Für eine halbe Milliarde hat die Raiffeisen noch zu Zeiten von Pierin Vincenz bei der Informatikfirma Avaloq ein neues System bestellt.
Nach mehreren Termin-Verschiebungen zeigt sich nun, dass das Problem viel tiefer reicht. Das ACS, wie das Avaloq-System bei der drittgrössten Schweizer Bank heisst, kann das Aktivgeschäft nicht richtig rechnen.
Gemeint sind die Hypotheken und die Firmenkredite, die auf der Aktivseite der Raiffeisen-Bilanz stehen. Es handelt sich um den Kern jeder Retailbank, die vom Zinsgeschäft mit der Zinsmarge leben.
Eine solche Retailbank ist auch die Raiffeisen-Gruppe – einfach eine grosse, zusammengesetzt auf 250 kleineren und mittelgrossen einzelnen Raiffeisen-Instituten.
Die Avaloq wurde nicht mit Retailbanken zur führenden Informatik-Kraft, sondern mit Privatbanken und Vermögensverwaltern. In deren Geschäfts-Prozessen kennt sie sich aus.
Ins Retail-Banking stieg die Zürcher Softwarefirma erst mit den Kantonalbanken als Kunden ein. Dort häuften sich zuletzt ebenfalls die Probleme, allerdings lagen diese vor allem im Online-Banking.
Bei der Raiffeisen und ihrem ACS berichtete der Tages-Anzeiger vor ein paar Wochen von falschen Zinsberechnungen bei Hypotheken.
Die Raiffeisen versuchte, das Problem kleinzureden. Es handle sich um wenige Einzelfälle. Die Botschaft sollte lauten: keine Tragödie, kriegen wir in den Griff.
Nun sieht die Lage offenbar anders aus. Gravierend. „Bei den Hypotheken und den Firmenkrediten funktioniert das Avaloq-System noch nicht richtig“, sagt ein Gesprächspartner.
Laut der Quelle ist der Avaloq-Software-Teil, der sich um die „Finanzierung“ dreht, seit Anfang 2018 „das grösste Problem“.
„De facto muss dieser Teil des ACS neu geschrieben werden“, sagt die Quelle. Das sei nicht unmöglich, aber es brauche „halt etwas Zeit“. Die Verantwortlichen hätten früher bemerken sollen, dass etwas Grundsätzliches nicht laufe.
Die Nervosität bei den 250 regionalen Raiffeisen-Banken steige, sagt die Quelle. Die Leitungsgremien der einzelnen Banken wollen sicher sein, dass die neue Software funktioniere.
Nun haben sie ein Vetorecht, was die Umstellung vom alten Dialba-System aufs neue ACS angeht.
Grünes Licht geben die einzelnen Raiffeisen-Banken nur, wenn sie überzeugt davon sind, dass die Avaloq-Software bei den Finanzierungen für Häuser von Privatkunden und Krediten für KMUs richtig rechnet.
Die Probleme rund um Avaloq könnten CEO Patrik Gisel den Kopf kosten, sagt ein weiterer Gesprächspartner. Die neue Avaloq ist Gisels zentrales Projekt.
Der Nachfolger von Pierin Vincenz war schon früher für IT-Projekte zuständig. Zwei Mal scheiterte er mit der Einführung eines neuen Grosssystems: einmal in den Nullerjahren mit der Tochterfirma Raiffeisen Informatik AG, ein zweites Mal mit IBM ums 2010 herum.
Mit Avaloq sollte der Druchbruch gelingen. Nun drohen lange Verzögerungen. Sollte Gisel abtreten müssen, würde wohl sein Stellvertreter Michael Auer die operative Leitung übernehmen.
Zumindest interimistisch. Auer leitet bereits jetzt die Raiffeisen-interne Krisenorganisation rund um die Aufarbeitung der Affäre Vincenz.
Allerdings ist Auer selbst ein Mann der Ära des Bündners. Er sitzt als Vertreter der Raiffeisen im VR der Aduno. Für die dortige Aufarbeitung der Zeit von Vincenz begab er sich in den Ausstand.
Mann mit Vergangenheit: Möglicher Gisel-Nachfolger?
Aduno hatte mit einer Strafanzeige den Fall Vincenz und Raiffeisen erst richtig ins Rollen gebracht.
Nun werden auch Fragen laut, warum die Raiffeisen Ende 2015 10 Prozent an Avaloq erworben hatte und diesen Anteil letzten Herbst, als die Affäre Vincenz heftig ausbrach, Hals über Kopf abstiess.
Käuferin ist die Private Equity-Firma Warburg Pincus aus den USA. Sie befürchtet nicht, in den Vincenz-Strudel zu geraten.
„Mr. Vincenz has never been a private investor in Avaloq, neither directly nor through others“, sagt eine Sprecherin von Warburg Pincus.
„As with all of the firm’s investments, Warburg Pincus conducted thorough due diligence of Avaloq. We continue to be supportive of the company and excited about its prospects for future growth.“
Zum Verkauf der 10-Prozent-Beteiligung an Avaloq durch die Raiffeisen meint die Warburg-Pincus-Sprecherin, dass dies immer so beabsichtigt gewesen sei.
„As the joint project progressed, it was always intended by Avaloq and Raiffeisen Switzerland to refocus their collaboration into a long-term client-supplier relationship“, sagt sie.
Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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Avaloq hat nie überzeugt. Auch diese Firma dürfte bachab gehen.
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Eine halbe Milliarde für ein neues Softwarepaket für eine einzige Bank?! Das geht doch nicht mehr mit rechten Dingen zu. (Und nebenbei gesagt: Damit nicht genug, die Software funktioniert dann trotz des immensen Preises nicht einmal richtig …? Blosses Unvermögen oder vielleicht verbunden mit gewissen weitergehenden Absichten…?)
Die Staats-/Grossfirmen-„Aufträge“-Korruption hat in den letzten Jahrzehnten ja geradezu irrwitzge Ausmasse angenommen. Vor allem seit Einführung der EU scheint es bei der entsprechenden „Kreativität“ absolut keine Grenzen mehr zu geben. Aber offenbar interessiert das ja fast niemanden. Vor allem halt diejenigen Kreise nicht, die direkt oder indirekt „mit dabei“ sind.
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Wenn ich so gewisse, hilflos formulierte Kommentare weiter unten lese, komme ich zum Schluss, dass Gisel offenbar sein allerletztes Aufgebot mobilisiert, um etwas Stimmung für sich auf „Inside Paradeplatz“ zu machen. Ganz offensichtlich ist Gisel ein fleissiger Leser von „Inside Paradeplatz“. Herr Gisel, das wird definitiv nichts nützen, denn es heisst für Sie ganz bestimmt demnächst: GAME OVER !
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Der Ertrinkende klammert sich halt an jedes Ästchen, egal wie klein. Die Kommentare beim Tagi schauen mir auch nicht echt aus.
Die HSG kann den ganzen Fall als Case Study verwenden, wie man Kommunikation nicht macht. Raiffeisen und Gisel machen wirklich alles falsch, was man falsch machen kann.
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Wieder ein Artikel, der aus anderen zusammen gekleistert wurde. Nichts neues. Masslos übertrieben. Verknappt, verfälscht. So arbeiten die Journis heite, wie der Lukas. Avaloq wird im 2019 eingeführt. Etwas verspätet, aber in anbetracht der hohen Komplexität und den Herausforderungen für IT Kenner keine Überraschung.
Soll den Gisel noch selber parametrisieren? Immerhin arbeiten über 20 Banken seit anfangs Jahr mit Avaloq. Und die Bank gibt es immer noch.
Es müssen halt weitere Raiffeisen Geschichten her, das gibr rege Klicks. Die anderen Insider Blick Storys interessieren die Banker Wurbürger noch weniger.
Die 15 Min. Ruhm sind vorbei.
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@Specht: „Etwas verspätet“ – und die Titanic hatte eine Auseinandersetzung mit einem kleinen Eiswürfel.
Das Avaloq wurde nun bereits x-mal verlängert. Die Kosten sind völlig aus dem Ruder gelaufen. Nur die Musik (PR Abteilung) spielt noch auf denn Deck. -
@Heinz Specht (aus der RCH-Medienabteilung)
Vielleicht sollten Sie etwas langsamer tippen, das gäbe dann weniger Fehler im Text…
Die Banca Monte dei Paschi di Siena gilt als die älteste Bank der Welt und siehe da, sie exisitiert noch heute ohne Avaloq. Selbst ein einfaches Blatt Papier und ein Kohlestift reichen aus um eine Bank zu betreiben.
PS:
Arbeiten die über 20 Banken mit Avaloq oder quälen sie sich eher damit rum?
