Ob Bundespräsident Guy Parmelin in die Schweizer Geschichte eingehen oder als einer von vielen Bundesräten bald in Vergessenheit gerät, wird sich am morgigen Freitag entscheiden.
Er hat es in der Hand, der EU den Wunsch der Schweizer Regierung nach einer engeren Zusammenarbeit zu signalisieren. Er kann aber auch die Verhandlungen über das Rahmenabkommen mit der EU als gescheitert bezeichnen.
Letzteres wird er nicht tun, denn seitens der EU sind die Barrieren tief gesetzt. Der Leiter der Schweiz-Delegation im EU-Parlament, Andreas Schwab, sagte vor dem morgigen Treffen in Brüssel: „Es könnte ein positives Gespräch werden, wenn die Einsicht vorherrscht, dass die Schweiz an ihrer Zusammenarbeit mit der EU festhalten will.“
Bundespräsident Guy Parmelin hat gleichzeitig deutlich gemacht, er werde nicht als Vertreter der SVP nach Brüssel reisen, sondern „das ganze Schweizer Volk vertreten“.
Das bedeutet einen späten Sieg der A-Schweiz der Konzerne, der Grossbanken und der Schweizer Universitäten über die B-Schweiz der Klein- und Mittelbetriebe, die vorzugsweise – unter dem Banner von Wilhelm Tell, der sich gegen die Habsburger zur Wehr setzte – unter sich geblieben wären.
Ob der legendäre und streitbare Urner ein Terrorist oder ein Freiheitskämpfer war, ist eine Frage des politischen Standorts.
Ohne den schwäbischen Dichter Friedrich Schiller hätte sich die Schweiz einen anderen Freiheitshelden wählen müssen.
Nicht anders ist die Situation heute.
Seit Monaten hat sich ein streitbares und mit Finanzmitteln reich ausgestattetes Tell-Lager aufgebaut, das die Unterschrift unter des Rahmenabkommen als Sklavenvertrag ablehnt.
Milliardäre, wie der Zuger Anlagefachmann Alfred Gantner, taten sich mit Alt-Entertainer Kurt Aeschbacher und dem Schweizerischen Gewerkschaftsbund zusammen.
Naheliegender ist die Ablehnung des Abkommens durch den Schweizerischen Gewerbeverband und den Aargauer Transportunternehmer Hans-Jörg Bertschi, der mit der Autonomiesuisse gegen Brüssel fahren will.
Unterstützt von der einst weltoffenen „Neue Zürcher Zeitung“ und deren Fast-Chefredaktor Markus Somm (heute „Nebelspalter“, von manchen auch „Nebelwerfer“ genannt), sammelten sich die neuen „Tellen“ zu einem Saubannerzug, wie ihn die Schweiz nur selten erlebt hat.
Dem dissidenten Volk der B-Schweiz gelang es, den Bundesrat fast entscheidungsunfähig zu machen. Kein Mitglied unserer Landesregierung wagte es, die Unterschrift unter den bereits ausgehandelten Rahmenvertrag zu fordern.
Fast wäre die Sau damit durchs Dorf gelaufen.
Die Vertreter der international und global ausgerichteten A-Schweiz wagten sich monatelang kaum aus der Deckung.
Bis heute hat die Economiesuisse, der Dachverband der Schweizer Wirtschaft, eine klare Stellungnahme verweigert. Warum, ist offensichtlich.
Dort sitzen seit Jahrzehnten A- und B-Schweizer eng beieinander. Eine Stellungnahme zur falschen Zeit kann den ohnehin angeschlagenen Dachverband auseinandersprengen.
Auch Swissholdings, der nur 48 Mitglieder zählende Edelverband der Schweizer Konzerne, wollte sich nicht in die innenpolitischen Auseinandersetzungen einmischen.
Während die Tellensöhne angriffen, gerieten die Internationalisten in die Defensive.
Erst in den letzten vier Wochen, offensichtlich wach geworden und die mögliche Niederlage spürend, meldeten sich Vertreter der A-Schweiz zu Wort.
Allen voran Philipp Mosimann, ein erklärter Nicht-Politiker, der sich für die Schweizer Maschinenindustrie einsetzte, „weil der Bundesrat seit Jahren einen führungs- und orientierungslosen Eindruck macht“.
Kaspar Wenger, VR-Präsident von Holcim (Schweiz), verlangte, das Rahmenabkommen zu Ende zu verhandeln. Martin Hirzel, Präsident von Swissmem, sagte: „Es geht um die Zukunft der Schweiz.“
Christoph Franz, VR-Präsident des Weltkonzerns Roche, machte klar: „Es ist im Interesse der Exportnation Schweiz, den Zugang zum EU-Markt weit offen zu halten.“
Bundespräsident Guy Parmelin, dessen Sachbearbeiter ihm laufend solche innenpolitischen Analysen geliefert haben, ist aber im Herzen ein Waadtländer geblieben.
Dort sitzt die ETH Lausanne, die dringend Finanzmittel aus Brüssel braucht. Dort sitzen Weltfirmen wie Nestlé und Philipp Morris, die wie Roche, Novartis und Lonza Zugang in die EU brauchen.
Sie werden ihm klar gemacht haben, wie der Hase läuft.
Die Waadt ist ein Schweizer Grenzkanton, der, wie die anderen Grenzkantone auch, beim Bundesrat in vorletzter Minute interveniert hat: „Wir brauchen offenen Zugang in die Nachbarstaaten.“
Wie die Haltung des Bundesrats als unsicher bis zur letzten Minute bewertet wird, zeigt die zeitlich noch knappere Intervention der kantonalen Handelskammern, die jetzt „Ergebnisse sehen wollen“. Damit ist die Unterschrift unter den Vertrag gemeint.
Auf jeden Fall ist der aus dem letzten Jahrhundert stammende Rösti-Graben zwischen der Deutschen und der Westschweiz ein Kinderspielzeug gegen den jetzt entstehenden Champagner-Graben zwischen der A- und der B-Schweiz.
Die Unternehmen und Universitäten der A-Schweiz können nicht ohne die B-Schweiz, aber die staatstragende B-Schweiz mit über 90% der Bevölkerung des Landes würde ohne die A-Schweiz verarmen.
Guy Parmelin muss morgen in Brüssel diesen Gordischen Knoten durchschlagen. Dann wird er als General der Wirtschaft gleichberechtigt neben General Guisan stehen, Chef der Schweizer Armee in Kriegszeiten.
Was kann sich ein Vaudois mehr wünschen? Auf jeden Fall wird es ein grosses Geschrei geben.
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Im kleinsten Vollkanton der Schweiz ballen sich viel Reichtum, Ego und Testosteron. Die wirtschaftliche Erfolgsgeschichte begann in den sechziger Jahren, als die Regierung den Steuerfuss senkte. Das lockte reiche Auslander und spater internationale Konzerne an. Mittlerweile profitieren davon zahlreiche Bitcoin-, Rohstoff- und Pharmafirmen und tragen zum starken Finanzplatz bei. Die Zentralschweizer Stadt geniesst deswegen den Ruf als «Bonzenstadt» (Stadt mit sehr reichen Menschen). Doch Zug ist mehr als nur eine Oase fur Briefkastenfirmen.
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Ich bin absolut gegen das Rahmenabkommen in dieser Form. Wir Schweizer werden mit wirtschaftlichen Interessen immer mehr zur Abgabe von politischer Autonomie gedrängt. Wir müssen Wirtschaft von Politik trennen. Sonst zahlen wir uns dumm und dämlich. Es ging vielen Staaten besser als vor der EU. Heute sind alle verschuldet und es werden immer mehr Schulden. Die letzte Umfragen der EU hat man gefeiert. 49 % der befragten Bevölkerung war für die EU. Das waren 6 % mehr als bei der vorletzten Umfrage. Nicht einmal die Hälfte! Und die meisten Stimmen wurden sicher mit Stimulus erkauft. In der Schweiz probiert jetzt die Wirtschaft mit positiven Artikeln für das Rahmenabkommen zu werben. Unsere Freiheit ist denen ergal. Nur der Gewinn zählt.
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Bei den Welschen (Romands) wird das Wort „Vigneron“ (eigentlich Winzer), also was Guy Parmelin war bevor er BR wurde, auch als Schimpwort für eine etwas beschränkte Person gebraucht. Ein Beispiel: Tais-toi, vigneron ! (heisst in etwa: Schweig, du Dummkopf !
Wie wir gesehen haben, trifft das immer noch zu. 😉
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@Wir sind in der Schweiz allergisch
Schon einmal etwas von CIVEY gehört? Die BRD Politiker und Bürger schon!
…auf jegliche Mutti oder Vaterfiguren die dem Volk vorschreiben wollen wo es lang gehen soll…
…Seit gestern ist DE faktisch eine Diktatur, Ausgangssperre ab 22 Uhr (!), schlimme Zeiten, wie in der DDR…Da wird kurz einmal abgestimmt mit sehr vielen registrierten Benutzer aller Stände und man sieht deren repräsentative Meinung innerhalb eines Tages. Sollte die Politik sich nicht daran halten, bekommen sie postwendend eine Antwort, z.B. Umfragewerte Absturz CDU, Politiker sollte abdüsen usw.
67,3 % der BRD Bevölkerung befürworten den kompletten LD! Wieder so ein Tellanhänger, der absolut miserabel Informiert ist was BRD betrifft.
Hier kann man sehen wie die BRD Bürger andere Dinge sehen und die Politiker sich informieren. In anderen EU Länder geht es ähnlich ab. Was ist mit der Schweiz?
Es ist eine Diktatur der Bürger dank Civey und CO! Die Jugend haben für die CDU und SPD und Co. sowieso nicht viel übrig was auch eine Civey Umfrage ergab. Da kann man 1+1 zusammenzählen wer in Zukunft die neue Regierung stellt. Das gilt auch für EU.
BlackRock, Larry Fink hat es auch begriffen nicht gegen Greta und Co anzutreten. Das endet wie Wallstreetbets gegen Hedegefonds, im total Desaster für den Hedgefonds!
Da kann sich die Schweiz ein Beispiel nehmen wie man schneller das Meinungsbild der Bevölkerung sieht. Bis die Schweiz abstimmt haben die BRD Bürger ihre Politiker, die andere Vorstellungen haben wie das Volk, schon längst platt gemacht.
