Wenn die USA unter ihrem neuen Präsidenten Ernst machen, dann könnte die Schweiz bald keine Steueroase mehr sein. Joe Biden will nämlich, dass die Multis dort ihre Steuern zahlen, wo sie produzieren und arbeiten.
Das Thema nimmt rasch Fahrt auf. Gestern sagte Finanzminister Ueli Maurer, die Schweiz könne auch unter dem Biden-Regime florieren.
Ob dem so wäre, bleibt abzuwarten. Sicher ist: Es gibt Multis aus den USA und von anderswo, die enorme Gelder in der Alpenrepublik bunkern, ohne hier mehr als ein Büro zu haben.
Der Fall von Walmart, dem US-Retail-Riesen, ist exemplarisch, wie schon die Schaffhauser AZ in einer cleveren Reportage vor ein paar Jahren aufgezeigt hatte.
Die Schweizer Tochter der grossen Walmart, die Wal-Mart Holding International Ltd., hat in der nördlichen Grenzstadt am Rhein ihr Büro in einer kleinen Gasse, mitten in der Altstadt.
Von aussen deutet nichts darauf hin, dass im etwas heruntergekommenen Gebäude in einer dunklen Strasse eine der grössten Firmen der Welt einen wichtigen Ableger hat. Einzig am geteilten Briefkasten findet man einen Hinweis.
Gegründet wurde die Wal-Mart Holding vor knapp 20 Jahren als eine „Tochter der international tätigen Wal-Mart Stores, Inc., mit Sitz in Wilmington, Delaware, USA“. Aktienkapital bei der Gründung im Dezember 2002: 100’000 Franken.
Schon wenig später schoss dieser Posten in die Höhe. Und wie: Per 13. Januar 2003 betrug das neue Aktienkapital 2’312’564’749 Franken, also 2,3 Milliarden (!) Franken. „Qualifizierte Tatbestände neu: Sacheinlage“, steht im Handelsregister.
Es wurden 12 Milliarden „Darlehensforderungen“ und 3,5 Milliarden „Zinsforderungen“ eingebracht, total gut 15 Milliarden.
Die schwindelerregenden Summen blieben lange in der Bilanz. Ende 2011 kam es unter der Oberaufsicht der späteren Nestlé-Spitzenfrau Wan Ling Martello zu einer Fusion, bei der die Wal-Mart Holding in Schaffhausen Aktien einer Broadstreet Holdings Ltd. Liab. Co über 17 Milliarden und Schulden über 2,9 Milliarden übernahm.
Dann, im 2014, krachten die gigantischen Beträge plötzlich zusammen. „Aktienkapital neu: CHF 811’245’453.00 (bisher: 2’530’571’252.00)“, meldete die Firma im November 2014.
Es gehe um die „Beseitigung einer Unterbilanz“, weiter würden Namenaktien „vernichtet“, dabei gäbe es eine „entsprechende Herabsetzung von CHF 761’360’00000“, welche „zur Rückzahlung an die Aktionäre verwendet“ würde.
Im Juli schien dann das Spiel wieder von vorne zu beginnen. Nach einer Kapitalerhöhung auf gut 551 Millionen Franken wurden im Rahmen einer „Umwandlung“ in eine GmbH „Aktiven von CHF 21’677’040’840 und Fremdkapital von CHF 18’466’214’391“ ausgewiesen.
Also fast 22 Milliarden auf der linken, der Aktivseite, und über 18 Milliarden auf der rechten, wo die Passiven, sprich Schulden, stehen. Die Differenz von gut 3 Milliarden entspricht dem eigenen Kapital, sprich der Substanz.
Dies in einer GmbH nach Schweizer Recht, wo im Normalfall nicht viel mehr als 20’000 Franken als Kapital liegen.
Die eindrücklichen Summen, wiederholten Aufblähungen durch „Sacheinlagen“ und Kapital-Reduktionen durch „Rückzahlungen“ an den Mutterkonzern lassen auf einen riesigen Durchlauferhitzer schliessen.
Das passt zum unscheinbaren Büro in der Munot-Stadt. Wie viel die Wal-Mart-Tochter dort in ihren fast zwei Jahrzehnten an Steuern abgeliefert hat, ist nicht bekannt. Auf Anfragen reagierte niemand.
Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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Hier der Grund, warum die Amis Weltmacht sind:
Unternehmen Patentraub – der grösste Patentraub der Weltgeschichte
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Es ist ökonomisch logisch:
Es geht hier darum, dass Unternehmen am Ort der Produktion für die Benutzung der staatlichen Infrastruktur Steuern entrichten und diese nicht zum Nulltarif beziehen. Bis heute müssen die andern Steuerzahler dafür aufkommen.
Wer immer noch meint dies sei gerecht wie es heute läuft leidet an Realitätsverlust oder hat ganz einfach keine Ahnung was Infrastrukturbenützung kostet.Oder wollen Sie als Steuerzahler für die Steuerumgehung der andern aufkommen?
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Wenige wissen dass Sozi Joe Biden ca 30 Jahre lang der Senator von Delaware war. Delaware ist das weltweit grösste Steuerparadies, natürlich liegt es nicht irgendwo sondern in den USA.
Solange Delaware die Gesetze nicht anpasst muss die Welt gar nichts tun, lieber Joe!-
Delaware ist Schnee von gestern!
Sie müssen sich aufdatieren bevor Sie einen solchen Schmarren schreiben.
Im Übrigen hat Delaware einfach das gemacht, was die Schweiz schon seit Jahren macht.
Das müssen Sie die Schweiz in die Mangel nehmen, lieber Senator Delaware.
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Zitat: „Gegründet wurde die Wal-Mart Holding vor knapp 20 Jahren als eine „Tochter der international tätigen Wal-Mart Stores, Inc., mit Sitz in Wilmington, Delaware, USA““
Kommentar:
Delaware ist weitaus mehr Steueroase als die Schweiz.
