Jürg Zeltner versucht krampfhaft ein Comeback. Bei der Zürcher Julius Bär ist dies dem gefeuerten Ex-Chef der weltweiten UBS-Privatbank missglückt.
Nun ist Zeltner laut „Spiegel“ bei der Nummer 1 Deutschlands im Rennen um den CEO-Job. John Cryan, der Noch-Stelleninhaber, steht vor einem Scherbenhaufen.
Zeltner wurde vor der Osterpause als Favorit für die Deutsche Bank gehandelt, nachdem zuvor die Chefs von englischen und italienischen Finanzmultis abgewunken hatten.
Inzwischen ist bereits Kritik an einem möglichen Sprung Zeltners auf den operativen Thron bei der schlingernden Deutschen Bank laut geworden. Dem Schweizer mangle es an Investment-Banking-Knowhow, meldete Reuters.
Dass Zeltner überhaupt ein Thema für den Topjob bei der Deutschen Bank ist, hat er Christoph Zeiss zu verdanken. Bei diesem handelt es sich um einen der bekanntesten Headhuntern von Swiss Banking.
Zeiss führt die Vermittlungsagentur Heads! Er verfügt über beste Kontakte zu den höchsten Chefs bei der UBS und anderen wichtigen Finanzhäusern.
Zeiss unterhält zwei Büros, eines in Zug, ein zweites in London. Neben Weltläufigkeit strahlt er damit auch Präsenz auf den zwei wichtigsten Finanzzentren Europas aus.
Bei der UBS soll Zeiss wiederholt Leute für Präsident Axel Weber vermittelt haben. Weber, vor seiner UBS-Zeit lange Chef der deutschen Zentralbank war, dürfte bei der Wahl eines neuen CEOs für die Deutsche Bank ein Wort mitreden, vermutet ein Zürcher Insider.
Im Zentrum geht es dort um eine Antwort auf den anhaltenden Niedergang des wichtigsten Geldhauses im nördlichen Nachbarstaat.
Der Engländer John Cryan, der einst ebenfalls bei der UBS war und dort die Finanzen geleitet hatte, wurde im Sommer vor 3 Jahren CEO der Deutschen Bank. Bei dieser sass er zuvor im Aufsichtsrat.
Im strategischen Obergremium findet sich nun auch seit härtester Widersacher. Die Rede ist von Paul Achleitner. Der will Cryan weghaben, wie deutsche und englische Medien seit einer Woche berichten.
Achleitner ist selbst zunehmend das Hauptproblem der Bank. Unter ihm fand die Deutsche Bank nie ein Rezept aus der Krise.
Nun will Achleitner mit einem neuen operativen Steuermann von seiner eigenen Unzulänglichkeit ablenken. Doch das Problem reicht tiefer: Das grosse Investment Banking der Deutschen Bank schrumpft, einen anderen Trumpf hat die Bank nicht.
Ex-UBS-Mann Zeltner soll nun möglicherweise aus der Deutschen Bank eine zweite UBS machen. Nur: Womit? Ein führendes Private Banking hat der Multi mit Sitz in Frankfurt nicht.
Vermittler Christoph Zeiss kümmert das wenig. Er will seinen Mann Zeltner an einflussreicher Stelle unterbringen.
Zeiss, Zeltner und Achleitner bilden beim möglichen Deal ein enges Dreieck, mit dem Zuger Headhunter als Scheitelpunkt.
Zeiss kennt Achleitner und kämpft für Zeltner. Achleitner braucht einen neuen Mann und vertraut Zeiss.
So sind sich die Drei in den letzten Wochen näher gekommen. Ein Abschluss mit einer Kür Zeltners durch Achleitner ist nicht mehr ausgeschlossen.
Das aber wäre Wahnsinn.
Aus drei Gründen. Unter Zeltner florierte Nepotismus innerhalb der wichtigsten Division der UBS. Es gab viele interne Liebesaffären, Beförderungen aufgrund von Seilschaften, geschützte Spitzenleute dank ihrer Beziehungen.
