Der Fall Khan wird für die CS zum Albtraum. Neue Belege zeigen, dass die Beschattung des Ex-Topmanns Iqbal Khan viel kostete und unter einer geheimen Bezeichnung verbucht wurde.
Dies geht nicht ohne Organisation. Die Belege legen deshalb nahe, dass die Credit Suisse fürs Beschatten von Abtrünnigen und Widerspenstigen systematisch vorgegangen ist.
Die Observation von Khan, der Ende August 2019 als neuer Spitzenmann der UBS angekündigt worden war, begann offenbar schon Mitte August. Insgesamt kostete sie 150’668.40 Franken, inklusive Mehrwertsteuern.
Dies würde im Widerspruch stehen zu dem, was der für die Untersuchung zuständige CS-Präsident Urs Rohner und dessen Anwälte von Homburger bisher ausgeführt hatten.
„Projekt: Spezial Service IxB“ lautet die Angabe auf der ersten Rechnung des externen Sicherheitsmanns, der zwischen der CS-Spitze und dem Beschattungsbüro stand.
Es handelt sich um T., der sich eine Woche nach Auffliegen der Spionage-Aktion das Leben genommen hatte.
T. stellte seinem Ansprechpartner innerhalb der CS, dem Leiter der Security Risk Services, die „von 15.08.2019 bis 09.09.2019“ aufgelaufenen Kosten in Rechnung. Total 63’329.10 Franken.
Das Datum 15. August ist brisant. Die von Urs Rohner letzten Herbst zuhilfe gerufenen Homburger-Anwälte hielten in ihrem Abschlussbericht vom 30. September zum Fall Khan fest:
„Als die UBS AG am 29. August 2019 die Anstellung von Iqbal Khan ankündigte, beauftragte der Chief Operationg Officer (COO) der Credit Suisse einen Mitarbeiter der Credit Suisse damit, eine Überwachung von Iqbal Khan einzuleiten. Weitere Mitarbeitende waren nicht involviert.“
Warum begann Sicherheitsmann T. mit seiner Arbeit für „Projekt Spezial Service IxB“ – gemeint war ExB, also Executive Board respektive Konzernleitung – schon Mitte August?
Homburger schrieb in ihrem Bericht weiter: „Es liegen aus der Zeit, als der Auftrag zur Überwachung erteilt wurde, keine schriftlichen Instruktionen vor.“
Das mag stimmen. Nur liefert die Rechnung vom 9. September des Beauftragten T. wertvolle Hinweise.
Trotzdem hielten die Homburger-Anwälte explizit fest, dass sie auf keine Hinweise gestossen seien, wonach „der VR und die übrigen Mitglieder der Geschäftsleitung vor dem 18. September 2019 Kenntnis von der Überwachung gehabt hätten“.
Die Rechnung vom 9. September flatterte der CS zusammen mit einer detaillierten Kostenaufstellung ins Haus. Adressiert war sie an Tiefenhöfe 10 in 8070 Zürich.
![](https://insideparadeplatz.ch/wp-content/uploads/2020/09/Tiefenhöhe-10-breit.png)
Es handelt sich um eine kleine Seitengasse in unmittelbarer Nähe des CS-Hauptsitzes am Paradeplatz. Dort, wo auch die Confiserie Sprüngli ist, hatte die Grossbank also ihre Spy-Kommando-Zentrale.
Die Details zu den Kosten zeigen, dass die Operation am 29. August richtig losging. Das würde zur Version von Homburger und von CS-Kapitän Rohner passen.
„29.08.19, Contr, Spesen, Provider gemäss Instruktion Kunde, 9600.00“, steht da. Mit „Contr“ ist „Contractor“ gemeint, also das beauftrage Beschattungsbüro und deren Detektive.
Das Datum könnte darauf hindeuten, dass die Involvierten nach einer Beobachtungsphase ab Mitte August nun zur effektiven Beschattung von Khan übergingen.
Ebenfalls unter 29. August 2019 steht: „TS, Projektarbeit, Treffen mit Provider in Kloten, Besprechung Ausgangslage, Instruktion etc., Kontakt mit div. Providern, Feedback Kunde, neue Instruktionen, Weitergabe an Provider, Admin, 900.00“.
Richtig ins Geld ging es dann Anfang September. „03.09.19, Contr, Spesen, Vorauszahlung Provider, 15000.00“.
Am 9. September, als die Beschattung des in Ungnade gefallenen Ex-Chefs des CS-Wealth Managements in vollem Gang war, findet sich der Eintrag: „Contr, Spesen, Rechnung Provider bis 05.09.2019, 5601.40“.
