Die UBS will laut der Financial Times (FT) bis zu zwei Drittel ihrer weltweiten Belegschaft von zuhause aus arbeiten lassen, sofern der Job dies erlaube.
Die Swiss Life dürfte in die gleiche Richtung gehen. Eine interne Umfrage beim grossen Lebensversicherer hat gezeigt, dass die Mehrheit in Zukunft gerne die halbe Woche zuhause bleiben würde.
Für immer.
Beide Firmen wollen sich mit ihren Vorstössen einen Namen als fortschrittliche Arbeitgeberin machen. Die UBS schaffe ein Alternativmodell zu jenem der grossen US-Banken, so die FT.
Diese haben ihre Crews zurück ins Büro beordert. Dort gilt zunehmend Impfzwang. Bei der UBS und weiteren Finanzmultis ist ein solcher kein Thema. Noch.
Homeoffice forever für einen grossen Teil der Belegschaft führt zu weniger Bürofläche. Genauer: zu weniger Dichte in den Büros.
Bei der Swiss Life sieht man die Folgen in diesen Wochen. Am Sitz des Schweizer Geschäfts in der Binz im Zürcher Kreis 3, wo rund 1’500 Mitarbeiter einen Arbeitsplatz hatten, wird umgebaut.
Motto: mehr Abstand. Die grossen Flächen werden unterteilt in kleinere, es gibt Kabäuschen für Einzelleute, Rückzugsorte, Entspannungsräume.
Alles fürs Wohl des Mitarbeiters – vor allem das gesundheitliche.
Die Frage wird sein, ob die Firmen einen Schritt weitergehen und sich aus Bürohäusern ganz zurückziehen. Damit könnten sie Geld sparen.
Wenn sie aber mehr Platz für Abstand anstreben, dann könnte die Zukunft des Büros auch anders aussehen. Statt Legebatterien wie in Callcentern und Grossraumbüros mit Trolleys gibts neue Landschaften mit viel Platz.
Das Büro nach Corona – ein Faktor im Wettbewerb um die Talente.
Die UBS und die Swiss Life gehen voraus, die anderen dürften folgen. Statt wie die knallharten Investmentbanker von New York gehen die Swissies in Richtung Quality: My Office, My Castle.
Gepaart mit einem Verzicht auf Impfzwang wäre das eine Chance, auch wenn dieses Medium sich skeptisch zeigte gegenüber lang anhaltender Heimarbeit. Diese könnte zu Einsparungen und Arbeitslosigkeit führen, so das Argument.
Nun scheint sich eine Art Google-Idee bei den Schweizer Grosskonzernen auf dem Finanzplatz durchzusetzen. Wir bieten unseren Mitarbeitern Sicherheit – durch Tests, Platz, Beratung, gepaart mit Büro-Wohlfühloasen.
Wer impfen will, umso besser. Gezwungen wird keiner.
Bleibt diese Haltung, könnte das Kalkül aufgehen. Dazu passt, was UBS-Chef Ralph Hamers heute in einem ausführlichen Interview im Blick deklariert.
Der Holländer versucht sich als modernen, aufgeschlossen und gleichzeitig fairen Boss darzustellen. (Story dazu, siehe hier).
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Die beliebtesten Kommentare
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So kann mann in Zukunft wunderbar neue Mitarbeiter in Polen einstellen.
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An der falschen Stelle gespart. Die UBS Bosse sollten lieber ihre Gehälter halbieren statt Büropräsenzzeit halbieren. Der Schuss wird voll nach hinten losgehen. Daheim vergnügen sich die Banker mit der jungen Freundin, Schäferstündchen während Arbeitszeit, Kaffeepausen, TV, Kids etc. Völlig unseriös und man kegelt sich selber aus dem Spiel wenn man immer daheim hockt ohne soziale Kontakte. Fatales Spiel.
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Ist halt so, die meisten jobs sind auch nur ein spiel, labern, präsenz markieren etc. Irgendetwas echtes, komplexes, nachhaltiges wird doch in 85% der Finanzbranche nicht geschaffen. Sinnlose meetings, reviews, review des reviews etc.
