Die Julius Bär, welcher grosse Kundenberater zu Pictet und anderen davonströmen, verlangt ab Mai von ihren besten Kunden einen Minuszins.
0,75 Prozent Abzug wird den besten Kunden von der Bär-Bank dann aufs Auge gedrückt. Das ist eine massive Ausweitung der Weitergabe des Minuszinses, welche die Nationalbank den Geschäftsbanken seit 4 Jahren belastet.
Bisher mussten vor allem Pensionskassen den Penalty bezahlen. Mit dem Vorpreschen der Julius Bär trifft es nun erstmals auch flächendeckend vermögende Privatkunden.
Negativzinsen für Vermögende gab es zwar schon bisher, doch davon waren vor allem ausländische mit Euro betroffen. Nun trifft es Schweizer mit Franken. Ob weitere Banken dem Beispiel der Bär-Bank folgen, bleibt abzuwarten.
Deren Massnahmen gehen weit. Wer bei den Zürchern mehr als eine halbe Million Bargeld hält, der zahlt auf alles darüber die 0,75 Prozent Minuszins. Bei der Einheitswährung passiert die Strafzahlung bereits ab 100’000 Euro.
Eine Sprecherin bestätigt das Vorgehen, betont dann aber, dass die Massnahme nicht bei allen Kunden eingeführt würde.
Die Minuszinsen gälten „nur für gewisse Kunden mit grossen Bargeldbeständen“. Die Negativzinsen würden „vor dem Hintergrund des anhaltenden Negativzinsumfelds erhoben“.
„Sollte ein Kunde belastet werden, gilt jeweils immer auch ein Freibetrag, beispielsweise CHF 500’000 beim Schweizer Franken.“
Ausnahmen macht die Julius Bär, wenn sie insgesamt mit einem Kunden immer noch gut verdient – dank dessen Investments bei der Bank. Darauf verdient die Julius Bär Gebühren und Beratungshonorare.
Ein Bär-Banker spricht von schweren Folgen. Die Kundenberater hätten es nun noch schwieriger, ihre vermögenden Kunden bei der Stange zu halten.
„Unsere Kundenberater sind laufend im Gespräch mit Kunden, die grosse Bargeldbestände haben, um mögliche Anlagevorschläge als Alternativen aufzuzeigen“, sagt dazu die Bär-Sprecherin.
Wie stark der Konkurrenzkampf tobt, zeigte eine gestrige Bloomberg-Nachricht. Bärs Erzrivalin, die Genfer Pictet, hat den Zürchern soeben ein grosses Lateinamerika-Team abgeworben.
Dahinter steckt Ex-Bär-Chef Boris Collardi. Der neue Pictet-Partner, der in Zürich regiert, wo die Genfer mit der grossen Kelle anrichten, wildert bei Bär; mehr, als sich dies die Bären in ihren schlimmsten Albträumen vorstellen konnten.
Als Nächstes könnte Collardi Jagd machen auf gute Berater im Markt Schweiz. Dort herrscht laut einer Bär-Quelle besonders grosse Verunsicherung bei der Julius Bär.
Grund ist die Führungscrew. Bär Schweiz-Chef Gian Rossi gilt als zu oft abwesend. Zudem habe er Buddies um sich geschart, statt auf Cracks zu setzen.
Rossi wird von vielen nicht zugetraut, die besten Kundenberater bei der Bank Bär halten zu können. „Es werden weitere abspringen“, prophezeit ein hoher Ex-Bär-Mann.
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Die beliebtesten Kommentare
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Macht Eure Hausaufgaben. Ich gehe nun immer mehr in Edelmetalle, und mit Edelmetallminen, oder noch besser mit Explorern, hat man den grössten Hebel, wenn die Edelmetalle dieses Jahr loslegen. Ich decke mich daher aktuell an der kanadischen Heimatbörse TMX mit den Tickern SSE, MMN, CBI, WHM und TUO ein. Ende Jahr sehe ich alle mind. 5-20 mal höher
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Das Schuldengeldsystem kennt zwei verschiedene Buchgeldarten. Nun verlangt die SNB auf ihrem selbst mittels fragwürdiger Beteiligung (Einmischung) im Geldspielwarenladen geschöpften Buchgeld, Negativzinsen! Solche Negativzinsen sind im Sinne der Geldvernichtung zu verwenden und nicht das Ergebnis zu verbessern. Die Geschäftsbanken belasten jedoch ihren Kunden, ihr geschöpftes Buchgeld; denn zwischen Geschäftsbanken, Wirtschaft und Zentralbank besteht keine Durchlässigkeit! Somit müsste die Judikative aktiv werden, dürfte sie das Geldsystem verstehen!
