Die Zahlen für das abgelaufene zweite Quartal fördern eine Credit Suisse zu Tage, der die Zeit davonläuft. Die Kunden flüchten zuhauf, das Geschäft bricht ein, die Risiken sind weiterhin hoch.
Trotzdem lässt sich der neue starke Mann, Präsident Antonio Horta-Osorio, nicht stressen. Er werde dann in ein paar Monaten mit seiner Strategie aufwarten.
So lange wollen die Reichsten nicht warten. Sie nehmen ihr Geld – und rennen damit zur Konkurrenz. Das Gleiche tun die besten Leute. Sie springen von Bord, heuern bei den anderen Finanzmultis an.
4,7 Milliarden Franken wurden abgezogen von April bis Juni, obwohl die Märkte boomen und die grossen Geldhäuser von Zuflüssen überschwemmt werden.
Zuflüsse in der Schweiz und im Asset Management seien „durch Netto-Mittelabflüsse in (Asien Pazifik), hauptsächlich aufgrund des proaktiven Risikoabbaus, sowie durch einen geringfügigen Netto-Mittelabfluss in (International Wealth Management) mehr als ausgeglichen“ worden, so die CS heute früh.
Geflüchtet sind offenbar besonders die Grossen unter der Kundschaft. „Die Mittelabflüsse waren bedingt durch verschiedene Einzelfälle im Vermögensverwaltungsgeschäft“, hält die CS zu den Outflows fest.
Das Geschäft der CS bricht auf bereiter Front ein; und zwar selbst unter Weglassung der zwei Grosskrisen namens US-Hedgefund und Greensill-Fonds.
„Unser bereinigter Nettoertrag, ohne Berücksichtigung von wesentlichen Positionen und Archegos, verringerte sich um 14 % im Vorjahresvergleich auf CHF 5,2 Mia. und unser bereinigter Vorsteuergewinn, ohne Berücksichtigung von wesentlichen Positionen und Archegos, sank um 11 % auf CHF 1,3 Mia.“, schreibt die Bank.
14 Prozent tiefere Einnahmen sind eine Weltreise. Vor allem dann, wenn die Kosten hoch bleiben, was bei der CS der Fall ist.
„Der Geschäftsaufwand der Gruppe verringerte sich um 1 % im Vorjahresvergleich auf CHF 4,3 Mia., was auf niedrigere Abgrenzungen für die variable Vergütung infolge der Auswirkungen des Archegos-Verlusts zurückzuführen ist.“
Unter dem Strich blieben 253 Millionen Gewinn für Q2 – ein Achtel der UBS.
Das Problem der sinkenden Erträge und hartnäckigen Kosten zieht sich wie ein rotes Band durch die Zahlen. Es bedeutet, dass die CS in einer gefährlichen Spirale nach unten steckt.
Sie verliert täglich an Business, kann aber ihre Organisation dem Shrinking Geschäft nicht anpassen.
Am dramatischsten ist die Lage im Trading, dort, wo die CS in der Vergangenheit die grössten Gewinne erzielt hatte; dies bei Risiken, die jedes vorstellbare Mass sprengen.
Nun steht die Bank abrupt auf die Bremse. „Der Ertrag aus dem Anleihenverkauf und -handel ging im Vorjahresvergleich um 33% zurück; der Ertrag aus dem Aktienverkauf und -handel, ohne Berücksichtigung von Archegos, verringerte sich um 17%“, schreibt die CS im Communique zum 2. Quartal.
„(D)er Ertrag aus dem Kapitalmarktgeschäft verzeichnete einen Rückgang um 6% bzw. eine Zunahme um 23% ohne Berücksichtigung von Mark-to-Market-Gewinnen bei Leveraged Finance im zweiten Quartal 20208; und der Ertrag aus dem Beratungsgeschäft sank um 34%.“
Ein Drittel weniger Business – ein Meltdown in der vermeintlichen Paradedivision, der Investmentbank. Zusammen mit Kunden, die nichts wie weg wollen, ergibt das einen toxischen Mix: zerfallendes Trading, schmelzendes Private Banking.
Was tun? Die Bank verweist auf viel Kapital. Nach einer Not-Infusion nach dem Doppel-Crash vom Frühling stehe man auf soliden Beinen, betont die CS heute früh.
Das Problem ist, dass der torkelnde Multi allmählich wie ein IT-Startup eine zu hohe Burnrate hat. Die CS verfügt zwar über genug Kapital, doch verdient sie damit viel zu wenig.