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Luki über 2.5 Tage die paar wenigen Kommentare nicht freigeben…heute bis un 8 Uhr kein Bericht….hast Du von zu Hause keinen Zugang zum Internet? Ist es so schlimm, bei Deiner Familie zu sein? Du bist selbstständig, arbeitest zu 95% digital und hast Büroräumlichkeiten in Zürich, die Du mehr schlecht als recht versuchst, überteuert zu vermieten. Kein Wunder, kannst Du mit Homeoffice nichts anfangen….konnten die Höhlenmenschen mit einer behaglichen Behausung auch nicht. Gottseidank gab es damals nicht nur Lukis und andere Mötzlis wie hier
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…Homeoffice ist und bleibt effizienter. Die meisten können sich den teuren und zeitintensiven Arbeitsweg sparen. Diese Zeitverluste durch Büro und Pendeln… Mit den gewonnen Minimum 90min pro Tag kann man Weiterbildungen machen.
Die Kohle, die man der arroganten SBB nachwerfen muss… Das Exposure zu den Massen… freie Meeting-Räume suchen… Neuer Ansatz ist besser. Und ja, wenn wir von den Kanaren aus arbeiten können, why not. Dort ist das Wohneigentum günstiger als hier. Homeoffice hat das Potenzial, die Menschen wieder besser über den Globus zu verteilen (die aktuell zunehmende Konzentrierung von riesigen Nomadenmassen auf ganz wenige gut funktionierende Orte kann es ja nicht sein…) -
Schon klar, dass die Herrschaften gerne Zuhause bleiben. Joggen, Wäsche waschen, Auto in die Reparatur bringen, mit den Kindern spielen, Netflixen, usw. alles auf Kosten des Arbeitgebers. Alles Egoisten, denen die Firmenkultur egal ist. Hauptsache sie können das persönliche „dolce far Homeoffice“ geniessen. Sollte sich Homeoffice durchsetzen, müsste nochmals über die Saläre (resp. Höhe der Reduktion!) gesprochen werden.
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Das Beste was passieren kann, wäre ein massiver Abbau der HR Stellen. Einstellungen sollten, wie früher, über die Linie erfolgen und nicht über inkompetente HR Frauen.
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HR = hyper redundant
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Homeoffice wird die Büroflächen reduzieren. Gleichzeitig brauchts weniger HR Versager und Teamleiter. Das neue Teams überwacht die Homeoffive-Mitarbeiter sehr gut. Somit steht nicgts mehr im Weg ältere Mitarbeiter zu entlassen. Läuft alles nach Plan. Great Reset lässt grüssen.
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Einer der SCHLECHTESTEN HR der Schweiz (Swiss Life), erstellt zur Zeit Listen. Umbau und Abbau von festen Arbeitsplätzen und Abbau von Mitarbeiter*innen. Ziel Kosteneinsparung beim BVG und Steueroptimierung. Weitere Gründe, die Kosten des „Circle“ laufen aus dem Ruder und die Ausgaben des Outsourcings zur Inventx steigen immer mehr. Dafür werden immer mehr ü50 entlassen!
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Genau so ist es. Mitarbeiter werden entlassen und unsere schönen Büros werden an externe weitervermietet. Ziel der Aktion ist wie bei der UBS eine Auslagerung ins Ausland. Die CH Arbeitsplätze in der Binz sind bereits in der Abbauphase.
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Zum Glück muss ich nicht mehr arbeiten wie die Mehrheit der Lemminge hier.
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„wenn es der Job zulässt“. Wessen Job lässt es zu und wessen Job nicht? Und Wer will zuhause bleiben, sich mit den Kindern rumschlagen oder mit dem anderen Elternteil etc.? Dann muss der Wauwi , während der Arbeitszeit noch Gassi gehen und gerade zu diesem Zeitpunkt ruft dann jemand an. Und seien wir doch ehrlich, so gut wie jeder hat keinen Bock darauf ,zuhause unter Beobachtung zu stehen. Und spätestens, wenn der erste Arbeitgeber seine Mitarbeiter arbeitszeitmässig überwacht, was ja seine Pflicht ist, bin ich mir sicher, das sehr viele lieber in die Anonymität des Büros zurück wollen.
