Jetzt, vier Jahre nach dem bürgerlichen Wahlsieg im Jahr 2015, als SVP und FDP eine Mehrheit im Nationalrat gewonnen hatten, die sie nicht zu nutzen wussten, ziehen sich über dem Schweizer Volk düstere Wolken zusammen.
FDP-Ständerat Ruedi Noser, der sich bereits auf künftige Weltreisen vorbereitet, sieht die Schweiz in einer dauerhaften Schönwetterfront: “Die Schweiz ist der erfolgreichste Platz der Welt“.
Natürlich gilt dies kaum für den Schweizer Mittelstand, wo das liberale Mantra „Allen geht es gut“ längst nicht mehr erlebt wird. Die FDP setzt, wie immer, auf wohlhabende ältere Männer, Freiberufler und Führungskräfte aus Wirtschaft, Verwaltung und Wissenschaft. Die Mehrheit aller anderen ist längst aus dem liberalen Boot ausgestiegen.
Deshalb will sich Noser auch als Lobbyist der Schweizer Konzerne und des Finanzplatzes nach erfolgreicher Wiederwahl in die Kleine Kammer in Bern für die Unterschrift des Bundesrates zum Rahmenabkommen mit der Schweiz einsetzen. Das wünschen Banken wie Konzerne.
Magdalena Martullo-Blocher, SVP-Nationalrätin in Graubünden, die um ihre Wiederwahl kämpfen muss, sieht eine ganz andere Schweiz kommen: „Weniger Arbeitsplätze, mehr Arbeitslosigkeit, mehr Zuwanderung und geringere Steuererträge.
Im Kampf gegen die EU und unwillkommene Zuwanderer will die erfolgreiche Globalunternehmerin die Schweiz auf dem väterlichen Kurs halten.
Wer hat aber in Bern den von „Neue Zürcher Zeitung“ (Dr. Eric Gujer) und „Basler Zeitung“ (damals Markus Somm) bejubelten Wahlsieg von 2015 in der Grossen Kammer versiebt?
Es waren in erster Linie die beiden Fraktionschefs Thomas Aeschi, SVP, und Beat Walti, FDP, die das Ruder nicht mehr auf Kurs hielten. Von ihren beiden Parteichefs, Albert Rösti, SVP, und Petra Gössi, FDP, die als Jungstars ihrer Parteien eingeführt wurden, blieben entscheidende Impulse aus.
Wie schwach die bürgerlichen Fraktionen in Bern geworden sind, zeigen deren Abweichler, welche der kommenden Konzerninitiative zustimmen wollen, die deren globale Verantwortung für die Einhaltung der Menschenrechte und Umweltvorgaben postulieren.
Gössi, heute schon von ihren eigentlichen Wahlkampfzielen weit entfernt, flüchtete sich zuletzt, eine Wahlniederlage fürchtend, in die grüne Ecke. Die ist aber solide besetzt.
Dieser Wahlkampf, dessen Höhepunkt am 20. Oktober ansteht, zeigt die Zerrissenheit einer Schweizer Politik, die es nicht wagt, ein Bild der Zukunft des Landes zu entwerfen.
Sie will dem Eisberg der Europäischen Union ausweichen, ihrem Haupthandelspartner, und treibt nun richtungslos einmal nach Westen hin zu den USA, wo Donald Trump mit Vergeltung droht, weil wir in seinen Augen „Währungsmanipulatoren“ geworden sind.
Sie treibt über den Atlantik nach Südwesten, um dort den Handelsvertrag Mercosur mit den Staaten Lateinamerikas abzuschliessen. Doch Bundesrat Guy Parmelin, aus einer Winzerfamilie in der Waadt stammend, die wegen Ernteüberschuss in Bern gerade wieder um Unterstützung nachsucht, winkt ab.
„Wir können nicht erwarten, dass die Bauern sich für die Ehre des Landes opfern.“ Wie ist das? Kein Opfer der Bauern und Winzer für die Ehre des Landes, aber die offene Hand für die Steuerzahler, damit diese weitere Millionen springen lassen?
Die Schweizer Politik ist pro-russisch, wenn dort Aufträge winken, pro-chinesisch, wenn sich dort die Absätze wieder verbessern und pro-indisch, wenn dort unsere Chemie- und Pharmapatente anerkannt werden. Zum Leidwesen von Pilatus (Flugzeuge) ist sie derzeit nicht pro-arabisch, aber das kann sich ja noch ändern.
Wirkliche Politik wird von den bürgerlichen Parteien in Bern schon lange nicht mehr gemacht. Was man hierzulande gerne Angela Merkel vorwirft, eine Sozi-Politik zu betreiben, ist auch im Bundeshaus an der Tagesordnung:
Keine Personalbremse in der Bundesverwaltung. Frauenquoten. Vaterschaftsurlaub. Warum? Weil schwache Magistraten immer von ihren höchstbezahlten Spitzenbeamten („Bonzen“) abhängig sind.
Die lächerlichen Wachstumszahlen des Bruttoinlandprodukts, aufgebläht durch den Einbezug der Prostitution (2%), des Schwarzmarktes (3 bis 4%) und anderer wenig appetitlicher volkswirtschaftlicher Leistungen, beweisen nur eines: Die Schweizer Binnenwirtschaft stagniert seit Jahren. Ohne Exporterfolge, vor allem der Pharmaindustrie, wären wir längst so arm wie unsere Nachbarländer auch.
Wen sollen wir nun wählen?
Die SVP ist rückläufig, denn Christoph Blocher erlaubt keine Anpassung. Einzig der Thurgauer Unternehmer Peter Spuhler wäre in der Lage gewesen, die Partei zu erneuern. Jetzt bewerben sich nur Diadochen von zum Teil hohem Unterhaltungswert, wie der Verleger Roger Köppel dies exemplarisch vorführt.
Die FDP bietet mit Ruedi Noser in Zürich einen Ueli Bremi-Verschnitt an. Niemand kann sagen, was er in Bern wirklich geleistet hat. Er will es auch nicht genau sagen. Aber er ist nett und sieht bürgerlich-progressiv aus. Gute Reise, Ruedi.
Der CVP-Wahlkampf ist eine Katastrophe und zeigt beispielhaft den Niedergang einer vor vierzig Jahren noch stolzen Partei, die sich jetzt in Krämpfen windet. Parteipräsident Gerhard Pfister macht immer noch „bella figura“ vor Parteifassaden, die jederzeit einstürzen können.
Die SP muss ohnehin wenig tun. Ihr Stimmanteil bröckelt, aber die Mitarbeiter aus Verwaltung, Kultur, Wissenschaft und Medien werden ihr die Treue halten.
Müssen wir jetzt Grün oder mindestens Grünliberal wählen? Martin Bäumle lächelt gequält, wenn man ihn darauf anspricht. Die GLP ist, so war es bei der Gründung auch geplant, eine wirtschaftsliberale Partei, eine bessere FDP.
Die Grünen, welche sich mit Regula Rytz als Präsidentin ganz still anschleichen, haben bisher den Steuerzahler nur Geld gekostet. Gewinnen sie mehr Einfluss, wird die Rechnung noch teurer. Erfolg ungewiss.
Die Schweiz ist ein Land, wo mehr geflüstert und geschwiegen als herzhaft diskutiert wird. Nicht die erhobene Faust, wie in Frankreich und Italien, ist das Symbol des Widerstands. Es ist die Faust im Sack.
Ich rechne damit, dass die Konzernchefin Magdalena Martullo-Blocher Recht haben wird, und nicht der Kleinunternehmer Ruedi Noser, wenn sie sagt, die guten Zeiten seien bald vorbei.
Dann dürfen wir nicht jene wählen, die Geld kosten, sondern die anderen, die dem Land und seinen Menschen Geld bringen. Ganz wie Guy Parmelin es formuliert hat, die Ehre des Landes ist im Ernstfall zweitrangig. Was zählt, ist der Cash in der Kasse.
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Guten Tag Herr Stöhlker,
Ganz lustig wie Sie die Schweizer Politik sehen.Aber haben Sie mittlererweile begriffen, welche Bombe in Form der Begrenzungsinitiative auf uns zukommt?Oder sind Sie auch einer von jenen Beschwichtigern oder Ignoranten, die nicht aus Dummheit ignorieren aber aus Berechnung?In der Wirtschaft bedeutet Verknappung eines seltenen Guts normalerweise Preissteigerung desselben.Es ist zu befürchten, dass es eine Preis- bzw. Salärexplosion gibt, wenn wir tatsächlich begrenzen und die so gesuchten Fachleute überhaupt nicht mehr ins Land lassen.Dann könnte passieren was nicht nur ich mir wünsche.Einen markanten Abzug von grossen Industrien, die jetzt schon Ertragsprobleme haben.Nicht nur Schraubenfabriken. Und parallel dazu eine Reduktion der Bevölkerung hier um eine glatte Million.Die Million nämlich, die seit ca. 12 Jahren uns überrannt hat.
