Die Credit Suisse-Krise ist nicht ausgestanden. Gestern nach Börsenschluss bot die CS offenbar weitere Blöcke von Aktien an, welche sie expressmässig abstossen muss.
Die Fire-Sales rund um den gecrashten US-Hedgefund Archegos gehen somit weiter. Eventuell handelt es sich auch um Positionen anderer Familiy Offices, welchen die CS hohe Kredite gewährt hatte und die nun in Schieflage geraten sind.
Der Skandal weitet sich aus, die CS könnte noch höhere Verluste als die bereits mitgeteilten 4,4 Milliarden Franken erleiden. Hinzu kommen mögliche Milliarden-Abschreiber rund um die Greensill-Fonds im Asset Management.
Die CS gelangt mit dem laufenden Skandal an eine Wegkreuzung. Seit dem Kauf der US-Investmentbank First Boston unter ihrem legendären Boss Rainer Gut hat die Paradeplatz-Bank Milliarden im Trading verpulvert.
Gleichzeitig sackten ihre Trader und Gambler als vermeintliche „Masters of the Universe“ die höchsten Saläre und Boni im ganzen Konzern ein.
Ob die CS mit ihrer Investmentbank über die rund 40 Jahre seit First Boston netto einen Gewinn erzielt hat, ist fraglich. Sicher ist: Die Rechnung ist nicht aufgegangen.
Die CS wollte immer mit den Grossen von Wallstreet wie Goldman Sachs und Morgan Stanley mitspielen, doch sie blieb zu klein.
Hinzu kommt eklatantes Unvermögen. Während Goldman Sachs im Archegos-Fall trotz des fulminanten Kollapses des Hedgefunds einen Milliardengewinn erzielt haben könnte, steht die CS mit abgesägten Hosen da.
Sie ist nicht nur viel zu gierig und geht deshalb riesige Risiken ein, sondern sie ist offenbar auch unfähig für das Game of Wallstreet.
Das Fazit ist beunruhigend. Am Ende haftet die Schweiz für ein Scheitern der CS. Es gilt die Regel des Too Big To Fails: Das Land kann seine grössten Geldhäuser nicht fallenlassen, zu gefährlich wäre der Knall. Mögliche Massnahmen sind ein Bail-in, sprich die Kunden verlieren ihr Erspartes.
Die CS-Verwaltungsräte tragen die Verantwortung für das einzigartige Scheitern eines Finanz-Unternehmens zu einem Zeitpunkt boomender Börsen. Sie müssen dafür geradestehen.
Allen voran die mächtigen Köpfe im Gremium. Severin Schwan, der Roche-Chef, ist seit 2014 VR-Mitglied der CS, seit 2017 als Vizepräsident. Er erhielt letztes Jahr 400’000 Franken, gleich viel wie im Vorjahr – davon die Hälfte in Cash, so wie üblich bei den CS-Verwaltungsräten.
Kai Nargolwala sitzt seit 2010 im Board of Directors, zuvor war er schon zwei Jahre lang in der Konzernleitung, damals war der Banker aus Singapur mit rund 20 Millionen der bestbezahlte Mann der ganzen Gruppe. Nargolwala holte zusammen mit Präsident Urs Rohner Tidjane Thiam zur CS, er leitet das Compensation Committee im VR.
Nargolwala erhielt 2019 und 2020 jeweils 675’000 Franken dafür, dass er die „richtigen“ Leute an die Spitze der Bank setzt und diese mit tollen Entschädigungen bei Laune hält.
Der Deutsche Thomas Gottschling ist Vorsteher des Risiko-Ausschusses im obersten Gremium der Bank, dem er seit 2017 angehört. Ein grosser US-Investor empfiehlt die Abwahl Gottschlings. Als Risk-Chair ist Gottschling mitverantwortlich für die Verluste im Trading mit einem Vorbestraften und mit dem möglichen Verbrecher Greensill.
Gottschling sackte 2019 und 2020 je 950’000 Franken ein.
Der Engländer Richard Meddings präsidiert das wichtige Audit Committee. Meddings, ursprünglich bei PWC, stiess nach einer langen Unternehmenskarriere im 2020 zur CS, wo er gleich in die mächtige Position rückte. Als Audit-Chair muss er sicherstellen, dass die Bücher der Konzernleitung richtig sind und die Überwachungen funktionieren.
Meddings erhielt für seinen Auftrag, dass alles stimmt, was die CS ausweist, für die abgelaufene Periode die Summe von 875’000 Franken. Dies für durchschnittlich eine Sitzung pro Monat.
Eine wichtige Rolle im VR der CS könnte der Amerikaner Michael Klein spielen. Der Selfmade-Finanzmann gilt als Türöffner, damit die CS im Hype mit den SPACS vorne dabei ist. Bei den Vehikeln, die von den Investoren Blankochecks suchen, könnten die nächsten Sprengsätze explodieren.
Klein sitzt als Mitglied im Risk-Committee, als solches landeten 450’000 Franken für seine Arbeit im letzten Jahr in seiner Tasche. Pocket money für einen Big Finanzmann aus Übersee.
Aus dem Staub machen sich mit Urs Rohner (4,7 Millionen, nach Reduktion noch 3,2) und John Tiner (598’000), ein Ex-UK-Bankenaufseher, zwei bestimmende Figuren der letzten 10 Jahre mit Nonstop-Krisen. Mit ihnen geht Joaquin Ribeiro (400’000) von Bord, ein Amerikaner, der einst beim WEF „Senior Advisor“ war. Seine Leistung, ausser Honorar kassieren?
