Als Andri Silberschmidt hier zum ersten Mal das Thema war, meinte er noch, dass er seinen Job als Fondsmanager der Zürcher Kantonalbank mit Leidenschaft und voller Energie betreiben würde.
„Mein Hauptfokus liegt im Beruf, dort will ich als Fondsmanager weiter vorankommen“, sagte er im Mai, und fuhr fort: „Die 90 Prozent bei der ZKB erfülle ich zu hundert Prozent.“
Nun ist fertig Bank. Silberschmidt gab soeben bekannt, seine Stelle bei der ZKB zu kündigen, um sich auf die Politik zu konzentrieren – mit einem Zürcher FDP-Listenplatz für den Nationalrat.
Der 25jährige setzt darauf, dort weit nach oben zu kommen. Er beendet nämlich nicht nur die Arbeit bei der Staatsbank, sondern hängt auch sein Amt als Präsident der Jung-Freisinnigen an den Nagel.
Silberschmidt galt schon lange als Banker ohne Präsenz. Laut Insidern war er seit Monaten nur noch selten im Büro.
Die ZKB dementierte in der Story vom Mai. „Völlig falsch wäre es, zu behaupten, dass Andri Silberschmidt sein Arbeitspensum nicht erfüllt“, hiess es damals bei der Bank.
„Seine nebenberuflichen Tätigkeiten wurden zudem ordentlich bewilligt.“ Der Nachsatz ist wichtig.
Es stand nämlich die Frage im Raum, ob die ZKB, die von der Politik abhängig ist, ihrem jungen Angestellten Silberschmidt grosse Freiheiten zugestehen würde, weil sich dies bei dessen FDP bezahlt machen würde.
Sicher ist: Silberschmidt und die ZKB dementierten vor nicht einmal 5 Monaten laut und heftig die Aussage, dass der freisinnige Hoffnungsträger aus dem Wirtschaftskanton kaum mehr zu sehen sei in der Bank.
Jetzt ist er weg. Wird er zum Überflieger der Politik?
Dies hofft eine Frau. Die Grande Dame des Zürcher Freisinns, Doris Fiala. Sie haut wie kaum eine Zweite auf die Pauke in eigener Sache. Podien, Soziale Medien, Brüssel-Konferenzen, Bern-Gespräche: Fiala ist dabei.
Die Zürcher Nationalrätin ist nun so etwas wie die politische Ziehmutter von Silberschmidt. Sie hat sich den jungen Hoffnungsträger des Freisinns an die Brust genommen und fördert ihn, wo sie nur kann.
Dank Fialia hat es Silberschmidt auf die Nationalratsliste der Freisinnigen des Kantons Zürich gebracht. Dort steht sein Name auf Platz 8. Bisher hat die FDP Zürich 5 Nationalräte.
Also ein weiter Weg. Doch Silberschmidt ist bekannt, er könnte Plätze gutmachen. Vielleicht nicht gerade wie Roger Köppel vor 4 Jahren bei der SVP, als der Newcomer von weit hinten kommend alle hinter sich gelassen hatte.
Aber wie die Medien heute werweisen, ist Silberschmidt der Sprung auf einen Ersatzplatz zuzutrauen. Dann würde beim ersten Rücktritt aus dem Rat Silberschmidt nachrücken.
Und wer soll in der kommenden Legislatur schon bald vorzeitig sein Mandat in Bern abgeben? Doris Fiala.
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Die beliebtesten Kommentare
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Was soll dieser Artikel hier?
Da gibt einer seinen Job auf, um sich voll in die Politik zu begeben. Und wird dabei von der eigenen Partei gefördert. Was ist daran anrüchig?
Macht übrigens die SVP schon seit Jahren auch (siehe z.B.Kaufmann an Matter und viele andere). Nur drücken die SVP-Leser dort beide Augen zu.
Neid ist des Schweizer Bünzlis Elixier!
