochmals einen Artikel nachdem ich mich mit Shortprodukten eingedeckt habe. So schön, wenn es keine Börsenaufsicht gibt.
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Aha, Mister 9-mal-klug, dann bin ich ja mal sehr gespannt auf die Short-Produkte die Du kennest. Nenne uns doch bitte mal 1 einziges, ich bin sehr gespannt 🙂
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Ein gutes Dutzend meiner Freunde und Arbeitskollegen haben in Hoffnung auf Profit und lukrativen Weiterverkauf in Bitcoin oder Etherum investiert.
Nicht einer von diesen hat die Währung jemals „nützlich“ genutzt (also zB als Zahlungsmittel).
Man investiert also in ein Asset, das keinen hinterlegten Cashflow hat in Hoffnung, einen anderen Deppen zu finden. Wenn das keine Luftnummer ist, dann weiss ich auch nicht mehr.
Und dann noch die komischen Typen aus dem „CryptoValley“ mit ihren dubiosen Geschäften: eine Bande an gescheiterten Existenzen, Luftnummern und Dummschwätzern. Plus die obligaten inkompetenten Politiker, die diese hofieren!-
Die Bewegung in Bitcoins hat derzeit ähnliche Züge wie eine Blase, da viele aus der „alten“ „Eisenschrot“ Welt eingestiegen sind ohne zu verstehen, was sie kaufen. Ich hoffe, dass alle diese kräftig verlieren ähnlich wie all diejenigen, die ihre Aktien 2002 auf dem Tiefstpunkt verkauft haben. Es ist klar, dass Banker Angst vor Bitcoins und Blockchaintechnology haben müssen, es braucht die meisten von ihnen nämlich nicht mehr!
So ist es kein Wunder, dass Bankenlobbyisten auf allen Plattformen, auch solchen wie IP, die sich als „bankenkritisch“ rühmen, ihre Theorie zu Bitcoins zum Guten geben.
Es ist richtig, dass jede Währung von ihrem Vertrauen lebt, so also auch Bitcoins. Dieses muss erst erarbeitet werden.Nun leben wir in einem Staat, der seine Zentralbankbilanz auf 1x GDP aufgebläht hat, in der Hoffnung dass keiner dagegen wettet. Pokern würde ich dies nennen. Aber hier schreitet keiner ein und schreit Spekulation! Unsere Banker der alten Schule halten lieber 100 % in Schweizer Franken einer Bank, die druckt und druckt, oder Staatsanleihen mit negativer Rendite, als vielleicht 0.1% in neuen Anlagen (wie z.B. bestimmte Coins oder neue Unternehmen).Kein Wunder, dass der Finanzplatz abrutscht. Innovation sollte Schwarzgeldhorten ersetzen.
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@Greg Eisenschrot…Das heutige Finanzsystem liegt auf dem Sterbebett. Goldman Sachs und 2 andere Bullionbanken haben die Fronten Richtung China gewechselt. Lassen Sie sich mal die Aussagen von Jeff Currie auf der Zunge zergehen. Diese 3 Bullionbanken setzen jetzt auf Gold long. In google „jeff currie gold“ eingeben. „the currency of last resort“ und „Do not buy gold futures or ETFs rather „physical gold in a vault“. Ein Teil in Cryptos als Zahlungsmittel macht Sinn. Gold als Store of Value.
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Dieses Bitcoin – Gewächs war von allem
Anfang an als Rohrkrepierer ausgelegt. Einmal mehr war der Zeitgeist vorhanden, um Spekulanten an der Nase herum zu führen . Und dies in einem Umfang, angepasst den heute strapazierten Milliarden-Volumen! Dass selbst Stadtverwaltungen diesem Schabernack Erliegen sind, zeugt davon, wie bereitwillig das Feld der Betörten aufgerollt ist. Motto: ‚Dabei sein ist Alles!‘ Das Abschmelzen des Krypto- Wahnsinns geht nun einher mit dem ankommenden Börsen-Crash, was diesen jetzt noch beschleunigen dürfte. Die horrenden Verluste und die Aussicht auf Weitere lassen das Casino – Karussell entgleisen. 🎪🎪🎪-
Du wirst noch in den A…beissen, dass nicht dabei warst.
Unter dem Stich nichts verstanden..aber mitreden wollen. Das sind die Besten:-)
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Well done!
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Denke ich auch.
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Und es handelt sich erst um ein Gerücht. Wenn es von offizieller Seite bestätigt wird und weitere Länder folgen, wird der Preis nochmals runtergehen. Schon bald kann man die Dinger dann nur noch für max. 200 Fr. in Chiasso und Zug für die Steuern abgeben. Zum Glück ist man dort so innovativ.
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Das schlimme ist eben, und das führt es gerade allen vor Augen, dass eben Bitcoin und Co. nichts anderes sind wie unser „Geld“! Auch das ist praktisch nur noch elektronisch, kann aus dem Nichts erzeugt werden via Computer und fast unendlich erzeugt werden, das noch im Gegensatz zu Bitcoin und ist definitiv auch nichts anderes wie ein Schneeballsystem, mit dem Unterschied, dass der Betrug staatlich geschützt ist. Wenn die Finma also gegen Bitcoin vorgeht, müsste sie es eigentlich auch gegen unser bestehendes Geld auch tun und das auch verbieten, da illegal. Zudem bereichern sich daran illegal noch unsere Geschäftsbanken, da sie für Geld aus dem Nichts harte Sachwerte als Sicherheit nehmen und noch die Frechheit haben, dafür noch Zinsen zu verlangen. Heisst sie dürfen legal Geld drucken, einen kleinen, der eine Note zuhause farbkopiert, kommt in den Knast. Aber eigentlich ist es genau dasselbe!
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Ohweh! Think man, think!
Lesen Sie doch Ihren Beitrag nochmals und denken nach … Das nächste Mal rate ich Ihnen übrigens vor dem Schreiben nachzudenken!
Ohne auf die eigentliche Diskussion eingehen zu wollen, will ich bloss anmerken, dass es Gesetze gibt, die das Handeln der Nationalbank, wie auch der Geschäftsbanken regeln! Insoweit ist deren Handeln l e g a l !!! Übrigens schreiben Sie dies selber am Schluss Ihres Beitrags … -
TvD was haben den die Nationalbanken fuür Otto normalverbraucher geregelt, als Mrd. von Vermögen, welchea von auf Testosteron und Coka, geputschten Bänkern die Milionen CHF von privisionen erhalten haben, in den Sand gesetz haben? Hallo hier haben doch die Banken und deren abzocker angst, das dank Kryptowährungen, diese nicht mehr gebraucht werden.
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Ein gutes Dutzend meiner Freunde und Arbeitskollegen haben in Hoffnung auf Profit und lukrativen Weiterverkauf in Bitcoin oder Etherum investiert.…
Das schlimme ist eben, und das führt es gerade allen vor Augen, dass eben Bitcoin und Co. nichts anderes sind…
Dieses Bitcoin - Gewächs war von allem Anfang an als Rohrkrepierer ausgelegt. Einmal mehr war der Zeitgeist vorhanden, um Spekulanten…