Richard Olsen ist ein Pionier der Finanzindustrie. Als noch niemand von „Flash Boys“ an den Börsen sprach, betrieb der Zürcher schon High-Frequency-Trading.
Nun wollte Olsen im Krypo-Banking der Erste sein. Doch mit seiner Lykke ist der Pionier statt dessen tief in die Krise gerasselt.
2019 türmte sein knapp 50-köpfiges Unternehmen einen Verlust von 8,3 Millionen Franken auf. Der Cash-Bestand in der Bilanz halbierte sich, von 5,5 auf noch 2,5 Millionen.
All das war noch vor Covid. Mit der Virus-Krise krachten die Zahlen erst recht. Olsen holte sofort die Notkredite am Bankschalter ab.
Dann machte er sich an die Crew.
17 Youngsters stellte der Krypto-Oldie auf die Strasse, mehr als ein Drittel des gesamten Personals – Fullstop eines Hoffnungsträgers der Zuger Krypo-Szene.
Was war passiert? Laut Olsen dauere es viel länger, bis Lykke die angestrebte Broker-Lizenz erhalte. Er habe mit einem Jahr gerechnet, nun sei er schon über 4 Jahre mit der Finma am Dealen.
Olsen spricht von einem „unendlich langen Bewilligungsprozess“ der Berner Behörde.
„Ich wollte es nie an die Öffentlichkeit tragen, aber es ist ein Riesenthema“, sagt der Lykke-Chef.
„Die langen und wenig voraussehbaren Bewilligungswege sind ein grosses Handicap für Startups und deren Mitarbeiter und schlussendlich für den Finanzplatz Schweiz.“
An Interesse der Geldgeber habe es hingegen nicht gefehlt.
„Wir haben institutionelle Investoren bester Qualität, die die Bereitschaft erklärt haben, sich zu beteiligen und am Aufbau eines Finanzsystems mit zu helfen, wo unter anderem Aktienanteile und andere Investitionen in kleinsten Stückelungen von einem 1 oder 2 Franken gekauft werden können – nicht nur in der Schweiz, sondern auch in Asien.“
Dies ist Olsens grosse Vision: Innerhalb des bestehenden Rechts- und Regulierungsrahmens eine Kryptobank auf die Beine zu stellen, die praktisch keine Transaktionskosten mehr verursacht.
Das würde allen erlauben zu traden, egal, ob ein Deal viel oder wenig kostet. Die Ausgaben dafür wären gleich null.
Jetzt sieht Olsen sein grosses Lebenswerk in Gefahr. Lykke wankt.
Mehrere Investoren sind laut einer Auskunftsperson auf die Hinterbeine gestanden. Sie sehen ihr Geld in Gefahr, stellen Fragen, erwarten Erklärungen.
Auch im Business mit Software – das ist das zweite Lykke-Standbein – steckt der Wurm drin.
Ein Partner liess von Olsen und dessen Lykke Code für ein eigenes Vorhaben erstellen. Die Kosten gingen in die Zehntausenden, und dies, obwohl die Entwickler in Osteuropa sitzen, wo die Löhne deutlich tiefer sind.
Nun zeige sich, dass die Software trotz dem vielen Geld unbefriedigend sei, sagt der Gesprächspartner. Er hat nun weitere Zahlungen gestoppt.
Lykkes Revisionsfirma Grant Thornton (GT) hat die letzten Jahresabschlüsse des Krypto Startups testiert. Das Eigenkapital ist laut GT weiterhin gross genug.
Dieses umfasst als Hauptposten 9,8 Millionen „Reserves from capital contribution“.
Sprich eingeschossene Investorengelder, die nun wie Schnee im Sommer schmelzen.
Laut einem kritischen Insider stehe Lykke vor dem Abgrund. Gründer und Chef Richard Olsen betont auf Anfrage, die Firma habe stets alle Löhne bezahlt.
Es gebe ein Problem mit einem Kritiker, meint Olsen, man habe Strafanzeige gegen diese Person eingereicht. Der Mann würde öffentlich falsche Vorwürfe erheben.
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Die beliebtesten Kommentare
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Guten Tag
Wird Lykke den Euro oder Chf zurück bezahlt an den Kunden oder meiner Bankkonto?
Liebe Grüsse
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I have read all the comments but 95% of the comments are from disappointed ICO investors. I’ll respect the comments but basically we are at the beginning of a new start when the new website is introduced this month in combination with the OTF license. I foresee a lot of potential for a regulated exchange the coming years.
