Mara Harvey machte steile Karriere, hoch hinauf bis zur UBS-Chefin für Ultra-Reiche in Deutschland, Österreich und Italien.
Zu verdanken hatte sie diesen Weg dem kürzlich verstorbenen Jürg Zeltner. Als dieser die Grossbank verliess, schien auch Harveys Stern zu verblassen.
Doch nun feiert die Managerin ein überraschendes Comeback. Laut einer internen Mitteilung wird die Kader-Bankerin, die auch Kinderbücher schreibt, zur Leiterin eine frisch geschaffenen Bereichs namens „Client Services“.
Dazu gehört eine Ansammlung eher esoterisch anmutender Aufgaben: „Family Advisory, Art Advisory and Philanthropy Services“; „Networks and Communities“; „VIP Services“.
Diese Funktionen gehörten bisher zum Bereich der Family Office. Daraus machte die UBS eine Art kleine, feine Division unter dem Namen Global Family Office, geführt vom bekannten und intern mächtigen Joe Stadler.
Angesiedelt ist die für Frau Harvey extra gebaute Abteilung in der Super-Divison der UBS, der weltweiten Vermögensverwaltung.
Dort rapportiert die Bankerin dem Chef für die strategische Entwicklung des Bereichs, einem Österreicher namens Christian Zeinler.
Zeinler hat denn auch die Mitteilung der Personalie, die intern zu reden gibt, zusammen mit Joe Stadler unterzeichnet.
Für Harvey ist der neue Job eine grosse Chance. Als Chefin der besonders vermögenden Kunden in einer wichtigen europäischen Region und früheren Positionen bringe sie viel Erfahrung mit, heisst es im Memo.
Effektiv soll hinter der Beförderung zurück in eine glamouröse Stellung die Nähe zu Bigboss Stadler stecken. Harvey und Stadler würden sich gut verstehen, meint eine Auskunftsperson.
Trifft das zu, so passt die Beförderung zu früheren bei der UBS. Frauen, die anecken, bleiben oft im Mittelbau stecken.
Umgekehrt kommen jene Managerinnen hoch, die sich anpassen und bei den einflussreichen Topshots sich beliebt machen können.
Dann steht einem anhaltenden Aufstieg nichts im Wege, wie die Karriere von Frau Harvey zeigt.
Oder jene von Sabine Keller-Busse. Die höchste UBS-Bankerin gehört seit 4 Jahren zur Konzernleitung der Grossbank. In ihre Ära als Personalchefin fiel ein Vergewaltigungsvorwurf, der prominent in die Medien kam.
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Die beliebtesten Kommentare
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Nein, sie steigt ab und nicht auf. Ist egal, was im Memo steht – je süsser auf Papier desto trüber in Wirklichkeit.
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Wer kennt ihn nicht Reinhard Fendrich’s Song:
Bevor ich auf ein Wunder hoff versuch ich’s mal mit Wasserstoff. Sie will blond wie eine Semmel sein, blond, blonder als der Sonnenschein, blond, blond wie ein Weizenfeld weil Blodinen vieles leichter fällt. Die Claudia, die Pamela war’n beide blond i trau mi ja…..
Noch fragen?
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Habe hier einen Kommentar geschrieben der Euer Zensur offenbar kritisch genug war!
Fickt Euch ins Knie am Paradeplatz!
Ohne Gruss
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Zensur? Heul nicht rum du Aluhut-Träger. Als würde sich hier irgendjemand für deinen Quatsch interessieren. Zurück ins Körbchen. Danke.
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Primitiv. Ihre Sprachkompetenz ist erbärmlich.
Kommentare schreiben verlangt Niveau und Sachlichkeit.
Danke der Redaktion Zensur.
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Wahrscheinlich ist sie eine waschechte „Powerfrau“.
Eine „Frau, die weiß, was sie will“:
http://schweizblog.ch/eine-frau-die-weiss-was-sie-will-powerfrau/
Daß die UBS den Bestand an solch kompetenten Damen anscheinend beständig ausbaut dürfte mit ein Grund sein, daß die Großbank sich so glänzend entwickelt.
Man siehe die Kursentwicklung der letzten Jahre.
Bei der Wahl der Herren scheint die Bank ja ähnlich glückliche Hände zu haben.
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Überall doch das Gleiche, Filz hilft Filz, alte Seilschaften helfen sich Gegenseitig, man liebt sich und abkassieren bis geht nicht mehr. Das ist unsere heutige Bankenwelt.
