Am Paradeplatz, wo McKinseys und Investmentbanker regieren, sind die Sitten rau. Dafür gehts draussen auf dem Schweizer Land noch freundlich zu und her.
Oder nicht? Die Schwyzer Kantonalbank liefert ein Schulbeispiel, wie Spontanbewerber heutzutage abgefertigt werden: ohne Worte, mit Vernichtung der Akten. Kurz: stillos.
Es geht um einen CS-Kadermann, der jahrelang für die Grossbank in unterschiedlichen Positionen gearbeitet hatte. Zuletzt half der Zentrale, immer neue Sparpotenziale aufzuspüren.
Am Ende fiel er selbst dem Rotstift zum Opfer. Er erhielt einige Monate Schutz, bei vollem Lohn und Freistellung.
Als 54jähriger wusste der Mann, dass niemand in der Branche auf ihn wartet. Also lässt er sich etwas einfallen.
Von einer Kollegin erfährt er von einem internen Effizienzprogramm der Schwyzer Staatsbank.
Das passt, denkt er. Und beschliesst, sich spontan und zuoberst anzubieten: beim CEO der Kantonbank.
Der heisst Peter Hilfiker und hat einen Doktortitel. „Sehr geehrter Herr Dr. Hilfiker“, beginnt das Bewerbungs-Schreiben des Ex-CS-Kadermanns.
Er habe in seiner bisherigen Bankerszeit „diverse Programme“ durchgeführt, „die mittels einfacher Methoden und Richtlinien der Credit Suisse halfen, die Kosten zu senken“.
Es folgen konkrete Massnahmen, die bei der CS mit seiner Hilfe ergriffen worden seien, wie „optimale Handhabung von Spesen, Einsatz von IT-Geräten oder die automatische Reduktion von Applikationen (…)“.
Am Ende schlägt er dem Schwyz-KB-Chef vor, sich „unverbindlich zu einem Kaffee“ zu treffen, „damit ich Ihr Interesse für meine Ideen noch weiter wecken“ könne.
Zusammen mit dem Einseiter schickt der Noch-CS-Kadermann dem Chef der Schwyzer KB seinen CV, die Zeugnisse – das ganze Dossier.
Das war am 17. Juni. Dann geschieht – nichts. Nach zweieinhalb Wochen rief der Bewerber bei der SZKB, wie die Schwyzer Kantonalbank kurz heisst, an, um sich nach dem Stand der Dinge zu informieren.
Es hiess, CEO Hilfiker sei gerade in einer Sitzung und wäre am kommenden Montag ab 8 Uhr in der Früh für ein Gespräch erreichbar.
Als der Bewerber dann zum Hörer greift, um über seine Vorschläge zu reden, wurde ihm am Telefon beschieden, dass Hilfiker abwesend sei, sich aber beim Mann melden würde.
Wieder passierte lange nichts. Am 15. Juli, also 4 Wochen nach der Spontanbewerbung, erfolgte der nächste Versuch.
Auf seinen Anruf hin wurde dem Mann beschieden, er würde noch gleichentags eine Antwort erhalten.
Der kam dann am Tag darauf. Aber nicht der Chef meldete sich, sondern eine Mitarbeiterin der SZKB rief an, um auszurichten, dass CEO Hilfiker kein Interesse an einer Mitarbeit des Bewerbers habe.
Dann bitte das Dossier zurück, meinte der Mann, der sich ins Spiel gebracht hatte. Geht leider nicht, beschied man ihm darauf. SZKB-Chef Hilfiker habe dieses vernichtet.
Zuerst wochenlang schweigen, abtauchen, nichts sagen. Dann das ganze Dossier einfach entsorgen. Wie ist das möglich?
Ein Sprecher der Schwyz-KB gab auf Anfrage Folgendes zur Antwort:
„Ich habe das von Ihnen geschilderte Thema SZKB-intern abklären lassen. Aufgrund den von Ihnen in der nachfolgenden E-Mail gelieferten Informationen war es leider nicht möglich herauszufinden, um welche Spontan-Bewerbung es sich gehandelt hat. Die SZKB kann deshalb zum geschilderten Thema auch nicht Stellung nehmen.“
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Die beliebtesten Kommentare
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kenne Peter Hilfiker seit Jahren persönlich. Er ist ein klar denkender Stratege. Seine Ziele sind stets klar definiert und zeigt sich am Ergebnis SZKB.
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…sind beide nichts wert! der eine der ohne verantwortung bei einer staatsbank suf dicke hosen macht- der andere der c jobs vernichtet hat- bis er ausgemustert wurde!
fazit; beide weg!
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Wer will den solche Schleifer! Und jetzt noch Mitleid bei einer Dossier-Vernichtung, liest mal die ersten paar Sätze, effizientes Sparen ist Leute entlassen. Dass kann jeder. Effizienter werden, Wachsen oder dadurch andere nützlichere Sachen mache – dies ist Effizienz, hierfür braucht es strategische, menschliche und risikobehaftete Fähigkeiten. Hätte ein CS nicht einfach Leute entlassen sonder für Effizienz, z.B. in den Systemprozesse gesorgt wäre sie ……. stattdessen werden einfach Leute entlassen bis der Kunde dies auf bitter Art spürt. Für Fintech‘s ist dies eine Einladung und dies nur weil es genau an denen kleinen Sachen mit grosser Wirkung fehlt.
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Und jetzt?
Auch bei uns werden Bewerbungen von Leuten von CS und UBS umgehend zurückgeschickt. Es hat sich herumgesprochen, dass man die zu nichts gebrauchen kann. -
Tänk dra, lüt a! Zugegeben, keine leichte Aufgabe, da können Wochen ins Land gehen, aber ein noch so kurzes Telefonat, wenn es dann nicht anders geht, vielleicht auch nur mit einem Unternehmensangehörigen, der evtl. was zu sagen hat und oft genug auch Tipps geben kann, ist halt immer eine feine Sache. Im Anschreiben kann man darauf Bezug nehmen. Da hat man schon mal was Gemeinsames, Persönliches. Einfach nur en Bige-Bage-Boge Poschtpapier an den Scheff zu schicken mit der Aussicht auf einen sehr lohnenden Kafi – ich weiss nicht. Abgesehen davon hat Herr Hässig eine interessante Option noch nicht mal als Möglichkeit erwähnt: Freelance
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Wegen der Unmassen an Bewerbungen, die in der Regel per E-Mail oder über das Bewerbungstool erfolgen, sind viele HRs völlig überfordert, wenn da Old-Style-mässig eine Mappe eintrudelt. – Wenn genannter Bewerber wirklich ein so toller Hecht ist, wie er glaubt, dann sollte ein Mail mit Link zum LinkedIn-Profil eigentlich reichen. – Total daneben übrigens, sich direkt beim CEO zu melden, denn in diesen Sphären gilt immer noch „Gehe nicht zum Fürst, wenn du nicht gerufen würst!“
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Lausig und das ist nur die Spitze des Eisberg.
In der Gemeinde Küsnacht, HR gibt es noch viele gravierende Probleme.
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Eine Idee die schon Praktiziert wird, sollte ja dann auch dem CEO bekannt sein. Somit es eigentlich Überflüssig ist dass nochmals zuverkaufen und das noch bei einem Café.
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Wer, ausser den Grossbanken, fällt schon auf einen gewöhnlichen Kostenreduzierer a la McKinsey rein?
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Jemand der heutzutage noch eine Papierbewerbung versendet, aber gleichzeitig von Prozessoptimierungen und Kosteneinsparungen redet, hat zweifelsfrei den Zug verpasst und keine Ahnung der Materie. Zudem müssen Spontanbewerbungen nicht retourniert werden. Es gehört zwar zum guten Ton und würde dem Bewerber auch Wertschätzung entgegenbringen. Aber wenn ich das Vorgehen des Bewerbers betrachte, verwundert es mich nicht, dass auf eine Anstellung bzw. sogar einen gemeinsamen Kaffe verzichtet wurde.