Dort kann man sogar anonym Firmen gründen. -
„Biden-Steuer trifft Schweiz im Mark: Beispiel Wal-Mart“
Der Titel scheint mir reichlich über- resp. zugespitzt.
Der Briefkasten in Schaffhausen dürfte kaum, und wenn dann sehr, sehr wenig Steuern bezahlt haben. Interessant ist einfach, dass die Schweiz sich meist devot verhält, die „Segel streicht“ bevor ernste Verhandlungen überhaupt erst beginnen. Bernen Beamte wollen so „gute Stimmung“ zaubern, merken aber nicht, dass sie so bereits verloren..
Deleware wird noch in 50J Schlupfloch sein. -
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Als Aktionärin erwarte ich, dass meine global tätigen Unternehmen alles unternehmen die Steuerlast so klein wie möglich zu halten.
Ob das jetzt in einem Bronx- Ambiente in Schaffhausen ist, im Kanton Zug oder sonst irgendwo auf der Welt, ist mir völlig egal.
Zu glauben, dass Sleepy Joe diese Steueroasen trocken legen kann, versteht nicht, dass Kapital wie ein scheues Reh ist und sich andere Wege suchen wird.
Es ist sowieso ein unsäglicher Affront gegenüber Aktionären, dass die Dividenden als Einkommen versteuert werden müssen, obwohl auf diesen Gewinn schon einmal Steuern gezahlt wurden. -
tja, unter dem dummen donald hatte die yellen nichts zu sagen. schon der gescheite obama hat der schweiz das bankgeheimnis ausgehebelt, und jetzt läuft die schweiz nochmals in gefahr, unter dem ebenfalls gescheiten biden noch die steuervorteile zu verlieren. was werden nur die grün-roten machen, wenn es nichts mehr zu kritisieren gibt an der bösen kapitalisten-schweiz, weil sie einen wettbewerbsvorteil nach dem anderen verliert? die steuereinnahmen werden zurück gehen, die bauern werden weniger subventionen erhalten, die grün-roten weniger spenden auf ihren entwicklungshilfe-, öko-, bio- und menschenrechts-NGOs, die freisinnigen weniger dividenden & tantiemen, aber solange die asylsuchenden und die ausländer***innen weiter zu uns kommen, gilt das als indix, dass es bei uns immer noch mehr geld hat als in anderen ländern.
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Wäre doch gut wenn die CH für dieses marodierende Steuerschmarotzerkapital unattraktiver wird, dann wird auch der Zufluss an Devisen mit der Zeit geringer, der Franken wird schwächer und die SNB kann ihre Gewinne beginnen im grösseren Masse zu realisieren und dann könnte man tatsächlich irgendwann mal einen CH-Staatsfonds andenken, wenn die Tücher im trockenen sind.
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Kein Geschäftsmodell funktioniert ewig. So sehr es die Schweiz treffen wird, irgendwie ist es richtig, dass die Firmen dort Steuern zahlen, wo sie produzieren und arbeiten. Man stelle sich vor alle Privaten würden so vorgehen und sich einen Briefkasten in Monaco mieten.
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Die Suppe wird nie so heiss gegessen wie sie serviert wird!
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Viel Geld in der Schweiz=
steigende Zuwanderung
Verbauung unserer Landschaften
Verlust unserer Indendität
noch größere Abhängigkeiten
Verlust der eigenen Kontrolle
Enge
Stress, Lärm, Licht,Gift -
Sollen doch die Konzerne Ihre Steuern dort bezahlen, wo sie produzieren. Ist mir doch wurscht! Was habe ich denn schon von den 3 Milliarden die Wal-mart hier bunkert? Nichts, aber auch rein gar nichts! Also was soll der Aufstand?
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Es heisst nicht „im Mark“, sondern „ins Mark“, lieber Herr Hässig.
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Nach den meisten Kommentaren zu beurteilen sind an diesem Freitag Nachmittag die meisten bereits besoffen. Schönes Wochenende trotzdem.
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Schließe mich an!
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Biden macht uns fertig:
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Trump war viel sportlicher:
https://www.youtube.com/watch?v=2tszIXno2Q8 -
Die Mumie Biden macht gar nichts. Sie ist Marionette. Jahrzehntelanger Systemdienlinger.
Möglicherweise dement, wenn man Weltwoche und anderen kritischen Medien glaubt.
Bzw. wenn man sich seine Reden und seine Auftritte ansieht („Wo bin ich hier? Was mache ich hier?…)
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Habt ihr alle Walmart-Aktien oder findet ihr es so richtig gemein, wenn eine der reichsten Familien der Welt halbwegs normal Steuern zahlen muss? Ah nein stimmt, der Wirtschaftsstandort Schweiz. Wir sind ja alle so reich, weil wir doppelt so viel wie die Leute in der verarmten EU verdienen (und alles doppelt so teuer ist, ausser die Immobilien, die kosten viermal so viel). Alles klar.
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Vor fuffzig Jahren wollte man solche Leute „Nach Sibirien einfach“ schicken, aber es ging ja keine***r. Heute sollte man solche Leute – hoffentlich mit Englischkenntnissen – „einfach nach Delaware“ in die USA zu Biden schicken und sie zwingen, dort dasselbe zu erzählen wie hier. Es würde nicht lange dauern, und sie würden entweder zu Donald-Verschwörungs-Exzessen neigen oder schleunigst wieder nach Europa zurück wollen.
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Komisch, alle (sogar der Ueli) sprechen über die Steuerprojekte der WELT-LINKEN!
Keiner aber über das Steuerparadis im Heimatsstaat (Delaware) von J.BIDEN !
