Vor ein paar Wochen habe ich mich hier als digitaler Nomade geoutet. Damit traf ich einen Nerv – und zwar so stark, dass gar der altehrwürdige Klaus Stöhlker zu einer wortgewaltigen Replik ansetzte.
Die versteckte, aber unmissverständliche Tonalität seiner Gegenrede: Die beunruhigende Asozialität, die so ein wohlstandsverwöhnter Millennial wie ich an den Tag legen würde, darf nicht unkommentiert bleiben!
Vor allem nicht, wenn sich dieser auch noch mit der Sicherheit des heutigen Wohlstands im Rücken für die hoch riskanten Kryptowährungen stark macht.
Obwohl mir Herr Stöhlker Wohlstandsverwöhntheit nicht explizit vorwirft, so glaube ich, diese zwischen den Zeilen seines Textes herauszulesen.
Immer wieder, wenn ich meine Motivation und Begeisterung für Bitcoin kundtue und dabei das traditionelle „System“ anprangere, weht mir diese Kritik entgegen: Wer die Vorzüge unseres heutigen Systems geniesst, hat gut reden!
Zugegeben: Falsch ist ein solcher Vorwurf nicht. Keine Sekunde zweifle ich daran, nicht profitierender Schnorrer unseres heutigen Wohlstands zu sein. Auch sehe ich ein, im Sog der fortschreitenden Wohlstandsexplosion zu viele Dinge zu schnell als selbstverständlich anzusehen.
Und selbst ich habe Mühe, wenn „Vertreter“ der Generation Chillstand, wie sie von Kollege Matuschek so eindrücklich dokumentiert worden ist, heute nonchalant gegen das „System“ wettern und dabei verhältnismässig stark davon profitieren.
Meine wohlstandsverwöhnte Wohlstandskritik in Form einer Befürwortung von Bitcoin und der letztlich radikale Schritt, als digitaler Nomade meinen eigenen Weg zu gehen, ist vor allem eine Kritik an unserem heutigen Scheinwohlstand. Letzterer ist die Konsequenz eines aus den Fugen geratenen Geldwesens, dessen Basisgeld (Zentralbankengeld) eine Verpflichtung darstellt, die – im Gegensatz zu Bitcoin – keinen inhärenten Begrenzungsmechanismus kennt.
Indem unsere heutige Ordnung kontinuierliche Geldmengenausweitung erlaubt, scheint sie aktuell für alle unsere Probleme als der Weisheit letzter Schluss erkannt worden zu sein. Meiner tiefen Überzeugung nach schafft dieser grundlegende Codefehler in unserem gesellschaftlichen Betriebssystem allerdings wirtschaftliche und gesellschaftliche Verzerrungen aller Art, die immer bizarrere Blüten treiben.
Dass diese Geldmengenausweitung nicht unwesentlich zu den grossen Herausforderungen unserer Zeit beiträgt – man denke an die steigende Vermögensungleichheit, instabile körperliche und physische Gesundheit oder Umweltverschandelung –, wird kaum jemals thematisiert. Vielmehr glaubt man, über die Politik auf diese Probleme Einfluss zu nehmen.
Während die Intentionen zu würdigen sind, so stellt sich mir die Frage der Effektivität und der Erfolgschancen politischer Einflussnahme. Wäre da nicht ein Ansatz, den Elefanten im Raum – das krankende Geld – zu benennen, um den Stier an den Hörnern packen zu können?
Echte Alternativen, Reformen und Lösungsansätze sind selten mehrheitsfähig und etablieren sich oft erst, nachdem sie sich unvermeidlich aufgedrängt haben. Auch müssen sie von ausserhalb der etablierten Polit- und Wirtschaftsstrukturen angestossen werden.
Der Grund, weshalb nicht salonfähige Versuche dennoch verfangen und echte Veränderung bringen können, ist die Realität. Sie diskriminiert nicht auf Basis hehrer Wünsche, sondern richtet sich nach den harten Fakten.
Und diese mutieren gerade grundlegend. Mit dem Übergang vom industriellen Zeitalter in die digitale Ära verändert sich die Logik, nach welcher wir Menschen miteinander interagieren und kooperieren, fundamental.
Dank der Digitalisierung hat das Individuum heute Werkzeuge, die ihm eine nie zuvor dagewesene Unabhängigkeit einbringen. Überlebenswichtige Elemente wie das Wohnen, das Arbeiten oder die Kommunikation setzen heute keine Sesshaftigkeit mehr voraus.
Gleichzeitig hat die konsumententaugliche Anwendung der Kryptografie – die Magie asymmetrischer Verschlüsselung – die Effektivität in der Absicherung persönlicher Daten und Werte bei gleichzeitiger Reduzierung der dazu benötigten Kosten um Welten verbessert.
Konkret bedeutet das: Zu quasi null Kosten können Daten in der virtuellen Welt undurchdringlich verschlüsselt und damit vor Zugriff aller Art gesichert werden.
Mit Bitcoin hat die Digitalisierung auch den Bereich der Werte erfasst. Digitale Werte können heute eigenständig verwahrt werden; im Falle von Bitcoin bieten sie sogar Schutz vor Inflationierbarkeit – sprich Geldmengenausweitung.
Dank digitaler Tools kann man also nicht nur territorial unabhängig arbeiten, sondern auch Herr über sein eigenes, hartes Geld sein.
Diese Tatsachen verstärken eine fundamentale Rekalibrierung der gesellschaftlichen Grundlagensoftware. Als kryptografisch gesichertes, global verteiltes, öffentliches Hauptbuch für Transaktionen existiert Bitcoin als staatsunabhängiges Eigentumssystem.
Dieses muss weder durch Banken geführt noch durch einen Staat und damit ein menschliches Gewaltmonopol geschützt und aufrechterhalten werden, was eine Basis für sozioökonomische Interaktion und Kooperation abseits etablierter Institutionen und des staatlichen Zwangsmonopols schafft.
Welchen grundsätzlichen Wandel diese Änderung in der Logik zwischenmenschlicher Kooperation für das gesellschaftliche Leben haben wird, ist schwer abzuschätzen. Sicher ist, dass die schon vom österreichischen Ökonomen Joseph Schumpeter beschriebe „schöpferische Zerstörung“ gerade auf der Ebene des Geldes stattfindet.
Nur logisch also, dass Staatsdienstleistungen sowie Bank- und Finanzangelegenheiten, die allesamt auf Geld aufbauen, von diesem Wandel betroffen sind.
Das Geschäftsmodell von Nationalstaaten über die vergangenen Jahrhunderte – die Monopolisierung von Gewalt – erfährt zunehmend Erschütterung. Wie die internationalen Gewässer entzieht sich die um Bitcoin neu entstehende Cyber-Economy – anders als die Internet- oder Plattform-Ökonomie gegenwärtig – der Letztgewalt eines staatlichen Souveräns.
Staaten werden in einem globalen Wettbewerb vermehrt zu echten Dienstleistern werden müssen, da sie miteinander, aber auch gegen die Cyber-Ökonomie, in zunehmendem Wettstreit stehen. Katalysatoren dieses Wandels sind gewisse digitale Nomaden, sogenannte „Sovereign Individuals“, die als global agierende Kunden und (Geld-)Politik-Flüchtlinge verduften.
Das Leben als digitaler, selbstsouveräner Nomade übt derzeit auf immer mehr Menschen seinen Reiz aus. Die Sogwirkung existiert und ist in der Tendenz steigend.
Befähigt durch Anwendungen wie Bitcoin und Innovationen im Zuge der Digitalisierung schwärmen diese souveränen Individuen aus wie einst Christopher Kolumbus. Nicht China, sondern vielmehr die Cyber-Economy wird über die nächsten Jahre die am schnellsten wachsende Ökonomie sein.
