Die neue Spur der Strafermittler im Fall Pierin Vincenz heisst EuroKaution. Eine kleine, überschuldete Firma, die von Vincenz für über 5 Millionen erworben worden war.
Nun taucht rund um den Deal die Ernst&Young auf. EY, wie die Beraterin kurz heisst, hatte im Vorfeld des Kaufs von Ende 2014 eine Bewertung der „Klitsche“ EuroKaution vorgenommen.
Angemessener Wert gemäss EY: 7 Millionen Franken.
Dann wären die gut 5 Millionen Ok, könnte Vincenz, der den Kauf damals absegnete, heute sagen. Käuferin war die Aduno, eine 25-Prozent-Tochter der Raiffeisen. Vincenz war lange ihr Präsident.
Diese Sicht ist umstritten. Im 2013 hatte nämlich Vincenz-Intimus Beat Stocker, der wie Vincenz seit Wochen im Gefängnis steckt, der EuroKaution Geld gegeben. Dafür erhielt er Anrechte.
Wenig später erstellte Stockers Beratungsfirma für die Aduno eine erste Bewertung der EuroKaution. Stocker, zu jener Zeit im VR der Aduno, kam auf stolze 10 Millionen Franken für das Miniunternehmen im Geschäft mit Mietkautionen.
Das Vorhaben kam in der Folge zu den internen Aduno-Finanzspezialisten. Sie rechneten anders. Weniger optimistisch.
Ihr Wert für die EuroKaution: wenige hunderttausend Franken. Schliesslich erstellte ein kleines Büro nochmals eine Bewertung, diese belief sich schliesslich auf 5 Millionen.
Ungefähr soviel, wie die Aduno am Ende auf den Tisch blätterte.
Zuvor war die EY ins Spiel gekommen. Die Beratungsfirma gehört zu den führenden Playern im Markt. Normalerweise macht sie nur Firmenbewertungen ab einer Grössenordnung von 20 Millionen.
Wieso bei der EuroKaution diese Ausnahme? Und wie war es möglich, dass die EY mit all ihrem Wissen und ihrer Professionalität eine nahezu wertlose Firma auf 7 Millionen schätzte?
Zuständig für den Auftrag, für die Aduno die kleine EuroKaution unter die Lupe zu nehmen, war ein damals aufstrebender EY-Kadermann. Interimistisch leitete er einst das ganze Bankgeschäft.
Über ihm sass einer, der heute das absolute Sagen bei der EY hat: Marcel Stalder.
Der EY-CEO ist via verschiedene Digital-Initiativen eng mit den einstigen Vincenz-Firmen Raiffeisen, Helvetia, Leonteq und Aduno verbunden.
Es bestand somit eine grosse Nähe zwischen Vincenz und Stalder. Stalder wusste auch vom Auftrag der Aduno, eine bis dato unbekannte und grössenmässig unbedeutende Firma zu bewerten.
Stalder sei nicht in die Bewertung involviert gewesen, heisst es aus dem Umfeld von EY. Man nehme manchmal auch kleinere Bewertungs-Aufträge an.
Spannend ist, was im Nachgang zur EuroKaution-Bewertung durch die renommierte EY geschah. Das Beratungsunternehmen erhielt von der Aduno grosse Aufträge.
Die Tochtergesellschaft der Raiffeisen, der Kantonalbanken, der Migros Bank und weiteren Finanzhäusern plante in jener Zeit unter Führung ihres Präsidenten Pierin Vincenz einen Börsengang.
Dafür wollte die Aduno eine Bankenlizenz lösen. Beide Vorhaben, also die Lizenz der Finma und das IPO, spülten Beraterin EY viel Geld in Form grosser Beratungsaufträge ins Haus.
EY stand der Aduno in jenen Jahren stets zur Seite und wäre auch deren wichtigste Beraterin gewesen, wenn die Aduno den Gang aufs Börsenparkett tatsächlich geschafft hätte.
Das Vorhaben scheiterte. Für Beraterin EY war damit der Honeymoon zu Ende. Es habe für die EY keine neuen Aufträge aus dem Hause Aduno mehr gegeben, sagt ein Gesprächspartner.
Die Frage für die Straf-Ermittler lautet, ob die EY ein Gutachten rund um den Kauf der EuroKaution erstellte, das nicht den nötigen Standards entspricht, weil es andere Gründe für den Auftrag gab.
Beispielsweise die Nähe von EY-Chef Stalder und Aduno- und Raiffeisen-Kapitän Vincenz.
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Die beliebtesten Kommentare
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Ich bin entsetzt und erschüttert.
Und es ist für mich ein weiterer Beweis: Eine Revisionsgesellschaft sollte ausser Revision und Gutachten keinerlei weitere Beratungsleisten anbieten dürfen.
Man sieht ja, wohin diese Interessenkonflikte führen! -
All das ist normale Praxis unter diesen Seilschaften. Es ist höchste Zeit, dass wieder einmal eine richtige Krise kommt und diese Parasiten von Managerlis so richtig durch- und wegspült.