Und im alten Trading schlummern weitere potenzielle Bomben. Diesen würde man nun nachgehen, heisst es am Paradeplatz.
Am historischen Ort steht das Headquarter der Bank, ein klassizistischer Vorzeigebau aus der Gründungszeit, gebaut für die Ewigkeit. Die könnte schneller enden als erhofft.
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Die beliebtesten Kommentare
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C hasch
S spüeleKommentar melden -
Das ist nicht nur bei der Bank so,sondern die Credit Suisse kauft schon seit jahren immer wieder bauland auf und lässt Wohnblöcke hinschmettern zur rendite mit einer oberlausigen Verwaltung die Wincasa.Diese Verwaltung vereckelt immer wieder Mieter da die Eigentümer die Credit suisse ober lausige Eigentümer sind und die Mieter aufs lausigste behandeln hauptsache das Geld kommt immer pünktlich und sie halten die Schnauze.Da ist es nicht zu verwundern das auch die mieter davon laufen
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Das ist nicht nur bei der Bank so,sondern die Credit Suisse kauft schon seit jahren immer wieder bauland auf und lässt Wohnblöcke hinschmettern zur rendite mit einer oberlausigen Verwaltung die Wincasa.Diese Verwaltung vereckelt immer wieder Mieter da die Eigentümer die Credit suisse ober lausige Eigentümer sind und die Mieter aufs lausigste betrügen hauptsache das Geld kommt immer pünktlich und sie halten die Schnauze.Da ist es nicht zu verwundern das sich Mieter für Mieter jährlich die Klinke in die Hand drücken
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Irrtum, es braucht Leute die Risiken eingehen und sich auf ihr Ziel fokussieren. Die anderen sind zu vorsichtig und zaghaft um im Markt zu dominieren und verzichten lieber auf ein gutes Geschäft. Wenn jemand von Compliance erwischt wird, egal, der Markt sucht solche Leute.
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Dieses Quartalsresultat der CS sowie die bevorstehenden Busszahlungen der UBS bestätigen, dass nur ein Neubeginn bzw. eine Fusion nach der Pandemie bzw. ab Sommer 2022 ein Ausweg ist. Da muss man den beiden VRPs Weber und Rohner (happy holidays!) recht geben. Bei einer Fusion wären einige Tätigkeiten ergänzend und der Personalabbau wäre vielleicht wenig dramatisch als angenommen. Interessant ist auch noch ein Interview eines Herrn Romanzina auf der Online-Plattform „cash“. Herr Romanzina war selbst Chefanalyst bei der CS. Er wurde damals von David Mathers (heutiger CFO der CS) nicht mehr umarmt. Heute hat Herr Romanzina nach dem Verkauf des Brokerage an die ZKB fast kein Team mehr bei Vontobel. Man sollte immer mit solchen Interviews in der Öffentlichkeit vorsichtig sein. Schnell ist man plötzlich wieder im Abseits.
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Die Bank hat schlicht kein Geschäftsmodell mehr.
Siehe Aktienkurs und Mitarbeitermotivation.
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Wenn es schlimm ist und man fängt an aufzuräumen dann wir es zuerst noch schlimmer…
Eigentlich gut wenn die geldgierigen Manager die Bank verlassen, sie sind vermutlich auch an diesem Debakel schuld. Ein typischer Fall wenn die Gier einen dazu bringt alle Regelungen zu ignorieren. Schade ist auch dass in der Bank die Leute das Sagen haben welche am meisten Risiken eingehen und am meisten Profit bringen. Umsichtige und korrekt arbeitende Angestellte landen meisten im Abseits. Ein solches toxisches Klima und Arbeitssituation zu ändern geht nur durch Neustart oder Auflösung der Abteilung.Kommentar melden -
Selbst schuld. War mal eine bessere Bank. Kaputt bonisiert und am falschen Ort gespart. Human Capital bedeutet denen wohl nichts mehr.
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Für die Verluste sollte man Thiam, Rohner und noch einige mehr die, das zu verantworten haben, persönlich belangen. Sie sollen ihre Boni zurückzahlen bei diesen katastrophalen Resultaten und ggf. auch Schadenersatz. So wie das die VW- Manager auch tun missten. Warum wird nichts in dieser Richtung unternommen?
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Die CS wird untergehen. Und viele andere CH Banken (inkl. UBS). Das gesamte Schweizer System ist nur darauf ausgelegt, Raubbau an anderen Staaten zu betreiben.
