Andreas Waespi wollte seiner Arbeitgeberin, der Bank Coop und deren Mutter Basler KB, helfen. Er machte Kurspflege – und kassierte 2014 Berufsverbot.
Pierin Vincenz war mit Privatdeals in drei Fällen aufgeflogen. Ein Muster lag vor, ein System. Der Bündner wurde reich und mächtig.
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Ihn lässt die Bankenaufsicht springen. 3 Jahre nach der harten Hand gegen Waespi zeigt die Finma Nachsicht und Milde.
Da der kleine Waespi: Ihn knöpft die Finma am nächsten Laternenpfahl auf. Hier der grosse Vincenz: Ihn lässt der Regulator laufen.
Der Berner Watchdog sieht das selbstverständlich anders. Vincenz sei nicht nur aus allen Finanzfirmen weg, sondern er habe auch versprochen, „künftig auf solche Funktionen zu verzichten“, meint ein Sprecher der Finma.
„Mehr, als ein Verbot in entsprechender Funktion im beaufsichtigten Bereich tätig zu sein, hätte die Finma im Ergebnis auch mit der strengstmöglichen ihr zur Verfügung stehenden Massnahme am Ende eines Verfahrens nicht erreichen können.“
Harte Finma? Wers glaubt, wird selig.
Bei Vincenz hat die Aufsicht zunächst ein Jahr lang geschlafen. Dann endlich knallte sie mit der Peitsche, aber nur kurz: bis der Ex-Raiffeisen-Chef sein letztes grosses Finanz-Mandat bei der Helvetia aufgab.
Nun aber geben die Häscher Ruhe. Keine Aufarbeitung der millionenschweren Privat-Deals des Bündners, keine Anzeige bei der Strafjustiz zur Prüfung allfälliger krimineller Handlungen.
Nicht einmal ein Naming and Shaming wie bei Poor Old Waespi. Stattdessen Merry Christmas ins Appenzell, wo Pierin in einer stolzen Villa haust.
Wie kann das sein? Geniesst Vincenz in Bern spezielle Protektion durch einflussreiche Kreise?
Die Frage wird laut, weil es sich in der Causa Vincenz um einen einzigartigen Fall handelt – mit der historischen Chance für die Behörden und die Politik, bei einem Grossen richtig hinzuschauen.
Vincenz war vor 5 Jahren der erste Banker von Statur, der das Schweizer Bankgeheimnis auch im Inland aufheben wollte. Dafür verbrüderte er sich mit der damaligen Finanzministerin Eveline Widmer-Schlumpf – einer Freundin der Familie Vincenz.
Umgekehrt war es Vincenz, der seine geheimen Konstrukte und Deals gänzlich im Glauben des ewigen Schutzes durch ebendieses Bankgeheimnis aufgebaut hatte.
Klassisch Wasser predigen, Wein trinken: Auf der Kanzel den Bankgeheimnis-Schleifer spielen, privat sich dank dem gleichen Geheimnis in Sicherheit wähnen.
Vincenz zählte nämlich darauf, dass von seinen Transaktionen nie auch nur das Geringste aus dem tiefen Schacht hinter schweren Bankmauern nach draussen an die Öffentlichkeit dringen würde.
Als das im April 2016 dann doch passierte, drohte der Wirtschaftskapitän mit allem, was er hatte. Er würde den Journalisten vor den Richter zerren, polterte Vincenz – und das per SMS.
Passiert ist gar nichts. Weder dass Vincenz die erwähnte Immobilie im Tessin erworben hätte, noch dass er sich nach Erscheinen der Story zur Wehr gesetzt hätte.
Vielmehr verhielt sich der grosse Banker still und leise, sagte kein Wort. Er hoffte, die Geschichte würde keine Kreise ziehen.
Die Finma-Chefs lasen diesen Artikel, wie eine Antwort auf eine spätere Anfrage bei der Behörde nahelegt. Jedenfalls hielt die Aufsicht fest, sie würde Medienberichte für ihre Arbeit berücksichtigen.
Auch Insider berichteten damals davon, dass die Finma aufgeschreckt worden war. Tatsächlich begann die Behörde, bei der Julius Bär, über die viele Transaktionen rund um Vincenz gelaufen waren, kritische Fragen zu stellen.
Im Juli des letzten Jahres folgte eine zweite Story. Diese brachte dann sämtliche Details zu den Privat-Geschäften von Vincenz und seines Verbündeten rund um ihre Bär-Konten – mit Franken, Datum, Banken, Konstrukten.
Von da an lag alles auf dem Tisch. Die Finma hatte spätestens jetzt ein relativ klares Bild des Falls.
Nun hätte man erwartet, dass die Behörde rasch zuschlägt. So wie die Amerikaner dies im Fall Fifa vorgemacht haben.
Doch weit gefehlt. Es waren schliesslich die Chefs der Bank Bär, die das ganze Vincenz-Dossier vor Jahresfrist nach Bern zur Aufsicht spedierten. Ihnen war die Sache zu heiss geworden.
Wieder vergingen Monate, ohne dass viel geschah. Erst im Frühsommer dieses Jahres mandatierte die Finma die Prüfgesellschaft Deloitte, um bei der Raiffeisen den Vorwürfen auf den Grund zu gehen.
Das erfuhr selbstverständlich auch Pierin Vincenz. Seine Ehefrau war schliesslich oberste Rechts- und Compliance-Chefin der drittgrössten Bank im Schweizer Land.
Nun wurde Vincenz klar, dass die Sache unschön ausgehen könnte. Da machte der Spitzenmann mit den vielen Millionen dem Journalisten klar, was er bei einer nächsten Story unternehmen würde: klagen, und zwar massiv.
Davon sollte man sich nicht vorschnell abschrecken lassen. Am 31. August folgte ein nächster Artikel mit weiteren Details über mögliche Profite, welche Vincenz durch geheime Deals erzielen konnte.
Wie bei den früheren Berichten stand auch jetzt im Raum, dass es um Investments ging, die zuletzt zulasten anderer ausgehen könnten – der Raiffeisen-Genossenschafter sowie der Aktionäre einer Service-Gesellschaft namens Aduno, wo weit hinten sogar der Zürcher Steuerzahler betroffen wäre.
Vincenz und sein Kompagnon liessen ihrer Drohung nach der Publikation Taten folgen. Sie klagten gegen den Journalisten vor dem Handelsgericht in Zürich, ein Spezialgericht für Firmen.
Der zuständige Richter anerkannte ohne lange zu fackeln sämtliche Forderungen und verfügte superprovisorisch die Löschung der Story von August 2017. Der Streitwert für einen Prozess betrug zwei Mal 100’000 Franken.
Dann begann ein Nervenkrieg, der in einer aussergerichtlichen Abmachung mündete. Der durch die richterliche Anordnung bereits gelöschte Artikel würde weiter gelöscht bleiben, und der Journalist würde die bereits publizierten Transaktionen über die geheimen Bär-Konten nicht neu aufwärmen.
Vincenz hatte viel mehr gewollt. In den Verhandlungen hatte er verlangt, dass sämtliche Artikel zum Thema aus der Welt geschafft würden. Also Ausradieren der Vergangenheit.
Geschichtsklitterung kennt man aus Stalins Zeiten.
Erst die Ankündigung, Vincenz und seinen Partner bei der Justiz anzuzeigen, führte bei den beiden Powermännern zur Drosselung ihres Tutti-Angriffs. Die zentralen Stories blieben alle online.
Nichtsdestotrotz ging die Schlacht bald weiter. Als vor 2 Monaten bekannt wurde, dass die Finma gegen die Raiffeisen und gegen Vincenz persönlich vorgehen würde und der Journalist in der Folge weiter zum Thema publizierte, drohten die Anwälte von Vincenz und dessen Partner mit neuen Klagen und Geldforderungen von je 50’000 Franken.
Schliesslich musste Vincenz Anfang dieser Woche die Waffen strecken und bei der Helvetia den Posten als Präsident per sofort räumen.
Im Gegenzug erhielt er gestern die Absolution des Schweizer Banken-Pontifex Mark Branson, dem Ex-Grossbanken-Spitzenmann auf dem Stuhl des Finma-Bosses.
Die frohe Botschaft aus Bern liess sich Vincenz, der in seiner ganzen Karriere stets Angriff als beste Verteidigung beherzigte, nicht nehmen. Sofort ging er erneut in die Offensive.
Sein Verzicht auf zukünftige Finanzjobs sei „absolut kein Schuldeingeständnis“, meinte er gegenüber dem Tages-Anzeiger.