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@TG:
Hat jemand behauptet, seinen Job aufzugeben um sich voll in die Politik zu begeben, sei anrüchig?Ich jedenfalls gewann eher den Eindruck, dass die meisten von den herausragenden … ähem … Qualitäten (?) der Frau Fiala sowie des Herrn Silberschmidt … ähem … begeistert (?) waren …
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Ich geb Ihnen gute Gründe warum ser Artikel relevant ist:
1) Er hat noch vor 5 Monaten was anderes behauptet. Jetzt vor der Wahl scheint man sich so sicher, um gleich Job & Nebenamt zu künden.
2) Zeigt es auf wie verfilzt die FDP mit Madame Fiala immer noch ist.
3) Gerade in einer – auf dem Papier – staatskritischen Partei gibt es mit Fiala eine die ganz offensichtlich vom Staat lebt – und Silbi eifert ihr offenbar nach.
4) Tritt er offiziell als JF Präsi zurück um nicht als „BerufsJUNGpolitiker“ zu gelten. Was will er dann? Berufspolitiker werden?
5) Wollen wir wirklich Berufspolitiker?
6) Wenn ja, wollen wir wirklich 25 Jährige Berufspolitiker?
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Und ich dachte, mein Ex Silbereisen sei jetzt Kapitän beim Traumschiff!
Wie?
Er habe sich jetzt den neuen Namen Silberschmidt zugelegt? Schmiedet er das Eisen so lange es noch heiss ist? Als Schönwetter Kapitän bei der FdP!
Na ja, atemlos macht mich das alles jetzt keineswegs …
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Gute und junge (günstige) Mitarbeiter sind sowieso nicht erwünscht, da sie sonst den Ü-50 die Jobs klauen. Daher werden Junge systematisch rausgemobbt. Been there, done that.
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Diese überhebliche Strategie muss ins Auge gehen. Der FDP droht im Nationalrat ein Mandatsverlust und Silberschmidt wird sicherlich nicht auf Platz fünf landen!
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„Die 90 Prozent bei der ZKB erfülle ich zu hundert Prozent.“ Wudd? Me smart!
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Jungtalent ist etwas übertrieben.
Wenigstens bezahlt ihm die ZKB keinen Lohn mehr, er war ja eh nie dort, das sogenannte Köppel Syndrom. -
„Rücktritt bei Bank“, haha, als wäre der Präsident gegangen.
Kündigung ist wohl angebrachter.
Ja die FDP, auf einmal alles Energieexperten. -
Filala und Silberschmidt sollten es mal mit echter Arbeit versuchen. Als Pausenclowns ermüden sie nur noch. Ihre Agentur die sie mal betrieb, war ja faktisch- übrigens mehrmals Pleite! Was Silberschmidt angeht, fehlt ihm jeglicher Leistungsnachweis. Manager eines Funds, bitte was für ein Managerli? Lachnummer im Quadrat!
Redet mal mit Arbeitskollegen im privaten Umfeld über diesen Zeitgenossen- mehr gibt es dazu nichts zu sagen. -
Das grösste Talent des „Jungtalents“ dürfte wohl sein, dass es in eine reiche Familie hinein geboren wurde…. Falls dem nicht so ist: Ich entschuldige mich in aller Form beim Jungtalent…
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„Sie hat sich den jungen Hoffnungsträger des Freisinns an die Brust genommen“ Hey Lukas, diese passive Aggressivität mit frivolen Wortspielen ist sowas von 2009 und R. Köppel. Wer findet das denn noch lustig oder angriffig? Fällt doch eher den älternden WASPs auf die Füsse.
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Abgefackelte Polittante vs. Kindskopf und Naivlinge wie Markwalder oder Wendehaelse wie Goessi und Co. – FDP nein danke …
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@Kurt Lipp
Genau, die Christa (Kasachstan) Markwalder ist natürlich auch ein „leading light“ der FDP. Neben der „Grande Dame“ Doris Fiala natürlich, die nicht nur plagiert sondern auch plagiiert.
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Gut formuliert`
und nachgebessert: Das Wort von Young Talent schon nach 5 Monaten gebrochen. wie wird es dann in der Politik?Glaubwürdigkeit = 0, eigentlich <0
FDP= Fürchte Dich Partei
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Noch schlimmer: Maudet, Heiniger, Gautier
Die Quittung kommt hoffentlich bei den Wahlen!