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„A veteran in high frequency scamming“
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Ich habe eine größere Summe im Rahmen des Coin Angebots in die Firma Lykke investiert. Es wurde viel versprochen und grospurig ambitionierte Pläne verkündet.
Leider ist von alldem nichts wahr geworden. Die Investoren werden mit immer wieder neuen Geschichten von ständig wechselnden Leuten eingesalbt, es ist schon ziemlich grenzwertig wie leichtfertig kommuniziert wird.
Das Management hat das Unternehmen nicht im Griff und setzt die Leidensheschichte bereits seit 2015 immer weiter fort. Rücktritt vom Vorstand und Management wäre bei jeder anderen Aktiengesellschaft das mindeste!Ich habe meine Investition mittlerweile abgeschrieben. Es war natürlich eine Risikoanlage, jedoch basierend auf den Aussagen seitens Lykke, von denen fast keine Realität wurden.
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Wo Rauch ist dort ist auch Feuer…
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Die Kommentare hier , als wären diese Herren vom inneren Kreis und wüssten alles besser. In Lykke wurde viel weniger investiert als in Sygnum oder andere Fin-Techs. Dennoch hat Lykke Plattformen und Initiaven lanciert, um einen Standard in der Branche zu etablieren.
Ich bin Kunde bei Lykke und investiere in ihren Index. Liquidität ist gegeben , sowie auch die Spreads sind klein.
Ist mir lieber als die ETFs und anderen Fonds, von den Banken mit den hohen Gebühren.Anfängliche hatten Sie probleme mit dem Team. Aber seit der Transitionphase finde ich alles im Lot und im Hintergrund wird an Produkten gearbeitet, die mit dem OTF Lizens veröffentlicht werden.
Verglichen zu den restlichen Fintechs hat Lykke ein produktives Plattform mit über 20 Fiats mit laufenden MarketMakers, sowie diverse eigene Indexes. Sie blieben stetts Regulationskonform.
Zum Richard als Person, wenn er wie hier erwähnt ein unseriöse Person sei, wieso sind diverse Akademiker mit ihm Partnerschaft eingegangen ? Kürzlich die OpenInitiative mit diversen Hochkalibern als Jury.
Er hat eine bessere Weste als die kleinen Nörgler, die sich auf dieser Seite herumtreiben mit ihren Halbwissen.
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I used to work for Lykke a while ago. Its a complete disaster. No strategy, constant lies and false promises to get other people’s money to prolong the charade. It’s a shame to have been part of this company. Unfortunately its not easy to look through the lies to realise what this „company“ actually is. I feel sorry for everyone who is still working there…
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I also used to work there. In general, I can clearly state that a number of high-quality people has left the company. The remaining ones cannot go anywhere else; since nobody really needs them.
Take a look at the team members on the website. Do you truly believe that these individuals have chances to get employed by another company?
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Wir haben mehrere Presentationen von dem besagten Unternehmen im Laufe der Zeit erhalten. Null Substanz und reine Träumerei in meinen Augen.
Jedes mal eine andere Strategie und kein einziges Ziel erfüllt. Wieso Tamedia als Investor und im Board bei sowas mitmacht ist unverständlich.Es wundert mich nicht wieso bei einem solchen desolaten Zustand sich die FINMA zurückhält den „Waffenschein“ zu erteilen.
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Dies ist ein normales Richard-Verhalten: Er beschuldigt alle außer sich selbst.
– Er hatte eine großartige Vision; Er besaß jedoch nie eine konkrete Strategie, um auf diese Vision hinzuarbeiten
– Er zog es vor, Leute zu beschäftigen, die ihn nicht bedrohten. Sieht so aus, als hätte er noch offene Wunden aus Oanda-Zeiten.
– Er ist einfach narzisstisch und hat kein Verständnis für das Konzept der Loyalität
Zunächst beantragten sie im November 2017 die FINMA-Lizenz. Operativ schien nichts vorhanden zu sein, um die Erfüllung der FINMA-Anforderungen zu gewährleisten. Er hatte eine Person, die für die operative Seite verantwortlich war (jetzt hat er seine eigene Firma und leitet sie so elend). Der Typ hatte kein Verständnis für Bankgeschäfte und Handel. Er war ein einfacher Engpass.