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Gisel ist hochgradig inkompetent. Das ganze EDV-Projekt ist am scheitern, als Krisenmanager im Fall Vincenz völlig überfordert, und am schlimmsten, trotz Stellvertretung von Vincenz und von diesem bei seinen zweifelhaften Deals oft als VR oder VRP installiert, hat Gisel nie das Geringste davon mitbekommen, was Vincenz so treibt. Wie so einer wie Gisel ein Studium abschliessen konnte, ist mir ein Rätsel……..
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Absolut richtig… opfert seinen Ziehvater PV und seine Freundin aus dem RB-Filz – alles nur um den eigenen Kopf zu retten. Billig und ohne jegliches Rūckgrat. Wie soll so eine Person ein Unternehmen fūhren?
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Mir ist neu, dass die Kernkompetenz von Raiffeisen im Hypogeschäft lag.Wer die Prozeduren zur Erlangung einer ersten Hypothek verglich zwischen der UBS und Raiffeisen, dem war doch sofort klar, dass R. ohne weitere Abklärung (Telefon genügte) jedem Hypotheken gewährte, der von irgend einem Finanzbedarf faselte.Das kann immer noch platzen und zwar in grossem Stil,da R. doch jetzt too big to fail ist.Wo war denn da die Finma?Am Papierschieben?Und alle Konkurrenten haben das immer gewusst.
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Und jedem zweiten Kunden von Remax wird Raiffeisen als Bank empfohlen – ihre Liegenschaftsbewertungen sind am höchsten und wer eine Hypo braucht bekommt sie dort bestimmt…
Da stimmt doch was nicht. -
@Hans Georg
Mit Verlaub: das Wort „faseln“ passt leider gut zu Ihrem Kommentar.
Kredite werden vergeben von
Raiffeisen Schweiz, einer Filiale von Raiffeisen Schweiz oder von einer Raiffeisen Bank mit eigenem VR.Die Kreditvergabe von lokalen Raiffeisen Banken erfolgt nach wie vor nach strengen Vorschriften vorwiegend bis zu einem Wert von 65% / 1. Rang und zudem meistens an Private. Solche Privatliegenschaften waren auch in der Immo-Krise Anfang der 90er-Jahre kein Problem. Die Vergabe wird zudem vom lokalen VR, der Revisionsstelle, Raiffeisen Schweiz, der Finma und der Nationalbank überwacht.
Mit der problematischen Kreditvergabe für Renditeobjekte und Geschäftsliegenschaften hat die UBS sicher viel mehr Erfahrung als z.B. Raiffeisen Schweiz.
PS: Ich persönlich bin von Raiffeisen komplett unabhängig.
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Man erhält bei Avaloq stets nur die Basisversion geliefert. Für jede Weiterentwicklung zahen sämtliche Benutzerbanken Paramkosten im astronomischen Bereich. Das ist die skurrile Geschäftsphilosophie von Avaloq. Weitere Schattenseiten: Ressourcenengpässe und Verzüge beim Incident- und Anforderungsmanagement!
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Avaloq ist sehr komplex.
Das erfordert hi-end testing von sehr erfahrenen Test-User. Es genügt nicht ein paar billigen Mitarbeiter den Auftrag zu geben ein paar Transaktionen einzugeben – die ganzen Workflows eines jeden Buchungsteil pro Transaktion müssen bis ins letzte Detail bekannt sein und getestet werden.-
Wenn dem so wäre wie sie Schreiben hätten aber die oberste Riege total versagt, weil die nämlich bestimmen wer, was, wie testet oder eben auch nicht. Im Kerngeschäft so einen Mist abliefern!
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Will da jemand sein eigenes Test-System verkaufen?
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Endlich beginnen die anderen Journalisten auch mal eine minimale Rechercheleistung zu erbringen.
https://www.derbund.ch/sonntagszeitung/standard/Bei-Aduno-wussten-alle-Bescheid/story/26160652
Herr Nedwed? Irgendwelche Kommentare dazu? -
ich verstehe das geläster nicht: soo viele haben verdient: die FINMA stockt weiter unnützes personal auf, die berater, advokaten, buchprüfer und sonst nichtsnutzige abkassierer haben und kassieren immer noch kräftig ab. die genossenschafter haben keinen schaden erlitten, einfach weniger verdient. alle wissen ganz genau, dass nichts passieren wird. also, was solls. schauen sie sich die 246 gewählten in bern an, davon sind nur etwa 20 bestimmend, die andern kassieren und wir CHer wollen das so. ich bemühe da einen anglizismus eines nicht überall gerne gesehenen: drain the swamp. wird nie geschehen in der CH, die sizilianer sind schuelerbueben gegen unser establishment, wir gehen am sonntag in die kirche zur absolution, amen
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@Rk
Sie weisen auf ein Kernproblem hin, also nicht das Beschäftigungsprogramm Avaloq an sich, sondern die Tatsache, dass Wenige unverhältnismässig und teilweise leistungsfrei auf Kosten der halben Schweizer Bevölkerung profitiert haben.
Die Publikationen zum Raiffeisenskandal an sich, sind leider auch eine Werbebotschaft für gewissen exklusive „Club-freundschaften“. Raiffeisen zieht darum im Moment auch viele solche potentiellen Mitarbeiter alias „Maden“ an.
Ihr Kommentar:
„alle wissen ganz genau, dass nichts passieren wird.“Ich halte die öffentliche Diskussion über das Raiffeisen System an sich und die Offenlegung gewisser Machenschaften trotzdem für einen Schritt in die richtige Richtung.
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„genossenschafter haben keinen schaden erlitten, einfach weniger verdient“
Selten was dümmeres gelesen 🙄
Widerspruch in sich -
Genau. Nur, ich gehe nicht zur Kirche. Warum auch. Wenn man sieht, was die Partei mit dem grossen C im Namen so in Sachen Filz hinkriegt, chappeau!! Oder die Milliardärs Sekte mit dem Sünneli als Kennzeichen. Da bleibt einem ja die Spucke weg. Siehe die erneute Erpressung der sieben zukünftigen Verwaltungsräte: Verknüpfung der AHV mit der Unternehmenssteuerreform. Für ewig: Milliardengeschenke an die Wirtschaft (Jahr für Jahr). Einmalig: 2 pampige Mia für die AHV (1 Jahr). Also: die UST Reform entlastet die Wirtschaft von den Steuern, erhöht den Gewinn somit die Dividende und den Kurs. Aus Steuergründen kaufen die Unternehmen dann eigene Aktien zu einem überteuerten Kurs zurück, der anfallende Gewinn wird Steuerfrei abkassiert. Von wem wohl? Von Ihnen, von mir? Oder dem Führern der Sünnelipartei? Wer war den gegen eine Kapitalertragssteuer? Aber die AHV bekommt 2 Mia! Ohje, leicht abgeschweift. Aber es passt zum Thema. Wo man hinguckt: Filz, Lügen, Gier. Ach, was schreib ich da. Interessiert ja doch keiner und wenn es einer liest, heisst es wieder „diese linken Gutmenschen“. Hebed na e schöni Pfingschte
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Die Genossenschafter haben eben ein “ sehr grosser Schaden“ erlitten…Fibanzplatz auch, die Schweiz per se auch….
Aber ich mag trotzdem ihre Kommentar: es ist ein zeichen der Idiotie, die wir täglich beobachten in immer ein grossten Teil der welt Bevölkerung.
Zudem ihre Gedankenlogik ist so daneben, da genau diese auch von Politikern und Leader angewandt wird und sehr grosse Desaster verursacht haben. Es ist, wie wir alle würden sagen: “ Umweltverschmutzung, Terrorismus, Me Too und Vergewaltigung, Kriege und andere menschliche Verursachende Katastrophen sind doch nicht so gravierend, da wir keine Schade erlitten haben, wir leben trotzdem gut in “ Sause und Brause.“ Man muss sich fragen, was für ein Leben wir leben und wo sind die Grenzen überschritten… und der RB – Falll zeigt ganz klar, dass sie nicht nur überschritten sind, sonst auch strapaziert, zeichen von Dekadenz und Respektlosigkeit.
PV war irgendwie und in ein Art und Weise ein “ Role Model“ der Finanzindustrie…aber, wir haben nur ein Teil beobachten können… wie Dr Jekyl and Mr Hyde. Und auch wenn “ viele andere das auch machen“ ist es keine Gerechtfertigung, sonst machen wir alle so und in weniger Zeit haben wir keine Zivilgesellschaft mehr! Wollen sie das? Wir nicht!