Die Schweiz ist zu geizig, mehr als 20% Maturanden auszubilden oder gar nur 30% des eigenen Bedarfs an Ärzten (seeehr teure Ausbildung), Ingenieuren isw. zu decken. Stattdessn holt man diese aus dem Ausland, wo der deutsche oder französische Steuerzahler die Ausbildung finanziert hat.Mit den Banken wars ja nicht anders und jetzt kommt einfach die Quittung. Jahrelang exorbitante Gebühren kassiert weil das Schwarzgeld aus dem Ausland reichlich floss. Seit einigen Jahren ist damit Schluss – und jetzt zeigt sich: Im ECHTEN Wettbewerb können die Schweizer Banken nicht bestehen.
Kann die ganze Schweiz übrigens nicht.
Ich hoffe die Nachbaarstaaten präsentieren der Schweiz bald die Rechnung ob ihrer minimalen Quote an selbst ausgebildeten Ärzten und MINT Fachleuten.
Dann wird auch in dem Bereich die Schweiz sich dem Wettbwerb stellen müssen. Und wie bei den Banken versagen. Denn echte ehrliche Arbeit (Rosinenpicken und den Nachbarn ausrauben ist keine ehrliche Arbeit!) kennt der Schweizer nicht.
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Würde mich mal wundern, wieviel der neu eingestellte Risk Manager bei der CS, der von Goldmam Sachs kommt, verdienen wird?
Sicher Top Salär!Kommentar melden -
Und, wer hats verursacht?
Rohner, der schlechteste Manager und VRP ever in der Geschichte der Schweizer Wirtschaft.
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Dieser Auftritt von Gottschalk ist ekelhaft und unmöglich. Und das in der Schweiz, die noch Kultur pflegte und Ehrlichkeit. Heute haben sicher Hunderte die CS Konten saldiert.
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Je höher der Leidensdruck, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass tiefgreifende Entscheide erfolgen und umgesetzt werden können. Der VRP-Vorgänger hat jahrelang falsche Anreize gesetzt.
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Am aller einfachsten würde sich die Gesellschaft verpflichten nur noch Deutsch, Französisch und Italienisch als interne Firmensprache zu verwenden. Dann müssten sich diejenigen in den Hintern treten und sich anpassen. Denn der Leistungsausweis über die vergangenen Jahre zeigt, dass mit angelsächsischem Heldentum kein Brosamen zu holen ist.
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Es scheint so dass die FINMA keine Zeit für die stark unter Druck stehende Grossbank Credit Suisse hat. Die FINMA muss jetzt Hunderte vonAnträgen von unabhängigen kleinen Vermögensverwlatern prüfen wegen der Monsterregulierung FIDLEG und FINIG. Vor lauter Bäumen sehen die Politiker und die FINMA den Wald nicht mehr. Genau so wie auch in Deutschland.
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FINMAist Teil dieses Filzes.
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Ich bin ganz unten in der Hackordnung gewesen aber ich denke mir, dass ist dann halt so wenn die Führung 14 Jahre versagt hat wie zB; unter Jurist Urs Rohner. Er der keine Ahnung hatte um was es da eigentlich wirklich geht bzw. wie Banking geht. Es ist nicht so einfach für das braucht es echte Profis mit Branchenkenntnissen. Besser wieder KV- Lehrlinge fördern welche von der Basis hoch kommen von unten und den Stahlgeruch mitbringen und zum Glück bin ich weg von dort.
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Immer wieder erstaunlich wie viel Unwissen diese Beiträge kommentiert. Bitte keine Aussagen betreffend Buchhaltungen oder 1×1 des Bankgeschäftes, wenn Sie nicht in diesem Bereich tätig sind.
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Aha…und Sie bestimmer wer was schreiben darf? Überheblicher gehts kaum mehr.
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Dann sind wir ja gespannt auf Ihre fundierte und fachmännische Analyse. Oder sind Sie etwa auch einer dieser Blender und Abzocker, der alles besser zu wissen scheint, aber in Tat und Wahrheit rein gar nichts auf die Reihe kriegt?
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Auch ich habe mein Konto bei der Credit Swiss nach über dreissig Jahren als Kunde aufgelöst. Diese Bank ist ja nur noch dem Namen nach eine Schweizer Bank. Das Zepter führen dort schon lange Abzocker aus Übersee und Mehrheitsaktionäre aus dem arabischen Raum. Es wurde für mich über die Zeit zu einer immer widerlicheren Vorstellung, mit meinen Gebühren diese Aktionäre, Heuchler aus arabischen Ländern zu alimentieren, aus denen Unmengen von Geldern in den Bau von Moscheen in Europa fliessen und finanzielle Unterstützung von Vereinen wie derjenige unserer Clowns und Witzfiguren-Muslime aus Biel. Und es gibt genug Grund, anzunehmen, dass auch der internationale Islamismus mit ihrem Geld gefüttert wird.