Die Grossen der Welt haben dort Ihre Adresse.-
Wer hätte gerne eine Liste der weltweiten (immer noch existierenden und relevanten) Steuerparadise? Wer hätte gerne eine Liste der weltweiten Standorte, die sich einen Teufel um Geldwäschereibestimmungen scheren? Wer hätte gerne eine Liste der weltweiten Standorte, wo grosse Beträge (wirklich grosse!) für Standortansiedelungen für Firmen resp. richtig fette Subventionen dafür bezahlt werden?
Wenn der Steuerwettwebern schon egalisiert wird (was aus liberaler Sicht falsch ist), dann bitte auch alle anderen Zahlungen, welche den Wettbewerb massiv verzerren! -
Wieso meine Adresse und nicht ihre?
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ist doch, wenn endlich das „Nichtverdiente“ Geld hier zu verwalten.
Der Sozialstaat wird entweder zurück buchstabieren, den Mittelstand abzocken oder Pleite gehen.Ist es das, was die Mehrheit an der Urne meint?
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„(…) Die Differenz von gut 3 Milliarden entspricht dem eigenen Kapital, sprich der Substanz. Dies in einer GmbH nach Schweizer Recht, wo im Normalfall nicht viel mehr als 20’000 Franken als Kapital liegen.“
Oje Herr Hässig, im Buchhaltungskürslein lernt man in den ersten Lektionen, dass die Differenz zwischen Aktiven und Passiven das Eigenkapital ist, und dass zum Eigenkapital u.a. das Stammkapital, aber auch z.B. der Gewinnvortrag, Reserven, KER, etc. gehören.
Hier zu behaupten, dass eine übliche CH-GmbH bloss TCHF 20 Kapital hat, stimmt in den meisten Fällen gerade mal zum Gründungsdatum und danach nie mehr.
Setzen!-
Werter Herr Benno, die Differenz zwischen Aktiven und Passiven ist Null (!). Denn die Aktiven und die Passiven sind gleich gross! Aktiven minus Fremd(!)kapital ergeben das Eigenkapital. Sie scheinen in der ersten Lektion Buchhaltung auch gut aufgepasst zu haben… 🙂
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Schaffhausen, das kleine Paradies – oder was die Zuger können, das können wir längst. Interessanterweise steht hinter der NordOst Treuhand, welche den Briefkasten zur Verfügung stellt, ein rühriger Treuhänder aus Zug, in Zürich auch als Honorarkonsul von Litauen bekannt.
Vielen Dank jedenfalls an Lukas Hässig für den treffenden Artikel und die klasse Fotos – in diesem Winkel bleibts sogar an einem strahlenden Tag finster.
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Dass Steuern dort abgeliefert werden, wo die produktive Wertschöpfung anfällt ist ein Postulat, das mit ökonomischer Vernunft zu tun hat.
Am Ort, wo die produktive Wertschöpfung (Physische Herstellung des Gutes) anfällt, wird die entsprechende Infrastruktur beansprucht.
Diese Infrastruktur erhalten diese Unternehmen, die z.B. den Briefkasten in Zug oder den Holdingsitz/Vertrieb in Irland haben zum Nulltarif, da sie eben dort, wo Sie öffentliche Leistungen wegen der Produktion beanspruchen nichts dafür bezahlen.
Dafür liefern sie Steuern am Ort ab, wo sie praktisch keine Infrastruktur beanspruchen. Damit zahlt der taxpayer im Herstellungsland für die Infrastruktur, die diese Unternehmen zum Nulltarif dort erhalten und dafür im Briefkastenland Steuern abliefern, ohne dort Infrastruktur zu beziehen.
Eine verquerte ökonomische Ratio!
(Ich bin übrigens weder links noch grün; wohne in einem sog. „Steuerhochland“)
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Recht ist erst, wenn jeder vom ärmsten Büezer bis zum reichsten Oligarch sich sein Domizil für Wohnen (Leben), Arbeiten (Einkünfte), Steuern (Soziales) völlig unabhängig vom jeweils anderen global aussuchen darf. Das wäre der Siegeszug des heutigen Neoliberalismus der erst den ersten, eigentlich lächerlichen, Schritt vollzogen hat, nämlich die Steuerbefreiung der globalsierten Oligarchie. Hätten nun all die abhängig Beschäftigen diese ahh Rechte auch wäre das doch endlich mal was.
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Richtig. Das wäre interessant. Aber leider können das aus der Schweiz nur Leute wie früher Ueli Prager oder heute Dieter Meier, Schwarzenbach und wohl Federer.
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Trifft für Zürich schon zu: Ich will im Seefeld wohnen, verbilligt.
Krankenkasse kann ich für meine 5Köpfige Familie nicht bezahlen. Und danke Frau Mauch für den Gratis-CH Pass. PS Steuern zahlen wir seit Jahren nicht, wir kommen mit 70% Lohn durch.
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wenn überall zukünftig die gleichen steuerbedingungen herrschen, dann müssen wir eben mit anderen vorteilen heraustechen: ausbildung, sicherheit, lebensqualität.
nicht jammern, vorausdenken ist angesagt.
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Die USA dein Freund und Helfer. Der ganzen Welt FATCA aufgedrückt, aber beim AIA kneifen sie. Der Rest der Welt macht die Faust im Hosensack und nickt die Befehle aus der USA ab.
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Ich meine schon seit einiger Zeit, es wäre deutlich fairer, wenn man für die Unternehmenssteuern weniger auf die Gewinne und mehr auf die Umsätze fokussieren würde. Damit könnten die teils sehr komplizierten und undurchsichtigen Steuersparkonstrukte auf einmal wegfallen, und international tätige Unternehmen würden die Steuern dort abliefern, wo die Wertschöpfung erbracht wird. Natürlich wäre ein solches Steuersystem für die Schweiz vermutlich weniger vorteilhaft als das heutige, gerechter wäre es aber hoffentlich schon.
