Urs Rohner lässt sich nichts anmerken. Am Wochenende stand er wie Hunderte am beliebten Sternen-Grill beim Zürcher Bellevue in der Warteschlange.
Ein Präsident mit jährlich 4 Millionen und vor der Entscheidung seiner Karriere – und er wartet, bis er seine Wurst kriegt.
Das ist Zürich, das ist die Schweiz. Rohner ist der Mann der Stunde. Er trägt letztendlich die Verantwortung für die Krise der systemrelevanten Credit Suisse.
Am Ende des Tages ist der einstige Anwalt jener Kapitän, unter dessen Kommando der Finanz-Tanker Schlagseite erhalten hat. Der unaufhörliche Niedergang der CS geht auf Rohners Konto.
Rohners CS steht vor Jahren des Wiederaufbaus. Sie hat eine Perle – ihre Schweizer Tochter –, sie hat Risiken – das immer noch riesige Trading –, sie hat eine Kultur – da wird spioniert und eingeschüchtert.
Vor allem hat sie einen obersten operativen Chef, der die Bank seit über 4 Jahren nicht auf Vordermann bringt. Tidjane Thiam: Er hat den Niedergang der CS nicht gestoppt, sondern beschleunigt.
Thiams Supporter widersprechen. Der CEO habe als Erster die Kosten nachhaltig gesenkt und die gefährliche Investmentbank gestutzt.
Seine Kritiker kontern: Thiam brachte es in seinem geliebten Asien auf keinen grünen Zweig, er blies den Börsengang der CS Schweiz ab.
Vor allem fand der McKinsey-Berater und Versicherungs-Mann keine Wachstumsfelder, sondern holte zweimal frisches Kapital, nur um damit später Aktien der CS zurückzukaufen.
Jene, die Thiam die Schuld am Desaster geben, finden, der Aktienkurs spreche Bände. Die CS-Aktie hat sich unter Thiam halbiert.
Wichtiger als der Streit, was Thiam gebracht habe und was nicht, ist der Fakt, dass um ihn ein Kampf der Superkräfte tobt. Alles dreht sich nur noch um den CEO und die eine Frage: Geht er? Bleibt er?
Thiam selbst befeuert den Tanz um ihn. Vor Wochenfrist nutzte er Instagram, das Portal der Glamour-Berühmten, um seine eigene Wahrheit der Spy-Affäre zu verbreiten.
Für eine Firma, insbesondere eine Bank, deren zentrales Kapital das Vertrauen der Kunden und Bürger ist, eine verheerende Situation.
Die Krise ist nicht über Nacht gekommen. Und doch kam es mit der Spy-Affäre zur Explosion.
Das ist oft so. Eine Firma im Strudel gerät in Not, wenn sich zur allgemeinen Misere ein Skandal gesellt.
Die Kultur des Überwachens und Einschüchterns mag für die grossen Ausland-Investoren lächerlich sein. Zur Schweiz passt sie nicht.
Die Verantwortung trägt der CEO. Dessen engster Vertrauter spann die Fäden rund um die verschiedenen Verfolgungen von Kaderleuten.
Präsident Rohner will jetzt handeln. Er habe seinen Wunsch-Nachfolger für Thiam gefunden, sagt eine Quelle.
Morgen fallen die Würfel, meldet der Blick. Dann tagt der Verwaltungsrat der CS-Gruppe.
Der Tages-Anzeiger hört von einer Co-Leitung. Schweiz-Chef Thomas Gottstein und Asset-Management-Chef Eric Varvel würden sich den CEO-Job teilen.
Vor 20 Jahren gabs schon einmal eine Co-Führung mit Oswald Grübel und John Mack, installiert von Walter Kielholz, dem Ziehvater Rohners.
Rohner könnte auch einen externen Überraschungsmann- oder -frau bringen. Mit einem „grossen“ Namen aus Global-Banking könnte er versucht sein, seine Fehlbesetzung namens Thiam aus der Welt zu schaffen.
Das ist Wunschdenken. Rohner hatte sich mit Thiam als neuem Chef im März 2015 im Medienlicht gesonnt. Laut NZZ hat er es versäumt, Thiam vor die Tür zu setzen, als letzten Herbst die Spionage-Kultur zum Vorschein kam.
Thiams war der Falsche. Doch Rohner trägt die Verantwortung. Der Jurist kann vielleicht bleiben bis zur ordentlichen Pensionierung. Aber dass die einst stolze Credit Suisse ihren Nimbus verloren hat: Das ist Rohners Werk.
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Die beliebtesten Kommentare
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Systemrelevant? Warum eigentlich? Man Benachrichtigt die Konteninhaber, die holen das Geld ab und der Rest kann uns gleich sein….
Ist Systemrelevant nur eine Ausrede, dass es nicht passiert?
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Ich denke du solltest dich ein wenig mit der Volkswirtschaft der Schweiz befassen…
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Das ist seit Oswald Grübels Abgang die Art und Weise, wie die Verwaltungsräte der CS den Begriff ‚Verantwortung‘ interpretieren. Statt selber hinzustehen für die Fehlentscheide, die sie getroffen haben, beugen sie jedesmal reflexartig den Kopf nach unten, um nach einem willfährigen Bauernopfer Ausschau zu halten. Und auch das erst, nachdem sie vorab die Fakten erfolglos geleugnet und bestritten haben. Liegt das daran, dass die heutigen Manager in einer Zeit der antiautoritären Strömungen aufgewachsen und (nicht) erzogen wurden?
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VORABMELDUNG CREDIT SUISSE HOLDING – 04:58 CEO Tidjane Thiam (CI, 557) wird per sofort durch Rolf Bögli (CH, 55,) ersetzt.
