Patrik Gisel hat erfolgreich seinen Präsidenten Johannes Rüegg-Stürm geopfert. Nun zeigen geheime Dokumente, dass Gisel von Beginn des Skandals dabei war und Geheimes still hinnahm.
Zudem drückte Gisel trotz Widerstand der internen Finanzleute den Kaufpreis von bis zu 100 Millionen für ein Mini-Private-Equity namens Investnet durch. Gisel diktierte und unterschrieb, die Raiffeisen zahlte.
Gisel ist damit Teil des innersten Zirkels der Profiteure rund um Investnet. Er ermöglichte seinem Vorgänger und Ziehvater Pierin Vincenz, dass dieser mit Investnet reich wurde.
Die zentrale Rolle von Gisel, der die systemrelevante Raiffeisen führt, geht aus dem sogenannten Deloitte-Bericht hervor, den die Finanzaufsicht Finma bestellte und der bis heute streng geheim ist.
Der Report der Sonderprüferin stammt vom 20. Oktober 2017. In Auftrag gegeben wurde er von der Finma am 11. Mai 2017.
Unter Punkt „3.6.5 Patrick (sic!) Gisel“ fassen die Deloitte-Spezialisten das Agieren des starken Manns der Raiffeisen rund um die Investnet zusammen.
Die Geschichte beginnt Ende 2011.
Gemäss Deloitte hat damals einer der ursprünglichen Gründer der Investnet, Peter Wüst, der ebenfalls verdächtigt wird, schriftlich Raiffeisen-CEO Vincenz „über die Beteiligung von Beat Stocker und somit dessen Interessenkonflikt informiert“.
Damit war klar, dass Vincenz nicht länger direkt über ein riesiges Engagement bei der Investnet über schlussendlich 100 Millionen Franken von den Raiffeisen-Genossenschaftern verhandeln konnte.
Zu nah waren sich Vincenz und Stocker. Letzterer ist der entscheidende Mann im ganzen Skandal. Stocker gilt als engster Vertrauter von Vincenz. Von diesem hat er ab 2012 54’000 Franken Beraterhonorar erhalten – im Monat.
Die Zahlungen dauerten an bis Frühling 2016. Da war schon Gisel zuständig, er zeichnete sie ab. Das Geld floss via Eugen Mätzler, Vertrauensanwalt von Pierin Vincenz, zu Stocker.
Mätzler taucht auf im Fall Commtrain, der neben Investnet zur Verhaftung von Vincenz und Stocker geführt hat.
Die Namen sind wichtig. Sie gehören zu den Personen, die sich möglicherweise verschworen haben zum Nachteil der Raiffeisen.
Im Deloitte-Bericht steht nun zu Gisel, dass dieser nichts unternahm, als das Konstrukt rund um Vincenz und Stocker zum Vorschein kam.
Das hätte er tun sollen, weil Vincenz damals, als alles begann, zu seinem Stellvertreter Gisel gegangen war mit der Bitte, er soll die Verhandlungen mit den Investnet-Gründern über eine Übernahme des Vehikels zu Ende führen.
Ohne Vincenz über dessen Motiv zu fragen, die Investnet-Verhandlung an ihn zu übertragen, tat Gisel, was von ihm verlangt wurde. Er setzte den Deal um.
Dazu halten die Deloitte-Sonderprüfer in ihrem Bericht fest, sie hätten „keinen Schriftverkehr gefunden, in dem sich Patrik Gisel über den Grund für den Wechsel und die Rolle von Beat Stocker erkundigte.“
Die Passage lässt den Schluss zu, dass Gisel zwei Dinge wusste. Erstens, dass Pierin Vincenz nicht mehr mit den Investnet-Gründern verhandeln kann, da er selbst einen Interessenkonflikt hat.
Zweitens, dass der Name von Beat Stocker schon damals gefallen war. Dieser zweite Punkt geht aus der Deloitte-Passage nicht zwingend hervor, ist aber zumindest naheliegend.
Hier nun muss sich Patrik Gisel den Vorwurf der aktiven Lüge gefallen lassen. Vor einer Woche trat der Raiffeisen-CEO nämlich vor die Presse und betonte, dass er selbst ein Opfer sei.
Er habe nämlich von all den Machenschaften nichts gewusst. „Ich bin extrem erschüttert über die Verdachtsmomente, die jetzt aufkommen“, meinte er nach der Verhaftung seines Förderers Vincenz.
Und weiter: „Wir hatten alle keine Ahnung von solchen Geschäften, wenn es denn solche gab.“
Gisels Kommunikationsleute reagierten heute nach Erscheinen des Artikels umgehend. Sie kündigten eine Stellungnahme zu den Vorwürfen an.
Gisel spielte den Ahnungslosen. Tatsächlich war er der entscheidende Mann für den ganzen Investnet-Deal. Er übernahm für Pierin Vincenz die Führung beim Projekt, als dieser nicht mehr konnte. Er drückte intern einen Kredit durch, damit das Investnet-Vorhaben starten konnte.
Und es war auch Gisel, der drei Jahre später, im 2015, dafür sorgte, dass es zu ersten Zahlungen über total 40 Millionen Zahlungen kam – und das 3 Jahre früher als einst abgemacht, gerade noch rechtzeitig, bevor Pierin Vincenz die Raiffeisen verlassen würde.
Im Deloitte-Bericht steht dazu, dass die Raiffeisen und die beiden offiziellen Investnet-Gründer – sowie deren Hidden Third Man Beat Stocker, von dem offiziell niemand etwas wissen durfte – einen Aktienkaufvertrag aushandelten.
Unterzeichnet wurde dieser Kaufvertrag (ein sogenannter Aktientauschvertrag), der eine 60-Prozent-Beteiligung der Raiffeisen mit späterer Übernahme der restlichen 40 Prozent an Investnet vorsah, am 23. März 2012.
Bei diesem Vertrag kam es zu höchst eigenartigen Vorkommnissen, wie die Deloitte-Prüfer in ihrem grossen Bericht zuhanden der Finanzaufsicht in Bern letzten Oktober festhielten.
Der Bericht löste dann sofort das Enforcement-Verfahren der Finma gegen Raiffeisen und ein zweites gegen Pierin Vincenz aus.
Unter „c) ABV I und Aktientauschvertrag“, wobei ABV für Aktionärsbindungsvertrag steht und meint, dass sich die Raiffeisen und die beiden Investnet-Gründer gegenseitig verpflichten, steht im Deloitte-Bericht:
„Gemäss Art. 2 des Aktienkaufvertrages haben die Parteien auf eine gegenseitige Bewertung verzichtet und es erfolgte auch keine Due Diligence seitens der Parteien.“
Keine genaue Prüfung, und dies bei einem Deal, bei dem die Raiffeisen zuletzt 100 Millionen Franken zahlen könnte.
Gisel meinte im Interview mit den Deloitte-Prüfern dazu, dass dies „wirklich eine Einschätzung am Tisch“ gewesen sei.
Am Tisch zusammen 100 Millionen beschliessen, ohne Prüfung, ohne Gutachten, ohne interne Abklärungen durch die eigenen Spezialisten?
Kurz darauf kam zum Vorschein, dass die Raiffeisen ein Verlustgeschäft übernommen hat. „Anzumerken bleibt, dass der PWC-Bericht zur Jahresrechnung 2012 (die PWC ist die Prüferin der ganzen Raiffeisengruppe) zum Schluss kommt, dass die Investnet AG überschuldet war.“
Es brauchte zur Überbrückung ein „nachrangiges Darlehen von 550’000 CHF“, sonst hätte die Bilanz der Investnet AG deponiert werden müssen.
3 Jahre nach diesem eigenartigen Deal, der auf Seiten von Raiffeisen von Pierin Vincenz und Patrik Gisel unterzeichnet worden war, passte Gisel das Vertragswerk an.
Das wurde nötig, weil nun – wir schreiben das Jahr 2015 – die Auszahlung an die Minderheitsaktionäre beschleunigt werden sollte.
Damit sollte 3 Jahre früher als geplant viel Geld an die zwei externen Partner fliessen – und an deren dritten Mann im Dunkeln, Beat Stocker.
Die Vorkommnisse sind im Deloitte-Bericht unter „d) ABV II“ beschrieben, wobei dies den zweiten, also angepassten Aktionärsbindungsvertrag zwischen Raiffeisen und den Investnet-Minderheitsaktionären meint.
Diese Verhandlungen fanden Anfang 2015 statt. Sie beinhalteten schwere Einwände von internen Raiffeisen-Finanzleuten, führten aber zu einem angepassten Vertrag mit beschleunigtem Exit für die Investnet-Privatleute.
Dank Patrik Gisel.
Der heutige Raiffeisenchef war damals bereits als Nachfolger für Pierin Vincenz ab Oktober 2015 gesetzt. Er drückte den angepassten Vertrag mit aller Macht und gegen alle Widerstände durch.
„Patrik Gisel hat zusammen mit Marcel Zoller (das ist der Finanzchef der Raiffeisen, Anmerkung der Redaktion) am 3. März den ABV II unterzeichnet“, steht im Deloitte-Bericht.
„Der ABV II enthält für die Minderheitsaktionäre günstige Klauseln und eine Bewertungsformel, die grossen Interpretationsspielraum zulässt.“
Dagegen regte sich Raiffeisen-intern lauter Widerstand. Der für die Investnet-Beteiligung zuständige Finanz-Manager Markus Lüthi stieg auf die Barrikaden – und schrieb seine Bedenken direkt Patrik Gisel.
Lüthi habe „bereits am 7. März 2014 (also ein 1 Jahr vorher, AdR) in einem E-Mail an Patrik Gisel erläutert, die damalige Bewertungsmethode (gemeint ist der Ursprungsvertrag von März 2012) generiere unsinnige Zahlen“.
Nun zeigte der designierte CEO Patrik Gisel, wer bei Investnet befiehlt: Er selbst.
„Gleichwohl wurde der ABV II mit der problematischen Berechnungsformel am 3. März 2015 von Patrik Gisel und Marcel Zoller unterzeichnet.“
Danach drückte Finanzchef Zoller auf den Zahlknopf. Von März bis Ende Juni flossen insgesamt 40 Millionen Franken von der Raiffeisen zu den Investnet-Minderheitsaktionären Wüst und Etter.
Diese schickten einen Drittel, also rund 13 Millionen, sogleich weiter an ihren versteckten Dritten Mann Beat Stocker.
Und Stocker überwies knapp die Hälfte davon, rund 6 Millionen, sogleich an Pierin Vincenz. Ob das der Beuteanteil von Pierin Vincenz war, das versuchen die Zürcher Strafermittler mittels Beugehaft von Pierin Vincenz zu beweisen.
Am 30. September 2015 wurde dann der langersehnte Traum von Patrik Gisel wahr. Er beerbte Pierin Vincenz als CEO der grossen Raiffeisen.
Finanzchef Marcel Zoller, der Mitunterzeichner, durfte auch unter Gisel weitermachen. Nun haben ihm die Ermittlungen gesundheitlich zugesetzt. Zoller erlitt im Januar einen Herzinfarkt.
Kritiker Markus Lüthi sprang in die Lücke und wurde zuständiger Finanzmann im internen Raiffeisen-Projekt, das den Skandal derzeit aufarbeitet.
Aber nicht lange. Als Lüthi erneut den Finger auf die wunden Punkte legte, wurde er aus dem Team abgezogen.
Ebenfalls ausgesondert wurde nun Präsident Johannes Rüegg-Stürm. Er informierte am Montag seine Kollegen im Raiffeisen-Verwaltungsrat über die Fragezeichen zu Patrik Gisel.
„Im Dezember 2016 haben Patrik Gisel und Roland Schaub (langjähriger Rechtschef der Raiffeisen, jetzt Sonderberater für Gisel, AdR) die Anwaltskanzlei Prager Dreifuss beauftragt, die Akquisition der Investnet zu untersuchen“, las Rüegg-Stürm vor.
„Die Kanzlei lieferte einen Bericht ab, der vieles ausführte, ohne die zentralen Fragen abzuklären. So wird etwa mit keinem Wort der ABV I (Aktionärsbindungsvertrag, AdR) erwähnt, und auch die Auswirkungen des ABV II blieben unklar.
„Stattdessen fokussierte die Kanzlei bekanntlich auf 3 Personen, welchen Fehlverhalten vorgeworfen wird. Zoller, Lüthi und Rüegg-Stürm.
„Ich erlaube mir, darauf hinzuweisen, dass man damit jene 3 Personen als Hauptverantwortliche für Fehler bei der Investnet ausgesucht hat, welche sich am dezidiertesten gegen die Forderungen von Pierin Vincenz gestellt hatten.
„Bis heute kennt keiner von uns den Inhalt des ABV I und welche Überlegungen in diesem Vertrag zwischen der Raiffeisen Schweiz und den Minderheitsaktionären zugrunde lagen.
„Ähnliches gilt in Bezug auf den ABV II und den letztendlich nicht unterzeichneten ABV III. Keiner von uns versteht, weshalb bis heute keine schriftlichen Darlehensverträge zwischen unserer Bank und der Investnet immerhin in zweistelliger Millionenhöhe und zwischen der Bank und dem ehemaligen CEO für den Kaufpreis der Aktien existieren.
„In Bezug auf letzteren besteht im übrigen nicht einmal ein schriftlicher Kaufvertrag.“
Es waren dramatische Worte eines Präsidenten, der von seinem CEO Gisel monatelang hingehalten worden war. Gisel weigerte sich via seinen Vertrauten Schaub – ein Studienfreund des verantwortlichen Prager Dreifuss-Untersuchers -, seinem Präsidenten die Unterlagen offenzulegen.
Nun sollten die VR-Kollegen ihn, Rüegg-Stürm, bestärken, um in der Raiffeisen-Spitze aufzuräumen und den echten Skandal aufzuarbeiten.
Statt dessen musste Rüegg-Stürm den Sitzungsraum verlassen. Als er zurückkehrte, eröffneten ihm die Verwaltungsräte Rita Fuhrer und Franco Taisch, dass er gehen könne.
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Die beliebtesten Kommentare
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Wie geht der seltsame Fall weiter ? Wie ist der Stand der Untersuchungen ? Wer ist alles noch verstrickt ? Wie wurde das alles Verbucht ? Wer hat seit 1998 die Buchhaltungen all der Jahre geprüft und abgesegnet ? Welche Prämien an wen sind gesprochen worden ? Welche Strafmasse stehen auf solchen schweren Delikten ? Müsste man alle Banken daraufhin durchforsten ? Wer kontrolliert die SNB ? etc. etc . Fragen über Fragen tun sich auf .