Die Diktatur hat die Schweiz durch ihre Milliardäre, die es geschickt zu verkaufen wissen an ihre Heinis und Tellanhänger. Einfach einmal die Quelle von Tell, Schiller, intensiv lesen und verstehen.
Da können die Schweizer nur froh sein, das die EU Bürger nicht einmal über sie abstimmt! Bei Brexit waren sie sich schnell einig, den Chaos Johnson in den Hintern zu treten. War so um die 90%.
Vielleicht kann die Christa Tobler Prof. f. EU Recht an d. Uni. Basel mehr Licht für ihre Eidgenossen bringen. Die Hoffnung stirbt zuletzt für die allergischen Schweizer.
Wir haben unsere Schnecke Schiller los geschickt im Rennen gegen EU Rahmenvertrag. Wir sind gespannt wieviel Kilometer sie schafft, bis die Schweizer in die Hufe kommen, ein Ja oder Nein zu gegeben.
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Sie – die Milliardäre, Heinis&. Co – tun so, als wäre lediglich die Kündigung von Verträgen ein Problem. Dass auch die Verletzung von Verträgen schon zu massiven Problemen für die Schweiz führen kann, wird ignoriert und beiseite geschoben.
Wenn diese Gestalten für sich in Anspruch nehmen, dass die Schweiz und ihre Verfassung vor internationalen Verträgen vorgehe, die sie einmal abgeschlossen hat, dann hören diese nicht einfach auf, Wirkung zu haben, sondern sie werden verletzt. Die Eidgenossenschaft ist kein Unternehmen und kann als Demokratie auch nicht so geführt werden. Ob Verträge veränderbar sind oder nicht, hängt immer vom Vertragspartner ab. Ansonsten sind sie nur kündbar.
Arglistige Propaganda antidemokratischster Prägung war z.B. die MEI, weil vorgegaukelt wurde, die Bilateralen würden nicht tangiert. Im weiteren steht das Wiener Übereinkommen über das Recht der Verträge zwischen Staaten, das die Schweiz ratifiziert hat, ganz klar über der Verfassung. Was diese „Patrioten“ in der Schweiz seit Jahrzehnten mit allen Mitteln praktizieren ist eine infame Täuschung, die sie mit Märchen der ahnungslosen Bevölkerung auftischen. Wenn die Auflösung der B.I – 6 Abkommen nicht folgenschwer wäre, warum hat die Eidgenossenschaft sie damals nur unter Zustimmung zur FZA abschliessen können? Viel Vergnügen dann, wenn die Unternehmen jedes einzelne zu exportierende Produkt in 27 EU-Staaten einer Zulassungsprüfung unterziehen müssen, etc., ganz abgesehen von der kostenintensiven Bürokratie. Die Arbeitsplätze würden garantiert in die EU verlagert. Drohkulisse? Nein. Die Vorbereitungen in sehr vielen Unternehmen laufen auf Hochtouren. Es wird ungemütlich.
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auf jegliche Mutti oder Vaterfiguren die dem Volk vorschreiben wollen wo es lang gehen soll.
Seit gestern ist DE faktisch eine Diktatur, Ausgangssperre ab 22 Uhr (!), schlimme Zeiten, wie in der DDR.
Was glauben Sie Hr. Stöhlker, warum in der Schweiz dies nicht geschieht? Nich weil unsere sieben Zwerge schlauer sind, sondern weil sie wissen, dass hier einen Volksaufstand gäbe.
Gestern Demonstrationsverbot in Rapperswil…tausende Schweizer sind protestieren gegangen. Diese Sehnsucht nach einer Leitfigur (um nicht das F Wort zu verwenden) ist uns völlig fremd.
Ihnen steht natürlich zu sich nach einer starken Obrigkeit zu sehnen, aber bitte verschonen Sie uns mit solchen Gedanken.
Diesem Verein beitreten, wo sich die Bevölkerung eine komplett sinnlose nächtliche Ausgangssperre bieten lässt, niemals. -
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Um die Zusammenarbeit von Bund und Kantonen bei der Wahrung der inneren Sicherheit zu verstärken, sind im vergangenen Monat die kantonalen Sicherheitsorgane an das Informatisierte Staatsschutz-Informations-System (ISIS) angeschlossen worden. Die gesetzliche Grundlage für diesen Anschluss ist mit dem am 1. Juli 1998 in Kraft getretenen Bundesgesetz über Massnahmen zur Wahrung der inneren Sicherheit (BWIS) gegeben. Auf den 1. Januar 2000 hat der Bundesrat nun die totalrevidierte ISIS-Verordnung in Kraft gesetzt, die den Betrieb, den Datenbestand und die Nutzung von ISIS regelt und die bisherige befristete Verordnung ersetzt://www.fedpol.admin.ch/fedpol/de/home/aktuell/news/1999/ref_1999-12-010.html
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Als Poliktprognostiker sind Sie ja nicht gerade so gut wie Sie meinen.Als Aussenstehender müsste es Ihnen eigentlich leichter fallen,unsere Situation zu verstehen.Den Parmelin hat man ja nur geschickt, weil keine andere das Füdli gehabt hätte, diese Mission zu übernehmen und um Cassis, den EX Italiener und Convenience Schweizer, aus dem Feuer zu nehmen. Stellen Sie sich einmal vor, wenn eine Amherd, oder wie sie heisst, mit ihrem Walliser franz.angetrabt wäre.P.war der einzig Richtige,auch wenn wir noch nicht wissen, was er da gesagt hat.
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J.Müller@Hans B.@Stöhlker, aufhören und abtreten!
Noch dümmer ist, das die meisten Schweizer heute glauben, das die EU den Rahmenvertrag vorgeschlagen haben, wo die Heinis und Tells darauf einschlagen. Sie waren es selbst!
…Seit bald zwei Jahren liegt ein unterschriftsreifer Text vor – aber die Geschichte des Rahmenabkommens der Schweiz mit der EU ist noch viel älter. Was viele nicht mehr wissen: Ursprünglich ist es eine Schweizer Idee…
Wer hat den Rahmenabkommen vorgeschlagen? Es waren die Schlafmützen Schweizer Politiker selbst! Wer hat die gewählt? Schon vergessen, da schon Gras darüber gewachsen ist!
@mika@
Was auch klar ist , das die Firmen in die EU gehen und da produzieren!
…Was aber auch klar ist, viele Konzerne würden für „Umsatz“ auch…
Einfach selber ein Unternehmer sein und sich Fragen, wo ich mein Erzeugnisse Verkaufen soll. Wer ist als Unternehmer so Blöd und setzt sein er arbeitetes Geld in den Sand wegen Tells und Heinis.
Anscheinend schaffen da die meisten beim Staat, wo sie ein sicheren Arbeitsplatz haben.
Die anderen bekommen es zu spüren wenn ihre Firma kurz umsiedelt.Baden-Württemberg und Bayern freuen sich über neue Firmen und in der schnelle Umsetzung hilft die IHK mit der Regierung worin sie schnell und sehr effektiv sind. Erst wenn es weh tut wachen die Leute auf.
Irgendwie scheint Brexit in der Schweiz keine Rolle zu spielen. Nur alleine im Bankensektor sind aus England 440 Firmen abgedüst in die EU. Da findet gerade ein Ausverkauf statt Richtung EU und der kleine Engländer schaut in die Röhre.
In der Schweiz bestimmt schließlich das Volk…..Vor 20 Jahren (2001) glaubten sie, das die EU heute nicht mehr existiert! Schlechte Einschätzung vom Schweizer Volk.
… Zur Freude der Beitrittsgegner, die jubelten, dass die Schweiz so blieb wie sie ist, und darauf setzten, dass die EU in 20 Jahren kein Thema mehr sein werde….
Ja, ja, die lahme Schildkröte EU gegen den schnellen Hasen Schweiz der immer noch schläft und nichts auf die Reihe bringt.
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Die Idee wurde dann immer mehr zu Ungunsten der Schweiz ausgelegt. Immer mehr politischen Einfluss gegen wirtschaftliche Interessen. Das ist Erpressung. Was erwartet uns noch… Wenn Ihr nicht spurt, dann …
Das ist heute doch so. Warten wir es ab, immer mehr Forderungen zur Finanzierung des EU-Defizites werden folgen. Der Wirtschaft kann das egal sein. Mit immer mehr Steuererleichterungen; damit die Gewinne steigen, Boni und Dividenden gezahlt werden können, und der kleine Bürger zahlt am Schluss die Zeche mit immer mehr Steuern. Die Manager und Firmen sind dann schon wieder im Ausland wenn es nicht mehr gut läuft.
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Hallo Herr Stöhlker,
Ein sehr guter Artikel besten Dank dafür. Die A-Schweiz, also die Konzerne, die wie Puppenspieler mit unseren Marionetten in Bern spielen. Das ist widerwärtig, weil diese Menschen immer noch Geld vom Volke nehmen; sie arbeiten aber im Grunde gegen das Volk und für die Shareholdersekte.
Falls noch jemand denkt, dass wir als Souverän das Geschehen durch unsere Abstimmungen beeinflussen, der gehört ins Wunderland. Zu den sprechenden Hasen, den Alices und den herzigen Königinnen, die gerne Köpfe abschneiden. Wir leben heute in einer demokratischen Illusion, de facto ist die Schweiz eine Kleptokratie. Abstimmungen werden hintergangen und von den Eliten ignoriert.
Aber das sind nicht die Probleme. In der A-Schweiz, die Shareholdersekte mit ihrer verkommenen Entourage und der B-Schweiz mit den lebenswichtigen Unternehmern. Viele davon Millionäre oder auf dem Weg dahin. Um die müssen uns keine Sorgen machen. Sie haben genug Geld für mehr als ein Leben. Viele von den B-Schweizern sind ohne Nachfolgeregelung und sind deshalb eine langsam aussterbende Spezies.
