Boris Collardi hat eine Voruntersuchung der Zürcher Strafbehörden am Hals. Seine Ex-Bank Julius Bär ist unter Dauer-Beobachtung der Berner Aufsicht.
Für Collardis neue Wirkungsstätte, die Genfer Pictet, der absolute GAU. Die Familien der Nobelbank hassen nichts mehr als negative Publicity.
Die haben sie zuhauf – Collardi sei Dank. „Wenn jetzt noch die Financial Times aufspringt, schmeissen sie Collardi raus“, sagt ein langjähriger Zürcher Vermögensverwalter.
Der kennt Pictet-Leute. Und die würden aus dem Innern berichten, dass Collardi bei Pictet längst zur Persona non grata geworden sei.
Weg, abgetaucht, gelähmt. Und mit Collardi auch die Dutzenden von Private-Bankern, welche Collardi von der Julius Bär zur Pictet gelotst hat.
Es sind oft die gleichen Berater, die zuvor schon dem Ruf ihres grossen Leitwolfs zur Julius Bär gefolgt waren – damals von der Credit Suisse herkommend.
Nun sind auch sie im Abseits gelandet. „Die Collardi-Boys können derzeit keinen einzigen Kunden mehr von der Bär zur Pictet lotsen“, so der Insider. „Der Business-Case Collardi ist kaputt.“
Bumm.
Schuld ist nicht Collardi. Sondern die Partner des grössten, wichtigsten und vermeintlich edelsten Geldhauses der Schweiz, gelegen in der weltberühmten Rhône-Stadt.
Sie haben das Sprengpotenzial des Boris Collardi komplett unterschätzt. Von diesem war vor seinem fliegenden Wechsel von Bär zur Pictet fast alles bekannt.
Seine amourösen Liaisons am Arbeitsplatz, seine Ferraris, seine Lockerheit mit „heissen“ Kunden.
Insbesondere konnte man in den Medien zuhauf lesen, dass die Julius Bär mitten in den Strudel um Fifa- und Venezuela-Kunden geraten würde.
Die Berichte erschienen vor 4 Jahren, also im Jahr vor Collardis Absprung zur Pictet. Alle waren im Bild. Pas de surprise.
Für die Pictets alles bestens. Selbst wenn es nicht um Petitessen geht, sondern um knallharte Geldwäscherei und Korruption.
Collardi stand als langjähriger CEO der Julius Bär für eine Praxis des lockeren On-Boardings solcher Kunden.
Und er war berühmt dafür, dass er dafür sorgte, dass solche Klienten mit fragwürdigen Konstrukten einfach an Bord bleiben konnten, auch wenn sämtliche Compliance-Alarmlampen längst dunkelrot aufleuchteten.
Das System Collardi bestand genau darin: Wir wollen Risky Clients. Die Pictets wussten das. Offenbar wollten sie just das.
Jedenfalls nahmen sie Collardi in voller Kenntnis all der Gefahren in ihrem illustren Partnerkreis auf. Nun fragt sich: Warum nur?
Die einfachste Erklärung lautet, dass die Pictet-Bank nicht so gut läuft wie vermutet. Ihr könnten Neugeld und Einnahmen fehlen.
Das erhofften sie sich von Collardi. Vor allem für das Gebiet Schweiz und in Asien sollte das neue Aushängeschild Pictet als New Kid in Town auf die Landkarte setzen.
Ein paar Negativ-Stories in der Presse würde es da schon vertragen, so die Einschätzung im erlauchten Spitzengremium des Genfer Geldinstituts.
Die NZZ hob letzten Samstag in einem Kommentar denn auch diesen Punkt hervor. „Sie (die Partner, AdR) haben Collardi geholt, weil sie Collardi wollten.“
Wir nehmen das Risiko, wir haben das im Griff.
In Zürcher Bankenkreisen geht um, dass die Pictet-Partner betonen, sie würden zu 100 Prozent hinter Collardi stehen.
Wann es den einflussreichen Genfer Familien dämmerte, dass sich ihre Bank mit Collardi vollständig verrannt hat, ist unklar. Dass sie aber an diesem Punkt sind, das geht aus einer kürzlichen Einschätzung von Finews hervor.
„Das Finma-Enforcementverfahren und die Möglichkeit einer Untersuchung gegen den früheren Bär-Chef hat weniger die anderen sechs Pictet-Partner aufgeschreckt, als die nach wie vor Ton angebenden Besitzerfamilien, die Pictets, die de Saussures und die Demoles.“
In den aristokratischen Familien Genfs ist die Zeit des Naserümpfens somit wohl abgelaufen. Jetzt gehts ums Ganze.
Boris Collardi hat sich als das entpuppt, was er schon immer war: ein Bronx-Typ, der sich im Schweizer Banking mit Schlauheit und Wagemut an die Spitze hochgekämpft hat.
Nun hat die Pictet den Bronx-Style in der Hütte. Das gefällt nicht nur den Nobel-Familien im Hintergrund nicht.
Sondern es passt vor allem den vermögenden treuen Kunden der Bank Pictet überhaupt nicht in den Kram.
Die wollen nämlich nur eines: Ruhe. Was sie hingegen nicht brauchen können ist ein Aushängeschild, das mit ständigen Skandal-Headlines die ganze Pictet ins Gerede bringt.
Dann heisst es schnell einmal: Wir oder Boris.
In der letzten SonntagsZeitung zeichnete ein Pictet-Sprecher ein anderes Bild. Er betonte, dass Collardis Berater, welche dieser von seinen früheren Wirkungsstätten zur Pictet geholt hätte, erfolgreich seien.
