Auf Greensill Capital folgt Archegos Capital, ein US-Hedgefund. Auch hier ist die Credit Suisse an vorderster Front dabei. Der Hedgefund ist in Schieflage geraten, die Banken liquidieren die Sicherheiten rund um den Kunden.
Die CS könnte Verluste in Milliardenhöhe erleiden. Die Grossbank hält sich dazu bedeckt und schreibt heute früh lediglich, diese könnten „highly significant and material to our first quarter results“ sein.
Die Aktie des Schweizer Finanzmultis droht abzustürzen. Vorbörslich zeichnete sich ein mehrprozentiger Crash ab. Bei der Börseneröffnung um 9 Uhr betrug das Minus beim CS-Titel 10 Prozent.
Betroffen sind weitere Banken, darunter die japanische Nomura. Die Financial Times berichtet mit Bezug auf Analysten von einem möglichen Minus von 2 Milliarden Dollar bei der Nomura.
Am Freitag waren die Kurse zahlreicher US-Aktien ins Bodenlose gefallen, darunter jene der US-TV-Kette ViacomCBS. Goldman Sachs und Morgan Stanley hätten die Positionen eines Grosskunden liquidiert, berichteten schon Ende letzte Woche Finanzmedien.
Was dahintersteckte, war da noch nicht klar. Nun überschlagen sich die Ereignisse. Laut der Financial Times (FT) hat auch die andere Grossbank, die UBS, die Archegos Capitol als Prime Brokerage-Kunden. Von der Nummer 1 der Schweiz ist bisher nichts zu vernehmen.
Umso gravierender scheint die Lage bei der CS. Die Situation in der Zentrale der Bank am Paradeplatz wird unübersichtlich, es drohen an mehreren Stellen horrende Verluste.
Soeben noch versuchte die CS, ihr Greensill-Debakel in den Griff zu kriegen. Zu diesem Zweck liessen ihre Abgesandten durchblicken, dass die Bank reiche Kunden mit Greensill-Investments im Portefeuille teilweise schadlos halten würde.
In den Medien war die Rede von rund 2 Milliarden Verlusten, welche die Bank auf die eigene Kappe nehmen würde.
Während Greensill die Chefetage im überschaubaren Zürich auf Trab hielt, explodierte an der Wallstreet der Hedgefund. Goldman Sachs und Morgan Stanley stiessen am Freitag früh die von Archegos gehaltenen Sicherheiten, sprich deren Aktienpositionen, unter Hochdruck ab.
Die Kurse brachen ein. Der Wert von ViacomCBS sowie eines zweiten Unternehmens, an dem Archegos eine grosse Beteiligung hielt, lag innert Stunden massiv tiefer als zuvor.
Die CS war am Freitag offenbar nicht bereit. Das Gleiche gilt für Nomura. Die beiden hatten wie die Wallstreet-Häuser dem Hedgefund hohe Kredite gegeben.
Diese Banken seien „langsamer im Offloading von Aktienblöcken als ihre Mitstreiter“, gewesen schreibt die FT heute früh mit Bezug auf Broker.
Die Zürcher Bank mit dem grossen Trading in Übersee hatte den Crash verschlafen. Während Goldman Sachs und Morgan Stanley die Reissleine zogen und wie verrückt Archegos-Sicherheiten auf den Markt schmissen, um sich möglichst schadlos zu halten, sorgte sich die CS-Spitze um ihr Image rund um Greensill.
Mit PR-Leuten und Anwälten machte sie sich auf die Piste – derweil krachte es in New York.
Als die CS-Chefs am Paradeplatz dies mitbekamen, war es längst zu spät. Die Aktienpositionen des taumelnden Archegos hatten ihren Wert verloren.
Die CS sieht uralt aus. Ausgerechnet im Trading, wo sie sich als globale Grösse sieht, liess sich die Nummer 2 des Landes auf dem falschen Fuss erwischen.
Nach Spy-Gate, Greensill-Skandal und jetzt Hedgefund-Desaster stellt sich die Frage: Wie weiter mit der Credit Suisse?
Ihre neue Führung unter CEO Thomas Gottstein ist angezählt, die grossen Aktionäre verlangen Antworten. Und im Verwaltungsrat steigt die Nervosität.
Dort sitzt mit Severin Schwan der CEO der grossen Roche als Lead Independent Chairman. Bleibt Schwan? Man hört, es wimmle von Anwälten am Paradeplatz 8.
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Die beliebtesten Kommentare
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Der Superreiche Privatinvestor Hwang konnte die CS nur deshalb in den Abgrund zerren, weil die CS ihm bereitwillig viel Geld zu Nullzinsen, aber mit hohen Gebühren, zum wilden Spekulieren ausgeliehen hat.
Iqbal Khan, das Wunderkind bei CS und UBS, verdankt seine Karriere exakt demselben Mechanismus, welcher Hwang zur Implosion brachte:
Khan hat den Superreichen Privatkunden hohe Kredite zu hohen Gebühren zum Spekulieren an der Börse vermittelt.
Genau dasselbe haben auch alle anderen Banken gemacht.
Dieser Crash ist somit schon aufgegleist.
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Langsam müßte doch auch der letzte Vermögensverwaltungskunde von der CS (und auch von UBS, Bär usw. usf.) begreifen.
Begreifen, daß er sein Geld lieber nicht Beratern & Verwaltern anvertraut, die nichtmal in der Lage sind, sich selbst zu beraten.
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Die Risikoverantwortlichen der CS haben schwer versagt. Auch der VR und insbesondere dessen Präsident hat schwer versagt. Er ist nun mal verantwortlich für die wichtigen Deals, die, die in die Milliarden gehen. Sowas kann man nicht blind einem I. Khan oder dem alt-CEO Thiam überlassen. Vielleicht haben die Risikoleute die Gefahren erkannt, wagten aber nicht, die anzusprechen oder wurden abgeschmettert. Man hatte Dollarzeichen in den Augen bei der CS. Letztendlich Banking-Dilettantismus. Noch so ein Fiasko und es ist aus mit der CS.
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Wenn Dummheit Velo fahren könnte, müssten Rohner, Gottstein und Co. den Gotthard-Pass hochfahrend, bremsen.
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@Maya Long
„Wer immer nun in den Kulissen steht, um die CS zu retten, hat möglicherweise ein ähnliches Problem“
Und wie!
@Blaupistenfahrer…@alias..@alias…
Nö. Sie können einfach keinen Text vernünftig lesen und interpretieren offenbar aus persönlichen emotionalen Gründen.
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Gerne biete ich mich als Nachfolger für Herrn Rohner an: Gleiche Leistung zum halben Preis.
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Kommentar von J.P. Morgan: „We are still puzzled why Credit Suisse and Nomura have been unable to unwind all their positions this point,“ the JPMorgan analysts said, noting they expect CS to issue full disclosures by the end of the week.
Ob die CS jetzt auch Juristen gegen JPM losschickt, wie gegen IP? -
Rohner und Gottschalk müssen fristlos aus dem Tempel geworfen werden ohne Lohn für dieses Jahr.
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Ich habe mit meinen Gamestop Aktion auch dazu beigetragen, dass diesen Hedge Fonds endlich der Gar ausgemacht wird. Firmen kaputt shorten und damit Kohle machen kann ab sofort gewaltig in die Hosen gehen.
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Sie sind kein David gegen Goliath gewesen.
Sondern eine Spielfigur. Eine, die nichtmal gemerkt hat, daß sie eine ist.
https://kenfm.de/david-gegen-goliath-an-der-wall-street-von-ernst-wolff/
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Schnee von gestern..aber publiziert (erst) heute..und als Kometenschweif dazu
geifernde Kommentare von Klassenkämpfern..selbstverständlich unter entsprechenden
Pseudonymen…IH…(Inside Hohlköpfe) -
Hätsch gschiider nöd gemacht!!!
Ist wieder einmal eine typische Hedge Fund – Struktur d.h. die Archegos Capital Management LP ist eine Delaware Gesellschaft, die ihre Hedge Funds in den Cayman Islands aufgesetzt hat. Es handelt sich um Archegos Overseas Fund, Cayman, die von lokalen Prüfern geprüft werden und der Cayman Monetary Authority unterstehen. Beides sind sehr fragwürdige Ueberwachungsbehörden.
Ich war selbst Hedge Fund Manager für Baer Produkte in der Baer Select Management, ein Hedge Fund Investment Manager und daraus kann ich nur schliessen, dass die CS bzw. ihre Kunden etc. die Investitionen nie mehr zurückerhalten!
EINMAL MEHR GILT DIE DEFINTION VON HEDGE-FUNDS …….“Haescht gschiider nöd gemacht!“
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O-Ton Ospel damals: Die Musik spielt in den USA.
Dumm, dümmer, am Dümmsten….bis dato.-
Vielleicht hatte Ospel sogar recht. Es kommt auf die Musik an. Heute können wir sagen, es war der Trauermarsch von Chopin.