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Furchterregend!
Da geht’s wohl wirklich nur noch ums nackte Überleben.
Was für eine Schande für den Schweizer Finanzplatz, sollte es zu einem Bailout kommen.Kommentar melden -
Keine Bange, ihr Lieben. Gottstein hat das Gott-sein heute morgen auf Bloomberg TV bestätigt:
„We are very happy with what we achieved in the second quarter.“
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Wo ist das Problem, der Steuerzahler richtet das schon.
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endlich checkt’s auch Vreni Huggentobler und Anton Marxer. PS: die Ersten waren natürlich die Svp- und Fdp-„Granden“ dank ihrem Inzuchtinsiderwissen, die das Weite suchten
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Bude ist bald sturmreif geschossen. Danach Hochzeit mit UBS oder Verkauf ins Ausland.
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„Sturmreif schiessen“? Ziemlich umschweizerischer/passiv agressiver Begriff aus dem Militärjargon des vergangenen Jahrhunderts. Die Verwendung lässt auf Jahrgang vor 1940 schliessen. Bei Problemen mit moderner Sprache empfehle ich eine Klubschulkurs, bei passiven Aggressionen den Verzicht auf Alkohol.
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Würde mich mal wundern, wieviel der neu eingestellte Risk Manager, der von Goldmam Sachs kommt, verdienen wird?
Sicher Top Salär!Kommentar melden-
Etwas muss ja Top sein. Und wenn es nur das Salär betrifft.
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Millionen werden Sie verdienen, wobei verdienen ist falsch, Abzocken wie die Obersten unfähigen Halbschuhe.
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Die müssten erstmal bei einem Finanzskandal nicht dabei sein. Das Problem ist, ohne die CS ist es nicht wirklich ein Finanzskandal. Schauen wir mal was passiert, wenn die Finanzmärkte korrigieren.
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Was ist einer/eine die noch bei der Credit Suisse arbeitet?
Ein Volltrottel und zukünftiger Sozialfall!
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Loomit – publiziere hier Deinen Namen, damit wir Dir mal zeigen können, wen Du hier tagtäglich beleidigst.
Luki schäm Dich ein solches Statement nur zwecks Klickgenerierung zu posten – schau was Du hier mit Deinen absolut unqualifizierten Berichten und der übertriebenen Hetze für eine Brut züchtest!
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Wie sozialfall?
Dafür kassieren viele vorher genug.Kommentar melden -
Ich verdiene leicht mehr als 1 Mio. pro Jahr – das passt ganz gut.
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CS ist einfach nur noch ein Trauerspiel
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Logisch nach solcher Misswirtschaft der letzten Jahre, nachdem die Lohnsumme seit 2002 fast sechsmal höher war als der Reingewinn, mit anderen Worten die Bilanz vom VR & Topmanagement sukzessive trotz Erosion der Erträge ausgehöhlt wurde, was den Aktienkurs in dieser Zeit kollabieren liess. So kann man kein Vertrauen haben in diese Bank!
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Diese Bank hat es nicht anders verdient als dass sie Pleite geht:
gleiche Arroganz und Lernunfähigkeit wie Lehman Bros., also weg
damit vom Markt, niemand braucht so eine Bank und systemrelevant
ist diese schon lange nicht mehr.Kommentar melden-
Was ist das für bullshit?
Das hat nichts mit der Bank zu tun, sondern mit einigen Top (ass)Cracks oben, die sich Taschen voller Geld füllen und keine Verauntwortung tragen, und BR/Parlament schaut uninteressiert an, FINMA auch.
Stiehlt man ein Brot oder ein wenig schneller auf leerer Strasse fährt wird man in den Knast geworfen, sowas ist superwichtig für BR/Parlament.
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Danke, „weisse Weste“!
Noch Fragen?!
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Die Bank schreibt immer noch Gewinn. Dass Kunden nach diesen Debakeln das Schiff verlassen, war nicht anders zu erwarten. Als Kapitän muss man jetzt aufräumen und neu aufstellen, dies braucht Zeit. Jetzt Credit Suisse Aktien kaufen – wird sich auszahlen.