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Kenne niemanden, der Avaloq sonderlich mag, ausser ein paar Pappnasenbanker der Thurgauer KB und von ReichmuthCo Privatbankiers. Ansonsten wird das Core-Banking-System als träges, statisches, kompliziertes Horrorsystem angesehen. Viel zu kompliziert im Aufbau, der System-Architektur und in der Bedienung. Auch Finnova ist ein totaler Mist. Allocare & Temenos (Schweiz) und SimCorp (Dänemark) gelten als sehr zuverlässig. Die Raiffeisentochter “Arizon” suchte einst mal viele möchtegern Business Analysten, Projektleite und IT-Programmierer, um das Einführung von AVQ zu bewerkstelligen. Bekamen aber wohl nur den ganzen Schrott auf dem Stellenmarkt, der sonst keiner will. Mussten deshalb Quereinsteigerlis umsatteln, die bei Kantonalbänklis lokal als “Hirsche” angesehen wurden, aber schlussendlich keinen Blassen hatten, was zu tun sei.
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Simcor ist teuer und User die den Job wechseln von einer Simcor-Bank auf eine Avaloq-Bank schwärmen von Avaloq
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Das beste wäre vermutlich, die ganze Übung abzubrechen. Mich graust, was dieses System über die nächsten Jahre im Untehalt kosten wird. Dann von Grund auf neu evaluieren.
Die Schuldigen natürlich sofort rauswerfen. -
@Baer: Also ich habe noch gar niemanden getroffen, der von Avaloq geschwärmt hat – ausser er/sie arbeitet bei Avaloq oder verdient sein Brot mit Avaloq-Parametrisierungen.
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Natürlich hat der Mann nichts gemerkt. Der war ja voll und ganz mit seinen zeitaufwendigen Hobbies (Triathlon, Flugzeug, „Freundin im Betriebe“, Kasino usw.) beschäftigt.
Und bei dem Hungerlohn, der ihm Raiffeisen zahlt (2016 & 2017 je 1,8 Mio CHF) kann man natürlich keine Höchstleistungen erwarten.
Schämen Sie sich für Ihre Sugestivfrage! -
Danke für den Link !
So, so Stellvertreter Patrik Gisel, die Aufsichtsbehörden und Verwaltungsrat Martin Scholl wurden 2009 durch Medienanfragen auf ein mögliches Doppelspiel von Vincenz hingewiesen.Prof. Gantenbein, haben Sie dies gelesen. Wie geht’s ihrem Fuss auf der Gisel Tretmine (volles Vertrauen)? Wer vertraut ihnen noch?
Wenn einer dies vor einem Jahr geschrieben hätte, der Schreiber wäre als Verschwörungstheoretiker betitelt worden. Mensch, Finanz-, Anwalts, Hochschul und Politik Elite hängt da drin mit Aufsichtsbehörden und es mieft und stinkt gewaltig bis ins Bundehaus. Und dies ist nur die Spitze des Eisbergs. Man kann von den Amis halten was man will. Aber wenn bei denen so eine Scheisse nach oben quillt, dann werden die Täter in Handschellen, vor Kameras, abgeführt, die Medien hängen sich rein. Man findet kaum oder gar keine Prof’s von Unis die bei solchen Konstrukten mitmachen und noch Geld annehmen und solche Luftblasen absondern. Diese Schlufis werden von den Strafverfolgern grilliert, DIE VERMÖGEN WERDEN EINGEZOGEN und landen schlussendlich für Jahrzehnte in der Kiste und tauchen NIE mehr in Politik und Business auf. Nicht so wie bei uns. Bei uns legt die FINMA das Dossier in die Schublade, die Schlufis dürfen weiter arbeiten und wirken oder geniessen den Lebensabend mit der garnierten Kohle, zeigen uns den Mittelfinger und Grinsen.
Wenn man den Bastos Fall liest mit Ribar, Metzler, Fust und diesem Anwalt welcher gleichzeitig noch Staatsanwalt im Nebenamt war, in beratenden Gremien u.a. für den Bundesrat und in Aufsichtskommissionen sitzt so eröffnen sich Abgründe welche widerlicher nicht sein können. Und diese sitzen teils noch in Aufsichtsräten von Staatsbetrieben. Postauto lässt grüssen. Und dies ist nur die Spitze des Eisbergs.
Das hat man davon, wenn Politiker für viel Geld in VR’s sitzen und anschliessend gleich im Nationalrats- und Ständeratsaal auf’s Abstimmungsknöpfchen drücken. Da spart man die Kosten für Lobbyisten und wählt Bundesräte die offensichtlich stillhalten und nichts merken wollen oder können auch gleich selber. Dafür gibst dann auch Pöstli bei Raiffeisen oder bei anderen Grosskonzernen und die gleichen Personen kürzen unseren Eltern die Sozialwerke. Schöne Vorbilder für unsere jüngere Generation und ihre eigenen Familien und ihre Kinder.
Wie schreibende Personen hier richtig festgehalten haben. Wegelin und Notenstein kommen noch und vielleicht ist noch ein Konto der CS oder UBS dabei, dann haben wir die Amis wieder drin und das Spiel beginnt wieder von vorne. Aber keine Angst, die FINMA verteilt ja weisse Westen.
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@Independent Gspusi
Danke für die 200 %ig zutreffende Schilderung der CH.
Und es gibt nicht nur den Fall Raiffeisen. Es gibt neben anderem noch den Fall Mosambik („Tuna loans“) der CS, wo die FINMA seit Jahren Arbeitsverweigerung betreibt und die famose Weisse Weste namens Urs Rohner vor voreiligen Verurteilungen warnt (8’40“):
https://www.youtube.com/watch?v=kMNuIuqUEOg&feature=youtu.be
Nur noch zum Kotzen!!Und es gibt den Fall Vontobel/OLG München/Uli Hoeness, wo die Finma offensichtlich jede Sauerei mitgetragen hat (siehe die oberfaule Urteilsbegründung, u.a. z.B. S. 28!!). So konnte das versteckte Riesenvermögen unter der Decke gehalten werden. Es betrifft ja auch nicht den deutschen, sondern den CH-Fiskus (RLD!!). Auch Frankreich macht noch rund 400 Mio Euro gegenüber Bernard Tapie (Affaire Credit Lyonnais/Adidas) geltend …….
Und schon wieder kommt mir das Kotzen!Deshalb Ihr US-System: Konfiszieren, Handschellen, einbuchten (inkl. Politiker/FINMA-Exponenten).
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@Das Schweigen der Lämmer
Die Frauen fehlen in Ihrer Auflistung
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Es ist schon rührend, wie demütig gewisse „Schreiberlinge“ von Gisel’s Gnaden versuchen, Gisel ins denkbar beste Licht zu rücken. Ganz offenbar hat Gisel mit seinen Adlaten eine neue „Geheimstrategie“ entwickelt, unkritischen IP-Lesern mit Kurzzeitgedächtnis immer mehr Sand in die Augen zu streuen. Es schleckt doch wirklich keine Geiss‘ weg: Gisel war seit beinahe „Menschengedenken“ als Vincenz‘ Kopilot an vorderster Stelle ständig dabei und ist höchst beschämend, dass er sich mit brachialer Gewalt, hochnotpeinlich abzusetzen versucht!
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Nachdem die Idee mit den „Drohbriefen“ spektakulär gescheitert ist haut nun die Krisch persönlich in die Tasten. Man kann es ja mal versuchen. 😁
Ich habe Gisel immer als Leichtgewicht gesehen, der sich untrennbar an den Vincenz gekettet hat. Darum wäre ich davon ausgegangen, dass nach der Verhaftung von Vincenz auch Gisel gleich abserviert wird.
Aber irgendwie kann er sich halten. Vielleicht weiss er zuviel über einige Leute?
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Michael Auer? Wer kommt denn auf diese Irre Idee? Ich persönlich finde man tut P. Gisel völlig unrecht. Vielleicht hat er nachträglich zuwenig hingeschaut. Das machen wir aber alle im Leben immer wieder. Die Ausdrücke ich ned Charaktereigenschaften, die über Gisel hier stehen stimmen einfach nicht. Er ist ein grundehrlicher, offener und selbstkritischer Mann. Hoffe auch, zeigen nicht alle mit dem Daumen runter! Da ist Michael Auer eine viel zwiespältigere Person. Er war bei gewissen Deals von Anfang an dabei. Dann gibt es noch andere Themen, die Auer absolut untragbar machen. Hören sie sich in St. Gallen einmal um. Wer kommt auf die Irre Idee in als möglicher Nachfolger ins Spiel zu bringen? Vermutlich bloss er selbst…….!
Nochmals:
Gisel macht es Auch in der schwierigen Zeit wirklich gut und ist zudem durchaus ein gerader Typ. Den einzigen Fehler den er macht ist noch MA zu vertrauen……….-
@Informant: Wie kannst Du hier so einen Scheiss verzapfen?!
Das Unschuldslamm Gisel war bei jedem Deal dabei. Seit Studium mit Vincenz befreundet. Unkritisch abkassiert. Keine Due Dilligence bei Miltimillionentransaktion (stinkt zum Himmel!). In St.Gallen gibt es vielleicht noch drei Dutzend Profiteure (Du gehörst offenbar dazu), die ihn stützen. Der Rest hat einfach nur die Nase voll der miesen Situation. Die ganze FS0 muss ausgetauscht werden (und zwar mit Leuten von Aussen!)
