„Völlig normal“ seien 50% Verluste bei Bitcoin, meinen „Experten“ in einem CNBC-Artikel von gestern. Wirklich? Buchverluste ignorieren und weitermachen?
Der Bericht kommt mit konkreten Ratschlägen für gebeutelte Crypto-Investoren daher: Man solle sich fragen, warum man Crypto überhaupt gekauft hat und ob man jetzt, wo der Markt -50% unten sei, noch genauso denkt.
Und: „Ist Ihre persönliche finanzielle Situation noch sicher?“
Vielleicht gutgemeinte Ratschläge. Vielen der kleinen oder grösseren Spekulanten, die im Jahr 2021 eingestiegen sind, wird das kaum weiterhelfen.
Die meisten haben gekauft, um ihr Geld zu vermehren. Am liebsten um Faktor 10. Oder noch mehr. Wie die Bitcoin-Pioniere. Nie mehr arbeiten müssen.
Will man das immer noch, soll die Frage also sein? Aber klar. Hat man womöglich zu viel Geld auf diese Wette eingesetzt? Kann sein.
Doch jetzt ist man gehörig im Minus und kommt langsam ins Schwitzen. Vor allem, wenn man auf die grossen Bitcoin-Prediger gehört hat und jenseits der 50’000 Dollar gekauft hat.
Der momentan verrückteste von allen Bitcoin-Fanatikern könnte gut und gerne der Amerikaner Michael Saylor sein.
Der CEO der Firma MicroStrategy, einer Softwarebude mit heute 2’500 Mitarbeitern und einem Jahres-Umsatz von um die 500 Millionen US-Dollar, war auf dem Papier bereits einmal im Jahr 2000 rund 7 Milliarden Dollar schwer.
Er wurde aber damals von der SEC angeklagt, weil sein Unternehmen die Finanzergebnisse nicht korrekt ausgewiesen hätte.
Nach einem Vergleich mit der Börsenaufsicht (ohne Schuldeingeständnis natürlich) stürzte seine Aktie ab, und Saylors Buch-Vermögen sank um 6 Milliarden Dollar.
Der Mann kennt also die Behörden, und er hat Erfahrung mit Achterbahnfahrten. Mitte 2020 sprang er auf den Bitcoin-Zug auf, mit dem Firmenvermögen kauft Saylor seither Bitcoin.
Und wie. Mehr aber dazu später.
Zunächst zurück zur Achterbahn: Alle Bitcoin-Investoren, vor allem die neu Eingestiegenen, mussten während der letzten 12 Monate durch ein extremes Wechselbad der Gefühle.
War der Preis eines Bitcoin vor einem Jahr bei 32’000 Dollar schon viel höher als der letzte Peak vom Dezember 2017, als Bitcoin wenige Stunden bei knapp unter 20’000 Dollar stand, so schoss er innert nur eines Monats auf 57’000 Dollar hoch.
Die meisten mussten im Februar 2021 deutlich im Plus gewesen sein.
Allerdings: nur Buchgewinne. Doch man träumte schon von Mega-Yacht und Lamborghini. Dann aber ging es statt Richtung 100’000 direkt wieder 20% runter, sodann wieder hoch. Und so weiter.
Mitte April 2021 stürzte der Bitcoin schliesslich von luftigen 64’800 Dollar auf 29’000. Minus 55%. In nur 69 Tagen. Crash.
Nix da Champagner-Korken. Wie gewonnen, so zerronnen. Wenn man nicht Gewinne mitgenommen hatte. Aber wer tat das schon?
Man wollte rauf, auf die 100’000 Dollar-Marke – fokussiert mit Laser-Augen.
Wer war wirklich im Plus in einem solchen ultra-volatilen Umfeld? Wer bewahrte die Ruhe, nahm Gewinne mit oder verkaufte nicht gar aus Angst auf dem Weg nach unten?
Aber das war noch nicht einmal die erste Hälfte des Jahres 2021. Der wilde Ritt ging weiter.