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Daß Umsätze nicht gleich Gewinn sind, wissen Sie?
Ein Jungunternehmer oder Investor, der eine Firma gründet, kann jahrelang oder viele viele Jahre lang Umsätze ohne einen Rappen Gewinn haben.
Wenn man Umsätze besteuert, tötet man Investitionen.
Oder nicht?
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„Gestern sagte Finanzminister Ueli Maurer, die Schweiz könne auch unter dem Biden-Regime florieren.“
Dabei zeigt gerade Maurers &. Co. Politik der letzten Jahren, dass sich die Schweiz im Standortwettbewerb zu Tode siegt und den eigenen Wohlstand ernsthaft gefährdet. Diese Gestalten sagen dauernd, dass zu wenig gegen die Einwanderung getan werde, dabei sind es gerade sie es, die die Einwanderung als normale Begleiterscheinung des Siegs im Standortwettbewerb ausblenden. An Verlogenheit nicht zu überbieten.
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Zug soll es treffen, mit dem Krypto und Bitchcoin schaden sie der ganzen Welt, solche Saftbuden muss man verbieten.
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Abgesehen vom Kommentar, der sich immer sofort aufdrängt bei den USA, zuerst einmal vor der eigenen Tür zu wischen (Delaware, etc), ist wohl die Reaktion vom Bundesrat etwas zu naiv.
Dass die Schweiz Stabilität usw. bietet ist wohl klar, aber was sonst, wenn andere sich bei den Steuern unterbieten? Schlussendlich ist die einfache Frage ist doch, was kostet mich das alles? Wenn es irgendwo zu teuer zu werden scheint, wo gehe ich dann hin?-
@. Outsider Looking In
Hören Sie auf mit dem stereotypen Delaware!
Sie unterliegen dort mittlerweile den strengeren Offenlegungspflichten als in der Schweiz.
Dieses Delaware-Märchen geistert hier durch die Kommentare, ohne dass diese Schreiberlinge je in Delaware ein Konto eröffnet haben. Sie plappern es einfach der WeWo oder dem SVP-Guru nach.
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@ Offenlegungspflichten
Also ist das hier alles Mist?
https://www.google.ch/search?q=Delaware+Steueroase&source=lnt&tbs=qdr:y&sa=X&ved=2ahUKEwjphJ-GrfLvAhXzhP0HHRnfCI8QpwV6BAgBEC0&biw=1366&bih=630
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Sie müssen aber auch wissen, dass Wal Mart in Singen DE jahrelang ein sehr grosses Einkaufscenter betrieben hat. Vermutlich noch an anderen Standorten in Europa, man wollte ja hier Fuss fassen. Meines Wissens wurde das Vorhaben dann doch beerdigt und die Läden an Rewe verkauft. Ob das Beispiel Wal Mart nun taugt, um die Schweiz als Drehscheibe zu entblössen, weiss ich nicht so recht. Viel auffallender ist doch, wie hierzulande Türken, Libanesen, Albaner und Afrikaner ihre Bargeldgeschäfte tätigen und kein Knochen von den Behörden einschreitet wegen entgangenem Steuer-Substrat!
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Es gibt eh immer völlig systematisch und gewollt immer zuwenig Steuerkommissäre. Auch wissen viele nicht das die Steuerämter zusätzlich in tiefe und hohe Einkommen geteilt sind. Einen Teil der sich der sehr hohen Einkommen annimmt und Personel völlig ausgelastet ist, so das keine Zeit bleibt die ganzen Abzüge präzise zu kontrollieren und einen anderen Teil der für die vielen niedrigen EInkommen zuständig ist. Dort hat man alle Zeit sich selbst der lächerlichsten Abzüge zu kümmern und das zuviel abgezogene wieder einzufordern.
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> Türken, Libanesen, Albaner und Afrikaner
Die Paar Dönerläden werden nicht sonderlich viel abwerfen. Regen Sie sich nicht künstlich auf.
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Das würde erklären, warum SH und nicht ZG.
War mir gleich beim ersten Lesen aufstoßen. Denn warum soll ein großer US-Konzern, der Steuern sparen will, im teuren SH eine Firma gründen und nicht in ZG?
Abgesehen einmal davon, daß Delaware viel günstiger noch als ZG ist.
Vielen Dank für den interessanten / wertvollen Hinweis.
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@Didier: abwiegeln und noch die schützende Hand darüber halten? Völlig blind auf beiden Augen vor lauter Döner-Dampf. Häuser und Luxus-Autos sind das Geschäft. Wäscht weisser als Persil. Willkommen in der Realität.
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Die Steuer-Initiative der Amis finde ich fair. Die anderen Länder sollten den USA sagen: da machen wir mit – wenn ihr euren CO2-Austoss entsprechend in den Griff kriegt.
Weil die USA global Umweltschäden anrichten indem sie die fossilen Brennstoffe nie richtig besteuert haben, kostet das viele Länder sehr, sehr viel Geld zukünftig. Plötzlich gar nicht mehr so lässig anderen was vorzuschreiben, gell?
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Probieren sie mal, den Amis etwas vorzuschreiben.
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Weiss nicht woher alle die Zahlen nehmen?! Aber ich zahle im AG für eine AG 19% Steuern. Bis die dann in meinem eigenen Sack sind kommen wir auf 40% Dann darf man ja die 10% der AHV auch nicht vergessen…. ja wie’s in der Bibel heisst mit dem Zehnten wäre ich auch einverstanden. Die bibelfestem Republikaner müssten sich ja auch an so einem Modell orientieren?!
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Wenn man ganz tief ehrlich mit sich selbst ist: Hat Biden und die OECD nicht auch einen Punkt mit ihrem Vorschlag, das race to the bottom zu bremsen?