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Die beliebtesten Kommentare
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Die Flaschen in der CS kriegen Mio. und die IT Top Leute bekommen 62.- / Std. Ein Klempner bekommt schon 170.-/ Std. Nur das die IT die Bank ist, stellt man die Rechner ab, dann macht keiner mehr etwas das betrifft dann auch die Kunden. Die wirklich Top Leute sind meistens externe IT Berater. Doch wer so schlecht zahlt bekommt genau das was er bezahlt nur schlechte IT Leute und von denen hat die CS genug angestellte. Aber Hauptsache die pseudo Manager bekommen Mio. und einen Goldenen Fallschirm. Thiam macht auf Rassismus und weil man Angst hat bezahlt man diesem nichts Könner noch ein paar Mio.
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Hat die FINMA ob der zu umsetzenden Monsterregulierung FIDLEG / FINIG für die rund 2’000 unproblematische unabhängige Vermögensverwalter überhaupt noch Zeit sich um diese Peanuts bei der grossen Credit Suisse zu kümmern. Alle Arten von Listen müssen in Zukunft 3 x geführt werden von einem noch so kleinen unabhängigen Vermögensverwalter. Warum ist das so ? Weil es die Juristen so wollen ! Nicht nachdenken sondern einfach machen heisst es dann ! Wo haben wir das das letzte mal gehört ? genau während der Rekrutenschule im Militär. Der gesunde Menschenverstand, den die Schweiz und die Schweizer immer sehr ausgezeichnet hat ist total verloren geganen und versinkt in einer völlig überbordenden Bürokratie ! Stoppt diesen Wahnsinn so schnell wie möglich.
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Bei so einem Titel: Wieso nicht gleich den ganzen Artikel auf englisch schreiben?
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Es nütz ja nichts wenn Sie uns das alles um die Ohren hauen.
Niemand trägt hier Verantwortung. Es gilt einfach:
Gewinn nach oben, Verlust nach unten. So einfach erklärt.
PS. Wenn jemand für eine solch schwache Leistung 3’000’000.00
Entschädigung bezieht, dann stimmt das System doch nicht? -
Hört doch alle mit diesem Gejammer auf. Wenn dann sollen sich die Aktionäre zusammentun und unfähige Hansel auf persönliche Haftung verklagen. Solange Aktionäre wie blinde Lemminge durch die Gegend rennen, ist es doch deren Problem und nicht das der Leser hier.
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Ich habe mich bei 9.78 eingedeckt, idiot oder nicht wer weiss das schon.
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dito.
bisher waren schweizer grossbanken unter 10chf immer einen kauf wert.
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Antwort auf die Frage im Titel: sobald diese unfähige Führungscrew samt VR komplett ausgetauscht ist. Dann kann es nur besser werden. Weshalb wohl ist S. Schwan VR-Mitglied bei der CS? Weil die CS den Roche-Abzockern inkl. den Eigentümerfamilien Exklusivberatermandate untergejubelt hat. Eine Hand schüttelt die andere. Corona – who cares?
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Diese Löhne sind der Traum jedes Mini-Diktators in der CS. Keine Verantwortung, grosse Klappe, viel Kohle. Geil.
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Es würde mich einmal interessieren, ob denn keine strafbaren Handlungen vorliegen. Bei einigen Bezügen stehen doch Erträge und Vergütungen der Manager in einem eklatanten Missverhältnis. Bei einer solchen Schieflage des Unternehmens ist die Frage erlaubt, ob während einer solchen Zeit die Bonis, die sich das Management zugeschanzt hat nicht als Diebstahl am Arbeitgeber zu betrachten sind. Wenn es so weitergeht muss man sich sogar fragen, ob hier nicht eine Insolvenzverschleppung stattfindet! Eigentlich ein Fall für den Staatsanwalt denn es handelt sich bei beiden Fällen um Offizialdelikte.
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Fast keine Schweizer mehr in der Führung.Man merkt die Ausländer sahnen ab dem Schweizer bleiben nur die entgangenen Steuern und allenfalls eben ein bailout.
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Du gehst in die Kronenhalle zum Essen mit Geschäftsfreunden, spielst eine Runde Golf mit deinen Buddies, schäckerst mit der Sekretärin. Du trägst die besten Anzüge und fährst schnelle Wagen. Du bist sicher, dass du auf der Innenbahn läufst und eben wiedermal den Deal deines Lebens abgeschlossen hast. Und du weisst: Das Leben ist gut.
Dann beginnt der Deal Millionen und Abermillionen am Tag zu verlieren. Du siehst aus wie ein Vollidiot. Das Telefon läutet pausenlos. Deine Frau verweigert den Sex und LH von IP grilliert dich unaufhörlich. Du stehst am offenen Fenster deines Büros und schaust in den Abgrund.
Wann wird die CS – wie die Foxconn – Netze spannen um die Teppichetage am Hauptsitz, um die Passanten vor fallenden Bankstern zu schützen?
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Dann warte ich mal bis der Aktien Kurs unter CHF 5.00 fällt. Totgeglaubte leber länger…
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Meiner Meinung nach ist dieses Problem der Schweizer Mentalität geschuldet. Wir sind keine Gambler
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Diese VR Mitglieder und die zwei letzten CEO’s tragen die volle Verantwortung.
Keiner getraut sich diese Schmarotzer anzuklagen. -
Also di Schweiz wäre jetzt nicht dort wo sie ist ohne CS und UBS.
Natürlich werden die Banken immer gerettet, die Schweiz profitiert im Vergleich am meisten durch Steuereinnahmen bei den Banken. Sie sponsern die gesamte Schweiz etc.
Leider bringen die Banken am meisten Kohle in die Staatskasse.
