Heute Nachmittag informiert die Post über den Skandal mit ertrogenen Steuergeldern bei der Tochterfirma Postauto.
Dabei zittert auch ein Banker. Pascal Koradi, Chef der Aargauischen Kantonalbank, war in der heissen Phase des Betrugssystems Finanzchef der grossen Post, also der Postauto-Muttergesellschaft.
Koradi machte in dieser Funktion finanzielle Zielvorgaben. Die Postauto-Chefs erfüllten diese mittels Betrug.
Wer ist verantwortlich? Nur die Postauto-Zuständigen oder auch Koradi und dessen Chefin, Post-CEO Susanne Ruoff?
Da war Koradis Welt noch in Ordnung: Fotoshooting mit neuem AKB-CEO.
Für Kantonal-Banker Koradi wird eine andere Geschichte heikel. Als er bei der Post oberster Zahlen-Magier war, schrieb er nebenbei seine Dissertation.
Allein das erstaunte angesichts der grossen Verantwortung, die ein Post-Finanzchef trägt. Noch bemerkenswerter ist, wo Koradi seine Doktorarbeit machte.
Ein Doktorvater war bei der Universität Zürich, ein zweiter in Lausanne. Letzteres ist brisant.
Beim Zweit-Vater handelt es sich um Professor Matthias Finger von der ETH in Lausanne, kurz EPFL. Diese wird von der Post finanziell unterstützt.
Das geht aus einer Passage einer Personalzeitung der Post hervor. Dort war einmal zu lesen:
„Gastgeber der Tagung waren das Eidgenössische Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (UVEK) und der mit der Post assoziierte Lehrstuhl an der EPFL von Professor Matthias Finger.
„Die Post beteiligte sich als Mitorganisatorin und als Sponsorin an der Tagung. UVEK-Vorsteherin Doris Leuthard dankte der Post für die geleistete Arbeit und freut sich bereits auf die dritte und vorerst letzte Infrastrukturtagung, die im Oktober 2014 in St. Gallen stattfinden wird.“
Post-Finanzchef Koradi schrieb seine Diss also in Zürich und in Lausanne; und zwar in Lausanne bei einem Professor, den er selbst mit Geldern seiner Post beglückte.
Eine Sprecherin der Aargauischen Kantonalbank meinte auf Anfrage:
„Die Dissertation von Pascal Koradi trägt den Titel ‚Ausgestaltung der Finanzberichterstattung als mögliche Erklärungsgrösse für wichtige Werttreiber einer Regionalbank – Eine empirische Untersuchung mit Fokus auf die schweizerischen Regionalbanken in den Jahren 1990 bis 2009‘ und wurde an der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der Universität Zürich eingereicht.
„Pascal Koradi hat sein Dissertationsprojekt im 2010 an der Universität Zürich gestartet, also zwei Jahre vor seiner Zeit bei der Schweizerischen Post.
„Der Korreferent Prof. Dr. Matthias Finger wurde in Absprache mit dem Doktorvater Prof. Dr. Conrad Meyer vorgeschlagen und von der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der Universität Zürich bestätigt.“
Alles in bester Ordnung also? Laut einer Quelle würde die Doktorarbeit von Koradi nur so strotzen mit Erkenntnissen, die der Post zugute kämen.
Dem widerspricht die Sprecherin der Aargau-Kantonalbank.
„Sie werden feststellen, dass Ihre Aussage bezüglich Post-Themen, bis auf zwei Exkurse unter Kapitel 2.4.4 ‚Analogien zu anderen Netzwerkindustrien‘ und Kapitel 3.3 ‚Beispiel PostFinance AG‘ über insgesamt 5 Seiten, nicht zutrifft.“
Koradi wechselte auf Anfang 2016 von der Post zur Aargauer Staatsbank. Bevor er seinen Job antrat, absolvierte er laut einer Quelle ein Praktikum bei der Zürcher Kantonalbank.
Dort liess es sich vom Chef des Tradings und vom Zuständigen für die Fonds in die Geheimnisse des lukrativen Investment- und Anlage-Bankings einführen.
Nun fragt sich der Insider, was Koradi wohl als Gegenleistung der ZKB liefern könnte. Im Zentrum stünde die ZKB-Dienstleistung namens „ZKB 4 Banks“.
Es geht um den Zugang zum Trading und zu Anlageprodukten für Endkunden, welche die grosse Zürcher KB anderen Kantonalbanken für viel Geld anbietet.
