Gold ist für die einen gaga, für die anderen das einzig Wahre. Sicher ist: Seit Corona steigt Gold langsam, aber stetig.
Nun ging der Preis pro Unze in US-Dollar über die Grenze von 1’800. Damit hat der Goldpreis eine weitere Hürde genommen.
Je nach Währung erreicht der Kurs fürs Edelmetall neue Rekorde. In Euro beispielsweise ist der Anstieg in den letzten Monaten eindrücklich.
Aber auch im Dollar klettert das Gold stetig hoch. Dahinter steckt offenbar die Hoffnung auf Inflationsschutz.
Die Aber-Milliarden der Regierungen rund um den Erdball könnten zu Geldabwertung führen. Gold wäre der Hedge, die Absicherung.
Aktien haben seit dem Tiefpunkt der Krise im März besonders stark zugelegt. Die Frage ist, was mit ihnen bei einem nächsten Crash passiert.
Gold schrieb im Frühling Schlagzeilen, als im Tessin die grossen Raffinerien wegen der Virus-Gefahr zugingen.
Plötzlich blieben physische Goldlieferungen aus. Das führte zu Verknappungen, die sich unter anderem in grossen Preis-Differenzen an den Märkten äusserten.
Bekannte Goldverkäufer wie Degussa und Pro Aurum schlossen ihre Schalter. Corona mache dies nötig.
Kunden konnten online und per Telefon weiter Edelmetall bestellen. Wer das tat, dessen Geduld wurde auf die Probe gestellt. Lieferungen kamen mit wochenlanger Verzögerung.
In Franken ist der Unzenpreis am Punkt, sein Höchst von 2011 zu übertreffen. Dazwischen dümpelte das Gold jahrelang.
Die gigantischen Geldinjektionen der weltweiten Zentralbanken stärken die Gold-Anleger in ihrer Überzeugung, dass die Inflation anspringen wird. Gold wäre dann ein sicherer Wert.
Derzeit zeigt die Inflation weiter nach unten. Die SNB wies zuletzt Deflation, also sinkende und nicht steigende, Preise aus.
„Die neue bedingte Inflationsprognose verläuft tiefer als im März“, schrieb die SNB in ihrer „Geldpolitischen Lagebeurteilung“ von Mitte Juni.
„Die Hauptgründe dafür sind die deutlich schwächeren Wachstumsaussichten und tiefere Erdölpreise.“
„Für das laufende Jahr liegt die Prognose im negativen Bereich (−0,7%). 2021 dürfte die Inflationsrate steigen, aber immer noch leicht negativ ausfallen (−0,2%), 2022 sollte sie dann wieder positiv werden (0,2%).“
„Die bedingte Inflationsprognose beruht auf der Annahme, dass der SNB-Leitzins über den gesamten Prognosezeitraum bei −0,75% bleibt.“
Mit der tiefen Inflation begründet die SNB seit Jahren ihr Festhalten am Negativzins. Über dieses Instrument will die Zentralbank die hiesige Wirtschaft ankurbeln. Passieren soll das, indem die Preise wieder steigen.
Die Gefahr liegt in einem sprunghaften Anstieg der Preise, also einer rasch steigenden Inflation. Dann müsste die SNB auf die Bremse stehen, indem sie die Zinsen stark erhöht.
Die Folge wäre eine Rezession. Dies ist das Szenario der Gold-Investoren. Der langsam, aber stetig steigende Goldpreis deutet darauf hin, dass es einige gibt, die solches erwarten.
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Die beliebtesten Kommentare
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…und wieso kaufen denn z.B. Russland, China, Indien und die Türkei massiv Gold ein, wenn es nichts bringt? Haben die erkannt, was auf uns zukommt?
Die Schweiz steht da viel schlechter da! In den letzten Jahren haben wir unsere Goldreserven abgebaut und in Euros investiert. Mich nimmt es Wunder wo unsere Ökonomen studiert haben – dümmer gehts kaum noch! -
The paper price means nothing. The actual shop price is larger than ever in history in all the world’s currencies.
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Exactly one kilo of bread remains one kilo of bread, only the cash is worth less and less
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Breite Preisinflation gibt’s nur, wenn die Löhne stärker steigen als die Wirtschaft wächst, also auf Pump oder per Druckerpresse finanziert werden. Davon sind wir Welten entfernt. Im Gegenteil. Trotz Aberbillionen von QE sinken die Reallöhne in den meisten entwickelten Volkswirtschaften. Keine Inflation weit und breit. Das Geld fliesst in die Finanzmärkte, wo wir seit der Finanzkrise eine massive Assetinflation sehen. Mit einer allgemeinen Preisinflation oder gar Hyperinflation (siehe Ruhrbesetzung) hat das nichts zu tun.
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Gold ist weder «gaga», noch das «einzig Wahre». Ich weiss gar nicht, warum es derart polarisiert.
Dank der Nullkorrelation zu den Aktienmärkten ist es primär eine vernünftige Portfolio-Beimischung (5-10%) mit Versicherungs-Charakter.
Und wertbeständiger als sämtliche Fiat-Währungen ist es allemal. Das zeigt auch ein Blick auf einen langfristigen Franken-Goldchart eindrücklich. Gegen echtes Geld verblasst eben jede Währung. -
Gold und Silber sind nun ausgebrochen. Das weltweite Gelddrucken hat unweigerlich dazu geführt, dass wir in einem für Edelmetalle sehr vorteilhaften Umfeld gelandet sind. Meiner Meinung nach kommt jetzt wieder die Zeit der Silber-Juniors. (und natürlich auch der Gold Juniors).
Silber dürfte, wie schon 2011, ein paar sehr gute Monate/Jahre erwarten. 2011 waren es nur 9 Monate, und der Kurs stieg von ca. 14$ auf rund 50$. Ich bin wie immer weiterhin ein grosser Fan des Hebeleffekts – Ich habe mir im Laufe der Jahre einige sehr spannende Titel ins Depot gelegt, hier mal ein kleiner Auszug.
Kanadische Explorer (Trading an der TSX, allesamt mit sehr guten Projekten und noch „unter dem Radar“):
– SSE – Silver Spruce Resources
– CBI – Colibri Resource Corp.
– BHS – Bayhorse Silver -> ongoing PURE silver producer.
– PSL – sollte in Kürze in Kanada wieder handelbar sein, hat spannende Projekte und ist weitgehend unbekannt, daher eher eine „wild card“.
Und auch spannend: Die an der NYSE gehandelte AUMN (Golden Minerals Company) -> 2011 noch ein 1.5 Billionen schweres Unternehmen, weist es jetzt noch eine Marktkapitalisierung von nur ca. 50 Millionen $ auf. Die PEAs der wichtigsten Liegenschaften zeigen jedoch einen Wert von weit über 250 Mio für die drei Projekte Rodeo, Velardena und das JV-Projekt (mit Barrick) El Quevar. Die PEA basieren aber noch auf tieferen Metallpreisen. Hier bin ich nun mit der grössten Position in meinem Depot dabei, da ich hier das immenseste Potential sehe.
Schaut einfach mal, was diese Aktien 2011 gemacht haben, und lest über Hebeleffekte der Edelmetall-Minen/Explorer ggü. Gold und Silber. Ihr werdet staunen.
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Danke – für die spannenden und fundierten Infos. Es scheint, Sie haben einen guten Einblick (und Weitblick) in die Edelmetallmärkte.
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Nur so zur Erinnerung: 500-Milliarden-Mark-Banknote, ausgegeben 1923 vom Reichsbankdirektorium und von allen honorigen Herren unterzeichnet. Aber nicht so schön farbig wie heute.
