Morgen spricht Roger Köppel. Nicht an einem „Buurezmorge“ seiner SVP. Sondern vor den Reichsten der Reichen. Der Weltwoche-Chef und SVP-Star referiert auf dem Wolfsberg.
Dort hat die UBS ihr berühmtes Karriere- und Seminar-Zentrum. Die Anlage hoch über dem Bodensee galt einst als Schmiede zukünftiger UBS-Lenker. Je mehr Armee, desto besser, hiess es.
Das galt bis zu Nikolaus Senn. Nach dem Appenzeller übernahmen Schwache das Ruder, die den Plünderern um Marcel Ospel nicht gewachsen waren. Nach dem Crash kam dann eine neue, herausgeputzte Garde an die Macht.
Verkörpert wird sie durch Sergio Ermotti. Der Tessiner lenkt die Nummer 1 des Landes so lange wie kein Anderer vor ihm. 8 Jahre ist Ermotti schon CEO der UBS, und er gedenkt nicht, rasch zu gehen.
Dabei wäre dies längst nötig. Die UBS ist mit der 5 Milliarden-Strafe in Paris in eine schwere Krise geraten. Ihre Aktie ist unter 12 Franken gefallen. Vor 12 Jahren kostete der Titel über 90 Franken.
Damit niemand dumme Fragen stellt, hat sich Ermotti die Presse „gekauft“. Bei Ringier sitzen zwei seiner engsten Vertrauten zuoberst im Verwaltungsrat. Ringiers Blick-Zeitung ist zahm rund um die UBS.
Die Weltwoche ist die andere Flanke, die rechte, welche Ermotti geschlossen hat. Gemäss einer Köppel-Biographie sind der Weltwoche-Herausgeber und der UBS-CEO Duzfreunde.
In dieses Bild passt Köppels morgiger Auftritt im historischen Schulungscenter der Bank perfekt. „Interessenkonflikte zwischen Medien und Politik“, lautet der Titel seiner Rede, die er auf Einladung der Bank vor ausgewählten Kunden aller Bereiche des Finanzmultis halten darf.
„Interessenkonflikte zwischen Bank und Medien“ wäre möglicherweise die passendere Überschrift gewesen. Doch Köppel, der soeben auf den Kandidatenschild seiner SVP für die Ständeratswahlen im Herbst gehoben wurde, spricht lieber über die Politik.
Freund Ermotti ist das noch so recht. Der zeigte jüngst, was er von der freien Presse und unbeeinflusster Meinungsäusserung hält. Nichts.
Auf einen Artikel im deutschen Manager Magazin von Ende Januar reagierte Ermotti gereizt. Er zog gegen die Journalisten aus dem Norden vom Leder in einer Art, die selbst für den „Pistolero“ des Finanzplatzes neue Dimensionen erreichte.
Erstunken und erlogen, haute Ermotti in die Tasten seines soeben lancierten Twitter-Kontos. Dies lasse man sich von den Mies-Machern aus dem Nachbarland nicht bieten.
Was aus der lauten Drohung wurde, zeigte sich nun. Das Manager Magazin hat eine „Gegendarstellung“ der UBS zur Story vom Januar publiziert. Diese UBS-Darlegung ist an Harmlosigkeit kaum zu überbieten.
Man habe die Headhunter von Egon Zehnder nicht „mit der Suche nach einem möglichen Nachfolger für Herrn Blessing“ beauftragt, auch nicht für jemanden, „der Herrn Körner im Vorstand das Europa-Ressort abnehmen könnte“, schreibt die UBS.
Nun gut. Bei der zweiten Aussage, welche die UBS via juristischer Gegenoffensive vom Medium ins rechte Licht gerückt haben wollte, wird die Sache geradezu skurril.
Das Manager Magazin habe in seiner Aussage 02/19 ab Seite 8 festgehalten, dass CEO Ermotti Anfang Januar „auf einer Sitzung des (Vorstands)Gremiums zu verstehen“ gegeben habe, „dass keiner der im Raum Befindlichen als sein Nachfolger infrage komme (…)“.