Der Begriff „Spesen“ ist brisant. Dahinter verbergen sich die Aufwände für die Beschatter der auf Observationen spezialisierten Agentur.
Total stellte diese Firma dem Mittelsmann T. 93’896.37 Franken in Rechnung. Das sei sehr viel, meint ein Kenner der Szene. „So teuer kann nur eine Rund-um-die-Uhr-Beschattung gewesen sein.“
Homburger hielt demgegenüber in ihrem Bericht fest, dass Khan fast nur tagsüber und an Werktagen beschattet worden sei.
![](https://insideparadeplatz.ch/wp-content/uploads/2020/09/Bildschirmfoto-2020-09-03-um-08.03.14.png)
„Die Untersuchung hat ergeben, dass Iqbal Khan zwischen dem 4. September und dem Mittag des 17. September 2019 während sieben Wochentagen mehrheitlich tagsüber überwacht wurde (…)“, steht im Bericht der Anwaltskanzlei.
Die Verbuchung der Rechnung von Sicherheitsmann T. vom 9. September 2019 dürfte im gestern gestarteten Enforcement-Verfahren der Finma gegen die CS eine zentrale Rolle spielen.
Weniger wegen der Höhe des Betrags, sondern vor allem der Frage, ob damit eine solche Observation erlaubt war.
Laut einer Quelle handelte es sich beim Konto, dem der Betrag belastet wurde, um eines der Konzernleitung der Credit Suisse. Die CS wollte keine Stellung nehmen.
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Die beliebtesten Kommentare
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Ein Zeichen unserer Gesellschaft, 150’000 Stutz für eine Hand voll Amateure. Kein Witz: Mein Vermieter hat mich kürzlich angefragt, wie man den Satz für die Nebenkostenabrechnung bestimmt. Diese Sorte ‚Profis‘ scheint so eine Art Virus zu sein 🙂
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Ich als Buchhalter in einem grösseren CH Unternehmen verbuche den Escort Service für unser Kader seit Jahren entweder unter „Unterhaltsarbeiten“ oder „Einführungskurse“. Es gab deshalb noch nie Beanstandungen seitens des Steueramts.
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Ob der CS secret service nur als Inlandgeheimdienst tätig ist ?
Kinder mit solchen Aktionen laufen Euch die Kunden davon, hört auf damit. -
Warum wurde Herr Patrice Lescaudron (R.I.P.) nicht und nie kontrolliert ?
Manchmal hat eine gut geführte Kontrolle mehr Wert als eine Lebensversicherung.
Die Homburger Analyse ist lächerlich: sie kriegten auch Geld von CS (siehe Bermuda “Weisse Weste” Affäre). -
Jetzt hat Urs angeregt, dass die Kundenberater sich mit Vornamen vorstellen, schleimiger Kundenfang, ohne mich.
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† 24. September 2019
Die Totenwache erinnert hier solange daran, bis Recht und Ordnung wieder hergestellt sind.
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Die Skandalbank CS muss endlich geschlossen werden ansonst das Schmierentheater nie ein Ende hat.
Schliessen – Ende – Schluss – dann herrscht endliche Ruhe!
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…lautet wirklich die Adresse des Geheimdienstes der Credit Suisse. Kein Sch****. Es ist so. Ein Besuch lohnt sich.
@ Finma:
Wozu braucht die CS einen internen Geheimdienst mit Detektiven und Verhörspezialisten?
Wieso beschäftigt die CS in diesem Geheimdienst eigene „Forensiker“, die Festplatten, Handys und E-mails manipulieren können?Hey Finma Guys, die CS Secrect Services lacht sich kaputt über euch.
In ihren Augen seid ihr ein Haufen Anfänger, der betrogen werden will.-
Dieser war schon vor gut 10 Jahren dort. Ich musste einmal persönlich antraben. Alles ex Polizisten
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CS zahlte für Khan-Spying 151’000 Franken. Wer wusste Bescheid?
Also bitte! Niemand natürlich! Weder VRP Rohner, CEO Thiam, COO Bouée, CRO Warner, noch sonst irgendwer auf VR-, GL- oder MD-Level! Diese Leute wissen nur eins: Wie sie ihre Shareholders unanständig abzocken können!
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Hoffe diese Zahlung kann nicht verbucht werden ! Sonnst darf jeder KMU solche Schandtaten auch in der Buchhaltung als Aufwand verbuchen.