Wer seine Position hielt und ruhig blieb, der sah eine spektakuläre Erholungsrally auf neue Rekordhochs. Fast 69’000 Dollar am 10. November 2021. Also doch 100’000? Doch Lambo?
Nein. Es ging wieder steil bergab. Bis auf 33’000 Dollar gestern Abend, bevor gleich eine erste Erholungsrally auf 37’000 ansetzte.
Wo die Reise nun hingeht ist natürlich nicht klar. Die Bullen beschwören eine ruhige Hand und träumen bereits wieder von neuen Allzeithochs.
Die Bären haben Sorgen wie Tether, die inneren Werte der Cryptos, Verbote durch Regierungen oder die Charttechnik (das riesige „Head and Shoulders-Pattern“, das sich seit Mitte 2020 zum formen scheint, könnte ein schlechtes Zeichen sein).
Was jedoch kaum jemand auf dem Radar hat und möglicherweise auch eine grosse Rolle für den Preis der grössten Kryptowährung – und damit aller Kryptowährungen – spielen könnte, ist die extreme Bitcoin-Strategie des eingangs vorgestellten Michael Saylor, seines Zeichens Gründer und CEO der Firma Microstrategy.
Diese Firma kauft nach seinem Takt Bitcoin. Bis zum Umfallen. Wieso und wie macht das eine kaum wachsende, nicht gerade profitable Software-Firma?
Ursprünglich kaufte Saylor Mitte 2020, weil er es als die bessere Alternative zu Cash auf der Bilanz sah, wie er in einem zweieinhalb-stündigen Video auf Youtube ausführt.
Ende 2020 merkte Saylor dann, dass er mit MicroStrategy auch fremdes Geld einsammeln konnte um davon Bitcoin kaufen.
„Wir wollten uns 400 Millionen Dollar leihen, aber der Bond war stark oversubscribed, also liehen wir uns letztlich 650 Millionen.“
Als die Unternehmensanleihe dann sehr gut performte und sich auch noch der Aktienkurs mehr als verzehnfachte, gab Saylor Bitcoin als neue Firmenstrategie aus: einfach auf Pump kaufen und auf der Bilanz des Unternehmens halten.
Er tritt seither als Bitcoin-Messias auf, mit Laser-Augen und wildesten Theorien, darunter, dass Bitcoin ein Energiespeicher sei.
Hier ein Auszug aus dem Transcript des Interviews. Nur wirklich Hartgesottene werden es schaffen, seinen wirren Gedankengängen zu folgen.
„What I see here is, with digital energy, it’s the same exact thing. I have a megawatt of power. If I sell the megawatt of power at 12 cents a kilowatt-hour, it’s about $1 million. If I hold energy as a megawatt of electricity, I put it in a battery, I lose 2% of the power every month, I lose 24% of the power a year, a 24% inflation rate on a battery.“
„If I send it down electricity lines, 6% transaction cost. Move the electricity ten times, lose 60% of the money. Hold it for three years, cut the amount in half. Half-life of electricity in a battery is three years if you have the perfect battery.“
„It’s pretty obvious that’s analogue energy. That’s electromagnetic energy. That’s the only way to store it. I guess I could store it as metallic energy, convert it to steel or convert it to aluminium; energy in metallic form. Or, I could store it in digital form, convert it to Bitcoin. (…)“
Kapische?
Kurz: Eine Bitcoin-Transaktion braucht viel Energie, um validiert zu werden, aber dafür kann man dann Bitcoin wieder in Geld umtauschen und davon Energie kaufen.
Der perfekte Energiespeicher also.
Was aber, wenn Bitcoin um 50% fällt? Hat man dann die Hälfte der Energie vernichtet? Was für eine Energieverschwendung das wäre.
Was, wenn man für die gleiche Transaktion eine Währung nehmen würde, die „zur Herstellung“ viel weniger Energie verbraucht, als man damit kaufen kann, zum Beispiel eine Papierwährung?