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welches jungtalent?
und dann ausgerechnet fiala.
bester fdp witz seit langem.
ein biederer, langweiler bubi
und eine, schon
lange, ausgezählte mami.
bravo denn. -
Er hat sich mit dieser Strategie bereits ins Abseits manövriert.
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Schade, wenn sich die Intelligenz zu einem silbrigen Wanderpokal entwickelt, also überall sein und doch nirgends
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Korr:
„Grande Dame“ und „Schummel-Doris“ – wie passt das denn zusammen?!
Aber dass sie endlich aus dem Rampenlicht verschwinden würde, wäre sicher eine Erleichterung! Nicht nur für den Zürcher Freisinn! -
Die Doris und der Andri – das Duo des Schreckens. Opportunismus wo es nur geht, gut geölte, kaum greifbare Wischi-Waschi Rethorik gespickt mit den Buzzwords der Zeit. Message Hui, Substanz Pfui. Die passen zusammen.
Etwas gar schnödelig arrogant ist es ja, seinen Job zu kündigen (wurde wohl die Luft etwas zu dünn und die Fragen etwas strenger wegen der Story auf IP?), per Interview den Rücktritt vom Präsidium zu erklären (Hauptsache man erzielt den Effekt und bleibt im Gespräch) und das mit der Begründung, man wolle nicht „Berufsjungpolitiker“ werden… dumm nur ist halt, dass dieser Move eher aussieht, als wolle er nun ganz Berufspolitiker werden und dies auch schon antizipiert (das Amt des JF-Präsidenten war ja sowieso nur Plattform um sich in Szene zu setzten… klar gibt man das nach drei Jahren ab).
Silberschmidt, unsere Version vom Sebastian Kurz – es möge uns erspart bleiben.
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Platz halten, fördern und dann zurücktreten und Platz vererben:
Genau dieses Szenario gibt es auch bei der SVP.Hans Kaufmann hat seinen Platz damals an Thomas Matter „vererbt“.
Dies war eher ein deal denn Zufall.Kommt hinzu, dass Hans Kaufmann damals in Matters Swissfirst Bank Verwaltungsrat war und wegen Aktienkäufen im Vorfeld der Fusion der Swissfirst Bank mit der Bank am Bellevue wegen Insidervergehen strafrechtlich ermittelt wurde.
Solche Platzvererbungen sind offenbar in der Politik Usus. Denn eine Hand wäscht die andere. Und unter Business Partnern tut man sich dann – sozusagen im Namen des Volkes – etwas Gutes.
(Sehr geehrter Herr Hässig, ich bitte Sie, diesen Kommentar hier zu übernehmen, auch wenn er die politisch andere Partei betrifft.)
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Silberschmidt ist ein totaler Blender. Solche Leute brauchen wir nicht in Bern.
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Plaudern kann er aber etwas leisten, nie…….
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Die Kommentare auf IP triefen von Häme und Neid.
Der junge Mann mag auf einigen Hochzeiten tanzen, aber das mit Erfolg und Drive.
Ich bin froh um jeden Macher in der Politik – der etwas bewegt – und gleichzeitig auch in der Wirtschaft engagiert ist. Wohlstand kommt von „Machen“ und nicht von mehr Planwirtschaft a la rot-grün. Mit einer eigenen Firma (die notabene erfolgreich in einem hart-umkämpften Gastromarkt aktiv ist), dem Aufbau des Jungfreisinns (Verdopplung der Mitglieder) und politischen Erfolgen (zB Referendum Geldspielgesetz) ist da bereits ein erstaunlicher Leistungsausweis vorhanden.
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Ist doch schön, dass sich jemand für den Herrn Silberschmidt einsetzt.
Aber sind Sie nicht zufälligerweise derjenige Flurin Capaul, welcher der FDP Zürich Kreis 3 angehört? Und auf dessen Webseite steht:
Kampagnen und Daten
Delegierter der StadtparteiAlso ein Partei-Kollege, der für Kampagnen zuständig ist?
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Wer einen erfolgreichen start up voranbringen möchte, hat vorerst wirklich keine Zeit für eine politische Karriere. „Macher“ hin oder her.
Dieser breed von Politikern kann uns leider nicht voranbringen in der Schweiz. Verbale Beflissenheit ist bloss eine Facette, um die Geschicke des Landes zu prägen.