Nach Beschwerden holte er das Transitionsteam an Bord. Für mich persönlich sah es so aus, als wären sie ein Haufen Betrüger, die in Südafrika lebten. Parallel dazu führten sie ihre eigenen Projekte durch und einige von ihnen waren laut ihnen wirkungsorientiert. Sie besaßen auch mangelndes Wissen in der Gegend und versprachen Richard goldene Berge.
Seit ich dieses Unternehmen kenne, hat es immer nach Investoren gesucht und keine Ahnung, wie selbst Investoren ihr hart verdientes Geld investiert haben. Meiner Meinung nach gab es nie eine konkrete Strategie. Er verkaufte einfach leere Träume-
Ich war Mitarbeiter bei Lykke in der zeit der Transition. 2017-2018 waren schmerzhafte Jahre. Meiner Meinung nach war die Transition notwendig. Ich glaube nicht das irgendeine Betrüger dabei waren. Tatsächlich ermöglichte das TRansitionteam notwendige Änderungen: Governance, Prozesse usw. Sie unterstützten den Aufbau eines neuen Teams, erzwangen einen gewissen Fokus in der Strategie und waren dann schnell weg. Ich verließ die Firma um die Zeit, also bin ich mir nicht sicher was danach passiert ist. Gemessen am Wert meinem LKKs, nicht viel anscheinend.
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Ist das der Papa der Olsen Zwillinge, welcher die Kinder zu Stars erzog, damit die Frau damit beschäftigt war und er ungestört Kohle Scheffel konnte?
Ist das der Bruder von Roger Schawinski, oder ein ZugerExpat-Finanz-Ganove?
HFT ist für mich sowas wie front-running, kombiniert mit spoofing.
Hatte möglicherweise einst für JPM od GSI geschafft, welche die Märkte seit Jahrzehnten manipulieren. -
The article depicts him as some veteran of finance when he just rode a wave, then blamed external factors for his failures.
Like most failed businesses the only mystery was why investors fund it.
The investors or clients would be well advised to stay away from such companies. The recent wirecard case has shown that the audit reports are worthless. Who is Grant Thornton anyway?
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Dass für so einen Laden Investoren Schlange stehen, kann ich mir überhaupt nicht vorstellen.
Wie kann es sein, dass solche Firmen mit dubiosem Hintergrund und intransparenten Geschäftsmodellen überhaupt Staatliche Hilfe erhalten?
Was wurde mit dem Geld gemacht lieber Herr Olsen?Der Artikel sieht ganz danach aus als würde versucht werden allen anderen die Schuld zu geben bevor jemand etwas genauer prüft was in dem Unternehmen abgelaufen ist!
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Richard Olsen ist bekannt. Hart am Wind mit andere Leute Geld.
Ein Wolf im Schafspelz.Scheint nicht das erste Mal zu sein…
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Ich erinnere mich noch gut daran, wie ich vor Jahrzehnten, als junger Typ, der hobbymässig mit Devisen spekulierte, und sogar ein Abo bei Reuters hatte, das die Kurse praktisch aller Währungen und Börsen real time übermittelte, eines Tages von der Firma Olsen in Zürich hörte. Diese hatte ein Programm entwickelt, das, aufgrund eines ausgeklügelten Logarithmus, Kauf- und Verkaufsignale generierte. Kurzerhand begab ich mich auf das Büro der Firma Olsen, das sich, wenn ich mich richtig erinnere, in der Nähe des Bahnhofs Stadelhofen befand. Dort erklärte mir Herr Olsen persönlich sehr freundlich das Programm. Ich habe Herrn Olsen in sehr guter Erinnerung und wünsche ihm alles Gute.
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@Peter Tobler
Die Firma Olsen hatte ein Programm entwickelt, das aufgrund eines ausgeklügelten LOGArithmus Kauf- und Verkaufsignale generierte?
Ein LOGArithmus? Wow! Sie scheinen extrem viel von Informatik zu verstehen! Und ich hätte glatt gedacht, dass es ein ALGOrithmus sein müsste: Der Rhythmus wo das Programm immer mit muss.
Im übrigen war die Firma in der Nähe des Bahnhofs Tiefenbrunnen. Stadelhofen, Tiefenbrunnen. Einmal mehr: Close, but no cigar!
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BlackRiver plant SEBA-LYKKE Fusion. Neue Börsen Guru Plattform soll SEBYKKE heisen.