Wer viel Geld bewegt und ebenso Einnahmen generiert, sollte auch ab 120‘000 verdienen dürfen. Nur bei der SIX wundere ich mich über die viel zu hohen Saläre. Bei Six kommt es einem vor als wäre man da in einer Spielgruppe. Hauptsache die 4h im Homeoffice mit Internen Meetings verpulvern und adieu. -
Was die CS wohl zum Namen „Euclidean Capital“ zu berichten hat, oder vielmehr auf gar keinen Fall berichten möchte bevor Urs Rohner am 30.4.2021 aussteigt???
Tick, tick, tick..
Wie sagte letzte Woche ein bekannter Wall Street Prop-Trader: „If you can’t stand the heat, get out of the kitchen – make sure you find the door before you get stuck Credit Suisse boys…“
Ob die CS Boys den Rat befolgen / dies überhaupt noch können, wird sich in den nächsten wenigen Wochen zeigen.
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Seit Rainer Gut die damalige SKA an die grossen Brüder aus Amerika verscherbelt hat, wiederholt sich immer wieder dasselbe IB Modell: Etwas aufziehen, was im Kleinen, Lokalen
und Überschaubaren noch einigermaßen Sinn macht. Aufpumpen, verschachteln und verkomplizieren, dass niemand mehr den Überblick hat, nicht mal die Verursacher. Abkassieren und sich rechtzeitig in Sicherheit bringen (Motto sauve qui peut). Anschliessend kommt immer der Chlapf.Die jeweiligen Namen (ob Dougan, Gottstein oder who ever) sind irrelevant genau so, die ewige Frage, ob sie davon wussten. Sie alle waren bzw. sind Teil oder sogar Treiber des Systems. Somit sind sie nicht Teil des Problems, sondern sie, die IB Brüder, sind das Problem an sich.
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was bekommt man, wenn man den hausjuristen (rohner) zum vrp macht? na viel juristische probleme, ist ja logisch…
seit zwei jahrzehnten nehmen die anglosaxen mit ihren kumpanen die cs aus, ein richtiges selbstbedienungsbuffett. aber jetzt wird aufgeräumt, denkt man – oder doch nicht? der neue vrp kommt direkt aus london. bravo!?!
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Diese Bank ist einfach nur eine Katastrophe! Ich gehe jede Wette ein, das die 4,4 Mrd. US-Dollar Verlust, bei weitem nicht genug sind, und die Endabrechnung wesentlich höher ausfällt. Banker und eine Risikochefin die keine Ahnung haben, Trader die hemmungslos und unkontrolliert zocken können, und ein CEO der keine besonders gute Figur abgibt was seine Tätigkeit betrifft.
Hallo FINMA? Ist da wer im Büro? Bei der Credit Suisse müsste mal aufgeräumt werden!
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Kurz gesagt, wir sind eine internationale Organisation, die sich mit der Abschaffung dieses „privilegierten“ Status von Finanzunternehmen überall befasst. Keine Bank muss jemals mit öffentlichen Geldern gerettet werden! Sie verdienen genug, um „versteckte“ Reserven anzusammeln, um solche Katastrophen zu vermeiden (im Fall von CS etwa 300 Milliarden in weniger als zwanzig Jahren! Nennen wir es ein wenig …). Der Fall von UBS war in einer historischen Zeit außergewöhnlich, in der der finanzielle „Tsunami“ die historischen Grenzen von 1929 überschritten hatte. Wir waren nicht vorbereitet und der wahrscheinliche Bankrott wäre für alle sehr schlimm gewesen! heute ist es nicht mehr so … Cs hat in CH 1/10 nicht einmal die zerstörerische Kraft, die die ubs 2008 hatten …. Wenn wir etwas aus der Geschichte lernen wollen, dann war die Politik „Alle in Europa retten“ (hier die CH, angeführt von brillanten Köpfen … es war eine Ausnahme) katastrophal und wir können heute die Ergebnisse sehen: Ultra-Defizit-Staaten und Banken sowieso in Qual. Während in den USA, wo nur das gerettet wurde, was gerettet werden konnte, und 100 von Institutionen, die bereits vor dem Bankrott zahlungsunfähig waren, sofort in Konkurs gingen, sind sie heute wieder florierend (vor einem möglichen Börsencrash …. ).
Weitere Lehren aus dem konkreten Fall sind:
– Kein Vorstandsmitglied sollte so inkompetent sein, dass es nichts versteht!
– Im Verwaltungsrat sollten nur aktive Mitglieder sein, die mindestens 50% ihrer Zeit der Sache in der Krise widmen können (Ubs lehrt ….), so dass bereits sehr beschäftigte CEOs großer Unternehmen oder Professoren im Ausland zu tun sind von Anfang an verworfen werden. Es gibt auch gute lokale Professoren … auch wenn ein Lehrer unserer bescheidenen Meinung nach von dieser Verantwortung nicht betroffen ist.
– Beratungsunternehmen wie dieses M …. dürfen nicht auf diesen Ebenen arbeiten. Alle großen Firmen unter ihrer Konsequenz hatten große Probleme (swissair, cs vor und jetzt, ubs ….)
-Die Qualifikationen eines Mitglieds des Verwaltungsrates müssen mindestens einige praktische Erfahrungen in der Branche (dies gilt für 80% der Fälle …) sowie fortgeschrittene Kenntnisse des Risikomanagements (auf Master-Ebene …) und der Technologie umfassen . Ohne diese Anforderungen ist nach unserer bescheidenen Meinung ein komplexes Unternehmen wie GB nicht kontrollierbar. Vielen Dank für das Lesen, Verstehen, Umsetzen. -
Psychopathen sind Menschen ohne Mitleid, Angst oder Gewissen. Während rund ein Prozent der Weltbevölkerung zu dieser Personengruppe gehört, sind es im Top-Management ganze 14 Prozent. Ein Fehlgriff könnte Unternehmen teuer zustehen kommen.
https://www.evidero.de/was-macht-ein-profiler -
Die CS Aktie reagiert kaum.