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Roland Schaub: ex Freund von Ceregato Vincenz und Trauzeuge bei deren Heirat mit Pierin Vincenz; Filz unendlich!
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Sollte das alles stimmen hat hier eine gefährliche Vereinigung aus der höchsten Bankspitze der Raiffeisen Bank unter den Augen der FINMA und mit dem Segen der externen Revision ihr Unwesen getrieben. Hätte Gisel da nicht mitgemacht, wäre er wohl nie Raiffeisen Chef geworden. Dies ausgerechnet bei einer Genossenschaftsbank. Wow das wäre Filmmaterial genug für einen Wirtschaftskrimi.
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Wenn PV tatsächlich nur 4,7 Mio eingesackt hat, ist das ganz dumm gelaufen, für diesen Betrag die ganze Misere zu erleiden. Da machten ja die (erwischten) PK-Verwalter mehr „fürschi“
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..herr hässig, sie machen top arbeit- das land braucht solche personen wie sie- und nicht politiker die sich laufend wiedersprechen, mandate horten und nur bla bla von sich geben. wie z.b. herr hess (vrp visana)!
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…liebe genossenschaftler, was müssen wir uns alles noch für lügen von den so genannten top manager mit porsche und jet anhören. gisel und die ganze truppe kommt mir so vor als wären sie in der pfadi!
nur sind alle in der pfadi mit fronarbeit betraut und haben noch einen auftrag unsere kindern gegenüber einiges mitzuteilen- was hier in keiner weise so ist! nach dem motto: wenn es gut läuft merkt man nichts von ihnen- wenn es aber schlecht geht braucht man sie auch nicht!
an den gv der einzelnen regionen keine entlastung erteilen, da der schaden inkl. der 550mio. für bank weggelin noch nicht beziffert ist!
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Vielen Dank Herr Hässig. Dank ihrem Enthüllungsjournalismus wird ganz wenig des Finanzfilzes offen gelegt. Herr Gisel muss seinen Posten räumen. Sonst behindert er nur weitere Untersuchungen. Müsste nicht gegen ihn möglichst schnell ein Verfahren eingeleitet werden? Das Gleiche gilt für die Legal & Compliance Chefin (Lebenspartnerin von Pierin Vincenz).
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Montag, und immer noch kein Rücktritt von Gisel! Und auch kein Enforcement-Verfahren durch die Finma gegen Gisel, was wohl nach den neuesten Enthüllungen durch IP das Minimum wäre!
Finmaaa! Ihr macht in diesem Fall von A-Z eine katastrophal schlechte Figur!!! An fehlenden Ressourcen kann es ja nicht liegen, eher zu viele gut bezahlte Sesselfurzer, denen wohl der Weg nach St.Gallen zu weit ist!
Und die Raiffeisenbanken schauen auch zu, wie Raiffeisen Schweiz und die dortigen „Exponenten“ täglich auf die Marke scheissen, nur um nochmals einen Monat länger abzukassieren!-
@FINMA Weckruf: Wie recht Sie haben und leider wird NICHTS geschehen, auch in Zukunft nicht!
Die FINMA müsste eigentlich ein Enforcement – Verfahren mit einer nachgelagerten Anzeige gegen sich selbst einleiten wenn man ihre eigenen Webseite liest. Wie integer ist eine solche Behörde die solche luschen und offensichtlich rechtlich unhaltbare Deals wie mit PV eingeht und vereinbart? Was ist der Unterschied zwischen Raiffeisen VR und FINMA VR?
„Neben der FINMA sind auch Strafbehörden und Selbstregulierungsorganisationen an der Durchsetzung des Finanzmarktrechts beteiligt. STELLE DIE FINMA FEST, DASS, MOEGLICHERWEISE STRAFRECHTLICH RELEVANTE TATEN VERÜBT WORDEN SIND ERSTATTTET DIE FINMA BEI DEN ZUSTÄNDIGEN STRAFBEHÖRDEN (Eidgenössisches Finanzdepartement, Bundesanwaltschaft und kantonale Strafbehörden) STRAFANZEIGE. „
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Wenn man den „Schwarzen Löchern“ Namen geben und die eingesaugte oder verschluckte Materie als Geld bezeichnen würde, dann bekäme Einsteins Formel E=mc² (E=Energie, M=Masse, C=Lichtge-schwindigkeit) gleiche eine tiefere Bedeutung.
Hui, da wimmelt es ja bloss vor Schwarzen Löchern …
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Unglaublich, was da alles durch die Recherchen von LH ans Licht gekommen ist, da steckt viel Arbeit dahinter! Respekt auch für Ihren Mut und Durchhaltewillen LH.
Ich denke die Tage von Patrick Gisel sind gezählt und er sollte die Kosequenzen ziehen und schnellstens zurücktreten. Er hat meiner Ansicht nach jede Glaubwürdigkeit verloren. -
Remigius
Ein Fall der immer weitere Kreise zieht und miteinbezieht; hier kann nur lückenlose Aufdeckung der Vorkommnisse Klarheit bringennund die Verantwortlichen zur Rechenschaft ziehen. Die Raiffeisenbank wird einen enormen Reputationsschaden davontragen. Danke dem Ermittler in dieser Sache. -
System PV:
-Suche potentielle zukünftige Businesspartner der Raiff.
-Investiere privat in den potentiellen Partner.
-Mache Kooperationsvertrag Partner Rai (==> Der Wert des Partners und damit das Investment explodieren).
-Übernimm den Businesspartner mit Genossenschaftsgeld (ohne Due Diligence) zu einem Fantasiepreis.==> KAAAAAAAAAAAAAATSCHINGGGGGGGGG
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Gisel hat so gehandelt wie jeder grosse Manager. Er nimmt den Auftrag ohne Fragen entgegen und setzt diesen um. Sein Chef wird schon alles bedacht haben und würde niemals eine unrechtmässig Handlung verlangen, daher muss er auch nichts weiter hinterfragen. So geht das!
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Lieber Patrik Gisel, Sie und der Verwaltungsrat haben noch nicht gemerkt, dass Sie längstes überfällig sind.
Erst nach Ihrem Rücktritt kehrt wieder Ruhe in der
Raiffeisenbank ein. Machen Sie ein Schritt nach vorne und treten ab. -
Weshalb wird die ex Legal & Compliance Chefin der Raiffeisenbank, der Partnerin von Pierin praktisch nirgends erwähnt? Alleine der Umstand, dass dieser Setup dazumal vom VR geduldet wurde, zeigt, wie verfilzt und stümperhaft dieses Gremium mit Doktortiteln und Krawatte unterwegs war.
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… wenn man vom Begriff „Chefin“ ausgeht, sollten da ja noch weitere (Sub-?)Juristen vorhanden sein oder war das alles reine „Chefsache“?
Ein Doktortitel ist ja nur der Befähigungsnachweis um alleine Forschungen anstellen zu können – oder hab ich da seinerzeit meinen Doc Papi missverstanden ?
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@Stefan Troxler
Eben, diese Konstellation verletzt grundsätzliche Corporate Governance Regeln, was jeder BWL Professor weiss.
Rüegg-Stürm verweist darauf, dass Sie eine ausgezeichnete Mitarbeiterin war. Dies ist einerseits teil seiner persönlichen Immunisierungs-Strategie, anderseits ist es naheliegend, dass er keine anderen Informationen erhalten hat, denn Praktiker / Karrieristen / KMU-Mitarbeiter wissen:
Die Ehefrau, die Kinder, die Katze oder den Hund des Vorgesetzten kritisieren ist absolut tabu! Loben hingegen karriereförderlich.
Praktiker eben, nicht Professoren.
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Die doktorierten Damen und Herren werden dank ihrer Arroganz so selbstischer, dass sie sich selber demaskieren. So hiess es doch in der Pressemitteilung vom 26.2.2018 der INVESTNET: „…Er (P.V.) will sich im Rahmen des Investnet-Vereins auf sein unternehmerisches Engagement als privater (!!!) Investor konzentrieren und die Beteiligungsgesellschaften auch (!!!) unter Einsitz in Verwaltungs- und Aufsichtsräte bei ihrer Weiterentwicklung begleiten“. Man ist CEO bei RB, stellt von dort Risikokapital zur Verfügung und ist gleichzeitig privater Investor. Anmerkung: „Forstmosser – Corporate Governance in der Schweiz, besser als ihr Ruf“. Diese Elite kann mich mal…
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Das Halstuch (Krawatte) wurde in Kriegszeiten getragen um Freund und Feind besser zu unterscheiden. Wie zutreffend …
(Quelle: https://www.tieroom.de/die-geschichte-der-krawatte)
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Was mich interessiert, wie sauber der Wegelin-Deal war?
Lukas Hässig möchte ich ein grosses Lob aussprechen. Auch wenn er gewisse Exponenten hässig macht, verdanken wir seiner Arbeit, dass Unglaubliches zum Vorschein kommt.
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Die Darstellung der Sachlage auf IP ist klasse. Nur lesen diese Plattform leider nur ein kleiner Teil der über 1.8 Millionen Genossenschafter, die Anteilsscheine bei der Raiffeisenbank haben. Wo sind die Genossenschafter. welche Patrik Gisel am kommenden Montag gebührend am Hauptsitz empfangen und ihn zum Rücktritt auffordern?
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Ich würde wetten, dass der glitschige Gisel in Kürze, mit einem fast noch grösseren Knall als Vincenz, unter die Räder kommt. Dass er nicht freiwillig geht, nachdem er sich jahrelang und ohne Rückgrat hoch gegebückt hat und endlich oben angekommen ist, ist klar. Er hofft auf einen goldenen Fallschirm, sollte er denn gehen müssen. Und den gibt es nicht bei einem freiwilligen Abgang.
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Immerhin kann Vincenz die Plünderung des Tresors der Raiffeisenbank Basel nicht auch noch angelastet werden – er hat ein Alibi ;-)!
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Prof. Dr. Forstmoser in seinem Commtrain (CCS) Gutachten…
…als Ergebnis ist festzuhalten, dass Herr Vincenz seine Interessenwahrungspflichten weder gegenüber der Aduno (deren Präsident er ist) noch…(folgende Passage geschwärzt von Raiffeisenbank) verletzt hat.
Doch hätte Herr Vincenz entweder seine (indirekte) Investition in die CCS gegenüber dem Verwaltungsrat der Aduno offenlegen oder aber sich der Mitwirkung bei der Entscheidungsfindung betreffend der Akquitision der CCS durch Aduno enthalten sollen.
bla bla bla….eine ausführliche Überprüfung aller möglicherweise einschlägigen, in Lehre und Praxis entwickelten Regeln keinerlei Normverstösse aufgezeigt.
Was für alle in Lehre und Praxis entwickelten Regeln ??
Dies beweist, ein Aktienrechtler in der Schweiz, auch wenn er Professor ist, muss nicht unbedingt das Strafgesetzbuch kennen : StGB Art. 158 (untreue Geschäftsbesorgung).
Hier ein paralegal Feierabend-Kürsli für Herrn Prof. Dr. Forstmoser, wenn er dieses Wochenende doch nur Zeit hätte :
http://www.swissparalegal.ch/dokument/abschlussarbeit/strafrecht/ungetreue-geschaeftsbesorgung
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Dies ist nicht nur ein Fall PV oder Gisel. Es ist auch die Seilschaft und die unsäglichen noch nicht genannten Profiteuren dahinter welche dies alles erst möglich gemacht haben. Eine FINMA die nichts machen kann oder will. Ein VR welches der alles deckt, diese PR-Stragen- & Kommunikationsfuzzies welches mit ihrem Gebläse, Weichspülern unser aller Brechreiz auslösen, jene unseligen Anwaltskanzleien die wie PRAGER Dreifus, siehe Webseite: “ ..ENTWICKELN wir MASSGESCHNEIDERTE Lösungen auf höchster Qualitätsstufe“ welche auf happiger Honorarbasis für solche Schweinereien zugänglich sind und zudienen und jene unsäglichen Revisoren die dies alles durchwinken oder bewusst stillhalten. Alle jene die Bedenken angemeldet sind isoliert, zurückgestuft oder rausgemobbt worden.
Und all diese schwafeln von Kodex, Standesregeln, Richtlinien und Regeln, seriösem business behaviour, usw. und halten sich einen Deut daran, grinsen dabei und lösen ihre Checks ein welche teilweise kaum auf einer Steuererklärung auftauchen werden.
KORRUPTION gem. Wikipedia: „Im juristischen Sinn steht Korruption für den Missbrauch einer Vertrauensstellung in einer Funktion in Verwaltung, Justiz, Wirtschaft, Politik oder auch in nichtwirtschaftlichen Vereinigungen oder Organisationen (zum Beispiel Stiftungen), um für sich oder Dritte einen materiellen oder immateriellen Vorteil zu erlangen, auf den kein rechtmäßiger Anspruch besteht.
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Am Montag sollte Herr Dr. Gisel Geschichte sein. Nach dieser Veröffentlichung sowieso.
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Wir müssen immer wieder lernen von den Besten!!!
https://www.bilanz.ch/people/helmut-maucher-aber-bitte-kein-sackhupfen
Es enthält nicht nur Gewisse Ironie, aber auch Gewisse „Nostalgia del Passato“ und Optimist sein: heute gibt es vielleicht keinen Valable Manager mehr, aber in Zukunft wer weiss…. Perlen, Diamanten und / oder auch Gold ist bekanntlich nicht in der „Masse“ zu finden…. vielleicht irgendwann, irgendwo findet man auch wieder solche Leute! Ich bin Optimist, und Sie?
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„Am Ende jenes Essays (Bücher von Lukas Bärfuss «Krieg und Liebe» ) steht auch, dass die Vernunft in diesem Land nicht tot sei, sondern nur tief schlafe. Tatsächlich scheint sie in der letzten Zeit aufgewacht zu sein. Bestimmt auch, weil sich nach wie vor Menschen um einen kritischen Diskurs bemühen. Es gibt eine wachsende Sensibilität für das Gemeinwohl.“
Interview von Lukas Bärfuss, SonntagsZeitung 11.03.2018
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Tja, ich schlage vor, dass der Name von IP in „Rebellen aus Paradeplatz“ unfirmiert sein sollte!
Wir haben fast geschafft, und alle die teilgenommen haben können Stolz sein! Vor-Gestern haben uns alle noch ausgelacht und beschimpt, heute sieht anders auf….
Mutter Helvetia wird mit uns alle irgendwann sich Bedanken! Und unsere „ab und zu nicht politischen korrekte Äusserungen“ auch verzeihen können. Bin ich überzeugt.