— -ehr folgt —
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TT ist unersetzbar!
Keine hat so ein track record und vielfältige Tätigkeit in ihren Leben ausgeubt!🤣
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Ich glaube kaum, dass Herr Rohner jemanden anderen vorschlägt und Herrn Thomas rauswirft. Die ‚Elite‘ deckt sich doch gegenseitig. Die hohen (viel zu hohen) Entgelte bestätigt werden. Und falls es einen Wechsel geben sollte, dann werden die Entgelte bestimmt nach ‚oben‘ angepasst und das Gegenteil behauptet. Lausbuben bleiben Lausbuben, Betrüger bleiben Betrüger, usw.
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Wer sagt den, das Rohner Thiam wirklich installiert hat? Denke, das Thiam viel die besseren Karten hat. Rohner dient doch nur dazu um die schweizer Fassade aufrecht zu halten, damit Zürich sich gut fühlt.
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Der VR hat beschlossen stattdessen alle Schweizer Mitarbeiter und Kunden rauszuschmeissen um die Diskussion über Bespitzelung endgültig zu beenden.
Damit ist das Problem endgültig gelöst.
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Hoffe, dass er heute endlich gehen muss der TT. Und UR ist auch überfällig.
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Gut dotierte CS Verwaltungsratsmandate – der absolute Wahnsinn – diese Bank muss man schlicht meiden
Iris Bohnet, Doktorin der Ökonomie der Uni Zürich, Professorin an Harvard: Sie gehört seit 8 Jahren zum VR der Credit Suisse. Jahr für Jahr kassiert Bohnet 350’000 Franken. Wofür?
Alexander Gut, Betriebswirt-Doktor Uni Zürich, diplomierter Revisor, heute Firmen-Dealer. Bei der CS seit 4 Jahren zuoberst, kriegt pro Jahr 550’000 Franken. Was hat er geleistet?
Severin Schwan, Jus-Doktor aus Österreich, Roche-Chef seit 12 Jahren, seit 2014 im VR der CS, dort seit 3 Jahren „Lead Independent Director“, Honorar: 400’000 jährlich. Was unternimmt er?
Seraina Macia, Schweiz-Australierin, „Rating-Koordinatorin“ bei der Swiss Re, Aufstieg in der Versicherungswelt bis zum CEO, seit 5 Jahren im CS-VR, 350’000 im Jahr. Seraina Who?
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Der running Gag unter den Mitarbeitern. Thiam will den COO, seine rechte Hand, nur flüchtig gekannt haben, von einem Nachtessen. Oder so.
Er prahlt doch immer mit seiner superinternationalen Eliteausbildung. Wie kann man dann nur so einen Stuss erzählen?
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Beides sind anscheinend völlige Versager, Rohner und Thiam. Beide müssen ersetzt werden. Es kann nur noch besser werden.
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Eventuell gibt es auch einen Bumerang und Rohner wird abgesetzt. Bei dieser Farce ist doch mittlerweile alles möglich!
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..und die Wurst hat Z W E I.
Got it?
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Während CEO Thiam stets mit mehreren Bodyguards aufkreuzt und tut als wäre er ein Staatsoberhaupt, steht der VRP am Sternengrill brav für eine Bratwurst an?!
Was geht eigentlich in diesem CS Zirkus ab? Ist das ein Tollhaus? Die ganze Schweiz macht sich schon darüber lustig.
Nicht lustig für die Mitarbeiter, die die blöden Sprüche anhören müssen. -
Herrlich, wie Inside Paradeplatz das schreibt, was wohl X – Zehntausende in der Schweiz denken. Unfähiges Management, welches nur zwei Ziele hat: Macherhalt und hohe Boni
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UT isst nicht die Wurst, er ist die Wurst
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Stelle fest, Lukas Hässig ist 100x intelligenter als 95% der Kommentatoren.
Meine Güte, was hier alles für unfähige, gesichtslose und meinungsfreie Menschen ihren Senf abgeben ist deutlich schlimmer als das, was man bei 20 Minuten zu lesen bekommt.
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D‘Mckinsey im Schwiizer Berootigs-Märt
sinn au bi d’r CS sicheri Wärt.Si beroote z’dritt, ellai, im Chor
und das syt über nyynzig Joor.Gärn tien si Big-Player beroote,
ass d’Missständ vo Aafang a groote.Und wenn ain uffheert vo den Alte,
köömä Neui, wo dä Bruuch erhalte.Und wott‘sch noo gnauer Uuskunft haa,
no lyt im Urs Rohner a! -
Dafür, dass die Bänkler immer über IP schimpfen, lesen sie die Beiträge aber SEEEHHHHRR fleissig.
Gut gemacht Herr Hässig, die Schwachen hassen sie und die Starken lieben sie.
In der CS ist die Stimmung intern komplett am Boden und die meisten Mitarbeiter haben null Ahnung, was da vor sich geht.
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lob kriegt man geschenkt, neid und haß muß man xich erarbeiten oder: everys darling ist bald everys depp.
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Diese CS Bank muss komplett neu gestaltet werden und gesamtes Management entlassen werden. Selber Schuld. Die Mitarbeiter haben etwas besseres verdient. Trump hätte schon längst alle entlassen – YOU ARE FIRED – ist die einzige Lösung bei diesem CS Management. TRUMP, WE NEED YOU AT CS!
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It’s a nothingburger. Nothing ever happens. Donc: Circulez, y’a rien à voir!
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Hätten wir ein demokratisches Geldsystem und demokratisch funktionierende Banken, dann gäbe es keinen derartigen Eiertanz um die Thronfolge des Geldadels. Und Vertrauen in eine Bank wäre auch nicht nötig.