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Handkehrum muss bei dieser Katastrophenbank ,die schon so viel Bussen bezahlt hat ,dass man davon selbst eine Bank gründen könnte, jede Hansvewegung teuer bezahlen.Aber dass gilt nur für dass arme Fussvolk ,dass meint Ihr Geld wäre bei der UBS in guten Händen! Mit der kriminellen Energie einger Leute dort könnte man eine ganze Grossstadt beleuchten.Für mich gibt es dort keine Leuchttürme und keine Leuchten mehr sondern nur Leute ,die kurzfristig abkassieren wollen und dass nennt sich Bank! In der Filiale in Zofingen welche sich leider in einem schönen Altstadt Haus befindet,mit einer noch schöneren Fassade,hat man Millionen investiert für die Renovation.Vor dem Gebäude am Boden liegen überall die Zigarettenstummel auf dem Boden,die Geschäftsleitung wehrt sich dort Asche Becher aufzustellen und lässt den Boden lieber von der Gemeinde sauber halten, nur ein Symbol?
T.Spycher Zofingen
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Was ist hier die message?
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Bei der UBS verstehen sich viele Frauen und Männer sehr gut. Im Wealth Management ist es eine grosse Party. Die Möglichkeiten einiger Damen und auch Herren sind je nach Talent im Club unlimitiert.
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Frauen Klischees…ZZ
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Auch das noch….. es wird nicht besser bei der UBS.
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„…Diese Funktionen gehörten bisher zum Bereich der Family Office. Daraus machte die UBS eine Art kleine, feine Division unter dem Namen Global Family Office, geführt vom bekannten und intern mächtigen Joe Stadler…“
–> Wieder mal so ein Schweizer, der noch immer nicht kapiert, dass Schweizer zusammenhalten sollten! Aber nein, er macht weiter wie bisher, und stellt unter sich so „EU-Fachkräfte“ ein. Dazu erst noch einer von Mäk Cinsey…. So geht’s halt weiter bergab mit der Schweizer „Wirtschaft“.
„…Angesiedelt ist die für Frau Harvey extra gebaute Abteilung in der Super-Divison der UBS, der weltweiten Vermögensverwaltung… Dort rapportiert die Bankerin dem Chef für die strategische Entwicklung des Bereichs, einem Österreicher namens Christian Zeinler…“
—> Ja, wie gehabt… Wenn der neunmalkluge Schweizer oben die Leute unter sich aus dem „EU-Fachkräftetopf“ holt, dann geht es im selben Tempo runter….
FAZIT: Die UBS lernt nichts aus vergangenen Fehlern… Oder besser gesagt, der Schweizer lernt nichts. Es zeigt mir einmal mehr, der Schweizer ist unfähig, sich im internationalen Wettbewerb zu behaupten. Wir haben doch genügend tüchtige Mitarbeiter bei uns! Und auch Mäk Cinsey & Co. brauchen wir nicht!
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Ach, ach, ach, wie schön ist das Pensioniertenleben, wenn man nicht mehr mit diesen Grabenkämpfen konfrontiert wird. Frauenförderung… Tststs… Ist das nicht Schnee von gestern?
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Dann schreiben sie doch hinter ihrem “Bankfachmann” noch a.D. (ausser Dienst) wenn sie doch pensioniert sind. Ihren belanglosen Texten nach liegt diese ja schon sehr weit zurueck!
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Es ist unbegreiflich, wie man ein paar sogenannte Reiche aus dem Ausland verherrlicht, wo doch das Fussvolk in der Schweiz die Zeche bezahlt. Ich errinnnere mich nicht, wann Deutschland, Oesterreich und Italien einen wesenentlichen Beigtrag geleistet hat und profitabel war. Gut, dass Frau Harvey noch Bücher schreibt.
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Und, Herr Hässig kann es einfach nicht lassen. Eine UBS kann machen was sie will, Herr Hässig sucht immer ein Reiskorn womit er die UBS wieder angreifen kann. Relativ neutral geschrieben mit stachligen unnötigen Bemerkungen.
LH wirft mal Bemerkungen in die Luft und wartet auf dankbare frustrierte MA die mit Vermutungen ein Feuer entfachen.
Das die fragwürdige Methode von LH.
Scheinbar gibts für IP kein echtes Problem-
Frustrierter Mitarbeiter? Nein – ich bin ein glücklich pensionierter Ex Mitarbeiter und sehr glücklich, dass ich nicht mehr in diesem Sumpf arbeiten muss 🙂
Und Sie, Runi, sind ja ganz typisch – ein Mitarbeiter der UBS, der ihr nach dem Mund redet, weil er irgendwann mal befördert werden möchte – eine Windfahne eben.
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Sie sieht nicht schlecht aus, sicher ein teurer Lebensunterhalt, dicker, proziger Wagen, verdient bestimmt mind. CHF Mio. 1, who cares, der Aktionär zahlt es, eine Besätigung für mich, warum ich seit 2008 für sämtliche Kunden keine Finanzwerte kaufe.