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LOL – Der hat in seiner IT-Karriere einiges falsch gemacht, wenn er mit 54 Jahren immer noch Bewerbungs-Türen einrennen muss. Kann mir gut vorstellen, dass ihm sein CS-Leistungsausweis nun zum Verhängnis wurde. Ich kann das Vorgehen des CEO jedenfalls ziemlich rational nachvollziehen…
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der besagte job war – meines wissens nach – regulär inseriert und wurde vor einem halben jahr über einen regulären HR prozess besetzt.
ich weiss nicht, was das hier soll und was dieser – irgendwie arrogant erscheinende CSler – hier will. Alterdiskriminierung ist das in diesem fall auf keinen fall. er hätte sich normal auf die stelle – wie alle anderen auch – bewerben können.
dieser artikel gehört gelöscht.
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Die Art dieser Bewerbung direkt an den CEO finde ich befremdlich. Wahrscheinlich macht man das im grossen Kanton so?
Da Mitarbeiter „Kosten verursachen“, wie es im Schreiben steht, sollte man nicht noch einen mehr anstellen, oder? Vor allem noch einen, der auf der Einnahmeseite keinen Franken für die Bank hereinbringt. Von dem her ist die Reaktion von Hilfiker noch nachvollziehbar. -
Och je logo lästig.
Scheint der sucht zum ersten mal in seinem Arbeitsleben eine neue Anstellung.Das Bewerbungsunterlagen nicht retourniert werden, sicher nicht die feine art damit
muss man sich abfinden. Passiert sogar mit beigelegtem und frankiertem Retourcoufert.
Na ja der hat doch selber als ,,Sanierer,, und ,,Rausschmeisser,, gewirkt, grins hmmmmmm na ja wenn es dann? DANN ist das offenbar etwas anderes.
Dazu muss man einfach wissen, auch für den oder diejenigen die gelegentlich aus 100-200 Berwerbern
aussuchen müssen, ist die Sache auch nicht unbedingt ein Spass.
Spontanberwerbung warum nicht.Bei einer Firma die eh schon auf sparflamme oder restruturierung und dergleichen läuft macht das wenig Sinn. Dazu sollte
die Bewerbung in Abfassung und Stiel den Umständen
angepasst sein.
Wenn sich das tatsächlich so wie dargelegt abgespielt hat dann ist das verhalten des SZKB CEO Hilfiker nachvollziehbar verständlich.
Mag ja sein das der für einen kurzen Moment mit der Sache Liebäugelte.Auf den zweiten Blick Hmmmm???
Eine Spontanbewerbung im ,,Drückerstiel,,das kann denn
bei integeren Personen auch recht sauer aufstossen.
Na ja mit so Feinheiten hatte es dieser Bewerber offenbar nicht so am Hut.Das hinterher auch noch an die grosse Glocke hängen wohl auch nicht soooo schlau.
Das die SZKB diese Unterlagen verlegt oder was auch immer hat. Zumindest nachvollziehbar.Dazu ein diskreten ,,Wink,, an den Bewerber in etwa dem Sinne.
,,Ja hallo Mann so nicht, geh da nochmal über deine Bücher,,? Die Vernichtung oder was auch immer war da wohl auch im Interesse dieses Bewerbers, so etwas könnte in falschen Händen, für diesen ganz schlauen nachteilig wirken.-
Diese Geschichte zeigt, dass die erwähnte Bank keinen fertigen oder funkionierenden HR Prozess hat. Nur so, kann es sein, dass ein Bankmitarbeiter, in diesem Falle ein CEO, eine Berwerbung wegwirft und nicht seinem HR Berater übergibt. Wo leben wir? war gelegentlich die Frage zu diesem Artikel. Nun, wir leben in einer Zeit, wo Menschen durch Maschinen ersetzt weden weil man die Maschinen für gelegentlich wertvoller betrachtet.
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Ich verstehe wirklich nicht, worüber er sich beklagt.
Ich habe hunderte Bewerbungen schicken müssen und meistens kriegt man gar keine Antwort oder eine automatisch generierte Absage.
So ist die Realität in der IT.
Mit 40 wird man schon „alt“ für die Branche.
Und dann hört man über Banker, die anscheinend nie arbeitslos waren und gemessen an ihrer Qualifikationen und Ausbildung massiv überbezahlt waren, die sich aufregen, weil das Dossier vernichtet worden ist.
Jedenfalls ist eines sicher: Ich würde so ein Calimero nie einstellen!-
Es ist genauso. Horrende Lohnvorstellung aber im technischen Assessment unterdurchschnittlich.
Die hohen Löhne bei den Banken verzerren die Wahrnehmung der eigenen Qualifikation massiv.
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He Leute, es geht hier um einen Mann der ca. 35 Jahre gearbeitet hat. Er besitzt sicher ein grosses wissen.
Es wird Zeit das wir Ü45 uns wehren, ich will nicht alles verlieren was ich mir in den Jahren erarbeitet habe. Zudem sollen alle 65+ in Pension gehen und den jüngeren Platz machen, wir haben auch Ideen wie unsere Welt aussehen soll. Sie soll nicht ein paar Manager zu Millionären und der Rest wird vom Sozialhilfe unterstützt. Wir alle bezahlen Sozialhilfe für grosse Firmen, die Sparen wollen, die einfach noch höhere Bonis wollen und dafür Firmen verkaufen, die besten auf die Straße stellt das wichtigste in der Firma ist sein Lohn & Bonus.Ist die Firma fertig geht man zunächsten und zieht das gleiche Spiel ab und wieder auf Kosten von uns allen! Ich will dafür nicht bezahlen das der Manager noch mehr bekommt.-
ich arbeite in der kultur und unterhaltung. ich war früher im banking. mir ist klar, dass es auch im banking schief laufen kann, aber ganz erhlich… ihr habt alle gar keine ahnung. in der kultur sind 200-300 bewerber normal. absagen gibt es oft nicht, rückfragen können äusserst gehässig beantwortet werden (wenn überhaupt) und unterlagen werden nicht zurückgegeben. HR-prozesse gibt es oft keine, alles läuft auf vitamin B hinaus und ein schreiben in der lapidaren art wie von diesem CSler… ganz ehrlich? so käme man in der kultur und unterhaltung in kein einziges interview rein. da muss man sich deutlich mehr mühe geben.
mein feedback ist unverständnis bezüglich des CS herrn. sprich…. man muss bereits im schreiben zeigen, dass man mehr als die jüngeren kann und man muss sich hervorheben. es reicht nicht nur davon auszugehen, dass man 54 besser ist als die jüngeren. man muss das im schreiben und im CV sofort erkennbar machen. nur so geht es!
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Sorry, ein „Kader-Banker“ der mit 54 nicht Multi-Millionär ist hat in den letzten 30 Jahren alles falsch gemacht. Wieso soll man ihn anstellen?
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Bitte noch unterscheiden zwischen Vermögens- und Einkommensmillionären. Die Credit Suisse hat 1030 Einkommensmillionäre die Fr. 1.6 Milliarden im Jahr verdienen. Steht im Jahresbericht.
Diese Bank entlässt täglich einfache Mitarbeiter die weit unter 100’000 verdienen. Heimlich und verschwiegen, niemand solls merken. -
Sind Sie einer dieser Neuen-Generation-Bubis? Die kann man jetzt schon durch beliebige Roboter ersetzen. Inklusive einprogrammierte Empathie.
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Lustig, lustig.
Dann wollen wir mal hoffen, wenn sich die fragliche Person, wenn sie sich denn einstmals um eine eine „Wohnung im Hause des Herrn“ bewirbt, nicht auch an der Himmelspforte beschieden wird, dann man sie dort nicht kennt.