Immer noch +60% höher als ihr Tiefststand (CHF 6.18) vor einem Jahr.
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Nicht zu laut, sonst meint der Örs, er könne die 1,5 Mio doch noch einsacken!!
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Herr Kahn hat sicher das gleiche bei UBS gemacht,warten wir ab Hamers ist jetzt schon überfordert .
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Das glaube ich auch, dass Hamers als reiner Retail Banker mit solchen komplexen Fragestellungen im Wealth Management, Investment Banking und Asset Management total überfordert ist.
Ganz abgesehen von seinem Geldwäscheverfahren..
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Nicht zu verwechseln mit dem Bayern-Goalie Oliver Khan.
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Diese Gier, gepaart mit Grössenwahn und Dummheit, unglaublich!
Unsere Regierung sollte einschreiten und all diese Verantwortlichen mit deren Vermögen belangen!!!-
Probieren sie mal, eine zwingende Erhöhung des Eigenkapitals mittels Gesetz durchzubringen. Die hochbezahlten FDP-Bankenlobbyisten Markwalder und Portmann und ihre Schergen in Bern lassen das nie zu. Nur damit ihre Sponsoren weiterzocken können und am Ende des Tages der Steuerzahler der Dumme ist.
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Unsere linke Regierung .. dass ich nicht lache. Was bitte erwarten sie denn von sieben behinderten Zwergen?
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Wie soll das stattfinden, wenn das EFD unter Maurer den Rücken der CS freihält? Genau dasselbe geschieht doch mit der Finma. Sie ist sozusagen Teil der CS. Was von ihr kommt wird von der CS vorher abgesegnet. Der Finma kann somit nichts geschehen. Wie nennt man das im Ausland? Ja, Korruption!
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Immer wieder interessant, wie hoch Versagen doch bezahlt wird.
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?? Wieso ist doch Absicht oder nicht
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Auf diese Vergütungen sind diese VR Mitglieder gar nicht angewiesen. Herr Schwan verdient ja sicher genug bei seinem Pharma Unternehmen. Es geht hier um Ego und Vetterliwirtschaft. Gegenseitiges Zuschanzen von Krediten, Aufträgen und Gefälligkeiten.
Der VR hat doch keine Ahnung was in dieser Firma abgeht. Und genau dort ist das Problem.
Als VR haben Sie die Verantwortung und müssen den Überblick haben. Das geht aber kaum, wenn man anderswo no engagiert ist und das Mandat im CS VR nur ein hübsches Gadget ist im CV. Es braucht full time Profis, dann sind diese Vergütungen auch ok.-
Die Probleme sind gut beschrieben.
Wissen muss man zudem, dass grosse Kredite in letzter Instanz vom VR-Kreditausschuss bewilligt werden müssen. Das Problem dabei ist, dass sich diese hochbezahlten VR-Mitglieder beeindruckende Powerpoint-Dokumente präsentieren lassen und nicht die notwendigen und gezielten Fragen zu einem komplexen Kreditkonstrukt stellen, weil sie von der Materie nichts verstehen. Der gesunde Menschenverstand bleibt dabei völlig auf der Strecke.Noch ein Wort zur unsäglichen Bonuskultur. Nach jedem grossen Schadensfall hört man vom CS-VR (sicher schon seit 15 Jahren) immer wieder die gleichen Worte, dass man nun betr. Boni über die Bücher gehen wolle. Tatsache ist jedoch, dass nie etwas Substanzielles unternommen worden ist. Die Boni an die oberste Führung sprudeln munter weiter und dies obwohl der Aktienkurs von rund CHF 100 (im Jahr 2007) auf nunmehr unter CHF 10 gefallen ist.
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Die Verantwortung ? Für was ? Den Lohn Rechtzeitig abzuholen oder was ?
Kennen Sie einen einzigen Fall wo der Verwaltungsrat am Schluss Verantwortlich war und Haftbar ? Ich nicht, aber es gäbe Versicherungen dafür 😂😂
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Es ist wie bei der Swissair – VR ist überfordert und soll wie bei Swissair zurücktreten.
Die Aufsicht über die GL hat im VR von CS komplett versagt.
VR und GL müssen hier ausgewechselt werden und CS übernommen werden um das totale Grounding zu verhindern.
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Richtig und solange man Risiken eingehen kann, ohne selbst dafür gerade stehen zu müssen – wird sich in dieser Branche und vielen weiteren Unternehmen (z.B. Dieselskandal, Wirecard, etc.) nichts ändern.
Wer mit dem eigenen Vermögen haften muss, wird Entscheidungen und Jobs sehr genau und gewissenhaft prüfen (Risiken und Ertrag, eigenes Know How) und das Engagement sehr genau abwägen. „Casinotypen“ und „Jobseinheimser“, sowie verantwortungslose Pseudomanager würden sich automatisch und natürlich selbst ausselektieren. -
das nenne ich einen sehr valablen Lösungsvorschlag und wo das Problem liegt, das haben Sie auch treffend beschrieben! Greed and a lot of Vanitiy……..
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Richtig dem ist nichts mehr beizufügen. Vetterliwirtschaft ist aber leider auch in den anderen Unternehmungen Gang und gäbe den ein einsitz im VR bringt nichts wenn hier nicht Aufträge etc. Zugeschanzt werden. Siehe unsere pöschtli von unseren ex Bundesräten oder Partei genossen wie aktuell der SP…
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Erinnert mich alles irgendwie an Swissair… wer hat hier schlussendlich die Zeche bezahlt ?
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Ja, ich weiss, unter anderem die Mitarbeitenden.