Darauf folgte jener Satz, der nur möglich geworden ist, weil die Finma ihre „Operation Vincenz“ vorzeitig abgebrochen hatte: „Ich bin weiterhin überzeugt, keine gravierenden Fehler gemacht zu haben.“
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Die beliebtesten Kommentare
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In einer Nacht und Nebel Aktion trafen sich Martin, Konrad und Pierin. Haus Nummer 6 in Zürich. Danach gab es einen Banker weniger und eine neue, alte Bank wurde in Stein gemeisselt.
Ja im Haus Nummer 6 sind viele Leute gekommen und mit Ratschlägen wieder gegangen…
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Hahaha…..grenzt ja schon fast an Bestechung. Diese FINMA
ist auch eine Beamtenbude geworden. -
Es ist eine grosse Schande für den Finanzplatz Schweiz das solche Eliten einfach gewährt werden.
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Es ist eine Schande wie gewisse Herren (PV und Beat Stocker) einfach den hals nicht voll genug kriegen können.
PV einfach tschüss -
@Peter Keller, zur Abwechslung bin ich ganz und gar nicht Ihrer Meinung. Denn im Moment gibt es nur ein Pendant zum Staat. Und das ist die Privatwirtschaft. TTIP kann für Europa (inkl. Schweiz) noch kommen und TTIP stellt die Großunternehmen über den Staat. Die Grossunternehmen werden wachsen, in dem sie sich durch Übernahme oder Zusammenschluss weiter konzentrieren. Für Aussendienstler gab es mal einen externen Kurs, dort hat man u. a. als Spiel auch die extrem oder horror Szenarien 50% Arbeitslosigkeit oder nur noch fünf Grosskonzerne weltweit durchgespielt.
Im Moment geht es ja in diese Richtung. Selbst wenn am Schluss 10, 20 oder 30 Grosskonzerne übrig bleiben. Wissen Sie was das heisst in der Konsequenz? Angefangen damit wenn Sie bei einem Konzern raus fallen, z. B. weil sie eine eigene Meinung haben, haben Sie es bei allen anderen auch verspielt. Dann ist man erledigt. Und das ist nur der Anfang. Über den Rest, Mont Pelerin Society, gibt es schon einige Bücher. Ist der blanke Horror. Einige Punkte haben wir schon umgesetzt.
Ich kann nur sagen, ausgehen von der Allianz, die zu diesen 30 Firmen gehören wird, weiss ich was auf einem zukommt. Der Allianz oder der Deutschen Bank ist es doch heute schon egal wer ihr Lobbyist, Lakai in Berlin ist. Ob nun Schröder oder Merkel, es gibt keinen Unterschied. Diesen Firmen ist man besser nicht ausgeliefert. Wenn der Staat keine Rahmenbedingungen mehr vorgeben kann und diese Unternehmen freie Hand haben … alleine schon der Gedanke in Verbindung mit der Allianz …Wissen Sie was Sie da sagen? Und wieder, ausgerechnet Sie, mit gutem Menschenverstand ausgestattet, der selber von der CS oder UBS kommt und dort offenbar auch einiges erlebt hat?
Die letzten Abschnitte von Ihnen; dazu muss es meines Erachtens vorher eine blutige Revolution gegen haben oder der Mensch ist finanziell unabhängig. Z. B. durch ein bedingungsloses Grundeinkommen. Ist man finanziell abhängig, z. B. von einem Lohn, haben Sie gut reden …
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Ich denke wir sind da nicht weit weg von einander. Ich blicke ausnahmeweise vielleicht etwas in die Zukunft und nehme aktuell gut aussehende Entwicklungen für definitiv eintreffend an.
Für die ganz grosse Masse trifft dies absolut zu mit Staat oder Privatwirtschaft.
Wir sind uns wohl auch einig, dass hinter beidem letztlich dieselben Leute & Kräfte stehen. Wie sie erwähnten schreiben Lobbyisten die Gesetze und Politiker stimmen zu.Die Entwicklungen in den letzten Jahrzehnte (und genau genommen Jahrtausende) sind kein Zufall sondern langfristig geplant.
Man lese auch mal die Agenda 21 und Agenda 30 der Vereinigten Nationen (wo die Schweiz ganz „politisch korrekt“ auch Mitglied ist – diese Veränderung ebenso wie IWF sind ganz klar einschneidende Entscheide für die Schweiz. Ein dramatischer Statusverlust).
In diesem Sinn kann man sich auch mal überlegen warum die neue Macht der VSA sich so gegen die UN und spezifische Kreise stellt…Die gute Seite die ich anspreche findet ausserhalb von Staat und „Privat“wirtschaft statt.
Man kann auch wieder souverän werden.
Da gibt es zwei Ebenen.
Eine nicht despektierlich gemeint profane: die gross wachsende Zahl der Kommunen mit Männern und Weibern
und dann noch eine zweite Verdeckte: wirklich privat handeln und als Begünstigter der Person agieren (Stichwort Nutzung des Kollaterals)Die weltweiten Entwicklung der immer stärkeren Versklavung wird immer mehr Menschen klar machen, dass sie in diesem System als Person nicht mehr mitmachen können.
Sie werden zwangsläufig aus der Sklaverei gedrängt. Jedoch wird dieser Prozess sicher sehr lange dauern.
Das heisst nicht, dass dann kein neues System kommt und die Leute wieder einfängt… Es ist ja auch nicht zwangsläufig schlecht, man kann alles ändern.
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da hätte der verwaltungsrat der raiffeisengruppe dringendste profil zeigen müssen und eine abschliessende prüfung durch die finma erzwingen sollen. so gibts nur verlieren mit sehr schalem nachgeschmack, nämlich vinzenz, finma und raiffeisen. marktgeschälte betreibt jedoch lediglich die raiffeisen. da bin ich mal auf die kundenresonanz gespannt. vom vr hat man bis dato nichts gehört. sehr speziell; und das projekt avaloq schleicht mit angezogener handbremse daher. bei diesen themen brennen nicht nur die kerzen am baum!
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Ausser billigste Polemik und Stammtisch-Rhetorik haben Sie auch nicht viel zu bieten. Nicht einmal Halbwissen. Erbärmlich muss Ihr Dasein sein.
Aber gut gibt’s für Leute wie Sie solche Plätze wie hier. Anonym.
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@Banz:
Können Sie uns in ein paar einfachen Sätzen kurz erklären, was an den Aussagen von „Wrigley&“ nicht stimmt?
Und ich nehme an, dass Sie auch nicht „Friedli Banz“ heissen, stimmts?
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Herr Vincenz, hören Sie nun endlich auf, das Publikum für blöd zu verkaufen! Sie sind selbst schuld, wenn Ihnen kaum mehr jemand nur eine Silbe glaubt. Sie haben auf der ganzen Linie jede restliche Glaubwürdigkeit verloren!
https://www.tagesanzeiger.ch/wirtschaft/standardpierin-vincenz-ruecktritt-ist-kein-schuldeingestaendnis/story/15924373 -
LH ist beeindruckend. Wenn ich mir denke, was der Mann schon für Klagendrohungen und Prozesse ausstehen musste und trotzdem versucht er weiter, mit Courage das Unrecht in der Finanzbranche an den Pranger zu stellen.
Ich finde diese Platform deshalb extrem wertvoll.
Natürlich sind nicht alle Artikel wertvoll, aber es gibt wohl auch nicht jeden Tag gute Stories.Zu PV: ein Skandall dass der Herr laufen gelassen wird falls die Berichterstattung hier auch nur halb der Wahrheit entsprechen sollte.
Ich bin kein Jurist aber ich würde eine private Klage (falls möglich) gegen diesen Herrn per Crowdfunding unterstützen, so was darf nicht derart mild bestraft werden.
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Sehe ich auch so. Lukas Hässig ist ein Held in einer Linie mit den grössten Enthüllungs-Journalisten der Welt (übrigens Gratulation zur positiven Erwähnung in der letzten Economist-Ausgabe!)
Natürlich greifen ihn die Verbrecher, Versager, Schaumschläger, Abzocker und Schönwetterkapitäne mit allen Mittel an. Mit fadenscheinigen Klagen, vor dubiosen Gerichten.
Aber Herr Hässig: das Volk steht hinter ihnen, nicht hinter den Abzockern!
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Und die Ringier-Presse versucht natürlich bereits wieder, den gefallenen Engel mit einem unkritischen „Interview“ wieder aufzubauen:
https://www.blick.ch/news/wirtschaft/jetzt-erklaert-sich-der-gefallen-star-banker-pierin-vincenz-ich-weiss-was-ich-geleistet-habe-id7768370.html
Mein Verdacht ist: Vincenz wird schon bald wieder auftauchen und weiter machen im alten Stil. Fehlt nur, dass er seine „Auftritte“ im Nets wieder aufnimmt – bis er dann seinen „Ospel-Moment“ erlebt, weil ihm ein frustrierter Raiffeisen-Genossenschafter (und von denen gibt es viele im Land) die Meinung geigt…-
Unter den „Nett’s“ – Stammgästen wird ja fleissig gemunkelt, ob er sich je noch in diesen Laden getraut. Vielen Gästen wäre es recht, wenn er nie mehr dort auftauchen würde. Es besteht wirklich die akute Gefahr, dass ihm irgend ein Gast seine persönliche Meinung in unangenehmer Lautstärke kommuniziert. (Marcel Ospel kann ja auch ein Lied von einer solchen trüben Erfahrung in der „Kronenhalle“ singen!)