Zeltner sorgte sogar dafür, dass sein Bruder Urs in seiner eigenen Division, dem weltweiten Private Banking, den hoch bezahlten Job eines Frühstückdirektors ausüben durfte.
Zweitens: Zeltners eigene Zeit als Chef der UBS Deutschland war von Verlusten und einem Kommen und Gehen im Management geprägt. Damals hätte Zeltner beweisen können, dass er ein starker Turnaround-Manager ist. Das gelang ihm nicht.
Schliesslich sägte Zeltner am Stuhl seinen Chefs Sergio Ermotti. Zeltner zeigte sich damit nicht nur zu forsch und illoyal.
Sondern – und das ist sträflicher auf dieser Flughöhe im weltweiten Banking – er überschätzte auch seine eigene Position. Dachte, er sei unersetzlich.
Dann war er weg. Nach 30 Jahren UBS.
Nun soll Zeltner die Deutsche Bank retten. Mit seinem Trackrecord wäre einem solchen Unterfangen keine gute Prognose zu stellen.
Kommentare
Kommentieren
Die beliebtesten Kommentare
-
Da wollte sich wohl einer selber ins Rennen bringen, der eigentlich vom Aufsichtsrat gar nie in Betracht gezogen wurde….
-
…es lebe der filz!
ist doch sehr interessant wie einige (sogenannte) top manager immer wieder top anstellungen finden- dies noch ohne jegliche leistungsausweis erbracht zu haben. einmal mehr ist es eine bank die einen kapitän benötigt der keine verantwortung trägt- nur salär bezüger ist! die db als eine systemrelevante Institution benötigt macher typen- und keine geschasste manager!
sollte den dieser manager (ist nur einfacher bankangestellter- einer der nur nach oben arbeitet- und die mitarbeiter nicht erkennt ) bestätigt werden- so können sich unsere nachbaren freuen über die vielzahl an job’s die zeitnahe aufgehoben werden!
masutti
-
Wow.
Nachdem es der erste Schweizer, der gloriose und glorreiche Joseph Joe „Victory Sign“ Ackermann, nicht geschafft aht, die Deutsche Bank an die Wand zu fahren, kriegt ein anderer Schweizer die Chance, dieses Werk zu vollenden!
-
Zeltner in einem so exponierten Top-Job? Dies wäre eine Cabaret-Nummer! Die deutsche Comic-Szene würde sich bald biegen vor Lachen und die Schweiz könnte sich dann wieder einmal einer schönen Ladung von Häme sicher sein.
Zeltner sollte es Ospel gleich tun und ins Berner Oberland abtauchen oder wie Super-Mario in Canada.
-
Was WIRKLICH erstaunt ist dass sich Cryan das gefallen laesst
-
-
Achleiter muss weg, war schon bei Allianz Fehl am Platz
-
Exakt: Sein wahrer Name ist auch: „Ach, leider!“
-
-
„Nominiert sind angeblich die frühere Managerin der US-Firma IHS Markit, Michele Trogni.“
😵😵😵
DIE Michele Trogni ??? Die HR-Zerlegerin und IT-Ahnungslose?
😵😵😵
https://www.n-tv.de/wirtschaft/Achleitner-schadet-der-Deutschen-Bank-article20365869.html
-
Schön, wie hier wieder der Sozialneid gepflegt wird. Sonst ist der Tenor doch immer, dass die Schweizer Manager die Überflieger sind.
Und dass man von IB nichts verstehen muss, haben andere auch gezeigt. Musst halt den ‚richtigen‘ IB Head einstellen, den DB Laden mal richtig durchmisten und die vielen Luftnummern aussortieren. Das würd ich Juerg schon zutrauen.
So, und nun wieder auf CS und JB rumhacken…
-
Das Verhältnis Brauchbare:Luftnummern ist bei der DB auch 80:20, aber eben leider 80% Luftnummern.
-
-
Bei solchen news kann man nur den Kopf schütteln… und zustimmen. Die Konzeptlosigkeit ist klar erkennbar, keiner will den Job, denn er ist ein Schleudersitz. Eine Strategie ist auch nicht sichtbar. Der Verlust in 2017, man sollte es nicht vergessen, ist auf die Steuerreform in den USA zurück zu führen. Das mag aber keiner erwähnen.