Der Effizienz und Sparzwang wird uns noch alle zugrunde richten. Wollen wir wirklich so leben? -
Bravo, Spezialisten für Sparübungen haben wir im Kanton Schwyz genug. Hat sich der Mann wohl selber bei der CS weggespart?
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Super! Nicht aufgeben. Hilfe anbieten, um die vom CEO verursachten Kosten zu kontrollieren ist lobenswert. Natuerlich sieht sich der CEO und seine ganze Fuehrungsmannschaft mehr als Wertschoepfer, es tut ihnen trotzdem gut zu hoehren, dass die Mitarbeiter einen hohen Stellenwert haben sollten.
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Man muss diesem Kandidaten doch zugutehalten, dass er das Schreiben begann mit: „Sehr geehrter Herr Dr. Hilfiker“. Das beweist, dass er ein freundlicher Mann ist !!
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Nun, der nächste Satz war wahrscheinlich weniger clever: „Das höchste Gut eines Unternehmens sind die Mitarbeitenden“. Shredder, ON!
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What goes around, goes around, goes around
Comes all the way back around
What goes around, goes around, goes around
Comes all the way back around…H/t Justin Timberlake
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Der mit dem Angebot, zusammen einen Kaffi zu trinken war wirklich nicht so clever. Niemand ist so bedeutend, dass er seine Bewerbung gleich dem CEO zustellt und auf Gleich zu Gleich macht. Hätte sich Dr. Hilfiker auf das sonderbare Ansinnen eingelassen, dann hätte er jetzt ein Problem. Es sind zwar Fälle bekannt, in denen sich Frechheit ausgezahlt hat. Meist für junge unkomplizierte Typen. Bill Gates soll seine Anfangsschritte auf diese Weise gemacht haben. In 999 Promille der Fälle geht jedoch alles entweder über die traditionelle Schiene, sprich Antworten auf Stelleninserate, Berufsberatung für Stellenlose Spitzenmanager oder aber über Beziehungen. Letzteres scheint der Stellensuchende leider nicht zu haben. Unverzeihlich, dass er sich nicht mit der traditionellen Schiene begnügte.
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Das schreibt dieser geriffte CS Menedscher ganz richtig, Mitarbeiter verursachen Kosten, vor allem das! Also muss man sie systematisch weg-riffen. Ziel der CS ist dass sie nur noch Chefs und keine Arbeiter mehr hat. Pflanzen raus, Bilder raus, Mitarbeiter raus – alles.
Die Chefs huldigen dann den 1030 CS Einkommensmillionären („Risk Taker“) die 1.6 Mrd Fr pro Jahr einsacken, wie im Jahresbericht steht.Da hätte die SZKB noch einges lernen können von der CS und ihrem Rifff-Menedscher!
Grosse Chance verpasst!! -
Haha, das ist doch korrekt, dass man auf Bewerbungen von CS „Kaderleuten“ gar nicht eingeht. Die richten eh nur Flurschaden an!
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Es ist eine Frage des Anstandes. Immerhin muss man dem Bewerber zugute halten, dass er alles unternimmt, um weiter arbeiten zu können. Wie viele legen die Hände in den Schoss? Oder verzichten von vorneherein, einen Anlauf zu unternehmen, weil sie wissen, wie gnadenlos das heutige Klima im Schweizer Arbeitsmarkt ist. Was sehr stört, ist, dass man Kantonalbanken solche unanständiges Verhalten lesen muss. Haben nicht gerade sie eine spezielle Verantwortung, wenigstens Anstand walten zu lassen, werden ihnen doch, so lange wir den Rahmenvertrag nicht unterzeichnen, staatliche Privilegien zugestanden, die alle anderen Bankinstitute nicht haben.
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Eine spontane Bewerbung unterscheidet sich von einer normalen Bewerbung (Stellenausschreibung). Bei einer normalen Bewerbung ist es üblich, dass man benachrichtigt wird.
Die Bewerbung gilt also als unaufgefordert. Oder man bezieht sich auf frühere Kontakte. Privat behandeln wir unaufgeforderte Sendungen genauso. Jede Woche kriegt man Tierfutter-Werbung, obwohl keine Tiere vorhanden sind. soll ich diese Post berücksichtigen oder deswegen einen Hund oder einen Wellensittich kaufen?
Das Hauptproblem ist nicht die Effizienz sondern die nachhaltige Profitabilität von Banken im negativen Zinsumfeld.
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Ist sicher auch nicht sonderlich klug den CEO gleich im zweiten Satz anzugreiffen, um ihm nachher noch zu sagen, er könne sowieso alles besser. Klassischer CS Mann halt…
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Wahrscheinlich war das ein CSler der meinte die ganze Finannzwelt hätte auf ihn gewartet. Am Vorgehen und Selbstverständnis möglicherweise ein Freund von ennet der Grenze!
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Wer eine gute, fundierte Spontanbewerbung so behandelt, hat Null Stil und Anstand. Offenbar ist diese Rüppelei jetzt sogar im Kanton Schwyz angekommen, mindestens bei der KB. Da muss man sich fragen ob der Bewerber nicht froh sein kann, dort nicht angestellt zu sein.
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Als Re-Org-Spezialist und Kostensparer hat er bestimmt genau das bei hunderten anderer ü50igern gemacht! Mei Mitleid hält sich in Grenzen muss ich sagen! Jetzt bekommt er eben die Medizin, die er früher selbst verabreicht hast zu spüren! That’s life!
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Nun, vielleicht befürchtete der CEO der SZKB, dass der Kosten-Effizienzspezialist auch ihn unter die Lupe genommen hätte. Das wäre auch nötig gewesen, hätte sich dieser unverbindlich mit ihm zum Kaffeeplausch getroffen. Und mit seinem direkten Weg zum CEO hätte er sich bei HR der SZKB schon die ersten Feinde gemacht.
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Und wo ist hier das Problem?
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ja und, was solls, es war eine spontanbewerbung…. gerade der cs mann soll nicht so dünnhäutig sein, gerade er weiss ja wie es läfut, leute wie er „rotstift-typen“ agieren seit jahren so in der cs und sind mitverantwortliche das die bank total an die wand gefahren wird.
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Wie alt ist denn Herr Dr. Hilfiker? Vielleicht schon zu jung, um noch den Umgang mit Papierdossiers zu kennen? Dann wäre es kein Wunder, wenn er sowas schnellstens entsorgt.
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Lieber ex CS ler. Der KB CEO hat sehr schnell von Dir gelernt zu sparen. Deshalb keine Antwort und keine Post (Porto sparen) an Dich. Wer selber viele Sparopfer mitzuverantworten hat und damit noch „plagiert“ hat es nicht besser verdient. Damit an die Öffentlichkeit zu gehen zeigt auch einiges über den Charakter.
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Sommerloch-Artikel, aber trotzdem interessant, ein Artikel, drei Parteien die schlecht dastehen.
1. Die CS, die den 54-jährigen entlässt. Warum nicht vorher, wenn er seine Aufgaben nicht zufriedenstellend erledigt hat? 54 scheint schon ein bisschen systematisch, da der PK Beitrag der CS ab 55 deutlich ansteigt – quasi als das Rüebli vor der Nase. Bezüglich dem Umgang mit Ü50 versagt unsere Gesellschaft und die Politik eh (unabhängig von diesem Fall) – und das ist ja echt keine Neuigkeit sondern eher mal Inhalt für eine Volksinitiative.
2. Die SZKB die nicht kurz antworten kann „tut uns leid, leider kein Interesse“ oder der CEO, der das Dossier nicht an das HR weiterleiten kann – so gross ist das SZKB Hauptgebäude jetzt nicht, dass das nicht in wenigen Minuten gemacht werden kann (sonst der Assistentin auf den Tisch legen) – oder war der Schredder 30 Sekunden näher?