Neben Banker Koradi muss auch Prüferin KPMG Folgen befürchten. Gestern ging um, dass die KPMG Bern, welche das Revisionsmandat bei der Post hat, ins Visier der Ermittlungen geraten würde.
Ein Sprecher der KPMG meinte auf Anfrage, dass es bisher keine Massnahmen der Straf-Behörden gegen die Firma gegeben habe.
Das könnte sich ändern. Gestern ging bei der Bundesanwaltschaft in Bern eine Strafanzeige des Bundesamts für Verkehr ein. Im Visier sind die Organe der Post und der Postauto-Tochter.
Die KPMG gilt als Organ, sie prüfte die Bücher der Post und damit auch jene der Tochterfirma Postauto.
Die KPMG, die bei den Banken grosse Kunden wie die CS betreut, muss auf jeden Fall erste Ermittlungen der Revisions-Aufsichtsstelle (RAB) gewärtigen.
„Die RAB hat den Prüfungsbericht des Bundesamtes für Verkehr (BAV) vom 1. Februar 2018 zur Leistungsverrechnung zwischen den Postauto-Gesellschaften zur Kenntnis genommen und verfolgt die öffentliche Debatte zu diesem Thema aufmerksam“, meinte RAB-Chef Frank Schneider auf Anfrage.
Und weiter: „Zur Rolle der Revisionsstelle wird die RAB gestützt auf diese Erkenntnisse eine Sachverhaltsabklärung durchführen, welche sie voraussichtlich mit dem BAV koordinieren wird.“
Damit sei noch „kein Verfahren gegen die Revisionsstelle oder Mitarbeitende derselben verbunden“, betonte Schneider.
Auf Nachfrage, ob die „Sachverhaltsabklärung“ zu einem Verfahren gegen die KPMG führen könnte, sagte Schneider:
„Ja, das wäre möglich, wenn die Abklärungen klare Indizien auf Pflichtverletzungen ergeben würden.“
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Die beliebtesten Kommentare
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Die Bundesanwaltschaft und Staatsanwaltschaft fühlen sich also nicht zuständig für einem Betrug in dreistelliger Millionenhöhe.
Da hat der Filz wieder mal ganze Arbeit geleistet! Würde ich einem der Täter eine rein hauen, dann wäre ich in Nullkoma nichts im Knast. In einem 100 Mio Betrug hingegen passiert einfach NICHTS!
Herr Hässig, jetzt sind SIE gefragt! Bitte begleiten Sie Koradi und Co kritisch! Er soll jeden Tag Angst haben, auf Insideparadeplatz zu gehen! -
Danke endlich hat jemand genauer hingeschaut.
Das ist doch alles nur die Spitze eine Bescheisser Eisberges. Untersucht mal die Subventionen und Rechnungen der Bauern, Kulturzuwendungen, Asylkosten, Gesundheitswesen vor allem Spitex, usw. Ein riesiger Sumpf nicht nur auf Bundesebene, sondern auch bei Kantonen und Gemeinden. -
Wie wir inzwischen wissen hat er sein Doktorat während seiner 100% Tätigkeit in der Post Geschäftsleitung gemacht, bei einem von der Post bezahlten Professor. Einfach zum Erbrechen. Zustände wie in Süditalien.
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Ehrlich gesagt, ich würde manchen Leuten am liebsten links und rechts „sanft über die Wangen streicheln“, um ihnen damit meine Hochachtung auszudrücken. Und ich glaube da geht es Hubdertausenden im Land gleich.
Im Wissen um diese Stimmung im Volk dürften sich die damaligen und heutigen „Organe“ auf absehbare Zeit nicht mehr in der Öffentlichkeit zeigen. Oder sind sie so abgehoben und arrogant, dass sie nicht mal das mehr wahrnehmen. -
Wann lernt der Bankenplatz Zürich das Geldsystem?
Nach korrekter Geldtheorie gibt es natürlich keine Steuergelder, sondern das Geld wird seit mehr als 4000 Jahren (Mesopotamien) aus dem Nichts geschöpft. Heute vom Bankensystem mittels Bankkrediten und Bankinvestitionen.
Der Logik folgend, besteht das Geld als Guthaben – Zahl in den Bankbuchhaltungen, aus nicht getilgten Bankkrediten und nicht abgeschriebenen Bankinvestitionen.Der Staat braucht zur Abdeckung der Gemeinwohlaufgaben keine Einnahmen! Er ordnet, wie seit jeher, den Rückfluss zur Preisstabilität und Umwelt zu.