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In dem Punkt hatte er ausnahmsweise sogar recht. Siehe die Entwicklung der US-Banken. Nur waren die CH Institute zu dumm, um daran in einer angemessenen Weise zu partizipieren, ohne den IRS und den amerikanischen Staat gegen sie aufzubringen. Es wäre machbar gewesen. Man hat sich aus Gier aber unvorstellbar dumm angestellt und unsere Politik hat null Unterstützung geboten.
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Hier müsste man etwas genauer hinschauen.
Das Geld ist nicht verschwunden, es hat nur den Besitzer gewechselt.
Die von der Nationalbank geschöpften Kredit-Milliarden sind dort, wo sie die Hedge Funds investiert haben.
Die Hedge Funds sind nichts weiter als Drittfirmen der CS, um Geld zu schöpfen und zu verteilen, natürlich alles steuerfrei.
Typisch bei diesem Vorgehen ist, dass die betreffenden Hedge Funds gleich von der Bildfläche verschwinden.
Behörden und Presse fallen regelmässig auf diesen Trick rein.
Mit Nationalbank Kredit-Geld waschen könnte man es auch vergleichen.
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Wieso würde die Nationalbank Geld schöpfen für in Hedge Funds zu investieren. Das ist Unsinn
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Wer fast 100 Dollar für eine ViacomCBS Aktie bezahlt, verdient die Pleite.
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Tja, langsam krepiert eine Khan-Mine nach der anderen. Das Bürschchen hat sich rechtzeitig abgesetzt.
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Man kann nur hoffen, dass es nicht wieder Kleinanleger trifft. Es ist ja so einfach mit fremdem Geld um sich zu werfen. Auch da sind die Parallelen zur Regierung sichtbar. Wenn es das eigene Geld wäre, würde mit Bestimmtheit nicht so fahrlässig damit umgegangen.
Anleger und Steuerzahler werden nur beschissen, vielen Dank dafür. -
Die Schweiz ist immer noch MASSIV overbanked.
Da ENDLICH dem für die Schweiz höchst lukrativen Raubbau am Steuersubstrat anderer Staaten ein Ende bereitet wurde, brechen logischerweise auch die sprudelnden EInnahmequellen weg und CS, UBS & Co müssen sich dem freien Markt stellen. Das hat Konsequenzen.
Merket auf, liebe Schweizer: Rosinenpicken und Raubbau am Nachbarn kommt auf Dauer nicht gut!
Beim Schwarzgeld genauso wie beim Fluglärm in ZH oder demnächst beim Einsparen der Hochschulaubsildung (Jahrzehntelanges Motto der Deutschschweiz: Wir importieren lieber vom deutschen Steuerzahler ausgebildete Mediziner & Ingenieure, als diese teuer selbst auszubilden) -
Margin call, genialer Film. Erzählt wie es läufte damals im 2008 und jetzt am Freitag…
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Hat schonmal einer die Story hinterfragt? Es gibt keine Beweise (SEC filings), dass Archegos die erwähnten Aktien jemals besass.
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Hahahah eternal Conspiracy Theorist! Sie sind #Cancelled
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Eigentlich nicht so schlimm. Die Verluste summieren sich auf max. 2-3 Jahre Versagerlöhne und Boni, was heisst könnte in Zukunft einfach eingespart werden, oder.
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Zu viel Investment Banking, zu viele Angelsachsen. Wird Zeit diese Bank abzuwickeln.
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haben die anderen 4 systemrelevanten banken etwas dazu zu sagen oder schweigen sie höflich, da ja bekanntlich keine krähe…sie kennen den rest. der finma schef hat sich verabschiedet, frau amstad (von beckenried?) noch nicht (oder….) im amt, der bürkliplatz schweigt, bern übt sich im covid handling mit dem bundesamt des grauens und lonza. business as usual, nothing to see here, just move along zum oschterhaas
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Da staunt der Laie und der Profi wundert sich….. oder nicht wirklich??
Bravo Herr Hässig bleiben Sie dran!!! Da sind die alten Geschichten gerade noch Buebetrickli, wenn man das alles vernimmt…. -
Das ist der Schwarze Schwan der CS. Jetzt muss die Bank einfach M&A mit UBS.
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Die Herren Rohner und Gottstein erwecken bei mir ein wenig Mitleid wenn ich die hämischen Kommentare lese.
Nun, ich bin kein Banker und auch nicht Einzelaktionär der CS. Ich kenne weder jemanden aus dem Verwaltungsrat noch aus der Geschäftsleitung. Ich bin ein Niemand für die CS. Trotzdem bin ich absolut überzeugt davon, dass Beide nur das Beste für ihre Bank wollen. Und würde ich einmal ein Bier mit ihnen trinken, fände ich sie wahrscheinlich ganz nett.
Wenn wir ihr Aufgabengebiet betrachten, so erhalten sie eine Entschädigung für ihre Verantwortung. Doch können sie dieser Verantwortung auch gerecht werden?
Herr Rohner verbringt wohl 90% seiner Zeit mit seinen Ankeraktionären. Herr Gottstein mit den reichsten Kunden. Die wollen bei Laune gehalten werden und die geben sich nicht mit Untergebenen ab. Denn nur mit ihnen wird wirklich Gewinn erzielt. Also wird der Grossteil der Zeit für diese Klientel aufgewendet. In der Regel superreich und nicht minder exzentrisch.
Das Problem dabei ist, dass die – meist von grösster Tragweite – getroffenen Entscheide häufig nicht bis in die Tiefe überprüft werden können, auf Grund des Zeitmangels. Dafür gibt‘s ja auch ein Heer von Untergebenen. Die aber hoffen auch nur auf den Sprung nach ganz oben. Und den gibt‘s nur bei satten Gewinnen für die Bank. Es wäre eine Unterstellung, würde man den Untergebenen vorwerfen, nicht alles Wissen über die Investition auf den Tisch gelegt zu haben und am Stuhl zu sägen. Aber wissen denn die Untergebenen auch wirklich alles? Ich glaube nicht. Trotzt Einsatz von zig Experten bleibt ein Restrisiko bestehen. Ein Risiko das eingegangen werden muss, will man Gewinn erzielen der jedes Jahr höher ausfallen muss. Das will der Aktionär und der Lohnempfänger, gibt es doch nur durch mehr Gewinn auch mehr Dividende, Lohn und Boni.
Das Argument des hohen Lohnes bei der Chefetage sticht leider auch nicht. Denn der Tag hat nun mal nur 24 Stunden. Wer die Millionen angeboten bekommt, nimmt sie. Das bestimmen nun mal die Aktionäre. Auch ich würde sie nehmen. Was die Herren damit machen ist alleine ihre Sache. Wenn sie Soziale Einrichtungen unterstützen umso besser. Aber selbst wenn nicht. Alleine durch die Beiträge an die Sozialversicherungen werden damit eine Menge Renten finanziert. Sicher, Millionengehälter sind unschön, aber sie sind kein Grund, dass auch nicht Empfänger dieser Summen Fehler machen dürfen. Und Fehler machen letztlich alle hin und wieder.
Bei Banken kommt hinzu, dass – egal wer gerade Verwaltungsrat oder CEO ist – praktisch laufend Altlasten abgearbeitet werden müssen. Das ist in der Tat beschissen, ändert aber an der Situation nichts. Da sollten viel lieber wir uns selbst mal fragen, ob es wirklich immer mehr und immer höher hinaus gehen soll. Mit dem Aktienkurs, der Dividende und dem Lohn.
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Erdbeben in Sicht
Ein kleiner Teil des „Big Picture“ kommt zum Vorschein. Was ist da los ?
Suez blockiert.
An beiden Seiten warten jeweils 60 Schiffe, man kann nicht alles gleichzeitig reinlasen, es wird Wochen dauern bis sie durch sind.
Tirol blockiert.
Die Nord-Süd Achse der EU von der Nordsee zur Adria.Mehrere Hundert Lastwagen täglich warten auf Abfertigung oder sie treten die Lieferungsroute gar nicht an.
Semiconductors Squeeze.
Weltweit. Halbleiter/microchips werden aus diversen Gründen nicht geliefert. Haupthersteller TSCM in Taiwan, der grösste subcontractor,ist auf dem radar Chinas.TSCM, das wissen die wenigsten, beliefert Intel, AMD, IBM, Apple und fast alle Handy Hersteller. Und die gesamte Deutsche Autoindustrie.
BDI Index
Der Goldstandard für den Gesundheitszustand der Wirtschaft, taucht ab:
„..Last week, the Baltic index fell 4.5%, its first weekly loss in four and the biggest weekly decline since early February. . source: Baltic Exchange ..“Ist da was ?
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So laufen die Geschäfte, wenn man als Schweizer Firma nur die besten Leute der Welt mit den höchsten Boni anstellt. Bezahlt allen einen Lohn max. von 1 Mio., das reicht längst für diese unbegreiflichen Leistungen der oberen Kader!!! Wir hätten sicher bessere Leute an der Spitze.