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Wo man hinguckt: Alzheimer. Vor alle die „Elite“. Keiner weiss was, keiner sagt was alle sacken schamlos Kohle ein. Ein Spiegelbild der Gesellschaft. Ellbogen raus und nach mir die Sintflut. Und alle kennen sich. Sei es durch die Trachtentruppe Militär, dieselbe Partei oder Verein. Allen gleich ist die unverschämte Gier. Da stellt sich mir die Frage, was gefährlicher und risikobehafteter ist: das herrschende System genannte „Raubtierkapitalismus“ oder die Vollgeldinitiative. Auch wenn zweitere nicht das Gelbe vom Ei ist, es dürfte mithelfe das heutige Säuhäfeli Säudeckeli System nachhaltig zu zerstören. Sind wir doch ehrlich: 90% der Bevölkerung reibt sich ab diesem Raiffeisenfilz nur noch die Augen. 10% versuchen zu vertuschen auf Teufel komm raus. Hey, ihr Brüder der Sünnelipartei: ihr schützt doch das Vouch vor Burkas, Minaretten und Ausländern. Wann schützt ihr das Vouch vor solchen Vorkommnissen? Ou, sorry, Rita Furrer Schätzeli sitzt ja im VR der RF…..
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Der Fall ist wirklich schlimm. Ein VR kann nicht jede Transaktion einzeln detailliert prüfen – aus fachlichen und zeitlichen Gründen geht dies nicht. Man muss sich bis zu einem gewissen Punkt auf Gutachten verlassen können und darauf vertrauen können, dass nicht noch irgendwelche „Side-Deals“ laufen, weil irgendein ambitionierter Partner Beratungsmandate verkaufen will. Revisionsstellen haben hier eine besondere Verantwortung. Genau um solche Fälle zu vermeiden beauftragt man eine Revisionsgesellschaft.
Hier müssen die Behörden genauestens untersuchen! Und wenn der von Herrn Hässig beschriebene Sachverhalt stimmt, dann müssen Köpfe rollen. Und zwar ganz oben. -
Seit wann sagt die Grösse einer Firma etwas über die Qualität von deren Bewertungen und Beratungen aus? Wenn schon, dann ist es eher umgekehrt.
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Der Fall Vincenz nimmt langsam dem Charakter einer Urkatastrophe an, ähnlich wie der Einschlag des Meteoriten bei den Dinosauriern.
Immer mehr „Details“, wie in diesem Land viele Leute noch geschäften kommen ans Tageslicht.
Nach PwC, Baker McKenzie und BDO spielt nun auch E&Y in dem Fall eine „spezielle“ Rolle.
Was mich besonders erschüttert: NIEMAND übernimmt VERANTWORTUNG!
Sogar bei Baker McKenzie ist der Angeklagte Partner noch auf der Webseite. Stalder ist auch ahnungslos. Die ganze GL bei Raiffeisen ist noch im Amt.
Ich hoffe, die Staatsanwaltschaft weitet die Ermittlungen rasch aus. Die Schweizer Wirtschaft braucht eine grundlegende Erneuerung.-
Wäre nötig, die Erneuerung. Aber wird es kaum geben. Es liegt aber an uns!
– Wer beschwert sich beim VRP der lokale Raiffeisenbank?
– Wer protestiert in der Firma, wenn ein Auftrag an Baker gehen soll?
– Wer geht als Aktionär an die GV und ergreift da das Wort, wenn die Revisionsstelle nach 40 Jahren Dauer weiter „still“ verlängert werden soll?
– Wer geht an ein Anlass mit Stalder (E&Y) oder Rütsche (PwC) und stellt vor versammeltem Publikum kritische Fragen?
– Wer spricht Gisel am Triathlon auf seine Taten an und äussert seine Verachtung?
Solange kaum jemand aufsteht, protestiert, unangenehm ist machen diese Gesellen einfach weiter wie bisher!
Wir hoffen alle darauf, dass Lukas Hässig den Job macht, für den wir zu feige sind. Ich persönlich bin nicht mehr bereit, weg zu schauen. Ich handle.
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Die fachliche Qualität von Wirtschaftsprüfern ist offensichtlich auch nicht mehr das was es mal war:
Bewertung Stocker CHF 10 Mio, „kleines Büro“ CHF 5 Mio, EY CHF 7 Mio, Aduno einige CHF 100’000.- (welches in etwa zutrifft).
Gebt einem Affen ein Dartpfeil um diesen auf die Bewertungstafel zu werfen. Dies kommt eher hin und kostet maximal eine Banane.
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Das ist wie bei Gutachten. Man geht einfach so lange zu Consulting-Firmen bis man eines hat was einem gefällt. Und dieses wird dann verwendet. Und das interessante ist, man findet immer jemand, der ein Gutachten macht, das einem gefällt. Und es hat einfach ganz viele Disclaimer damit die Firma, die das Gutachten gemacht hat, nicht haftbar gemacht werden kann.
Das mit dem Dartpfeil funktioniert gut bei der Auswahl von Aktien. Ich weiss nicht ob das beim Firmenwert auch wirklich sinnvoll wäre.
