Die Credit Suisse ist in einer Jahrhundertkrise gelandet. In den Skandalen Greensill und Archegos, ein Hedgefund, erleidet sie ein Debakel. Es drohen eindrückliche Milliarden-Verluste.
Hinzu kommt über eine Milliarde aus kürzlich erfolgten Abschreibern bei einem anderen Hedgefund und einer US-Hypotheken-Altlast.
Am Paradeplatz herrscht Panik. Die Ratingagentur S&P hat den Ausblick für die CS reduziert. Das heisst: Die CS gilt als grösseres Risiko im Markt, ihre Kosten im Geschäft erhöhen sich.
Die Aktie hat diese Woche einen historischen Crash erlitten. Nach 14 Prozent Minus am Montag, als der Archegos-Fall explodierte, gab es am Dienstag einen weiteren Rückgang um 3 Prozent.
Ein CS-Titel kostete gestern Abend bei Handelsschluss noch 10,42 Franken. Innert zwei Tagen ist der Wert der Bank an der Börse um mehrere Milliarden zusammengekracht.
Nun muss der Verwaltungsrat handeln. Die Lage ist klar. Der CEO, Thomas Gottstein, die Risiko-Chefin, Lara Warner, und der Leiter der Investmentbank, der das Archegos-Debakel zu verantworten hat, müssen gehen.
Sie können schlicht nicht gehalten werden. Ihr Vertrauenskapital ist aufgebraucht. Als Erster muss Gottstein den Kopf hinhalten, weil er der CEO ist, die zwei anderen dürften danach folgen.
Der VR der CS steht somit vor der Frage: Wer übernimmt? Hier wirds schwierig. Die CS hat keine Leute mehr zuoberst, die in Frage kommen für den schwierigen operativen Job.
Der Einzige, der seit Jahren dabei ist und das nötige Knowhow mitbringt, ist Finanzchef David Mathers. Er kennt alle Zahlen, aber ein CEO für eine Bank wie die CS mit einem immer noch grossen Trading ist er nicht.
Schweiz-Chef André Helfenstein hat nie grosse Stricke zerrissen, er kommt für den Topjob nicht in Frage. Der Investmentbankleiter, Brian Chin, ist wie ausgeführt Schuld am Milliardenloch von dieser Woche. Er liess sich von seinen Konkurrenten bei Goldman Sachs und Morgan Stanley austricksen.
Eric Varvel vom Assetmanagement ist schon vor der Tür gelandet, der Leiter des internationalen Private Bankings, Philipp Wehle, ist ein guter Korporal, kein General.
Wen gibt es sonst? Romeo Cerutti? Anwalt, davon hatte die CS zuletzt zu viele. Operative Cracks mit einem Leistungsausweis, der richtigen Persönlichkeit und ohne Bezug zu den Verlusten fehlen. Ulrich Körner, der für das Asset Management geholt wurde, mangelt es an den ersten zwei Qualifikationen.
Die Verwaltungsräte müssen somit ausserhalb der CS einen neuen CEO suchen. Sie könnten auf den Ex-Chef der italienischen Unicredit zugehen, einen harten Sanierer namens Jean-Pierre Mustier.
Für eine Zwischenphase könnte auch der designierte Präsident, Antonio Horta-Osorio, die operative Verantwortung übernehmen. Die Finma müsste Hand für eine solche Lösung bieten.
Wer immer kommt, der Verwaltungsrat der Credit Suisse steht in der Verantwortung. Die gut bezahlten Männer und Frauen, viele mit eindrücklich klingenden Titeln, sind jetzt gefordert.
Bisher schweigen sie. Aus Finanzkreisen ist zu vernehmen, dass sie nächtelang debattieren, ohne die dringend nötigen Beschlüsse zu fällen.
Eine Quelle berichtet, dass es einigen VR-Mitgliedern vor allem um das eigene zukünftige Wohl geht. Sie liessen sich rechtlich beraten, um später nicht persönlich für den historischen Absturz belangt zu werden.
„Cover my ass“ statt hinzustehen und Führungsverantwortung zu zeigen?
Es wäre das Letzte, was die Credit Suisse derzeit nötig hat. Die Bank braucht jetzt mutige Macher statt um die eigene Karriere besorgte Würdenträger im obersten Aufsichtsorgan.
Dass denen Böses schwant, kommt nicht von ungefähr. Ethos, eine Schweizer Stiftung für gute Unternehmensführung, will den Verwaltungsräten und den übrigen Verantwortlichen des Finanzmultis die Décharge verweigern, wie es am Genfer Ethos-Sitz auf Anfrage heisst.
Auch die grossen US-Aktionäre der CS könnten dies an der Generalversammlung von Ende April fordern.
Hintergrund für eine Déchargen-Verweigerung soll die 160-Millionen-Kreditlinie der CS zugunsten von Lex Greensill respektive dessen Greensill Capital vom letzten Oktober sein. Diese erfolgte trotz Warnzeichen und wurde von Risiko-Chefin Lara Warner unterzeichnet. Das Risk Committee im VR könnte im Bild gewesen sein.
Verweigern die Eigentümer die Décharge, dann bleiben die CS-Verwaltungsräte, allen voran der scheidende Präsident Urs Rohner, am „Haken“. Sie könnten von den Aktionären mit Verantwortlichkeits-Klagen belangt werden und müssten für den Schaden geradestehen.
Dagegen sind sie versichert. Und doch könnte am Ende noch eine Rechnung ins Haus flattern. Dann nämlich, wenn die letzten Vergütungen gestoppt würden.
Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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Dass der Verwaltungsrat schweigt ist wohl besser. Oder hatte der in letzter Zeit etwas relevantes zu sagen? Dieser Rat tagt wahrscheinlich nur noch, um seine eigenen Bezüge abzusegnen.
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Jöööhhh, NUR 2,5 Millionen Bonus, echt bitter so als 13., 14. oder 15. Monatslohn hm…???!!!!
Ich habe nicht mal eine volle AHV, obwohl ich mein Leben lang gearbeitet habe, und damit ich keine Ergänzungsleistungen beantragen muss, habe ich alles daran gesetzt, vorzusorgen mit Säule 3a und sparen.
Auch müsste man darüber sprechen, bei wem die vielen Millionen jetzt fehlen…
Können diese Leute eigentlich noch normal denken?
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Alle Mitarbeiter auf N-3 und tiefer müssen heute am Paradeplatz stehen und für die Unschuld ihrer Chefs demonstrieren. Die Chefs haben Anwälte am Balkon die beobachten und notieren wenn sich jemand zu wenig loyal verhält.)))
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Man sollte versuchen für ein höheres Gehalt den Thiam wieder zuholen. Der war Spitze und hat wirklich viel gebracht auch wenn keiner mehr von ihm redet.
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Soll das ein Witz sein? Genau der hat das vermasselt und uns die Milliardenverluste eingebrockt.
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Too big to fail, das wäre eigentlich das Stichwort für die Finma und Bundesbern. Wenn‘s schief geht, soll der Bürger über die Steuergelder wieder tief in die Tasche greifen, um das Versagen dieser Mänätscherlis auszubügeln. Im Umkehrschluss heisst too big to fail für mich aber auch, dass der Staat hier eingreifen kann, um seine und die Interessen der Steuerzahler zu vertreten. Wäre nicht die Zeit gekommen, die Bank unter Zwangsverwaltung zu stellen? Sicherlich schreien wieder einige auf und nennen das Sozialismus pur. Nur, wenn der Staat für den Dilettantismus dieser Managerkaste geradestehen soll, kann er auch ein Wort mitsprechen. Wenn die das nicht wollen, soll man eben auch auf diesen Status des too big to fail verzichten. Sicherlich, eine Pleite wäre eine unschöne Geschichte, wer hat sie aber verursacht, wer ist dafür verantwortlich? Eine Managerkaste, die den Hals nicht voll genug bekommen kann, deren Gier keine Grenzen kennt und sie dafür alles tun. Wenn‘s dann schief geht, will es niemand gewesen sein, bezahlen will auch niemand dafür. Wird es nun nicht endlich mal Zeit, dass man ein solches System grundsätzlich überdenkt und mit einer solchen Managerkaste aufräumt? Wie lange noch haben Investoren, Anleger, Kunden, Staat und Bürger, Lust sich mit solchen Augenwischereien vorführen zu lassen?
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Oje, wie hoch sind denn nun die Risiken bei der CS. In der Finanzpresse werden Zahlen bis 5 Milliarden herumposaunt. Nach dieser nun zweiten Schlappe, müssen sich die Anleger aber auch Kunden die Frage stellen, welche weiteren Risiken schlummern da noch unter der Oberfläche? Wird es Zeit das sinkende Schiff zu verlassen, bevor es nicht eines Tages zu spät ist? Eines ist jedoch sicher, das Vertrauen ist futsch … unwiederbringlich! Ein Neustart mit einer neuen Truppe muss gemacht werden. Wenn nicht jetzt, wann dann sonst. Es ist die Gelegenheit, diesen Augias-Stall komplett auszumisten!
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Saudoofe headline mit diesem versteckten Fragezeichen am Schluss. Hätte, hätte, Fahrradkette ich dieses ? sofort gesehen, hätte ich diesen Artkel nicht gelesen. Da kann ich nur sagen „I ass you me“ resp. in Neudeutsch „ I assume“
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Es braucht nicht viel IQ um zum 1. April 2021 folgendes Szenario zum Besten zu geben:
Die seit dem 2008-Finanz-Crash aufgebauten Luft-Schlösser, massiv unterstützt durch die Notenbank-Politik mit Zero-Interest und Negativ-Zinsen, kommen eines um das andere zur Implosion. Die gerade verpuffenden Milliarden bei der Credit Suisse sind erst der Anfang einer allgemein zu erwartenden Ketten-Reaktion.
Seit vielen Jahren wird kolportiert: „die Banken haben nichts daraus gelernt“, diese haben inzwischen ein Vielfaches (500fach!) an Volumen und Summen in auf Sand gebaute Konstrukte und verwinkelte Produkte investiert und ihren Kunden und vielen Pensionskassen ins Depot gelegt.
Die auch „Massenvernichtungs-Waffen“ genannten Implosionen (Pulverisierung von Assets) werden das ganze Finanz-System erschüttern.
Vorher werden Ermotti und Konsorten (Gambler) noch SPAC an die Börse bringen, um den allerletzten Reibach zu feiern.
Wer die Signale nicht wahrnimmt wird bald in schwerste Stürme den Boden unter den Füssen verlieren.
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Na wenigstens läuft es bei der SNB ganz gut — per Ende Februar seit Ende 2020 schon wieder rund 19 Mrd im plus und aufs Quartalsende dürften noch ein paar Mrd dazukommen..