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An die Herrscher des Olymps -VERANTWORTUNG!!!
Grundsätzlich gilt:
Je mehr Freiheit wir haben, desto größer ist unsere Verantwortung.
Je mehr Macht wir haben, desto größer ist unsere Verantwortung.
Je mehr wir wissen, desto größer ist unsere Verantwortung.Voraussetzung für Verantwortung ist Einsichtsfähigkeit und Zurechnungsfähigkeit!!!
Die Konsequenzen für die Folgen des eigenen Handelns zu tragen. Damit ist zunächst einmal gemeint, dass wir unsere Verantwortung überhaupt anerkennen und uns nicht vor ihr „davonstehlen“, indem wir uns auf andere, die Umstände, … ausreden oder auf eine andere Art die Auseinandersetzung mit dem eigenen Verhalten verweigern!!!
Des schnöden Mammons wegen werft ihr grundlegende ethische Prinzipien in den Dreck.
Was für Vorbilder für die nachfolgenden Generationen…. -
Vor schätzungsweise 10 Jahren haben seltsame Ideologien die CS ge-hijacked (oben reingekommem). Jetzt kommen die Konsequenzen davon langsam zum Vorschein: a lot of bs that has not worked out…
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„Hedgfund“ (??)
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Severin Schwan sollte zurücktreten und Roche weiterbringen. Die CS ist bald nicht mehr zu retten. Diese faulen Eier sind nur aus die Millionen erpicht und bringen nur noch katastrophale Leistung.
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Lara Warner, Romeo Cerutti, Thomas Gottstein, Urs Rohner, Iqbal Khan, Tidjane Thiam… Alle grossartige Bankers…
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Rohner, Gottstein, L.J. Warner, I. Khan – Vergogna!
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Gibt es noch fähige Banker? Ich finde keine mehr und ich frage mich, wohin ich mit meinem Vermögen soll, wenn wir nur noch solche Mistbanker zu bieten haben.
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Das waren noch Zeiten, als Banker ehrenhafte Leute waren und als Privatbankiers persönlich hafteten. Heutige Bankmanager sind von Gier getrieben, abgehoben und bedienen sich am Geld anderer Leute. Mit Velofahrern wird ihre Kultur oft verglichen: Nach oben den Buckel machen und nach unten strampeln.
Was sagte einmal Antoine de Saint-Exupéry?: « Ein Chef – das ist einer, der die anderen unendlich nötig hat“. Nicht so bei den Banken, wenn Boni verteilt werden. Hingegen dann, wenn Verantwortung übernommen werden sollte. -
Eifach mal drauf los hacken, in dem seid ihr Nullen Weltklasse.
Es ist noch nicht mal klar, ob und in welcher Höhe ein Verlust realisiert werden muss. Aber ihr wusstet es ja schon lange….
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Roger Federer an die CS Spitze !
er ist ja schon „Brand Ambassador“ bei dieser top performing „Bank“ -
Luckin Coffee, Greensill, Archegos !!! Morningstar Rating meint in Video, dass die Credit Suisse eine KOMPLETTE RESTRUKTURIERUNG des Risk Managements brauchte!!!
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Grüezi Herr Hässig,
Bitte bleiben sie dran Herr Hässig, diese geldgeilen Schwachköpfe sind die Totengräber des Systems. Umso schneller sie arbeiten desto schneller kann endlich etwas Neues entstehen. Deshalb müssen wir sie anfeuern: Hop Shareholdersekte, noch ein Tor! Schneller, schlimmer, ungleicher, Geld ist geil. Armut ist zum Kotzen. Los ihr Narzissten, Soziopathen, Psychopathen füllt eure Konten und beutet uns noch härter aus. Erhöht die Schlachtquoten im industriellen Holocaust, macht Werbung für Fleisch. Finanziert Fischfangflotten, immer grösser immer mehr – immer schlimmer. Der Regenwald muss weg, ihr habt so recht, dieses Land gehört euch! Scheisst auf das Leben, scheisst auf Biodiversität. Scheisst auf die Zukunft, die geht euch nichts an, wenn ihr dann endlich tot seid.
Es muss auch dringend etwas Neues entstehen, die Ungleichheit hat einen kritischen Kipppunkt erreicht, der Klimawandel bedroht die Existenz unserer Spezies, die Ressourcen neigen sich zum Ende und wir Schwachköpfe leben im Konsumschlaraffenland.
Wir leben ein völlig idiotisches Lebensmodell. 95% gehen unter Zwang arbeiten, damit 1-2% ihre pervertierte Relax & Rolex Party abfeiern können und 2-5% gehören zur sogenannten Entourage der Geldsäcke, sie haben ihren Konsum optimiert und können sich alles leisten, was sie sich wünschen. Wer redet hier von einer intelligenten Spezies? Nur ein Schwachkopf würde uns Menschen als intelligent bezeichnen.
Frei-lebende Tiere sind in Wahrheit intelligent, sie leben so, dass der Fortbestand ihrer Spezies gewährleistet ist. Quasi in Einklang und Balance mit der Natur. Während wir Idioten den gesamten Planeten in ein einziges industrielles Schlachthaus verwandelt haben. 4% der grösseren Säugetiere sind nur noch frei-lebend, 36% sind wir (Gottes grösster Irrtum) und 60% sind unsere armen, misshandelten Nutztiere.
Und nein, nicht die da oben in diesem Artikel sind Schuld. Sondern wir alle. Wir alle konsumieren diesen problematischen Schrott und fördern die Verkommenheit. Wir konsumieren Fleisch und Fisch in Unmengen und wir leben dieses idiotische Lebensmodell. Wir alle kaufen Aktien und versuchen reich damit zu werden. Wir alle schauen zu wie unsere Nutztiere in den Aufzuchten und Schlachthäusern misshandelt und brutalisiert werden. Wir wissen von den vielen Toten in chinesischen Fabriken. Wir wissen vom Klimawandel. Wir schliessen die Augen und akzeptieren die kaum zu begreifenden Konsequenzen aus unserem grenzdebilen Handeln.
Diese verkommenen Schwachköpfe oben im Artikel machen einfach einen besseren Schnitt als andere Schwachköpfe. Einen Schnitt von einem Kuchen, den wir im Namen aller zukünftigen Generationen in wenigen Jahrzehnten aufbrauchen werden. Schaut in den Suez Kanal, da wird der unglaubliche Massstab sichtbar, mit dem die Shareholdersekte operiert. Das geht doch nicht, wir haben jeden Bezug zur Realität komplett verloren.
Es ist Zeit für Neues. Es ist Zeit, dass die Grundbedürfnisse jedem Menschen gegeben werden. Genug, aber kein Überfluss. Weil diese Ressourcen von der Erde kommen, sie gehören uns allen und nicht einzelnen Menschen, die damit reich werden. Wir müssen unseren Konsum und unsere Mobilität wieder auf das Minimum reduzieren. Wir müssen die Natur wieder herstellen und den Tieren wieder Platz machen. Das heisst im Umkehrschluss, wir müssen weniger Menschen werden.
Wir müssen klare Grenzen ziehen, wo Menschen leben und wo Tiere leben. An den Randzonen wo sich Tier und Mensch treffen, werden wir wieder lernen, mit den Tieren zu kommunizieren.
Wir müssen die Ozeane, die Wiege unserer Spezies, die Wiege aller lebenden Organismen, in Ruhe lassen, damit sie heilen können und uns noch viele tausende von Jahren als Hoffnung und Sehnsucht für die Zukunft dienen. Als Beginn einer neuen Zeit müssen wir die Fischfangflotten versenken und Banken die solche finanzieren, jetzt an die Wand fahren und schliessen.
Wir haben ein Problem mit den Reichen, ein Problem mit der globalen Korruption und ein Problem mit der unendlichen Dummheit der menschlichen Spezies. Alle Probleme sind absolut akut.
Amimae magnae prodigus
Niemand
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Die pure gier dieser Bankmanager kennt einfach keine Grenzen – irgendwie muss der Selbstbedienungsladen ja auch finanziert werden. Kein Problem, man zockt ja mit und verbrennt ja nur fremde Gelder … hat man immer schon so gemacht, etwas anderes können die nicht !
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Es werden hier desöftern die angeblich desolaten Zustände im Land so wie der verwerfliche Charakter einiger Bürger angesprochen. Falls Sie Hoffnung auf Besserung haben – vergessen Sie’s. Das Schweizerli sitzt naiv, passiv und Schaf-brav mit Maske im Tram, pendelnd zu seiner seelenabtötenden Arbeit, in der er auf die eine oder andere Weise ebenfalls seine Mitbürger ausnimmt.
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Es gibt gar nichts zu zittern. Der Steuerzahler würde in jedem Fall einspringen, da es keine Bankentrennung (Invest- vs. Geschäftsbankenbereich) gibt. Ergo: Munter weiter zocken, Bonis geniessen und ausschütten, im worst case hilft der Steuerzahler gerne weiter.