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Leider nein. Die Mannschaft ist tief durchsetzt von Abzockern und dampfplaudern. Diese Unarten sind mittlerweile fester bestandteil der Kultur und DNA der CS. Deshalb kein Kauf, trotz immer noch sehr guter Brand (dank dem Suisse).
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Um es mit den Worten von M. Martullo zu sagen: «You are a dreamer, you dream.»
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Haha nach dem Geplauder von Gottschalk geht es weiter runter. So blöd sind die Kunden auch nicht wie der oben genannte.
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Wie lange dauert es noch, bis diese über 1’100 Pfeifen von Risk Takern gefeuert werden?
Dass sind ja die Strolche, die unermüdlich an der Boni Schraube drehen, da der Versager Bänkler Rohner ja selbst nur zuschaute weil er nichts verstanden hatte!Kommentar melden -
Heute Morgen bei der CS in Küsnacht eine länger Kundenschlange…
Wollte größeren Geldbetrag abholen, wurde für die Abholung auf nächsten Dienstag vertröstet…Geld muss zuerst bei der „Zentrale“ bestellt werden…Kommentar melden-
Das ist normal.
Machen Sie sich ruhig mal Gedanken über Cash Logistik.
Ein interessantes Thema.
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Wow was für ein armer Troll der solche Fake News immer und immer wieder hier postet – Niemand, absolut niemand würde heute noch physisch sein Geld abziehen.
Wenn ihr Pfeifen den Geschäftsbericht lesen, anstatt hier einfach naplaudern würdet, würdet ihr sehen wieviel Neugelder in der Schweiz zugeflosswn sind. Einfach nur traurig was hier abgeht
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Wo liegt Küsnacht – in einer Bananenrepublik … ? Ganz geil,
schlangenstehen in der Provinz !Kommentar melden -
@ Milton Friedmänn; aber definitiv nicht bei lausigen 15´000.- Fr.
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ja, du bisch au normal, oder?
in der Bäckerei bekomme ich ja auch nicht 5 Weggli auf einmal. Weggli-Losgistik gäll?
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Oh, komme gerne mit. Helfe Ihnen gerne beim abholen…
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Wen erstaunt’s….
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Auch ich bin seit dem 8. Juli ein überaus Glücklicher nicht mehr CS-Kunde.
Zuerst wurde die Niederlassung in meiner Nähe geschlossen. danach wurden die Gebühren über die Monate und Jahre immer kräftiger erhöht. Zuletzt kam noch, ohne Ankündigung, eine satte Quartalsgebühr auf meinem Konto. Dies hat dem Fass den Boden endgültig rausgehauen!
Nun ist die Hypo und mein Depot bei einer Vertauenswürdigeren Gesellschaft aufgehoben.Kommentar melden -
und es geht wieder bergauf.
Als ehemaliger CS’ler hätte ich eine ellenlange Liste, die vermutlich schon 5 Mio Einsparungen bringen würde.
Aber auf uns „NORMALOS“ härt niemand !
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Wenn die Nieten weg sind ist die Bank leer und sauber.
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Höre grad im Radio die Plaudertante Gottschalk, wie er erzählt was alles schief lief in einem Unterhaltungston und so einer ist noch im Amt.
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Vor allem hat er offensichtliches Fehverhalten und Nichtbeachten von Vorschriften als „menschliches Versagen“ dargestellt. Gottstein hat immer noch nicht begriffen was in der CS abgeht. Er ist Teil des Problems, nicht der Lösung! Der Portugiese sollte endlich reagieren!
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Musste 1-Woche warten bevor ich 250´000.- CHF in bar bei der CS am Paradeplatz beziehen konnte. Neu muss man 2-Wochen warten..
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1. Hast Du keine 250k nichtmal annähernd
2. Wer würde in aller Welt einen solchen Betrag am Schaltet abheben?
3. Die Stimmung musst Du hier nicht mehr anheizen. Luki macht das schon…sein letzter verzweifelter Versuch seinen Schundblog zu rettenKommentar melden -
Das ist eben wie mein Kauf einer Knarre. Man muss alles überprüfen, ob der Kunde alle Tassen im Schrank hat und weiss was er tut. Ob die Bank weiss, was sie tut, ist nicht so wichtig. Und die Bank gibt keine Garantie, dass man das Geld wieder zurücknehmen würde, auch mit dem Auszahlungsbeleg nicht. Der Grund: Man hätte ja (gemäss meiner Bank, mit dem gleichen Betrag übrigens) in der Zeit zwischen Bezug und Rückzahlung Geschäfte machen können, welche nicht sauber sind…
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Um es dem netten Polizisten zu übergeben, welcher schon mehrere Male angerufen hat um das Geld in Sicherheit zu bringen ?