Und dann: „Hierzu stellen wir fest: Herr Ermotti hat sich nicht wie wiedergegeben geäussert.“ Aha.
Was genau ist das Problem? Eine Zeitung schreibt, dass zwei Spitzenmanager der UBS unter Druck stünden und eventuell abgelöst werden sollen und dass ihr oberster Chef keinem seiner Kollegen das Rüstzeug zum nächsten CEO attestiert.
Und das bringt die Bonus vergoldeten Chefs der weltgrössten Vermögensverwaltungs-Bank in äusserste Rage? Give me a break.
Das Beste zum Schluss. Nicht Ermotti, der sich via Twitter fürchterlich über die Story verärgert zeigte, zeichnete die überflüssige Gegendarstellung. Dafür entsandte er Adlaten: den Rechtschef und eine Spitzenfrau.
Kommentare
Kommentieren
Die beliebtesten Kommentare
-
Köppel ist einer der Wenigen der den heutigen Rahmenvertrag nicht durchwinkt. Wird der akzeptiert, dann werden die Löhne stürzen, auch die der Journalisten, viele Industrien und Medien rasant verschwinden, die Steuern und Mwst steigen und unsere Abstimmungen von Europa nicht mehr annerkannt. Ueber den Religionswechsel gebe ich keinen Kommentar.
-
Ganz konkret….. wird die Mehrwertsteuer auf ein EU übliches Niveau steigen müssen.
Das kann man im Rahmenvertrag nachlesen.
–
EU üblich sind zwischen 18 und 20%.
Nun ja unsere staatlichen Steuerdiebe wirds freuen, denn da kommt ein Steuerpacket zusammen von dem nicht mal Diktatoren zu träumen wagen.
–
Und es wird der erste Punkt sein an dem wir tief in unsere Tasche greifen dürfen…..
-
-
Na und ?
Ist das Vortrag halten von „Reichen“ etwas anderes wie vor den „Armen “ ?
Nein, gerade wenn man eine Weltwoche machen will, sollten Kontakte dazugehören, genauso wie wenn man IP machen will….
-
Interessenkonflikte zwischen Medien und Politik – da wird Köppel sicher referieren über 1) Libertär-Tettamanti schenkt Köppel die Weltwoche, damit diese durch Aufwiegelung der Massen den Finanzkapitalismus voranbringt und 2) Blocher kauft die Basler Zeitung und installiert Markus Somm als Scharfmacher, um die SVP-Interessen zu wahren 😀
-
Gute Unternehmer gibt’s in der Schweiz leider viel zu wenige…..
Idioten und Neider dafür viel zu viele….
-
Ist der Koeppel nicht jener, der Foren organisiert, wo auch seine politischen Gegner ausreichend zu Wort kommen? Der in seiner Zeitung Journalisten anderer Couleur und mit anderen Standpunkten Platz fuer ausschweifende Artikel zur Verguegung stellt? Soetwas schaetzt der neutrale Leser. Es hat schon etwas erfrischendes an sich, das mit der anderen Sicht.
-
-
Ich finde den Titel gelinde gesagt irritierend, um nicht zu sagen, irreführend. Zwei Sätze über Köppel um dann feststellen zu müssen, dass es um das deutsche Manager-Magazin geht. Clickbait?
-
Insideparadeplatz scheint noch das wirklich einzige neutrale Medium zu sein: Der Ringier ist durch die UBS gekauft (2 VR durch UBS gestellt); die Weltwoche (Köppel) geht mit der Hochfinanz (Ermotti und Vinzenz) ins Bett; das Schweizer Fernsehen und Radio ist schon lange links unterwandert; die AZ Medien haben auch Angst vor den Banken. Ueber die NZZ müssen wir gar nicht diskutieren, die sind traditionell die Finanz-Lobbyisten. Es ist höchste Zeit, die zur Schweiz passende neutrale, sachliche und kompetente Berichterstattung hochleben zu lassen. Dank dem Internet verlieren zum Glück die Printmedien und die staatlichen Medien zunehmend an Einfluss.
