Die Credit Suisse Schweiz muss massiv sparen. Nun entlässt die Führung Dutzende von Informatiker.
Einige von ihnen haben den Blauen Brief im November erhalten. Ein 50jähriger Familienvater erlebt den Abgang als besonders hart, so kurz vor Weihnachten.
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Umgekehrt zeigt sich in diesen kühlen Tagen einer der bekanntesten Aushängeschilder der CS Schweiz in einer tollen Seifenkiste.
Burkhard Varnholt kurvt in einem Gefährt, das an ein Mini-U-Boot auf Rädern erinnert, durch Zürichs Strassen.
Mit schwarzen Buchstaben hat Varnholt, der oberste Anlagechef der CS Schweiz, auf dem weissen Gefährt einen Spruch hingeklebt.
„Pozilei“ steht da.
Der Spass des eloquenten Spitzenmanns der Grossbank kontrastiert mit dem Elend der abgebauten Informatiker.
Diese verlieren ihren Job, obwohl die Chefetage ihres Unternehmens eine Digitalisierungs-Offensive verkündet hat.
Der Zug fährt jedoch mit anderen ab. Indische Software-Spezialisten prägen heute das Bild im CS-Zentrum Üetlihof am Fusse des Hausbergs der Limmatstadt.
Für ältere Computer- und Software-Leute mit ihrer kostspieligen Pensionskasse heisst es hingegen Sachen packen. Sie fallen dem Kosten-Rotstift der Führung zum Opfer.
Das macht das Bild mit dem lustigen Varnholt erst zum Thema. Hier aufgeräumte Stimmung mit vermeintlich witzigen Auftritten in der Öffentlichkeit, da unsichere Zukunft.
Dabei fragen sich viele, wie das funktioniert. Varnholt hat eine lange, wechselvolle Karriere hinter sich, die ihn nach einem Jahrzehnt der Irrungen und Wirrungen zurück ins warme CS-Nest brachte.
Mitte der 2000er Jahre verliess der Deutsche die Grossbank und folgte seinem damaligen Mentor zur Basler Sarasin. Als dort ab 2012 die Safras übernahmen, flüchtete Varnholt zur Zürcher Julius Bär.
Dort stand mit Boris Collardi ein Kollege aus gemeinsamen CS-Zeiten am Steuer. Bei der Privatbank erhielt Varnholt den Titel des obersten Investmentchefs – quasi der Zukunftsforscher der Bank.
Ein Traumjob, massgeschneidert auf Varnholt. Doch irgendetwas lief dann schief. Jedenfalls musste Varnholt diese Funktion schon bald zur Hälfte abgeben – trotz Freundschaft zu Big Boss Collardi.
Es drohte ein Absturz in die Niederungen der Banken-Hierarchie. Da aber schaffte Varnholt wundersam den Sprung aus seiner persönlichen Karriere-Tristesse.
CS-Gruppen-Investmentchef Michael Strobaek offerierte Varnholt einen neuen Spitzenjob. Und schon bald stand an Varnholts Büro ein nächster toll klingender Titel: Chief Investment Officer CS Schweiz.
Ein Jahrzehnt lang im Kreis herumgedreht, und nun wieder ganz oben.
Für die geschassten IT-Leute ein Hohn.
Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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Habe noch nie eine solche Seifenkiste gesehen. Das schreckliche Ding wuerde ich nur benutzen um meine Frau darin zu begraben.
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Indische Softwarespezialisten … Vor meinem Wechsel zu einer vernüftigen Bank habe ich mit diesen sog. Spezialisten zusammenarbeiten müssen. So mussten wir beide in einer Sprache kommunizieren, die nicht unsere Muttersprache ist, was die genaue Formulierung eines Auftrages schon mal sehr erschwerte. Egal was man sagte und hinterfragte, ob es verstanden wurde, es kam immer ein freundliches Yes zurück. Die danach gelieferte Arbeit war zum grossen Teil Schrott. Mal Nachzufragen scheint in diesem Kulturkreis eine grosse Schande zu sein. Spitze war zudem, das diese Spezialisten von heut auf morgen ausgetauscht wurden, ohne das man Einfluss drauf hatte. Hatte man sie einigermassen fachlich upgedated, fing man mit dem Neuen wiedr bei 0 an. Wir wurden mit diesen Spezialisten nicht schneller sondern deutlich langsamer.
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Und täglich grüßt das Murmeltier.
Die einzige Konstante in der Geschichte scheint die unfähige „Mänager“, die wie Blutegel an ihrem Stuhl festkleben.
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Leider kennen Autoren bei Insideparadeplatz.ch kaum den Unterschied zwischen Sätzen und Absätzen.
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Ist das für Sie wirklich das grössere Problem als die freigestellten IT’ler ?
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Abgesehen von den IT Kollegen: Wie kann ein ausgewachsener Mann so infantil sein und mit einem so damlichen Vehikel unterweigs sein?
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Jetzt reichest es!
Schweiz first!
Deutsche, Inder und Co., können ihren Koffer packen und go home!
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@Java 5 … wieso denn auch, das ist ja nur die „Rache“ der direkten Demokratie in der Schweiz, oder schon vergessen, wir Gutbürger mit Lizenz zum Abstimmen an der Urne wollten es ja so, vorausdenken scheint nicht unbedingt unsere Stärke zu sein.
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bye
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Vollkommen richtig erfasst. Und man bringt auch grad noch seine ganze Entourage und Bagage mit, die man könnte meinen noch dafür bezahlen dass sie mit dürfen, ins Land wo später mal wenn’s nichts mehr zu tun gibt, sich dann trotzdem wohl fühlen im Land wo Honig und sehr hohe Sozialleistungen fliessen. Besser las Zeitarbeitsverträge oder Hartz 4. Es sind halt soviele zum Führen nicht zum Arbeiten geboren und haben doch alle den Ruf des Schweizer Franken erhört und eine wirklich fantastische und bestens bezahlte und gesicherte Arbeitsstelle verlassen um in die Schweiz zu ziehen. Zu 99 Prozent nichts anderes als GrosskotzKlappe. Aber eben es gibt solche die das hören wollen, ich gehör definitiv nicht dazu, noch nie und werde es auch nie. Hab zuviele sehr genau kennen gelernt.
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Personenfreizügigkeit sei dank.
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Dass über 50-jährige systematisch entlassen werden, ist nichts Neues. IBM hat in den 90-er Jahren allen Ü-50 offiziell eine Abgangsentschädigung, bzw die Frühpensionierung angeboten. Die Cleveren haben sich mit der Kohle eine neue Existenz aufgebaut, die weniger Bedarften haben vor allem gejammert und womöglich die Kohle versoffen. Warum tun sich die IT-ler die jetzt bei der CS entlassen werden, nicht zusammen und bauen eine Konkurrenz zu den Indern auf? Wo sind die Unternehmer die diese Chance nutzen? Bei der Qualität des Managements der CS wäre es nicht verwunderlich, wenn in zwei Jahren wieder der Ruf nach guten CH-IT-Leuten laut würde. Geschichte wiederholt sich, hat aber immer ihren Preis.