3. Der Kadermann, der im Jahr 2019 ein physisches Dossier an einen CEO versendet und ihm mitteilt, er weiss wie man Tonerflüssigkeit spart und zwei Seiten auf eine Seite druckt. Und dann zu IP rennt, wenn er nicht kriegt was er will. Steigert die Jobaussichten leider auch nicht gerade.
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Ein Papierdossier (!) von einem CS’ler, unverschämterweise nicht ans HR sondern mit narzisstischem Gedöns direkt an den CEO.
Hätt ich auch gekübelt!
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Rohner wäre auch noch zu haben…hat viele Erfahrungen mit Baustellen. Und alle werden am Laufen gehalten.
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Ein Fachmann für Effizienz schickt ein Papier-Dossier an den CEO und will ein persönliches Gespräch. Da hat es zahlreiche Fehler drin: Erstens wäre der CEO völlig unfokusiert, wenn er Bewerbungen selbst anschauen würde. Ein Dossier heute in Papierform ist einfach ineffizient. Davon auszugehen, dass die KB die gleichen Probleme hat und Standardlösungen will, wie die CS ist auch etwas naiv. etc. etc. Wenn man zu lange im Elfenbeinturm arbeitet, verpasst man den Lauf der Zeit…
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O. Brunner: Das mag alles stimmen was Sie schreiben. Es geht hier um den Anstand im Umgang mit Menschen. Und der Anstand hätte geboten, dass man dem Mann das Dossier zurückschickt, vielleicht sogar noch mit einem kurzen Begleitschreiben der Pers Abt. Das kann man erwarten. Ich nehme an, der sich wie der Pabst persönlich gebärdende Herr Dr. Hilfiker hätte Zeit finden können, seine Assistentin so zu instruieren. Oder nicht ? Vielleicht sitzt er ja noch in 20 Verwaltungsräten und ist total im Stress. Das würde alles erklären …
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@Stamm: Anstand im Umgang mit Menschen, da sind sie in der Bankbranche aber nicht ganz richtig. Kunden über den Tisch ziehen und Boni einsacken, das ist die Devise.
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Das ist heute normal, Bewerbungen werden kommentarlos vernichtet, auch auf eine Absage wartet man in den meisten Fällen vergebens. Fragt man nach wird man abgewimmelt. Die Mitarbeiter sind längst nicht mehr das höchste Gut einer Firma sondern lästige Kostenverursacher. Vor allem wenn diese schon über 40ig sind, besteht kein Interesse mehr.
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Kompetente Leute aus ehrlichen Industriebereichen haben absolut keine Probleme, auch mit >50 noch eine tolle Stelle zu finden. Meine Erfahrungen, bei mir selbst und in der Vermittlung von >50-jährigen.
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@Hannes
Was soll jetzt dieser Stuss?
Was meinen sie mit
„ehrlichen Industriebereichen“?Etwa die Automobilindustrie mit ihrem Diesel-Bschiss?
Die Telekomindustrie mit ihrer Abzocke im Abrechnungswesen oder den gefakten Studien zur Tumorentwicklung von Antennen-Masten?
Vielleicht die Pfuscher auf dem Bau mit ihren überteuerten Rechnungen weil plötzlich alles Regiearbeiten sind?
Etwa die Pharmaindustrie mit den überteuerten Plazebomedikamenten?
Doch nicht die Glyphosat- und Subventionsprofis, genannt Bauern?
Es gibt keine „ehrlichen Industriebereiche“, auch Mutter Theresa war eine machtbesessene Intrigantin.
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@b.schweizerin: damit sind Branchen gemeint in denen der Lohn an Leistung gekoppelt ist.
Weltfremd Abzocker aus der Finanz ranch die nie gelernt haben Leistung zu bringen haben nun mal keine Chance ausserhalb der Finanzblase.
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Mir kommen die Tränen. Unterlagen von Spontanbewerbungen werden nie zurückgeschickt. Produziert nur Aufwand. Es hat ihn ja niemand gebeten die Unterlagen einzuschicken. Warum soll sich der CEO melden? der hat anderes zu tun als jeder Spontanbewerbung hinterherzulaufen.
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Hey, Ex-UBSler und -CSler! Niemand hat da draussen auf Euch gewartet, wirklich niemand.
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@mr.orkus, sie sagen es.. nur haben die es noch nicht kapiert und halten sich noch immer für die besten, grössten, und überhaupt…
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Doch, doch, andere Banken warten auf Berater,
die ihre Kundenportfolios mitbringen.
Auch 50+ herzlich willkommen. -
Auf Sie auch niemand!
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Und wo arbeitet denn der Herr Orkus, bei seinem Namensgeber?
Arbeitet er bei einer Bank, einer der sog. netten Banken auf dem Land draussen? Dann sollte er vom hohen Ross runter und besser schauen, dass er selber nicht auch mal in die Mühel kommt. Das Banking Angebot ist immer noch viel zu hoch.
Aus vielen Zuschriften höre ich Hass auf die Grossbanken, meist gepaart mit tiefsitzendem Neid.
Kommunikation auf diesem Niveau bringt niemenden weiter. -
Klar hat kein Kundenberater oder Kreditspezialist auf einer Kantonalbank auf den arroganten Zürcher Ex-Csler gewartet der kommt und allen erzählt was sie tun sollen. Weg von diesem Stereotypen „Feinbild“ gibt es halt immer noch die Branchenrealität und dort herrscht Fachkräftemangel. RBs und KBs, aber auch Fintechs und Berater sind zwingend angewiesen auf den beständigen Fluss von gute ausgebildeten Fachspezialisten und Kundenberatern der Grossbanken. Viele regulatorische und technischen Änderungen könnten diese kleineren Banken und Unternehmen ohne diesen Wissenseinkauf niemals stemmen. Gute Leute, welche im Markt bekannt sind (und ich meine nicht Topkader im Bonusmärchenland, sondern gut vernetzte Fachspezialisten im Maschinenraum) erhalten laufen ungefragt interessante Angebote.
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Sorry der tut mir jetzt nicht wirklich leid. Ist wohl Opfer seines eigenen Erfolgs geworden. Durch seinen Sparspürsinn mussten vielleicht andere dabei über die Klinge springen. Das war ihm sicher auch egal.
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Vielleicht ist es etwas unprofessionell, wie der CEO der Schwyzer KB reagierte/nicht reagierte. (Zu seiner Verteitigung: er hat womöglich jede Woche solche oder ähnliche Mails, und das nicht wenige)
=> Unprofessioneller scheint mir das Vorgehen des CSlers, dann mit dieser Peinlichkeit an die Öffentlichkeit zu gehen. -
Mitarbeiter verursachen Kosten? Sorry, Junge, wenn ich so ein Schreiben erhalten würde, dann würde es bei mir auch im Aktenvernichter landen. Mitarbeiter verursachen Kosten – doch die Mehrheit produziert für diese „Kosten“ (Lohn etc.) auch dementsprechend für das Unternehmen. Go back to CS – bist dort wohl am richtigen Ort aufgehoben. Your fault – no sympathy!
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Dies ist eine unglaubliche Geschichte, und die Reaktionen der Schw.KB und des CEOs zeigen die vollkommen mangelnde Professionalität dieser KB. Gut, dass IP und LH solche drastischen Illustrationen von Arroganz und Inkompetenz publizieren. Bleiben Sie dran.