„Die Kundenberater, die in den letzten zwei Jahren von verschiedenen Instituten dazugekommen sind, liegen nahezu alle auf oder über Plan. Unsere Kunden sind mit uns zufrieden, und dementsprechend positiv ist die Geschäftsentwicklung.“
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Die beliebtesten Kommentare
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Zum Kotzen sind die A….lecker und Schleicher, die Boris all die Jahre den Kotau machten und schon stolz waren, wenn sie neben dem grossen Zampano sitzen durften. Heute wollen die früheren Profiteure davon nichts mehr wissen. Widerlich!
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Bye Bye Boris… You did everything to mess up your reputation… Bye for ever….
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Fragt man Pictet-Klienten, respektive solche, die es einmal waren, wie die vornehmen Herren mit ihnen umgingen und wie die Resultate unter dem Strich denn wirklich waren, dann wird man sich nachher sehr gut überlegen, ob man sich durch die in Gediegenheit, Seriosität und Diskretion fast erstickenden Aristokraten ködern lassen soll.
Nobles Image, gepflegte Empfangsräume und nettes Gesäusel garantieren nämlich noch lange für nichts!
Auch sollte der stramme Boris, als Aushängeschild für die nun aufkommende Modernität des Hauses, vielleicht ausnahmsweise zu einer Spritzfahrt in einem seiner Super Boliden einladen oder in ein Spitzenrestaurant am Quay des Bergues, so sollte man sehr vorsichtig bleiben und die „terms of business“ gut durchsehen.
Die Herrschaften an der Route des Acacias haben es nämlich schön dick hinter den Ohren und werden vielleicht sogar den schlauen Collardi schlussendlich doch noch über den Tisch ziehen! Bis auf weiteres gehört er aber jedenfalls noch immer zur Spitzen-Equipe, wenn auch als artfremder Exot.
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immer wieder kommen die ganz rauf!
– Michael Milken
– Bernard Madoff
– Jerome Kerviel
– Nick Leeson
– Ivan Boesky
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Müsste man hier nicht auch die Nationalität des Täters angeben ? Ich meine, der SVP möchte es ja immer wissen, oder ?
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Ich frage mich, wen das effektiv noch interessiert. Die goldenen Private Banking Zeiten in der CH sind längst vorbei, Kunden über alle Berge. Schaumschläger wie Collardi etc. braucht es keine mehr, ein Stellenabbau bei der Pictet erfolgt sowieso.
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In einem normalen Marktumfeld und was wir über Makroökonomie gelernt haben würde ich dies auch so sehen…aber sie haben dir Rechnung nicht mit der FED, EUZ und BNS gemacht…Diese werden so lange den Markt mit Geld fluten (um gewissen Eliten an der Börse keinen zu großen Schaden hinzuzufügen) bis sie dann auf einmal keinen Rückzieher mehr machen können. Aber darüber sollen sich dann die nächsten Generationen den Kopf zerbrechen…
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Der Plural von „Wolf“ lautet im Englischen „Wolves“… Fremdsprachen bitte einfach sein lassen, wenn man sie nicht mal im Ansatz beherrscht…
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Hallo Herr Wolfgang Wolf ! Sind die der Wolfgang Wolf aus Wolfenbüttel ?
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Schon wieder so ein Klugsch…was hat diese Bemerkung mit der Story zu tun?
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Ja Herr Oberlehrer….
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The only job as a ceo is to make sure nothing blow up inside the bank and to go on TV to advertise the great job they do. Point 1 failed with all the scandals, point 2 when you see an almost obese guy with tacky suits on TV giving some small uninspiring talks you understand straight away JB/pictect hired a joke. Being fitness challenged at a young age tells you about the work ethics of the dude. Good with a fork nowhere when it comes to efforts. So who is surprised after that he cuts compliance corners to get his fat bonus checks (shareholders have their responsibility accepting those hefty payouts) and spend his modest attention span chasing his female subordinates that are $ driven.
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Man fragt sich, was Pictet dazu getrieben hat, Collardi im vollen Bewußtsein um seine direkten Vorgeschichten zu holen.
Die einzige gegenwärtig schlüssig erscheinende Antwort für solch eine Verzweiflungstat?
Was kann es sein, außer ein mutmaßliches Neugeld- und Umsatzproblem?
Nur ein wirklich sehr mieser Geschäftsverlauf scheint diesen Zug von Pictets Verantwortlichen erklären zu können.
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In ihrer pathologischen Gier glaubte die ach so feine Pictet Clique mit Collardi, gleichsam mit einem Schlag, eine Riesenkonvolut von Neugeschäft einzufahren.
Als beeindruckende Staffage besorgte man gleich auch noch eine kostspielige Glamour-Kulisse gleich beim Züricher Paradeplatz.
Moral, wie man dies früher einmal kannte, gibts da ohnehin kaum mehr.
Man will möglichst viel, möglichst schnell und denkt nicht an die Risiken und, dass man an diesem Brocken vielleicht ersticken könnte. -
Schon sein Boss bei CS und JB, der liebe Alex, hat uns bei ersten Treffen gefragt, ob wir auf Geschäftsreise auch gerne mal über den Haag fressen. Same same lieber Boris. Pas de Niveau!
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Boris Collardi bleibt trotzdem der Sieger von der ganzen Aktion. Er ist CEO von Julius Bär gewesen und konnte nach nur 3 Monaten zur Pictet wechseln. Dummheit und komplettes Versagen von HR bei JB. Als Partner bei Pictet bekommt er jetzt eine sehr hohe Entschädigung, wenn er gekickt wird. Wahrscheinlich ist Collardi in alle wichtigen und heiklen Themen involviert. Man muss ihm daher noch mehr Schmerzensgeld bezahlen um ihn loszuwerden. Die Partner bei Pictet, die nur mit Goldlöffeli essen, sind mit dieser Situation total überfordert und wissen gar nicht wie sie reagieren sollen. Collardi wird sicher zu einer anderen Bank wechseln, wenn er nicht ins Gefängnis muss, dann wird er die Berater von Pictet abwerben, die er jetzt alle gut kennt. Da sieht man wieder wie dumm alle Banken in der CH sind.