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Und wieder sind 24 Stunden vergangen, seit dieser peinlichen Pressekonferenz. Absurderweise ist Gisel immer noch im Amt. Haben diese Leute denn keinerlei Selbstachtung!?
Und die Finma pennt weiter vor sich her! Herr Hässig, Sie sollten da mal nachfragen, ob die noch leben. Aktuell vermute ich, dass die gesamte Finma einem Virus zum Opfer gefallen ist!-
…die finma kommt mir vor als wäre sie ein turnverein in der die mitglieder sich gegenseitig in alle richtungen bewegen- nur nicht dahin wo es schmerzt!
auch diese institution sollte man auflösen! der filz in dieser truppe ist grenzenlos!
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jetzt kommt der nächste Hammer in Sachen RB:
Gisel war zum Anfang ja mal CTO (EDV-Cheffe)
Digitaler Techno-Wahnsinnzit. 20-Minuten:
„Dieser Raum ist für Kunden während 24 Stunden und an sieben Tagen in der Woche zugänglich. Die Raiffeisenbank Basel wirbt damit, dass sie als einzige Bank in Basel über eine vollautomatische Tresoranlage verfüge. Mit einer PIN könne der Kunde auf seine Wertsachen zugreifen….*Alles elektronisch, alles digital gesteuert …., RFID, SmartPhone Spielzeug, Funktechnik.
NUR die Hacker sind noch schlaue, analoge Menschen!
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Ich blicke nicht mehr durch. Im VR von Firmen sitzen Leute, die keinen Bezug zur Materie haben, bzw. nicht vom Fach sind. Sie sind in anderen Firmen oder Institutionen tätig, wurden dorthin gespült aufgrund von Filz und Beziehungen. Der Mitarbeiter oder fachkundige Bürger, der die Materie in und auswendig kennen würde ist ungeeignet, da keine entsprechenden Diplome oder gekauften Doktortitel vorhanden sind. Diese Leute die bescheissen, Volksvermögen und Ansehen vernichten, werden fürstlich entlöhnt und machen die ehrlichen Mitarbeiter zur Schnecke. Vielleicht sollten einmal die Rekrutierungsfirmen oder in Neudeutsch Headhunter den Teich wechseln aus dem sie die ach so grossen Fische ziehen, vielleicht sind diese tollen, edlen Fische trotz ihrer nachgesagten tollen Qualität nichts anderes als Attrapen. Anacheinend funktioniert das HSG Modell nicht, das Modell mot langen Studien über irgendwelche Theorien. Die Schweiz geht langsam bachab. Mich nimmt’s Wunder, ob VP länger im Knast bleibt, oder ob er sich durch irgendwelche Deals mit der Stawa rauszoehen kann. Ich hoffe, dass die Behörden den adruck derart erhöhen könne, dass sie das ganze Desaster aufdecken können.
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Je länger PV in U-Haft ist, desto mehr ist an dieser Geschichte wirklich dran. Es nähme mich auch wunder, ob das mit den 54000 monatlichen Beraterhonorare auch wirklich stimmt. Wäre schon eine absolute Frechheit. Zu Investnet gibt es nur zu sagen, dass schon andere Banker mit solchen „Pseudo PE-Konstrukten“ primär in die eigene Tasche gearbeitet haben. Man macht ein privates Erstinvestment, bläst das Ganze zum absoluten „Must“-Investment an diversen «Perlen» auf, sucht weitere Investoren (hier noch den eigenen Arbeitgeber) und am Schluss bringt man das Vehikel an die Börse. Dann geht es noch einen Moment und die Kurse fallen wieder zusammen. Die eine oder andere «Perle» mag übrigbleiben aber daran hat man sich vorher schon längst auch privat direkt beteiligt.
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Endlich wird mal auf einer Plattform KLARTEXT gesprochen!
Wir Kunden und Mitarbeiter akzeptieren eine solche Selbstbedienungs-Mentalität in der Chefetage nicht mehr länger!
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Was wollen Sie /Wir dagegen machen? Diese Truppe mit Anzügen und Kravatte scheut vor gar nichts mehr zurück. Pierin Vincenz ist ein widerlicher Abstreiter, Gisel ist ein Angsthase, der lügt und sich an seinen Sitz klammert. Da ist noch viel mehr Dreck am Stecken, ich denke das was jetzt entdeckt wurde ist bei Weitem nocht alles, da ist noch ganz viel mehr. Dieser Pierin Vincenz, der ehemalige Superstar der Finanzbranche, wie dazumal Konrad Hummler der auch einen auf Saubermann machte und sich als Musterknabe präsentieren wollte, Beat Stocker und der 3. im Bunde müssten zurückzahlen und von der unfähigen GL und vom VR auf jeden Franken Schadenersatz verklagt werden, sie haben der RB Schaden zugefügt und selbst sind ihre Taschen voll.
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Unsere Chefs ganz oben, ab Stufe GL, sind alle nicht mehr tragbar.
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Gerade als MA solltest du zu 100% hinter Gisel stehen. Oder denkst du danach kommt was besseres?? Gisel ist im Gegensatz zu Vincenz kein Raffke und hat für die normalen MA viel gemacht. Er macht auch einen guten Job seit Vincenz weg ist. Aber wahrscheinlich bist du gar kein RCH MA sonst wüsstest du das ja.
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@Mitarbeiter
Meinen Sie mit GL die Geschäftsleitung oder Gruppenleiter (FS 3)?
Für einige Möchtegern-GL(innen) (FS 3) trifft dies auch bereits voll zu. -
@MA
„Guter Job“ – jetzt hör aber auf! Er ist doch an der Lage genau so schuldig wie Vincenz (vielleicht nicht strafrechtlich). Jahrelang waren die Gerüchte bekannt.
Gisel sollte sofort zurücktreten und sich für sein moralisches Versagen entschuldigen und sich entweder selber anzeigen oder gegen Vincenz aussagen. Damit wäre die Krise erledigt.
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Neuste Schlagzeile:
22 Schliessfächer ausgeraubt…
In welcher Bank wohl?
„…Diebe knacken Tresore der Raiffeisen-Bank in Basel…“
Ich vermute der Vincenz war’s nicht.-
Wer weiss schon?
Es kann gut auch sein, dass wichtige Dokumenten dort versteckt waren und somit will man schnell mögliche Tatbeweisen weg löschen, wie die verschiedene involvierten Firmen (übrigens iFinance habe niergendswo in Web gefunden….) …. alles ist in diesen Welt „verbunden“.
wer hätte Interesse sonst?
Zwischen uns herrscht schon eine weile „Ungemütlichkeit“, da wir denken „es ist nur die Spitze der Eisberg!“ und wenn hört endlich auf?
Über involvierten Personen sagen wir überhaupt nicht, aber wir denken nur nach: diese Personen sitzen noch in verschiedene Gremien, und die anderen noch „Sauber“, welche Interesse sollten haben, diese Person noch zu hören? Geschweide denn zusammenzusitzen oder auch nur Business lunchen… wir würden nicht mehr das tun!
Wir lesen viel, vergleichen wir die verschiedene Berichterstattung und merken ab- und zu Abweichungen.
Eine andere Perspektive bietet auch ein Outsider:
https://www.zentralplus.ch/de/news/wirtschaft/5562699/Fragen-zur-Aff%C3%A4re-Vincenz-%E2%80%93-Zuger-Kantonalbankchef-duckt-sich-weg.htm
Affaire a suivre…
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Vielleicht sollte die Staatsanwaltschaft mal beim Schreiberling dieses Block vorbei und schauen woher seine Information hat. Der Grund ist die dürften sehr viel Wissen über diesen Fall. So hätten sie noch bessere Informanten.
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H. Lässig: Das Wort Schreiberling gefällt mir nicht. Und es trifft nicht zu. L. Hässig ist ein Journalist, man kann sagen, ein Enthüllungsjournalist und als solcher lesen wir alle in IP was wir sonst nirgends lesen. Also wertvoll und nötig.
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Offensichtlich ist die Staatsanwaltschaft seit Jahren am pennen, sonst wäre irgendwo ei Bankster mal länger am absitzen!
Private Mails, von Vinzens, wurden bis anhin wohl kaum begutachtet, genau so wenig auch seine off-shore Briefkasten Firmen. -
Schade, dass Herr Hässig nur in der Finanzbranche „Ungereimtheiten“ aufdeckt. Wirklich schade!
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„Schreiberling dieses Block“?
Bei dieser Grammatik erstaunt auch Unflätigkeit nicht.
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Wow 54000 Beraterhonorar pro Monat. Der Hammer! Nehmen das die Genossenschafter einfach so hin? Nur schon wenn ich daran denke, was die 6 Leuete an der GV auf dem Podium im Monat an Löhnen einstreichen fällt mir die Gesellschaftsform „Genossenschaft“ Mühe.
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Und wieso wurde die Zahlung des „Honorars“ jeweils über PVs Vertrauensanwalt Dr. Eugen Mätzler abgewickelt? Da ist doch noch was anderes faul.
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Zitat Patrik Gisel im Tages Anzeiger: „Sie sollten nicht alles lesen“. Wenn das inhaltlich alles ist, was ihm sein neuer PR-Büttel Andreas Durisch mit auf die gestrige Pressekonferenz gegeben hat, bin ich gespannt, was als nächstes folgt.
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Ähnliches hat uns der Gisel an einer Veranstaltung gesagt: “ Wir sollen nicht alles glauben was die Medien zur Vollgeld-Initiative schreiben, sondern vertraut mir und sagt NEIN dazu. Denn ihr versteht das doch sowieso nicht richtig“
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@ Mitarbeiter. Ein Chef der einem Mitarbeiter vorschreobt was er zu glauben hat oder nicht,sagt ja schon alles aus. Und das mit Vertrauen? Ich vertraue einem Obdachlosen, einem Menschen der hart arbeiten muss und trotz miesem Lohn freundlich und ehrlich ist, solch und Leute verdienen Vertrauen, da sie nichts machen um weiter zu kmmen, sondern einfach weil sie ehrlich sind. Polititker und Banker sind bei mir auf der untersten Stufe der Glaubwürdigkeit, ich bin überzeugt, dass die Lehren die sie aufgrund der Finanzkrise gezogen haben einzig und alleine darauf beruhen, wie sie das nöchdte Mal ohne aufzufliegen noch mehr abkassieren können!
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Da hat er nicht Unrecht. Vollgeldinitiative ist Selbstzerstörung und hier sollte man mindestens 90% der Kommentare nicht lesen. Kann ihm nur beipflichten.
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@ Gisel Versteher
Was soll an der Vollgeldinitiative falsch sein? Man kann nur mit Geld arbeiten, was auch vorhanden ist. Dieses Geld hin-und hergeschiebe, was irgendwelche fiktiven Zahlen generiert ist einfach ein Schrott, mit was will man den ganzen Mist absichern?
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Feue mich immer mehr auf die GV im März. Einfach nur skandalös. Man kann immmer über die Unschuldsvermutung diskutieren, aber wenn nur ein kleiner Teil aller Vorwürfe wahr sein sollte, dann ist das ein irreparabler Schaden an der Genossenschaft. Wobei die Raiffeisenbank meiner Meinung nach schon lange keine Genossenschaft mehr ist. Sie bieten keine guten Konditionen, keine attraktiven Gebühren, nur wegen dieser paar Gutscheine die sie verteilen? Die Raiffeisenbank ist seit Antritt von VP zu einem gigantischen Selbstbedienungsladen geworden. VP ist grössenwahnsinnig und ein Blender!
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Nach den aktuellen Vorkommnissen ist nur zu hoffen, dass PV nun fröhlich plaudert und die ganze mutmasslich Bande inkl. VR an’s Messer liefert.
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Irgendeiner wird singen, es ist ein taktisches Spiel, PV hat nicht viel zu verdienen, er wird bis an sein Lebensende geächtet sein und sein Maîtresse Ceregato ist auch raus. Gisel steht die Angst ins Gesicht geschrieben und die Katalysatoren (Pressesprecher) sind ihm verzweifelt hinterher, dass er ja nicht zu viel, das falsche, oder so stige Dinge rauslässt. Auch wenn man die Gestik von PG studiert, sehr unsicher und verlegen. Der hat die Schlinge um den Hals, der Todesstoss wir sicher nicht mehr lange auf sich warten lassen!
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Lieber LH,
Super Recherche, wir bräuchten zur Abwechslung bald ein Organigramm mit allen Beteiligten.
ABER: Publizieren sie NIE Fotos von Akten 1:1, diese sind u.U. markiert mit:
a) Den berüchtigten gelben Punkten aus den Druckern u.ä., die schon „the Intercept“ Probleme bereitet haben (https://w2.eff.org/Privacy/printers/docucolor/#program).
b) Es gab auch im Bundesrat die „Bostich-Gate“, als anhand von Bostich Löchern unerlaubte Kopien identifiziert wurden: https://www.nzz.ch/bostitch-gate_im_bundeshaus-1.8633828
c) Zudem gibt es die Methode jeden Ausdruck!! eines Dokuments mit zusätzlichen Leerschlägen / variable Zeilenabstände etc zu versehen. damit kann jeder Ausdruck einzeln wiedererkannt werden kann.
d) Es wäre sogar denkbar, in jeder Ausgabe eines Dokumentes einzelne, irrelevante Wörter zu entfernen/ergänzen um einen einzigartiges Artefakt zu erhalten.
In der Regel ist ein nachträgliches Abschreiben eine gute Idee um die allgemeinen technischen Marker zu entfernen. In Einzelfälle kann es wiederum sinnvoll sein, nur die Zusammenfassungen zu publizieren um die Quellen zu schützen.
Weiter so & Dank
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Vielen Dank für die Infos – das mit den Druckern war mir bekannt, aber gibt es ähnliche Erkennungsmerkmale auch für Agentenkameras und Smartphones?
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Jeder banker muss die sicherheiten kleinster kredite sauber bewerten und für die revision nachvollziehbar dokumentieren. In den oberen etagen bei x-fach höheren beträgen reicht dafür ein kurzes gespräch bei einem feinen glas wein..
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Wo ist eigentlich Zampano geblieben???
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IP hat heute wieder mal den mit Abstand besten Bericht zum Thema Raiffeisen. Hervorragend gemacht. Ich frage mich jetzt allerdings, ob die Mehrheit der VR-Mitglieder von Raiffeisen CH ebenfalls von den Geschäften von PV finanziell profitiert hat. Anders kann ich mir den offenkundig nicht freiwilligen Rücktritt von Rüegg-Stürm und den Persilschein von Ganteinbein für Gisel nicht erklären. Der Rücktritt von Rüegg-Stürm war sicher richtig, allerdings hätten die anderen VR ebenfalls gehen sollen.
