Die Landqart AG in der Ostschweiz liefert seit jeher das Hightech-Papier für die Schweizer Banknoten. Nun ist sie überraschend Pleite, wie die SNB heute mitteilt. Die Nationalbank übernimmt die Landqart.
Was als Heldentat daherkommt, ist ein Trauerspiel sondergleichen. Nicht einmal mehr die heiligen Schweizer Nötli können wir ohne Notübung herstellen. Es braucht dafür Express-Cash der Notenbank.
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Die Landqart habe einen Grossauftrag verloren, deshalb sei ihr das Geld ausgegangen, schreibt die SNB in ihrer Mitteilung. Damit seien die neuen Banknoten sichergestellt.
Halleluja.
Doch was sich zuvor rund um die kleine Landqart AG abgespielt hat, könnte ein Krimi sein.
Die SNB und ihre Hof-Druckerei, die Orell Füssli, welche die Notenproduktion leitet und sich an der Landqart-Rettung mit 10 Prozent beteiligt, drückten die kleine Papierfirma nämlich lange in die Ecke.
Es ging um die Frage, wer die Schuld an den massiven Problemen rund um die neue Notenserie der Schweiz trägt.
Das durchsichtige Fenster, das die SNB unbedingt als Sicherheitselement auf ihren Zukunft-Nötli verlangte, wollte nicht gelingen.
Nötli-Albtraum: Transparenz-Folie (oben rechts) sorgte für Verzögerungen.
Die Chefs der SNB und der Orell Füssli deckten die Landqart-Drucker vor ein paar Jahren mit Vorwürfen ein, als sich immer happigere Verzögerungen abzeichneten. Eigene Fehler blendeten sie aus.
Die Landqart-Manager vermuteten damals, dass es um anderes ging. Der Divisionsleiter Sicherheitsdruck bei der Orell Füssli kam von der deutschen Notendruck-Konkurrenz.
Wollte er die Landqart extra schlecht reden, um den goldenen Auftrag der Schweizerischen Nationalbank seiner einstigen Arbeitgeberin zuzuschanzen?
Die Gemüter begannen sich erst zu beruhigen, als die Verantwortlichen ihre neue „Durasafe“-Technologie, wie das Klarfolie-Verfahren heisst, endlich in den Griff kriegten.
Seit letztem Jahr ist die Nationalbank nun in der Lage, ihre neuen Noten herauszugeben, ausgestattet mit dieser Technologie und dem Spezialpapier der Landqart.
Bis 2019 sollen dann nur noch neue Banknoten in der Schweiz im Umlauf sein – alle mit dem durchsichtigen Sicherheits-Merkmal drauf.
Ohne die heutige Notrettung mit dem Geld der Nationalbank – sprich dem Geld der Schweizer – wäre die Produktion allerdings laut in sich zusammengekracht.
Ein Nötli-Grounding im Franken-Land.
Nach UBS-Crash, Zerfall des Bankgeheimnisses und Mitarbeiter-Verrat an die USA zeigt der Finanzplatz jetzt also auch bei seinem heiligsten Gut ungeahnte Schwächen.
Hätte es nicht die Sofort-Infusion der Notenbank gegeben, so wären Herrn und Frau Schweizer die Nötli ausgegangen – just im Schlussspurt des Christmas-Shoppings.
Was für ein Swiss Debakel.
Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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Es wird ja immer kritisiert, dass zu wenig in Schweizer Firmen investiert wird und wenn es mal eine Bank, hier die Nationalbank, doch tut ist es auch wieder nicht recht?
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Wieso wird hier eigentlich immer von Banknoten gesprochen, es sind lediglich Geldscheine -Verpflichtung der SNB an den Besitzer eines Scheines-, seit der Aufhebung des Goldstandards bzgl. Dollar durch den US-Präsidenten Nixon notiert der Schweizer Franken nicht mehr zu dem Gold und somit ist der korrekte Name Geldschein und sicherlich nicht schweizeriche Nationalbanknote oder Banknote.
Die Geldscheine der SNB sind mit falscher Namensgebung bedruckt und wenige erkennen diesen Be….. . -
Was hier (neben den erwähnten Punkten zu Privatsphäre, Minuszinsen, Geldschöpfung dank Bankkontoeinlagen, künftige ZB-Cryptos etc.) nicht erwähnt wird:
Die Banknoten haben eine andere Haftung als das Giralgeld. Dies war über Jahrzehnte lang egal. Nun bekommt dies mit dem Ende des Zyklus plötzlich eine wichtige Bedeutung.