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Also wenn Sie per Post ungefragt ein Angebot von einer Putzfirma erhalten, dann schreiben Sie denen zurück, Sie seien leider nicht interessiert und schicken den Flyer mit? Bitte! Das fällt in die Kategorie von ungebetenen Anmachen, wo sich diese Idioten dann beschweren, dass Sie nicht mit langer Erklärung abgewiesen werden. Man stelle sich nur die Empörtheit von LH vor, wenn das Dossier nicht vernichtet worden wäre…
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OMFG !!! Selten an einer so ‚drastischen Illustration‘ gelacht. Vermutlich meinen Sie das sogar ernst???! Wenn Sie sonst keine anderen Probleme haben …
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Sorry, vielleicht brauchte die Bank gar keinen „Supermann“ der weiss was alles falsch läuft obwohl er nie in einer SZKB war, wurde von der Kollegin vernagelt. Dann Dossier als Hardcopy an den CEO schicken ist oberpeinlich, warum nicht gleich mit einem Expressreiter nach Schwyz bringen? Noch ein Hinweis für Supermann:
Die dazu zuständige Personalabteilung heisst neudeutsch HR, Human Resources! -
Mir „gefallen“ die Reaktionen der meisten Kommentarschreiber hier. Im Kern möglicherweise zutreffend, menschliches Mitgefühl gleich Null. Bald sind wir wieder im Zeitalter des Faustrechts. Dann wird alles einfacher. Man geht hin, so wildwestmässig, mit Pistolenhalfter (möglichst beidseitig) und unterbreitet ein Angebot, dass der CEO nicht ausschlagen kann. Pech gehabt, wenn der andere „schneller“ ist, allerdings wäre damit das Problem der Bewerbungsunterlagen gleich mit vom Tisch.
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Deshalb wohl „Ex-Kadermann“ bei CS. Saure Gurkenzeit lässt grüssen…
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Und nun? Das ist doch völlig normal bei allen Banken.
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„Dan bitte das dossier zurück“…..this is soooo retro; if someone really thinks that companies work with hardcopy „dossiers“, they really have not arrived in the world of today
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@Broom. Bitte schreib auf Deutsch, Französisch, Italienisch oder Rätoromanisch. Das ist ein Schweizer Blog.
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mister X.
Warum sprachliche Inkompetenz gleich so offensichtlich kundtun? Es verstehen mehr Schweizer Englisch als die jeweils anderen Landessprachen.
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Welcome to the Club!
Die Schwyzer KB lässt zwar die gebotene Professionalität vermissen, das Gebahren ist heute auf dem Stellenmarkt aber – leider – tagtäglich festzustellen, für Sachbearbeiter- wie auch für Führungspositionen. Das Thema wäre mal was für IP, nicht nur der Bewerbungsprozess selbst sondern auch der manchmal fahrlässige Umgang mit den Bewerberdaten bei den Arbeitgebern.-
Enigmabaer, unerwünschte Werbung im Kasten, schickst du diese zurück. Vermutlich gibt es Hunderte von abgehobenen und abgehalferten CSler und UBSler die meinen die Banken in der Pampa sichern ihnen die Altersvorsorge. Meistens Typen die zulange am Seesel geklebt haben und nie das fenster geöffnet um zu schauen woher der Wind weht!
Danke LH, wenigstens einer der noch am Schicksal dieser Looser interessiert ist -
@späher: Ihr obiger Kommentar (…ein Freund von ennet der Grenze“) sowie dieser hier („Seesel“, „Looser“) zeigt deutlich, wessen Geistes Kind Sie sind: ein frustrierter Loser, der irgendwie seinen Dampf pauschal gegen alle CSler und UBSler ventilieren muss.
Ist Ihr Dossier so mies, dass Sie nicht mal als Portier dort angestellt wurden? Wobei, wenn man sich Ihre Rechtschreibung inkl. Kommasetzung betrachtet, erklärt das eigentlich alles. -
@Clive: Späher hat recht: Kein Schweizer schleimt sich in der Anrede mit „Sehr geehrter Herr Doktor…“ ein, geschweige denn, dass ein Schweizer Chef mit Doktortitel so angeschrieben oder angesprochen werden möchte. Das ist klassisch Grosskantonesisch.
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Man ist halt nicht ganz so wichtig wie gedacht. Tut zwar weh aber wichtig zu realisieren…
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Ich wünsche den SZKB-lern nicht, dass so ein CS’ler eingestellt würde. Diese Bank ist ja grundsätzlich sehr erfolgreich und rentabel. Sollte der „Ungeist“ dieser Grossbank dort Einzug halten, wäre das schade um das immer noch positive Betriebsklima dort. Ich verstehe gut, dass sie keinen Abwracker aus Zürich brauchen dort. Und erfolgreich heruntergespart hat man die CS bisher ja auch nicht…
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Dann besser einen alten Älpler der es nicht mehr in die Höhe schafft!
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Ist leider wirklich langsam dramatisch in der Schweiz. Wäre er ein 25-jähriger Blöff-Ex-McKinsey gewesen, hätte er am nächsten Tag vorbei gehen dürfen. Aber als Ü50er ist man Aussätziger! Es fühlt sich an, wie wenn man die Pest hätte und kein Arbeitgeber will mehr etwas damit zu tun haben!
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Ein sogenannter Akademiker……, Herr schütze mich vor solchen Hühner-Vögeln!
Diesem Hilfiker ist bei Gott nicht mehr zu helfen. Aufgeblasener geht es wohl nicht. Die Schwyzer Kantonalbank verliert von Monat zu Monat an Reputation.
Dank gebührt IP, dass solche Vorkommnisse an die Oeffentlichkeit gelangen. Eine Warnung an alle, wie heute mit dem Faktor Mensch in gewissen Banken umgesprungen wird. Shreddern!
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Gestern habe ich mir um ca. 21.30 Uhr eine Dusche gegönnt, danach noch ein Glas Milch. Um ca. 22.30 Uhr ging ich ins Bett und bin schlussendlich um ca. 23.00 Uhr eingeschlafen.
Für nähere Informationen kann sich L. Hässig gerne bei mir melden, vlt. gibt’s ja eine Story auf IP!-
@Krausler: Warmduscher und Milchbubis interessieren, auf dieser Plattform, wohl die wenigsten LeserInnen. Gute Nacht, Krausler, und schön weiterträumen!
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Auch bei der SZKB gelten raue Sitten. Die beiden Militärfreaks, Hitz (Chef PM) und Marbach (CIO) haben das Gefühl sie seien die besten der Welt.
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Hitz und Marbach sind echt ne Katastrophe. Kann ich von einem ehemaligen Mitarbeiter der Schwyzer KB bestätigen. Sehr überheblich und selbstverliebt. Auch zwei unfreundliche Zeitgenossen. Eigentlich seltsame Sitten für eine hypothekengertiebene Provinzbank aus der SVP-Pampa
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Auch bei den Kantonalbanken hat es etliche Leute, die v.a. sich in Szene setzen und weniger damit auffallen, etwas auf die Reihe bringen. Beziehungsdelikte in den Geschäftsleitungen noch und noch. Zu hoffen ist, dass der gegenwärtige Strukturwandel in der Branche diesem Treiben ein Ende setzt. Wohl leider teilweise auch mit dem Untergang von Banken, welche von solchen Nieten geleitet werden.
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und von wo kommen diese „etlichen Leute“. Grösstenteils von Grossbanken. Auch in diesem Fall (siehe Werdegang), was zu diesem leidigen Strukturwandel führte.
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Privatier:…so ein Mist glaube ich als Nichtbanker nicht, obwohl ich kein Bankenfreund bin. Einfach etwas dahinplaudern ohne Fakten kann jeder!
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Jetzt wurde grad mein Beitrag geshreddert… Why?
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OK, Bewerbungen sind heutzutage teilweise eine echte Belästigung. Für unaufgefordert zugestellte Unterlagen gibt es weder eine Antwort- noch Aufbewahrungspflicht.
Hier nach dem Abblitzen an die Öffentlichkeit zu gelangen, zeigt, dass das Nichteintreten auf die Bewerbung wohl schon die richtige Lösung war. -
Es gibt in dieser Welt zu viele Jammeris. Erst dick absahnen und überall protzen was für ein Hirsch man sei, und dann rumjammern wenn man den Job nicht erhält und sofort zu IP rennen. Angebot und Nachfrage, aber sollte ja eigentlich bekannt sein 😉
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Wo liegt das Problem? Besser die Unterlagen schreddern als jahrelang aufbewahren. Der CS Kadermann soll genauso wie das gemeine Fussvolk den normalen Bewerbungsprozess nehmen und sich nicht gleich beim CEO anbiedern. Wenn ich die vorgeschlagenen Beispielsmassnahmen, zusammengefasst und integriert auf einer Seite im Motivation Letter ansehe, dann kommt man auch mit 3min Brainstorming beim Mittagessen darauf. Hier braucht man keinen Kadermann.