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Die notorischen Umverteiler werden vermutlich schon wieder die Messer wetzen. -
Offenbar greift die CS in wirklich jedes Stinkfass. Wie muss das die NAB Banker schmerzen, von diesen Pfeifen geleitet zu werden
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Ist ja nicht so, dass dieser Verlust einer Person zugeschoben werden kann. Nach allem was wir als Aussenstehende wissen ist es schlicht und einfach so, dass man dass Geschäft nicht versteht. Wer würde sonst würde so grosse gehebelte Positionen einem wegen Insiderhandel verurteilten und als Banker gesperrten Typen leihen, auf ein FAMILY OFFFICE. Da lacht sich ja jeder zweit Lehrjahr Stift kaputt. Möchte als Steuerzahler nun ganz genau informiert werden bevor die CS unterstützt wird.
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Es heisst „CYA“ Cover Your Ass…nur im Fall. CS am Boden wird ausgezählt 1…2…3…4…5…6…7…8…9…FERTIG CS hat sich selbts KO geschlagen. Unglaublich!
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Irgendwie durch sehr „weltliche“ Ideologie „ge-hijacked“ vor ca 10 Jahren, das einstmalig sehr schweizerische Traditionshaus ist inzwischen „fos“.
Was einfach wieder zu denken gibt: egal wie hochdekoriert die Harvard Professorin ist – wie soll die auch nur irgendetwas sehen, mitbekommen oder beinflussen wollen? So externe Board Members sind „a waste of money that could be dividend to shareholders“. -
Für die Weissweste wäre doch das VRP bei der Post der nahtlose Übergang gewesen……
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Dä Gregi Pfister wär en Topkandidat! Er isch au bekannt vom Hollywood Film „Dä Wolf vo dä Bahnhofstrass“. Es Wunderchind!
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Einmal mehr der Beleg, dass sog. dekorierte Personen nur absurde Kosten verursachen!
Wie kann es denn sein, dass sie den Versager Rohner einfach so gewähren liessen?!
Hier müssen doch Verantwortlichkeitsklagen folgen!-
…und wenn wir schon dabei sind:
wie kann es sein, dass der Zürcher-Filz diesen Hürdenläufer an die Spitze ihrer „Hausbank“ hieven?
Hier müssen die Steigbügelhalter ebenfalls ans Licht gebracht werden.
Diese Leute haben dem Ansehen unseres Landes immensen Schaden zugefügt!
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Der VR mit diesen Leuchten wird’s auch nicht mehr lange machen. Der wird jetzt m.E. von grossen Aktionären gnadenlos „abgesägt“. Die Fallschirme sind bereits in Indien in Auftrag gegeben worden
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Wann kommt Oswald Grübel? Er ist der Einzige, welcher dieses Desaster im den Griff bekommen kann.
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nichts anderes als das Resultat von Flaschen in Posten wo Intelligenz und Bankwissen sein sollten. Anstatt sich mit Diversity und anderem Unsinn rumzuschlagen, sollte das Core Banking eventuell mal ein bisschen mehr verstanden werden. Aber es gibt ja keine Banker mehr in der Bank.. nur Schaumschlager
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Until and unless FINMA commence identifying the culprits, prosecute and prove them guilty (thereafter they cannot ever work for a financial institution), we will always have the fat cats who want to maximise their compensation and bonus where there is no deterrent that they will pay for their wilful negligence. Until then, the only losers are the shareholders.
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Und wo sind die Tausend Risikotacker wo über eine Million im Jahr verdienen ? Was haben die gebracht oder entschärft? vermutlich nichts waren mit Networking und Autokatalogen beschäftigt!
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Die Kapitaldecke der CS wird immer dünner. Wie lange gibt es diese Bank noch???
Börsenkurs rutscht immer weiter ab. -
CS Aktien werden bald billiger sein, als WC-Papier.
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Gottstein hat damit nichts zu tun, zu kurz im Amt. Das die Risk Manager gehen müssen ist klar. Für das Geld findet man genug bessere
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Gier frisst Hirn! Liebe CS: gebt einem behaarten Primaten einige Dart-Pfeile, damit er sie auf die Listen der kotierten Aktien aus Europa und US werfen kann. Die Performance wäre kaum schlechter ausgefallen. Fast alle Aktien liegen im Plus!
Wie kann ein Uni-Diplom-Heini einem Hedge Fond Kapital geben? Macht es doch selber wie die Primaten.
Der CS Wasserkopf (Teppichetage) verleitet zum Zocken, da die Kosten viel zu hoch sind für die Bank! Boni und Saläre est 5 Jahre nach erfolgreicher Performance an diese Leute auszahlen und wenn keine Rückstellungen mehr anfallen! Dann ginge es der CS viel besser.
Wenn die CS so weiter wurstelt, ist das AUS bald absehbar. Die CS stellt doch so viele Uniabsolventen ein, deren Studium nichts mit Wirtschaft zu tun hat. Vor Jahren auf jeden Fall war das noch so! Und wenn dem nich mehr so wäre: dann ist die Performance auch nicht da! -
Neben der CS haben einige der größten globalen Banken (Goldman Sachs, Morgan Stanley, UBS) dem bereits vor Jahren wegen Betrügereien aufgefallenen Hwang (148 Mio Strafe an die Feds in den USA) Summen von 50 Mrd zur Finanzierung seiner Spekulationen zur Verfügung gestellt. Der von Hwang genutzte Hebel soll 8:1 oder 20:1 betragen haben, je nachdem wem man glaubt und die Risiken wurden von den Banken nicht abgesichert. Die beteiligten Banken behaupten, nichts von den beteiligten anderen Banken und den Risiken gewusst zu haben, was nach Aussage eines Insiders (FTL von gestern) unmöglich ist. Was zeigt, dass die Casino Mentalität nach 2000 und 2008 nie aufgehört hat. Die Summen, um die es bei Hwang für CS geht sollen zwischen 3-5 Mrd liegen, da ist die Sache Lex aus Greensill noch nicht berücksichtigt. Dazu kommen wohl Strafen der Feds wegen Compliance Verstößen, viel Spaß an alle Aktionäre, mich eingeschlossen. Ausgelöst wurde die ganze Sache wohl durch einen Verkauf von Aktien von ViacomCBS durch das Management, an einen Wert von 100 $ der ViacomCBS Aktie hat Rachel Redstone nicht geglaubt und schnell für 3 Mrd zu Preisen um 95 $ verkauft. Was für Amateure bei der CS sitzen zeigt sich darin, dass diese Dummköpfe den Versprechen der Leute von Goldman und Morgan Stanley geglaubt haben, die haben Aktien in Paketen von 7 Unternehmen ab Freitag bestens verkauft, neben ViacomCBS ging es um Baidu, Tencent Music und andere. Satt, setzen, schlafen, Europa.
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Rickli ist tatsächlich nicht für alles verantwortlich.
Aber dass sie erst am 31. Dezember auf die Idee kommt, dass man im Kanton Zürich vielleicht mehr als 4 Impfzentren braucht, das ist ihr Bock. Und es gibt noch ein paar andere… -
vielleicht hat orcel ja zeit. scheint bei unicredit keinen guten start zu haben…
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schon lustig.
ständig jammern alle über bern oder schimpfen über brüssel.
dabei sind wir an allem selber schuld, hier!
staatsanwälte streiten über zuständigkeiten von strafverfahren,
bis zur verjährung.
gratis leute vom rav oder gratis arbeiten für ein praktikum.
da brauchen wir gar kein lohndumping mehr vom ausland.
subventionen verschleudern für leerläufe in der landwirtschaft
und tourismus usw.
die wahren problemen liegen in unserem milizsystem. nichts
professionelles, aber alles schon verfilzt.
zeit, mal richtig aufzuräumen, vor unserer haustür.
alle aktuellen politiker abwählen und mal neues blut ausser
halb der dynastien wählen! -
Klarer Fall für Oswald Grübel. Die CS braucht einen Chef der das Banking von der Pike auf gelernt hat. Wenn Warren Buffet mit gegen 90 Lenzen immer noch die Fäden bei Berkshire Hathaway ziehen kann, dann kann das Hr. Grübel bei der CS noch lange – die Frage ist nur, ob er überhaupt noch will.
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Als Gradmesser für die Boni 2022 wird wohl neu die Höhe des Reinverlusts im laufenden Geschäftsjahr herhalten müssen.
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Alles muss weg.
Versagerrat Geschäftsleitung
Frühstücksdirektoren. -
Die Schweiz kann nicht mal mehr Bank.
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Sie könnten doch Hans-Ueli Meister holen. Der fliegt ja demnächst bei Implenia und kennt den Laden sicher noch…
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wie jetzt… sind die alle schon weg mit ihren millionen…. das ging ja sehr schnell.
finde den head des artikels eher unglücklich formuliert!
spannend ist ja, dass tt und ik die diesen ganzen „scheiss“ durchgewunken haben, einmal mehr mit einem lächeln davon gekommen ist.
btw meine theorie ist, der komplette reinfall von freitag (cs hats verpennt) ist tatsächlich morgan und goldman zu verdanken… da wird sich tt ins fäustchen lachen. und rohner weiss wie immer von nichts. -
Nein, ist doch die immer gleiche Sauerei und das geht schon lange so mit unseren CH-Möchte-Gern-Grossbanken.
Wenn ein kleiner KMU 10-20T Kredit will, muss er die Hosen völlig runterlassen. Die erste Frage dann immer, wo sind die Sicherheiten. Er muss dann noch Privatbürgschaft abschliessen, Lebensversicherung abschliessen, falls er früher versterben sollte usw… haarsträubend.. Dann noch jährlich oder sogar halbjährlich alle Zahlen liefern und dann wieder Rede und Antwort stehen. Und wehe, ist nicht gleich so, wie die sich das vorstellen, dann nimmt man Platz im Recovery und das ist dann schlimmer wie ein Verhör bei der CIA.
Die grossen Ami-Vollzocker-Fonds? Da schmeisst man Milliarden hin ohne brauchbare Sicherheiten. Wenn es „chlepft“.. ja Pech, höhere Gewalt, schuld natürlich niemand! War ja nicht vorauszusehen. Dieselbe Leier seit Jahrzehnten.
Kein Wunder, sind Banker mittlerweile so beliebt wie die Pest!
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Verpflichtet Fredi Hinz als CEO.
Debbie Mötteli als CRO.
Die beiden sind eh noch besser als Gottstein und Warner.
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brian …. tja wusste er wirklich nichts… oder hat er nen super job in aussicht. ich meine wallstreet bleibt wallstreet
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Die Aktie ist immer noch zu hoch, schlaue Aktionäre verkaufen diese Schrottaktie noch.