Wer die globale Agenda nicht sieht ist wirklich noch im Tiefschlaf.
Und ist es nicht lustig, dass die neuen Noten auch immer mehr Ähnlichkeit mit Monopoly-/Plastikgeld aufweisen? Alleine die Beschaffenheit des Papiers vermittelt einen anderen Wert.
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Huu
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Hoffe die Nationalbank hat wenigstens mit Euro bezahlt…
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Die SNB ist per 31.12.2016 mit 33.34 % an der Orell Füssli AG betreiligt. Diese Beteiligung besteht seit langem. Dass die SNB diese Beteiligung im 2017 abgestossen hat, kann ich nicht feststellen.
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Grüezi@Mike,
Sie schreiben an@Visionär:
Zitat:
„Was haben Papiernoten mit Freiheit zu tun?“
Zitat EndeFür Geschäftsbanken ist Bargeld sehr teuer. Ohne Bargeld können sie ihren Kunden nicht nur jede Menge Gebühren für nun alternativlos gewordene Dienstleistungen abknöpfen, sondern müssen darüber hinaus auch nicht mehr fürchten, dass diese einfach so ihr Kapital abziehen. Für uns Bürger aber ist Bargeld nicht nur geprägte Freiheit und ausfallsicheres Zahlungsmittel, sondern ein essentieller Baustein der informellen Selbstbestimmung.
Sie grüssend-
Grüezi@Laura Stern und @Benny,
Sie schreiben Zitat:
„Gestern in der Rundschau wurde das Problem der arbeitslosen älteren Menschen angesprochen. Der Vertreter der „Wirtschaft“, ein gewisser Bigler, redete alles schön.“
Zitat Ende.Wo waren Sie als in den letzten Jahrzehnten „Geschenke“ an die Grossunternehmen im Lande auf Kosten der breiten Bevölkerung durchgepeitscht wurden?.
Dass dem so ist, beweist die Praxis und die Realität der letzten Jahre: Die Steuergeschenke an die Unternehmen durch die USR II aus dem Jahr 2008 wurden mit einem massiven Sozialabbau finanziert. Besonders zu nennen sind dabei die Reformen der Arbeitslosen- sowie der Invalidenversicherung, der Abbau im Bildungswesen und im öffentlichen Dienst.
Sie grüssend
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@ Arbeitgeber (KMU) und AHV Rentner
Ich war aktiv an der Urne und habe diese Geldgeschenke nicht gutgeheissen! Und ich habe auch viele Bekannte davon überzeugen können, dass diese angeblich „wirtschaftsfreundlichen“ Vorlagen in Tat und Wahrheit schlecht für den kleinen Büezer sind. Mehr konnte ich leider nicht tun.
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Soweit kommt es noch, dass ein Deutscher den Druck unserer Schweizer Franken einer deutschen Firma in Auftrag gibt!
Liegt das daran, dass drei (!) von neun Mitgliedern der Geschäftsleitung von ORELL FÜSSLI aus Deutschland sind?-
Ja die Deutschen sind wie maden, sie finden den Speck!
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„Um die Produktion der neuen Banknotenserie zu sichern, kauft die Schweizerische Nationalbank (SNB) die finanziell angeschlagene Landqart AG. Zusätzlich erhält diese Liquidität.“
Zitat awp/sda„Landqart mit rund 260 Mitarbeitern stellt neben den Schweizer Banknoten auch das Papier für zehn Euroländer her. Ebenso ist der marokkanische 25-Dirham-Schein die erste Geldnote auf Basis des Durasafe-Papiers von Landqart. Auf die Frage nach einem allfälligen Interessenkonflikt der SNB wurde auf eine Medienkonferenz am späteren Morgen verwiesen.“
Zitat awp/sdaMir erscheint die Meldung/Diskussion als Satire…..
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Aber hallo! Was haben die Manager der Lanquart gemacht? Wie wurden sie ausgewählt?
Da lebt man schön von einem Grossauftrag durch die SNB, und geht pleite!
Nicht einmal das kann man managen!