Freundlich grüsst der Lukaku
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Da scheint sich jemand ziemlich verstrickt zu haben. Wer investiert noch in sowas und hält es am Leben?
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Ach der süsse Richard Olsen! Er hat mir vor ca. 10 Jahren bei einem gemeinsamen Lunch ein Angebot gemacht, gratis für ihn zu arbeiten. Ich sei ja Rentner und hätte bereits ein Einkommen.
Genau. Klar. Absolut.
Ich empfand es als beleidigend, dass ausgerechnet einer, der in der Finanzszene arbeitet, damals meines Wissens noch sehr erfolgrich, mir einen solchen Vorschlag unterbreitet.
Lieber Richard, Du weisst doch:
If it doesn’t cost anything, it isn’t worth anything.PS: Ich bereue, dass ich mir damals das Mittagessen bezahlen liess. Nicht dass es jetzt etwas nützen würde. Sondern weil ich es nicht nötig habe, mir von so jemandem einen Lunch bezahlen zu lassen.
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Ganz schlecht recherchiert Torpedo 🙁
Sonst wüssten Sie, dass Lykke als innovative Kryptobörse schon seit 5 Jahren besteht, inkl. Geschäftsabschlüssen, solider Kundenbasis usw.Das Problem ist wohl eher, dass genau jene hier auf einen innovativen Gründer einschlagen, welche die längst veralteten und ineffizienten Bankenstrukturen zu schützen versuchen. Es ist ja schon auch etwas speziell, dass die bisher von der FINMA vergebenen Krypto Bank- und OTF-Lizenzen genau innerhalb der ‚etablierten‘ Branche zugeteilt wurden. Das mag zum einen damit zusammenhängen, dass hier mehr know-how im Bankgeschäft vorhanden ist. Doch es wirft schon auch Fragen auf, ob z.B. nicht absichtlich und mit aller Kraft verhindert wird, dass ein Innovator – welcher sich nota bene seit Anfang an für den legalen und rechtssicheren Weg im wilden Krypto-Space entschieden hat – vorsätzlich Steine in den Weg gelegt werden. Gute Beziehungen zur FINMA lässen grüssen. Es zeigt sich halt leider wieder einmal mehr sehr deutlich: Wer Beziehungen und Geld hat kommt in der Schweiz weit, innovative Start-Ups werden- gerade in diesen Kreisen! – gnadenlos ausgebremst, bis sich das ‚Problem‘ von selbst erledigt…
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Richard Olsen ist weder ein Blender noch Betrüger. Er hat sehr früh dieses neue Segment erkannt und versucht mit recht beschiedenen Mittel hier eine Börse aufzubauen. Im Vergleich zu Seba oder Signum ist Lykke recht schwach kapitalisiert und würde auch nicht zu viel Geld verlieren. Investoren in solche Geschäftsmodelle wissen um die Risiken und sind sich meist des möglichen Totalverlust bewusst. Richard ist vielleicht etwas zu konfus und theoretisch, aber eine sehr erfolgreicher Unternehmer (z.B. Onada), ich denke er wird die Krise meistern oder ehrlich scheitern. In hier als Teil der Krypto-Fantasten hinzustellen gebührt nicht Richards Wessen, seinem Auftreten und seiner Lebensleistung. Ich wünschte die Schweiz hätte mehr Unternehmer wie Richard, auch wenn diese ab und zu scheitern.
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@Richard ist seriös und ehrlich
Mag sein, dass Richard seriös und ehrlich ist.
Aber eins ist klar: Er ist mit allen Wassern gewaschen.
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OANDA – nicht Onada
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Ich erinnere mich noch an so ein Krypto-Event das Lykke veranstaltet hat in der Zürcher Altstadt, mitten im Hype. Aus Neugier hab ich mir das mal angeschaut … kam mir vor als wäre ich Gast bei einer Sekte.
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Schwach kapitalisiert? Es heisst doch die Investoren stehen Schlange und 9 Millionen wären kürzlich bereits in den Sand gesetzt worden.
Richard Olsen hat sehr viel Geld von Privatanlegern im Rahmen seiner „coin“ Angebote eingesammelt und davon scheint nichts mehr übrig zu sein!
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Die SEBA-Bank, Zug steht auch vor dem Ende. Kann eine Combi mit Lykke helfen?
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Ich zitiere: „Es gebe ein Problem mit einem Kritiker, man habe Strafanzeige gegen diese Person eingereicht. Der Mann würde öffentlich falsche Vorwürfe erheben.“
Dazu gibt es ein bekanntes Sprichwort: Wo Rauch ist, ist auch Feuer!