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Nebenbei: Der nächste Skandal des BAG.
BAG hörte nicht auf vorzeitige Covid-Warnungen der Armee
https://www.20min.ch/story/bag-hoerte-nicht-auf-vorzeitige-covid-warnungen-der-armee-850538844951
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„Richtig“…………
Es gibt doch Studien, die zeigen wie viel in den jeweiligen Ländern die Arbeitnehmer wirklich am Arbeitsplatz sind.
Oder anders gesagt, wie es um die Arbeitsmoral bestellt ist.
Aus dem Kopf :
Luxembourg…….um die 55% Klar, da sind ja die EU Behörden.
Italien……… gegen 60% 20ooo Gesetze aber niemand ….
Deutschland….. ca. 80% nur 80%….. die Häuslebauer ?
Schweiz ………ca. 84% immerhin…..In Italien hat man Videoüberwachungen installiert, und man sah darauf das Arbeitnehmer die neben der Firma wohnen, im Pyjama oder der Unterhose schnell stempeln gingen um hernach sofort wieder ins Bett zu springen.
Homeoffice Ok….. aber mehr Arbeiten werden diese Leute bestimmt nicht.
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Das leidige Thema mit den Impfungen hat die hiesige Regierung in voller Willkür quasi Privatisiert und „überlässt“ es den Firmen was die nun tun wollen. Eine duetlichere eliminierung demokratischer Gepflogenheiten ist aktuell wohlmschwer zu finden. Wählen und das ganze politisch demokratische gezänkere wird so völlig absurd… und eigentlich kann man sich das Theater sparen den es wird ja alles mit der Unterzeichnung eines Arbeitsvertrages geregelt. Das gleiche auch wenn man das Impfen und Maskentragen den Transpretunternehmen überlässt und man an allen Grenzübertritten rechtlich willkürlich bearbeitet wird. EIgentlich habe ich diese Weichspülerei und vorallem diese rechtliche Grauzone ziemlich satt… bei allem Corona…
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Die FT schreibt dass UBS ein Hybrid (mix) von Homeworking und Büroarbeit plannt. Mitarbeiter können teilweise permanent zu Hause arbeiten.
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Irgendewie sagt mir das Bauchgefühl, dass dieses Vorgehen mittel- bis langfristig zu Lasten des Arbeitnehmers sein wird…
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LH möchte wenig Leute mit der alten und viel zu grossen Bürofläche verwöhnen.
Mit viel Abstand will er den befürchteten Impfzwang verhindern.
Die Arbeitgeber und die Kunden sollen für die Dummheit der Impfgegner bezahlen.-
Ermüdend. Ihre Impfhörigkeit können Sie gerne ausleben. Aber nerven Sie nicht informierte Bürger damit. Ein Blick nach Israel und Chile zeigt, dass die Impfung nichts bringt und nun weiss jeder, dass Impfungen Mutationen fördern. Vielleicht mal die BAG Hörigkeit ablegen!
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Die Zukunft wird das hybride Arbeiten sein – ein Mix aus Büro und Home Office. Weil man es eben nicht allen recht machen kann.
Schliesslich hat nicht jeder HOler eine guten Arbeitsplatz zur Verfügung. Kollegen von mir sitzen in einer absolut ungünstigen Haltung am Küchentisch, ein anderer okkupiert das Zimmer seiner Tochter, wenn die in der Schule war. Als die dann auch zu Hause bleiben musste, sass er im Wohnzimmer. Sehr zur Freude aller Familienmitglieder, wenn er eine Videokonfernezt abhielt.
Die sind wieder voller Freude in’s Büro eingezogen.