Dann wären Banken einfach Dienstleister und ihre Aufgabe wäre die Kreditvergabe und der optimale Geldfluss in einer funktionierenden Wirtschaft.
Davon sind wir heute leider meilenweit entfernt.Siehe Ernst Wolff, demokratisches Geldsystem.
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Man kann den VR-Präsidenten der CS verstehen, dass er seinen CEO nicht wegen jeder Turbulenz sofort feuert. Zuerst muss man auch mal einen guten Ersatz finden. Nun aber scheint bei Thiam doch genug „Heu dunne zi“, ganz abgesehen davon, dass der Geschäftserfolg der CS auch nicht berauschend ist. Da muss man sich schon fragen, was dieser CEO noch liefern wird und kann. Nun, wir werden bald sehen ob der VR sich zu einer überzeugenden Aktion durchringt oder ob er vorwiegend schön weiter kassiert.
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vielleicht darf die frage gestellt werden.. ist es der richtige vr-präsi
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tt bf: Das darf, ja muss man sich auch fragen. Der VR-Präsident ist nun einmal der oberste Verantwortliche. Dafür kassiert er ja auch ganz hübsch. Und wenn er seine Verantwortung nicht wahrnehmen kann, weshalb auch immer, dann sollte er zurücktreten. Aber: Man tritt nur dann (gerne) zurück, wenn der Laden i.O. ist. Und das ist er bei der CS nicht.
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Gähn, gähn und nochmals gähn. Passieren wird gar nix. Warum auch? Weil Hässig & die sich abschreiben CH-Medien es herbeireden? Wohl kaum. Sehe keine Krise, höchstens eine Saure-Gurke-Zeit in der CH-Medienlandschaft, wo verzweifelt und täglich Storys kreiert werden müssen.
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@luca gentile, na ja vielleicht beschränkt sich deine welt auf die ch-medienlandschaft.. also ft,nyc-times oder bloomberg interessiert es schon was da abgeht.. lies mal nach. vielleicht öffnet sich deine welt dann ein wenig mehr.. da auch andere interessante artikel geschrieben werden. viel spass beim lesen 🙂
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Letztlich ist es egal, wen der “Wurstknabberi“ vom Bellevue-Sternen-Grill als Nachfolger präsentieren wird.
Das betrügerischen Kreditschneeball-Finanzsystems und die Exponentialfunktion werden den Schuldenberg der Banker und Notenbanker zum Einsturz bringen, und damit auch den zukünftigen Zusammenbruch der Banken (sowie hoffentlich vieler Regierungen) bewirken.
Kreditbetrug, unendliche Bilanzverlängerungen, Konkursverschleppung, Falschgeld, Schulden.- und Zinssklaverei, Negativzins-Diebstahl, Zins.-, Währungs.- und Rohstoffpreismanipulation, Derivatebetrug, Kreditsubventioniererei, Rüstungs.- und Kriegsfinanziererei, usw…sollten in Zukunft kein Geschäftsmodell mehr sein.
Kaum zu glauben wie umfangreich die Betrügereien der Banker sind.
Dazu kommt übrigens noch ein weiterer Betrug dazu, nämlich die Kaufkraftentwertung der Sparguthaben (inkl. Altersvorsorge) der arbeitenden Bevölkerung, aufgrund der ständigen Kreditvermehrung der Banker.
Justiz, Politik und Staat haben sich von den Falschgelderzeugern finanzieren lassen und die Kreditzinsrechnung jeweils auf die Steuerbürger überwälzt. Deshalb haben sie auch nie eingegriffen gegen den Kreditbetrug. Sie sind befangen und sitzen im gleichen, allmählich sinkenden Boot der Finanzierer.
Der Betrug des Falschgeldsozialismus der Banker und Lobbysten-Politiker muss endlich ersetzt werden durch echten Kapitalismus, mit echtem, nachhaltigem, werhaltigem Geld, und echten Märkten.
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Beide müssen Sofort weg, ein Besen stelle ich kostenlos zur Verfügung.
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Sie brauchen keinen Besen. Sie brauchen einen Klebstoffentferner.
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Der Aktienkurs sagt alles über die Befindlichkeit der Bank. Ecart zur UBS Aktie noch 23 Rappen….(12.19-11.96)
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Korrigenda:
bitte vorangegangenen Beitrag löschen. Ersetzen durch:
Und wer ersetzt eeendlich Rohner?!
Den Kapitalvernichter und den Sesselkleber.
Nun, der Mann geht wenigstens in die Schweizer Wirtschaftsgeschichte ein – als schwache und farblose „Führungs“persönlichkeit.
Eben beispiellos.
Damit holt er sich sicher den Platz Nummer 1.
Immerhin… -
Hauptsache jemand aus dem hiesigen Kulturkreis übernimmt. Rohner hat sich blenden lassen von der Exotik.
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O.k. Wär der „Bruce“ Sch. besser…? Guet Nacht us Gräniche!
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Der Fisch beginnt meist am Kopf zu stinken. Daher lautet die entscheidende Frage nicht „Wer ersetzt Thiam?“, sondern
WER ERSETZT ROHNER?
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thiam, das wäre der wunschkandidat des restlichen vr
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Meim Gott was für eine Soap Opera. Es ist längst überfällig das Thiam und Rohner den Sessel zu räumen haben. Was für ein Trauerspiel. Schwacher VR der dem VRP nicht auf die Füsse tritt. Peinlich für Serverin Schwan, Gut,Klein, Maag etc. die vier Jahre lang zuschauen und nichts unternehmen, und immer wieder auf die Floskeln von Rohner reinfallen. Alle kassieren mächtig ab. Säui Häfeli Säui Deckeli lässt grüssen. Wo ist der Stolz der CH Banken geblieben, wenn man überhaupt noch von CH Bank reden kann. Was ist der nächste CEO, ein Chinese?