Für mich am erstaunlichsten ist die Haltung der roten “Arbeitnehmervertreter”.Als Fundamentalgegner der SVP bemühen sie sich heute schon, den grössten möglichen Lohnzuwachs zu verhindern. Weil sie wohl wissen, dass der Lohnhebel Begrenzungsinitiative viel viel stärker ist als der existierende Lohnschutz für portugiesische Wanderarbeiter.
Schönen Tag -
Wenn die Grünen tatsächlich zum Wahlsieg 2019 “schleichen” sollten, dann wird anschliessend verschiedenen Wählern ein nüchternes Erwachen bevorstehen. Besonders den finanziell nicht auf Rosen gebetteten. Denn es wird diverse Mehrkosten hageln, alle mit grünem Segen: Teureres Benzin (10 Rappen/L ist erst der Anfang), Heizöl, Fliegen, unrealistische Null-Emissionsziele mit entsprechenden Kosten für die öffentliche Hand und wahrscheinlich Steuererhöhungen, usw.. Selbstverständlich werden die Grünen auch alle SP-Forderungen mit unterstützen wie höhere Entwicklungshilfe, generöse Flüchtlingsaufnahme und umfassende Betreuung, generöse SKOS-Richtlinien resp. mindestens keine Kürzungen usw.. All das wird immense Kosten verursachen, von denen jetzt niemand spricht und hat mit dem Klimaschutz nichts zu tun. Wer Grüne wählt, wählt indirekt SP. Besonders finanziell bescheiden gestellte Leute sollten sich das gut überlegen.
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@ Georg Stamm
Den Unterschied zwischen Lenkungsabgaben und Steuern scheinen Sie nicht wirklich begriffen zu haben oder nicht begreifen zu wollen.
Das ist der feine Unterschied zu Ihrem kurzfristigen Denken.
Aber Sie können sich trösten: 40% der Wahlbevölkerung haben das gleiche Problem wie Sie.
(Und bevor Sie mich in die linke oder grüne Gutmensch-Ecke bellen noch dies: ich bin weder links, noch rechts sondern parteilos, Angestellter und fahre eine Limousine; bin auch noch Stumpenraucher und liebe Ländler und die Schweizer Berge)
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@Lenkungsabgaben sind NICHT Steuern
Was haben Sie denn geraucht? Klar ist es das selbe, es fällt in die tupfen gleiche Kategorie. Nur die Nomenklatur weicht ab. Das ist auch Absicht, die Schäfchen sollen ja nicht merken, dass es das Gleiche ist. Der Staat soll als gutartiger Übervater wahrgenommen werden, der zu unserem Wohle “lenkt”. Da er ja selber kein Geld hat, treibt er Geld von den Bürgern ein, um es dann umzuverteilen. Wohin auch immer. Gleich, wie wenn es “Steuern” heisst. -
Lenkungsabgaben … : Sie werden weder in die linke noch grüne Gutmenschenecke gestellt. Für einen Gutmenschen fehlt Ihnen nämlich eine Portion Anstand. Sie bringen es in wenigen Sätzen auf 3 Beleidigungen. Gratulation !
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@ bustabubble
Lenkungsabgaben sind tatsächlich NICHT Steuern. Es geht nicht um Umverteilung, sondern um Anreize zur beschleunigten Entwicklung umweltfreundlicher Technologien.
Aber da es Ihnen nicht um Inhalte geht, sondern um Ideologie erstaunt es nicht, dass Sie einen solchen Unsinn schreiben.
Auch Sie sind in guter Gesellschaft, da die Nationalkonservativen erst davonrennen, wenn ihnen das Wasser zum Hals steht.
Träumen Sie in Ihrem Zwergengärtlein weiter. -
Und wo sind denn Ihre Argumente, Herr Stamm?
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Strammer Eidgenoss: Ich wundere mich über Ihre Frage. Wie schon gesagt, die grünen sind nicht nur grün, sondern auch rot in der Sozialpolitik. Nur nebenbei: Das hat mit Lenkung gar nichts zu tun. Ein sehr aktuelles Beispiel, vielleicht haben Sie es auch mitbekommen: Bürgerliche NR sorgen sich um das ungebremste Wachstum des Eidg. Personalbestands und der Personalkosten und bringen einen Personalplafond ins Gespräch. Und schon kommt die SP-Reaktion, das sei daneben, das komme nicht in Frage. Nun, sehen Sie da einen “Lenkungseffekt” ? Das ist eben rote Politik, die gibt es im Supplement zur grünen Politik, die können Sie gut finden oder nicht, Ihr Entscheid, aber kosten tut sie und Sie zahlen auch als strammer Eidgenoss. Dreimal dürfen Sie raten, wie die grüne Fraktion dann abstimmt.
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“Was zählt ist der Cash in der Kasse!”
Welcher Cash – und von wem kommt der – und in wessen Kasse fliesst er (-und wohin verschwindet er?)?Solange die alte Denke überall am Ruder hockt und sich die vermeintlich weltenrettende junge Intelligentia – von den alten finanziert und gesteuert – nach vorne wirft – vereint durch die selben Ziele (siehe Zitat am Anfang)- solange passiert nichts wirklich sinnvolles.
Es wird nur mit wechselnden Gesichtern weitergemacht, alles heisst ein bisschen anders, that’s it!Für die Normalos: Freie Aussicht auf’s zunehmend offensichtlicher werdende und auf sie zurollende Desaster.
Also: Für die Einen fliesst der Cash der Anderen in ihre
Taschen.
Für diese anderen resultiert daraus: “No money – no honey” wie immer!
Allerdings gibt’s von den Anderen mit zunehmender Geschwindigkeit immer mehr, dass ist eine beängstigende Aussicht für diejenigen mit den vollen Taschen.
Man muss also den Massen mit den leeren Taschen eine neue Religion geben.
Bitteschön:
Klima & Greta, Pfannenfertig inkl. Ablasshandel.
Dazu:
https://www.epochtimes.de/umwelt/klima/500-experten-rebellieren-vor-un-klimagipfel-co2-ist-fuer-alles-leben-auf-der-erde-unerlaesslich-a3013089.html -
Also ich wähle die Autopartei
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Socialism is, when even the turkeys prevent Christmas!
(Geoffrey Cox, Attorney General UK – 25.09.2019) -
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Der Schweiz ging es auch besser – BIP wie Export – als jedes Land rund herum noch seine eigene Währung hatte.
Und die CH-Hersteller nicht versuchen mussten, dank Lohndumping mit den EU-Fabrikanten Schritt zu halten. Die Schweizer waren damals eben besser und nicht Durchschnitt.
SWISS MADE ist heute nur noch ein Logo, früher eine stolze Geistes- und Werkplatzhaltung. Da sind die EMS-Betriebe wohl näher an der Marktfront als der Rahmenabkommen-Ruedi aus dem “natürli” ZüriOberland. -
Herr Stöhlker schlägt wieder einmal mit seiner neoliberalen Keule zu, er weiss ja immer alles am besten. Nur ein Punkt, der von extremen Mangel an Information zeugt: Er beklagt die Kosten, die eine lebenswerte Umwelt nach Schema der Grünen und zum Glück immer zahlreicher werdenden Menschen kostet, hat aber offenbar keine Ahnung davon, was es kosten wird, wenn man weiterhin nur dem Geld nachrennt. Der UNO-Generalsekretär und zahlreiche Studien zeigen, dass fortgesetzte Untätigkeit fünfmal mehr kosten wird. Sein Schlusssatz: “Was zählt, ist der Cash in der Kasse.” Wird Herr Stöhlker sein Geld essen können?
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@ Felix Walz
Das ist eben diese ultra-kurzfristige Denkweise, die sich bestens dem Wahlvolk verkaufen lässt und sich in die Köpfe der vorwiegend älteren Generation eingebrannt hat.
Eine Investition in eine Verbesserung von Lebensqualität oder Umweltqualität ist jedoch ein langfristiger Vorgang, der sich erst in Zukunft und nicht direkt auszahlt.
Wenn jedoch nur kurzfristig optimiert oder maximiert wird, trägt die Nachfolgeneration alle Kosten und muss sich mit irreversiblen Situationen auseinandersetzen. Zudem wird die Behebung um Faktoren teurer.
Heisst im Klartext: Kurzfristig wird der Gewinn privatisiert und langfristig der Verlust sozialisiert.
Ist das die Philosophie von Herr Stöhlker, bzw. seinen Followern??
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Das Problem etablierter und nationalkonservativer Parteien ist die unübersehbare Überalterung ihrer Mitglieder.