PS: Gilt dann auch für Delaware, gell Mr President?-
Das ist wie bei FATCA, die USA argumentieren mit Gerechtigkeit aber eigentlich ist es Wirtschaftskrieg.
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Und der Bundesrat sagt wieder, macht nichts, wir unternehmen nichts, die Schweiz braucht keinen Finanzplatz.
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Stimmt nicht; wir „beobachten“.
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Eine ähnliche dubiose Erfahrung machte ich mit FedEx Express Switzerland GmbH in Meyrin.
Hatte Stunk mit FedEx: aus Meyrin gab es keine Antworten und bei FedEx World kamen immer nur ausweichende Antworten zu ihrer Switzerland GmbH. -
Soll ich jetzt jammern, wenn jemand etwas gegen Steuerbetrug unternimmt ??
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Steueroasen sind schliesslich immer davon abhängig, wieviel die Politik grosser Länder ihren Kapitalisten erlaubt, wieviel Steuern sie im Unterschied zu den Massen ihrer Bürger nicht zahlen müssen. In der Ära Trump wurde den Konzernen in den USA der goldene Teppich ausgebreitet, welches ihre Steuern in ihren Umsätzen in den USA wesentlich reduzierte und dafür sorgte, dass nicht oder gering versteuerte Gewinne im Ausland bei ihrer Rückführung in die USA gar nicht zusätzlich versteuert wurden. Eine solche Politik, war für die USA mit ihren all dominierenden Multis noch vor 40 Jahren logische republikanische Politik. Es ist noch nicht in der Praxis angekommen, dass die USA auch bei den Direktinvestitionen zum Schuldner gegenüber dem Ausland wird und nicht zum Gläubiger. Die ganze US-Autozuliefer-Industrie ist bald gänzlich in deutscher Hand. Natürlich gibt es noch Big Tech und Big Pharma, aber nicht derart in ihrer Ausschliesslichkeit wie noch vor 20 Jahren. Wer als Republikaner Geschenke an Steuerzahler in Washington organisiert, fördert mehr reiche Ausländer als reiche Amerikaner.
Walmart hat sich in Kontinental-Europa nicht durchgesetzt und in UK kaufte es ASDA, nicht gerade eine Ertrags-Perle. Dagegen ist sie stark in Lateinamerika und zahlt dort keine Steuern, für diesen Zweck wird wohl das Domizil in Schaffhausen dienen. Ob die Stellung der Weltmacht USA und diese Kapitalisten in autoritären und korrupten Ländern weiterhin für die Multis ein Geschäftsleben ohne Steuern ermöglichen, wird sich zeigen. In der EU sind kleinere Länder mit dem erstaunlich reichen Irland an der Spitze, überzeugt, dass bisherige System sei ein Profit für sie. Sie sind aber fest entschlossen, dieses Privileg gilt innerhalb und auch ausserhalb der EU nur für sie und in keinem Fall soll die Schweiz mit irgendeinem Vertrag mit der EU davon profitieren. -
Die Saat der linksgrünen und gendergerechten Gutmenschen geht voll auf, sekundiert und regelmässig wieder gewählt von 75% der Stimmberechtigten SchweizerInnen (!). Mit gütiger Hilfe der chinesischen Bio-Attacke hat man in der westlichen Welt aus einem etwas stärkeren Grippevirus die Basis für eine totale Verstaatlichung und Bevormundung der Bevölkerung geschaffen. Das betreute Denken erlebt ein Revival und unsere Balkonklatscher jubeln über Niedergang der Meinungsvielfalt und die Beerdigung vergangener Freiheiten. Willkommen im Sozialismus 2.0 – den die Mehrheit in diesem Land will. Und nun geht’s unseren Multis an den Kragen – wer hätte das bloss gedacht? Ja, der schlimme Ueli Maurer warnt bereits seit über 4 Jahren vor dieser Entwicklung, aber nichts geschieht, weil Biden’s Sekundanten ja die Mehrheit im Bundesrat haben. Dabei ist der Weggang der Multis der entgültige Todesstoss für die CH Wirtschaft. Was soll dann noch übrig bleiben? Der Mittelstand, das Gewerbe, die KMUs, der Tourismus, die Banken? Alles tot! Wenn die Multis gehen, dann bleiben nurmehr die Kolchosen der Staatswirtschaft. Stay free – wer kann, der geht.
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Das fehlendes Intellekt zu so einer Schwarzmalerei kommt entspricht der gegenwärtigen Ueberforderung für das Einordnen und Verstehen der Gesell.-und Wirtschaftlichen Problemen.
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Wer hängt den seit jeher am intensivsten am Nuggi des Staates? Sind es nicht die aus dem Stand der Bauern, immerhin gehörend zu den 20% der Vermögensmillionäre hier im Land und so mancher vergoldet sich das durch Subventionen (Sozialhilfe) bezahlte eigentlich öffentliche Eigentum am Ende noch, in dem man die Werte aus dem bäuerlichen Bodenrecht entfernt und als künftige Luxuszresidenzen an schönsten Lagen verkauft. Linke? Sozialisten?
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Sozialismus 2.0 ist Kapitalismus im Endstadium. Kapitalismus haben wir schon lange nicht mehr. Gewinne privatisieren, Verluste sozialisieren. Das Marktversagen muss natürlich auch bürokratisch verhindert werden.
Staatsquote steigt. Populismus im Aufwind. Verteilungskämpfe dank Null-Wachstum. Culture War als Verfallserscheinung. An sich alles ein Problem des siechenden Wachstums.
Diskussionen über Meinungsfreiheit und Corona sind aus meiner Sicht Teil des Culture Wars. Liberal ist man gerne mit dem Geld anderer. Konservative glauben, dass gerade ihre Schicht attackiert wird.