Es gilt einfach zu beachten, wer aus der Geldgenerierung des Staates profitiert?Wann begreift der Bankenplatz Zürich, dass die Form der AG für die Zentralbank, auch eine betrügerische Verteilung von Volkseinkommen an Private darstellt? Die ZB braucht kein Geld, sie schöpft es. Zudem besteht systembedingt kein Delkredererisiko!
Wo bleibt der Aufschrei der Bevölkerung? Diese Geldschöpfung könnte an den AHV-Fonds übertragen werden, weil die Wirtschaft als Ganzes, für das Geldvolumen (Erhöhung der Rentnerzahl) verantwortlich ist. Alles andere ist Geschwafel auf falschen Grundlage Wissen! -
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Denken Sie echt, Sie hätten das Geldsystem und die Geldschöpfung und die Doppelte Buchhaltung wirklich begriffen? – Die AHV als Geld- bzw. Schulden-Schöpferin (Geld ist für den Schöpfer/Emittenten eine Verpflichtung/Schuld auf der Passivseite) zur Zahlung von Renten? Wie soll das gehen buchhalterisch ohne dass die AHV auf Anhieb Konkurs ist, weil auf der Aktivseite der Bilanz kein Asset der Schuld (dem „geschöpften“ Geld) gegenüberstünde…
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Bei der Frage, ob man die KPMG ins Visier nehmen soll, scheint es keinerlei Hemmungen zu geben. Aber bei der Frage, ob man diejenigen zur Verantwortung ziehen soll, welche auch verantwortlich sind – namentlich: i) die Geschäftsleitung der Post, zuvorderst Frau Ruoff, ii) den Verwaltungsrat der Post, namentlich Herr Hasler, iii) der zuständige Bundesrat, namentlich Frau Leuthard – tut man sich offensichtlich schwer.
Bei den Bundesbetrieben (und nicht den Revisionsgesellschaften) muss endlich aufgeräumt werden, die Zustände sind skandalös! -
Die Sprecherin der AKB stammt noch aus der Entourage des ehemaligen CEO Dellenbach und wurde eingestellt zum Nichtstun. Gänzlich fehlendes Bankbasis-Fachwissen noch die Fähigkeit, Empathie herzustellen runden das Profil der Dame ab.
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Aber immerhin zuverlässiges Sprachrohr!
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Sehr geehrter Herr Leser
Wie Sie aus dem obigen Artikel auf diesen Kommentar zur Sprecherin der AKB kommen und Ihre Aussage herleiten, ist mir schleierhaft. Welchen Neid man unter dem Deckmantel der Anonymität versprühen kann ist einfach faszinierend. -
Karl Leser hat recht. Hatte selber schon mit der Dame zu tun. Abgehoben und arrogant. Aber hat mit dem oben genannten Artikel wirklich nicht viel zu tun.
Und der Bankrat stellt sich hinter Koradi. Unverantwortlich. Sofortige Suspensation bis der Fall vom Richter entschieden ist. Der Bankrat sollte ebenfalls stark hinterfragt werden.
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Ich gratuliere zur kritischen Berichterstattung. So etwas würde unserem „neutralen“ Fernsehsender gut anstehen. Aber eben, „Politikerbeweihräucherung“ steht bei SRF immer an erster Stelle…
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Richtig. Darum können wir auch alle getrost ein „JA“ auf die Abstimmungsunterlagen schreiben, denn selbst wenn die Schweizer TV- & Radiosender abgeschafft werden, werden wir nichts vermissen.
Oder kann sich jemand daran erinnern, dass das TV je einen richtigen Skandal aufgedeckt hat (abgesehen von minderwertigem Fleisch in Raviolis)?