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Ringier ist sowieso eine höchst problematische Firma und in ganz finstere Deals involviert. Beispiele: UBS-Connection, Werbeallianz Almeidra mit SRG, Vermarktungsdeals mit Promis, nicht offen gelegte Publireportagen. Aktuell schreiben die ja verzweifelt gegen die No-Billag Initative an, um die Werbeallianz mit der SRG und die Promi-Deals mit den SRG-„Promis“ zu erhalten..
Mein Weihnachtswunsch für 2018: No Billag kommt durch und Ringier geht pleite. Beides wäre für den Medienstandort Schweiz ein Geachenk!
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Der Artikel beweist nur einmal mehr die fachliche Inkompetenz des Herrn Hässig. Die Aufgabe der FINMA ist nicht die Bestrafung, sondern das Sicherstellen eines reibungslosen Betriebes der Finanzbranche. Mit der Entfernung von P. Vincenz hat die FINMA ihren Auftrag erfüllt. Ob Vincenz verhalten strafrechtliche Konsequenzen hat, müssen andere entscheiden. Hier ist insbesondere der VR der Raiffeisen Schweiz gefordert.
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@PeerImail
Ich glaube, die fachliche Inkompetenz ist eher bei Ihnen zu suchen. Ich zitiere von der Finma-Webseite: „Stellt die FINMA fest, dass möglicherweise strafrechtlich relevante Taten verübt worden sind erstattet die FINMA bei den zuständigen Strafbehörden (Eidgenössisches Finanzdepartement, Bundesanwaltschaft und kantonale Strafbehörden) Strafanzeige.“
Quelle: https://www.finma.ch/de/durchsetzung/alles-zur-durchsetzung/#Order=4
Also soll die Finma gefälligst ihre Pflicht erfüllen. Im Verfahren wird sich dann feststellen lassen, ob Vincenz unschuldig ist oder nicht. -
@Peer Imail: Dieser Ehemaligenverein von Banken- und Versicherungsbückligen hat ihren Auftrag auch im Fall von P.V. überhaupt nicht zu Ende geführt! Für jeden einfachen Angestellten schlicht eine Frechheit!
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Dieser Kommentar beweisst einmal mehr die fachliche Inkompetenz eines gewissen Peer Imail. Die Aufgabe der Finma ist sicherlich nicht die Sicherstellung eines „reibungslosen“ Betriebes.Dazu ist bekanntermassen nur Schmieröl und Schmiergeld notwendig. SONDERN EINES ordnungsgemässen und den gesetzkonformen Betriebes. Hierzu ist es notwendig unerwünschtes Verhalten zu sanktionierem.
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Wie wurde dieser Vincent in den Medien hochgeschrieben, wie damals der Ospel. Bin überzeugt, das dieser Fall viel tiefer und breiter geht als bisher bekannt, sonst hätte der Egoman nicht auf alle zukünftigen Ämter in der Finanzindustrie verzichtet. Voll an der Sache dran bleiben IP. Einer plaudert immer in diesem eitlen Gewerbe.
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Herr Hässig bleiben sie optimistisch und bissig und manchmal auch ein bisschen hässig. Sie sind der Einzige der solche Sauerrein aufdeckt und mit vielen persönlichen Risiken weiter verfolgt. Sie sind für mich auch der einzige Journalist der das Geschwafel von vierter Kraft ernst nimmt und lebt. Alle anderen mir bekannten Schweizer Medien sind meinem Eindruck nach gelenkt und bezahlt durch Dritte.
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Genau! Dem schliesse ich mich zu 100 Prozent an. Herr Hässig, sie sind mit Abstand der beste Journalist der Schweiz!
Am schlimmsten sind Ringier (verseucht mit Schleichwerbung und UBS-nah) und die SRG (staatlicher CVP/SP-Propagandasender). Darum mein Wunsch für 2018: Ringier geht pleite (möglichst mit dickem Abschreiber für die UBS) und NoBillag kommt durch.
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Gibt es denn in der Schweiz keinen Einzigen fleissigen, ambitionierten und nicht korrupten Staatsanwalt?
In den USA würden sich die DAs um einen „Fall Vincenz“ prügeln!
Ein Verfahren wäre übrigens auch im Sinne von Vincenz (sofern er unschuldig ist).
Wenn dieser Fall nun mit einem schummrigen Deal eingestellt wird, dann wäre dies der absolute Tiefpunkt des Rechtsstaates Schweiz! -
Ich verstehe auch nicht, weshalb ein möglicherweise illegales Verhalten eines Bankers nicht mehr verfolgungswürdig sein soll, nur weil dieser zurücktritt. Das ist eine seltsame Logik. Für P. Vinzenz gilt die Unschuldsvermutung, wie immer in solchen ungeklärten Fällen.
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Sehr aufschlussreich und höchst aussagekräftig:
MUST READ!!!
https://www.aargauerzeitung.ch/wirtschaft/pierin-vincenz-der-ikarus-des-schweizer-bankings-132029887 -
hoi zusammen,
denke auch die die Wein trinken und den anderen Wasser predigen, eine weisse Weste haben, bekommen auch eines Tages ihre Strafe.
Die EU wird weiter Druck auf den Schweizer Finanzplatz machen, dann muss man bald die Karten aufdecken, oder eine neue Insel finden auch dass wird schwieriger.Morgen ist Weihnachten, liebe Mächtigen denkt an die Menschen die in 2018 durch Euch den Job verloren haben und vielleicht mal nicht für einen Tag an euer viel Geld, ( übrigens in der Kiste könnt ihr es nicht mitnehmen)
der Weihnachtsmann -
the Vincenz hät doch alli gewonnen wie auch immer.
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Es ist offensichtlich, dass PV etwas vertuschen möchte. Sonst hätte er von seiner Funktion bei der Helvetia zurücktreten und in aller Ruhe die Resultate der FINMA Untersuchung abwarten können – ohne gleichzeitig noch auf zu künftige Aemter zu verzichten.
Hoffe wir werden eines Tages dennoch erfahren, was krumm gelaufen ist.
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Könnte es sein, dass er in der Funktion bei Helvetia „von aussen“ zu einem Deal gezwungen wurde – den er nur mit seinem Weggehen ausräumen konnte?
Erinnern uns nicht an solche Deals – welche letztlich unangenehm geendet haben.
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Die ganze Vincenz-Story ist nur ein Beispiel betreffend schweizerische Finanz-Haie. Wenn in diesem Fall auch nur wieder
„Schwamm drüber“ erfolgen wird, frage ich mich wirklich, was ich
von schweizerischen Revisionsgesellschaften und Super-Juristen
inklusive Staatsanwaltschaften halten soll.
Wenn ich am kommenden Sonntag in der Sonntagszeitung nichts
über die verschiedenen Transaktionen des PV in Franken und Rappen, bzw. in Millionen lesen werde, so überlege ich mir, das Abo der Sonntagszeitung zu kündigen.-
Solche Propagandablätter hätten alle schon längst abbestellen sollen.
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Die Finma macht ihre Sache schon gut. Waespi hatte keine weisse Veste. Der Vinzenz dagegen schon. Da er ja in seiner Wahrnehmung kein Schuldeingeständnis abgelegt hat… Die Paralellen zu Urs Rohner’s Eigenbild sind augenfällig. Auch er hat eine weisse Veste und darf daher für die für Banken vorausgesetzte Einwandfreie Geschäftsführung weiterhin besorgt sein. Die paar Dollar Bussen sind halt ein unvermeidbarer Kollateralschaden. Da kann doch ein VRP nichts machen, wenn ein paar gierige Einzeltäter ein Fehlverhalten an den Tag legen… Merry Banana X-Mas!
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Finmanix Finma sei Dank!
Ob Mark Branson auch im 2018 nonchalant über alle Stolpersteine hüpft?
Was haben Panama-Ueli und seine Cronies noch auf Lager zum Wohle der CH-Bananenrepublik? Im besten Fall ist er ja mit der privaten Nachwuchsbehandlung wenigstens teilweise absorbiert, so dass der Schaden für seine Landsleute überschaubar bleibt.