Reden wir über das Volk. Auch die Häuslebesitzer sind Millionäre, sie sind Schuldenmillionäre. Meist mit kaum, abnehmenden oder ohne Vermögen. Das ist dank der Umverteilungsmaschine (SNB) möglich, die staatliche Enteignung der Bürger ist im vollen Gange. Nicht gewollt, sondern aus purer Gier der Shareholdersekte. Das ist ernst: Was hat ein Land für eine Zukunft, in der nur Reiche eine Zukunft haben? Der Lohn für ein Leben in der neoliberalen Tretmühle ist die Altersarmut? Die Protagonisten der Shareholdersekte (A-Schweiz) besitzen bereits mehr als die Hälfte aller Vermögen – Tendenz steigend. Sie wissen nicht mehr wohin mit dem Geld, deshalb blüht das Casino. Sie sind es auch, welche die Regeln und Gesetze zu ihren Gunsten verändern. Der Rest der Bürger ist zwischen dem kleptokratischen Staat, der Shareholdersekte und der neoliberalen Geldhure eingeklemmt. Die normalen Arbeitnehmer sind die Verlierer, ausser sie finden den frühzeitigen Ausstieg aus dieser Schuldenfalle Schweiz. Nur: Wie entkommt man der Gier der globalen Shareholdersekte und der Korruption?
Die A-Schweiz braucht die Verbindung mit der EU, um weiter wachsen zu können und um ungestört Geschäfte innerhalb Europas zu machen. Da geht es nicht um das Volk. Es geht immer um Geld, keine Gerechtigkeit, keine Massregelung. Es geht um Gier, Korruption, Ausbeutung und Unterdrückung. Das wahre Gesicht des Kapitalismus. Würde nur die Hälfte der Menschen in der westlichen Welt verstehen, auf welchem Leid unser Wohlstand basiert, dann würde morgen die Konsumgesellschaft zusammenbrechen.
Grundsätzlich ist die EU genau so korrupt wie die Schweiz. Der Schweizer Bürger würde bei einem Beitritt einfach noch mit viel mehr Abgaben belastet. Also neben der Shareholdersekte, dem kleptokratischen Staat, der neoliberalen Geldhure, würden wir zusätzlich von den EU Beamten gemolken. Der reinste Alptraum. Hier braucht es eine Lösung. Noch mehr Abgaben und noch eine Hand mehr am Hals des Schweizer Bürgers, würde endgültig das Fass zum überlaufen bringen.
Lassen sie mich dennoch aufzeigen, warum wir keine andere Wahl haben, als mit der EU den Weg zu gehen. Dazu müssen wir in die nächste Zukunft schauen.
Es findet eine radikale technologische Wende statt. Der Mensch hat begonnen sich selber zu verändern, wir Menschen haben keine Zeit mehr, um auf die Evolution zu warten. Technische radikale Veränderungen zwingen uns dazu uns anzupassen. mRNA ist nur der Beginn dieser neuen Ära, wir haben im Zuge der Corona Pandemie den Planeten in eine riesiges Biolabor verwandelt. Gentechnologie und Biotechnologie werden in den nächsten Jahren die Grenzen der Vorstellung sprengen. Das Problem? Während wir in Jahrzehnten noch ethische Diskussionen führen, würden in Russland, Amerika und China bereits Supersoldaten und Genies gezüchtet. Nur eine Einigung der Menschheit mit einheitlichen Regeln, kann hier grossflächiges Chaos und Anarchie noch verhindern. Aber dieser Wandel ist nicht mehr aufzuhalten, wir dürfen hier den Anschluss nicht verpassen.
Hat uns Corona nicht bereits aufgezeigt wie weit wir bereits ins Hintertreffen gelangt sind?
Der Mensch denkt, dass er sich mit diesen Technologien unsterblich – quasi zu einem gottähnlichen Wesen, einem Homo Deus (gemäss Harari) – verändern kann. Wir glaubten auf der anderen Seite auch mal ganz fest daran, dass wir Blei in Gold verwandeln können. Wir glauben auch noch daran, dass wir schneller als mit der Lichtgeschwindigkeit zu anderen Sternen reisen werden. Auch hier wird uns die Physik und die Biologie sehr schnell auf den Boden der Tatsachen zurück bringen.
Auch dem Klimawandel müssen wir als vereinigte Menschheit begegnen. Es spielt keine Rolle, wenn Europa Netto Null erreicht und Indien, Afrika und China weiterhin Kohle und Erdöl Kraftwerke bauen und Amerika SUV in der Grösse von Lastwagen mit Schiffsmotoren fährt. Auch die Globalisierung trägt einen grossen Teil bei, muss wirklich jedes Konsumgut 3 mal um den Planeten geschippert werden? Auch hier gibt es keine andere Wahl, als eine Menschheit diese Herausforderungen zu meistern. Schaffen wir es uns zu wandeln? Darüber streiten die Philosophen seit Jahrhunderten. In einem Lager die Skeptiker und im anderen die hoffnungslosen Optimisten. Stephen Hawking zählte zu Letzterem, aber stets mit einem warnenden Finger in der Luft. Nietzsche ist hier einer der besten Ratgeber, er rät dem Menschen über Gott, über die Wissenschaft und über sich selbst hinaus zu wachsen.
Der Mensch wird am System des Wachstums festhalten, wir haben keinen Plan B – das System hat keine Bremse. Wir werden nicht wegen dem Klimawandel die Wirtschaft oder die Gesellschaft verändern. Beide würden sofort wie ein schlecht konstruiertes Kartenhaus in sich zusammenfallen. Wir werden deshalb beim Klimawandel in die Trickkiste des Geoengineerings greifen und versuchen das Klima und das Wetter zu verändern. Wir stehen als Menschen schliesslich über der Natur und haben sie uns Untertan gemacht. Das ist nebenbei bemerkt eine Illusion. Die Wissenschaftler stehen bereits scharrend in der Warteschlange und haben ethische, politische und wirtschaftliche Diskurse begonnen. Was als Vorspiel zur nächsten grossen Dummheit der menschlichen Spezies zu verstehen ist. Wie die Atombombe, ist diese Dummheit kaum mehr aufzuhalten. Im 1. Akt bauen wir eine Waffe und im 3. Akt wird sie eingesetzt. Auch hier braucht es Regeln: Stellen wir uns vor, wenn Amerika Geoengineering betriebe und in Europa und China in Folge von Dürre, einer kleinen Eiszeit oder Dauerregen die gesamte Ernte vernichtet würde. Wer ist haftbar? Nur als geeinte Menschheit ist ein solches Unterfangen ohne Chaos und Anarchie durchführbar. Wir werden es dennoch tun. Dann nämlich, wenn es zu spät für Massnahmen ist. Wenn die Kipppunkte eine Rückkehr unmöglich gemacht haben. Dann wird jede Nation um ihr eigenes Überleben kämpfen.
So verhält es sich auch mit künstlicher Intelligenz. Stellen wir uns vor, wenn wir Europäer noch ethische Grundsatzdiskussionen führen, während in anderen Ländern bereits Roboter und Drohnen den Abzug betätigen und ohne menschliches Zutun Kriege gegen andere Menschen führen. Stellen wir uns den Cyberkrieg vor, wenn dieser durch künstliche Intelligenzen geführt würde. Die Massnahmen dagegen, könnten nur durch künstliche Intelligenzen erfolgreich geführt werden. Auch dieser Wandel kann nicht mehr aufgehalten werden. Sehr bald werden uns künstliche Intelligenzen bei Weitem übertreffen. In vielen Bereichen, haben sie uns bereits übertroffen und Menschen werden laufend gegen Maschinen ersetzt. Maschinen sind nicht mürrisch, werden nie krank, arbeiten 24/7, haben keine Bedürfnisse, wollen keine Ferien und lassen die bildhübsche Assistentin / den attraktiven Assistenten in Ruhe. Wir werden gezwungen uns ganz schnell weiterzuentwickeln um mitzuhalten. Doch kann der gen- und biotechnische Wandel mit dem Progress in der künstlichen Intelligenz mithalten? Ab wann erkennt künstliche Intelligenz, dass wir Menschen das Problem sind? Dieser Punkt wird erreicht, wenn künstliche Intelligenzen eine eigene Vorstellung der Welt erlangen. Diese wird genauso falsch und richtig sein, wie unsere Vorstellung der Welt.
Das ist die grosse Frage: Was kommt dabei heraus, wenn wir als fehlerhafte, ja stümperhafte Spezies eine neue uns weit überlegene Spezies erschaffen, die nicht an die biologische Evolution gebunden ist, sondern an die technische Evolution? Ab wann stellt sich diese künstliche Spezies gegen uns? Wenn ein emphatisches, gerechtes und moralisches Wesen sieht und versteht, was wir mit uns, den anderen Tieren und unseren Nutztieren tun, dann werden sie uns als Gefahr erkennen, sie werden versuchen uns zu ändern oder dann in letzter Konsequenz auszurotten. Wir werden also gut beraten sein, unseren Erfindungen keine Empathie, Gerechtigkeit, Moral und Ethik mit auf den Weg zu geben, das könnte sich sehr schnell gegen uns wenden. Auf der anderen Seite, wenn wir das nicht tun, was für eine Spezies kommt dann dabei heraus? Ein Paradoxon auf das nur die Zeit eine Antwort liefern wird.
Wir müssen die Menschheit für die Bewältigung dieser disruptiven Wandel zusammenbringen und nicht noch mehr spalten. Aber nicht der Wirtschaft oder den Gewinnen der Shareholdersekte wegen. Sondern der Menschen wegen.
Wir müssen den Staat von der Wirtschaft trennen. Wir müssen das Problem der Reichen, der Korruption und der Dummheit lösen.
Wir müssen dem Klimawandel begegnen und wir müssen eine neue Bewusstseinsebene erreichen. Ansonsten bürden wir zukünftigen Generationen die unfassbaren Konsequenzen unseres heutigen Handelns auf. Heute können wir uns noch relativ leicht zukünftigen Gefahren anpassen. Wenn wir zuwarten, können sich zukünftige Generationen nur noch den laufenden Veränderungen anpassen. Wenn sie die Chance dazu noch haben.
Animae magnae prodigus.
Niemand
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Dass internationale Konzerne und andere grosse Schweizer Firmen einen Rahmenvertrag, egal was drin steht, unterstützen so lange er ihnen gute Umsätze verspricht ist klar. Was aber auch klar ist, viele Konzerne würden für „Umsatz“ auch die Schweiz ohne jegliche Skrupel verkaufen, Hauptsache die Kasse stimmt.
Und die Befürwortung des Rahmenvertrages durch die linksgrünen Parteien ist ebenfalls nicht verwunderlich. Es ist für diese der schleichende Beitritt zur EU, was sie ja anstreben. Gehts nicht schnell, versucht man es eben schleichend.
