Ulrich Körner wird zum neuen Oswald Grübel. Wie der Grand Old Man von Swiss Banking springt jetzt auch Körner fast nahtlos vom einen zum anderen Grossrivalen.
Offenbar hat der Paradeplatz sonst niemand. Körner übernimmt das Greensill-erschütterte Asset Management der CS, dieses wird eine eigene Division, Körner deren Vertreter in der Konzernleitung.
Körner sei „eine starke Führungspersönlichkeit und ein strategischer Denker mit ausgewiesenen Fähigkeiten in Bezug auf Geschäftsentwicklung und profitables Wachstum im Asset Management sowie im Bereich Geschäftstransformation“, so CS-CEO Thomas Gottstein in einer Mitteilung von heute früh.
Auch ein möglicher Ersatz, falls Gottstein wegen Greensill gehen müsste?
Sicher ist, dass Körner, ursprünglich Deutscher, als Schweizer wahrgenommen wird, viel gesehen und unternommen hat und immer schon CEO einer Grossbank werden wollte.
Bei der UBS blieb ihm der letzte Schritt nach ganz oben verwehrt. Als Trostpreis erhielt er die Leitung des Asset Managements.
Sofort holte er seine alte Firma McKinsey für eine neue Strategie. Die Ziele erreichte Körner trotzdem lange nicht. Erst unter dessen Nachfolgerin blühte das UBS Asset Management auf.
Trotzdem erhielt Körner eine goldenen Abgang geschenkt. Er durfte von Mitte 2019 bis Frühling 2020 weiterkassieren, obwohl er faktisch nichts mehr zu tun hatte.
Weggefährten sehen Körner als Topmann mit tiefem Verständnis aller Prozesse und Geschäfte im Banking. Gestolpert sei er über seine menschlichen Defizite.
Körner gilt als aufbrausend, ungehobelt, manchmal herablassend. Nichts wirklich Besorgniserregendes, aber offenbar ein Problem für die Entscheider in de Verwaltungsräten.
Körners Job ist nicht das, was er bei der UBS höchstens halb erreicht hatte, sprich der Aufbau eines nachhaltigen Asset Managements.
Vielmehr muss er sanieren. Unter der alten Regentschaft mit Michel Degen als Buddy-Chef und Eric Varvel als Frühstücksdirektor raste die vermeintliche Perle direkt in die Wand.
Greensill könnte ein Betrüger, aber Degen und Varvel schöpften null Verdacht, liessen ihn gewähren bis zum bitteren Crash.
Grosse Kunden, PKs, Reiche, ziehen ihre Gelder ab. Es herrscht Panik auf der CS-Brücke. Körner muss die Lecks stopfen, den Kahn Asset Management flottmachen.
Und dann verkaufen?
Gut möglich. Warum sonst wird das Asset Management eine eigene Division, mit Körner als CEO, der an Gruppen-Chef Gottstein rapportiert?
Es ist der erste Schritt einer Entflechtung. Der zweite wäre ein Verkauf oder eine Joint-venture mit einem Konkurrenten.
Mit der UBS, die wäre nah, und das ergäbe dann einen Big Assetmanager mit Swiss Herkunft. Die Branche spricht schon lange davon.
Vor allem gehts ums Ende der Interessenkonflikte. Die CS tanzte mit dem Asset Management auf zu vielen Bühnen.
Warum hat sie das Supply-Chain-Financing von Greensill nicht einfach mit Krediten finanziert, also die Risiken auf die eigene Bilanz genommen?
Weil sie selbst nicht davon überzeugt war? Jedenfalls landeten die Papiere bei den Kunden der Bank, denen drohen nun Milliardenausfälle.
Die Guten für uns, die Schlechten für die Kunden: Alle Banken mit einem Asset Management, einer Investment Bank und einer Vermögensverwaltung haben solche Konflikte.
Sie liessen sie zu, zu verlockend war die Aussicht auf dreifache Gewinne – jede Division konnte etwas für sich herausholen.
Die internen Kämpfe sind legendär, sofort streiten sich die Managing Directors darum, wer den Löwenanteil eines frischen Geschäfts erhält. Besser würden sich jemand um die Risiken kümmern.
Körner könnte nun den Auftrag haben, das CS-Asset Management zu reparieren. Um es dann zu verkaufen. Das nächste Tafelsilber der Escher-Bank ginge die Limmat ab.
Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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Ein lahmer holt einen blinden…
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Lustige Anekdote: Widder Hotel, zu den Jahren als es noch der UBS gehörte, und Grübel am Steuer sass. War der Ueli nebenbei noch VRP des Widders, als er sich nach einer Sitzung im Stübli in der Piano-Bar dermassen voll laufen liess, dass der damalige GM ihn rausschmeissen musste, da er im Suff die anderen Gäste anpöbelte, big Schlachtross!
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Katastrophe für die CS,
jetzt kann die niemand mehr retten.
Der Körner ist wirklich eine Fehlentscheidung.
Zuerst war Er bei CS dann ging Er zu der UBS nun ist Er zurück zu der
CS danach geht Er wahrscheinlich wieder zu der UBS. -
Vorsicht liebe CS’ler der Choleriker kommt zurück. Bei UBS gibts wohl einen satten Abgangsbous und bei der CS einen fetten golden Hello. So macht Job hoppen richtig Spass.
Dann gibts wohl bald ein noch schöneres Chalet im Engadin.-
Im Engadin gibts keine Chalets, du ignoranter Power Point Knecht. Aber bleib bitte im Unterland. Grazcha fich!
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Körner denkt doch immer noch wie ein McKinsey. Der bringt keine Lösungen, sondern kassiert für seine Träume (z.B. an historischen Autowettfahrten teilnehmen). Der (als Deutscher) denkt keine Minute FUER die Schweiz und Schweizer. Es zählt das gleiche wie beim ex-CEO aus Afrika: Geld, noch mehr Geld usw.
Körner hat damals in der CS einen schmierigen Job abgeliefert. Weit entfernt von Grübel. Herr Hässig: wie kann man so einen Lehrlauf-Manager mit Grübel vergleichen?Das schlimmste ist doch, dass die CS keine interne Nachfolgeplanung hat, sondern von der Hand in den Mund lebt.
Investoren: bitte sofort aussteigen! -
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Unfreude herrscht !
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Thomas Gottstein holt seine Buddies rein – schön dass auch er kein Gramm anders funktioniert. Ansonsten würde man das spüren. Oswald Grübel war der Letzte der wirklich Grossen.
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Völliger Unsinn. Grübel war einer DER Totengräber des Swiss Private Bankings. Er hatte als alter Ringhändler zwar keine Ahnung davon, aber am Ende des vergangenen Jahrtausends doch stattliche 100 Millionen auf verschlungenen Konten einer CS-Tochterbank.
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Echter Paradeplatz-Wahnsinn! Falscher Film? Wir bleiben gespannt …. auf die nächste Episode.
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Hässig resp. die CS hätte wohl irgend einen Namen bringen können, die gross-karierten Kommentatoren hätten rumgescheissert und gestänkert. Wissen sie denn, worüber sie sich aufregen? Was können sie selber vorweisen? Nur andere Leute „beurteilen“ resp. runtermachen kann jeder.
Schauen wir doch erst mal, was raus kommt.
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Verblödung im Management der Großbanken eingetroffen. Der Nichtsnutz Körner erhält einmal mehr ein top bezahlter Job und über die Leistung in den vergangenen Jahren wir Stillschweigen vereinbart. Haben wir nur noch Deppen in der Teppichetage oder sind die am Verblödung?
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Na prima! Dann sind sie alle wieder da: Christoph Brunner, Martin Mende und jetzt noch Ueli Körner. Back to the Future….
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Ein lahmer holt einen blinden…
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So ein Witz. Das UBS Asset Managment konnte Körner nicht verbessern (nett umschrieben). Es ist schon erstaunlich wie es Leute gibt, die immer wieder, trotz schlechtem Leistungsausweis, in die obersten Führungsstufen gestellt werden. Der Kursverlauf von Grossbank-Aktien der letzten 15 Jahre ist deshalb auch keine Überraschung.
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Die „Verpflichtung“ des Schlachtrosses für die CS, das sich im Assetmanagement der UBS offenbar als kompetenzarm und lernresistent erwiesen hat,ist sicher keine Bereicherung für die Pannen-, Pech- und Pleitenstolpertruppe der CS.
Zieht der CS engültig den Stecker!