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„Macher“, bis jetzt hat er nicht viel mehr gemacht als eine Gastrokette zu gründen (mit einigen Partnern, von denen niemand redet) und sich als Mediengeil zu outen. Wieviel er in seiner Gastrokette wirklich präsent ist, ausser sie als Self-Marketingtool zu verwenden, sei mal dahingestellt. Wie erfolgreich das Ding ist wird nur die Zeit zeigen (nichts vergeht schneller als ein Hype im Gastrobusiness). Der Erfolgsausweis ist schwer nachprüfbar (genauso das mit den Mitgliederzahlen die er um 50% gesteigert haben will). Und beim Jöbbli als Fondsmanager bei einer Staatsbank, die vom System des 2-Säule-Zwangssparen profitiert von „in der Wirtschaft engagiert“ zu sprechen, ist etwas weit hergeholt.
Die politischen Erfolge sind zudem eigentlich mehr als Bescheiden – ausser dem äusserst üblen Nachgeschmack hinsichtlich der ausländischen Kampagnenfinanzierung beim Glückspielgesetzt, gabs praktisch nur Niederlagen. Glänzende Ausnahme mag die AHV Kampagne sein.
Angesichts dessen kann man sich nun fragen, warum er dann eine politische Figur geworden ist. Die Antwort ist relativ einfach: Spinning. Schon seit den Anfängen mit 18 hat sich der Andri äusserst gut verkauft, immer mit einem Auge auf die mediale Präsenz geschaut, sich geschickt in Szene gesetzt oder dann Deckung gesucht wenn’s wenig opportun war. Auch eine Fähigkeit – nicht die eines Machers, sondern jene eines Selbstverkäufers.
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Doch ich bin „der Flurin Capaul aus dem Kreis 3“ und Mitglied der FDP. Im Gegensatz zu dem meisten Schreibern hier, stehe ich gerne mit meinem Namen zu meiner Meinung und muss mich nicht hinter (mehr oder weniger lustigen) Pseudonymen verstecken.
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…die FDP ist auch alles Andere als lustg und das trotz der vielen Clowns in der FDP!
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Meint der Silberschmidt dass er nach Bern gewählt wird. Ich wage zu behaupten, dass er in Zukunft weder einen Bankjob noch eine wichtige politische Position haben wird. Vielleicht lernt er dann, dass man mehr liefern sollte als lafern.
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Sie täuschen sich. Auch ein Maudet ist mit viel heisser Luft rasant aufgestiegen. Der Aufstieg geht schneller je mehr sich man für seine Investoren einsetzt. Maudet war nur unvorsichtig arabische Investoren zu hofieren, wären es Schweizer gewesen wäre er immer noch in Amt und Ehren, obwohl es gleich korrupt wäre.
Silberschmid wird mit viel PR-Geld auch Karriere machen da er weiss was seine Geldgeber wollen:
->Steuersenkungen
->Privatisierungen
->Subventionen
Sein Job ist es mit PR-Hülsen und einem charmanten Lächeln den Bürger das zu verkaufen obwohl es gegen die Interessen des Mittelstandes geht.
etc..
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Andri Silberschmidt hat seinen Job hingeschmissen und seinen Rücktritt als Präsident der Jungfreisinnigen auf Ende Jahr erklärt. In der «NZZ am Sonntag» meinte er, dass er vermeiden wolle, als „Berufsjungpolitiker“ wahrgenommen zu werden.
Den Karriereverlauf eines Peter Spuhler sollte er sich zum Vorbild nehmen. Hat seine Stadler Rail in sukzessiver, harter Arbeit über viele Jahre hinweg hochgebracht. Dazu hat er gar über 13 Jahre hinweg im Nationalrat wertvolle Arbeit als Vertreter der Wirtschaft geleistet.
Silberschmidt hat mehrere Jahre in der geschützten Werkstatt der ZKB gearbeitet und aber vorallem seine Politikkarriere vorangetrieben.
Solche (ewigen) Berufsjungpolitiker darf man schlichtwegs nicht wählen, weil sie in einer Meritokratie am falschen Platz sind.
Solche Karriereplanung darf nicht belohnt werden.
