Die UBS tritt immer härter auf die Sparbremse. Bisher standen Backoffice-Leute im Fokus des Kostenabbaus. Nun geht es den Frontleuten an den Kragen.
Den Kundenberatern. In der Schweiz, im Private Banking. Also dort, wo die Grossbank ihre besonders reichen Kunden betreut.
Das ist neu – und einschneidend. Es zeigt, wie verzweifelt die UBS-Führung agiert, um die Gewinne zu sichern.
Für den eigenen Bonus, das eigene Ansehen, das eigene Überleben.
Im Fokus der jüngsten Sparübung steht konkret der Bereich Private Banking Schweiz. Dort sitzen zahlreiche erfahrene Vermögensberater mit langjährigen Beziehungen zu ihren Kunden.
Diese wiederum halten mehrere Millionen beim Finanzmulti – im Minimum. Was sie zusätzlich auszeichnet: Sie haben alle Wohnsitz Schweiz.
Das heisst: keine mühsamen Offshore-Regeln, keine heiklen Steuerrisiken, keine gefährlichen Abstürze beim Beraten.
Sondern simples, reines, ertragreiches Swiss Banking für Schweizer Millionäre und Milliardäre. Das, was alle Banken suchen und vorantreiben.
Laut einer Quelle würde die UBS ihre gesamten bisherigen Kosten in diesem Bereich um 10 bis sogar 15 Prozent reduzieren.
Die Auskunftsperson schätzt, dass damit wohl gegen 100 Kundenberater oder andere Banker entlassen oder in die (Früh-)Pensionierung geschickt werden könnten. Zumindest müssten so viele zittern.
Aus der UBS lautet die Version – naturgemäss – etwas weniger dramatisch. „Nein, bei Wealth Management Schweiz werden nicht 15 Prozent der Stellen abgebaut.
„Wir möchten festhalten, dass die Anzahl der Beschäftigten in den letzten Jahren stabil geblieben ist.
„Dass es punktuell zu Anpassungen in der Belegschaft kommen kann, ist jedoch nicht auszuschliessen.
„Wir werden in einigen Bereichen innerhalb dem Wealth Management Schweiz aber auch Stellen aufbauen.“
Die Aussagen können im Kern als Bestätigung aufgefasst werden – einfach nicht geradeheraus gesprochen.
Grundsätzlich sagt die Bank nämlich, dass sie im Bereich Schweiz und Private Banking nun ebenfalls den Rotstift ansetzen würde, so wie an anderen Orten schon erfolgt. Einfach vom Ausmass – den 15 Prozent – will sie nichts wissen. Offiziell.
Verantwortlicher für die Operation Abbau ist Anton Simonet. Ein Mann, der in der breiten Öffentlichkeit bisher nicht gross bekannt war, aber zu den wichtigsten Topshot im ganzen Wealth Management gehört.
Simonet hat die besten Kunden – zumindest jene aus der Schweiz. Mit diesen will die Bank vorwärtskommen, sie sind für die UBS Gold wert.
Falls die Berater ihre Arbeit mit Verve und Können erledigen. Doch nun fürchten Dutzende den Rausschmiss.
UBS-Manager Simonet steht vor einem Kraftakt. Er muss den Service für seine Reichen-Klientel verbessern – bei gleichzeitigem Stimmungstief, das sich in Zeiten von Entlassungen rasch ausbreitet.
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Die beliebtesten Kommentare
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Ermotti for President ( in USA nennt man solche Leute:
lame duck )oder anders gesagt:
wie nach Peter-Prizip !
auf die Inkompetenz-Stufe -
Was will eine Bank noch mit Beratern? Heute weiss einfach jeder, dass im Anlagegeschäft praktisch nur noch Aktien in Frage kommen. Die Geldrucker kaufen alles auf, ergo gibt es seit 10 Jahren nur noch eine Richtung nach oben. Zudem werden die Chinesen die beliebig generierten Yuans weiter zum Aufkauf im Westen nutzen – eine solche Gelegenheit gab es noch nie und wird es nach dem Crash vermutlich auch nie mehr geben. Also sollte man heute die Gelegenheit noch nutzen. Dazu brauchts keine Berater einer Bank mehr.