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Pictet, das wichtigste und vermeintliche edelsten Geldhauses der Schweiz, gelegen in der weltberühmten Rhône-Stadt…ich glaube diese Aussage kann man inzwischen auch revidieren. Es war vielleicht einmal so…Jetzt kämpft die Bank gegen extreme Kosten, da diese durch die langjährige bewerte Schwarzgeld-Strategie nicht mehr gedenkt werden können. Die Stadt selber hat auch schon lange ihren Glanz verloren. Gemäß Insider in Genf entlässt die Bank immer nur so viele Leute pro Monat, sodass es nicht in den Medien erscheint. Kann auch erklären, dass der kleine Boris aus dem beschaulichen Nyon dort Fuß fassen konnte. Unverständlicher ist hingegen, wie so ein Typ die Bankelite in Zürich leimen konnte.
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Wir haben halt seit etwa 20 Jahren ungefähr das angelsächsische System übernommen. Ospel mit der UBS, JB mit Boris usw. Das Problem liegt darin, dass wir in der Schweiz aber auch in Europa mit diesem System total überrollt wurden. So wurde auch unter Einfluss der Aktionäre der USA-approach von unseren Banken kopiert…auch was die Bonusbezahlungen betrifft. Leider hat das Ganze aber 2 Große Unterschiede…in den USA ist man sich gewöhnt den Job zu verlieren und anderswo wieder einzusteigen…sieht man auch jetzt in dieser Corona Krise…Der CH Arbeiter denkt da viel konservativer und langfristiger und ist mit dieser US-Mentalität überrumpelt. Das zweite noch viel wichtigere…ein US Manager ist sich seinem Risiko bewusst und trägt schlussendlich auch ohne groß zu jammern die Konsequenzen, wenn er seine Target nicht erbringt…die Manager hierzulande führen sich auf wie in den US wenn es um den Bonus geht, aber wenn es mit den Vorgaben nicht klappt tragen immer andere die Schuld und man besinnt sich auf einmal wieder auf die schweizerischen Tugenden und so bleiben alle im Sessel kleben…Bei einem Gewinn hat man persönlich seinen Beitrag geleistet…bei einem Verlust sind andere Schuld…
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De Pictet hedt denäbe greffe:
Vögel händs vo de Dächer pfeffe!
Jetzt merkets richlich, vel z‘spoat:
Zom Collardi; es fählt de gueti Roat.Jetzt töönts us de Medie, Polizei.
Dä Boris macht nor no Gschrei!
Schicked dä Purscht id‘ Wüesti:
Was längschtens d‘Finma müesti!Met dubiose Gäldwäscher-Trickli
Ond andere grosse Gauner-Stükli,
hed er de zenith bald überschritte :
De Pictet meint: wer het tä Tüfel gritte?ORF
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„…Die einfachste Erklärung lautet, dass die Pictet-Bank nicht so gut läuft wie vermutet. Ihr könnten Neugeld und Einnahmen fehlen….“
Ja, „Private Banking“ ist kaputt, gibt es kein Bedarf mehr, aus, Schluss!
Also, und selbes mit Collardi und seinen Anhängern. Aus, vorbei, schickt ihn in die Wüste!
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MONEY TALKS, BULLSHIT WALKS
Sie werden sich eine einfache Rechnung gemacht haben. Er bringt $.
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Ich bin wirklich kein JB Fan. Aber glaubt Ihr wirklich das nur JB diese Art Kunden hatte oder hat? CS mit Ihrem Venezuela Rep Office, Pictet mit ihren Venezuela Beratern (AV) in den Bahamas, EFG (BSI),HSBC, Safra…
Ich denke mal wenn die Finma seriös das Thema PDVSA, Venezuela, FiFA, Odebrecht … untersucht ist JB für den Finanzplatz Schweiz nur eines unter vielen Problemen.
Pictet weiss sehr genau das BC nur ein Problem ist weil er in den Medien nun erwähnt wird . Die AML Probleme sind bei Pictet nicht weniger problematisch. -
Dass passiert halt, wenn „Schulbuben“ CEO spielen dürfen und dafür noch vergoldet werden. Ich habe schon die renommierte Familie Bär in der Hinsicht nie begriffen; und nachher Pictet sowieso nicht.
Dieses ewige Kaufen von Beratern bzw. Assets hat doch nur zu einer Spirale geführt, bei der die Söldner immer teurer wurden und die Erfolgswahrscheinlichkeit kleiner. Die Kunden haben die endlose Wanderung von Bank zu Bank doch langsam satt und inzwischen begriffen, dass sie nur als Asset des Beraters dienen. -
Ein Arbeitgeber, der einen so Blender wie Collardi einstellt, dies obwohl alle dessen Geschäfte und Affären bekannt sind, so ein Arbeitgeber ist nicht besser als der Neu-Ankömmling. Da kann man getrost den leicht abgehänderten Spruch anwenden: «Sage mir, wen Du einstellst, und ich sage dir, wer Du bist.» Die erfahrene Privatbank Pictet hätte dieses Resultat schon im Verfahren der Einstellung vorhersehen können. Es gibt einfach Lebensgesetze, die unumstösslich sind. Nun hat sie den Dreck, und dies zurecht. Selber schuld!
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Und ja….
Lukas Hässigs Bildunterschriften haben was!!!! Musste schon oft darüber schmunzeln….;-)
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spirow agnew über halderman, ehem. justizminister unter nixon: ich spreche ihm mein vertrauen aus und rüge die unangemessene berichterstattung. (nach einem bericht der washington post über haldermans rolle in der watergate affäre)
halderman war am nächsten tag zurückgetreten.zu den typen oben: einmal kellerassel, immer kellerassel. aber “feine“ leute benutzen kellerasseln und ratten manchmal eine zeit.