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Ich hoffe sehr das CS noch eine Bank ist. Als Aktionär hätte ich einen steigenden Aktienkurs gerne gesehen. Bis jetzt ist das aber nach den Vorfällen eher Wunschdenken. Aber realistisch gesehen muss endlich etwas in der Führung dieses Institutes geschehen.Die Leiden sind gross genug.Herr Rohner soll es tun und auch gleich im Anschluss den Abgang machen. Ohne neue Leitung wird immer etwas Negatives zurück bleiben.
Das sich die CS gegen Greenpeace wehren musste war für mich nur logisch.
Ich vermute das tun andere Institute auch. Nur ist noch keiner aufgeflogen.
Wenn schon solches Treiben vor dem Gericht noch geschützt werden erst recht.Ich hoffe dieses Urteil wird noch korrigiert.-
@ Aktionär….
Wir würden es Ihnen gönnen wenn die Aktie steigt, aber:
Für einen steigenden Aktienkurs müssen Sie wahrscheinlich bis ans Lebensende warten, und werden vielleicht trotzdem keine steigenden Aktienkurse mehr sehen. Auch ein Wechsel an der Spitze lässt keine grossen Sprünge mehr erwarten. Der Film ist sozusagen abgerissen.
Schauen sie sich mal die Langfristcharts von CS und UBS an.
Ein mehrere Jahrzehnte langes Trauerspiel.
Aussichten wenig positiv, eher miserabel.Wie wärs mit einer Shortposition auf CS? /-spekulativ /
Die Wahrscheinlichkeit ist nicht klein, dass noch in diesem Jahr an den Börsen zünftig knallt.Oder
Noch können Sie auch Ihre CS-Titel gegen Silber ( ca.18.-$ pro Uz) tauschen, oder wollen Sie lieber noch warten bis Silber dreistellig notiert, und CS unter CHF 5.- taucht?
Die Banker stehen im Endspiel, wir rechnen nicht damit das diese beiden Titel in zehn Jahren noch auf dem Börsenzettel erscheinen.
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Bank ja aber mit einem gigantisch explosiven Derivate bestand und massivst schwindenden Zinseinkommen. Ich seh sowieso schwarz für alle grösseren Banken in der CH. Cost/Income Verhältnis miserabel.
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Der Aktienkurs wird sprunghaft ansteigen, wenn der Abgang von Thiam verkündet wird und es ist völlig irrelevant, wer der Nachfolger sein wird.
Als der Abgang von Brady Dougan und der Nachfolger Thiam bekannt gegegeben wurde, stieg der Aktienkurs vom Tag der Pressekonferenz bis zur tatsächlichen Stabübergabe von CHF 16 auf CHF 26 an. Der Thiam Bonus war also satte CHF 10 pro Aktie oder etwa 60%.
Es würde mich nicht überraschen, wenn ein möglicher Abgang von Thiam den Aktienkurs ähnlich befeuern würde. Vielleicht lohnt sich nachzuschauen, wann für grössere Aktienpakete von Verwaltungsratmitglieder die Haltefrist abläuft. Es wäre doch nicht schlecht, wenn man diese mit einem kleinen Zusatzgewinn abstossen kann.
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Warum geht Rohner nicht gleich mit? Wäre konsequent. Warum nicht zur Abwechslung mal ein Chinese?
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Vermutlich bist Du ein „Einstiger“, weil man die weniger Intelligenten los werden wollte.
Wenigstens in Deinem Fall scheint das gut geklappt zu haben.
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Wie wärs mit einem Eskimo oder einem Türken?
Elfenbeinküste hat man jetzt gehabt, aber vielleicht mal noch in Papua-Neuguinea nachfragen.
Und ja kein Eidgenosse, die passen doch nicht mehr in Schweizer Banken, schliesslich haben die schon die UBS versenkt.
Oder vielleicht doch den Schweizer Finanzminister, nach Villiger bei UBS?
Der Ueli hat doch gute Kontakte mit Donald, da entstände wieder mal eine günstige Gelegenheit, einen Container US-Subprime-Schrott bei den naiven Eidgenossen abzuladen.
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Ein Messias soll gehen ein neuer kommen – und was aendert sich? nicht viel
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Für mich wäre Inga Beale die ideale Neu-Besetzung.
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…..Wir empfehlen Ursula von der Leyen, sie ist gut vernetzt mit Brüssel.
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Präsident Rohner will jetzt handeln ! Das ist auch allerhöchste Zeit. Die CS hat durch „Thiam“ einen enormen Imageschaden erlitten. Der Mann muss weg. Dass er von nichts gewusst haben will, hinterlässt einen äusserst faden Geschmack. Eine interne Besetzung seines Postens halte ich für ausgeschlossen. In der CS hat sich ein „Filzteppich“ gebildet. Ein absolutes NO GO !
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Richtig. Filzteppich raus und Novilon rein.
Edit: Vayloyan nicht Novilon natürlich.
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stimmt, die Verantwortung trägt der Präsident.
Wenn wir von den kriegserprobten Briten etwas lernen können, dann das, dass ein echter Chef auch im Kriegsgetümmel seine Wurst isst, und die Schlacht gerade dank dieser Selbstverständlichlkeit gewonnen wird.
Lieber Hässig: man merkt deass Sie selber nie einer waren,
RHW-
@r.h.w. was für ein comment.. briten, wurst.. kriegserprobtschlacht?? .. oh je.. also ein comment „pro vegan“ oder wie ist das alles zu verstehen.
sorry das ist keine schlacht, das ist lediglich business. was für träumer sich hier rumtreiben…
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Eine sympathische Königin neben einem „Ehrenmann“, irgendwie tut mir das Bild weh in den Augen.