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Schlaue Aktionäre haben diesen Schrott nie gekauft. Gilt auch für UBS.
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Schlaue wetten darauf, dass der Kurs noch mehr fällt. Welcome Hedge Fund Casino 😆
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Hier kommt wohl als Retter der CS nur noch Arthur Vayloyan in Frage. Er hat sich zwischenzeitlich zu Bitcoin verschoben, nachdem er viele Jahr bei der Credit Suisse einen Super-Job gemacht hat. Vielen Kunden sind vor allem die legendären „Interactive Fieldtrips“ in Erinnerung. AV würde grosse Erfahrung im Investment Banking und im Private Banking mitbringen.
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Jaaa, holt ihn!!
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Rohner, Degen, Vsrvel, Warner, Gottstein. Also ich verstehe richtig, die haben fette Boni Ende Feb. Garniert, verlassen die CS ohne Rückzahlungen und rechtlichen Konsequenzen? Falls dies geschieht, dann frage ich mich wirklich noch in diesem Staat Schweiz was Recht und Ordnung ist und warum wir kleinen Angestellten noch Steuern zahlen sollten. Eine Klatsche ins Gesicht ist das für alle ehrlichen Leute. Aber BAG und Bern machen es ja vor.
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Die haben noch schnell kassiert weil Sie schon von Grensill wussten. Eine Schande
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@Schweizer Filz:
Dass sie davon WUSSTEN glaube ich nicht, jedoch sollten Verantwotlichkeitsklagen angestrengt werden, um einen „nach mir die Sintflut“ Abgang zu vermiesen. Ganz grundsätzlich hiesse ja eigtl. Verantwortung zu übernehmen, etwas zu beheben, nicht einfach feige davonzulaufen. Leider gilt hier jedoch das gleiche wie bei Trainern im Sport. -
was hat um Himmels willen das BAG und Bern mit dieser ganzen Sachen zu tun – liebe COVID-Skeptiker und Flach-Erdler die sich in diesem Blog zu Massen tummeln; argumentiert mal ein bisschen differenzierter, lasst Eure Hirnzellen arbeiten falls vorhanden und schiebt nicht alles Unglück dieser Erde dem BAG und Bern zu.
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Die CS zahlt sogar die Haftpflichtversicherungen für VR und GL!
Also, selbst wenn diese Personen für Ihre Entscheide zahlen müssten, so würde diese die Versicherung* greifen (*von der CS bezahlt nicht vom Nettolohn, ist also eigentlich Lohnnebenleistung).
Die tragen absolut kein finanzielles Risiko – Null!
Das einzige Risiko, welches diese tragen ist, das Risiko im ensprechenden Jahr nicht den vollen Bonus zu erhalten.
Key Risk Taker – my ass.
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@schweizer Filz: Guckt doch mal die heutige Ernennung von Levrat als oberster Postchef, gemacht durch Somaruga. Da bleibt mir der Verstand weg – und mich zwingt die Staatsgewalt für das Politiker-Pack noch Steuern zu bezahlen….. Es reicht!!!!!
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Also Leute …
Mein Vorschlag für alle Werktätigen in der Schweiz mit einem normalen Bruttoeinkommen von kleiner 100’000.-: für 2020 und 2021 reduzieren wir die Steuerrechnung um 60% !!!
Dann bleibt unserem korrupten Diktatorenstaat noch etwas für das Notwendige und Wichtige – den anderen Teil behalten WIR, der Souverän, als Genugtuung für die „systemrelevante“ Ausbeutung der digitalen Leibeigenen! … und investieren das Geld im Alltag in unsere Freunde, KMUs und Lebensfreude.
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Werner K Rey der wurde bestraft und was heute abgeht ist 1000 mal gröber! Holt Ihn und der kanns………….
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… Keller-Busse von der UBS ? Win-Win für beide Banken : die
eine wäre jene endlich los, die andere könnte eine Gefallene
frauenquotenadaequat ersetzen ! -
Synomyme für Rohner:
– Abzocker
– Katastrophe
– Wertvernichter
– …die Liste kann beliebig verlängert werden!Noch so gerne mit einem positiven Synonym – sofern eines gefunden werden kann!
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Er ist intelligent. Er bezieht seine Abzocke in bar.
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Egoist?
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Flasche
Arroganz
Filz
ÜberheblichkeitEinziges Positives: Seine Tussy sieht noch gut aus
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Er war ein guter Hürdenläufer…
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nach dem jahrelangen glücklosen agieren…war es wohl nur eine frage der zeit bis es zu einem solchen knall kommt.
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Ich glaub noch nicht, dass weder Gottstein noch Warner weg sind.
Bei der CS war es noch nie Geschäftspraxis, dass die oberste Führungsriege verantwortlich gemacht wird, geschweige denn selber Verantwortung übernimmt. “Substantial Risk Takers” – my ass. Moral Hazard sag ich da.
Unglaublich, wie dieser Saftladen geführt wird.
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Lol wenn warner nicht fliegt hat die cs keine glaubwürdigkeit mehr (was davon noch übrig ist) – krasseres versagen ist kaum denkbar…
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Don T. Believe
Sie verkennen etwas.
Das ist nicht nur bei den Banken so, das ist auch in der Privatwirtschaft genau dasselbe.
Es ist mir kein Unternehmen bekannt wo es Gekracht hat, dass die Führungsverantwortlichen zu Kasse gebeten wurden.
Im gegenteil sie wurden mit einem Goldenen Fallschirm aus dem Betrieb gehievt. -
Drum ists ein Saftladen!
Wie soll eine Figur, die noch nie Führungsqualitäten beweisen musste – ok, wie diese Sat1 überstanden hat, bleibt ihr Geheimnis – auch nie solche hatte!
Dieser Rohner war und ist eine Belastung für das Ansehen des Landes und ihrer Dienstleistungs-Unternehmen!
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Was habt Ihr sonst noch so ausgelaicht?
Welche Leichen habt Ihr sonst noch im Keller?
Wieviele Weisse Westen (TM) sind noch im Schrank? -
Irris Bohnet?
Ich nenne sie mal „Pascal Gantenbein, die Zweite“!
Herzliche Gratulation, Frau Bohnet!
Nix die Bohne!
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Auf dicke Fische nun dünne Bohnen?
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Eine Quelle berichtet, dass es einigen VR-Mitgliedern vor allem um das eigene zukünftige Wohl geht. Sie liessen sich rechtlich beraten, um später nicht persönlich für den historischen Absturz belangt zu werden.„Cover my ass“ statt hinzustehen und Führungsverantwortung zu zeigen?
Es wäre das Letzte, was die Credit Suisse derzeit nötig hat.
—Es ist das einzige, dass Credit Suisse in den letzten 20 Jahren hatte! Aber um das zu ändern, müsste man schon mal den ganzen VR, die ganze GL und mindestens 90% der Key „Risk Takers“ ersetzen …
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Es ist nicht immer die richtige lösung den CEO zu entlassen . Er kann nicht alles zu 100% überwachen . Ich denke das man im unterem Kader aufraumen muss. Da hat es zuviel die nur an einem hohen Lohn beziehen aber kein Firmen intressen haben.
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Richtig! Unterer Kader ist Teil der Mannschaft im Maschinenraum. Die gleich auch alle raus. Ohne Betrieb hat es dann keine Gelegenheit für Risiken mehr! Inside-P lesen spart den McK-Mann
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N.Moos
Deutsch für Du, hat mir auch gehilft
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Brian Chin?
I have to damit: Brain has an impressive chin. But a not quite so impressive brain. Otherwise he would probably be called BRAIN Chin, as opposed to Brain Chin.
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Den Präsidenten und den CEO gleichzeitig auszuwechseln, geht nicht. Den Präsidenten und den CEO in einer Jahrhundertkrise gleichzeitig auszuwechseln, geht gar nicht. Thomas Gottstein bleibt, muss weiter machen.
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Die haben doch noch mehr Pfeifen zum Nachrücken.
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Professor Geiger,
Präsidenten und CEO können bleiben. Kein Problem. Wie sieht es mit der Kapitaldecke aus? Kapitalerhöhung? Investor aus China oder Singapur?. Zerlegung? Im Gegensatz zum Konkursverfahren gemäss SchKG, in welchem die Konkurseröffnung auf Antrag der Gläubiger erfolgt, wird der Bankenkonkurs praktisch immer auf Initiative der FINMA eröffnet. Glauben Sie, der Abgang von Mark Branson sei Zufall?. Wie Hoch sind die kurzfristigen Verpflichtungen der CS gegenüber dem schweizerischen Bruttosozialprodukt?
Beste Grüsse -
Bei der CS finden die „Jahrhundertkrisen“ alle paar Wochen statt.
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Zitat:
„Schweiz-Chef André Helfenstein hat nie grosse Stricke verrissen“Das glaube ich sofort! Aber Sie meinen wohl „ZERrissen“.
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Der einzige Bank CEO einer kotierten Schweizer Bank mit blütenreiner Weste und langjähriger Erfahrung in den risikoreichen Bereichen der CS wäre Zeno Staub. Der ist jetzt schon 10 Jahre CEO von Vontobel, erst 52 …….? Wäre sicher besser als was die CS in den letzten Jahren gesehen hat.
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Quatsch.
ANZ? Raiffeisen? Vontobels sogenannte Strategic Partners haben riesige Verluste wegen schlechtem Risikomanagement erlitten.
Dazu bei Vontobel innerbetriebliche Serien von Selbstmorden, sexuelle Belästigungen, Missbrauch und Mobbingfälle.
Zeno Staub kann auf seinen Trackrekord weder im Risikomanagement noch Managementpraktiken stolz sein.
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Zuerst einmal: Staub hat das Pulver auch nicht erfunden! Er ist also nicht schuld, dass das Persil nicht knallt!
Immerhin, Zero Staub – sprich: kein Staub – wäre eigentlich gut! Weder Staub noch anderen Dreck. Denn „meh Dräck“ gefiel auch nur dem Chris von Rohr …
Nur heisst es Englisch Zero Dust!
Wie in „Ashes to ashes, dust to dust“. Und Einäschern geht jetzt doch etwas zu weit …
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Zu (Kein-) Gott-Stein und (No-) Warner lese ich den Satz:
Die Beiden „müssen gehen“. Und „Ihr Vertrauenskapital ist aufgebraucht.“
Was für ein Kapital? VERTRAUENs-Kapital?
Lieber Lukas: Der 1. April ist erst morgen! Die sind (bzw. bald waren) Human Capital der Credit Suisse. Und wie jeder Mathematiker weiss: Eine Zahl kann auch ein negatives Vorzeichen haben!