Bei der road show von Köppel z.B. im Zürcher Oberland waren an Veranstaltungen etwa 70% ü60. Dies mehrfach und von daher ein repräsentatives sample.
Dagegen fehlte die urbane Jugend vollends.
Diese wiederum – so sie politisch aktiv ist – findet sich in den urbanen Zentren, die immer mehr zusammenwachsen. Entsprechend bei Parteien, die sich mit der Entwicklung einer offenen Schweiz auseinandersetzen.
Das Dilemma der konventionellen Parteien ist ihre Trägheit, Überalterung und die NICHT-Erreichung der Jungen in den zukunftsträchtigen urbanen Regionen. Und dieser Trend ist zunehmend.
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@ Beobachter
das kann ich voll unterschreiben.
So ist z.B. auch die Zürcher Volkswirtschaftliche Gesellschaft i.S. Alter der Mitglieder stark überaltert.
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Das Debakel mit den Bürgerlichen hat angefangen mit Steinegger. Er missgönnte Blocher den Aufstieg und legte sich immer mehr mit den Linken ins Bett. Die CVP hatte das gleiche Problem, als sie plötzlich nur noch einen Bundesrat hatte. Na ja, die Welt wird sich weiter drehen, unser Wohlstand wird kleiner werden aber wir überleben auch das.
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Die Lebenskraft eines Zeitalters
liegt nicht in seiner Ernte,
sondern in seiner Aussaat.Ludwig Börne
* 6. Mai 1786 † 12. Februar 1837 -
Grüezi Dr. Stoehlker. Sie schreiben da: “Die Grünen, welche sich mit Regula Rytz als Präsidentin ganz still anschleichen, haben bisher den Steuerzahler nur Geld gekostet.” Bitte zeigen Sie den Lesern die Berechnungsart, welche Sie zu diesem Schluss führt. Märssi denn, gell, und denn na en schöne ! Und en Gruess dehei !!
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Der Verfasser gehört zu den Leuten, die den Zeitgeist nicht sehen wollen. Die Grünen gehören in den Ständerat, um nach-haltig Druck auf die Einhaltung des Pariser Abkommens auszu-üben, niemand darf die Klimafrage egal sein. Da FDP und SVP während 5 Jahren als ‘Wirtschaftshörigen’ vieles ignoriert haben, werden sie jetzt spürbar an Stimmen verlieren, was nicht zu bedauern ist. Da unnötige bürokratische Hürden und Einsprachen gute Projekte mit Erneuerbaren behindern, bleibt weiterhin einiges noch im Stau, siehe das Trauerspiel in Bern mit der langen Liste bei der äzend trägen KEV!
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Warum wird das immer totgeschwiegen von den Klimahysterikern ? Wenn der Mensch das Klima beeinflusst wie sie sagen, müssen wir schauen, dass die Menschheit nicht weiter zunimmt. 7 Milliarden sind zu viel. Es hat keinen Platz mehr für grosse Tiere ausser in ein paar jämmerlichen Nationalparks. Das sagt doch alles.
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Blödsinn. Es gibt keinerlei handfeste Beweise für eine menschengemachte Klimaerwärmung. Die ganze Klimahysterie ist Teil einer politischen Agenda. Es geht letztlich darum, mehr “Steuern”, CO2-Abgaben, Umweltabgaben, wie auch immer Sie es benennen wollen, zu erheben. Es geht, wie bei jeder politischen Verblendung, um sehr viel Geld. Oder glauben Sie im ernst, plötzlich liege die Umwelt allen Politikern am Herzen? Es sind Opportunisten, die auf den Zug des Klimaschutz-Trends aufsteigen. Ein Blinder sieht’s.
Mehr Steuern und Abgaben an den Staat werden den Schutz der Umwelt nicht fördern. Das Geld, das den gutgläubigen Bürgern abgeknöpft wird, wird irgendwo im Nirwana verschwinden, es fliesst an korrupte Beamte im In- und Ausland, es wird an irgendwelche ineffizienten NGOs weitergegeben, an Projekte, deren Wirksamkeit nicht gemessen werden kann, womöglich an “Klimaflüchtlinge”, Gott weiss was. Wer glaubt, Geld löst die Probleme? Schauen Sie sich die Entwicklungshilfe an, seit Jahren fliesst enorm viel Steuergeld (denn der Staat hat selber keins) in Drittweltländer. Hat sich irgendetwas zum Guten verändert? Oder will nun nicht trotzdem ganz Afrika nach Europa übersiedeln? Wann fangen wir endlich an, Regierungen und ihr Gebaren kritischer zu hinterfragen?
Dass wir Menschen die Natur kaputtmachen, das steht für mich allerdings ganz klar fest. Wir müssen damit aufhören, an die Politik zu appellieren, unsere Probleme zu lösen. Solange wir die Verantwortung abschieben, wird das nichts. Wenn wir Freiheit wollen, bedeutet das auch, dass wir mehr Eigenverantwortung übernehmen müssen. Wir sollten vielleicht eine Wasserflasche benutzen anstatt jeden Tag neue PET-Flaschen zu kaufen, auf das Steak aus Argentinien verzichten, stattdessen einen schönen gesunden Salat aus lokal kultiviertem Gemüse zum Nachtessen. Vielleicht sollten wir darauf verzichten, kurz über’s Wochenende nach Prag zu fliegen oder über Neujahr schnell nach Dubai. Und vielleicht brauchen wir das T-Shirt aus dem H&M nicht wirklich kaufen, das wir in einem Jahr wieder wegschmeissen. Brauchen wir den ganzen Mist, den wir täglich konsumieren? Die Veränderung muss bei uns selber passieren.
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Einverstanden, die Grünen geben einige Antworten zur Klimapolitik die unsere Regierung glücklicherweise nur teilweise umsetzen wird. Schaue ich jedoch andere Ansichten dieser Partei an, wird mir übel. Sie sind für ungebremste Einwanderung, obwohl das unsere Infrastruktur belastet und zubetonieren des wertvollen Bodens bedeutet. Sie wollen eine unbezahlbare Sozialpolitik, luxuriöse Radwege für ein paar Tausend Hobby-Velofahrer. Ferner ist auch bekannt, dass die Grünen mehr als alle anderen vom Steuerzahler leben und eine seltsame Meinung über Männer haben. Das reicht mir schon bei weitem um deren Kandidaten zu streichen.
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Die Haltung von Noser ist bizarr: Einerseits preist er die heutige Schweiz als den “erfolgreichsten Platz der Welt”, andererseits will er sofort das umstrittene Rahmenabkommen mit der EU. Noser hat offensichtlich vergessen, weshalb die Schweiz in den vergangenen 70 Jahren zum “erfolgreichsten Platz der Welt” geworden ist: Wegen unserer eigenständigen Gesetzgebung, wegen unserer direkten Demokratie, wegen unserem Föderalismus, der das sog. Substitutionsprinzip verwirklicht. Das lobte man in Brüssel vor einigen Jahren, es blieb bei Worten. Und nun soll nach Noser dieses erprobte Erfolgsrezept für den ungehinderten Marktzugang abgetragen werden, also für kurzfristige Problemlosigkeit. Dabei hatte der SPler Rudolf Strahm im Tagi vor einigen Monaten aufgezeigt wie auch ohne Rahmenabkommen ein ungehinderter Binnenmarktzutritt erhalten werden kann. Meiner Meinung nach ist Noser als Standesstimme für Zürich eine Fehlbesetzung.
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Sparen und nochmals Sparen ist für eine politische Partei keine Zielsetzung. Die Schweiz ist keine AG, die Dividenden an die reichsten Mitbürger abführen darf/muss. Die Unternehmen zahlen bald keine Steuern mehr, dafür darf dann der Mittelstand die ganze Zeche blechen. Mit dem Sparpaket Lü 16 hat der Zürcher Kantonsrat (bürgerlich dominiert)sein richtiges Gesicht gezeigt: Sparen bei der Berufsbildung, dass die Schwarten krachen. Nur wollte dieser Umstand das Gewerbe nicht zur Kenntnis nehmen. In die Gymnasien werden Unsummen von Geld gepumpt währenddem die Berufsfachschulen am Hungertuch nagen. Aus diesem Grund wählen dann sogar liberal eingestellt Bürger linke und grüne Parteien.
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Urschweiz-Intitiative 2019!
“EVK”, Bankkundengeheimnis, eigene Währung und vernünftige Steuerpolitik.
