Am Anfang habe es sogar an einem Tumbler gefehlt, so die Frau von CS-Spitzenmann Eric Varvel in einer Reportage über deren Provence-Landsitz in der Sunday-Times-Beilage.
Varvel gilt als einer der Verantwortlichen für das Desaster bei der Credit Suisse, als Global-CEO des Asset Managements trägt er eine Hauptschuld für den Greensill-Skandal.
Statt vor der Tür landet Varvel mit seinem Südfrankreich-Schloss in der Hochglanz-Presse. Gleich wie Kai Nargolwala: Beim VR der CS geht es um eine Thailand-Hütte, um die jahrelang gestritten wurde.
Weitere CS-Topshots sorgen mit Luxushäusern für öffentliches Aufsehen. In einem Fall geht es um ein 11-Millionen-Anwesen, das der CS-Australien-Chef erwarb. Auch dieses fand den Weg in die Presse.
Während deren Bank absäuft, sorgen sich die Topshots der CS um ihre Besitztümer.
Das passt zu den absurden Boni-Programmen des Finanzmultis. Diese ziehen sich im Vergütungsbericht der CS über viele Seiten hinweg.
Für die Kader der Paradeplatz-Bank gibt es „Aktienzuteilungen“, „Performance-Share-Zuteilungen“, „Contingent Capital Awards“, „Aufgeschobene Barzuteilungen“, „Retention-Awards“.
Das häufte sich letztes Jahr bei den gut 1’400 sogenannten „Material Risk Takers“ zusammen mit deren Fixgehalt auf total 1,6 Milliarden Franken. Pro Manager somit mehr als 1 Million Franken.
Für die übrigen gut 40’000 CS-Leuten, die letztes Jahr einen Bonus erhielten, blieben 2 Milliarden Erfolgsprämien, im Schnitt 50’000 Franken.
Das „Resultat“ dieser Entlöhnung liegt nun vor: Die CS verlor allein in den Wochen vom März mehrere Milliarden, sie brauchte eine Not-Kapital-Infusion.
Die Boni wurden kürzlich ausbezahlt, als ob nichts geschehen wäre. Das Beispiel der „Contingent Capital Awards“ (CCA) zeigt, wie die Entschädigung bei der CS völlig losgelöst von der Leistung erfolgt.
Ein Gremium namens „Valuations Committee“ beschliesst, wie viel die Begünstigten ausbezahlt erhalten. Wer in diesem Komitee sitzt, bleibt geheim. Wie der Entscheid erfolgt, ebenso.
Alles arbiträr, ohne klare, messbare Basis. Sonst hätten die Boni für die CCA ausfallen müssen, nachdem, was passiert ist. Davon ist bei der CS nichts zu sehen, es gab lediglich einen kleinen Abschlag von wenigen Prozenten.
Contingent Convertible Bonds, kurz Cocos, sind Zwangs-Wandler. Es handelt sich um Fremdkapital, dass in der Not zu Eigenkapital wird. Ideal für jetzt, müsste man meinen.
Die Finanzmarktaufsicht in Bern lässt die CS mit anderen Kapitalmassnahmen davonspringen. Diese bleiben weitgehend ohne Folgen für die Boni der Top-„Cracks“.
Wie zufällig es rund um die Entlöhnung und Boni-Programme zu- und hergeht, bringt ein Detail rund um die CCA hervor. Bei den CCA-Zahlungen in US-Dollar beträgt der Abschlag weniger als bei den Begünstigten in Franken.
Wieso das? „CHF and USD plans have different underlying cocos“, heisst es aus der Bank. Wie und warum genau, dazu blieb es stumm. Auf eine offizielle Anfrage hin schickte eine Sprecherin folgende Aussage aus dem Vergütungsbericht:
„At settlement, contingent capital instrument or cash payment based on the fair value of the CCA Prior to settlement, conditional right to receive semi-annual cash payments of interest equivalents.“
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Die beliebtesten Kommentare
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Also ich versteh das jetzt richtig. Rohner kann einfach zurücktreten und wenn er will das Land verlassen. Er muss keine Rechenschaft ablegen, wird nicht belangt und kann all sein erschlichenes Geld behalten?
In Lateinamerika und sonstwo, nennt man dies anders.
Hier in der Schweiz offensichtlich Usanz und man erntet Applaus.-
‚Man‘ wird bei den Zürcher Zünften gefeiert; die Frauen überreichen beim Sechseläuten-Umzug Blumensträusse, und bei den Rotary-Clubs ist ‚man‘ auch sehr gerne gesehen.
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Frage des Tages:
Was ist denn der Unterschied zwischen der ‚Schweizer‘ CS und der WireCard-Bank?
Keiner, alles 1:1 ausser WireCard ist in München und die CS in Zürich.
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Alle nur neidisch. Man kann sich ja bewerben wenn man auch zur Eliete gehören möchte.
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Zur EliEte? Au weia…
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Bewerben kannst Du dich in diesem Laden schon (viel Vergnügen), aber besser ist es, wenn sich der Schöchli das Töchterchen eines dieser Risk-Takers anlacht!
Etwas direkter sagt man Korruption oder für’s ganze Systemdurchlässigkeit…
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@ Schoechli: Habt Ihr wieder Internet Zugang in der geschlossenen!
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Neid ist die spezifische charakterliche EIgenschaft einer Minderheit die doch tatsacächlich glaubt das Neid ein universelles Merkmal aller Menschen ist. Wobei ich denke das IP Leser hier mit dem in der Mehrheit sein könnten… wollen auch was ab kriegen vom Kuchen sollte den mal was von der Tischkannte bröseln.
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Über die Millionenboni müssen wir gar nicht diskutieren.
Mich schockiert der Satz, dass pro Mitarbeiter (40‘000!!!) „nur“ CHF 50‘000.- pro Jahr übrig bleiben. Das sind mehr als CHF 4’000.- im Monat!!!Bei den Banken stimmt definitiv beim Besoldungssystem gar nichts mehr.
Aber bei den Rentnern, die kein eBanking haben pro Einzahlung 2 Franken verlangen etc.
Da ist jede Bodenhaftung jeder Anstand verloren gegangen.
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Anstand? Was ist das?
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CS versteigern?
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Chasch usegä uf 2 Stutz?