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es wäre zum lachen wenn es nicht zum weinen wäre…
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Und wenn man denkt „na, schlimmer wird’s nimmer“ ja dann platzt bei CS die nächste Mine, dies wohlverstanden seit Fall „Chiasso“; alle paar Jahre „bumm!“
Woher diese Regelmässigkeit??
Nun, Fünfziger- Sechzigerjahre war die damalige Kreditanstalt grundsolide, grundlangweilig und sehr „betucht“ als auch hoch nobel. Aber Kassen, Reserven, Kriegsgeld waren prall gefüllt. Ein Familienmitglied war damals als GD in der Teppichetage.
Mir scheint als e i n e der Triebfeder der vielen Fehltritte war das unbedingte Streben hin als „FirstBank“, grösste CH-Bank sein zu wollen. Um diese Aufholjagd unbedingt zu gewinnen nahm man offenbar leicht höhere Risiken bewusst inkauf. Eventuell täusch ich mich, möglich ja, aber all diese fast regelmässigen „Fettnäpfchen“ können ja kein Zufall sein.Jedenfalls erleben wir gegenwärtig ein sehr, sehr grosses Beben am Paradeplatz und dass die zweitgrösste CH-Bank innerhalb weniger Wochen arg ins Wanken gerät hinterlässt jedenfalls Fragen. Das übermässige Aufblasen der Bilanzen zusammen mit dermassen wenig EK hilft jedenfalls der gegenwärtigen Situation eher wenig..
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Die miesen Managerlis erhalten Bonus auf dem Umsatz und die Millionenbussen sind auch Umsatz.
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Diese CEO’s all dieser Banken werden nicht mit dem Casino aufhören solange sie ihre eigenen Taschen mit Millionen füllen können!
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man solle das Kind ja nie ins kalte Wasser werfen. Darum wäre es doch eine Ueberlegung wert, den nächsten CS Betriebsausflug für CS Bonusempfänger „sagen wir ab 1 Mio plus“ ins Krauchthal, Lenzburg oder Regensdorf zu planen. Alles durchaus Orte mit viel Schirm, Charme und Melone…………………
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Reddit r/wallstreetbets lacht mit: https://www.reddit.com/r/wallstreetbets/comments/mfihd1/so_it_begins/
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Der eigentliche Gewinner ist doch Rohner. Der als Hauptverantwortlicher eine schlechte Bank noch viel schlechter machte, jeden Skandal mit weisser Weste überstand, mit CS Geld das Filmfestival für seine Frau gründete und trotzdem steinreich wurde.
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2021 schon im Eimer, dabei ist noch nicht mal das 1. Quartal zu Ende. Einziger Lichtblick dieses Jahres: Rohner wird garantiert am Jahresende nicht mehr im Amt sein.
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Etwas macht Herr Rohner sehr gut: Er lässt sich als Luftnummer seine Abzocke in bar ‚vergüten‘.
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Nestlé hat ein neues Katzenfutter entwickelt, dass Katzen weniger allergen werden lässt. Für Leute mit Katzenhaarallergie die Meldung des Tages. Es gibt also noch positive Wirtschaftsmeldungen von Unternehmen, die gut geführt werden.
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… solche Schrott-Anlagen sollten den verantwortlichen CS-Managern inskünftig als Bonus ausbezahlt werden!!!
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Gottstein darf nun die Suppe auslöffeln, die ihm Thiam und Khan eingebrockt haben. Er ist wahrlich nicht zu beneiden.
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Die lassen nix aus!
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Rohner soll als Berater des Verwaltungsrats eingestellt werden, und es soll immer das exakte Gegenteil seiner Handlungsempfehlung ausgeführt werden.
Damit würde die CS künftig immer goldrichtig liegen und Rohner wäre das erste Mal sein Geld wert. -
Kaum zu glauben, dass Banking mal eine langweilige aber nützliche Grunddienstleistung der Banken für Bürger und Firmen ist, welche selbst zwar nicht allzu lukrativ aber dafür von grossem gesellschaftlichen Nutzen sein sollte, waren.
Heute ist alles Kasino an dem sich einige wenige bereichern. Der wirtschaftliche Schaden für Bürger und Firmen ist immens. -
FT spricht von moeglicherweise 3 bis 4 Milliarden Verlust. Dazu kommen die Verluste von den supply chain funds. Hat CS im Maerz 2 Jahresgewinne in einem Monat verloren? Was kommt als naechstes?
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Es stellt sich jetzt die Frage, ob das jetzt die Dominosteine ins Kippen bringt, und das Kreditschneeball-Finanzsystem und seine Betreiber (Kartell der Banken und Notenkbanken etc…) zum Kippen bringen werden.
Nicht vergessen, das gesamte System ist heute mehr als doppelt so hoch verschuldet, wie im Jahr 2008! Und jetzt kommen die schlechten Meldungen im Abstand bereits immer etwas schneller wie zuvor, kein gutes Zeichen!
Wenn sich die schlechten Meldungen jetzt beschleunigen, dann könnte der erwartete Finanztsunami rasch an Fahrt gewinnen und immer mehr Teilnehmer zum Einsturz bringen.
Wenn die Lawine erst mal rollt wird sie gewaltig, und nicht mehr zu stoppen sein.Bankenrettungen werden da nichts mehr nützen, kann man gleich vergessen!!
Bringen Sie ihre Schäfchen ins Trockene, bevor es zu spät ist. Wenn der Tsunami einmal Kraft aufgenommen hat gibt es kein halten mehr. Es könnte plötzlich (für die von Medien Gehirn gewaschenen und desinformierten Massen ) überraschend alles rasch, brutal und brachial umgepflügt werden, und die Welt wird nicht mehr so sein wie zuvor!
Kippt das System, wird es die Schweiz besonders brutal treffen, denn die Eidgenossen sind keinesfalls darauf vorbereitet, und im Bundeshaus sitzt man sowieso seit Jahrzehnten untätig im Tiefschlaf. Sie werden erst dann aufwachen, wenn das angeblich reichste Land der Welt (mit der weltweit höchsten Privatverschuldung und der höchsten medialen Desinformation) aus der kommenden Schockstarre erwacht, und die realen Verhältnisse wird erkennen müssen.
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Das Wort „systemrelevant“ klingt in meinen Ohren.
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Investment Banking ist ein Traum,
zuweilen aber auch viel Schaum.
Wenn irgendwo etwas passiert,
ist es ganz sicher involviert.Läufts traumhaft, dann steigt der Gewinn,
der Bonus auch. Das ist der Sinn.
Gehts mit dem Resultat bachab,
dann nimmt der Bonus wenig ab.Für wen sind Misserfolge schwer
verdaulich? Für den Aktionär. -
Es gibt ihn dich….den schwarzen Schwan.
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Es ist eben nicht so einfach. Natürlich haben die Aktionäre mit einer langfristigen Vision in den letzten Jahren sehr viel Kohle verloren. Es geht jedoch auch um ein Reputationsproblem. Diese Institution benützt den Namen „Suisse“ in ihrem Folder und Logo. Dabei verletzt sie in etwa alle Vorsätze, welche die Schweiz seit dem Krieg heute darstellt. Aber glaubt mir, es hat keinen Sinn sich über IP darüber aufzuregen. (Obwohl natürlich solche Reaktionen wie von IP sehr begrüßt werden). Den Verantwortlichen bei der CS ist das egal. Die GL sowie de soit-disant Risk Taker haben ausgesorgt. Den Hauptaktionären ist es sowieso egal, die wollen einfach nur ein Bein in Europa oder in der Schweiz für zukünftige Geschäfte. Die einzige Instanz die etwas bewegen könnte, wäre die Politik. Aber wenn man sieht, dass es 40 Jahre braucht, um eine Gemeinde von etwa 7000 Seelen wie Moutier richtig zu platzieren, dann denke ich mir, dass es vielleicht einige Jahre braucht, um in diesem Land wieder eine Hierarchie herstellen zu können, auf welche wir stolz sein können.
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IP 23.5.2019
Hans, ist der Schweizer happy mit seiner Hausbank? -
Arbeitet eigentlich noch jemand bei der Finma???
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Zeit für eine Fusion von CS und UBs und raus aus den USA!!!
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Und wieviel Abgangsentschädigung bekommen diese Versager?
Nehm an, dass sie bereits neue Arbeitsverträge gesichert haben.
Und die Finma kann man auflösen. -
Da ging wohl der letzte Führungsworkshop mit MK deutlich in die Hose.
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Ich staune immer wieder ob der sogenannten Führungskräfte, Leadership wir tragen ja soviel Verantwortung… Nach welchen Kriterien/ Backgroundchecks werden diese eingestellt? Die kleinen müssen sich quasi bis auf die Haut ausziehen und wehe eine Betreibung, no Chance für eine Anstellung. Es wäre gescheiter man würde bei den Führungskräften besser hinsehen;
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Nun kann man wieder günstig einsteigen. Die nächsten Versager im Management stehen schon lachend vor der Tür.