MMT ist Schrott. Unverantwortlich, solche Thesen zu vertreten. Nur Jungspunde, die nur bis zum nächsten Gartenhag sehen.
Physisches Gold als strategische Anlage lässt gut schlafen. Und: Ich kannte noch jenen jüdischen Arzt, welcher sich mit 7 Goldvreneli aus dem Warschauer Ghetto losgekauft hat. Er sagte mir als Willensvollstrecker: „Nehmen Sie zur Safeöffnung einen Rucksack mit.“ Das war ein guter Ratschlag, denn er wusste ja, wie viele Kilobarren dort lagen. -
Isch doch goldig fürs Heidiland!
Mit 120 Gramm Gould pro Iiwohner hei mir bi oisere SNB i dä Tresore mit Abstand am meischte vo däm Züüg!
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Drümol meh als die Zwoite mit öppe nur no 40 Gramm! -
Für Gold braucht es keinen Anlageberater, keine Kontogebühren, keine Courtagen (bei Kg Käufen ist Agio kleine) und das ganze Geschrei der Branche braucht es auch nicht, auch keine Millionen einkommen und man immer gut schlafen, denn GOLD geht langfristig
immer hinauf. Bald sind $2000 erreicht, dann geht es auf $5000 usw.Und in einer kleinen Schuhschachtel kann man Millionenvermögen verstecken.Total return seit 2002 155%.Keine Rendite?Was für eine Unsinn.-
Groeg,
natürlich keine Rendite!
Denn falls Sie 2011 100 g Gold gehabt haben, hätten Sie heute vllt. 112 oder 115 g. Nein!Was Sie haben, sind weiterhin 100 g, die aber in inflationierter Währung mehr wert erscheinen.
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Die ständige Propaganda alter weißer Männer, Gold sei der ultimative Sichere Hafen gegen alle Unwägbarkeiten des Lebens, entlarvt sich selbst bei näherer Betrachtung, indem diese immer damit handeln, Kapital anlocken wollen oder schlicht nur einfältig daherkommen.
Seit Nixon ist Gold kein Zahlungsmittel mehr, an den Grenzen werden sie ihren LKW oder SUV vor Durchsuchung und Konfiszierung nicht schützen können, Erträge gibt’s auch keine und die Carry Costs sind außerordentlich. Die staatlichen Eingriffe (1934, heute …) lasse ich nun mal außen vor.
Die jüngeren Einfaltspinsel glauben ein Konstrukt aus elektronischen Ziffernfolgen sei eine Währung und propagieren deren Durchmarsch und Wertaufbewahrungsfunktion gegenüber der herkömmlichen Funktion des Zentralbankgeldes. Jedoch haben sie hierzu die Rechnung nicht mit den Mächtigen dieser Welt gemacht, die mit einem Fingerschnippen die Sache beenden können, wenn es gegeben ist.Das alles jedoch, spiegelt den Vertrauensverlust in die gegenwärtigen Systeme, das Erschrecken derjenigen, die sich mit den heutigen Gegebenheiten nicht mehr zurechtfinden und das eklatante Versagen der „Eliten“ die Zukunftsversprechen glaubhaft zu decken.
Viel schlimmer ist die Tatsache, dass wir vor einer Periode nachhaltig steigende Zinsen stehen, und zwar weltweit. Warum? Credit Risk. Die Kreditausfallrisiken steigen täglich, wie auch die Anzahl durch die Zentralbanken geschaffenen Zombiefirmen. Merke die Zentralbanken machen nur die kurzen Zinsen, alle anderen macht der Markt und gegen diesen kommt keine FED, EZB, etc an.
Empfehle sich die Preisbewegungen von Gold vor Augen zu führen, wenn liquidiert wird, wenn ein no-bid Umfeld herrscht, da kommt man dann mit seinem Goldbestand nicht sehr weit, ganz besonders mit Papiergold, dass von dann auf gleich nichts mehr wert sein wird.
Ich sehe dann die alten weißen Männer mit ihren Krückstöcken verzweifelt an der Straße stehen und weinen, dass ihnen niemand das Gold abnimmt, no-bid! Und die Kinder mit ihren Wallets dem Metzer Stromgeld anbieten, der sie verwundert anblickt.
Ja, früher konnte man zum Schneider gehen und für eine Unze Gold einen Anzug bekommen. Früher …Good Luck to all you Gold Bugs out there.
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@Herr Holzermoser
Danke, dass Sie mir Good Luck wünschen.
Seit tausenden von Jahren ist Gold Geld. Nun aber in der modernen Zeit von MMT und Staaten mit gott-gleicher Macht, die den Markt lenken, soll plötzlich niemand mehr Gold wollen? Seit Währung vom Gold entkoppelt wurde, kann Währung unbegrenzt aus dem Nichts generiert werden. Das wird auch gemacht. Dies kreiert Inflation. Manche würden es auch als kriminellen Akt bezeichnen. Schauen Sie sich bitte die Welt an im Jahr 2020. Sagen Sie mir bitte ohne lachen zu müssen, dass wir NICHT auf eine massive Entwertung unserer Währungen, die wir auch fühlen werden, zusteuern. Sagen Sie mir mit ernster Mine, dass der Preis aller Sach-Werte, inklusive Edelmetall (Gold) in diesem Umfeld nicht ansteigen wird (trotz massiver Preis-Manipulation der grossen Investment-Banken). Die Bürger wollen einen Wertspeicher. Der Lohn, der sie erhalten, repräsentiert ihre Zeit und Energie. Es liegt in der Natur des Menschen, sich vorzusehen, Reserven zu schaffen, zu sparen. Es ist meiner Meinung nach eine Frage der Zeit bis auch der durchschnittlich-intelligente Bürger zu der schmerzlichen Erkenntnis kommt, dass Währung kein angemessener Wertspeicher mehr darstellt in einer Welt, in der versucht wird, astronomisch hohe Schuldenberge mit Entwertung des Geldes zu schmälern, um Zeit zu schinden. Falls Währung überhaupt je ein angemessener Wertspeicher war seit Bretton-Woods, ist eine weitere interessante Frage.
Nun, Ihren alten weissen Mann mit den Krückstöcken sehe ich nicht verzweifelt an der Strasse stehen. Ich selber bin eine junge weisse Frau (was natürlich nichts zur Sache tut), und mache mir überhaupt keine Sorgen, dass ich irgendwann keine Abnehmer für meine Goldmünzli mehr finde. Ganz im Gegenteil. In einer Welt voller Täuschung und Illusionen findet der Mensch in Gold etwas Reales und schlussendlich strebt der Mensch nach der Wahrheit. Immer. Eine Illusion wird ihn niemals zufriedenstellen. Auch wenn es manchmal so scheint, die Illusion ist nicht nachhaltig und immer nur temporärer Natur. Auch die Mächtigen der Welt, die Sie im Text erwähnen, kommen nicht gegen diese Tatsache an und sie wissen nicht, wo meine Goldmünzli sind. (Die Mächtigen dieser Welt können von mir aus zur Hölle gehen).