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Zahlt die Bank überhaupt Negativzinsen an die SNB? Es gibt doch einen grossen Freibetrag vom 20fachen der Mindestreserve, was soweit ich weiss im Moment 2.5/100 * 20 ist, also 50/100 (fünfzig Hundertstel). Oder vergesse ich hier etwas / mehrere Sachen?
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Am Townhall vor versammelter Belegschaft konnte weder Bernhard Hodler noch Gian Rossi diese Frage spontan beantworten… Tiefpunkt an Peinlichkeit. Kann sich jeder selber ein Bild des Zustandes der Bank machen…
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Früher brachten die Amis ihre Kohle in die CH – jetzt bringen es die Schweizer wohl nach Amerika. Die rücken sicher keine Daten an die CH oder EU aus. D.h. das Konto bei einer Amerikanischen Bank wäre bestens geschützt und dazu noch mit einem positiven Satz verzinst.
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Korrekt.
Das haben die Jubler um EWS damals wohl nicht geahnt. -
Der CHF bleibt immer in der Schweiz, selbst Bargeld, wenn nicht im Tresor, fliegt wieder in Schweiz zurück! Eine amerikanische Bank mit Banklizenz in der Schweiz, unterhält eine Verbindung mit der SNB! Das gesetzliche Buchgeld verlässt das Haus SNB nie, es ist auch nicht durchlässig, will heissen, die SNB schöpft einzig dieses Volumen! Spielform der unmöglichen Art. Geld aus dem Nichts, braucht keine Reserve!
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Es gibt keinen Frieden für JB. Kunden, die den Produktangeboten misstrauisch gegenüberstehen, wachsende Cash-Positionen und Management, die den Tanz des Stuhlkamins tanzen…
Das Personal?….ah vergessen Sie, dass fast alle „fünfzigjährigen“ nutzlos entlassen habe!..JB ist ein börsekotierte Unternehmen…Welche Rhetorik…die Aktie ist wieder unter 40 chf pro Aktie…ergo weitere Entlassungen von Personal,… die nächsten werden die vierzigjährigen an den Ausgangstoren sein? Sehr wahrscheinlich! Aber “Minchiaweisch” Sind nun die ersatz belegshaft!
Bald wird Pickett commen und JB su fressen…. -
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Geld abheben und ins Banksafe legen. So einfach.
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Brauchts eigentlich die SNB noch, oder reicht ein Beamter, der die Entscheide der EZB in Bern „durchreicht“? Die SNB sollte schon lange – falls dort Kompetenz herrschen würde – bei mindestens 0.25 sein. Beim Franken würde sich da nicht viel ändern. Der bleibt attraktiv – so der andersrum. Damit muss man leben..
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Niedergang Europas:
Nur noch Entwertung und Verwässerung.
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Die Europäer sind selbst dumm, sich von der unsinnigen Geldpolitik der Eurokraten strangulieren zu lassen.
Wenn man sich das Sparangebot von Banken in Amerika, Kanada, Australien und Großbritannien ansieht, werden dort Sparern überall verzinsliche Spareinlagen mit 1% bis 2% Zinsen angeboten.
Europa hat sich mit der Euro – Mißwirtschaft selbst ruiniert, weshalb die EZB eine Geldpolitik für ein wirtschaftlich niedergehendes Land vergleichbar Japan betreibt.
Die Europäer sollten besser aufwachen, wie sie von Politik und Institutionellen belogen werden.
Eine Einheitswährung hat auch in der Geschichte noch nie funktioniert, vgl. die lateinische Münzunion.
Europa und die EZB sind ein Beispiel dafür, wie man mit einer Kaskade von wirtschaftlichen Fehlanreizen allmählich einen ganzen Kontinent ruiniert.