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Die CS Insider wissen was gemeint ist. Schon sein Wieder-Eintritt war seltsam und noch seltsamer sein Videoauftritt mit diesem grässlichen Savile Row Anzug. Zuerst also dieser Bildungsdünkel mit dem Schimmelreiter. Dann die armselige Copy-Cat Aktion (Bericht geklaut). Und jetzt diese Sauglatt-Aktion. Unterbeschäftigt und überbezahlt. Wer erinnert sich an den anderen der sich zum Zeitvertreib als falscher Pozilist im Zürcher Milieu herumtrieb?
Als normalsterblicher, täglich bedrohter und angefeindeter Mitarbeiter wird einem schlecht. Es sei erinnert an die die 939 Einkommensmillionäre der Kategorie „Key Risk Taker“ (Key Cash Taker wäre richtiger) die durchschnittlich CHF 1.75 Mio pro Jahr verdienen.
Ist das ein Filz.-
Reden wir vom unbekannten Mitt-40er, der im Prunkauto an irgendeinem Quai auftauchte?
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CS und UBS beweisen einmal mehr, dass die schweizer Finanzbranche ohne Bankgeheimnis nichts zu bieten hat und nicht überlebensfähig ist. Die Schuld jetzt auf EU, Ausländer und Personenfreizügigkeit zu schieben, wird das Problem auch nicht beseitigen. Wenn die PFZ gekündigt wird, werden eben noch mehr Stellen in die EU ausgelagert und sozialhilfbedürftige schweizer Rentner aus dem EU-Ausland in die Schweiz zurückgeschickt. Das schweizer Lohnniveau ist bei dem Wechselkurs international nicht mehr konkurrenzfähig, die Produktivität pro Stunde ist eine der niedrigsten in Westeuropa. Die Schweiz hat glorreiche 15 Jahre hinter sich und die Finanzkrise dank finanzieller Unterstützung von ausl. Investoren unbeschadet überstanden. Auch CS und UBS haben Dutzende Milliarden an EK von Investoren aus dem nahen Osten und Asien erhalten. Die nächsten 15 Jahre werden allerdings von Kapitalrückflüssen, wirtschaftl. Stagnation, steigender verdeckter Arbeitslosigkeit, Immobilienkrise und Babyboomer-Rentenchaos geprägt. Es wird ein Japan 2.0 geben.
Die Schweiz ist eine Blase, die gerade am platzen ist, das BIP/Kopf sinkt bereits. Der Lebensstandard wird auf das seiner Nachbarn zurückfallen.
Das ist für die PFZ-Nomaden weit weniger schlimm als für den Ur-Schweizer, der dann arbeitslos, ausgesteuert und mit 1-Mio-Hypothek zurückbleibt. Ihm wird dann nichts weiteres übrig bleiben, als nach DE zur Arbeit zu pendeln. Dort wird noch weniger schwitzerdütsch gesprochen. Und die Romands, die heute noch gegen franz. Grenzgänger wettern, werden in 10 Jahren nach Paris auswandern müssern, um ihren Lebensunterhalt zu bestreiten, so wie schon vor 50 Jahren. Wenigstens müssen die dann keine Fremdsprache sprechen.-
Das Geld ist unendlich schöpfbar. Der Staat als Währungshüter muss nicht Schuldner seiner Währung sein.
Die Sozialsysteme welche im Westen (Zufall = Neoliberalismus) als Betrug über die Lohnsumme, anstatt Endpreis des Produktes oder Leistung abgewickelt wird, wird kollabieren, obwohl ausreichend Geld (nicht getilgte Bankschulden), kollabieren.Die Abnahme des Fonds ist natürlich mit dem Geldsystem zu erklären. Jeder neue Arbeitsplatz oder neue Rentner braucht Kaufkraft. Diese Kaufkraft wird wie Du weisst, einzig durch eine Geldmengenerhöhung oder Abbau von Guthaben (hier AHV Fonds) ermöglicht.
Eigentlich sollte die Angelegenheit, vornehmlich von der Wirtschaft getragen werden. Will heissen, die Geldmengenerhöhung soll nicht nur zu Gewinnen, Ersparnisse und Erwerbsarbeitsplätzen (höheres Umlagevolumen) führen, sondern auch das Sozialvolumen (Umlage) sichern, weil der Rentner bleibt Teil der Wirtschaft. Diese zwingende Vorgehensweise wird mit dem jetzigen System über die Lohnsumme praktisch vereitelt. Somit muss der Staat in die Presche springen. Derzeit wäre auch eine Sonderabgabe zu Lasten höheren Erwerbseinkommen denkbar (wer „zu viel“ Netto zugeordnet erhält, soll auch mehr Schultern = Verfassung).
Um die Kaufkraft zukunftstauglich zu gestalten, ist ein Paradigmawechsel auf den Endpreis des Produktes resp. Leistung, sowohl für die Real- als auch Finanzwirtschaft unausweichlich. Die vom Neoliberalismus (Neoklassik) indoktrinierten Ökonomen, Regierende und Medien müssen endlich über ihren Schatten springen und sich zum Irrglauben ihrer Geldsystemlehrmeinung bekennen. Solange das Volk in der Irre gelassen wird, wird sich in den Köpfen der Masse nicht viel ändern? Der Selbstantrieb ist lahmgelegt. Siehe Kommentare zu meinen Beiträgen.
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Lieber Realist, sei doch Realist! Die Realität ist nämlich, dass viel vom Schwarzgeld in die USA ging und die sich dort ins Fäustchen lachen. Und apropos PFZ-Nomaden. Wir haben schon viel zu viele Ausländer reingelassen und die belasten das ganze System. Überall, wo sie es nicht sein sollten, sind sie prozentual total übervertreten, nämlich beim RAV, beim Sozialamt, bei allgemeinen Delikten und in den Gefängnissen. Und genau wegen so Typen wie Sie darf man heute nicht mehr sagen, um was für eine Nationalität es sich bei einem Kriminellen handelt und genau wegen so Leuten wie Sie und anderen Linken geht die Schweiz zu Grunde. Gratuliere, Realist.
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Besser kann man es fast nicht beschreiben! Besten Dank! Man könnte einzig noch einen Schritt weiter gehen und anfügen, dass auch der Schweizer Franken endlich abgeschafft werden müsste; denn ausser den Schweizer Banken und den Abzocker-Generalimporteuren profitiert kein einziger Schweizerbürger von dieser Währung. Im Gegenteil.
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Sehr realistisch !!!
Dennoch wird es unseren Nachbarn nicht besser gehen. Deutschland hat die schlimmsten demographische Probleme. Frankreich ist viel zu viel sozialistisch. -
Wer „schweizer“ konsequent klein schreibt, sollte besser die F***e halten. Bevor wir ins Ausland arbeiten gehen, geht ihr Gummihälse hinaus.
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Sinngemäß sagte ein IT Manager der CS vor ein paar Jahren, wir müssen uns halt von den Mitarbeitern über 50 trennen, die den Weg mit uns nicht mehr gehen „wollen“.