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Es war ja schon im Vorfeld völlig klar, dass FINMA nichts aber grad Garnichts gegen diesen Schadenmann unternimmt! Machen wir uns doch einfach nichts vor, ab einer gewissen finanziellen Größe und nennen wir sie mal Halbillegalität und direkter Begünstigung und Vorteilsannahme geht es dir in der Schweiz nie an den Kragen! Darum kommen immer mehr solche in der Schweiz zum Zug….
Sehr bedenklich was da abgeht, sehr bedenklich!
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Frage: Wenn ich morgen eine Bank überfalle und dann verspreche, dass ich das nie wieder tue, komme ich dann auch ohne Strafe davon?
Antwort: Nein, weil eine Bank als Externer auszurauben nicht gesetzeskonform ist.
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Also haben wir es zumindest mit einem so genannten Insider-Vergehen zu tun?
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So funktioniert das heute auf dem #Finanzplatz #Schweiz … dabei spielt es aus meiner Sicht noch eine grosse Rolle, ob die #FINMA Kleine hängt und Grosse laufen lässt oder sogar Kleinanleger schädigt und Deals mit Organen abschliesst, somit komplett gegen den gesetzlichen Auftrag handelt!
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Hochgelobt – hochgeschrieben – Vincenz uebert alles –
das war vor kurzer Zeit
jetzt das – deprimierend wie sich die Finma verhält
wenig ueberzeugend wie Herr P. Vincenz zur Sache steht
leicht angewiderte „Weihnachtsstory“ eben -
Viel Lärm um Nichts. Die FINMA ist keine Strafverfolgungsbehörde. Sie prüft lediglich, ob Gewähr für einwandfreie Geschäftsbesorgung gegeben ist. Im Falle von PV kam sie zum Schluss, dass nicht. Das bedeutet, dass die von der FINMA regulierte Finanzindustrie für PV in Zukunft tabu ist, weil ihm eben die Gewähr entzogen wurde. Damit hat die FINMA ihre Schuldigkeit als Regulator getan. Das war’s. Ich verstehe die Aufregung über die FINMA gewisser Kommentatoren nicht. Wie ahnungslos kann man sein?
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Wenn dem so ist, dann erkläre mir, warum das Verfahren gegen Eduardo Leemann, der von allen Funktionen im Banking zurückgetreten ist, dann immer noch läuft? Weil er eben auch ein kleinerer Fisch ist aber ein super ehrlicher Banker. Und obendrein noch saugut….!
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@Falconbanker
Ich habe diesen Fall nicht verfolgt, aber man kann davon ausgehen, dass die FINMA die Staatsanwaltschaft informiert hat, und diese ein Verfahren eingeleitet hat, weil Verdacht auf eine strafbare Handlung bestand. So einfach und konsequent ist das. Sollte bei PV ebenfalls Verdacht bestehen, wird auch er in den Genuss eines Gespräches mit der Staatsanwaltschaft kommen. Abwarten.
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Die Geschichtsschreibung ist das eine, jedoch leben wir in der Gegenwart.
Der Marktradikalismus (Nachfolger vom Neoliberalismus) funktioniert nach eigenen Gesetzen. Dabei spielt das Netzwerk eine entscheidende Rolle! Sehr gut vernetzt und darum zu wissen, welche Auswirkung der Dominoeffekt haben kann, ist die Voraussetzung um schnell erfolgreich zu sein?Nebenbei: Der Steuerzahler -Mythos schürt höchstens die Meinung man müsse irgendwann mal, von seinem Ersparten (Bankschulden Dritter) etwas abgeben. Auch hier weit gefehlt. Auch hier gilt das korrekte Wissen: Das Geld entsteht aus dem Nichts. Das Nichts sind Schulden bei den Geldschöpfern. Demnach muss das Geld zuerst ausgegeben werden bevor es als Guthaben (Zahlen) in den Bankbuchhaltungen aufscheint. Der Staat gibt vorgängig das Geld aus, und es fliesst über den Brutto – Endpreis der Güter oder Dienstleistungen zum Unternehmer und von da als Pflichtweitergabe auf das Bankkonto. Wer das Geld ausgibt, generiert Umsätze! Genau so verhält es sich bei den Sozial- und Lebensunterhaltsausgaben. Das Geld aus bestehender und erhöhten Geldmenge dreht nach dem Ausgeben im Kreise! Die erhöhte Geldmenge ergibt Gewinne und Ersparnisse aber auch Arbeitsplätze.
Diese Zusammenhänge sollten längst erkennen lassen, dass ein Sozialsystemabwicklung über die Lohnsumme nicht im Einklang mit dem Geld- und Wirtschaftskreislauf steht.
Herr Hässig, das wäre doch eine Story, welche auch dem normalen Bürger zu Gute kommen würde?
Die Universitäten dürfen ungestraft eine Geldsystemlehrmeinung welche einem Betrug ähnelt, verbreiten. Die Regierenden und Medien kopieren den Schwachsinn, ohne sich zu fragen, ob es wirklich so ist, dass man zuerst lebt bevor man geboren wird? -
Es ist in der Tat eine absolute Sauerei, dass die Hintergründe von keiner Strafverfolgungsbehörde aufgearbeitet werden. Ein Berufsverbot ist das eine, aber dass Fehlverhalten z.L. von Dritten nicht weiter untersucht und ggf. sanktioniert wird, zeigt m.E. nur eines: die Inkompetenz unserer Behörden.
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Wo kein Kläger, da kein Richter. Wenn es zu einer zivilrechtlichen Anklage kommt, dann müssen die Behörden was unternehmen. Offensichtlich stecken viel mehr unter einem Hut als uns allen lieb ist. Weiter so Herr Hässig. Irgendwann zieht sich bei allen die Schlinge zu. Geduld bringt Rosen.
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Vincenz ist vor ein paar Wochen am Zürcher Paradeplatz mit gesenktem Haupt an mir vorbei gerannt. Nach dieser Finma-Absolution kann Vincenz nun wieder mit aufrechtem Haupt über den Paradeplatz wetzen.
Langsam wäre es an der Zeit, dass gewisse Köpfe in der Finma abgelöst werden. Ob es danach besser wird, ich habe Zweifel!-
Sie hätten ihm doch 3 seiner nun nicht mehr kostbaren Minuten bemühen können und sich dabei bedanken!
Ich finde es schon schade, dass man solche Möglichkeiten meist auslässt.
Und sich danach über den nicht funktionierenden Rechtsstaat auslässt. Jeder kann selbst für ein klein wenig Gerechtigkeit sorgen, selbst wenn es nur ein aus versehen ausgefahrenes Bein ist.
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Wissen Sie, weshalb das § so aussieht?
Am oberen Bogen hängt man die Grossen auf. Dass das Seil da immer abrutscht… so ist das halt. Am unteren Bogen hängt man die Kleinen auf. Dass das Seil nie abrutscht… so ist das halt.Früher setzte die Vorgängerin der FINMA, die EBK, die Banken (bei kleinen Missetätern) unter Druck, sie müssten Strafanzeige erstatten. So war und ist es halt.
Und wenn dann wieder so eine miese Geschichte auskommt, droht man den Medien mit dem heimlich verschärften Bankengesetz, und das Handelsgericht erlässt einen Maulkorb.
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Der Hinweis auf das Handelsgericht ist doch interessant.
Unter welchem Recht wird eigentlich operiert?
OR? UCC? Common Law? Maritime Law?
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Was sagte Johann Peter Hebel?
Die Kleinen hängt man und die Grossen lässt man laufen. -
Too big to catch
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We need a bigger (US-built) boat!
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Man könnte doch mal abklären, wie es mit der Verbindung zwischen aBR Eveline Widmer-Schlumpf (EWS) und Pierin Vincenz (PV) aktuell steht. In welchen Gremien ist EWS, die im Fall PV Einfluss haben könnten? Bekanntlich hat doch PV damals verkündet, das Bankkundengeheimnis sei aufzuheben, ein Wunsch der EWS. PV gab ihr damit Feuerunterstützung“. Es fällt schon auf, wie unterschiedlich die Finma die den Fall Bank COOP/Basler KB und den FAll PV beurteilt. Erstaunlich, wie gerne sie hier auf Versprechungen reagiert, von denen man nicht wissen kann, ob sie je erfüllt werden. Soviel bekannt ist hat die Finma eine amtliche Funktion. Und da gelten nur Tatbestände.
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PV war das Bankgeheimnis doch völlig egal, den die meisten Kunden der Raiffeisen waren ja Schweizer. Eine Schwächung der Grossbanken hätte ja Raiffeisen im Inland nur geholfen. EWS und PV ein gutes Bündner Gespann, dass wie niemand sonst dem Finanzplatz Schweiz einen Riesenschaden zugeführt hat. Dummerweise geriet PV mit dem Wegelinkauf doch an Ausländer. Da werden zur Zeit, speziell in der Zürich Filiale, unter dem sogenannten Sakko-Blender, Dokument bearbeitet um den AIA zu schaffen. Der nächste Skandal ist programmiert, leider nicht mehr unter PV.