Ich gebe Ihnen jedoch recht, dass es keine gute Idee ist, das Gold als Derivat in Papierform zu halten. Falls die Zentralbanken versagen und die Zinsen nicht mehr unten halten können, diese also ansteigen, so bin ich überzeugt, wird das gesamte Finanzsystem in sich zusammenbrechen und zwar augenblicklich. Papier-Gold wird dann sofort wertlos. Physisches Gold jedoch ist real und hat keine Gegenpartei. Das Szenario des Zusammenbruchs wünsche ich mir für uns alle nicht. Doch ein eventuell einsetzender „Reset“ scheint unausweichlich. Ein „hunds-gewöhnlicher“ Schuldenschnitt wird unsere Welt bereits auf den Kopf stellen, die Renten sind dann beispielsweise nicht mehr sicher, Mazal Tov. Ich denke, die neue Währung, die dann implementiert wird, wird nur noch in digitaler Form daher kommen, das Bargeld wird längst abgeschafft sein. Diese neue (vielleicht sogar globale) Währung wird dann entweder mit einem Negativ-Zins oder mit einem Ablauf-Datum belegt sein, man wird sie also schnell wieder in Umlauf bringen müssen. Sie wird daher sogar noch weniger zum Wertaufbewahrungs-Mittel taugen, als das, was wir jetzt haben.
Übrigens kriegt man im Jahr 2020 immer noch bzw. wieder den feinen Anzug mitsamt Schuhen (plus Hut) an der 5th Ave. in New York City für eine simple Unze Gold.
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Bustabubble,
Sie haben praktisch schon alles Relevante zu dem Vorposter geschrieben.
Er hat Vieles nicht begriffen. Aber: wir haben eben auch keinen Unterricht in Wirtschaft und Recht in den Schulen. :-(((Nur zwei Dinge: In ganz Asien ist (reines!) Gold seit Jahrtausenden beliebt und ist oft Pflichtbestandteil bei Hochzeiten! Warum wohl?
Als junge weiße Frau, warum sollten Sie Ihren Vater (einen alten, weißen Mann, vllt. weise) hassen?
Das reden uns nur diese satanischen Gesellschaftsspalter ein.
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Schon mal überlegt, was passieren würde, wenn nicht der Markt den Wert des Geldes festlegen würde, sondern die Regierungen? Zu diesem Preis müsste Geld gehandelt werden. Basta! Und sei noch noch viel im Umlauf. Da wärs natürlich praktisch, man hätte auf der ganzen Welt nur noch eine Währung…na? klingelts?
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Ich gehe davon aus, dass der Kurs des Goldes noch steigen wird…Es gibt ja fast keine Alternativen mehr, wie man sein Geld investieren will. Dazu kommt dieses verrückte Verhalten von FED, EUZ und BNS…die werfen wirklich alles auf den Haufen was wir seinerzeit über Makroökonomie in der HSG gelernt haben. Da bleibt einfach kein Stein mehr auf dem anderen. Sie haben einfach nicht verstanden, dass man mit dieser Politik keine Inflation herstellen kann, da die Kohle nicht bei den Leuten ankommt sondern direkt an die Wall Street geht.
Ich gehe davon aus, dass sehr reiche Leute 2008 mit der Finanzkrise und mit der Lehman Pleite viel Geld verloren haben…es muss auf jeden Fall verhindert werden, dass dies noch einmal geschieht…so werden überall auf der Welt Dollars, Euro und auch CHF auf den Markt geschmissen bis zum geht nicht mehr…das hat doch schon lange nichts mehr zu tun mit einer normalen Marktwirtschaft. So werden BBB Gesellschaften in den USA gesponsert und Staaten mit einem BBB in Europa erhalten Gelder zu 0 % Zinsen.
Ich möchte niemanden zu nahe treten, aber ein Typ der zum Beispiel in der Schweiz etwa CHF 150‘000. —verdient bezahlt je nach Wohnort fast CHF 20‘000. —Steuern und hat keine Möglichkeit auf Vergünstigungen…man muss sich bei solchen Leuten bedanken, da sie das Rückgrat dieser Gesellschaft bedeuten und nicht die Hampelmänner- Frauen in Bern. Es gibt sogar Politiker, welche nicht einen Tag in einem Unternehmen gearbeitet haben…von der Uni direkt nach Bern…kann mir kaum vorstellen, dass diese wissen wovon wir sprechen…-
Meine Grossmutter hatte mal gesagt zu den Politikern: Die Tröge sind immer dieselben, nur die Schweine wechseln!
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Ich denke nicht, dass sich Gold a) zum Spekulieren besonders und b) Vermögensaufbau eignet.
Dazu sind Aktien viel besser geeignet!
Gold hat eine Funktion des Werterhalts!!! Auch über Jahrhunderte hinweg.
Als Deutscher wäre ich froh, falls ich nur 20.000 CHF Steuern zahlen müsste.
Bei uns gehen ca. 75 % des erarbeiteten Geld direkt und indirekt wieder zurück zum Staat! :-(((
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Wenn die Zentralbanken auf Inflation setzen, dann können die noch lange warten.
Im Regelfall steigen die Preise nur bei einem Nachfrageüberhang.
Das ist nach einer sich abzeichnenden Pleitewelle möglich.
Das heisst deutlich weniger Anbieter von Waren und Dienstleistungen.
Die Kehrseite, in dem Falle ist aufgrund sinkender, stagnierender Einkommen, mit einer sinkenden Nachfrage zu rechnen.
Der Kreis schliesst sich, zur Ankurbelung der Nachfrage erneut Liquidität in den Kreislauf drücken. Unter dem Strich ergibt sich eine weitere Drehung der Spirale in den Abgrund. Wo ist der Boden?
Eine offene nicht zu beantwortende Frage. Irgendwo ist die letzte ,,Schraubenwindung“ erreicht dann kommt der Fall ins Bodenlose.
Dann kommt die „Gold-Zeit” nicht für lange, NUR für begrenzte Zeit. -
Es ist ganz einfach. PAPIERGELD IST EIGENTLICH NICHTS MEHR WERT!! Hat nur noch mit Vertrauen in die Politik(??), Wirtschaft und die Menschen des jeweiligen Landes/Währung zu tun.
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„Als sehr viele Leute große Vermögen in Asien verloren hatten, brach das Kreditgeschäft in Rom wegen der geminderten Zahlungsfähigkeit zusammen. Es ist nämlich unmöglich, dass viele Menschen Hab und Gut einbüßen, ohne dass sie noch andere mit sich ins gleiche Unglück reißen. Bewahrt den Staat vor dieser Gefahr! Es sind nämlich – glaubt mir dieses, weil ihr es selbst seht – dieses Kreditwesen und dieser Finanzmarkt, welcher in Rom auf dem Forum seinen Mittelpunkt hat, mit dem Geldwesen in Asien eng verflochten. Jene Dinge dort in Asien können nicht zusammenbrechen, ohne dass die hiesige Finanzwirtschaft von derselben Erschütterung erfasst wird und ebenfalls zusammenbricht.“
Sein Vorschlag zur Bewältigung der Krise – KRIEG!
(66 v. Chr. Marcus Tullius Cicero) -
Seit Januar ist die Unze Gold (USD) um ca. 19% gestiegen, mein persönlicher Favorit ist aber das Edelmetall Silber.
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Soso, und meiner einen Teller Bündner Gerstensuppe
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@Der Aargauer
Doofnuss.