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verbuchen solcher Rechnung ist das eine. Wer hat diese Rechnung genehmigt und zur Zahlung freigegeben?
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Die Sache stinkt zum Himmel.
Als ob sich ein hartgesottener, langjähriger Privatdetektiv einfach so – nur weil er enttarnt wurde (was Teil des Berufsrisikos ist) – umbringen würde.
Die Wahrheit zu dem Fall wird man nie erfahren. -
Es heisst, dass die Credit Suisse, UBS, Roche und Nestle für „Special Service“ in der Marbella Sache bis jetzt einen zweistelligen Millionen Betrag aufgewendet haben, der über über Konti auf Offshore-Inseln verbucht wurd, um eine Person unter Kontrolle zu haben. Möglich, dass in der Khan-Sache der gleiche buchalterische Weg abgewendet und in der Schweiz nur der Escort-Service verbucht wurde, der möglicherweise nötig war, damit die Beschattet nicht stundenlang alleine und gelangweilt im Auto sitzen müssen, während das Beschattungs-Objekt friedlich und glücklich im Bett liegt und von Deals und viel Kohle träumt.
Gunther Kropp, Basel -
CS Verkauft uns als absolute Vollidioten!
Für diese Bespitzelung vom Schweiz / Pakistaner Iqbal Khan – dem Unschuldslamm wurde CHF 151‘000 bezahlt.
Iqbal Khan ist ja so unschuldig!
Dieser Herr Khan kannte und bewilligte Methoden der CS um Mitarbeiter einzuschüchtern und zu überwachen bestens aus dem FF.
Der heilige Geist und/oder die Reinigungsdame bei der CS hat offensichtlich diese Spesenabrechnung bewilligt.
Die Geschäftsleitung hat ja bekanntlich nichts gehört – nichts gesehen – nichts gesprochen.
CS ist eine Schande.
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Warum kümmert sich eigentlich niemand um die digitale Überwachung die stattgefunden hat? Sein überwachtes WLAN daheim welches er und seine Familie benutzt hat. Wieso fragt niemend nach der Rolle von L als Sicherheits Chef oder die Rolle von M & J beides Ex- Cyber Spione aus England. Frau … ist umgehend nach bekannt werden zurückgetreten und Herr … wurde entlassen…
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Was ich much imner wieder Frage, welche Energie in den Chefetagen zu finden sind und wer solches anstellt. Bei einem Normalo kreidet das HR ein Kommafehler im CV an und bei diesen Herrschaften werden Fakeabschlüsse und soziale Inkompetenz akzeptiert. Unfassbar.
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Lieber Dr. Urs Rohner. Es ist unwahrscheinlich, dass Sie auf dem Golfplatz, im Flugzeug, auf einem “Film”-festival eine Person finden werden, die Ihren Job besser macht. Suchen Sie auf der Strasse oder unter Brücken. mfg, Pete Sampras
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typisch Homburger, da wird für geld alles gemacht, aber man(n) gib sich gerne seriös und vertrauenswürdig
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Homburger und seriös, das kann nur ein Druckfehler sein.
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Ha ha ha, sooo lustig. Dachte erst dies sein eine Parodie von Giagobbo, aber dann wärs ja nicht so unterhaltsam. Liebe CH Banken weiter so!
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Aber seit wann betreiben die Grossbanken diesen Praxis ? Seit 10 Jahren, seit 30 Jahren ?
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!! BREAKING NEWS !!
Sehr schöner Artikel (hab ihn zwar noch nicht gelesen).
Nach langem Schweigen erlaubt sich Onkel Salomé nachfolgend kurz über substanziellere Infos zu parlieren (aka Bankkundengeheimnis):Daraus folgt für mich die Frage: Werden die Feigenblätter zu Bern nun das DOJ verklagen, die NSA als illegal erklären? Die beste Armee der Welt nach Wahington entsenden?
Wird der Ba-Ba-Ba-Bankkundengeheimnis-Komiker nun nach New York reisen und der SEC die Meinung geigen?Oder kommt die satte Einreisesperre für Muller, Comey, Brennan?
#schoenschoenermarkwalder
#komikerüberall-
man sollte die beste armee nicht nur in die usa entsenden, nein auch nach d, die d justiz und vor allem die politik meint ja auch sie könne schalten und walten wie es ihr gefällt und über andere (befreundete – wirklich?? :-)) länder verfügen wie sie will. höchst unsympatisches vorgehen. nach vorne super zuckrig und hinten rum mit dem dolch in der hand. aber hauptsache die eigenen „dunklen“ steuergeschäfte, geldwäschereianstalten werden geschont
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Ein interessanter Standpunkt, Salomé!