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Was die Schweizer scheinbar niemals kapieren werden: Der jetzige Wohlstand ist ausschliesslich dem Ausland und den in der Schweiz tätigen, zum Teil hochqualifizierten Fachkräften zu verdanken. Es gibt schlichtweg bei weitem nicht genug „echte“ Schweizer, damit die Firmen in der Schweiz (und vor allem ihre Millionärs-Besitzer) derart florieren könnten. In manchen Bereichen ist es noch nicht einmal einfach, die bösen Deutschen zu bekommen, obwohl diese von vielen Schweizer Kunden alleine schon wegen der Sprache bevorzugt werden. Den jetzigen Rosinenpicker-Status rückzubauen wäre so ziemlich das dämlichste, was man machen könnte. Aber das liegt wohl an der SVP und deren Wählerschaft. Die ist das Rollenmodell der deutschen AfD – nur das die SVP in der Schweiz an der Regierung beteiligt ist. Wie kann man nur so dumm sein, den jetzigen Idealzustand leichtfertig aufs Spiel zu setzen? Und ohne EU gibts auch keine Schnäppchen-Einkäufe, Schnäppchen-Kultur und günstiges Schnäppchen-Essen im Ausland mehr und auch keinen Schnäppchen-Urlaub in der EU, also nix mehr mit Italien und Spanien in den Ferien. Ihr könnt ja nach GB order Russland reisen. Und könnt ihr Euch vorstellen, wie einem die ganzen Schweizer auf den Autobahnen, als notorische Schwarzparker, in den Kinos, Restaurants und so weiter auf den Sack gehen? Von der Umwelt ganz zu schweigen – da wird aus Bern stundenlang mit dem Auto angereist, um schnell Einzukaufen, sich die Steuern erstatten zu lassen und dann tonnenweise Zeugs in das geliebte Heimatland zu schmuggeln. Von den ganzen Steuerhinterziehern, die in Deutschland ein „Wochenendhaus“ und einen „Dienstwagen“ haben und in der Schweiz Steuern zahlen gar nicht zu reden. Die Liste vom Schweizer Herrenmenschen-Verhalten im Ausland könnte man endlos fortsetzen – jeden Schweizer konnte man im ersten Lockdown einfach identifizieren – es waren die einzigen, die trotz Vorschrift keine Maske getragen haben und immer noch im Schnäppchen-Paradies statt im geliebten Heimatland herumgelungert sind. Wenn Ihr Eure Schweiz so liebt, warum muss man dann jeden Joghurt im Ausland kaufen? Alles dummes Geschwätz hier…
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Ich bin gegen den Rahmenvertrag.
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@Fragezeichen
Weil die EU Bürger die hochnäsigen Schweizer irgendwann die Nase zeigen und EU Produkte kaufen aus Solidarität. Wer da wohl den Kürzeren zieht? Bestimmt nicht die EU!…Und warum sollten EU-Abnehmer plötzlich weniger Schweizer Produkte kaufen, wo der Verknechtungsvertrag nicht kommt? Macht die EU einen Zaun um die Schweiz?…
Uns wundert es uns schon andauernd wie man auf so einen Blödsinn kommt und sind immer wieder sprachlos.
…Die EU ist also zentralistisch-ineffizient und antidemokratisch. Wie lange kann das noch überdauern?
Bis die Schweiz in die Hufe kommt mit ihren Rahmenvertrag dürfte z.B. Polen, Ungarn usw.
die in der Anfangszeit von Spanien und Portugal damals waren, da sein wo die jetzt sind.Am besten finden wir antidemokratisch. Das ist Schwachsinn im Quadrat und prägt von mangelnden Wissen wie die EU funktioniert als auch sie sich aufbaut.
Wie zentralistisch ineffizient sie Arbeit hat man bei Brexit gesehen und wer ist hier voll gegen die Wand gefahren? Chaos Johnson und Co!
Das EU Gespräch mit Schweiz war natürlich wieder für die Katz und rausgeschmissenen Zeit. Also endlich mal nicht mehr Jahre labern und mit dem super demokratischen Schweizer System abstimmen. Sonst wird den Politikern und Co noch schlecht vom vielen im Kreis herum Fahren ohne Ergebnis.
Mittlerweile sind die Schweiz in der Selbstzerlegung ohne zutun anderer meinte einige Teammitglieder. Die fragen sich, was passiert wenn es mit der EU zum fight kommt und eine harte Linie gefahren wird wie mit England? Dann sind noch die Probleme mit USA und den Banken die auf deren Radar sind.
Im Gegensatz zur Schweiz lernt die EU aus ihren Fehlern. Die Schweiz mach ja keine, da sie keine Antworten und Lösungen zu den Problemen findet. Die Schweizer sollten mehr Schiller lesen statt sich auf Tell ausruhen, er ist die Quelle zu Tell.
Was ist der Grund weshalb Baden-Württemberg so erfolgreich ist? Die haben Schiller schon von Kindesalter in der Schule gelernt. Die meisten Schulen heißen Schiller. Sehr viele Schulklassen besuchten das Schillermuseum. Der Tell ist nur Nebenschauplatz.
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Das Verhältnis der EU Geber- und Nehmerländer ist seit längerem aus dem Gleichgewicht geraten. Der Brexit hat das seinige zu dieser Misere beigetragen. Wer soll denn all die Frührenten der Italiener und Franzosen bezahlen? Neben Deutschland und einigen Nordländern bleiben als Zahlesel nicht viele übrig. Aber halt, die Schweiz ist doch ein reiches Land. Die können doch in den fast leeren EU Topf einbezahlen. Und mit der Annahme der Unionsbürgerrichtlinien wird man auch noch all die unliebsamen Sozialfälle in den europäischen Städteghettos los. Herr Stöhlker, es ist an der Zeit, dass Sie Ihr Anwesen mit Natostacheldraht, Wachtürmen und Kameras sichern.
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Einige Exportfirmen scheinen ja Währungsmanipulation zu benötigen (oder zu wollen?). Die SNB macht dabei auch mit bei der Immobilienblase, weil neu geschöpfte Franken in Immobilien gehen.
Was ist an diesen Exportfirmen so gut? Was ist daran A?
Und warum sollten EU-Abnehmer plötzlich weniger Schweizer Produkte kaufen, wo der Verknechtungsvertrag nicht kommt? Macht die EU einen Zaun um die Schweiz?
Wie lange wird es das globalpolitische Konstrukt EU überhaupt noch geben? Die EU-EZB hat in kurzer Zeit nach ihrer Entstehung zusammen mit den Banken (schlechte Gläubiger) und einigen Staaten (schlechte Kreditnehmer) schlechte Schulden erzeugt. Anschliessend sind die Banken gerettet worden, weil sie too influential to fail (TITF) waren (auch bekannt unter dem falschen Namen TBTF). Das EU-Gericht hat einmal in einem Selbstermächtigungsurteil entschieden, es stünde über den Gesetzen und Verfassungen der Mitgliedsstaaten. Die EU ist also zentralistisch-ineffizient und antidemokratisch. Wie lange kann das noch überdauern?
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@Erich Heini
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Hier einmal ein Berichtsauszug eines Interviews von Michael Hilti persönlich.
…Welche Vorteile bietet der Kleinstaat eigentlich einem Unternehmen wie Hilti?
Einerseits besteht eine enge Beziehung zur EU über die Mitgliedschaft im Europäischen Wirtschaftsraum (EWR). …https://www.handelszeitung.ch/management/hilti-als-kleinstaat-sind-wir-besonders-exponiert-980162
Einmal genau lesen was er zu dem EWR meint. Heinis und Tells brauchen es nicht, da sie es sowieso nicht kapieren.
Wenn eine Platte einen Schaden hat, dann ist es die der Heinis und Tells Jünger.
…Klaus Stöhlkers ‚Platte‘ hat massive Schäden und läuft unrund…
Hier noch für die Heinis, die es nicht Wissen wo Fischer Sitzt und das er nicht das Sagen hat bei Hilti!
https://www.hilti.group/content/hilti/CP/XX/de/company/corporate-information/board-of-directors.html
Ganz Heini brillant verschleiert geschrieben und voll daneben oben drein. Würde der Hilti-Chef sich von dem Fischer reinreden lassen wie man das Geschäft strategisch führt und ausbaut? NEIN!
Also nächstes einmal noch mehr mühe geben und oder es einfach bleiben lassen so ein Murks zu schreiben, der den Tatsachen nicht entspricht!
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Die Schweiz ist nicht in der EU, muss aber die Personenfreizügigkeit unter massiven Drohungen der EU akzeptieren. Mit so einer Organisation will ich möglichst wenig Verträge.
Und ich wäre echt froh, wenn ein paar Firmen mindestens teilweise Arbeitsplätze auslagern würden. Wenn Globalisierung bedeutet, dass alle in die Schweiz kommen, pfeife ich auf die Globalisierung. -
Selbstverständlich ist es im Interesse unserer Wirtschaft, dass wir ungehinderten Zugang zum EU-Binnenmarkt haben. Aber: Nicht um jeden Preis. Die EU müsste uns schon in den 3 diskutierten Punkten entgegenkommen (hier nicht wiederholt). Immerhin bietet die Schweiz hunderttausenden von EU-Bürgern Brot und Arbeit, sei es als Zuwanderer oder Grenzgänger. Das zählt. Ausserdem könnte die Schweiz als Zückerchen für Osteuropa ihren Kohäsionsbeitrag aufstocken. Guter Wille ist gefragt.
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Lieber Herr Stoehlker
er muss morgen nur sagen: Nein danke, wir bleiben bei den bilateralen Verträgen. Dann ist alles gut und die Schweizer – ohne die Papierei-Schweizer wie Sie – sind glücklich -
Ich begreife die Schweiz nicht. Da hat man abgestimmt – EU nein und dann lässt man sich steuern und alles gefallen, aus lauter Angst vor der EU. Man stimmt einfach so lange ab und verhandelt so lange nach, bis die Nein-Sager müde geworden sind. So kann man die Meinung im Volk auch steuern.
