Der Fall Julius Bär zieht Kreise. Nun droht eine Straf-Untersuchung rund um Geldwäscherei von Venezuela über Argentinien bis zu Fussball-Weltverband.
In den Fokus gerät Boris Collardi, heute Partner bei der Genfer Pictet. Unter dem Private-Banker war die Julius Bär in den Strudel mit dubiosen Reichen geraten.
Die Zürcher Staatsanwaltschaft bestätigt auf Anfrage, dass sie eine Strafanzeige gegen Collardi und weitere Bär-Verantwortliche erhalten hat und aktiv geworden ist.
„Basierend auf einem anonymen Hinweis vom Februar laufen bei der Zürcher Staatsanwaltschaft Vorabklärungen, ob ein Anfangsverdacht für strafrechtliches Fehlverhalten vorliegt“, sagt ein Sprecher der Justiz.
Noch ist somit kein Strafverfahren gegen Collardi und weitere aktive oder ehemalige Spitzen-Banker der Bär-Privatbank eröffnet. Es gilt die Unschuldsvermutung.
Laut einem Hinweis ging nicht nur bei der Zürcher Justiz eine Anzeige gegen Collardi und weitere Bär-Zuständige ein, sondern auch bei jener auf Bundesebene.
Dort wird das dementiert. „Bei der Bundesanwaltschaft ist bis dato keine solche Strafanzeige eingereicht worden“, sagte gestern eine Sprecherin der Behörde.
Laut den Hinweisen sei auch die Finma über die Strafanzeigen ins Bild gesetzt worden. Dort meinte ein Sprecher gestern auf Anfrage:
„Die Finma erhält im Rahmen ihrer Aufsichtstätigkeit ganz generell sehr viele Hinweise, denen sie auch konsequent nachgeht. Sie äussert sich hierbei aber nicht zu einzelnen Fällen.“
Die Pictet und Boris Collardi wollten sich gestern nicht zur jüngsten Entwicklung äussern.
Man verzichte darauf, die bis dahin „unbekannte anonyme Meldung“ und die nun erfolgte Vorabklärung bei der Staatsanwaltschaft „zu kommentieren“, richtete ein Sprecher per Email aus.
Die Anzeige wurde laut vorliegenden Informationen bereits Ende Februar bei den Behörden eingereicht. Kurz zuvor hatte die Bankenaufsicht Finma die Julius Bär stark belastet.
Es seien „schwere Mängel in der Geldwäschereibekämpfung“ bei der Bär zum Vorschein gekommen, überschrieb die Finma ihre Pressemitteilung vom 20. Februar.
Sie bezog sich auf eine externe Untersuchung. Damit hatte die Finma Deloitte beauftragt. Diese habe vor allem in den Fällen PDVSA und Fifa schwere Versäumnisse festgestellt.
Die Finma sparte damals nicht mit harten Worten. Bei der Julius Bär habe man „systematische Mängel in Geldwäschereidispositiv und Risikomanagement“ gefunden.
Die Behörde verfügte Auflagen, die den Bär-Chefs Bauchschmerzen bereiteten.
„Bis zur Wiederherstellung des ordnungsgemässen Zustandes ist es der Bank ausserdem untersagt, grosse und komplexe Firmenakquisitionen durchzuführen“, ordneten die Berner Aufseher an.
Und weiter: „Die FINMA wird die Umsetzung der Massnahmen von einem unabhängigen Beauftragten überprüfen lassen.“
Was die Finma damals nicht tat war, einzelne Verantwortliche namentlich zu nennen und gegen diese individuelle Verfahren einzuleiten.
Sie schloss solche aber auch nicht aus. Im Gegenteil, man würde „in einem zweiten Schritt prüfen, ob Verfahren gegen Einzelpersonen eröffnet“ würden, hielt die Aufsicht vor 4 Monaten fest.
Mit den jetzt laufenden Vorabklärungen der Zürcher Justiz und der Aussage der Finma, das sie Hinweisen „konsequent“ nachgehen würde, verschärft sich Lage für Boris Collardi und seine ehemaligen Mitstreiter zuoberst bei der Julius Bär.
Unter Collardis CEO-Zeit von 2009 bis Ende 2017 fielen die Fälle PDVSA, Fifa, Pierin Vincenz und einer aus Argentinien, den die NZZ diese Woche publik gemacht hat.