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Noch werden solche Personen in Europa geschützt.
Aber sie schauen schon mit grosser Furcht auf eine weltweite Bewegung, dessen Früchte man in Saudi Arabien und teilweise in den USA sah.
Mit der Stärkung der Menschen wird auch die Wahrheit mehr sichtbar.
Personen die sich von der Wahrheit fürchten werden grosse Probleme bekommen.Die Entwicklung ist nicht aufzuhalten und das wissen sie auch. Lebensfeindlichen und betrügerischen Gruppen wurde die Versorgung gekappt.
Sie müssen darauf hoffen, dass die Menschen Geduld haben und sich nicht vor regulären Prozessen bei ihnen „bedanken“.
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@Peter Keller, Sie wissen wie es läuft mit dem Strohmannkonto, Sie wissen wie es läuft mit dem Märchen über unsere angeblich maroden Vorsorgewerke (1. + 2. Säule), Sie wissen wie es läuft mit der Mont Pelerin Society (Stichwort: Milton Friedman). Und trotzdem schreiben Sie so etwas? Die Entwicklung ist tatsächlich nicht aufzuhalten. Zu mächtig, schon zu lange und zu stark verankert. Die ewige Doktrin (Privatisieren / Steuern runter / Sozialstaat abschaffen) hat das Volk nicht nur schon längst akzeptiert, sie hat es selber schon lange übernommen. Siehe aktuell USA. Die oberen 1 ½% haben uns, die unteren 80% schon lange gegeneinander ausgespielt, den K…. erklärt. Die unteren 80% sind schon lange auf der Verliererstrasse und das wird sich kaum ändern. Sie wissen so gut wie ich das die wahnwitzigen Lohnexzesse die in ihrem vollen Ausmass ebenso vertuscht werden, all die Arbeitslosen und Ausgesteuerten; nichts ist Gott gegeben, alles ist von Menschenhand gemacht (und genauso von uns allen akzeptiert).
Die ewige Taktik „stetes Tropfen höhlt den Stein“ ist immer erfolgreich. Was rechtswidrig erscheint aber rechtens ist, ist möglicherweise nur rechtens gebogen worden. Hier verläuft der Schnittpunkt von Wirtschaft und Politik. Zumindest kann man Ethik und Moral nicht verbiegen. Darum ist Ethik und Moral aus geschäftlicher Sicht unwichtig.
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@Allianz
Ich sehe dies etwas anders und ich habe wohl auch Zuwenig klar formuliert.Aus Sicht von „normalen“ Menschen ist es in der Tat so, dass man immer ärmer wird und der Staat immer mehr in die Privatsphäre eingreift und so die Freiheit verloren geht.
Nun muss man da aber nicht zwangsläufig teilnehmen.
Es gab schon immer schwierig zu findende und verworrene raus.Seit rund einem Jahr werden nun öffentlich sichtbar Änderungen in Gang gebracht um das ganze umzustellen. Ich weiss nicht inwiefern Sie mit zyklischen Entwicklungen Vertraut sind, aber es hat auch damit zu tun.
Und ganz wichtig: Das Tor in die Freiheit wird geöffnet.
Nur durchgehen müssen die Menschen selber…Sobald Sie dies tun können ihnen Lohnexzesse, Neoliberalismus, Sozialstaat etc. egal sein.
Letztlich liegt es in unserer Hand ob wir so ein System mit unserer Energie unterstützen wollen oder nicht.
Diejenigen welche das weiterhin tun werden, können sich auf eine noch miesere Zeit einstellen.
Das muss auch so sein, sodass alle Personen endlich merken, dass die Zeit als Kind bei Vater Staat vorbei ist.
Es ist Zeit erwachsen zu werden und selbst Verantwortung für das Leben zu übernehmen.
Das ist Souveränität und Freiheit!
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Mit der Wahrheit ist es wie mit einem Korkzapfen: man kann ihn durch Gewalt für lange Zeit unter Wasser halten aber irgend eines Tages wir er wie Sch**** an der Oberfläche erscheinen. Einige Leute werde sich eines Tages ob den Machenschaften all der PVs, Widmer-Schlumpfs, Bransons und der CEOs aus der „1. Liga Promotion“ aka Kantonalbanken noch die Augen reiben. Soll noch einer sagen, die Schweiz sei kein korruptes Land, ich hau mich weg vor Lachen.
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Ein weiteres Highlight für das Kapitel „Sauhäfeli Saudeckeli“, passend dazu das geradezu peinliche Schweigen im ach so „Möchtegern-investigativen Journalismus“ Blätterwald wie NZZ und Konsorten….
Höchst irritierend ist zudem die Finma Aussage, dass PV fortan „keine Funktion im regulierten Finanzbereich“ übernehmen werde. Bedeutet dies im Umkehrschluss, dass uns PV inskünftig als Heilsbringer im Fintech Bereich oder als Mauschler irgendwelcher Konstrukten im nicht-regulierten Finanzbereich beglücken wird? -
das EFD als Aufsichtsstelle der FINMA sollte sich hier einschalten. Zu offensichtlich ist das Versagen der Aufseher. Also muss man sie beaufsichtigen.
Aufraeumen in der FINMA ist angesagt!!!-
Panama-Ueli hat keine Ahnung, wo Südamerika – geschweige denn Panama – liegt: „Interessiert mi nöd.“
Und die News aus dem „Paradies“ hat er (gem. eigener Aussage) auch nicht gelesen.
Vielleicht zieht es ihn ja in die Hölle.
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@Der Bock ist immer der Gärtner: Panama liegt in Mittelamerika und nicht in Südamerika
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Viva la banana!
Wenn es noch ein Exempel brauchte, dann liegt dies jetzt taufrisch auf dem Tisch.
Die Schweiz ist die reinste Bananen – Föderation; wie sie auf keiner Insel und keinem Schlupfloch dieser Welt gedeihen könnte. Diese Vincenz – Krimi-Geschichte zeigt 1:1 auf wie hinterhältig und unverfroren mit Recht umgesprungen wird, wenn es sich dabei um einen Ober-Jongleur mit Doktor – Dekoration und HSG – Herkunft handelt.
Während Kreti und Pleti für jeden kleinsten Unfug gejagt und vor Richter gezerrt werden, laufen solche Hasardeure frei herum und geniessen Straffreiheit auf Teufel komm raus.Da tut mir schon der Vergleich mit der „Banane“ leid, wenn wir es mit solchen Kamäleon-Figuren zu tun haben: Bei jeder sich bietenden Gelegenheit die Farbe (und Geldbeutel) anpassen.
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„Sein Verzicht auf zukünftige Finanzjobs sei „absolut kein Schuldeingeständnis“, meinte er gegenüber dem Tages-Anzeiger.“
Mir scheint, die meisten Kommentatoren überlesen den zitierten Satz. Das Verfahren wurde eingestellt, weil PV gegenwärtig und zukünftig KEINEN Job in der Finanzbranche annimmt. Das ist faktisch ein Berufsverbot.
Für mich klingt das eigentlich nach einem sehr hohen Strafmass und im Gegensatz zu PV denke ich, ist das sehr wohl ein Schuldeingeständnis. Wenn jemand mit PVs-Persönlichkeit den Deal – kein Job in der Finanzbranche (lukrative VR-Mandate im Gegenzug wird das Strafverfahren eingestellt- akzeptiert, hat Dreck am Stecken.Man darf hier auch die Aufgabe der FINMA nicht mit der Aufgabe einer Staatsanwaltschaft verwechseln. Die FINMA verfolgt nicht jede strafrechtlich relevanten Verletzungen sondern nur die den Finanzplatz gefährden. Dadurch dass PV das Berufsverbot akzeptiert hat, ist er keine Gefahr mehr für den Finanzplatz. Das Verfahren gegen die Raiffeisen wurde noch nicht eingestellt.
Gespannt bin ich wo die Ehefrau wieder auftaucht -mein Tipp Blackrock 🙂
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„… mein Tipp: Blackrock.“
Das könnte einen Zickenkrieg mit der ex-„Pflegerin“ von RLD absetzen, die auf einem Concorde-Flug rein zufällig die richtige Sitznummer erwischt hatte ….
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Herr Gisel, ist Ihnen noch wohl bei diesem Skandal? Gedenken Sie, die ganze Schweinerei doch noch über Weihnachten auszusitzen? Wie ich höre, könnten Ihnen viele frustrierte Kunden davonlaufen!
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Wie heisst es doch: „Too Big to Fail“……, nein falsch, sollte heissen: „Too Big to Judge“
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Too big to fail.