Und, alles wird gut. -
Sehr geehrter Herr Stöhlker
Wenn ich die Machenschaften von gewissen FDP-Exponenten in der letzten Zeit sehe, dann zweifle ich an deren Gedankengut. Ex-Stadtrat in Zug, der das zur Verwaltung anvertraute Vermögen einer alten Frau in die eigene Tasche umleitete. Ein Grossrat im Kt. Genf, der das Geld seiner Tante in die eigene Tasche umleitete und Unterschrift fälschte, damit er eine Stiftung plündern konnte (SRF, 13.9.19). Oder ein Regierungsmitglied im Kt. Genf, der sich Reisli bezahlen liess und Umgang mit dubiosen Gestalten hat (SRF). Wohl nur die Spitze vom Eisberg?-
Guten Tag Herr Sieber. Sie schreiben zum Schluss “Spitze vom Eisberg”. Meinen Sie nicht eher “Eis von Spitzbergen” ?
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Herr Stöhlker schreibt treffend:
«Ohne Exporterfolge, vor allem der Pharmaindustrie, wären wir längst so arm wie unsere Nachbarländer auch.»Was die SVP mit der Kündigungsinitiative (PFZ) provoziert ist die vorsätzliche Inkaufnahme des Verlustes von 10000 Arbeitsplätzen in der Exportindustrie. Zudem möchte die SVP am liebsten direkt der SNB vorschreiben, den Franken einfach frei nach oben sausen zu lassen, um dann beim CHF/EURO von 0.70 den Export (Güter UND Dienstleistungen) und Tourismus (inflow) vollends auszubremsen.
Darunter leidet auch der Finanzplatz, der zur Förderung und Entwicklung von Innovationen in der Umwelttechnologie einen wesentlichen Beitrag leisten kann(vgl.Rede von Bundespräsident Ueli Maurer am UNO-Klimagipfel vom 23.09. in NY).
Eine Wirtschaftspolitik, die nur noch auf Abschottung beruht führt in unserer vernetzten Welt zu Wohlstandseinbussen.
Daher ist die Kündigungsinitiative der SVP in aller Form abzulehnen.Wer meint, wir könnten via Landverkehrsabkommen allein wirksamen Druck ausüben ist naiv.
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FH…. und die ewige Narrenpropaganda.
FH, das die Eu alle Verträge kündigen wird ist Unsinn, Sie wissen es selber.
Diese EU hängt seit Jahren am seidenen Faden, sie kann es sich gar nicht mehr leisten, sich mit der Schweiz ernsthaft zu überwerfen.
Wir sind einer der grössten Kunden der EU und wir sind der beinahe letzte Kunde der auch wirklich bezahlen kann was er kauft. “Target-2” Salden, haben Sie davon mal etwas gehört…? …..Dann sollten sie das schleunigst nachholen.Und der Schweizer Export / Tourismus ist nur der kleinere Teil unserer Wirtschaft, er beträgt ca. 17%.
Der grösste Teil würde von einem starken Franken sehr profitieren, nicht zuletzt unsere Vorsorgewerke.Mit der Ersparnis die unsere SNB durch ein wegfallen der Eurostützung einfahren würde, könnte man auch der Maschinen-Industrie helfen diese Jahre zu überstehen.
Und ….. in dem Falle hätte unsere SNB nicht 700 Milliarden Schulden am Hals und dafür lauter faule Papiere im Keller. Das noch gerade zu biegen, dazu ist es nun zu spät, wir werden bei einem Euro-Crash mit untergehen.
Es gibt in der Geschichte der Menschheit kein Beispiel bei dem eine starke Währung ein Land zerstörte, aber ca. 200 Beispiele von Ländern die mit schwacher Währung kollabierten. Manche Länder wie Griechenland haben sogar eine lange Karriere der Konkurse hinter sich…….… vermutlich weil der Drachme überbewertet war…..((((-:
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@ Walter Roth
Einmal mehr sind Sie ins Fettnäpfchen getreten:
Wenn Sie in der Lage wären die Aussenhandelsstatistik, die Ertragsbilanz und die Kapitalverkehrsbilanz der Schweiz mit der EU und umgekehrt richtig zu lesen und zu verstehen, dann würden Sie nicht einen solchen Stuss hier daherschreiben.
Das ist mehr als närrisch, um bei Ihren Bildern zu bleiben.Aber Sie können beruhigt sein, immerhin haben 30% der Wähler das gleiche Problem wie Sie.
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Herr Roth:
Sie behaupten u.a. in Ihrer “Antwort” an F.H.:
“Der grösste Teil würde von einem starken Franken sehr profitieren, nicht zuletzt unsere Vorsorgewerke.”Dies ist kompletter Unsinn, denn
Erstens:
legen die Vorsorgewerke Ihr Vermögen aus Diversifikationsgründen AUCH in ausländischen Aktien und Obligationen an. Bei einem starken Franken erleiden diese Fremdwährungs-Anlagen massive Wechselkursverluste. (Im übrigen lohnt sich Kurssicherung nicht, da viel zu teuer).Zweitens:
Wenn die SNB im Alleingang die Zinsen erhöht (dagegen die Fed und EZB die Zinsen senken) wird der Franken massiv aufgewertet, und zwar gegenüber ALLEN andern Währungen. Dies führt dazu, dass die Exportwirtschaft (auch die Exporte nach USA und China) einbrechen und somit weniger verdient wird, wodurch die Aktien der Vorsorgewerke in CH-Exportwerte ebenfalls massive Kurseinbussen erleiden.
Sie sehen, dass der Zusammenhang ein Denken in Kreisläufen voraussetzt, was leider bei Ihnen verdrängt wird.Drittens:
Die SNB kann nicht im Alleingang die Zinsen nur wegen den Vorsorgewerken erhöhen in einer Umgebung, wo die grossen Volkswirtschaften rundum Zinsen senken. Die Schweiz ist eine offene Volkswirtschaft und kann sich in unserer globalisierten Welt aufgrund der Vernetzung nicht leisten, sich von der Weltwirtschaft abzukoppeln. Denn unser Wohlstand basiert noch immer auf dem Austausch (Güter, Dienstleistungen, Kapital) mit dem Ausland.Wovon Sie träumen, Herr Roth, ist eine Schweiz, die sich ins Réduit zurückzieht und nur noch Binnenhandel betreibt. Dann können Sie eine Mauer rundherum bauen und ihre Zwerge im Gärtlein hüten.
Wenn Sie diese Schweiz vor Augen haben, dann leben Sie im falschen Zeitalter!
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Ach ja, die liiieeebe FDP…..
Was ist diese FDP…… für was steht sie, … was soll man mit der noch anfangen ?
Dazu habe ich was…. es ist von Heinrich Heine.
Denken sie sich bei “Loch” einfach “FDP” hinein….Lutz Görner.
Zur soziologischen Psychologie der Löcher ( Kurt Tuchosky )
https://www.youtube.com/watch?v=q9JZWayrKRA -
Ich empfehle die Statistik zur Restlebensdauer älterer Frauen ab 65 anzuschauen.
Die verlängert sich bereits bereits nicht mehr und sinkt sogar leicht.
https://www.bfs.admin.ch/bfs/de/home/statistiken/bevoelkerun
Dies ist nur eines von vielen Problemen in der Schweiz.g/geburten-todesfaelle/lebenserwartung.assetdetail.6046579.html
Klaus Marte
Nationalratskandidat Bern, Ständeratskandidat Zürich
http://www.du-bern.ch, http://www.helvida.ch -
Da rechnen Sie denn mal mit dem richtigen,resp. die
Magdalena wird 1 zu 10 recht behalten.
Das wird härter möglicherweise noch viel härter als uns allen lieb sein kann und sollte, in den nächsten 4 Jahren.
Seit 30 Jahren läuft die Weltwirtschaft zunehmend an der Geldpumpe. Seit 2008 mit zugeschaltetem Geldturbo.
Seit den Negatievzinsen kann man es regelrecht sehen und Hören, die Lager des Geldturbo glühen und pfeiffen. Was da sooo für Träumereien durch die Gegend
schwappen, da gibt es welche die wollen fast alles umbauen, von Energiewirtschaft bis weiss der kukuk was auch immer noch. Megalacher ZB.System Noser das Land voranbringen hmmm, UND woher soll das Investitionskapital für all dieses voranbringen herkommen. Wie lange der Geldturbo noch durchhält, hmmm wenn die Lager glühen und Pfeiffen, dann geht das so im allgemeinen nicht mehr sooooo lange, bis das ,,Chrisastet,, aus die Maus. Und erst diejenigen die in die EU resp.Rahmenvertrag wollen. Aber bitte??? Ein NOCH recht gut aufgestelltes KMU (= CH ) Eine Fusion mit einem offensichtlich absaufenden Grosskonzern (=EU )Aber bitte, da fehlt es denn mal ganz gewaltig an solider Kompetenz und Sachverstand. -
Das ist, lieber Klaus Stöhlker, nichts Neues. 1994 legte die SVP in den Kantonsratswahlen im Kanton Zürich massiv zu und hatte mit der FDP zusammen die absolute Mehrheit. Anstatt dies für eine konsequent bürgerliche Politik zum Wohle des KLantons Zürich zu nutzen, ödeten sich die Fraktionschefs von FDP und SVP Montag für Montag an, während sich die Linke genüsslich zurücklehnte. Die aktuelle rot-grüne Mehrheit im Kantonsrat scheint ihre Stärke wesentlich effizienter (wenn auch nicht zum Wohle des Kantons) ausspielen zu können.