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Archegos ist ein Family Office, dass viel Leverage benutzt hat und hat nichts mit einem Hedge Fund zu tun. Zudem haben sie m.E. keine Kundengelder verwaltet. Deshalb ist es falsch wenn dies mit Hedge Funds in Verbindung gebracht wird. Bitte korrigieren Sie dies in Ihren Berichten dazu.
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Träum doch einfach weiter!
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Ich träume von Magdalena!
Die sollte mal diesen Mänätscherlis in der Credit Suisse – insbesondere den US-Amis – mal den Marsch blasen! Und das sollte auch verfilmt werden!
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HP von tuten und blasen keine Ahung… ein Hedge Fund muss Kundengelder verwalten?
Lach -
Who cares? Verloren ist verloren gone verdampft verwässert
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Die Schweizer Steuerzahler und Nationalbank mussten damals die sinkende UBS retten, als sich diese wegen Grössenwahnsinns des VRP, Versagen des Risikomanagements und anderen hohe Boni beziehende Mänägerlis verspekuliert hatte…
Jetzt ist die CS aus ähnlichen Gründen gescheitert. Nichts gelernt ! Geldgier macht wohl blind !
Wo ist/war die FINMA ? Der Chef haut nun ab ! Revisoren ? Interessenskonflikte wie üblich. Bodenständige Chefs, die zuerst leisten und dann kassieren ? Mangelware, fast alles Filz mit Dollaraugen.
Jetzt werden wohl bald wiederum Schweizer Steuerzahler und Nationalbank eine Rettungsaktion durchführen müssen…
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@Moralapostel: Mythos Steuerzahler rettet Bank ;-))))) …. Danke für den Lacher …. von Deiner Steuer kannst Du dir diesen PC kaufen, auf dem DU gerade deinen Kommentar betest …. Sorry bin beim Golfen mit Thomas und wir freuen uns über die PANIK, aber alles ist gut … uns gehts gut und uns wird es weiterhin gut gehen …. wir haben ja eine schöne Bananenrepublik, wo wir kaum Steuern zahlen … uns steht es zu … Herrliberg …. Cüpli fliessen lassen und Ostereier suchen ;-))))) … Bonus gefunden ;-))) Danke Swiss Hasen
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Gottstein soll ein Handicap von 0.7 haben. Beim Golfen. Also ist er sehr gut beim einlochen.
Aber jetzt erinnert er mich an den Igel. Englisch Hedgehog:
„Error!“ spoke the hedge-hog. And got off the cactus.Leider zu spät …
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Wenn man Saläre wie Unternehmer einstreichen will, dann muss man auch mit dem vorher erwirtschafteten Einkommen zur Rechenschaft gezogen werden können.
Resultat wäre, dass wir wieder Macher und keine Pussies an den Schaltstellen haben. -
Am besten sollte dieser Laden dicht gemacht werden und die paar Milliarden wie das Tafelsilber an den Meistbietenden verschenkt werden.
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Vorausschauend stellt sich die Frage, wann und wie müssen die Schweizer Bürger/innen, die Credit Suisse, aber auch die UBS retten?
Immerhin hat der Bundesrat mittlerweilen Erfahrung im Retten von Unternehmen!
Ich bin sprachlos, dass die FINMA in den letzten Jahren mit den vielen schweizerischen Bankskandalen nicht entsprechende Richtlinien durchsetzte und überwachte ….. Das Chaos kommt nun um die Ecke!
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Ruedi, DU bisch kän Fachmaa.
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Lieber Herr Rudolf Elmer,
Wer schon mal unter seinem Sofa aufgeräumt hat – der weiss dass das Erste was er sieht ein großes CHAOS ist. Gibt es möglicherweise Finanzlöcher in der Bilanz von CS, die auf massive Schieflagen wie damals bei der UBS schließen lassen? Glauben Sie, der Abgang (Timing) von Mark Branson sei Zufall?.
Auch das einst profitable Vermögensverwaltungsgeschäft der Bank dürfte durch den massiven Vertrauensverlust in die Bank bald nur noch ein Schatten einstiger Tage sein. Im Gegensatz zum Konkursverfahren gemäss SchKG, in welchem die Konkurseröffnung auf Antrag der Gläubiger erfolgt, wird der Bankenkonkurs praktisch immer auf Initiative der FINMA eröffnet….ein Schelm, wer Böses dabei denkt…
Beste Grüsse -
@ etwas fehlt! Was für ein Blödsinn, war immerhin Investment Manager für Baer Select Management Ltd. Cayman Islands, die as Investment Management für diverse Baer Hedge Funds machte und hatte dabei Experten in London, Zürich und New York, welche die Beratungen machten und die Trades ausführten.
Zuerst einfach ein bisschen WikiLeaks lesen, dann weiss man Bescheid und publiziert keinen M I S T !
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Einer der 1413 Risk Taker könnte zum Beispiel übernehmen? Der exklusive Club erhält jährlich 1.6 Mrd Entschädigung.
Das Resultat sieht man jetzt.-
Da haben wir das Flaschendepot!
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Schon tragisch man fällt immer und immer wieder auf dasselbe Muster rein. Madoff, Meriwether, Hwang, einem Stahlbaron aus Indien und einem Landwirt aus Australien.
Gier und Boni schalten im Risk Management wohl das Hirn sowieso aber v.a. das dazu nötige Bauchgefühl total aus. Grübel ist weiss Gott kein Scharmbolzen aber er hatte dieses Bauchgefühl, erlernt im jahrelangen Devisen-Geschäft wem oder was man trauen kann und wem oder was nicht.
Gott sieht alles sagt man, Gottstein leider nicht oder muss er das wirklich? Ich sollte mich als CEO auf meine doch überbezahlten hochrangigen Leute verlassen können.
Insofern ist zu hoffen, dass Thomas Gottstein bleibt un sich als Schweizer endlich auf Schweizer Grundwerte rückbesinnt und sich von diesem elenden Investmentbanking und dem US Geschäft zumindest teilweise verabschiedet. Aber auch von den schlitzohrigen und schlitzäugigen Asiaten, denn vorne hin sind sie freundlich wie Heilige und hintenrum drehen sie den grössten Chrampf.
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Der Urschweizer ist wahrlich kein „Scharmbolzen“.
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Eigentlich müsste doch Frau Lara Warner persönlich zumindest mit ihrem Privatvermögen von ca 15-20 Mio. CHF haftbar gemacht werden für den historischen Greenssill Schaden. Es ist doch abstrus, dass jetzt wieder eine „Versicherung“ den von Lara Warner vorsätzlich verursachten Riesenschaden decken soll. Was für eine Schande.
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@Dr. Urs Wiedmer: Mein Lieber AKDämiker …. sie kennen das Privatvermögen von Lara ;-))) … wow …. dafür gibt es jetzt deine nächste Medaille: Professor Ahnungslos … entsetzlich dieser unwissenschaftlicher Kommentar … vom wem … eben … niemanden …
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Da braucht’s dringendst einen mit weisser Weste!
A propos „dagegen sind sie versichert“:
Seit wann lassen sich Gier, Misswirtschaft,Inkompetenz und laisser faire versichern? -
Mit diesen grossen Abschreibern bleibt wiederum nichts übrig für die längst fälligen Reduktionen beim „goodwill“! Übrigens „goodwill“ wofür ??
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Die NZZ schreibt von „Schulterzucken“ im neusten Versagen der CS. Alles halb so schlimm, die CS sei ausreichend kapitalisiert.
Agressiver reagiert die NZZ wenn es um Politik geht.
Auf Gesundheitsdirektorin Natalie Rickli (SVP) setzt die NZZ von gestern gleich drei Schreiberlinge an (oder sind es Bluthunde)? Jan Hudec, Michael von Lederburg und Daniel Fritzsche.Die drei legen vor mit primitiven Floskeln: Ausdrücke wie, „Rickli war völlig überfordert“, „Rickli war isoliert in der Regierung“, „Rickli versäumte Aufstockung von Personal“, „Rickli verantwortet das Impftooldebakel“ (tatsächlich war es der Bund), „der Lack ist ab bei Rickli“, „Ricklis Bilanz ist durchzogen“ und Vieles mehr aus der Schmierenküche der NZZ.
Prominent fängt es an auf dem Titelblatt, dann folgen auf 4 (vier) Seiten weitere Hetzartikel gegen Rickli, wobei immer herausgehoben ist, dass sie zur SVP gehört.
Dabei werden Lügen über Lügen aufgetischt. Es fängt an damit, dass ihr das fallierte Anmeldesystem des Bundes in die Schuhe geschoben wird. Dann will man ihr das Contacttracing, das in der ganzen Schweiz nicht klappte, in die Schuhe schieben. Dass Rickli schlussendlich das Anmeldesystem des Kantons Bern erfolgreich auf Zürich umbaute, wird nicht erwähnt. Da kein Impfstoff vorhanden war, wurden richtigerweise auch keine Termine vergeben, was die NZZ natürlich fälschlicherweise gegen Rickli dreht.
Gestern nun konnte man sich wie von Rickli vorhergesagt, anmelden. Ich machte das und es klappte bestens auf Anhieb. Problemlos konnten sich am ersten Tag 70`000 Personen registrieren.
Die NZZ versucht uns auch da wieder eine verdrehte Lügengeschichte unterzujubeln. Vier Seiten voll Anwürfe auf Rickli. Man fragt sich wer dahinter steckt und was der Zweck dieser Schmierenkampagne ist. Beim BAG gäbs wahrlich mehr zu kritisieren. Doch über die linken Versager beim BAG kein Wort in der NZZ.
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Die handzahme NZZ ist eben von der CS gut angefüttert. Regelmässig schaltet die CS in der NZZ ganzseitige (!) Inserate auf für irgendwelche strukturierten Schrottprodukte. Ganzseitige Inserate in der NZZ sind wirklich sehr, sehr teuer. Die NZZ kann darauf nicht verzichten, oder müsste sonst an einem anderen Ort sparen (am Hauptsitz in Berlin, etwa).
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SPAM SPAM SPAM SPAM SPAM! Behalten sie ihre undifferenzierten pro Rickli und SVP Ergüsse für sich! Dies ist ein Finanz-Blog und nicht die Schweizerzeit!
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Guten Tag
Ich lese regelmässig NZZ und kann Ihnen nicht voll zu stimmen.
Die NZZ berichtet sehr wohl auch kritisch über die CS, aber natürlich ohne Boulevardstyl.
https://www.nzz.ch/wirtschaft/die-credit-suisse-hat-die-risiken-nicht-im-griff-ld.1609124Von der CS auf die NZZ abzulenken ist auch nicht das, worum es im Artikel eigentlich geht…
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Früher enthielt die NZZ plus am Kiosk einen versteckten Blick, bald gibt es wohl den Blick plus.
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was soll das denn?!