Mit der Einschätzung von Auer bin ich hingegen einverstanden. -
@Informant aus dem Hauptsitz: Offenbar hat Ihnen Gisel den Schreibauftrag erteilt!
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@Informant aus dem Hauptsitz.
Hoffe, Sie sind nicht die neue Assistentin von Hr. Gisel.Fehler machen alle im Leben. Die einen lernen was draus, verlassen eine CVP/HSG Peer Group oder begehen weitere Fehler, knüpfen weiter an ihre Fehlleistungen an, beziehen weiter Salär und Honorare und klopfen sich weiter in der Seilschaft gegenseitig auf die Schulter.
Sie beschreiben Attribute wie grundehrlich, offener, selbstkritisch, gerader Typ. In Gremien Einsitz nehmen und das Geld aber nicht die Verantwortung wahrnehmen und von NICHTWISSEN reden. Wenn Sie obigen AZ Artikel und den Deloitte Bericht lesen wo Hr. Gisel offensichtlich Kenntnis von Sachen hatte wo er und andere offensichtlich nichts zu „Wissen wissen wollen“, er als Seilschaftsgeher aber direkt hinter PV seinem „Ziehvater“ lief, dann ist bei diesen Attributen eigentlich schon die Luft raus. Okay, offen kann zutreffen.
Über Jahre von PV profitieren, sich nachziehen lassen, sich devot gegenüber PV verhalten. Gibt es glaubwürdige und stringente Belege dass Hr. Gisel zumindest Bedenken angemeldet hat? Nicht mal die Raiffeisen findet bis dato was. Wieso wohl?
Korrigieren Sie mich bitte, Hr. Gisel ist oberster Verantwortlicher für das Avaloq- System. Hat Budget ohne Ende und konnte von Anfang an sein eigenes IT-Team zusammenstellen und brachte es über all die Jahre und etlichen Terminverschiebungen bis dato nicht zum Fliegen. Guter Job sieht anders aus.
Wenn einer mehr Zeit im Tussi-Toaster (Solarium), auf dem Velo, bim Schwimmen, beim Rennen, Massage, beim Pilotieren seines Flugzeugs, diversen anderen Hobbies usw. ausserhalb der Raiffeisen als innerhalb verbringt ist das eine und Sache Raiffeisen. Ob er die Unwahrheit sagt oder durch seine Abwesenheiten wirklich nichts weiss, selektive Amnesie hat, ist Sache der Raiffeisen, FINMA, Staatsanwaltschaft weiterer Behörden und vielleicht wäre ein Check-up beim Arzt ratsam.
Was mich an Hr. Gisel, neben seinem Brutus Style gegenüber PV, anwidert ist: Er hat KINDER und ein persönliches Umfeld, welches es sicher gut mit ihm meint oder meinte. Irgendwann muss man Eject drücken (siehe geradlinig und selbstkritisch) und all die Personen die nichts, nicht im Ansatz, dafür können nicht in seinen eigenen verdammten Schlamassel und übersteigertes EGO reinziehen. Opfert unter Druck PV und zudem die Beziehung zu seiner Assistentin um den Status und das Geld weiterhin beziehen zu können. Würden Sie mit Herrn Gisel bei einer Gletscherwanderung vor ihm gehen?
Hat und macht so ziemlich alles falsch was man(n) falsch machen kann. Verliert am Ende alles! Und dies hat nicht mal Hr. Gisel verdient.
Solche Personen sollten niemals Menschen in Unternehmen führen. Auch mit einem HSG-Titel nicht.
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„Excited about its prospect for Future growth“ ist also Warburg Pincus.
Damit ist wohl gemeint: „wir haben das Asset völlig überzahlt. Und wir werden kaum einen armen Irren finden, der uns nochmals Software abkauft. Darum holen wir noch die Kohle aus Raiffeisen raus, solange es geht“
Ich sag ja: Übung abbrechen. Sofort. Und Avaloq auf Schadenersatz verklagen. Die haben offensichtlich eine nicht funktionsfähige Software abgeliefert. -
Früher gab es eine TV- Serie die hiess: GAUNER gegen GAUNER.
Wann kommen mal die GAUNER an die Kasse, das Frage ich mich schon lange! -
Bereits im Jahr 2017 war hinreichend bekannt, dass die neu entwickelten Finanzierungskomponenten stark fehlerhaft sind.
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Wie viele IP Bomben sind eigentlich schon hoch? Ich hör nur immer die „Bombe tickt“ und am Schluss geschieht dann doch nie was.
Der Blick ist zuverlässiger. Alles nur Angstmacherei.
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Zum Beispiel ist Vincenz wegen IP hochgegangen. Nicht wegen dem Blick, falls du das noch nicht gemerkt hast.
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Big Bang or No Bang.
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@Blickleser
Was kann man da von einem Blickleser überhaupt erwarten? Unterste Schublade eben. Auch der Blick ist gekauft wie alle anderen traditionellen Zeitungen und Blättchen. Journalisten in der warmen Stube/geschützen Werkstatt! Die Kommentare von Ringier betreffend dem Journipreis 2018 könnten es deutlicher nicht sagen! Aber, bitte weiter den Blick lesen aber ersparen Sie uns diese dämlichen Kommentare. Vielen Dank für Ihre geschätzte Mitarbeit! Cheers -
Also der Blick schafft es ja nicht mal, den Postauto-Skandal zu begleiten.
Dafür haut der Komiker an der Spitze auf richtige Journalisten ein (der groteske Kommentar in Persönlich), vermutlich aus Frust über die eigene Bedeutungslosigkeit.
Ob MR nochmals in die Taste haut, wenn Herr Hässig dann dieses Jahr wieder den Journalistenpreis gewinnt (was jetzt schon klar ist)?
Herr Hässig, bitte übernehmen Sie den Postauto-Skandal. Da können Sie vielleicht sogar eine Bundesrätin „erlegen“. Das fehlt doch noch in Ihrer (riesigen) Trophäenausstellung…
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Gisel ist toxisch, er tritt nirgends mehr auf, ist als Referent schlicht nicht mehr erwünscht. Noch Fragen?
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Ja, mindestens in und um St.Gallen gilt Gisel als gesellschaftlich abgeschrieben. „Man“ zeigt sich nicht mehr mit ihm; immerhin wird deutlich damit gerechnet, dass er bald abgesetzt sein wird…
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Übung abbrechen, 500 Millionen abschreiben und neu beginnen. Eine offene Banking as a Service Architektur entwerfen und jedes Raiffeisenbänkli als Tenant führen. Ein paar schöne API entwickeln und fertig ist die Lösung.
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Wenn das doch so einfach wäre….
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Fall ist klar. Die gesamte Führungscrew muss weg. Nur so kommt Raiffeisen zur Ruhe. Ein neuer bodenständiger Typ mit Respekt vor den Müttern muss jetzt her. Ich hoffe Gantenbein hat nun die richtigen Leute zum Helfen. Bei Avaloq bin ich anderer Meinung. Das Ding kann viel und auch rechnen. Aber die Knöpfe muss man halt schon richtig einstellen. Auch Privatbanken haben zum Teil grosse Hypobestände. Da kann das Produkt nix dafür. Ich rede aus Erfahrung. Die IT Crew bringt das schon hin! Leider haben die wohl nun mit der ganzen Affäre zu wenig Management Attention…darum neue frische Köpfe, die ohne Eigentinteresse die Probleme lösen können…hey Leute: Raiffeisen ist eine Top-Bank, die es Wert ist, richtig und ehrlich geführt zu werden.
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@Verwaltungsrat Raiffeisen: Zeit für eine interne Mitarbeiter-Umfrage über die Zufriedenheit mit dem Management! Und zwar inkl. der Raiffeisen-Banken. Habt ihr den Mut?
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Wenn ich IT höre dann klingelt bei mir die Abteilung : Consultants – Zwischenfirma – Kick Backs.
z.B. Zwischenfirma fakturiert 20.000 p/Mt – der Consultant kriegt 8000 netto und die restlichen 12000 sind die „Sozialleistungen“…….-
Das war doch schon 30 Jahren so und wird es in Zukunft so sein.
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Da bekommt der Ausdruck „Sozial-Leistung“ eine ganz andere Bedeutung….
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Outsourcing kann halt teuer sein, da muss man nur mal rechnen.