Indem Kapital in diese neue Welt abfliesst, wird dem bestehenden Geldsystem das Lebenselixier entzogen. Als digitaler Nomade, der sich auf legale Art und Weise abmeldet und daher auf das Zahlen von Steuern verzichtet, geht man diesen Weg am konsequentesten.
Die allgemeine Erbostheit, die einem auf eine solche Handlung entgegenschlägt, ist nachvollziehbar. Vonseiten des digitalen Nomaden sind Skrupel allerdings fehl am Platz. Wer durch Studieren der Lebensrealität zur Überzeugung gelangt, dass unsere Geldordnung aktuell vor allem destruktiv und deren Gesamtbilanz daher netto negativ ausfällt, der glaubt, so das Rechte zu tun.
Welche Seite letztlich richtig liegt, ist schwer zu beurteilen. Schon der Ökonom Frédéric Bastiat stellte fest, dass wenn sich Gesetz und Moral zu widersprechen scheinen, sich eine Entscheidung für das eine oder das andere äussert schwierig gestaltet.
Digitales Nomadensein: Was als plumpe Provokation wahrgenommen wird, hat in meinem Fall tiefreichende Gründe. Sie gehen derart tief, dass man Unbekanntes, ja teils Nicht-Anerkanntes zu wagen bereit ist.
Mit der hier skizzierten Ansicht und Einschätzung der Zukunft dürfte ich meiner Zeit natürlich noch um Meilen voraus sein. Nur klar, dass man also kaum verstanden wird, dessen bin ich mir bewusst.
Doch schreitet die Technologie viel schneller voran als unsere Fähigkeit, ihre Auswirkungen zu verstehen. Gerne bin ich also Fantast im Hier und Jetzt; mit möglicherweise realistischem Blick auf die Zukunft.
Dass das digitale Nomadentum an Popularität gewinnt, ist kein Zufall. Möglich gemacht durch eine digitale Revolution, ist es eine Reaktion auf die morschen Strukturen unserer Zeit, allen voran das Geldsystem.
Abermals gilt es, Schumpeter zu zitieren, der einmal sinngemäss meinte, der Zustand des Geldwesens sei Symptom aller gesellschaftlicher Zustände.
Ihm wäre heute zu entgegnen, dass der Umkehrschluss genauso Geltung hat. Denn ohne die Moralkeule schwingen zu wollen, gilt es nüchtern festzuhalten: Letztlich ist kein Mensch und kein System besser als seine Anreize.
Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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Her Hügli schreibt
„Mit der hier skizzierten Ansicht und Einschätzung der Zukunft dürfte ich meiner Zeit natürlich noch um Meilen voraus sein.“Huuuiii da liegen’s aber TOTAL falsch.
Denn schon Anfang der 70er Jahre gab es den MOUSE MONITOR von Lord Rees Moog und ein paar weiteren Mitstreitern, welcher diesen Lebensstil, damals PT genannt, nicht nur propagierte, sondern den Abonnenten auch praktische Tips und Anleitungen gab und verkaufte.
(damals hatte man einfach Gold und Offshore Kredit/Debit Karten – heute „Bitte ein Coin“ und Weitere Crypto’s)Zudem ist es falsch was einige Neider hier schreiben:
PT (Permanent Tourist) ist KEINE Steuerhinterziehung, sondern 100% LEGALE Steuervermeidung !!!!
(immer vorausgesetzt, dass man reist und nie zu lange am gleichen Ort ist und vor allem KEINE permanente BASIS hat)Diesen Lebensstil hat es schon immer gegeben, er ist nur auf den ersten Blick GEIL und auch nur für eher Jüngere geeignet, denn irgendwann werden 99% aller Menschen sesshaft.
Dann zahlen sie auch wieder Steuern und der Herr Kaspar Bünzli kann wieder in Ruhe schlafen…… -
Lieber Pascal, ich habe dich letzthin getroffen und viele Dinge machst du schon richtig – aber Steuern hinterziehen und dabei einen auf digitale dicke Hosen machen ist so ziemlich das Letzte, politische Ansichten hin oder her. Ein Staat und eine Gemeinschaft können nur funktionieren, solange jede:r den angemessenen Beitrag leistet. Ich wünsche dir eine gute Reise, die Schweiz wirds verkraften ohne dich, hoffe aber du belastest die Infrastruktur in unterentwickelten Gegenden (viele „Nomads“ die ich kenne hausen auf Bali, zahlen da aber natürlich auch keine Steuern) nicht zu sehr.
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Herr Hügli hat Bitcoin nicht verstanden. Da wird nichts verschlüsselt, im Gegenteil. Der Herr ist nur peinlich.
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Gibt es noch junge Menschen, die in diesem verdammten Drecksland arbeiten und Steuern bezahlen ? Hut ab !
Ganz nebenbei:
Die AHV ist ein Schneeball-System, eingefädelt von den Boomern:
https://www.handelszeitung.ch/blogs/meinung/das-schneeballsystem-ahv-funktioniert-nicht-mehr-1503054
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Ich sehe hier 2 Denkfehler
1. Nomade zu sein geht heute wegen der Covidhysterie nur mit Impfnachweis, d.h. Impfung mit toxischen und ineffizienten Substanzen.
Ist das wirklich erstrebenswert?
2. Bill Gates und andere haben steuerfreie Stiftungen zur Verwaltung ihrer Milliardenprofite. Steuerreduzierung durch Ortswechsel ist allenfalls etwas fuer weniger Vermoegende, Reisen kostet. -
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„Letzterer ist die Konsequenz eines aus den Fugen geratenen Geldwesens, dessen Basisgeld (Zentralbankengeld) eine Verpflichtung darstellt…“
Da hat man doch gedacht, daß die Marc Meyer Predigten inzwischen in Vergessenheit geraten sind und auf einmal kommt noch einer daher, der den gleichen Unfug von sich gibt und dabei wahrscheinlich denkt, eine besondere Weisheit zu verkünden. Und damit die Geschichte auch schön undurchsichtig bleibt wird noch nicht einmal qualifiziert, welcher Teil des „Zentralbankengeldes“ denn nun eine Verpflichtung darstellen soll.
Denn schaut man sich die Sache näher an gibt es beim Zentralbankgeld zwei Ausprägungen, die durch die übliche Definition von Zentralbankgeld gemeint sind: zum einen gibt es die Verbindlichkeiten der Zentralbank, die tatsächlich eine Verpflichtung darstellen, nämlich die Verpflichtung Bargeld zu liefern. Soweit wäre es ja noch richtig. Aber dann gibt es auch noch das Bargeld, welches überhaupt keine Verpflichtung der Zentralbank darstellt, auch wenn ein Marc Meyer wider besseren Wissens behauptet, daß es (wie in den vergangenen Zeiten der Goldwährung) auch heute noch eine Verpflichtung der Zentralbank darstellt. Das einzige Plausibilitätsargument, welches eine derartige Position stützen könnte ist der Umstand, daß es auf der Passivseite jeder Zentralbankbilanz eine Position „Banknotenumlauf“ gibt, woraus unter natürlich sachverständiger Ignoranz des Wortteils „-umlauf“ standepede geschlossen wird, daß es sich ja dabei um eine Verpflichtung handeln müsse. Wenn man einen Verweis auf eine Sache schon für die Sache hält, kann man im Restaurant auch gleich die Speisekarte auffressen und sich beim Kellner über den schlechten Geschmack beschweren… 🙂
Nun, Marc Meyer war nicht fähig konkret darzulegen, welche Verpflichtung sich aus der Existenz eines Geldscheins für die Zentralbank ergibt. Genausowenig kann e contrario angegeben werden, welche Forderung mit einem Geldschein verbunden ist. Die ganzen Argumentationskrücken, die aufgefahren werden, um dem Geldschein eine Forderung anzudichten sind es nicht wert noch einmal aufgeführt zu werden. Und genausowenig kann ein Hügeli begründen, was denn nun die Verpflichtung ist, die sich aus der Existenz eines Geldscheines ergibt.