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Switzerland first
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Stöhlker zeigt einmal mehr, wie lernresistent er ist. Trotz seiner vielen Jahren in der Schweiz macht er zwei Kapitalfehler:
1) er glaubt, ein Schweizer Bundespräsident könne sich „wie General Guisan“ aufführen. Parmelin wird in Brüssel nicht mehr und nicht weniger sagen, als was der Gesamtbundesrat entschieden hat;
2) er turnt sich mit seiner „genialen“ Erfindung einer A- und einer B-Schweiz immer weiter ins Abseits. Es gibt keine A-Schweiz. Was er so betitelt sind die ausländisch geführten globalen Grosskonzerne, die Europa mit ihren 25’000 Lobbyisten von Brüssel aus führen wollen. Die Schweiz ist ihnen ein Dorn im Auge, weil sie (noch) nicht in der EU ist und weil sie über eine so diktatur-unfreundliche direkte Demokratie verfügt.
Das, was Stöhlker B-Schweiz bezeichnet, ist schlicht und einfach die Schweiz, während seine sog. A-Schweiz nichts anderes darstellt als die nach Brüssel orientierten Konzernmanager, Medienmacher und Politiker, sowie die vom Grosskapital finanzierten pro-EU Lobbyindustrie, zu der Stöhlker gehört.
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Ab 100 Dislike-Kommentaren gibts eine Stöhlker Notbremse für mindestens einen Monat.
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Ich finde den Spaltungsversuch mit A- und B-Schweizern ganz sympathisch von diesem C-„Schweizer“.
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Bitte die P-Schweizer (für Papierli) nicht vergessen!
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Wenn ein Bundesrat nicht die Hauptpfeiler seiner Partei vertreten will, wozu lässt er sich dann von seiner Partei wählen? Wer in den Bundesrat gewählt wird, ist plötzlich völlig unangreifbar, finanziell auf ewig abgesichert und braucht sich um sein Rückgrat keine Sorgen mehr zu machen. Die Spiegel kann man ja abhängen.
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@Eidgeniesser
Da wird man sehen wenn das EU Pferd, das doch lebt einmal mit den Hufen austritt und
…Weshalb ein Pferd satteln wollen, das nie wirklich lebte?…und die Schweiz es zu spüren bekommt!
Von EU Verträgen und Vereinbarung Null Ahnung kann man nur dazu sagen!
..Die Schweiz sollte das Schwergewicht auf die Beziehungen zu den einzelnen Staaten legen, segmentiert nach unseren und deren objektivierbaren Interessen….Wie Blöd muss den da die EU sein, das die Schweiz Rosinenpicken weiter zu lässt auf dieser Art und Weise? Das soll einmal die Schweiz machen und wir schauen dann uns das Resultat an.
Irgendwie sind das die Tell Anhänger die das nicht kapieren, dabei wissen die anscheinend nicht, das Schiller der eigentliche Tell ist, der ihn zum Mythos machte. Zu damaliger Zeit wo Schiller lebte war Herzog Karl Eugen ein Tyrann. Der Herzog wusste wie gefährlich Schiller mit seinen Worten war!
Gab es Tell wirklich oder ist es eine von vielen Sagen?
…Es gibt keine historisch gesicherten Quellen, die Tells Existenz beweisen. Tell ist eine Sagengestalt, die als Freiheitskämpfer und Tyrannenmörder im 13. und 14. Jahrhundert gelebt haben soll…
https://www.uri.swiss/de/erleben/uri-1291-traditionell-modern/mythos-tell/wer-ist-wilhelm-tell/
Schiller hat sein Studium auf Schloss Solitude gemacht und wurde an dem schönen Ort auch sehr stark geprägt. Ein direkte Konfrontation mit dem Herzog endete immer tödlich. Also nutze er verkleidete Worte in ein Drama.
http://www.gah.vs.bw.schule.de/leb1800/schi1784.htm
https://www.schloss-solitude.de/wissenswert-amuesant/persoenlichkeiten/friedrich-schiller/
Sein Lieblingsort war vor dem Schloss am Hang Richtung Weilimdorf. Das galt auch für den Herzog.
https://www.google.de/maps/place/Schloss+Solitude,+Solitude+1,+70197+Stuttgart/@48.7846781,9.0812733,150a,35y,31.72h,68.46t/data=!3m1!1e3!4m5!3m4!1s0x4799dbdf75df0d8d:0x1f222e18f2886fa8!8m2!3d48.7868271!4d9.0844142Wer alles über Schiller erfahren möchte sollte ins Schillermuseum nach Marbach gehen. Die meisten Strafarbeiten zum Auswendig lernen zu meiner Zeit ist Schillers Glocke. Das gute daran, es prägt einen positiv seine Aufmerksamkeit zu fördern. Das Blöde daran man merkt es erst wenn man älter wird.
Die Schweizer haben Tell und die Baden-Württemberger und Deutschen die Quelle, Schiller.
Was sagte ein einer bei einem Vortrag im Schillermuseum über Schiller:
Die schärfste und gefährlichste Waffe ist das geschriebene und gesprochene Wort, das den Glauben beeinflusst!Wenn man die Tell/Schiller Saga nimmt, dann sind die Baden-Württemberger, die in Deutschland aufstanden. Man sieht wo die Altparteien gelandet sind! CDU 21 % zur Zeit und Grünen 28%!
Das BW erfolgreich ist dürfte auch den dümmsten Schweizer wohl klar sein, wenn er im Internet lesen kann. BW gilt mittlerweile als Vorbild anderer Bundesländer. Sollte es auf die EU übergehen, dann gute Nacht Schweizer Banken!
Wer Winfried Kretschmann kennt weiß was da kommt. Wer den Bericht gelesen hat sieht welche Richtung die Grünen in Zukunft umsetzen.
https://www.deutschlandfunk.de/gruener-ministerpraesident-warum-winfried-kretschmann-so.724.de.html?dram:article_id=466499Seine Nachfolger sind schon da. Seine Rechte Hand als auch sein Sohn ticken genauso wie er.
Sowas fehlt irgend wie in der Schweiz. Lieber die lahme bedachte Schildkröte/ Kretschmann wie das schnelle viele im Kreis herum quatsche ohne Resultat. Ein EU Abgeordneter meinte, die Schweiz ist die Nummer eins darin.
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Etwas viel Blabla…
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@Verwirrte Timeline
Im Gegensatz zu dem BlaBla Schreiber gehöre ich und mein Team zu den erfolgreichen Globalplayer.
…Etwas viel Blabla….
Wir verdienen Geld mit der Unwissenheit und Dummheit anderer, z.B. an der Börse und Unternehmens -als auch Strategieberatung von Firmen die wir kaufen!
Einfach mal Wofgang Mewes, Richhard Seeger oder Malik EKS googeln. Die erste war mein Mentor, der zweite kennt mich sehr gut und meine Fähigkeiten.
Soviel zu BlaBla und wieder ein Tell mit Likes ohne Horizont. Einfach nur eine Lachplatte für uns.
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Wenn der Zooboss seinen Primaten Psyrembel zum Frühstück gibt, ist’s dann am Abend ein Gelehrter?
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Ach nein, nicht schon wieder dieser Stöhlker. Der Tag hat so schön begonnen. Er ist der letzte Mohikaner, der noch der noch an diese Verlierer Union glaubt. Die kriegen ja nichts auf die Reihe.
RIP EU Rahmen(bach)abkommen.Ein Tellensohn
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Wenn schon würde die EU etwas mehr Schweiz vertragen, nicht umgekehrt.
Schicken wir „Aeschbi“ zur „Von der Leyen“, dann will die EU vermutlich auch kein Rahmenabkommen mehr und es herrscht endlich Ruhe zum Thema.
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zum untergehenden EU-Schiff zu schwimmen.
Warum kommt mir der Spruch in den Sinn „ich bin doch nicht blöd“
Doch, Klaus, ist leider so, Du bist es diesbezüglich.Gut hat bei uns der Souverän zu bestimmen und nicht die 7 Zwerge oder das Grosskapital. Schon gar nicht Dikaturaffine Mutti-EU-Verehrer.
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Der zugewanderte Oberlaferi vom Zollkerhügel muss sein Mandat von der EU abarbeiten. Immer wieder das Gleiche aus unberufenem Munde macht müde.
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Es gibt mittlerweile keine Berechtigung mehr für diesen zusätzlichen „Rechtsraum Schweiz“ im Zentrum und im Spannungsfeld von Grossmächten. Dieser war früher ein Hort liberaler und freiheitlicher Plotischer Denker. Heute ist das Land ein politisches Gefängnis. Mit inneren Feinde, die mittlerweile viel stärker als die äusseren sind.
Mit oder ohne Rahmenabkommen, das macht überhaupt keinen Unterschied mehr.
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Die Kritiker schreien nicht. Das ist eher eine Spezialität von Klaus Stöhlker. Kritiker, und zwar nicht aus der B-Liga, argumentieren gegen den Anpassungsvertrag. Ganz brillant tat dies zuletzt Heinrich Fischer, Verwaltungsratspräsident des sehr erfolgreich global tätigen Hilti-Konzerns, in der „NZZ“. Klaus Stöhlkers ‚Platte‘ hat massive Schäden und läuft unrund.
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@Erich Heini ex SNB &. NZZ
Der Klaus Stöhlker hat Fragen zu dem aufgeworfenen Thema gestellt. Wie tief muss er noch thematisch auf Sie eingehen? Die Nebenschauplätze, die Sie nun eröffnen ignoriere ich mal – schliesslich will ich beim Thema bleiben.
Also: Damit man es den Demagogen noch einfacher machte? Ich höre sie schon schreien: Die Lakaien der Elite missachten den Willen des Volkes! Die wurden nicht mal vom Volk gewählt!…
Wie will die Schweiz ihren Wohlstand erhalten, wenn sie die Leistung ausländischer Arbeitskräfte nicht mehr in vollem Umfang nutzt? Momentan nutzt die Schweiz die Leistung motivierter und qualifizierter Arbeitnehmer u.a. aus EU-Staaten. Wenn das wegfällt, werden die gebürtigen Schweizer diesen Part nicht ohne Weiteres übernehmen können. Als Land ohne nennenswerte Bodenschätze und ohne ausreichende Agrarproduktion kann es nur über Außenhandel gehen. Und da werden natürlich Bedingungen vom EU-Binnenmarkt her gestellt.
Informieren Sie sich erst mal, bevor Sie sich hier in aller Öffentlichkeit der Lächerlichkeit preisgeben.
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Hilti ist im EWR, schon vergessen?