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Dieser Gisel ist wahrlich ein sturer Bock! Warum ermittelt die Finma eigentlich nicht? Warum wird der nicht durch die 250 Regionalfürsten zum Teufel gejagt? Wer deckt eigentlich diesen Manager? Sicher irgendwelche HSG „Professoren“ und Verwaltungsräte. Haben eigentlich alle Dreck am Stecken? Unglaubliche Zustände. Mein Mitleid gehört den guten und fähigen Raiffeisenmitarbeitern in den besagten 250 Niederlassungen ihr dasein fristen. Die dürfen sich die Kundenreklamationen anhören. Und Gisel klebt fröhlich weiter an seinem Stuhl. Der schadet dem Finanzplatz mehr als eine Vollgeldinitiative. Aber diese könnte dem herrschenden Irrsinn und Grössenwahn ein jähes Ende bereiten.
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Wieso sollte die FINMA ermitteln? Die FINMA ermittelt erst dann, wenn alle schon wissen, dass etwas nicht stimmt oder passiert ist! Reagieren und nicht agieren lautet das FINMA Motto!
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Ja Herr Gisel dürfte „ein sturer Bock“ sein, vielleicht kann er mit seinem speziellen „schmierigem Charisma“ noch immer blenden ?? Auf der anderen Seite ist Gisel auf den Stutz wohl angewiesen, private „Rechnungen“ wo und wie auch immer sie „eintrudeln“ wollen/müssen bezahlt werden.
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Gisel und seine Leute betreiben Raubbau an der Reputation von Raiffeisen. Nur um selber noch ein paar Wochen länger abkassieren zu können.
Tragisch.
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Insider News: Die Welt dreht sich auch mit Avaloq-Verspätung weiter – DIALBA (das alte Haus) läuft ja noch einwandfrei. Von daher, ist halt so! 🙂
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Und wer zahlt die ganze Rechnung am Ende? Die Raiffeisenbanken und Kunden! Zwei Core-Systeme (plus Umsysteme, Schnittstellen, Daten) parallel betreiben??? WTF????
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Never touch a running software!
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Naja, auch nur noch so lange DIALBA die TEV (Tagesendverarbeitung)
zeitlich noch vor dem nächsten Bankentag schafft (ohne die Uhr anhalten zu müssen) – aber zumindest rechnet es (hoffentlich) richtig … -
Einzig, dass es die RB 500 Mio. gekostet hat. Ein Pappenstiel für Euch offenbar?
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Wann tritt die gesamte GL der Raiffeisen Schweiz endlich ab. Für die Raiffeisenbanken und RCH MA ist deren Kleben an ihren Sesseln ein Affront. Es ist höchste Zeit für eine neue Generation mit moralisch sauberen Werten, Manager deren Fokus auf die Bedürfnisse der RBs ausgerichtet ist (nicht persönlichen sportlichen Zielen), Mittelklassewagen anstatt Luxuskarre, …
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Den Bankchef, den Sie sich wünschen, müssen Sie aber erst noch finden. Viel Vergnügen bei der unendlichen Suche. Aber Träumen muss erlaubt sein.
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äh was ist jetzt genau die bombe? das das system nicht tut? dass vinzenz vielleicht auch avaloq vorab gekauft hat? dass auer kommt?
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Dass eine Bankensoftware keine Zinsen rechnen kann! Ok, Zinsrechnen ist ja auch nicht eine Kernkompetenz einer Bank!
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Der eine Schluffi geht, der nächste Schluffi steht in den Startlöchern…. Filz, Unfähigkeit, Korruption…. Wo immer man hinschaut im Schweizer „Bankenwesen“…. Luxembourg, Liechtenstein, London, New York, Amsterdam, alle ziehe inzwischen an uns vorbei…. Wachet endlich auf ihr wackeren Mannen!
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Gibt nicht noch einen IT Chef? Der ist wohl echt ueberzaehlig!
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Olmi ist Auers Stellvertreter bei der Gurkentruppe, die die „Krise“ mänägen soll. *smile
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Der Olmi……. ist ja schon fast ein Koseword. Habe gehört und erlebt wie er alles Schönschwätzen kann. Was kann er noch?
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Der gehört – oh Wunder – auch zum Vincenz/Gisel Clan. Schlimm genug, dass es soweit kommen konnte. Noch viel schlimmer, dass es bisher keine organisatorischen Konsequenzen hatte. Die Genossenschafter haben ein Recht auf einen richtigen Neuanfang ihrer Raiffeisen…
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@ Ehem. RCH MA
Ihr Insiderwissen dürfte schon ein wenig zurückliegen, dem Olmi dem Vinzenz/Gisel Clan zuzuordnen ist schon etwas hahnebüchen zumal er 30 Jahre für die UBS und danach bei der Zurich tätig war und dort ganz andere Interessen hatte als die kleine Raiffeisenbank und deren GL.Er kam erst als Ersatz für Damir Bogdan in 2015 zu RCH als auch Pierin die RCH verlassen hat.
Zudem hat er einige Key-People zur RCH mitgebracht, die nachträglich betrachtet nicht die Erwartungen erfüllt haben, z.B. der hier im Blog öfters als „Raumheizung“ titulierte Franco. Aber auch sein interner Stellvertreter aus RCH-Beständen steht ihm hier in nichts nach, also nur viel warme Luft.
Raiffeisen hatte im Juni 2014 unter PV bekanntgegeben, dass sie bis 2017 auf eine neue, eigene IT-Plattform wechseln wolle, also kann auch
für den Avaloq-Entscheid nicht Olmi verantwortlich gemacht werden . -
Strapsmaus…….. Olmi ist aber fuer die Umsetzung verantwortich. Liefert also nicht!
Möchte ja gerne seine Ausreden hören… -
@Banker
Da haben Sie völlig recht, aber das Problem liegt halt bei seiner Gurkentruppe, für die er jetzt Verantwortung übernehmen muss.Mit meinem Kommentar wollte ich eigentlich nur zu seiner Beziehung zum alten Filz und dem Kommentar von „Ehem. RCH MA“ Bezug nehmen.
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Da gibt’s doch einen neuen (Mann natürlich), der Christian Poerschke. Normal wäre, wenn der CEO durch den CFO ersetzt werden würde, oder?
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Der Himmel stehe uns bei! Der steckt auch bis zu den Ohren im Morast! Wenn der wirklich das Amt kriegen würde hätte ich dann noch ein paar heisse Infos für LH.
Fakt ist: die GANZE GL muss ausgetauscht werden. Nicht mehr und nicht weniger! -
@Raiffeisenplätzchen: Plus mindestens die zweite Führungsriege! Das wird aber nicht passieren, da Raiffeisen Schweiz nicht kontrollierbar ist!
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Der war Leiter Bereich Unternehmensentwicklung & Controlling (2007-2015) und war somit dabei. So eine Position gab’s auch nicht ohne weiteres von PV und Gisels Gnaden.
Ist sicherlich ein lieber und gutmütiger Typ. Macht aber nicht den Anschein das er PV und Gisel „contra“ geben würde oder gar könnte. Darum wurde er auch nachgezogen.
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@Raiffeisenplätzchen
Ja, ich hab‘ schon vor Wochen dazu aufgerufen, dass sich fähige, integere Leute bei P. Gantenbein bewerben sollen. Gibt’s denn schon Kandidaten und -innen?
Die glorreichen 7 werden gesucht… Wohl am besten von extern.
Wäre relevant für das System! -
Tja, wenn eine Firma gut funktioniert, dann kann man auch ein CFO als neue CEO nehmen ( einfach führung durch Zahlen…), aber RB befindrt sich in eine Transformation und für diese braucht ein neuen Leader mit Visionen. Heute der Geschäft ist einfach, aber langsam wird schwierig, zudem alle zum Teil überflussige Acquisitionen sind nicht integriert, die Strukturen sind nicht adequat , usw…
Zudem hat man schon n – mal beobachtet, dass sehr oft ein CFO ( nur führung durch zahlen…) nicht adequat als CEO ist ( DB ist ein Paradebeispiel hier, obwohl Cryan einen ausserördentlich Mensch ist).
Nein hier braucht ein Mann ( vielleicht auch eine Frau…) der die verschiedene Sektoren kennt und der auch mit die Genossenschaftsprinzip gut weiterleben kann… obwohl gerade die alte Führungsmannschaft hat diese Strapaziert…. ein „Revival “ wäre eben gut…das bedingt aber ein “ Revirement“ , damit die RB weiter wachsen kann. -
Gute CFOs sind i.d.R. keine guten CEOs. Auch nicht bei einem Finanzinstitut. Die jeweils benötigten Skills sind eben zu unterschiedlich.
Wobei ich damit nicht implizit gesagt habe, dass Poerschke ein guter CFO ist. 🤣🤣🤣 Im Gegenteil: Es wäre eine Katastrophe, wenn der Poerschke CEO würde. Der hat ja in seiner Karriere mit Gründlichkeit einiges versenkt und immer etwas gemogelt. Zudem hat er null E…. Der gehört genau wie andere zur Raumheizungsfraktion 😂😂😂.Ach ja: Der Poersche war doch mal Chefcontroller – zur Pierin Zeit. Da lohnt sich vielleicht etwas graben 😈😈😈 Als Controller muss man ja in diesen Club alles abnicken – nützen tut‘s ja bekanntlich nix. Vielleich wäre Chefnicker die bessere Bezeichnung innerhalb Raiffeisen.