Und was die lustigen „pitticoins“ angeht: im Gegensatz zu Geldscheinen, die tatsächlich existieren und die nach einem Vertragsabschluß übergeben werden können, um die Geldschuld des Vertrages tilgen zu können ist es ja noch nicht einmal klar, ob ein „pitticoin“ überhaupt existiert. Sobald diese Frage gestellt wird, kommt von den „Spezialisten“ nichts anderes als ein kryptisches Gelaber, welches nur den Zweck hat, der Frage mit unsinnigsten Buzzphantasien auszuweichen. Das ist in etwa so, als wenn Marc Meyer beantworten soll, was sich für eine Verpflichtung aus einem Geldschein ergibt. Außer albernen Ausreden kommt da Nichts! Nix! Null! Nada!
Und was die angeblichen Zukunftsvisionen angeht: da fällt mir nur das Bonmot von Helmut Schmidt ein: „Wer Visionen hat sollte zum Arzt gehen.“ Natürlich kann man mit falschen Theoriekonzepten wie der Quantitätstheorie ein Geldsystem gegen die Wand fahren – aber wenn ein Auto gegen einen Betonpfeiler kracht ist nicht das Auto schuld. Daraus folgt aber noch lange nicht, daß die Potentiale des gegenwärtigen Geldsystems durch ein Konstrukt ersetzt werden müßten, welches noch nicht einmal die Existenz seiner eigenen Rechnungseinheit zweifelsfrei nachweisen kann. Solange das nicht geliefert ist, sind die Regentänze solcher Ergüsse wie oben nichts anderes als das Geschwafel von verzweifelten Strukkis, die händeringend nach weiteren Blöden suchen müssen, damit das Schwindelkonzept nicht vorzeitig auffliegt.
Nachsatz: das ursprüngliche Konzept des „bitcoin“ war nicht als Schwindelkonzept konzipiert worden, sondern als ein Buchungssystem, welches ohne eine zentrale Datenbank auskommt. Soweit ist das alles ja noch legitim. Nur leider haben sich die Konstrukteure auf eine Geldtheorie verlassen, welche den Übertrag von Geld als eine Buchungsoperation der Passivseite definiert. Daß das himmelschreiender Blödsinn ist muß an dieser Stelle nicht ausgebreitet werden. Das Ergebnis ist jedenfalls ein Desaster: statt ein neues Geldsystem zu erschaffen ist ein Zombie entstanden, vor dem sogar die altehrwürdigen Notenbanken in Ehrfurcht erstarren. Daß dieser Zombie keine Zähne hat, wird durch das kryptonische Geschwafel der shitcoin-Strukkis allerdings nur unzureichend vertuscht. Vielleicht merken die Zentralbanken das auch irgendwann…
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Schön geschrieben, dem gibt es nicht mehr viel hinzuzufügen
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1. Meyer denkt (so wie ich dies verstanden habe) quasi konsolidiert, resp. er denkt die potentielle komplette Auflösung des CHF mit (ohne Transformation in andere Währungen). Meyer denkt zudem nominal, also ohne die Komponenten Nachfrage (Ausland) oder Bevölkerungswachstum / Wirtschaftswachstum (BIP).
2. Visison bedeutet in English einfach normale „Weitsicht“ / jemand der weiss wohin er will (also nicht Halluzination wie im Deutschen) – auf diesem Begriff würde ich nicht mehr „rumhacken“
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Die mit weitem Abstand schlimmste Generation Westeuropa sind die, welche so ca. zwischen 1940 und 1960 geboren wurden. Also diejenige Generation, die der Amerikaner als „Baby Boomer“ (1946-1964) bezeichnen würde. Diese verwöhnte, verhätschelte, asoziale, gottlose und perverse Generation war der Sargnagel Europas.
Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde Westeuropa als „Schaufenster zum Westen“ gebraucht und dementsprechend vom amerikanischen Mega-Kapital verhätschelt und verwöhnt, bis es dort der letzte Vollidiot zum Eigenheim mit zwei Autos gebracht hatte. Die westliche Boomer-Generation hat die mit Abstand beste Wirtschaft und den mit Abstand höchsten Lebensstandard DER GESAMTEN MESCHHEITSGESCHICHTE gesehen. Und wie hat diese Generation diese GLÄNZENDEN Ausgangsbedingungen genutzt? Sie hat den gesamten Westen zerstört, die Wirtschaft zerstört, die Umwelt zerstört, uns den FEMINISMUS, die Masseneinwanderung und die Massenabtreibung beschert.
Gleichzeitig spielen sich diese Hätschelkinder jetzt auch noch als geniale Grosskapitalisten auf, die ach so intelligent und gebildet gewesen seien und die es ja sooooo schwer gehabt hätten. Dabei hat man damals 30 Semester faulenzen können und es danach trotzdem gleich in eine Festanstellung mit 13. Jahresgehalt, luxuriöser Krankenversorgung und 35-Stunden-Woche gebracht, mit der man sich ein Eigenheim leisten konnte.
Man kann der verhätschelten, verwöhnten, arroganten und asozialen Boomer-Generation, die nie erfahren hat, was wirkliche ARBEIT ist, nur wünschen, dass sie von ihren Enkeln (falls sie die nicht abgetrieben haben) in die billigsten und ekelhaftesten Pflegeheime abgeschoben werden.
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Grossartig! 👍
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Ihre Analyse ist absolut korrekt – leider. Bin selber Jahrgang 1955 und weiss, worum es geht.
Allerdings konnte ich – als selbstständiger Unternehmer – von den von Ihnen beschriebenen Segnungen selbst nie profitieren. Aber erkannt hatte ich sie schon, in meinem Umfeld.
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Was immer Sie geraucht oder sonstwie zu sich genommen haben, bevor Sie diesen Artikel geschrieben haben, hören Sie auf damit!
Was soll dieser verallgemeinernde Unsinn? Ich bin einer von diesen Baby Boomern, habe mein ganzes Leben gearbeitet, vier Kinder grossgezogen und habe nicht auf der faulen Haut gelegen, d.h. ich war nie auch nur einen einzigen Tag arbeitslos.
Habe auch studiert und keine 30 Semester gebraucht. Wurde ich verhätschelt, wurde mir Zucker in den Allerwertesten geblasen? Nicht, dass ich mir dessen bewusst wäre.
Von daher gehört dieser gehässig-populistische Beitrag in die Mülltonne, und Sie sollten einmal darüber nachdenken, ob eine derart grobschlächtige Verallgemeinerung tatsächlich angebracht ist, die die Lebensleistung vieler Baby Boomer bespuckt und beleidigt. -
Wer so schreibt wie CS tut mir echt Leid.
Armes Opfer ‚CS‘. -
Feminismus, Masseneinwanderung und Massenabreibung sehe ich eher als gescheiterte Versuche die Boomerpopulation weiter einzudämmen.
Das einzige was wohl einigermassen funktioniert hat, sind Platzspitz und Letten in Kombination mit einer infiltrierten Drogenszene.
Trotzdem sollten Sie Vater und Mutter ehren, sonst geht der Fluch an Sie weiter.