Und der viel verschmähte Arbeitsweg hat auch sein Gutes: Das Umschalten von zuhause auf die Arbeit und umgekehrt.
Hat man mal einen schlechten Tag erwischt, fährt man den Rechner runter, schimpft vor sich hin und knallt die Tür hinter sich zu wenn man das Büro verlässt. Machen sie das mal im HO !-
@ Michael….
Der Staat muss halt ein Geld geben damit die grössere Häuser bauen können.
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Seit Jahrzehnten wird Teamarbeit als unverzichtbar gepredigt.
Das ist weitestgehend richtig, die zunehmende Komplexität der Arbeitswelt erfordert dies.
Fruchtbare Teamarbeit erfordert auch ein erhebliches Mass an Physischer nähe kurze und direkte Kommunikationswege, aus der sich sofern die„Chemie“ uner den Teammitglieder stimmig ist, produktive Gruppendynamik aufbauen kann.
Absehbar die Heimarbeiter werden in der grossen Mehrheit in Richtung Rand driften und zunehmend mit „zweitklassiger“ und Routinearbeit beauftragt. Arbeit die zunehmen von sog. künstlicher Intelligenz, schneller und wesentlich günstiger erledigt wird.
Der Trend zur Rationalisierung in der Realproduktion ist teilweise sehr weit Fortgeschritten, das wird sich absehbar auch durch die „ Welt“ des Administrativen die „Bürowelt“ fressen.
Das Schreckgespenst Auslagerung ist lediglich ein Brückentrend.
In der Realproduktion ist in grossen Teilen die Produktivität inzwischen deutlich Effizienter und günstiger als selbst Hungerlohn-Mitarbeiter.
Das Corona Theater wirkt da lediglich als Beschleuniger des Strukturwandels.Viele die im Homeoffice abgestellt werden oder freiwillig danach streben, sollten sich mit der eigenen Beruflichen Zukunft auseinandersetzen und sich auf Veränderungen vorbereiten.-
Genau auf den Punkt gebracht. Ergänzend: Wie steht es mit dem Bankgeheimnis?
Ich kann nur Staunen ob dieser Haltung opportunistischen, dem Zeitgeist huldigende Haltung der Bankleitung.
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Da heute ja gar nicht mehr richtig gearbeitet wird ist Teamarbeit eh obsolet.
Heute geht man um 9:00 ins Büro, trainiert dann zuerst mal 1 Stunde, dann Kafee und Plauderstündchen, bevor es 11:30 / 12:00 in die Kantine geht. Anschliessend wieder Kaffee und Rauchpause …
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@ Schamane: Das immer wiederkehrende Management Märchen von Teamarbeit!
Ich bin Einzelkämpfer, die Vorgaben muss ich alleine erreichen, da hilft mir weder meine Arbeitskollege noch die Reinigungskraft. -
Physische Nähe? Nein, absurder Punkt. Durchs vollgestopfte Büro rennen und freie Meetingräume suchen? 1.5h fürd Pendeln verschwenden? … und dann telefoniert man doch nur den ganzen Tag mit einem multinationalen, auf der Welt verstreuten Projektteam? Echt, da nützt Office nichts, verschwendet Geld und Kraft… (Zeit kann man da tatsächlich für Weiterbildung nutzen – denn Veränderungen kommen so oder so, Homeoffice tut da wenig zur Sache)
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Heisst Teamarbeit, dass man ALLES (wohl mangels eigener Fähigkeiten) zusammen tun muss? Der Informationsaustausch und gegenseitiges Hinterfragen ist wichtig, aber es gibt auch Tätigkeiten, welche ich am effizientesten selbständig und idealerweise ohne Lärm und Unterbrechungen erledigen kann. Dafür muss ich nicht ins Büro kommen. Die richtige Mischung macht es aus.
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Herr Hässig kann immer noch nicht verstehen, dass ein Büro keinen Selbstzweck hat. Büros wurden ehemals benötigt weil es die effektivste Form war(!), Verwaltungstätigkeiten abzuwickeln – alles an einem Ort, nach dem Vorbild von Fabriken.