Die CS Mitarbeitenden haben jetzt noch die Chance abzuhauen. Rette sich, wer kann!
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Erster Tag als Junior Haendler vor 30 Jahren: Mir wurde gelernt, dass ich wenn einer Gegenpartei einen Preis stellen sollte, dass ich die Gegenpartei immer fragen musste, ob der Handelsbetrag „Full Size“ sei. Wenn ja durfte ich einen Preis stellen, wenn nein musste ich fragen welchen Full Size Betrag die Gegenpartei habe, um abschaetzen zu koennen welchen Preisimpact der Full Size haben koennte. Wenn zu gross- wurde nicht gestellt oder nur fuer den Teil der dem Handelsbuch passte. Sorry CS – aber auf diesen Anfaengertrick eines Familiy Office, der Full Size nicht angab, reinzufallen ist 1. Peinlich 2. Stuemperhaft 3. Wo/wie, wenn ueberhaupt habt Ihr das Handeln gelernt? Als Key Risk Taker weiss man wie es gehen muss …ausser man ist eher ein Key Flow Taker, der nur ein ein wenig Execution macht- entsprechend sollte die Total Comp anders aussehen…
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Wie alt sind sie 90???
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zeit, dass die bänker einen überfälliger strukturwandel durchmachen!
sie sollen endlich mehr leisten für weniger geld.
und nicht umgekehrt.
wir alle (ausser die landwirtschaft) werden bezahlt nach unseren leistungen.
wenn wir nichts gescheites hinkriegen, dann bekommen wir einfach nichts.
wieso müssen bänker auf dicke socke machen und nichts liefern und dies zu
solchen salären und bonis.
wohlverstanden, die bänker aus der teppichetage. nicht das mittlere kader,
dass die arbeit macht, für wenig geld. -
Und täglich grüßt das Murmeltier. Diese Bank macht wirklich langsam Angst und hat immer noch das Label „Suisse“ im Namen. Schon nur die Tatsache, dass ein Typ wie Tam Ludford z.B. in dieser Bank arbeiten kann und vielleicht 1 Mio kostet (Nicht verdient), ohne selber je einen Franken zum Ergebnis beigesteuert zu haben ist einfach krank. Dazu kommt, dass dieser Typ keine unserer Landesprachen versteht noch spricht. Was macht eigentlich diese FINMA und für was steht diese Institution? Ich bin mir sicher, dass eine Spezialeinheit dieser Bude diesen Typen die Kommentare auf „Insideparadeplatz“ übersetzen muss. Sorry für die junge Frau oder Mann, welcher für den Roastbeef die Übersetzung machen muss.
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Diese FINMA dient zur Beruhigung von Chueli-Filz-Ueli und seiner Entourage!
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Nicht zu vergessen der DLJ Kauf mit (wenn ich mich recht erinnere) 6 Milliarden! Alles nach kurzer Zeit in wertlos und verpulvert! Und ja, in den USA mit dem IB hat die CS nur Geld verloren … Auch mit all den Bussen. Und warum hat die CS dann dieses Geldverschleuderungs IB? Ganz einfach, sonst müsste die GL ihre Salär e mit der ZKB, Migros Bank, Raiffeisen usw vergleichen und nun mit dem IB können sie es mit JP Morgan, Bank of NY etc. Da spring für die GL mehr raus….. Nicht im Interesse der Kunden aber in ihrem eigenen…
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Korrektur: Wenn ich mich richtig erinnere, lag der Kaufpreis für die DLJ zwischen USD 16 Milliarden und USD 18 Milliarden. Sehr interessant ist auch die Frage, wie hoch die noch bilanzierten Goodwill-Beträge sind, welche im Zuge der Restrukturierung/Verkleinerung bzw bei Liquidation oder Verkauf der Investmentbank abgeschrieben werden müssen. Der Ex-CEO Tidjane Thiam hat kurz nach seinem Antritt in 2015 die in der Investmentbank latent vorhandenen Risiken erkannt, die IB (stark) verkleinert und sofort rund CHF 4 Milliarden (wenn ich ich richtig erinnere) Goodwill abgeschrieben. Dadurch wurde das Eigenkapital nachhaltig geschwächt und die CS musste sofort eine Kapital-Erhöhung durchführen.
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Hahaha! Das DLJ-Kapitel – man verkaufte den naiven Schweizern noch die Hülle, während die entscheidenden Trader bereits bei anderen US-Banken angeheuert hattten…
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Nur so als Präzisierung: Der Kauf von Donaldson, Lufkin & Jenrette kostete 19,6 Mrd. Fr. (ist relativ einfach zu googeln).
Plus, ich mag mich nicht auf eine Debatte Pro & Contra IB einlassen, aber die Milliardenbussen an die USA – welche die CS fast bis über den Abgrund brachte – zahlte die CS wegen fortgesetzter Unterstützung von US-Steuerhinterziehern durch das CS Private Banking in der Schweiz. Die CS musste für dies auch ein Schuldeingeständis (guilty plea) abgeben.
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Z U R I C H, Switzerland, Aug. 30, 2000 — Credit Suisse Group AG is buying the brokerage Donaldson, Lufkin & Jenrette for $11.5 billion,marking the second time this summer a Swiss banking giant will takecontrol of a Wall Street firm.
The deal, announced today, would unite DLJ with CreditSuisse’s investment banking firm Credit Suisse First Boston, whichhas headquarters in London and New York.
Rumors of a deal had pushed shares of DLJ up 25percent on the New York Stock Exchange on Tuesday.
But Credit Suisse shares fell on the rumors in Zurich today.When the deal was announced in the afternoon, they were still down.