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Auf jeden Fall hat die rot-grüne Mehrheit in Zürich alles verhubert, Herr Huber
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Guten Tag, Herr Huber. Sie schreiben da: ” ….1994 legte die SVP in den Kantonsratswahlen im Kanton Zürich massiv zu ….” Bitte beachten Sie, dass im Jahr 1994 im Kanton Zürich keine kantonalen Wahlen stattfanden. Haben Sie irgendwo etwas falsch abgeschrieben ?
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Tounot
Gemäss Ihrem Artikel ist in der Schweiz nun so alles bald vorbei. FDP, CVP sind führungslos und nur die SVP, Köppel, Frau Martullo und Herr Stadler könnten es richten. Mit dem letzten bin ich überigens einverstanden.
Sie haben sich endlich als SVP Wahlblatt geoutet. Ihr heutiger Beitrag und der inkompetente Auftritt in der letzten Arena von der Trump Klone Köppel haben mich voll übezeugt für die Verlierer FDP, CVP oder vielleicht GLP zu stimmen.
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@ Stöhlker……..
Die letzten Sätze in ihrem Artikel treffen es gut.
Martullo Blocher hat recht, die fetten Jahre sind bald vorbei. Was mit der Zuwanderung noch mal um 15 Jahre verzögert wurde, bricht durch.
Wir leisten uns Gesellschaftsexperimente die nur noch unsere Kassen belasten, positives bringen sie nicht.——————————-
Das die Sozis aller Couleur zulegen werden, es sieht danach aus. In ganz Zürich dann nur noch Tempo 30-ig.
Super, sollen die das machen und in weiteren 4 Jahren wird man sie ins Nirwana schicken.Blochers Parteikurs, der muss so bleiben, denn was gut ist wirft man nicht einfach über Bord.
Was das bringt sehen wir ja gerade an der FDP seit 25 Jahren.
Typen wie Noser, Phillip Müller und andere dieser charakterlosen Dauergrinser haben alles über Bord geworfen, ihren Kurs angepasst und nochmals angepasst bis nicht mehr zu erkennen war wo es hingehen sollte.
Soll die SVP nun das selbe tun ?Zitat:
Magdalena Martullo-Blocher, SVP-Nationalrätin in Graubünden, die um ihre Wiederwahl kämpfen muss, sieht eine ganz andere Schweiz kommen: „Weniger Arbeitsplätze, mehr Arbeitslosigkeit, mehr Zuwanderung und geringere Steuererträge.
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Herr Stöhlker, zeigen Sie mir bitte ein Land wo es unter den Sozis aller Farben nicht genau so war ?
Wo Sozialismus die Macht ausübt, war Verarmung die Folge.
“Der nächste Sozialismus wird besser denn wir haben etwas gelernt”, ….sagen diese Sozis auch heute noch, nach 140 Millionen getöteter Menschen, davon 6 Millionen industriell ermordeter Juden.Glauben sie denen noch ein Wort…?
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Den Wahlsieg von 2015 hat Phillip Müller vergeigt, er schielte nur nach Wählerprozenten, denn die FDP kann sich nicht damit abfinden nur noch Juniorpartner zu sein.
Wackel, sorry Zappel-Pillip war zu keiner Zeit je ein verlässlicher Partner.
Absprachen waren nur so viel wert wie die FDP benötigte um sich etwas neues auszudenken.
Und nun ist Gössi dran …..die will plötzlich grüner werden weil sie meint damit den Absturz noch etwas verzögern zu können. Nur ein durchsichtiges Manöver, eben das was die FDP halt ist, ein Wackelpudding.———————-
Das unsere Schweizer Politik prorussisch ist, wenigstens etwas positives.
Russland hatte noch nie eine echte Demokratie, seit 500 Jahren nicht. Wir dürfen denen schon noch ein paar Jahrzehnte zugestehen um die zu lernen. Deutschland hat die Lektion ja noch nicht mal Intus, denn dort gibt es nun wieder Zensurgesetze, Gesinnungsjustiz, Geealt gegen anders Denkende wie einst in der DDR.Noch nie hatten die Russen so viele Freiheiten wie unter Putin. Und er führte den Staat auf einen Erfolgreichen Kurs, etwas was man um 1995 noch für undenkbar hielt.
Damals dachte man, dass die Russen für Jahrzehnte am Boden liegen würden, man die inzwischen in aller Ruhe ausplündern könne.
Tja, aber erst zeigte sich das die Russen mit ihrer “Mafia” ein harter Gegner waren, dann das sich der Staat neu organisieren konnte. Es gab dort Männer mit Visionen die sogar die Russischen Oligarchen einhegen konnten.
Putin ist kein Demokrat wie wir ihn uns wünschen, aber er ist der starke Mann den Russland unbedingt braucht.
Wir im Westen hängen dafür einem “Navalny” nach, einem dubiosen Typen den in Russland selber kaum jemand haben will, nur unsere Medien hypen den zum Demokraten hoch.—————————
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Werden in der Stadt Zürich die E-Fahrräder jetzt gebüsst wenn sie bei Tempo 30 schneller fahren oder gilt das Tempo 30 nur für Autos ?
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@ Autofahrer…
bei mir in der Strasse wo ich wohne, da steht seit ca. 3 Jahren immer wieder ein Blitzer.
Da es abschüssig ist, fahren alle Fahrräder immer weit mehr wie 30-ig. Anfangs standen unten manchmal Polizisten die die Fahrradfahrer anhielten, sie aber nicht büssten.Die Fahrräder haben keine Nummern, darum schert sie Tempo 30 nicht und der Blitzer sowieso nicht.
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@Walter Roth
Das mit Russland ist denn doch eine recht interessante Sache.Scheint die haben aus dem Desaster das die UDSSR hinterlassen hat sehr viel gelernt. Vor allem wirtschaftlich. Soweit beobachtbar fahren die einen recht soliden Wirtschaftskurs. Sicher keine grossen sprünge nach oben, dafür wie es scheint recht solide.
Zwischenzeitlich konnten die sich sogar, korrigierend Leitzinsen von über 10 % leisten.Wo gibt es denn so etwas noch,OHNE das gleich alles abstürzt? Zudem fahren die befeuert durch die Sanktionen einen sehr hohen Autarkiekurs. Logo die können sich das leisten,
fast ,,Paradiesische,, Zustände fast alles notwendige von Rohstoffen bis Agrarwirtschaft auf dem eigenen Hoheitsgebiet. Inzwischen sogar weltgrösster Weizen- exportör.Eine tiefe Staatsverschuldung.Der Fremdwährungsanteil der Zentralbank und die Verschuldung nach aussen erheblich reduziert.
Das kann sich denn doch sehen lassen, wenn man bedenkt das dort vor 25 Jahren alles ein grosser Schrotthaufen war.Tja das mit Demokratie, da sind die innzwischen in etwa so weit wie Europa vor 100 Jahren. Immerhien ein
brauchbarer Boden.Dummerweise gerät das in Europa,Gott oder dem Teufel, egal, sei es geklagt, kommt die Demokratie schleichend unter die Räder.Das kommt halt davon,bei so vielen Linken, ewig gestrigen verkappten UDSSR Realsozilismus Träumern. Ironie der Geschichte
sooooo viele Realsozilismus-Träumer wie in Europa heute, gab es in der ganzen UDSSR-Geschichte nie.
Und in der Schweiz der wiedergborenen Wiege der Europäischen Demokratie.( Uhr-Erfinder waren die Griechen.)Die FDP die vormals treibende Kraft der vervollkommnung der Demokratie. 1874 die Einführung
des, schon davor an den Landsgemeinden gelebte Direktdemokratisch Modell,auf die Nationale Ebene.
Was ist aus dieser vormals Staatstragenden Partei FDP geworden ??? Na ja eher beschämend.
Und allgemein, eine Direktdemokratie, in der der Stimmbürger mit oft Brachialem konzentriertem, Medialem Meinungsterror,,indirekt gelenkt,, wird.
Mit vor allem von den Linken gepuschten Mahnfinger
auf die sicher, noch etwas in den ,,Kinderschuhen,, steckende Russische Demokratie zeigen.
Grins DAS ist kaum sooooo glaubwürdig. DAS von ewig
gestrigen verkappten Realsozialismus-Träumern.