Das ist heute schlicht nicht mehr sinnvoll. Die Mitarbeiter sollen arbeiten, nicht Kaffeetrinken oder im öV hin und her pendeln. Von wo aus sie ihren Job ausüben ist völlig egal.
Müsste jemandem mit einem Blog eigentlich klar sein 🙂
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@Mike G.
volle Zustimmung. Lange Zeit tat man sich hierzulande und darüber hinaus, schwer mit der Heimarbeit, dann kam „Corona“, und binnen weniger Wochen wurde mehr oder weniger ein ganzes Land und Kontinente an den heimischen Schreibtisch verbannt.
Alles gut? Nein. Dies verstärkt Ungleichheiten. Wobei die Ungleichheit schon damit anfängt, ob die Tätigkeit überhaupt „Homeoffice oder Working from Home“ erlaubt oder nicht. Für Menschen die psychisch nicht stabil sind (mittlerweile leider eine Epidemie) kann es nicht gut sein. Ich rechne mit erheblichen Langzeitschäden. Dazu kommt das momentan alle den Vorteil darin sehen das man Zeit und Aufwand zur Anfahrt spart. Die Firmen sparen aber noch mehr. Und clever wie die Firmen sind gibt es nur selten richtige „Telearbeitsplätze“. Die Menschen sind mit einem ständigen „mobilen arbeiten“ zufrieden. Arbeitsschutz ist dann Privatsache. Ein Schreibtisch? Küchentisch! Ein ordentlicher Stuhl? Küchenstuhl! Die Orthopäden werden sich freuen. Und die SBB-ÖV? Und die Büroräumlichkeiten? usw. usf.
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Heimarbeit war lange Zeit etwas für die Ärmeren, um sich für Anschaffungen oder Ferien etwas dazuverdienen zu können. Bald sind wir wieder so weit.
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@ Mike G. ….samt seinen geplatzten Illusionen.
Ich kenne eine Firma bei der ich Telefonisch bestelle…..
Die Verkäuferin muss zu Hause arbeiten und die Firma kann im PC einsehen ob sie auch arbeitet. Bewegt sich mehr wie 5 Minuten nichts…. kommt vom Gruppenchef das erste Mail, dann ein Telefon.Dann kenne ich Homeofficler…. die lassen den PC einfach laufen wenn sie Fernseh schauen, sie sind sich nicht sicher ob die Firma sie kontrollieren kann…. also lassen sie ….
Tja, die oben werden verwöhnt, die unten kontrolliert.
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Nach dem Mama-Staat kümmert sich nun noch die Mama-Firma um das Wohlergehen ihrer Schäfchen. Eine ganze Generation wird in Watte gepackt und kann danach jederzeit mit dem Angsthebel gesteuert werden. Die Lemminge wollen es so. Derweil wird home-office befeuert und die Kompetenzfreien treiben ihre Kunden aus dem Kinderzimmer in komplett überhitzte, manipulierte und fragwürdige Börseninvestments. Hauptsache der Mittelstand ist voll investiert wenn’s kracht, damit auch wirklich jeder an die Armutsgrenze geführt werden kann. Danach übernimmt die Bank das Häuschen und der Ex-Besitzer darf weiterhin mieten – sofern sein Job nicht ins Mumbai-Home-Office ausgelagert wurde. Die Mamas kümmern sich um alles.
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Meine Güte, sie müssen ihr eigenes Leben aber ganz schön hassen!!! Gehen sie mal in die Therapie, mein lieber BPS.
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Na Bernhard arbeitest Du nun noch Deinen Mama Komplex hier auf? Wie armselig muss Dein Leben sein…immrt alles besser wissen als die Anderen….immer beschissen werden von den Anderen….immer gezwungen werden, was die Mehrheit will…immer das Altbewährte aufgeben müssen…die einzige Freude sind die paar Loser auf IP, die Deine traurigen Statements liken….Du tust mir fast leid…aber nur fast
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Aaaaaah… Homeoffice für immer. Der Traum von vielen Arbeitnehmern in Konzernen und Grossbanken… Irgendwann vielleicht ihr Alptraum.