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Im Bereich Kundenberater gibt es viel Unterqualifiziertes und Überbezahltes. Es ist positiv zu sehen, dass das UBS Mgt diese Situation angehen will. Die Loyalität von Kunden zu Institutionen ist bedeutend grösser als ihre Loyalität zu einzelnen „Berater“; kennt man gut von Übernahmen und Wechseln von Teams und „Star-Beratern“.
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Wissen die noch was Sie tun? Auf der einen Seite wird ein Kahn mit einem Antrittsbonus von 4 Millionen eingestellt und gleichzeitig unterzieht man dem bestehenden Geschäft eine Sparkurs!
Haben die schon einmal ausgerechnet wieviel es kostet einen neuen Kunden an Land zu ziehen? Sicher nicht!
Kahn selber bringt sicher keine Kunden, dazu müsste man Kundenbetreuer seines ehemaligen Arbeitgebers abwerben und das kostet wiederum Geld!
Hat diese ganze Sparübung einen ganz anderen Hintergrund? Muss man unter Umständen Platz und Raum für die „Überläufer der Credit Suisse“ schaffen? -
Genug kassiert, jetzt abmarschiert!
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Endlich habe ich heute die Wahlzettel erhalten. Statt hier weiter herumzuheulen biete ich folgende Lösung an:
Nationalrat:
* Liste 22 – Unabhängigkeitspartei up!Ständerat:
* Marte, Klaus – Ingenieur, Zürich
* Meyer, Marc – Volkswirtschaftslehrer, Basel-StadtLet’s go!
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Gleich alles Papier in den Rundkorb geworfen!
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6 – Fragen Sie nicht den Bankier um Rat!
Es mag noch einige alte Bankiers geben, die sich ganz als Vertrauensperson der Kunden fühlen. Aber diese Sorte Bankiers stirbt aus. Vergessen Sie auch nicht, dass die meisten Bankangestellten und Bankiers selbst an der Börse spekulieren!
Heeb: «Standesregeln wirken heute Interessenkonflikten entgegen. Es wird immer gute Bankiers geben – aber eben auch solche, die, wie notabene ihre Kunden, nie genug kriegen können.»
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Habe gerade mit einem „erfahrenen Schweizer Banker“ geredet. Er wusste nicht mal was CAPM bedeutet.
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@Simi
Na ja ,,erfahrener Schweizer Banker,, wohl ein älteres Semester. Die hatten immerhien noch einen brauchbaren Boden an Ökonomischem SACHVERSTAND intus.
CAPM und noch so anderes an abgehobenen Theorien, basierend auf einem Mix aus Mathematik und Hockus-Pokus haben das Geldsystem,in ein gewisses Eigenleben, geführt.Darunter war auch eine Theorie, nach der bei entsprechender ,,gestaltung,,das Finanzsystem gar nicht abstürzen KÖNNE.Das der Entwickler der betreffenden Theorie, dafür auch noch den Nobellpreis zugesprochen bekam, na ja auch das Komitee besteht nur aus Menschen. 2008 kam dann die Ernüchterung,
das alt neue Rezept, Kenesianer, System Geldpumpe,
eine Frage der Zeit,dann kommt die nächste Ernüchterung.Na ja Glaube macht selig,auch wenn es um Geld und Finanzen geht. -
@ C Ulrich
Hätte die FED damals die Finanzmärkte und die Banken nicht mit vielen Billionen Dollar-Buchungen vollgestopft, wäre die TOTALPLEITE des Banken.-und Finanzsystems, bereits damals sichtbar geworden.
Der Zusammenbruch wurde nur in die Zukunft hinausgeschoben.