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Doch, der Schweizer Franken funktioniert seit mehr als 100 Jahren einwandfrei (falls ihn Jordan und Co. nicht an die Wand fahren); und ist ursprünglich ebenfalls eine Vereinheitlichung der seinerzeitigen, verschiedenen Kantonswährungen! Allerdings müsste bei einer Einheitswährung auch eine entsprechende Steuer- und Zinsharmonisierung mit eingeschlossen sein, ansonsten ist dass EUR-Konstrukt auf längere Frist wirklich eine Totgeburt.
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Pensionäre, die nur ihre Lügen und ihre Haut retten wollen.
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The euro brings us together
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https://www.boerse.de/aktien/Deutsche-Bank-Aktie/DE0005140008
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On 1 January 1999, 11 countries of the European Union (EU) fixed their exchange rates, adopted a shared monetary policy under the European Central Bank and launched a new common currency: the euro. It was initially an electronic currency used by financial markets and for cashless payments. Three years later, euro banknotes and coins entered into circulation.
Today, the euro is the currency of 19 EU countries and over 340 million Europeans. It is one of the most important currencies in the world.
Euro banknotes and coins are tangible, everyday reminders of the freedom, convenience and opportunities that the EU makes possible.
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Kritisieren ist einfach. Was schlagen Sie den vor, damit es besser wird??
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Rückkehr zu nationalen Währungen.
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Wenn man sich – so wie ich – den Niedergang der Banken Europas von berufs wegen mindestens einmal monatlich ansieht, bekommt der Nonsens, mit dem von offizieller Seite versucht wird, dieses Desaster schönzureden eine ganz eigene Note.
Ich weiß nicht, wer bei all den vorstehend verlinkten Banken noch Guthaben über EUR 0,1 Mio. unterhält.
Ich jedenfalls würde es nicht tun.
Anscheinend lohnt es sich nur noch, bei diesen Banken Kredite aufzunehmen.
Nur für welchen Zweck und wer dort vor Ort tut bzw.kann dies?
Zudem will ich nicht wissen, welche dieser Institute die nächste größere wirtschaftliche Krise nicht überleben werden.
M. E. absolutes Desaster mit Ansage.
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Das totalitäre Weltsystem nimmt immer konkretere Formen an. Dies lässt sich inzwischen an vielen diversen Stellen erkennen.
Solche Machenschaften stellen lediglich die scheibchenweise Vorbereitung darauf dar. Richtig lustig wird’s dann werden, wenn das Bargeld faktisch abgeschafft sein wird. Ist dann zusätzlich die politische Gesinnung nicht Mainstream tauglich, oder passt einer Behörde die Nase nicht, wird man per Knopfdruck von der Umwelt elektronisch abgeschnitten.
Die Chinesen kennen das bereits in abgeänderter Form mit Ihrem Sozial-Punkte-System.
Was mich lediglich noch wunder nimmt: sind wir so verdummt, dass wir dem ganzen noch freiwillig zustimmen werden, oder dürfen wir – wenn es soweit ist – eine totalitäre Verordnung diesbezüglich von Bern erwarten?
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Minuszins + Inflation + enorme Fallhöhe bei vielen Assetklassen
Als nächstes wird das Bargeld verteufelt…
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„My gut-feeling is Baer-ish. Julius Baer-ish!“
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Sie haetten lieber vom Untergang des Latam-Bereichs bei JB kommentiert. Dort können Sie derzeit viele unglaubliche und erwähnenswerte Geschichten kommentieren. Bitte recherchieren Sie los.
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There is probably no less capable manager than BS on the whole banking scene in all of switzerland. newly appointed brazil responsible is the biggest joke.
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Tja, plötzlich sind sie eben doch da…, die Kosten der Finanzkrise 2007-2009 etc.
Dürfte weiter in diese Richtung gehen, siehe jüngste Empfehlungen des IWF!
Wake up!