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Super, Müller. Ich gratuliere zum Bashing aufgrund einer superdünnen Faktenlage. Wieso haben hier nur alle das Gefühl, die anderen seien Deppen?
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Tja, zum Glück war nicht Bitcoin als Retterin…
Als Programmierer muss ich aber wissen unter welche Kategorie sollte diese Debakel einführen:
1) einfach Swiss Debakel;
2) Swiss Banking Debakel;
3) Technologie Debakel;
2) FIAT Money Debakel;
4) Who cares Debakel? -
@ Visionär
Schön, dass Sie durch meinen kurzen Kommentar geistig angeregt wurden. Zudem sprechen wir nicht von einer 500.– Note. Ich habe auch nicht gefehlt, als die Volkswirtschafts-Kurse abgehalten wurden.
Ketzerisch wäre zudem, wenn geschrieben würde, dass Herr Jordan ja genügend Euros in der Schublade (sprich Portfolio) hat.
Wünsche schöne Festtage! -
Lukas Hässig: Herr der Stürme im Wasserglas!
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Was leider nicht im Artikel steht; die Landquart produziert auch Banknoten für eine ganze Anzahl andere Staaten. Damit wird die SNB indirekt auch zum „Geldversorger“ von verschiedenen anderen Zentralbanken (z.B. in Kasachstan) 🙂 (Quelle: 20 Minuten)
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„…Der Divisionsleiter Sicherheitsdruck bei der Orell Füssli kam von der deutschen Notendruck-Konkurrenz….“
Mal wieder typisch Schweiz! Ja Herr Hässig, ich stimme Ihrem Artikel zu 100 % zu. Die Schweiz ist offenbar sogar unfähig, die eigenen Notel zu drucken. Kein Wunder, wenn man nicht mal eigenes Personal anstellt. Aber die Mär vom Fachkräftemangel kennen wir ja…
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Ist ja klar, die wohlstandsverblödeten, realitätsfremden und „weltoffenen“ Schweizer „studieren“ halt lieber Geistes“wissenschaften“, „Soziale“ „Arbeit“ und wie der ganze anspruchslose und unbrauchbare Plunder heisst.
In Kombination mit der richtigen Parteimitgliedschaft garantiert das eine Lebenslange, feudale Beamtenstelle für 160’000.-/a auf Kosten der echten Steuerzahler.
Kein Wunder muss man sich die wahren „Fachkräfte“ immer mehr im Ausland holen.
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Sie sprechen etwas wichtiges an, Frau Laura. Ja, diese nutzlosen Geisteswissenschaften brauchen wir tatsächlich nicht. Man sieht ja, was dabei rauskommt. Trotz angeblich „super gebildeten Menschen“ sind wir Schweizer offenbar unfähig zur ordentlichen Geschäftsverrichtung in beinahe allen Bereichen.
Unsere Stärken waren die handwerklichen Berufe. Aber diesen wollen unsere Jungen nicht mehr nachgehen, da ihnen eingetrichtert wird, sie sollten „studieren“.
Gegen die Fachkräfte, die man wirklich benötigt, wäre ja nichts einzuwenden. Aber wir holen eben nicht diese, sondern weitere „Geisteswissenschaftler“ in unser Land. Und der Schaden wird zunehmend grösser.
Gestern in der Rundschau wurde das Problem der arbeitslosen älteren Menschen angesprochen. Der Vertreter der „Wirtschaft“, ein gewisser Bigler, redete alles schön.
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Is the letter Q not usually followed by the letter U? Illiterates are doomed to fail.
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it has nothing to do with grammar, it‘s the name of the company which spells without q.
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*without u
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Max is almost correct. The company called „Landqart“ which produces paper has its head office in the village of „Landquart“. Both spellings are correct and the missing „u“ (@Max: not „q“ 😉 is most probably not and accident.
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As it is with Qatar???
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Lanqart hat mit dem Druck unserer Banknoten nichts zu tun. Dieser erfolgt bei OF, welche schon mehrheitlich im Besitz der SNB sind. Richtig ist, dass Lanqart das für den Druck benötigte Sicherheitspapier mit dem Durasafe-Substrat liefert.
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Es findet doch seit Mitte der 2000er Jahre eine verdammte Verluderung und Bananisierung der Schweizerischen Industrie statt. An forderster Front die Finanzindustrie mit ihren Jekami. Zum Kotzen.