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Super Pascal 👍 etwas ausschweifend eventuell. Zusammengefasst nach Shakespeare: «Verrückte führen Blinde» 😉 Selbst bin ich kein Nomade, mehr ein Stealth Bomber, der unter dem Radar fliegt 😂 und sich die finanzielle Freiheit dank Kryptos sichert. Für alle hier die das aktuelle Fiat Geldsystem nicht verstehen, gestern auf Sat 3, «Die Macht des Geldes und was Geld mit uns macht». Hervorragend: https://www.3sat.de/wissen/wissen-aktuell/wissen-aktuell-die-macht-des-geldes-100.html
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Konsequenten digitalen Nomaden die nirgendwo Wohnsitz haben und Steuern zahlen sollte jegliche Einreise- und Aufenthaltsbewilligung verweigert werden. Müsste mal aufgegriffen und umgesetzt werden.
Ganz konsequent.
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Ich halte meine Kritik kurz: 0 1 01 01 – Stecker raus, dann 0.
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Lebensmotto: Me, myself and I …
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Wieso lässt sich P. Hügli nicht neurologisch untersuchen und heilen?
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2 Fragen an Pascal Hügli:
– Daß zirka 80% aller Bitcoins in den Händen ganz weniger sind, finden Sie seriös / demokratisch / vorbildlich für eine „neue Währung“?
– Was antworten Sie auf die sehr fundierten Ausführungen von Prof. Dr. Christian Kreiß? https://kenfm.de/bei-bitcoin-ist-ein-crash-eingebaut-von-christian-kreiss/
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ein umwerfender pseudotext.. sehr geehrter herr hügli, nehmen sie es einfach zu kenntnis, dass nicht alle ihren lebensstil des „nomaden“ und somit steuerflüchtlings so geil finden. was sie beruflich machen, dass kreidet ihnen gar keiner an. nicht das sie noch auf die idee kommen, dass der „weisse, alte mann“ ihnen nicht gut gesinnt ist. das „wir“ alle keine ahnung haben, so jedenfalls lese ich die kommentare ihrer fans und das zeigt eines erachtens in welch respektlosen zeit wir leben, respekt hat ihre wohlstandsverwahrloste generation wahrlich keinen, weder der natur (fliegen ist ja das grösste hobby ihrer generation)oder menschen gegenüber (politisch eher am unteren ende der interessenskala).
alles gute wohin sie ihr business oder ihre reisen bringen. -
Auch mit Krypto rettet ihr das Weltwährungssystem nicht.
Im Gegenteil: es wird noch instabiler. Volatilität 50% ist real (siehe Charts).
Krypto ist Ideologie; technisch verstehen tut es niemand.
In der chain verschwinden unwiderbringbar die Moneten bei Fehlleitung.
Krypto lebt von einigen Market-Makern (z.B. Tesla, Amazon).
Wollt ihr das Weltwährungssystem in diese Hände geben.
Krypto hat viel mit Sektierertum zu tun.
Krypto ist das bevorzugte Zahlungsvehikel der Verschwörungstheoretiker.-
>Auch mit Krypto rettet ihr das Weltwährungssystem nicht.
Im Gegenteil: es wird noch instabiler. Volatilität 50% ist real (siehe Charts).Hmm.. Volatilität ist real. Bei Derivaten auch
>Krypto ist Ideologie; technisch verstehen tut es niemand.
Das heisst sie verstehen ganz unideologisch, wie das Fiat-Geld-System funktioniert
>In der chain verschwinden unwiderbringbar die Moneten bei Fehlleitung.
Sprechen Sie einmal mit einem, dem das CS-Konto geknackt wurde. Sehr „wiederbringbar“, die Moneten…
>Krypto lebt von einigen Market-Makern (z.B. Tesla, Amazon).
Meinen Sie die Elon-Tweets? Krypto gibts schon länger
>Wollt ihr das Weltwährungssystem in diese Hände geben.
Krypto hat viel mit Sektierertum zu tun.Lieber bei der Sekte verbleiben, die wir kennen, nicht?
>Krypto ist das bevorzugte Zahlungsvehikel der Verschwörungstheoretiker.
Stimmt. Ein ehrwürdiger Bürger hat eine gehörige Hypothek bei einem Schweizer Institut
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Uiii, mit dem falschen Bein aufgestanden? Schau mal nach Afganistan, dann weisst Du, dass es noch viel grössere Probleme gibt als Deine Bitcoins und e-wallets! Schönes Wochenende!
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Lieber Herr Hügli, ich kann Ihre Ausführungen zu virtuellen Währungen nur zur Kenntnis nehmen und nicht fundiert beurteilen, da ich zu diesem Thema viel weniger weiss als Sie. Was ich hingegen besser beurteilen kann, sind Ihre Äusserungen zum Aspekt „ohne festen Wohnsitz“. Es ist mein Verständnis, dass dies juristisch nicht möglich ist. Man muss doch irgendwo gemeldet sein (und wird dort oft auch steuerpflichtig), selbst wenn man alle drei Monate das Land wechselt? Und auch über eine Krankenversicherung muss man verfügen, egal wo man ist. Deshalb meine Verständnisfrage, wie Sie Ihr geplantes Leben ohne festen Wohnsitz konkret organisieren/umsetzen möchten/werden?
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das weiss er selbst nicht – ein lifestyle junkie.
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Nein, einen festen Wohnsitz braucht man nicht. Ein Nomade reist ja ständig herum, zumindest wenn er seinem Namen ehrt. In einigen Ländern können sich Personen längere Zeit aufhalten, auch ohne Wohnsitz. Krankenversicherung wäre empfehlenswert, ist aber, in der obigen Konstelation, meist nicht vorgeschrieben.
Wenn das Ganze dann doch schiefgehen sollte, dann wird entweder ein gofundme gemacht, oder der Nomade wird, auf Kosten der Allgemeinheit, wieder in sein Heimatland reisen und sich von ebendieser durchfüttern lassen. Das darf dann auch gerne mit Fiat Geld sein.
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Ob du deine Steuerlast als Nomade schmälerst oder über Firmen- und/oder Trustkonstrukte ist am Ende fast dasselbe, nur die Helfer sind andere. Problematischer wird es für Nationen wenn keiner mehr für das Auferhalten der Werte einstehen möchte, angesichts der Erodierung dieser durch die Politiker ist es aber auch ein selbstgemachtes Problem das einem gewiss Sorge bereiten sollte.
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Wen interessiert das?
Echt give me a break!
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Lieber Herr Hügli,
gratuliere zu diesem intelligenten Beitrag. Als Ihr Leser möchte ich allerdings wissen, was in Ihrem Fall die „tiefgreifenden Gründe“ sind, die Sie zu einem Ausstieg in die Cyberwelt bewogen haben.-
Die Gratulation vom Teutonen Klausi ist so blöd wie er selber.
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Anmerkung Stöhlker: Um etwas intelligent nennen zu können, muss man erst einmal selbst intelligent sein.
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Er will seine Lebenszeit nicht mehr weiter verschwenden, indem er dieser exorbitanten Steuerlast den Mittelfinger zeigt. Warum sollte man einer Boomergeneration, die auf den ganzen Werten und Machtpositionen hockt, noch weiter Zuckerwatte in den Arsch blasen?
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gute Punkte Herr Hügli.
Trotzdem müssen Sie sich vorwerfen lassen, keinen Gemeinsinn zu kennen, aber das ist Ihnen bestimmt bewusst.
Aber ich akzeptiere viele Ihrer Kritikpunkte.
Good luck im neuen Leben. -
Huch ein wilder umfangreicher Zusammenmix aus Ideologischen und Philosophischen und anderen Teilkomponenten.
Die Religionsstifter der Vergangenheit erblassen vor Neid.
Deren virtuellen Ergüsse waren zumindest mit einem gewissen zielgerichteten roten Faden, mit teilweiser Bodenhaftung ausgestattet.