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also sowas, eine Frau auf ihr Äusseres zu beurteilen… genau das will sie, die MH. Ihres Zeichen Sesselkleberin weil sie vermutlich in keiner Industrie und auch sonst in keiner anderen Bank derart viel Geld kriegt. Ineffiziente Industrie es ist nicht zum aushalten… das Verrückte ist, dass die Protagonisten auch effektiv das Gefühl haben soviel ‚Wert‘ zu sein. Hirnrissig!
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Schmerzt ihnen ihr Kopf nicht, wenn sie solchen Quatsch schreiben. Sie kennen diese Frau nicht und urteilten nach aussehen und irgendwelchen vermutungen oder Gerüchten. Das zeigt wieder mal das Niveau von einigen Schreiberlingen. Und dies interpretiert je länger desto mehr das IP Niveau.
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Meier, bist wohl einer, der’s nie kapiert! Nein, nicht der Shareholder zahlt die Zeche! Die Stakeholder sind die geprellten! Wenn ein paar wenige Millionen „verdienen“, dann geht es zwangsweise auf Kosten vieler anderen! Diese anderen sind u.a. all die fleissigen Ameisen! Die Aktionäre könnten uns furzegal sein! Aber der volkswirtschaftliche Schaden, den diese Abzocker anrichten, der darf uns nicht egal sein! Dagegen müssen wir kämpfen!
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Dass in einer Grossbank keine kritischen Geister, sondern nur WINDFAHNEN gefragt sind, gilt nicht nur für Frauen, sondern auch für Männer.
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Sorry, was genau spricht dagegen, dass eine Frau befördert wird? Die Schweizer Machokultur? Ich sah viele Männer, die ihren Chefs in den Allerwertesten krochen und daher befördert wurden.
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Herr Peter Müller
Es ist nicht’s verwerfliches wenn Frauen Befördert werden.
Auch haben Sie recht mit dem Arschkriechen.
Ich weiss ja nicht wie sich diese Frau gegeben hat.
Aber; wenn Sie den gleichen Weg gewählt hat wie die Machokultur dann gehört sie zur gleichen Sorte.
Arschkriechen beweist Schwächenen, eine fragwürdige Persönlichkeitsstruktur.
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Mara Harvey hat in ihrer Zeit als Leiterin UHNW Germany, Austria, Italy vor allem durch Abwesenheit geglänzt. Ich habe in diesem Bereich gearbeitet und sie in der ganzen Zeit nur wenige Male live erlebt. Auf ihrem Pult stand im Sommer noch das vertrocknete Adventsgesteck. Sie hat(te) aber zweifellos gute Kontakte: Am Rande eines Formel 1-Events gab es einmal eine gemeinsame Veranstaltung von UBS und AMG Mercedes, bei der Prospects und Kunden auch ein Spielzeug von AMG Mercedes kaufen konnten. Bei einem fehlten die Hinweise auf Ausstattung, Preis, etc. Ein Kunde erkundigte sich danach, und der Verkäufer meinte, dieses Auto habe Herr … für … gekauft. Autohändler unterliegen eben keinem Bankkundengeheimnis …
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Anpassen, keine eigene Meinung vertreten (anecken), aber schlussendlich geht es um viel Kohle. Da kann man schon das eine oder andere Auge zudrücken.
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Das ist definitiv kein Aufstieg, das ist eine Administratorenstelle mit keinen Befugnissen und Glanzpotential. Sie musste irgendwo platziert werden, da es nicht „image-fördernd“ gewesen wäre, die Vorzeigefrau in ein „normales“ Coachprogramm (Freistellung) zu stecken… in sechs Monaten wird die Stelle gestrichen und weg ist sie…
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Daß in 6 Monaten die Stelle gestrichen wird, die man jetzt erst geschaffen hat, ist kaum anzunehmen.
Man wird sehen.
Gut für den Aktienkurs und die Bank wäre es freilich, wenn all solche „Stellen“ gestrichen würden
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Die Kohle stimmt für die Olle! Also sehr wohl eine Beförderung!
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Das ist definitiv kein Aufstieg, das ist eine Administratorenstelle mit keinen Befugnissen und Glanzpotential. Sie musste irgendwo platziert werden, da…
Dass in einer Grossbank keine kritischen Geister, sondern nur WINDFAHNEN gefragt sind, gilt nicht nur für Frauen, sondern auch für…
Sie sieht nicht schlecht aus, sicher ein teurer Lebensunterhalt, dicker, proziger Wagen, verdient bestimmt mind. CHF Mio. 1, who cares,…