Hätte man dann die wundersame Energievermehrung? Perpetuum Mobile?
Klarer Fall: Der Mann hat nicht mehr alle Tassen im Schrank. Aber seine Kult-Jünger, zumindest die HODLER, nehmen es ihm (noch) ab.
Gezwungenermassen, denn sie sitzen alle im gleichen Bitcoin-Boot. Und Saylor hat ja vor, seine MicroStrategy-Bitcoin bis in alle Ewigkeit auf der Bilanz zu halten. Seine Jünger HODLn auch.
Hier liegt aber genau das Problem: Was, wenn MicroStrategy vom ultimativen Käufer erzwungenermassen doch zum Verkäufer werden sollte?
So ein Szenario könnte durchaus eintreten – nämlich dann, wenn der Aktienkurs der Firma immer weiter sinkt und die Aktionäre vom CEO eine Strategieänderung verlangen.
Dieser Zeitpunkt scheint nicht mehr weit weg zu sein. Einerseits gab die SEC vorgestern bekannt, die Non-GAAP Bilanzaufpolierung für die Bitcoin-Positionen von MicroStrategy nicht zu akzeptieren.
MicroStrategy weist auf dem aktuellen Income-Statement (Yahoo Finance) der letzten 12 rollenden Monate (TTM) einen „normalized EBITDA“ (non-GAAP) von 787 Millionen Dollar aus. Bei einem Umsatz von 507 Millionen Dollar wohlgemerkt. Mega.
Der „echte“ EBITDA (GAAP) ist aber nur 76 Millionen Dollar. Oops.
Und Pretax Income wird gar mit minus 667 Millionen Dollar angegeben. „Special Income Charges“, Buchverluste von minus 710 Millionen Dollar auf die Bitcoins (die als Intangible Asset gelten) führen zu einem regelrechten Massaker in den Büchern von MicroStrategy.
Bei einem Umsatz von 507 Millionen Dollar. Eigentlich unfassbar.
Die SEC kommt nun zum Schluss, dass diese Praxis der „Bilanz-Beschönigung“ zur Investorengewinnung nicht Ok sei, was vorgestern zu einem regelrechten Ausverkauf in der Aktie führte.
Andererseits – und vielleicht ist dies der noch schwerwiegendere Faktor – ist der Preis von Bitcoin plötzlich nicht mehr weit entfernt vom durchschnittlichen Kaufpreis aller Bitcoin, die MicroStrategy auf der Bilanz hält, nämlich 30’159 Dollar pro Bitcoin.
Der Preis der Aktie ist bereits stark unter die Räder gekommen: minus 33% seit Jahresbeginn. Ab wann fangen die Aktionäre an, wirklich zu rebellieren gegen den eigenwilligen CEO?
Ein Bitcoin-Preis unter dem durchschnittlichen Einkaufspreis von MicroStrategy könnte für den Titel zum Todesstoss werden.
Die Aktionäre könnten die wahnwitzige „Strategie“ dann schnell stoppen, um das, was noch zu retten ist, zu retten.
Wenn sie das tun, dann müssen mehr als 120’000 Bitcoin liquidiert werden. Gibt es dann genügend Käufer bei dem Preislevel?
Der Markt kennt diese Gefahr, die irgendwo um die 30’000 Dollar pro Bitcoin lauert, und könnte dies daher „austesten“. Ein „Max Pain“ Moment für Bitcoin?
Vielleicht gelingt es Saylor aber noch, dieses Level zu vermeiden und weitere Jünger hinzuzugewinnen, die nachkaufen.
„Es gibt nur eine einzige nützliche Tätigkeit, der jeder von uns nachgehen kann, an jedem Tag, an dem wir aufstehen“, so Saylor in dem erwähnten Interview.
„Eine Sache, die über allem anderen steht. Diese eine Sache ist, jemanden zu überzeugen, irgendeinen anderen Besitz in Bitcoin einzutauschen.“
Also jeder soll am besten täglich einen neuen Käufer für Bitcoin finden? Klingt nach Schneeballsystem.