Das Präsentierte schlägt alles Bekannte in den Schatten, das gleicht einer Wolke die ohne jegliche Bodenhaftung durch ein Nirwana durch eine Traumwelt surft.
Wer es immer noch nicht glauben will oder kann, das Abendland die westliche „Welt“ hat ein Megaproblem in Form fortlaufend verblödender sog. Eliten, der sollte sich eine erfischende Dusche gönnen.
Wenn auch das keine Ernüchterung bringt, DANN ist die Sache Hoffnungslos.
Innzwischen haben Religion und Glaubensschwachsinn Hochkonjunktur.
Das vorgestellt ist lediglich eine der vielen Varianten.
Tagesaktuell grassieren zwei besonders perfide in weiten Teilen der Weit.
Im Osten wüten wie auch immer die Koran Taliban.
lm Abendland die Corona Taliban.
Beiden Ergüssen ist eines Gemeinsam sie basieren in erdrückendem mass auf Glauben mit nur noch punktueller Bodenhaftung
Offenbar ist es heute sooooo weit, eine Aufklärung 2.0 ist überfällig.
Nix neues unter der Sonne, wenn der rationale Verstand an seine Grenzen stösst dann beginnt der Glaubensunsinn, der heute als Spiritualität verkauft wird.Glaube macht seelig und Strohdumm.
Bei so einigen ab einer erschreckend tiefen Entwicklungsstufe.-
Die Rechtschreibung lässt Rückschlüsse auf Denkmuster zu.
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Den vielen ewig gestrigen Kommentarschreibern wird es nicht helfen, die sind so verrückt verbohrt in ihrer Meinung „Ponzi Schema“ oder „von China gesteuert“ usw. usw. Ob aus Frust, weil ihr Geist nicht ausreicht um so einfache Dinge wie public & private key, wallet usw zu verstehen, oder einfach weil sie der blanke Neid auf diejenigen die es früher geblickt haben verblendet? Ich weiß es nicht.
Ich weiß nur dass ich aufgehört habe, die neue Finanz – Weltordnung all den arroganten, besserwissenden Bankster-hörigen „Gruftis im Geiste“ zu erklären.
Sie alle hatten ihre Chance. Mehrfach und in aller Freundlichkeit.
Sie wollten alles besser wissen. Sollen sie damit zu Grunde gehen. Ich habe fertig.
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ach was für ein kindlicher text…
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Mit Ihrer „neuen Finanz-Weltordnung“ ist es wie mit Corona. Schon wenn ich’s erklären muss, stimmt was nicht damit. Kann sein, dass alle anderen zu doof sind dafür, aber ohne die schaffen Sie keine wunderbare total freie extrem moderne neue gruftifreie Weltordnung.
Schön blöd.
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Und noch zum Thema Bitcoin:
Den vielen ewig gestrigen Kommentarschreibern wird es nicht helfen, die sind so verrückt verbohrt in ihrer Meinung „Ponzi Schema“ oder „von China gesteuert“ usw. usw. Ob aus Frust, weil ihr Geist nicht ausreicht um so einfache Dinge wie public & private key, wallet usw zu verstehen, oder einfach weil sie der blanke Neid auf diejenigen die es früher geblickt haben verblendet? Ich weiß es nicht.
Ich weiß nur dass ich aufgehört habe, die neue Finanz – Weltordnung all den arroganten, besserwissenden Bankster-hörigen „Gruftis im Geiste“ zu erklären.
Sie alle hatten ihre Chance. Mehrfach und in aller Freundlichkeit.
Sie wollten alles besser wissen. Sollen sie damit zu Grunde gehen. Ich habe fertig.
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Lukas Hässig sollte, wenn ein Kommentar ganz offensichtlich versehentlich doppelt und nahezu identisch ist, nur die letzte Version freischalten anstatt beide.
Das Versehen des Kommentar-Schreibers ist ja offensichtlich. Und sowas kann jedem passieren.
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Remo dafür müssten die Kommentare effektiv gescreent werden. Das ist aber nur eine Ausrede, um die Klicks zu steuern. Think about
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Danke Pascal. In vielen Punkten sprichst Du mir und vielen meiner Millenialfreunden aus der Seele. Unser Geldsystem ist salopp gesagt für den A****. Es bevorzugt ausschliesslich diejenige welche bereits Unsummen haben und ist sicherlich nicht zukunftsfähig. FunFact nebenbei die USD M0 Menge hat sich von Dezember 2019 bis Juni 2020 um knapp 24% erhöht. Dieses Geld ist nicht wirklich im Umlauf bei den 99.9%.
Bin ich ein verwöhnter Schnösel der vom Wohlstand profitiert? Absolut – ich musste und muss mir keinerlei finanzielle Sorgen machen. Doch verbringe ich mittlerweile viel Zeit mit ehrenamtlicher Arbeit und betreibe mit meiner Frau eine NPO. Man versucht zu geben und nicht nur zu nehmen.
Bei Bitcoin trennen sich unsere Wege. Ich war grosser Fan im 2013 bis ca 2017. Doch heute hat es nichts mehr damit gemein. Es ist schlicht nicht nutzbar für die Masse. Davon abgesehen dass ein limitiertes Geldsystem nicht kompatibel ist bei einer expandierenden Menge Menschen oder Mehrwertschaffung. Last but not least profitieren bei BTC ebenfalls nur sehr wenige.
Ob es ein besseres System gibt? Derzeit wohl kaum. Doch ein Metaverse kann es erzeugen. Die einzige faire Währung dieser Welt ist Zeit.
Zeit ist unser wertvollstes Gut und ich werde es kaum verschwenden in einem System dass unsere Welt zerstört. Der Planet ist mir dabei egal. Der erholt sich problemlos. Doch meine Kinder dürfen hier hoffentlich noch 80+ Jahre leben können. Bei aktueller Ausbeutung sicher nicht machbar…
In dem Sinne Pascal. Wir Millenials haben viele Aufträge für unsere Gesellschaft. Die wichtigste davon ist „Lay flat“. So wenig wie nur möglich für die Wirtschaft beitragen. Das ist Protest der nicht gestoppt werden kann. Wir entziehen damit diesem verkackten System alles was es ausmacht und schaffen etwas Neues.
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Digitale Nomaden wie Pascal Hügli sind die Antwort der jungen Generation auf ein korruptes Schneeball-Fiatgeld und Schuldensystem, welches von einer egozentrischen Boomergeneration erschaffen wurde und nur noch auf Kosten künftiger Generationen überleben kann.
Warum soll denn ein Millenial und GenZler noch hier bleiben, sich künftig bei jeder Grippewelle monatelang in seine Wohnblock-Mietwohnung einsperren lassen (damit das Gesundheitssystem nicht unter der Last der vielen Alten zusammenbricht) und mehr als 50% Steuern und Sozialabgaben ohne Gegenleistung von seiner Arbeitsleistung abgeben, nur damit irgendwelche Boomer weiter in ihren Villen, die sie irgendwann mal günstig erworben haben, subventioniert und bei Laune gehalten werden können.
Das jetzige Wirtschafts- und Sozialsystem der westlichen Industriestaaten wird über kurz oder lang aufgrund der Demografie und Verschuldung zusammenbrechen und entweder in Hyperinflation oder Hyperdeflation münden. Das jetzige System ist nur noch eine gigantische Umverteilung von Jung zu Alt und von der Mittelschicht zur Oberschicht.
Der Masterplan der Boomerelite besteht darin, die jungen Generationen mit einer obszönen Steuer- und Abgabenbelastung (die sie selbst niemals zu Tragen hatten) sowie über Stagflation zu enteignen und als Lohn- Miet- und Arbeitssklaven mit obligatorischem Impf-Abonnement zum eigenen Vorteil auszuschlachten (gemäss dem Motto „Nach uns die Sintflut“).