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Eine drohende Hyperinflation hat nichts mit der in diesen Kommentaren immer wieder zitierten Umlaufgeschwindigkeit zu tun, denn die Zentralbanken geben Geld nur gegen Werte, bzw. Sicherheiten (Anleihen, etc.) heraus, weshalb die gesamte Geldmenge de facto gleich bleibt. Die Zentralbanken drucken also nicht einfach Geld und verteilen es, sondern kaufen dafür Anleihen von Staaten und Firmen. Das Problem ist jedoch die Qualität dieser Sicherheiten. Denn die Zentralbanken verbuchen diese zu pari und gehen selbstverständlich davon aus, dass diese nicht an Wert verlieren. Dadurch sind die Zentralbankbilanzen immer schön ausgeglichen. Nun könnte man meinen, dass dann ja alles in Ordnung ist. Weit gefehlt, denn bei genauerer Betrachtung stellt man fest, dass die gekauften Anleihen von Staaten und Firmen eine immer schlechtere Qualität aufweisen und zudem sehr lange Laufzeiten haben. Lange Laufzeiten erschweren übrigens eine Bonitätseinstufung der Anleihen. Die immer schlechtere Qualität der Anleihen bei den Zentralbanken wird jedoch in deren Bilanzen nicht reflektiert, weshalb die Zentralbankbilanzen in Schieflage geraten, wenn klar wird, dass die Bonität der Assets auf der Aktivseite sehr viel schlechter ist. Setzt sich diese Erkenntnis im Markt durch, dann wird automatisch die ausgegebene Währung der jeweiligen Zentralbank weniger wert – es entsteht Inflation. Zuerst steigen die Preise der langfristigen Assets wie Immobilien, Kunst, spez. Autos, Gold, etc., etc.. Diese Entwicklung findet bereits seit Jahren statt. Eine Hyperinflation entsteht dann, wenn der Markt erkannt hat, dass eine Notenbank nurmehr auf faulen Assets sitzt, welche der entsprechend ausgegebenen Währung gegenüber stehen. Diese Hyperinflation ist ein allgemeiner Vertrauensverlust und setzt schlagartig ein – siehe Venezuela. Der deutsche Bundesgerichtshof hat in seinem Urteil vor 2 Wochen diese Praxis – und auch die Rechtssprechung des EUGH – als verfassungswidrig kritisiert, denn die EU-Zentralbank darf nicht direkt bei Staaten intervenieren. Tut sie auch nicht, macht dies jedoch über den Markt, was einfach eine Umgehung geltenden Rechts ist. Ueberall auf der Welt geben die Zentralbanken nun Unmengen von Geld gegen minderwertige Sicherheiten aus, was das Vertrauen in die Währungen zunehmend zerstört. Darum die Flucht in langfr. Assets und die Inflation dort. Auch unsere CH-Nationalbank agiert ähnlich, jedoch nicht mit dem blinden Aufkauf von Anleihen, dafür mit massivsten Deviseninterventionen gegen ausländische Währungen, bzw. Aktien-Assets. Eine kurze Zeit lang geht das gut, denn die steigenden Aktienpreise kompensieren einen Teil der Fremdwährungsverluste. Wenn aber z.B. der EURO massiv inflationiert, resp. an Wert verliert, dann kippt unsere aufgeblähte Nationalbankbilanz schlagartig und der Franken verliert ebenfalls an Vertrauen, bzw. wird dann nicht mehr der sichere Hafen sein. Anfangs ist dies noch gewollt um die Exportindustrie zu stützen. Dann müssen die Nationalbanken die Zinsen anheben um eine Hyperinflation zu verhindern. Dadurch würgen sie die Wirtschaft ab und die Staatsfinanzen geraten in Schieflage, da deren Refinanzierung massiv vertreuert wird, etc., etc.. So gesehen könnte Gold tatsächlich als Inflationsschutz dienen, dies jedoch nur im Falle einer tatsächlich eintretenden, schlagartigen Hyperinflation – alle Vorstufen dazu werden über steigende Nationalbankzinsen zu verhindern versucht, was wiederum dem Bargeldbesitzer zugute kommt.
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Ihre Analyse ist absolut richtig. Allerdings (einfach als Ergänzung):
Obwohl Sie schreiben „Die Zentralbanken drucken also nicht einfach Geld und verteilen es, sondern kaufen dafür Anleihen von Staaten und Firmen“ geschieht zunehmend genau das, Stichwort „Helikoptergeld“: Die USA haben damit angefangen, und andere werden es ihnen gleichtun, was die Hyperinflation stark befeuern wird.
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In Ihren Theorien vermischen Sie mehrere Themen:
Zunächst: Notenbanken, insbesondere die FED, die EZB und auch „unsere“ SNB intervenieren seit langem direkt am Markt, obwohl das eigentlich nicht ihre Aufgabe ist. Sie kaufen Staatsanleihen, Industriebonds mitunter auch Aktien (z. B. die SNB grosse Posten amerikanischer Tech-, Rüstung- oder auch Hanfaktien) damit der Staat resp. „die Wirtschaft“ nicht absäuft. Sicherheiten – praktisch keine, oder höchstens „alte Velos“. Das hat zur Folge, dass die Bilanzen dieser Notenbanken, insbesondere auch diejenige der SNB gewaltig aufgeblasen sind und auf der Aktivseite dieser Bilanzen wenig Werthaltiges vorhanden ist.
Weiter, die SNB interveniert nicht „mit massivsten Deviseninterventionen gegen ausländische Währungen“ – sie tut das Gegenteil, sie kauft Devisen gegen CHF und schwächt dadurch den Franken und sitzt inzwischen auf ca. 800 Mrd. Euro, auf welchen sie Verluste schreibt. Diese Devisen nennt sie fälschlicherweise „Devisenreserven „, effektiv sind es Devisenanlagen, auf welchen sie Buchverluste bilanzieren muss, die wohl nie mehr zu Gewinnen werden. „Unsere“ SNB ist praktisch pleite, nur will sie das nicht wahrhaben und spricht immer noch von „Geldschöpfung aus dem Nichts- ex nihilo“. Eines unschönen Tages werden wir Steuerzahler für diesen Irrsinn bezahlen müssen! -
Zweiter Teil:
Wenn es dannzumal so weit ist, dass uns das ganze System um die Ohren fliegt, ist es höchst wahrscheinlich so, dass Gold einer der letzten Rettungsranker ist – seit Jahrtausenden hat es seinen Wert bewahrt oder gar vermehrt – im Gegensatz zu praktisch allen Währungen, die allesamt gegen Null tendieren werden (nicht zum ersten Mal, wie man sich erinnern kann)! -
Herr Sauer,
nominal richtig, was Sie schreiben.Aber die Wirkung ist diese: Der Volksmund sagt, die Zentralbanken drucken ohne Ende Geld, schaffen Milliarden ungedecktes Buch- und Papiergeld.
Nur der Form halber ist alles so schön ordentlich. 🙂 😉
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Edelmetall ist Pflicht, Aktien sind die Kür.
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„Gold ist Geld alles andere Kredit.“
Aber Banken und Staaten würden den Privatbesitz von physischem Gold nur zugern verbieten.
Ich kaufe seit 20 Jahren jedes Jahr ein paar Unzen. -
Wenn man sich die Mainstream-Medienberichte anschaut: über Gold wurde immer negativ geschrieben, die Grafikdiagramme so ausgewählt, dass man meinen konnte, Gold sei in einer negativen Trendlinie. Des Weiteren wird Gold in den Berichten immer in USD ausgewiesen. Klar, es wird in USD gehandelt aber am Ende des Tages interessiert ein Mensch mit CH-Domizil der Preis in CHF. Oder bewerten sie ihr Depot Total auch in USD? Totaler Käse. Es hat System, denn niemand der Verantwortlichen wollen, dass alle zum Ausgang rennen und das Geld in Gold tauschen. Soviel Gold gibt es gar nicht. Banken fürchten sich von dieser Vorstellung, wie Vampire das Weihwasser.
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Doch, so viel Gold gibt es!
Teilen Sie mal die Goldmenge durch die Anzahl der Weltbewohner.