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Auf ein Versager folgt der nächste Versager! Wann endet endlich die Zeit dieser „Kulissenschieber“?
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HSG: Semper fe! 💪
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Körner hat weder das Format noch den Leistungsausweis von Grübel. Im UBS Asset Management hat er versagt.
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eben, das sollten die alten CS`ler doch wissen. ZUOZ genügt nicht.
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Grübel war auch nicht speziell. Was er kann ist im Fernsehen den Spruch leiern: Da müssen sie misch fraschen, da komme ich draus.
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Eben deswegen holz man den an Bord!
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Grübel hat auch keinen Leistungsausweis. Er war Trader aber kein Banker und von Private Banking hat er schon gar keine Ahnung. Das hat schon Nikolaus Senn festgehalten, der Grübel als CEO von UBS gar nicht wollte.
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Körner mit Grübel zu vergleichen ist eine krasse Herbwürdigung von Ossi.
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Lieber Herr Hässig,
es könnte sich tatsachlich um das „Letzte“ Aufgebot für die CS und den „Finanzplatz Schweiz“ handeln. Fest steht schon heute, dass mit derartigen „Transaktionen“ verspielt die Schweiz den letzten Funken an Glaubwürdigkeit noch als ein seriöser Finanzplatz zu gelten. Das Ganze erinnert sehr stark an 2008. Besonders an der damaligen – „Rettung der UBS“ – war die Finanzspritze in Form einer Pflichtwandelanleihe, und wie diese über die britische Steueroase Yersey ausgegeben wurde. Man stelle sich vor: Dass damals Bundesgeld für die UBS über ein Steuerparadies floss, zeigt den Sumpf auf, in dem sich mittlerweile auch die Politiker, willfährigen Professoren und gekaufte Journalisten verstrickt haben. Wohl deshalb leugnen sie, dass der Finanzplatz Schweiz krank und sein internationaler Ruf beschädigt ist.
Beste Grüsse-
Das nenne ich einen Kommentar der Sonderklasse! Danke, caro Illusionen platzen, so auch die der B Schweiz!
Mögen sich sich solche Analysen, Konklusionen und Empfehlungen in den Kommentaren vermehren, denn dann kommen/könnten die Steine ins Rollen gebracht werden. Verdient hätten wir es, dass mehr Intelligenz „erscheint“, denn vorhanden wäre sie „eigentlich“….!
WAGE (MEHR) ZU WISSEN UND ENTSPRECHEND ZU HANDELN.
un caro saluto da Senigallia, Ars Vivendi
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@Illusor: Ich dachte immer, dass man Geld erhält, wenn man eine (Pflichtwandel)Anleihe begibt. Gemäss Ihren profunden Kenntnissen muss die UBS damals irgend etwas falsch gemacht haben, wenn sie im Rahmen der Emission Bundesgelder aüber Jersey ausbezahlt hat.
Noch viel peinlicher als Ihr Beitrag sind allerdings die vielen Likes für einen derartigen Schwachsinn. Ein Indikator für das Niveau auf IP?
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@Max
Ihr Kommentar offenbart die ganze Dramatik in der wir als Bevölkerung und als Land stecken. Wenn Sie sich mit der Materie ein bisschen befasst hätten, wüssten Sie, dass diese Frage wie alle anderen auch, sehr einfach zu beantworten ist.
Scheinbar befanden Sie sich auf dem Jupiter und eierten herum, als 2008 die UBS mit Komplizenschaft unserer Landesregierung den UBS-Müll in Höhe von 60+ Milliarden Franken an die SNB auslagern konnte und dafür, eine Finanzspritze von 6 x Milliarden Franken erhielt. Dieser extra Zustupf wurde in Form einer Pflichtwandelanleihe über die Steueroase Yersey ausgegeben.