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… CP, der Traum aller Schwiegermütter 🙂
Hatte als seinerzeitiger Controler auch den Schlaf des Gerechten.
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Jetzt weist sich auch, wie die R jährliche Rekordergebnisse liefert:
RICHTIG gerechnet wird da nicht – Zahlenmanipulation pur.
Geschäftsmodell: So ein bisschen Hypotheken verteilen, dass es schlussendlich irgendwie „stimmt“.
Und die FINMA steht brav beiseite.
PGisel=Unwort des Jahres: Was kann DER eigentlich…? -
Auer ?? Aua !!
https://www.raiffeisen.ch/rch/de/ueber-uns/organisation/geschaeftsleitung-raiffeisen-schweiz/michael-auer.html -
Ich verstehe überhaupt nicht warum jetzt alle auf diese Bank hauen. Noch vor 10 Jahren machte man das mit der UBS und meinte, irrigerweise, sie sei die einzige Bank, die kreativ bänkelt. Alle haben da Raiffeisen in den Himmel gelobt – und, wo sind wir heute? Da es, wie in allen Branchen, immer die gleichen an der Spitze sind, kann es auch nicht anders herauskommen. Müssen die Manager bei A weg, gehen sie zu B und bekommen vielleicht auch noch etwas mehr ins Portemonnaie. Die Kunden sind dabei die Kollateralschäden und können gar nichts machen.
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Spricht der Raiffiiiseler, der bis vor wenigen Monaten das Gefühl hatte, dass es Krisen bei RB gar nie gebe…
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„Strategisch“ und „long term“ sind Euphemismen fuer Kostengrab und Fehleinschaetzung.
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Auer als CEO? Echt jetzt? Dem würde ich nicht mal einen Kiosk an der Eigernordwand anvertrauen. Hat sich in dem dicken Filz wohlig eingenistet und mal diesen und dann jenen Job bei Raiffeisen gemacht. Klassischer Mitläufer, der bestenfalls die katastrophale Vergangenheit der Raiffeisen perpetuieren könnte.
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Das schlimmste wäre der Hebeleffekt, den Auer als CEO erzielen würde. Denn eine unausgesprochene bekannte Tatsache ist, dass Auer in der Vergangenheit ein extrem schlechtes Händchen bei seiner Personalauswahl hatte. Der hat ein paar rechte 🐸 in seinem alten Departement plaziert. Vielleicht war‘s ja bewusst, denn als Machtmensch, sucht man sich nicht die besten Leute.
Man stelle sich vor, er würde als CEO seine direkt Untergebenen wählen.Es gibt nur einen richtigen Weg: Ein neuer CEO muss von aussen kommen.
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Herr Gantenbein sollte endlich seine Pflicht tun. Das kann doch so nicht weiter gehen! Ohne eine grundlegende Erneuerung auf Ebene GL kann Raiffeisen unmöglich die Krise bewältigen.
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Das CS System hat vor rund 20 Jahren auch mal falsch gerechnet bei den Hypotheken – vielleicht absichtlich. Jedenfalls war das sicher kein Stammdatenproblem. Es rechnete illegal * 365/360 und somit fünf Tage zu viel Zins pro Jahr. Die Hypothekar-Zins-Differenz, einige hundert Franken, wurde meinem Kunden nach meiner Intervention wieder gutgeschrieben. Die Gutschrift erfolgte nicht aus reiner Kulanz. Später wurden die AGB angepasst und das Rechenverfahren so legalisiert.
PS: Ich war damals eine echt blonde junge Frau – entsprechend (leider war das so) haben mir einige CS Mitarbeiter zunächst stundenlang erklären wollen wie man Zins rechnet (sie taten dies anscheinend gerne). Wenn ich jeweils argumentierte, aber ein Jahreszins sei doch ein Jahreszins, begannen sie jeweils wieder von vorne mit Erklären – heute kann ich darüber lachen.
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Zinrechnung
In Europa ist die Usanz für die Zinsrechnung: 12 Monate à 30 Tage = 360 Tage über 360 Tagen.In den angelsächsischen Länder (u.a. in den U.S.A. und in Grossbritannien) wird der Zins jedoch mit den echten Tageszahlen (Febraur immer 28 Tage) =365 Tage über 360 Tagen gerechnet, was tatsächlich einen kleinen Überschuss für die Banken ergibt.
Einem Schweizer Programmierer muss dies der Auftraggeber natürlich im Auftrrag mitteilen. Er kann nicht einfach erwarten, dass der Programmierer weiss.
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@Peter V. Brunner: Es hängt von der Währung ab. Es diverse Zinsusanzen: 30/360, 30/365, act/365, act/act, etc. Normalerweise kann man das pro Währung und Produkt konfigurieren, da das Problem aber angeblich nicht systematisch auftritt, klingt dies nach einem komischen Bug!
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Herr Brunner, da muss ich der Dame recht geben. Ein Jahreszins ist ein Jahrezins. Punkt.
Egal welchen Standard man verwendet, wenn ich 5% im Jahr von CHF 100.- zahlen muss, dann muss ich eben ende Jahr CHF 5.- abdrücken und nicht 365/360×5.-
Verstanden? Kann ja nicht so schwer sein!
Wenn man den 365 std will, dann muss man‘s eben richtig machen. und dann gibt 365/365×5.- eben wieder korrekt 5.-
capice? -
Blond versteht offenbar noch heute nicht, dass im internationalen Refinanzierungsmarkt mit „int. Zinsusanz 365/360 gerechnet wird.
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@Headhunter2
Nicht nur Blond: Blond & Frau & Jung.
PS: Schweizer Hypothek, Schweizer Zins, Schweizer Währung, Schweizer Vertrag, Fehler von CS auf Antrag korrigiert, Zins zurück bezahlt.
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erstes oder zweites Jahr KV…
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Avaloq ist eine Katastrophe, was jeder IT-Implementierer bei Banken bestätigt. Das Problem: Manager schauen über die Probleme hinweg, weil es sie nicht interessiert. Erst wenn die Medien Druck machen (es ist immer so), werden die Probleme angemessen behandelt. Echte Unternehmer kaufen nur, was auch gut funktioniert. Das ist der kleine aber feine Unterschied, warum inhabergeführte Unternehmen meist besser geführt sind als Unternehmen, bei denen Manager am Werk sind. Manager können einfach gehen und das Unternehmen hat den Schaden.
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In der Tat in der Tat. Rolf Olmi böckelt im Stile von „Kann ja nicht schwieriger als ein Ironman-Lauf sein – also Kopf runter und durch“ – Hauptsache ich kann meinen 8er Audi neben Gisels 8er Audi parken; Renda unser Frühstücksdirektor hat jetzt auch sowas von keinen blassen Dunst einer Ahnung (hat sich 30Jahre lang u.a. unter Rolf in der UBS abgestrampelt als Raumheizung); Robert Schleich (der Name ist Programm) bekommt jetzt auch noch das Irrwitze Programm SATURN (man nehme die ganze IT etc. auseinander weil man so superintelligent war, ARIZON genau jetzt zu verhökern) was zu noch mehr Unsicherheit und noch mehr Aufwand in der RCH Zentrale führt. Ich wette 100 Stutz RAINBOW wird nochmals um 1 Jahr at Minimum verschoben.
Und was macht Kollege Hansbeat Loacker? Pusht die halbe Organisation auf dem toten Pferd ACS als gäbe es kein Morgen mehr.
Keiner dieser Mänägerli hat auch nur annähernd Eier in der Hose um hinzustehen, den Stecker zu ziehen und zuzugeben die Vinzenz – Entscheidung war Schrott. -
Hört jetzt endlich mit diesen unsachlichen Angriffen auf Herr Renda auf. Der Mann ist mein Idol und Vorbild und das sagt Hamlet ohne jegliche Ironie und Zynismus. Wer mit so wenig Talent und dem Charme eines SBB Kontrolleurs eine solche nachhaltige Karriere macht verdient sich die Bewunderung aller erfolglosen Hinterbänkler. Von so einem Wirkungsgrad können Ingenieure nur träumen, sein ROI schlägt jeden Blue Chip. Von Renda lernen heisst Siegen lernen. Eine Software die falsch rechnet? Hahaha, wer lässt sich von solchen Nebensächlichkeiten schon den Tag verderben. Der Mann hat die grossen Sachen im Blickfeld.