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E&Y kochen auch nur mit Wasser – manchmal bringen sie es kaum zum Siedepunkt…
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Eine Bewertung aus Substanz- & Ertragswert wäre objektiv mit wenigen Mitteln möglich.
Ich gehe nicht davon aus, dass ausschliesslich anhand des Businessplanes bewertet wurde… Das wär dann subjektiv.
Interessant ist aber, von wo der zweite Teilhaber seine eingeschossen Mittel bezogen hat. -
Ehe ich’s vergesse: Es gilt die Unschuldsvermutung!
Auch wenn ich persönlich bei PV und BS (ein Monogramm, das meine Phantasie gewaltig anregt!) alles andere als Unschuld vermute.
Noch vermute ich Nichtwissen bei PG.
Bei JRS bin ich mir nicht ganz sicher – da könnte ich Nichtwissen gepaart mit akademischer Naivität vermuten.
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Hoffentlich werden die Delegierten an der Versammlung vom 16.6.18 in Lugano niemandem Decharge erteilen. Dasselbe gilt für die Abnahme der Jahresrechnung.
Sonst kann niemandem mehr geholfen werden.-
Keine Decharge! !
Die VRs aus Inkompetenz und Geld-/Geltungs-Geilheit – einer wie der/die Andere!
Vincenz – Lakaien über Jahre hinweg.
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@Zampanos
Der Fall ist für Praktiker glasklar.
Das EY Argument gemäss Artikel ist nicht mehr nötig, sondern nur eine weitere Bestätigung von vielen.
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St. GALLER Metastasen: ein weiterer Hosenlupf, der nächste ist nicht fern! Die Zahl der Involvierten/Profiteure auf dem Raiffeisen-Schmierseifenbrett ist noch lange nicht zu Ende.
Dank bundesrätlicher Protektion wurden schlechthin alle Vorsichtsmassnahmen fallen gelassen. Motto:“Wir sind sowieso unangreifbar“! Wäre da nicht Lukas Hässig erschienen um Licht in die Schieber-Vereinigung zu bringen.-
Und die Reaktion ist immer gleich: Unschuldsbeteuerungen. Billige Ausreden. Nichtwissen. Verantwortungslosigkeit.
Früher hatten die Spitzenkräfte noch so etwas wie Ehrgefühl im Leib. Heute wird nur noch abkassiert, bis es nicht mehr anders geht.
Prognose: Stalder wird „den Gisel machen“: also aussitzen, abwiegeln und über die böse Welt jammern.
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Achtung!
Die Posts der Zampanos sind sehr provozierend und vorgebend naiv .
Bank- und M&A Spezis insbesondere für den KMU Markt: schreibt Eure Gegenargumente bitte nicht in diesen Blog sondern an LH oder an die Staatsanwaltschaft! (Ich selber könnte eine ganze Liste posten).
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Ob die Staatsanwaltschaft handelt? Hat es denn schon eine Durchsuchung und Beweissicherung an der Hardbrücke gegeben? Würde mich wundern.
Dieser ganze Fall bewegt sich doch nur voran, weil LH regelmässig Druck macht. Sonst wäre es doch gleich wie im Postauto-Skandal, wo ein Subventionsbetrug in dreistelliger Millionenhöhe bis jetzt nich zu gar nichts geführt hat.
Manchmal würde ich mir die „Amerikanische Methode“ wünschen: Jahrzehntelange Haftstrafen auch für WhiteColarCriminals, und zwar nicht in einem WellnessKnast sondern in einem Kerker.
Aber in der hiesigen schamlosen Filzokratie sind ja die Täter völlig schamlos. Und werden hemmungslos von den (man verzeihe die Wortwahl) beschissenen, korrupten und unbrauchbaren Systempresse weiter hofiert.
Wenigstens gibt es noch InsideParadeplatz!
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Das stinkt doch zum Himmel – unfassbar! Eigentlich gehören alle involvierten Manager bei EY befragt von der Staatsanwaltschaft
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Es lebe die Unabhängigkeit!
Liebe Leute, wie blauäugig muss man da sein, um nicht zu erkennen, was Sache ist: Gibst Du mir so geb ich Dir. Ganz einfach. Woher ich was gebe ist doch egal, Hauptsache nicht mein Zaster, OPM – other peoples money. Honorare, Boni und Prämien sollen die anderen bezahlen.