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Ueli Maurer hat sich noch weniger Zeit als Dr. Hilfiker, aber redet mit allen, die ihn ansprechen. Sein Spruch „Ich könnte auch Strassen putzen“ wurde belächelt – zu Unrecht: auch Strassenputzen ist eine wichtige Funktion, aber der in der tiefer reputierten Logistik (Sicherheit, Hygiene). Aber es gibt – vor allem im Finanzwesen – etliche Menschen, die ihre Erdung verloren haben und sich für besonders fein und clever halten – und plötzlich kommen sie damit in die Medien, und die soziale Kontrolle holt sie ein.
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Maurer ist doch der, welcher „Kai Luscht“ hatte Fragen zu beantworten….
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Kardinalfehler: Bewerbungen nie (NIE) per Post (zeigt das verzweifelte Ringen um Aufmerksamkeit und muss sowieso vom Empfänger gescannt werden – und dieser Bewerber will Effizienz fördern?)!
Wünsche dem Bewerber jedenfalls viel Glück.
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Das ist zum k…. und leider kein Einzelfall. Wessen Nase nicht passt der wird geschasst. So werden die besten Leute in der Schweiz verheizt!
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Gut gemacht Mister Schwyz KB. Eigentlich sollte es verboten werden, Ex-TBTF-Arbeitnehmer bei den KBs, Regios, etc. einzustellen. Das Gehabe der Grossbanken vergiftet das lokale Bankgeschäft. Gilt auch für die inhabergeführten PB.
Fazit: man bringt die Ü50 aus der CS, aber die CS-Mentalität nicht aus dem Mitarbeiter.-
Es gibt einen Ü50 in der CS der schon lange rausgestuhlt, resp. rausgehürdet, gehört!
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Was soll die SZKB (oder allgemein eine Unternehmung) in solchen Fällen machen ? Mit jedem ungefragten Bewerber ein paar Monate lang bibäbelen ? Ein ungefragt zugesandtes Bewerbungsschreiben (wie ungefragt zugesandte Werbung) muss nicht zurückgeschickt werden (OR 6a, Abs. 2). Märssi.
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Peter Hilfiker ist vergleichbar mit einem Laubbläser: überflüssig. War schon während der Zeit bei der Aargauischen Kantonalbank so.
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Mag vielleicht sein, aber er hat in den letzten 8 Jahren dennoch besser verdient als 99% in diesem Land…
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Das ist aber nicht wirklich einen Beitrag wert? War doch absolut vernünftig; die SZKB braucht garantiert keine überbezahlten Ex-Manager, die nur labern und nix liefern.
Die Mail könnte zudem gut auch dem Spamfilter zu Opfer gefallen sein.
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Die KB Schwyz, dieser Bankriese, kann nicht mehr herausfinden, um welche Stelle es sich gehandelt hat? Wow! Da lachen ja die Hühner! Ist denn die Amerikanisierung schon bis in die Innerschweiz durchgedrungen? Diese Bank ist ja noch professioneller im nicht kommentierten Ablehnen von Bewerbungen als die Gnomen vom Paradeplatz. Dort stellte kürzlich die Grossbank mit 3 Buchstaben fest, dass uns Hunderttausende Arbeitskräfte fehlen. Die NZZ schreibt heute, dass 830’000 Menschen in diesem Land Arbeit suchen wollen. Aber wahrscheinlich haben sie alle nicht die richtigen Beziehungen und nicht den notwendigen Stallgeruch, um z.B. in der Innerschweiz zu landen. Was braucht es da? Hornhaut oder einen Vorfahren auf dem Rütli zum zu einem Job zu kommen? Anyway, gut, dass Insideparadeplatz, diesen grassierenden Altersrassismus aufdeckt. Den Artikel sollte man allen SZ-National- und Ständeräte weiterleiten.
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Das nenn ich mal ein grosses Sommerloch…
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Ist eine Spontanbewerbung direkt an den CEO nun einfallsreich oder einfach nur überheblich und dreist? Wo kämen wir hin, wenn jeder CEO jede Spontanbewerbung persönlich bearbeiten müsste? …und passt eine Persönlichkeit, welche sich so verhält, in die Unternehmenskultur (der SZKB)? Das kann wohl jeder Leser für sich selbst beurteilen.
Zugegeben, man hätte das HR eine freundliche Standard-Absage schreiben lassen können – das wäre anständig gewesen und man hätte sich damit vom Niveau des Spontanbewerbers abheben können.-
Spontanbewerbungen sind mindestens so gut wie Spontanzusagen. Noch nie von einem One-nicht-stand gehört? Sehr viel länger dauern Anstellung heutzutags ja auch nicht.
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Es ist einfach unglaublich, wie viele Firmen heutzutage mit Menschen umgehen, seien es Bewerber oder Kunden. Das geschilderte Beispiel ist aber besonders krass: Man ignoriert Bewerbungen, vernichtet die Akten und wenn die Bewerber sich erkundigen wollen, heisst es: Sorry, wir können keine Bewerbung mit Ihrem Namen finden… Unter den gegebenen Umständen kann der Mann froh sein, dort nicht angestellt worden zu sein. Ich bin sicher, er wird etwas Besseres als das finden und wünsche ihm alles Gute.
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Schön. Endlich habe ich einen gefunden, der jegliche Werbung und Bewerbung sauber durchliest und dann immer fleissig persönlich absagt, bzw. die Kosten für Lagerung der Werbung oder das Porto für die Rücksendung übernimmt.
Wieviele Ikeakataloge haben Sie zuhause?
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Was soll man davon halten? Ein sogenanntes Change-Mänägerli biedert sich direkt beim CEO an und wundert sich, dass penetrantes Generve nicht gut ankommt?
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Wenn man kein Interesse an dieser Spontanbewerbung hat, dann ist für mich dieses Vorgehen des Arbeitgebers normal. Es ist auch alltäglich, dass man auf eine ausgeschriebene Stelle wo man sich bewirbt keine oder eine 08.15 Antwort erhält. Mit dem muss der Stellensuchende leben. Ich rede von eigener Erfahrung.
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Höhre ich von vielen Seiten auch unabhängig vom Alter. Heute ist üblich sich elektronisch zu bewerben, dabei höhre man entweder gar nichts, oder nach ein paar Tagen die Standard Absage von einer no-reply Adresse (das ist das ultimative Fuck Off…)
Solche Bewerbungen führen, ausser bei Standardstellen im Verkauf, Reinigung,Büro etc kaum zum Erfolg.
Auch beim direkten Anschreiben von Vorgesetzen bis hin zum CEO höhrt man kaum etwas zurück und wenn wird einem gesagt man solle sich doch via die Website bewerben.
Am effizientesten sind noch persönliche Kontakte, wenn man die Leute irgendwo treffen kann. Alles andere is Gugus.-
Höhr mal: hören!
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Nur für Sie etwas zur Rechtschreibung: hören – nicht höhren. Falls Sie sich einmsl bewerben müssen.
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Liebe Replikanten bitte schicken Sie ihre Anmerkungen und Kommentare an no-reply@nsa.gov
Freundliche Gruesse
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Eine Bewerbung in Papierform per Post zu versenden stiftet nicht unbedingt Vertrauen in die IT-Fähigkeiten des Bewerbers. Ich hätte allerdings meiner Assistentin gesagt, sie solle eine freundliche Absage schreiben (per Email). Dieser CEO hat scheinbar seine Assistentin nicht im Griff oder ist selber schlecht organisiert und wenn er absichtlich nicht geantwortet hat ist er überheblich.