Hmmm na ja, da möge sich jeder selber seinen Reim zusammenstellen, und daraus die Schlüsse ziehen.
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PR-Auftrag der Holzverzuckerung erhalten? Dann gehen Sie die Dame doch mal in Sachen EWR an. Dürfte zum, von Ihnen, gewünschten Generationen-clash führen.
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Hat das Bashing der Komentatoren (habe auch dazugehört) endlich gewirkt und Stöhlker wieder zur Vernunft gebracht. Einer der besten Artikel, danke! Allein der proarabische Seitenhieb – köstlich!
Was Köppel angeht, nach seinem grossartigen Autritt zu Beginn gegen Somaruga, ist er zur grauen Maus verkommen. Und seine Weltwoche, die ich bis jetzt abonniert habe. Die momentane Sonderartikelreihe darin des chinesischen Botschafters höchstpersönlich ist starker Tobak, der auch mir sauer aufstösst. -
Wieder einmal mehr – gut analysierter und geschriebener Text.
In der aktuellen Situation gibt es – leider – nur EINE Möglichkeit: NICHT wählen.Je tiefer die Wahlbeteiligung umso tiefer die Legitimation der Gewählten. Solange bis es wieder Frauen und Männer gibt, welche sich ehrlich und ohne Eigeninteressen für die Bevölkerung der Schweiz einsetzen.
Links kostet nur Geld ohne Mehrwert, garniert mit Geboten und Verboten. Rechts – sobald gewählt und in Amt und würde – kostet auch Geld ohne Mehrwert, garniert mit Verlogenheit (Altersreform 2020: Gössi untauglicher Plan B, Keller-Suter Vertreterin der Versicherungen, Sauter ausgesorgt auch mit Pöstchen.)
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Brilliant!
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Wer geglaubt hat, mit dem Migrationspakt sei die höchste Stufe der Wohlstandsverblödung erreicht, täuscht sich gewaltig. Denn es kommt die Konzernverantwortungsinitiative, die sogar von der Gössi-FDP unterstützt wird. Quittung am 20.10., am 21.10. Rücktritt Gössi. Dann gehts vielleicht wieder aufwärts, ausser Markwalder übernimmt oder eine Halblinke aus der Romandie. Maudet hätte auch noch Zeit und braucht bald einen neuen Job.
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Herr Dr. Stölker, Sie sind das beste gelebte Beispiel fuer das s
Sprichwort “Alter schützt vor Torheit nicht” -
So so die Grünen kosten viel Geld. Und damit der geliebte Peter Spuhler seine Zügli verkaufen kann, haben wir halt negative Zinsen und so einen tiefen Franken. Aber der bringt halt was, nicht so wie die Grünen die viel kosten. Und dass alle Sparer Geld verlieren das zählt nicht, das die Vorsorge flöten geht zählt nicht, Hauptsache die lieben SVP Exporteure Spuhler & Martullo-Blocher können vom tiefen Franken profitieren und Gewinne abschöpfen die sie den negativem Zinsen verdanken die alle teuer bezahlen. Die bringens, jawohl!!
Hier will einer das Volk für blöd verkaufen. Cash ins Kässeli der eh Reichen, kein Zins aufs Sparbüchlein des dummen Stimmviehs. Aber das dumme Stimmvieh soll gefälligst pro Milliardäre stimmen, den die bringens ja.
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Alte weisse Männer erzählen von früher. Alles soll bleiben wie immer.
Bisschen wenig Substanz. -
Wie soll man Ihren Kommentar verstehen? Sind Sie nun für die FDP oder SVP?
Sie wissen doch sehr gut, dass wir in Europa an letzter Stelle stehen was
Wohneigentum betrifft, nämlich 42 % im Gegensatz zu Frankreich mit 65 %
(Italien 73%). Wir sind wegen der Hauseigentümer-Quote sehr bürgerlich und die Franzosen sind alles verdächtige Bolschewisten mit ihrer Hauseigentümer-Quote. Das gleiche gilt für die EU mit ihrer höheren Hauseigentümer-Quoten als die Schweiz. Die sind eine Hochburg des Bolschewismus und der Tyrannei.
Zugegeben wir haben nach Norwegen die teuerste Landwirtschaft der Welt, die aber zu Recht mehr Freiheit geniest als in der EU, diesem kommunistischen Ungeheuer an Planungen. Da können unsere Bauern “Gott sei gedankt” mit Pflanzenschutzmittel freier umgehen als ihre geknechteten Kollegen in der EU.
Was ihre Prophetin Frau Martullo betrifft, haben wir keine bessere Fürsprecherin des Abbau des Sozialstaates als sie. Schließlich hat bereits ihr Papa die EWR abgeschossen wegen der Europäischen Sozialcharta. Ihr Ziel ist ein Rahmenabkommen mit der EU, aber ohne die
lästigen Auflagen betreffend Wettbewerb, Konsumentenschutz, soziale Sicherheit im Alter und anderen derartigen bolschewistischen Unsinn.
Ich bin überzeugt, sie wird in ihrer Kirche dafür ihr Amen kriegen. Ich vergaß ja, sie ist aus der reformierten Kirche ausgetreten. Die Kirchensteuer ist eindeutig zu hoch und die Pfarrer zu frech. War das eine herrliche Zeit vor 1989 als Mandela das Böse an sich war und in der
Schweiz viele in der Kirche, wie ihr Herr Papa, die Apartheid als vom lieben Gott gegeben betrachtet haben. -
Rechts blinken, links abbiegen: FDP. Diese Partei hat die bürgerliche Mehrheit vermasselt. Wie das geht, sieht man an der CDU. Zur Not noch mit der SED-Nachfolgepartei Die Linke koalieren um die rechte AfD zu verhindern. Dann wählt man doch besser die Originale. Da weiss man immerhin, wofür die einstehen.
Wer Grün wählt, der ist selber schuld. Der will Verbote und mehr Abgaben ohne wirklichen Nutzen. -
Ausnahmsweise gehe ich mit Ihrer Beschreibung weitgehend einig.
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Die Politik war und ist immer Diener des Kapitals. Im Sozialismus wie im Kapitalismus. Geld gefällt sowohl Links wie Rechts. Ob selbst erwirtschaftet oder von anderen genommen.
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Also Klima-Aktivisten wähle ich nicht, die Thunberg kam mir gestern in New York zu aggressiv rüber.
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wer den ARD Beitrag gesehen hat, weiss das Greteli wieder beruhigt zur Schule gehen kann. Langsam zeigt die richtige Forschung den Klimaschwindel richtig auf.
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Der letzte Satz, da kommt mir ja fast die Galle hoch wie der deutsche Klaus Stöhlker jetzt sagen würde.
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Gute Zusammenfassung der politischen Schweiz in den letzten vier Jahren, Herr Stöhlker.
Eine echt funktionierende Personalbremse in der Bundesverwaltung täte wirklich not.
Die Gesetzesflut wurde gar noch mehr aufgebläht, trotz bürgerlicher Mehrheit im Parlament. Der overhead ein kostspieliges Fass ohne Boden. Ähnlich der Ausgabenbremse, müssten diese Paragraphenreiterei endlich eingegrenzt werden.
Einen simplen Kinderspielplatz zu erstellen mit all den Auflagen, kommt einer Hochsicherheitszone im militärischen Bereich gleich. Auch um eine Kinderkrippe zu eröffnen, werden die Bestimmungen von Bürokraten diktiert. Die grotesken CHF 558 Millionen für die Duro Fahrzeug-Sanierung zeigen, dass nicht immer nur die Linken die Schuld tragen an dieser Verschwendungs-Manie.
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Wir machten uns schon Sorgen, unnötig: Klaus Stölker hat das berühmt-berüchtigte ungeschriebene Gesetz “They never come back” durchbrochen. Seit langer Zeit wieder einmal ein guter Artikel. Respekt und danke.
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Die Wahlen sind gelaufen. Links wird gewinnen und wohl 10-12 Sitze von FDP und SVP gewinnen. Dann wird die Priorität auf das Klima gelegt, mit hohen Kosten für die KMU und den Mittelstand (Siehe de-facto-Verbot von Ölheizungen). Aber wir spielen den falschen Match: die Rezession wird voll durchschlagen, mehr noch als die Aufhebung des Franken an den Euro. Bis es unsere Politiker realisieren dauert es 2 Legislaturperioden. Danach herrscht hier die Wüste: keine Industrie mehr, abgewanderte Firmen und Arbeitsplätze. Aber immerhin können wir uns gegenseitig die Haare schneiden. Zu mehr reicht es nicht.