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Andere Regionen – wie beispielsweise der Dollarraum – zeigen aber ziemlich eindrücklich auf (auch wenn sie aus der Finanzkrise grundsätzlich wenig bis nichts gelernt haben), dass es auch anders geht. Es gehört nun eben nicht zu den Kernaufgaben einer Zentralbank, Strukturpolitik zu betreiben. Derartige Bemühungen kosten logischerweise irgendeine Partei (hier eben die PK-Begünstigten und Sparer) immer eine gewaltige Stange Geld. Erschreckend dabei ist allerhöchstens, dass die Bemühungen der SNB nach gefühlten sieben Jahren wenig bis keine Früchte trägt und die Tendenz zu weiter sinkenden Zinsen auch für die nächste Generation wenig verheissungsvoll ist.
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ganze teams wechseln von bär zu pictet! welche wird man in no time erfahren!
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Na ja, die Abzocker Boni für die Teppichetage müssen auf irgendeine Weise finanziert werden. Wie denn sonst als mit ehrlicher Arbeit?
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Ja Tschovanni, diese Platte kennen wir langsam. Bin dann dereinst auf Deinen Kommentar gespannt, wenn die Basiszinsen (hoffentlich) bei angenommenen 4% oder so sind! Wenn Du das alles so gut beherrschst, warum eröffnest Du denn nicht selber eine Bank?
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Selber schuld, wer dort Kunde bleibt.
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das machen doch andere Banken schon lange…(z.B. SafraSarasin)
zudem sind wohl kaum die Banken schuld an der fehlgeleiteten und zum Scheitern verurteilten Strategie der SNB…. (EUR/CHF ist wieder bei 1.12….und fallend)
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Negativzinsen!
Schweizer Bankiervereinigung: „Die SNB muss konsequenterweise mit der expansiven Geldpolitik der EZB mitgehen.“ Enteignung der Sparer, die Armen werden immer ärmer, die Reichen immer reicher. Bilateraler Weg!
Fortsetzung: Kolonialvertrag mit der EU. Dezidierte Befürworter: NZZ, Parteiorgan der FDP, Slalom-Partei CVP etc., Wirtschaftsdachverband (Mitglied u.a. Novartis, siehe Bschiss).
Selbstmord auf Raten – die Schweiz im 21. Jahrhundert.-
Das trifft natürlich in allererster Linie die „Armen“; die haben ja allesamt 500k und mehr auf ihrem Privatkonto parkiert? Nochmals, die SNB hätte das ganze ziemlich elegant umgehen können, wenn sie ausschliesslich diejenigen Guthaben mit Domizil Ausland Strafzins belastet hätten, dafür gleich mit einem richtigen Satz wie etwa 10% p.a. wie seinerzeit in den 70-er Jahren.
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Richtig heisst es: Die Reichen werden immer reicher und die Fleissigen immer ärmer. Viele Fleissige, die nicht risikofähig sind wie die Reichen und deshalb ihre Konti füllen (müssen), werden enteignet. Dazu kommt die Inflation (jaja, die KK-Prämien sind nicht im Index).
Nicht die Armen werden die gelben Westen anziehen, sondern die Fleissigen.
Und dass alle, auch Personen mit Domizil Schweiz belastet werden, ist unverständlich.
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Das ist nicht das Problem von JBB, aber den SNB!
Jetzt sollte für alle, alle auch ich….klar sein, was für eine perverse Minuszinspolitik ist und zwar: setzt falsche Anreize und erhöht unnötige Risiken für PK und Wealthy people, da sie so ihre Strategie umdenken müssen und in andere noch Zinstragende Währung investieren, was unnötige Währungsrisiken mit sich bringt….dazu kommt noch, dass ein Teil der AM ganz abgeschafft ist wie zum Beispiel “ cash and carry“, oder “ cash and derivative“ ( sehr beliebt bei weahlty people…) aber auch einfach Cash als taktische Gründen.
Übrigens wie läuft die Bewertung von Derivate in Chf mit negativen Zinsen? Eigentlich sollte man überprüfen und “ simple arbitrage Strategien“ entwickeln….obwohl ich bin sicher dass in London gemacht wird, wie damals Fisher Black ( der beruhmte von Black&Scholes) der bei GS in der sieptziger Jahre ein Goldenen Nase für sich und GS mit einfachen Strategien gemacht hat.