Wo bleibt denn die Kontinuität im Banking….. nur die kann auf Dauer zum Erfolg führen.
Aber es ist ja klar… alle Bewerber sollen mit schönen Präsentationen tolle Geschichten erzählen und die Entscheider im AR oder VR glauben die dann ….. die Headhunter tragen Ihren Teil dazu bei….. Wenn dann die Umsetzung nach spätestens 3 Jahren nicht klappt, weg mit dem alten Besen…. da muss ein neuer her.Fazit: Wunschdenken und mangelnde Strategie wird keiner Bank helfen zu gesunden.
Es müssen die Produktionskosten runter, die Konzepte müssen angepasst werden und ein konsequentes Risikokontrolling muss her – gleichzeitig darf das Vertrauen der Kunden nicht beschädigt werden. Leistung soll und muss bezahlt werden, auch weiterhin. Aber offensichtlich muss dieses Thema wie auch das Kostenthema in der Öffentlichkeit besser verkauft werden, auch wenn es schmerzt. -
Das Zeltli könnte doch jetzt den Gisel – bei der Bauernbank ablösen …
Wieher!
-
Macht Zeltner den „Corti“ bei der DB?
Dieses Grounding könnte wirklich teuer werden….-
das Verhältnis zwischen Nichtwissen im InvestmentBanking und Grössenordnung Derivatpapiere bei der DB könnte eine explosive Wirkung erzeugen, also lieber nicht.
-
-
So weit ist Zeltner gesunken: nach einem halben Tag auf IP hat es gerade mal 7 Kommentare abgesetzt. Ist man vom geliehenen Scheinwerferlicht weg, interessiert sich rasch kein Schwein mehr.
-
Sorry wer genau ist dieser Zeltner denn? 🙂
-
-
ich habe sehr mitleid mit allen bankers in der „oberen etage“. sie sind und waren stets unterbezahlt und wenn mal ohne job, könnten sie sich für ergänzungsleistungen bemühen.
-
Zeltner als CEO der Deutschen Bank? Ich lach mich tot – und freue mich gleichzeitig für CS und UBS, wenn es doch so weit kommen sollte!
-
den offiziellen Auftrag diese Position zu besetzen haben Heidrick & Struggels.
-
(Typo) Heidrick & Struggles heisst es
-
Cryan hat vorige Woche in einer eMail ans Personal gerufen dass er voll committed sei. Kein Wort ueber das oeffentliche Geheimnis!
-
Wow: wenn schon bei Name ein Tipfehler eintritt, dann sei alles möglich…
Eigentlich sprechen hier über DB, aber gemeint ist Deutsche Bahn… who knows? 😁😁😁Wichtige Mitteilung: ich mache sehr viele Tipfehlern und sogar Sprachfehlern, da in unsere Zeit, Schnelligkeit geht nicht immer zusammen mit Qualität… so nur als Witz verstehen…sowieso Sie könnten doch nicht ein bessere Job für mich vermittelt, oder? Wer will schon ein Philosoph haben heute? 😁😁 wenn gefragt sind „Trickmeister in nichts Wissen“ und …
-
@Headhunterin
Das dürften wohl eher Piper-Heidsieck sowie Moet et Chandon sein.
Und von dem sollte man deutlich mehr als René Rindlisbacher und Vuijo Gavric vor dem Autofahren saufen. Um sich das Zeltli als CEO von einem Schuppen grösser als der loaler Kiosk vorstellen zu können.
-
-
Viel Glück mit Zeltner langjährige Aktionäre. Aber, so nicht.
-
Zeltner hat nicht das Format, Charisma und KnowHow eines Joe Ackermann. Zeltners Stärke beruht eher darauf seinen Bruder und andere Ja-Sager um sich herum aufzubauen, das ist das letzte was die DB Deutsche Bank AG gebrauchen kann. In Deutschland zählt das sogenannte Leistungsprinzip bei den Banken, nicht undurchsichtiges Klüngel/ Filz- oder Senioritätsprinzip wie bei Zeltner. Die würden ihn zerreissen bei der DB.