Geh doch vor den Presserat.Rickli ist generell eine Enttäuschung – und dies keine Ueberraschung!
Noch so gerne sucht sie für Versagen in eigener Verantwortung andere Sündenböcke. -
Ich hielt zwar bei ihrem Amtsantritt nicht sehr viel von Natalie Rickli (SVP) – vielleicht auch, weil ich kein grosser Fan ihrer Partei bin. Und ja, sie hat einiger Fehler gemacht. Nur: Wer hätte das nicht? Insgesamt finde ich sie ziemlich gut.
Jedenfalls viel besser, als das Personal der FDP Zürich, egal ob im Stände-, National- oder Regierungsrat. Oder im Stadtrat der Stadt Zürich.
Ganz zu schweigen vom FDP-Filz in den Firmen. Das wohl schillernste Beispiel ist Walter B. Kielholz. (Frage: Steht das „B“ für B-, also zweit-klassig? Vielleciht doch nicht, denn das wäre eine zu wohlwollende Beurteilung!) Und Walti hat bei Credit Suisse auch die Weichen für Urs (die weisse Weste) Rohner gestellt …
Und die FDP-Hofberichterstatterin NZZ ist auch nur noch ein Schatten ihrer selbst …
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Was dahintersteckt (Hetze gegen Rickli) ist doch sonnenklar. Eine SVP-Wahl-Kandidatin benötigt auch freisinnige Stimmen um gewählt zu werden… Und die FDP ist offenbar der Ansicht, übernehmen zu können. Reine Partei-Politik, nicht mehr und nicht weniger. Nur: Man hat in gewissen sagen wir mal gutdotierten Kreisen offenbar immer noch nicht gemerkt, wer die wahren Gegner sind, das Debakel mit der Richard Wolff-Wahl hat (noch) nicht gereicht. Manche merken es erst, wenn es zu spät ist, siehe Stadtzürcher Verkehrspolitik (anfangs vom Freisinn wohlwollend abgenickt). Schade und unnötig.
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Hr. Gottstein war doch letztes Jahr im Donnschtigjass im SRF, oder. Aber eigentlich ist es doch seine Pflicht, an die Risiken der Bank zu denken und die Risiken zu überwachen, oder ? Offenbar hat Hr. Gottstein seine Funktion nicht richtig verstanden, oder ? Hat es ihms niemand erklärt ?
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Hab das auch gesehen. Wichtig war Ihm zu erwähnen was sein Golf-Handicap ist. Grüslig was abgeht….
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David Mathers ist nicht mehr als ein äusserst grosszügig bezahlter Buchhalter.
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ich würde Mathers nicht ünterschätzen. Er scheint bei kreativer Buchführung sehr versiert zu sein.
Vieles konnte die CS dank ihm lange verstecken.
Ob sie es immer noch tut???? -
Kann er denn ein Buch halten? Der Mathers?
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Das ist dennen doch egal, die haben Millionen verdient und Milliarden versenkt, Modells geheiratet, fette Villen bezogen, Scheiss drauf was die Schwiizerli denken, ändern wird sich sowieso nichts.
Seit Jahrzenten läuft es gleich: Ospel, Wuffli, Kurrer, Bruggisser, Vassella usw. die betätigen sich dann halt als Philantrophen investieren in Start Ups und machen dort gleich nochmals den Reibach…
Geld regiert und alle tanzen, ausser das Volk, das schaut blöd zu, palavert am Stammtisch und wählt SVP…
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@John: Punkt! Beim sterben solltest Du auf jeden Fall die genannten Namen vergessen … eben keiner von denen wird an Deinem Grab stehen, ausser der letzte Golfer, der macht das Loch zu … englischer Humor …
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So läuft es in jedem „entwickelten“ westlichen Land und vielen anderen (Russland, z.B.) auch. Crony Capitalism, Oligarchy. Wie viel wissen Sie, zum Beispiel, über Pfizer und ihre Methode die Länder wie Argentinien über Impfstoff auszupressen? Ich vertraue mer russischen Impfstoffen als etwas von Pfizer oder Moderna.
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Zerschlagen und verkaufen diesen Schandfleck des Schweizer Finanzplatzes!
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Jemand von der EX-NAB, die hatten ihren Laden noch im Griff und bei der Fusion bricht die über Jahre hart erarbeitete Reputation der NAB in sich zusammen.
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Tja. Wer hätte das Gedacht, wenn ein Mann an der Spitze ist, der vorallem besorgt ist Kredite in eigenen Kreisen, wie etwa für seine Villa und das ZFF seiner Frau zu vergeben. Eigentlich war das Debakel absehbar, wenn man die Schlagzeilen über die letzten Jahre verfolgt.
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Es wir sicherlich ein Bauernopfer gesucht bei der CS.
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Es wäre an der Zeit, dass mit den gut vergüteten Kompetenzen auch entsprechende Verantwortlichkeiten eingefordert würden. Ein Exempel im Sinne der Organverantwortung zu statuieren, ist überfällig. Bis dato sind alle Wertvernichter und Risikoignoranten jeweils davon gekommen. Allenfalls mit einem Reputationsschaden. Aber ein paar Dutzende verdiente Mio. liessen das verschmerzen. Dass man die Verantwortung für Arbeitsplätze von Zehntausenden von Mitarbeitenden und effektive Klein-Kunden hat, ist und war oft sekundär. Wie gut täte hier eine gerichtliches Urteil oder ein Berufsverbot oder -einschränkung. Da man sich aber kennt, wird dies kaum geschehen.
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Ist Rohner auch weg ?
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Der zählt schon lange nicht mehr, er wird einfach noch bezahlt.
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Kunden wie Archego Capital generieren der CS lukrative Erträge und bilden die Basis der hohen Boni. Jeder einzelne an den wichtigen Schalthebeln der Banken partizipiert am Bonus Topf, weshalb die Gier grösser ist als die seriöse Einschätzung der Risiken. Es wird schon nichts schief gehen, denn es ist ja jahrelang gut gegangen und Goldman Sachs ist ja auch dabei. Solange solche Leverage Deals in diesem Ausmass und zu reinen Spekulationszwecken erlaubt sind, wird es immer wieder solche Leverage-Blasen geben, die platzen können. Und früher oder später wird es wieder eine Kettenreaktion auslösen und ein weiteres Finanzinstitut, wie damals die Lehman Brothers, wird verschwinden. Who knows who is next – vielleicht die CS?
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Man hört auf der Strasse ja, dass die CS die Ersten waren, die mit Verkaufen begonnen hatten. Erst als GS und MS dies bemerkten, haben sie kurzen Prozess gemacht. Die CS hat kleinen Positionen heimlich versucht zu verkaufen…
Ist da was dran? Insider please
PS.: es tut mir leid für alle CS Private Banker – Sie sind an der Front und müssen nun den Schlamassel der beiden anderen Versager-Divisionen ausbaden.
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Weshalb tun die Ihnen leid?
Selber schuld, wer in diesem Saftladen arbeitet.
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„wen hat die cs noch?“
Ändu Gerber…. 😂😂😂😂😂
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Selten so gelacht! Dann kann die CS ja direkt in Bauernbank umbenannt werden. Oder Credit Paysan.
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Ich hätte eine grundsätzliche Frage zu dem ganzen Debakel:
Wie sieht es mit der Sicherheit der Bargeldeinlagen aus?Gemäss https://www.credit-suisse.com/ch/de/legal.html gibt es ja verschiedene Rechtsformen.
– Credit Suisse (Schweiz) AG
– Credit Suisse AG
– Credit Suisse Group AGWelche Firma ist nun von diesem Milliarden-Debakel betroffen?
Soweit ich feststellen konnte, sind die Bareinlagen von der Credit Suisse (Schweiz) AG verwaltet.Für ein professionelles Feedback/Einschätzung bedanke ich mich.
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Ich versuche drei Antworten:
a) die Credit Suisse als Gesamt-Konzern verfügt über etwa CHF 35 Mrd. Kernkapital, bei Greensill und Archegos wird aktuell von CHF 7 Mrd Verlusten gemutmasst, insofern wird der Konzern dadurch nicht untergehen.
b) Im Sinne Ihrer Frage: Ihre Barguthaben werden bei der Credit Suisse (Schweiz) AG verbucht sein, die Archegos Transaktionen scheinen über die Credit Suisse Securities (USA) LLC gelaufen zu sein. Aktuell spekuliert niemand über einen Untergang der Credit Suisse Securities (USA) LLC, ob dann allerdings in diesem höchst hypothetischen Falle die Spargelder in der Schweiz unbeschadet bestehen bleiben wäre dann vielleicht eher ein „Fight“ zwischen den involvierten Regulatoren und Staaten.
c)Solange die Supply Chain Finance Fund Investoren von der CS für Ihre Verluste (unforciert) entgolten werden, würde ich mir noch keine Sorgen machen über die Werthaltigkeit der Barguthaben bei der CS
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Nicht mehr fragen, sondern schleunigst handeln.
Wer will sich schon aus dem Fenster lehnen und ehrlich und offen mitteilen:
Die Bank ist pleite.
Nicht umsonst hat sich bis heute Abend kein Schwein von der CS zum Milliarden-Debakel Nummer 2 vom März 2021 gemeldet. Ich vermute die Teppich-Etage ist am Valuieren und herumtelefonieren um über die nächste Bombe informiert zu werden.
Nach Ostern wird voraussichtlich der Bundesrat über ein Hilfegesuch der „Crash-Bude“ befinden müssen. Wer jetzt noch hofft, begeht der grösste Zoff.
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Ich denke, wie so üblich wird das keine Konsequenzen haben! Die Décharge wird erteilt, die Vergütungen werden mit einigen kleinen Ausnahmen genehmigt.
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Verzwickte Lage!
Gottstein wird bleiben, denn es ist nirgendwo ein Ersatzmann in Sicht. Schon gar kein Schweizer.
Dies wäre zwar ein etwas fauler Kompromiss, denn sein Image ist international schwer angekratzt, wenn ihn auch keine nachweisbare Schuld trifft an diesem vor seiner Zeit angerichteten Debakel.
Welche qualifizierte und anderswo erfolgreiche Persönlichkeit von Aussen möchte sich schon auf diesen Feuerstuhl setzen, der jedem Inhaber bislang viel „Kohle“ gebracht hat, aber auch sehr viel Ärger?-
@ Simon(e) de Beauvoir
Was für ein wohlklingender Name, welchen Sie als alias verwenden!
Grossartige Philosophin und Schriftstellerin, welche auch heute noch leider im Schatten Ihres Langzeitpartners – Jean-Paul Sartre- steht und dies zu unrecht, denn sie war die treibende Geisteskraft. Dies im wahrsten Sinne des Wortes! „Les Mandarines de Paris“ und „das andere Geschlecht“ sind epochale Werke, wobei das zweitgenannte Buch auch heute noch seine uneingeschränkte Gültigkeit hat.