Das war die grosse Nachricht damals. CEO Lukas Mühlemann (remember?). Es war einiges mehr als 6 Milliarden. Lukas Mühlemann, Ex-Chef von McKinsey Switzerland, war auch der Chefstratege für die Entwicklung der Hunter-Strategie der Swissair unter Philippe Bruggisser. Lukas Mühlemann wollte damals die wirtschaftliche Schweiz strategisch aufmöbeln. Auch mit der Allfinanz-Strategie beim Zusammenschluss mit der Winterthur (remember?). Thomas Wellauer, auch Ex-McKinsey, heute Chairman der SIX, war bei dieser Allfinanz-Strategie der CS der loyale und ausführende Officer.
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Ich erinnere mich noch an eine Episode aus der Zeit, als der Kauf von DLJ publik wurde: Es war am Züricher Zoo-Fest. An einem der Neben-Stehtische beim Apero waren einige der Oberen der CS-Seilschaft um Hr. Mühlemann. Sie waren ganz aufgeregt mit Champagner (alle hatten das, also wir auch) und man konnte Ihnen VON WEITEM anmerken, dass etwas Grosses anstand, für das SIE SICH GANZ TOLL FANDEN. Sie benahmen sich wie sehr junge Männer in Tuxedos, tuschelten mit sich, lachten hell auf und FEIERTEN SICH, adrett gekleidete attraktive Damen dabei. Die Szene hatte etwas wirklich Auffälliges. Ein paar Tage später begriff ich dann, dass es sich dabei um diesen Kauf gehandelt haben musste.
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Ich erinnere mich noch an eine Episode aus der Zeit des Kaufes der DLJ: Es war am Züricher Zoo-Fest.
–> eben hatte ich eine Antwort geschrieben und abgesendet, bin aber nicht sicher, ob der Kommentar auch angekommen ist. Deshalb dieser Test.
Sorry.
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Kein Wort zu Iris Bohnet ?
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Meine Hochachtung an die Verantwortlichen der Credit Suisse.
Auch wenn man so eine Schweinerei absichtlich machen wollte, dermassen zu versagen ist schon eine Kunst. Chapeau! Die Bank habt ihr voll an die Wand gefahren.
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ich vermute mal, dass nicht CS, sondern nur die involvierten Key-Risk-Taker, vorher noch ein paar kurzfristige PUT-Optionen auf jene zu verkaufenden Titel kauften ;-).
Nun könnte der CS-Spy-Trupp (zumindest einer der 600 Pappnasen) mal versuchen bei den anderen Banken und Brokern anzufragen, ob einer ihrer Mitarbeiter (potentieller Insider / Front-Runner) PUTS auf einen dieser Titel kaufte… ich würde meinen Hindern dafür verwetten, dass diese hochbezahlten Geld-Junkies (Key-Risk-Seeker) einmal mehr für den eigenen Gewinn, als für ihren Arbeitgeber bedacht waren-
Normalerweise hätten diese Positionen längst verkauft sein sollen… so kann die CS eigentlich erst heute sagen, wie gross der Archegos-Verlust tatsächlich sein wird- -
Schlimmer gehts nimmer!
Ausser bei der Credit Suisse. Bei der gehts immer noch schlimmer und schlimmer immer mehr.
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Die Credit Suisse lässt kein Fettnäpfchen aus. Kein einziges.
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Im Juni 2021 werden gemäß mir zugespielten Informationen 300-400 Jobs bei der CS verschwinden..
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Wahrscheinlich beim Putzpersonal, dem Backoffice und beim Empfang. Man kann ja keinen „Master of the Universe“ freistellen, die braucht man noch um das restliche Kapital zu verbraten. Schliesslich gehe ich auch nicht aus dem Casino, solange ich noch Geld zum Spielen habe.
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Ich habe am Weekend grad den Golfspieler mit einem BR-Kollegen golfspielen sehen.
Wie war das damals mit UBS (wenn das Geld ausgeht)?
CS ist platt.
Pleite.
Konkurs.-
Sammeln Sie Pilze um den Golfplatz herum?
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Die Mutter aller Ursachen wieso wir nun da stehen wo wir sind, ist der beispiellose mediale, behördliche und gesetzliche Schutz dieser Branche (Ausnahme IP. FERTIG). Dieser Schutz betrifft nicht nur die Grossbanken, sondern auch viele Kantonalinstitute. Verkürzt gesagt, der Markt nach Innen funktioniert nicht. Viel FUN kein RISK. Warum soll ich da mit meinem Steuergeld den Rückversicherer spielen? Darüber braucht es sehr zeitnah eine öffentliche Diskussion.
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Das kommt mir vor, wie wenn bei Audi ein paar Star-Mechaniker zwar laufend das Öl in die Bremsschläuche und die Bremsflüssigkeit in den Öltank leeren, weshalb es laufend Vollcrashs und Tote gibt, diese Mechaniker aber nach wie vor Star-Saläre beziehen…!
Und wie immer schaut die FINMA (mangels Kompetenz?) nur zu…!
Wer in Gottes (nein, nicht Gottschlings und auch nicht Gottsteins) Namen mag von so einer Mistbude eigentlich Aktionär sein???
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„Am Ende haftet die Schweiz für ein Scheitern der CS . . .“ schreibt IP.
So einfach dürfte es diesmal nicht gehen. Sollte es tatsächlich so weit kommen, müsste der Bundesrat wohl mit Notrecht (analog zu Covid 19) dafür sorgen, dass all die skrupellosen Gambler mit ihrem gesamten Vermögen zur Kasse gezwungen (und nicht gebeten) werden!-
Nur so als neutraler Kommentar:
Das ist bei UBS nicht geschehen, bei Swissair nicht und würde auch bei Credit Suisse nicht geschehen.