Und jetzt: mangels Intellekt, Vision und strategischem Fingerspitzengefühl werden Opportunitäten kreiert, ausgeheckt und irgendwie in verschachtelter Weise monetarisiert. Value Creation in die eigene Tasche – „wie cool ist das denn“. Mediamarkt hat’s vorgemacht: „ich bin doch nicht blöd“. Was wir hier sehen und lesen ist nicht mal die Spitze des Eisberges. Geht man all den Treuhändern, Consultants und Vermögensberatern etwas näher auf die Pelle – Perlen findet man da keine. Ich kann mir einfach nicht vorstellen, das Tageshonorare oder Fallpauschalen je im ökonomischen Gleichgewicht mit dem Produzierten gestanden haben. Aber eben – ich kann ja sauber sein und mich ethisch, moralisch korrekt verhalten. Das ist anstrengend, aufwändig und zahlt sich nicht aus. Ehrlich währt am Längsten – so what. Leider muss ich meine Rechnungen kurzfistiger bezahlen, als dass sich meine Ehrlichkeit monetär ausbezahlt. Wie füllt man diesen Gap? Ideen sind gefragt – siehe oben…. -
Jedes solches Gutachten kann man mit dem gewünschten Geld kaufen, da ist EY nicht anders als Forstmoser. Kern der Sache ist, warum sollte die Raiffeisen 7mio. ausgeben für den Kauf einer Firma (und dann noch zusätzlich Geld in den Ausbau stecken) anstelle mit den gleichen Investitionen das Geschäft mit einer Neugründung aufzubauen? Natürlich kann man mit Projektionen zukünftiger Gewinne eine goldene Zukunft darstellen. Aber das hätte Raiffeisen ja auch mit einer Neugründung geschafft. Eurokaution hatte kaum Kunden, keine besonderen Bewilligungen, keine Marken, Patente etc. die Wert gehabt hätten.
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Nicht Raiffeisen hat diese Bude gekauft, sondern Aduno!
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Und die FINMA lässt von solchen Firmen, im Outsourcing, Gutachten erstellen. Ich lach mich krumm. Saubere Gewähr ist dies.
Ist schon grotesk, wir Steuerzahler bezahlen die tollen Löhne der FINMA und die kriegen eigentlich nichts auf die Reihe, werden von den Gerichten wiederholt noch gerügt und sind offensichtlich niemandem Rechenschaf schuldig. Der Bundesrat ist wieder mal untätig und die Gesellschaft haftet für den Schaden. Der Laden gehört geschlossen und den Amis zu übergeben. Für dieses Durchgreifen zahlen ich gerne die Fee und der FINMA-Zwischenhändler fällt weg.
Wäre vielleicht auch Zeit das Mandat von Neil Barofsky auf die Treuhandkammer, ihre Mitglieder und die Revisionsgesellschaften auszudehnen. Bezahlen können’s diese es auch gleich selber.
Irgendwie ist das Gisel-Gen und der damit verbundene verbale Output in einem ganz bestimmten Umfeld ab einer gewissen Lohnstufe epidemisch.
Abteilung Fuzzy-Kom, llegal & Incompliance; „Seit dem Zusammenbruch von Enron stehen wir Wirtschaftsprüfer, unsere Rolle an den Finanzmärkten und unsere Verantwortung gegenüber der Öffentlichkeit im Rampenlicht des Interesses,“ erklärten die fünf großen Wirtschaftsprüfungsgesellschaften Andersen, ERNST & YOUNG, KPMG, Deloitte Touche Tohmatsu und PRICEWATERHOUSECOOPERS.
Demgegenüber steht die Realität, fachliche Expertise und gesunder Menschenverstand:
„Ich glaube nicht, dass sie objektiv prüfen können, wenn sie dafür von ihrem Kunden bezahlt werden,“ befürchtet Frederic Russell, Präsident bei Fredric Russell Investment Management. Kommen noch Beratungstätigkeiten hinzu, verschärft sich das Problem. „Aufgrund dieser Interessenverquickung ist eine saubere, unvoreingenommene Beurteilung praktisch Utopie.“
„Früher hatte ein testierter Finanzausweis noch einen Wert,“ beklagt Edmund Cowart, Fondsmanager bei Eagle Asset Management in St. Petersburg. „Mittlerweile ist das Testat eines Wirtschaftsprüfers fast bedeutungslos.“
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FINMA IST DAS pure Pendant zur KESB: Unfähig, Unmoralisch, unsozial, aber 100 0/0 eidgenössisch angestossen und zertifiziert.
Zum Kotzen! „wo ist der Kübel?“
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Man lese wieder einmal Dürrenmatts „Besuch der alten Dame“. Wenn viel Geld im Spiel ist, verändern sich die Moralvorstellungen der möglichen Nutzniesser. Und die Aufsichtspersonen war eben zu viel Geld im Spiel!
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Alles schön und gut – oder besser hässlich und schlecht!
Nichtsdestotrotz: ich nehme Wetten an, dass die furchtbar inkompetenten Nullen mit ADS (aka FINMA) hier niemals fündig und keine Urteile aussprechen werden!
Hält jemand dagegen im Staate Dänemark aka Helvetien? -
Alles was digital ist wird masslos überbewertet. Digital Initiativen… wtf.. Ich hatte für mein Geschäft ein Log in für die Post (Webstamp etc.). Vor einigen Wochen wurde ich genötigt eine Swiss ID mit diesem Postkonto zu verlinken, Alternativen ausgeschlossen. Ohne Swiss ID war nichts mehr mit einloggen. Also habe ich mir eine Swiss ID gelöst. Ist noch nett meine Sekretärin könnte nun da PW Kenntnis meine Swiss ID (die ich nie wollte oder brauchte) missbrauchen. Um das zu umgehen müsste jeder MA der ein Webstamp drucken will mit seiner eigenen Swiss ID verlinkt werden. Das ist mir zu dumm und keiner möchte überhaupt eine Swiss ID. Da werden Lösungen für Probleme geschaffen die vorher keiner hatte. Scheint mir als ob dieser Swiss ID Digitalblödsinn dringend User braucht und deshalb zwangsweise alle Staatsbetriebe die User nötigen diesen Mist als Log in zu benutzen. Digitalisierung ist es nicht wenn Ü50 Riniger / Swisscom / SBB / Post whatever Connection etwas als digital erklären.