Das erinnerte mich stark an Huxleys „Schöne neue Welt“.Nun, wir sind in der Realität angekommen. Welcome!
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Das die CS ein Problemladen ist wurde schon hinlänglich kommentiert. Geändert hat sich nie etwas. Warum? Weil in Zürich Banken und Bankmanager bei Behörden und Politiker Narrenfreiheit haben. Der fahrende Servelat – Promi beweist es. Wurde dieses Fahrzeug so für den Verkehr freigegeben? Was will uns dieser Herr sagen? Das er unterbeschäftigt ist? Das er zu viel verdient? Das er ein ganz lustiger ist? Das er die Stadtpräsidentin und den Polizeichef persönlich kennt?
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Ich fasse dass so auf dass er damit sagen möchte, „seht, ich bin einer der wenigen Auserwählte, die noch was zu lachen haben. Bei Euch Dummköpfen schaut das anders aus.“
Die CS ist keine Spitzen-Firma mehr. -
Hast Du irgend eine Ahnung, ob und falls ja der besagte Herr in diesem Gefährt sitzt? Und ob damit überhaupt rumfährt? Die Kommentare hier bewegen sich langsam unter Stammtischniveau. Aber gratuliere Luki Du hast es endlich wieder einmam über 100 Kommentare geschafft. Bezeichnend, dass dies bei einer Story ohne grossen Inhalt (was wird genau wann wo und wie abgebaut?) Der Fall ist.
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„Der Zug fährt jedoch mit anderen ab. Indische Software-Spezialisten prägen heute das Bild…“
Also bei uns fährt überhaupt kein Zug ab. Die indischen Software-Spezialisten stehen nämlich den ganzen Tag entweder am Töggelikasten oder telefonieren mit zu Hause…
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Ihr Name ist genial, W. Anker!
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Schweizer Arbeitnehmer sind durch die Bank unfähig, überteuert, zu bequem, sozial inkompetent, verbohrt und bringen definitiv nicht die notwendige Performance. Es wundert mich nicht, dass sukzessive diese bequemen Sesselhocker durch Leistungsträger ausgetauscht werden.
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LEISTUNGSTRÄGER, hahahahahaha haha hahah haaaaaaaaaa
hahaha haaaaaaa hhhhhhaaaaaWOW – lange gehts wohl nicht mehr bis ……..
Alles in sich zusammenfällt….
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Zum Glück für die CS-entlassenen Informatiker soll es ja hierzulande viel zu wenige davon geben. Es herrsche Informatikermangel, heisst es überall. Da dürfte es nicht allzu schwer fallen, im näheren Umfeld einen Job zu finden. Eine Kündigung kurz vor Weihnachten bleibt trotzdem sehr unschön.
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„heisst es überall“
Man kann auch überall lügen.
Wenn Öl, Gold und Bitcoins knapp werden, dann steigt ihr Preis.
Nur derjenige von Informatikern sinkt andauernd.
Was sagt uns das?
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They have to save money so that they can pay the next fine.
Herr Borofskys report should be issued soon—no doubt it will be ugly and fines will follow -
Was genau ist die Message hier? Wenn in einem Geschäftsbereich Mitarbeiter entlassen werden, haben Mitarbeiter anderer Geschäftsbereiche zu trauern?
Oder halt eher: oh, die mir zugespielte Info über eine Entlassung ist ein guter Aufhänger um wieder mal einem Manager ans Bein zu treten?
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Varnholt – Endlosschlaufe – Fass ohne Boden – Träumer – Blender – aber nicht ihn muss man aus dem Verkehr ziehen, sondern die welchen ihn anheuern, ihm eine Platform geben und auch die Zuhörenden
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Die FIMNA hat auch diesen Fall geprüft und bestätigen, dass bei Herrn Vranholt doch auch Mann im Kind ist und nicht nur Kind im Kind. In diesem Sinne lautet der Befund: SNAFU (situation normal, all fucked up).
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Verantwortungslos. Ohne Anstand. Kurzfristig gedacht. Nicht im Interesse des Unternehmems, Kompetenz zu entlassen und durch billige Outsourcingkräfte zu ersetzen. Herr Varnholt ist ein substanzloser Vielredner. Von einer externen Berater-Kollegin meinte er schon einmal in den 90er Jahren eine unsinnige juristische Lösung mit Drohung, den Chef zu informieren, wenn man seinem Wunsch nicht folge, verlangen zu wollen. Nun denn, deren Chef hat ihre Bedenken gestützt und ihn zurechtgewiesen.
Was ist eigentlich aus all den Absolute Invest Wunderdingen geworden. Erstaunlich, wie solche Leute immer wieder einen neuen Job bekommen können. Die IT-Leute tun mir leid. Hoffentlich finden sie etwas bei einem Unternehmen, das weiss, was unternehmerische Verantwortung gegenüber langjährigen Mitarbeitern bedeutet. -
Deutsche Seilschaften gibts nicht nur in der CS; solche sind längst zur Normalität im Land geworden. Da, wo diese einmal etabliert sind, gibts für Indigene kaum mehr ein Durchkommen. Da wird gemauert.
Wer dies in den TA Internet Foren oder Print Leserspalten thematisiert, erfährt DDR hafte Zensur. Bei der NZZ soll dies nicht besser sein.
Die Zensoren stammen auch schon von jenseits des Rheins, sagt man! -
Wird das Protzilei Auto von GurkHart HarnVolt von warmer Luft angetrieben? Dann müsste man damit ja extrem schnell fahren können!
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Tut mir aufrichtig leid für die Aufhebung der IT-Stellen – Neuorientierung mit 50 ist hart.
Thiam muss die CS auf Vordermann bringen und macht bis dato einen guten Job – er räumt den Mrd-Mist der Vorgänger radikal aus.
Das Pozilei-Autöchen (E-Mobil?) finde ich amüsant – das wäre mir aber auf den Zürcher Strassen neben tonnenschweren SUV’s viel zu gefährlich!
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@Hubertus
Thiam macht einen guten Job ? Sparen auf dem Buckel der Mitarbeiter kann jeder für das ist nicht mal eine Berufslehre notwendig. Innovationen, Mut sind gefragt aber was kann man schon von Thiam erwarten, er kennt ja das Bankengeschäft immer noch nicht und er wird es auch nie lernen……. darum austauschen am besten mit einem KV Lehrling der würde den Job sicher einiges besser machen als Monsieur TT -
Lieber Hubertus
Leider sieht man das du keine Ahnung hast. Indem man die IT auslagert bringt man die CS nicht auf Vordermann. Sie wird nur geschwächt. Indem du techn. Know How intern verlierst und dies extern an Indien, China oder Polen vergibst. Hast nur kurz ein Spareffekt, langfristig wird mehr Geld bezahlt als erwartet. Der kulturelle Unterschied ist enorm, geschweige die sprachlichen Hürden ;-). India English halt 😉
Wenn du das auf Vordermann bringen nennst dann bist du auch nur ein kleiner Managerli.
Wie die Fliege… immer schön dem feinen Geruch nachfliegen. Dort werden auch die Managerlis ihren feinen Kuchen finden.