Komplettversagen im Management und HR und Politik.-
Schon, aber erst dann ..
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Ja, für Put-Optionen auf die CS ist es nie zu spät.
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Besser nicht einsteigen. Da liegen noch etliche Leichen im Keller. Iqbal lässt grüssen😎
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Ach, wenn man nur etwas mehr von Wirtschaft, globalen Geldflüssen und von Risiko verstünde!!!
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„man“, ja wir verstehen etwas, denn unsere Hochschulen lehren die „Wirtschaft, die Geldflüsse und Risiken“ schon seit Jahrzehnten. Siehe HSG. Haben diese Institute versagt? Wenn ja, warum gibt es sie immer noch?
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nicht verzagen…Elisa fragen…
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nur noch zum kotzen
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Wicht ist nur der Bonus und dass es mehr ist!
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Aufpassen Lukas, sonst gibts wieder eine Abmahnung!
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Füüüüüriiiiiooooo:
Die Feuerwehr steht vor dem Tor,
und Drinnen ruft der ganze Chor:
Bringt endlich Wasser im Kübel,
denn der ganzen Crew ist es übel !Dabei brennt’s längstens lichterloh,
Und der Rohner sitzt auf dem Klo;
Sein Ende ist ja fest geschrieben ,
Soll jemand anders diesen laden schieben!ORF
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Hallo Optima Ratio – Fideli,
You always bring poetry into grey Switzerland. You’re my hero.
Your sweet Kiki from Netherlands
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Wenn die eine Grossbank so richtig im Dreck steckt, geht es nicht lange und die andere kommt mit Skandalen und Bussen hinterher. Geht das so weiter, werden die «Schweizer Grossbanken» für einen Porto-Kassen-Betrag vom Ausland aufgekauft. Sie werden nämlich bei den riskanten Kreditvergaben, deren Risiken in den Bilanzen nicht zu erkennen sind, zunehmend günstige Übernahme-Kandidaten. Offensichtlich wurden gängige Spielregeln der Kontrolle bewusst übergangen. Das riecht nach tiefem Korruptions-Sumpf.
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Nein, diese Banken kauft niemand, auch wenn der Preis noch so mickrig wäre … die Gefahr von ungeahnten Leichen im Keller ist zu gross. Die Reputation wurde in den letzten Jahren gündlich zu Grunde gewirtschaftet ! Nur die wenigsten kaufen die Katze im Sack …
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Und wie immer sind die Kleinen die Verlierer. Und die Finma pennt den Schlaf der Mitmacher und unsere Politiker versenken den Mittelstand.
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Müsste man hier nicht noch sagen, ob die Täter Schweizer oder Ausländer sind ? Ich meine, der SVP will es immer wissen wenn der Täter eim Schweizer ist damit sich die Bürger über die Schweizer eim Meinung bilden können.
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Dümmster Kommentar ever. Bei den Demos sind alles Nazis und Querdenker und bei der Antifa und FFF nur Aktivisten. Merken sie noch was in ihrem Hass?
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unter den Linken gibt es auch viele Schweizer
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Brady Dougan, Thiam? Die Vorgänger…..
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Hallo Frau ex-FDP. Erinnern Sie sich nicht am dem Volksabstimmung vom 7. März ? Haben Sie keim Reschpeckt vor Volksentscheiden ?
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Bester Kommentar ever!
Getroffene Hunde bellen!
Nur schon wegen der Reaktion von „Ex FDP“. Null Logik in dem was er quasselt… ur-typisches Verhalten, dass man seit Corona in der CH durchs Band sieht. Vermutlich ist er noch RF-Fan und posiert ganz stolz in seinen on-Schuhen 🤣🤣🤣 -
Ist zwar hier sinnfrei, weil kein strafrechtliches Delikt vorliegt.
Aber bitte: die „Täter“ (Mehrheit des Verwaltungsrats, der Geschäftsleitung und Aktionäre) sind nicht Schweizer. Zufrieden? -
Sie, ex-FDP; kürzlich waren Sie doch vermummt an dieser Antifa Umzug, oder ? Ich habe Sie sofort erkannt !
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was will der Baumann damit sagen???? Das die Welt nur noch aus den Farben Rot und Grün bestehen soll? Quasi ein noch neuerer Testament als das neue ist? Oder kann er sich mal erklären……………?????
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Und die Finma im Dauerschlaf? Schaut auch bei der Swiss Life immer weg. Schande!
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Branson ist schon abgesprungen, also können wir in den nächsten Monaten mit dem bekannt werden von noch mehr Enthüllungen/Problemen im Finanzsektor rechnen…
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Kernkompetenzen eines CEOs, golfen, Cüpli saufen, Massanzüge tragen, Versager um sich scharen, nichts vom Job verstehen, Menschen entlassen, Boni kassieren…widerlicher Abschaum diese Manager.
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Kernkompetenz Cüpli 🙂 nicht sehr beeindruckend, wie viel verdient man damit?
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Das ist aber insbesondere in der Bankenbranche so. In der Realindustrie bei KMU’s gibt es noch viele fähige und relativ günstige CEO’s. Die müssen meistens auch für Fehler gerade stehen.
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Da der Steuerzahler für ein Fail aufgrund „too big to fail“ geradestehen muss, sollte die Politik eingreifen dürfen und diese inkompetenten, narzisstischen, emphatielosen Sozio- und Psychopathen festnehmen, einsperren, aburteilen und öffentlich hinrichten dürfen. Ich schlage den Bundesplatz oder den Sechseläutenplatz vor. Die Franzosen besitzen bestimmt eine Guillotine, die man mieten könnte. Mit einer solchen Aussicht wird sich etlicher Geld- und Beziehungsadel überlegen ob er/sie die Kohle für eine solch misserable Performance einstreichen oder überhaupt die Ledersesselpositionen, welche grundsätzlich durch Beziehungen ergattert werden, annehmen will. Vielleicht etwas Sarkastisch.
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CS ekelt einem nur noch an – Man will einfach mit dieser Bank in diesem Leben NIE mehr etwas zu tun haben.
CS hat beim Schweizer Volk ihr Vertrauen verspielt.
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Billigste Polemik
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Wahrscheinlich war die CS gerade mit dem Schreiben böser Abmahnungsbriefe an IP beschäftigt, anstatt diese Hedgefonds-Papiere am Freitag noch rechtzeitig abzustossen wie das die Ami-Banken taten. Kann man machen, eine doch irritierende Priorisierung. Überrascht das wen?
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Ach, wenn man nur von Wirtschaft, globalen Geldflüssen und von Risiko etwas mehr verstünde!!!
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Wenn das Fass am Überlaufen ist! Alle Zwangssparer sind dem Treiben von Firmen im SMI ausgesetzt – so auch der Credit Suisse. Jetzt ist genug – Greensill – Archegos – wer ist der nächste. Hier wird gezoggt und nicht investiert. Solche Adressen haben in einem Index nichts zu suchen.
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So, und nun kommt der Marketing Fuzzi Reichelt und bringt es auf den Punkt in der NZZaS: Sie sehen hier zwei CEO? Warum nicht!
Nur, wer der 2. bei der CS ist, bleibt noch offen 🙂
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Ich idiot wollte letzte Woche noch die Aktien verkaufen.
Aber vertraute meinem Berater. Arbeiten nur noch Unfähige bei Banken und Versicherungen?
Wer stellt diese Versager ein? Komplettversagen im HR ist ja Normalzustand.
Und die Verursacher gehen wieder mit Goldenem-Fallschirm vom Schiff. Nur noch widerlich.-
ETF kaufen, da ist das Risiko wenigstens verteilt.
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Selber Schuld wer auf einen Berater hört xD.
Habe genau das Gegenteil getan was mir der Berater empfohlen hat, Rate of Return in diesem Jahr bei 78% 😉 -
Sind Sie bei der CS?
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Seit 2008 habe ich mich gänzlich von Bankaktien verabschiedet und trotz mehreren Bankberatern und positiven Analysen auch nie mehr angelangt. Es gibt an der Börse andere Branchen und Unternehmen, die für das Volk und die Gesellschaft positive Auswirkungen haben. Die Bankbranche gehört definitiv nicht dazu.
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Die fähigen wurden seit Jahren auf die Strasse gestellt. Weil sie Erfahrung hatten.
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Haben Sie also erwartet, dass ihr Kundenberater dies Ihnen im Vorhinein sagt?! Wenn ja, vielleicht sagt er Ihnen beim nächsten Gespräch die Lotterie Zahlen. So ein Banker hat doch sicher eine Glaskugel.
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Alles vollpfosten bei cs. Für was genau bekommt rohner 5 mio? meritokratie! Haha
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Inclusion natürlich
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Dass er geht!
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Er ist ganz clever und bezieht seine Abzocke in bar.
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Da werden wohl bald einige der besten „Talente“ dem freien Arbeitsmarkt zugeführt. Und ja, der Golfer bekommt sicherlich die Möglichkeit sein Handicap zu verbessern.