@Worte wirken, idR
sehen Sie worin die Problematik in unserem Land liegt? Die Mühe des Verstehens. Wir brauchen keine „potenzierte“ Intelligenz – was wir brauchen, sind mündige Bürger die autark nachdenken und Sachverhalte kritisch hinterfragen. Wir brauchen gesunden Menschenverstand und keine hochgezüchtete Verbildungs-Produkte. Die Lage ist brandgefährlich. Wenn der Hebel der kurzfristigen Verpflichtungen der Schweizer Grossbanken gegenüber dem schweizerischen Bruttosozialprodukt weiterhin steigt – und wenn es zu einer realen Pleitewelle kommt, Eine, die man im statistischen Wunderland Schweiz nicht unter dem Teppich kehren kann, wird sich zeigen, ob das Land der Glückseligen diesen Szenario standhält. Um naheliegende weitere Szenarien eines Krisenverlaufs darzustellen, stellen wir uns vor: Die Schweiz würde das Rahmenabkommen mit der EU ablehnen und müsste, falls die eigene Kraft nicht mehr ausreicht, um die Probleme der Grossbanken zu schultern, bei der EZB vorfühlen….wie würde die Reaktion im Lande aussehen, allen voran von Gestalten wie unser @Max? In etwa so: wir werden von der bösen EU, EZB und Marsianer erpresst!. Eine mündige und aufgeklärte Bevölkerung würde jedoch der parasitäre Schweizer Finanzsektor der unter dem Deckmäntelchen der illusionistischen Markteffizienz unser Kreditgeldsystem missbraucht, unsere Alters-Vorsorge ausgeschlachtet und Umwelt zerstört hat! auf dem Prüfstand stellen.
„Wenn das Alpenhirn verblödet,
Betet, freie Schweizer, betet!“Un caro saluto e i miei migliori auguri di buona salute e felicità.
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Der Körner konnte bei UBS AM nichts reissen und wird es auch bei der CS versemmeln weil er nämlich gar nicht will. Seine Strategie ist auf sich selbsts ausgerichtet nicht die Unternehmung. Aber da unterscheidet er sich ja in nichts von den anderen „Too-Führungskräften“.
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Nicht lange her dass CS Teile vom AM an Aberdeen verkauft hat.
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Das Karussel der ewig gleichen Sesselkleber dreht sich weiter. Dabei sind diese Powerpoint Krieger gerade das Problem der UBS und der CS. Kein Leistungsausweis in irgendeiner ertragsgenerierenden Disziplin, aber immer zuoberst dabei, wenn es um das trostlose labern der ewig gleichen Management und Strategie floskeln geht. Das wahre Problem des Schweizer Finanzplatzes ist sein Top Management.
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Eine letzte Verzweiflungstat der CS jetzt Ulrich Körner nochmals auszugraben.
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Lieber@Profi,
„Das wahre Problem des Schweizer Finanzplatzes ist sein Top Management.“
Unvergessen, sind die Aussagen des damaligen Präsidenten der Schweizerischen Bankiervereinigung Pierre Mirabaud, als er 2008 die Krise bereits für überwunden hielt, als sie gerade erst begann, und darüber hinaus, warf er deutschen Kritiker des Systems sogar Gestapo-Methoden vor.
https://www.swissinfo.ch/eng/top-banker-tries-to-explain-his–nazi–comment/6454634
Noch im April 1945 lieferte B-Oerlikon Schnellfeuerkanonen an die deutsche Wehrmacht. Nicht von ungefähr verglich Friedrich Dürrenmatt die Schweiz mit einem Mädchen, welches im Bordell arbeitet, aber Jungfrau bleiben will. Auf Grund dieser Widersprüche, Verlogenheit, Lügen und Illusionen wird die arbeitenden Bevölkerung der Schweiz einen sehr hohen Preis zahlen müssen.
Beste Grüsse -
Das ist ein Gesetz der Physik: Leichtgewichte schwimmen in jeder Brühe oben.
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Das ist nicht nur das Problem des Finanzplatzes sondern fast bei allen Grosskonzernen. Die immer während gute Ertragslage lässt es eben zu, dass immer mehr Sesselkleber und ihre Entourage durchgefüttert werden können. Ein KMU kann sich das schlicht nicht leisten. Sie haben zwar keinen Einfluss auf den Ertrag oder einen Mehrwert des Unternehmens und onanieren nicht einmal selber sondern lassen ihre überdimensionalen Stäbe „wixen“ mit Folienergüssen die zu nichts wirklich Nütze sind. Das ist die heutige Arbeitswelt. a lot of Bullshit People and Bullshit Jobs over all
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McGrinsy-Schlachtross ! Debakel garantiert, wie immer mit diesen Folienpinsler.