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Der schleichende Austausch von teuren Inländern durch billige und willige Ausländer geht weiter und weiter und ALLE schauen zu.
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Jeder. der heute bei UBS oder CS einen Job annimmt,
weiss, dass er sich in ausländische Obhut begibt.
Da hilft „kritisieren“ nichts. Der Ausverkauf der Heimat
bringt im Moment viel, aber auf die Länge meist
„wehklagen“. Die Ratten haben das Schiff schon längst
aufgegeben und verlassen. Auch die Aktionäre müssen sich
umorientieren und die“Nochkunden“?
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Ein Warmluftschnurri, lag mit seinen Prognosen fast immer falsch aber kriegt immer wieder die besten Jobs. Aber wir Schweizer lassen uns ja gerne die Butter vom Brot nehmen und holen massenweise Deutsche und Angelsaxen. Schon mal ein Interview in der Tagesschau gesehen? Ca. 10 % spricht noch Schweizerdeutsch. Die Schweizer werden ausgemustert und gehen aufs RAV und Sozialamt. Bravo!
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Stichwort Tagesschau: Das könnte auch daran liegen, dass die meisten meiner lieben Kollegen noch froh sind, wenn ein anderer etwas öffentlich an der Medienfront sprechen muss.
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Wir Schweizer sind einfach nur strohdumm!
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Speak for yourself, Benny!
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Tolles Gefährt, liefert B.V damit die Digipipi aus ?
Oder macht er auf Markenbotschafter für das Aspekte! -
Anstelle die Problematik um die Freistellungen und nachfolgenden Entlassungen von IT-Mitarbeitern zu diskutieren,
interessiert sich hier die Leserschaft vielmehr um die Seifenkiste bzw. Werdegang von Herrn Varnholt mit dummen Aeusserungen. Was für ein Zusammenhang. -
Die CS ist halt total verfilzt, Senioritäts- und Filz- prinzip statt Leistungsprinzip wie bei den erfolgreichen US Investmentbanken!
Der Fisch fängt immer am Kopf zu stinken an, lächerlich ist auch im Jahr 2017 diese 7-8 Stufige Hierarchieebenen mit „associate“, „director“, „managing director“ – die top ausgebildeten jungen Leute tun sich das alle nicht mehr an und gehen zu Tech-Firmen mit flacher Hierarchie und mittlerweile viel höheren Gehältern und Boni wie zB Amazon, Google, Apple etc aber nicht zu einer verfilzten Zürcher Grossbank!-
Ja das ist gut so die „jungen top Ausgebildeten“ unerfahrenen und arroganten sollen ruhig zu den Amis gehen. Leider haben die, die ein KV
und sich in einer Firma hoch gearbeitet haben und von innen kennen heute keine Chance auf eine gute Stelle, aber nicht vergessen auf solchen MA’s wurden die CH Banken und andere Firmen ausgebaut und gross geworden. Heute gilt nur noch: CEO; COO, CIO, MBA etc. alles US-Schwachsinn!!!
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Wie heisst dieses Gefährt?
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Das ist ein Velomobil.
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zusammengefasst: Ein Saftladen!
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„An organization is a machine consisting of two major parts: culture and people.“
Ray Dalio, Principles Nr. 299
Tja, leider beobachte ich ein mangel auf beide Dimensionen in der Schweiz aber auch in Europa. Es gibt vereinzelte gute Beispiele sowohl in Inland auch in Ausland. Trotzdem, die Lage vor allem in diese schnell veränderte Welt ist sehr prekär. Aber auch verständlich, da die Leute ( sprich Kultur) ist von Geld und Macht geprägt. Die Leute denken nur in diese zwei Dimensionen, welche noch keine grossere Firma weit gebracht hat. Buffett, Gates, Jobs, Ellison, Dalio, Ma, Bezos, Zuckerberg waren sicher nicht von diese spezies. Die haben sicher Geld als notwendige Faktor (sprich Profit, Earnings) angesehen, aber nicht per se ein relevantes Faktor. Das ist der grosse Unterschied meine Damen und Herren und ich will niemanden belehren, deswegen zitiere ich auch diese „Mentoren“.
Nun, ohne geprägte Kultur ( richtig oder falsch) à la Ospel, Gut oder Cambialavetta werden wir keine grosse Schritte vorwärts sehen, aber nur rückwärts wie wir beobachten. Somit, die Schweiz ist verärmt worden von Kultur ( Werte, Priciples…) und auch von wahre Talente (Leaders, Entrepreneurs…) es gibt sehr gute und Erfolgreiche Spezialisten. Leute wie “ der Maestro“ sind aber sehr selten und erscheinen nur jedes Jahrhundert einmal, jetzt ist verschwünden und niemanden weiss wo er sich versteckt, was tut usw., aber eine ist sicher: er vorbereitet sich für die Zukunft, ohne die Realität des „Jetzt“ zu verlieren.
Ich beurteile selten Leute, die nicht in meine Kompetenz liegen, aber ein Wort zu der BW will ich doch sagen. Ich kenne nicht persönlich, aber ich habe mehrmals ihn getroffen: in der Zug, auf der Strasse und bei Konferenzen. Er kann sehr gut sprechen, er ist Eloquent und explizit. Er ist ein Intellektuell, der aber sich weiterbildet und die heutige „Psychologie“ versteht. Diese Beispiel ist eloquent, man spielt mit Wörter, aber unsere Gehirn auf ersten Blick liest “ Polizei“, obwolhl anders geschrieben ist, da er traniert um Polizei zu erkennen…
Somit, er weiss mindestens, von was er spricht. Dann hat wahrscheinliche ander Tücken, die ich nicht kenne und welche seiner „Mentor“ als “ scwach“ bezeichnet hat, da er die andere beide bevörzugt hat, trotz seiner intellektuelle Höheit…ich würde er nicht abschreiben…-
Junge soviel Text und so nichtssagend habe ich schon lange nicht mehr gelesen…… und wow viele Fremdwörter und ja die anderen Tücken kennst Du sicher nicht…. mann mann
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?
Tut mir leid wenn ich eine Illusion nehmen muss.
Gates, Zuckerberg und Bezos wären ohne CIA Unterstützung nirgendwo hingekommen.
Das muss einem klar werden. Und sie sind auf keinem Fall die reichsten Männer der Welt.
So ein Quatsch kann man unmündigen Kinder erzählen.
Ihr Loblied auf BV in Ehren, aber warum soll er dann in einer Bank so eine Rolle bekleiden?
Wäre er da nicht als Sachbearbeiter im Marketing besser aufgehoben? -
@Day Ralio, uiuiui die Tabletten vergessen oder das falsche geraucht ?
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…wenn ich Sie wäre, würde ich in diesem Forum gar nichts mehr schreiben…das lobe im mir Google Translation. Oftmals auch nicht verständlich, aber wenigstens mit einem gewissen Spassfaktor.
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Luki pfiff din zensur-meister zrug. Wird jetzt peinlicher als 20min.