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Credit Suisse muss der Aufsicht unterstellt werden um weiteren Schaden vom Finanzplatz Schweiz abzuwenden.
Diese Management ist derart unfähig, dass man Ihnen das Steuer asap aus der Hand nehmen muss.-
Welche Aufsicht?
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Lieber Herr Hässig,
„Und im Verwaltungsrat steigt die Nervosität. Dort sitzt mit Severin Schwan der CEO der grossen Roche als Lead Independent Chairman. Bleibt Schwan?
Angesichts dieser Heuchelei muss sich der Magen jedes Einzelnen umdrehen der ein bisschen nachdenken kann. Man könnte stattdessen auch fragen: Wie kann man so blauäugig sein und viele Jahrzehnte Schweizergeschichte einfach völlig ignorieren? 1991 geriet die Spar- und Leihkasse Thun in den Strudel der Immobilienkrise. Verzweifelte Sparer, die um ihre Einlagen fürchteten, lösten einen Banken-Run in der angeblich so soliden Schweiz aus. Die Bilder von Bankkunden, die vor den geschlossenen Schaltern um ihre Einlagen bangten, gingen um die ganze Welt und schadeten dem Image der Schweiz erheblich. Als im Jahr 1998 der spekulative Hedgefonds „LTCM“ in Schieflage geriet, verlor die im selben Jahr zusammen mit dem Bankverein fusionierte UBS durch ihre Beteiligung am LTCM 1,6 Milliarden CHF, was zum Rücktritt ihres damaligen Präsidenten führte. Sogar mit den kümmerlichen Statistiken, die es zu den wirtschaftlichen Indikatoren in der Schweiz gibt, ist es offensichtlich, dass das nicht der Wirklichkeit entspricht. Mehr braucht man dazu echt nicht zu sagen.
Was lernen wir daraus? Die Lage dürfte wesentlich ernster sein, als man es uns weismachen will. Die Fallhöhe ist gigantisch. Das Schweizer Modell, wie wir es in den letzten 30 Jahren kannten, ist am Ende.
Dran bleiben Herr Hässig. Es ist ein kleiner Teil des grossen Ganzen, der auf den ersten Blick zu sehen ist.
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Die Parallele zum Fall SLT 1991 ist in der Tat erschreckend. Soviel ich weiss, hat die SKA damals in Erwägung gezogen, die SLT zu «retten», hat sich dann aber unter anderem deshalb zurückgezogen, weil bei den ersten Gesprächen bezüglich Übernahme immer mehr faule Kredite auftauchten und befürchtet wurde, dass die SLT noch mehr Leichen im Keller haben könnte.
Wer immer nun in den Kulissen steht, um die CS zu retten, hat möglicherweise ein ähnliches Problem: Wie lässt sich überprüfen, ob die CS ihre Hausaufgaben bezüglich des «Know Your Customer» und Klumpenrisiken gemacht hat? Über den mutmasslichen CS-Kunden Archegos, der Aktien im Wert von 30 Mia. auf den Markt geworfen haben soll und damit die Kurse von Nomura und CS in den Abgrund gestürzt hat, sind z.B. so gut wie gar keine Informationen verfügbar (https://www.forbes.com/sites/antoinegara/2021/03/29/the-firm-behind-the-30-billion-yardsale-shaking-financial-markets-disclosed-almost-nothing/?sh=476090293567).
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Was ist Ihr Punkt genau? Ich glaub Sie haben schon was, nur schreiben Sie so wirr.
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Als Kunde von CS tut man jetzt gut daran sein Vermögen rechtzeitig zu einer anderen Bank zu transferieren bevor die Bank vollends zusammenbricht.
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Schön, Herr Stöhlker, dass Sie auf diesem Weg wieder einmal etwas von sich hören lassen. Ich vermisse Ihre beissenden Artikel. Bei der CS wird sich nie etwas ändern. Die Aktie tendierte schon vor dreissig Jahren in Richtung Non-Valeur. Bedenklich ist, dass so eingebildete, gierige Manager mit ihren katastrophalen Investments Tausende von Arbeitsplätzen aufs Spiel setzen.
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Alles Nichtskönner am Ruder .
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Lukas Hässig, es hagelt bestimmt die nächste Abmahnung von der CS ins Haus!
Für Abmahnungen hat das „sinkende Schiff“ noch etwas Münz in der Portokasse?
Die Rechtsabteilung hat schliesslich nichts Besseres zu tun 😳😳😳!
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Wenn man bedenkt, wo die CS im Vergleich zur UBS und anderen Konkurrenten in der Finanzkrise 2008 stand. Und dann? Dann kam die Zeit von Herrn Rohner, welche nun zum Glück zu Ende geht. Er verlässt die Bank mit einer weissen Weste, einem weissen Blatt Papier mit dem Titel „Leistungsausweis“ dafür mit einem prall gefüllten Portemonnaie!?
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ich bin mir je länger je weniger sicher wo die CS 2008 oder auch schon 2006 stand. Eventuell näher am Abgrund als Andere?
Die CS scheint ihre Bücher jedenfalls gut geschrieben zu haben. Ob die Allgemeinheit und Aktionäre damals schon getäuscht wurden?
Aber Gottstein und Warner beenden nun das Spiel. Es sei denn Mathers kriegt die Zahlen wieder hin.
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Und wie: Hans Geiger hat schon vor Wochen gesagt: „Ich kaufe keine Bankaktien!“
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Der Inbegriff des ‚Bullshit job‘s: Compliance oder Risk Mitarbeiter bei der CS…ich frage mich ob die Betroffenen das Gefühl haben sie täten tatsächlich was nützliches
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Oje. Im Wochentakt schlechte Nachrichten. Wer immer noch Aktionär dieser Banken ist, hat’s auch nicht besser verdient.
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wie sind leider ALLE AKTIONAERE bei der Credit Suisse, via unsere AHV und Pensionskassen welche diese Firma (da im SMI Index) halten MUESSEN!!!
somit, etwa die Haelfte dieser Verluste werden die Sozialwerke& inl.& ausl. PKs tragen!!!)
DAS ist die REALITAET!!!
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Gebt doch den Credit Suisse Managern und MiterabeiterInnen diese Greensill- und Archegos Capital Beteiligungen als Bonus.
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Der Fisch stinkt vom Kopf her
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Ah und wo war Lara wieder? – > Quotenfrau!!
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Sie war schon da, nur hat sie nicht geWARNERt.
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Wann wird dieser Gottstein endlich gefeuert nach einem Debakel nach dem anderen.
Rohner kann sich nun nochmals vor seinem Abgang profilieren und Hand in Hand als Duo Infernalis mit seinem Kumpanen in die Geschichte eingehen als Oberwertvernichter.
Grauenhaft, was bei dieser CS abgeht – die kleinen Mitarbeiter und Aktionäre bluten ohne Unterlass wegen dieser Versager an der Spitze.
Der neue VR-Präsi Horter-Osorio wird Mühe haben, das leckgeschlagene CS-Schiff wieder auf Kurs zu bringen mit neuen Kräften.-
Wueviele Versager werden Gottstein nachfolgen? Das Füllhorn von Giermanagern ist unendlich.
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Die grässlichen Turbulenzen nach den euphorischen Boom-Jahren kommen hoch wie
feuerspeiende Vulkane. Nicht umsonst macht das Bonmot : „Tanz auf dem Vulkan“ in Anleger-Kreisen seit mehreren Monaten die Runde.Die CS ist dieses Mal eine (die) der prominentesten Adressen weltweit, welche gerade dabei ist die Kontrolle zu verlieren. Was dies für den Finanzplatz Schweiz bedeutet ist kein Pappenstil, sondern eine nicht abreissende Tragödie.
Wer kann reisst die Reissleine; für die CS ist dies längstens zu spät.
Die Hiobsbotschaften folgen jetzt nicht mehr Monat auf Monat sondern täglich.
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Ein weiterer Beweis, dass die CS das Risikomanagement nicht im Griff hat. Vielleicht wachen jetzt die Ankeraktionäre endlich einmal auf, indem sie knallharte Konsequenzen im Topmanagement fordern und diese total überrissenen Vergütungsberichte an der GV abschmettern. Für den schwächsten VRP aller Zeiten in der CS wird es sowieso zu spät sein. Finanziell die “Taschen” prall gefüllt tritt er Ende April ab, dass er dabei gigantischen Shareholder Value während seiner Amtszeit vernichtet hat wird ihm egal sein……..
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Ich habe die Aktie heute morgen gekauft. Business as usual oder?
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Du hast ja schon in der Vergangenheit schöne Gewinne gemacht, oder?
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Ist das nur der Anfang vom Ende dieser Leverage-Spiele der Finanzindustrie ?
Schon seit geraumer Zeit werden von geldgierigen Managern und anderen Finanzheinis zahlreiche volkswirtschaftliche Realitäten ausgehebelt.