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Jeder, der noch ein Funken Stolz in sich trägt, sollte auf Bonus verzichten. Keiner hat ihn verdient.
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https://www.youtube.com/watch?v=EC0G7pY4wRE
Gleich am Anfang erklärt Werner, dass der Finanzsektor keine Werte produziere. Daher ist es IMHO auch nicht logisch, dass der CS-Australien-Chef eine Villa erworben hat für 11 Millionen AUD. Es ist eine komische Welt.
Komisch ist auch, wie Erfinder in der Welt behandelt werden:
https://www.thomaskubo.de/files/pdf/Corodok1_PCR.pdf
„Der US-amerikanische Biochemiker Kary Mullis erfand die PCR 1983 als Angestellter der kalifornischen Biotechnologie-Firma Cetus Corporation. Mullis wurde mit 10.000 US-$ abgefunden, die anderen Labormitglieder bekamen symbolisch einen US-$ und Cetus verkaufte die Patente für 300 Millionen US-$ 1991 an den Schweizer Pharmakonzern Hoffmann-La Roche (…)“Kary Mullis ging es wohl nie ums Geld. Aber trotzdem: Das Patentrecht hat nicht den Erfinder belohnt. Der Erfinder konnte nicht einmal entscheiden, wer die Erfindung bekommt.
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Die Konkurrenz expandiert dank CS in dem sie gleich die ganze Auslandsmannschaften übernimmt. Billiger und schneller geht es nicht. Die Konkurrenz weiß wer im Ausland gut ist. Solche Veröffentlichungen sind nette Anreize für andere gute Teams es sich zu überlegen.
Wenn da Dynamik aufkommt, dann zerlegt sich das Auslands Geschäft in kürzester Zeit!
Über den Ruf von Finma sieht er schon einiges miserabler aus wie Bafin. Auch das still halten der Regierung versteht man nicht. In der Zeit hat die Opposition, Medien als auch Foren in der BRD auf die Verantwortlichen schon ordentlich eingedroschen und sofortige Konsequenzen gefordert.
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Die arme Frau.
Nicht mal ein Trockner beim Einzug in das Luxus-Anwesen.
Sie mußte Wäsche auf einer Wäscheleine aufhängen. -
Die Managementkultur der CS bestand wohl seit vielen Jahren darin, möglichst schnell via Boni viel Geld zu machen. Nach 4, 5 Jahren musste die Kasse gefüllt sein, dann konnte man weiterziehen, wenn nötig. Für die CS als Unternehmen und für die Aktionäre interessierten sich diese Leute nicht oder nur soweit wie es für ihr Überleben nötig war. Der neue VR-Präsident hätte da eine grosse „kulturelle“ Aufgabe zu erfüllen. Hoffentlich gehört er nicht auch zu diesen Durchläufern. Denn dann wäre die CS wahrscheinlich geliefert.
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sagt doch der Rohner als allerletzten Satz am 30.4. „machen Sie’s gut!“
Jetzt sind also wir dran „es“ gut zu machen… -
Die meisten hier wollten das! Unregulierte Märkte die sich selber überlassen am Ende dafür sorgen das es danach allen besser geht. Wenn jeder gezwungen wird denen Eigennutz radikal zu maximieren wird es am Ende gut für alle sein. Staatliche (Gesellschaftliche? Demokratische?) Regulierung sei des Teufels Werk… Kriminell ist, das alle hier mit in diesen bösen Stücken mit drin hängen, nicht nur Verursacher. Was die schon alles den Bach runter geschickt haben…jeder andere wäre lämgst einen Kopf kürzer.
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Da wird sogar noch mehr zu sehen sein: https://www.vendomepress.com/book/provence-style/
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Wenn ich die Ausdrücke „Top Cracks“ und „Top Shots“ nur schon höre, muss ich auf den Boden kotzen. Schweizer Gross-Banker haben die höchsten Bezüge in Europa! Einfach krank. Und was haben diese TCs und TSs vollbracht? Und btw. verdienen kann man solch exorbitante Bezüge nicht – man bekommt sie geschenkt – zulasten der Aktionäre, Sparer und dem einfachen Bankfussvolk. Und wenn dann etwas schiefgeht, dann einfach schnell die „Verantwortung übernehmen“ und versehen mit einem goldenen Fallschirm von Bord gehen.
Und übrigens sollte die Rolle von Iqbal Khan bei der CS dann schon noch genauer untersucht werden, um die UBS vor Schaden zu bewahren. Er war ja auch einer, der mit Lombardkreditvolumen seine Boni „optimiert“ hat. Und der liebe Mann kocht auch nur mit Wasser und hat das Pulver auch nicht erfunden.
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Ich hoffe, diese Typen zahlen wenigsten die Steuern und AHV auf diesen Vergütungen. Die Steuerverwaltungen sind da nicht immer konsequent. Dazu könnte man diese Zahlungen auch als wirtschaftlich ungerechtfertigt einstufen und diese dann bei der Bank nicht als Aufwand zulassen, wie man dies schon läge bei Personengesellschaften macht.
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Wie Geil ist das?! Es ist einfach wie ein Lotto 6er wenn du so ein Job bekommst! Hast ein paar mios auf sicher egal was passiert, danach kannst du ab in den Süden und das Leben geniessen. Egal ob die Bank hops geht. Gibt es eine Anleitung wie man an solche Stellen kommt? Würde auch gerne mit diesen herren wursteln, schlimmer als bis jtzt kann ich es ja sowieso nicht machen!
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Logisch, diese Typen kümmern sich nur um den Bonus, die Angestellten und Aktionäre sind so was von egal. Der miese Charakter ist ausgeprägt.
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Varvel hat noch mehr Häuser:
1. Hauptwohnsitz
Greenwich, CT 06831
Nette Hütte mit einem Wert von mind. 15m USD2. Ferienhaus in Deer Mountain UT
https://www.mountainliving.com/refined-rustic/
Auch kein günstiges Feriendomizil – aber geschmacklos eingerichtet.
Viel Geld heisst eben noch lange nicht, dass man auch Styl hat.3. Ferienhaus in der Provence (siehe Beitrag Hässig)
Und Varvel’s liebe Ehefrau Shauna weiss nichts Gescheiteres zu tun als mit ihrem „genommenen“ Reichtum zu protzen, während ihr Mann bei der CS bisher keinen Franken Mehrwert, jedoch viele Skandale und hohe Verluste zu verantworten hat.