-
-
Ich habe flüstern gehört, dass Andreas Meyer, Monika Ribar und Susanne Ruof in den Verwaltungsrat der UBS gewählt werden sollen. Die verstehen zwar wie man weiss auch nichts von der Materie – dafür vom Optimieren… („Fake off“).
-
Das schaetzen viele an Insideparadeplatz, wenn auch Herr Haessig manchmal etwas zu schnell in grosse Horn blaest. Aber lieber so als anders. Er hat ja auch Stil genug und den noetigen Anstand, auch selber mal was zu berichtigen, wenn er mal uebers Ziel hinausgeschossen ist. Ganz anders als einige der „Betroffenen“, die schnell mal das ganz grosse Geschuetz auffahren.
-
-
Lieber LH
Man darf von RK und SE halten was man will.
aber…
würde ich ihren Bericht wirklich ernst nehmen,
hätte ich also tatsächlich zu allen meinen Duzfreunden bei denen ich zu einem Referat eingeladen wurde, eine unheimliche Beziehung. Es lebe die Übertreibung in Reinkultur.
Irgendwie schade – diese reisserischen Titel sind alles andere als qualitätsfördernd… -
Das waren noch Zeiten, als Hypothekarnehmer auf den Wolfsberg
zum Dinner eingeladen wurden! -
Mein Gott. Lukas Hässig unplugged Krimifiktion.…
Verschwörungstheorien verkaufen sich halt gut, auch wenn sie Blödsinn sind.
Unheimlich ist lediglich die Fantasie von LH-
@Heidi Maurer: was für Wahrnehmungsstörungen haben Sie denn? Wo sehen Sie Verschwörungstheorien in diesem Artikel. Es sind überprüfbare Fakten, die LH hier anbringt. Daneben kann ich als langjährige Mitarbeiterin der Bank bestätigen, a) dass Sergio Ermotti mit seinen narzisstischen Persönlichkeitszügen Kritik (auch begründete) tatsächlich verabscheut und die heutzutage üblichen Manager-Feudalfantasien hat (bei sehr magerem CV, Persönlichkeits- und Führungsprofil)
b) die Unterzeichner (Sabine Keller-Busse und Markus Diethelm) konformistisch und blindlings alles für ihren Chef unterzeichnen würden. Beide (nebst anderen in der GL) sind ‚gekauft‘ und haben viel zu viel zu verlieren.
Allen Dreien ist gemeinsam, dass sie meist nur Eigenoptimierung verfolgen, aber sich niemals wirklich vor die Leute hinstellen würden (ausser sie sehen darin Eigennutz); siehe Behandlung (Misstrauenskultur) und skrupelloser Rauswurf langjähriger Mitarbeiter (ü45 etc.). An den Taten sollt ihr sie messen – nicht an den massgeschneiderten Worten! Fakten zählen!!! -
Ist schon so, wenn einem die sachlichen Argumente ausgehen, sind es plötzlich Verschwöhrungstheorien.
-
-
Köppel macht alles für Geld.
SVP Strohmann für Blocher’s Weltwoche
Hauptsache auffallen und Brandreden halten.-
so wie Heinz schreiben ahnungslose und naive Bürger, die gar keine Ahnung vom Finanzplatz haben und von Volks- und Betriebswirtschaft noch nie gehört haben. Bedenklich einfache Gedankenwelt von Heinz !