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o Boris, ciao! Boris, ciao! Boris, ciao, ciao, ciao!
hoffentlich auf nimmerwiedersehen…. aber irgendwo tauchen diese *** immer wieder auf….
ich mag ja ehrgeizige italienische secondos! aber dieser da hat irgendwas penetrantes…..
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Interessant ist ja, dass in der Branche jeder gewusst hat, was bei JB abgeht. Jedesmal wenn ein potentieller Kunde aus Compliance Gründen nicht angenommen wurde, war dieser zwei Monate später bei JB gebucht. Das konnte jeder beobachten.
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Pictet muss in jetzt ihn die Rhone Werfern, bevor weitere Schaden entsteht.
Er muss jetzt gehen. -
Der Bronx-Style … was auch immer das ist.
In der Bronx leben vorwiegend (oder mittlerweile fast ausschliesslich) Immigranten aus der Dominikanischen Republik. Die DemRep ist mittlerweile das „neue Kolumbien“, wo Mexikaner und Venezolaner um die Vorherrschaft in anderen Geschäftsbereichen (rund um den internationalen Flughafen von Punta Cana) kämpfen. Richtig kämpfen.
Wollten Sie „das“ damit sagen oder antönen …?
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„Antönen“…finde ich im Duden nicht
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Spätestens wenn die FINMA auch bei Pictet einläuft ist die Sache für Collardi & Co. gelaufen.
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Pictet hat noch ein viel grösseres Problem – die Busse wegen Verfehlungen und Unterschlagung von Tatsachen im US Geschäft. Das DOJ sitzt Pictet gehörig im Nacken! Doof ist der, der bei Pictet noch Kunde ist.
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Es ist echt Traurig, dass IP bessere Arbeit als die Finmalinge macht.
Collardi wird die Legal und Compliance für das, was passiert ist, verantwortlich machen. Sie haben all diese Kunden genehmigt.
Der CRO (der aktuelle und der frühere) und die anderen „Compliance-Managers“ sind Mitläufer von Collardi und Hodler!
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wieso geht man eigentlich immer
davon aus, dass pictet so lupenrein ist.
die haben die gleichen gelder
eingesammelt. hängen das aber nicht
an die grosse glocke.
in genf herrschen so oder so andere
gesetze was gwg betrifft.
finma light.
in genf gibts kein insideparadeplatz,
sonder circle de la terrasse. -
Wenn Pictet Schaden nimmt ist das gut so. Die Bank wusste dass Collardi zweifelhafte Geschäfte gefördert hat! Auch die FINMA wusste davon und ist wie immer bei grösseren Playern auf Tauchstation gegangen. Darum: FINMA auflösen und die Bankenaufsicht den Amis gegen Provision übertragen dann sind Leute wie Collardi schnell weg vom Fenster!
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Im Buch „Stalking auf dem Schweizer Finanzplatz“ wird gezeigt, wie man mit den Bären und insbesondere Mister Collardi umgehen muss, dass sie CHF 700`000 Lösegeld bezahlen, um nicht vor den Richter zu müssen. Auch wird gezeigt, wie FINMA seit 2006 systematisch bei den Bär weggeschaut hat und noch viel wichtiger, wie unangenehme Bären-Mitarbeiter, die Missbrauch bekämpfen, gefeuert werden. Letztlich wie von „Holder “ Co.“ versucht wurde, AHV-Beiträge der Ausgleichskasse zu unterschlagen usw. Der Link zum Buch: https://www.smashwords.com/books/view/1023073
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Bitte drücken Sie sich etwas verständlicher aus, Herr Elmer. Sie haben viel zu sagen und sollen auch verstanden werden.
Welches „Lösegeld“ meinen Sie? Wer wollte AHV-Gelder unterschlagen? Spielt dabei der langjährige CFO Enkelmann eine Rolle, der geheimnisvolle Mann im Hintergrund?
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Gruezi Herr Fein, danke für die Rückmeldung. Nun, ich hätte Lösegeld in Anführungszeichen setzen sollen.
Hier die Erklärung:
Das Bundesgericht erteilte der Zürich Justiz 2011 eine Willkürrüge in Bezug auf die Abweisung der Strafanzeige der Familie gegen die „Bärenbande“ betreffend Nötigung und Körperverletzung meiner Familie. Die Staatsanwaltschaft musste widerwillig deshalb nochmals untersuchen und die „Bärenbande“ vorladen. Damit es zu keiner Gerichtsverhandlung kam, offerierte die „Bärenbande“ CHF 700`000, wenn die Familie eine Desinteressenerklärung unterzeichnet und die Strafanzeige zurückzieht. Wir akzeptieren und die Summe ging vollumfänglich an meine Tochter. Ich verzichtete, denn ich nehme kein solch stinkendes Geld an.
In Anbetracht, dass im Fall einer Verurteilung der „Bärenbande“ die Richter höchstens eine Genugtuung von CHF 20`000 laut Gesetz sprechen können, hat die Familie sich für den Rückzug der Strafanzeige entschlossen. Wer würde sich da nicht für das Geld entscheiden?
Ich persönlich hätte die „Bärenbande“ am liebsten auf der Anklagebank gesehen, doch ich hatte nur eine Stimme in der Familienabstimmung. Doch auch aus Vernunftsgründen muss man das Geld annehmen, obwohl die Täter dann weiterhin ihre Methoden anwenden können und von der Justiz nicht verfolgt werden.
Das ist das Problem unserer Gesetze, die eben in diesem Fall sehr täterfreundlich sind.
Die Einstellung des Strafverfahrens ist jedoch nicht ganz sauber, denn ich denke, dass ein erhebliches privates und auch öffentliches Interesse vorlag sowie auch spezial- und generalpräventive Ueberlegungen, welche gegen die Einstellung des Verfahrens gemäss Gesetz sprechen.