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Nur, warum sollte man das Geld der Bank zurückgeben?
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@Traurig:
Wirklich traurig ist lediglich, dass gehirngewaschene Finanzioten wie Sie die Fehler überall anders orten, nur nicht bei der Bank und dem Finanzsystem selbst! Deutlicher Fall von Sauerstoff-Unterversorgung im Gehirn – ich würde mal die Maske für ein Weilchen ablegen…Kommentar melden
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Für die CS gibt es nur eines, die Liquidierung der ehemals CS First Boston in New York. Wenn sie es nicht tut, wird sie in den Strudel der
Abwertung des US$ gegenüber dem Euro, dem Yen und dem Schweizerfranken
geraten. Es kann durchaus sein, dass der US$ sich auf 75 Rappen auf den Schweizerfranken abwertet und dies gilt auch für den Euro, obwohl der Euro nach der Mehrheit der politisch interessierten Schweizer die EU nächstens verschwindet. Sie bleiben bei ihrem ständig wiederholten Mantra, nur müssen sie das Datum des Untergangs des Euro und der EU
ständig verschieben. Die US Manie der beiden Grossbanken (auch die UBS
hat bei Archegos verloren!) bleibt uns erhalten. Die CS hat sich deswegen in einen möglichen Untergang manövriert. Dies sollte ein warnendes Beispiel für die UBS sein. Die beiden Grossbanken lieben es aber das Personal für das Schweizer Geschäft streng zu züchtigen und
die Angelsachsen mit Verlusten aus ihren Geschäften zu verwöhnen. Die
beiden Grossbanken zahlen Steuern in den USA mit ihren Verlusten dort, aber die Gewinne in der Schweiz werden damit verrechnet und weder die Stadt Zürich, noch der Kanton und der Bund erhalten damit Steuergelder.
Wenigstens zahlt die ZKB dem Kanton Zürich und den Gemeinden Abgaben und hat sich noch in die Fröhlichkeit des Steuern zahlen von Schweizer Banken in den USA gewöhnt. Die Schweizer zahlen dort selbst bei Verlusten mit ihrer devoten USA Haltung Steuern.Kommentar melden -
Die CS war die letzten Jahre eine Zockerbude mit hohen Gewinnen für die eigenen Mitarbeitenden. Das Modell lässt sich nun jedoch nicht mehr so weiterführen. Entweder geht die Bank hopps, oder sie wirs seriös bieder. So oder so vernichtend für den Börsenwert. Ein klarer Verkauf. Max CHF 7.
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Wenn die Gier keine Grenzen kennt … !
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Problem: Kundenverlust, weniger Gewinn mit unveränderten Kosten.
Lösung: kurzfristig Kosten wieder massiv senken**(Personal), mittelfristig Fusion.
** Sir Horta-Osorio ist als Expert engagiert worden.Kommentar melden -
Was nützt es die Tischordnung zu ändern, wenn der Tanker auf falschem Kurs liegt?
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Am Ende ist die CS nicht mal mehr ein Übernahmekanidat. Wer sollte den auch Milliarden, oder hunderte Millionen in so eine toxische Bank investieren. Gott alleine weiß auf was für Bomben die noch sitzen. Sie wird vielleicht sang & klanglos untergehen.
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Die Abwicklung der CS ist bereits in vollem Gang. Nur die Schweizer Schlafschafe (und Pensionskassen) haben ihr Kapital noch dort liegen und werden dannzumal im Rahmen eines Bail-In zur Kasse gebeten. Wer sein Geld bei der CS liegen lässt, spekuliert auf einen weiteren Staatseingriff um den maroden Laden doch noch vor dem Untergang zu retten. Die Stimmung und auch die Gesetzeslage haben sich seit dem UBS-Desaster jedoch massiv verändert. Niemand will die verrückten Investmentbanker aus Übersee nochmals aus dem Dreck ziehen – nun greift Basel 2.0 und auch die Gläubiger (also auch alle Kontoinhaber) werden zur Kasse gebeten. Gut so.
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Ach Benni setz Dich doch mit Loomit in dieselbe Klapsmühle da könnt ihr den ganzen Tag über die Abwicklung der CS sanieren. Würdest Du einen Geschäftsbericht lesen können würdest Du sehen, dass Dich die CS 100x überleben wird.