Sind die Beführtworter der Minuszinspolitik noch überzeugt nach diesen unendliche Katalog von Negativanreize ubd steigende Risiken? -
Nur EURO 100’000 auf dem Cashkonto und schon Negativzinsen. Die sind ja von allen guten Geistern verlassen. Ein Kunde mit 5 Mio hat schnell mal 500’000 auf dem Konto und muss dann Negativzinsen bezahlen. Das wird nie funktionieren. Arme Kundenberater.
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Holy Cow. Welch unglaublich heisse Story.
„Ob die anderen folgen“? Recheriert mal richtig IP. Sehr viele CH Banken haben dies schon lange eingeführt. Alle auf Ihre Art einwenig differenzierter. Nur die KB’s machen noch nichts mit dem CHF und prahlen mit deren schein-Staatsgarantie. Interessant, ob die Kantone diese Misswirtschaft lange mittragen wollen. Die CH Banken haben nachdem sie 4 Jahre lang den Kunden extrem entgegen gekommen sind nun mal keinen Schnauf mehr. Es kostete bereits hunderte von Millionen Franken die CHF und EUR ohne Negativzinsen zu halten. Irgendwann ist mal Schluss damit.
Was ist hier bei dieser „riesen Story“ genau Euer Aufhänger?
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Von wegen; fast alle Regionalbanken und auch Kantonabanken haben den Negativzinse oder freundlicher ausgedrückt „Guthabengebühr“ schon eingeführt; auf die eine odere andere Art und Weise…
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IP – auch Barguthaben in Schwedischen und Dänischen Kronen werden bei Bär belastet. – 0.65% bei DKK und – 0.25% bei SEK.
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Mit meinen gehorteten Banknoten unter der Matratze mache ich eine bessere Performance, als mit einem grossen Bär-Konto. NB. Bär braucht unbedingt diese Sollzinsen, um das Ergebnis zu „verschönen“; ihr werdet es mit eigenen Augen sehen, wie recht ich habe!
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Die Prognosen für die Bank Bär sind düster, da dass Management seit 2 Jahren katastrophal und inkompetent geworden ist. Die Kundenberater/in laufen ihnen davon oder werden gekündigt. Da stellt sich die Frage, welche Zukunft die Bär noch hat.
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Rossi und seine Buddy (MH Zurich) sind bereits klinisch tot. Dead wood. Und was macht der CEO?: Der schaut zu und entscheidet nicht. Alle drei denken sich doch: Nach mir die Sintflut. Besser könnte es für Collardi und andere Wilderer gar nicht laufen. Zumindest Schoggi könnte der Boris beim Empfang der Bär als Geste für alle drei gleich hinterlegen: Danke heisst merci: merci, dass es Euch gibt…
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Wer sich intern bei JB in der Schweiz auskennt weiss dass die ganze Führungsmannschaft und die Adlaten von Gian Rossi bis hinunter zu den Teamleitern ideenlos und überfordert sind. Der Groll intern ist gross. Da werden noch einige in Zürich die Strassenseite wechseln… Als Kunde muss man sich ernsthaft fragen, ob diese Bank für einem noch tragbar ist. Das hat nichts mehr mit der altehrwürdigen Familienbank Bär zu tun, sondern ist nur noch ein geldgieriges Institut mit Blendern und Schwätzern.
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Es scheint immer mehr so, als dass man uns zwingen will unser Geld ins Finanzcasino zu stecken damit das Ponzisystem (noch) nicht zusammenbricht. Die Banken tun sich damit keinen Gefallen. Geld findet immer einen Hort in welchem er nicht mit Minuszinsen bestraft wird. Im Extremfall dann lieber alles abheben und pysisch bunkern.
Mit den neuen Basel III Bestimmungen dürfte zudem Gold eine Alternative sein. -
Der Negativzins der SNB ist der grösste Unsinn der letzten 30 Jahre. Er enteignet alle Sparer und Rentner, was unverantwortlich ist und müsste nach 4 Jahren endlich wieder abgeschafft werden. Und das nur um einen EURO Wechselkurs zu halten… Eine Nationalbank ist nicht dazu da, Industriepolitik zu machen.