Collardi steht für ungestümes Wachstum. Er konnte aber nicht allein schalten und walten.
Unter ihm sorgte sein damaliger oberster Risikomanager und späterer Nachfolger Bernhard Hodler dafür, dass die internen Überwacher nicht nur an die Risiken dachten, sondern immer auch ans Geschäft.
Über sich, im Verwaltungsrat der führenden Zürcher Privatbank, hatte Collardi mit Daniel Sauter als Präsident und Charles Stonehill als starken „Unabhängigen“ zwei Mitstreiter und Verwandte im Geist.
Sowohl der Schweizer Sauter als auch der England-Amerikaner Stonehill trugen den Expansionskurs von Collardi jahrelang mit.
Sauter hat inzwischen das Steuer im VR an Romeo Lacher übergeben. Stonehill hingegen sitzt weiter als Vize im obersten Kontrollgremium der Bank; dies trotz laufend weiteren Geldwäscherei-Fällen.
Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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Wer sich mit Genfer Private Bankers – in Art und Stil der nunmehr nicht mehr ganz so neuen Geschäftsadresse Collardis – einlässt, nicht zuletzt auch mit deren Zweigniederlassungen fern des Mutterhauses, tut gut daran, die zu unterzeichnenden Geschäftsbedingungen akribisch genau durch zu lesen. Dies besonders auch bezüglich Gerichtsstand und Sprachgebrauch bei allfälligen Differenzen
Für den blauäugigen Bankkunden gibts da geschickt verdeckte Fallgruben! -
Wenn Collardi dran kommt, wird Hodler auch bluten müssen. Scheint irgendwie noch niemand auf dem Radar zu haben, ausser den Mitarbeitern der Bären.
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Lukas Hässig, war zuerst beim Flughafen Zürich Tätig und dann wechselte er als Journalist in seine eigene GmbH…
Rieden vergisst er gerne, da viele sich von ihm abgewandt haben…
Zuerst gute PR für dubiose leute an der Heinrichstrasse ziehen und dann an der giessereistrasse abgetaucht.
Die Konten bei den Banken und die Kryptowöhrungen für Aufträge sind natürlich „Anonym“ ;-*
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Erstaunlich, dass in Zuschriften auf diesem Portal bezüglich der genannten Genfer Privat-Banquiers noch immer ein „guter Ruf“ insinuiert wird.
Dieser ist bei Kennern der Szene längst schon angekratzt. Gekonnt
wird – anscheinend nicht ganz erfolglos – unter Einsatz enormer Werbemittel ein Image von aristokratischer Gediegenheit, Diskretion und Seriosität vorgespielt.Kostspielige ganzseitige Inserate erscheinen wöchentlich in den Londoner FT und internationalen Society Broschüren gleich neben Luxusuhren, Bijouterien, exklusiven Feriendestinationen und Immobilien etc. für Neureiche, deren Kinder zur Erziehung ins „Le Rosey“ sollten.
Man ist eine Brand für die, welche nach oben wollen und zur imaginären Welt der elitären Crème gehören möchten; zu denen, welche es länger schon geschafft haben. Man denkt dabei auch an die Nachfolge-Generationen, ähnlich wie der Käufer einer Patek-Philippe.
Zur wirklichen Realität der gediegenen Adresse mit den „soft spoken gentlemen“ auf den Teppich-Etagen passt Collardi viel besser als weitherum angenommen wird. -
Am Freitag wurde auf der ehemaligen portugisischen Insel Kap Verde ein ganz grosser Fisch der korrupten linken Maduro Regierung verhaftet, der die ganz grossen Finanzgeschäfte für Venezuela drehte. Auch das FBI ist hoch erfreut darüber (Verdacht auf Geldwäsche aus Drogengeldern, die das bankrotte Regime mit den Drogenbaronen aus Kolumbien eingegangen ist), berichtet die grösste, seriöse Zeitung „El Tiempo“ in Kolumbien.
Gemäss Gerüchten hat er auch mehrere Konti bei der Bank Julius Bär verwalten lassen, was auch von anderer Quelle erwähnt wurde.
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Welche Quelle? Im Internet einsehbar?
Würde mich interessieren!