Bei Swissair beispielsweise hatte die Swissair-Liquidatorin einen Schaden von rund 280 Millionen Franken geltend gemacht, wofür die Verantwortlichen solidarisch hätten haften sollen. Sämtliche Verantwortlichkeitsklagen bis und mit Bundesgericht sind gescheitert (es ist nicht verboten Konkurs zu machen). Die Swissair-Liquidatorin hat sich schlussendlich aussergerichtlich auf eine Zahlung von CHF 2.75m (also 1 Prozent) geeinigt.
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Wer’s glaubt, zahlt einen Thaler. – Bei den beiden Grossbanken ist der Verlust schon lange sozialisiert und die Gewinne privatisiert und die BoniBoniBoniBoniBoni sind in jedem Fall garantiert.
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Wunderbar … ABER das wird niemals passieren:
In der Schweiz wird Notrecht nur angewandt, um die Bürger und Steurzahler weiter auszuplündern damit das Grosskapial bedient werden kann!
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Top paid „Masters of the Universe” acting like „Potenzmittel” light. Don’t cause a useful erection but make a d..k looks attractive in the pants. 🙂
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Diese 4,4 Milliarden Verluste können kaum das Ende der Fahnenstange sein! Es ist mit überwiegender Wahrscheinlichkeit zu rechnen, dass die CS nun mit Rechtsklagen eingedeckt wird und noch viel schlimmer, ihre Kunden das Vertrauen verloren haben und damit massiv an Vermögen abziehen werden.
Das Flugzeug Credit Suisse kommt ins Trudeln und vielleicht wäre ein baldiges Grounding für den Schweizer Steuerzahler besser als ein Totalabsturz der Bank natürlich für den Schweizer Steuerza
Schweigt die Politik und die FINMA zu dieser Sache?
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Wenn der Vorsitzende des Compensation Committees tatsächlich der Spitzenverdiener des Unternehmens ist oder war, dann hat man wohl sprichwörtlich den Bock zum Gärtner gemacht.
Mich wundert nur noch, wie das Nominierungsprozedere des Committee abläuft. Respektiv, wer hier wirklich das sagen hat……-
Die Krähen schieben sich gegenseitig die Mäuse zu.
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Der Fisch stinkt vom Kopf her
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Fisch durch Urs ersetzen, und es passt!
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Erratum Thomas Gottschling ist Deutscher Staatsbürger:
https://www.credit-suisse.com/about-us/de/unser-unternehmen/unser-management/verwaltungsrat/andreas-gottschling.htmlwas aber einmal mehr viel wichtiger ist – ExMcKinsey …
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Wir sind in einer Börsenhausse und wenn nächstens diese Börsenhausse endet, weil die Kurse einfach nicht mehr das Ertragspotenzial erbringen, die wir von unseren Anlagen erwarten, ist der Ausstieg gegeben. Wir dürfen nicht vergessen, dass das ganze überschüssige Kapital dieser grossmäuligen autoritären Regimes dieser Welt sich wegen dem Misstrauen ihren eigenen Macht-Eliten in ihre eigenen Länder wegen ihrer persönlichen Sicherheit, zum grössten Teil sich in Richtung Wall Street bewegt. Dies sieht man mit Leichtigkeit an den Ländern mit Leistungsbilanz-Überschuss und die USA und Grossbritannien mit in der Summe riesigen Leistungsbilanz-Defiziten. Irgend jemand muss dies ja finanzieren. Es ist nicht so sehr Europa, es ist Russland, die islamische Welt und Ostasien, die dies tun. Natürlich gibt es da leider auch die Drehscheibe Schweiz für die unersättliche Wall Street mit ihrer Innovationslust der Master of the Universe. Es ist viel schlimmer diesbezüglich als 1929, da war die USA der Gläubiger.
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Zach, hören Sie auf mit diesem VWL Logik Unsinn. Alle Ländern drucken unendlich gratis Geld und gehen damit in der Welt auf Einkauf.
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Ich habe mich bei 9.78 eingedeckt, idiot oder nicht wer weiss das schon.
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Das Investment-Banking der CS hat seine Schuldigkeit getan: Die Saläre der Topleute konnten auf das Spitzenniveau der US-Konkurrenten gehievt werden, ohne tatsächlich eine Spitzenleistung zu erbringen !!
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Wie „Shut down Gambling, now“? Ne, nee Herr Hässig, WIR FANGEN ERST RICHTIG AN! Gratisgeld überall, jetzt geht’s richtig los!!!
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Was für ein Haufen wirklich unfähiger Möchtegern-Finanzwichtigtuer. Sind allesamt für das jetzige und viele frühere Debakel verantwortlich, sacken Unsummen ein für Fehlentscheide am Laufmeter und man hört kein Wort von Ihnen. Lassen den total überforderten Stein Gottes umherirren und seine heiligen Kühe–Statements absondern. Der ankommende Portugiese wird sofort wieder einen Burnout einfangen und gar nichts erreichen können, zu tief ist der CS-Sumpf. Abwickeln aber sofort und ohne Steuerzahler.
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Gute Analyse. Bitte auch die anderen Herren und DAMEN Verwaltungsräte genau anschauen, denn jeder und jede ist in der Verantwortung, auch als Member von den verschiedenen Committees. Interessant ist auch, wer letztes Jahr nicht mehr als VR angetreten ist.
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Herr Hässig wie gehts eigentlich den lustigen Abmahnungen seitens CS Anwälte? Haben die sich weinend und schämend zurückgezogen was begreiflich wäre? Obwohl Anstand ist bei denen sicherlich nicht zu erwarten bei solchen Arbeitgebern. A propos gibts noch CH Kunden bei dieser Bank? Falls ja schämt euch!
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und bei der ubs brodelt es sich auch schon gewaltig… ik spielt jetzt da dasselbe spiel mit den superreichen.