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Mal sehen wie lange das Gefährt noch so aussieht:)
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Lasst die CS und die imperialen Söldner ruhig ihren Job machen: es wird NULL und NICHTS dabei herauskommen. Die Super-Inder-US-Digital-Spezies bauen nur SW-Schrotzz – der schon bald wieder zur Entsorgung fällig wird und auf den afrikanischen Elektroschrott Halden landen wird – leider!
Lasst das ganze DIGI-PIGI-Spielzeugz liegen und macht die Geschäfte mit integeren Lokalbanken oder den internationalen Finanznetzwerken direkt! -
Na ja, die schöne Begründung mit der Digitalisierung ist nur vorgeschoben. Wo liegt der Kern der Wahrheit?! Der Schweizer IT Angestellte ist einfach zu teuer! Hier besteht Einsparpotential und darum raus. Dem Mitarbeiter aus Indien wird es irgendwann auch so ergehen, wenn qualifizierte Mitarbeiter aus Bangladesh, Afrika oder sonstwoher billig rekrutiert werden können. Parallelen dazu findet man in der Textilindustrie massenhaft! Qualität ist zweitrangig, es muss nur Einsparpotential vorhanden sein, dass der Bonus der Häuptlinge weiter ausgebaut werden kann. Der teure Schweizer stört da nur, Kündigungen unmittelbar vor Weihnachten sind auch kein Tabu mehr. Vermutlich gibt es der festlichen Jahreszeit angemessen noch eine rote oder goldene Schleife um den blauen Brief. Die Dekadenz der Führung und auch der Höflinge tritt immer mehr ans Tageslicht – steht Versailles seit neu am Paradeplatz?
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Also Kündigung vor oder nach Weihnachten ist doch nicht von Belang. Meistens spürt man ja schon im Vorfeld, dass etwas nicht stimmt und ist dementsprechend bedrückt. So hat man zumindest Gewissheit, und der Christbaum fällt dieses Jahr vielleicht etwas grösser aus. Und man geht mal wieder in die Mitternachtsmesse. Das tut gut.
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Der schweizer IT-Angestellte braucht aber Fr. 10‘000 brutto, um diese teuren Wohnungen bezahlen zu können. Anzahl Zimmer x Fr. 1000, und nur 1 von 3600 Wohnung ist in Zürich frei.
Früher konnte man noch eine Familie mit Kindern grossziehen. Heute muss Papi Fr. 10‘000 brutto haben, um Frau und 2-3 Kinder zu ernähren. Nach Abzug aller Kosten und Steuern kommt er auf 0 Ersparnis.
Es sei den alle wohnen 2 Stunden von Papis Job entfernt.
Oder Papi deponiert seine Familie in der Monoglei oder Indien, und wohnt hier in einer WG, weil er Remote nicht arbeiten darf, weil sein Arbeitgeber konservativ ist.
So gesehen kann ein Umzug nach Polen Sinn machen, wenn am Ende des Monats mehr bleibt.
Oder da Sardinien der Schweiz beitreten will könnte man vieles dorthin verschieben. Dann hätte man auch mehr Sonne.
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Ich frage mich, warum die Inder immer noch in der Schweiz sind? Die Inder profitieren ja nicht wie die deutschen Wirtschaftsflüchtlinge von der unsäglichen Personenfreizügigkeit. Da macht doch jemand in der kantonalen Verwaltung oder in der Politik seinen Job nicht!!!! Indische ITler zurück, dann haben die 50 jährigen schweizer ITler wieder eine Chance.
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@Paul: Die Inder sind aus 2 Gründen hier:
1) Exklusivverträge durch Cognizant, Accenture & Co. Die meisten Inder hätten keine Chance in einer fairen Bewerbung gegen andere. Die guten 10% sind Ausnahmen.
2) „Sachkosten“ statt Personalkosten. Sie werden aus einem anderen Topf bezahlt. Also eine Selbstbelügung der Firma und der Aktionäre. Das machen viele Firmen. -
@Paul:
Die Inder und die Firmen benutzen eine Lücke der PFZ. Portugal gibt Ausländer einen Schengen Ausweis, wenn diese mindestens 6 Monaten in Portugal arbeiten.
Also man importiert Inder nach Portugal, finden diese eine Alibi-Beschäftigung und nach 6 Monaten dürfen sie in der CH arbeiten. Dies alles ganz legal.
So einfach ist es. Lösung: PFZ künden. Die EU respektiert dieses Abkommen sowieso gar nicht !
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Über das nötige Feingefühl der Führungsriege zu lamentieren ist ja bekanntlich müssig.
Was viel mehr zu denken geben sollte: Der Nationalrat fordert Massnahmen gegen die negative Folgen des Einkaufstourismus, während auf der anderen Seite massenweise Arbeitsplätze ins billigere Ausland (Polen, Indien, etc.) verlagert oder im Inland teure Schweizer durch billigere Ausländer ersetzt werden; und danach kräht kein Hahn – nein, nicht einmal ein Kücken.
Jetzt mal ganz ehrlich: kriminalisiert werden mal wieder die Kleinen, die für Beträge unter CHF 300 im Ausland einkaufen gehen, während die Grossen noch EU-Subventionen kriegen, wenn sie in Polen Arbeitsplätze schaffen, mittels welcher dann in der Schweiz grossflächig an die Luft gesetzt werden kann – wie die Qualität dann aussieht, ist egal, Hauptsache billig.
Darüber sollte man sich mal Gedanken machen.
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@nele altena: sehr gut und hat viel substanz! Sei es Nationalrat oder andere Politiker: die kümmern sich nur um ihre eigenen interessen, denn wenn sie abgewählt würden, so würden sie in der wirtschaft keinen job finden: wer stellt schon politiker in der wirtschaft ein!?
die CH ist teuer weil der staat (politik) sie teuer machte während vielen jahren als folge des protektionismus gegen aussen, vorschriften, gebühren usw. Die hohen löhne waren nur folge davon und nicht die ursache der teuren schweiz!
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Stimme Ihnen zu 100% zu.
Des weiteren:
Solange wir Schweizer die Politiker wählen, die lieber 1.3Mia in den Osten der EU verschenken, um dort IT- und Call-Centers rund um Breslau/Wroclaw und andernorts aufzubauen, brauchen wir uns nicht wundern, wenn dort mit CH-Finanzhilfe errichteter Infrastruktur die Arbeitsplätze entstehen, die bei uns abgebaut werden.Politiker für die Schweiz(er/innen) würden das obengenannte Geld in die AHV stecken und Vorstösse lancieren, die die Verwaltungsgebühren in den ganzen PK-Verwaltungen begrenzen und komtrollieren. Unsere schmusen lieber strahlend mit alkoholkranken Junkies aus Luxemburg im Blitzlichtgewitter der Medien!
Helvetia, quo vadis?
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Sehr guter Punkt, Nele.
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sam hagar hat es begriffen.
Handlanger derselben Kreise welche in den vergangenen Jahrzehnten die US an die Wand gefahren haben machten/machen dies auch hier.
Man lagert Arbeitsplätze und Wohlstand ins Ausland aus.