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Sehr gut, dass da was geht. Ich glaube, ich werde am Montag auch mal bei der Zürcher Staatsanwaltschaft vorbeigehen und auch noch ein paar Hinweise zu den Machenschaften bei der Bär geben. Ich hoffe, einige andere Ehemalige tun es mir gleich! Diese Verantwortlichen in der Bär sollen zur Rechenschaft gezogen werden für ihre jahrelangen Aktivitäten!
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Huch! Man glaubt es kaum, aber die Staatsanwaltschaft war nicht interessiert an meinen Aussagen! Ich wurde nicht mal zum zuständigen Sachbearbeiter vermittelt. Es hiess, man gebe keine Auskünfte zu laufenden Verfahren! Wow. Willkommen in der Bananenrepublik Schweiz!
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nicht überraschend, dass die FINMA nur zögerlich vorgeht – Bär ist ja im VR mit dekoriertem Personal gut vertreten
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Die JB-Methode besteht aus zwei Ebenen:
1. Stellen Sie inkompetente schwache Personen ein, sie können die Fehler nicht finden und sind anfälliger.Einige Beispiele (es gibt noch viel mehr):
Der frühere Leiter der AML wurde ernannt, obwohl er keinen AML-Hintergrund oder keine Erfahrung hatte. Er war ein Freund des Compliance-Leiters.
Aus dem gleichen Grund wurde der frühere Leiter für Steuerkonformität ernannt.
Der derzeitige Leiter von AML wurde vom neuen CRO (dem UBS Spymaster) ernannt, obwohl er aus seiner früheren Position entlassen wurde (der Hintergrund war sehr problematisch), aber er ist der CRO-Freund.
Als Leiter des Projekts Cracas (Venezuela) (Überprüfung der venezolanischen Konten) wurde eine Person ernannt, die kein Spanisch spricht und keine Marktkenntnisse besitzt.
Als Leiterin des cover-up-projekts Atlas wurde eine Schützlingin der ehemaligen Leiter von AML ernannt, obwohl sie ihren früheren Job bei einer brasilianischen Bank nicht bestanden hatte.2. Wenn man jemandem viel Geld zahlt, besteht eine geringere Wahrscheinlichkeit, dass er kritisiert oder verrät.
Die ehemaligen und aktuellen Compliance-Manager stellten den vier grossen und anderen „Audit“ -Unternehmen lukrative Verträge zur Verfügung:
Deloitte, EY, Capco unter anderem
Auf diese Weise wussten sie, was von ihnen verlangt wird.-
Das ist in dieser Liga normal, Säuhäfeli, Säudeckeli, ich staune immer wieder, wie sich die Herrschaften gegenseitig helfen ; Solche Positionen erhalten, selbstredend fern jeglicher Kenntnisse des entsprechenden Fachgebietes!
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Wer schon einmal mit unseren Gerichten und Staatsanwälten zu tun hatte, weiss, dass hier nichts passieren wird. Die ganze Geschichte wird im Sand verlaufen, wie dies immer der Fall ist. Die Schweiz ist ein Paradies für Abzocker und Betrüger: schwache Gesetze und noch schwächere Richter.
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Nicht, wenn Sie innerorts mit 47km/h in der 30er Zone erwischt werden…!
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Collardi u Co müssen keine schlaflosen Nächte haben u sich sorgen. Die Strafvervbehörden auch im Kt ZH „arbeiten“ sehr sehr gemütlich. Mit einem guten Anwalt zusammen schafft man es locker, bis die Verjährung eintrifft
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Das Handelsregisteramt ist der Herausgeber und Eigentümer aller juristischen Personen (Unternehmen). Die juristische Person an
sich hat mit einem Gebäude, in dem Bankgeschäfte abgewickelt
werden, absolut nichts zu tun.Das Handelsregisteramt lässt alle Nutzer von juristischen
Personen Geschäfte zu tätigen, ohne dass die Nutzer einen
Vertrag, Vertragsbestandteile und die internationalen
Steuerunterlagen erhalten haben.Das bedeutet, dass das Handelsregisteramt permanent unzumutbare Sorgfaltspflichtverletzung begeht. Wo kein Kläger, da kein Richter.