Der Tag “X“ des Zusammenbruchs des völlig maroden Banken.- und Notenbankenkartells kommt immer näher.Vergessen Sie den Scheingewinn von 6,5 Milliarden.
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Was kaum noch jemand weiss resp. damals mitbekommen hat.
In den USA stand bereits 1989 die Börse am Rande des Zusammenbruches.Damals gingen die Kurse in Richtung Keller der US-Innengeheimdienst hat über nie
Publik gemachten Wegen, die Sache damals gerettet.
Der Hintergrund war klar die UDSSR kurz vor dem Kollaps, da konnte sich die USA nicht auch noch Turbulenzen leisten.Damit währe die Weltgeschichte wohl etwas anders verlaufen.
Damals haben die ennet dem Teich, exzellent richtig gehandelt. Das bot eine hervorragende Chance die Welt auf einen vernünftigen Weg zu führen.
Eine Chance die leider, leider verbraten ist.
Nach soliden Klassischen Regeln war die Sache bereits damals ,,Windelweich,,. Erstaunlich wie lange so eine Sache funktionieren kann.Geldpumpe in kombination mit dieser sog. Globalisierung.
Seit 2008 werden auch noch die letzten Retungsringe,
masslos übervordert und gegen die Wand gefahren.
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Es ist immer eine „gute“ Idee, die Zahl der Verkäufer zu reduzieren, wenn der Verkauf nicht läuft. Das kommt sicherlich gut, auch wenn mir der Begriff „Swiss Berater“ bisher nicht geläufig war, ich hatte mich beim Titel zuerst gefragt ob hier von der UBS mit viel Trara der Kundenberater für die Swiss Airline abgebaut wird
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Würde der Managementcircle auf 80% ihrer Gesamtkompensation verzichten würde der UBS eine Milliarde Schweizerfranken zur Verfügung stehen für die Investion in moderne ID-Systeme und Mitarbeiter welche Geld generieren.
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Herr Simonet, bauen Sie doch ihren Stab zurück und entlassen Sie doch einige Teamleiter und Desk Verantwortliche Rayonleiter die keinen Ertrag erwirtschaften.
Abbau an der Front wo das Geld verdient wird ist einmal mehr nicht die optimale Lösung. Natürlich die einfachste.
Natürlich könnten auch Sie den Gürtel enger schnallen denn Sie können ja auch nur eine Bratwurst essen, klar Sie essen keine Bratwürste……. da gibt es ja besseres und mit den Spesen die Sie erhalten könnte ja das ganze Jahr über eine Person beschäftigt werden. -
……und endlich vorsichtiger sein, damit Milliarden-Bussen inskünftig vermieden werden können. Frankreich und andere stehen in der Reihe zum Einkassieren.
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Das Volk musste die UBS als Banke retten. Der Dank ans Volk ist nun die Massenentlassungen von Schweizern. Das selbe Spiel wie bei der CS. Und warum? Damit Sie Ihre gewinne optimieren können und die Teppichetage wieder Millionen abkassieren kann. Wie lange soll dieses Spiel noch weiter gehen? Ich appelliere an unsere Regierung in Bern, sich nun auch endlich mal für das Volk gross zu machen. Schweinerei pur was in der Schweiz abgeht.
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Sie wissen aber schon wieviel der Bund und SNB damals am Deal verdiente? Rund 6.5Mrd. Die UBS Rettung hat sich mehr als ausgezahlt…. ist halt nur nicht so ne reisserische Schlagzeile wert…
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Sie scheinen der typische Schweizer Gränni zu sein: „Ich habe zu Gute“, „Ich kritisiere“, „Ich appelliere“…und wenn nichts passiert, dann machen Sie die Faust im Sack. Das Volk, das Land sind Sie! Was machen SIE konkret zur Verbesserung der Situation?
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Das sind deren Freunde die kassieren e alle mit und richtige demokratische Politik sind die e alle feige da kommt keine hielfe fürs Volk die schauen für sich das sind die falschen Philosophen
Nichts anderes . Der Bürger wird abgezockt und belogen und das auf der ganzen Erde… -
Wie wärs mit einer Demo in Bern?