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Ich bin für Maxima. Oder ist das Foto eine Gegenüberstellung, dann wäre es der Brillenträger.
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Ob Jähzorn und Phantasien eines neuen CEOs das schlagseitige CS-Schiff wieder aufrichten?
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es wird alles beim alten bleiben…
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Wie lange Du wohl für die Formulierung dieses Beitrags gebraucht hast…..
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interessiert dich doch nicht wirklich, oder ? würde mich erstaunen wenn dem so wäre.. hauptsache du kannst deinen „Senf“ dazu geben…
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Vor einigen Jahren wurde der Vorzeige-Banker Arthur Vayloyan in die Wüste geschickt. Jetzt wäre die Zeit der Rückkehr an den Paradeplatz.
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Also um ehrlich zu sein: ich nehme Rohner als durchaus „volksnahe“ wahr. und dies nicht nur gespielt sondern echt.
Es ist wirklich schwierig: sich nur im Limousinen-Service zu bewegen, führt zur Kritik. Sich anstellen am Wurststand führt zur Kritik.Ich hätte mir den Einstieg in diesen Artikel durchaus ohne solchen unnötigen Seitenhiebe gewünscht. Dies wäre der Qualität jedenfalls nicht abträglich gewesen.
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@Optimist, es geht hier weder um limo-servie oder die wurst am vorderen sternen. hier geht es um eine grundhaltung die ur verloren hat, sie wissen vielleicht, dass seine partnerin ein filmfestival mit gelder der cs aufgebaut hat und dieses nun lukrativ (als private) verkauft hat.
aber für mich waren diese hohen gehälter immer schweigegelder und ur hat es nun einfach zu weit getrieben.
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Ist nicht eher die Frage. Wem nützt eine Credit Suisse? Wer steht hinter den Investments und welche Mächtigen bestimmen über Rohner?
Vielleicht muss die aktuelle Marionette namens Thiam dann doch gehen. -
Reminder:
1. Muss ein Ersatz für Rohner gefunden werden.
2. Die GL neu aufgestellt werden.
3. Sollte seitens der Medien wieder Professionalität und das operative Geschäft der CS in den Fokus gerückt werden.
4. Einzelpersonen sollte nicht alleine als „Buhmänner“ für Abzockerlöhne und penetrante Überwachungsmethoden von Arbeitgebern hingestellt werden. Dies ist vor allem stossend, wenn ein CEO mit Schweizer Wurzeln CEO (UBS) und einer mit afrikanischen Wurzeln auf ungleichem Niveau „gebasht“ werden. -
Das Management von CS ist durch TT & sein Clan jahrelang besetzt worden und muss rundum erneuert werden.
TT ist umgeben von schwachen Figuren – Ja-Sagern und Kriechern.
Es bringt rein nichts jetzt einfach Thomas Gottstein zu bringen.
Einer wie Thomas Gottstein der im Rest Kronenhalle unkontrolliert andere Gäste anschreit ist sicherlich nicht der richtige Mann.
Es braucht ein neues schweizerisches Management Team, welche das Vertrauen wieder zurückgewinnen kann im Heimmarkt Schweiz.
Wer den Heimmarkt verloren hat – hat alles verloren.
TT hat den Heimmarkt fahrlässig verloren und die Bank zu einem Systemrisiko fuer die Schweiz gemacht.
Der jahrelange Zögling von TT – Iqbal Khan – soll bei UBS ebenfalls in die Wüste geschickt werden. IK spielt jetzt das Unschuldslamm – er war jahrelang Teil vom System von TT.
TT behauptet ja er hätte IK erfunden und er sei an seiner Brust gross geworden.
Solche Bankmanager brauchen wir definitiv nicht mehr in der Schweiz.
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Leider ist dieser Filz sehr weit verbreitet und deshalb geht das Land vor die Hunde. Egal welcher Besinnung man ist, mit dem Durchschnittsbürger geht es seit zehn Jahren nur noch Berg abwärts.
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Warum ein Schweizer Management Team?
Ist doch inzwischen eine saudische Bank. Die sollen die Credit Saudi mitnehmen – so sind wir das Systemrisiko los. Für die Schweizer Angestellten, die nicht in den Mittleren Osten wollen, werden wir schon neue Jobs finden.
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Die Würste vom Sternengrill schmecken nach wie vor sehr gut und haben sich über Jahrzehnte bewährt.
Zu hoffen ist, dass Rohner beim nächsten CEO nicht wieder eine Wurst wählt. Denn der Fehlgriff hat viel gekostet. Zudem standen damals die CEO-Aspiranten Schlange.
Männiglich darf gespannt sein, welche Entscheide der Verwaltungsrat trifft. Obwohl es um die Wurst geht, ist die reputationsgeschädigte CREDIT SUISSE und auch die Personalie CEO inzwischen vielen wurst.
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Den Rohner gleich aug weg, er ist der Kopf des sagenhaften, jahrelangen Versagens der ganzen CS!
Mit einer CS macht man einfach keine Geschäfte!
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Der Ersatz kann nur wieder eine Nullnummer sein
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Dann sag uns allen doch mal, wen Du denn einsetzen würdest.
Wir sind echt gespannt, was jetzt von Dir kommt aber ich ahne schon, dass Du Dich nicht mehr traust.
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Schön wär’s. Noch schöner wär’s, wenn der VR dem zustimmen würde. Noch mag ich dem nicht so recht Glauben schenken.
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Hiltebrand for CEO, please.
Und endlich mal ein Schübchen Aktienkurs nach Norden… -
Thiam wechselt mit sofortiger Wirkung ins Präsidium der FIFA und wird als Nachfolger des angeschlagenem Infantino gehandelt, berichten mit der Materie vertraute Insider.