Die Rede ist von einem internatinalen Straftatbestand. Das bedeutet,
dass das Handelsregisteramt für alle Rechtsgeschäfte in die Haftung genommen werden kann. Das dumme dabei ist, dass die Nutzer von juristischen Personen keine blasse Ahnung davon haben.Den Nutzern von juristischen Personen werden weder die erforderlichen Vertragsbestandteile, internationale Steuerformular Nr. 1096 noch Zeichnungsberechtigung ausgehändigt. Das Handelsregisteramt ist bilanzierungspflichtig und für die vertraglich vereinbarte
*ausgleichende Verbindlichkeit* verantwortlich.Das bedeutet, dass das Handelsregisteramt für jedes Rechtsgeschäft, dass über die herausgegebenen juristische Person mit seiner Versicherungssumme haftet. Das Problem dabei ist, dass den Nutzern der juristischen Person nichts gesagt wird.
Des Weiteren ist interessant folgendes zu wissen: Eine juristische
Person ist in der Fiktion rechtsfähig und geschäftsfähig, jedoch
nicht prozessfähig (nicht justiziabel). Der Grund dafür ist, weil
die herausgegebene juristische Personen insolvent sowie begrenzt versichert sind.Es ist nicht der Nutzer, sondern die von Handelsregister herausgegebene juristische Person, die von anbeginn insolvent und darum begrenzt versichert ist. Denkt dem gründlich nach.
Zudem müsste jeder wissen, dass unter einer juristischen Person ein Verrechnungskonto, Wertpapier und ein insolventes sowie begrenzt versichertes Unternehmen zu verstehen ist. Der Mensch als illegaler Nutzer und ahnungsloser Geschäftsführer ohne Auftrag, ist der geheim gehaltene Kontengläubiger und nicht Kontenchuldner.
Ich gehe davon aus, dass Lukas diesen ungewöhnlichen
KOmmentar unter meiner Haftung veröffentlichen wird.-
Selten so einen irren Kommentar gelesen.
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Ich mag den Boris, wirklich. Mit ihm kann man so geile Parties feiern… und er zahlt immer. Ein toller Typ.
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Da würden wir noch ein paar andere Manager und CEOs einfallen. Leider passiert am Ende nichts. Siehe Vincents. Diese Giermanager haben zuviele Seilschaften.
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Also Talent hat Boris schon, immerhin hat er die erzkonservativen Pictet Senior Partner rasch um den Finger gewickelt. Das ist kein leichtes Unterfangen.
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Erz-konservativ ist nur die Fassade, der USP des Hauses und der, etwas sehr betont, gediegenen Partner.
Hinter der Fassade ist man so wie sehr viele andere. Nicht schlechter, nicht besser!
Eine gewisse Dosis an Schlitzohrigkeit gehört nun einmal zum Banker- Business! Sonst wird man selbst nicht automatisch von Jahr zu Jahr um Einiges vermögender.
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und das sind die sog. TOP MANAGERS…COME’ON…das sind LUSBUEBE..Sorry..kann es nicht anders sagen…
Sie bringen nicht den Banken, der Schweiz…Image am Arsch…..Banken am Arsch…
Pictet ..viel Spass mit dem kleinen Boris….der wird Euch noch grosse Kopfschmerzen bereiten -
Reich, connected = passiert nichts
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Was die Zürich-Justiz wert ist, hat man ja bei Vinzenc gesehen – nämlich gar nichts! Und wie bei Vinzenc werden es die Rechtsverdreher wie Erni und Co. verstehen – die Sache bis zum Sanktnimmerleinstag zu vertrödeln!
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Das Ende der Generation der Ego-Banker ist gekommen
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Colardi sollte ein dauerhaftes Verbot für die Bankbranche erlassen werden.
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Wie wird man sonst „Star-Bänker“ wenn nicht mit dubiosen Geschäften Herr Collardi?
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Sooo Boris, kein Ferrari rennen mehr mit Franz auf der Stockerstrasse? Mein Mitleid hält sich in engen Grenzen.
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Boris Collardi: eine schillernde Figur welche das Prädikat „alles für mich“ Zeit seines Daseins gelebt hat.
In allen Funktionen und Stellen , inklusive Familie, meist getragen von Gier, Macht, Intrige, Schnoddrig- und Verantwortungslosigkeit.
Eine Bank welche diesen Hasardeur als Partner verpflichtet u/o unter die Fittiche nimmt, hat ihr Augenmass verloren.