-
RK ist halt auch „nur“ ein käuflicher Politiker. Vor vielen Jahren hat er seine Weissheiten in einer Gärtnerein im Rheintal kundgetan. Niemand hat es wirklich interessiert. Heute Wolfsberg, Morgen irgend ein andere Heilanstalt. IP ist so populär weil Leute wie Sergio mit der Presse nicht umgehen können. Nur eines der Probleme, welche er nicht im Griff hat. Arme UBS hat nocj einen sehr langen und mühsamen Weg in die Zukunft. Ich glaube nicht daran, dass es mit dem Team für UBS eine Zukunft gibt.
-
hallo katrin; gell wir denken eben überall an das böse und schlechte.
hier lehnst du dich ein bisschen übermotiviert aus dem fenster. trotzdem schönen frühling.
-
-
Due beiden passen herrlich zusammen. Aufgeblasen, arrogant, rechthaberisch und leistungsschwach.
-
Auch AZ Medien mit „Schweiz am Wochenende“ gezähmt. Einst berichtete stv. Chefredaktor Beat Schmid kritisch über die UBS, wenn nötig. Seit 2 Jahren kaum noch. Stattdessen werden
Lobhudeleien über die Bank und Ermotti geschrieben.
Mit der Inseraten-Vergabe hat die Bank die Presse im Griff. -
Sergio macht das gut, muss man ihm lassen. Die linke Ringier Mainstream Presse, sowie die rechte Weltwoche, die eh einiges an Qualität eingebüsst hat, auch unter Kontrolle.
Köppel und seine SVP haben seit den Abgängen von Brunner und Blocher merklich an Profil verloren. Rösti wirkt wie ein lethargischer Ritalin Junkie; aber keiner der seine Schäfchen auch nur annähernd im Griff hat.
Schade aus meiner Sicht. Die Zürcher Wahlen haben uns einen Vorgeschmack darauf gegeben, in welche Richtung es auch auf nationaler Ebene gehen wird.
Naja gut, ab einem gewissen Punkt ists eh noch egal ;-). Keiner muss mehr liefern, Minuszinsen und leben auf Pump wird noch jahrzehntelang weiter gefördert, bei schlechten Schulnoten verklagt man die Lehrer usw ;-).
Schöne neue sozi Welt.
-
Wie kommen Sie darauf, dass Ringier eine „linkes“ Blatt ist?
Ich lese diese Blätter zwar nicht selber, aber die wöchentliche Jagd auf Sozialhilfeempfänger scheint mir nicht „links“ zu sein.Die dämlichen Artikel über Stars, Sternchen und deren Hunden hat nicht viel mit „linker“ Berichterstattung zu tun sondern eher mit Ablenkung von der Realität.
Die meisten Artikel sind ja eh gekauft und nur PR.
-
R. de Wecker: noch nicht „aufgeweckt“? Ihre grossen Zampanos haben genau so wenig gebracht.
-
Ringier und links? Schon mal etwas vom Schulterschluss mit der UBS gehört? Brot und Spiele hat man noch nie für die Reichen gemacht. Die interessieren sich privat nicht wirklich für Melanie Winiger und Dominique Rinderknecht.
-
-
Zu „…die SBB, die das Land einst quasi geschenkt erhalten hatte…“:
Jedes Land, welches sich heute in Privatbesitz befindet – auch das von Wohn- und Hauseigentümern! – wurde ursprünglich der ansässigen Bevölkerung – dem Volk – gestohlen! -
Die Zeit für Ermotti in der UBS ist abgelaufen. Darum weg mit diesem Parvenü! Auch hier Grössenwahn über Grössenwahn wie bei der CS.
-
Obwohl ich mich nur begrenzt für Finanzthemen interessiere schaue ich òfters hier vorbei, weil es hier noch Redakteure with eggs gibt. Bei uns in D. gilt es als mutig, wenn man nach unten tritt gegen Belegschaften u.a.
-
„Redakteure with eggs“???
Journalisten with bangers & mash?
Fotografen with Porridge?
Ei äm not schur ei anderständ…
-
-
Passt ja zur SVP als Partei der Superrreichen.