Wie nennt man dies eigentlich:
eine globale Kooperation zwischen Firmen (besser gesagt deren wirklichen Eigentümer) und Regierungen welches den Schaden der Bevölkerung zur Folge hat?Wir brauchen dringend einen tiefgreifenden Führungswechsel in Europa.
Ende 2018 / Anfangs 2019 sollte man klare Zeichen hierfür sehen. -
Super auf den Punkt gebracht Nele Altena. Was am Anfang nichts kostet wird am Ende immer teuer. Der ganze „Geiz ist geil“ Wahnsinn geht mir echt auf den Wecker. Es fängt bei den Angestellten an und hört beim online Shopping im Ausland auf. Wenn nur noch der Preis zählt und sich die Spirale weiter abwärts dreht, enden wir eines Tages alle auf der Strasse. Wenn Amazon jetzt noch mit der Schweizer Post ein Päckchen schnürt, dann gute Nacht Schweizer Detailhandel. Unsere Politiker sind zu blöd um zu realisieren, dass die Schweiz zum Ausverkauf steht.
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Kadermann war sehr oft in Indien. Das Chaos und die tiefe Qualität in den sogenannten „Centres of Excellence“ Pune, Chennai und Bangalore sucht seinesgleichen immer noch. Alles muss 5 mal neu und dann klappt es vielleicht. Völlig andere Work-ethic.
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Hauptsache günstig. Dass schlussendlich alles teurer wird interessiert niemanden bzw es wird unter den teppich gekehrt
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Absolut richtig, wobei man Glück hat wenn es nach 5x klappt. Ich weiss dass es oft gar nie klappt und der Auftrag zurück in die Schweiz zurückgeholt wurde. Aber das ist der Teppichetage sowas von egal, es zählen nur die kurzfristigen Kosteneinsparungen, dass es auf die Dauer viel teurer ist, spielt keine Rolle. Bis dahin sind die Bonijäger längst verschwunden. Beispiele dafür gibt es ja genug.
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@ Butterzopf
Wenn alles schlussendlich teurer wird, sind die Verursacher (Sparer) längst weg. Boni und Abfindungen inklusive. Verursachen die Ersparnisse bei anderen Firmen.
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70% der Leute eines Mobile Development-Teams werden abgebaut. Dies erfuhren sie vor ein paar Tagen.
Offenbar hat die CS keine Lust mehr auf die Zielplattformen Smartphone & Tablet. Nicht dem grün-schwarzen oder 4-farbigen Text-Modus aus den Anfangszeiten der IT. Nein, den Zielplattformen der Kundschaft des 21. Jahrhunderts.
Eine Transformation Richtung Zukunft sieht definition anders aus!
Dann soll dies so geschehen, und der Untergang der CS soll immer schneller stattfinden.
In der aktuellen Technikgeschichte ist der Fall von Nokia noch immer unvergesslich. Ingenieure präsentierten dem Führungsduo ein Smartphone. Diese lehten ab. ➡️Der Marktführer verschwand ins Nichts.
Bundesrat Schneider-Ammann meinte gestern, der Verlust 1300 der Arbeitsplätze bei General Eletric sei nur temporär (sic !). Der Journalist fragte ihn, ob die Schweiz deindustrialisiert wird. JSA verneinte, und gab obige Antwort.
Anyway. Die JSA könnte aber, unerwartet, bei der CS Recht bekommen. Wenn Kunden zu den anderen Banken gehen, dann können noch einige Front- und Backoffice-Leute mitwechseln. Soweit für die Vitalität der schweizer Wirtschaft gut. Der Verlust der CS würde temporär wirken, aber für einige wäre schluss mit lustig. Und da viele Auslandskunden gleich woanders hingehen würden, gäbe es definitiv zuwenig Platz im neuen Boot.
Als Softwareentwickler finde ich Stop-and-Go-Entwicklung katastrophal ineffizient. Es braucht eine Aufwärmzeit bis alle drin sind und Know-How aufgebaut wird. Das Eisen(-erz) muss auf Schmelztemperatur gebracht werden. Dann kann man damit arbeiten.
Das Dümmste, was passieren kann, ist wenn ein höherer Manager nach 6 oder 12 Monaten den Stecker zieht! Nichts wurde erreicht, die Aufwärmzeit ist abzuschreiben!
Offenbar kennen höhere Manager 1) weder dieses Gesetz noch 2) ihre Kunden.
Dann folgt halt eben der Untergang. Und die HSG in St. Gallen darf diesen mal erforschen.
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Ich habe doch tatsächlich Ponzi-lei gelesen…
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Varnholt’s ÄUSSERES wiederspiegelt sein INNERES: ein Chaos!
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Wow, da muss ich schon aufpassen, dass ich den guten Herrn jetzt nicht entehre.
Aber das Gefährt hat schon einen sehr besonderen Ausdruck!
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Vielleicht etwas off-topic, aber wieso sollen unsere Kids in der Grundschule programmieren lernen, wenn schon heute die IT-Jobs nach Indien outgesourced werden? Sich im Seifenkisten-Fahren zu üben, scheint weit karrierefördernder 😉
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Da fällt mir nur ein:
„Die meisten Menschen werden leichter Opfer einer großen Lüge als einer kleinen.“
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Erstmal Glückwunsch dem Inside Paradeplatz und vor allem Lukas Hässig zum CH-Journalistenpreis!!!
POZILEI:
Ich bekenne mich schuldig, bin selber Deutscher, vor 40 Jahren wegen der LIEBE in die CH gekommen und seit 2008 nur noch mit dem CH-Pass unterwegs. Habe den Eindruck, dass es viele Deutsche in der CH hat, die sie in Deutschland nicht mehr haben wollen, also ähnliches Phänomen wie die Proletendeutschen in Spanien und Südfrankreich, die man auf RTL bestaunen darf (Goodbye Deutschland, Geissens etc.). Die Schweiz dagegen wird mit den einschlägigen Nieten in Nadelstreifen geflutet.Übrigens wurden solche „POZILEI-Spassvögel“ in Deutschland von der echten POLIZEI verzeigt wegen Amtsanmassung/Verwechslungsgefahr…
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Dieser Herr POZILEI war schon als Anlagechef kaum viel wert.
Was soll er nun von IT und der Digitalisierung verstehen??
Leute entlassen kann er. -
Alle Fehler nur bei der Bank? Wie stand es mit der technischen Weiterbildung der nun gekündigten MitarbeiterInnen? Die CS (aber nicht nur sie) stehen unter massivem Kosten- und Innovationsdruck. Wenn dieser nicht durch das interne Personal gelöst werden kann, braucht es eben Hilfe und Unterstützung von aussen.
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2 Fragen:
– Wieso sollte man sich weiterbilden, wenn die Bank sowieso mit IT-Systeme aus der Steinzeit arbeitet ?
– Wie ist es mit einem Familienleben vereinbar ? -
Sorry, aber Ihr Kommentar ist einfach nur dumm und naiv. Merken Sie denn immer noch nicht was in dieser Welt abgeht…? Es ist schon 10 nach 12 und Sie schlafen immer noch…
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Na da kennt sich aber einer in meiner Branche aus!