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Was ist nun wirklich wahr? Ehrlich? Kann ich noch jemanden glauben schenken! Informationen waren schon lange vorhanden, leider haben Verwaltungsrat und Kontrollorgane ihre Pflicht vermissen lassen. Unwissenheit schützt in der „Regel“ nicht vor ……
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Der Verwaltungsrat sollte die Rechte der Inhaber waren. Die letzten Gutachten im Auftrag von Raiffeisen selber hatten aber nur den Zweck die FINMA „abzuwehren“ und den Skandal zu vertuschen.
Zu wessen Gunsten wird der neue Bericht erstellt werden? Zu Gunsten des alten VR und des CEO?
Ich wünschte mir, dass der ai VRP wieder radikal die Rechte der Inhaber vertritt, aber nach dem gestrigen Medienauftritt glaube ich das nicht mehr.
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So Hr. Hässig
Bitte schreiben Sie, dass das alles nicht wahr ist, sondern …. noch viel schlimmer kommen wird. Die Frage ist doch, wie schnell der RCH-Skandal die 60 Mia. Fr. Schadensumme der UBS erreicht? Nun gut, so ein paar 100 Mio. Fr. wären auch hübsch. Ist doch Zeit, dass es wieder einmal einen spannenden CH-Film geben wird. Hauptrolle PV von Ospel gespielt. Rolle von Gisel, na wer wohl? Bruce Willis. Ehefrau von PV gespielt von M.C. Rey. Das gibt Pfeffer ins Filmchen. Ihr Rolle übernimmt natürlich Robin Hood. -
Einfach nur beschämend was unsere hohen Chefs sich erlauben. Wenn uns ein Fehler unterläuft wird man aufs übelste zitiert.
Pfui Gisel-
Das betrifft leider nicht nur die hohen Chefs, sondern – der Frauenquote sei Dank – wird auch in den unteren Chargen fleißig gemobbt …
(Immer schön nach oben kuschen und nach unten treten)
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Erfahrung hat die Rita Fuhrer wenigstens mit Bruchlandungen:
http://www.20min.ch/schweiz/zuerich/story/Rita-Fuhrer-dankt-ihrem–Schutzengel–16740644
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P. Gisel weiss von nichts und sagte „Ich bin erschüttert“, Doris Leuthard wusste von nichts und sagte „Ich bin erschüttert“ und Postchefin S. Ruoff wusste ebenfalls von nichts. Wie doch Helmut Hubacher, alt-SP-Präsident so schön sagte: „Ein schlechtes Gedächtnis schützt vor einem schlechten Gewissen“. Dabei können wir gemäss früheren Meldungen hier in IP und im Tagi zur Sache davon ausgehen, dass Ruoff und Leuthard Bescheid wussten. Und bei Herrn Gisel scheint es ebenso zu sein. Arme Raiffeisen. Deren Genossenschafter scheinen übrigens eine Haftungsgemeinschaft zu bilden (Statuten), vielleicht dereinst wichtig !
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Grossartige Aufbereitung und Berichterstattung. Vollsten Respekt und Hochachtung, Herr Hässig! Bitte hören Sie nicht auf mit dem, was Sie tun. Es braucht Sie!
Ein Kommentator meinte, Sie sollten Ihr Paypal-Konto posten. Es gibt garantiert einige, die Ihre Arbeit unterstützen würden, und es wäre für einen sinnvollen Zweck, denn wir Schweizer machen sonst ja einfach die Faust im Sack und grummeln am Stammtisch vor uns hin. So könnte man wenigsten die Energie bündeln 🙂 -
Lukas Gähwiler, Ex-UBS oder Daniel Previdoli von der ZKB als CEO. Gisel muss weg – aber schnell!
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Quatsch: Beide haben die notwendigen menschlichen Kompetenzen nicht (die es zu einem solchen Job auch braucht – vergessen?).
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Täglich, wenn man denkt „schlimmer kommt`s nimmer“, wird`s noch bunter, krasser.
Was hier im St.Gallisch/CVP/katholischem Mief alles verschoben, zugedeckt, gelogen und gemauschelt wurde ist einfach unglaublich. Es gilt natürlich die Unschuldsvermutung; allein was da alles durchgesickert lassen einem aber die Haare senkrecht stehen.Gemäss Aktienrecht haftet der VR für eiwandfreie Geschäftsfühung; Im Gegensatz aber zur Causa Swissair damals handet es sich hier bei Raiffeisen um kriminelle Handlungen. Handlungen welche dem bereits angeschlagenen CH-Bankenplatz einmal mehr sehr schadet.
Dass eine Rita Fuhrer, ex SVP-Regierungsrätin Zürich, ausgestattet mit üppiger Staatspension, auch hier noch mitmischeln muss, befremdet um so mehr.
Weniger überraschend ist einzig, dass ausgerechnet CVP (!) BR-Doris Leuthard neu das Präsidium dieser Skandalbank übernehmen soll. -
L.H.
Wären Sie so freundlich und würden allen Teilnehmern erklären, was zur Einstufung „systemisch“ führt?
Beachten Sie bitte, dass die FINMA „Finanzmarktmarionetten“ das Geldsystem wahrscheinlich, wie die Ökonomen, nicht verstehen dürfen? Auch ein Skandal grösserem Ausmass!
Als Grundlage gebe ich Ihnen einen kurzen Abriss über das Geldsystem:
Beschreibung der Geldabläufe, verkürzt:
1. Die Geschäftsbanken schöpfen das Buchgeld aus dem Nichts (Zahlen) für die Wirtschaft! das Geld entsteht auf der Aktivseite und nicht Passivseite (Lehrmeinung = Betrug) der Bilanz
1.1. Buchungssatz: Leistungsnachfrager (Schuldner) an Leistungserbringer (Begünstigter). Daraus entsteht keine Liquidität!
2. Die Zentralbank schöpft mit gewissen Grossbanken mittels Geld- und Offenmarktgeschäften, die Liquidität für den bankübergreifenden Zahlungsverkehr der GB-Geldschöpfung
2.1. Einzig die ZB bestimmt die Höher dieser Liquidität, sie ist nicht durchlässig
2.1.1. Buchungssatz: Eigengeschäften an Bankgirokontoguthaben
3. Alle übrigen Banken mit welchen die ZB keine Liquidität schöpft, ist auf Kundenakquisitionen von diesen Banken angewiesen
3.1. Buchungssatz: Bankgirokontoguthaben an Bankgirokontoguthaben
3.1. Alternativ werden Darlehen der ZB oder Interbankkredite generiertDas Geldsystem funktioniert demnach nur mit dem geschlossenen Geldkreislauf über das Bankensystem! Daher muss keine Bank 100% Reserve (geschöpft von der ZB) besitzen. Ein idiotisches System, welche die Judikative nicht in Frage stellt! Es liegt doch auf der Hand, dass nur eine klare Trennung zwischen Geldschöpfung, einzig durch die Zentralbank (keine Geigengeschäfte und AG Form) und Wirtschaft im Sinne der Sicherung des Geldes sein muss! Alles andere ist ein ökonomisch sinnloses Geschwafel. Diese Einsicht kann natürlich nicht reifen, wenn man meint das Geld würde von Reichen (Guthaben) geschöpft.
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danke herr lehrer 🙂
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„Alles andere ist ein ökonomisch sinnloses Geschwafel.“ Trifft insbesondere und zu 100% auf Deinen Kommentar zu. Bitte bleib doch beim (interessanten) Thema!
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L.H.
Die Liquidität (Zahlen) aller Banken, schöpft einzig und alleine die Zentralbank mit den Geschäftsbanken (Kunden der ZB) mittels Geld- und Offenmarktgeschäften. Die Kundenguthaben oder Genossenschaftsgeldern von dem Sie schreiben existieren nicht.Ich würde Ihnen doch empfehlen, sich von der straffrei dozierten Betrugslehrmeinung der Ökonomie, wonach Geld aus Guthaben der Reichen entstehe distanzieren.
Aus dem Buchungssatz: Leistungsnachfrager (Schuldner) an Leistungserbringer (Begünstigter/Guthaben) entsteht keine Liquidität.
Desto grösser ein Bankgebilde ist, desto weniger wird das Bankgirokontoguthaben mit dem Zahlungsverkehr verändert!Damit wird auch der Begriff Steuer- oder Sozialzahler als Mythos entlarvt!
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Georg B(l)ender, der Vollgeldschwurbler – sie denken halt in Buchungssätzen!
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Ein anderer gefallener „grosser und Systemrelevanter“ Banker hatte auch wie Giesel Araldit am Arsch und wollte an seinem Sessel kleben bleiben obwohl alle Ampeln auf rot standen bzw. stehen. Nein, er war so stark von der Realität abgehoben und hatte sogar soviel Arroganz und sagte an einer seiner letzten GV, er betrachte sich als Teil der Problemlösung. . . Die Ähnlichkeiten sind doch verblüffend, nicht wahr? Geld verdirbt eben doch den Charakter.
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Herrlich: Deloitte schafft es nicht einmal den Namen von Patrik Gisel richtig zu schreiben..
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Hat es nur noch Lügner und Betrüger in den obersten Führungsspitzen (inkl. auch etliche Parlamentarier). Der Fall Raiffeisenbank stiehlt dem Fall „Buchhaltungstricks“ bei der Post, die Show. Die werden froh sein, das sie ein bisschen aus dem Fenster sind. Hoffentlich werden die Ungereimt-heiten bei der Post, analog dem Raiffeisendebakel auch aufgedeckt.
Denkt man an den Fall W.K.Rey, mehrere Millionen eingesackt und veruntreut, er konnte über 30 Jahre wirken bis die Strafdaten teilweise verjährt waren. So etwas darf im Fall „Raiffeisenbank“ und „Post“ keinenfalls passieren ! -
Einer fürs Weekend: IP geht demnächst ins IPO! Mit dem eingefahrenen Batzen wird ein Whistleblower- Online-Mag lanciert und damit die restliche „Wirtschafts- u. Polit-bis Uni-Filz-Community en Suisse aufgearbeitet. Danach noch die EU via Franchise per Land.
„Hau den Lukas“ – bekommt so ganz eine neue Dimension.
NB: die Finanz und Wirtschaftsblätter oder die „Neuen am Sonntag“ wissen schon gar nicht mehr mit welchen Samthandschuhen sie nur vorgehen sollen . -
Wie kann die FINMA denn PV zuerst einen Persilschein ausstellen, wenn die kriminellen Fakten durch den Bericht doch vorliegen. Mensch zu was für einen Bananenstaat sind wir mutiert. Traurig.
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Diese Art von Geschäft ist doch unter der obersten Führungsriege der Grosskonzerne üblich, nur gab es bisher kein Kläger. Nur weil in der ganzen Gewinnzuschanzung ein Leck aufgetaucht war und dieses Leck auch Infos an IP weitergab, kam es letztlich zur Anklage. Es gibt viele mutmassliche Beispiele dieser Spielart von Geldvermehrung. Beispielsweise der Kauf von EMS durch Blocher oder der Ausverkauf bei Swissair an Moritz Suter für dessen Carpatair, usw.
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Der „Salon-Triathlet“ Gisel kommt langsam zur dritten Disziplin: Nach „Schwimmen“ (seit er PV ablösen durfte) und „Radfahren“ (stetiger Buckel nach oben und Strampeln nach unten), kommt jetzt jetzt seine gewünschte Lieblingsdisziplin: „Davon rennen“ (und zwar so schnell wie möglich und für immer). Wahrlich „Managment by Helicopter“ in dieser „Volksbank“!
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Run, Forrest – run!
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Man Luky, i will da Schnegge nu go s Horu zeiga…
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Mimimimimi…
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Hi Patrik
Ich dachte, Sie sein ein guter Pilot?
Haben Sie noch nicht bemerkt, dass heute gutes Flugwetter ist?
Maverick, Top Gun
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wenn ich diesen und andere artikel hier auf IP lese, dann habe ich das gefühl, dass die schweiz zu absurden finanzplatz verkommen ist, wo betrüger, lügner und blender das beste umfeld vorfinden, um sich auszutoben. solchen leuten sollten berufsverbote auferlegt werden.
wo bleibt die FINMA? die aktuelle diskussion, ihr die kompetenzen zu beschneiden erachte ich als richtig. sie soll sich auf die aufsicht konzentrieren und auch stärker und aktiver handeln müssen. richtig? wer teilt diese meinung?
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Ich.
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Wie kann die FINMA eine unabhängige Aufsichtsbehörde sein, wenn sie hauptsächlich von den Grossbanken finanziert wird? Hinzu kommt, dass die FINMA weder vom Eidg. Finanzdept. noch von einer andern Instanz kontrolliert wird. Die Grossbanken sagen wo’s lang geht.
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Ja man muss neue Geschäftsfelder erschliessen. Nachdem USA und co den Finanzplatz trocken gelegt haben, bedient man sich nun halt in einem anderen Markt. Banken sind in 102837466373 Jahren noch Lichtjahre von Ehrlichkeit, Transparenz etc. entfernt. Diese Worte sollten per Gesetz im Zusammenhang mit Banken und Versicherungen verboten werden.
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Lachhaft – was der ai VRP nun zum Besten gibt ist nur noch beschämend, da hat die ganze Sippe gewaltig Dreck am Stecken und gehört in die Wüste geschickt!
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Publitzer Preis für Lukas Hässig !!!
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Statt einem Pulitzer (!) Preis, sollte LH einen fetten Bonus erhalten!
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Pulitzer (nicht Publitzer) Preis: http://www.pulitzer.org
Leider gibt’s nichts Vergleichbares in der Schweiz. LH wäre ein Top Kandidat!
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„Als er zurückkehrte, eröffneten ihm die Verwaltungsräte Rita Fuhrer und Franco Taisch, dass er gehen könne.“
Hat Frau Fuhrer hat auch jahrelang weggeschaut (und einkassiert)?
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Frau Fuhrer wurde sicher vom Publikum NIE überschätzt – im Gegensatz zu anderen Herren.
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Wann endlich wird auch Gisel, offensichtlich einer der Federführenden dieser, seit Jahren schwelenden Schweinerei, befragt? Auch Rita Fuhrer, die „Hansdampfin in allen Gassen“, sollte in diesem Fall näher unter die Lupe genommen werden.
Ebenfalls würde mich interessieren, welchen Deal die Finma mit dem Bergbuebli Vincenz wirklich geschlossen hat damit dieser seitens der Finma so glimpflich davon kam.
RHP-
Er darf nicht mehr in der Finanzbranche arbeiten………! Kurz den erhobenen Zeigefinger ausgefahren und das wars. So macht man das unter guten Freunden!