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Eine (kostenlose) digitale Identität soll das Leben einfacher machen. Statt das jede online Applikation / Shop eine eigene, teure Login-Infrastruktur aufbaut gibt es eine einheitliche Lösung über die SwissID und die Nutzer haben erst noch nur einen Login / Passwort anstatt 25 unterschiedliche Logins. Für den angesprochenen Fall gibt es eine ganz einfache Lösung. Eine SwissID auf den Firmennamen lösen (mit einer dedizierten Email). Ist in 3 Minuten erledigt und schon hat die Firma Zugang zu Webstamp der Post. Da es sich um eine nicht verifizierte Identität handelt ist das alles kein Problem.
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Ich vermisse die Kommentare vom Wiener Speckgürtel!!!
Wohl zu viel Anal-ytiker hier…-
@Vreni-SG: Pfui!!!!!!!!!!!!!!!
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Aduno soll einen überteuerten Betrag bezahlt haben bei diesen Gutachten? Viel Spass dem Staatsanwalt dies zu beweisen!!!
Angemessener Wert gemäss EY: 7 Millionen Franken
VR der Aduno, kam auf stolze 10 Millionen Franken
ein kleines Büro nochmals eine Bewertung, diese belief sich schliesslich auf 5 Millionen
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Sieht auch nur auf den ersten Blick gut aus:
1. Gutachten FIDES: Wertlos, Stocker
2. Gutachten „Kleinfirma“: Keine Infos, da dürfte auch was faul sein
3. Gutachten Forstmoser: Hallo, Herr VRP Leonteq…
Was geschützt hätte, wäre offenbar das EY Gutachten. Und das ist heute auch krachend zusammengefallen.
Allein dass man diese riesige Mengen an Gutachten gemacht hat, zeigt schon, dass die Sache zum Himmel stinkt.
Die Schlinge zieht sich zu. -
Ja, lieber Zampano, es wird sich wohl tatsächlich nicht jede Schweinerei, mit der PV mit seinen Kumpanen und mit Wissen von PG die Raiffeisen geschädigt hat – leider. Ihr hämischer Kommentar steht dabei exemplarisch den Mindset des korrupten St. Galler Sumpfes: abstreiten, klein reden, negieren – und hoffen, dass die Staatsanwaltschaft keine verwertbaren Beweise findet. Als ehemaliger Raiffeisen-Mitarbeiter, der Sie ja bekanntermassen sind, haben Sie sich einmal mehr disqualifiziert.
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Mehr als 1 Gutachten ist bei Unternehmenstransaktionen üblich.
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Manchmal frage ich mich, ob Zampano eigentlich noch realisiert, welchen Schwachsinn er hier absondert – muss wohl einer komplett falsch verstandenen Loyalität seinen ehemaligen Arbeitgeber geschuldet sein. Klar ist es ausgesprochen schwierig, sich selber und seinem Umfeld verständlich zu machen, weshalb man jahrelang die Position von PV und seiner Entourage unkritisch mitgetragen und dabei letztlich wohl selber tüchtig verarscht wurde – vielleicht wäre ein entsprechendes Eingeständnis aber sehr befreiend und der eigenen Psychohygiene nicht abträglich.
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@Zampano
Wenn Sie eine Ahnung hätten, dann würden Sie mindestens mit dem ersten Post absichtlich Falsches behaupten / irreführen.
PS: Zampano, klingt wie der Name des Teddy-Bärs im Kindergarten. Sehen Sie die Leser als dumme Kinder an?
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Überraschung? Eher nein, die Aufsichts- und Auditmafia auf dem Finanzplatz Schweiz funktioniert. Abzocker-, Nichtanzeige- und Straffreiheitsdeals inklusive!
Aber wie kommunizierte Bundesrat Maurer erst kürzlich: Die Banken und Finanzmarktaufsicht macht einen tollen, seriösen Job… die Frage ist nur für wen, wenn die #FINMA sogar Deals mit EY absegnet, die EY-Organe vor Strafverfolgung in den USA schützen sollen, während es in der Schweiz noch einfacher geht, indem die FINMA direkt bei der Liquidation manipuliert, Liquidator und Justizbehörden Beweismaterial vorenthält und Lügengeschichten kommuniziert.
Exakt, der #Finanzplatz #Schweiz darf sich loben angefangen bei der #Finma unter Direktor Mark Branson!