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Richard verfolgt eine mutige Vision zur Demokratisierung des Finanzmarktes. Er macht, was er sagt, und bietet seine Firma via seinem LKK-Security-Token einer breiten Öffentlichkeit zum Kauf an. Im Rahmen einer transparenten Finanzberichterstattung steht er ebendiesen Investoren Rede und Antwort – auch zum erwähnten Jahresverlust in 2019 sowie der regulatorischen Verzögerung. Für Details siehe https://www.lykke.com/about/invest/. Ich unterstütze soviel Mut & Konsequenz und habe investiert.
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High-Frequency-Trading.
Ist schon der Anfang vom Ende.
Schnelles hin- und herschieben von Vermögenswerten.
WTF. -
Warum die Firma Lykke, die noch nie einen Rappen Profit gemacht hat, jetzt Corona Notkredite erhält, erschliesst sich mir nicht.
Sie unterhalten seit Jahren eine Handelsplattform mit nahezu nicht existenten Volumina. Selbst zu Pandemiezeiten, wenn alle anderen Plattformen aufgrund der hohen Marktvolatilität sich gesund stossen, ist bei Lykke nichts.
Und jetzt soll der Bund das mitfinanzieren? Das ist schon bemerkenswert von Lykke, einen solchen Kredit zu beantragen.-
Abschlüsse lesen scheint nicht so Ihre Stärke zu sein, was? Wenn Sie die von GT testierten Abschlüsse auf der Homepage herunterladen und anschauen werden Sie feststellen, dass die Firma sehr wohl Profit gemacht hat in der Vergangenheit, nur in 2019 (worauf sich dieser Artikel hier bezieht) nicht.
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Nun ja, auch wenn man sich alle Abschlüsse anschaut: Es gab 2017 wohl einen (formellen) Gewinn aufgrund der Bestände. Aber Bottom Line hat die Firma nur Verluste gemacht.
Fragen Sie mal die Investoren…
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Herr Ohlsen hat damit gerechnet, innerhalb eines Jahres zu einer FINMA Genehmigung zu kommen? Ist das nur blauäugig, total weltfremd oder komplett naiv?
Schon nur das OK für den Ausbau der Geschäftstätigkeit dauert in der Regel 9 – 18 Monate, und dies bei voll operativen Instituten, die schon seit Jahrzehnten von der FINMA beaufsichtigt werden.
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…. eine Krypto-Tulpe nach der anderen verwelkt. Kanton und Stadt Zug werden dereinst als gescheiterte Gartenzwerge des Business in die Geschichte eingehen .
Bundesrat Ueli Maurer tut gut daran die getätigten Vorschüsse an diese Firmen schon heute abzuschreiben.
Pro Memoria!
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Solchen Buden Vorschüsse zu geben grenzt an Schizophrenie. Der schwächste Bundesrat seit Jahren, Johann Schneider-Ammann macht auch mit, das kann ja nicht gut kommen.
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Hierzu gibt es nur zwei Worte: Selbstüberschätzung und Dummheit.
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… und natürlich viel Mut zur Lykke.
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In wenigen Jahren (bis 2024) kommt der staatliche e-CHF von der SNB.
Dann kann jede Kryptobank aufhören. Weshalb somit noch Bewilligungen erhalten?
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Niemals sollte man Bewilligungen erteilen diesen unlauteren, meist kriminellen Firmen.
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„Olsen spricht von einem „unendlich langen Bewilligungsprozess“ der Berner Behörde.“ Welches Land wäre denn schneller? Liest sich ehr so, als ob da jemand die heisse Kartoffel weiterreichen möchte an den Staat, um den Unbill der Investoren von sich abzuleiten.
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Hauptsache günstig in Osteuropa Software schreiben lassen. You get what you pay for.
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Sämtliche Krypto Firmen so wie auch Leonteq haben nichts mit Nachhaltigkeit zu tun, sämtliche dieser Firmen machen reine Beschäftigungsterapie, damit diese Mitarbeiter nicht auf der Strasse sind, das gleiche gilt was das Privatbanking der UBS, CS, Bäer usw. betrifft – seit 15 Jahren eine mässige Performance, deshalb wachsen die assets kaum der Einheiten der UBS Schweiz mit 750 Mrd. CHF und der CS mit 190 Mrd. CHF.