Alle, die die Einsicht haben, stehen auf den Bundesplatz und sagen diesen Herren, was ihnen denn eigentlich einfalle uns auszubeuten!
Das wirkt. Mit recht! -
C. Ulrich: Und nochmals und nochmals und nochmals: Hätte das Volk die UBS nicht gerettet, wäre sie heute tot, einfach mausetot, wie die Swissair, welche grösstenteils durch den damaligen Chef der UBS totgemacht wurde. Die Deutschen dankens…
Falls heute eine (Schweizer…wie bitte?) Grossbank in eine solche Situation kommt, hoffe ich, dass das Volk über eine Rettung abstimmen kann. Da wird sich weisen, wieviel TBTF wert ist. Leider ist jedoch davon auszugehen, dass das Volk dazu nichts wird zu bestimmen haben.
Wie blöd sind wir eigentlich?
Und: Wer ein Konto hat, gibt seiner Bank Kredit, remember, wem wir Kredit geben. -
@ MACS
Was angeblich gerettet wurde, soll schon bald wieder gerettet werden?
Die Steuerzahler und Bankkonteninhaber (Gläubiger der Bank) können für ihre eigenen Konten via selbst einbezahlten Steuergeldern nicht garantieren.
Als Steuerzahler für das eigene Bankkonto die Haftung übernehmen??? !!!
Entschuldigung, aber nur Idioten stimmen da zu.Woher kommen die neuen Kredite für Bankenrettungen?
Auch wiederum vom maroden Bankenkartell, welches kein Geld hat, beziehungsweise eigentlich insolvent ist.
Und wer soll deshalb wiederum haften für die Kredite?
Richtig ! – Den Deppen sollen wiederum die Steuerzahler spielen.Nein danke, die Bilanzverlängerer und “hochintelligenten“ Bonisjäger sollen sich doch gefälligst selbst retten aus ihrem Dreckloch, in das sie sich selbst hinein manövriert haben.
Wenn die SNB ihre Bilanz ständig für Aktienkäufe ausweiten kann, dann kann sie ihre Bilanz auch verlängern zur Rettung des Bankenkartells, an dem sie selbst massgeblich mitbeteiligt ist.
Die Steuerzahler haben keine Bürgschaften für Bankenrettungen unterzeichnet.
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@Rückbauer: Die Swissair hat sich selbst mittels grössenwahnsinniger Strategie das Grab geschaufelt. Hunterstrategie. Die UBS war nur der letzte Sargnagel bei bereits drohender Zahlungsunfähigkeit.
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Platz machen für Khan & Co….
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Wenn Thiam Glück hat kann er auch zu UBS wechseln als unterstellter Mitarbeiter von Khan. Dann muss keiner der beiden Herren alleine nach Hause fahren.
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Zitat: … „Nein, bei Wealth Management Schweiz werden nicht 15 Prozent der Stellen abgebaut…
–> 14.9% Stellen abgebaut, die Aussage ist wahr
–> 15.1% der Stellen abgebaut, die Aussage ist wahrNeusprech von Feinsten!
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Kann LH den Titel auch in korrektem Deutsch verfassen? „Gegen Dutzende…“ Pfui.
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Statt Kosten in Front oder Backoffice zu sparen sollte man sich lieber mal überlegen, ob es tausende Risk, Compliance, Business Management, PMOs und „Applikationsverantwortliche“ im Middle Office braucht…
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oder machen wie die LGT…..diese hat das Compliance zu KPMG ausgelagert….unglaublich aber wahr….. und KPMG kennen wir ja ….
denn sie wissen nicht was sie tu (GILD ALLE BANKEN)
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Die reichen (+ teils zugewanderten Steuerflüchtlinge) in der CH haben vermutlich fast alle offshore Gesellschaften, siehe JSA-Bundesrat.