Unvergesslich auch sein Ausflug in andere Gefilde. Wie schon Weiland Leonardo Da Vinci kann man Renda nur als Universalgenie verstehen. In seinen letzten Tag in der UBS hat er dann noch, zum ersten Mal etwas für alle sichtbare, sein Meisterwerk abgeliefert: die Neugestaltung des Veloständers vor seinem Bürogebäude. Leider wurde sein Ausflug in die Umgebungsarchitektur nicht mit dem nötigen Respekt behandelt. Nach Klagen des Dönerstandes gegenüber wurde der Veloständer wieder entfernt. Genies werden von der Masse immer verkannt. Das ist ihr und Renda’s Schicksal.
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Möglicherweise hat RCH in den Requirements nicht festgehalten, dass ACS 1. rechnen können und 2. richtig rechnen können muss. Tja, woher soll das Avaloq wissen, wenn es ihnen niemand sagt. Immer dieses Bashing, ekelhaft… :->
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Wir haben schon alles gewusst mindestens vor drei Jahren…
Eine seriöse Firma verkauft nicht, was sie nicht können….
Anders gesagt, wenn ich Esel verkaufe, dannn sollte nicht diese auch als Pferde verkaufen…. so logisch…
Master Systemen können nur geeignet sein, sonst läuft nicht…
Der mögliche Nachfolger von Giselle kann nicht ein Mann der alte Garde sein…. es ist wie ich als Programmierer würde ein altes Algorithmus, der versagt hat, mit Teile von diese ersetzen… no way: man nimmt oder Programmiert ein neues…irgendwie so einfach, aber Leute erwarten von Informatik wündern, aber diese gibt nur in Alice… in Management ist das gleiche… -
Genau, typisches Avaloq verhalten. Jetzt das lange Pfingstwochenende nachdem man den Brückentag nach Himmelfahrt gerade noch verarbeitet….
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klar – wir glauben alle noch ans Christchindli
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Sensationeller Kommentar – grosses Lob…..
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Jesus, bist du ein tiefgründiger Schreiber 😂
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Um ein Glas Milch zu trinken, kaufte man eine ganze Kuhherde, die man plötzlich nicht mehr braucht.
Und vom Kuhhandel profitierte sicher niemand – und die Erde ist eine Scheibe – und auch Notenstein war eine betriebsnotwendige „High performance“-Hornviehzüchtung …..-
@Patrik-Pierin Kuhhändler
Wo ist der Zusammenhang zwischen diesem doch etwas seltsamen Kommentar und dem Problem?
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VW hat in Argentinien auch Rinder gezüchtet – Warum sollte RCH dies nicht auch versuchen (bei dem vorhandenen FS-Potenzial)?
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sorry – meinte natürlich Brasilien …
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VW hatte auch eine Rinderzucht in Brasilien, warum sollte RCH bei dem vorhandenen (FS-) Potenzial keinen Kuhhandel betreiben?
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@Peter V. Brunner
Glas Milch = Software = ACS
Kuhherde = Software-Lieferant = Avaloq
Kuhhandel = Beteiligungs-Käufe/Verkäufe = Schiebereien = Notenstein et al. -
FS Potential —- wohl eher BS-Potential
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Und Ex-Novartis Vasella züchtet nun Rinder in Uruguay
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Raiffeisen züchtet Rindviecher und Schafherden.
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Der Verwaltungsrat trägt als oberstes Leitungsorgan die letzte Verantwortung. Die Beachtung der sich aus Gesetz und Rechtsprechung ergebenden Pflichten ist daher unumgänglich. An die Damen und Herren Verwaltungsräte: Warm anziehen, der aus der Geschichte bekannte Rechtfertigungssatz: „Davon haben wir nichts gewusst“, schützt nicht.
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Das Chinesische Sprichwort zu diesem Thema lautet:
„Der Fisch fängt am Kopf an zu stinken.“
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… und dazu noch (von Vater Wuffli, damals Präsident der Generaldirektion der Schweizerischen Kreditanstalt [heute Crédit Suisse]):
„Der Verwaltungsrat ist in guten Zeiten nutzlos und in schlechten hilflos.“
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500 Mio. CHF??? Viel teurer!! aber dank Quersubventionierung von unzählbaren Überstunden etc. kommt aus dem Salon de Beauté ein passender Facelift heraus.
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Avaloq bzw. Fernandez hatte mit Raiffeisen und so manchen Kantonalbanken leichtes Spiel – die hemdsärmeligen KB-ler aus Liestal, Weinfelden und Co. wollten teilhaben am glamurösen Zürcher Privat Banking-Livestyle.
Ein Blick beispielsweise nach Aarau zur Aargauischen Kantonalbank: seit Einführung 2010 gibt es keine markanten Produkte-, Dienstleistungs- und Prozessveränderungen. Stattdessen wohl Patch- und Release-Einspielungen „im Minutentakt“ mit Dauertesting. Ob da korrekt gerechnet wird, gleich mal nachschauen.
Avaloq ist und bleibt eine Kernbankensoftware für Handel- und Abwicklung. Bestimmt nicht für das Massengeschäft.
Es gibt viele Gründe, warum die Zürcher Kantonalbank nicht gänzlich zu Avaloq gewechselt hat. Die Raiffeisen ist ein anschauliches Beispiel. Mit Seriosität hätten Vincenz und Gisel das Geschehen Avaloq und ZKB erkannt. Doch seit den durch IP/Lukas Hässig bekanntgewordenen, mutmasslichen Privatgeschäften von PV wissen wir, Gier frisst Hirn. Gisel im Schlepptau.
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@Karl Leser
Früher hat ein Fehler bei der Bank e i n e n Kunden getroffen.
Mit der modernen Digitalisierung trifft es heute gleich a l l e Kunden. Ist das ein Vorteil oder ein Nachteil?
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Karl Leser mit viel Detailkenntnissen = ein Insider, ex. ZKB ler!
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@Beobachter: Abaloq ist ganz brauchbar in der Wertschriftenabwicklung. Darum wird es auch gerne von (nicht allzu grossen) Privatbanken gebraucht! Avaloq ist aber nicht für ein transaktionsintensives Retailnanking geeignet! Das weiss eigentlich jeder IT Bankenspezialist! Also ist dies alles keine Überraschung! Ob Avaloq für die Anzahl Banken (nicht Filialen) je laufen wird ist entweder sehr unwahrscheinlich oder es wird extrem teuer! Auch im Betrieb!
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„Ist das ein Vorteil oder ein Nachteil?“
Bei Raiffeisen vermutlich ein Vorteil: Da die ihre Software eh nie richtig testen, würde es viel zu lange dauern den Fehler zu bemerken, wäre nur ein Kunde betroffen 😬
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Raiffeisen? Es kommt nie gut, wenn eine bäuerlich geprägte Zins- und Hypobank versucht, durch Wealth Management (Notenstein LaRoche), Asset Management (Vescore) und Investment Banking (Leonteq) und IT (Avaloq/Arizon) eine internationale Bank aufzubauen. Überall erlitt man Schiffbruch, weil das Know-how nicht vorhanden war. Liebrr auf das Kerngebiet fokussieren, also da, wo die Expertise vorhanden ist. In Bezug auf Avaloq, hat soch das schon länger abgespielt, dass das nicht klappen kann. Avaloq hat – wenn überhaupt – nur die Berechtigung bei kleineren und mittleren Privatbanken mit int. Ausstrahlung. Grossbanken und grössere Privatbanken (LO, Pictet, JB, VontiAM) meiden die Applikation wie der Teufel das Weihwasser. Kleinere und mittlere Kantonalbanken, die das System nutzen, beklagen sich mit Incidents, Bugs und enorm hohen Entwicklungskosten (LuKB, SGKB, TKB, BLKB, BKB). Ein guter Kollege von mir arbeitet als Wirtschaftsinformatiker bei Thurgauer KB. Alles komplexen Peojekte müssen teuer extern parametrisiert werden. Das kostet Unsummen bei der Bauernbank aus der tiefsten Provinz (Weinfelden). Kommt noch dazu, dass intern der gesamte IT- und Projektbereich mit zu vielen Head Counts, Geld en masse verschlingt. Augebläht und dennoch praktisch nutzlos, da auf falchlicher und technischer Ebene nahezu inexistent. Darum müssen komplexere Geschichte stets durch externe Berater gelöst werden. Übrigens: Avaloq generiert mittlerweile einen beachtlichen Anteil ihres Umsatzes durch Immobliengeschäfte. Rund um ihren Hauptsitz, mitten in der Industriebache Zürich-Brunau enstehen unzählige Mietskasernen (Greencity, Avaloq-Areal). Das spricht für sich!
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Michael Auer? Wirklich? da lachen ja die Hühner! Gisel mag wohl lange die Nr.2 hinter PV gewesen sein und man diskutiert nun episch was hätte er wissen oder machen müssen und überhaupt…
Gisel macht es nicht so schlecht und ist zudem durchaus ein gerader Typ. Dafür wird es wohl nicht viele Daumen nach oben geben, aber es bringt nichts jetzt noch Gisel davonzuscheuchen und durch Auer (das wäre der Witz des Jahrhunderts) zu ersetzen.-
Gisel ein „Gerader Typ“? Der Witz ist gut! 😂
Der Mann hat nichts gewusst, nichts kontrolliert, nichts gefragt und trotzdem 1,8 Millionen pro Jahr abkassiert.