Bei der UBS damals (OK); mit dem Fokus der Rettung von Arbeitsplätzen/ Existenzen.
Beim Bündner war’s Thema persönliche Bereicherung.
Schätze, dass die Jungs der FINMA mit dem Bündner zusammen frühstücken. -
One thing you can’t hide, is when you’re cippled inside.
Merry Christmas Pierin & alikes -
In der Schweiz gibt es keine Korruption, aber man kennt sich. In diesen Kreisen hakt doch die eine Krähe der anderen kein Auge aus. So einfach funktioniert die Schweiz, Säudächeli Säuhäfeli. Und ansonsten hat man sicherlich irgendetwas Kompromittierendes in der Schublade zwecks Rückendeckung (vielleicht Fötelis?). Was bleibt einem da übrig? Meidet einfach diese Typen, sei es als Aktionäre, Mutinvestor, Mitarbeiter oder Kunde. Läuft aus dem Laden oder Restaurant, wenn ein PV drin ist und lasst es den Inhaber wissen. Simple as that.
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Mutinvestor sollte es heissen.
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Uns fehlt nur schon die Kohle, um in Lokalen, wo ein PV drin ist, zu essen. PV ist bei weitem nicht der einzige, der sich dies leisten kann. Es gibt noch viel schlimmere Typen in der Schweizer Finanzindustrie, die sich auf Kosten der Kleinen tagtäglich bereichern.
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Das stinkt bis zum Himmel nach Filz zwischen FINMA und Pierin V. Eine unfassbar peinliche Riesensauerei, damit verliert die FINMA eigentlich völlig ihre Berechtigung und Glaubwürdigkeit. In der FiNMA sitzen völlig falsche Leute an der Spitze, der Fisch fängt halt immer am Kopf zu stinke an. Die FINMA Leute müssten sich doch nur Pierins Privatkonten anschauen und dann könnten sie prüfen, ob ein Missverhältnis zwischen Einkommen und Vermögen herrscht, welches auf Deals etc. basieren könnte. Ein schlechter Witz, wie hart die FINMA dagegen den armen Hans Ziegler angefasst hat. Das was Pierin V. vorgeworfen wird ist 100 mal schlimmer (vom möglichen Vermögensschaden für Aktionäre etc.) als die Hans Ziegler vorgeworfenen Taten. Wenn Ziegler eine Freiheitsstrafe erhält dann müsste Vincenz .. Aber scheinbar hat er sich bei der FINMA freigeschaufelt, wie in einem klassischenfilm de Niro.
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Da die Verjährungsfrist für solche Fälle 10 Jahre beträgt, geniessen wor das Privileg Herrn Pierin Vinzenz dannzumal wieder in (Raiffeisen-?)Amt und Würden begrüssen zu dürfen. Es lebe das Bündner Murmeltier.
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Jaja, wir sind jetzt wieder alle total frustriert über die Ungerechtigkeiten des Lebens.
PV hat Beziehungen, die High Society hat schon immer zusammengehalten, wenn es drauf ankam. Ich finde Hässig‘s Leistung in diesem Fall jedenfalls bemerkenswert. Es gibt nicht viele Mutige in dieser Affäre, aber viele Opportunisten. Und ein paar besonders Freche. Immerhin musste PV nun den Stuhl räumen und wird im Finma-Land nicht mehr auftauchen. Mehr liegt offensichtlich nicht drin.
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Lieber Barth, Sie haben es auf den Punkt gebracht. „Mehr liegt offensichtlich nicht drin“ ist allerdings eine Bankrotterklärung. So einfach kann es doch nicht sein, oder? Vielleicht aber ist es einfach eine objektive Bestandesaufnahme zum Zustand des Schweizer Finanzplatzes im Jahr 2017, mit der Prognose, dass es 2018 auch nicht besser wird. Amen.
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Welche Affaire??? Es gab ja nichts, sonst würde die Finma das Verfahren doch nicht einstellen.
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Nachdem der immer aufgestellte Raiffeisen-Freund Zampano die letzten Monate verschlafen hat, meldet er sich wieder einmal zu aktuellem Anlass….
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Wow…
Es ist Weihnachten…aber business (Gossip vor allem) schläft nicht…„Weisheit ist nicht gespeicherte Erinnerung, sondern die höchste Form der Offenheit gegenüber dem Realen.“
Jiddu Krisnahmurti -
Das der Vincenz nun einfach so davon kommt ist eine riesen Schweinerei! Als Raiffeisenkunde fühle ich mich abgezockt und werde rasch möglichst meine Beziehung abbrechen. Das Raiffeisen keine Klarheit will ist für mich unverständlich und nicht nachvollziehbar. Das Verhalten der Raiffeisen ist ja noch schlimmer als das Bonusgehabe der Grossbanken Grosskotze! Frohe Weihnachten Vincenz. Geniess den Champagner und lass Dich in Bern nie mehr sehen.
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Konfuzius sagt: Ein Unternehmen ist wie ein Baum voller Affen, alle auf verschiedenen Ästen, auf verschiedenen Höhen. Einige klettern hoch, manche machen Unsinn und manche sitzen untätig rum. Die Affen ganz oben schauen herunter und sehen einen Baum voller lachender Gesichter…. Die Affen unten schauen nach oben und sehen nichts als Arschlöcher……
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Raiffeisen hat Klarheit, es wurde kein Verbrechen begangen, niemand hat beschiessen – alles ist gut.
Die Finma-Untersuchung bei Raiffeisen läuft ja noch, obwohl auch dort nichts rauskommen wird.
Sie können sich also getrost bei Raiffeisen bewerben. Ich weiss, wer Sie sind!!! Stichwort: ZKB Mitarbeiter 🙂 Vorsicht mit Kommentaren verfassen, sonst kommt die Rechtsabteilung Ihres Arbeitgebers… -
@Zampano,
wie können Sie denn beurteilen ob kein Verbrechen begangen wurde?
Haben Sie ALLE nötigen Unterlagen selbst begutachtet?
Falls nicht, ist dies nur eine sehr steile Mutmassung von Ihnen.
Ich behaupte es nicht zu wissen, aber die Indizien zeigen Gegenteiliges.
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In der Jugend haben meine Freunde und ich..5er Mocken gestohlen…Strafe im Beichtstuhl vom lieben Herr Pfarrer…10 Vater unser für Jeden..das würde in dem Fall wohl den Beichtstuhl sprengen!
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was halten Sie davon dass der Papst das Vater unser nun ändern will?
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„Der zuständige Richter anerkannte ohne lange zu fackeln sämtliche Forderungen und verfügte superprovisorisch die Löschung der Story“. Auch unsere Justiz kriecht vor dem braungebrannten Bergler, das hat sie mit der FINMA gemeinsam! Peinlich im Nachhinein für das HG, das es sich nicht seriös mit der Causa VP sondern ihm einen Blankoschein aushgestellt hat!
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Wer bewertet eigentlich die Beteiligungen des Helvetia („PV“-)Venture Fund per Jahresende.
Die Entschädigung der St. Galler Mänätscher ist performanceabhängig …
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Wer ist eigentlich Kunde der Helvetia. Kenne niemanden. Ist die Versicherung überhaupt operativ noch tätig?
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@ Bärner: Helvetia ist putzmunter und wirbt mit Dario Cologna (Bündner!) jeden Abend vor der Tagesschau. – Kürzlich hat sie sich noch die Basler Nationale Versicherung einverleibt (dortige Werbefigur Roger Federer). Sind übrigens sehr pingelig, wenn man sich um einen Job in der Zentrale in Sanggalle bewirbt.
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„Im Leben stehen einem anständigen Charakter so und so viele Wege offen, um vorwärts zu kommen. Einem Schurken stehen bei gleicher Intelligenz und Tatkraft auf dem gleichen Platz diese Wege auch alle offen, daneben aber auch noch andere, die ein anständiger Kerl nicht geht. Er hat daher mehr Chancen, vorwärts zu kommen. Infolge dieser negativen charakterlichen Auslese findet eine Anreicherung der höheren Gesellschaftsschichten mit Schurken statt. Das ethische Durchschnittsniveau einer Gesellschaftsschicht wird umso schlechter, je besser und einflussreicher sie gestellt ist. Nur dieser Umstand vermag die Tatsache zu erklären, warum die Welt nicht schon seit mindestens fünftausend Jahren ein Paradies ist. Das muss man wissen, wenn man die Weltgeschichte verstehen will.“ Hermann Oberth
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Oberth war ein sehr schlauer und wissender Mann.
Interessant, dass er sich zeitlich so festgelegt hat.
Kennen können nun mal zurück in die Geschichte und das Imperium nachverfolgen, resp. die Familien die dahinter stehen.Ich wünsche viele neue Erkenntnisse.