Gut möglich, dass die Schweiz dabei auf der Strecke bleibt. Allerdings glaube ich nicht an die Reformfähigkeit des globalen Steuersystems. Das wird sicher halbbatzig.
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Amen!
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Was genau ist der Zusammenhang mit dem oben geschriebenen? Aber Hauptsache, Ihre Kameraden aus dem sächsischen Nazisumpf finden Ihre Aussagen geil.
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seien sie nicht so sauer!
wir leben seit längerem im der bürgerlichen mehrheit.
die offensichtlich sich nur an den subventionstopf labt
und die gesellschaft nicht wirklich voran gebracht hat.
von moral sollte man da gar nicht reden.
am besten ist man still. -
@ Bernhard P. Sauer
offenbar sind Sie sauer. Wahrscheinlich über sich selbst.
Wäre ich auch, wenn ich mich nur aus WeWo und Schweizerunzeit informieren würde.
Gute Gesundheit und schönes Wochenende!
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Wie kann man allen ernstes so einen Quatsch schreiben ?
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Kein Verlust wenn so Typen wie sie unser Land verlassen! Die Dutertes und Bolsonaros dieser Welt werden sie mit offenen Armen empfangen! Geh!
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So ein Schwachsinn Herr Saurer!
Schon mal angeschaut wieviel Arbeitsplätze diese Multis mit ihren Steueroptimierungsbüros in der CH schaffen — fast keine! Oder haben Sie das Gefühl in dieser Wal-Mart Absteige in SH würden hunderte SchweizerInnen ihr Lohn und Brot verdienen.
All diese ausländischen Holding Multis kann die CH auch bestens verzichten, Steuern zahlen die eh nicht viel und ohne die gehen wir nicht unter.
Und wenn Sie sich aus der CH verabschieden, dann interessiert das eigentlich auch keine Sau — gute Reise und tschüss… -
Was erzählen sie denn?
Da ist seit Anbeginn der Zeiten eine ultrarechte Mehrheit von Lobbyisten, Abzockern und Schmarotzern im Bundesrat, aber sie faseln etwas von der Linken Flut.
Sie sollten sich mal eine Brille auf die Realität kaufen.
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Was erzählen sie denn?
Da haben wir seit Anbeginn der Zeiten eine ultrarechte Mehrheit von Lobbyisten, Abzockern und Schmarotzern im Bundesrat, aber sie faseln etwas von der Linken Flut.
Sie sollten sich mal eine Brille auf die Realität kaufen.
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Wie man die Auswüchse eines tobenden Hyperkapitalismus als „Saat der linksgrünen und gendergerechten Gutmenschen“ bezeichnen kann, ist wohl nicht nur mir ein Rätsel.
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wo Biden recht hat hat er recht hoffentlich trifft es die verlogene Stadt Zug und den verlogenen Kanton Zug und auch Nidwalden
es geht nicht an dass eine grosse Holding die keinerlei Läden in Europa hat Schaffhausen als Steuerort benutzt und verschachtelte Firmen hat um Steuern zu hintergehen (nicht zu sparen , hintergehen) und dei Dummkoepfe beim Steueramt in Schaffhausen durchschauen das ganze Spiel nicht und machen die hohle Hand , meine Meinung nach gehoert Schaffhasuen eh nicht zur Schweiz. Die sollen sich Baden- Württemberg anschliessen, und die Stadt Basel dem Badischen oder Elsass haha-
Klar – die USA ist sauber 😉 warum nicht zuerst im eigenen Land aufräumt? Delaware, Florida -> die ganzen Inflows aus Latam?
https://iff.taxjustice.net/#/profile/USA
Die ganze Welt ist ein Ponyhof …. und hat nichts mit wirtschaftlichen Interessen zu tun (bsp. Irland, Holland, etc.?) (schon mal überlegt, wie Mr.Biden die ganzen Programme bezahlen will?)
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Ja gell, es stört, dass sich nicht sämtliche Firmen in den rot-grünen urbanen Biotopen niederlassen. Wieso sollen Firmen eigentlich Steuern zahlen? Sie schaffen Stellen, und ihre Angestellten zahlen Steuern. Der Staat kann keine Firmen gründen, die Wertschöpfung generieren. Der Staat kann null Produkte oder DL exportieren. Er kassiert nur und verteilt um. C’est tout – ou plutôt rien du tout.
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Was denke Sie wo und in welchen Bereichen und Aspekten unseres Zusammenlebens sich die Neoliberale Ideologie und deren voll überzeugte Anhänher noch eingenistet haben um uns weiss zu machen das es keine Alternativen gibt. Der Glaube das man getrost alles liberalisierten Märkten anvertrauen solle damit es danach allen besser geht anstatt refulierend gestalterisch kreativ (genau wie die liberalsierten Kapitalmärkte das dürfen) eingreifen. Aber uns wurde das alles zum Fenster rausgeworfen oder wir haben uns für dumm verkaufen lassen und haben zugestimmt (Privatisierungen)
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Ich bin für die Abschaffung der Welteinkommens- und -vermögensbesteuerung, der MwSt, der Grundstückgewinnsteuer, den Eigenmietwert und und und…Die Schweiz ist kein Steuerparadies, auch nicht in Zug oder Nidwalden.Schaffhausen noch viel weniger. Die Schweiz ist sogar auf besten Wege, zur Steuerhölle zu werden. Einige Kantone sind es bereits.
Was Baden-Württemberg anbelangt – da haben unsere alten Eidgenossen leider geschlafen. Sie hätten sie eroberern sollen. -
Und sie lieber Kaspar können dann ihre Zipfelmütze anziehen und sich vom RAV ernähren lassen!
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OMG … das Bereitstellen von Steuerumgehungsplätzen erscheint mir kein wirklich nachhaltiges Geschäftsmodell zu sein!