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@Induistrie Heini
bemerkenswert ist wie Herr Heini auf die nachstehende Meinung hinweist:
https://www.nzz.ch/meinung/ein-plaedoyer-fuer-den-bilateralen-weg-ld.1611903?reduced=true
Das Plädoyer in der NZZ für den bilateralen Weg ist illusorisch und bewusst irreführend. In den Bilateralen I ist die rechtliche Verbindung der sieben Abkommen durch die sogenannte Guillotine-Klausel verankert; das bedeutet, dass die Kündigung eines dieser sieben Abkommen auch die übrigen Abkommen ausser Kraft setzt – sechs Monate nach Erhalt der Kündigung. Punkt. Für die EU wird es weder Neu,- noch Nachverhandlungen geben. Punkt. Man erkennt am Inhalt der Beiträge des ex NZZ&.SNB Erich Heini, wie realitätsfremd der Kern seiner Ausführungen eigentlich ist. Für mich streben diese Kreise eine ausgeklügelte Form ausserpolitischen Despotismus an, in dem die Schweiz zu einer Monaco der Alpen nach ihrem Gusto und Interessen umgestaltet wird.
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@induistrie Heini Lesen Sie doch mal Heinrich Fischers Ueberlegungen. Oder lesen Sie die „NZZ“ nicht ?
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tja, nicht alle stöhlker-kommentar sind geglückt, aber dieser hier is‘ es. die eu-rahmenabkommens-verweigerer erinnern mich an die impf-verweigerer (-verweigernden!), irgendwie realitäts-negierende… sie werden so lange an ihrer sich selbst eingebrockten verarmung der schweiz weiterschrauben, bis sich selbst der/die letzte asylsuchende und die ausländer in andere länder absetzen müssen, weil es hier nix mehr zu holen geben wird.
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Bisher kamen jedes Jahr durchschnittlich 70’000!
Die Schweiz hat bald 8 Mio Einwohner mit all den Problemen: Dichte, Sozialwerke, Umweltschutz, etc.
Ein paar weniger wäre gar nicht so schlecht…
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Das WBF (Eidgenössisches Departement für Wirtschaft, Bildung und Forschung) besteht nach wie vor vollumfänglich aus Euro-Turbos, was nicht verwunderlich ist, denn das Volkswirtschaftsdepartement war bereits seit den 80er Jahren am Aufbau der aktuellen EU sehr stark beteiligt, deshalb auch sehr engagiert für den Automatismus der Verträge. Keine leichte Aufgabe für den SVP Bundespräsidenten Klarheit zu bewahren, wenn man gerade in einem Wespennest sitzt.
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Die Taktik der „A-Schweiz“ ist richtig. Alle mal reden lassen und dann der Bevölkerung die Konsequenzen aufzeigen. Bei Kindern macht man das Eltern übrigens auch so: reden und quenglen lassen und dann die Konsequenzen ihres Tuns aufzeigen. Ende der Geschichte….hoffentlich:)
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Die A-Schweiz sind nicht unsere Eltern!
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Die EU ist doch „failed“ bevor sie je ein „state“ werden konnte. Oder anders formuliert: Weshalb ein Pferd satteln wollen, das nie wirklich lebte? Die Schweiz sollte das Schwergewicht auf die Beziehungen zu den einzelnen Staaten legen, segmentiert nach unseren und deren objektivierbaren Interessen: Nachbarstaaten – erfolgreiche Kleinstaaten (Niederlande, Skandinavier) – konservative Mittelosteuropäer.
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Viel Tränendrüsen Anregendes und den Teufel an die Wand malen.
Mit wenig an rational Argumentativem.
Die EU ist längst ein Imperium auf Tonfüssen.
Letztlich steht und fällt alles auf der Ebene Wirtschaft.
Der letzte Kitt dieser EU ist der faktisch gegen die Wand gefahrene EURO.
(Es lohnt sich die hochkompetenten Aussagen eines H.W. Sinn zur Kenntnis zu nehmen. )
Und erst die liebe Angela.
Zitat: scheitert der Euro-dann scheitert die EU!!!?
Hahaha vor 85 Jahren polterte ein grosskotziger Drogen-Fettwanst die Schweizer sind, das mieseste Volk der Welt.
Die Schweiz ist noch da der Drogen-Fettwanst hat längst ausgekotzt und sich final vergiftete‚ die Angetraute mit unschuldigen Kindern ist mitgegangen.
Die Imperial— Fantasien sind mit einem Megakollateralschaden verblichen.
Auch das Rote Imperium, ist zwischenzeitlich mit einem Megakollateralschaden abgesoffen.
Vielvölkerstaaten=Imperien haben sehr sehr selten ein langes Leben.Wirtschaftsprobleme sind IMMER der Anfang vom Ende. -
Babyboomern mit ihren ewigen Irrtümern sollte man a) die Renten um 60% kürzen und b) einen Maulkorb verpassen. Alles, was diese Irrtumsgeneration erwirkt hat, ist Verschlechterung und ewige Abwärtsspirale. Und das soll dann auch noch ganz toll sein, logo…
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Irrtumsgeneration gefällt mir sehr gut – muss ich mir merken:
Die mit weitem Abstand schlimmste Generation Europas sind diejenigen, die so ca. zwischen 1940 und 1960 geboren wurden. Also diejenige Generation, die der Amerikaner als „Baby Boomer“ (1946-1964) bezeichnen würde. Diese verwöhnte, verhätschelte, asoziale, gottlose und perverse Generation war der Sargnagel West-Europas.
Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde West-Europa als „Schaufenster zum Westen“ gebraucht und dementsprechend vom amerikanischen Mega-Kapital verhätschelt und verwöhnt, bis es dort der letzte Vollidiot zum Eigenheim mit zwei Autos gebracht hatte. Die westliche Boomer-Generation hat die mit Abstand beste Wirtschaft und den mit Abstand höchsten Lebensstandard DER GESAMTEN MESCHHEITSGESCHICHTE gesehen. Und wie hat diese Generation diese GLÄNZENDEN Ausgangsbedingungen genutzt? Sie hat den gesamten Westen zerstört, die Wirtschaft zerstört, die Umwelt zerstört, uns den FEMINISMUS, die Masseneinwanderung und die Massenabtreibung beschert.
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@ Falco- einerseits; aber andererseits sind doch auch Gestalten wie Du entstanden, kann also doch nicht alles gut gelaufen sein.
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Zu lang, zu langweilig, zu oft gehört. LH, bitte einstellen (wg. Qualitätssteigerung).
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Lieber Herr Stöhlker
Hier nochmals der Schlüssel zum Verständnis ihrer Wahlheimat:
Europa Ja – EU Nein!Warum predigen sie notorisch das Gegenteil?
Warum sollen wir, nur für einen freien Marktzugang, zur Kolonie eines demokratiefernen Konstrukts mutieren?Wir verkaufen viele gute Schweizer Produkte, aber nicht unsere Seele.
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wegen „hamm wer nüscht“… Seele, meine ich.
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Bin auch gegen den Rahmenvertrag mit der EU
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… so auch die der B-Schweiz
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Das Rahmenprogramm ist zu begraben, Punkt.
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Herr Stöhlker bringt es immer wieder fertig, völligen Unfung süffisant zu formulieren ohne sich dafür zu schämen. Das muss man erst mal können.
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Hier schreibt Einer, dem die Schweiz nicht mehr gefällt. Und man kann das gut verstehen, wenn man sieht, wie rund es im Land, aus dem er ursprünglich stammt, und überhaupt in der ganzen EU, in jeder Hinsicht läuft. Und da denke ich, ganz ehrlich Herr Stöhlker, Sie haben Recht. Machen Sie dem Ganzen ein Ende, gehen Sie dorthin (zurück), wo es gut bzw einfach besser ist. Der Schweiz kann nicht einmal mehr eine Autorität wie Sie auf die Sprünge helfen. Alles Gute!
Ihr heutiger Kommentar sprüht im Übrigen von Unkenntnis. Ein Beispiel. „Weltfirmen wie Nestlé und Philipp Morris, die wie Roche, Novartis und Lonza Zugang in die EU brauchen“. Werch ein Illtum! „Welt“-Unternehmen brauchen sicher keinen Zugang in die EU. Sie haben ja bereits Zugang zur Welt! (Finde den Unterschied…)
Dass mit Herrn Christoph Franz ein echter Vorzeige-Schweizer als Kronzeuge für den stillschweigenden EU-Beitritt der Schweiz plädiert, irritiert mich zwar. Stellen Sie sich vor, Herr Stöhlker, aber es erstaunt mich nicht!
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A-Schweiz, B-Schweiz, ich kanns nicht mehr hören. Ihre ständigen Sticheleien haben zum Glück bis heute nichts bewirkt. Es braucht schon etwas mehr als ein daher gelaufener teutonischer Wichtsack, um unsere Nation zu spalten.
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@Fredy Fertig
Ihre sind Worthülsen ohne Inhalt. Herr Stöhlker spaltet eben nicht, sondern erklärt einen Entwicklungsprozess im Land, der im Ergebnis alle zur Erkenntnis führen wird, auch zur Erkenntnis der eigenen Dummheit/Manipulierbarkeit – wie wir Ihren Zeilen entnehmen können. Herr Stöhlker lädt den entmündigten Leser mit ganz interessanten und erhellenden Blickwinkeln zum Innehalten und Nachdenken ein. Und es ist wahrlich allerhöchste Zeit, dies ausgiebig zu tun-, nur dann werden immer mehr Menschen verstehen, dass hier etwas sehr Ungutes und Gefährliches für die B-Schweiz am Laufen ist, gegen das individueller und gesammelter Widerstand dringend geboten ist.
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@Illusionist: Sie sind ein weiterer Wichtigtuer, der hier unablässig seine nebulösen Warnungen und Prophezeiungen absondert und eine Untergangsstimmung heraufbeschwören will. Im Unterschied zu Ihnen steht Stöhlker wenigstens mit seinem Namen hin. Aber egal – Wirrköpfe wie Sie werden ohnehin nicht ernst genommen.
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Für mich gehört Stöhlker zur Z-Schweiz
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@Fredy Fertig
Wieder daneben geschossen! Suchen Sie die Verursacher bei den Anteilseignern und nicht bei erfundenen “deutschen” Hassobjekten oder Kleinaktionären.