Genau, wir sind nur zu faul und zu teuer..
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Gehen Sie mal arbeiten, und sammeln Berufserfahrung. Nicht nur in der gleichen Firma. Und schnuppern in der CS hinein. Dann reden wir noch einmal.
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Tja, haben Sie schon auf einem Bank gearbeitet oder kennen Sie gut IT/ Informatikwelt?
Jedes Quartal ein neue Release: 11 / 12 Stunden am Tag eben auf alte Systemen der Bank dran gearbeitet, 4 Mal pro Jahr. Ein bisschen Fitness und Familie, allgemeine Kultur, wo bleibt noch Zeit für weiter Bildung? Pure Illusion… die Banken Welt hat sich verschlafen in alt Lasten und… wenn Sie enorme Gewinne gemacht haben, hätten sie besser in neue Technologien und Systemen investiert. Das war gar nicht…ok alle haben so gemacht, dann war eben schlecht. Jetzt die Rechnungen: teure Investitionen in etwas das Sie nicht verstehen, Leute auf die Strasse und zurück krebsen ins niemansland… ich bin, aufgrund meine Austattung, positiv orientiert und ich sehe rosig, aber niemanden sollte die Wahrheit verstecken. Wer nicht von Fehler lehrt, macht doch zweimal, oder?
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Nächste Polizei-Kontrolle und fertig ist der Spass. Busse garantiert. An Peinlichkeit bald nicht mehr zu überbieten, dieser BV! – Gut ist er im Dauervisier von IP, dieser Dummschwätzer-Clown.
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Natürlich ist inhuman, was die CS da veranstaltet. Aber sind wir als Stimmbürger nicht selber daran schuld? Die SVP feiert im Nationalratssaal mit dem Absingen der Nationalhymne die 25 Jahre EWR-Ablehnung. Der Anfang unseres Abstieges und im speziellen des Finanzplatzes. Wir, als Schweiz sind eine „Quantité négligeable“. Frankreich konnte die Arbeitsplätze im schrumpfenden Gasturbinenbau behalten und nicht der Kanton Aargau. Wir lieben es ja am Katzentisch der EU zu sitzen.
Die Finanzbranche wollte keine flankierenden Maßnahmen zum PFZ, wie es mühsam und unvollständig in der Industrie eingeführt wurde. SVP und FDP haben mit Fanatismus bekämpft die flankierenden Maßnahmen bekämpft.
Blocher ist für Kontingente. Die Anwendung sieht man jetzt bei der CS, angeblich billige Inder, sogar Polen sind heute zu teuer. Dies ist die Kontingents-Wirtschaft nach Blocher, wo die Tore sperrangelweit offen sind.
Nie haben Bundesrat und Nationalbank die Politik der Großbanken hinterfragt. Man hat ganze Ladungen bestes Heu nach New York gekarrt, um es dort verrotten zu lassen. Das ergab riesige Gelder für die oberste Geschäftsleitung. Am schlimmsten war die Zeit von 2003 bis 2007 und wer war damals Bundesrat. Die Säulen der blühenden Schweiz, die Herren Merz und Blocher.
Solche einfliegenden Inder gibt es in Frankreich nicht. Ist nun die BNP soviel mieser als CS und UBS?
Nach Blocher und seiner singenden Fraktion war der EWR ein Segen, die meisten Beschäftigen in der Finanz-Branche sind davon überzeugt, sogar die, wo entlassen werden.-
So ein Schwachmatiker. Wer wollte die PFZ, das wäre wohl die richtige Frage. Und wer Verteitigt die PFZ, das wäre dann die nächste Frage. Wer hat uns verraten? die sozialdemokraten, und nebenbei sie machen es immer noch. Und Sie werden nie damit aufhören ausser sie kriegen Ihren Denkzetel. Es gibt genügend alternativen zur SP.
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Excellent. Und die arrogante Haltung des damaligen Pésident de l’Association des Banques suisses „Le secret bancaire ne sera jamais levé“ mit einem frechen Gekicher, noch dazu!
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Du hast wohl nicht alle ‚T….n‘ im Schrank.
So en Seich go verzapfe von wegen — wer war denn BR von 2003 – 2007 –!!!
Die mussten ausbaden was andere uns VOR IHNEN eingebrockt haben.
Du machst es Dir zu einfach….Dein Credo ist also:
ALS VOLLWERTIGES MITGLIED DER EU GEHT/GINGE ES UNS BESSER!
–> Selten so ein Schwachsinn gehört <–
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Das ist nicht nur in der IT so. Schweizer im Asset Management, IB und PB werden gezielt entlassen und durch neu importierte EU Leute ersetzt.
Angeordnet von EU Vorgesetzten. Danke Personenfreizügigkeit!
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Ist mir persönlich vollkommen egal, dass Ü50er entlassen werden. Man hat schliesslich jahrelang von einem wertschöpfungsfreien System profitiert. Zuviele sind dabei selbstvergnüglich geworden.
Jetzt geht’s zurück ins wirkliche Leben. Mietwohnung statt Hypothek. Simplicity statt Konsum. Weiterbildung und Wertschöpfung für die Gesellschaft, Selbstversorgung und Überleben.
Warum sollte es in der globalisierten Schweiz von heute anders sein als für die meisten Menschen auf diesem Planeten?
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Ich gehe davon aus, dass Sie auch einmal 50 werden! Viel Spass dann.
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Hoi Vicky, auch du wirst 50 und die Schwerkraft zu spüren bekommen
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passt das PK Modell an! Wenn gemäss Text „Für ältere Computer- und Software-Leute mit ihrer kostspieligen Pensionskasse heisst es hingegen Sachen packen“ die teuren PK Beiträge für die älteren MA das Problem sind, sollte man dort ansetzen. Ich bin für lineare Prämien, d.h. man bezahlt sein ganzes Arbeitsleben lang den gleichen Prozentsatz vom Lohn. Dann kann das Argument von „alt = teuer“ nicht mehr als Kündigungsgrund gebraucht werden.
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Was macht denn das für einen Unterschied ob Kündigung im November oder Kündigung im Januar, Februar, März…………..
Es ist immer tragisch, der Monat ist da nicht relevant, oder ist es im November tragischer???-
Die Anzahl der Personenunfälle steigt ab November, im Frühling geht sie zurück. Daher, ja.
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Burkhard Varnolt. „Fehlerhaftes Orakel“, „beinahe Professor im Finanzwesen.“ Optisch und inhaltlich die deutsche Antwort auf den Schweizer Clown Grock. Geschäftsmodel Fishing for laughs. Will er mit seinem Burkha-Mobil auf den Mond fliegen? Bin mit Bitcoins überfordert. Bitte um seine Meinung. Bester Kontraindikator. Den entlassenen Informatikern alles Gute.
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Die entlassenen Schweizer sollen dem SVP wählen; dann werden sie geholfen !!
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Auch SVPler importieren billige Ausländer. Bauern holen Polen für die Ernte und ein (?) SVP-Nationalrat beschäftigt Asylbewerberinnen als billige Putzfrauen.