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„Warum soll denn ein Millenial und GenZler noch hier bleiben, sich künftig bei jeder Grippewelle monatelang in seine Wohnblock-Mietwohnung einsperren lassen“
ein sinnfreier, blöder Kommentar von jemand, der nicht begriffen hat, dass überall auf der Welt noch viel strengere Regeln gelten als in der Schweiz. Einer, der in der Schweiz sitzt und glaubt, hinter der Grenze sei alles besser. Frage: Was tun Sie dann noch hier? Warum zahlen Sie noch mit Schweizer Franken und nicht ausschliesslich mit Ihren Sh.tcoins? Warum verwenden Sie immer noch Dienstleistungen der „alten, korrupten Weltordnung“, wenn Sie diese so sehr ablehnen? Hmmm. Warum wohl…
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Glaube, Sie haben mit vielem recht. Bei den subventionierten Villenbesitzern kann ich Ihnen zwar nicht folgen, aber sonst ist es wohl so, wie Sie es beschreiben. Ich denke nur, dass es so oder so ähnlich schon immer war in der Geschichte. Mal etwas mehr, mal etwas weniger. Als Schweizer vergisst man leicht, dass quasi alle Währungen schon mal untergingen oder zu quasi null reformiert wurden. Der CHF gehört zu den wenigen Ausnahmen. Im Westen nichts neues. Noch etwas, wo würden Sie in Ihrer Werteskala die GenX’ler einsetzen? Die ‚Boomer‘ scheinen Sie jedenfalls wirklich zu hassen 😉
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Das kann fast nicht sein, die Politik will doch sicherlich nur das Beste für uns… sieht man ja schliesslich in der Geschichte. Wer Ironie findet darf sie behalten.
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Damit wäre die Frage beantwortet, ob die langen Nächte auf der youtube-Akademie für einen Bachelor reichen.
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@Hans Meier:
Ich bin schon längst digitaler Nomade. Gemeldet und völlig steuerfrei in Panama. Von mir bekommt ihr keinen Rappen mehr! -
Ich nehme an das alle das Recht darauf haben digitaler Nomade zu werden. Sie verraten mir dann einmal bitte, wie ein digitales Rüebli schmeckt, der Bauer möchte doch auch Nomade werden, oder so ein digital gebautes Hotel, Wohnung oder was sie immer benützen damit es ihnen nicht aufs Hirn schifft. Digitale Kleider, Notebook usw.
Ach nein, der Pöbel soll weiter diese Arbeiten vor Ort durchführen. Sie sind so elitär und abgehoben wie die Villenbesitzer die sie anprangern. Nein, sie sind schon einen Schritt weiter. Nur merken sie das nicht.
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@GenX
Der Schweizer Franken ging auch unter oder wurde sehr stark abgewertet. Schon vergessen als man alle Kupfer und Silbermünzen aussortiert hatte.
@Hans Meier
Viele Staaten in den USA haben das ganze Maskentheater gar nicht erst mitgemacht. Warum sollte man desertieren und seine Wurzeln kappen? Wir Spätboomer und GenX-er sind zwar noch in der Unterzahl und vergiftet durch den Multikulturalismus, jedoch werden wir gestärkt und mit eisernem Besen einmal durch den Saustall Europa fegen. Leider wirst du Boomer das höchstens noch gedämpft durch Medis als Umrisse im Nebel wahrnehmen, falls du überhaupt noch leben solltest. Hahaha
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Vor hundert Jahren sind Menschen verhungert und gestorben da die Geldmenge durch die Goldbindung begrenzt war.
En guete!„Vom Gelde ist zu sagen, was von Caligula gesagt wurde: Es hätte nie einen so guten Sklaven und nie einen so bösen Herrn gegeben wie ihn.‘
Michel de Montaigne (1533 – 1592), eigentlich Michel Eyquem, Seigneur de Montaigne, französischer Philosoph und Essayist
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Vermutlich lebten auch Sie schon vor hundert Jahren…
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„Anmerkungen zu „Lustig ist das Zigeunerleben“
Heute meist mit etwas anderer Melodie und dieser ersten Strophe:
Lustig ist das Zigeunerleben, Faria, faria, ho
Brauchen dem Kaiser kein Zins zu geben, Faria, faria, ho
Lustig ist´s im grünen Wald / wo des Zigeuners Aufenthalt
Faria, faria, faria, faria, Faria, faria, ho“Quelle: https://www.volksliederarchiv.de/lustig-ist-das-zigeunerleben/
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Schön formulierte, lange Theorie. Aber auch als digitaler Nomade lebt man leider nur auf Kosten Anderer besser. Was zudem bewusst ausgeklammert wird, ist dass die meisten Kryptowährungen wegen der Gier der darin handelnden Akteure aus der aktuellen kranken Finanz- und Wirtschaftswelt zu reinen Spekulationsobjekten verdammt sind – und das wird leider noch lange so bleiben. Zudem ist Technologie nie gratis. Die theoretischen Vorzüge der Blockchain-Technologie scheitern in der Praxis wie wie viele andere gute Initiativen und revoltionären Ideen immer wieder am schwächsten Glied in der Kette: Dem Menschen und seiner Masslosigkeit.
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@ Pascal Hügli
Ihr erster Artikel auf IP war für mich ein Essay, welches mich «entzückt» hat! Dies von der thematischen Seite und begleitet mit der daraus folgenden Lebensphilosophie, welche Sie konsequent daraus zogen und auch tun.
Ihr heutiger und somit zweit Artikel, hat für mich die Prädikate «Rechtfertigung und überzeugen wollen» verdient. Das Zweite ist edel und das Erste hat mich eher erstaunt, denn ist es nicht so, dass was man auch immer tut……, gelobt, getadelt und verdammt wird, was man auch immer tut? Somit: «I’m doing on my way»! Ansonsten «nistet» man sich in gesellschaftliche Normen, welches es wahrlich nicht verdient haben, nach denen weiterhin zu funktionieren. P. Schumpeter hat es auf den Punkt gebracht, nämlich: Die schöpferische Zerstörung!
Dass dies in der «selbstmörderischen Wohlstandsverblödung» stattfindet, erübrigt sich, es noch weiter hervorzuheben……
Ich wünsche mir für Sie, dass die weiteren Kommentare -welche garantiert sind…..- mit ähnlichem Stil verfasst sind, nämlich mit Anstand, Respekt, konstruktiver Kritik und «natürlich» dem dialektischen Prozesse folgend……….
Ciao, Ars Vivendi
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Geben Sie nun Ihren Schweizer Pass ab, oder nicht?
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Wissen Sie eigentlich warum der Schweizer Pass rot ist? Haben Sie überhaupt von was ne Ahnung?
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Neue Besen kehren gut… Damit meine ich nicht nur die Suche und/oder Anwendung nach/durch ein neues Geldsystem
sondern auch
diese Replik des digitalen Nomaden.
Wie wahr sie sein dürfte, wird von den aktuellen, selber noch gefühlt als Machthaber agierenden, laufend zu spät erkannt. Zumal ein grosser Teil dieser neuen Welt sich schon Realität anbahnt oder bereits funktioniert.Ein Rätsel, warum diese Etablierten – immer noch – meinen, sie könnten die „neue“ IT-Welt beherrschen, kontrollieren. Sehen sie nicht, dass, analog zum Sport, nur die Jüngsten, Besten dort bestehen, die neuesten Technologien anwenden und damit die Rekorde zu erzielen in der Lage sind?