Ausserdem dürften die Erträge daraus überschaubar sein … genau wie in Irland beispielsweise. Erträge dürften „nur“ (aber immerhin) die grossen Anwaltskanzleien haben; die sind aber international organisiert.
Also: ruhig Blut und Abwarten – die Schwierigkeiten liegen ja einmal mehr im Detail. -
Dem unerhörten Versuch der USA weltweit ein Steuerregime durchzudrücken ist mit Nachdruck zu begegnen. Unsere Bundesräte knicken schon wieder ein, anstatt vehement gegen solches Ansinnen Zeichen zu setzten. Gantner und seine Crew können jetzt mit einer Initiative „unabhängige Schweiz in Besteuerung“ Führung übernehmen und zeigen was sie drauf haben.
Zudem sollte die SNB froh sein, dass über COVID unsere Schulden gemessen am GDP gewachsen sind, sollte im Schlusseffekt dem Franken verhältnismässig nicht weiteren Auftrieb geben.
Und Mauerer soll sich jetzt zurückhalten die Verschuldung wieder runterzubringen um den CHF wieder attraktiver zu machen. Ansonsten arbeitet er gegen die SNB, die versucht den CHF zu stabilisieren.-
Der Sparterroismus der neoliberal bürgerlichen hängt mir aber auch längst zum Hals raus. Sparen. Sparen, Sparen… Steuern senken, Sparen, Steuern senken wärend man die fehlenden Budgets mit Kopfsteuern und Gebühren hintenrum wieder reinholt oder weiter spart. Das macht die Lebenshaltungskosten unerträglich… das Volk bezahlt bitter für das Gewinnen (rennen nach unten) des neoliberalen Steuerwettbewerbs.
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Na ja, mal sehen, ob Biden, der nur mit massivstem Wahlbetrug an die Macht gekommen ist, im Herbst noch Präsident ist. Es wird herauskommen, und die grossen Medien- und Techkonzerne werden dann ihr Narrativ nicht mehr so einfach halten können. Arizona wird den Anfang machen (Jetzt gerade ein echter, forensischer Audit in Maricopa County im Gange; nicht so eine betrügerische Farce, wie sie Georgia veranstaltet hat). Dann ist der Case Lindell gegen Dominion (und umgekehrte Gegenklage) hängig. Auch die Gerichte können sich dann nicht ewig wegducken, wie sie es bisher gemacht haben. Die Fakten werden erstmals vor Gericht angeschaut und beurteilt werden müssen.
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Und woher beziehen Sie Ihre Fakten? Fox News, ONN, Newsmax?
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Dream on, man. Vielleicht erscheint Dir ja sogar der Trump im Traum.
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Nach jeder Krise werden die Mauern enger. Das wird ein interessanter Test für die Dollar-Dominanz.
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Als Trump versprach die im Ausland liegenden Assets über 2500 Mrd. USD wieder in die USA zu bringen, dann lachten alle, alleine gemäss SNB liegen ca. 400-450 Mrd USD davon in der Schweiz, mehr wie alle gedacht haben, in Q1 – 2019 flossen bereits fast 35 Mrd USD in die USA zurück – das war vor 2 Jahren – machen wir uns keinen Hehl, sämtliche 400-450 Mrd. USD werden zurückfliessen, das gleiche gilt für Irland, dann wird Irland nicht mehr zu einem Industrial Haven sondern verarmt zum Armenhaus Europa.
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Die Globalbesteuerung wird kommen. Bei gewissen Kantonen werden Steuereinnahmen weggespült, wie Sandburgen am Strand. Vergleichbare Entwicklung wie beim Wegbrechen des Bankgeheimnisses für ausländische Kunden. Beides sind (waren) die einzigen Anreize, um überhaupt Dienstleistungen von der Schweiz aus zu beziehen. Erstaunlich nur, dass diese Wettbewerbsverzerrungen so lange von der internationalen Staatengemeinschaft hingenommen wurden. Ach so, Biden war Senator für Delaware…
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Träumen sie bitte weiter; nicht alle Staaten auf dieser Welt lassen sich vom grossen Bruder vorschreiben, wie sie ihre eigene Buchhaltung zu führen haben. Und in Sachen Besteuerung von Gerechtigkeit zu sprechen ist ohnehin scheuklappenmässig gedacht. Jeder einzelne Staat oder jedes Unternehmen versucht im Rahmen (wenn nötig auch im grauen) der Möglichkeiten sein Möglichstes rauszuholen. Nur die dümmsten Esel sagen zu irgendwelchen fremden Gelüsten Ja und Amen!
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das sind genau die steuerdeals, die man unterbinden sollte und nur der reputation der schweiz schaden, wenn sie rauskommen.
dass eine kantonsregierung inkl. steuerbehörde hilfestellung leisten ist befremdend.
wo ist da der unterschied zu den unversteuerten geldern bei den Banken?
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Ha ha der Joe Biden der grosse Star der Linken.
Das wird die Chinesen ganz besonders freuen, in China wird produziert in den USA wird konsumiert.
Ui ui ui soooooo ein Löli‚ damit bekommen die Chinesen nebst der Realwertschöpfung auch noch die Steuern in die Hände.
Hmmmmm was bleibt dem Löli noch, Konsumsteuern zur „Freude“ der Amis.-
Dem Löli bleiben, nebst Krediten noch billigste Konsumgüter als Groteske von Eigentum.
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Irland ist das wahre Steuerparadies der US-Konzerne.
Gewinne werden mit nur 12,5% besteuert.„Biden-Steuer trifft Schweiz im Mark“ ist übertrieben.
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Brexit ist auch kein richtiger Brexit.
Bitte entschuldigen Sie, wenn ich auf die ökonomische Einschätzung eines Brexiteers nicht allzu viel gebe.