Ein bisschen Research würde genügen, um diese Charakterlosen zu entlarven. Aber Varvel hat nach wie vor einen offenbar unkündbaren, „goldenen Job bei der CS“ und kann seine Züge als CEO Americas auch in Zukunft ungestört weitertreiben. Und dies in Zeiten, wo die Bank gehörig in Schieflage ist. Wenn der neue VRP Osario tatsächlich die Kultur in unserer Bank ändern will, muss er als Erstes solche falschen Kapitalisten vor die Tür setzen.
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Bitte nicht vergessen, dass all dies angefangen hat mit der Geldgier von Oswald Grübel in den 90-er Jahren. Journalisten sollten einmal diesen Grübel in einem Interview in die Zange nehmen und ihn nicht ständig auf das Lobpodest der angeblich talentierten Manager stellen. Übrigens, der Artikel im Tagesanzeiger mit James Breiding (https://www.tagesanzeiger.ch/der-fall-credit-suisse-ist-ein-weckruf-859548346810) bringt es genau auf den Punkt. Motivation über Geld bringt nur Problem. Kommt der Bonus zur Tür rein, geht die Ethik zum Fenster raus.
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Man arbeitet nicht bei der CS, um sich mit der Bank zu „identifzieren“. Man arbeitet bei der CS um abzukassieren. Und das funktioniert bestens.
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LH. Ihr Artikel hin oder her. Die CS Führung hat auf der ganzen Linie versagt. Das wissen nun alle in unserem Lande. Aber was mir noch wichtiger erscheint auf dem Finanzplatz Schweiz ist, wo bleibt die Aufsichtspflicht der Finma. Den kleinen Vermögensverwaltern tritt die Finma ständig auf den Schwanz, und bei der CS (und JB) kehrt sie denen den Rücken zu, als wäre nichts geschehen. Die Finma versagt ständig und es ist Zeit, dass due Finma endlich ihren Verpflichtungen nachkommt.
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Verwalten heisst „Das Anvertraute in Ordnung halten“. Das Verwalten oder die Aufgaben und Pflichten eines Verwaltungsrates sind im OR Art. 707ff aufgeführt. Von Casino-Einsätzen mit fremden Geldern ist darin nirgends die Rede. Die CS-Führung, allen voran Rohner, treibt das von persönlicher Geldgier getriebene Management weiter voran. Mit Verwalten hat dies nichts zu tun, eher aber mit ungetreuer Geschäftsbesorgung. Jeder Taschendieb, der ungeschickt zu hohe Risiken eingeht, wird erwischt und bestraft. Nicht so bei Bank-Managern, welche für die Vernichtung von anvertrautem Kapital in Milliardenhöhe sich gar noch mit „verdienten“ Boni eindecken. Eine spröde Entschuldigung des VRP genügt offenbar, um die Weste weiss zu waschen. Und Justizia schaut zu! Wann endlich wird dieser parasitären, dekadenten Kultur der Riegel geschoben? Die CS selber hat sich doch bereits in den USA zu kriminellen Aktivitäten bekannt.
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Wenn man das Geld als alleinigen Erfolgsindikator betrachtet, haben die Herren mit ihren Protzhäusern doch alles richtig gemacht. Sie haben’s geschafft das System für sich zu nutzen.
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Versager in der Geschäftsleitung und vorallem im HR. Entlassungen von ü50 ist die Folge und die Verbrecher kassieren weiter Boni. Wer stoppt endlich diesen Wahnsinn?
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Hat jemand ernsthaft das Gefühl bei der UBS sei dies nicht der Fall? Die machen das einfach viel cleverer.
Was solls, am Schluss wird eh wieder der Staat einspringen und die doch so systemrelevanten Banken wieder retten.-
Das ist ja gerade der Skandal! Ob UBS oder CS oder andere Grossbanken: Gewinne und Boni à gogo in die Taschen der unfähigen Manager, und wenn es Milliardenverluste gibt, diese auf die Schultern der Steuerzahlenden. Was ist das für eine dekadente, aber leider politisch tolerierte Haltung?
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Von links bis rechts kein Aufschrei, kein malen eines Feindbildes, das ja die bürgernahe Partei auf ihre Fahnen geschrieben hat. Jetzt hätten wir ein Feindbild, das uns Milliarden an Steuergelder kosten kann (für eine systemrelavante Bank haftet das Volk), welche uns Bürger überall fehlen wird (Pensionskassen, AHV, Sozialeinrichtungen, etc.). Das Feindbild ist der Raubkapitalismus und die perversen Auswirkungen, zum Beispiel, dass man sich ungestraft bedienen kann, für null Leistung zig Millionen kassiert mit null Haftung.
Hier eine Lösung und eine sinnvolle (Partei-)Initiative: Geschäftleitungsmitglieder, Verwaltungsratsmitglieder haften mit ihrem Vermögen (aliquot zum Einkommen). Dann ist Schluss mit den Schaumschlägern und Möchtegernmanagern, welche es fertig bringen Unternehmungen ungestraft an die Wand zu fahren. Wenn es dem eigenen Geldbeutel an den Kragen geht, werden einige plötzlich auch rechnen können und andere werden solche Jobs meiden. Selektion in natürlicher Form. So geht das!!!-
Genau so sollte es laufen! Fertig mit rohnern und ospeln. Verantwortung übernehmen und persönlich haften.
Jede „allgemeine Geschäftsbedingung“, welche der Bürger beim kleinsten Vertrag annehmen muss, wird strenger ausgelegt als die Anstellungsbedingungen der abzockenden Versager-Bankster…
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Und alle schauen zu wie sich diese ordinären angeblichen Top-Bänkster am Selbstbedienungsladen CS & co austoben. Tagtägliches Taschenfüllen scheint die einzige Arbeits-Motivation zu sein!
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Ein VR einer Bank, welcher das Gefühl hat, dass er Anrecht auf einen Bonus hat gehört abgewählt. Es ist eine Unsitte. Die VR einer Bank gehören für ihren Einsatz anständig bezahlt. Das gierige Bonus-Abgreifen der VR ist zum Kotzen und gehört eigentlich verboten. Absolut stilloses Vorgehen!