Ich denke, so simpel ist sind diese Beziehungen gar nicht zu führen. Der Berater schmeisst einfach alles dem unterbezahlten Assi aufs Pult, und ist dann mal weg – auf Kunden meeting-
So kommen sicher viele Aufträge direkt vom Settlor, anstatt vom Trustee, oder Stiftungsrat selber, da sie ja vom Geld-Geber kommen!!
FAIL, ERROR! -
War eigentlich klar. Irgendwo müssen ja Kosten eingespart werden, um die 4 Mio Antrittsgage von Khan bezahlen.
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Sehr geehrter Herr Hässig – was in aller Welt ist das für ein Deutsch in der heutigen Headline?
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Laut Duden lässt sich das Wort „gegen“ auch als Adverb verwenden und bedeutet dann soviel wie „ungefähr“/“beinahe“. Wird oft in bundesdeutschen Texten eingesetzt …
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Da brechen offensichtlich die Kunden weg.
Die grossen Vermögen arbeiten zumindest seit
2008 vorsiert ausserhalb der Bankenwelt.
Die haben geschnallt, geht der Kasten Bank in die luft
ist das Vermögen Futsch.
Die grossen Vermögen sind innzwischen und vermehrt
in Sachwerten investiert. Logo in Selbstregie die
Dummis leisten sich einen eigenen Verwalter eine Eigene Verwaltung. Dazu sind die Kreise längst Global aufgestellt.Grins,die Globalisten bekommen jetz leuchtende Augen, Globalisierung das Rezept so etwas wie ein Heiliger Graal. Tja das wird für die Meisten Supperreichen nur auf Zeit funktionieren, sicher länger als mit den Banken.Mit und nach einem Kapital und unvermeidlich mitgehenden Realwirtschafts, ein und
oder Totalzusammenbruch, geht auch das Geld der Supperreichen in die Binsen.Zumindest für die erdrückende Mehrheit.Eine Minderheit wird einen teilweise erheblich reduzierten Anteil sicher retten können.Na ja wohl mit deutlich mehr Glück als Verstand. -
Braucht es überhaupt noch Kundenberater? Kann man nicht bereits heute einfach per Knopfdruck Kostenfresser Mandat 1, Mandat 2 oder Mandat 3 auswählen? Und der erstickende Bürokratenkram wird eh per Post automatisch nach Hause geschickt. Also? Kundenakquise ist eh vorbei, der Berater heute sitzt noch 9 Stunden am Desk und wühlt in Papieren vor sich rum.
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Diese 100 müssen sie rausschmeissen, damit sie den „ich Khan nix, ausser Nachbarn ärgern“ entsprechend entlöhnen können.
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Ehrlich……wird auch Zeit. Kenne die interne Strukturen als exMitarbeiter recht gut und habe vergleich zu verschiedenen, anderen Banken: sehe ich eine UBS und dann eine SocGen, dann ist die UBS in terms of Strukturen, Organisation, Digitalisierung und Effizienz weit hinten an.
Auch wenn man sich immer auf diverse KPI’s beruft, das passt nicht und es arbeiten noch viel zu viele RM’s dort.
Ein anderes Thema ist die Effizienz und die P&L der einzelnen Berater: iele verdienen nicht mal ihr Gehalt Brutto am Ende des Tages trotz genügend AssetBasis. Da müssten einige Berater auch mal ehrlich zu sich selbst sein.
Dementsprechend: es ist schade, dass ihnen gekündigt wird, aber es werden noch mehr folgen und die Bank muss es machen, damit die anderen ihren Job behalten.
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Ich versteh den Titel nicht… sorry
UBS schmeisst gegen Dutzende Swiss Berater raus
?!?
Was soll das heissen ?
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IP-Leser denken mit. Bravo.
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Gute Berater haben langjährige treue Kunden, die gerne an einen neuen Ort mit dem Berater wechseln. Es hat einige Banken, die solche Leute gerne übernehmen möchten. Bei kleineren Instituten muss man auch nicht jeden Franken für die Bank herausholen, sondern der Berater kann seine eigene Meinung vertreten. Dafür verdient er weniger, aber die neue Freiheit ist unbezahlbar. Nützen Sie die Chance.