Fazit: Wenn man solche Leute nicht ins Boot holt und mit ihnen diese neue Welt mitgestaltet, dann steht man schon auf dem Abstellgleis, wenn auch noch die Wagons gefüllt mit altem Geld sind. Geld hat keine Intelligenz. Es bleibt solange eine persönlich Täuschung, wie man es nicht echt laufend hinterfragt und richtig anwendet.-
Analog zum Sport?
Dieser sei „in der Hand der Jüngsten, Besten“. Wirklich?
Er ist vielmehr in der Hand (unsportlicher, vielfach übergewichtiger) alter Leute, die Geld haben.
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Das ist das Schöne am Jungsein: Alles ist neu und unbekannt. Und jede Generation ist der Überzeugung, dass mit ihr eine neue Ära, ein neues Zeitalter anbricht. So be it! Zeigt’s uns alten Säcken!
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Ich komme da immer in ein Dilemma wenn ich diesen Cryptoabsolutisten Blödsinn lese. Einerseits würde ich den Autoren dann immer gerne ein bisschen Makroökonomie um die Ohren hauen aber andererseits habe ich ja auch einmal vor ziemlich langer Zeit Cryptos gekauft. Diese Coins haben mittlerweile echt an Wert gewonnen, unter anderem wegen genau solchen Artikeln wie hier….
Also… ich glaub ich lass das jetzt einfach so stehen und freue mich am weiteren Anstieg meines Portfolios.
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Der ganze Digitalsprech ist und bleibt hochkomprimierter Bullshit.
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Provokatives Geblabber dieses (selbsternannten) neugeborenen Christopher Columbus. Irgend ein herkömmliches Bankkonto werden sie trotzdem noch haben müssen?
Diesem unregulierten Bitcoin-Sumpf muss den Boden entzogen werden.
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Du lebst anscheinend lieber in einer Diktatur als in Freiheit. Oder eben in einem System, bei dem wenige Leute Allen ihre Meinung aufdrängen. Bitcoin ist Freiheit! Dezentralisiert und nicht von ein paar Wenigen abhängig. Fiat currencies sind fake Währungen. Auch du wirst dies in ein paar Jahren schmerzlich erfahren, wenn die Fiat Währungen zusammenbrechen. Aus dem jetzigen Nullzins Schlamassel werden wir nie mehr rauskommen – ausser es gibt eine Währungsreform. Oder grosse Inflation – und dann bist du froh Bitcoin zu besitzen.
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…und dem aufgebuchten Falschgeld der Banker und Notenbanker bitte auch gleich.
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@Hmmerman
Keine Ahnung wo du lebst, aber ich weiss nur, dass höchstens Arbeit ein bisschen frei auf Zeit macht. Und je höher die Entlöhnung desto länger temporär hast du frei. Und die Löhne sind echt nicht wirklich gestiegen so seit den achziger Jahren. Mir ist es egal ob du es Demokratie nennst oder Diktatur, jedoch bezahlte man z.B. im Deutschen Reich niemals 50 Prozent und mehr Steuern.
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Für einen Boomer, der sein Leben lang vom System auf Kosten künftiger Generationen profitiert und gewirtschaftet hat, ist es sicher nicht nachvollziehbar, warum die Jungen jetzt das Weite suchen wollen.
Er ahnt aber zumindest unterwusst, dass seine heile Welt gerade dabei ist, zusammenzubrechen und seine schöne millionenschwere Villa, die er einmal zu günstigen Preisen erworben hat, bald nichts mehr Wert sein wird, wenn alle jungen Fachkräfte ausgewandert sind.
Er macht sich natürlich auch Sorgen um seine Gesundheit. Was, wenn jetzt auch alle Pfleger und Ärzte auswandern und der heilige Impfstoff nicht mehr gegen Delta oder sonstige Varianten wirkt? Was, wenn die Hyperinflation die Kaufkraft der Rente dahinschmelzen lässt und die schöne Immobilie gepfändet werden mussen?
Aus Sicht eines Millenials ist es jetzt in der Tat die mit Abstand beste Option, hier alle Zelte abzubrechen, sich selbständig zu machen, sein Vermögen dem Geld- und Bankensystem zu entziehen und in Steuerparadiese mit niedrigen Immobilienpreisen und Lebenshaltungskosten auszuwandern.
Ich werde im Herbst auch nach Südosteuropa auswandern. Die 2. Säule reicht dort für den Kauf eines neuen Einfamilienhauses bzw. einer Wohnung mit Meerblick und der Rest reicht für ein sorgenfreies und finanziell unabhängiges Leben. Vielleicht gründe ich mit dem Geld auch noch eine Firma in Dubai und nehme den pro forma Wohnsitz dort (man muss sich ja nur 2 Tage im Jahr dort aufhalten, damit der Bestand hat und kann den Rest der Zeit reisen).
Der dekadente, überteuerte und senile Westen hat endgültig fertig gewirtschaftet und wird jetzt so wie das römische Reich zugrunde gehen. Er hat in der Coronakrise alle seine Werte und seine Jugend verraten und ist auch nicht mehr besser als irgendwelche Bananen-Diktaturen.
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Geh besser nach Nordosten und such dir Orte aus, die deiner Genetik entsprechen. Es gibt genug Ortschaften wo fähige Schöpferteufel händringend gebraucht werden und praktisch ohne staatliche Boomerkontrolle sind. Warum zum Meer(Holysee) lieber zur Quelle zurück.
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Meine Güte, was für ein Geschreibsel.
Machen Sie was Sie wollen. Das dürfen und können Sie dank der Ihnen in unserem Lande rechtlich zugesicherten Freiheit. Wären Sie in China aufgewachsen, sähe es anders aus. Lassen Sie uns einfach in Ruhe mit Ihrer Bitcoin-Propaganda.
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Ich bin sehr gut im Missionieren
und Steuerpflicht eliminieren. -
Ich, ich, ich, ich
Ein Weltreich mit 3 Buchstanen -
Was mich oft irritiert, ist die einseitige Betrachtungsweise in diesen Themen:
Bitcoin hätte ohne die klassischen Währungen Null Wert und wäre einfach nur irgend eine digitale Technologie. Es braucht immer einen Gegenwert. Und wenn jetzt jemand argumentiert, es gibt ja auch noch Realwährungen (Zigaretten, etc.): stimmt, aber wenn wir soweit sind, gibt’s auch keinen Bitcoin mehr.
Digitale Nomaden ohne festen Wohnsitz: ohne die Menschen, die einen festen Wohnsitz zur Verfügung stellen, funktioniert das Konzept auch nicht. Ausser der Nomade nimmt sein Zelt mit und verzichtet auf die Annehmlichkeiten der modernen Zivilisation – nur dann wäre er kein digitaler Nomade mehr, sondern nur noch ein Nomade.
Es gibt also kein Schwarz/Weiss, sondern nur ein miteinander.
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Digitalisierung als Heilbringer für die „nie dagewesene Unabhängigkeit“ ist der grösste Witz den ich je gehört habe. Sogar die von Gessler unterdrückten Eidgenossen waren freier. Schaut Euch die Leute auf der Strasse an: Sie sind versklavt von ihrem Smartphone. Ist das Freiheit? Meines Erachtens eher der Anfang totaler Überwachung und Unselbständigkeit.
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Einmal mehr, nur bares ist wahres.
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Weisst du für was das ‚BAR‘ im Wort Bargeld eigentlich steht? Schon mal was von der BAR-Association gehört? Denk mal über die Wörter UnmittelBAR, MittelBAR und Zahlungmittel ganz fest nach. Mann ey. Muss man den bei Adam und Eva bei Dir anfangen?
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Lieber Hügli Nährmittel als dieses Hügli Geschwafel.