Da bleiben schon noch ein paar Gramm für Jeden.Der Preis würde da allerdings wohl astronomisch sein. 😀
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Gold ist eine solide Anlage. Der USD überbewertet, aber technisch „too short to collapse“. Preise können sich unerwartet in die unerwartete Richtung bewegen, wie bei allen „too short vehicles“. Während einer solchen Phase möchte man dann nicht überproportional Gold im Portefeuille vertreten haben.
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Der USD ist MASSIV überberwertet!!!
Da Geldscheine eine Forderung sind: Was können Sie denn dafür von der US-Wirtschaft noch fordern? Die produziert doch gar nichts mehr.
Selbst Intel, Apple etc. lassen im Ausland fertigen (gegen grüne Scheine).
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Die Wahrscheinlichkeit das Inflation sprich höhere Zinsen kommt innert 3 Jahren ist gleich null. Natürlich kann von -0.75 bis null etwas passieren, aber das wir positive Zinssätze sehen in geraumer Zeit ist ziemlich abwägig.
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Die nächsten 5 Jahre ist weder mit signifikanter Zinserhöhung, noch mit signifikanter Inflation zu rechnen.
Gründe:
(1) Hoher Frankenkurs begrenzt das Zinserhöhungspotential der SNB.
(2) Betriebliche Investitionen werden zögerlich getätigt. Keine Überhitzung.
(3) Internationale Konjunktur ist schleppend und bleibt die nächsten Jahre so.
(4) Die aufgeblähte Geldmenge wird kaum oder nur begrenzt kreislaufwirksam.
(5) Geld wird z.T. gehortet in Form von Gold oder sonst gebunkert (Negativzinsen)
(5) Inflation findet daher nicht im Konsum statt, sondern in den Asset Preisen. „Betongold“ und Aktien.Die monetaristische Theorie, wonach Erhöhung der Geldmenge automatisch (verzögert) zu Inflation in der Zukunft führt ist veraltet stimmt nicht mehr, weder empirisch, noch theoretisch.
Es sind einige Kapitel „Geldtheorie“ in den Lehrbüchern neu zu schreiben. Die Anhänger des Monetarismus warten und predigen seit 2008 Inflation. Sie werden weiter warten müssen. -
Die Inflation kommt in Form von erhöhten Preisen von Investitionsgütern (i.e. Immobilien, Aktien), da das ganze gedruckte Geld dahinfliesst. Wird im LIK nicht berücksichtigt.
Konsumgüterinflation wird es noch lange keine geben, da stimme ich Ihnen zu.
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Eine Behauptung, die interessant ist, aber schwer oder nicht zu begründen.
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@Thomas Landolt
Sie verwechseln da etwas. Inflation ist nicht gleich höhere Zinsen. Höhere Zinsen sind lediglich das Mittel, das eingesetzt wird, um Inflation zu bekämpfen. Inflation ist die Ausweitung der Geldmenge, die wie Sie sicherlich wissen im grossen Stil stattfindet. Es wird seit einigen Jahren alles unternommen, die Zinsen runterzudrücken. Angesichts der Verschuldung von Staaten, Städten, Gemeinden, Korporationen, privaten Haushalten dieser Welt (vor allem in den sogenannt entwickelten Ländern) ist davon auszugehen, dass das Finanzsystem kollabiert, sollten die Zinsen jemals wieder ansteigen. Somit gebe ich Ihnen recht, dass wir bisher keine „Supermarkt-Inflation“ sehen. Die Inflation macht sich jedoch sehr deutlich bemerkbar in den Immobilien-Preisen, Aktien-Kursen und dem Gold-Preis. Schauen Sie sich lediglich den Einjahres-Chart an, dann wissen Sie, was ich meine. Es ist nicht so, dass Gold an Wert gestiegen ist, es ist leider so, dass Währungen relativ zu Gold an Wert eingebüsst haben. Es ist davon auszugehen, dass dies so weitergeht. Weltweit findet nun gleichzeitig ein Wettrennen der Abwertung der Währungen statt. Jetzt in der meiner Meinung nach willkürlich herbeigeführten „Krise“ noch verstärkt. Inflation ist politisch viel besser „verdaulich“, als ein allfälliger Crash es wäre. Die meisten Menschen verstehen nicht, was Inflation ist und weshalb sie passiert. Falls sie sich der Inflation überhaupt bewusst sind. Doch hier geht es für den Bürger um den Werterhalt der Früchte seiner harten Arbeit und wertvollen Zeit. Denken Sie, dass beispielsweise Wohneigentum für eine Schweizer Durchschnitts-Familie heute noch erschwinglich ist, ohne dass sie sich für dieses und die nächsten drei Leben verschuldet?
Den freien Markt kennen die heutigen jungen Menschen indes nur noch vom hören sagen. In den Schulen wird ihnen die Keynes-Theorie (Ideologie) beigebracht und wie wichtig und unersetzbar die staatliche Lenkung doch sei. Der „gute Hirte“ wird uns alle führen. Die „alten“ ökonomischen Gesetze wurden längst ausgehebelt, Zinsen sind jetz „Minus“, die Zentralbanken kaufen alle Schulden auf, die kein normaler Mensch, der bei Trost ist, kaufen würde (neu jetzt auch Corporate-Bonds und Junk-Bonds). Böse Zungen behaupten, das heutige Finanz-System, das von Regierungen manipuliert wird, die das keynesianische Modell nach Gutdünken interpretieren und Defizite ausweiten als gäbe es kein Morgen, befinde sich in der End-Phase. Um Zeit zu schinden, wird massiv mehr Währung in immer grösseren Zahlen aus dem Nichts „generiert“, die Wirtschaftskrise wird mit „Stimulus“ übertüncht. Die „Krise“, basierend auf einem augenscheinlich gewöhnlichen Grippe-Virus mit nicht einmal durchschnittlicher Lethalitäts-Rate, liefert nun „Carte Blanche“ noch mehr Stimulus zu generieren, die Defizite noch mehr auszuweiten, etc. Die Zentralbanken und der Staat gewinnen an Macht.
Der Grund, weshalb die Supermarkt-Inflation noch nicht da ist, könnte das simultane, orchstrierte Abwerten praktisch aller Währungen sein. Ich denke, dass auch der „Lockdown“ dazu beiträgt, dass wir noch keine Inflation „spüren“, denn die Geld-Umlauf-Geschwindigkeit ist durch den Lockdown „on hold“ gesetzt. Wir werden sehen, was die nächsten Monate bringen.
Ich persönlich schlafe besser im Wissen, ein wenig Gold zu besitzen. Der alte J.P. Morgan soll gesagt haben: „Gold is Money – Everything else is Credit“. Ich denke dieser Spruch war noch nie so wahr wie heute.
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Toller Kommentar, herzlichen Dank! Wissenschaftlich fundiert, 4 Grammatikfehler in 2 Sätzen… Wow!
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VWLer,
die genanbten Gründe teile ich.
Aber Ihre These von 5 Jahren (!) halte ich für sehr gewagt!!! 😮Der Crash könnte schon dieses Jahr kommen (Start im Zeitraum von September-November).
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Egon von Greyerz:
„GESCHICHTE IST DER BESSERE PROGNOSTIKER ALS ÖKONOMEN. Alle Imperien enden mit Währungseinbrüchen und explodierenden Schulden.