In meinem Buch ist dies detailliert erklärt und mit Beweismitteln nachgewiesen.
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Wer sich in der Szene etwas auskennt, weiss, dass die sich aristokratisch gebende Familie – wenn es ums „Eingemachte“ geht – gar nicht zimperlich ist. Verständlicherweise wird wenig Appetitliches weg delegiert. Die Hände macht man sich selbst nicht schmutzig, was ja auch legitim sein mag. Meist hält man sich sehr bedeckt.
Von Private Bankers Geschädigte werden auf allen möglichen Wegen mürbe gemacht. Dafür sind die gewieftesten Genfer Anwälte im Dauereinsatz.
Wer sich mit den Edelbanquiers anlegen will, muss wissen, dass im Kleingedruckten der Verträge die Rhone-Stadt als Gerichtsstand gilt. Gute Anwälte am Platz sind aber durch Vorbelegung meist schon gesperrt.
Wer sich hier zu seinem Recht kommen will, muss einen sehr langen Atem haben, finanziell, nervlich und besonders auch bezüglich Ausdauer!
Lokal poliert das Haus kräftig an einem schönen Image. Da gibt es massgebliche Spenden an kulturelle und humanitäre Institutionen. Auch Calvin Festivitäten und Ähnliches gehen nicht leer aus. Solches soll sich allemal auszahlen, sagen Eingeweihte. Breites Wohlwollen wird sich so erkauft.
Wer sich mit den sich aristokratisch gebenden Herrschaften anlegen will, muss sich dies also 100 mal überlegen. Nebst Anwalts- u. Gerichtsgebühren, Vorschüssen etc. fallen, des frankophonen Gerichtsstands wegen, oft auch noch beachtliche Übersetzungskosten an.
„Il Sole / 24 Ore“, das Mailänder Finanzblatt, hat vor einiger Zeit dem Genfer Thema einen nicht gerade schmeichelhaften Leitartikel gewidmet.Kurz: Collardi – wenn vielleicht auch nicht im persönlichen Stil – passt wesentlich besser in diese reale Unternehmenskultur, als „outsiders“ dies annehmen. Man dürfte sich daher kaum von ihm trennen.
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Traurige Wahrheit, dass solche Typen in der Schweiz nicht ausgeschlossen werden vom Erwerbsleben. Pöschwies sucht doch Reinigungspersonal.
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Das war ja von Beginn weg absehbar. Hatten die Verantwortlichen bei Pictet einen Aussetzer als sie Herrn Collardi verpflichteten? Das nächste Problem werden all die ehemaligen Buddies von Collardi sein, die zur Pictet nachgezogen wurden. Die Lunte dieser Zeitbombe brennt sicherlich auch schon!
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Endlich….Hätte nie passieren dürfen. Dieser Mann BC muss nun weg und angezeigt werden wegen Vorkommnissen bei Bär
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Senden Sie diesen Artikel an Bloomberg und Financial Times.
In der Schweiz wird es vertuscht -
Pictet hatte schon immer ein schlechtes Händchen, wenn es um Einstellungen ging. Ex UBS, ex CS (inkl. ehem. CS-Banken), ex Bär, ex Vontobel… und alles eher minder qualifizierte aber geldgierige Söldner(innen). Pictet gab denen einen Hafen, merkte aber bald, dass diese entweder zuwenig Kundengelder, oder aber zuviel Risiken brachten. B.C. ist nur das bekannteste (und wohl riskantestes) Beispiel. Diesen Banken-Hopper ist/war jedes Mittel Recht. Professionalität: Nein; Anstand: Nein; Ethik: Sowieso nicht. Gier: Jaaaa! Fragen?
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ich lach mich kaputt… pictet wusste doch genau wenn sie da geholt haben. collardi war/ist/und wird ein blender sein. am ende wird er in london, lux, dubai oder nyc landen und seine karriere dort fortsetzen
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Liebe Justitia, ziehe deine Augenbinde ab, denn die Pinguine derselben Gattung sehen alle gleich aus. Werfe hingegen einen Blick auf die Eier die sie ausbrüten. Alle Pinguine, auch diejenigen welche faule Eier ausbrüten, sitzen als Verantwortliche gleich oben drauf. Sie können sich also nicht einfach davon stehlen und das faule Ei einem Nachbarn zuschieben. Wo also liegt das Problem, die Verantwortlichen auf den faulen Eiern ausfindig zu machen? Sind die herausgeputzten Pinguine denn dermassen faszinierend, dass man sich lieber auf’s Zuschauen beschränkt? Oder werden Sie gar von Wildhütern geschützt?
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Wann folgt das Ciao Mark Branson?
Will die Oberaufsicht wie im Falle Bundesanwaltschaft noch Jahre den Machenschaften der FINMA zuschauen?
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Wo kein Kläger, kein Richter!
Wo ein Richter, kein good old Swiss Privatebanking. -
Die Banker sowie das gesamte Bankenkartell zerstören sich gegenseitig, allmählich selbst, und bestätigen damit das ihr korruptes, betrügerisches Kreditschneeball-Finanzsystem langsam in der Endphase angekommen ist.
Ebenso werden sich die hinterlistigen, verlogenen und abscheulichen Figuren des Bankenkartells und der Politik, national wie international, systembedingt gegenseitig zerstören, es ist nur noch eine Zeitfrage.
Weil das Bankenkartell kein Geld, sondern nur Schuldenberge durch Kredite erzeugt, ist klar das sich die Schuldenberge regelmässig immer schneller (exponentiell) erhöhen und niemals zurückgeführt werden können. Der Kollaps ist zwingend, und das Bankenmafiakartell in einer Sackgasse gefangen.