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in einer welt, wo tausende doktoren arbeitslos sind und viele weitere noch dazu kommen, sollte man auf solche komplexen verzichten.
heute zählt die funktion und nicht der titel.
und beim bescheissen ist es wie beim steueramt. irgendwann kommt raus und dann muss man die fette rechnung zahlen. -
Also wenn er beim Fondschef der ZKB Iwan D. war, hat er sicherlich viel fachlich gelernt 😂😂😂
„….Herren, wir Kantonalbänkler müssen doch zusammen Stehen…“ Und der ZKB alles in den A… Schieben!-
Musste laut lachen ob ihrem Kommentar, wer den billigen Jakob Iwan D. kennt kann sich das überaus gut akustisch vorstellen wie er in seinem Bernhard Russi Dialekt einen Appell an die kantonalen Hinterwäldler macht 😂😂😂
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…es sind mir Doktoren bzw. Doktorinnen bekannt (Mit-Doktoranden), deren Väter dafür sorgten, dass der Doktorvater einen lukrativen VR-Posten im kotierten Konzern oder der Familienfirma erhielt oder wo der Vater im Konzern einen ausgewiesenen Fachmann engagierte, der das Diss.-Thema dann in einem gutbezahlten Abhängigkeitsverhältnis für Tochter oder Sohn kompetent mitbearbeitete… – Summa Cum Laude!
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Super erweiterte Recherche!
Als EX-Aargauer muss ich mich nochmals auslassen:
Da ist eine Schönwetter-Bundesräting aus Merenschwand (Kennzeichen: Probleme weglächeln) und ein Ex-Chef-Finanzer und AKB-Chef aus Möriken, der viel mehr weiss als er je sagen darf.
Zusammen mit einer unfähigen Post-Chefin (welche jetzt Probleme lösen soll, die sie Jahrelang ignoriert hat) und einer offenbar unseriösen Revisionsstelle ist das Fass explodiert.
Erst ein neuer Revisor, der im November 2017 hartnäckigst nach den zurückgehaltenen Buchungen nachhakte, brachte den Fall zum Rollen. Der Einzige, der seine Arbeit pflichtbewusst abhandelte – BAV ebenso unfähig!
Die Lösung: ALLE leitenden Köpfe RAUS.
Die Schönwetter-BR hat sich ja schon rausgenommen (SBB, Post, Swisscom).-
Damit lassen sich in Möriken schon mindestens zwei Finanzexperten mit „Untersuchungspotential“ lokalisieren.
Verhältnisse wie an der Zürcher Goldküste.
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So läuft’s … wir sind wirklich alle Toren, wie Goethe unten zitiert wird.
Die Post hat externe Fachleute für Krisenkommunikation geholt.
http://www.20min.ch/finance/boerse/story/Post-heuert-PR-Agentur-wegen-Fall-Ruoff-an-25743144800 Franken Stundenlohn für Krisenkommunikation
http://www.20min.ch/finance/news/story/800-Franken-Stundenlohn-fuer-Krisenkommunikation-31477119Nun wird die ganze Empörung kommunikationstechnisch optimal konfiguriert.
Es wird darauf hinaus laufen, dass alle und niemand verantwortlich sind, dass sich halt leider Gottes das „System“ Post derart mafiös entwickelt hat, mit vielen Akteuren.
Und BR Leuthard wird in ein paar Wochen eine Pressekonferenz einberufen, Asche auf alle Häupter streuen, Besserung in Aussicht stellen und an die allgemeine Solidarität appellieren, „füerschi zluege“ und allen noch einmal eine Chance zu geben. Man kann doch nicht ein halbes Unternehmen auf die Strasse stellen, und alle werden mit dem Kopf nicken.
Nee, ich bin nicht Teil des Krisenkommunikations-Teams, aber so wird es laufen, nehme jede Wette an.
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Nur drei Fragen:
1) wie würde die AKB mit einem normalen Mitarbeiter umgehen, der im Zentrum des grössten Subventionsbetrugsfalls der Schweizer Geschichte steht?
2) ist sich die AKB der Tragweite des Falls eigentlich bewusst (Schwere Vorwürfe, erwartete Strafrechtliche Folgen, Wahrscheinlichkeit von U-Haft usw.)?
3) warum um himmelwillen ist Koradi noch im Amt?-
1) Sonnenklar: sofortige Freistellung. Wie eine heisse Kartoffel fallenlassen. Bei einem CEO ist das etwas schwieriger.
2) Nein, natürlich nicht. Schon der Fall Waespi hat man erst nicht erkannt
3) Kombination: der VR ist überfordert und solange bei der Post (noch) nichts passiert will man nicht aus der Deckung raus
Ich würde Koradi in den Ausstand schicken. Ein Sabatical von 6 Wochen. Damit gewinnt man etwas Zeit und baut für mögliche katastrophale Entwicklungen vor (zB wenn die Bundesanwaltschaft ehemalige Organe in Haft zu setzen beginnt).