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Ist doch seit Jahren ganz normal in diesem Land, dass man die Kleinen hängt und die Grossen laufen lässt. Beispiele dafür gibt es Dutzende. Zum Beispiel werden IV-Betrüger bespitzelt und überwacht (was richtig ist), gleichzeitig aber werden Steuerbetrüger durch das Bankgeheimnis geschützt, wobei letztere einen Milliardenschaden hinterlassen. Oder überziehen sie mal die Parkzeit um 5 Minuten, garantiert werden sie sanktioniert. Begehen sie aber einen Diebstahl, bekommen sie bestenfalls eine bedingte Geldstrafe.
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Also Ihr Punkt mit den Kleinen die gehängt werden stimmt natürlich: aber bezüglich der Parkzeit und der überrissenen Bussen und Rasergesetze in der Schweiz wird sich in ein paar Jahren alles ändern: sobald wir autonomes fahrende Autos haben (ca 2020), wird es gar keine Bussen mehr geben, weil dann wir selber nicht mehr fahren und parken. Dann brechen dem Staat schon mal Hunderte von ihren Park- und Verkehrsbussen-Abzock-Millionen weg. Und sobald wir Robo-Advisor in den Banken bekommen und die Anlageprozesse in den Banken automatisiert werden und die 1’000 Franken Noten abgeschafft werden (weil 99% der 1000er Noten in der Schweiz von Kriminellen und Drogendealern sind) wird es auch zu einer Umverteilung der Vermögen von oben nach unten kommen.. Und es werden immer seltener solche Abzocker- Insider-, und Frontrunner Themen wie die von Pierin V. möglich sein. Gott sei Dank..
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Lukas Hässig – der Emile Zola des hiesigen Finanzplatzes!
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P traue ich alles zu!
Er hätte auch die Bank fahren können, ohne dass jemand etwas gemerkt hätte.
Verluste werden vertuscht. Man hat ja Kunden, welche gegen Entgeld oder unlimitierte Kreditlimiten die Bank von faulen Positionen entledigt.
Ich möchte mal die Kreditverträge und die Börsenjournale der Deals mit PV RB und dazugehörenden Töchtern oder Helferkonti einsehen. Schön hätten wir einen Whistleblower. Da würden uns die Haare zu Berge stehen.
Aber früher war eben alles erlaubt und abgesegnet vom Legal? Schade das die Finma Ihre Glaubwürdigkeit für die Zukunft verspielt hat. Der ganze Clan, wie in Italien an einem Tropf! -
Wahrlich ich sage euch: Es wird kommen die Zeit des Zorns, wo das Volk sich erhebt. Und der abgefallene Regulator muss zittern und zagen, wenn ein Richter kommt mit Fragen, streng zu prüfen alle Klagen. Dann wird sich das Verborgne lichten; nichts kann vor der Strafe flüchten.
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Wow, er habe auch versprochen, „künftig auf solche Funktionen zu verzichten“ … Und das genügt. Man stützt sich auf ein Versprechen? Von wem? Einem Ehrenmann?
Ok, hat nicht Aduno eine eigene Untersuchung begonnen, und die Raiffeisen ebenso? Hoffentlich brennt Gisel und der Raiffeisenorganisation der Arsch so heftig, dass das ganze jahrelange Gebaren aufgearbeitet wird.-
Hee das sind alle Ehrenmänner…
Siehe da… die Kultur der Ehrenmänner ist auch hier zu finden und es sind sogar Eidgenossen. Also ob ausländische oder Eidgenossen, letztendlich sind alle gleich. Die eigenen Interesse wahren und alles andere ist egal und nicht von Wichtigkeit.
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Ich hör schon die linken Bank-Hasser schnoddern vor Wut – richtig so. Und wenn sie denn Raiffeisen-Kunden sind, dann schneuzen sie mal schön und reichen Klage ein bei einem linken Staatsanwalt. Der wird den Bünder Schnorri, der in Wirklichkeit ziemlich klein ist, aber es trotzdem – seltsamerweise – schafft, dass alle vor ihm Kuschen, in die Zange nehmen.
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So lange recherchiert und dann der Rückzieher der Finma.Mich würde doch sehr interessieren,wer hier die Löhne der Finma Angestellten in diesem Fall bezahlt hat!
Sind es einmal mehr wir Steuerzahler.Diese Offenlegung würde mich auch sehr intetessieren.-
Die Löhne der FINMA Angestellten werden von den Banken bezahlt. Das kostet den Steuerzahlen keinen Franken. Wer das nicht glaubt, kann es gerne im Geschäftsbericht der FINMA nachlesen.
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@ Pascal
Dafür die Bankkunden mit den überrissenen Bankgebühren!
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Entlarvt, Herr Vincenz!
Mit der Aussage «Ich bin weiterhin überzeugt, keine gravierenden Fehler gemacht zu haben» bekennen Sie sich für Ihr Fehlverhalten.
Wieso? Mit der Aussage «keine gravierenden Fehler» wird das eigene Fehl-Verhalten rechtfertigt.
Ob gravierend oder nicht, Fehler ist Fehler, für die aufrichtige Menschen gerade stehen. Die Aussage erinnert an die Versuche des ehemaligen BRD-Verteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg, der mit allen Mitteln versuchte, sein Plagiat zu verteidigen. Den Ausgang dieser Geschichte kennen wir.
Wir sind gespannt, wie es weitergeht. Danke IP.
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Die EU will uns nur für ein 1 Jahr, innerhalb ihres Gebietes, provisorisch zulassen für Wertpapier-Transaktionen. Wir schreien Zeter und Mordio darüber. Unser Parlament zieht dem vom Bundesrat bereits milde Form vorgeschlagenen Gesetzgebung zum Kundenschutz für unseren Finanzplatz die Zähne, an der Spitze Nationalrat Matter, der von Beruf Banker ist. Wir wollen unbedingt in Europa als kleinster Finanzplatz, eine Gesetzgebung für unsere Kunden, wo sie ihrer Bank ausgeliefert sind, im Gegenzug können sie sich dann in ihren Geschäften viel erlauben. Das Gesetz und der Bundesrat installiert als überwachende Behörde die FINMA mit dem einzigen Zweck, als Kuschelbehörde zu amtieren.
Wir wollen unbedingt einen Finanzplatz von der Qualität von Mauritius und nicht diese blöden, strengen EU-Regeln.
Unser grosser Manitou aus Herrliberg sagt jeden Tag, die EU wird untergehen und wir sollten uns ein Beispiel an den Briten nehmen, denen geht es breits jetzt 100 mal besser im Stadium des Austritts, wir müssen nur die Biliateralen kündigen und es geht uns dann 1000 mal besser.
Also tun wir was der grosse Manitou sagt und seine singenden Leute in Bern. Keine fremden Richter und ja nicht eine Aufsichtsbehörde für unseren Finanzplatz, die die Gefahr läuft, so streng wie die EU-Gesetzgebung zu sein.
Wir sollten eigentlich den Tag der EWR Ablehnung zu unserem Nationalfeiertag machen, da wurde die Schweiz gerettet und seitdem geht es uns prächtig. Der grosse Manitou hat uns als Kinder vor dem Verderben geschützt.-
Ach Herr Zach, so verbittert? Sie könnten mir fast leid tun, tun es aber nicht! Denn wer nur den Blick liest, von dem kann man auch nicht viel Intelligentes erwarten.
Schöne Weihnachten, trotzdem!
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Die Kumpanei von FINMA und „grossen“ Banker ist offensichtlich! Man kennt sich ja. Daher meine altbekannte Forderung. FINMA auflösen, Finanzmarktaufsicht den Amis gegen Erfolgshonorar übergeben! Hätten die Amis den Fall PV in die Hand genommen wäre der Bergler vor Schreck kreideweiss!
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welche Staatsanwaltschaften wären in den verschiedenen Fällen zuständig?
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Das muss natürlich eine Enttäuschung sein für Sie, Herr Hässig. Doch es ist ja fast immer so, die Grossen trifft es immer erst dann, wenn alles ausser Kontrolle gerät und alle den Hang herunterrutschen…
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Eben nicht.
Als die UBS vor dem Bankrott stand, kam der Staat und rettete sie. Weil sie vom Staat gerettet worden war, konnten die Verantwortlichen nicht wegen Misswirtschaft belangt werden, weil Misswirtschaft ohne Bankrott nicht strafbar ist.
So ist es immer. Die Grossen tragen die Verantwortung und kassieren dafür dicke Boni. Und die Kleinen tragen die Konsequenzen und landen beim RAV. -
Das stimmt natürlich. Ich dachte nur an den ganz grossen Kollaps, von dem wir alle 50-100 Jahre einen sehen. (wo auch der Staat nicht mehr einspringen kann)
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Mark Branson sollte sich wohnsitzmässig langsam nach Südamerika (oder noch besser: Schwarzafrka) umorientieren. Dort passt er „aufsichtsmässig“ besser hin.