-
Format?
Echt, jetzt?!
Ist das seit neuem (wieder) ein Kriterium für eine Führungspoition in der Finanzbranche?
Wohl kaum. A…lecken dürfte deutlich wichtiger sein!
Träumen Sie süss, Frau Kollaga Rottmann.
Leider wird das Erwachen um so brutaler …
-
In D zählt das Leistungsprinzip?! Frau Dr.!
Aber ehrlich, wo haben Sie denn diesen Stuss gelernt? Ich würde formulieren, aus eigener, leidiger (und leidender) Erfahrung: in Deutschland herrscht das Dummschwätzer- und Selbstaufblas-Prinzip. – Wenn es anders wäre, dann hätte wenigstens eine Bank aus Deutschland weltweit etwas zu melden. Leider totale Fehlanzeige! -
Ja am Know-How des Jo nagt die DB noch heute!
-
Mit dem Know-How hat Ackermann die DB zu dem gemacht, was sie heute ist. Der Schaden war so gross, dass seine Nachfolger es nicht geschafft haben, den Laden wieder in Ordnung zu bringen. Die meisten Abbrüche wurden unter der Leitung von Ackermann gemacht. Er kann also kein Vorbild sein.
-
@Späher, pflichte Ihnen voll bei, typische Mentalität dort, nach oben kriechen, lecken und bücken, nach unten treten und sich in den Arsch kriechen lassen. Und immer mehr wird genau diese Mentalität bei uns „eingeschleppt“, weil man ja schliesslich den Ruf aus der Schweiz erhörte und einen Zeitarbeitsvertrag aufgab um den Bauern zu zeigen wie der Hase „geführt“ werden muss. Kommt nicht gut raus, für keinen der Beteiligten.
-
Format und Ackermann? Etwa das Format mit dem V-Zeichen, dem Siegeszeichen?
-
-
Zeltner wurde schon immer in der UBS hochgejubelt bis zu dem Punkt, wo seine Selbstüberschätzung den Höhepunkt erreichte. Herr Hässig Sie haben es in einem Ihrer letzten Absätze im Text richtig beschrieben: „er dachte er sei unersetzlich“. Ein Kardinalfehler eines Bankers!
Sollte es so kommen wie beschrieben, wird ihm die Deutsche Bank kein Glück bringen.-
Wer ist schon unersetzlich? Niemand!
Schon gar nicht diese Garnitur aus dem Flaschendepot.
Flasche leer Depot.
Strruuuuuuunz!!!!!! Was erlauben?!
-
-
Ueber Cryan wird gesagt: last year he stole from the employees, this year he stole from the shareholders. Bridge too far.
-
@Kadavermann Hoch mindestens 3:
Right. Fer cryan out loud!
-
@Kadavermann hoch n
Fer cryan out loud.
-
-
Zeltner soll die Finger von der DB lassen.
Dieser Herkulesaufgabe ist er nicht gewachsen.-
Das ist ihm doch egal.
Hauptsache der Rubel rollt. Und zwar nicht zuwenig!
-
-
Ausgerechnet eine Zuger Firma vermittelt; ich sehe sehr schwarz für die Deutsche Bank.
Kiki-
Vor 25 Jahren habe ich in Deutschland eine Ausbildung zum Bankkaufmann gemacht.
Damals galt die Deutsche Bank AG als beste und größte deutsche Geschäftsbank und entsprechend konnten sich die Auszubildenden von dort als etwas Besonderes fühlen, obwohl damals schon das Ansehen der Bank unter dem Immobilienskandal mit Dr. Jürgen Schneider litt.
Rückblickend wurde bis zur Finanz- und Wirtschaftskrise durch letztlich verlustbringende und unethische Geschäfte noch vordergründig gut verdient, weil die Verluste daraus erst (absichtsgemäß ?) in späteren Geschäftsjahren anfielen.
Gemessen daran, wie andere europäische Geschäftsbanken ihr Geschäftsmodell verändert haben und heute gut verdienen (beispielsweise ING DiBa) war die Deutsche Bank AG während der vergangenen 25 Jahre nicht gut geführt.