Schon erstaunlich das jungen Studenten von den sogenannten “Hochschul-Professoren“ immer noch eine Irrlehre eingeimpft wird, und das mit den Steuergeldern der Bevölkerung. -
Collardi ist ein aufgeblasener und arroganter Laubfrosch, vom Profil passt er zur CS.
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Entschuldigen Sie werter Herr aber wir Laubfrösche finden diese Analogie sehr deplatziert. Es ist nicht unsere Schuld, dass der Bankenplatz einer sanierungsbedürftigen Sondermülldeponie gleicht!
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hmmm… ja… aber er passt auch zur phank phär !
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Gerade beim finanzfreundlichen Finews.ch eine waschechte Demontage des Pictet-Partners Boris Collardi aufgeschnappt.
Der knallharte Artikel ist selten eindeutig:
https://www.finews.ch/news/banken/41624-boris-collardi-finma-enforcement-verfahren-pictet
sogar international herausgegeben
Auch dort wurde erwähnt, dass Boris irgendwie abgetaucht sei.
Doch was heisst das im Alltag ? Kommt er eigentlich noch regelmässig ins Büro an der Bahnhofstrasse in Zürich ? Oder ist er nun beurlaubt im Home Office ? Fliesst weiter Lohn ?
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Ja, man reibt sich die Augen.
FiNews versuchen offensichtlich wirklich mit Journalismus zu beginnen.
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Kein Problem für Boris Collardi: die Blackrock nehmen nach Philipp Hildebrand und David Blumer sicher auch Boris unter ihre Fittiche (natürlich bei einem höheren Lohn und grösserem Bonus).
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Sicher nicht. Zu gefährlich.
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Da würde er perfekt passen. Und Branson landet auch noch bei denen, wenn für ihn die Luft dünn wird!
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genau. die haben auch den ex-siemens chef mit der riesigen nase aus dem bremer asy viertel vegesack genommen. wenn sogar den, dann auch collardi.
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Collardi ist ein Cowboy, wie einige seiner ex-Kollegen bei den Bären, sagen. Fleissig, nimmt es aber mit gewissen Regeln nicht so ernst.
Pictet würde gut daran tun, stilvolle Partner heran zu ziehen, statt jetzt in diesen Negativ-Strudel mithinein gerissen zu werden.
Kommt Collardi dran, kommt auch Hodler noch dran, wie jemand intern von der Bank zu mir meinte. Mal sehen, ob Hässig auch den Collardi stürzen kann. Spannend.
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Hodler hat keine Chance . BC hat ihn damals absichtlich zum STV CEO gemacht, Weil er eine schwache Person brauchte.
Schwach warum? Weil er BC genug schuldig war / ist. Er hat überpropirtional viel Geld verdient . Er wusste das er solche Boni nur mit “durchwinken” bekommt.
Hodler wird fallen gelassen und wird das Bauernopfer.
Seine Aufgabe war es BC auf Risiken hinzuweisen und er hat es nicht getan oder hat sich überstimmen lassen.
Kundenberater müssen Geschäfte bringen und Leute wie Hodler und sein Team müssen die Risiken abschätzen und so hit wie möglich minimieren. Am Anfang oder während der Beziehung. Beides wurde von Hodler erst getan als die Amis mot Fragen kamen und selbst dann haben Sie es versucht zu vertuschen.
Wer ist schuld?
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In Sachen negative internationale Presse zur Pictet – Gruppe.
Bei Bloomberg International war schon vor Wochen zu lesen:
„Pictet partners are discussing reputational damage after probe“
„Swiss regulator gave strongly worded rebuke on Collardi tenure“
„A star hire at Pictet & Cie is causing consternation at one of Geneva’s most exclusive private banks.“Link:
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In welcher Grossbank, die berühmt ist für ihre herausragende Unternehmenskultur, wurde Collardi sozialisiert und schliesslich ein „Star“?
Alle fallen auf diese Blender herein, auch die noblen Genfer Calvinisten.-
Noble Genfer Calvinisten…ich glaube wird mir schlecht…
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Welcher Depp bei Pictet hat Collardi überhaupt portiert? – Und wie sie alle schön lächeln in ihren Anzüglein…
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..Wunderschön diese Boy’s mit ihren Konfirmanten Anzügli’s:-)
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Boris wurde überhaupt erst geduldet, weil ein Stamm der Demoles schon seit langem aussteigen will aber keine der anderen Familien eine genügende grosse Kapitaldecke hat sie auszuzahlen.
Die Hoffnung war, dass Boris es schafft genug Substanz aufzubauen um deren Anteile einst zu übernehmen. Daher waren auch sie auch bereit ein Risiko einzugehen. Es scheint, als wurde im Cercle de la Terasse, die Rechnung ohne den Wirt gemacht …
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Sehr interessante Ansicht.
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Könnte ja sein, dass Boris Collardi nächstens «aus gesundheitlichen Gründen» in Genf einen Abgang macht. Ein solcher Abgang ist schon Boris’ Seelenverwandtem E bei Vontobel gelungen. Damals markierte ja auch Jürg Hüglis Rücktritt aus der erweiterten GL und das Ende der Devisenzaubereien von Uli Hoeness unter «Anleitung» von RLD, zwei ausgewiesenen Sommermärchen-Spezialisten ….
Die Finma-Ärzte wären sicherlich erleichtert, wenn auch Fifa-Spezialist Boris Collardi möglichst bald mehr auf seine Gesundheit achten würde, so dass „einschneidende Operationen“ verhindert werden können.
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„Verflucht, wer mit dem Teufel spielt!“
(„Wallensteins Tod“ Friederich Schiller)
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Crónica de una muerte anunciada (Gabriel Garcia Marquez) …
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„Crónica de una muerte anunciada“: Ich habe es 2 mal gelesen.
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Wasch mir den Pelz, aber mach mich nicht nass. Das hätten die Leute von Pictet wissen müssen.