Sapere Aude!
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Sorry – jetzt mal ganz ehrlich, jeder echte Affe wäre besser als diese Typen. Auch jede Ratte wäre sogar besser.
Oder gar kein CEO wäre garantiert auch besser – 100%
So gierig und strohdumm wie die Topkader der Topbanken ist kein normaler Mensch.
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Rohner und der Verwaltungsrat müssen ebenfalls gehen und ihre hohen Bonibezüge zurückzahlen!!!
Vielleicht findet man ja im KV einen Banklehrling der Gottstein und Konsorten ersetzen könnte, der könnte es sicher besser als die hochdekorierte Versager-Gilde! 🤣🤣-
Ach was- da findet sich immer wieder ein geldgeiles, machthungriges und rückgratloses Opfer, das meint den Job machen zu können (oder einfach mal kurz die hohle Hand machen und dann abschwirren). Ich vote für Collardi – der hat die richtige Mentalität für den Laden.
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Wenn ich diesen Artikel lese, dann bleibt mir nur noch ein grosses Staunen. Was ist los mit dieser Bank? Nebst den Protagonisten, mischt immer noch u.a. McKinsey mit und kassiert ebenso. Was ist das für eine Unternehmenskultur und wo geht das hin. Wer kann diese Auswüchse stoppen?
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Oswald Grübel müsste erneut einspringen aber diesem muss er die CS retten. Jemand anders sehe ich aktuell nicht.
Meine Decharge Verweigerung ist jedenfalls schon in der Post!
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Ja nicht Grübel, der deutsche Klugscheisser ist auch nicht ganz dicht.
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Richtig, er ist noch einer der Wenigen der weiterdenkt als nur zum nächsten Quartalsabschluss.
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Richtig, Er ist einer der Wenigen in diesem Geschäft der noch weiterdenken kann als nur bis zum nächsten Quartalsabschluss.
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Wäre noch interessant zu wissen, bei welcher Haftpflichtversicherung auch Panik ausgebrochen ist.
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Was noch dringender die CS braucht als neue Köpfe, ist die Überwachung ihres Kredit-Portfolio gegenüber all diesen US-Hedgefonds. Es ist zu bezweifeln, ob Archegos der einzige dieser angeblichen Geldmacher-Maschinen ist, der der Hybris exzessiv frönte und frönt. Ich vermutete stark, dass die US-Banken, die Möglichkeit eines Börsen-Crash in der Wall Street beginnen einzukalkulieren und deshalb mit ihren Krediten aussteigen und das Feld mit angeblicher Grosszügigkeit den Ausländern überlassen. Wenn die CS klug ist, aber dass ist sie nicht, nimmt sie keine Kundengelder mehr entgegen zur Finanzierung der US-Börsenhausse, vor allem nicht in einer anderen Währung als den US$. Wir sind immer noch im Stadium der Überzeugung der Logik der FED, dass sie genügend Gelder in die US-Konjunktur flutet und so einen Börsen-Crash verhindert nach dem Werbespruch „Up, up and away“. Im Gegensatz zu 1929 ist die USA gegenüber dem Ausland nicht Gläubiger, sondern seit 1980 unter Reagan und unter Trump noch viel stärker Schuldner. Wenn also die Amerikaner unter Beibehaltung des US$-Standards und ohne starke Inflation, sich gegenüber dem Ausland entschulden wollen, müssen sie dafür sorgen, dass alle US$ Wertschriften, die irgendwelcher Art ausländische Ansprüche darstellen sich entwerten.
Die FED wird in Zukunft keinen einzigen Hedgefonds retten, da diese eigentlich ausländisches Eigentum darstellt. Die Amerikaner werden so klug sein, dass ihre eigene Minderheitsposition dabei nicht so sehr blutet.
Die Liste der Länder mit Leistungsbilanz-Überschüssen und Defizite und vor allem auch den entsprechenden Grössen ist entlarvend. Die ganzen Ersparnisse der Welt bewegen sich Richtung Wall Street und sorgen für die jetzige Börsenhausse, vielmehr als die inländische Sparquote es hergibt. Und was verlangt Herr Krugman in der New Times, eine höhere Besteuerung der Unternehmungen und auch ihrer Aktionäre. Wie begründet er dies?
Ganz einfach, die Amerikaner sind nicht Eigentümer ihrer Konzerne, sondern die Ausländer und dies ist einfach eine herrliche Sache, um eine Inflation zu vermeiden und den US$ Standard zu behalten. Aber wir wissen ja alle, Krugman ist so ein komischer Kommunist, den die New York Times zum Spass gewähren lässt, mit Null Einfluss in den USA. Nie wird ein Schweizer Banker und erst Recht nicht von der CS, so dumm und vermessen sein, so etwas krudes zu lesen. Die zimmern sich ihre volkwirtschaftlichen Kenntnisse, um ihre riesigen Boni logisch zu begründen und unsere Politiker herumkommandieren. Unsere Nationalbank lauscht andächtig den Herren der FED und glaubt ihnen jedes Wort, denn sie sind praktisch der Liebe Gott. In einem Jahr werden wir sehen, ob es an der Wall Street immer „up, up and away“ geht und ob die USA als weltgrösster Schuldner so blöd ist zugunsten der Ausländer, jedes noch so verrückte Finanzkonstrukt zu schützen. -
In der Finanzindustrie gibt es zu viele Akademiker die am Ende des Tages doch nicht rechnen können, sie stellen viele wirklich hübsche aber unfähige Frauen ein, so gesellen die sich auch mit den unfähigen Männern, bei der CS mahnte ich vor 10 Jahren, auch vor 2 Jahren erwähnte ich, dass Ende 2021 ein Kollaps bei der CS oder UBS oder Bär kommen könnte. Jeder Mitarbeiter wusste seit 10 Jahren was bei seinem Arbeitgeber CS kommen wird, die CS kann nur noch überleben, wenn sie die Bilanz massiv reduziert, CS Hauptsitz Parade für 1.5 Mrd. verkaufen und das Asset Man. für ca. 5 Mrd. CHF. Die GD’s; der CEO, die VR, CFO und sämtliche MD’s sind unfähig Risiken zu kalkulieren, diese Rohrkrepierer werden Jahr für Jahr mit dieser Tatsache vor den Spiegel gestellt, sie alle können gar nichts.
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CS Retail hätte von der NAB übernommen werden sollen – mit dem Rest können die machen was sie wollen.
Anwälte sind einfach keine Firmenkapitäne. War schon seit Jahrzenten jedem klar.
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Lieber Herr Hässig,
Es ist ein Fehler anzunehmen, dass ein Austausch von Personen von Bedeutung für das Ganze ist oder sein wird. Es ist ein Sumpf den wir in der Schweiz so „schnell“ wie möglich trocken legen müssen. Wenn wir unsere Vorsorge Gelder weiterhin von „Privaten“ verwalten lassen, verwandelt sich das ganze in eine sozialwirtschaftliche Bombe.
Ein Grossteil der Geschichte von Bill Hwang bleibt noch zu verstehen. Hier liegt eine der Kuriositäten der ganzen Angelegenheit: Ein Mann mit einer solchen Geschichte konnte sich 50 Milliarden leihen lassen, und niemand schien es zu wissen. 2012 bekannte sich Hwang schuldig und versprach, 60 Millionen Dollar zu zahlen, nachdem die SEC ihn des Insiderhandels und der Manipulation einiger chinesischer und amerikanischer Aktien beschuldigt hatte. Hongkongs Aufsicht belegte ihn mit einem Berufsverbot für 4 Jahren.
Es ist nicht nur erstaunlich, dass die grössten Banken an der Wall Street einem Mann mit dieser Vergangenheit so viel Vertrauen geschenkt haben, um ein paar weitere Provisionen einzusammeln, sondern wie kann es sein, dass niemand viel von seinen Positionen wusste?. Der Mann ist Vorbestraft. Nach seiner Verurteilung, als sein Hedgefonds aufgelöst wurde, hatte Hwang ein „Family Office“ eröffnet – um sein Geld und seiner Verwandten zu verwalten -, das Ganze unterlag keinen Transparenzverpflichtungen. Er hatte seine Geschäftstätigkeit fast ausschließlich in Derivaten strukturiert, ohne die zugrunde liegenden Aktien der Unternehmen zu besitzen, in die er investiert hatte. Andere Hwang’s und Heuschrecken werden folgen…und eine immer grössere werdende Anzahl von Menschen in der Schweiz die immer gearbeitet hat, muss entweder von EL leben oder auswandern….Jeder siebte PK-Franken versickert Jahr für Jahr in der Vermögens- und Kassenverwaltung. 2018 flossen so 5,2 Milliarden Franken ab. Finanziert wird dieses fehlerhafte und schädliche System von jenen, denen während Jahrzehnten Geld vom Lohn abgezogen wird, die aber nichts zur Verwendung ihrer Gelder zu sagen haben. Dafür dürfen sie dann für die Verluste aufkommen in Form von stark gekürzten Renten.
Beste Grüsse-
@Illusionen platzen, so auch die der B Schweiz
Was für ein grossartiger Kommentar, auf welchem so Grundsätzliches basiert, dass einem die „Spucke wegbleibt“, oder noch schlimmer stecken bleibt………
Ein kleiner Kommentar/Erklärung zu Ihrem Kommentar: Dass die Finanzhäuser dem Hwang Geld ein-/nachgeschoben haben, das ist nur mit „being greedy and full of vanity, vanity and again full of vanity“ zu erklären und dass das nicht aufhören wird, das ist so klar wie das Amen in der Kirche……Wenn dann die „Vorgehen“ platzen, dann fängt das verachtenswerte Spiel halt wieder von vorne an. Der Philosoph Hegel hat einmal in einer Sentenz das geschrieben, was einem wahrlich zum Konsternieren bringt. Die Sentenz lautet: Aus der Geschichte können wir lernen, dass wir nichts aus ihr gelernt haben!
Präziser kann man es nicht formulieren, oder?Un caro saluto da Senigallia! Ars Vivendi – Riccardo
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Wer soll unsere Vorsorge Gelder denn verwalten, der Staat? Sie scherzen, sicher!
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Caro Ars Vivendi – Riccardo,
credo che Lei abbia centrato il problema e credo che la sua posizione sia la più lungimirante, propositiva e attinente alla realtà.
Le auguro di cuore una Felice Pasqua!