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Hat Yellen noch nicht begriffen, dass die Chinesen vermehrt weltweit den Tarif durchgeben und sich von Uncle Sam gar nichts vorschreiben lassen.
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Eine der vielen bescheuerten Massnahmen der Administration Biden. Man kann nur hoffen, dass Biden nach 4 Jahren in den Ruhestand geschickt wird. Wollte Trump, dass die US-Firmen ihre Produktion in die USA zurückverlegten, wird diese Besteuerung das Gegenteil bewirken. Die US-Firmen verlegen ihre Produktion noch mehr ins Ausland, wohl gar nach China. Hunter Biden steht sicher auch schon in den Startlöchern, um tüchtig abzukassieren.
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Was für ein bescheuerter Kommentar
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Mir fehlen seine Tweets auch. Schnieff.
Hunter mag ich aber, der erinnert mich an Don Jr.
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Biden hat recht das zu fordern.
Es wird Zeit der Steuerhinterziehung und dem illegitimen Steuerwettbewerb endlich den Riegel zu schieben.Die Schweizer sollen wie alle anderen Arbeiten für Ihr Geld und damit Mehrwerte schaffen, auch die Bänker (und mal endlich mit dem Jammern aufhören).
Es waren ja gerade diese welche die Globalisierung vorantrieben und internationalen Wettbewerb forderten.
Jetzt können auch sie mal beweisen ob sie im internationalen Wettbewerb auch vorne mithalten können.Der Hürdenläufer Rohner hat ja exemplarisch gezeigt wie (un)fähig die Schweizer Elite ist. Da hat sich zuviel Speck und Arroganz angehäuft.
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Hey hallo Bud hier ist Terence !
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Wer lebt denn seit Jahrzehnten auf Pump? Die Schweizer oder die Amerikaner? Biden hat überhaupt kein Recht, global etwas zu fordern. Und wir sind auch keine Steueroase, bloss weil wir unsere Staatsausgaben (bis zu Covid) einigermassen im Griff haben.
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Das einzig vernünftige System ist es den Umsatz zu besteuern. Alles andere macht in einer digitalen Welt keinen Sinn mehr.
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Hallo, nennst sich MWSt und existiert schon seit Jahrzehnten; wo also liegt dein Problem?
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was soll man mit dem Artikel anfangen?
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Verstehe nicht, warum sich kriminelle Organistationen so viel Mühe machen, gegen Gesetze zu verstossen, wo doch dasselbe auch ganz legal geht…
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Gutes Beispiel: Jeder, der in Biden der „Erlöser“ sah, wird nun feststellen, dass für uns Europäer bzw. Schweizer der Wolf im Schafspelz gewählt wurde, der „America first“ zwar nicht schreit, jedoch genauso egoistisch verfolgt wie der „unsägliche Trump“.
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Biden hat uns vom unsäglichen Trumpel erlöst. Als Amerikanischer Präsident verfolgt er überraschender Weise Amerikanische Interessen. Für manche von uns ist er, wie es scheint, aber etwas zu subtil. Bitte entschuldigen Sie, dass ich ein Fremdwort verwendet habe. „subtil“ bedeutet „mit Feingefühl“.
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frau dr. c. stamm und ihre adlaten, wie auch die ESTV zu bern, wissen sicher, wieviel WM & WM zugewandte kreise an steuern abdrücken. die omertà ist aber per default in der DNA zur pflicht erklärt.
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Auf Anfrage reagierte niemand. Das geht Sie auch gar nichts an!
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„ Joe Biden will nämlich, dass die Multis dort ihre Steuern zahlen, wo sie produzieren und arbeiten“
Und als nächstes möchte er die Auslieferung der Kriminellen Banker in die USA.
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Er soll aber auch die Exportsubventionen streichen. US Firmen wie IBM erhalten solche auch für Güter, die in Brasilien hergestellt werden…
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Die Schweiz war, ist und wird NIEMALS eine Steueroase sein. Das wäre ja hochgradig unfair… und unmoralisch! WAL-MART und dergleichen kommen in die Schweiz, weil die kleine Büros soo schön sind und die Mitarbeiter am Wochenende gerne … Äh, ja was eigentlich? In Deutschland einkaufen fahren oder zu später Stunde die Stärke des Franken in schummrigen Lokalen überprüfen.
Glück auf, der Boden kommt… -
Bei Schaffhausen denke ich immer zuerst an deren süssen Dialekt.
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Ja mit der Steuerreform von Trump konnten die Unternehmen die im Ausland parkierten Gewinne eben nach Hause bringen da man plötzlich selbst nicht mehr so Steuerteuer war, Delaware ist dann nochmals ein ganz eigene Geschichte in Sachen Briefkasten Firmen, da ist Zug gerade Musterknabe, und nun will man ja die Steuern wieder erhöhen die paar Billionen Helikopter Geld wieder reinholen.
Nun muss man gucken das die Firmen mit Ihrem Erträgen nicht wieder abhauen.
Die Masslose Begehrlichkeit des Staates wächst, klar er zahlt die Löhne als Vaterland mit der Muttersprache sagt er Ihnen wie Sie moralisch Leben sollen, und das Geld nimmt er Ihnen sowieso ab.
Ein nützlicher Idiot halt wie Lenin zu sagen pflegte
Die Saat der linksgrünen und gendergerechten Gutmenschen geht voll auf, sekundiert und regelmässig wieder gewählt von 75% der Stimmberechtigten SchweizerInnen…
Sie müssen aber auch wissen, dass Wal Mart in Singen DE jahrelang ein sehr grosses Einkaufscenter betrieben hat. Vermutlich noch…
Wenn man ganz tief ehrlich mit sich selbst ist: Hat Biden und die OECD nicht auch einen Punkt mit ihrem…