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Sorry, meToo, Assistentin im Griff haben geht nicht mehr. Oder sie unterschreibt eine Einwilligungsbestätigung!
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Sollte man bei einem solchen Institut mit einer solchen Führung überhaupt ein Konto haben wollen? Durchgehend einfach „sackschwach“!
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Soweit ich diesen CEO kenne, hat er gar keine Zeit! Ist mit seinen privaten Sachen vollkommen ausgelastet und beschäftigt: Fliegen. Militär (Oberst), etc.. Bei der AKB wollte er unbedingt CEO werden, dann bei der TKB, was dann bei der AKB aufgeflogen ist und zum schnellen Abgang dort geführt hat. Glück gehabt und bei der SZKB untergekommen. Übrigens der Dr. ist dem Mann äußerst wichtig! Sozialkompetenz gleich Null! Es gäbe noch viel zu berichten…..Einfach vergessen solche Typen!
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Da werden „Kadermänner“ auf einmal zu ganz normalen Arbeitslosen! Gar nicht so schlecht für sie, diese Erfahrung.
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Die Bewerbung eines ü50iger’s wird abgelehnt. Business as usual. Staat, bitte übernehmen!
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Da sind 3 wesentliche Dinge in einem Artikel vermischt worden:
A) (Physische) Bewerbungsdossier müssen zurückgesendet bzw. dürfen nur bei Zustimmung des Bewerbenden vernichtet werden.
https://www.personal-schweiz.ch/praxisfaelle/article/bewerbung-rechtssicher-mit-bewerbern-umgehen/
B) Wer/Warum/Wann/Wie/Wo durch eine Firma eingestellt wird ist letzten Endes noch immer im Ermessen des/der Entscheidungsbefugten einer Firma. Schliesslich muss diejenige Person auch für diese Personalentscheidung(en) geradestehen.
C) Ob ein Bewerber gleich ein Programm für Support & Sparübung mitliefert ändert nichts an der Tatsache, dass der potentielle Arbeitgeber vielleicht (hierfür) gar keine Verwendung/Interesse/Energie/Zeit hat oder bereits interne Massnahmen mit internen Arbeitskräften getroffen hat.
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Wen wundert es? Das ist gang und gebe im Alltag und passiert vielen. Offensichtlich ist der Kadermann erst vom Elfenbeinturm heruntergestiegen.
Willkommen in der Realität! -
Ich würde dem Ex-CS-Herrn empfehlen, vorab zu fragen, wie er sein Dossier einreichen soll. Wer möchte einen Change Manager, der im Jahr 2019 ungefragt eine postalische Bewerbung einreicht? Mich persönlich nerven Spontanbewerbungen per Post.
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Unerhört! Jemand schickt eine Kaltbewerbung an den CEO und wird nicht eingestellt! Sowas geht ja gar nicht!
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Ach lieber Herr Hässig, dass ist in Zürich Normalzustand, da werden die meisten Bewerbungen von Schweizer ohne akademischen Abschluss auch direkt entsorgt. Egal um welche Position es sich handelt und egal wieviel Branchenerfahrung jemand mitbringt.
Lieber ein kompletter branchenfremder Anfänger aus dem Ausland einstellen der einen lächerlichen Bsc hat.
Das ist Standardwissen in Zürich☺️
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Futterneid? Hättest Dich ja vernünftig weiterbilden können statt hier zu monieren.
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Vielleicht war der Bewerber ursprünglich ein Dütscher und die kommen auf dem Rütli nicht sehr gut an. Jetzt wisst ihr warum’s so viele von denen nach Züri verschneit:-)
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Zitat: „…… die von Ihnen (Dr. Hilfiker ?) verursachten Kosten besser zu kontrollieren…..“
Das wäre wohl jedem von uns sauer aufgestossen.-
Ich vermute mal, das ihnen hätte klein geschrieben sein solle. Aber eben… Wenn er nicht mal richtig schreiben kann…. (hatte wohl bei der CS eine Assistentin, die früher solches für ihn erledigt hat…)
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Also es ist klein geschrieben, von daher korrekt. Aber dennoch finde ich auch den Text nicht gerade den besten. Würde mich jetzt auch nicht faszinieren, das Schreiben.
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Was erwarten Sie denn? Den Firmen fehlt es oftmals an Anstand und Respekt. Absurd: Setzt
ein Bewerber die gleichen Mittel ein, ist der Aufschrei gross, man koenne doch ein Unternehmen nicht hinhalten, es gegen ein anderes ausspielen etc. Hier wird mit ungleichen Ellen Mass genommen. Firmenlenker die sich aufführen wie Mini-Diktatoren sollten gesellschaftlich geächtet werden, da lobe ich mir die Franzosen die auch schon mal
Ihre Chefs tagelang festsetzen, wenn diesen zwischenzeitlich der Realitätssinn abhanden kommt. -
Der VR müsste jetzt handeln… wird er wohl nicht und weiterschlafen und der CEO kann weiter seinen Geschäften nachgehen.
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Hat Hr Hilfiker wohl eine Ausbildung in einer der berüchtigten Kaderschmieden, sprich HSG oder McKinsey genossen?
Das würde einiges erklären.-
…wohl kaum.
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1. anbiedernde, schlechte Bewerbungsmail die beim ersten Blick direkt in den Spam-Ordner landen würde. Wenn der so spricht, wie er schreibt, würde ich auch nicht auf einen Kaffee mit ihm gehen.
2. schlechter Stil von der SZKB die Mail und den Sachverhalt publik zu machen. Das gehört sich nicht, das macht man nicht.-
Ähmmm…. das war wohl nicht die SZKB, die den Sachverhalt publik gemacht hat, sondern der Bewerber ?!?….
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Ex CS-ler haben das Gefühl die Welt da draussen wartet auf ihre bereichernde „Erfahrung“.
High 2007 CHF 85, Schlusskurs gestern CHF 12.42.-
Dies solltest Du aber nicht dem Conti schreiben sondern den beiden Clowns da ganz weit oben in der Pyramide:-)
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Und? Wenn sich einer ungefragt irgendwo meldet, muss er auch akzeptieren, dass er nicht willkommen ist. Geschieht jeden Tag hundertfach. Welcome to the real world…
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Gemäss der einfachen Regel, „kenn ich die Person persönlich“ dann sehe ich es mir an, kenne ich die Person nicht, dann absagen. Kenntnisse und Ausbildung ist sekundär. So geht das
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@Headhunter: aber man kann auch Menschen anständig behandeln die man nicht kennt und vielleicht nachher kennenlernt. Anstandsregel aus der 1. Seite der zwischenmenschlichen Beziehungen; sollte auch ein Stellenvermittler kennen.
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Wieviele Mitarbeiter hat dieser CS Kadermann bei seinen verschiedenen
„diversen Programmen die mittels einfacher Methoden und Richtlinien der Credit Suisse halten“ selbst entlassen und geschreddert?
Mein Mitleid hält sich in Grenzen.
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Der gute Mann versteht sich als Effizienz-Manager, und reicht seine Bewerbung physisch ein?
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Nur damit ich das jetzt richtig verstehe: Der CEO der SZKB erhält eine Initiativbewerbung auf eine nicht ausgeschriebene Stelle, die er aus welchem Grund auch immer für nicht interessant erachtet und die Unterlagen entsorgt.
Und das ist jetzt die ’stillose‘ Story? Seriously?
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Ganz geil 😉
So versaut man sich seine eigene Karriere – indem man das, was man in der CS „gemacht“ hat, weiterverkaufen will … tja, bei der SZKB sucht man offenbar noch echte Banker und keine folienproduzierenden Manager.Auch wenn es nicht sehr stilvoll ist, sich einfach nicht zu melden – aber gut gemacht, SZKB!
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Vitico…….
Wenn ich ihren Kommentar lese, so wünsche ich ihnen das sie mit Ü-50 arbeitslos werden.