@Sergio
Ihre Frage ist wichtig und berechtigt: die 2. Säule ist Tod. Zwischen 2014 und 2018 sind die Altersrenten im Mittel um 4% gesunken (Quelle: BFS). Obwohl die berufstätigen Aktiven einerseits deutlich mehr einzahlen; so ist der Durchschnittsbeitrag um 6% gestiegen (reglementarische Beiträge). Und obwohl die Pensionskassen mehr riskantere und illiquidere Anlagen tätigten (Private Equity, Immobilien, Greensill u.a.). Ergo: Überteuerte Mieten, Verschandelung der Landschaft; Vernichtung der Biodiversität; Geistersiedlungen; sterbende Innenstädte; Geburtenrate bei Schweizern befindet sich in einer Todesspirale und die Geldakkumulation in den Händen des reichsten 1% ist an 2. Stelle (weltweit) – vor uns liegt nur noch Singapur.
Quelle: OECD, WELTBANK, OXFAM.Es kommt jetzt langsam Bewegung in der Sache. Wir müssen die 2. Säule (Obligatorium) auf dem Prüfstand stellen. Bringen Sie sich ein! Wir müssen es tun. Die Politik, Behörden und Medien sind vom Kapital unterwandert.
https://www.conviva-plus.ch/?page=2568
Frohe Ostern
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… und so zwingt der Markt die Bank endlich ordentlich über die Bücher zu gehen.
Vor Jahren grosser „Aufbruch“, Brunner, Lacher etc weg. Thiam, PoB, Khan, de Sanctis sollten es richten – ALLE weg, überfordert, ungeeignet, kompletter Scherbenhaufen, sehr nachhaltig !
Falsche Strategie, falsche Leute, kein nachhaltiges Management, alles auf Kosten der „normalen“ Mitarbeiter. Verantwortlich wäre der VR für Strategie, Risikokontrolle & Personal. Aber jetzt mal ehrlich, wann in den letzten 10 Jahren hatte man das Gefühl „Gut gemacht CS VR“ … P.s. Im IB Markt lacht man sich kaputt, dass die „CS Cowboys“ endlich auf die Kappe bekommen haben. Landlaüfige Meinung ist „Alles was wir (die Konkurrenz) nicht machen können, machen die …oha ! -
Unglaublich, so viele hochbezahlte Versager auf so kleinem Raum. Die sollten alle mit Ihrem Vermögen gerade stehen müssen für Ihr Unvermögen, die Vertrauens- und Kapitalvernichtung. Ich habe soeben als Kleinaktionär rund fünftausend Franken verloren.
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Es gäbe schon einige Kandidaten mit Schweizer Pass die sowohl fachlich wie auch moralisch bestens qualifiziert wären. Namen will ich keine nennen, da diese sonst hier ungerechterweise zerrissen würden. Aber schaut Euch mal bei ex UBS cracks um – und nein Wuffli habe ich damit nicht gemeint
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Namen bitte …
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Die Ratten verlassen das sinkende Schiff!😉😜
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Nein, die Ratten verlassen das sinkende Schiff nicht. Zumindest nicht freiwillig. Sie werden rausgeworfen!
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Mozambique am Paradeplatz.
Die von Hasardeuren und Showmen ‚geführte‘ Bank erlebt nun ihr eigenes „Mozambique“!
Maputo holt nun die Nummer 2 (zum Vergessen!) der Schweizer Banken gnadenlos ein.
An der HSG St. Gallen wurde von der Bank 5 nach 12 noch ein Lehrstuhl (Leerstuhl) für Banking im 3. Jahrtausend gesponsert.
HSG sofort liefern! Der Sponsor ist mächtig am Trudeln.
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HSG soll liefern? Echt jetzt? Die Quelle der Gier und Unfähigkeit?
Nennt mir einen echten Staatsmann von Format aus der HSG-Gaunerschmiede, nur einen.
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HS Wer? HS Was? HS Wo?
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Die CS hat seit Jahren gute, fähige Manager wie Francesco Ferrari gehen lassen oder solche wurden aktiv gegangen.
Stattdessen wurden schwache Leute auf Topchargen eingesetzt. Das sieht man nicht nur im IB, IWM sondern überall. Beispielhaft in der Wachstumsregion Asien wo neben dem VR Nagrawala mit Helman, Cavalli und Monet Manager mit bescheidenen Fähigkeiten eingesetzt wurden.
Kurzum die CS hat heute nicht nur im VR und GL ein Qualitätsproblem sondern auch weiter unten. Zu viele Non – Valeurs um in der Finanzsprache zu bleiben-
PB SEA: Die Besten sind längst weg. Sind nur noch Leute dort die keine Alternativen haben oder sich einfach damit abgefunden haben, BC und seine Schergen als Chef zu haben…
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Fähigkeiten?
Die wurden doch alle schon lange nach Indien ausgelagert! Böse Zungen behaupten gar, die Fähigkeiten seien mittlerweile nach Vietnam und noch weiter weg unterwegs.
Ja, liebe Leute: Auch Fähigkeiten können Migrationshintergrund haben …
Wobei zu uns kommen eher Grossmannssucht und Unverschämtheit.
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Frau Warner ist immer perfekt gestylt und Hr. Gottstein war ja beim Donnschtigjass im SRF – so muss Banking sein !
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Hä? Im Donnschtigsjass wird jetzt ge-golft?
Ich drehe mich im Grab! Schneller als jeder Elektrobohrer.
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Bevor die Schafe hier in allgemeinen Freudentaumel verfallen – das hier sind einmal mehr FAKE NEWS.
Weder Gottstein noch Warner sind weg – zumindest noch nicht.
Der genaue Verlust ist auch noch nicht bekannt, ob es Milliarden sind und wieviele ist reine Spekulation.
Hässig schiesst aus allen Rohren in der Hoffnung ein Huhn zu treffen und nachher sagen zu können “ ich war der Erste“
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Ein guter Rat: Passt es dir nicht,
dann lese einfach und ganz schlicht
keine der Kommentare mehr.
Für Wunderfitze ist dies schwer.
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Die CS braucht keinen neuen CEO, sondern einen Abwickler. Die Bank ist schon länger obsolet und wird filetiert. Die Grossaktionäre haben sicherlich schon ausgerechnet was sie für die überlebensfähigen Teile bekommen.
Da passt es auch, dass JB gerade heute von der Finma Leine gelassen wurde. -
Ich habe 2017 gesagt, dass die CS in 3 Jahren pleite geht.
Damals hatte sie wirklich 4 Jahre in Folge rote Zahlen geschrieben!
Nachdem -irgendwie- schwarze Zahlen geschrieben wurden geht der Abstieg weiter! Und wie!
Ich erwarte keine Besserung beim Management.
Bei der CS hilft wirklich nur noch kreative Zerstörung!
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Hast Du ja super vorausgesagt – sagst Du nun voraus, dass die CS wieder in 3 Jahren pleite geht? Dann seh ich positiv in die Zukunft
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Wann werden die Bank-Aktien-Liebhaber endlich begreifen, dass die Banken zum Abzock-Geschäfts-Modell mutiert sind?
Entweder werden die gerade von einem Staat abgezockt, weil ein Geschäftsmodell zu „gut“ funktioniert hat. Primär natürlich Amerika…
Oder aber andauernd von den Managern, die vor allem den Bonus, ihre Laufbahn und persönliche Wohlfahrt im Fokus haben.
Aber immer mal was Neues…jetzt ist die CS grad wirklich im Spühlgang.
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Was wollen die noch ?
Seit weit über einem Jahrzehnt geht es nur noch abwärts, und so wie es aussieht ist kaum Besserung mehr möglich bei der verunstalteten Kreditanstalt.
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Massnahme Nr. 1: Sämtliche variablen Entschädigungen der GL- und VR-Mitglieder streichen und die Gesamterneuerung des Verwaltungsrates anpacken. Aber dafür steht, einen Monat vor Ablaufdatum, die „weisse Weste“ als eiserne Hürde im Weg.
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Hier sieht man einmal mehr, dass Bezahlung und Verantwortung/Können/Weitsicht in keinem Verhältnis stehen. Ich habe kein Problem, wenn ein nachhaltig guter CEO 20 Mio pro Jahr mitnimmt. Für Mittelmass und schlechte Leistungen sollte es dann aber im Gegenzug auch keinen Lohn geben. So sollte das Spiel sein.
Die Realität ist, dass die wenig Guten sehr viel verdienen und die vielen Mittelmässigen (viel zu) viel.Die CS wurde nach der Finanzkrise (zusammen mit JPM) von der Finanzpresse zu einem von zwei Gewinnern ausgerufen. Während JPM die Ausgangslage nutzte, versinkt die CS im Nirgendwo. Diese inferiore Leistung liessen sich die Konzernverantwortlichen mit Hunderten von Millionen vergolden. Das ist der eigentliche Skandal.
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Das grosse Problem ist, das irgendein schlauer den BONUS eingeführt hat. Im Wissen, dass dazu auch ein MALUS dazugehört, wurde letzterer jedoch elegant aussen vorgelassen (HSG sei Dank).
D.h. die heutigen Topkader können so viel Scheisse und zwar richtig stinkende Scheisse produzieren wie sie wollen. Bezahlen müssen es andere.
Auch evtl. in Verträgen stehende Bonus-Förmeli werden wie Klopapier neu aufgesetzt, wenn der Bonus mal etwas kleiner ausfallen sollte.
Verantwortung tragen in der Schweiz? Das müssen nur normale Angestellt tragen, nicht das Top-Mngmnt, wieso auch.
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…immer die gleiche Masche. VR werden ohne Verantwortung. (CS, Post ec.) Gewinn nach oben; Verlust nach unten.
Wo bleibt die Verantwortung? Unser System lässt dies alles zu.
Und weiter mit den Selbstbedienungsläden. -
Wieso sollten CxO’s der CS den Sessel räumen wenn das Vertrauenskapital aufgebraucht ist und die eigene Unfähigkeit zu Tage kommt?
Nac dieser Lokik hätte der VRP ja schon längst gehen müssen…
Ich vermute die werden alle bleiben und es werden Bauernopfer gefunden. Ausser der Druck auf den VRP wird mal massiv seitens der Grossinvestoren. -
Wo sind den die Risk Taker mit USD 1 plus geblieben?
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Die reden mit dem Versicherer ihrer Directors & Officers (kurz: D & O) Police.
Und mit ihren persönlichen Anwälten. Weil die ihren A…. retten dürfen: They will cover their asses … first legally, then (if they lose) financially …
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Die Bank sollte den Mut haben, sich von der Boni-Kultur zu verabschieden.
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Quo vadis – Swiss Banking
Gottstein et al. angezählt…
Ralph Hamers mutmasslich angezählt…wobei aus unterschiedlichen Gründen.