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Keine Angst, als nächstes kommt Mrs. Blythe Masters (die attraktive Erfinderin der CDS-Kreditausfallversicherungen von JPM) in den CS-VR… Dank ihrer Erfindung, durfte AIG und Lehmann Brothers Pleite gehen… Sie ist objektiv betrachtet, neben Playboy Clinton, dem erpressbaren Zigartenstecker von Lewinski (=Annulation des Glass Seagal Act) Für die Finanzkrise 2008 verantwortlich. Es kann also mit Frau Masters im VR nur nach oben gehen.
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Der CS Skandal weitet sich leider immer mehr aus und es tauchen stets neue ‚Leichen im CS Keller‘ auf.
Der Kollaps läuft jetzt stufenweise und das Vertrauen ist am Boden. Die Bank kann in dieser Form nicht mehr weitergeführt werden und die Kunden verlassen die Bank und/oder klagen gegen die Bank.
Natürlich gibt es aber keinerlei Einsicht, Entschuldigung oder Demut von der GL und/oder vom VR. Urs Rohner & seine Crew sind immer noch Teil der Lösung und stellen nicht das eigentliche Problem dar.
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Die FT hat vir Jahren mal die Investmentbanken vergluchen und ist zum Schluss gekommen dass die CS die höchsten Gehälter bezahlt und bestenfalls mittelmässge Resultate im IB erhält.
Der VR sollte solche Sachverhalte ja analysieren und entsprechend handeln….
Aber auch der VR scheint bestenfalls nicht über das Mittelmass hinauszukommen…
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Die CS macht mit ihrer Investment-Bank Schulden um Schulden, wie festzustellen ist und wie schon lange befürchtet wird. Was da alles an Katastrophen noch zum Vorschein kommt, weiss nur ein kleiner Kreis oben bei der CS sowie bei den Verbündeten wie SNB, FINMA und Politik. Die Schweiz wird dieserart ausgeplündert, während Wenige oben abkassierten. Ob die UBS diesbezüglich heute viel anders dasteht?
Die riskanten Wetten gingen nach der monströsen UBS-Verschuldung im 2007/2008 durch viel zu risikobehaftete Investments munter weiter, einfach mit den Investmentfonds, die als Schattenbanken bezeichnet werden und nicht den Bankengesetzen unterstellt sind. Alle, die darüber wussten, schauten ruhig zu, im Wissen, dass eines Tages diese Schulden-Tragödie den Schweizern um die Ohren fliegt. Vor lauter Gier, Geltungssucht und Überheblichkeit hat ein Grossteil der Banker in den Teppichetagen Haus und Hof verspielt.
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Severin Schwan sollte gehen und sich auf Roche konzentrieren. Das Amt in diesem trostlosen Haufen von Nieten schadet seinem Ansehen.
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Am Ende haftet die Schweiz – der Schweizer Steuerzahler – für das Totalversagen der CS.
Damit rechnen die CS Banker und dies erzählen die jungen Berater auch den Kunden. CS würde im Ernstfall vom Staat gerettet, obwohl die CS ca. 84 % ausländische Aktionäre hat (Katar, Saudiarabien, USA, Norwegen etc.) hat.
CS ist keine Schweizer Bank mehr.Das dies nicht passiert ist Aufgabe der Finma und der Schweizer Regierung. Das Finanzcasino CS muss beendet werden und man muss der CS den Stecker rausziehen, da CS ein akutes Systemrisiko darstellt.
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Vincentsches Versagen auf Ganzer Linie!
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Die CS Verwaltungsräte wie das Management sind gegen Klagen versichert, ihr Lohn ist garantiert und im Kollektiv kann niemals ein einzelner haftbar gemacht werden. Das einzige was passieren kann ist dass sie ihren überirdischen Bonus nicht bekommen.
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Mag sein, dass Sie recht haben. Aber möglicherweise sieht das die Versicherung bei der hohen Schadensumme doch ganz anders.
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Ich kann es nur wiederholen, es ist ein Problem einem Schweizer mit Schweizer Einkommen (unter unserem Schuldrecht wo ich als Privatperson Schulden sowieso nie mehr loswerde) keine Hypothek bekommt da angeblich nicht tragbar, das betroffene heute schon eine Miete zahlt (seit 20 Jahren) die auch über der kalkulatorischen Berechnung von 5% liegt, bleenden wir aus.
Wenn Bill Hwang sich mit ein paar 100% ggf sogar 1000% überhebelt dann ist das aber kein Risiko.
Was für eine Volkswirtschaftliche Aufgabe hat eine Bank ? Und was macht eigentlich die Finma genau ?
Ich meine das unsere Eliten mehr verdienen als Sie verdient haben ist nichts neues, aber halt toloeriert…
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Nur so zur Ergänzung – vielleicht haben Sie es ja so gemeint und ein bisschen schnell geschrieben.
Bei der Tragbarkeitsberechnung nimmt die Bank kalkulatorisch einen Hypothekarzins von 5% an plus 1% Betriebs- und Nebenkosten; also insgesamt 6 Prozent. Und diese kalkulatorischen Kosten sollten dann nicht mehr als ein Drittel ihres Einkommens sein.
Wir sind ja alle froh, wenn die Banken bei allen Krediten vorsichtig sind, sei es eine Hypothek oder ein Lombardkredit, einverstanden?
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Der Fisch stinkt vom Kopf her
Meine Hochachtung an die Verantwortlichen der Credit Suisse. Auch wenn man so eine Schweinerei absichtlich machen wollte, dermassen zu versagen…
Auf diese Vergütungen sind diese VR Mitglieder gar nicht angewiesen. Herr Schwan verdient ja sicher genug bei seinem Pharma Unternehmen.…