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Einfach alles nur so verblödeter digital Laber-Laber Filz der letzten 10 Jahre – immer viel heisse Luft und nix dahinter – Laber-Berater ohne viel Hirn im Kopf und wenig Fachwissen … und EY an jedem Event an vordester Front.
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Es wird genau so kommen, jeder schiebt die Schuld auf jede/n und somit ist am Schluss niemand Schuld; nach dem Prinzip Sauhäfeli/Saudeckeli..
Andere Frage: weiss eigentlich jemand wie es den beiden Knasti’s geht? -
Um auf diese 7 Mio Unternehmensbewertung zu kommen, musste man aber schöne fantasievolle Free Cash Flow-Werte für die Zukunft in das Discounted-CashFlow-Berechnungsmodell eingegeben haben. Also der best-best-optimus-maximus-Case.
Dann schön zurückdiskontiert auf die Gegenwart, einen Käufer suchen, der das Berechnungsmodell bzw. die hinterlegten Zukunftswerte nicht hinterfragt und das ganze so verkaufen, dass man über 3 Ecken noch selber profitiert. Ich wundere mich einfach über die Qualität der Verwaltungsräte. Nein, eigentlich nicht. Filz sticht Qualität und Leistung – leider.-
Vielleicht hat man als Diskontierungssatz schon einen Minuszins von -5% genommen und die Erträge weit in die Zukunft geschoben…;)
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Rein theoretisch wäre ja die Bewertung eines maroden Finanzunternehmens nicht sehr schwierig. Physisch haben solche Firmen zumeist nicht viel in den Büchern. Somit verbleiben auf der Aktivseite noch die Erträge und auf der Passivseite der Personal-, Sachaufwand und die ärgerlichen Abschreibungen. Der EBITDA ist dann nichts als eine logische Konsequenz und der geeignete Multiplikator dürfte sich im Vergleich mit Peers finden lassen.
Dass die Mitarbeiter von BSt gewisse Probleme mit der Mathematik hatten, war im Markt bekannt. Zuviel Sonne im Maserati-Cabrio scheint dem Hirn auf die Dauer trotzdem zu schaden. Sollte nun auch E&Y mit ihrem Multiplikator vollends daneben liegen, so könnten die richtigen Fragen sicherlich auch Licht ins Dunkel bringen. Aufträge vom VR auf Grund von Falschbewertungen von M&A Transaktionen würden sich bei einem Big 4 sehr schlecht machen … .
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Ich habe selber viele Jahre bei einer Big4 gearbeitet. Die Sache müffelt:
1. So ein Kleingutachten will niemand machen. Viel Ärger, kaum Fees. Dieses Gutachten WOLLTE jemand unbedingt. Und zwar „Jemand“ mit Einfluss.
2. Wenn der Kunde auf wenige 100k Wert kommt, dann kommen wir sicher nicht auf 7 Mio. Das gleicht man (informell) immer mal ab. Da wollte „Jemand“ eine hohe Zahl sehen. Und zwar „Jemand“ mit extrem viel Einfluss!
Mein Fazit: Ich glaube, da ist Fleisch am Knochen! -
Alt & Lustig (statt Ernst & Young) …
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Danke, dass es Inside Parade gibt, dank Inside fühlen sich viele MA im Direktionsrang und höher, a la Sacko Blender, mit Einkommen ab CHF 400 000 nicht mehr sehr wohl, viele MA der betroffenen Finanzinstitute melden sich auch persönlich über das krasse Fehlverhalten und bedenklich tiefe Fachwissen dieser Drei-Wetter Taff Blender.
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Wer ist denn eigentlich dieser Sakko-Blender?
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peter keller weiss es…
😉
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EY Schweiz steht bei den international Partners auf der Watchliste. Zu wenig Revenues pro Partner seit 3 Jahren.
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Wie auch, wenn man sich die kotierten Revisionsmandate (Kühne + Nagel, EMS etc.) zu Preisen von Hans Muster Treuhand reinholt. DIE Unterdeckungen hätte man mal sehen wollen. Wenn die stetige Quelle für Quersubventionen UBS auch noch die Schraube anziehen sollte, wird’s spannend.
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Jeden Deal in dem PV die Finger drin hatte ist höchstwahrscheinlich dubios, also einfach jeden anschauen, dann kommt man ohne Mühe aufs Gesamtvermögen des Bündners. Zugegeben etwas viel Arbeit für die Staatsanwälte, die sich das ja auch nicht gewohnt sind. Und was hat er von EWS erhalten, für sein willfähriges Mitwirken am Untergang des Bankgeheimnisses, evtl. forciertes Wegschauen der Branson-Gang. Welch ein Sumpf !!!!
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Ev. sollte man den grössten Deal mal untersuchen: Der Kauf von Wegelin!!!
Da sind sicher Millionen in Taschen geflossen!
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Die Untersuchung läuft und ich ziehe den Hut vor Staatsanwalt Jean-Richard, der sich extrem exponiert damit , PV und BS 9 Monate lang in Untersuchungshaft zu halten! Zivilcourage gibt es doch noch!