Irgendeinmal muss wieder zurückgespuhlt werden und leider wird es wiederum hauptsächlich die kleinen Sparer und Anleger (und Mitarbeiter) treffen.
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Börsenkurs um 10.25 Uhr CHF 10,76. CS am Abgrund?????? Bundesbern wird sicher das nötige Geld für die Rettung der CS schon beiseite legen. Quo vadis UBS?
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Wer ist Bundesbern?
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Die CS war schon immer eine Bank die behauptet die Nr. 1 als Berater für Kunden zu sein und gleichzeitig an sich selber immer wieder bewiesen hat, keinerlei Fähigkeiten zur erfolgreichen Finanzgeschäfte zu besitzen. Ein Hochglanzprospekt hat eben mit der Realität nichts zu tun.
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Genau, sie schliessen sehr viele Filialen da sie unrentabel sind und nebenbei machen sie hochriskante Geschäfte und verlochen Milliarden. Was für ein falsches Spiel. Das Mgmt und die hochbezahlten Risktakers bringen scheinbar auch kein Mehrwert. Zum guten Glück habe ich vor Monaten meine Mitarbeiteraktien verkauft. Es wird sehr lange dauern, bis es aufwärts geht da das Vertrauen komplett verloren ist. Unterdessen wurde mehr oder weniger das ganze Mgmt ersetzt und die hauptverantwortliche Person sitzt immer noch im Stuhl. Was läuft da falsch?
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Man holt sich doch keine Kritikaster in den Verwaltungsrat. Ein Lead Independent Chairman wird zwar für seine Aufsichtspflichten entschädigt, aber die obersten Chefs einer so grossen Institution wie der CS, lassen sich doch nicht in ihre Geschäfte hineinreden.
Dies war vor dem Chiasso Skandal 1977 der CS auch nicht der Fall, obwohl nachträglich die CS verschiedene Ausschüsse im VR einrichtete, die die Geschäftsleitung besser überwachen sollten. Der Verwaltungsrat wird in der Geschäftsleitung Köpfe rollen lassen, aber wenn es ganz schlimm wird, ist es die Aufgabe der SNB den Laden der CS wieder auf Vordermann zu bringen.
Hervorragende ehemalige Spitzenkräfte des Schweizer Bankwesens haben die CS und ebenso die UBS, immer von US-Engagements gewarnt und sich dort nicht mit Haut und Haaren, durch überteuerte Einkäufe von morschen US-Banken zu engagieren. Genützt hat es wenig. Schweizer Banker sind einfach dort, um den amerikanischen Blendern andächtig zu lauschen und durch ihre Anwesenheit ihren Aktionäre beizubringen, wie den ehemaligen Aga Kahn vor 100 Jahren, sie mit Gold aufzuwiegen. Es sollte eben die Qualität der Schweizer Banker sein, sich in dieser Schlangengrube so zu bewegen, dass Gewinne sprudeln und nicht Verluste. Braucht eine Schweizer Grossbank, die Wall Street als ein Standbein oder als eine Ergänzung für ihr Geschäfte? Eine strategische Frage, die sie gewissenhaft mit klarem Verstand beantworten müssen. Sie tun es aber nicht und hören auf andere, die ihnen irgendetwas aufschwatzen mit superteuren Beratungs-Honoraren.
Vergessen wir auch nicht, die Ära Trump, war eine Zeit der Verluderung der amerikanischen Verwaltung. Die meisten Ernennungen dieser Administration waren Kumpane von Trump, die sich mehr durch Loyalität und Absichten der Bereicherung auszeichneten als durch Fachwissen. Ein gute Zeit für Sumpfblüten und diese wären auch geplatzt, wenn der von den Schweizern Bankern so hochgelobte und verehrte Trump als Präsident geblieben wäre. Kommt noch dazu, dass sich diese Ideologie ohne Regulierungen im Finanzmarkt trotz Basel III und 2008 nach Europa wanderte. Die Schwierigkeiten der CS sind auch die Schwierigkeiten der FINMA und der SNB. Vielleicht kann man den Abgang von Herr Branson so verstehen.-
@Rolf Zach,
Sie zu lesen, ist immer ein Genuss.
Meine Sorge gilt der CH-Volkswirtschaft. Die UBS und CS werden die grossen Verlierer der Vermögensumschichtung von Milliardären und Millionären sein. Sollte die Zahl der unternehmerischen Schieflagen in der Schweiz in den nächsten Monaten massiv ansteigen, könnte das Land in Bälde das Platzen der Immobilienblase drohen, die es angeblich nicht geben soll (darf). Ein Indikator hierfür ist auch die Deflationierung der Rentenleistungen der Pensionskassen.
Zitat aus der Presse/29.03.2021
„Swiss Life senkt Umwandlungssätze in der Vollversicherung ab 2022
Zürich (awp) – Das Tiefzinsumfeld drückt weiter auf die Renten in der beruflichen Vorsorge. Swiss Life will die Umwandlungssätze in der Vollversicherung ab dem kommenden Jahr senken. Bestehende Renten sollen unverändert bleiben. Damit will Swiss Life die systemfremde Umverteilung von aktiven Versicherten zu Rentenbezügern schrittweise reduzieren, wie der Lebensversicherer am Montag mitteilt. Die massgebenden, gesetzlich vorgeschriebenen Mindestleistungen nach BVG würden jederzeit eingehalten. Die Vollversicherung werde stark von den KMU nachgefragt und soll auch weiterhin angeboten werden. Eine nachhaltige Stabilisierung der beruflichen Vorsorge stehe seit Längerem auf der politischen Agenda. Eine Anpassung der Umwandlungssätze auf 6 Prozent, wie dies in der aktuellen bundesrätlichen Botschaft zur BVG-Reform vorgesehen sei, sei aufgrund der demografischen Entwicklung und des Tiefzinsumfelds dringend. Die Umwandlungssätze in der Vollversicherung auf einen Blick.
Die Umwandlungsätze in der Vollversicherung sollen in moderaten Schritten sinken, betonte der Lebensversicherer. Das heisst, die Renten im Jahr 2022 sinken zwischen zwei bis maximal vier Prozent gegenüber den bisher berechneten Werten, wie Swiss Life auf Anfrage von AWP präzisierte. Dabei seien die BVG-Mindestleistungen in jedem Fall garantiert und bestehende Renten blieben unverändert.
Zum 1. Januar 2022 soll der der Umwandlungssatz für den obligatorischen Teil des Altersguthabens für Frauen (Alter 64) und für Männer (Alter 65) auf 6,50 Prozent von derzeit 6,80 Prozent sinken und ab 2023 noch 6,20 Prozent betragen.
Im überobligatorischen Teil des Altersguthaben wird der Umwandlungssatzes bei Frauen von 5,00 auf 4,76 bzw. 4,54 Prozent reduziert. Bei Männern sinken die Zinssätze von 4,95 Prozent auf 4,71 bzw. 4,49 Prozent.“
Zitat Ende.Ergo: Der Grundstein für die rollende Altersarmut Welle in der Schweiz ist bereits im Modell-Schweiz gelegt. Die EL-Quote geht Richtung 20% und die exportierte Rentensumme liegt nahe bei 16%! Interessant wird es noch werden, wenn die Immobilienbesitzer demnächst feststellen werden, dass das aktuelle Modell dazu führen muss, den Unterschied zwischen Besitz und Eigentum am eigenen Leibe festzustellen.
Beste Grüsse
Quellen:
BFS, SKA Genf, BSV, SKOS, Caritas -
Immerhin verfügte die SKA nach dem Texon—Skandal über einen Chef mit Charakter und Kompetenz: Robert Jecker. Aber Rainer Gut übernahm dann wieder. Worauf Lukas Mühlemann den Niedergang zementierte.
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Woher nehmen Sie die Zeit??
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Für mich hat die CS die letzte Glaubwürdigkeit verspielt:
– gegenüber den Aktionär*innen
– gegenüber der Öffentlichkeit / Medien
– gegenüber den MitarbeitendenCS steht nur noch für „CREDIBILITY SACKED“.
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Certain Share oder Cherry Sweet. Professioneller wäre allerdings Ceterum Senseo (in Bezug auf client orientation)
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Noch einer: „Cut the Shit !“
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shut it Don Perignon
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🎉🎂✨
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It is high time to claw back the bonuses of all the higher management of CS for the last 5 years at least. Finma sleeping as always?
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Der Branson ist sich auf dem 3 Meter Brett am Einfedern für einen eleganten Absprung zur Bafin. Den juckt das Verbleiben von CS nicht die Bohne!!
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Die CS ist wahrlich ausgezeichnet ins 1. Quartal gestartet (Zitat Gottstein).
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Zum Schluss ist eine Firma nicht das, was sie verkündet, sondern das was sie macht – auch wenn Letzteres lange verborgen bleibt. Dass die FINMA keine wirkliche Bankenkontrolle ist, konnte schon lange festgestellt werden. Jetzt wird die CS versenkt, es werden noch weitere viel zu riskante Kredite als Verlust an die Oberfläche kommen. Und Branson weiss das, weshalb seine Mission erfüllt ist und er auch weiss, dass es Zeit ist zu gehen.