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Wer sich bisher nicht in die Elite bereichern konnte ist weg vom Fenster.
Das ganze real-existierende kapitalistische Finanzsystem dient(e) nur diesem Zweck: Der pro-forma legalen Umverteilung der Vermögen von vielen zu wenigen.
Wer sich nicht an diesem globalen „control-fraud“ beteiligte gehört nun zu den Losern. Die Wahrheit ist hart, aber ungerecht.-
Wenigstens haben die Bützer welche die Renovationsarbeiten ausführen dürfen noch erwas davon
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Credit Suisse made just $17.5m
in Archegos fees in year before
$5.4bn losseshttps://www.ft.com/content/429f2cd2-db55-42b8-a65c-a228cdb3089d
No comment
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Da können sich easy ein paar der Material Risk Takers gesund stossen dran. Deren Geschäftsleitungsmitglieder-Chefen können dann ihren erlesenen Geschmack schulen bei der Renovation alter Schlösschen in der Provence. Das alles bringt die Welt weiter.
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Der neue CS-Slogan: Nur Robinhood macht ’s dir billiger.
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Jeder Schalterangestellte muss sein Kassenminus selbst ausgleichen, damit die oberen trotz Miliardenminus noch um die Boni streiten dürfen pfui pfui schämt euch
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Hauptsache, die ehrlichen Mitarbeiter (Stellenabbau) und die Steuerzahler(TBTF) kommen für das Fiasko auf.
Was genau macht eigentlich dieser VR bei der CS?
Alle Boni ab Stufe MD müssen zurückgehalten/Rückbezahlt werden.
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nein Boni ab Stufe Lehrling !
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immer vor augen halten: die bestimmenden aktionäre wollen das so, wenigsten bis dato, und der bürkliplatz schweigt. wobei der letztere schlussendlich der wichtigere ist.
p.s. die “normalen” CS werktätigen schweigen, da sue sonst den job los sind. den überlasteten RAV’s darf nicht noch mehr zugemutet werden in diesen schwierigen coronazeiten… -
Da braucht es eine Interne und Externe Untersuchung.
Herr Hässig, bleiben Sie dran. Aktionäre, Mitarbeiter und der Finanzplatz brauchen Aufklärung und Aufarbeitung.
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Auch dem, der weder Marxist/Leninist noch Grüner und auch sonst kein Neidhammel ist, sträuben sich hier die Haare zu Berge. Hier müsste der Staat eingreifen. Auf jeden Fall muss diesbezüglich die Banken Gesetzgebung geändert werden.
Schliesslich ist jeder Staatsbürger gezwungen, mit einer der Banken zusammen zu arbeiten und für minimalste Leistungen überzogene Gebühren zu bezahlen. Damit wird ein Grossteil dieses Humbugs finanziert! -
Keine Bank der Welt. Nur Menschen die entsprechende Werte schaffen für ihre Firma, den Mitarbeitern und dem Land. Das heisst, die Credit Suisse könnte sofort von mind. 5000 Managern die Gehälter um 90% senken. Diese Kaste ist ein internes Archegos.
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und rate mal, wo sie Steuern bezahlen…
Wieviele davon in der Schweiz?
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@Steuern in der Schweiz?
Die Steuern sehr wenig in der Schweiz, die meisten sind Angelsachsen und wohnen auch dort oder in Steuerparadiesen. Die haben die besten Steuerberater der Welt und ihre eigenen Gesellschaften und Trusts.
Abgesehen davon, kommen die sogenannten Risk Takers bei Goldman, Sachs nicht so billig davon wie diese der Credit Suisse.
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Gute Führungskräfte zeichnen sich aus durch Bescheidenheit, Demut und Menschlichkeit.
Was dieser Eric Varvel und Kai S. Nargolwala und Ihre Kollegen bei Credit Suisse bieten steht genau für das Gegenteil. Man muss hier Pferd und Reiter nennen.
Sie stehen für GIER, ARROGANZ, RUECKSICHTSLOSIGKEIT und SELBSTGEFAELLIGKEIT.
Man ist nur noch schockiert und sprachlos wenn man derartige Berichte liest.-
Richtig, tragisch nur, an sich alles bekannt und den Menschen bewusst….. Nur, geändert wird nichts. Man gehe zurück bzgl. der Begrenzungsinitiative fürs Mgmt. Nichts passiert, wir durften sogar abstimmen und was taten wir. Lassen etwas Halbschwaches zu und werden wieder belogen und über den Tisch gezogen.
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Erbärmlich.. ich würde mich nicht mehr aus dem Haus trauen…
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Eric Varvels Schwiegersohn, Andrew McKinley, ist Vice President im Investment Banking bei der CS. Er war schon vor seinem Einstieg dort mit Eric Varvels Tochter, Samamtha, verheiratet (siehe Eric Varvels Brigham Young University Address „The Road Not Taken“). Erics Sohn, Jack Varvel, hat letzten Sommer bei der CS im Investment Banking ein Praktikum gemacht. Seine Tochter, Audrey Varvel Day, arbeitet laut LinkedIn auch bei der CS.
Zufall? Meritokratie? Oder doch die gute alte Vetternwirtschaft?
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Es gab so einen CS Einkommensmillionär der sich persönlich sehr um einen grossen schweizer Firmenkunden gekümmert hat. Der Sohn des VRP machte plötzlich ein „Praktikum“ bei der CS. Das gab grossen Unmut bei den Mitarbeitern. Es war ein „Praktikum“ das es so gar nicht gibt bei der CS. Es war nur eine freche Extrawurst für den fetten Kunden.
Später wurde dieser Einkommensmillionär zur Bank hinausgeschmissen, weil der Grosskotz sogar für die CS zu unverschämt wurde. Der VRP hat ihm darauf einen CEO Posten in einem seiner Unternehmen geschenkt! So dankbar war er für das „Praktikum“! -
Es wird noch besser: Erics zweiter Schwiegersohn, Taylor Day, ist auch Investment Banker bei der CS.
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Glaube es ist einfach nur eine Cochonnerie. Und die Mitarbeiter an der Basis werden mit irgendwelchen Ethik Lernmodulen zugemüllt.