Die Parteileitung muss sich ja überwinden zum Fussvolk an ein Buurenzmorge zu gehen.-
Und wenn in der SP ein Marxist ist, ist die ganze Partei Kommunistisch? Diese Milliardäre haben ihre Kohle wenigstens selber verdient, die können was.
-
@ Kasper,
Im Falle Blocher stimmt dies sicher nicht. Er hat die EMS-Chemie nicht „verdient“ sondern unter dem Nagel gerissen in dem er die Vorbesitzer betrogen hat und sich selber heimlich als Käufer aufgstellt und nur den halben Preis bezahlt hat.
Bezahlt hat er die Bude nicht mal selber, sondern über den Betrüger Ebner „Kredit“ aufgenommen. Es hilft wenn man ein Freund hat der eine Bank besitzt auch wenn er ein Betrüger ist.Herr Kaspar, nur so wird man Reich in diesem Land! Darum schleimen sich ja auch alle bei den Bankenchefs ein um an „Kredite“ zu kommen.
Hier nachzulesen:
https://de.wikipedia.org/wiki/Christoph_BlocherPS: Ein Büezer der sein ganzes Leben lang schuftet- der hat sein Geld verdient! Sicher nicht eine Familie Blocher. Die waren nur dreist genug andere über den Tisch zu ziehen.
-
-
Zum Diethelm/Keller-Busse Dementi: Vielleicht ist der Twitter Account von S.E. ja Fake, und wurde von M.D. aufgesetzt?
Ich kann mir nicht vorstellen, dass S.E. so ein Weichei ist. Es kann ihm nur recht sein, wenn das Manager Magazin seinen Geschäftsleitungskollegen, die konstant underperformen, etwas Feuer unter dem Hintern macht! -
……….drei sachen zum mittwochmorgen;
a) offenbar steht nichts anderes an, an permanent auf uns/ermotti
herumzuhacken.
b) nichts mehr als normal, dass topmanager wie roger köppel im
wolfsberg vor kunden referieren. sollte es etwa ein grüner sein,
welcher über die aktuelle borkenkäfer-entwicklung plaudert?
c) deutsche journalisten sollten sich nun auf ihr eigenes kernthema
konzentrieren und das heisst deutschecommerz :):):):) – da ist nicht
nur sprengstoff liegend; nein das ist eine atombombe-
Topmanager? Ernsthaft? Die Weltwoche ist ein KMU, das ohne Geldspritzen von aussen nicht überleben würde. Da erhalten die UBS-Cracks sicher tolle Tipps, wie sie die viel rentableren US-Konkurrenten, die immer weiter enteilen, in die Pfanne hauen können…
-
@wrigley
Mit Verlaub: besser wäre kein Beitrag gewesen! Aber gerade drei „Sachen“?!!
-
oliver brunner; kannst du dich noch an die Intervention der usa gegen unser bankgeheimnis erinnern. natürlich unter mithilfe von frau bundesrätin widmer-schlumpf. fördeerung eigener unternehmensrentabilitäten. a apropos roger köppel; ich weiss, dass ihr keine markante persönlichkeiten wollt. lieber viele gutmenschen und allesversteher; gell. und noch zu bazooka; haben wir früher gekaut, aber vielleicht verstehst dus nicht. 🙂
-
-
Passt doch prima. Die $VP war und bleibt eine Partei für Milliardäre. Das einzig erstaunliche ist, wie viele Nicht-Milliardäre bzw. arme Schlucker glauben, die $VP vertrete ihre Interessen. Dies, während sie von eben dieser $VP gnadenlos an die Wand gestellt werden (siehe z. B. angestrebter Total-Abbruch der sozialen Marktwirtschaft, der AHV und der IHV, Sozialdetektive, Abbau der KK-Verbilligung, Demontage der Pensionskassen, Fidleg, Attacken auf den Konsumen- und Mieterschutz etc. etc. etc. etc.)