Einfach nur traurig so Typen wie Du
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Der neue starke Mann, Präsident Antonio Horta-Osorio lässt sich nicht stressen. „Zähle die Regenbogen, nicht die Gewitter.“ Rohner lässt grüssen. Mit Regenbogen steht er hoch im Kurs, höher als die CS-Aktie seit seinem Amtsbeginn.
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ausser in Ungarn
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Oder zusammengefasst die „Leistung“ der CS in den letzten 10 Jahren:
Firmenwert -90%
Geldmenge im Umlauf hat sich ver-10-facht.Das Kapital macht einen grossen Bogen um die CS.
Wie ein AKW geht die CS ihrem Lebens-Ende entgegen.Kommentar melden -
Die Besten springen von Bord???
Die echt BESTEN gehen dann von Bord, wenn die Weichen falsch gestellt werden.Das dürfte so 5-10 Jahre zurück liegen.
Der Horta-Osorio geht das Grundsätzlich richtig an, der macht genau das was die Vorgänger der jüngeren Vergangenheit hätten machen MÜSSEN.
Dem bleibt möglicherweise NUR noch Schadensbegrenzung oder das Schicksal der, des Letzten, den in aller Regel die Hunde beissen.
Wenn eine Bude im Vollbrand steht, ist es müssig nach Rauchmeldern und Sprinkleranlagen, oder einem schnellen Löschzug zu schreien, dann bleibt nur die ganze Feuerwehr, der in aller Regel nur noch die Schadensbegrenzung bleibt.Kommentar melden-
Ja, genau vor 10 Jahren übernahm Urs Rohner. Nennen Sie es doch beim Namen.
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Ich hoffe nur, dass am Schluss noch etwas übrig bleibt, um dem Roger seine 10 Millionen auf sein Konto zu überweisen!
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1Q minus 252Mio. 2Q plus 253Mio = 1Mio Halbjahresgewinn!
Mit über 40 tausend Angestellten eine reife Leistung.
Der Kunde wird sich denken wenn die CS so mit ihrem Geld umgeht, wie den mit dem des Kunden.Kommentar melden-
Trudi wann hast Du in Deinem Leben schon mal 1Mio in einem halben Jahr verdient? Nimm Dein trauriges Leben und mach da mal eine Beurteilung.
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Bravo Trudi
1x Cafe Creme zu 9.10 für Dich.
Glücklich ist der unrecht sieht und es wagt darüber zu schreiben.
die eine Milion gehöhrte wohl zum Nachrichtelosen lobbylosen geldhaufenKommentar melden
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na ja die besten leute sind es nicht unbedingt die da davonrennen… ich glaube tatsache ist eher „panik“ das die davonrennenden jetzt endlich verantwortung übernehmen müssen.
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Diese Geschichte ist ja wieder ein super Steilpass für Credit-Suisse-Hasser Loomit. Mal schauen, was er zu sagen hat…
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Der Geschäftsaufwand der Gruppe verringerte sich um 1 % im Vorjahresvergleich auf CHF 4,3 Mia., was auf niedrigere Abgrenzungen für die variable Vergütung infolge der Auswirkungen des Archegos-Verlusts zurückzuführen ist.
Müssten die Kosten nicht viel stärker zurückgehen, wenn die variablen Vergütungen wegen der Vorfällen stark gekürzt wurden? So erhält man den Eindruck, dass die Abstrafung minim ausfällt. Oder gab es noch andere Kostentreiber?
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Die atmosphärischen Bedingungen bei dieser einstmals „most admired bank“ könnten nicht tiefer liegen. Diese „Catastrophe Superlative“ müsste endlich einem Stahlbad der Finma unterzogen werden. Der einstige US-Aufpasser Neil Barofsky sollte umgehend wieder aktiviert werden, mit allen Vollmachten.
Die am Ende fehlgeleitete Energie ist das Ergebnis grenzenloser Gier und Abgehobenheit.
Die gegenwärtige Marktkapitalisierung der Partners Group liegt bei über 40 Milliarden CHF. Die Credit Suisse bringt es mit über 30x mehr Personal, auf gerade noch die Hälfte der Zuger Private Equity-Unternehmung.
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Was tun?
Mein Vorschlag: Geschäft einstellen, Kapital an die Aktionäre zurückzahlen, Institut auflösen!
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Dies wäre sehr zu begrüssen
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bei der riesenauswahl an banken ist es schwierig zu verstehen was einen „neukunden“ dazu bewegt zur cs zu gehen… vermutlich haben die meisten eine sadistische ader?!
mir tut es leid für die vielen „einfachen“ MA welche jeden tag alles geben um die bank am leben zu erhalten und ausbanden müssen was die oberen top-chefs verbocken!