Und noch dazu vom Timing her war das am 2. Dezember bisher kein sehr guter Ratschlag. Bitcoin notierte damals bei 57’000 Dollar.
Jetzt wäre ein Bitcoin für 20’000 Dollar weniger zu haben. Der Preis liegt bei knapp 37’000 Dollar (24. Januar 2022, 23 Uhr in der Schweiz).
Aber die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt. Michael Saylor hat passenderweise hierzu auf seiner Webseite ein Bitcoin-Logo im Menu.
Klickt man darauf, so kommt man auf eine andere Webseite, die sich ausschliesslich mit Saylors Lieblings-Thema beschäftigt. Es ist die Webseite mit der URL www.hope.com.
Mit Astronaut („Bitcoin to the moon?“).
Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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Mehr Meinung ohne Wissen in einem Artikel zu verfassen ist praktisch nicht möglich. Warum schreibt jemand sowas ohne sich zuerst ernsthaft mit der Thematik auseinanderzusetzen? Der Text ist arrogant, zynisch, sehr oberflächlich und bringt vor allem dem Leser keinen Nutzen.
Eigentlich Schade, denn Inside Paradeplatz könnte sich in diesem Themenbereich gut positionieren und auch längerfristig glaubwürdig blieben. Wenn BTC $100’000 Dollar erreicht, bleibt IPP nur eines übrig: Diesen Artikel so schnell wie möglich wieder löschen.-
… genau richtig !
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Wie viele FIAT Tubbeli arbeiten denn eigentlich bei Inside Paradeplatz?
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Der Gegenwert von Bitcoin & Co ist Stromverbrauch. Und wie das Wort besagt, ist der Strom nicht mehr da, sondern verbraucht. Man investiert also ins Nichts!Es ist auch völlig falsch, Kryptos als Währungen zu bezeichnen. Sie erfüllen die Anforderungen an eine Währung nicht.
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Da sieht man wie gut sie wirklich informiert sind. Da hat man mal was aufgeschnappt und gibt es zum Besten.
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Zwei Denkanstösse:
Blockchains sind langsam, ineffizient und teuer.
Bitcoin ist wichtig, weil er der erste „digital bearer asset“ (digitale Inhabergegenstand) der Welt ist. Das erste „digitale Ding“, dessen Übertragung die Geschichte seiner Kontrolle (“ Besitzgeschichte“) mit einbezieht.
Zuvor gab es kein digitales „Ding“, dessen Besitz-/Kontrollgeschichte ohne eine Vertrauensperson nachgewiesen werden konnte.
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Ich verstehe das nicht ganz … sind Blockchains schlecht, aber Bitcoin hingegen ist innovativ?
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Die Blase wird solange halten, wie Kryptos ihre Revolutionsromantik ausstrahlen.
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Gute Cryptowährung bedeutet:
– Privates Geld
– unabhängigkeit von Fiat
– kein hemmungsloses moneyprinting von regierenden mehr
– wert in inflating usd egal. Krypto wird in krypto bewertet.Redet es ruhig tot. Es hat erst begonnen! Power to the people.
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Das ist, was ich mit Revolutionsromantik meine. 😉
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Leider sind beim Thema Bitcoin sowohl die „Maxis“ wie Michael Saylor als auch die Kritiker immer „auf einem Auge blind“.
Bitcoin hat sehr wohl enorme Vorteile. Vielen vielen Million Menschen auf der Welt wird Zugang zu einem Finanzsystem gewährt, welches unabhängig von IHrer lokalen Währung ist. Das mag vielleicht für uns inder Schweiz nicht so wichtig sein, aber für Menschen in Venezuela, Simbabwe und anderen Ländern mit hoher bzw. sehr hoher Inflation hat Bitcoin einen enormen Mehrwert! Auch wenn es volatil ist.Und: Unabhängig von Bitcoin – wenn man die Blockchain Technologie detailliert ansieht und versteht (und damit andere Crypto-Währungen) werden viele erkennen, dass diese Technologie das Finanzsystem in den kommenden Jahren komplett verändern wird. Weniger Gewinnen für den Finanzsektor – und neue, günstigere FInanzprodukte für die Konsumenten.