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Was ist mit den „Phantom Shares“ (nur für einen sehr erlauchten Kreis) welche sich ohne erkennbaren Grund von einem 1:1 Leverage in 1:50 eehöhen konnten und damit als Turboboost sehr geschätzt waren / sind? Diese konnten den Bonus damals massiv zusätzlich erhöhen! Da erbleichen die PIPS, POPS und PAPS!
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Die Grossbanken sind de facto schon lange verstaatlicht, denn ohne das billige Geld der Nationalbanken würden diese Läden bereits kollabieren. Warum soll sich ein Manager anstrengen und neue Innovationen vorantreiben, wenn ihm der Mama-Staat die Kohle in den Allerwertesten bläst? Damit hält natürlich auch die Staatskultur Einzug bei den Banken. Wer arbeitet fällt negativ auf, man spielt Mikado – wer sich zuerst bewegt hat verloren. Nur bei den Bezügen herrscht grosse Kreativität, man krallt sich was möglich ist. Und die Aktionäre haben „dank“ der Depotstimmen eh nichts mehr zu sagen, alle Boni-Programme werden abgesegnet, seien sie auch noch so assozial und krank. Die links-grüne Gutmenschen-Saat geht nun auch in der Privatwirtschaft auf – der Sozialismus 2.0 treibt seine Blüten und knechtet das Fussvolk – und alle klatschen und juchzen.
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Ich hätte es schöner und treffender nicht formulieren können, ganz genau so ist es. Das Schlimmste: es trifft nicht nur für die Grossbanken, sondern fast die gesamte Wirtschaft zu: Ineffizienz, Falschallokation von Kapital, pure Dekadenz. Danke Zentralbanken, gut gemacht!
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Um die spekulativen Exzesse der Credit Suisse den Grünen in die Schuhe zu schieben, bedarf es schon einer überbordender Phantasie. Wir sehen, dass Herr Sauer auch dies schafft.
Wie verbittert muss dieser Mensch sein, wie wenig Zuwendung muss er in seinem Leben bekommen haben, dass es in jedem, wirklich jedem seiner Kommentare um Gutmenschen geht? Handelt es sich also bei ihm um das Gegenteil: einen rechten Bösmenschen, um im Sauerschen Jargon zu bleiben? Rohner als Staatsfunktionär zu betiteln, selten so gejuchzt.
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Haben sie in ihrem Leben auch schon mal was von Zinsdifferenz gehört? Das Bankgeschäft funktioniert unabhängig vom Zinsniveau; richtig ist allerhöchstens, dass man höhere Zinsen (weil es dann auf der Passivseite vielleicht auch wieder mal was abwirft) ein klein wenig besser verkaufen kann!
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@ Supermario: Verschonen Sie uns mit Ihren tagtäglichen Besserwisser Kommentaren ohne jegliches Fachwissen und genießen Sie weiterhin das süsse nichts tun in der sozialen Hängematte.
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wir sind angewidert
vom vr und der gl von cs. -
Die CS sollte alle VR‘s an einer ausserordentlichen GV abwählen, ebsenso den Grossteil der Geschäftsleitung sowie fast alle Material Risk Takers.
Bankmentalität und Key staff neu aufbauen und wirklichen Neustart hinlegen.Kann nur hoffen Horta Osorio diesen elenden Sauladen aufräumt. Wegen dieser Boni werden von der 2ten Manager Kaste bei dringend nötigen Digitalisierung und Automatisation Projekten immer Geld gespart, weils am Honigtopf abgeht.
Im Backoffice hat es bereits nach 4 Monaten Mitarbeiter mit 300 Überstunden, gestresst, ausgelaugt, beziehungsgestört. Das HR kennt die human side nicht mehr, blabbert und stellt sich lieber als supermodernes Genderdiversity friendly Unternehmen dar. Blende die young talents und verknechte sie. CS ist wie ein Despotenunternehmen das Offizierkorps garniert und die producing Staff kriegt Almosen nämlich vorwiegend Boni unter 10‘000 p.a.
Arbeit ohne Psychohygiene und unfähigen nicht assessierten Direktionsmitgliedern, weil man Kohle sparen musste. Buddy Buddy Beförderungen von komplett inkompetenten Führungskräften, was nur noch eine Zumutung ist. Es herrscht eine Kultur von Unterdrückung, wer aufmupft kann gehen insbesondere die Alten ab 45 Jahren. Ein verantwortlicher Arbeitgeber hätte eine vernünftige Alterstrucktur beim Personal. Das mittlere Management ist weiterhin männlich patriarchisch. Frauen werden vielleicht fachlich geschätzt sonst wursteln sich diese traurigen Wühlwürmer patriarchisch durch den Sumpf. Bank läuft immer noch zu einem grossen Teil auf den Backbone Applikation des Host (aus den 70iger Jahren). Funktioniert immer noch am Besten. Das ist ein Armutszeugnis im Zeitalter der Block Chain Technologie. Prozesse werden nicht eingehalten und das mittlere Kader hilft es vor Compliance, IKS und Auditors zu verstecken. Das Ding ist zu intransparent und darum funktioniert das. Die FINMA sollte mal den Laden total auseinander nehmen und mal einige 100 Sonderprüfer über das Ding laufen lassen. Dass da jetzt wieder Geld eingeschossen wurde um Boni zu refinanzieren ist komplett absurd. Diese Grossaktionäre haben keine Ahnung wie marode der Laden ist. Zuerst analysieren, dann neu konzipieren, dann finanzieren, sanieren und neu ausrichten.
Absolutes wüstes unwürdiges Unternehmen. Escher dreht sich im Grab wie ein Spiraltomograph.-
Besser könnte man die Lage bei der CS nicht beschreiben.
Danke Mitarbeitender Aktionär.
Jedoch werden wenige Mitarbeiter zu diesen maroden Verhältnissen bei der CS melden. Da Sie schlussendlich jeden Tag dies ausbaden müssen und am Schluss vor die Türe gestellt werden.
Die MD Kaste ist recht beruhigt, Angst haben momentan die Mitarbeiter, welche das Damokeles Schwert bereits Fallen sehen.
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Sehr gut geschrieben.