Der angerichtete Schaden in der CH-Bankenlandschaft ist ungeheuerlich.
Lukas Hässig, hier ist ein total fleischloser Knochen; bleiben Sie dran.
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Es wird auch langsam Zeit diese Schönwetterpiloten mitsamt ihren Seilschaften mal zur Rechenschaft zu ziehen. Jeder verantwortungsvolle Unternehmer führt seine Firma zu einer
vertretbaren Rentabilität. Nicht so die Bankenmanager, welche ihr Unternehmen, aus purer Geldgier, auf Gewinnmaximierung trimmen. Gelingt dies nicht, verkommt die Bankbelegschaft, um Kosten einzusparen, zur Manipuliermasse. Der Grundtenor dieser „Manager“ ist immer derselbe: Die unseriös hohen Boni rechtfertigen sie stets mit der grossen Verantwortung, welche sie tragen sollen. Geht es aber darum einmal Verantwortung zu übernehmen, dann weiss diese „Elite“ von nichts, wäscht die Hände in Unschuld und findet garantiert Unterstellte, die für sie ihren Kopf hinhalten müssen. Wieso die Justiz nicht schon früher die Finanzbranche unter die Lupe nahm und Sanktionen gegenüber den VERANTWORTLICHEN aussprach, ist für jeden Normalbürger nicht nachvollziehbar. Dies zeigen immer wieder Kommentare, in denen der Begriff „Bankster“ vorkommt. -
das geht ja richtig flott
für unsere verhältnisse.
frage mich, ob es noch was
langsameres gibt auf dieser
welt, wie unsere justiz!? -
Endlich!! Happy Pictet, der 6er im Lotto gezogen.
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Pictet wird’s hoffentlich auch treffen! Die wussten ja, auf was sie sich einliessen!
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ja guten Morgen lieber Justiz-Sumpf. Sie sind aber heute früh aufgestanden, es ist schon fast 10 vor 2.
-Hä?
Alles OK Herr Lauber, nichts zu sehen, alles sauber. Brauchst nur die Sitzgesellschaft auf den Jersey anzugeben, dann kannst Du weiter schlafen.-
You made my Brückenday.
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Mal sehen, wie Teflon Collardi ist und wie weit der Arm von Pictet in die Justiz hinein reicht… bANaNiEn.
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Treffend formuliert-. Am Ende wird alles im Sande verlaufen! Willkommen in der Bananenrepublik Schweiz.
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… bei JB wurden auf GL und VR Ebene über Jahre hinweg fürstliche Boni im zweistelligen Mio-Bereich garniert mit einem vollends auf Risiko getrimmtes Geschäftsmodell mit de facto lapidarer GWG Ablehnung, um überproportional Neugeldzuwachs und natürlich generöse Gewinne zu erzielen. Mit zwielichtigen Jurisdiktionen, Personen und Firmenstrukturen versteht sich, die auf der Ertragsseite sehr willig waren, überhöhte Gebühren zu bezahlen. Mit einer Geschäftsführung nach Treu & Glauben hatte dies wenig zu tun. Ein starkes Zeichen für den Schweizer Finanzplatz wäre eine umfassende Untersuchung.
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„…Ein starkes Zeichen für den Schweizer Finanzplatz wäre eine umfassende Untersuchung….“
Na, ich weiss nicht…. Ein „starker Schweizer Finanzplatz“ ist sicherlich nicht einer, der alles sauber und korrekt macht. Die Stärke war ja eben gerade das Bankgeheimnis. Dieses war gut und richtig für unser Land. Aber seinerzeit wurden auch hauptsächlich Schweizer beschäftigt und in der Geschäftsführung gab es keine Abzocke im heutigen Ausmass!
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Sehr geehrter Herr Fuchs,
die Aussage von Hans J. Bär selig per März 2004 war seiner Zeit voraus und absolut korrekt. Die Beachtung und lösungsorientierte Diskussion dazu hätte der Schweiz eine vernünftige Art „Bankgeheimnis light“ bewahrt. Die CH Bankiers und die CH Politik haben den Hinweis jedoch schlichtweg ignoriert und Herrn Bär als Nestbeschmutzer gebrandmarkt. Später sind sie vor den USA und der EU eingeknickt wie „Schuälbuäbä“. Weiter unten ein neutraler Artikel der FAZ zum Thema. Gegenüber einem Patron wie Hans J. Bär ist Boris C. ein Schatten. Denn ohne eigenes Entrepreneurkapital mit höchst risikoreichen Machenschaften sein Salär und seine Boni kurzfristig in die Höhe zu treiben, ist keine Kunst. Zusätzlich noch den Namen Julius Bär in den Schmutz zu ziehen, ist jedoch eine Schweinerei sondergleichen und gehört so schnell wie möglich juristisch abgeklärt.