Langfristig heisst es deswegen eher „bye Bye Lambo“ für die Cs und MDs der Banken und Versicherungen …
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Bitcoin ist das einzige Asset, welches effektiv limitiert ist (auf 21 Millionen Bitcoins). Darum macht es durchaus Sinn, dieses knappe Gut mit 3 bis 5% in seinen Anlage-Mix aufzunehmen. Bei dieser krassen USD-M2-Ausweitung durch die FED in den letzten 24 Monaten droht eine extreme USD-Abwertung: Darum kann es für Firmen, welche ihre Bilanzen in USD führen, sehr sinnvoll sein, mit Bitcoin der USD-Abwertung zu trotzen.
Zusätzlich planen weltweit gerade x Grossbanken ihren Kunden Bitcoin zum Kauf/Verkauf und zur Aufbewahrung anzubieten: Die Bitcoin-Aussichten sind also sehr vielversprechend!
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Wieder mal ein Artikel und Kommentare basierend auf Halbwissen. Meine Empfehlung: blocktrainer.de schaut euch dort mal in der Rubrik „Wissen“ um. Thema Steuern wurde in einem Kommentar erwähnt, im Kanton Zug kannst du bis 100’000 in BTC bezahlen. An alle FIAT Visionäre: Have fun staying poor!
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Dieser Artikel wird sehr schlecht altern.
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Sehr schlecht altern 🙂 – kommt Zeit kommt Rat
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Wer keine Ahnung von der Materie hat, sollte einfach keine bescheuerten Artikel schreiben..
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Interessanter Bericht.
Interessant auch die Besitzverhältnisse der weltweiten Bitcoins:
https://apolut.net/bitcoin-was-steckt-hinter-dem-absturz-von-ernst-wolff/ -
Währe froh wenn Ethereum 2.0 endlich rauskommt, den 1 Platz von Bitcoin übernimmt und Crypto dem alten TradFi System endlich den garaus macht.
Aber zurück zum Thema:
IMMERNOCH DAS ASSET MIT DER BESTEN PERFORMANCE DER LETZTEN 10 JAHRE
Ganz einfach
Müll wie diesen Artikel gibt es schon seit 2011, die Autoren sind immernoch arme hunde, die leute die damals ihre Hirnzellen benutzen konnten und sich sachlich mit Bitcoin befasst haben, sind jetzt milliardäre
Aber neeeiiin jaaaa kein Bitcoin kaufen.
Und wenn jetzt schluss ist wird sich das spiel in spätestens 1-2 Jahren wiederholen, und das Portfolio des Autors hat dann wohl 0.5% zugenommen, Gratuliere, wir sind bereits selbst Millionäre geworden.
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Ich habe letzte Woche 85 Mio CHF zur CS transportiert weil ich meine Cryptos in CHF getauscht hatte. Eigentlich wollte ich sie dort liegen lassen bis IP gross den Crypto Bärenmarkt kund tut. Und alle Loser frohlocken und sich freuen. Um dann am Boden wieder Cryptos zu kaufen. Aber wenn die CS Pleite geht und meine Kohle futsch ist wird da nix mehr draus. Dann sind meine Mega Hammer Jahrtausendgewinne futsch weil ich sie auf einer Schweizer Bank gelassen habe.
Was soll ich tun?
Die ZKB bekommt einen Herzinfarkt wenn ich soviel Geld zu ihr überweise. Alles in USDC lagern?
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Viel Spass beim AML/KYC Prozess!
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Wahrscheinlich hast Du nur Bankschulden- Du solltest zum Pschologen gehen wegen deinem Neidkomplex (du träumst scheinbar von 85 Mio.). Armut ist doch keine Schande, Du musst Dich nicht schämen weil du keine 85 Kisten hast.