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Folienpinsler. Der ist gut Isaac, aber Sie beleidigen die wirklichen Grafiker und Layouter. 🙂
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@Grumpy Old Bastard: Mein lieber Grafiker 😉 … McKensey nennt man bei Insidern: „Powerpoint Nutten“ … mehr Kompetenz ist nicht vorhanden, ausser natürlich „Netzwerken“ … wie in jeder „Banken oder Kirchen Mafia Struktur“ …. Männer, Psychopathen die Narzissmus und Macht wollen um jeden Preis … dafür laufen sie in grauen Massanzügen mit Hornbrille oder Frauen Kleidern um den Altar des Geldes und Einflusses …. Swiss Kapitalismus …. mir das meiste und schön lächeln, bis es keiner merkt …
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Selbstbedienungsladen CS, wieder einer der sich die Taschen noch mehr füllen kann.
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Ja jetzt wo Rohner weg ist liegen wieder ein paar Millionen brach, die wollen schliesslich abgeholt werden.
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Wieder einer vom großen Kanton!
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@Ibrahim Berisha: Hast Minderwertigkeitskomplexe mit Deinem Kanton?
Aber bei dem Urschweizer Namen ist alles klarrrrrr ….
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Dafür durfte der Schweizer J. A. sein Unwesen bei der Deutschen Bank treiben…
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@ Vater von vielen: Frage mich gerade wer hier den Minderwertigkeitskomplex hat! Fühlst Dich mehr als nur angesprochen..
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@ Vater der vielen, Rassist aus dem grossen Kanton?
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@Kopfschüttler: Rassist kannst jeden nennen …. z.B. meinen Metzger …. ich bin Veganer
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Ueli hat schon beim UBS Asset Management nichts gerissen, ausser schwankend auf der Brücke zu stehen. Was soll er denn bei CSAM ausrichten? Viel zu klein der Laden, um profitabel zu sein, und ausserdem müsste man erstmal die Abkassierer in den USA trocken legen. Das schafft / traut sich auch Ueli nicht. Ist schon peinlich, wie er nochmal Kohle abgreifen will obwohl er sein Unvermögen im AM schon bewiesen hat. Als ob es noch nicht reicht.
Und wie oft will man das CSAM noch verkaufen? Der Verkauf an Aberdeen war schon ein strategischer Fehler, nur um in der Folge wieder aufzubauen. Welcher Kunde soll denn da noch mitmachen? Und wer soll für so einen abgehalfterten Laden einen anständigen Preis zahlen?
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Das ist jetzt wohl der schon lange erwartete Vorbereitungsschritt für den Verkauf der CSG. Wenn CSAM als eigene Division verkauft oder verselbständigt werden kann und das Retail-Geschäft in genügend grossen Umfang in die CSX verschoben wurde (die haben dank der NAB-Integration in Brugg noch ein viertes Contact Center bekommen), so bleibt ein Rumpf aus Corporate-Banking, Investment Bank (Trading) und Wealth Management (inkl. PB Schweiz) übrig, den die UBS gut kaufen und integrieren kann. Und die Weko wird nichts dagegen haben.
Prgonose: ein weiteres Minus von 5’000 bis 10’000 Stellen im Markt Schweiz. -
Die Muppets sind zurück.
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„ Körner könnte nun den Auftrag haben, das CS-Asset Management zu reparieren. Um es dann zu verkaufen.“
Wäre sinnvoll, werden sie aber nicht hinkriegen – v.a. mit Schweiz fokussiert Management nicht.-
@ Mazetta; Blödsinn, wer will den bitte diesen maroden defizitären Gemischtwarenladen freiwillig kaufen?
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Wie soll man mit 2 linken Händen etwas reparieren. Linke Hände taugen bloss zum Tragen von Luxusuhren und die mag der Körni über alle Massen.
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Einverstanden. Es sollte besser heissen: „… das CS-Asset Management einzumotten“
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In der Wordvorlage auf dem das Geschreibsel erstellt wird bitte ap und zu „F7“ drücken…
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„ab und zu“
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Dieser Skandal zeigt einmal mehr, dass die Grossbank nichts aus Fehlern mit der riskanten Verbriefung von Krediten wie in der letzten Finanzkrise gelernt hat. Wieder einmal hat die Gier nach Rendite und Bonus von sogenannten Bankmanagern zu einem Chaos geführt. Wo bleibt der gesunde Menschenverstand und die Integrietät? Nirgends, es gibt wieder einmal einen Scherbenhaufen! Schon wieder. Wie gewohnt einen Schritt vorwärts und zwei Schritte zurück.