Aus einem Post auf LinkedIn, die Plattform, die sogar ‚private messages‘ zensuriert (das ist aber eine andere Geschichte):
Some might be more productive, but many – especially in big corporations – are more productive especially doing pseudo-work, like sending a first email at 0700 to show up early, attend a few online pseudo-meetings, send an email at 2100 to show they’re still on.
Yes, I’m being o-so-slightly provocative, but I know some examples IRL.
The last 15 months have shown that homeoffice is doable, both for employees and employers. But for most, it should probably remain a temporary, backup or hybrid solution that increases flexibility and helps to improve work-life balance. Not everybody is equipped at home with the right infrastructure (separate room, etc) or family-setup.
Besides, informal physical connection and interaction at work is an essential part of the „productivity-process“. Even if it’s just the occasional chat at the coffee-machine or the cigarette break outside, it not only builds character (as Calvin’s dad would say), but keeps the team together, allows for new connections, new ideas, etc.
And the „100% homeoffice afficionados“ should keep one thing in mind: if they’re only working remotely, are their contribution and competences so unique that the employer couldn’t buy the same ones abroad for half the price?…-
Das ist ja nicht wirklich Landessprache.
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wer hat gesagt, es sollte „100% homeoffice“ sein? Die Möglichkeit, ab und zu homeoffice zu machen, finde ich sinvoll.
and to answer the comment above: employers did not wait for the coronavirus and homeoffice recommendations to move factories or entire IT infrastructures to countries where workers are paid half the price. A godd work-life balance is what we need, just ignore the ones who feel they must justify their employment by sending emails in the middle of the night. I pity those people.
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Die ausländischen billig Löhner lassen Grüssen…
Der Job kann aus Indien, Polen zu Dumpinglöhnen erledigt werden.-
Sind jetzt schon die ausländischen billig Löhner in der Schweiz zu teuer!
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Wenn diese besser Deutsch schreiben als du, können sie von mir aus gerne angestellt werden.
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Gut so, Heimarbeit als neuer Standard.
Alle freuts.
– Hornbach u.a. mit Rekordgewinn 2020, weil alle sich ein neues Pult und Regal schreinern mussten.
Und gleich noch ein paar andere Sächelchen für Mutti, geht ja in einem.– Pornhub u.a. mit exponentiellem Wachstum der Downloads unter der Woche. Claro, weil man(n) sich angesichts der häuslichen (Mehr-)Arbeitsbelastung auch mal entspannen können muss.
(Erinnerung: IP berichtete hier vor kurzem über den Julius Bär Mann, der so „beschäftigt“ war, dass er während der Team-Telko nicht einmal die Kamera offline setzte.)– Arbeitgeber, weil sich Remote-Arbeitnehmern so schnell mal per Mail oder SMS stresslos kündigen lässt.
Ja, alles wegen Corona halt, sorry.
Lustige neue Zeiten, aber nicht für alle.
Mit einem hohen Preis, at the end of the day.
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Habe Sie jetzt einen Job? Konnten Sie sich erfolgreich umorientieren?
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Anstatt Leute zu entlassen werden teure Gebäude und Infrastrukturen obsolet. Absolut richtige und effiziente Vorgehensweise. Chefs werden teilweise überflüssig.
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Homeoffice-Zwang hat unentwegt
schon manchem an dem Nerv gesägt.
Herr Hässig kann immer noch nicht verstehen, dass ein Büro keinen Selbstzweck hat. Büros wurden ehemals benötigt weil es die…
Die ausländischen billig Löhner lassen Grüssen… Der Job kann aus Indien, Polen zu Dumpinglöhnen erledigt werden.
Nach dem Mama-Staat kümmert sich nun noch die Mama-Firma um das Wohlergehen ihrer Schäfchen. Eine ganze Generation wird in Watte…