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Absolut zu 100 % meine Zustimmung! Die Schweiz scheint immer mehr eine Nation von Deppen zu sein.
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Nein, nicht „Deppen“.
Geistes“wissenschaftler“, Psychologen, Therapeuten, Berufspolitiker, „Forschern“ und Sozial“arbeiter“.
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Don’t believe the Russian bots!
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@Laura
Sollten denn alle im Kuhstall arbeiten? Oder sind Sie von der Gülle komplett benebelt?
Vielleicht sollten Sie nur den Blick lesen, dass trifft eher Ihr geistiges Niveau. Sie haben es öfters bewiesen.
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Die Schweizer Banknoten werden seit Jahren bei Orell Füssli gedruckt, Landqart AG liefert das Papier bzw. das Durasafe-Substrat, auf dem die Noten gedruckt werden. Insofern ist die Schlagzeile, dass die Druckerei Pleite sei, nicht korrekt. Steht so in der Pressemitteilung der SNB.
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Die Landquart ist doch nicht die Druckerei, nur die Papierfabrik? Insofern stimmt der Artikel nicht ganz
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Na da haben wir es ja, ein Grund mehr Papiergeld durch Krypto-Batzeli zu ersetzen.
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Was muss noch alles passieren, damit die hirntote Masse der Menschen endlich versteht, dass Papiergeld in unserer globalen Konzerndiktatur noch das letzte Zettelchen Freiheit darstellt?
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Grüezi@Visionär,
In Japan, in der Schweiz und auch in der Eurozone sind Negativzinsen längst Realität. Negativzinsen sind der letzte Strohhalm der Zentralbanken, denen trotz hunderter Milliarden CHF/Euro an Rettungsprogrammen, Stützungskäufen und direkter Staatsfinanzierung (Mindestkurs-Exportversicherung) in der seit 2007 herrschenden Finanzkrise keine Wende zum besseren gelingen mag. Die Politik und die hirnlos galoppierende Masse trägt diese Politik der Negativzinsen mit, und (noch tiefere) negative Zinsen sind nur ohne Bargeld realisierbar.
Sie grüssend -
@Visionär
Was haben Papiernoten mit Freiheit zu tun?
Bin ich im Ausland, kann ich damit nicht zahlen. Ich muss mir erst neues Papier- und Münzgeld holen.
Wenn ich nicht alles ausgebe, muss ich es wieder umtauschen gehen oder ich habe es ewig vorig.
Wegen der überall krummen Preise schleppe ich ständig einen Haufen (teils beinahe wertlosen) Münz herum.
Ich bin auf Infrastruktur, also Banken, Automaten, Wechselbuden, angewiesen.
Kontrolle über meine Ausgaben sind mit Papiergeld auch umständlicher.
Der Vorteil ist lediglich, dass meine Ausgaben anonym erfolgen, weil weder der Detailhändler noch meine Bank etc. nachvollziehen können, wofür ich mein Geld nutze. Das ist aber auch alles.
Wenn ich digital mit meiner Karte, Twint, Coins (etc.) bezahle, geht das in egal welcher Währung, die Umrechnung (wenn erforderlich) findet automatisch statt. In manchen Ländern geht das überall, selbst am Kiosk, selbst für Kleinstbeträge. In meinen Auszügen sehe ich exakt wann ich wo wieviel für was ausgegeben habe. Etc.
Das bedeutet für mich Freiheit.
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@Visionär, so ist es. Allerdings ist es keine Konzerndiktatur, sondern eine kommunistisch-sozialistische-Orwell-Weltregierungs-Diktatur und die Konzerne sind willige Helfer im Aufbau dieser NWO.
Ich habe mit mich lange der kommunistischen Langzeitstrategie von Nikita Chruschtschow befasst. Wir haben auf der ganzen Länge verloren – einzig der militärische Angriff auf Europa fehlt noch und das Wegfallen der Nato. Bitte Thorsten Mann googlen.Wenn man kein Bargeld mehr hat, kann die NWO, ein einzelner Banker oder ein Hacker jederzeit das Konto dicht machen und man existiert für das System nicht mehr. Die Kreditkarte spuckt kein Geld aus, wenn kein Strom läuft oder das Internet spinnt. Bargeld ist nur deshalb Freiheit. Deutlich freier wären wir allerdings, wenn es gar kein Geld gäbe, oder wir zumindest ein funktionierendes Geldsystem hätten.