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😂😂😂😂😂🚣♂️🚣♂️🚣♂️🚣♂️
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Bravo Rohner, Bravo Gottstein, Bravo ihr hochbezahlten Risktaker. Bin mal gespannt, wie sich dieses Debakel auf eure Lähme und Boni auswirken wird.
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Natürlich wird es noch mehr Bonus geben! Was denn sonst!
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Einfach Depot bei CS schliessen bevor es zu spät ist. Bei CS kann es jetzt sehr schnell zu spät sein.
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Nach der Krise ist vor der Krise
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Wie lange schaut die Finma bei Credit Suisse noch zu?
Wichtig ist nur, dass kein Rappen Steuergelder für die Rettung von Credit Suisse eingesetzt werden.-
Die Finma schläft – diese Herrschaften tun gar nichts und dies mit jahrelanger Duldung durch den Oberaufseher Chueli-Filz-Ueli!
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Unglaublich die Naivität mit der Schwizer Banken in den USA wirtschaften. Das ist eine Schlangengrube, dort gelten andere Gesetze, bitte lasst endlich die Finger davon.
Rohner ist wirklich überfällig. Leistungsausweis unter Null.
Gilt übrigens auch für andere Firmen. Wieviele haben sich dort schon eine blutige Nase geholt, einige gingen unter deswegen.
Die Amis sind gute verkäufer und die naiven Schweizer fallen immer wieder auf sie rein. Wann kapieren sie das endlich. -
Wenn es um Regulierung geht, dann schreien die Banken, dass nur sie wirklich die Risiken ihres Geschäfts verstehen und kontrollieren können. Die sind nämlich soooooo kompliziert. Und mit jeder Sonnenwende wird klar, dass sie es nicht können oder nicht wollen.
Die Komplexität der Finanzkonstrukte ist nicht naturgegeben, die ist gewollt. Und nicht etwa zum Wohle des Anlegers. -
Scary Movie Infinite
……Luckin, SoftBank, Wirecard, Supply Chain, Archegos ……
This management was and is intolorable.
Shame on you, Mr. Rohner
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I feel like I’m getting trigggerrreeedd!!!!
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Eeeasy…
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CS sollte mehr Sachbearbeiter im VR haben, denn diese sind nicht hochstudiert und wissen für ihre Verantwortlichkeiten auch die wahre Verantwortung zu tragen-
Gleiches Führungs-Debakel wie beim grossen Baukonzern mit Banker-Bozen an der Spitze der fetten Bonis… Hier gilt offenbar: Ducken und verstecken, alles schönreden, bis es nicht mehr geht! Muss ein Schuldiger her, sucht man sich einfach ein paar niedere Ränge einen Sündenbock aus, damit die eigene Stellung gesichert ist.
Wäre es ein echter und kein unfairer Wirtschaftskrieg (die ganz oben, gegen wehrlose von unten), wären die untauglichen Führungsköpfe vermutlich längst enthauptet worden… Mal sehen, ob die totale Überwachung dem Elend auf Mainstreet auch auf ewig ein Schnäppchen schlagen kann 🧐 -
Kann es sein, dass das CS-Riskmanagement so gar nicht funktioniert? 🙂 Die Bank ist offenbar, gem. Reddit, auch in einer Form in den AMC Meme Stock verwickelt. Wäre das so und die CS hätte über Citadel die Aktie geshortet, dann kommen auf die Bank noch ganz viel grössere Probleme zu.
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Das Management selber ist das Risiko.
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Crazy! VR und GL: Boni zurückzahlen, sofort!
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das ist Crazy, aber nicht nur bei der CS. Würde aber eher vorschlagen, dass alle, die länger als 3 Jahre bei der CS sind und einen gewissen Rang innehaben, die eine P&L-Verantwortung beinhaltet, sollen die Möglichkeit haben, freiwillig, den gesamten Bonus (cash und non-cash) zurückzubezahlen. Die, die es nicht tun, sollen an den mittelalterlichen Finma-Pranger gestellt werden und mal schauen, wie glücklich sie mit diesem Geld werden.
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Verstehe ich richtig, Leute wie M. Degen und Hörige, können die CS einfach verlassen und sind noch auf der Payroll? Ohne Konsequenzen für deren Agieren?
Milliardenverlüste für die Bank und PK’s etc….Hoffentlich nicht, oder?
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Doch doch, ab Level Direktion gibt es bei uns keine fristlosen Kündigungen, die sind nur für die kleinen Angestellten wie Sie. Wenn einer wie Degen einen Seich macht, wird er mal freigestellt. Dann haben wir Zeit mit seinem Management zu diskutieren, wieviele Jahressaläre wir noch bezahlen wollen, bis wir ihm dann ordentlich kündigen. So stellen wir sicher, dass die Betroffenen wenigstens noch einen Goldenen Fallschirm haben. Alles klar im Maschinenraum?
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Hasta la Vista piedra de dios
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Ich erwähnte immer wieder das die obersten 5 % der CS und auch UBS fristlos freigesetzt werden müssen – nicht nur das, Rohner und seiner 30 Spezies sollten zur Verantwortung gezogen werden.
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Die sind doch alle Ehrengäste beim Sechseläuten.
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Diese Bank ist eine Schande!
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Vorschlag: sämtliche Saläre (total Comp) der oberen 3 (drei!) Führungsetagen nur noch zu 50% auszahlen, 50% auf ein Depot mit einer Haltefrist von 5 Jahren – danach wird bei „Erfüllung der Vertraglichen Pflichten und der Ergebnisbeurteilung“ sukzessive das 1. Jahr und folgende freigegeben.
Zum mitschreiben: wer weniger lang als 5 Jahre angestellt ist – verliert den Anspruch. -
Die Hinterlassenschaft von Urs Rohner, 10 Jahre Verwaltungsratspräsident bei der Credit Suisse.
Tipp an Anleger:
Sie sollten sich ihre Wertpapiere als echte Stücke aushändigen lassen und daraus einen Drachen basteln. So hätten sie die Chance, ihre CS Aktien noch mal beim Steigen beobachten zu können.-
Der mit dem Drachen ist so was von alt. Wurde schon im Urcrash aller Zeiten 1987 erfunden…..
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Jetzt scheint es aber langsam Ernst zu werden bei CS. Es geht jetzt ans Eingemachte.
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Aber jeder Privatkunde der 100 Stuzt zuviel im Minus ist das Lonto sperren, die Leistungen unserer Bank Eliten, man weiss gar nicht mehr was dazu sagen….
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Die Bank ist keine Kreditanstalt, John
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Was ist mit Lara Warner, der zuständigen Risk Person in diesem Fall? Ich verstehe nicht, warum Risk Angestellte in solchen Situationen nicht im Fokus sind.. I MEAN IT’S THEIR JOB!
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Ja, wenn ich die UBS wäre, dann würde ich die Geschäfte von Herrn Kahn aber sehr gut anschauen!
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Absolut – der „Sönniboy“ aus dem Hindukusch spinnt auch in der UBS aus Stroh Gold… Aufgepasst UBS: wehret den Anfängen des angeblichen Heilsbringers!
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Einverstanden.
Aber der Kahn heisst Khan. Und was er kann ist eine andere Frage …
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Ostern steht vor der Tür. Alle suchen Ostereier. Die CS hat wohl diese schon im Vorfeld gefunden. Frohe Ostern 🐣
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“ Nun seien sie „langsamer im Offloading von Aktienblöcken gewesen als ihre Mitstreiter“, so die FT.”
LOL, die schweizer Bräsigkeit lässt grüßen. Gut, was will man erwarten: Die Liquidationen begannen Freitag Nachmittag gegen 16.00 Uhrzeit. Da ist am Paradeplatz längst das Licht aus.
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ja der Cerruti geht ja gerne gegen Freitag mittag zum velofahren ins Wochenende.
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Und wieder hat Totalversager Urs Rohner seinen Laden nicht im Griff. Rohner tritt in jedes Fettnäpfchen und die FINMA schaut schon seit Jahren zu und lässt ihn gewähren. Schon vor Jahren hätte die Gewähr für einwandfreie Geschäftstätigkeit entziehen sollen. Die FINMA schaut zu, der Schaden hat der Aktionär!
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in den usa gewinnen immer nur die amis.
wann endlich kapieren es unsere naivlinge endlich?
was für überzahlte trotteln.
und wo ist die finma und die snb??-
quote “ was für überzahlte trotteln”
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Kernkompetenzen eines CEOs, golfen, Cüpli saufen, Massanzüge tragen, Versager um sich scharen, nichts vom Job verstehen, Menschen entlassen, Boni kassieren...widerlicher…
Der Fisch stinkt vom Kopf her
Lieber Herr Hässig, "Und im Verwaltungsrat steigt die Nervosität. Dort sitzt mit Severin Schwan der CEO der grossen Roche als…