Nebst all dem Finanzschlamassel kommt die CS auch in Sachen IT immer mehr ins Hintertreffen. Nur schon die Börsenapplikation ist total veraltet und nicht mehr benutzerfreundlich. Mutet wie eine Applikation aus den frühen 80er Jahren an! -
Bei der Übernahme der Schweizerischen Volksbank, die angeblich die Credit Suisse ein Heidengeld gekostet hat, stellten die Informatik- Verantwortlichen dieser Superbank CS fest, dass die Informatik des angeblich bedauernswerten Sauladen Volksbank besser war als diejenige der Credit Suisse. Gut war wenigsten so ehrlich und stolz auf den billigen Einkauf der Volksbank für die Credit Suisse, während Achermann nicht genug gegen diesen Einkauf sticheln konnte und diesen überall als Desaster bezeichnete. Aber er zeigte ja später, wie günstig er für die Deutsche Bank eingekauft hat am Beispiel von Bankers Trust, ein wirkliches Desaster!
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Tja mein Freund, die Zeiten haben sich geändert. Früher war das Lohngefälle noch anständig und Verantwortliche waren verantwortlich. Heute müssen halt Mitarbeiter hergeben, was sich Verantwortliche zugestehen.
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Du merkst aber hoffentlich schon selber, dass du mit dem Gejammer genau so inkonsequent handelst, wie du das der Führung selber vorwirfst? Wenn du nach 10 Jahren Misere soviel (oder sowenig) Corporate Identity in die Waagschale werfen kannst, ist das meiner Meinung nach ziemlich jämmerlich und ihr müsst euch nicht wundern, wenn der Laden wirklich nicht mehr zum Laufen kommt!
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Soviel, zu vorbildlichen Vorgesetzten… Unbezahlbar, für die Moral der Untergebenen im Maschinenraum.
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klassische neiddebatte
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Was hat Managerversagen und kranke Löhne/Boni mit Neid zu tun? Dieses Neidgeschreibe ist so dämlich wie jeder rechts ist, der noch normal denkt!
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Bald gibt es nichts mehr zum beneiden.
5.-Stutz und immer noch nichts wert. -
So, so eine Debatte über den Neid! Sie haben auch gar nichts gemerkt.
Wissen Sie, diese Leute haben jeden Boden zur Wirklichkeit verloren.
Dies zeigt typisch das Verhalten ihrer Ehefrauen. Viel zu verdienen ist auch unter Gaunern nicht unbedingt verwerflich, aber sich damit zu brüsten und aller Welt zu erzählen, dass einem nur das Leben in Luxus interessiert und sonst sich keinerlei Gedanken macht über den eigenen Verdienst und woher er kommt. Das Einkommen ist nur noch eine Zählmaschine für sein Leben in Luxus und der Mehrung seines Vermögens und sonst zu nichts mehr. Diese Weltbild ist entlarvend. Mafiosi sind da realistischer. Diese Credit Suisse Bonzen meinen dann in aller Ernsthaftigkeit, alle Welt sei verpflichtet sie zu verehren. Wenn diese Ehefrauen ein wenig Grütze gehabt hätten zusammen mit ihren so klugen Ehemänner, hätten sie diese Reportagen nicht erlaubt. Die meinen wirklich ihre Mitmenschen seien strohdumm. Jeder Tag, wo sich diese eingebildeten Bonzen noch in der Credit Suisse herumtreiben, ist ein Nagel mehr für den Leichen-Sarg der Credit Suisse. -
Nein, es geht um Kindererziehung:
Zuviel Geld generiert Forderungen nach noch mehr.
Die Priorität haben Vermögensvermehrung und Steuerminimierung.
Die Attention der Bonitierten wechselt deshalb weg von den Kunden und den Geschäften mit ihnen: zu Fun, Sun, und nothing to do.
Bei Kindern kann man solche Entwicklungen des mind set noch korrigieren.
Bei Erwachsenen gibt es nur den Exit; das Haus in Frankreichs Süden wartet ja auf mehr Wertschätzung…. -
Nein, es geht um Kindererziehung:
Zuviel Geld generiert Forderungen nach noch mehr.
Die Priorität haben Vermögensvermehrung und Steuerminimierung.
Die Attention der Bonitierten wechselt deshalb weg von den Kunden und den Geschäften mit ihnen: zu Fun, Sun, und nothing to do.
Bei Kindern kann man solche Entwicklungen des mind set noch korrigieren.
Bei Erwachsenen gibt es nur den Exit; das Haus in Frankreichs Süden wartet ja auf mehr Wertschätzung…. -
Es scheint, du hast nichts begriffen oder selbst viel in die Tasche gesteckt. Anders lässt sich deine Antwort nicht erklären.
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so what? – zieh leine!
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CS ist und bleibt ein Saftladen. Wird von arroganten, inkompetenten und risikoreichen Möchte-Gern-Managern geführt, die nur an sich denken. Jeder Kunde, der noch Geld dort hat, ist selber schuld. Auflösen und abwickeln diesen Saftladen!
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Kann einer von euch Profiabwicklern mal meine Frage beantworten, wie eine Bank mit 40k Mitarbeitern, all den Hypotheken und Krediten abgewickelt werden soll? Woher kommt dieser absolut deppenhafte Begriff überhaupt?
Jeden Tag denselben Müll hier abladen und sich als Richter aufspielen – und gleichzeitig Andere moralisch verurteilen.
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Herr Hawkeye
Sie haben zum teil recht. Auf der anderen Seite solte man sich vor Augen halten, was so eine Abwicklung für folgen habe kann.
Denn; die fäden die mit der CS liiert sind, sind das Gross Aktonäre, grosse Wirtschaften,( Spruch Grossunternehmen ) KMU’s und und.
Denn: To Big To Fail.
Dassleb hat dann zumal bei UBS zugetroffen.
Ich Verteidige dieses Absanen von den sogennanten Managern und VR
in keiner Art und Weise.
Denn; Was da wieder einmal bei CS Abläuft ist Boni Bezahlen wie nicht’s wäre, und diejenigen die mit offener Hand die Boni emfpangen haben, werden noch Geschützt. Diejenigen sollten zu 100% zu Rechenschaft gezogen werden.
Damit die CS an Glaubwürdigkeit zunehmen kann, sollten alle involvierten auf der Stelle in die Wueste geschickt werden.
Anschliessend mit klagen vor den Richter, mit den entsprechenden konsequenzen. ( CEO, VR*te, und die sogennten Manager auf hoher ebene.Denn; diese Typen beweisen wieder mal mehr auf was für einer Geschmierten Charakter ebene sie sich bewegen.