-
Diese „Kartell“ von Politik und Banken ist sehr schlecht für die Schweiz….aber der Belehrte Koppel kann schon frei dort sprechen, aber reduziert seine Chance als Ständerat… das hat schon die FDP bis vor 10 Jahre gespürt….
Die UBS wie auch die CS befinden sich in eine “ tiefe Sinn-Krise“ wie das getwirtert oben zeigt und die andere Artikeln….niemanden weiss wie vorwärts gehen….und die “ gute“ Leute haben das Schiff längst verlassen…
Der CEO könnte nicht solange sich halten und soviel verdienen ohne starke unterstützung in der Limmatstadt…Filz gruss bis in Tessin! sum, ergo cogito!😨😭 -
Siehe da, auch Linke scheinen sich hierher zu verirren.
Dass ihr überhaupt Zeit habt für so was und nicht in der Planung für die nächste Klimademo steckt oder ähnlich…!
Husch husch, zurück ins WOZ- oder Infosperber-Körbchen! -
Bist du es, Herbie S.? Oder doch dein Kumpel Zero S.?
-
@Dream on,
Sie haben vollkommnen recht. Die einzige Daseinsberechtigung der SVP ist noch der Kampf gegen die EU.
Von der EU haben sich die grünen und linken Euroturbos aber schön an der Nase rumführen lassen.
Na ja, ich hoffe sie haben gelernt das die EU- eine Oligarchie im Schafspelz ist.
Dafür muss man der SVP schon dankbar sein, dass wir nicht in der EU sind. Auch wenn Sie nicht die Interessen des Mittelstandes vertreten. -
@Tramp
ai, was für ein bereichernd konstruktiver Kommentar Herr Tramp. Was genau ist Ihre Meinung zum Artikel? Oder möchten Sie lieber Leute persönlich angreifen und Weisheiten zum Besten geben? Dann wären Sie wohl bei Ihrem fast Namensvetter auf einem andern elektronischen Kanal besser bedient….. -
Buezer: sorry, aber ich vermisse Ihren 2019ner Parteibeitrag. (bitte per e-banking)
-
@Inkasso sil vu plait, auch dumme Leute müssen sterben.
-
@ gaston: hmm, ob da was auf Sie zurückfällt?
(IHRE meinung zum artikel? oder nur angriffe?)
-
-
Ein unsachlicher und unannehmbarer Beitrag eines Journalisten. Ein Artikel, der kein Fleisch am Knochen hat, sondern nur die unsägliche Befindlichkeit des Journalisten aufzeigt. Wieso soll Köppel nicht auch Vorträge vor Firmen halten- ob über Wirtschaft oder Politik ? Und dass Leute per DU sind hat doch nichts zu sagen. Als Leser dieser Rubrik muss ich leider feststellen, dass Lukas Hässig in letzter Zeit mit immer mehr Wut Leute schlecht macht oder Kleinigkeiten oder Details massiv aufbauscht. Ein klarer, seriöser Journalismus sieht schon anders aus !
-
Warum lesen Sie diese Rubrik, wenn Sie keine Ahnung haben, Sie Köppel- und Gelmotti-Verehrer? Danke Herr Hässig, dass Sie Gelmotti und der SVP (Schweizerische Volksverdummungs Partei) auf die Finger schauen.
-
Schon der Name Guguseli zeigt die intellektuellen Fähigkeiten dieser Person. Argumente fehlen komplett – nur Neid und Missgunst von erfolglosen Personen wie Guguseli kann man feststellen. Aber eben- auch primitive Kommentare muss man als gebildeter Bürger aushalten können !