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Zug zieht diese Krypto Gesellen an, das versteht echt niemand. Aber Zug ist ja auch speziell mit den Steuern und unterstützt dieses Treiben.
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Der Kanton Zug zieht Firmen an weil:
1. Vernünftige Steuern
2. Hervorragende Infrastruktur
3. Behörden die sich als Dienstleister verstehen
4. Tiefe Kriminalität
5. Nahe Flughafen, Zürich, Luzern
6. Sehr hohe LebensqualitätMit schönen Grüssen aus dem schönen Kanton Zug 🙂
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Es stellt sich die Frage, wie es möglich ist, dass Bundesrat und Banken einem solchen Unternehmen, dass noch gar keinen wirklichen Geschätsgang vorzuweisen hat (und erst am Bürotisch auf eine Lizenz wartet, bis vielleicht Geschäfte möglich werden), Corona-Hilfskredite erhält, mit Bundesgarantie, für welche die betrogenen Steuerzahler in diesem Falle mit grösster Wahrscheinlichkeit zur Kasse gebeten werden!!!
Dieser Fall ist doch ein weiterer Beweis, dass die Steuerzahler betrogen werden!
Diesem “Unternehmen“ hätte man doch gar keine Kredite geben dürfen, wir empfinden das als Betrug an den Steuerzahlern !
Wo schaut da der Bundesrat Maurer und sein Finanzdepartement hin? Es scheint, als ob Totalversager am Werke sind in Politik, Bundesverwaltung und kreditgebenden, verfilzten Banken, die jetzt auch noch mit neuen Kampfjets geschützt werden sollen. Eine echte “Glanzleistung“ mit eidgenössischer Präzision.-
@Torpedo:
In kurzen Sätzen bringen Sie die himmelschreiende Misere unserer Regierung und deren Apparatschiks auf einen Nenner.Die Finanz-Aufsicht des Bundes wird in den nächsten 10 Jahren und länger diese grauenvolle Geld – Verschwendung aufarbeiten müssen, während das Land in ganz kurzer Zeit an die Wand gefahren wurde!
Eidgenössisch diplomierte Steuergeld-Hooligans . Was für eine Bande.
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Diese Artikel is nix gut deutsch. Lukas was habe getrunken?
Hiks… -
Mit 8 Mio. KRYPTOVERLUST SOLLTE SEIN Vermögen im tiefen 2stelligen Bereich sein. Er sollte die Risiko bewusst sein. Wenn er schlechte Berater beim Budged hat, kann er seinen Gärtner oder die Putz Frau fragen, wie man überlebt, anstatt sich zu beklagen.
Die wissen, wie man mit sauer verdienten Geld umgeht. -
Warum kompliziert wenn es auch einfach geht?
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Das mühsame am Startups-Leben ist:
– Alles geht immer viel länger als gedacht, vor allem im Umgang mit Behörden
– Alles wird immer teurer als geplant, überall hat es Parasiten (vor allem Anwälte und dubiose „Berater“), die auch vom nicht vorhandenen Geld etwas haben wollen
– Und wenn es schief geht, dann stehen all die Arschlöcher, die es „schon immer gewusst haben“ und selber gar nichts auf die Reihe kriegen, auf der Matte.-
Besser hätte man es kaum auf den Punkt bringen können. Es sind immer wieder diese Schreibtischtäter, welche noch nie eine eigene Firma gegründet haben oder Arbeitsplätze geschaffen haben, oder sonst irgendwelche Risiken im Leben eingehen, die hinter dem Ofen hervorgekrochen kommen und sich diebisch freuen, wenn’s mal wieder einen verbläst. Scheitern gehört zum Unternehmertum.
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Immer dieses „Unternehmer“ Kommentar. Was ist mit EHRLICHEM Unternehmer passiert?
Dem Artikel zu Urteilen nach, wird hier mit allen und auch ethisch fraglichen Mitteln versucht ein Geschäft zu machen.
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.... eine Krypto-Tulpe nach der anderen verwelkt. Kanton und Stadt Zug werden dereinst als gescheiterte Gartenzwerge des Business in die…
Es stellt sich die Frage, wie es möglich ist, dass Bundesrat und Banken einem solchen Unternehmen, dass noch gar keinen…
Warum die Firma Lykke, die noch nie einen Rappen Profit gemacht hat, jetzt Corona Notkredite erhält, erschliesst sich mir nicht.…