Die CreditSpy zahlt eine Abgangsentschädigung von 62 Mio.
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Infantino hat doch jetzt gerade den argentinischen Ex-Präsidenten Mauricio Macri als Director für soziale Programme mit immerhin einem Budget von einer Mrd über 4 Jahre eingesetzt.
Vermutlich war Infantino sehr beeindruckt wie Macri Millionen von Argentiniern in die Armut bis hin zum Hunger getrieben hat mit dem systamtischen Abbau von sozialen Programmen. Für die afrikanischen Jugendlichen langt es vermutlich eben nicht mehr, wenn man die Funktionäre immer grösszügiger bedenken muss. Und Argentinien ist bekannt für seine blühende Korruptionskultur – da ist doch Macri fast schon ein „Glücksfall“ für die FIFA (gut Boca Juniors Präsident war er auch mal)
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Einfach schlimm! Keinerlei Gewissen – weder vom VR noch vom CEO. Die eigene Tasche und das Ansehen der Einzelnen (Macht) stehen im Vordergrund. Eine Bank ohne Vertrauen ist keine Bank!!Und das Schlimmste – „Ich bin dann mal weg“
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Diese Analyse ist so oberflächlich und widersprüchlich, dass ich mich übergeben muss, nur um an die Luft zu kommen…
Ich will niemanden verteidigen, aber wir sollten mindestens 12, wenn nicht 20 Jahre zurückgehen, und dann reden wir über 4 CEOs… aber bleiben wir bei dem Jahr 2008, wo auch die Schweiz hätte in Ungnade fallen können: Wir haben eine Sekunde oder einen Schub verpasst, dass alles zusammenbrach. Damals wurde die UBS mit einer Spritze von fast 60 Milliarden Dollar gerettet … die es ihm erlaubte zu überleben und neue Manager sogar in absurden Geldorgien weitermachen, um es vorsichtig auszudrücken … während der Rivale CS, der voller CDOs und anderem Mist war, es geschafft hat, aus eigener Kraft zu überleben, aber dies nur auf Kosten der Flexibilität und der Fähigkeit zu manövrieren … nun hat dieser CEO Schritte unternommen: Krebs dauerhaft entfernt (hoffentlich) und alles kostet in der Gesundheit … sein Problem, wie auch sein Rivale ist, dass sie nicht wissen, was sie tun sollen … null Ideen und diese wenigen kommen von externen Beratern, die die Suppe mahlen und zurückziehen, bis sie nicht mehr nahrhaft ist, also vom Einkommen leben… und nun versuchen sie, das Gesicht vieler Menschen mit einem perfekt konstruierten Skandal zu retten, wie im Fall Raffeisen…, um einer Person die Schuld geben zu können….das ist auch die Schweiz: viel Make-up und wenig Substanz…. bye bye Zürich… -
Bei Thiam sucht man vergeblich nach Verdiensten, man findet einzig Verdienst. Erreicht hat er gar nichts, egal, an welche Kennzahlen man sich halten möchte – Aktienkurs, Wertschöpfung, Bruttoertrag, Reinertrag, Steueraufkommen, Anzahl Arbeitsplätze, Marktpositionen, Nicht-Wachstum des Geschäftsvolumens, überall Fehlanzeige, Versagen auf der ganzen Linie. Von Reputation und internem Elan und Moral nicht zu sprechen. Die Bank ist noch ein Schatten ihrer selbst und hat unter Thiam alle Optionen verpasst. Sein inakzeptables Verhalten ist das Tüpfelchen auf’s i, der Mann ist die noch gössere Fehlbesetzung als sein Vorgänger und gehört schon lange weg. Mit der richtigen Besetzung könnte die Bank wieder etwas Schwung holen. Mitarbeiter und Finanzplatz hätten es verdient
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„…Vor 20 Jahren gabs schon einmal eine Co-Führung mit Oswald Grübel und John Mack, installiert von Walter Kielholz, dem Ziehvater Rohners…“
An den Versager Kielholz denken wir ganz und gar nicht gerne. Er und seine sonstigen Luschen-Kollegen von den MäcKnisy und Co. waren die Ziehväter des Untergangs der Schweizer Banken. Heutzutage kann man ja gar nicht mehr von „Schweiz“ sprechen!
Wir bräuchten mal wieder tüchtige und ehrenhafte Manager im Kaliber eines Niklaus Senn!
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Das Vertrauen der Kunden in die CS und ihre oberste Führung ist schon seit einiger Zeit dahin. Das „Duo Infernale“ hat abgewirtschaftet und gehört schnellstens ersetzt und dies ohne Abgangsfallschirm und Boni! Sie haben die Schweizerische Bankenwirtschaft weltweit der Lächerlichkeit preisgegeben.
Darum, ende der Show! Aber die Frage bleibt, was kommt danach und welche Protagonisten haben sich bereits in Stellung gebracht? -
De Pierin hätti sicher Zeit und Lust,
abe ohni Gspusi Marcello numme Frust.
Auch Oswald würde bestimmt no gerne grübeln
vielleicht langed jo en Schreiner bi dene „Dübeln“.
Am Schluss bliibt nume eis – de Rohner wird die Hürde schaffe. So wie 1981, wo viele anderi dumm hend gaffe(d).Ei du schöne Schnitzelbank – bi der CS isch de Chopf nöd gsund ähm richtig krank…
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Soll es doch noch Zeichen und Wunder geben? Allein mir fehlt der Glaube. Schaun‘mer mal, wäre schön wenn die Vernunft endlich obsiegen würde und Thiam von seiner Funktion enthoben würde.