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In der Zusammenfassung unter dem Titel steht:
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Marcel Stalder, Aufsteiger in Swiss Berater-Szene, verantwortet umstrittenes Gutachten für heissen Vincenz-Deal – Liebesdienst?
—Liebesdienst? Ich bin fassungslos! Liebe ist auch noch im Spiel? Das wird ja immer besser!
Wieher!
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Die Geschichte klingt ausgesprochen hässlich, aber leider plausibel.
Ich habe langsam den Eindruck, dass dieser Sumpf bodenlos ist.
Erklärt wohl auch, warum sich der VR übertölpeln liess.
Ich würde nun gerne einen bissigen Kommentar schreiben, aber dazu bin ich zu traurig. -
System ist hat und bleibt System:
Tust du mir heute ein Gefallen;
wird es für dich sehr angenehm:
Alle Türen offen in Sankt-Gallen!So schluckt sich die Kröte schnell,
ein paar Unterschriften kreieren :
Schon erscheint Dunkles ganz hell,
damit sich zig Aufträge generieren?🙂
ORF
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@Optima Ratio Fideli
Die Muse hat ihn still geküsst,
da hat er dichten schnell gemüsst.(Goethe hätte das wohl besser gekonnt!)
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Die Sache ist eigentlich ganz einfach: Alle haben mitverdient (zu recht oder zu unrecht) und heute wissen alle von Nichts mehr.
Die in St. Gallen haben sich natürlich gedacht, dass sich weder FINMA noch sonst jemand für die Machenschaften interessiert, da ja alle auf die beiden Grossbanken und die anderen Banken in Zürich schauen.
Hätte Lukas Hässig nicht die ganze Sache ans Tageslicht gebracht, wäre auch nichts passiert und viele Leute könnten sich am Geldsegen freuen.
Ob es je zu Verurteilungen kommen wird und ob allfällige Bussen höher sind als die (zu unrecht) erwirtschafteten Gelder ist fraglich.
Auf jeden Fall muss das Konstrukt Raiffeisen überprüft werden, damit der Lieferant (Raiffeisen Schweiz) nicht seine Kunden und Investoren (die über 200 Raiffeisen Genossenschaftsbanken) ausnehmen kann. Das Kontrollsystem (GV und VR) hat klar nicht funktioniert oder schlicht und einfach versagt. Aus Unwissen, Unfähigkeit oder wohl weil man einfach gut damit selber verdient hat.
Und wer sind die geprellten? Es sind die Genossenschafter der über 200 Raiffeisen Genosschenschftsbanen.
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Herr Meier,
bin ihrer Meinung. Hier sollte man zwingend durchgreifen um die 200 Geschäftseinheiten der Gruppe zu schützen! Ansonsten entsteht hier ein Exodus der nur Schaden verursacht!
Tipp: Gründung einer neuen Bank „NBB“ = Neue Bevölkerung Bank!
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Es stellt sich für mich die Frage, wie weit die Finma aus dem Hintergrund durch die damalige BDP-BR Eveline Widmer-Schlumpf, welcher man sehr viel zutrauen muss, „sanft“ gesteuert worden ist als es um den Raum St. Gallen ging. Ihr Freund aus der Vätergeneration stammend, Pierin Vincenz, war der Sohn des SR CVP GR Gion Clau Vincenz, der mit dem gleichzeitig im Amt stehenden damaligen SR SVP GR Leon Schlumpf sehr befreundet war. Die Kinder Eveline und Pierin arbeiteten ja auch zusammen bei der von Pierin Vincenz als Chef der Raiffeisen Gruppe verlangten „Weissgeldstrategie“ für die Schweiz. Er wirkte als Ausläufer der Eveline, die sich noch nicht so weit zum Fenster hinauslehnen wollte, weil sie die Brisanz ihres innigen Wunsches mit ihrem feinen Gespür fürs Politische erkannte. Was jetzt wieder in GR bei den Preisabsprachen im Baugewerbe aufgedeckt worden ist, liegt genau auf dieser Linie: Gibst Du mir die Wurst, lösche ich Dir den Durst. Und, wenn ertappt, dann weiss man von nichts und versucht krampfhaft andere anzuschwärzen. Und so geht es auch Schweizweit zu und her. Die sog. Treuhandunternehmen erstellen Gutachten mit gewünschten Resultaten. Wie war das noch bei Zusammenbruch der UBS?
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Zu Schaden gekommen ist gar niemand! Kein Genossenschafter auf jeden Fall 🙂 Raiffeisen liefert Jahr für Jahr ein Rekordergebnis ab – thats Fact!
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@True Story: Natürlich sind die Gensossenschafter zu Schaden gekommen indem weniger Gewinn ausgeschüttet werden konnte, da die Gelder in andere Taschen geflossen sind.
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@TrueStory
Selten solch nen muell gelesen. Wenn ein unternehme auf basis einer genossenschaft ein pleiteunternehmen fuer betrag x kauft, dann ist genau dieses x allen mitgliedern der genossenschaft vorbehalten worden und somit war die ausschuettung um x – in dem fall – weniger.