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Mit einem Supermanm wie Zeno Staub an der Spitze der CS würde die Bank ganz anders aussehen. – Der hätte diesen trägen Laden schon vor einiger Zeit klar strukturiert und profitabel gemacht und all die faulen verlustproduzierenden Elemente knallhart ausgemistet. – Der Aktienkurs würde heute viel höher stehen – davon bin ich überzeugt!
Aber mit so einem unfähigen lahmen Ei wie dieser Sesselkleber Gottstein passiert natürlich wenig bis gar nichts bei der CS und alles noch mit der Duldung des neuen Napoleon aus Portugal, der auch vor allem auf seine Macht und seinen überhöhten Lohn samt Bonus bedacht ist und das alles zu Lasten der gebeutelten Aktionäre und des Rufs der Bank! Eine Schande diese Missstände mit Unterstützung der Grossaktionäre, welche der VRP-Vorgänger Rohner als Dauercrasher ganz zahm und folgsam erzogen hat zum Abnicken von allen Schweinereien und Unregelmässigkeiten in der maroden CS, welche bald wirklich ein Thema für Geierfonds wird!Kommentar melden -
Anscheinend hat die CS noch genügend „Kunden“ (Jünger)
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Wenn ich Rechnungen bezahlen muss auf die CS frage ich zurück, ob ich den Betrag auf eine andere Bank einzahlen kann und das klappt meistens. Die ganze CS ist nur noch ein Auslaufmodell.
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Schweizer braucht das Land (und die CS!) – Irgendwann merkt es jeder, dass man mit diesen Angelsachsen keine Punkte macht!!
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Dachte ich auch einmal und hoffte auf ein Unternehmen mit CH-Bezug könnte einbisschen die lokalen Geschäfte fokussieren bzw. schützen. Dem ist es leider nicht so. Wir Schweizer sind auch nicht besser. Der UR hat das vorgelebt. Kaum hat er das Amt/Scherbenhaufen niedergelegt flüchtet er aus der Schweiz. Das zeigt leider den wahren Charakter eines Managers.
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FINMA und Politik sind jetzt dringend gefragt, damit der SUPERGAU bei CS vermieden wird zum Schaden vom Finanzplatz Schweiz.
Unsere ausländische Konkurrenz lacht sich ins Fäustchen was hier bei der CS abgeht. Dümmer geht nicht mehr.
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UBS muss wohl diesen Saftladen CS zwangsläufig übernehmen.
CS hat leider gar nichts mehr im Griff.
Kunden und Mitarbeiter verlassen das sinkende Schiff solange es noch geht.
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Auch UBS hat den Saftladen nicht mehr im Griff! Mit Entlassungen von Mitarbeitern über 50 kann man trotzdem nicht besser werden. Der Fisch beginnt am Kopf zu stinken…. trifft auch hier vollkommen zu!
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UBS wird sich hüten!
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CS just close your shop
Time is over
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Wenn Kranke einen Abfluss haben,
kann sich die Konkurrenz dran laben.Kommentar melden -
„The most admired bank“, nicht mehr zum Lachen, nur noch zum Grunzen. Dafür sind sie in der Spitzengruppe bei Diversity, LBGTIQA*, Quotenfrauen und der Vergabe dreckiger Kredite.
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Mitarbeiter = Risikomager werden. Sag mal was betreffend dem Risiken im Business, auch als Direktions Mitglied mit 40 Jahren Erfahrung, dann fliegst Du gleich raus! Das ist Realität – führen mit Angst und Drohungen ist an der Tagesordnung.
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Stimmt genau! UBS ist auch nicht besser. Mit jedem Wechsel an der Spitze wurde es schlimmer. UBS eine Bank zum Vergessen.
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Die Arbeit auf dem Todesstern ist nicht leicht. Manche sollen vom vielen Nicken ein Schleudertrauma bekommen haben. Wenigstens ist es der sicherste Ort im Universum.
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Bald ist die CS-Aktie nur noch ein penny Stock.
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Mit einem Supermanm wie Zeno Staub an der Spitze der CS würde die Bank ganz anders aussehen. – Der hätte…
Logisch nach solcher Misswirtschaft der letzten Jahre, nachdem die Lohnsumme seit 2002 fast sechsmal höher war als der Reingewinn, mit…
Die atmosphärischen Bedingungen bei dieser einstmals „most admired bank“ könnten nicht tiefer liegen. Diese "Catastrophe Superlative" müsste endlich einem Stahlbad…