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auch Herr Rohner muss zurück treten. Er ist nicht mehr vertrauens- wie auch glaubwürdig
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ich denke dass es richtig ist, thiam von der aufgabe des ceo cs zu entbinden. dies eröffnet ihm doch die möglichkeit, sein Handeln in seinem heimatland fortzuführen. wahrscheinlich sind an der elfenbeinküste seine gepflogenheiten verbreiteter. 🙉
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weltklasse, tannenhäher
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You are a disgrace to Switzerland.
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Es müssen alle Beteiligten abtreten: Thiam, Rohner, Kahn, usw. Diese Schande für den Finanzpaltz muss Konsequenzen haben.
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@Hans Meier
Welcher Kahn? War da auch ein Kahn beteiligt? Ein Schiff?
Egal: Ich finde es sollten auch noch Ospel, Mühlemann, Heinz und Peter Wuffli sowie Robert Studer zurücktreten!
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Maxima Zorreguieta hat mal für die Deutsche Bank gearbeitet. Als Königin der Niederlande hat sie für die CS vielleicht keine grosse Bedeutung…aber ihr Netzwerk dürfte interessant sein. – Herr Rohner hat hinter den Kulissen einiges getan und seine Verantwortung wahrgenommen. Nur hängt er das nicht an die grosse Glocke. Nichtsdestotrotz sind seine Tage in dieser Funktion wohl gezählt. – A propos Aktienkurs: Könnte IP bitte einmal den verheerenden Kurssturz der Von Roll-Aktie analysieren, deren Wert mittlerweile gegen Null tendiert?
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Herr Thiam soll doch ein wenig bleiben.
Ein grösseres Geschenk für die Konkurrenz gibt es nicht, wenn TT bleibt – Kunden verlassen einfach die CS – es braucht keinerlei Ueberzeugungsarbeit.
Kunden wollen mit dieser CS einfach nichts mehr zu tun haben.
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eine doppelspitze als operative leitung gab es auch bei der Deutschen Bank. Ein Kuckucksei von Ackermann als abschiedsgeschenk. CS, laß die finger davon.
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Da Schiff CS ist bereits am dümpeln. Ist der Ruf mal ruiniert, dann lebt es sich ganz ungeniert. Eine Auswechslung des Kapitäns bringt nichts mehr.
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Diesmal sollte Rohner aber intelligenter auswählen, was er vermutlich aber nicht kann. ER ist Jurist und Juristen sind die langweiligsten Menschen auf Erden, die nur nach Paragraphen denken.
Würde Grübel nochmals eingesetzt, bis ein wirklich guter Banker gefunden wird, wäre das die intelligenteste Lösung, die es momentan gibt. Grübel kenne die Bank, kennt die Industrie, hat ein gutes Netz und ist ziemlich konservativ unterwegs. Er würde also nicht wieder irgend einen Notnagel finden, der den VRP in die nächste Machtperiode hievt, weil er partout nicht abgeben will.
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Bitte… Gruebel for VRP! Da gibt’s doch wirklich nicht viel zu grübeln, oder?
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Die Probleme der Gegenwart mit den Mitteln der Vergangenheit zu bekämpfen, hat ganz sicher Zukunft.
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IP hat Thiam und Rohner bereits ZIG-Mal totgeschrieben. Immer daneben bisher.
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Abwarten Du super Kadermann (Kaderangestellter).
So brave Soldaten wie Dich, brauchen die schwachen Chefs unbedingt. Sie dürfen einen Kommentar bei IP abgeben – bravo, grosse Kaderleistung aber das ist vermutlich das höchste der Gefühle, was Du so hinbekommst.
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Sind wir mal ehrlich, mit oder ohne Thiam wird in Bezug auf die wahren Probleme der CS keinen Einfluss haben.
Die CEO Frage wird völlig überbewertet und ist vor allem durch Emotionen getrieben. Im Gegenteil, jeder CEO Wechsel führt zu Monaten von Unsicherheit und internen Veränderungen, welche alleine keinen Added Value bringen.
Für einmal stinkt der Fisch nämlich nicht nur am Kopf. Vetterliwirtschaft, kurzsichtige Denkweise im Management, massive Angst- und Ja-Sager Kultur auf allen Ebenen, fehlende Strategie/Antworten auf FinTech, Festhalten an traditionellen Business Modellen, obwohl jeder weiss, dass diese keine 10 Jahre mehr überleben werden.
Als Aktionär sage ich, hier gilt es anzupacken mit oder ohne Thiam ist letzlich sekundär.
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schauen sie sich die zahlen im vergleich zu anderen grossbanken an, die cs steht umsatzmässig pro Aktie sehr gut da. ist also eigentlich ein billiger übernahmekandidat. und ich glaube das ist das ziel des vr, die bank auf den markt zu werfen.
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Einer der ganz wenigen gescheiten Kommentare! Banking ist heute zu 80% IT. Und da haben die Grossbanken ein massives strukturelles Problem. Egal wer an der Spitze hockt, meine Grossmutter, TT oder Oswald Grübel: das Problem ist UNLÖSBAR. Einzige Möglichkeit wäre ein Neuanfang auf der grünen Wiese…
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@WOW!,genau das hab ich 2002 schon der IT-Leitung und anderen hohen Tieren vorgeschlagen, parallel zum jetzigen IT-Betrieb mit State of the Art Produkten auf der grünen Wiese komplett neu an zu fangen. Aber naja wurde more or less als Träumer hingestellt. War damals schon klar das es immer „verreckter“ wird all die hunderte Systeme miteinander stetig am laufen zu halten. Den ganzen SW-Schrott hätte man damals schon auf dem Markt gehabt. Egal es werden andere kommen und all die 0815 Dienstleistungen zu Lumpenpreisen anbieten. Beispiel: niemand hätte damals daran gedacht dass PayPal mal ne echte Konkurrenz werden könnte und sich einen riesigen Anteil am Kuchen schnappt, genau so geht den Banken in ein paar ganz kurzen Jahren.