Zeit dass dieses Possenspiel endet!
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würde gern wissen auf welchen Bankkonto von PV sind die 5.8 mio reingegangen: dort haben auch ein paar Leute die Augen zu gemacht
5.8 mio Vergütung von einem Privat und der Kundenberater und compliance haben keine Fragen?-
Meinst Du im Ernst, dass der PV nirgendwo sonst eine „Garage“ unterhalten hat (oder unterhält)?
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jetzt sofort aufhören sich hinter dem laufenden verfahren und der aufarbeitung der vergangenheit zu verstecken. dass patrick jetzt aus dem verkehr gezogen werden muss verstehen 4 mio. menschen in der schweiz. also, aufhören künstlich über wasser zu halten und damit eine peinliche story zu produzieren. kostet glaubwürdigkeit und kunden. macht doch jetzt einfach was gemacht werden muss.
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so quasi „Hosen RUNTER!!!“
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Habe schon gestern geschrieben: Hätten Lügner kurze Beine, hätte Gisel Hornhaut am Sack! Nach diesem Artikel bin ich mir sicher, dass er auch noch Hornhaut an seinen Pfoten hat.
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Bravo, Peterli! Schön gesagt.
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Am Sack hat er die Hornhaut ohnehin, vom Velofahren. Oben bücken und unten treten!
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Die heute kurzfristig anberaumte Pressekonferenz in Zürich hat einen ziemlich angeschlagenen und orientierungslosen Gisel gezeigt. Ich denke insgeheim weiss er, dass er nur noch wenige Wochen im Sattel sitzen wird. Die Fäden hat er schon lange nicht mehr in der Hand und das ist auch gut so. Der Mann ist schlicht und ergreifend nicht mehr tragbar. Warum allerdings das Verhalten der ehemaligen Rechtschefin und Ehefrau von Vincenz nicht untersucht wird, verstehe ich nicht. Die Frau hat offensichtlich auf der ganzen Linie versagt – inwieweit Inkompetenz oder mehr ihrem Fehlverhalten zu Grunde liegt, muss ebenfalls aufgearbeitet werden.
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…Nicht informiert?
Frau Gemahlin ist über Nacht ab. Nach Amerika. Weiterbildung, Sabbatical. Einfach abgetaucht.
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Der Interims-VR Präsi hat sich wohl mit dem Festhalten an Gisel grad auch ins Bein geschossen. Die Jungs begreifen wohl nicht, wie wichtig jetzt ein neuer CEO Kopf wäre. Sie könnens einfach nicht!
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Haha, ein kleiner Internetblog mit einem unerschrockenem Journalisten mischt den komplett RaiBa Vetterli-Filz auf und verpasst en passant der exklusiven Kaderschmiede für Economic Leaders in der Ostschweiz ( auch bekannt als „Headquarter for theoretical Economic Masturbations“) eine satte Breitseite!
Saubere Arbeit, Herr Hässig, allein dieser Artikel wäre schon einen Preis wert!
Ich bin gespannt, wann Herr Gisel den berüchtigten Kielholz-Ruoffschen Zweihänder herausholt und in die Notizbücher der Ringier-Medien diktieren lässt: : „Ich bin nicht Teil des Problems, ich bin Teil der Lösung!“
Schönes Wochenende und Gute Nacht, Finanzplatz Schweiz!
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(awp/sda) Neuer Raiffeisen-Präsident Pascal Gantenbein stellt sich hinter CEO Gisel
Haben da noch mehr RBänker oder sonstige Beteiligte „Dräck am Stäcke“?
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JA das ist zu vermuten!
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Wenn man die CV’s der Professoren anschaut. Nie in einer Firma gearbeitet. Eine ellenlagenliste was geforscht und wo überall rumgehopst. Aber nirgends ein Testimonial aus der Praxis. Der absolute Brüller ist der neue Leiter Departement Finanzen & Personal (CFO). Nur ein Studium der Betriebswirtschaftslehre an einer deutschen Universität. Dann Consultant bei Roland Berger. Der deutsche Furz für McKinsey. Nix von diplomierter Wirtschaftsprüfer und Controlling, nix Banking School, nix Banking & Finance. Nicht mal Accounting & Finance. HR gar nada. Wir alle kennen ja das deutsche „HR“ und deutsches „Accounting“ in der Schweiz. Und hier ist nicht mal ein Praktikum ausgewiesen. Der Gisel stellt nur Leute ein die weniger können als er und diese stellt er in „sein“ Abhängigkeitsverhältnis“.
Aktientipp: Investiert in die schweizerische Messerbranche. Von einem Grossverbraucher ist eine weitere Grossbestellung eingegangen.
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Naja, zumindest war der CFO zuvor einige Jahre bei RB Controler, bevor er seinen neuen Job angetreten hat
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Langsam aber sicher läuft die Raiffeisen der Serie „Bad Banks“ im ZDF den Rang ab …
Was habe ich bisher daraus gelernt:
Einfach nur das zugeben, was nicht mehr bestritten werden kann und ansonsten auf Blackouts verweisen und auf alle anderen schieben. -
Strafanzeige gegen Gisel – wieso passiert das nicht? Es wird sich doch wohl ein Genossenschafter finden, der es nicht schätzt, dass er von diesem Profiteur über den Tisch gezogen wird….? Was ist los mit euch Ostschweizern?
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Irgendwie beschleicht einen das Gefühl, der gute CEO kann nicht weichen, weil er mit aller Kraft auf einer Eiterblase sitzt welche unweigerlich platzt, sonald er seinen Sessel räumt. Anders ist fast nicht zu erklären, wie jemand an seiner Stelle trotz der vielen offenkundigen Ungereimtheiten partout nicht gehen will, obwohl es dem Ruf der gesamten Gruppe schadet!
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Hey Jungs und Mädels
denkt doch mal drüber nach, wieso Gisel sich so an seinen Job klammert.
Er ist in Scheidung und muss bald seine Ex-Frau und seine zwei Kinder unterhalten. Zudem wird sich die neue „Lebensabschnittspartnerin“ wohl schnell aus dem Staub machen, wenn der Rubel nicht mehr rollt.
Zudem kann PG wohl kaum noch mit einem anständigen Posten in der Finanzbranche rechnen; wer würde Ihn nach diesen Vorkommnissen noch einstellen.
Wenn er seinen Posten bei Raiffeisen verliert landet er doch auf dem Existenzminimum. Dann kann er mir CHF 33.– pro Tag in einer Einzimmerwohnung sich 500 Mal irgendwo bewerben und 500 Absagen entgegennehmen.
Kein Wunder klammert er sich an seinen Job … keine schönen Aussichten. -
Solange Patrik Gisel als CEO im Raiffeisen-Boot sitzt, gibt es keine Ruhe in diesem Selbstbedienungs-Laden.
Es wäre angebracht, wenn die Staatsanwaltschaft Zürich die Strafuntersuchung ausweiten würde.
Es sind noch Zellen frei. -
Hoch verehrter Herr Gisel
Warum verpiseln Sie sich nicht einfach freiwillig? Es glaubt Ihnen eh niemand mehr.
Mit hochachtungsvollem Wiehern
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Wenn Gantenbein spricht nickt der Gisel dauernd. Wer führt wen an der Leine und wer hat wen instruiert ? Wir lange geht’s bis Gisel diesen Prof am Seil runterlässt und das Messer in den Rücken stösst. Der Gisel verheizt seine Gesellen schneller als Trump.
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Als Noch-Raiffeisen-Kunde habe ich heute eine Meldung an die FINMA gemacht, damit ein Verfahren gegen Gisel eingeleitet wird. Auf der Website der FINMA kann man Meldungen ganz einfach machen.
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Ein sehr guter Artikel. Danke L.H.
Sehr schade, die ganze Geschichte. Ich habe der Raiffeisen immer vertraut. Sie war für mich der Inbegriff einer Schweizer Bünzlibank (positiv gemeint!). Die Bank des kleinen Mannes, dezentralen Strukturen und solidarischem Gedankengut. Nun zeigt sich, dass dies wohl nur Imagepflege war. Im Hintergrund war offenbar ein Verbrechersyndikat am Werk. Nun haben die 3 grossen Schweizer Banken alle ihren ehemals guten Ruf verloren.
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Den eigenständigen 255 RB’s kann man durchaus noch weiter vertrauen, diese sind regional, klein, übersichtlich und eigenständig. Der Sumpf befindet sich nur bei Raiffeisen Schweiz, welche den RB’s zwar gemeinsam gehört, aber quasi als Zentrale fungiert und den RB’s bedingt den Kurs und die Richtung vorgibt …
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Finews.ch schreibt heute morgen im Zusammenhang mit CEO Gisel, dieser habe nichts gewusst…Und solle in seiner Position bleiben…
Gisel ist somit ein weiterer top Manager mit „weisser Weste“, der sich als Teil der Lösung zur lückenlosen Aufarbeitung der Vorkommnisse um P. V. sieht.
Ich gebe G. nur noch wenige Tage im Amt, wenn sich LH und seine Quellen weiter in der Sache engagieren. Bereits heute ein BRAVO für die umfangreiche Aufdeckungsarbeit !!!! -
>Stocker gilt als >engster Vertrauter von Vincenz.
>Von diesem hat er ab 2012 54’000 Franken
>Beraterhonorar erhalten – im Monat.Nei, das darf doch nicht wahr sein ….
ich brauch langsam etwas chemisches zur Beruhigung.
Oder waren es vielleicht 54T im Jahr ???
Das könnte ich noch durchgehen lassen. -
Lieber Herr Hässig. Was habe ich Sie in der Vergangenheit kritisiert für Ihre teilweise reisserischen Stories!? Mit diesem Artikel zeigen Sie, was Sie wirklich können. Dieser Artikel ist absolute WELTKLASSE, weil OBJEKTIV geschrieben und inhaltlich absolut PROFUND und HÖCHSTWERTIG !!! Machen Sie weiter so…
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http://www.persoenlich.com/medien/michael-ringier-kritisiert-die-wahl-von-lukas-hassig
Herr Hässig: Gratulation zum Wirtschaftsjournalisten des Jahres ! ! ! Sie haben’s redlich verdient. Respekt, Danke und wir verneigen uns vor Ihnen.
Herr Michael Ringier müsste sich für seine schnöden Worte eigentlich bei Ihnen entschuldigen. Ausgerechnet er wo seine Zeitung alleine im Borer Case am Ende so einen schönen Check an Herrn Borer überweisen musste.
Herr Ringier: Als Mann von Format entschuldigen Sie sich bitte bei Herrn Hässig und haben Sie die Grösse ihm zu gratulieren. Unter uns: Sie müssen es ja nicht mal öffentlich tun. Rufen Sie ihn einfach an. Tun Sie es. Zeigen Sie, dass Sie als Verleger ein Vorbild und mit Format sind welcher die Werte des seriösen Journalismus hoch hält. Danke.
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Das kann der Ringier nicht tun, weil er Cisullo schützen muss, dieser bei ihm im VR Sitz. LH hat doch auch hier einen Skandal aufgedeckt mit der Übernahme des Procurments von Ermotti durch Cisullo mit seiner ChainIQ. Gleiches Spielchen.
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Michael Ringier kritisiert! Da wäre noch der Check, den das Rote Kreuz von Ringier erhielt in Sachen Jürg Maurer ehemaliger PK-Verwalter „der frechste Vermögensverwalter der Schweiz“ – aufgegleist vom heutigen SRF-Clown Sandro Brotz
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Ich glaube, ich habe in meinem langjährigen Berufsleben etwas falsch gemacht UND ganz bestimmt nicht die richtigen Leute kennen gelernt aber was nicht ist, kann noch werden; Vielleicht hat die Raiffeisen ein Jöbli für mich ? Ich kann Kreditverträge aufsetzen, Zahlungen ausführen, Konten eröffnen, Backgroundchecks ausführen, und weiss den Unterschied zwischen Brief / Geldkursen. Dazu verstehe ich auch etwas von Compliance und habe eine Ahnung wie Bankprozesse ausgeführt/umgesetzt werden werden sollten! Bin einfach etwas angejahrt… nichts mit smart Mitte dreissig aber wir werden ja alle älter. Also her mit den Angeboten !
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Patrik, für Dich ist es Zeit zu gehen. Eigentlich wäre es schon vor Wochen Zeit gewesen.
Chef zu sein, bedeutet Verantwortung zu übernehmen. Das tst Du nicht. -
Absurd: Gisel momentan an Pressekonferenz „Ich garantiere ich wusste von nichts“, während die Journalisten ungläubig auf ihr Handy und diesen Artikel schielen…
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Das war dann das letzte Wochenende von P. Gisel als CEO von Raiffeisen!
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Und das alles in unserer sauberen Schweiz. Raiffeisen-Debakel, Vincenz Skandal, Postbschiss, usw.
Wohin steuern wir in unserer CH ? Unglaublich miese Mentalität, Demontage des Images unseres Landes. Wie sagte vor ein paar Jahren Pierin Vincenz:
„Das Kundenbankgeheimnis ist weder moralisch noch ethisch vertretbar.“
Überall wird abgetaucht, weiter beschissen und auf Zeit gespielt. Wir brauchen einen CH-neutralen Marshall der befugt ist aufzuräumen.
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Klassifikationssystem der Weltgesundheitsorganisation für narzisstische Persönlichkeitsstörung. Nehmen Sie die Geschichten und sehen Sie selber zu welchem Ergebnis Sie kommen werden :
Narzisstische Persönlichkeitsstörung
A. Die allgemeinen Kriterien für eine Persönlichkeitsstörung (F60) müssen erfüllt sein.
B. Mindestens fünf der folgenden Kriterien müssen vorhanden sein:
1. hat ein grandioses Verständnis der eigenen Wichtigkeit (übertreibt etwa Leistungen und Talente, erwartet ohne entsprechende Leistungen als überlegen anerkannt zu werden)
2. ist stark eingenommen von Phantasien grenzenlosen Erfolgs, Macht, Brillanz, Schönheit oder idealer Liebe
3. glaubt von sich, „besonders“ und einzigartig zu sein und nur von anderen besonderen oder hochgestellten Menschen (oder Institutionen) verstanden zu werden oder mit diesen verkehren zu müssen
4. benötigt exzessive Bewunderung
5. legt ein Anspruchsdenken an den Tag, d. h. hat übertriebene Erwartungen auf eine besonders günstige Behandlung oder automatisches Eingehen auf die eigenen Erwartungen
6. ist in zwischenmenschlichen Beziehungen ausbeuterisch, d. h. zieht Nutzen aus anderen, um eigene Ziele zu erreichen
7. zeigt einen Mangel an Empathie: ist nicht bereit, die Gefühle oder Bedürfnisse anderer zu erkennen/anzuerkennen oder sich mit ihnen zu identifizieren
8. ist häufig neidisch auf andere oder glaubt, andere seien neidisch auf ihn
9. zeigt arrogante, hochmütige Verhaltensweisen oder Ansichten
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„Die Kanzlei (Prager Dreifuss) lieferte einen Bericht ab, der vieles ausführte, ohne die zentralen Fragen abzuklären. So wird etwa mit keinem Wort der ABV I (Aktionärsbindungsvertrag, AdR) erwähnt, und auch die Auswirkungen des ABV II blieben unklar.