Und der Gipfel: jetzt stellt er sich noch als Teil der Lösung dar! -
Liebe Gisela
Tja, wenn einer mehr Zeit im Tussi-Toaster (Solarium), auf dem Velo, beim Schwimmen, beim Rennen, Massage, beim Pilotieren sein Flugzeugs, diversen anderen Hobbies usw. ausserhalb der Raiffeisen als innerhalb verbringt ist das eine und Sache Raiffeisen. Ob so jemand den Job erfüllt? Fraglich. Ist Sache der Raiffeisen, FINMA und weiterer Behörden.Über Jahre von PV profitieren, sich nachziehen lassen, sich in „Demut“ geben gegenüber PV, in Gremien Einsitz nehmen und die Kohle aber nicht die Verantwortung wahrnehmen und von NICHTWISSEN reden, kann er machen. Muss nur nicht über das Echo erstaunt sein, dass ihn niemand mehr ernst nimmt oder gar mit ihm zu tun haben will. Ausser die HSG-Buddies.
Was mich an Hr. Gisel, neben seinem Brutus Style gegenüber PV, anwidert ist: Er hat KINDER und ein persönliches Umfeld, welches es sicher gut mit ihm meint oder meinte. Irgendwann muss man Eject drücken (siehe geradlinig) und all die Personen die nichts, nicht im Ansatz, dafür können nicht in seinen eigenen verdammten Schlamassel und übersteigertes EGO reinziehen. Opfert zudem die Beziehung zur Assistentin um den Status und Kohle weiterhin zu beziehen. Hat und macht so ziemlich alles falsch was man(n) falsch machen kann. Verliert am Ende alles! Solche Menschen sollten auch niemals Menschen in Unternehmen führen. Auch mit einem HSG-Titel nicht.
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hammer; wer wählt ein it-system für eine spar- & hypothekenbank aus, welches stark fürs anlagegeschält geeignet ist? entweder sind die avaloq-leute verkäufer, welche frohnleichnahm für weihnachten versprechen, oder die käufer sind nicht nur blind, sondern auch noch taub. anlagen und firmenkredite sind bei raiffeisen nebengeleise mit überaus bescheidener und holpriger entwicklung. das wissen wir; weiss es auch die geschäftsleitung raiffeisen? :):):):):):) – wrigley hör uf, ech bechome chrämpf!
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Wieso so ausgewählt wird?
Ganz einfach – ich hatte bei einer Software Evaluierung von Business (auf Frage nach den Gründen, wieso das andere System bevorzugt wurde)
schon einmal die Antwort erhalten:…die haben ihre Masken in Deutsch ….
Noch Fragen???
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… jetzt fehlen mir aber die Worte, damit konnte ja niemand rechnen.
Kommt alles völlig überraschend! -
<>
ist das ein schlechter witz? auer und gisel sind best friends. der nukleus des filzes.
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zeit, dass die überbezahlten, ganz oben, die konsequenzen ziehen und sofort zurücktreten.
dass solche loser für verluste noch geld bekommen, wo gibts denn sowas?
wo sind die aktionäre?
verwaltungsrat? kontrollstelle? finma? strafbehörden?-
Das ist ja genau der Kern des Problems: Es gibt überhaupt keine Aktionäre! Der Raiffeisenverband ist ein Spielplatz ohne Limiten und Kontrolle durch Eigentümer. Das wird auch nicht ändern, bevor man nicht die Grundstrukturen ordentlich aufstellt: Entweder eine Bank mit zentraler Leitung oder 200 einzelne und unabhängige Banken. Die zweite Variante ist mir persönlich sympathischer. Das „Mittelding“ kann nicht funktionieren!
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Im ganzen Land finden zur Zeit Raiffeisen-Generalversammlungen der Regionalen Raiffeisen-Genossenschaften statt. Wie es sich zeigt, interessiert die meisten Mitglieder nur das Gratisessen im Festzelt. Kritische Fragen werden fast nie gestellt. Interessiert offenbar niemanden, was in St. Gallen vor sich geht.
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@Gisela
Genau! Leider scheint es aber so, dass die Verantwortungsdiffusion durchaus im Interesse der aktuellen Manager zu sein scheint (lokal und bei Raiffeisen Schweiz).
Raiffeisen Schweiz behandelt die lokalen Raiffeisenbanken wie Franchise-Nehmer und diktiert die Konditionen* und Preise.
Jetzt! Ist die Gelegenheit diese Verantwortungen und die Ziele von Raiffeisen klar zu stellen. Da sich aber personell noch nichts geändert
hat – wird sich vermutlich leider! nichts ändern.* Die lokalen Banken können unter Zinsmodellen wählen, müssen aber gleichzeitig so viele Vorgaben von Raiffeisen Schweiz einhalten, dass diese Freiheit zur Farce verkommen ist.
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@Gisela G.
Die über 250 Raiffeisenbanken sind alles eigenständige Banken, welche die Raiffeisen Schweiz mit Dienstleistungen, etc. beauftragt haben und wofür alle Beiträge entrichten, damit in der quasi „Zentrale in SG „der Geldhahn sprudelt.
RCH hat keine zentrale Leitungsfunktion über die eigenständigen Banken sondern ist nur deren Dienstleister. Die Filzleute befinden sich eben dort, wo aktuell den einzelnen Banken ein erheblicher Reputationsschaden beschert wird.
Man sollte daher auch nicht alle RB über den Kamm scheren, diese sind für Alleingänge einzelner Personen nicht verantwortlich, aber leider verhalten sie sich eher duckmäuserisch statt ihre Stimmen zu erheben und sich von den Vorkommnissen zu distanzieren.
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Auer ist auch so ein Mitläufer aus der Vincenz-Gisel-Ära. Wie die ganze FS0- und praktisch die ganze FS1-Ebene.
Es muss endlich radikal mit der Vergangenheit gebrochen werden!
Herr Gantenbein, unternehmen Sie ENDLICH mal etwas!-
Prof Gantenbein steht mit dem Bein immer noch auf der Gisel Tretmine (volles Vertrauen) und von dieser kommt er nicht mehr runter.
Gisel wird gehen und Prof Gantenbein wird, weil er sich ABSOLUT committed hat, mit gehen. Hat zu lange mit Gisel zugewartet. Er kann und wird nur noch verlieren. Okay, klar wird er sich weiter als Teil der Lösung sehen und absahnen. Ethik, Selbstverantwortung, Stil, Anstand und Selbstachtung ist bei HSG in St. Gallen nicht Prio 1 wie wir alle nun gesehen haben.
Aber der Name ist, wie bei Gisel, verbrannt. Schade, hätte wirklich nicht sein müssen.
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Unglaublich, dass man diesen auf allen Kanälen schwerst angeschlagenen Gisel auch nur noch eine weitere Stunde als Raiffeisen-CEO im Amt belässt!
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Ja, PG hat jahrelang die Informatik verantwortet und kläglich versagt. Dafür hat er devot PV Anweisungen nbefolgt ohne diese zu hinterfragen.
Dann die alten Ressortleiter der UBS/SBG geholt und gehofft, dass diese, ähnlich dem IT-Fusionserfolg SBV/SBG nochmals punkten. Aber all diese Manager sind eben Manager – sie managen sich gegenseitig selber und und verlieren das Wesentliche aus den Augen. Einziges Ziel: nochmals richtig abzocken.
Aber PG klebt trotz massiven Fehlleistungen weiter am Sessel: Porsche, Flugzeug und Ex-Ehefrau B. müssen ja finanziert werden. -
Wieder Wochenendeinsätze non stopp bis November ohne geregelte 3 Schichtenbetrieb (immer die gleichen Leute – Gisel tut erstaunt als wüsste er von nichts) und die Finanzieren-Fehler sind jenseits hoch. Die 500 Mio werden hinten und vorne nicht reichen. Wenn man die Höhe der offenen Defects anschaut, dann wird das mindestens bis Mitte 2019.
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Unglaublich, dass man diesen auf allen Kanälen schwerst angeschlagenen Gisel auch nur noch eine weitere Stunde als Raiffeisen-CEO im Amt…
Avaloq bzw. Fernandez hatte mit Raiffeisen und so manchen Kantonalbanken leichtes Spiel - die hemdsärmeligen KB-ler aus Liestal, Weinfelden und…
Der Verwaltungsrat trägt als oberstes Leitungsorgan die letzte Verantwortung. Die Beachtung der sich aus Gesetz und Rechtsprechung ergebenden Pflichten ist…