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Ich vermute, dass Pierin Vincens der
Nachfolger sein könnte. -
Rohner ist ein lächerlicher Banker, der mit dem ZFF Festival auch noch seine bessere Hälfte durch Sponsoring und Verkauf an die NZZ zu Reichtum brachte. Dass er am Würstlistand für die teuerste Bratwurst Europas ansteht, how ridiculous. Volksnähe sieht anders aus. Er hat mit dem Ernennen des yvorischen und spionierenden Thiam bewiesen, dass er keinerlei Management Fähigkeiten hat. Dass er sich noch mit einem völlig untätigen VR umgeben hat, wie peinlich. Dass sie sich durch Aktionäre wie Harris und die Katarer beeinflussen lassen, wie lächerlich. Thiam gehört aus dem Hause, er soll seinen Ministerposten in seinem darniederliegenden Heimatland in Anspruch nehmen, da darf er dann seine hohlen Mc Kinsey Konzepte an den Mann bringen und braucht keine glänzenden Massanzüge mehr. Die Schweiz wird erleichtert sein, wenn wir diesen aufgeblasenen Manager loshaben. Rohner ist der nächste, den wir fallen sehen wollen.
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Der Status quo wird bleiben. Die Schweizer Nabelschau interessiert die Welt nicht.
Einzig zu hoffen ist, dass die NZZ sich wieder schnell vom imageschädigenden Boulvard-Journalismus verabschiedet.-
Aber aber, lieber NZZ-Abonnent
Klar spielt die „alte Tante“ auf den Mann. Aber nicht ohne Grund. Und erst noch mit einer sehr ausgewogenen Berichterstattung. Den Journalisten liegen nicht erst seit gestern vertrauliche Informationen vor, dass Thiam eine Fehlbesetzung ist. Und da der Verwaltungsrat nur aus Duckmäusern und Vogelstrausspolitikern besteht, muss die vierte Gewalt im Staat Öffentlichkeit schaffen und zur Meinungbildung beitragen. Das tut die NZZ.
Also: Entweder Beiträge lesen, nicht lesen oder Abo abbestellen.
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und wer ersetzt Geschichtenerzähler rohner?
anscheinend sieht sich die finanzmarktaufsicht finma nicht in der verantworung!
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Vermutlich Trudi Gester, nur lebt die leider nicht mehr…
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Also, liebe Leute. Ich werde nicht der Nachfolger.
– Ich sei zu wenig arrogant.
– Ich hätte keine Ahnung von Einschüchterung.
– Ich hätte keine Ahnung von Beschattungen.
– Und – vor allem – ich hätte keine Nagelschuhe für das nächste WEF!Na dann. Hoffen wir, dass UR’s Wunschkandidat besser qualifiziert ist.
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Thiams-Expressbeseitigung: Wird wohl allerhöchste Zeit… (!)
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Handelt es sich nun bei der Credit Suisse um ein Bank- oder Spionageunternehmen? Nicht klar? Nicht verzagen, die Finma fragen.
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ziel der neuen strategie war, die cs breiter aufzustellen und neue geschäftsfelder (gf) zu eröffnen. daher hat man diversifiziert und das gf ’spionage&überwachung‘ aufgebaut… 😉
ps: wusste im VR und GL auch niemand über die überachung von greenpeace bescheid? ach was, vermutlich hat ein lehrling die überwachung in auftrag gegeben… -
😃👍. Bester Kommentar. Danke
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Ernsthaft???
Da könne Sie auch Rösli Meier in der Dorfmetzg fragen – die ist mit Garantie mindestens gleich kompetent wie die FINMA. -
„Eine Fi“r“ma im Strudel gerät in Not, wenn sich zur allgemeinen Misere ein Skandal gesellt.“
Ersetzen Sie das „r“ durch ein „n“.
Finma und Strudel; dazu ist sie zu inaktiv, aber allgemeine Misere könnte passen. Ein Fall für Lukas Hässig? -
Klar eine Überwachungsanstalt – somit ist die Finma gar nicht mehr zuständig.
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Ich denke, sobald die CS vollständig zum Spionagebetrieb umgebaut wurde, dürften die ach so harten Finanzierungskritierien betreffend Eigenmittel nicht mehr gelten. Die Finma wird der CS dann auch keine Vorschriften mehr machen können. Es lebe der Leverageeffekt und die Eigenkapitalrendite.
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Es muss eine Person mit Charakter sein, da wird es äusserst heikel und in dem Fall ein Externer.
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Hallo Silbervogel, aus meiner Zeit als aktiver CS’ler erlebte ich, es sind fähige Leute on Bord, die sowohl fachliche, wie auch charakterliche Kompetenzen zum Wohl der Kunden und zum Erhalt und Ausbau der Werte des Bankings in der Schweiz sehr wohl kennen und (vor-)leben.
Freundliche Grüsse -
Und damit eher kein Banker sondern, und wenn schon, ein Banquier!
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Hat das letzte Mal ja schon gut geklappt!
🙂
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Handelt es sich nun bei der Credit Suisse um ein Bank- oder Spionageunternehmen? Nicht klar? Nicht verzagen, die Finma fragen.
Bei Thiam sucht man vergeblich nach Verdiensten, man findet einzig Verdienst. Erreicht hat er gar nichts, egal, an welche Kennzahlen…
Es muss eine Person mit Charakter sein, da wird es äusserst heikel und in dem Fall ein Externer.