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…Ubs hatte ein Problem….jetzt hat sie zwei!
Viel Erfolg trotzdem!😁 -
Mit den jetzigen Kapitänen an Bord schlingert das Schiff UBS ganz schön. Im Maschinenraum und auf Deck herrscht sehr grosse Unruhe und Angst vor dem Absaufen. Es wird Zeit, die Schwimmwesten bereit zu halten.
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Der Markt ist für alle gleich.
Jeder kann ETF auf Technologie- und Wachstumswerte (Nasdaq, MDAX, TECDAX, SPI, FTSE 250) kaufen nach einfachen Kriterien (Finra Margin Debt, GD 200) zur Entscheidungsfindung über Investition oder Desinvestition.
Mit regelmäßiger Kontrollarbeit findet man auch die gut laufenden Einzelwerte in diesen Indizes.
Insofern: wo liegt der Mehrwert der Berater im Wealth Management?
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Zuerst müssten die Löhne der obersten 5 % auf dem gesammten Bankenplatz Schweiz um 35 % reduziert werden bzw. bei allen MA mit einem Lohn ab CHF 250 000. Ein weiteres Problem ist das 95 % der 19000 Frontleute auf dem Bankenplatz Schweiz nie geschult wurden Neukunden zu holen, wenn denn auch, die Performance der grossen Institute inkl. grossen Privatbanken waren in 20 Jahren nie berauschend und aufgrund der langgestreckten Schwarzgeldhistorie wurden nicht nur Frontmitarbeiter sonder sämtliche MA im Direktionsrang bis heute zu massiv zu hohen Löhnen entschädigt.
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ja und jetzt?
die schweiz ist nun mal oberbanked,
nach dem niedergang des bankgeheimnises.
und viele kunden brauchen keine „beratungen“ mehr.
viele überzahlte bänker können doch froh sein,
für die fetten jahre, die sie hatten.
wenn da keiner was auf die hohe kante legen konnte,
dann spricht dies nicht gerade für die kundenberatung. -
„We have made our due dilligence, believe me, as a bank in making close contact and making sure that there will be no regret moves“
Lukas, bist du blind?
FAKE NEWS!!!!!!
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„punktuelle Anpassungen nicht auszuschliessen“ … eine der vielen verlogenen HR-Phrasen, um hässliche Management-Massnahmen zu cachieren.
Im Klartext heisst das: „grösserer Rausschmiss fest geplant“.
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Na, dann kann man den Kundenberatern nur raten, ihre Klienten dorthin mitzunehmen, wo sie wohlgelittener sind.
Auch wo kein intellektuell mittelbemittelter Schönling aus der Schweizer Sonnenstube im Driver Seat sitzt, kann Leistung erbracht werden. -
Nicht einfach.
Die guten Berater bekommen Angst und gehen von sich aus, die schwächeren werden gegangen….-
Genau…. Die Schwachen bleiben bis Sie gegangen werden.
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Der „Leverage“ muss raus, auch im noblen Private Banking. Abeseize u seckle, ist nun die Devise. Und ja, die Letzten beissen die Robo-Advisors bzw. Algo-Banker…
AFAIK Leverage = Luft!
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Dann muss der Khan ja auch nicht mehr antreten – der hätte als erstes wohl ebenfalls die Jobkeule ausgepackt.
Das Volk musste die UBS als Banke retten. Der Dank ans Volk ist nun die Massenentlassungen von Schweizern. Das selbe…
Würde der Managementcircle auf 80% ihrer Gesamtkompensation verzichten würde der UBS eine Milliarde Schweizerfranken zur Verfügung stehen für die Investion…
Statt Kosten in Front oder Backoffice zu sparen sollte man sich lieber mal überlegen, ob es tausende Risk, Compliance, Business…