Die UBP hat in den letzten Jahren massiv an Grösse zugelegt. Sie beschäftigt heute 1’700 Mitarbeiter, das entspricht der Zürcher Vontobel. Und sie verwaltet 120 Milliarden Kundenassets.
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Auch in Zürich legte die UBP zu. Dort kommt es nun zu einem ungewollten Spitzenabgang. CEO Peter Schmid verlässt die Bank per heute.
Seine Nachfolge wird interimistisch gelöst. Der bisherige Chief Operating Officer übernimmt vorerst.
Dies bestätigte gestern eine Sprecherin der UBP. „Peter Schmid hat sich entschieden, die UBP zu verlassen, um seine Karriere andernorts fortzusetzen“, meinte sie. Schmid gehe zu einer anderen Bank.
Wohin Schmid wechselt, blieb vorerst unklar. Der Banker war einst bei der UBS, dann bei Merrill Lynch und 2013 kurz bei der Zürcher Julius Bär, wie er auf seinem LinkedIn ausführt.
In Zürich schossen die verwalteten Kundenvermögen nach der Übernahme der englischen Coutts in die Höhe. Heute weist die UBP 23 Milliarden Assets für ihren Zürcher Sitz aus.
Schmid war als CEO Zürich verantwortlich für über 200 Mitarbeiter am Platz. Zudem führte er die Region Nordeuropa innerhalb des gesamten Private Bankings der UBP.
Die Integration der Coutts Bank verlief holprig. Zahlreiche Berater und Manager sprangen nach dem Deal vor 2 Jahren ab und gingen zur Konkurrenz.
Bei der Ankündigung im Frühling 2015 war die Rede von knapp 33 Milliarden Kundenvermögen, die bei der Coutts International lägen, wie das Private Banking der englischen Bank hiess.
Wie viele davon zuletzt bei der Genfer UBP landeten, ist nicht bekannt. Laut der UBP-Sprecherin sei die Integration „erfolgreich“ verlaufen.
Peter Schmid kam just in die Zeit der Übernahme der Coutts Zürich durch die UBP Zürich. Kaum ist die Übung über die Bühne gegangen, wechselt er bereits wieder das Lager.
Und wo ist Ken? Habe ich da etwas verpasst?
„In Zürich schossen die verwalteten Kundenvermögen nach der Übernahme der englischen Coutts in die Höhe. Heute weist die UBS 23 Milliarden Assets für ihren Zürcher Sitz aus“
Vorsicht UBS vs UBP – denke ein kleiner Verschreiber…
Der Druckteufel in ihrem Artikel hat es in sich: sicher nicht die UBS!
In Zürich schossen die verwalteten Kundenvermögen nach der Übernahme der englischen Coutts in die Höhe. Heute weist die UBS 23 Milliarden Assets für ihren Zürcher Sitz aus.