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Er hat in der ZKB einen simplen Geldmarktfond „gehütet“. Dies qualifiziert ihn natürlich, auf der Überholsspur durchzustarten.
Nicht mit uns Wählerinnen und Wählern, Frau Chefberaterin Fiala.
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Fiala bedeutet FILZ. Die Politkarriere hat Fialas‘ finanzielles Überleben gesichert. Die Agentur lief sehr schlecht. Als NR muss sie lediglich ein 50-60% Pensum liefern und kriegt dafür max. 140’000 chf. Soviel hätte sie als Krisenmanagerin, wie sie sich selber sieht aber nie Krisen gelöst hat, niemals verdient. Die Politik ist perfekt für diejenigen, die nicht wirklich hart arbeiten aber viel verdienen wollen. Deshalb sind im Nationalrat haufenweise unfähige Personen (in allen Parteien) aktiv, die in der Privatwirtschaft niemals geliefert hätten. Gut, gibt es das Auffangbecken „Nationalrat“.
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Stimmt haarscharf. Siehe unser Hausmann und Neo-Papa Matthias Aebischer, Mehrfach Student Glättli und wie sie alle heissen bekommen CHF 140’000.00 als NR für ein bisschen Sozi Blabla und Tastendrücken Nein/Ja/Enthalten.
Der Clou: sie müssen diese CHF 140′ nicht einmal voll als Einkommen versteuern. Es lohnt sich also ab dem Plakat zu lächeln für eine Wiederwahl im Oktober.
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Da hat Silberschmidt gekonnt seine berufliche Plattform fürs politische Weiterkommen genutzt und nun tut man erstaunt, Hut ab vor soviel ZKB-my ass-Chuzpe. Nun, Iwan den Eitlen mit geöltem 3-Tage-Bart wird diese Personalmutation kaum kümmern, liefert er mit seiner Einheit doch seit Jahr und Tag Resultate in Form von Assets und Returns an seinen Meister dank bestehendem BVG ab und er hat zudem bald einen neuen guten Freund in Bundesbern. Währenddessen freut sich der Scholl, wenn da nur nicht diese eine Sache mit dem anderen Konkurrenten am Tisch wäre….
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Ausgerechnet die Knebelungsvertragsturbotante und ETH-Plagiatorin nimmt sich das nie im Büro gesehenen leidenschaftliche ZKB- Fondsmanagerlein an die welke Brust. Noch ein rückgratlosen FDP- Nachwuchspolitiker braucht eigentlich niemand
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Isaac, Sie können leider der (!) Akkusativ nicht! Das braucht auch niemand.
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Solche hochgejubelte „Jungtalente“ sind mir überaus suspekt. Der Lebensentwurf eines solchen Karrierepolitikers ist meistens dürftig. Kaum einer hat seine Sporen in einem mehrjährigen Auslandaufenthalt abverdient. Ob bei der JUSO, den „Überfliegern“ in der FDP und der SVP, alle mögen eine solide Bildung haben, jedoch ohne Praxis. Diese Hoffnungsträger werden parteintern intensiv getrimmt in Rhetorikseminaren und Eloquenzkursen und hoffen so, ihren dürftigen Leistungsausweis zu kaschieren.
Diese Entwicklung ist nicht zielführend und politisch besorgniserregend für die Zukunft der Schweiz.
Beispiel: Wie kann beispielsweise der junge Fabian Molina in der aussenpolitischen Kommission des Nationalrates sein ohne umfassende Auslanderfahrung?
Praxis und Inhalt muss in der Schweizer Politik wieder ein höheres Gewicht bekommen. Alles andere ist ein Etikettenschwindel und eine Mogelpackung.
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Praxis und Inhalt in Wirtschaft und Politik: Hüben wie drüben https://www.youtube.com/watch?v=iNcI9HVVxgs
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Ich hoffe, die FDP-WählerInnen sind klug genug, um den Namen Doris Fiala durchzustreichen auf dem Wahlzettel. Der Freisinn muss sich vom Filz lösen und wieder für das Rückgrat der Schweiz einstehen, und das sind die Bürger und die KMUs.