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Wenn er ein Hügli Nährmittel Kind wäre, wäre er sicher nicht psychisch so im Nirwana wie jetzt. Der bezahlt seinen Drogenkonsum sich auch mit Bitchcoins, dann ist er ja richtig. Für den Bezug der IV muss er sich dann wohl irgendwo anmelden und das normale Volk bezahlt dann das das ganze mit echtem Geld.
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Als digitaler Nomade, immer mit der Sparbüchse unter dem Arm, unabhängig von sozialen und staatlichen Normen, sind Sie nichts anderes als ein Schmarotzer, der sich der Strukturen, die andere aufbauen und gestalten, bedient. Sie beschreiben nicht eine Utopie, sondern verkörpern das egoistische Bild von Individuen, die für nichts und niemanden mehr stehen. Solche Spinner wie Sie enden im nächsten Gulag.
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Ihre „Selbstsouveränität“ besteht zu 99 % daraus, dass Sie sich selbst zu wichtig nehmen und zu 1 % aus lauwarmer Luft.
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Hallo DigiNomad
Wasser trinkst du? Auf einer Strasse gehst Du auch? Schlafen tust Du in einem Bett? Essen nimmst Du auch zu Dir?
Was ist hier digital?
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Brutal gut geschrieben und den Nerv der Zeit absolut getroffen. Nur wer diesen Text im heute und jetzt versteht, wird an der Zukunft teilhaben können. Bravo Herr Hügli!
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Der digitale Nomade muss sich aber auch bewusst sein, dass er sein Vermögen in einer supervolatilen Währung hält und zum Essen, Schlafen etc. an den meisten Orten der Welt bis auf weiteres zurücktauschen muss.
Des weiteren, dass ihn kein Staat als Nichtzahler unterstützen wird wenn es sich vermeiden lässt – gibt also keinen Platz im Rückholflieger aus Krisen- , Unwetter- oder Pandemiegebieten und eine Impfung muss irgendwo gekauft werden.
Und wenn das Abmelden in die fluide Staatszugehörigkeit Mode macht, werden die zurück gelassenen Staaten wohl Dinge wie Wahlrecht und Staatsangehörigkeit an Kriterien knüpfen.
Am Ende könnte ich mir die Sorte Zeitgenossen irgendwie so wie Dr. No oder Ernst Stavro Blofeld vorstellen… bisschen speziell aber auch doch ein wenig isoliert.
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Interessanter Artikel.
Doch wie macht ein digitaler Nomade das, wenn er Lust hat, Obst anzubauen und ein Haus zu bewohnen, das er selbst gestaltet?
Oder wenn er eine Katze hat?
Banale Fragen: Viele Menschen haben Haustiere. Viele auch gern einen eigenen Garten usw. usf.
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Dann überschreibt er es an die Stiftung oder den Trust, genauso, wie es die steuertechnisch mausarmen Milliardäre machen.
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Bin eingenickt, und zwar mehrmalzzzzzz.
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Klaus kann jagut kläffen, da er bei der korrupten Fifa (und anderen blutsaugend elitären Organisationen gut, easy und viel Schotter verdiente. Da würde ich auch alles schlechtreden, würde mein Fiat-Currency-System (Besitzstand) Konkurrenz erwachsen, die weniger verwässert, als das alt ehrwürdige Bretton-Woods System 😂👍
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Bitcoins dozieren ist absolut schwach.
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Alles schön und gut, wie erwirbt man den BtC, wie wird der wert von BTC gemessen? Eben in USD oder sonst einer Währung. Die paar BTC Millionäre sind einfach glücksritter die zur richtigen Zeit investiert haben. Sonst nichts. Und trotzdem bringt BTC oder Blockchain in 90 Prozent der realen anwendungsfälle nichts, ausser transparentens Tracking der Transaktionen. Das soll also der befreundet Lebensstil für Millionen von Menschen sein. Irgendwo her muss ja das Geld kommen um BTC zu kaufen.
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Ist das Schlossberg und Co in Zug im „Mekka“ der Bitcoins, dann Finger weg. Zug wird sich wundern, wenn das Schloss zerfällt. In Zug sind ja leider viele dubiosen Firmen angeschwemmt.
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Bitcoins haben keinen realen Gegenwert wie Aktien und Edelmetalle und verbrauchen Strom, das jedem normal denkenden Menschen ablöschen muss. Sogar der Autist Elon Must hat es gemerkt nachdem er Bitcoins gelobt hat und wenn er seine Medis vergisst, lobt er plötzlich Dogecoins. Bitcoins sind für kriminelle Machenschaften und Steuerhinterzieher ideal, wobei schon x Milliarden plötzlich verschwunden sind. Und die ganzen Fakeinterviews mit Roger Federer, Kurt Aeschbacher uva. soll die dummen Mitmenschen animieren. Ich hoffe, dass die Staaten diesen Schrott verbieten oder grosse Stromausfälle diesem Treiben ein Ende bescheren. Dieser lange Aufsatz der digitalen Nomade ohne festen Wohnsitz sagt eigentlich schon genug. Ich habe schon genug von Geldgierigen gehört, die alles verloren haben. Selber schuld.
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Papiernoten, Klopapier oder Shitcoin – hat alles nur einen Wert, wenn die Menschen dem auch vertrauen. Otto-Normalo hat keine Ahnung zu Shitcoin und wird es auch nie verstehen, geschweige denn vertrauen. Das limitiert die Möglichkeit dieser Digitalwährung, jemals irgendwelche Probleme zu lösen, erheblich.
Letzthin eine Konferenz zu Shitcoin gesehen – das Geschwafel war unerträglich. Ein „Experte“ war sogar bloss als Standbild mit verdecktem Gesicht und Sonnenbrille dargestellt…
Geniessen Sie Ihre Wohlstandsverwöhntheit und Ihr Rumreisen noch, Hügli. Sollte das mit dem Remote-Research und Vermögensverwalten einmal nicht mehr klappen (…), wird’s auf dem Bau oder im Service wieder eine Spur härter und realer.
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Macht Sinn. Öffnet mich auch etwas für eine neue Perspektive – obwohl ich in meinem Alter (72) sicher nicht mehr viel von der weiteren Entwicklung erleben werde.
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Lukas versucht in seiner Verzweiflung alles, um noch auf Klicks und Kommentare zu kommen. Ausser Corona zieht fast nichts mehr. Die Leserschaft hat sich längst an die superlativen Adjektive (Super-Gau, Top-Star-ober-Guru Banker, etc) gewöhnt, noch mehr steigern ist nicht möglich.
Ist die Zahl der Artikel und Autoren stetig gestiegen, so hat die Qualität mindestens im doppelten Umfang abgenommen. Waren früher seine Berichte um Punkt 7 Uhr live, so wird es heute oft 8Uhr oder später. Die Kommentare werden mit Müh und Not zweimal, oftmals aber nur einmal (weder chronologisch noch sonstwie geordnet) publiziert. Gab es früher den Bericht am Morgen (schon damals voller grammatikalischer und inhaltlicher Fehler), dann konnte man denselben Bericht am Abend nochmals komplett überarbeitet zum zweiten Mal lesen. Heute bleibt die kümmerliche erste Fassung bestehen.
Den Abgang auf dem Zenit hast Du längst verpasst – wie wäre es mit dem letzten bisschen Restwürde?
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Digitale Nomaden wie Pascal Hügli sind die Antwort der jungen Generation auf ein korruptes Schneeball-Fiatgeld und Schuldensystem, welches von einer…
Ich, ich, ich, ich Ein Weltreich mit 3 Buchstanen
Geben Sie nun Ihren Schweizer Pass ab, oder nicht?