Wir hoffen, Ihnen hiermit gedient zu haben und verbleiben
Mit freundlichen Grüßen!
-
Ist ja wohl ein Germane, der aus Zug vermittelt
-
Hallo Peanuts,
Damals war Deutsche Bank noch eine grosse Name. Alpha Dog in Deutschland ist heutzutage ING.
Hallo Isaac,
„Ist ja wohl ein Germane, der aus Zug vermittelt“, das macht die Sache noch schlimmer.Kiki
-
-
Das wichtigste sind die Fusionsvorbereitungen zwischen der Deutschen Bank und der UBS. Wers nicht glaubt wird grosse Augen machen.
-
Ah, nicht so lustige Geschichte eigentlich!
Es ist schon genug Traurig, dass die grosste und stärkste europäische Wirtschaft nur so lausige Banken hat… aber das ist eben der beste Beweis, dass die Banken in eine gesunde Wirtschaft, nicht so eine zentrale Rolle spielen, wie in der Schweiz immer behauptet wird….jetzt wird aber für DB ernst: entweder sie treffen die wichtige personelle Entscheidungen und schaffen den turn around, oder sie sind am Ende!
Das the Webern ein Wort haben soll, ist auch ein April Scherz: es ist wie zu behaupten, dass der Präsident von Real Madrid mitreden könnte bei der Wahl der neue trainer der Barcellona! Nach den Prinzip, dass man immer besser werden kann, in dem man schwäch die Konkurrenz…😂😂
Wir wünschen allen das beste für der bärner Zeltner natürlich und lassen wir den peterschen Prinzip bei der Heads spielen! Lassen wir uns überraschen…😁😁😉 -
daran kann ich nicht per se was schlechtes erkennen.
Weitere Skalierungseffekte und günstiger war die DB ja ohnehin nie zu haben. -
Merger zwischen UBS und DB?
Erinnert mich an einen Kommantar von Scott McNealy zum Merger von HP und Compaq:
„The visual I have is of two large garbage trucks colliding.“
-
-
Ich kann mir nicht vorstellen, dass Zeltner zur Deutschen Bank geht, da die Bezahlung dort gemäss NZZ „mau“ sein soll. Zeltner ist nicht ein Manager, der für vergleichsweise schlechte Entschädigung einen solchen Verschleissjob übernehmen will.
-
„Trotz Boni-Verzicht
Deutsche-Bank-Chef erhält 3,8 Millionen Euro Gehalt
Die ehemaligen Deutsche-Bank-Chefs Josef Ackermann und Anshu Jain hatten zeitweise zweistellige Millionenbeträge eingestrichen. Das Gehalt von John Cryan wirkt dagegen mickrig.“ Ja ist klar, 3.8 Mio., für so ein lächerliches Salär steht ein richtiger Manager morgens schon gar nicht auf. -
@ Peter Weber
Es gibt in der Tat einen Betrag, für den es sich nicht lohnt aufzustehen.
Angenommen Sie sind bereits ü40 und quälen sich jeden Tag für lumpige CHF 150,000 um 7 Uhr durch den Morgenverkehr auf eine deprimierende Arbeit – you’re just waisting your life.
-
-
An dem Tag,
an dem die Manager vergessen,
daß eine Unternehmung nicht weiter bestehen kann,
wenn die Gesellschaft ihre Nützlichkeit nicht mehr empfindet
oder ihr Gebaren als unmoralisch betrachtet,
wird die Unternehmung zu sterben beginnen.Alfred Herrhausen
* 30. Januar 1930 † 30. November 1989-
Das Zitat gilt auch für mindestens eine CH-Grossbank und
ein paar „kleinere“ (GwG-abstinente) CH-Institute.
-
Zeltner soll die Finger von der DB lassen. Dieser Herkulesaufgabe ist er nicht gewachsen.
An dem Tag, an dem die Manager vergessen, daß eine Unternehmung nicht weiter bestehen kann, wenn die Gesellschaft ihre Nützlichkeit…
Das wichtigste sind die Fusionsvorbereitungen zwischen der Deutschen Bank und der UBS. Wers nicht glaubt wird grosse Augen machen.