Der Artikel ist insofern lesenswert, weil dieser die eklatanten Machenschaften der US Überwachung offenbart……
Ob Trump den Edward Snowden begnadigt, dürfte streng genommen wahltaktischen Hintergrund haben- als das Eingeständnis von Fehlverhalten etc.
Ungeachtet dessen, eine Begnadigung währe sehr wünschenswert und könnte weitere «Wellen» in diese Richtung auslösen!
Für die etwas mehr Interessierten, über denselben Link kann man die Einschätzung von Wells Fargo nachlesen, die der Meinung ist- dass das Vertrauen in das Weltwährungssystem schwindet….
Und:
Zitat Beginn: Der jüngste Anstieg des Goldpreises deutet laut einem Bericht der Grossbank Wells Fargo auf ein viel grösseres Problem hin, nämlich auf einen „wachsenden Mangel an Vertrauen in das Weltwährungssystem“. Dies sei nicht das erste Mal in der Geschichte. Zitat Ende. -
Momol „Deutsche Wirschaftsnachrichten“ melden das EIN Bundesgericht die Massenüberwachung des NSA in den USA für illegal erklärt
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Momol: ein „Kantonsgericht“ spricht ein wegweisendes Urteil bindend für die Welt. Momol.Wie das genau ist mit der Überwachung z. B. auf Deutschem Grund hat „die Anstalt“ mal erklärt.
https://www.youtube.com/watch?v=exO_-umPSd4
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Und diese CS macht die NAB platt und hofft mit solchen „gottlosen“ Aktion, dass immer noch jeder „Stein“ auf dem andern bleibt … Der Chefredaktor von AZ Medien ist glücklicherweise nicht auf IP, sonst müsste er seine Voten abändern.
Mann hätte auch die CS Filialen schliessen können und die NAB ausbauen – in der Region , für die Region. Dazu muss man aber den Kunden kennen (CRM basiert). Es scheint, das überall wo das Wort „stein“ im Banking vorkommt, (Helfenstein / Gottstein bis Notenstein) stolpert der Laden. -
Fehler im Bericht:
Adresse müsste heissen: Tiefenhöfe 10 und nicht Tiefenhöhe !
Logisch oder ??
Gruss -
Ich lese jeden Morgen in der Kaffee Pause IP und muss feststellen, dass dieser Fall Ähnlichkeiten mit der Causa Lauber hat.
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Es wundert mich, wieviel sie für den Marco Illy bezahlt haben, denn bestimmt genauso haben sie ihn überführt.
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CS könnte die Lizenz von der Finma entzogen werden.
Eine ordentliche und einwandfreie Geschäftsführung ist nicht mehr sicher gewährleistet.
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Dass, das währe der Knüller des Jahrzehten- dann würde diese straffällige Bank (gem. US Gerichturteil) von der Bildfläche verschwinden und die weit über tausend „Risktaker“ ständen ohne fettes Einkommen da!
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Ich habe noch nie einen ehemaligen CS Mitarbeiter getroffen, welcher stolz war auf seinen ehemaligen Arbeitgeber.
Auch hohe Kader Mitarbeiter, welche jahrzehntelang für diese CS gearbeitet haben sind einfach dankbar und froh nichts mehr mit dieser unsäglichen Organisation zu tun zu haben.
Sie ziehen auch alle ihre privaten Vermögenswerte von dieser Bank ab.
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Fingierte Beweise ohne Quellenangabe gar nichts? Irgend ein Papier, dass Jeder in 2 Sekunden erstellen kann.
Wo sind hier eure kritischen Fragen, die ihr als Covidioten doch gewohnt seid zu stellen?
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@ Emil Steinberger
Diese Aussage kann ich nur bestätigen.
Ich kenne einige ehemalige MD, ExB und CEO’s aus dem CS Konzern, welche nach Jahrzehnten bei der CS Ihre Gelder vollständig abgezogen haben.
Meist erhielten Sie keinen würdigen Abgang und wollen einfach nichts mehr hören und nichts mehr sehen und einfach nichts mehr zu tun haben mit der CS.
CS fördert die negativsten Triebe im Menschen durch eine ungute Kultur, welche den Menschen schadet.