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Dem widerspricht die Sprecherin der Aargau-Kantonalbank. Als ob die Sprecherin die Diss gelesen hätte. Der am meisten über die Geschichte weiss, Koradi selber, schiebt ein unbedarfte Sprecherin vor. Das ist etwas faul, aber Leadership nach Swiss Banking!
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Ops! Da bleibt einem ja der Schnauf weg! Die Sprecherin hat vergessen, auch die Fussnoten zu erwähnen! Und: vielleicht könnte sie auch erklären, wie der ex- Finanzchef des „gelben Riesen“ so nebenbei die Zeit aufbrachte, eine Dissertation zu schreiben. Für andere ist der Job Herausforderung genug – und für „normale“ DissertandInnen ist eine Diss ein anspruchsvolles Projekt. Da ist doch einiger Erklärungsbedarf…?
Vorschlag zur Güte:
Er assistiert der Postchefin zu einer Arbeit über „Umbuchungen und Quer-Subventionierungen in besonderen Lagen in einem semi-staatlichen Betrieb“…
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Wie Südafrika zeigt, hat die KPMG einige Erfahrung mit fragwürdigen „Beratungen“:
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Nicht zu vergessen, das FIFA Mandat, wo sicher alles lupenrein war.
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Was ich nicht verstehe: Bei der Post werden ja einige Offizialdelikte vermutet. Muss da nicht die Staatsanwaltschaft VON SICH AUS tätig werden? Braucht es wirklich noch eine Strafanzeige seitens des Bundes? Kann mich da jemand aufklären?
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Nur so heben die Staatsanwälte, die Beisshemmung bei Grossfirmen und Staatsbetrieben haben (man trifft sich im Leben ja zweimal und es könnte ein gutes Jöbli später durch die Lappen gehen…), ihre Hintern und werden aktiv.
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Koradi hat gem. Aktennotiz ja konkrete Vorschläge zum Steuerbetrug gemacht. Allen voran moralisch und ethisch nicht mehr als CEO der Aargauischen KB tragbar, notabene einem öffentlich rechtlichen Betrieb.
Überall dieser Filz. Hohe Löhne, aber keine Moral, keine Ethik. Keine Verbindung zum normalen Bürger.
Vertrauen weg.
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Seit November 2017 wurden 200’000 getürkte Belege identifiziert, die in den letzten 10 Jahren ausgestellt, kontrolliert/visiert und gebucht worden waren (was 80 faulen Belegen/Arbeitstag entspricht)!
Müssen jetzt zuerst weitere 500’000 Belegverfälschungen identifiziert werden, bevor Mme Leuthard die Frage nach den „Masterminds“ dieser grossindustriellen Fälscherei stellen lässt?
Das Verhalten der Beteiligten und weitere Indizien deuten darauf hin, dass alle (VR, CEO etc.) im gleichen Boot sitzen und über die „Fälschungsfabrik“ orientiert waren.
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und was wollen Sie uns nun sagen Herr Hässig….??
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pardon, aber können Sie lesen und verstehen? Sonst kann Ihnen sicher Ihre Putzfrau die Interessenskonflikte erklären.
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Der K ist ein CH-Genie und damit gleicher als Hans Muster.
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So wie der Papst auf seinem Thron,
so sitzt der Akademiker auf seinem Lohn;Er ist bepfründet, hat er mehr zu hoffen?
»Die Welt ist weit, den Narren steht sie offen.
Wir sind behäglich, können tätig ruhn;
macht euch, ihr Toren, Tag für Tag zu tun.«Johann Wolfgang von Goethe
* 28. August 1749 † 22. März 1832-
Ein Geizhals wird reich dadurch,
daß er arm erscheint;
ein verschwenderischer Mensch wird arm dadurch,
daß er reich erscheint.William Shakespeare
* 26. April 1564 † 23. April 1616 -
Amen!
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Super erweiterte Recherche! Als EX-Aargauer muss ich mich nochmals auslassen: Da ist eine Schönwetter-Bundesräting aus Merenschwand (Kennzeichen: Probleme weglächeln) und…
Seit November 2017 wurden 200'000 getürkte Belege identifiziert, die in den letzten 10 Jahren ausgestellt, kontrolliert/visiert und gebucht worden waren…
pardon, aber können Sie lesen und verstehen? Sonst kann Ihnen sicher Ihre Putzfrau die Interessenskonflikte erklären.