„Stattdessen fokussierte die Kanzlei bekanntlich auf 3 Personen, welchen Fehlverhalten vorgeworfen wird. Zoller, Lüthi und Rüegg-Stürm.“
Scheint ein Gefälligkeitsgutachten gewesen zu sein, was für die Reputation natürlich nicht gut ist, wenn dies – wie jetzt geschehen – publik wird. (Die Website von Prager Dreifuss scheint im Moment überlastet zu sein…)
Noch einen Gedanken zu folgendem Satz: „Patrik Gisel hat erfolgreich seinen Präsidenten Johannes Rüegg-Stürm geopfert.“ Diese Entwicklung zeigt bereits, dass bei der Raiffeisen der Wurm drin ist. Gemäss Aktienrecht ist der Verwaltungsrat das oberste Leitungsorgan der Gesellschaft. Nicht die Geschäftsleitung sollte den Verwaltungsrat kontrollieren, sondern umgekehrt. Es wird höchste Zeit, dass bei der Raiffeisen das Thema Corporate Governance konsequent umgesetzt wird. Ein Skandal, dass dies bei einer systemrelevanten Bank seit Jahren im Argen liegt!
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Also sollte man den Verwaltungsrat auch gleich austauschen….der eiserne Besen tut dringend Not!
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Nur weil irgendwo hier stand „Patrik Gisel hat erfolgreich seinen Präsidenten Johannes Rüegg-Stürm geopfert.“, ist das natürlich nicht so. Die Geschäftsleitung kann keine Mitglieder des Verwaltungsrates absetzen. Nicht jedes geschriebene Wort ist korrekt. Kurzum: Die Tastatur nimmt alles, was auf ihr „eingehämmert“ wird.
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Mehr noch: Diese unfassbare Geschichte aus den Raiffeisen-Sümpfen belastet erneut das Image der Bankenszene Schweiz – und der „Chef“ des unsäglichen Instituts sitzt immer noch in St.Gallen und weiss von nichts!
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Ganz klar soll damit nicht die Institution Raiffeisen-Schweiz an den Pranger – aber die schmuddeligen Strippenzieher, die sich wie die Maden im Speck ihren Nachwuchs „gepflegt“ haben!
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Das wird in Fachkreisen auch gern „Ostrich-Effect“ (für die einfachen Mitbürger unter uns „Vogel-Strauß-Taktik“) genannt.
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Ha ha ha! Jetzt wurde auch noch dem Mediensprecher, der in das Blick-Interview intervenierte, gekündigt. Wie peinlich ist diese Sündenbock Suche und das Versteckspiel Gisels denn? Neuer Medien-Mann und Krisen-Manager: Andreas Durisch! Omg, der passt ja hervorragend in den Vinzenz Gisel Sumpf, praktisch ein Schuldeingeständnis. Gisel ist am Ende, nicht mehr ernst zu nehmen und rechtlich zu überprüfen. Die Krise der Bankt kann erst mit seinem Rücktritt enden.
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Welcher PR-Plauderi hat sich eigentlich vor Pierins Karren spannen lassen?
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Mit Verlaub, die Krise bricht diese Tage eben erst richtig aus. Mit seinem Rücktritt kann eine umfassende Aufarbeitung erst beginnen, und die wird dauern…too many lose ends. Wenn es gut geht für die Raiffeisen und Ihre Mitarbeiter, könnte in vielleicht halben Jahr ein vertrauenswürdiges Mass an Transparenz erreicht werden. Und erst dann können die tiefen Wunden anfangen zu heilen. Diese Krise scheint aus Governance-Sicht brutal Nahe an einem GAU mit vielen Playern Vinzenz, seine Frau, Gisel, Grossteile des VR, Investnet, Aduno,…bis hin zur Finma. Kurz, es wird Jahre dauern.
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Die Moral von der Geschicht:
Wenn der Keks spricht dann hat das Krümmel Pause und soll einfach mal die Klappe halten.
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Ihre Berichterstattung finde ich ausgesprochen seriös. Die Finger werden auf die wunden Stellen gedrückt. Bravo LH.
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Ganz schön starker Tobak. Wenn das nicht stimmt, dann haben sie, Herr Hässig, wohl das grösste Problem. Daher ist wohl davon auszugehen, das sie sauber recherchiert haben . Die hier immer wieder gescholtene FINMA hat doch bereits aufgeräumt und wenn die Nachfolger incl. Verwaltungsrat sich hingestellt haben, ich habe damit nichts zu tun, dann kann eine Nichtstrafverfolgungsbehörde auch nicht eingreifen. Mit heutigem Kenntnisstand wäre das sicherlich etwas Anderes und wer sagt denn, das hier nichts unternommen wird. Nur wird die FINMA sicherlich nicht bei einer systemrelevanten Bank erst die Presse informieren bevor sie sich selbst ein Bild über die neue Lage gemacht hat. Und dazu benötigt man Zeit, denn die Revisionsstellen müssen sich ja erstmal dazu äussern.
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„Die Revisionsstellen müssen sich ja erstmal dazu äussern“. Selten so gelacht – bitte markieren Sie ironische Beiträge als solche, da sie leicht missinterpretiert werden können.
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Naiver BLABLA………
Die viel gescholtene FINMA hat eben nie „aufgeräumt“.
Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben………..
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Also – der Fall ist ja jetzt auf Stufe VR u d GL klar. Fakten sind da, Meinungen gebildet. Aber man sollte nicht aus den Augen lassen, das noch ein Bankinstitut mit Systemrelevanz operativ weitergeführt werden muss.
Ich frage mich allerdings: was soll kommen? Schon wieder ein VR mit 50% Teilzeit aus der Akademie. Nichts gegen diese Koryphäen, aber wie ist z.B. der Track Record solcher Manager: ernüchternd. Schauen wir nur mal in der Schweiz wer aus welcher Uni wo das sagen hat… Das Dozieren ist eine Sache, aber mit der praktischen , messbaren und erfolgreichen Umsetzung hapert es meistens. Sozialkompetenz ist hier gefordert! Aufräumen und nicht geistig Sandkastenspielen.
Flagge vor Ort zeigen ist jetzt angesagt. Strategien entwickeln ist ja gut und recht, aber UMSETZEN ist gefragt. Ich bin ja gespannt, wie hier die neue Besetzung des VR und der GL aussehen wird. Noch mehr interessiert mich in 2 Jahren der Raiffeisenverband dastehen wird. Wer „opfert“ sich, die Axt hervor zu nehmen und die faulen Bäume aus dem Wald zu fällen? Wer wird die Knochenarbeit vom Aufräumen übernehmen? Wie werden die Erfolgsfaktoren definiert? Welche Personalberatungsfirma wird den Selektions- und Nominationsprozess begleiten? Wer definiert das Anforderungsprofil – und was sind eigentlich die Anforderungen? Ach ja – Compliance… Bleibe dran. -
Grossen Dank auch an den Bericht-mit-dem-Handy-Föteler bzw. den Mitarbeiter der FINMA oder der Deloitte. Geilä Siech. Der hatte richtig cojones!
Die Schweiz schuldet ihm ein paar Bier.-
Einverstanden. Ein Held. Hoffentlich kommt noch mehr (Gisel macht ja keine Anstalten zu gehen…)!
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Bei der FINMA kann der kaum arbeiten. Dort hat keiner Cojones. Sonst hätte Branson die Personalkostellation Vizenz/Ceregato angeprangert und ein Urs Rohner wäre nicht mehr an der Spitze einer systemrelevanten Bank. Danke, Lukas Hässig für Ihren Mut, solche Schweinerein aufzudecken. Offenbar lebt eine ganze Anwaltsindustrie von Aufträgen von systemrelevanten Banken, mit dem kritische Zeitgenossen eingeschüchtert werden sollen!
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warum denken sie, dass es ein „er“ war?
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Selten habe ich einen so gut recherierten Artikel gesehen – well done, Lukas! Klar sind nicht alle Artikel in IP hochwertig, aber es braucht Euch. Und wenn ihr uns braucht, dann postet mal Euren Paypal-Account. Ich gebe rund CHF 900 für die NZZ und NZZaS aus, da kann man ruhig auch mal was an IP schieben… (PS: Bitte das Geld aber nicht für Law Suits mit der CS verwenden)
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Da wäre ich auch dabei; bei einer Spende. Wenn die Gerichte, FINMA, PwC, etc. nicht mehr für die Umsetzung des CH Gesetzes sorgen können, weil intern verbandelt über Universitäten und Parteien, etc. dann ist eine grass roots FINMA angesagt, basierend auf Personen wie LH und wistle-blowers. Deshalb empfehle ich diesen blog um die Account Nummer für Einzahlungen und um eine Vigilante FINMA zu erweitern.
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komisch; mein Abo für die NZZ und NZZaS kostet beträchlich weiniger.
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Herr Hässig, ich würde mir die Filmrechte sichern.
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„The Wolf of Raiffeisen“ LoL
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Raiffeisen, Die Post – Themen, die bewegen. Zufall oder eher nicht, es besteht in beiden Fällen Nähe zur Nepoten- und Chlüngel-Partei CVP.
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War Rita Fuhrer nicht SVP-Regierungsrätin?
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Headline: „Gisel lügt“
Fazit: No news! Back to work, folks!
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Und was ist mit Ria Fuhrer?????
Die hat sicher nichts gewusst, hahaha-
Ob die mit Wissen mehr verstanden hätte sei dann mal noch dahingestellt…
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sorry aber ich krieg schon Zustände wenn ich die aufgesetzte kindliche Stimme höre von der wird mir schlecht. Nach meiner Meinung passt die mit ihrem „Charakter“ ausgezeichnet in diesen Stall.
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Wenn die FINMA jetzt kein Gewährsverfahren gegen Gisel einleitet, verliere ich den Glauben an die Menschheit.
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Das Raiffeisen – Fussball – Hooligans – Sport – Sponsoring stimmt!
Jetzt gibt es Petarden, Pyros und sonstigen Zündstoff ganz oben.
Credo: „Wir machen den Weg frei – Wir hauen die Köpfe ab“ …
Hau rein, es ist Tango – bald auch beim Cup – Sponsor Helvetia? -
unsere strafverfolgung noch in den ferien oder wie unsere armee nur während den bürostunden erreichbar??
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thanks LH. outstanding investigative journalism. stay on.
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was hat Rita Fuhrer eigentlich für einen Leistungsausweis für ihren Posten als VR bei Raiffeisen – weiss das jemand??
Warum wehrten sich die restlichen VR-Mitglieder nicht gegen den Rauswurf von Rüegg-Stürm – hatten sie Angst, ev. den gut dotierten VR-Posten zu verlieren im Sinne von, wessen Brot ich ess,dessen Lied ich sing. Die angeschmierten sind alle Genossenschafter die über die Vernichtung von 1?Milliarde ihres Geldes keine Kenntnisse hatten.
Wenn Vincenz plötzlich um so viele Millionen reicher wurde – müsste das Steueramt ja davon Kenntnisse haben, geht es ev. auch schlussendlich um Steuerhinterziehung??-
Rita Fuhrer war doch mal Bundesratskandidatin der SVP !
Und die Volkspartei stellt doch sicher nur die Besten auf, oder ? -
Keinen, darum sitzt sie auch dort. Nur ganz wenige Politiker die in VRs sitzen, die sie notabene NACH einer politischen Karriere erklimmen, haben dort etwas positives, wert rungendes beizusteuern. Der Rest ist Seuhäfeli Seuteckeli.
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G. muss weg, nur so kommt Raiffeisen wieder zu Kundenvertrauen.
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Eines scheint nun auch sonnenklar geworden zu sein in dieser Causa.
Die trübe, verlogene Geschichte ist in der Tat auch ein „Fall HSG St.Gallen“. Die Besetzung vielen Gefälligkeits-Verwaltungsräte in Schweizer Unternehmungen taugt überhaupt nicht. Diese „Kaderschmiede“ scheint ein gravierendes Reputationsproblem zu haben.
Wörter wie „Best practice“ und „Good Governance“ die dort inflationär verwendet werden, sind neuerdings zu einer Worthülse verkommen.
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Die HSG-Futzis sind eh alle überbezahlt und überbewertet…
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Genau! Habe ich schon in meinem Kommentar am Montag festgehalten. Die Message wohl noch nicht in den Büros der HSG Leitung eingetroffen….
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wie sagte schon ein bekannter amerikanischer richter: licht ist das beste desinfektionsmittel.
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Es bleibt spannend – bleiben wir dran. Es kommt alles langsam an das Tageslicht.
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Gratulation an Lukas Hässig!
Was Sie von dem „Bescheisserclub“ an den Tag bringen, ist wirklich eine Schande für die Raiffeisengruppe.
Mir tun nur die Raiffeisen-Mitarbeitenden leid, die sich nun „Hohn und Spott“ gefallen lassen müssen.
Als Pierin Vincenz der Raiffeisen-CEO wurde, habe ich alle meine Konti bei der Raiffeisenbank aufgelöst. Der war mir schon immer „ungeheuer“ und ein Bluffer der ersten Klasse.
Aufruf an Alle:
Löst eure Konti bei ALLEN Banken auf und nehmt „die Kohle“ nachhause!
Kündigt eure Hypotheken und gebt eure Haus-Schuldbriefe an privaten vermögenden Leuten, die gerne auf einen Inhaber-Schuldbrief ein Darlehen geben!!!!
Nur so lernen es die Typen ALLER Banken (nicht nur die von der Raiffeisengruppe) und somit kann auch die FINMA, deren Chef Mark Branson ja auch zum „alten“ Lybor-Skandal gehört, eine anderen Job suchen.
Die unbeantwortete Frage ist nur:
Für was kann ein Banker, ausser eventuell „es bizeli“ bescheissen, eingesetzt werden?
Parkbussen verteilen, auf Provisionsbasis .. ja .. das könnte vielleicht noch funktionieren!
En Gruess an alle und ein HALLELUJA vom Innerschwyzer-Schweizer!-
Halleluja für diesen Kommentar???