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Dass die Beschattung schon im August losging, kann ich mir nur so erklären, dass der damalige COO der Credit Suisse im Alleingang entschied, ohne die Geschäftsleitung (geschweige denn, den Verwaltungsrat) zu informieren. Es gibt einfach Leute, die nutzen ihre Machtposition aus. Doch dabei hat er seine Kompetenzen überschritten. Folgerichtig wurde er auch entlassen. – Der nächste Schritt ist nun, dass Herr Rohner leider auch die Konsequenzen ziehen muss (obwohl er „eh“ geht im 2021). Er sollte aber früher gehen, der Reputation der Credit Suisse zuliebe. Ist nach wie vor eine sehr gute Bank mit bestem Kundenservice.
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@Swiss Crossair
Wieso sollte der COO von sich aus einen gleichgestellten beschatten lassen? Was hat er davon? Glaube kaum das ihn der mögliche Abgang von Kahn gestört hätte; zumindest hätte dies keinen Einfluss auf seine Karriere gehabt. Ihre Erklärung (Machtposition) ist falsch. Der Auftrag kam von TT oder einem VR Mitglied. -
was der COO von der Beschattung hatte? Es ist unter Anderem sein Job, zu verhindern, dass Werkspionage betrieben wird. Aber Ihr Statement zeigt mir, dass Sie das weltweite Banking nicht kennen, und vielleicht nicht einmal eine Führungsposition innehaben…ich hoffe natürlich, dass Sie einen Job haben.
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@Swiss Crossair
Nicht persönlich werden; bei den Fakten bleiben… -
ja, dann beherzigen Sie Ihren Rat gefälligst, anstatt anderen zu schreiben „Ihre Erklärung ist falsch“.
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Das Treiben der CS, dass zum Teil an die Öffentlichkeit gespült wird, hat in Italien eine Definition
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Diese Zahlungen sind sehr bescheiden und zeigen nicht die Gesamtkosten der Ueberwachung von Khan etc. Die Gesamtkosten sind mit überwiegender Wahrscheinlichkeit massiv höher, denn man müsste auch z.B. die Stundensätze der involvierten CS-Mitarbeiter einbeziehen, die Kosten für die Ueberwachungsmittel etc. Ich schätze, dass der Betrag mindestens sich auf das Doppelte beläuft.
In meinem Fall hat der General Counsel der Bär Gruppe an einem geheimen Treffen 2004 zugegeben, dass die Bär Gruppe mehr als eine Million CHF für die „Observierung“ meiner Person etc. ausgegeben habe, ich aufhören soll für meine Sache zu kämpfen und dies alles bereits ein Jahr bevor die Observierung aufflog. Geld und Mittel spielen in solchen Fällen keine Rolle.
Die vorgelegten Rechnungen sind auch keine Beweismittel, dass eine Straftat stattgefunden hat. Es sind Indizien, wer davon wusste, wer die Zahlungen autorisiert dh wer zum Kreis der Mittäter gehören könnte.
Wichtiger wäre, wenn man die schriftliche Auftragsprotokolle, die Observierungsberichte der „Privatdetektive“, die Befragungsprotokolle der Polizei/Staatsanwaltschaft etc. hätte, um zu bestimmen, dass das Leben von Khan massiv eingeschränkt wurde und er Schutzmassnahmen getroffen hat, um sich und seine Familie zu schützen.
Profis machen das alles mündlich und da gibt es keine Schriftlichkeit und daran wird die Sache wahrscheinlich scheitern ausser einer der „Privatdetektive“ oder einer CS-Mitarbeiter, ein „Privatdetektiv“ singt und wird damit zum Kronzeugen.
Das alles ist im Detail in meinem Buch „Stalking auf dem Schweizer Finanzplatz“ beschrieben und an Dokumenten gezeigt. Wichtiger noch ist, dass im Buch erklärt wird wie die Polizei, die Staatsanwälte, die Richter und die Medien die Sache angehen müssen damit der Fall nicht in einem Schwarzen Loch verschwindet. Das öffentliche Interesse ist zentral für das Verfahren, denn wenn dies nicht mehr besteht und die Journalisten nicht mehr darüber berichten, dann kann die Justiz z.B. auf Druck der CS den Fall stillschweigend einstellen.
Vielleicht singt ein „Privatdetektiv“ oder tatsächlich Beweise wie Observierungsberichte, Auftrag etc. werden gefunden! Sicher ist, in meinem Buch zeige ich es wie es zu machen wäre, dass die Sache für die Oeffentlichkeit eine Erfolgsgeschichte wird.