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Wieder ein solcher Typ an vorderster Front, dabei ist ja sein Charakter bekannt.
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Das Problem von Körner ist nicht sein „ungehobeltes“ Auftreten, sondern sein Bezug zu McK.
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Uli der Knecht! Kompetenz: Aufbrausend und menschlich ein No-go.
*Der 54-jährige deutsch-schweizerische Doppelbürger hat eine Bankerkarriere par excellence durchlaufen: Schulzeit in Zuoz, Studium in St. Gallen, Beraterjahre bei McKinsey. Nach elf Jahren bei der Credit Suisse wechselte er 2009 mit Oswald Grübel zur UBS und übernahm als Chief Operating Officer eine zentrale Rolle bei der Sanierung der Grossbank. Seit November 2014 leitet er das Asset Management, das vor allem das Fondsgeschäft und die Betreuung der institutionellen Kunden umfasst. Mit 700 Milliarden Franken an verwalteten Vermögen liegt die UBS weltweit auf Platz 21. Marktführer BlackRock ist fast acht Mal so gross.
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Es fehlt, dass er mit Michele Trogni fast die UBS IT an die Wand gefahren hat.
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super!!! Dann sind wir ihn endlich los bei UBS. Passt im Moment besser zur CS
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@ Einstiger: Ist seit dem Frühling 2020 nicht mehr bei der UBS.
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Die CS Leitung scheint die Nerven ganz zu verlieren.
Ein solcher in der Not getätigte Personal und Strukturwechsel wirkt überstürzt und dürfte langfristig eher schaden als nützen. Erinnert mich daran wie seinerzeit als Folge des Swissair Grounding Wuffli das CEO Amt von Luqman Arnold übernommen hatte und wie er danach die UBS fast groundete -
aber ueli wurde immer als darlehen an die schwester-feindliche bank gedacht … Kein Wunder, dass er ein Vertrauten von Ossi und Killi ist … so normal … wer könnte an seiner Stelle sein? der großte David? nein, besser so, es ist okay …
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Ich kenne zwar den Turnaround.
Doch gibt es einen Körnaround? -
Körner hat keine Ahnung vom Asset Management, das hat er bei der UBS bewiesen. Wie er nun das CS Asset Management retten soll, steht in den Sternen. Er wird einfach copy paste seiner Folien bei der UBS machen, ob das reicht…??
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Er muss ja auch nichts können, er hat ja bisher einen Tollen Lebenslauf hingelegt mit dem richtigen Hintergrund. Hey, da kann er doch auch noch diese Klitsche herumkriegen. Er beauftragt seine Beraterfritzen und legt in Präsentationen an. Die Beraterheinis sind dann in 2 Jahren schuld, dass es – leider, leider – nicht geklappt hat. Aber für die Präsentationen hat er doch sicher einen tollen Bonus verdient.
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Für die CS allemal 😂
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Das Dreirad der Grossbanken hat immer die gleichen 2 Stützen. Auf der einen Seite die Mäckies und auf der andern Seite die Bussen-Juristerei gepaart mit den friendly Medien. Und auf dem Strampler Seat die aktuelle C-Level Equipe. Jeder Strampler gibt (fast) alles und irgendwann kommt die Teufelsküche bei ihm vorbei und dann gilt, „if you can’t stand the heat, get out of the kitchen“. Aber nö. Wer mit dem Banken-Dreirad in der Küche rumtrampelt, der ruft jetzt seine Fahr-Stabilisatoren an. Schwitzend entlässt er aber schon mal den Pommes Frites-Löli und den Saucen-Depp. So und jetzt stehen die Hilfsräder-Amis auch in der Küche und sollen für einen Temperatursturz sorgen. A suivre…
Lieber Herr Hässig, es könnte sich tatsachlich um das "Letzte" Aufgebot für die CS und den "Finanzplatz Schweiz" handeln. Fest…
Das Karussel der ewig gleichen Sesselkleber dreht sich weiter. Dabei sind diese Powerpoint Krieger gerade das Problem der UBS und…
McGrinsy-Schlachtross ! Debakel garantiert, wie immer mit diesen Folienpinsler.