Dein Vorschlag ist in etwa genau gleich sinnvoll, wie die Forderung nach Abschaffung sämtlicher Detaillisten in der Schweiz mit der Alternative, sämtliche lebensnotwendige Güter im eigenen Garten zu produzieren!
Demnach eher Pfui in die Innerschweiz!
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Gute Recherche (und wohl auch einige kalte Füsse bei RCH).
Faktisch ist es leider so, dass die GL den VR bestimmt. In der Aktienrechtsrevision sollte man sich Regeln überlegen, welche dies verhindert (die UK kennt zB einen relativ strikten Corporate Governance Code).
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Wenn ein normaler Mitarbeiter (aus Versehen) einen Kugelschreiber mit nach Hause nimmt gibt es die fristlose Entlassung. Wenn die Pierins und Gisels dieser Welt am Werk sind gibt es erst mal Machenschaften, Audit Berichte und Versteckspiele.
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Jetzt mal halblang, ein Kugelschreiber kann nicht mit ein paar milliönchen verglichen werden. Kein Kugelschreiber geht aus Versehen mit!
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—- Wichtige Mitteilung —-
Leider ist unsere sympathischen Kollege und Freund Moralapostel in der Nacht gestorben, ein Herzinfarkt hat ihm tief betroffen, da diese Ereignisse für seinen höheren Ansprüchen zu schlecht waren. Aber er würde doch heute sich freuen: es zeigt und diesen „Streng Vertraulichen Bericht“ zeigt zum Glück auch, das in der Schweiz noch ehrlichen und treue Pflicht Leute leben. Aber sein Herz war eben abgeschwächt. R.I. P. Und Vielen Dank für alles.
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Nun fühle mich trotzdem mich verplichtet in seinem Name zu kommentieren.
Sfr. 54’000.– pro Monat würde sogar meinen Kollegen in NY blass stellen…vor allem für diese grossartige Leistungen.
Wir fragen uns, wieso die FINMA selber nicht jetztz interveniert und der „unglauwürdig geworden CEO nicht absetzen kann“ wenn der VR oder Genossenschafter nicht tun können? Die haben doch bei andere Firmen gerade das gemacht auch wenn die Gründe viel banaler als diesen Tatsachen waren. Freut uns weiterhin, dass alles Transparent drausskommt: alle sollten etwas davon lernen. Die Misstände während der letzen Finanzkrise waren zu Geheim gehalten und deswegen “ niemanden“ hat davon etwas gelernt. Vielen Dank und an Ball bleiben. Wir wollen Gerechtigkeit und Transparenz. Nicht anderes, da wir überzeugt Philanthropen sind…-
Da die FINMA im Hintergrund agiert, ist eine Aussage über deren aktuelle Aktionen reine Spekulation!
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Die FINMA hat doch bereits im 2015 die vorzeitige Absetzung von PV gefordert. Und dieser Aufforderung wurde Folge geleistet.
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Angenommen Herr P. Gisel würde seinen Posten jetzt zur Verfügung stellen, wer hätte ein Interesse daran, diesen zu übernehmen? Ich bin dafür, dass er bleibt und in die Lage kommt, seine Unschuld zu belegen.
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Ich würde diese Führungsaufgabe übernehmen. Mit 30 Jahren Erfahrung in IT, Betriebswirtschaft, Banken und Handel und als heutiger Interim Manager wäre ich problemlos in der Lage, diese Aufgabe anzugehen.
Mein Honorar beträgt pro Tag CHF 1850.-, inkl. aller Nebenkosten. -
Es geht nicht darum, dass er den Posten zur Verfügung stellt. Jeder vernünftige Verwaltungsrat würde ihn schlicht und einfach subito entfernen, da er sich auf jeden Fall nur noch um sich selber sorgt, aber nicht mehr ausreichend um die Führung des systemrelevanten Unternehmens kümmert oder auch nur kümmern kann. Die Frage nach Schuld und Unschuld stellt sich er nach dem Rücktritt.
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Vincenz und Gisel benötigen eine jahrelange psychologische Therapie, bis Sie erkennen können, was für uns selbstverständlich ist. Sie praktisch fremdes Geld, das Geld der Genossenschafter veruntreut.
Aber ich denke dass LH eher für seine mutigen Publikationen verurteilt werden wird, als Vincenz, Rüegg-Stürm oder Gisel.
Ein abrupter Führungswechsel auf CEO Ebene befürworte ich nicht, zumal den internen „Zöglingen“ auch nicht vertraut werden kann. Gisel vereinigt einfach zu viel teures Know-How auf sich. Ich würde Gisel jedoch per sofort in seinen Kompetenzen „beschneiden“: Gisel darf ab sofort, gewisse autonome Entscheidungen nicht mehr alleine treffen, zudem würde ich seinen Aufgabenbereich eingrenzen z.B. ihn nur noch für die laufende IT-Integration einsetzen. Der CEO ist in der Raiffeisen-Struktur viel gewichtiger als der VRP und sollte nicht wegen zeitlichem Druck eingesetzt werden.
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Lukas Gähwiler, ex. CEO UBS Schweiz wäre doch ein Top-Kandidat!
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Patrick Gisel hat wirklich nichts gewusst von der ganzen Angelegenheit !
Allerdings stellt sich die Frage, ob eine verantwortungsvolle Führung etwas hätte wissen müssen um die ihm übertragenen Sorgfaltspflichten erfüllen zu können.
Entweder er hat ‚was gewusst oder er hat nichts gewusst: der Unterschied ich nicht wirklich gross … unverantwortlich ist Beides.
Bleibt jetzt nur noch zu überlegen, inwieweit P. Gisel Profiteur war/wird oder nicht: DAS ist noch zu klären.
Mindestens hat er aufgrund seines Verhaltens die Empfehlung von Vincenz zur Nachfolge erhalten … damals Gold (und Geld) wert.-
Er hat nichts gewusst?? Meinen Sie das echt im Ernst??? Damit machen Sie sich ja noch lächerlicher als Patrik Gisel… und das ist ja dann wohl eine unglaubliche Leistung!!!
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So könnte der Deal gewesen sein: der Gisel schaut weg, der PV kassiert und tritt vorzeitig ab damit der Wegschauer CEO werden kann als Dankeschön. Jetzt muss der Wegschauer und die liebe Frau als Compliance Chefin nur noch dafür sorgen, dass niemand hinschaut und alle Fragen im Keime ersticken.
Leider hat da LH den beiden Herren ein Strich durch die Rechnung gemacht. Ich denke auch die plötzlich vorgezogenen Zahlungen für Comtrain hat mit LH zu tun. Man wollte die Sache wohl so schnell als möglich begraben und Gras drüber wachsen lassen.
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Er hat aufgrund der Dokumente sicher gewusst, dass er auf der Basis von Fantasie-Zahlen eine Unternehmung kauft – nicht mit seinem eigenen Geld, sondern mit dem Geld der Genossenschafter.
Er hat auch sicher gewusst, dass keine Due diligence durchgeführt wurde. Er hatte anscheinend einen „Freipass“ von der Complience Abteilung.
Es spielt keine Rolle mehr ob Gisel Profiteur war oder nicht.
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Nach Vincent und Rüegg-Stürm hat LH nun wohl auch Gisel mittels medialem Blattschuss erledigt – Kompliment. Die nächste Trophäe dürfte jetzt noch Ceregato sein.
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. . und Schaub und es werden weitere folgen. Die ganze FSO und FS1 Meute von SG muss weg! Alle lesen IP und haben nichts unternommenen und Ihren Geld und Macht gierigen Pierin machen lassen.
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Und Barthold?
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diese dame ist nur ein nebenschauplatz, es hat da noch interessantere zitternde akteure im spiel
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was machen eigentlich die pwc-figuren? da gibts doch regulatorische vorschriften. gisel ist jetzt nicht nur fällig, nein der ist überfällig. bitte jetzt checken bevors dann nur noch peinlich ist. go muesch so oder e so! übrigens; wie tuets ächt a dene mitgliederversammlige 🙂 …..noch em motto; du ich cha dir alles erkläre; nei es esch nöd so wies uuuusgseht:)
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Bisher hielt ich Gisel nur für einen ehrgeizigen Opportunisten.
Das offenbare plumpe selbstherrliche Vorgehen, mit welchem er Geld der Genossenschaft an Freunde ermöglicht hat empört mich unendlich.
Ein grosses Problem ist, dass Gisels Entourage leider auch nicht mehr als Nachfolger in Frage kommt, sondern nur ein Externer – diese Führungswechsel alleine werden zusätzlich Millionen kosten.
Die Kontrollorgane VR u. WP sollten auf Enschädigung verklagt werden und die aktuellen VR \ WP Honorare sollten bis auf ein Sackgeld nicht ausbezahlt werden!
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Die Notwendigkeit von IP wird erneut durch diesen Artikel bestätigt. Ich kann nur staunen, woher überall LH alle diese Informationen zugetragen werden. Gratulation!
Nochmals: sollte Gisel mit seiner Behauptung von seinem Nichtwissen wider jegliches Erwarten Erfolg haben, würde er hiermit zumindest gleichzeitig den unschlagbaren Nachweis von seiner eigenen Dummheit (und Unfähigkeit als CEO) liefern.
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LH hat wirklich eine Auszeichnung für seinen investigativen Journalismus verdient. Leider gehen die Auszeichnungen meistens an die Mainstream- und WellnessjournalistenInnen von TAMedia und Ringier. Den Journalisten die fast täglich in die Physiotherapie müssen weil sie immer den Kopf einziehen! Beispiel TA: wollen einen Artikel bringen über die Frau von NZZ Gujer. Ein Anruf von Gujer bei der TA Redaktion und der Artikel wird geschreddert!
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Wenn man den Gisel kürzlich im TV gesehen hat, wie er mit ölig-sanfter Stimmer den Ahnungslosen spielte so nach dem Motto „keine Ahnung von gar nix“ so fragt sich der kritische Fernsehzuschauer, hat der überhaupt eine Ahnung von etwas oder lügt er ? Vermutlich ist, siehe oben, das Letztere der Fall. Klar ist, Gisel weiss es könnte auch um seinen Kopf, und damit um seine Millionen und das gute Leben, gehen und da müssen jetzt alle „Register“ gezogen werden, notfalls geht man auch mit der Wahrheit sehr grosszügig um. Was für ein armseliger Mensch dieser CEO Gisel !!!
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Boah, danke für die Aufarbeitung aller Details. Wie lange wird Gisel noch CEO bleiben? 5 Stunden? Einen Tag? Zwei Tage? Mehr sicher nicht.
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5 Minuten sind schon zuviel!!!
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Es bleibt ihm anzuraten abends den Schreibtisch aufgeräumt zu hinterlassen: den auch hier ist ein längerer staatlich finanzierter Aufenthalt mit beschränkter Bewegungsfreiheit nicht allzu weit entfernt. Und vermutlich auch angemessen ansonsten auch bei ihm höchste Kollusionsgefahr besteht!
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Wenn P. Gisel noch über ein Hauch Verstand verfügt, tritt er selber zurück. Wenn der Inhalt des Deloitte-Geheimberichts wirklich stimmt, ist P. Gisel nicht mehr tragbar, weil er nicht nur seine Angestellten und Genossenschafter belügt hat, sondern die ganze Schweiz. Der gute Ruf der Raiffeisenbank hat schon genug an Schaden genommen. Die gesamte GL und der VR muss ausgewechselt werden.
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Der Selbsterhaltungstrieb hält ihn an der jetzigen Position: noch glaubt er das Geschehen beeinflussen zu können. Dies ist eine Fehleinschätzung: mit seinen Aussagen und seinem Getue buddelt er sich immer tiefer und tiefer.
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‚Manager‘ solcher Couleur sind doch alles kleine, liederliche Versager bei den wirklich wichtigen Dingen im Leben, denn sonst müssten sie ihre kleinen, verletzlichen Egos nicht auf solchen Wegen stabilisieren.
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Nun zeigen sich die Schwächen des System Raiffeisen. Bei jeder anderen Bank wäre Gisel längst abgesägt worden. Bei Raiffeisen schauen die Provinz-Fürsten nur zu und üben keinerlei Druck aus. Dies hängt auch damit zusammen, dass die RB‘s wenig bis gar kein Mitsprache Recht bei der Zentrale haben. Da die Fürsten in der Region jedoch auch schalten und walten können, wie es ihnen passt, lässt man sich einfach gegenseitig in Ruhe.
Welcome to Raiffeisen.
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Da kann ich nur eines sagen: ERDRUECKEND.
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Ein grosser sagte mal:
„Erst wenn der Mensch Gier und Größenwahn
in Richtung Mäßigung und Einordnung überwindet,
kann er seine Arroganz besiegen,
die seine noch größere Verblendung füttert.“
Trifft auch hier vollkommen zu.PV wollte unbedingt zu den grossen im Swissbanking gehören, auch beim Salär. Da die RB nicht die Möglichkeit dazu bot wurden halt andere Deals organisiert.
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Einfach nur Katastrophe……. Den Namen und die Marke Raiffeisen so in den Dreck zu ziehen um sich persönlich zu bereichern.
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Hammer! Mehr Inside geht auch für IP nicht mehr.
Vielen Dank LH! -
Ich frage mich, wie lange dauert es noch bis Patrick Gisel ebenfalls geköpft wird, wie der Verwaltungsrats-Präsident.
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… oder aber aufgrund seines Verhaltens ebenfalls ein Verfahren wegen ungetreuer Geschäftsbesorgung zu gewärtigen hat.
Denn DIES wäre eine durchaus realistische Abklärung. Und die FINMA wird hier wohl nicht darüber hinweg sehen können. -
Die Frage ist nicht, ob er geht, sondern eher, wann… (davon ausgehend, dass er kaum freiwillig gehen wird).
Aber er ist so was von unhaltbar geworden, dass es erstaunt, dass die restl. Presse so wenig darüber schreibt… -
Nächste Woche.
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Man wähnt sich im frühen wilden Westen der USA – die Geschichte spielt aber aktuell im wilden Osten der Schweiz!
Nahezu alle relevanten Personen sind St. Galler Uni-Abgänger (Juristen) – Was wird dort nur gelernt?
Der Schaden für die HSG und Raiffeisen ist maximal.