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Dass ist ja genau das, was die Schweizer Regierung will, indem sie das gemeine Volk kalt enteignet.
Das macht sie im Übrigen schon seit Jahrzehnten.
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Mein Vorschlag: der Geld-Wäscherei-Chef Martin Eichmann erhält von den Negativzinsen einen proportionalen Anteil. Hat er doch die grossen Barbestände in die Bank gelotst.;-)
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sorry, aber das ist ja überfällig!
wieso sollen die banken die zeche zahlen
für die eskapaden der snb!??
für einmal muss ich da den banken recht
geben. -
Was soll das Gejammer wegen den Minuszinsen? Jeder mündige Investor weiss genau, wie er damit umzugehen hat (ist halt mit Eigenverantwortung und etwas Arbeit verbunden)!
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@ Danton: Messerscharfe Analyse; der Kleinsparer, das Hauptopfer der Minuszinsen, soll anstelle einer Kassenobligation Bitcoins oder ein paar Alphabet Aktien kaufen.
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@Roi Danton:
Tja, wer bei so einer Meldung lediglich seine Assets im Kopf hat, wird die gesammte Tragweite der Minuszinsen niemals erfassen können. Von der PK möchte ich schon gar nicht erst zu sprechen beginnen. Ihre Mündigkeit und Eigenverantwortung wird in absehbarer Zeit per Stichtag auf den Prüfstand gestellt werden. Viel Spass wenn es dann soweit ist… -
@Visionär: Genau – ich höre schon Ihren Aufschrei und denjenigen aller Kritiker, wenn dann die Zinsen (rapide) steigen! Alle anderen sind dann schuld: Die SNB, die Politiker, das FED, die Finma, die SVP oder auch die SP, die Banken… Die Fixed Income-Renditen brechen ein, die Immobilienblase platzt: Die armen Pensionskassen, die armen Kleinsparer, die armen Häusleeigentümer, der arme Staat…
Falls Sie auch schon einige Male die Konsequenzen von Krisen erleben mussten, wüssten Sie: Die Smarten passen sich rechtzeitig an und finden in Marktveränderungen ihre Chancen!
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Überziehungszinsen
Ein fairer Sollzins von 8,9% pro Jahr wird fällig, wenn du den Dispo nutzt.
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https://heft.manager-magazin.de/MM/2014/1/124088981/index.html
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Warum nicht gleich 7.5% oder 75%? Dann kann man den Schweizer Franken gleich abschaffen!
Erinnert an Slobodan Milošević, welcher der serbischen Dinar derart hyperinflationierte, bis die Leute die DM als Parallelwährung einführten. Bis heute wird alles Wichtige in Euro gehandelt! Ebenso wurden die Banken geplündert.
Jetzt kommen Moralisten mit irgendwelchen Bedenken: Schweiz ist anders blabla.
Fakt ist: wartet man 30-40 Jahre wiederholt sich Geschichte!
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Ganz genau,aber die Mehrheit der Bevölkerung hatte es noch nicht begriffen. Es wird über die KPdSU bei Vonti geschrieben statt über die Genossen im SR+NR, die bereit sind das Land an die EU zu verscherbeln. Alles läuft nach Plan divide et impera. Der aktive Teil der Stimmbürger (zuletzt im Kt. ZH 33%)applaudiert dem eigenen Metzger und der verbleibende Rest schaut ruhig zu.Im Sinne von Kurt Tucholsky: Wenn Wahlen etwas ändern würden,wären sie verboten.
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Mir wollte man auch Negativzinsen aufs Auge drücken.
Ich habe dann mit einer Regionalbank aus der Region einen Deal gemacht. Die haben das Geld sehr gerne genommen. Negativzinsen waren kein Thema.
Der Negativzins der SNB ist der grösste Unsinn der letzten 30 Jahre. Er enteignet alle Sparer und Rentner, was unverantwortlich…
Was soll das Gejammer wegen den Minuszinsen? Jeder mündige Investor weiss genau, wie er damit umzugehen hat (ist halt mit…
Die Europäer sind selbst dumm, sich von der unsinnigen Geldpolitik der Eurokraten strangulieren zu lassen. Wenn man sich das Sparangebot…