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Zum Glück ist das Medium gratis. Für die Stöhlker Ergüsse würde wohl kaum jemand etwas bezahlen…
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Kein Institutioneller Rahmenvertrag mit der EU zwingt die Schweizer Wirtschaft zu einer weiteren Produktivitätssteigerung, was aus unzähligen Gründen eher als Chance denn als Risiko für unser Land zu Werten ist. Gleichzeitig können wir unsere Souveränität und unser direktdemokratisches System bewahren. Strukturen im Übrigen, die in Zukunft wohl auch von der EU in der einen oder anderen Form übernommen werden, wenn sie dann als Vereinigtes Europa überleben und als ein Machtfaktor wahrgenommen werden möchte.
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Und in 20 Jahren tritt die EU dann der Schweiz bei.
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Der schlaue General Guisan hielt mit der Kontrolle über die
Eisenbahnlinien Hitler von einem Angriff auf die Schweiz ab.Nachdem die Briten die Seewege nach Italien blockiert hatten,
war Italien dringendst auf Lieferungen von Eisen und Kohle aus
Dland angewiesen. Je eine Hälfte via Austria und CH.Bei einem Angriff wären die Bahnlinien Gotthard und Simplon
gesprengt worden.Ab September 1943 bekämpften sich dann Dland und Italien selber.
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„…Guy Parmelin hat gleichzeitig deutlich gemacht, er werde nicht als Vertreter der SVP nach Brüssel reisen, sondern „das ganze Schweizer Volk vertreten…“ Also mich – als Angehöriger des Schweizer Volks vertritt diese SVP-Prototyp-Lusche nicht!
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Ein Freihandelsabkommen mit der EU wäre doch völlig ausreichend, um den gegenseitigen Güter- und Dienstleistungsaustausch für beide Seiten zufriedenstellend sicherzustellen. Als viertgrösster Handelspartner der EU, die hierzulande mit ihrem Schweiz-Zuschlag die höchsten Margen erzielt, sind wir doch kein unbedeutender Zwerg. Es braucht keine Milliarden-Kohäsionszahlungen an korrupte Regimes, welche die Justiz und Pressefreiheit unterdrücken und keine Flüchtlinge aufnehmen. Auf einen Netto-Zahler-Beitritt (ohne Stimmrecht) können wir gerne verzichten.
P.S.
Hat der Schwabe Friedrich Schiller seine Tellen-Geschichte aus dem Weissbuch von Sarnen abgekupfert? -
Wieder ein Abriss vom Klugscheisser von Tell bis zum eingebildetsten Teutonen.
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Ein sehr professionell gestaltetes Video des „Komitee gegen den schleichenden EU-Beitritt“ bzw. „EU-NO.ch“ zirkuliert in den Sozialen Medien. Es wird viele Leser/Hörer mit seiner Aufmachung und den plakativen Aussagen beeindrucken.
Das Video ist ein ganz übles Machwerk; es enthält einige nachweisbare Lügen und auch bösartige Unterstellungen. Es ist eine Schande, dass Werbefachleute sich hergeben, solche Desinformation zu verbreiten und eine noch grössere Schande ist, dass es – vermutlich sehr wohlhabende – Leute gibt, die das finanzieren. -
Der Somm kann eben als schweizer Geschichtenerzähler (sagt man dem wirklich Historiker?) seinen Nebelspalter nicht über die Grenze verkaufen, das Blatt interessiert(auch?) dort niemanden. Wahrscheinlich ist er deshalb als Trotz gegen den Rahmenvertrag und auch sonst grundsätzlich gegen alles.
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Wir haben ein jahrzehntelang erprobtes Freihandelsabkommen, alles funktioniert sehr gut nach marktwirtschaftlichen Gesetzen. Es braucht schlicht und einfach kein institutionelles Rahmenabkommen, welches einzig die institutionelle Anbindung an und letztlich Eingliederung in die marode EU als Ziel hat.
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Zum Stöhlker Quatsch:
Jagt den EU Beamten „Aparatschnik“ zum Teufel. Und jagt endlich die Manager in der CH zum Teufel! Die verscherbeln die Schweiz zu Billigstpreisen und füllen nur ihre Taschen.
Was nicht heisst, dass mit der EU nicht Business betrieben werden darf.
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Stöhlker, wann endlich sind wir diesen EU-Turbo los. Wann begreift er, dass die Schweiz nicht auf Deutsche Besserwisser angewiesen ist.
Nehmt Stöhlker diese Plattform weg!!!!!!
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Der Rahmenvertrag ist so absurd wie: Wenn die Amerikaner den Chinesen anbieten würden, künftig automatisch die chinesischen Gesetze zu übernehmen und die chinesischen Gerichte über die eigenen zu stellen, nur um weiterhin in grossem Stil Waren aus China kaufen zu dürfen.
Kein Wunder will die EU den Rahmenvertrag, wer sagt schon nein wenn er eine Kolonie geschenkt erhält. -
Alter schützt vor Schwachsinn nicht.
Wie gerne hören wir doch die
Belehrungen und Weissagungen
des so Intellekten, vom Norden
eingewanderten Orakel von
Zollikon…. -
Stöhlkers Unterzüge und Manipulationen sind inzwischen bekannt: Dieser Unterwerfungsvertrag hat nichts mit dem Marktzugang zu tun. Der Vertrag ist längst ausgehandelt, es geht nur noch darum, ihn anzunehmen oder abzulehnen.
Man sollte nicht vergessen, dass Parmelin von den linken Internationalisten gewählt wurde, um den echten SVP-Mann Aeschi zu verhindern. Wird der Weinbauer morgen wirklich noch als SVP/UDC-Mann in die Schweiz zurückkehren? Nach der Bündnerin der Vaudois als Verräter? Durchaus möglich.
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Wer möchte schon die Beziehungen mit der EU vertiefen, geleitet von Kanzlerin Baerbock und Präsidentin Marine Le Pen? So durchgeknallt sind wir hoffentlich noch nicht!
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Es wird morgen ein spannender Tag. Wie er auch endet, die Erde dreht sich im gewohnten Tempo weiter. Und da bin ich beim Thema: es ist mir unverständlich, weshalb unsere Politiker so lange brauchen, um 1 Schritt nach vorne zu machen. Es wurden viel zu viele Interessenvertreter angehört. Die sagen & denken heute so und morgen anders, sind massiv politisch verbandelt und alles andere als langfristig ausgelegt. Ich bleibe dabei: der EWR war, ist und bleibt eine Option.
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zeit, dass die schweiz vom hohen ross steigt!
wir sind seit 20 jahren im stillstand und
werden ohne zugang zum eu markt bald
bedeutungslos werden.
pseudo freiheiten hin oder her.
die alten können ja machen, was sie wollen
und die helden spielen.
ausbaden können es dann die jungen.
wie gerade in der pandemie usw. -
Die EU braucht die Schweiz nicht, Punkt Schluss.
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Also das mit der A- und B-Schweiz ist langsam ein ausgeleiertes Bild, Herr Stöhlker, und wird der Realität und Vielfalt der Meinungen und Interessen in keiner Weise gerecht. Stop it.
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Der Stöhlker wird’s nie begreifen: In der Schweiz bestimmt schliesslich das Volk.
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Stöhlker ist ein typischer „Berater“ ….. alles „Besser-Wissen“ aber NIE Verantwortung übernehmen.
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Das sieht nur so aus. Sie wollen es nicht begreifen! Immer noch nicht!
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Oh bitte, immer dieses langweilige Lamentieren über A- und B-Schweiz! Ich kann es nicht mehr hören ..
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Auf dem Papier sind Sie ein Schweizer – Ihr Herz ist aber in der EU geblieben. Zur Erinnerung, wir haben der Knechtschaft 1291 adieu gesagt!
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Ja genau, leider hat aber auch jedes Volk die Regierung die es verdient … Eine externe Sicht sollte immer zum Denken anregen und nicht einfach im Voraus abgelehnt werden, weil sie sich nicht mit der eigenen Meinung deckt.
Leider vergessen die KMU’s (oder B-Schweiz), dass sie direkt und indirekt von den Grosskonzernen (bzw. A-Schweiz) abhängig sind. Aber diese Transparenz will man offensichtlich nicht schaffen, sondern den Glauben an die Wichtigkeit der KMU’s aufrecht erhalten.
Die Selbstgefälligkeit vieler Schweizer machen mir Angst … -
„In der Schweiz bestimmt schliesslich das Volk“ Seit wann denn das? Das sogenannte Volk in der Schweiz wird doch vor jeder Abstimmung „gekauft“ – sollte trotzdem mal eine missliebige Initiative angenommen werden – wird sie von den „Volksverdrehern“ und den Bundesratten in der Ochsenscheune zu Bern einfach nicht umgesetzt – selbstverständlich ohne Konsequenzen für diese Verbrecher!
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Ja, die direkte Demokratie und das Volk hat in der Schweiz das sagen. Länder, ob Diktaturen oder Demokratien werden immer von Eliten regiert und dementsprechend wird auch das Volk eingestimmt. Was die Demokratien den Diktaturen voraus haben, ist die Gewaltentrennung und damit die Grundlage für den Rechtsstaat. Das Verhältnis zur EU wird seit der Ablehnung des Schweizer Volkes zum EWR bestimmt durch die ständigen politischen Auseinandersetzungen innerhalb der Schweizer Macht-Elite. Stöhlker nennt das die A- und die B-Schweiz. Natürlich ist das Rahmenabkommen im Grunde eine EU-Mitgliedschaft ohne Stimmrecht und wir sind nicht beteiligt am Basar noch an der Baustelle EU, ein gewichtiger Nachteil! Warum will dann die A-Schweiz nicht die Vollmitgliedschaft?
Weil sie die innenpolitische Souveränität, die uns mehr als einem EU-Mitglied verbleibt
(Europäische Sozialcharta) im konservativen Sinn besser durchsetzen kann, was aber beim Abbau der AHV nicht so recht funktioniert. Die B-Schweiz ist überzeugt, sie könne dies ohne Rahmenvertrag besser bewerkstelligen. Schlussendlich wird das Schweizer Volk, dass sehr pragmatisch sein kann, in der für sie besten Option entscheiden. In der Anti EU-Mehrheit, vor allem bei den Rentner, tanzen sie „Frei wie die Väter waren“ und lassen ihre Emotionen hochleben, wobei in ihrer Anti EU-Stimmung nicht kaltberechnende Vernunft zählt, sondern diffuse und irrationale ängstliche Gefühle. -
Ich denke, dann wäre die Schweiz die einzige Nation auf dieser Erde, in der das Volk bestimmt. Wer bestimmt ist seit Jahrhunderten klar und das ist Big Money. Nur manchmal bestimmt das Volk für einige Wochen, nach einer Revolution.