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Der geniale Gurkhard Varnholt wird doch hoffentlich noch in einer körperangepassten Wurst sitzen dürfen, so kurz vor Weihnachten!
Urs Rohner sitzt schliesslich gar auf verwesenden Thunfischen (USD 1’500 Mio) aus Mosambik, zu denen sich die FINMA seit zwei Jahren mit ohrenbetäubendem Schweigen äussert, und Freund Panama-Ueli …..
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Aha, die Digitalisierung ist offenbar doch ein Jobkiller in einigen Branchen. Und die IT-Heinis wollen uns zeitgleich vom Gegenteil überzeugen. Ich habe IT-Leuten noch nie getraut, weil sie mir zu grosse Materialisten und auf persönlicher Ebene eher langweilig und armseelig sind. Coole Story eigentlich: die Deutschen kommen in die Schweiz, brüllen laut rum, entlassen die Schweizer und importieren die Inder. Da fällt mir grad noch der „Aal“ Martin Blessing ein, der in Deutschland bei der Commerzbank ein Fiasko hinterlassen hat und jetzt Chef der UBS Schweiz ist und Vollgas auf die Digitalisierung setzt. Zieht Euch warm an liebe UBS Schweiz-Mitarbeiter, der wird auch hier für viele Arbeitslose sorgen.
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Natürlich. Ziel der Digitalisierung ist es überall die Menschen zu eliminieren und durch Automatisierung, d.h. Algorithmen oder/und Roboter zu ersetzen. Zuerst trifft es diejenigen Jobs, die viel Routine-Arbeiten beinhalten. Das betrifft auch alle Branchen, inkl. die IT, wo sich viele entweder umschulen oder die Branche wechseln müssen. Das wissen allerdings die kleveren IT Leute bereits seit längerem.
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Das ist richtig. Es geht darum die Wertschöpfung zu erhöhen und den shareholder value zu steigern, das geht nicht ohne Jobs zu streichen oder auszulagern, ausser wenn das Wachstum sehr hoch wäre. Dem ist aber nicht so.
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Viele IT‘ler haben leider selber die Zeichen der Digitalisierung nicht erkannt.
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Vielleicht, aber als IT Spezi traue ich der Digitalisierung bzw. der IT, welche dahintersteckt überhaupt nicht. Und wenn’s mal richtig crashed, ist das Know how weg.
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Viele IT-Stellenvermittler auch nicht ! Bei vielen Job-Anzeigen steht, dass Bewerbungen von Stellenvermittler ignoriert werden.
Es gibt jetzt deutlich mehr als genug IT-ler auf dem Markt. -
Wir kennen die Zeichen der Digitalisierung!
Wir erkannten zu spät wie Manager ticken!
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Wobei der Bereich IT sehr gross ist, vom Word-User über den Programmierer bis zum Systemadministrator.
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Und was hat Varnholt mit dem Raussschmiss der IT Leuten zu tun?
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Ich glaube gar nichts.
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@Alice:
Mann bist du langweilig
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Schon oft gesagt und immer noch gültig. Die deutschen Seilschaften in der Credit Suisse sind für die langjährigen, guten und loyalen Mitarbeiter ein Graus. Ein Affront gegenüber jedem schweizer Mitarbeiter.
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Ja ja hier ist DER perfekte Ort zum seine „Ausländer-nehmen-den-Schweizern-den-Job-weg“ Stimmung kund zu tun.
Aber wer Kapitalismus predigt, muss sich nicht wundern, wenn dieser dann keine Grenzen mehr kennt. -
Korrekt. Aber glauben Sie die (Schweizer) HSGler untereinander sind besser? Seilschaften sind überall ein Problem. Ganz gleich durche welche Art von Gemeinsamkeit sie zustandegekommen sind. Was glauben Sie, wie viele der netten Kollegen über die wir hier immer und wieder so ausgiebig diskutieren in ihre Position gekommen sind? Nur durch Leistung? Wer wirklich Leistung erbringt bleibt meist in der Position, in der er sie erbracht hat. Denn dort ist er wertvoller.
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Sind halt Gummihälse! Selber erlebt – diese Sorte ist mehrheitlich kaum brauchbar! Sonst mal bei einer Basler Gruppe nachfragen. Dort haben sich die Gummihälse auch eingenistet und rekrutieren praktisch nur noch Gummihälse nach.
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@John
Ja, ja aber Wirtschaftsflüchtlinge sind sie trotzdem…..und wenn ich Dich wäre würde ich in ein sozialistisches Land ziehen dort wird Dir geholfen…. -
Wieso die Deutschen? Statistisch gesehen macht die Fraktion der dickbäuchigen Linkshänder in den Organisationen mehr Probleme. Bauch schlägt Hirn.
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Varnholt sollte sich dringend, auf Grund seiner neuesten Eskapade mit dem „Pozilei Wurstauto“, checken lassen. Er ist offenbar, wie die Amis so schön sagen, unfit for the job?
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N.B. Mein obiger Beitrag wurde von der Zensur manipuliert. Meine Version war deutlich besser und vor allem klarer. Offenbar soll Varnholt geschont werden!
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LÜGENPRESSE!!!
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Klar, eine fremde Macht schreibt Ihren Kommentar um. Herjemine
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Ich kenne diesen „Varnholt“ noch nicht … (das lässt sich aber ändern …) ABER ich denke, er sollte mit seiner Seifenkiste schnellstens die Kurve kriegen
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@Hacker Jackz:
Abflug à la Richard Hammond am Hemberg, meinen Sie? -
Nicht nur soll V. die Kurve kriegen. Er soll wenn er die richtige Kurve hat gerade aus nach Norden fahren……..!!!
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Ich möchte auch einmal, dass mir die Credit Suisse einen „Spitzenjog“ anbietet. Dann könnte ich vielleicht meinen Traum erfüllen und mit Herrn Thiam über den Üetliberg joggen!
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. . . die ach so tolle als steuerkriminell verurteilte Grossbank #CreditSuisse . . . aber wir müssen ja Sorge tragen zum #Finanzplatz #Schweiz #FinanzplatzSchweiz . . . da muss man halt über den einen oder anderen Fauxpas hinweg schauen, sei nun dieser charakterlicher und anderer Art
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Bubi Varnholt?
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Ja – ganz grosses Kind!
Aber womit kann man sonst noch auf sich aufmerksam machen? Golfen tut jeder, exzessiv in den teuersten Häusern an den entferntesten Plätzen Ferien machen ebenfalls, einen Ferrari hat ebenfalls jeder….
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Über das nötige Feingefühl der Führungsriege zu lamentieren ist ja bekanntlich müssig. Was viel mehr zu denken geben sollte: Der…
Schon oft gesagt und immer noch gültig. Die deutschen Seilschaften in der Credit Suisse sind für die langjährigen, guten und…
Korrekt. Aber glauben Sie die (Schweizer) HSGler untereinander sind besser? Seilschaften sind überall ein Problem. Ganz gleich durche welche Art…