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@ Mike
Die Umrechnung bei Kreditkartenzahlung erfolgt automatisch? – Na und? Automatisch werden auch überhöhte Gebühren berechnet. In diversen Ländern ist es günstiger, vor Ort Schweizer Franken in lokale Währung umzutauschen und dann so zu bezahlen. Das ist für mich Freiheit! Ich habe auch keine Lust, den Finanzinstituten Gebühren zu entrichten.
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@Mike
Sie verwechseln Bequemlichkeit mit Freiheit! -
@AJD
Ich bin da ganz bei Ihnen.
Grundsätzlich ist unser globales Finanzsystem so angelegt, dass Gewinne privatisiert und Schulden sozialisiert werden. Wie man dieses System schlussendlich per Definition benennen soll, sei man dahingestellt.Der Staat ist schlussendlich der Handlanger der Konzerne, um das gewünschte Kapital bei der arbeitenden Schicht abzuführen, bis wir uns – ehe wir aufwachen — in einer sozialistischen, Einheits-NWO wiederfinden, in der alles gleichgemacht und gleichgeschaltet wird. Individualität, selbständiges Denken und Handeln werden dann als Mythen und Sagen kursieren, wie es früher einmal gewesen sein könnte – natürlich als rein hypothetische, nicht bewiesene Begebenheiten aus einem zurückliegenden, „dunklen“ Zeitalter.
Demokratie ist die Diktatur der Dummen!
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@ Visionär
Absolut Ihrer Meinung
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Hallo hallo, da stimmt was nicht, die Landqart ist KEINE Druckerei, sondern eine Papierfabrik, die einzigartige Wertpapiere herstellt!!!!
Die zu kaufen wäre schon lange sinnvoll gewesen! -
1:0 für Bitcoin & Co. – für einmal.
Die SNB ist ja selbst zum Spekulationsobjekt geworden (> 100% in 2017 – Gegenwert Null Leistung).
Motto 1: Führungs- & Richtungslos in die Zukunft
Motto 2: Die Probleme mit laufenden Geldschwemmen ertränken
Motto 3: Bilanzaufblähung ohne Perspektive („Aufbau“ von US-Beteiligungen)
Kann man da noch etwas erwarten? -
Die Aufreihung dieser Pleiten, Pech und Pannen in der eidgenössischen Finanz- und Dru(ü)cker-Welt gemahnt an das geflügelte Wort: Domino-Effekt.
Es kann und muss davon ausgegangen werden, dass der letzte Domino-Stein noch längst nicht gefallen ist. Siehe Kohäsion………
„Deshalb, ein Neujahrs-Grüssli
an die strauchelnde Orell-Füssli.-
Wird es schon bald Zeit, ins Ausland auszuwandern?
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Sind die wichtigen Probleme ausgegangen?
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R.I.P. CHF!
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Zahlen wir doch unsere Einkäufe in Bargeld zukünftig in Euro. Wir hätten zudem viel weniger Diskussionen um den Wechselkurs. Auch könnte der Junker ein Bildnis von der Doris oder vom Schneider-Amann aufdrucken lassen statt ein Sicherheits-Fensterchen zu kreieren.
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Sorry, Sie haben noch nicht verstanden was eine gemeinsame Einheitswährung für unterschiedlich leistungsfähige Volkswirtschaften bedeutet: Griechenland, Zypern, Spanien, Italien, Irland, Frankreich, etc. etc. Im weiteren ist die € 500.- Note faktisch abgeschafft, die nächst kleinere wird bald folgen. Und Sie wollen da mitmischen und sogar noch nette Bildli unserer Volksbetrüger in Umlauf bringen…?
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"...Der Divisionsleiter Sicherheitsdruck bei der Orell Füssli kam von der deutschen Notendruck-Konkurrenz...." Mal wieder typisch Schweiz! Ja Herr Hässig, ich…
Es findet doch seit Mitte der 2000er Jahre eine verdammte Verluderung und Bananisierung der Schweizerischen Industrie statt. An forderster Front…
Was muss noch alles passieren, damit die hirntote Masse der Menschen endlich versteht, dass Papiergeld in unserer globalen Konzerndiktatur noch…