Wer über kleine Ersparnisse verfügt, auch wenn es nur einige hundert Dollar sind: Holen Sie es von der Bank und kaufen Sie ein paar Silber- oder Goldbarren bzw. -Münzen. Ein Gramm Gold kostet 60-70 $. Ein Gramm Silber kostet 70 Cent und eine Unze Silber 20 $. Das können sich viele Leute leisten, und was heute wie ein kleines Investment aussieht, könnte Ihnen in einigen Jahren das Leben retten. Man frage nur die Venezolaner.“-
Bankers Nightgmare: Venezuela ist kein Beispiel für Edelmetalle als Vergleich zu unseren stabilen Zinsen/Inflation. Klar, wenn wie im kommunistischen Venezuela die Politik, Wirtschaft, Zinsen und Inflation aus den Wurzeln gerissen werden, dann sind Edelmetalle die EINZIGE Lösung.
Geschichte ist hier falsch am Platz für die wirtschaftlich-politisch stabilen Länder. -
von Greyerz kann ich allen sehr empfehlen.Der Mann sieht klar.
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Kann man so sehen, man kann aber durchaus Behaupten das wir schon in den Sozialismus und in die direkte Staatsfinanzierung abgerutscht sind. So wird die SNB einen Teil der Coronakredite aufkaufen und damit direkt die Staatsschulden des Bundes kaufen ob diese Kredite zurückbezahlt werden?
Eine Notenbankbilanz ist genau so stabil wie die Assets die Sie als Sicherheiten aufkauft, wenn wir nun die SNB anschauen, dann besteht ein Grossteil aus Devisenreserven in Euro und Dollar, Staatsanleihen und etwas Aktien und Gold. Gerade letzteres könnte aber Hilfreich sein, sowohl Aktien als auch Gold sind als Sachwerte wenigstens da. Nur wenm der Euro zusammenbrechen würde, was passiert dann mit all den Franken die im Umlauf sind und dereinst gegen Euro getauscht wurden? Diese Franken werden ganz schnell in die Schweiz fliessen und hier eine Realanlage suchen, ist auch logisch, Franken sind nur in der Schweiz offizielles Zahlungsmittel. Gegen Euro kann ich Sie nicht mehr zurückrauschen, also kaufe ich eine Sachanlage in der Schweitz und die Hyperinflation ist ganz rasch da….abgesehen davon finanzieren wir desolate Länder wie Spanien, Italien und Griechenland mit diesen Eurokäufen welche sich am Kapitalmarkt nicht mehr selbst ordentlich finanzieren können. Wer heute noch glaubt das diese Ihre Schulden tatsächlich eines Tages zurückbezahlen, soll dem Osterhasen einen Gruss ausrichten
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Nicht Gold, Aktien oder Immobilien gewinnen an Wert, sondern alles andere verliert seit Jahren an Wert. Jeder sollte sich mal sein Gehalt in Gold, qm Wohneigentum, Bitcoin oder meinetwegen auch iPhones umrechnen und den Verlauf über die letzten 12 Jahre seit der Finanzkrise anschauen. Dann kommt sicher die Erleuchtung. Heute arbeiten wir selbst in der Schweiz real vielleicht noch etwa für die Hälfte der Kaufkraft von vor 12 Jahren. Ich wundere mich, warum die Leute überhaupt noch zur Arbeit erscheinen.
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Nur LH glaubt scheints das Märchen von der angeblichen Deflation.
Auch die Qualität der Produkte wird immer mieser. Wer bei einem Neukauf das alte vor dem Fortwerfen mit dem neuen vergleicht, dem fällt der Unterschied sofort auf – dünneres Material, weniger Kleber, Punktschweissen, Metall durch Plastik ersetzt usw. Das ist auch eine versteckte Form von massiver Inflation. -
@Miese Qualität Das stimmt einfach nicht, die Qualität der Produkte ist nach wie vor gegeben nur wollen die Verbraucher immer weniger dafür berappen. Kürzlich hat die Stiftung Warentest Waschmaschinen getestet und wie erwartet festgestellt das billig immer teurer ist, für ein Markenprodukt aus europäischer Produktion für rund Fr. 1500 hat eine Lebensdauer von theoretisch 20 Jahren eine für
Fr. 400 ist nach der Garantie futsch, Ersatzteile gibt es für solchen Schrott nicht. -
Nein das ist geplante Obsoleszenz eigentlich verboten, aber von den Grosskonzernen perfektioniert…und unsere Staatsanwälte (welche meist nicht mal genügend Kompetent sind um das Rechtsanwaltspatent zu erlangen, teilweise sogar 3x durchgefallen sind) jagen halt lieber Kiffer, dennen können Sie intellektuell noch was vormachen…und die schnellsten sind sie auch nicht….im Gegenzug sind Leute wie Pierin Vinczenz welche sich die besten Juristen des Landes leisten können (oder auch Brugisser usw) dem Staat Meilenweit überlegen….warum gibt es wohl kaum Verfahren in Sachen Wirtschaftskriminilität? Nur ein armer Penner muss eine Bank überfallen, der Clevere und besittete kauf eine und beraubt die Kunden ganz legal über Jahrzente…gab schon vor 30 Jahren eine gute Dok auf Arte von geplanter Obsoleszenz (hiess glaube ich Kaufen für die Müllhalde)
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Es sind nicht die untätigen Staatsanwälte schuld an dieser Misere sondern der kaum existente Verbraucherschutz dem die Hände gebunden sind dank dem Segen unserem rechts-bürgerlichen Parlament das jede Verschärfung zu Gunsten der Verbraucher ablehnt und am liebsten den Konsumentenschutz gleich ganz abschaffen möchte.
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Der Goldpreis ausgedrückt in USD zeigt den desolaten Zustand der US-amerikanischen Geld- und Währungspolitik. Ich schätze, dass wir schon bald einen USDCHF-Kurs von 0.70 sehen werden. Das gleiche Bild sehen wir aktuell im britischen Pfund. Ich erinnere mich an einen Artikel eines Devisenexperten auf IP, der die Stärke des GBP nach dem BREXIT vorhergesagt hat! Tja, der britische Sparer hat seit jenem Artikel mehr als 10 % globaler Kaufkraft verloren.
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Genau, Devisenexperten und Marktanalysten!
Einfach mal den Finger in die Luft und drauflos schreiben.
Sorry, die denken nur, etwas zu wissen….
Mal stimmts sogar, dann sind sie die Helden.
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Weltweit haben wir eine gigantische Geldmengenausweitung bei allerdings stark verlangsamter Umlaufgeschwindigkeit. Das neu geschöpfte Geld geht in Vermögenswerte wie Aktien und Derivate, Immobilien, Anleihen, Luxusprodukte. Auch Gold hat über die letzten 20 Jahre eine beeindruckende Performance hingelegt, die wohl die meisten anderen Anlageklassen übertrifft.
Der Landesindex der Konsumentenpreise ist ein Teuschungsinstrument, da er grösstenteils Importprodukte misst, welche durch die relative Stärke des Frankens gegenüber den anderen Fiatwährungen nicht teurer werden. Von dem, was der Indexkorb tatsächlich an einheimischer Wertschöpfung misst, unterliegt entweder einer Qualitätseinbusse (z.B. Industrieteig fürs Brot, Nicht-Bio-Produkte), wird stark subventioniert (Milchprodukte) oder ist dem (künstlich) billigen Geld geschuldet (Bestandesmieten).