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@ Rudolf Elmer: Im Januar 2011 wurden Sie durch das Bezirksgericht Zürich in erster Instanz wegen mehrfacher versuchter Nötigung, Drohung und Verletzung des Bankgeheimnisses verurteilt. Die Beziehungen zu Wikileaks missbrauchte Sie für das grösste Doppelspiel Ihrer Karriere. 2011 traten Sie mit Wikileaks-Chef Julian Assange vor die Weltpresse und inszenierten die Übergabe einer weiteren Daten-CD. Assange behauptete, seine Organisation habe Material von Elmer erhalten, werde es nun prüfen und veröffentlichen. Fest steht: Wikileaks hat seither keine entsprechenden Daten veröffentlicht. Elmer sagte, er habe keine Daten an Wikileaks geliefert. Damals wusste man nicht recht, ob man ihm glauben sollte, weil er schon bei der «Cash»-CD alles abgestritten hatte. Damals war das sein juristisches Spiel. Da dieser Teil mittlerweile abgeschlossen ist, redet er heute Klartext. Natürlich sei er für die «Cash»-CD verantwortlich gewesen, sagt er. Aber 2011 habe er wirklich nichts an Wikileaks geliefert. Es war ein Bluff, um die Aufmerksamkeit der Weltpresse auf den damals bevorstehenden Prozess vor dem Bezirksgericht in Zürich zu lenken. Doch weshalb beteiligte sich Assange am Spiel des Zürcher Blenders? Elmer: «Assange ist nicht der Schlauste. Er sieht sich selbst im Zentrum und nicht die Sache.»
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@kunz, stimme ihnen voll zu, hr. elmer inszentiert sich nur allzu gerne als opfer. schade. aber ich verstehe der frust ist gross. erfolglos im job
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@ Herr Kunz, nun nachdem das durch Sie auch über Steuergelder mitfinanzierte Steuerrekurskommission II von Zürich, die Zürcher Staatsanwaltschaft und die Bundesanwaltschaft die Bär-Taten nicht untersuchen wollten indem behauptet wurde, dass ich die Daten gestohlen (WELTWOCHE wurde für dies Aussage drei Mal verurteilt) habe, dass die Daten keinen schweizbezug haben usw. siehe https://www.rudolfelmer.com/zurich-justizskandale-judicial-scandals/ wird man kreativ und ja auch heute haben die Daten noch Schutzfaktor und zudem niemand weiss (ausser mein US Anwalt und ich), um was für Daten es tatsächlich im Frontline in London ging (Julius Bär, Standard Bank of Africa, Noble Group of China), muss die Zivilbevölkerung orientiert werden. Es ging tatsächlich um hunderte von Millionen an Steuern, Geldwäscherei etc. Doch die Oeffentlichkeit hat es immer noch nicht begriffen und Sie zahlen mit Ihren Steuern, was andere
Schweizer Bürger hätten bezahlen müssen.Uebrigens bei mir gilt immer noch die Unschuldsvermutung, denn der Fall ist am Bundesgericht immer noch hängig.
Zu Julian Assange, das habe ich gesagt und das meinte ich auch, doch heute habe ich grosses Bedauern für ihn, dass die Zivilbevölkerung und wahrscheinlich auch Sie wegschauen und akzeptieren, was da in London geschieht.
Es wird noch vor Weihnachten ein „Elmer-Grishon“ erscheinen, denke ich, der „inside Elmer“ erklärt.
Gegen eine Schweizer Staatsmacht, die vom Kapital gesteuert wird, muss man manchmal auch ein bisschen kreativ sein oder glauben Sie alles, was da unsere Politik und unsere Justiz vom Stapel lässt?
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Danke Fritz Kunz! Der Möchtegern-Whistleblower bemüht wieder seine ergraute Hirnzellenmasse um allen zu „beweisen“, welch gute Person er trotz seinen Verurteilungen doch gewesen sei.
Die Jobs im Nachgang zu seiner „Affäre“ belegen zur Genüge, aus welchem Holz Ruedi Elmer geschnitzt ist.
Trotz seinen Querschüssen muss festgehalten werden, wie unter-irdisch das Geschäftsgebahren der US-dominierten CS über Jahre gewesen ist. Als „normaler“ Mensch möchte ich gerne Konsequenzen sehen.
Dem heutigen Management traue ich mehr Ernsthaftigkeit zu.
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Gerade deshalb ist es bei in englischer Sprache geführten Gesprächen so schwierig, zwischen „lawyer“ und „liar“ zu unterscheiden.