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Endlich.
Die Bär-Bank war und ist bei fast jedem luschen Deal seit Jahren dabei, ausser der Finma und dem Bundesrat wissen das alle, die eine leise Ahnung vom Finanzplatz haben. -
Es wird Zeit, dass die Strafverfolgungsbehörden nicht nur aktiv werden, sondern auch hart durchgreifen, denn ein begründeter Verdacht der Geldwäscherei steht im Raum. Ein Bär-Hausdurchsuchung wurde in der „Causa Elmer“ unterlassen, obwohl die Strafjustiz genügend Sachverhalte hatte und sogar einen Kronzeugen hatte, um gegen die Bären in den Caymans vorzugehen. Dies wird im Buch „Stalking auf dem Finanzplatz Schweiz“ beschrieben, auch das Aussageverhalten gegenüber der Staatsanwaltschaft der Bären und ja man die Strafjustiz auf seine Seite bringt. Zudem wird im Buch gezeigt, wie lästige Mitarbeiter/innen, welche die Wahrheit offenlegen wollen, zum Schweigen gebracht werden. Der Link zum Buch ist: https://www.smashwords.com/books/view/1023073 sowie die tatsächlichen Einvernahmeprotokolle der Bären können bei http://www.rudolfelmer.com heruntergeladen werden. Das Buch ist ein Augenöffner!
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Wie ist es möglich, dass die renomierten Partner von Pictet auf einen derartigen Schaumschläger wie Boris Collardi setzen.
Pictet zerstört noch Ihren guten Ruf mit Boris Collardi.
Fehlentscheide können ja noch korrigiert werden.
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Das waren meine Worte, als Collardi zu Pictet wechselte.
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Selbst dem letzten Partner bei Pictet müsste es spätestens jetzt dämmern: Boris ist untragbar geworden! Reputation ist das höchste Gut bei Pictet. Boris has to go. Point final.
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Julius Baer wurde mit Boris Colardi voll mit ehemaligen CS Managern. Die CS Manager haben völlig Ueberhand genommen in dieser Bank.
Die geldgierige, rücksichtslose und wenig verantwortliche Denke dieser CS Manager hat der Kultur von Julius Baer leider stark zugesetzt
Julius Baer wurde jetzt von diesen CS Managern mit Vollgas Richtung Abgrund gefahren und hat nur noch Finma Verfahren am Hals.
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eingereicht?
Die Finma-Scheinaktivität bzw. „Beobachterrolle“ in Fällen wie
– Bär/Collardi und Fifa, PDVSA, heikle Tycoons etc.
– Vontobel und Devisenzauberer Uli Hoeness (Prozessbetrug OLG München)
– Credit Suisse und Mosambik (USD 2 Milliarden „Tuna loans“)
– weitereist legendär.
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Siss Life/Rentenanstalt und ihre Manager auch untersuchen.
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Der Krug geht zum Brunnen bis er bricht.
Insidern (Compliance-Abteilungen, ehemaligen Vorgesetzten, VR-Präsidenten und Ex-Weggefährten) ist längst bekannt, dass der Erfolg von Boris C. auf zweifelhaften Methoden beruht.
Hat die FINMA Eier und greift sie durch? Oder fasst sie einen der Granden des Schweizer Finanzplatzen nur mit Samthandschuhen an? Lukas, unbedingt am Ball bleiben. Bei Pierin hat es sich gelohnt.
Tatsache ist, dass die Unternehmenskultur bei Pictet seit dem Einstieg von Boris C. stark leidet. Ein ganz neuer Stil hielt Einzug. Und jetzt kommt der Clou:
Auf der Website von Pictet steht wortwörtlich „Seit 215 Jahren investieren wir in unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Was haben wir seither gelernt? Dass unser heutiger und zukünftiger Erfolg nicht nur von jenen abhängt, die schon lange für uns tätig sind, SONDERN AUCH VON JENEN, DIE GERADE ERST BEI UNS BEGINNEN.“
How true. Honi soit qui mal y pense.