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Aus eigener Erfahrung weiss ich, dass die CS niemals 85 Mio. aus Kryptogewinnen entgegen genommen hätte.
Kannst es – in Deiner Phantasie – bei der Bank Frick (FL) versuchen. Die sind da mutiger.
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Bitcoin ist wie Insideparadeplatz einfach global und auf Steroide. Der Erfolg von beiden basiert auf dem Chaos und den Missständen im Geld- und Finanzsystem. Wenn das Geld- und Finanzsystem funktioniert wie es sollte, und es keine Skandale und Auswüchse mehr gibt werden beide verschwinden. Falls es so weiter geht wie aktuell, werden beide eine grosse Zukunft haben.
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Wo war dieser Artikel denn beim ATH?
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…….alles andere ist Betrug!
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…oder als Strassenkehrer enden und seine Nahrung in Abfallcontainern suchen müssen.
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Wenn gar Putzfrauen sich für Bitcons interessieren, ist’s zu spät und wer zu spät kommt, den bestraft ja bekanntlich das Leben.
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…und darf sich nicht wundern wenn er irgendwann hinter Gitter sitzen wird.
Schon vor einiger Zeit haben wir immer wieder darauf hingewiesen, daß Bitcoin mit den Kreditwährungen (dem beliebig vermehrbaren Fiatmoney-Falschgeld der Notenbanker) bewertet wird.
Falls diese Währungen dann allmählich zerfallen (wie die Simbabwe-Währung) dann wird der Bitcoin auch mit Null bewertet.
Wird der Bitcoinkurs von jetzt mit 37000 Dollars bewertet, und die Kaufkraft des Dollars aber bei null enden, dann sieht die Bitcoin-Rechnung so aus:37’000 x null(Dollar)= 0 (null Kaufkraft)
======≈===============================Viele Zahlen in Computern haben keinen Wert! Alles angebliche digitale „Geld“ hat mit Geld nichts zu tun, es handelt sich nie um Geld bei digitalen Einheiten!
Es ist noch schlimmer wie Banknoten!Vermutlich wissen 99% (oder mehr) der Erdenbewohner gar nicht was Geld ist, denn Schulen, Hochschulen, System-Medien, Bankenkartell, Staaten und Regierungen etc. verbreiten diesbezüglich nur Desinformation und Lügen, weil sie sich sonst nicht mehr mit Falschgeld finanzieren können und verschwinden würden.
Gold und Silber sind echtes Geld auch wenn alle Währungen immer mehr zerfallen und ihre Kaufkraft verlieren sind die Edelmetalle immer noch da und fassbar um etwas bezahlen zu können. Bitcoin sowie alles „digitale Falschgeld sind nicht existent, oder fassbar, auch für nichts zu gebrauchen. Man sieht zwar digitale Zahlen, aber keine Werte dahinter.
Die digitalen Zahlen sind nicht mit Geld gedeckt.Seit wir diese Informationrn mehrmals verbreitet haben sinkt der Bitcoin. Ist es nur Zufall, oder hat ein Umdenken schon seine Auswirkungen erzeugt?
Wir sagen: Finger weg von dem digitalen Teufelszeug!
Digitale Einheiten haben mit Geld nichts zu tun, sie sind kein Geld und nicht mit Geld gedeckt!
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Als Geld wird sich dasjenige durchsetzen, was am härtetesten zu Erzeugen und liquidesten zu finden ist. Egal ob Muscheln, Gold, Papier oder Bitcoin. Viel Spass bei der 4×2 Analyse.
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Geld, bzw. gesetzliches Zahlungsmittel ist, was der Staat dazu gesetzlich erklärt. Es sind keine Bytes, Erze, Muscheln oder Papierchen, sondern die vollstreckbare (sanktionierbare) Forderung, die Geld den Wert verleihen. Es ist das Rechtssystem, das Geld zu Geld (gesetzlichem Zahlungsmittel) macht. Alles andere ist lediglich Tauschmittel. Diesbezüglich sind Bitcoin- und Goldromantiker gleich naiv.