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Hahaha. Wohl wahr!
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Beziehen Sie da Urs Rohner und Christoph Blocher mit ein? Beide sind ja Juristen….
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CS ist ein Alptraum fuer Kunden und Mitarbeiter.
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Wie wahr, wie wahr. Wie man vor kurzem hat lesen können, rückt die CS kein Geld an Kunden raus, wenn der Kunde dem Schalterangestellten nicht passt.
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@Tommy
Du glaubst auch noch an den Storch; vermutlich genau in denjenigen Filialen welche „reorganisiert“ werden!
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„Es handelt sich um T., der sich eine Woche nach Auffliegen der Spionage-Aktion das Leben genommen hatte.“
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Ja, CHF 150K ist wahnsinnig aber das jemand sich das Leben genommen hat is meines Erachtens viel tragischer.
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TT & UR, Shame on both of you!!! -
Herr Hässig, Sie fragen „Wer wusste Bescheid?“.
Wir alle kennen die Antwort: Bescheid wusste eine einzige Person, die völlig eigenmächtig gehandelt hat. CS hat, wie in solchen Fällen üblich, mit grösster Stringenz gehandelt, und den Fehlbaren sofort entlassen, nachdem das Ganze aufflog.
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Hahaha @Max
Wohl CS Supporter, der fuer den heutigen Bericht von der CS beauftragt wurde für ausgeglichene Kommentare zu sorgen.
Da wird was anderes rauskommen, denn ansonsten hätte Finma kein Enforcement eingeleitet.
🙂
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Begriff Ironie bekannt?
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Herr Rohner,
bitte dringend in der Konzernleitung die WBT’s wie „Working with respect“, etc, absolvieren!!! Oder sich aus dem Staub machen. Ihr Teflon ist abgenutzt.-
Als CS Mitarbeiter wird man alle Quartale mit den WBT Trainings gedemütigt. Vergisst man es oder erledigt man es später, wird es weit oben von der Linie eskaliert. Das Management hält keine der vorgegebenen Richtlinien ein und predigt von Moral und Ethik etc. Der Wert eines Mitarbeiters ist vergleichbar mit einem Häufchen Dreck, das jeden Lug über sich ergehen lassen muss und zuschauen muss wie sich das Mgmt unersättlich die grossen Bonis/Löhne kassieren. Der Kleine im Maschinenraum wird gemolken und wegrationalisiert.
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Wie sagte doch VRP Urs Rohner: Es gäbe keine Drohungen und Nötigungen von denen er Kenntnisse hat und wäre es so, würde er dagegen vorgehen!
Wie schon mehrfach erwähnt, es gibt andere Fälle von denen Urs Rohner Kenntnisse hat! Aber glücklicherweise kann er auf den Schutz der FINMA unter Mark Branson zählen!
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der Arme leidet unter Demenz, da ist das Erinnerungsvermögen halt etwas eingeschränkt😉Man(n) in dieser wichtigen Position kann sich da nicht an alles erinnern…
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Demente sind mit allen per Du und verdienen Millionen bei der CS. Nur Demente sind noch Kunden bei der CS die merken es ja nicht mehr.
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Und wer bezahlte Homburger! Ist ja klar das die nicht sagen können GL wusste es von Anfang an, und wir müssen dies jetzt nur schönschreiben!
Im Tiefenhöhe 10 ist im 1OG die Zentrale, viele ex Polizisten arbeiten dort. Ganz nette Typen, aber wenn man was hat wo die ran müssen, sind sie ganz unangenehm. Unterstützen früher auch den Bwd UH und Paradeplatz. Oft mals auch für Schutz wenn die GD sehr heikle Kunden empfing am Paradeplatz oder im Savoy. -
alles abgehobene super trottel!
kahn und die frauen sind auch nicht unschuldig.
super werbung für alle!
weiter so.-
Der Kahn schwimmt auf dem See oder dem Fluss! Nur so wegen Trottel.
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@supermario….Khans hausboy was….also soviel bekommst du wahrscheinlich auch wieder nicht. Lohnt sich den so tief zu sinken. Alles fürs geld zu machen…
Aber bald brauchts euch . . .bankler eh nicht mehr.
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für die CS Mitarbeiter zum mitlesen:
in „unserer“ überbauung hat es einen neuen HILFShausabwart.
45 + jahre alt. hat keine stelle mehr gefunden.
letzter arbeitgeber: CS Üerlihof
darum: warm anziehen. fixkosten minimieren. freundin wegschicken.
ahoi sozialer abstieg. ahoi sozialhilfe.