-
-
Wenn das MM in seiner unendlichen Weisheit tatsächlich nicht wenigstens pro forma um eine Stellungnahme anfragte, ist es selber schuld. Dass der Chief Legal höchstpersönlich eine Gegendarstellung unterschreibt, ist hingegen skurril. Wie der Inhalt. Wie auch der Artikel selbst. Dass das MM bei einer GL-Sitzung der UBS dabei war oder dort einen Informanten hätte, würde man nicht mal Relotius zu seinen besten Zeiten abnehmen. Und das Köppel zur UBS ein etwas merkwürdiges Verhältnis hat, bewies er schon vor Ermotti mit dem grossartigen Titel «La crise n’existe pas», als gleichtags die Bank fast gegen die Wand fuhr.
-
Köppel’s Weltwoche nervte unlängst gewaltig, als die „Weltwoche“ ganz offensichtlich recht hilflos versuchte, den Abgrund tief gefallenen „Don“ Pierin Vincenz etwas „reinzuwaschen“…
-
Die Kommentare werden immer primitiver und zielen immer mehr auf den Mann (oder gelegentlich auf die Frau). Ich werde wahrscheinlich demnächst den Newsletter abbestellen.
-
@Roberto Binswanger
Ihre Kritik kommt mir zu pauschal daher. Es hat schon immer „primitive“ Kommentare gegeben und solche, die undifferenziert direkt auf die Frau oder den Mann zielen.
Umso mehr gilt es, solchen KommentatorInnen entgegenzuhalten, ansonsten überlässt man ihnen noch vermehrt und unwidersprochen das Feld zur Verbreitung ihrer unreflektierten Anschauungen – genauso wie wenn man nicht wählen und abstimmen geht mit dem Argument, dass „die da oben sowieso tun, was sie wollen“ und sich somit SELBST in die schweigende Mehrheit hineinmanöveriert, die dann aufjault, wenn etwas beschlossen wird, was ihnen zum Nachteil gereicht.
Ich bin überzeugt, dass auch Sie mit einem differenzierten Kommentar die eine oder den anderen zum Nachdenken bringen können – auch hier auf diesem Blog, wie Sie dies vermutlich auch in Ihrem persönlichen Umfeld tun.
-
@ Allegrina
Als Weltwoche-Leser stelle auch ich seit einiger Zeit eine immer stärkere Radikalisierung der Kommentar-Inhalte fest.
Wenn Sie z.B. die Kommentare in den letzten zwei Ausgaben zu den Leitartikeln von Köppel lesen, sehen Sie unschwer welches Gedankengut die Fan-Leser offensichtlich verkörpern.
Da wird hordenweise, sozusagen auf Abruf, mit dem Zweihänder völlig undifferenziert dreingefahren ohne Bezug zu den Fakten. Und vor allem auf die Gegner gezielt, und zwar organisiert. Zudem sind es immer die gleichen Pseudonyme, was auf organisiertes Kommentar-Bashing hindeutet. Hat die Weltwoche das nötig?
Solchen Kommentatoren entgegenzuhalten ist schwierig, weil dort eine organisierte (durch wen??) Horde von Kommentarschreibern darauf wartet, einen Gegenkommentar zu zerreissen.
Dies, Allegrina, ist kein Pauschalurteil, sondern Fakt. Ich habe es selber mehrfach mit Gegenkommentaren ausprobiert. Auch sollte die Weltwoche ihre Netiquette besser durchsetzen, was sie aber wohl aus Rücksicht gegenüber ihr gut gesinnten Zweihänder-Kommentarschreibern unterlässt.
Also bitte vergewissern Sie sich doch selbst. Dort finden Sie die von Ihnen erwähnte Differenzierung keinesfalls.
Schade für dieses Blatt!
-
Auch AZ Medien mit "Schweiz am Wochenende" gezähmt. Einst berichtete stv. Chefredaktor Beat Schmid kritisch über die UBS, wenn nötig.…
Passt doch prima. Die $VP war und bleibt eine Partei für Milliardäre. Das einzig erstaunliche ist, wie viele Nicht-Milliardäre bzw.…
Due beiden passen herrlich zusammen. Aufgeblasen, arrogant, rechthaberisch und leistungsschwach.