Liegt es an der Personal-Auslese oder einfach an den Umständen?? -
Wie bereits vor Jahren in diesem Portal gefordert: CEO‘s und VR Präsidenten sowie deren Stellvertreter haften bis zum eigenen Vermögen (jährliche Deklaration), Geschäftsleitungsmitglieder stehen ebenfalls aliquot in der Haftung ihres eigenen Vermögens. Damit wird derartiges Versagen stark reduziert und die Pseudomanager und Versager mit zig ja hunderten von Millionen Einkommen werden natürlich ausselektioniert. Damit wird Können und Verantwortung gefördert und die Positionen mit echten Unternehmern mit entsprechendem beruflichen Rucksack besetzt.
„Rohners“ wird es dann praktisch nicht mehr geben, da Typen wie sie derartiges Risiko scheuen wie der Teufel das Weihwasser. So geht das!!! -
Man kann Schuldige suchen und sie opfern. So ist das normale Vorgehen.
Aber hat man das Problem damit gelöst? Sicher nicht, bei den Banken ist es viel tiefer. Da gibt es ja nur dumme Schwätzer. Je mehr Show, desto mehr Visibility und Karriere. Das geht nicht mehr. Schafft mal die aber-1000-e VPs , Dirs und MDIRs ab. Dann kann man mit der Problemlösung beginnen.
Vielleicht sollte man die Untoten ausgraben. Einer wie der Osi Grübel vielleicht. Der könnte da noch was retten.
Da oben in diesen Management Gefielden braucht es Leute mit gesundem Menschenverstand. Keine Dummschwätzer und Schönwetterfrösche.
A propos zum Investment Banking: Ich dachte, das sei auf ein verträgliches Niveau reduziert worden. Offenbar stimmt das so nicht.
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Grossartig, dass solches Missmanagement schonungslos aufgedeckt wird. Als Kunde oder Aktionär kann man nur einen Riesenbogen um die CS machen und hoffen, dass die Multimillionäre, mit ihren völlig überrissenen Salären und Boni, zur Rechenschaft gezogen werden. Hausärzten, die eine Covid-Impfung verabreichen, und damit einen wichtigeren Beitrag für unsere Bevölkerung leisten, als diese Geldinstitute, wird eine Entschädigung von 24 Franken offeriert. Das verdienen die Topmanager in Sekundenbruchteilen.
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Grossartig, dass solches Missmanagement schonungslos aufgedeckt wird. Als Kunde oder Aktionär kann man nur einen Riesenbogen um die CS machen und hoffen, dass die Multimillionäre, mit ihren völlig überrissenen Salären und Boni, zur Rechenschaft gezogen werden. Hausärzten, die eine Covid-Impfung verabreichen, und damit einen wichtigeren Beitrag für unsere Bevölkerung leisten, als diese Geldinstitute, wird eine Entschädigung von 24 Franken offeriert. Das verdienen die Topmanager in Sekundenbruchteilen.
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Wer die CS sanieren will, müsste den ganzen „material risk takern“ mit mehr als 1 Mio Lohn ebendiesen kürzen. Wer das macht, bringt aber 1’400 bestvernetzte MDR’s gegen sich auf, die sehr viel Lohn zu verlieren haben und nichts anderes machen werden, als mit allen Kräften dagegen zu halten.
Es würde sich lohnen für die CS, denn nur so gäbe es die Bank noch 10 Jahre. Aber welcher CEO würde schon so eine Schlammschlacht aufnehmen, wenn man auch hinhocken könnte und jeden Monat 1 Mio gesteckt bekäme für die nächsten paar Jahre? Das wäre irrational.
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Die VR’s für irgendwas bezahlen? Hahahaha… das würde ja (in der CH) bedeuten, dass dort oben mal jemand zur Verantwortung stehen müsste-
Lieber Lukas… träumen sei erlaubt. Jeder kleine MA im Corp. Actions, Compliance, oder im Zahlungsverkehr, weiss mehr über Kundengeheimnisse, aber die oberen erhalten das grosse Schweigegeld mit goldenem Fallschirm.
Das werden unsere Politiker und die ewig schlafende FINMA schön beibehalten, weil sie sich so, als Entscheidungsträger, gemeinsam schöne Mandätli zuschieben können!!!
Der Blitz soll sie alle beim Schei… treffen! -
Das wird echt schwierig, wenn nur charakterlose, geldgierige Typen gefordert wurden. Die
Anständigen haben diesen Saftladen schon länger verlassen. -
Ich finde keine schlechte Idee „tabula rasa“ zu nachen und dann fangen wir wieder mit einem guten CEO an, der die Märkte und Produkte gut kennt, mit viel Mut beginnt eine neue „Geschichte“ der Bank, eine neue SKA, ohne zu viele Risiken …. das derzeitige Flop-Management hat kein einziges Zeichen von großer „Kompetenz“ gegeben, dann kann es leicht verschwinden …. es würde mehr schaden als nützen, wie bei ubs im Jahr 2008 …. es ist einfach muss eine genaue und ehrliche Bestandsaufnahme der aktuellen Risiken, aller zukünftigen Risiken und der Finanzierung von allem machen … der Rest kommt von selbst. Die Beobachter der Fed sind jedoch nicht besorgt … was verdächtig ist … nach über 10 Jahren Kredit „Bonanza“ und Börsenorgien ist das Schlimmste zu erwarten und jedes Signal ist gut … wir sind nicht einmal am Start und die Schwächsten fallen schon ….
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Kunden müssen wohl das schlingernde CS Schiff zeitnah verlassen.
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Vorzeitige Leichenreden unerwünscht Lukas. Drittklassiger Journalismus in Reinkultur !
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CS hat auf der 2. und 3. Führungsebene meist Ja Sager und Kriecher, welche die Bank nicht weiterführen können.
Aufgrund der permanenten Managementwechsel und permanenten Reorganisationen sind keine vertrauenswürdigen Führungspersönlichkeiten mehr vorhanden. -
Vor einer VR-Haftung muss sich in der Schweiz nun wirklich niemand fürchten, ausser der kleine Handwerker, dem man nicht gesagt hat, er müsse zuerst und vor allen anderen Schulden die Sozialversicherungsbeiträge zahlen. Und der interne Finanzausgleich (VR-Gesellschaft) übernimmt diskret die D&O Versicherung, deren Prämien vom Arbeitgeber bezahlt worden sind.
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CS kann von diesem Management Team nicht mehr weiter geführt werden. Die CS muss vermutlich übernommen werden.
Es braucht hier einen kompletten Neustart und die Bank muss unter strenger Aufsicht der Finma gestellt werden bis hier eine tragbare Lösung gefunden wird.Das Vertrauen ist vollständig weg und verspielt.
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Saugen und den eigenen Arsch nicht verbrennen, das ist die allgemeine Devise in den Teppichetagen. Gilt mittlerweile leider auch für den Maschinenraum, einfach nur mit persönlichen Auswirkungen.
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Ich stelle mich zur Verfügung als CEO. Habe absolut keine Banking Kenntnisse und kann dadurch auch keine Milliarden verserbeln, da ich gar nicht wüsste wie das geht. Habe nur meine eigene KMU und musste halt mit dem Geld gesund wirtschaften. Millionenbeträge sind bei mir höchstens Umsatz aber keine Saläre oder Boni. Also. Ein Anruf genügt. Paradeplatz Zürich finde ich mit GPS.
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Wahrscheinlich hat die CS aber noch genug Kapazitäten, IP erneut abzumahnen…
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Es zeigt sich einmal mehr in der Krise, wer was taugt. Die Mitglieder des Verwaltungsrats sind ganz offensichtlich alles reine Papierheinis. Initiativlose Abnicker ohne Eigenverantwortung, nur wegen Geld und Glamournetz dort. Unbrauchbar und reine Kostenfaktoren. Es sieht nicht gut aus für die CS, die Folgen des jahrelangen Missmanagements dringen an die Oberfläche
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Ganz ehrlich, mein Mitleid hält sich in Grenzen. Diese Bank hat es nicht mal verdient als Bank bezeichnet zu werden. Das ist ein Kiosk, Selbstbedienungsladen, Baumschule oder wie man es nennen möchte. Die Naivität, Dummheit und Arroganz die dort vorherrscht ist schlicht nicht zu überbieten. Wenn man denkt, dass es nicht mehr schlimmer kommen kann wird man bei der CS eines Besseren belehrt. Viel Kraft den fleissigen Mitarbeitern im Maschinenraum, sie sind leider einmal mehr die Opfer.
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Ja es wird Zeit zu gehen! Lieber VR (noch VRP), klopft doch mal bei Erich Pfister an! Er kennt die CS sehr gut, er hat auch diverse Umstrukturierungen mitgemacht und auch geleitet. Sehr fähiger Manager!
@Erich: du schaffsch das… 🙂 -
Das Glücks-Schweinchen, Miss Digipigi Nr. 2, Anke Bridge wird es richten.
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Die Führungscrew kann ja nicht verantwortlich sein, denn die verstehen das Gebiet nicht und verstecken ihr Unwissen indem sie sicherstellen dass wichtige Entscheidungen in Gremien mit vielen anderen getroffen werden.
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Ich bewerbe mich für die Stelle: bin Finanzplaner und Bankfachexperte und es gibt Menschen die glauben, dass das, was diese überschätzten Angelsachsen können, würde ich (und gefühlte 1000 ebenso gute Bänker) ebenso gut können. Und JA, ich würde es für 50% der Total Comp. machen…. ich gebe mein Wort drauf!
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Also ich würde den Job für CHF 500.000 pro Jahr machen.
0.1% Bonus des Jahresgewinnes würde mir auch reichen.
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Ja, nun rächt sich auch die seit Jahren geführte Nachfolgeplanung (und Schweizer Klüngel). Die ist bei der CS nicht nur auf dem TopLevel, nein sogar alle ManagementStufen darunter mehr als mangelhaft.
Es wurden nie starke, talentierte Leute in die zweite Reihe gesetzt und falls dies mal der Fall war, so wurden sie von dem direkten Vorgesetzten zermürbt und mit Hilfe des Geklüngels raus geekelt! Nichts da mit Mitarbeiterförderung oder Entwicklung.
Da gibt es vor allem in der Schweiz Organisation, aber auch im IWM einige gute Beispiele.
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Rohner for CEO!!!!
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CS New York Office – wen wundert es, dass wieder einmal ein Finanzskandal aus USA kommt. Die Schweizer Banken haben ihr US Geschäft keineswegs unter Kontrolle, auch UBS.
Rohner, Degen, Vsrvel, Warner, Gottstein. Also ich verstehe richtig, die haben fette Boni Ende Feb. Garniert, verlassen die CS ohne…
Die NZZ schreibt von "Schulterzucken" im neusten Versagen der CS. Alles halb so schlimm, die CS sei ausreichend kapitalisiert. Agressiver…
Ist Rohner auch weg ?