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Wenn ich mich dunkel erinnere, ist Branson doch auch als grosser Charmeur (sagte man früher) aufgefallen. Wird heutzutage nicht mehr so toleriert. Da sollten sich doch noch ein paar betatschte Frauen finden …
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Skandal des Jahres 2017‼️ Und die Politik schweigt zum Versagen des Regulators, was noch fast der grössere Skandal ist.
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Die Politiker sind mit Ihrem „Flirt/Sex“ Reglement studieren beschäftigt.
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Es ist auch ein Skandal mit so einem Pseudonym unterwegs zu sein.
Befassen Sie sich mit der Geschichte und schämen Sie sich.
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Unglaublich! Alle an diesem Entscheid beteiligten Personenen müssen sofort beurlaubt werden.
Staatsanwaltschaft bitte übernehmen!
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Absolution für Pierin Vincenz (Surselva). Seine Nähe zu romanisch sprechenden Parlamentariern u.a. Billag-Lautsprecher M. Candinas (Surselva) mit Direktzugang zu Doris Leuthard. Ein Schelm, der Böses dabei denkt.
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Was braucht es eigentlich noch, bis hier von Amtes sprich Justiz wegen, und nicht der Sauhäfeli/-deckeli Club des Libor Mark und Co., wegen offensichtlicher Mauscheleien aktiv wird? Warum reichen die geprellten Genossenschafter keine Klage ein?
https://insideparadeplatz.ch/2017/11/06/der-fall-pierin-vincenz/#comment-184664
Viva la Grischa, traurige Bananenrepublik CH. -
Was ist nun? Hat er Dreck am Stecken oder nicht? Ganz offensichtlich nicht. Und deshalb ist es richtig, dass sich die FINMA wirklichen Problemen zuwendet, und nicht einem PseudoProblem hinterher jagt. Abgesehen haben Raiffeisen und die weiteren in die Transaktionen involvierten Gesellschaften interne und externe Revisionsstellen. Und diese sind auch nicht aus Bazooka. Also?
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Hei, Hans Zbinden. Ganz schön naiv. Es gibt Kreise mit anderen Regeln. PV ist ein wichtiger Knoten in so einem Kreis.
Und von wegen Raiffeisen: wenn ich die Angebote genauer ansehe, dann ist die Rf zum Teil ein Wolf im Schafspelz! So wahnsinnig genossenschaftlich ist das nicht mehr, sondern ziemlich kalt gewinnorientiert. Eine normale Bank eben.
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Business as usual. Den Bock zum Gärtner zu machen, ist das ganz grosse Privileg der Finanzbranche, ohne dass sie sich dessen bewusst ist. Deshalb jammert sie inzwischen noch lauter als die Bauern.
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Vincenz konnte also wieder mal den Kopf aus der Schlinge ziehen. Zumindest wenn die Aduno nun ihre Ermittlungen auch beerdigt.
Pierin, ich hoffe, man sieht Dich bald wieder im Hyatt.
Als Raiffeisengenossenschafter möchte ich mich gerne persönlich bei Dir für Deine Verdienste um die Raiffeisen-Idee bedanken… -
Aufsichtsbehörden in den meisten westlichen Ländern sind bissig und haben den Ruf einer Bulldogge oder eines Schäferhund. Die FINMA ist wohl eher ein zahnloser Alter Pudel der sich hintern warmem Ofen verkrochen hat.
Das wundert einen aber nicht, denn das Schweizer System will ja genau das erreichen. Welcher Regulator lässt schon die von Banken bezahlten Revisoren seine Arbeit erledigen? Genau das wird aber hier gemacht- also wenn wundert es das nie was an die Öffentlichkeit gelangt?! Jetzt wo die Schweizer Börse einen Warnschuss von der EU bekommen hat fängt das grosse Gejammere an. Aber das man mit fidleg Mifid Bestimmungen verwässert hat und auch sonst Banken mit sanfhandschuhen anlangt bemerkt keiner. -
Dieser Fall zeigt einmal mehr, dass die FINMA ein typischer Häfeli-Deckeli-Laden ist. Wehe ich vergesse mal ein Komma auf dem Formular A, dann kommt gleich die gesamte Kavalerie aber Vicenz (der ja schon länger bekannt ist für seine fragwürdigen Praktiken) kann machen was er will. Das sind ja Zustände wie in einer Bananenrepublik
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Herr Vincenz, schämen Sie sich! Hoffentlich verärgern Sie mich nicht weiter mit Ihrem arroganten Auftritt in den bekannten Lokalen. Ich müsste Ihnen dann noch etwas mitteilen….
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Wenn Sie das Hotel meinen das ich meine….. seine Auftritte dort sind ähnlich denen eines Russen an selbigem Ort.
Dieser wollte dann die Rechnung nicht bezahlen; das immerhin hat PV getan. -
Ja, der Marcel Ospel hatte ja auch eine ganz unerfreuliche Begegnung in der Zürcher „Kronenhalle“. So etwas kann ja auch in St.Gallen geschehen…
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Neben PV geniessen noch andere Herren den besonderen Schutz Berns:
– BC mit seinen 4 % KYC-Kunden
– U. Rohner & friends mit USD 1’500 Mio in Mosambik u.a.
– Swap-Spezialisten bei VontobelMal sehen, was Mark Branson im Hoeness-Fall alles nach München durchgelassen hat, um den Amigos zu helfen.
Viel Spass im 2018!
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Grosse werden geschont. Kleine, die ein Paar Cervelats klauten, werden strafrechtlich verfolgt.
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Herr Hässig darf schreiben was er möchte, ich sage es ganz einfach:
FINMA stellt Verfahren gegen Vincenz ein!–> alles in Ordnung, da haben sie wieder mal etwas aufgebauscht, wo offensichtlich nichts Schlimmes war
Lassen wir uns überraschen was bei Raiffeisen rauskommt. Lasst uns raten!? Pipifax…
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Herr Vincenz, heute schon früh aufgestanden?
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Also wer hier den Verstoss und den Interessenskonflikt nicht sieht, kann nur bei der FINMA tätig sein……. Das Ganze sieht doch nach einem „Deal“ aus. „Du gehst aus Helvetia raus und wir lassen dich in Ruhe“. Sauerei!
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Und weil es nichts war ist er zurückgetreten. Und Zoller ist natürlich freiwillig in Pension gegangen. Und Cerregato wollte schon längst in ihren MBA. Und meine Hauskatze hat einen Doktor in Astrophysik.
Vermutlich werden nun auch noch Gisel und Rüegg-Stürm sich aus gesundheitlichen Gründen ins Privatleben zurückziehen… -
@Zampano
Es war und ist sicher NICHT alles in Ordnung. PV hat sich detaillierter Prüfungen der Finma entzogen, indem er per sofort von allen Ämtern für Finanzdienstleister zurück getreten ist.
Die Finma prüft weiter bei Raiffeisen Schweiz. PV droht weiterhin eine Strafanzeige.
Konkret: „alles in Ordnung“ = manipulative Falschinformation
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Zampano darf schreiben was er möchte – kurz und einfach: Blinde Lakaien können nichts sehen.
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er soll doch das eingesackte Geld der Berghilfe spenden. So tut er doch nochwas Gutes am Ende.
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Alles nur Gerüchte… beweisen Sie es, dass etwas „beschiessen“ wurde!
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@Zampano
Die Intervention der Finma
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Lieber Zampano,
gar nichts in Ordnung. FINMA ist ein zahnloser Tiger und PV hat mit dem Tiger eine Gentleman agreement vereinbart. PV ist einfach peinlich, aber auch clever, er hat im letzten Moment die Reissleine gezogen. Untesuchungen gegen RB laufen noch. LH war der einzige der früh auf das korrupte System von PV hngewiesen hat und die FINMA aus dem Tiefschlaf geweckt hat. FINMA ist der verlängerte Arm der Schweizer „Topbanker“, mit faulen Sanktionen wäscht er diese weiss und übt sich im wegschauen.
Meine bekannte Forderung. FINMA auflösen, Branson in die Wüste schicken, Finanzmarktaufsicht den Amis gegen Erfolgshonorar übetragen!
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Herr Vincenz, schämen Sie sich! Hoffentlich verärgern Sie mich nicht weiter mit Ihrem arroganten Auftritt in den bekannten Lokalen. Ich…
Skandal des Jahres 2017‼️ Und die Politik schweigt zum Versagen des Regulators, was noch fast der grössere Skandal ist.
Neben PV geniessen noch andere Herren den besonderen Schutz Berns: - BC mit seinen 4 % KYC-Kunden - U. Rohner…