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Sind Ölheizungen eine ausgezeichnete Sache für Mittelstand und KMU? Natürlich reduziert (!) sich angeblich der Ölpreis, wenn es Krieg gibt im Nahen Osten. Wo wird die Rezession ausbrechen? 2008 war es in den USA. Ihr
Kommentar zu Euro und Sfr habe ich nicht verstanden. Meinen Sie, der SFr wird für den Euro aufgegeben oder ist die Stabilisierung des Euro/Sfr Kures Ihnen suspekt? -
Leider stimme ich in dieses düstere Lied mit ein. Hätte nie gedacht, selbst einmal überzeugter SVP-Wähler zu werden – aber da geht mein Votum mangels besserer Alternativen in dieser Wahl hin.
Diesem Grünen Nonsens ist Einhalt zu gebieten. Damit meine ich nicht, der Umwelt nicht Sorge zu tragen. Im Gegenteil. Wo aber die aktuelle und NICHT wissenschaftlich fundierte Klimahysterie politisch hinsteuert, will doch niemand ernsthaft sein. (Und JA, ich lese den IPCC report, aber auch dessen Kritiker, und befasse mich in meiner Freizeit in signifikantem Umfang mit dem Thema)
Es fehlt diesem Land an Mut und Visionen. Nur Verbote und das Leben noch unerträglicher und noch wirtschaftlich unsicherer zu machen rettet weder Jobs in der CH noch das Klima. Sowieso sollte diesbezüglich endlich etwas Realismus einkehren.
Mein Votum geht weiter PRO Kernenergie, aus tiefster Überzeugung. Einerseits müssen wir sicher stellen, dass der Rückbau der AKW’s noch gestemmt werden kann. Dafür braucht es Menschen, die Kernphysik studieren. Mit Beznau hätten wir als Land den Showcase für unsere Kompetenz und könnten diese Fähigkeiten in die Welt exportieren.
Künftig soll für die Energieproduktion weiter auf ‘nuklear’ gesetzt werden. Alles andere ist Utopie, nicht mit ‘Klimazielen’ zu vereinbaren und zu wenig skalierbar. Nur, es gibt viele Arten, ‘nuklear’ zu machen – hier muss eine Änderung geschehen. Vielversprechend sind Flüssigsalzreaktoren mit Thorium anstelle von Uran als Brennstoff. Die noch bestehenden Unabwägbarkeiten der Technik sind leichter zu bewältigen als bspw. der Fusionsreaktor (ITER, FR).
Aaber ich drifte ab. Einhalt dem Grünen Wahnsinn!! -
Dreamer you – Wahltag ist Zahltag, somit sind die Wahlen noch nicht gelaufen. Bezüglich Klima muss ja die ganze Welt schauen, somit sehe ich dies nicht so pesimistisch
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Links wird vielleicht leicht gewinnen, dies wenn man die Nichtwähler mobilisieren kann. SVP und FDP Wähler werden sicher nicht auf einmal links wählen.
In Zukunft wird es der Schweiz nicht schlecht gehen, Robert Hugelshofer ist für mich ein Schwarzmaler
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Wie immer ein sehr guter Artikel, dem man nicht mal mehr widersprechen kann. Bei mir wird es die erste Wahl seit 36 Jahren, wo ich nicht mehr wählen gehen werde! Die Partei, die meine Interessen vertretet, gibt es schlicht nicht mehr.
Früher war ich SVP Wähler. Heute hat leider die SVP den Zenit klar überschritten und ist zur zahnlosen Gutmenschen-Partei verkommen. Die FDP ist die Partei der transatlantischen Globalisten, welche weltweit dem Untergang geweiht sind und sie es noch nicht mal gemerkt haben. Die SP ist die Partei der Dichter und Denker, welche den Steuerzahler Unsummen kostet und die Angestellten und Arbeiter längst vergessen hat. Dann gibt es die kleinen, wie die GLP, welche das schlimmste von Grünen und FDP in sich vereinen, heisst Turbokapitalismus mit grünen Mäntelchen. Die Grünen sind auf die völlig erlogene CO2-Propaganda aufgestiegen und träumen von der Grünen-Weltherrschaft, heisst totale Überwachung, Verbotet noch und noch, Zerstörung unserer restlichen Industrie, was in totaler Verarmung enden wird. Früher waren sie die Friedenspartei, heute die schlimmsten Kriegstreiber!
Ja dann bleibt leider nix mehr übrig! Leider! Hoffen auf bessere Zeiten oder bei Pensionierung auswandern. Gute Nacht schöne heile Schweiz!
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Kann leider nur zustimmen, aber BITTE, BITTE, nutzen Sie ihre Stimme, so aussichtslos es erscheinen mag. Sie überlassen das Feld sonst einfach kampflos jenen, hinter deren Politik Sie in keiner Weise stehen können.
Auch für mich heisst das kleinste Übel SVP. Nicht stimmen und nur meine Faust im Sack behalten kann nicht der Weisheit letzter Schluss sein.
Stimmen Sie ab, ich zähle darauf. Besser etwas wählen, dass nur bedingt stimmt als einfach kampflos dieser völlig absurden und kopflosen Klimasch…e nachgeben.
Mein Dank und Respekt sind Ihnen gewiss. -
Mannnnn Tom Meier.
Sie müssen SVP wählen, denn sonst werden sie noch nicht mal mehr ihre Pension mehr in Ruhe verleben …..oder überhaupt antreten können.
Wenn Sie glauben das Sie das nicht mehr betrifft, hegen sie einen ganz grossen Irrtum.
Allerdings kann es durchaus auch sein das der Euro bald stützt. Dann werden nur die Tüchtigen überleben, alle anderen werden in den Niedergang rasen.
Das vollversorgen von unnützem Ballast wir dann aber auch aufhören, alles hat auch sein gutes.
Leider bemüht sich die Schweiz nach Kräften bei dem Niedergang solidarisch mit dabei zu sein…. ausser der SVP haben sie aber keine Alternative.
Ob sie den Zenit überschritten hat, das wird sich nicht am 20. Oktober, sondern in der Eurokrise zeigen.
Natürlich, verlieren sie Sitze werden sie aufjaulen. Aber erst muss es auch mit uns in den Abgrund gehen, bevor die Tüchtigen das Land neu aufrichten können.
Der jetzige Hang zu Experimenten rührt daher das diejenigen die ihren Lohn von “den anderen” beziehen, glauben das es uns ja sooo gut geht.
Kommt Grün / Links an mehr macht, beginnt der Niedergang umgehend. Sehen sie sich an was in Deutschland gerade für Wahnsinn abgeht.Und ……..wer die Aktionen der EZB über die Jahre mitverfolgte, der weiss inzwischen, dass auch dort 5 vor 12 ist.
Für mich, ich arbeite gerne weiter auch weit über die 65 hinaus….. ob das in einer Krise noch möglich ist, ich denke leider Nein.
Immerhin habe ich die Möglichkeit noch auszuwandern….. denn meine Schweiz existiert nur noch in Resten. -
Auch ich habe bisher seit 38 Jahren an jeder Abstimmung und allen Wahlen teilgenommen und immer bürgerlich gewählt. Ich habe die Zwängerei mit mit der Abstimmung über 2 Themen (AHV und Steuer) nicht verdaut und bin wirklich schlecht auf die Bundesratsparteien zu sprechen. Aber nicht wählen geht nicht, wählen heisst nämlich nicht, dass jeder genau das zur Auswahl hat, was er exakt wünscht. Wählen heisst aus den sich präsentierenden Möglichkeiten auszuwählen. Wählen ist ein Recht, das verloren gehen kann, wenn es nicht regelmässig wahrgenommen wird.
Deshalb: ich werde das erste mal keiner Bundesratspartei meine Stimme geben, aber ich werde einer “Opposition” meine Stimme geben. In 4 Jahren schaue ich dann weiter und bei Sachabstimmungen möchte ich keine wie auch immer gearteten “Päckli” wie oben beschrieben mehr sehen. -
In weiten Teilen bin ich mit Ihnen einverstanden.
Bezüglich SVP allerdings nicht. Es geht nicht darum, dass sie eine ‘zahnlose Gutmenschen-Partei’ geworden ist. Schlimm ist, dass die SVP u.a. den Lobbyismus (für mich ein schönes Wort für Korruption!) aktiv unterstützt und damit eigentlich nicht wählbar ist.
Aber nicht (mehr) wählen heisst auch, das politische Feld den Grünen, Grünliberalen und Linken zu überlassen. Ein No Go! Ich habe mir die Mühe genommen, Parteiprogramme zu lesen – u.a. der Piratenpartei. Oh Gott …
Es ist definitiv so, dass nur noch die Wahl zwischen Pest und Cholera bleibt. Nachdem ich auf keinen Fall in die EU will, nichts vom EUR halte und zwischen Flüchtlingen und Migranten unterscheiden kann, bleibt halt in Gottes Namen nur eine Partei (gezwungenermassen) wählbar! -
Hier Alternativen, wer andere kennt, die kann ich gerne auf die Hompepage nehmen:
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Haben Sie gewusst, dass Sie für die NR-Wahl eine leere Liste nehmen können und mit individuellen Namen vervollständigen, wo Ihnen passen ? Super gell !