Ich kein Charakter Papst. Trotzdem irgend einmal ist der Punkt erreicht. -
@So Misses
Relativ einfach; aufteilen und Teile davon (z.Bsp. IB) verkaufen resp. noch besser verschenken. Das Model ‚One Bank‘ ist schon lange nicht mehr erfolgreich.
https://www.finews.ch/news/banken/45980-credit-suisse-one-bank-versagen-struktur-strategie-antonio-horta-osorio
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Dieses Verhalten der gesamten obersten Führung der CS ist nur mit einem Wort zu benennen, nämlich: abscheulich!!! Eine „Führung“ ohne Moral und
Anstand. -
Bald lesen wir von Rohners luxus Penthouse in London.
Und bald auch den Stellenabbau in der CS Schweiz, eben…wegen Degen,Varvel,Rohner,Warner,Gottstein.
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Normale Menschen würden sich in Grund und Boden schämen, wenn Sie einen derartigen SUPER GAU wie bei CS produziert hätten.
Die verantwortlichen CS Manager*innen tauchen ab mit Ihren dutzenden von Millionen oder gehen einfach innerhalb der Organisation in Deckung und stellen Ihre Fahne in den Wind und verleugnen Ihre Vergangenheit.
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Wie bei jedem grossen Verlust, welche die CS in den letzten 15 Jahren produziert hat, ertönt immer wieder der Ruf, die Boni endlich massiv zu kürzen. Standardantwort der Bank: Wir werden das überprüfen. Und was passiert jeweils? Sie wissen es: NICHTS.
Von den Bonigeniessern eigentlich ganz in Ordnung so, denn wer sägt schon gerne den Ast ab, auf welchem er sitzt? Auch da kennen Sie die Antwort: NIEMAND.
Die Schuld ist einzig und alleine bei den Aktionären zu suchen. Diese sind Besitzer der CS und könnten (wenn sie denn wollten) schon lange dafür sorgen, dass die Boni drastisch reduziert würden. Aber aus irgendwelchen Gründen geschieht auch von dieser Seite her nichts. Und darum werden auch in Zukunft – ganz unabhängig vom Geschäftsergebnis – die Boni weiter sprudeln…
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Verdienst war doch noch nie an Leistung geknüpft, wie die immer uns weis machen wollen. Die Position, das Verhältnis zum Chef ist doch 95% rest ist fragwürdig, schlussendlich wird der Banker mit Lohn schon bezahlt!
Beim VR ist es auch so pervers, haben VR Entschädigung, bekommen noch Spesen und ein Sitzungsgeld! Der normale Mitarbeiter bekommt ja zum Lohn hin auch nicht noch eine Entschädigung ( in form eines Arbeitsgeld) das er zur Arbeit kommt!-
Blöd nur, dass all die so schön erwähnten Entschädigungen (ob normal oder „variabel“, mit oder ohne Leistung) nur solange fliessen, als auch noch Geschäft/Geld vorhanden ist. Bei der CS jedenfalls wird die Eigenkapitaldecke immer dünner und endlos Geduld (in Sachen Kapitalerhöhungen) haben nicht mal die letzten, verbleibenden Aktionärsschafe.
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CS VR und GL haben das Vertrauen der Kunden verspielt.
Dies ist der grösste Verlust für eine Bank. -
systemrelevante banken, die sich so bedienen
und soviel geld in den sand stecken und deshalb
auch kaum mehr steuern bezahlen, gehen uns sehr
wohl was an.
abgesehen von der enormen risiken für uns
steuerzahler habe ich die schnauze voll, mich
für solche loser fremdschämen zu müssen! -
An diesen Bonuszahlungen ist überhaupt nichts einzuwenden. All diese Mechanismen wurden vom VR und schliesslich von den Aktionären gutgeheissen. Diese tragen auch die Kosten. Die Sowjetschweiz ist SELBER SCHULD, wenn sie ihre Idiotenbanken bailoutet und regulatorisch vor Konkurrenz schützt. Das ist aber nicht ein Problem der CS, sondern der verblödeten politischen Klasse in Bern. Ohne Bund, ohne Bern und ohne Finma würde es der Schweiz besser gehen.
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„Verblödete politische Klasse in Bern“. Genau. – Wohlstands-Kretinismus, wie es ein ungarischer Minister vor ein paar Jahren mal nannte. Nicht nur die Schweiz, der Westen ist im Wohlstand verblödet.
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No risk no fun.
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man stelle sich vor, die CS hätte mal in ihre IT investiert anstatt in unfähige MDR’s. Dann bräuchte die CS eventuell nicht 3-4 Monate um den Jahresbericht zu publizieren. Wer Aktien kauft von einer Firma deren IT aus den 70er ist… dem ist nicht zu helfen.
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Die beste Geldvernichtungs-maschine ist der Kauf von CS Aktien. Ich dachte immer ein Autokauf ist ein grosses Verlustgeschäft da grosse Abschreiber entstehen. Nun muss diese These revidiert werden bzw. auf die CS Aktie umgeschrieben werden.
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Am besten kauft man einen CS „Risk Taker“ zum Preis, den er wert ist und verkauft ihn zum Preis, den er glaubt wert zu sein.
Im Gegensatz zur CS Aktie scheinen mir Luxusimmobilien kein schlechtes Investment zu sein.
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Es gibt eine Bank, deren Sünden,
eine Null-Bonus-Runde begründen.
Wer‘s glaubt, der irrt.
Ich bin verwirrt.
Ein Schlupfloch lässt immer sich finden. -
Es wird noch absurder wenn man das von FT liest! Falls das stimmt und davon kann man in
der Regel ausgehen, dann dürfte das ein ziemlich tiefes Schlammloch sein. Kein Wunder das der US-Senat und FED die auf dem Radar hat.…Die Credit Suisse verlangte auch eine Marge von nur 10 Prozent für die Aktienswaps, die sie mit Archegos handelte, und erlaubte dem Family Office eine 10-fache Hebelwirkung bei einigen Transaktionen, wie mit den Geschäften vertraute und erstmals von Risk.net berichtete Personen berichteten. Das war etwa das Doppelte des Hebels, den der Mitbroker Goldman Sachs bot, der bei der Auflösung seiner Positionen minimale Verluste einnahm…
https://www.ft.com/content/429f2cd2-db55-42b8-a65c-a228cdb3089d
Der Neue dürfte das schon wissen und hat deshalb schon vorgewarnt.