Bleibt abzuwarten, was die Zürcher Staatsanwaltschaft unter dem leitenden Staatsanwalt Jean-Richard-dit-Bressel schlussendlich beweisen und nachweisen kann.-
Gisel ist wohl nicht im Visier, weil der Staatsanwalt nicht riskieren will, dass man ihm am Schluss den Schaden zuweisen kann, wenn die Raiffeisen infolge dieser Geschichte kollabiert. Aber wie schon mehrfach erwähnt, ist der Reputationsschaden enorm. Das Investnet abgeschrieben werden muss ist auch klar. Die Leute dort sollten einen neuen Job suchen. Die Geschichte wiederholt sich. Alles schon dagewesen anlässlich Private-Equity und Venture Boom Ende 90 Anfang 2000. Inwieweit dieses „gezock“ strafrechtlich relevant ist bleibt dahingestellt. Das Schöne oder auch Hässliche an der ungetreuen Geschäftsbesorgung ist, dass es keine Bereicherungsabsicht braucht. So gesehen stehen die Karten gut, dass hier einmal durchgegriffen werden kann. Absolut Grobfahrlässig war das Tun allemal. Die Bündner Elite, der gesamte HSG-Filz und die damit verbandelten Wirtschaftsanwälte haben jedenfalls schon einen gehörigen Schuh voll Wasser herausgezogen. Dran blieben.
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Wenn es Gisel selbst nicht erkennt, dass es jetzt höchste Zeit ist zu gehen, sollte es ihm vielleicht der Verwaltungsrat kundtun, bevor die einst stolze Nummer 3 der Schweizer Bankenwelt zur absoluten Posse abdriftet. Jetzt isch definitiv gnueg 🙂
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Welcher Verwaltungsrat ? Sie meinen den „Gönnerverein“ von Gisel und Vincenz?
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vielleicht sollte Herr Hässig unterstützt werden. (Fast) alleine, ist es ja nahezu unmöglich diesen ganzen Sumpf auszutrocknen.
https://www.icij.org/about/
Es ist unfassbar wie viel Gier, Narzissmus und Lügen rund um diese Geschichte zum Vorschein kommen.Auch wenn der Stil der Artikel manchmal etwas heikel ist – vielen Dank Herr Hässig, dass Sie alldem standhalten und nicht aufgeben.
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Die Frage ist doch eher, wer den Herrn Hässig unterstützt.
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SUPER LH …. und jetzt geht die ganze Bombe hoch
In diesem Saftladen konnte sich der ganze VR und die GL mir Krediten und Spielgeld bedienen, wie im Bio-Selbstbedienungsladen. Das Ganze ist einfach nur noch zum Kotzen!
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das ist etwas unpräzis, im Bio-Laden zahlt man beim Hinausgehen an der Kasse.
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Rita Fuhrer, was für eine Schlange!
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Sorry, Sandra, ich verstehe den Zusammenhang nicht wirklich – zumal Ihr Link auf eine dilettantisch und extrem unprofessionell aufgemachte Seite führt, die offenbar von einem drittklassigen Kommunikationsberater unterhalten wird. Ihre Beiträge waren schon besser…
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Was hat denn überhaupt so ein Dummblöndchen wie Rita Fuhrer im VR der Raiffeisenbank zu suchen….?? Muss die Ihre Rente aufbessern? Hat ja von der Materie keinen blassen Schimmer.
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Knill war und ev. ist eine absolut hochstehende Kommunikations-Bude… Regelmässig Zeitungslesen hilft. Und der Mist stammt aus 2007. Wer weiss noch, wie die Welt damals ausgesehen hat. Inhaltlich hatten die Jungs recht.
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Es ging mir eigentlich nur ums Foto. Zufall, dass es gerade bei Knill online ist. Drittklassig sind die übrigens keineswegs.
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Wow, das ist Stoff für ganz grosses Kino. Ist ja spannender als „Wallstreet“.
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…..und James Douglas hat spannenden stoff um einen neuen CHkrimi zu schreiben🤣
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Yes, please Mr. James Douglas
looking forward to your new publications!
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Ich habe meine Genossenschaftsmitgliedschaft und alle meine Konten bei der Raiffeisenbank Erlinsbach am letzten Dienstag gekündigt.
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Ein bisschen spät. Das habe ich schon 2006 gemacht, nachdem ich die „Chance“ hatte, die damalige Bankführung (Vincenz, Fruithof) persönlich kennenzulernen.
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Gratulation! Und jetzt gehen Sie zur UBS? Und dann zur CS? Das ist ein Problem PV und Investnet, kein Problem RAIFFEISENBANK.
Sie tun das falsche. Leider. Aber bon voyage…
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Wie weiter jetzt, Herr Güsel? Flieger auftanken und dann heute noch ab durch die Mitte, bevor morgen früh um 06:00 zwei Landjäger bei Ihnen auftauchen und Sie bitten, Pyjama und Zahnbürste einzupacken?
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Die kommen doch nicht am Wochenende!
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… „Gisel ist damit Teil des innersten Zirkels der Profiteure rund um Investnet. Er ermöglichte seinem Vorgänger und Ziehvater Pierin Vincenz, dass dieser mit Investnet reich wurde. …“ Und vermutlich haben da die ganze kriminelle Bande und ihre Freunde schön Kasse gemacht!
Es bleibt einfach zu hoffen, dass die strafrechtliche und auch die moralische, ethische Dimension transparent werden und all diese Köpfe aus der Wirtschaftswelt verschwinden!
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Weltklasse…
Nur eine kleine Anmerkung: Der Investnet Preis war sicher ausgewürfelt und starkt überhöht. Die Überschuldung ist aber rein der Passivseite geschuldet – da gibt man lieber Gesellschafterdarlehen rein, die man später mal wieder rausbekommt statt reines EK (das man nur kompliziert wieder rausbekommt). Mit niedrigem Stammkapital ist dann eine Gesellschaft selbst nach wenig Kosten schnell bilanziell überschuldet – hat aber eine positive Fortführungsprognose, die Assets in der Investnet waren ja offenbar nicht vollständig wertlos.
…und peinlich für die restliche Presse, dass nur LH mit solchen Details kommt.
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Zum letzten Abschnitt. Eine Grosszahl der sog. Wirtschafts-Journalisten ver steht doch NICHTS von Bilanzen und Erfolgsrechnungen.
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Die Woche-Welt hats nicht mitbekommen, siehe das 3-Affen-Prinzip. Nichts hören, nichts sehen, nichts sagen.
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Jetzt kommt die Abrechnung! Bedauerlich, das dies LH aufdecken muss, da angeblich die FINMA zu dumm ist !
LH weiter so !-
nei, die sind nöd z dumm; die wänt nöd :); isch no besser, oder 🙂
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sensationell LH! so viel zivilcourage hat niemand in unserem land! lassen sie noch ein paar andere banken auffliegen!
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Was die Presse inkl LH bis anhin ausblendet, ist folgendes: es spielt in Bezug auf die Tragbarkeit von Patrik Gisel gar keine Rolle, ob er viel oder wenig gewusst hat – er ist nicht tragbar, wenn er viel gewusst hat, aber er ist auch nicht tragbar, wenn er wenig gewusst hat. Denn als VRP (Investnet) bzw als Nr 2 (Raiffeisen bis Sep15) bzw als Nr 1 (Raiffeisen ab Okt15) ist es seine verdammte Pflicht und Schuldigkeit, zu wissen. Dafür wird er gut bezahlt und in dieser guten Bezahlung ist eine Risikoprämie enthalten. Zivil- und strafrechtlich ist die Lage natürlich differenzierter, das muss sauber abgeklärt werden. Aber, als Geschäftsführer ist er so oder so nicht mehr tragbar.
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Joe Cool; genau, präzise und sauber auf den Punkt gebracht !
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Ich bin auch erschüttert, liest Herr Gisel nicht den IP ? verwundert mich schon da die Bank ja IP einen Maulkorb verpassen wollte. Die Post macht jetzt auch Geheimhaltungsvereinbarungen mit ihren ex Unternehmer,
das ist jetzt ja voll Transparenz denkt sich da Ruoff, wenn nix
rauskommt dann können wir transparent über „es ist alles im Butter“ berichten und die Sonne scheint.
Der Fedpolchef fährt auch privat (obwohl verboten) den Dienstwagen, laut Protokoll bspl. 320Km nur zum Tanken. Oder der Bündner Polizeichef wird auf seiner fahrt
das einte mal mit 23 Km das andere mal mit 50Km zu schnell geblitzt. Was haben diese fälle gemeinsam; alle Chefs denken für Sie gelten die Regeln nicht. Und wenn es rauskommt alles abstreiten, oder Maulkorb verpassen! -
Finmaaaa! Erklären Sie mal bitte, wie Gisel bei dieser Beweislage noch Gewähr bieten soll?!
Und die Staatsanwaltschaft Zürich sollte glaube ich die Ermittlungen sofort ausweiten! -
Lug und Trug wo man hinschaut. Gisel ist als CEO überfällig.
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Sind noch Zellen frei?
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To Whom It May Concern
Es hat etwas gedauert. Nun ist der Präsident der Raiffeisen-Bank ebenfalls per sofort von seinem Amt zurückgetreten. SRF am 8.3.2016 im 10vor10: „Der Präsident ist weg die Probleme aber sind geblieben.“
Während gewisse Medien NZZ u.A. noch diverse Figuren dieser „Schacher-Kaskade“ zu Wort kommen lässt, diesen eine Plattform bietet, tobt am St. Galler-Hauptsitz bereits ein kopfloses Durcheinander .
Sind es die Verstrickungen, sind es die Unterlassungen oder sind es pure Sessel-Klebereien, welche beim Verwaltungsrat und in der Chef-Etage die Fortschreibung des Dramas andauern lassen. Kann es sein, dass unter der Aegide einer bald Ex-Bundesrätin Leuthard oder viel besser Schneider – Ammann, das Banken-Institut in ruhigere Gewässer gelangen soll? Oder blasen die März-Stürme weitere unüberwindbare Kausalitäten an die Oberfläche?
Nicht auszuschliessen sind jetzt auch Ueberprüfungen bei sog. „ Dorfkönigen“ welche schon wiederholt, aber immer öfter, ihre höchst persönlichen Preferenzen und Geld werten Vorteile dank ihrem Bank-Mandat, an St. Gallen vorbei schmuggelten.
Was IP und der investigative Journalist Lukas Hässig noch pendent hält, sind die Rollen der externen Buchprüfer. Bekanntlich war die glitzernd geschniegelte Crew PwC auch beim Swissair-Grounding prominent in die Bredouille geraten. Einfach unvorstellbar, dass sogenannte Auditors Persil-Scheine ausstellen, wenn Haus intern schon vor Jahren Eigentümlichkeiten des Top Managements kaum unter dem Deckel zu halten waren. Wegschauen und verklausuliert immer wieder ein Bona Fide, gegen happige Entlöhnung.
The Show must go on…….
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Grosses Kino und scheinbar der Einzige, der in dieser Angelegenheit aufräumen will – weiter so Herr Hässig!
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Keine Frage – Gisel hat fertig. Der Mann ist nicht mehr tragbar. Gleiches gilt für Nadia Ceregato. Auch ihre unrühmliche Rolle muss jetzt minutiös aufgearbeitet werden: Beiden Protagonisten muss ein lebenslanges Berufsverbot ausgesprochen werden. Die Raiffeisen braucht jetzt einen personellen Befreiungsschlag – aussitzen ist nicht mehr.
Grüsse auch an die loyale Vreni aus St. Gallen und natürlich auch an den verstummten Zampano.
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Gisel muss sofort zurücktreten. Jede Stunde länger bei der Raiffeisen schadet dem Unternehmen. Der gesamte VR sollte ebenfalls freiwillig zurücktreten. Alle im VR und in der GL haben versagt und ein korruptes System geduldet!
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Es deutet Vieles darauf hin, dass Gisel kaum noch dieses Wochenende als Raiffeisen – CEO überlebt: Lügen haben kurze Beine!
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Was braucht es eigentlich noch mehr, um den ehrenwerten Herr Guesel aeh Gisel endlich mit Schimpf und Schande fortzujagen? Unbegreiflich!
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Zensur
Einmal mehr wurde ein Beitrag von mir, äusserst korrekt geschrieben, durch ihre Hand kastriert; etwas was ich gar nicht goutiere. Ich bitte Sie, in Zukunft Beiträge, welche Sie kastrieren oder verschlimmbessern ganz wegzulassen, oder brauchen Sie dies als Beleg, um ihren Job zu rechtfertigen? Dummy!
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Es wird mir speiübel … Bericht streng geheim … 54’000 Franken Beraterhonorar pro Monat … und, und, und.
Raiffeisen gehört per sofort unter (staatliche) Zwangsverwaltung.
Auch untere Chargen enthalten partiell zweifelhafte Figuren und sind zu überprüfen.
Das IT Management (mehrheitlich ehemalige UBSler) waren früher schon dickste Freunde von PG.
Sie kamen in corpore zu Raiffeisen … wo diese wohl ihre prallgefüllten Schatullen versteckt haben?
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Respekt für die gute Recherche! Gisel ist definitiv angezählt..
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Es wird wohl doch eng für Gisel. Hässig macht wiedermal gute Arbeit, denn ohne ihn wäre die Raiffeisengeschichte nie aufgekommen. Vincenz wird voraussichtlich nur sehr milde bestraft werden. Ich habe noch nie gesehen, dass ein Top-Manager einer solchen Bank für längere Zeit ins Gefängnis musste. Und Gisel wird sich künftig vermutlich mehr seinem Marathon-Training widmen können aber auch er hat natürlich längst ausgesorgt. Also, für die Beteiligten alles halb so schlimm.
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Wenn Gisel wusste, was damals ablief, ist klar, dass er gehen muss.
Wenn Gisel damals keine Nachfragen gestellt hat, ist klar, dass er mit seiner Aufgabe überfordert ist, und gehen sollte.-
Die Frage ist nie, was einer gewusst hat. Die Frage ist, was einer bei pflichtgemässer Aufmerksamkeit hätte wissen müssen.
Ob dann einer ahnungslos oder extrem erschüttert ist, oder sich nur so gibt, ist eine Frage des Marketings. Für viele Medienleute ist die Sache erledigt, wenn sie die Pressekonferenz und „offizielle“ Verlautbarungen unkommentiert ablaufen lassen. Das gibt nie Probleme. Deshalb besonderen Dank an Leute wie Lukas Hässig.
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Da würde ich mal sagen besser fordern, „treten Sie zurück Herr Gisel!“
Hammer! Mehr Inside geht auch für IP nicht mehr. Vielen Dank LH!
Ich frage mich, wie lange dauert es noch bis Patrick Gisel ebenfalls geköpft wird, wie der Verwaltungsrats-Präsident.
Man wähnt sich im frühen wilden Westen der USA - die Geschichte spielt aber aktuell im wilden Osten der Schweiz!…