Aber doch schön, so etwas zu lesen. Dass es irgendwie doch eine Gerechtigkeit gibt. Selbst in einer heruntergekommenen Branche.
Ich wünsche den Pictet-Leuten, dass sich beim Ausbügeln ihres Fehlers die Verluste in Grenzen halten. -
Drum prüfe, wer sich bindet!
Ich hatte schon damals gestaunt, als der Entscheid, BC aufzunehmen, verkündet wurde, um mir selbst gesagt „den Pictet’s muss einer ins Hirn geschissen haben“.
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Darum merke: ÜBERALL, wo der Boris Collardi durchmarschiert, wächst nicht viel Gras mehr!!!
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Unter welchen Bedingungen kann Pictet einen Partner überhaupt loswerden?
Gemäss dem HR-Auszug ist er gleichberechtigter Partner:
https://ge.ch/hrcintapp/externalCompanyReport.action?companyOfrcId13=CH-660-1516013-1&ofrcLanguage=1-
Wenn Picet in dem Vertrag keine Ausstiegsklausel formuliert hat, sind sie selber schuld, wenn sie BC nicht loswerden.
Interessanter an der ganzen Angelegenheit aber finde ich, wo BC wieder auftauchen wird. Wer würde denn so einen nehmen ?
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Boris Collardi & seine Seilschaft von CS /Baer – Time to say Goodbye!
Just GO and never show up again!
Pictet kann sich einen derartigen Super GAU nicht leisten und es geht jetzt um eine Bereinigung von derartigen unguten Schönwetterkapitänen in der Schweiz.
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Was Pictet geritten hat, den kurvenschneidenden Narzisten einzustellen, entzieht sich jedem, der Augen hat zu sehen. Es war/ist wohl kein Geheimnis, wie Boris aufgestiegen ist.
Gehypte CS-Jungs übersprangen drei Karrierestufen, Boris war plötzlich CEO.
Jeder, der die Leute einmal nah erlebt hat, kam nicht mehr aus dem Staunen. Die Story ist nicht mehr als ein Bonmot: Boris in einem grossen Meeting wirkt abgelenkt. Sein Sitznachbar bemerkt, dass seine Aufmerksamkeit ganz der Konfiguration seines neuen Edelschlittens gilt. Plötzlich springt Collardi auf und „entschuldigt“ sich mit „wichtiger Anruf“, um die Ausstattungsdetails seines neuen Gefähts mit dem Verkäufer per Telefon abzuschliessen…
Man hätte ALLES wissen können zur beruflichen und charakterlichen Eignung der Jungs, wenn man sich bemüht hätte. Aber ich vermute, das ist ungewollt auf dieser Stufe, damit sich die Verantwortlichen auf den Standpunkt setzen können, von nichts gewusst gehabt zu haben, wenn mal eine Bombe platzen sollte.
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Haben Sie noch mehr solche Bonmots..als echter Outsider würde ich mich gerne darüber amüsieren.
Ich kriege Brechreiz, wenn ich jeweils die Artikel von Herrn Hässig hier lese. Nicht wegen seinem Schreibstil, sondern vielmehr wegen dem Inhalt..
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@echter Outsider
Ich empfehle Ihnen den Kauf einer Packung Kotztüten. Oder eines grossen Putzeimers.
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Spanned. Die KUBEs von JB die zu Pictet gewechselt haben erzählen wie toll ihr business case ist. Sie versuchen mit Dumping Preisen die Kunden zu ihnen zu lotsen. Die Preise bei Julius Bär seien zu hoch gewesen…. Dabei haben sie fette Boni dafür erhalten Die kunden abzuzocken. Leute ohne Rückgrat. Dass die bei der noblen Pictet willkommen (noch?) sind wundert mich sehr.
Dann hat auch noch ein grosser ehemaliger team head einen grossen Brazilian kunden an Land gezogen. Diesen hat er mit dem Brasilien Chef in der Vergangenheit von Compliance Fragen geschützt. Nachdem beide Weg gegangen sind ist das ganze Ausmass der toxischen Probleme aufgetaucht. Der kunde wurde vom Bär rausgeschmissen. Wo ist der Kunde jetzt wohl???? Pictet compliance sollte genau hinschauen, denn der finma experte der den Bären auf die Finger schaut nimmt sicher die Fährte auf……
Viel Spass beim aufräumen Pictet….
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Plot twist: Iqbal Khan holt Boris zur UBS und macht ihn wegen einschlägiger Erfahrung zu Global Head LatAm. NNA gibt’s anschliessend aber leider keine, das Geld von Maduro liegt bereits in der Schweiz.
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Tja, schon der Name sagt alles: russische Abstammung…gäts noch? In Zürich?🤣🤣
Einige stimmt nicht in diese Erzählungen: Collardino müsste gar nicht kämpfen nach oben zu kommen, aber wann sein ex chef, Gotti (Padrino?) , tragisch verstorben würden, man hat einfach den Assistent genommen…that’s it!
Ganz eklatant wäre, wenn der Boris noch bei Vontobel auftauchen würde. De Staub als CEO ersetzen und Staub wird VRP…das wäre öppis….
Wahrscheinlich sind alle Kritiken nicht gerechtfertigt, da um mit Wölfe zu tanzen, muss man selber ein Wolf sein und in PB gab es viele so und es gibt noch einiges…so no news… -
What an embarrassment for Pictet, Julius Bär and Swiss private banking.
Unbelievable that this could go on. Pictet bought themselves a very expensive headache. We investors shall not feed this expensive Kindergarten.-
Absolutely correct!
„Stupid is as stupid does“
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Boris Collardi kommt ursprünglich aus dem CS Stall.
Bei CS wimmelt es von derartigen aufgeblasenen Wichtigtuern und Schaumschlägern.