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Ihr Hilfsabwart war ganz offensichtlich für eine Kaderstelle bei der CS überqualifiziert.
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Läck doch mir, bisch du aber en super guet informierte Insider. Schlicht nur zum Lachen, was zuviel IP-Konsum für Auswirkungen hat.
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Das kann doch nicht sein!? Was läuft hier??? Peinlich, nur peinlich!!
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Nun liegen die Beweise dafür vor, was wir alle ja schon von Anfang an vermuteten: der Homburger-Bericht war ein mit der heissen Nadel gestricktes Gefälligkeitsgutachten, mit welchem der CS VR die ausser Kontrolle zu geraten drohende Corporate Governance-Affäre und den ihr zugrundeliegenden innerbetrieblichen Machtkampf in der Öffentlichkeit rasch beerdigen wollte.
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Sorry, das sind noch keine Beweise einer Straftat. Es ist in der Schweizer erlaubt, dass jeder observiert werden darf! Die Straftat entsteht erst, wenn das Leben der observierten Person eingeschränkt wird. Im Detail in meinem Buch erklärt https://www.smashwords.com/books/view/1023073 und dies aus dem Blickwinkel der Opfer, der Polizei, der Staatsanwaltschaft, der Richter und der Oeffentlichkeit.
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JA, die Homburgers….. Hausanwälte der BKB, sind immer dabei, wenn Banken vertuschen, Fehler anderen anhängen und den Kopf retten wollen nach Totalversagen…. hat aber nicht immer mit Straftaten zu tun das ist gar nicht das Thema, möglicherweise jedoch mit Ethik der Banken, welche mit Homburgers ins Bett gehen…. Homburgers über alles….. Ethik lebe hoch…. auch in Anwaltskreisen…
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Es ist doch immer wieder schön zu sehen, dass alles irgendwann ans Tageslicht kommt. Mal früher, mal später.
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es ist ja wohl offensichtlich (auch wenn sicher nicht beweisbar) die direkten vorgesetzten (der Elfenbeinküstler) involviert waren oder sogar die aktion angeordnet haben.
der Elfenbeinküstler war aber sicher nicht so dumm, dies beweisbar zu machen.
wieviele natel hat er? 4? 5 ? 50 ? mobile telefone sind in seinem land sowieso statussymbole. die FINMA erwischt sicher nicht die RICHTIGEN geräte
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TT – Homburger Connection = very, very toxic!
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frage an die angestellten der CS: denkt ihr wirklich in der heutigen zeit (corona) habt ihr auf dem arbeitsmarkt eine chance ;)?
das sinkende schiff muss man verlassen BEVOR es untergegangen ist. wer den absprung verpasst hat, den fressen die haie (ahoi sozialhilfe und sozialer abstieg
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@loomit: was hast denn du für einen Virus geschluckt, dass du solchen Brunz schreiben musst? Du warst sicher mal ein CS-Angestellter, der wegen dummer Sprüche (und nicht Erreichen der Ziele) gefeuert wurde.
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zum 350. Mal derselbe Brunz und er kriegt dafür fleissig likes.
Und ja loomit wir haben eine x fach grössere Chance auf dem Arbeitsmarkt als traurige Gestalten wie Du
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Loomit ist ein deutscher Graffiti-Writing-Künstler. Seine Karriere begann 1983 in Buchloe, wo er den Wasserturm bemalte. Nach seinem ersten Gerichtsverfahren 1984 verwendete er das Pseudonym Loomit
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@loomit
hör ämal uf mit dem müll, was chönd all die cs-mitarbeiter däfür ? oder bisch du eventuell scho i dä sozialhilf glandet und wartisch uf no meh kollege ? ich weiss nöd ob glücksposcht äs forum hätt dette wärsch besser ufghobe….. -
Junge, ich hab’s gestern geschrieben: Loo-mit ist ein Loser. Er bedient nur sein eigenes Ego. Inhaltlich braucht’s dafür nicht viel – hehehe
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Nun liegen die Beweise dafür vor, was wir alle ja schon von Anfang an vermuteten: der Homburger-Bericht war ein mit…
Herr Rohner, bitte dringend in der Konzernleitung die WBT's wie "Working with respect", etc, absolvieren!!! Oder sich aus dem Staub…
"Es handelt sich um T., der sich eine Woche nach Auffliegen der Spionage-Aktion das Leben genommen hatte." - Ja, CHF…