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Drittklassige Managertypen wie Boris Colardi, Iqbal Khan und Claudio de Sanctis müssen asap an die frische Luft gesetzt werden um weiteres Unheil zu vermeiden.
Es ist eine Schande für den Finanzplatz Schweiz, wenn derartige Managertypen überhaupt ein Thema sind.
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Das sind die Damen Novakovic und Kuhnert bei der UBS zu erwähnen, ohne die dutzenden MDs unter ihnen aufzuzählen. Same same. Null Erfolg. Zum wiederholten Mal, double the business in 3 years! Wenn sogar Manager wie einer in Luxembourg mindestens die dritte Chance erhalten, dann gute Nacht UBS! Oder der Clown bei UBS SFA, mit seinem 12 Mia. Asset Target.
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Da sollte man vorsichtig sein mit solchen Aussagen. Glaube nicht, dass man Boris und Iqbal wirklich mit einander vergleichen sollte. Sind dann schon zwei völlig unterschiedliche Ligen.
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Bitte noch Leibundgut und Frost dazunehmen!
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Boris Collardi, Iqbal Khan und Claudio De Sanctis muss man besser heute als morgen den Stecker rausziehen.
Die Reputation vom Finanzplatz Schweiz muss geschützt werden.
Die Zeiten für derartige Blender und Wichtigtuer ohne
Verantwortungsbewusstsein sind definitiv vorbei und dies ist gut so. -
Colardi ist eine Schande für unser Land.
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Iqbal Khan ist nochmals schlimmer als Boris Collardi.
Iqbal Khan ist ein selbstgefälliger und arroganter Wichtgtuer.
Er macht fast alles für seine Karriere und dafür sind Ihm – mit seinem Ehrgeiz – viele Mittel recht.
Mit einem sanften Lächeln im Gesicht räumt er ohne mit der Wimper zu Zucken seine Konkurrenten aus dem Weg.
Kill people with kindness!
Er umgibt sich gerne mit Jasagern und Kriechern, welche ihm stets hörig sind und die schmutzige Arbeit für ihn erledigen.
Die Jasager und Kriecher im Umfeld von Iqbal Khan können dann die Effizienzanforderungen von McKinsey umsetzen und Leute auf die Straße stellen. Das macht der feine Herr Khan natürlich nicht selber. Er könnte sich ja die Hände dreckig machen.
Solche verantwortungslosen Manager brauchen wir speziell in der Coronakrise nicht. Dass die UBS auf einen derartigen Typen ist unbegreiflich.
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@FINMA: Der Julius Bär den Stecker ziehen. Die lernen es sowieso nie.
Oder sind das bei der JB alles Einzelfälle? Sieht eher nach einem systematischen Versagen aus.
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Dann kann die FINMA auch gleich bei den ganzen anderen schweizer Banken den Stecker ziehen. Oder glaubst Du, nur weil LH jetzt hier über die JB berichtet, das die anderen alle clean sind ? Wo hat den BC wohl gelernt ?
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It’s about time… seit 2 Jahren lese ich fortlaufend, welche Leichen im Keller von JB liegen. Und alle gingen aufs Konto von King Boris. Aber der Narrativ war stets der Gleiche: er habe sich rechtzeitig aus dem Staub gemacht! Come on guys, wenn Boris seine Finger im Spiel hatte bei all dem “Bad Shit”, von FIFA über Venezuela zu wem auch immer – I don’t give a f* ob er jetzt einen auf Genfer Privatbankier macht oder nicht. Untersuchen, Anklagen, Schuldig oder freisprechen. Basta.
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Sicher nicht freisprechen, Gahts no !
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Drittklassige Managertypen wie Boris Colardi, Iqbal Khan und Claudio de Sanctis müssen asap an die frische Luft gesetzt werden um…
Wie ist es möglich, dass die renomierten Partner von Pictet auf einen derartigen Schaumschläger wie Boris Collardi setzen. Pictet zerstört…
Boris Collardi: eine schillernde Figur welche das Prädikat „alles für mich“ Zeit seines Daseins gelebt hat. In allen Funktionen und…