Bei weltweit allen Währungen sehen wir ein Abwertungsrennen gegen Null. Der Franken wird in diesem Rennen von unserer SNB genauso mitgeschleift, bloss einfach nur als Schlusslicht. Beim ‚grossen Reset‘ (wortwahl WEF: http://www.wef.ch/greatreset) ist der Franken sicherlich auch mit von der Partie. Aus meiner Sicht spielt bei diesem Reset Gold ein zentrale Rolle, vergleichbar mit dem Ende von Bretton Woods 1971 (Goldpreis $35/Unze) bis 1980 ($850/Unze), jedoch mit Unterschied das der Preissprung übers Wochenende passieren könnte und wir plötzlich fünfstellige Preise pro Unze sehen.-
Ausgezeichnet notiert, meine Hochachtung.
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Gold geht mit dem Kurs USD-CHF. Wenn man in CHF denkt und den Goldpreis über die letzten 10 Jahre anschaut, so liegt in CHF gerechnet nicht viel Mehrwert. Wenn ich die Aktien oder andere Sachwerte betrachte und den Ertrag (z.B. Dividenden) mit einrechne, so ist der Unterschied zu Gold viel positiver…
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Stimmt, man betrachte Bloomberg:VELOM2.
Aber, seit 20 Jahren hat man den Zusammenbruch der keynesianische Blase verhindert. Das kann schon noch etwas weitergehen. Leider kenn ich den Trigger dazu auch nicht, schade.
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Ich glaube, Du machst einen Denkfehler. Bei einem Reset – sollte es diesen je geben – würde das Gold sehr hart landen, genau so wie alle lanfristigen Assets. Der Preis pro Unze würde dann ganz klar wieder in Richtung von $35 gehen. Das Ziel muss ja sein, wieder langfristig eine normale Zinspolitik betreiben zu können.
Alle Assets wären bei einem Reset daher zu berücksichtigen. Und die Preismacher sind nicht die Unzenkäufer/-Verkäufer sondern die Währungshüter, nach wie vor. Also wieder Kleinsparer gegen Wahrungsbanken.
Wie wird das wohl ausgehen?
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Richtig, Herr Stadelmann,
mit Ihrem Beispiel zeigen Sie den Wertverlust des USD auf: Eine Unze ist immer noch eine Unze, aber 1971 war der Wert des USD 1/35 Feinunze Gold, dann nur noch 1/850. Heute 1/1803. -
Gold wird erst durchbrechen, wenn die deflatorische Phase – bedingt durch die sinkende Umlaufgeschwindigkeit des Geldes – vorüber ist. Bis dahin ist die Geldflut der Notenbanken eine Illusion! Hier sehr anschaulich erklärt: http://inflationsschutzbrief.de/corona-krise-geldflut-der-fed-ein-irrtum/
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….im Juni 2020 muss die SNB so richtig zugeschlagen haben denn, anders lässt sich der Zuwachs von 51.3 Mrd. gegenüber dem Vormonat nicht erklären.
Die SNB bzw. das CH Volk sitzt auf neu, 853 Mrd. Devisen. Macht sie so weiter, dürfte die erste Billion in diesem Jahr Wirklichkeit werden….Noch nie in der Geschichte der Menschheit wurde derart viel Geld gedruckt wie in diesen Zeiten- ergo schwindet die Kaufkraft, da hinter den Billionen ja keine Werthaltigkeit aufgebaut wurde und wird. Nicht ohne Grund verfallen die weltweiten Währungen im Nichts- und Niemand braucht Nichts.
Das ganz grosse Erwachen kommt dann schon noch!
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Nicht Inflation sondern eine happige Deflation wird in Bälde einfahren. Und völlig unabhängig davon wird der Goldpreis noch einen rechten Taucher vollführen, immer dann wenn alle glauben der kann nur noch steigen.
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Deflation temporär ja, da die Halden von Lager infolge Corona an den Mann/Frau gebracht werden müssen. Danach folgt eher eine Verknappung des Angebots und steigende Preise die Folge von Firmenkonkursen, geänderten Lieferketten und produktionsstandorten wetten?
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Deflation hat Gold IMMER begünstigt! Weil? Gold ist ein liquides Geldmittel, deshalb kann es wunderbar mit Währungen mithalten. Für ine Infltion ist dann Silber das bessere Mittel!Kann natürlich nicht jedermann wissen!
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In Bälde gibt’s einige Gründe für eine Deflation: Der Arbeitsmarkt ist negativ beeinflusst und mindert die Nachfrage. Langfristig allerdings spricht einiges dafür, dass viele in langlebige Sachwerte einsteigen oder umsteigen wollen. Vor allem solche, die nicht durch „Bankgebühren“ („-Gebühren“ tönen seriöser als „-Ausgaben“) vernichtet werden.
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Die kommende Währungsreform wird Edelmetallbesitzer freuen. Wer genug finanzielle Intelligenz besitzt, kauft schon seit Jahren Gold und Silber. Die Anderen werden sich ob dem Umtauschverhältnis für ihre CHF die Augen reiben und brav ihre Maske aufsetzen; diesmal über die Augen, damit man ihre Tränen nicht sieht. Schafe lassen sich gerne scheren und merken zu spät, wenn sich das Tor zum Metzger öffnet.
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Isaac,
ich glaube das nicht.
Aber reden wir bei fallenden Löhnen, Gold- und Güterpreisen weiter. 🙂
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Gute Frage. Gold oder Blei?
Rein vom Gefühl her: Der ultimative Deal steht 2021 aus.Werden Sie, geneigter Leser, oxidieren oder nicht?
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Plata o plomo?
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Einfache Antwort: Beides!!!
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Diversifizieren… Gold, Silber, Blei und Stahl.
In dieser Kombination sehe ich die beste Basis der Vorsorge für die turbulenten Zeiten. -
Wenn schon „oro o plomo“. 🙂
Denken Sie auch an das Öl in 2012.
Pardon, 2021.
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Gold geht durch die Decke, denn es ist REAL, nicht gedruckt oder schöngerechnet…
Dasselbe mit Silber, das immer noch sehr günstig zu haben ist.
Da weiss man was man hat.-
Vor allem Silber! Platin im Auge behalten!
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Und heut ist grad sonniges Wetter.
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… auch gegenüber dem CHF. Die Zentrallbanken der Welt, insbesondere die FED, werden die Märkte mit voraussichtlich weiteren 3-6 Trillionen US$ fluten bis und mit 2021. Die Zinsen werden auf eine längere Sicht null oder minus betragen, da die weltweite Verschuldung bereits heute am oberen ertragbaren Ende ist und die Schulden per se wie auch die Schuldzinsen seitens Staaten, Firmen und Privaten de facto gar nicht oder nur schwer getilgt werden können. Dieses Umfeld ist ideal für physische Werte. Physisches Gold- und Silberwerte werden durch die Decke schiessen. Die jetzige Generation in Europa wie auch in den USA wird in diesem Jahrhundert die erste sein, die unter dem Strich weniger besitzen wird als die vorhergehende Generation. Die Politik hat sich bequem seitens der Zentralbanken bedient und notwendige Reformen seit 2001 vollends ignoriert. Die Dummen sind die Jungen. Die heutigen Pensionäre in der CH können noch sehr gut leben, obwohl jeder im Lande weiss, dass die Renten gekürzt werden müssen. Auch dies passiert zu Lasten jüngerer Generationen. Traurig aber wahr.
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Die dinge sind viel einfacher! Wer Schulden macht, hat, auch Schuld! Schulden sind Konsum einer Leistung, die wir noch nicht erbracht haben! Vergessen? Leben, auf Pump! Ergo müssen die nachfolgenden Generationen diese Schuld tragen! Wer Überschuldet ist, der muß in der Regel seine effektiven Ausgaben kürzen. D.h., jedem „Luxus“ entbehren! S = I. Die, so einfach anmutende, Formel der volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung. Was ist, aber, der größte Luxus in der Gesellschaft/Menschheit!? Die Dummheit! Das wird teuer!!!