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Ich hoffe, alle WählerInnen sind klug genug, um NICHT einen Zettel der Freisinnigen ein die Urne zu werfen.
PS: Das hat den Vorteil, dass man den Namen Fiala schon gar nicht erst durchstreichen muss.
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Konservative FDP-Fans, werden Doris Fiala leider wieder eine Stimme geben. Ihnen ist es egal, wie erfolgreich oder eben nicht, sie ist. Sie ist FDP und man bleibt den Playern treu. Das zeigt, wie wenig sich die Wählerinnen und Wähler um Politik kümmern. Sie vertrauen blind der Partei, gibts ja auch bei allen anderen. Die FDP ist ein Auslaufmodell in der Schweiz. Fiala klammert sich vehement an ihr Amt, weil sie sonst einen deutlichen Erwerbsausfall hätte und so wieder mehr von ihrem Mann, der ein unbekannter Anwalt ist, abhängig wäre.
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Hat die Zürcher Staatsbank womöglich noch zig weitere ‚talentierte‘ FDP-Teilzeit-Vermögensverwalter. Wo diese ein staatliches und stattliches 💰💰💰Zubrot für ihre hauptsächlichen Abwesenheits-Job garnieren? Alles sicher ausserhalb der HR Abteilung, denn für solche ‚Pöstli’ sorgt sicher ein Paten-Gremium ganz oben🏦 und ganz 😷 verschwiegen! Herr Hässig bleiben Sie dran.
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Wenn ich den Namen Fiala nur schon lese wird mir übel. Wie war das noch mit dem Tixi-Taxi?!
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Das ist auch so ein Plauderi wie die Mentorin. Keine Leistung nur Sprüche klopfen. Die FDP ist auch nicht mehr fürs Volk.
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Eben doch, man muss SVP wählen
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@realist @Hausi
Leider entscheidet das Volk in der direkten Demokratie, wer ins Parlament kommt. Da das Volk wenig Ahnung von Politik hat, folgt es naiv den Empfehlungen der Parteien ohne zu wissen, dass diese Politiker grundsätzlich nur den eigenen Interessen hinterher rennen. Denkt an die Lobbyisten im Nationalrat. Die tun alles für ihre Auftraggeber und an zweiter Stelle kommen die Wähler. Es geht in der Politik immer nur um Macht und Geld.
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Na toll, nachdem er opportunistisch alle seine liberalen Überzeugungen der NR-Kandidatur geopfert hat, wird er nun auch flugs noch zum Berufspolitiker.
Leider komplett unwählbar.-
Die liberalen Überzeugungen waren bestenfalls Manövriermasse im Kampf um mediale Aufmerksamkeit und politisches Vorankommen. Silberschmidt’s Rüstzeug war immer so dosiert, dass es klug tönt aber wenig Substanz dahinter steckt. Halt wie seine Mentorin ein Schaumschläger.
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Wenn solch selbstverliebten und „me, myself and I“ Typen nach Bern gesponsert werden, ist es kein Wunder, dass der Schweizer Mittelstands ausstirbt, wenn diese Politiker sich so masslos selbbstbereichern.
Adieu, Sonder Fall Schweiz &, gut gemacht Stingray-Sponsoren, eure Kandidaten sind erpresst- und steuerbar 👌👍🤣😒-
Wer will schon mittelmässigen Mittelstand? Unsere Jugend wird ja schon in der Schule zu Managern erzogen. Gier ist angesagt, quantitativ über Geld definiert. Ü50 wird kompostiert und die Jungen sind Haifischfutter. Viel Spass im Wirtschafts- und Berufsleben.
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„Die Grande Dame des Zürcher Freisinns, Doris Fiala.“
DER euphemismus des KJ 2019.
Das ist auch so ein Plauderi wie die Mentorin. Keine Leistung nur Sprüche klopfen. Die FDP ist auch nicht mehr…
Jungtalent ist etwas übertrieben. Wenigstens bezahlt ihm die ZKB keinen Lohn mehr, er war ja eh nie dort, das sogenannte…
Solche hochgejubelte "Jungtalente" sind mir überaus suspekt. Der Lebensentwurf eines solchen Karrierepolitikers ist meistens dürftig. Kaum einer hat seine Sporen…