Was an der Sache beschämend ist, dass ist der Umstand das so ein SZKB Chef nicht mal seiner Sekretärin auftragen kann, dem Bewerber eine höfliche Absage zu schicken.
Sowas macht die sicher öfters, sollte sie also kaum Arbeit kosten. Und es würde nicht jemanden hinterlassen, der einem vielleicht noch einmal in seiner Tätigkeit über den Weg läuft, dann aber nur noch daran denkt was für ein …Loch der einst ihm gegenüber war.
Höflichkeit darf man auch hier erwarten, ausser eben von miesen Typen für die das ein Fremdwort ist.
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Warum wollen die Leute so verzweifelt in der Branche bleiben? Geht raus? Ich hab das gemacht. Die ersten 2 Jahre waren nicht einfach, aber jetzt läuft es sehr gut. Und bereit habe ich es keinen Tag!
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Die einen können eben nicht mehr mehr….
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Wieso eine solche Aufregung, das ist doch der heute in der Schweiz akzeptierte Standard. (Ausnahmen vorbehalten)
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Bei dieser «Blind» Bewerbung spiel es mit Blick auf eine globale Berachtung überhaupt keine Rolle, welchen Hintergrund der Bewerber mit sich bringt.
Tatsache hingegen ist, dass ein Doktor Titel kein Garant für irgend etwas ist! Die etwas ältere Leserschaft möge sich sicherlich noch an die Doktoren der Nomura Bank Zürich in den 90ziger Jahren erinnern!
Eines ist jedoch nachgewiesen, Dr. Hilfiker ist ein bornierter arroganter Zeitgenosse, welcher ganz sicher noch nicht begriffen hat, das Hochmut vor dem Fall kommt! Die Schwyz-KB ist eben halt auch so eine Wurstli Bank, wie es noch (zu)viele in der Schweiz gibt. -
Bei der Schwyz-KB sind sie sicherlich nicht traurig, dass dieser Sparübungsexperte seine RIF Listen woanders entwerfen muss…
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Bei Schweizer Banken geht es schon lange nicht mehr um Qualität und das Schaffen von Mehrwert. Es geht nur noch um den Aufbau und Niedergang von Seilschaften. Für Ü50 heisst das, dass sie netzwerken müssen und wohl auch einigen Leuten den *** lecken müssen. Die Alternative ist die Selbständigkeit.
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Selbständigkeit? Soll jeder der rausfliegt, eine eigene Bank auftun, oder gar Berater werden? Solche Berater, die verzweifelten Leuten in hoffnungsloser Lage viel Geld für nichts abknüpfen gibt es wie rote Hunde. Früher hiess es, wer nichts ist, wird Wirt. Heute heisst es, wer nichts ist, wird Berater.
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Banker halt, rückgradlose Egomanen und Nichtsnutze.
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Ernsthaft jetzt? Eine schleimige Spontanbewerbung von einem Ex-CSler, direkt an den CEO. Und dann über die Presse eskalieren, dass man keine Antwort bekommen hat?! Get real…
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Darum geht’s nicht. Das Dossier, welches in Papierform an die SZKB ging enthielt neben dem Anschreiben – von dem man, zugegeben, halten mag was man will – die Kopien von Zeugnissen, CV, ein Lichtbild usw. und war vermutlich in einen standesgemässen Bewerbungsordner abgelegt. Das sind
a) Kosten für den Bewerber
b) Unterlagen, die problemlos für weitere Bewerbungen verwendet werden können, und
c) schlichtweg das Eigentum des Bewerbenden, das die SZKB zur Ansicht erhalten hat.Das man mit dem Eigentum eines Menschen, der sich um eine Stelle bewirbt, derart respektlos (und, nebenbei, unrechtmässig) verfährt, ist das, was an dem Vorfall so stört.
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@Der Da: In der Realität sind Ihre aufgeführten Punkte (und auch diejenigen Anderer) den Grosskotzfirmen völlig egal. Respektlosigkeit, Unrechtmässigkeit, Unprofessionalität etc. sind die heute gültigen HR-Maximen. Viel besser: Man wird sein eigener Chef!
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@Der Da
Also bitte, total abstruse Argumentation – wenn mir Jemand ohne zu fragen etwas schickt, dann entstehen mir ebenfalls Kosten, die Ware zurück an den Versender zu schicken.Mir der gleichen Denke könnte man sagen, dass Spontanbewerbungen Nötigung ist.
Spontanbewerbungen macht man auf eigenes Risiko, punkt.
Es spricht nicht unbedingt für den Ex-CS Mitarbeiter, wenn er so dünnhäutig ist und damit zu IP rennt.
Man muss und darf sich einfach nicht zu wichtig nehmen, auf solche Leute können KMUs und eine relativ kleine KB wie die SZKB getrost verzichten.
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@Der Da
Sie meinen das Problem sei das Papier, zur heutigen Zeit, auf diesem angeblichen Niveau des Bewerbers?
Ich denke, in diesem eher nicht.
Tipp: Papierbewerbungen sind nicht zeitgemäss.
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Sorry, Wort gelöscht: In diesem „Fall“ eher nicht.
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Der Da
Lustige Ansicht. Das bringt mich auf eine Idee – ich bringe jedem UNGEFRAGT ein Auto zur Ansicht vorbei. Bei Nichtgefallen muss das Auto kostenpflichtig via Spezialfahrer oder Logistiker zurück gebracht werden.
Mir gehört dann die Rückführfirma :).
Fazit: Wer ungefragt jemandem Sachen schickt oder gibt, macht es auf eigenes Risiko.
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Dieses Dossier ist – mit Verlaub – billig, unpersönlich, nichtsaussagend und standardsuperlangweilig bis weit über das Gähnen hinaus. „Zum Kaffee um weiteres Interesse zu wecken“: wer es im Brief nicht schafft, Interesse zu wecken, wird es auch bei einem Kaffee nicht. Und das war ein Kadermann?
Mich wundert eher, dass der CEO mit sowas noch zum Shredder gelaufen ist. Sowas fällt sonst direkt in den Kübel neben dem Tisch.
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Da hat wohl besagter CEO das einzig richtige gemacht? Gerade im Change Management ist nämlich das Nichtverfolgen von aussichtslosen Alternativen das A und O.
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Fast das gleiche passierte mir bei der Luzerner Kantonalbank.
Keine Empfangsbestätigung, keine Absage, erst auf hartnäckiges Nachfragen wurde mir beschieden, dass man nicht auf die Bewerbung (Privatkunden) eingehen könne.
Keine Auskunft darüber, ob dieses Verhalten der Courant Normal sei.
Ziemlich widerlich…-
@claudio m. sagt mal wo lebt ihr eigentlich, im letzten jahrhundert? eingangsbestätigung? keine absage erhalten.. was habt ihr für ansprüche, dieses vorgehen ist heute norm, wie verwöhnt ihr doch „noch“ seit
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Bei Spontanbewerbungen liegt das Risiko klar beim Bewerber, der am Ende die Kosten und Aufwendungen ja selbst verursacht und eigentlich keinen Anspruch auf eine Antwort hat. Sich in solchen Fällen danach öffentlich zu beklagen, das ist doch schlicht und einfach peinlich und sagt viel über den Bewerbenden aus. Anders sieht es aus, wenn es um eine Bewerbung aufgrund einer ausgeschriebenen Stelle handelt.
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Ernsthaft jetzt? Eine schleimige Spontanbewerbung von einem Ex-CSler, direkt an den CEO. Und dann über die Presse eskalieren, dass man…
Nur damit ich das jetzt richtig verstehe: Der CEO der SZKB erhält eine Initiativbewerbung auf eine nicht ausgeschriebene Stelle, die…
Was soll man davon halten? Ein sogenanntes Change-Mänägerli biedert sich direkt beim CEO an und wundert sich, dass penetrantes Generve…