Die DNA der CS produziert am Laufmeter derartige drittklassigen und arrogante Managertypen. Diese Sorte CS Manager brauchen wir nicht mehr in der Schweiz. Diese Zeiten sind definitiv vorbei und nicht mehr gefragt.
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Apropos CS Stall, in der Credit Suisse wird auch ein ungebildeter und roher Landwirt Topmanager, wenn er nur ein genügend freches und arrogantes Maulwerk hat.
Und Stiefellecker. -
Als Robert Jecker noch etwas zu sagen hatte, wurden dort Leute mit einwandfreiem Charakter gefördert. Viele von denen befinden sich heute an verantwortungsvollen Posten Tempi passati.
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@CS Stall
The Fruitcake?
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IP sollte seinen Namen ändern. z. B:
„News aus der Welt der Finanz-Strolche“ -
Gottfried Keller
Der Krug geht zum Brunnen bis er bricht.-
Ist das nicht eher von Heinrich Kleist ? Bin selber unsicher.
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Gier trumpft Vernunft.
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Boris Collardi, Iqbal Khan und Claudio De Sanctis müssen asap weg.
Derartige Typen brauchen wir definitiv nicht mehr auf dem Finanzplatz Schweiz.
Wir brauchen Demut und Bescheidenheit wie Professor Wolfgang Jenewein der Hochschule St. Gallen dies klar formuliert hat – Speziell in diesen Corona Zeiten.
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Das wär ein guter Ansatz. Es braucht aber auch mehr Geschlossenheit und weniger Neid.
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Demut und Bescheidenheit wird an der HSG gelehrt?
Vielleicht sollten Sie sich mal eine Linie weniger reinziehen.
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Es gibt zwei Möglichkeiten, Karriere zu machen:
Entweder leistet man wirklich etwas,
oder man behauptet, etwas zu leisten.Ich rate zur ersten Methode,
denn hier ist die Konkurrenz bei weitem nicht so groß.Danny Kaye
* 18. Januar 1911 † 3. März 1987 -
Wenn Collardi ein echter Mann wäre und noch einen Rest von Anstand hätte, dann würde er asap von sich selber aus kündigen und Dauerurlaub machen. Ich befürchte aber, dass Collardi wie ein kleines Kind wartet, bis er von der Genfer Zentrale gefeuert wird, was ein unehrenhafter Abgang für ihn sein wird. Reputativer Supergau für Collardi und die Bank.
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…dafür dann Kohle bis zum Abwinken…
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Reputation ist nicht alles. Aber ohne Reputation ist alles nichts. Das gilt auch für Pictet.
Pictet, bekannt für Tradition, Verschwiegenheit, Kontinuität und Professionalität, hat den Fehlentscheid offenbar erkannt. Tja, lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende.
Künftig tut Pictet gut daran, mögliche Partner vor einer Einstellung resp. Beförderung auf Herz und Nieren zu prüfen. „Background Check“ nennt man sowas. Vor Gericht heisst es „in dubio pro reo“, bei Anstellungen jedoch „in dubio contra candidatem“. Es ist wie beim Autofahren: Steht die Ampel auf gelb, ist ein Stopp angesagt. Sonst kann die Busse teuer werden.
Handelt Pictet jetzt in Sachen BC rasch, konsequent und kommunikativ geschickt, kommt Pictet nochmals mit einem blauen Auge davon. Falls nicht, geht’s ins Auge.
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Lieber Sam
Stimmte Ihnen voll zu. Und das werden die Pictet-Leute auch tun.
In der Vergangenheit wurde sogar einmal ein Mitglied der Pictet Familie (Fabien Pictet) nach nur einem Jahr als Partner sang- und klanglos verabschiedet (1997), da er sich als Versager entpuppte. Wenn es um die Reputation der „Compagnie“ geht, gibt es (mit Recht) kein Pardon.
Ein solcher Schritt wäre eine Bestätigung, dass die Unternehmenskultur intakt ist.
Ich bin zuversichtlich. -
Lieber Sam
Stimme Ihnen voll zu. Und das werden die Pictet-Leute auch tun.
In der Vergangenheit wurde sogar einmal ein Mitglied der Pictet Familie (Fabien Pictet) nach nur einem Jahr als Partner sang- und klanglos verabschiedet (1997), da er sich als Versager entpuppte. Wenn es um die Reputation der „Compagnie“ geht, gibt es (mit Recht) kein Pardon.
Ein solcher Schritt wäre eine Bestätigung, dass die Unternehmenskultur intakt ist.
Ich bin zuversichtlich.
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Vielleicht war es umgekehrt zu: „Sie haben das Sprengpotenzial des Boris Collardi komplett unterschätzt.“ Eigentlich waren und sind sie sich ähnlich und er ist jetzt nur der öffentlich fallenzulassende Sündenbock.
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Mi sono alzato
O Boris ciao, Boris ciao, Boris ciao, ciao, ciao
Questa mattina mi sono alzato
E ho trovato l’invasor
O partigiano, portami via
O Boris ciao, Boris ciao, Boris ciao, ciao, ciao
O partigiano, portami via
Ché mi sento di morir -
Erstaunlich das Pictet einen Mann anstellte, der einen solchen Ruf hat.
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Mich erstaunt das nicht, Pictet ist doch auch nicht ganz auf dem Damm.
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Das liegt daran, dass IP nicht auf französisch erscheint. Sonst hättens die ja lesen können! So einfach, so klar der nächste IP-Ausbau 😉
Boris Collardi kommt ursprünglich aus dem CS Stall. Bei CS wimmelt es von derartigen aufgeblasenen Wichtigtuern und Schaumschlägern. Die DNA…
Welcher Depp bei Pictet hat Collardi überhaupt portiert? - Und wie sie alle schön lächeln in ihren Anzüglein...
Kein Problem für Boris Collardi: die Blackrock nehmen nach Philipp Hildebrand und David Blumer sicher auch Boris unter ihre Fittiche…