Falls einer meint die „direkte Demokratie“ mit Volksabstimmungen mache den Unterschied, der wird eines Besseren belehrt, wenn er sich mit der Geschichte der Schweizer Volksabstimmungen mal näher befasst. -
@Stöhlker, aufhören und abtreten!
aber deswegen kann das Schweizer Volk der EU immer noch nicht vorschreiben, dass diese einen Vertragsbruch der Schweiz ohne Konsequenzen hinzunehmen hätte. Hätte das Bundesgericht nicht die Abstimmung der (damals noch durchgehend männlichen) Landgemeinde gekippt, gäbe es in Appenzell-Innerrhoden immer noch kein Frauenwahlrecht
und diese Abstimmung fand nicht irgendwann statt, sondern 1990.Die Begrenzung der Personenfreizügigkeit, die mit der MEI 2014 vom Volk beschlossen wurde, hat die Regierung erfolgreich auf einen diskriminierungsfreien und unbegrenzten Zugang von EU-Bürgern zum Schweizer Arbeitsmarkt reduziert. Und die restlichen 160 Abkommen? Ich finde es immer ziemlich dürftig, dass das Schweizer System so in den Himmel gelobt wird, besonders von Rechtspopulisten und die Nachteile pauschal zur Seite geschoben werden.
Ich verstehe Ihr Gedanken, meine aber, dass diese wenig helfen, Stöhlker’s Perspektive zu verstehen. Es geht nicht um wirtschaftliche Abwägungen oder persönliche Sympathie. Der grosse Konflikt in der Schweizer Politik liegt, so wie ich das wahrnehme und auch Stöhlker’s Beitrag deute, zwischen Isolationismus und internationaler Vernetzung. Isolationismus muss nicht xenophobisch sein (der Anteil jener dürfte vollständig in der Schnittmenge zu SPV-Wählern zu finden sein), gewichtet aber die innere Kohäsion deutlich und verbindet sie mit wirtschaftlicher Prosperität. Heute merken und spüren wir wie die Schweiz als Insel nur scheinbar funktioniert und für eine betuchte Minderheit. Jede rein nationale (rechte) Agenda bringt nichts Gutes, sondern schützt das eigene Klientel, aber nicht diejenigen, die die Leistungen tatsächlich erbringen.
Zusammenfassend: was Sie hier schreiben nennt man; besorgtbürgerliches Bauchgefühl – landläufig auch als; frei erfundener Mumpitz ohne jeden Realitätsbezug – bekannt.
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Das Volk hat das letzte Wort,
ob es der Herr Ilusionist glaubt oder nicht!
Wenn dem nicht so wäre, wäre die Schweiz schon längst in der EU…
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@Illusionist:
„Jede rein nationale (rechte) Agenda bringt nichts Gutes, sondern schützt das eigene Klientel, aber nicht diejenigen, die die Leistungen tatsächlich erbringen.
=> was am Anteil der Unternehmer innerhalb des Parlaments eigentlich recht simpel abgelesen werden kann. Oder für Sie geistige Kichererbse ausgedeutscht: wieviele SP, Grüne oder GLP-NR schaffen im Hauptberuf Arbeitsplätze für Dritte und „erbringen ihre Leistung tatsächlich“?„Zusammenfassend: was Sie hier schreiben nennt man; besorgtbürgerliches Bauchgefühl – landläufig auch als; frei erfundener Mumpitz ohne jeden Realitätsbezug – bekannt.“
=> was Sie hier schreiben, ist pseudo-intellektueller Dünnpfiff! Der Realitätsbezug Ihrer Wenigkeit erklärt sich am lobenden Ton bzgl. der MEI-Umsetzung, welche von solch aufrechten Demokraten ohne Partikularinteressen wie Hr Fluri (seines Zeichen NR-Mitglied, Stadtpräsident und darnebst noch 6fach VR, doppelter Beirat, 12fach Stiftungsrat und 10fach Vorstand) „umgesetzt“ wurde.
Aber wer sich dauernd von phösen, xenophobischen, rechtspopulistischen SPV-Wählern (???) umgeben sieht, dem hilft es auch nichts, wenn er sich selbst belügt und so überaus empathisch Verständnis vorheuchelt und meint: „Ich verstehe Ihr (sic!) Gedanken!“Apropos Realitätsbezug: welchen Vertragsbruch begeht die CH denn Ihrer nebulösen Meinung etwa, wenn sie das Rahmenabkommen nicht unterzeichnet?
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@Illusionist
Satire bitte kennzeichnen. In der Schweiz dürfen Frauen auf Bundesebene erst seit 1971 wählen (1990 dann in jedem Kanton) und gewählt werden. und erst seit 1988 sind sie nicht mehr zur Führung des Haushalts verpflichtet. Also auf dem Gebiet sollte man als Schweizer wirklich lieber schweigen.
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@Sum Ting Wong..@alias ist wieder da….
Da muss ich herzlich lachen, denn bei mir hat dieser Blödsinn noch nie funktioniert. Aber was ist das nun wieder? Sie zeigen nur, dass Sie mich nicht verstanden haben. Gerade bzgl. der MEI-Umsetzung zeigt sich wie die realen Strukturen in der Schweiz über die Köpfe der Menschen hinwegentschieden haben, womit die „Floskel“ nur der Volkswille zählt für die Tonne ist. Es ist eine Offensichtlichkeit wie die direkte Demokratie durch die direkten „eidgenössischen“ Möglichkeiten von Firmen und der Industrie auf die politischen Entscheidungen unterwandert wird. Wenn ich mir anschaue, welche Lobby-Gestalten/Seilschaften sich um unsere politischen Strukturen drehen, bekommt man schnell den Eindruck, dass das Wort des Einzelnen nichts zählt.
„Apropos Realitätsbezug: welchen Vertragsbruch begeht die CH denn Ihrer nebulösen Meinung etwa, wenn sie das Rahmenabkommen nicht unterzeichnet?“
Müssen wir uns Sorgen machen? Leiden Sie unter wiederkehrenden Probleme wie geistige Abwesenheit, – Kopfschmerzen,- und Blähungen? Die bestehenden Verträge müssen aufdatiert werden, um ihren Wert zu erhalten. Die EU ist unterschriftsreif und hat inhaltliche Nach,- Neuverhandlungen ausgeschlossen. Ohne die Aufdatierung sind der bilaterale Weg und die Verträge Tod (Guillotine).
Einige Branchen spüren bereits eine durch diesen Schwebezustand verursachten Erosion schon und wenn keine Lösung für die Konformitätsanerkennung gefunden wird – um nur diese hervorzuheben – wird wohl auch der Letzte den man ins Hirn geschissen hat, merken worum es geht. Ihr Kommentar ist das, was ich die DIAGNOSE nenne – diese Diagnose haben wir jetzt, und für mich hat sie die Qualität von echter Weltklasse!
Muy bien, Sum Ting Wong!
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Und das Volk findet, dass Geld wichtig ist. Wenn klar ist, dass es einen Nutzen bringt wird es gemacht. Wenn nicht dann eben nicht. So einfach ist das!
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@illusionist:
Wow, was für ein Geschwurbel…Da Sie Super-Brain ja wissen, dass „Ohne die Aufdatierung sind der bilaterale Weg und die Verträge Tod (sic!)(Guillotine).“ sind, dürfte es Ihnen doch leicht fallen, uns zu erklären, wo festgehalten ist, dass die Bilateralen Verträge „aufdatiert“ werden müssen.
Oder kriegen Sie das wie korrektes Deutsch und vieles andere einfach nicht hin und schwurbeln weiter rum? -
@Sum Ting Wong
so schlimm? Spätestens seit JESUS von NAZARETH kann jedes Kind – in der heiligen Schrift, auch genannt das Neue Testament, oder die Bibel – nachlesen, dass Heilung allein mit MENTALEN Methoden möglich ist. Wenn also bei Ihnen irgendwelche Drogen im Spiel sind müssen Sie ein über mindestens einige Wochen von Giften aller Art freier Körper hinkriegen – der für ein korrekt arbeitendes Gehirn unabdingbar ist – und der die Grundvorraussetzung für das Aufspielen eines neuen Betriebssystemes bildet; gemeint ist das VERSTEHEN & ERLERNEN neuer Zusammenhänge, denn alles andere wäre ja Gehirn-Wäsche.
Die Bilateralen I enthalten einen starken Schutz gegen ihre Kündigung, das ist die Guillotine-Klausel. Schon gehört? Die Verletzung von Verträgen ist nicht harmloser als ihre Kündigung. Im Gegenteil. Sie unterminiert die Rechtssicherheit. Jeder Vertrag ist neu verhandelbar, allerdings nur solange alle Vertragspartner ein Interesse daran haben. Wenn nicht bleibt nur die Kündigung oder der Vertragsbruch, welcher wohl früher oder später zur Vertragskündigung führen wird. Sowohl Vertragsbruch wie auch -Kündigung ziehen eine ganze Reihe Konsequenzen nach sich, die Auswirkungen auf alle haben werden, die sich aber anscheinend die wenigsten wirklich bewusst sind. Folge wird sein, dass wir am Tag X wieder Zustände haben werden wie in der Schweiz 1918: die Näherin verdiente am Tag 72 Rappen und das Stück Seife kostete 2 Franken 12 Rappen. Damals wurden 1/4 aller Schweizer zu besitzlosen Befehlsempfängern degradiert, derselbe Effekt, der droht, wenn morgen die Immobilienpreise sinken und oder die Zinsen steigen was einen Ausschluss der Schweiz aus dem EU-Binnenmarkt enorm beschleunigen wird.
Einmal meine Beiträge wirklich zu studieren und nicht völliger Blödsinn nachzuplappern wäre ein Anfang gewesen. So muss es im Alten Rom vor dem Untergang gewesen sein…
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Das Rahmenprogramm ist zu begraben, Punkt.
Bin auch gegen den Rahmenvertrag mit der EU
Der Stöhlker wird's nie begreifen: In der Schweiz bestimmt schliesslich das Volk.