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Diese Topmanager von CS haben keinerlei Unrechtsbewusstsein.
Hier trifft man lediglich Gier, Arroganz und Selbstbeweihräucherung.
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AHO hat nun eine selten gute Gelegenheit, sämtliches „Fallobst“, Sonnenkönige und weitere unnütze Kostenstellen mit dem Stahlbesen auszukehren, no mercy, no excuses.
Ich hoffe, ee geht mit gutem Beispiel voraus und reisst sich für die Bude ein Bein aus (im Gegensatz zu den vielen Komfortzonehöcklern, die er gleich auch noch zun Teufel jagen kann). GOOD LUCK! -
Nebst fehlender Einsicht von Teppichetagen, muss zu deren Teilentlastung zugestanden sein, dass das System „Hire & Fire“ der Gier und Verantwortungslosigkeit Vorschub leistet. Firmentreue brachte vielleicht die besseren Resultate, gesellschaftspolitisch auf jeden Fall.
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Ich hoffe, dass der Bund – wie die FED und die USA damals bei Lehman Brothers – stillhält und die CS wegen chronischer Dekadenz beim aktuellen akuten Gierinfarkt sterben lässt. Wenn die Kapitäne auf der Brücke seit 15 Jahren Parties feiern, während sie der gesamten Mannschaft notwendige Werkzeuge verweigern, Modernisierungen am Kahn verschleppen, das Tafelsilber verschleudern und bei personellen Abgängen grundsätzlich den billigsten Kandidaten anheuern, unabhängig davon ob er kompetent ist, dann sollen sie mit dem Kahn auf dem Grund des Ozeans landen. Nur die Mannschaft unter Deck soll gerettet werden. Die Verantwortlichen und Profiteure werden sowieso nicht zur Verantwortung gezogen, darum soll man sie jetzt nicht auch noch belohnen, indem man sie aus dem Schlamassel mit Steuergeldern „rettet“.
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Gibt es nicht neue Regeln, die, falls eine Bank scheiterte, sagten:
* Bank geht tatsächlich pleite
* Bank steht wieder auf
* Kundenguthaben bis 100k bleiben bestehen (z.B. 3k, 70k, 9.90)
* Guthaben über 100k verschwinden
* Jeder Kunde mit verschwundenem Guthaben erhält Aktien, je mehr Guthaben verschwunden sind, desto mehr Aktien erhält ein KundeIch frage mich, ob in so einem Fall die neuen Aktionäre nur mit der „Mannschaft unter Deck“ weitermachen könnten, d.h. ob sie ihre Stimmrechte ausüben dürften.
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Der Fisch stinkt vom Kopf her – am meisten und frischesten der vom ex VR-Präsi und Obercrashprofi, der bis letzte Woche noch in Amt und Würde war…
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Doch doch, LH, es ist ganz transparent wer in diesem Komitee sitzt! Lesen Sie bei CS nach, es ist das Compensation Committee unter dem Vorsitz von Kai Nargolwala…sollten Sie eigentlich wissen, dass ein Compensation Committee bei Konzernen Standard ist…
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£Wie kann man noch bei dieser Bank arbeiten und sich mit ihr identifizieren?
Einfach nur dekadent, diese Credit Suisse.
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Ihren Gedanken eine oder zwei Stufen weitergesponnen:
Wie kann man Aktionär sein von so einem Geldvernichtungs-Laden???
Wieso wählen wir Politiker, wegen denen wir dank staatlichem Zwangssparen solche Betriebe noch alimentieren und Aktionäre sein müssen???
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Es hat ja sooooooo viele offenen Stellen bei den Banken……
da ist es kein Problem zu wechseln, egal wie alt man ist!! …. -
Man kann noch bei dieser Bank arbeiten und sich mit ihr sehr gut identifizieren, weil hier nur über 0.0001% unserer täglichen Arbeit in einer massiv verzehrten geradezu hetzerischen Art und Weise berichtet wird. Was ich und meine über 40’000 anderen Mitarbeiter tagtäglich mit unseren Kunden erleben, auf die Beine stellen und bewegen, können sich Schmalspurhirnis wie Du nicht einmal vorstellen. Du und Deine Gleichgesinnten hier sind derart von Hass und Neid zerfressen, dass ihr die Bedeutung und die positiven Aspekte weder hören noch sehen wollt. Ich werde mit Sicherheit nun als Pressesprecher, A..lecker und weiss ich noch allea betitelt, weil es das nicht geben kann/darf, was nicht dem Denken hier entspricht. Zum Glück respräsentiert ihr hier nur einen ganz kleinen Bruchteil – leider ermöglicht ihr es dem Turnbeutelverlierer Hässig, mit solch verleugnerischen, kontraproduktiven und reisserischen Geschichten, seinen Lebensunterhalt zu bestreiten.
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@so isses:
Sich prophylaktisch darüber auszulassen, dass man jetzt bald als a…lecker oder Pressesprecher bezeichnet wird, ist etwas unreif, nicht?
Erzählen Sie Breitspurhirni doch besser, was Sie denn für tolle Sachen mit Ihren Kunden bewegen und auf die Beine stellen – das wäre vielleicht sogar spannend!
Aber hier einen auf beleidigtes Leberwürstchen zu machen, steht Ihnen als CS-MA wirklich schlecht an, denn schliesslich und endlich sind Sie es, der es den Oberen erlaubt, Sie auszubeuten.
Also ertragen Sie auch die paar verbalen Schläge eines Forums mit der selben Stoik wie Sie das im office tun.Und ich kenne den Laden von Innen, trust me.
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Eric Varvels Schwiegersohn, Andrew McKinley, ist Vice President im Investment Banking bei der CS. Er war schon vor seinem Einstieg…
Keine Bank der Welt. Nur Menschen die entsprechende Werte schaffen für ihre Firma, den Mitarbeitern und dem Land. Das heisst,…
Gute Führungskräfte zeichnen sich aus durch Bescheidenheit, Demut und Menschlichkeit. Was dieser Eric Varvel und Kai S. Nargolwala und Ihre…