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Wie wahr!
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Das ist neu, dass im IP über Anlagen gesprochen wird. Ich finde das weniger interessant als die Storys über das Geschehen in den Firmen.
Jetzt nicht noch Klausi Stöhlker als Anlageberater einsetzen, wobei er sich selber ja als der beste und geilste findet. Der verdirbt mir stets das Wochenende mit seinem klugscheisserischen Auftreten.-
Das Geschehen in Banken ist auch betroffen: Der Gold-ETF der ZKB ist mit den „Gebühren“, also mit den Abgaben an die Bank, nicht runtergekommen, obwohl die „Bankbeamten“ wegen der grossen Menge an ETF’s pro angelegtem Franken wesentlich weniger zu tun haben. Es geht also nicht um gehedgte Anteile, wo man ja eine grössere Verantwortung trüge. Die Entscheide sind rein technisch zu treffen, wenn nicht sogar automatisierbar. Nur Lagerorte muss man suchen und sichern, Was mit der Menge pro einzelnem 12,5 kg-Barren billiger wird. Die UBS ist für das analoge Produkt wesentlich billiger, aber auch nicht billig. Hier sieht man also, wie Bankbeamte die Gunst der Stunde ausnutzen können. Konkurrenz gibt’s wenig. So sind in Deutschland aufgrund der dortigen Gesetzgebung analoge Anlagefonds mit solchen Einzelanlagen in Gold nicht erlaubt. In der Schweiz wirkt sich der Marktvorteil, durch rasche Börsen-Handelbarkeit kleiner Stückelungen (bei ZKB zur Zeit etwas über CHF 500) intensiv auf die periodisch anfallenden und vom Fonds-Vermögen abziehbaren wachsenden Bankeinnahmen aus. Sehr grosse Anleger sind daran, Geld und Gold selber einzubunkern…, es sei denn, die Bank gewähre ihnen Sonderkonditionen. Die dann ihrerseits wiederum die Anlagen der Kleinanleger gemäss Reglement belasten. Diese können nur schwer ausweichen. Wer von ihnen baut sich schon seine eigene Tresoranlage mit eigener 24h-Bewachung. Für einen Rand oder ein Kilo Gold lohnt sich das nicht. Ein Banktresor wäre ein Mittelweg. Nur erlauben heute die Banken für ihre Anlagen keine hohen Gewichte mehr einzulagern. Aus Stabilitätsgründen. Ob die Stabilität der Bank oder die der Tresoranlage gemeint ist?
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Wenn jetzt auch noch die Hausfrauen Gold kaufen dürfte der Zenith fürs erste erreicht worden sein.
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Kann aufgrund der heutigen Vermögensverhältnisse nicht mehr erfolgen. Und die läppischen Grämmchen der Kleinbürger werden keine Blase bilden können.Die Zentralbanken kaufen! Warum? Weil diese ihrem eigenem Produkt nicht mehr trauen. Die niederländische sagt dies sogar ganz offen und spricht über einen Neustart mit Gold!
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@ Smart Investor: Nicht nur die Hausfrauen auch die Blödmänner kaufen…
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@Renato Marcucci
Abgesehen davon, dass Hausfrauen gescheiter sind als man ihnen oft zugesteht und Gold nicht als Investment sondern ganz einfach als „sparen“ angesehen werden kann (also als gute Alternative zu „Währung sparen“, die ständig an Wert einbüsst, Stichwort Inflation), habe ich letztes Jahr 12% Performance mit Gold generiert. Klar, mit Aktien war mehr Gewinn zu machen, doch schaut man sich das Risiko an, fährt man derzeit doch nicht so schlecht mit Gold. Bin ich jetzt wohl eine „Blöd-Frau“ 🙂
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@ H. Fischer: „Und die läppischen Grämmchen der Kleinbürger werden keine Blase bilden können.“ Nein, das ist keine Blasenbildung, aber für Smart Investor ein ziehmlich eindeutiges Zeichen mit Verkäufen seiner bestehenden Positionen die Gewinne zu realisieren.
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Bustabubble,
„Blödfrau“?
Nein, kann man da nicht erkennen.
Sehr kluger Kommentar!
Vielleicht etwas risikoavers – aber das muss ja nicht „blöd“ sein. Häufig genau im Gegenteil.
Respekt von mir! 🙂
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IRGENDWANN…………….
merkt auch die grosse Meute,
dies sind zig Millionen Leute:
Gold bildet einzig Last Resort,
dessen Preis steigt bald fort.Wer jetzt noch nicht dabei ist,
Negativzins das Geld wegfrisst:
Denen ist nicht mehr zu trauen,
diese bald in die Röhre schauen.Goldbesitz wird niemals verboten,
vorher erben wir es von den Toten.
Notenbanken bunkern davon Tonnen,
alles Andere ist nur verschwommen.Empfehlung: Erhöht den Prozentsatz,
denn Gold bildet der einzige Schatz,
der den nahen Weltkonkurs überdauert:
glaubt keinem Banker was er kalauert!ORF
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Tipp: Gold oxydiert nicht, ihr könnt euch das einpacken ersparen vor dem verbuddeln.
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Ihre wahre Gottheit ist das Gold, und diesen ihren Gott suchen sie bis ans andere Ende der Welt.
Voltaire (1694 – 1778), eigentlich François-Marie Arouet, französischer Philosoph der Aufklärung, Historiker und Geschichts-Schriftsteller
Quelle: Voltaire, Die Briefe Amabeds (Les Lettres d’Amabed), 1769
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Und was wollen Sie uns sagen, Herr MdP??
Hier noch einige Ergänzungen:
„Es ist nicht alles Gold, was glänzt“
„Morgenstund hat Gold um Mund“
„Reden ist Silber, Schweigen ist Gold“
„Handwerk hat goldenen Boden“
„Eigener Herd ist Goldes wert“
„Die da graben das Silber und das Gold bei der Nacht“Und nun?
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Im Alles-Sagen steckt die Kunst, zu langweilen.
Voltaire (1694 – 1778), eigentlich François-Marie Arouet, französischer Philosoph der Aufklärung, Historiker und Geschichts-Schriftsteller
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Im Zusammenhang mit Gold üben sich viele Kenner und auch „Experten“ oft im Kaffeesatzlesen.
Einer der zuverlässigsten Langzeit-Indikatoren ist die Ausweitung der Geldmengen.
Got Gold und Google (und ähnliche) -
Eher noch dieses Jahr wird der Kilo-Goldpreis die nächste Schallgrenze von CHF 60’000 spielend überschreiten! – Und erst dann werden sehr bald viel höhere Grössenordnungen erreicht werden…(!)
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Träumer vom Dienst!
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Möglich, denn der Goldpreis hat sich seit 2000 VERDREIFACHT.
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Goldpreis geht hoch, Inhalt von IP geht runter.
Nicht Gold, Aktien oder Immobilien gewinnen an Wert, sondern alles andere verliert seit Jahren an Wert. Jeder sollte sich mal…
Weltweit haben wir eine gigantische Geldmengenausweitung bei allerdings stark verlangsamter Umlaufgeschwindigkeit. Das neu geschöpfte Geld geht in Vermögenswerte wie Aktien…
Egon von Greyerz: "GESCHICHTE IST DER BESSERE PROGNOSTIKER ALS ÖKONOMEN. Alle Imperien enden mit Währungseinbrüchen und explodierenden Schulden. Wer über…