🤦🏻♂️Leute gibt’s 🤦🏻♂️
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Meine Erfahrung mit solchen Wertgutachten der Big4 inkl. EY: irgendwo steht ein Disclaimer, der sagt, dass die Ansichten des Prüfers auf den von der Firma zur Verfügung gestellten Unterlagen, Angaben und Annahmen basieren, welche bloss im Rahmen der Möglichkeiten überprüft werden konnten. Oder so ähnlich. Wäre gespannt, was im Wertgutachten tatsächlich steht und welche Bewertunsmethoden zum Einsatz kamen (i.d.R. mehrere mit unterschiedlichen Resultaten) und weshalb man sich dann auf das Resultat „7 Mio“ einschoss.
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Geprüft wird nur, was vorgelegt wird!
Genau wie auch bei den Geschäftsberichten, wo gemäss disclaimer der Prüfende praktisch jede Haftung ausschliesst. Und dies bei völlig risikolosem fürstlichen Stundenhonorar.Da ist ja jeder ein Depp, wenn er noch als risk taker (sprich Unternehmer) tätig ist, wenn sich gleichviel sozusagen risikolos verdienen lässt.
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Immer das Gleiche. Die höchst lukrativen Börsengänge für wenige ermöglichen im Vorfeld alles.
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Und die News? Dass E&Y für eine kleine Firma eine Unternehmensbewertung vornahm und auf 7 Mio. kam? Mit welchen Parameter und Annahmen? Welcher Grundlage? Wir und noch weniger weiss Luki Luke. Bitte zuerst recherchieren, dann Fakten und Analyse und allenfalls eine eigenen Meinung kundtun.
Aber das hier ist einfach, Klick News fürs eigene Portemonnaie, ein (Mode) Blogger halt, irgendwie.
Mit einem Coup im Leben mit VP, der so nicht zweimal kommt. Ausschlachten die Klickzahlen damit, bis es vollends langweilt und die Wutbürgerkarawane weiterzieht, oder aufgrund Mangel an solchen Seiten, hier bleibt.
Wie lange die Werbung hier mitmacht? Irgendwann ist der Wein bestellt. Oder?
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Ja, ja, Luki Luke ist wenigstens treffsicher.
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@Tiamento di Marco
Aduno / EY können ja das Gutachten veröffentlichen. Dann kann man in Ruhe beurteilen, ob das ein Fake-Gutachten war oder nicht.
Der ganze Fall leidet ja an viel zuviel Schatten und Intransparenz. Lukas Hässig versucht halt, mit einer kleinen Taschenlampe etwas Licht in die Sache zu bringen. Dafür gebührt ihm Anerkennung und Dank! -
😂
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Wutbürger kommt von Wut. Und die Wut basiert auf den Vorkommnissen und ist wohl berechtigt.
Man soll nicht immer über sie schimpfen, sondern jene, welche den Grund für diese Wut waren.
Hier über jene, welche sich Jahrelang schamlos bedient haben (und sich immer noch bedienen), bei den immer extremer werdenden Politikern über ihre Vorgänger, welche unfähig waren (ich sage nicht, dass die heutigen fähiger sind, nur dass die Vorgänger schuld an der Wut sind).
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Ey ey ey ey! Da muss die Staatsanwaltschaft wohl mal ein paar Fragen stellen.
Diese ganze Geschichte weiter sich immer mehr aus. Graben Sie nur weiter, Herr Hässig. Da wird noch manche Leiche zum Vorschein kommen!-
Speziell wenn mal rauskommt wie der Wegelin Deal gelaufen ist und wieviel vom Kaufpreis in was für Taschen floss. Wer konnte btei einem solchen Deal widerstehen? Die Gier war wohl zu gross. Die Staatsanwaltschaft sollte mal die Konten aller Involvierten überprüfen.
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ich denke nicht, dass da irgendeine helvetische staatsanwaltschaft je irgendeiner der big four irgendwelche fragen jedwelcher art auch immer stellen wird/kann/möchte
verludert von oben bis unten… von links bis rechts
honni soit, wer diesem system noch vertraut/seine vermögenswerte einer schweizer bank anvertraut
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@Wetzel & Dexter
Nicht nur Fragen: in den USA wäre wohl um 8:15 der Kastenwagen mit Blaulicht losgefahren, zwecks Beweissicherung. Dann getrennt verhören und schauen, ob die Lügen zusammen passen (was sie nie tun, auch bei bester Vorbereitung). Dann ein paar Kleinen Fischen die Wahl zwischen 10 Jahren Knast oder einer Kronzeugenregelung stellen und die hören gar nicht mehr auf zu singen. Fall gelöst.
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Die Sache ist eigentlich ganz einfach: Alle haben mitverdient (zu recht oder zu unrecht) und heute wissen alle von Nichts…
@Tiamento di Marco Aduno / EY können ja das Gutachten veröffentlichen. Dann kann man in Ruhe beurteilen, ob das ein…
Die Geschichte klingt ausgesprochen hässlich, aber leider plausibel. Ich habe langsam den Eindruck, dass dieser Sumpf bodenlos ist. Erklärt wohl…