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Das ist doch wieder mal ein Artikel! Danke. Sehe es auch so.
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“Dann dürfen wir nicht jene wählen, die Geld kosten, sondern die anderen, die dem Land und seinen Menschen Geld bringen.” – Ähem. Dem Land dienen? Die Anzeichen der Verwirrtheit sind mittlerweile nicht mehr zu übersehen. Wann schreiten die Angehörigen ein und reservieren dem lieben Mann ein Plätzchen in einem Heim?
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Wenn man sich vor Augen führt, dass Luzern zwar bürgerlich geführt, der Kanton aber kein Geld hat, weiss ich, was ich sicher nicht wählen werde. Die Bürgerlichen sind selbst schuld, wenn sie immer nur die Unternehmen entlasten wollen und der Mittelstand die Zeche bezahlen muss. Die Schlipsträger sind einfach nicht glaubwürdig.
Die CVP macht einen auf Ehe und katholisch, deren Exponenten vögeln aber gerne in fremden Betten. Die Doppelmoral der honoren Herren und Damen dieser Partei ist nicht auszuhalten.
Das Fantrüppli von Herrlibergs Gnaden, Herrn Blocher, erinnert mich immer an die langweiligen Sonntagnachmittage mit den Eltern bei einem Jodlerfest auf der Alp.
Die SP verteilt meine sauer verdiente Kohle an Hinz und Kunz. Dafür muss ich mich dann wieder aufregen, wenn wegen einer linken Demo in Zürich die Trams am Samstag Umwege fahren müssen und alles doppelt so lange dauert.
Und grün bin ich auch nicht. Dafür liebe ich Pferdestärken unter dem Arsch viel zu sehr.
Ich glaub ich wird wohl eine Transe wählen wenn sich denn eine finden lässt.
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Köstlich! 🙂
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perfekt gesprochen !!
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Der Kanton Luzern wird nicht bürgerlich geführt, sondern inkompetent.
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Zowie………..
…. ihre bornierte Dummheit ist Grenzenlos.
Sie meinen also man könne SVP nicht wählen weil sie für eine gesunde Wirtschaft arbeiten, was sie mit Korruption zu verwechseln scheinen.
Aber Sie sind zu naiv um zu erkennen das es mit Links-Grün bald keine nennenswerte Wirtschaft mehr gibt.Wer wird dann Steuern zahlen und ihren Blödsinn finanzieren ?
Die Sozis etwa….?Über wen werden Sie dann lästern WENN ALLE KASSEN LEER SIND.
Einen Wirtschaftstandort gesund zu erhalten bedarf einer stringenten Politik über Jahrzehnte.
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Die Schweizer waren halt schon immer praktisch, auf Geschäfte orientierte (Eid)Genossen. Dabei spielte es keine Rolle, wo man das Geld verdiente und wie.
Deshalb sind auch Beziehungen zu China, Saudi Arabien unproblematisch für die Parteien, welche mittlerweile alle der expororitentierten Wirtschaft zuarbeiten – den Druck gibt man einfach an die eigene Bevölkerung weiter, auch wenn dies heisst, Grundrechte einzuschränken oder ganz auszuhölen.
Diese sind in der Schweiz sowieso fakultativ und gelten nur, solange sie dem Business nicht in den Weg geraten.
Deshalb kommt es auch nicht darauf an, welche der Systemparteien man wählt, es ändert nur die Sosse mit der man dann gegessen wird. -
Eine Sache, die man am Theater sehr schnell lernt, ist,
dass die Leute insgesamt zufrieden sind,
wenn den Reichen übel mitgespielt wird.Der Grund dafür liegt natürlich in der Tatsache,
dass neun Zehntel der Menschen auf dieser Welt arm sind
und dem restlichen Zehntel seinen Wohlstand insgeheim übel nehmen.Charlie Chaplin
* 16. April 1889 † 25. Dezember 1977 -
Eben doch man muss SVP wählen
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Hausi:
Wenn Sie genau gelesen und verstanden hätten, würden Sie merken, dass nur noch die GLP übrig bleibt.
Daher:
Eben doch muss man GLP wählen! -
SVP bringt uns nicht weiter das Volk merkt es langsam.
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Du wiederholst dich. Sprung in der Platte?
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Die GLP wähle ich nicht die sammeln Politiker von der SP.
Daher:
Eben doch muss man SVP wählen -
@ an die “Leser” des “traurigen Kapitals”…
….. sie sollten vielleicht mal verstehen lernen das ohne SVP die Schweiz heute Mitglied der Eu wäre und genauso Bankrott wie diese …. es aber noch nicht zugeben kann.
In Zürich möchten die Sozis ja Tempo 30 auf nahezu allen Strassen. In Deutschland kann man sehen was da noch alles blüht.
Flugsteuer, Fleisch-Verzehrs-Steuer, SUV Strafsteuer…. limitierte Flüge, verwahrloste Schulen, Löcher in den Strassen, Rentner die Pfandflaschen sammeln weil sie von 5-600 Euros leben müssen, dafür “Minderjährige” Flüchtlinge die pro Monat 8600 Euro Kosten.
Politiker, allesamt Links die sich jedes Jahr die Diäten erhöhen, bei denen die “Grünen” die Vielflieger der Nation sind, wo Dieselmotoren und Kohlestrom abgeschafft werden sollen …..sie dafür ein Windrad neben ihrem Haus bekommen das Tag und Nacht Lärm verursacht.Die Linken in der Schweiz träumen von Deutschen Verhältnissen…. und naive Schweizer wählen sie auch noch…. Bravo.
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Die FDP hat in den letzten Jahrzehnten totalversagt. Von Freiheit verstehen die, wie auch alle anderen Parteien, schon lange nichts. Und seit einiger Zeit schmieren sie sich auch noch die Farbe grün hinter, und um die Ohren.
Man betreibt Politik je nach Modetrend, und macht dann nicht das, was eigentlich vernünftig wäre. Man schliesst sich der Klimahysterie an, welche die oberste Elite der Welt über Club of Rome und Systemmedien etc. In weiten Teilen der Welt verbreiten lässt, um ungerechtfertigterweise CO2-Steuern einzufordern. Schweden ist dazu auch noch als Versuchskaninchen für Bargeldabschaffung auserkoren worden. Wohl kein Zufall im “Gretaland“.Der Klimawandel setzte ein nachdem der riesige Rheingletscher vor ca.27000 Jahren sein grösstes Volumen mit einer Eisschichtdicke von ca.900m bei Konstanz/Kreuzlingen erreichte. Bregenz war anscheinend ca.1100m vom Eis bedeckt.
Seit damals begann das Eis langsam abzuschmelzen, und nicht erst in den letzten 100-150Jahren, wo der Mensch in etwa begann, fossile Brennstoffe zu verbrennen. Dies beweist doch klar, dass die ganze Klimahysterie, sowie die Forderung nach CO2-Steuern und ein Ölheizungsverbot etc…, auf der Grundlage von allergrössten Lügen basieren.
Für eine solch schmutzige, hinterlistige und verlogene Politik haben wir keine Wahlstimme zu vergeben. Dafür hätten wir noch Rattengift für die grünen und grünangehauchten Thyrannen und Lügner.
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Einmal mehr bei KS, schon der Titel ist falsch! Sollte es zu einem Wahlsieg der Grünen kommen würde dieser durch konsequente Arbeit erreicht und nicht erschlichen! Für eingebürgerte halt etwas schwierig! Warum kommt mir bei KS immer der Film „Die Schweizermacher“, Szene Fahnenaufzug im Garten in den Sinn?
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Glaube KS meint Grüne/Bündnis 90
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@ Späher
Man erhält bei den grünen Parteien eher den Eindruck, dass die Wählerstimmen durch konsequente Lügen, wie durch Arbeit entstehen.
Der Klimawandel ist nicht von Menschen und CO2_Ausstoss verursacht, sondern von den Naturkräften selbst.
Beweis: Die Gletscherschmelze hat schon lange bevor Menschen CO2-Ausstoss durch Verbrennung von fossilen Brennstoffen erzeugten, stattgefunden.
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Die Wahlen sind gelaufen. Links wird gewinnen und wohl 10-12 Sitze von FDP und SVP gewinnen. Dann wird die Priorität…
Wenn man sich vor Augen führt, dass Luzern zwar bürgerlich geführt, der Kanton aber kein Geld hat, weiss ich, was…
Wie immer ein sehr guter Artikel, dem man nicht mal mehr widersprechen kann. Bei mir wird es die erste Wahl…