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Pseudowährungen welche nichts Wert sind kann man nicht verlieren – die sind immer nichts Wert !
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@Pierin D – Genau den Punkt getroffen. Das eigentliche Problem ist, dass das Fiat Geldsystem – unser System in dem wir leben – an die Wand gefahren ist und man auf der Suche nach Alternativen ist. In den letzten Jahren wurde man von wirklich überall her – nicht nur von den Banken – mit allen Mitteln in die Aktien gezwungen. Der Aktienkurs stieg, ohne jegliche Substanz, Berechtigung, Fakten, New. Ist doch Wahnsinn. Und absolut unseriös. Dieses Crypto Bashing, ich verstehe es auch nicht. Oder geht es nur darum, weil man (endlich wieder) etwas hat, das abseits der Banken funktionieren könnte …? Die Mächtigen fürchten um ihre (unverdiente) Macht. Das Leben in saus und braus a la Pierin, es könnte zu Ende gehen und man müsste evtl. noch richtig arbeiten müssen?
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Wiedermal ein Laienartikel. Wer sich mit BTC auskennt weiss dass dieser volatilität normal ist. Oder wo waren die Zeitungsartikel als der BTC von 20$ auf 0.5$ abstieg um später das X-fache rauszuholen ? Wer kein Risikomanagement hat sollte die Finger davon lassen…
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Be your own bank. Not your keys, not your coins. Stake sats.
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Da ist der Faktor Zeit kaufen verkaufen entscheidend, ein „einfaches“ Spiel.
Anhand der auf ab Zyklen können gewiefte die nachfolgenden auf ab Zyklen trendvoraus im Grobraster berechnen.
Klappt jedoch nur, so lange wie Naive jeweils ein bis zwei Schritte hinterher mitspielen.
Letztlich eine perfiede Geldumverteilung „Maschine“
UMVERTEILUNG VON DEN, VOR ALLEM KLEINEN UND DUMMEN ANLEGERN,DIE GIERIG HINTERHER HÄCHELN UND LAUFEND DRAULEGEN, ZU DEN SCHUTZOHREN.
Die Tulpenblase und der Schwarze Freitag lassen grüssen.
NUR Dummköpfe spielen mit,hier gewinnt nicht die Bank, es sind die Schlitzohren.🤦♂️🤦♀️😉😊😜😂😂😂🤣🤣🤣😜-
Hmm. Ich halte mich nicht für ein Schlitzohr oder Gauner. Ich halte Bitcoin für die einzig echte Währung. Wenngleich Ich skeptisch war und 2012 nur wenige Tausend Stück gekauft hatte. Die Zyklen hab ich nie getraded, nur den letzten. Als alles zu euphorisch wurde verkauft, wenngleich erst bei 50k.
Egal.
Ich steige wieder ein wenn alle Kleinzocker sich ihre Wunden lecken. Mit einer ersten Tranche dann, wenn IP das Ende einläutet. Oh – war das schon in diesem Artikel? Oder kommt noch mehr?
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Lustig: Banken mussten mit Steuergeldern gerettet werden, Peloton stürzt ab an der Börse, Netflix verliert massiv, CS schildert von einem Skandal zum nächsten und IP schreibt die Cryptos zum x-ten mal ab. Schaut man sich die Entwicklung aber langfristig an, ist dieses Asset nunmal ein gutes Investment gewesen. Ich weiss hier sind viele Banker und Wolf of Wallstreet Zeitgeister. Aber Fakt bleibt Fakt. Remember Lehman Brothers?
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Herrlicher Artikel. Gleich kommen die Bitcoim Gutuas angehechtet, die Sachbearbeiter, Metzger, Schulabbrecher, Detailhandelsangestellten und BWL Marketingleiter, um LH in der Lift zu zerreissen, weil er einfach nichts von Crypto, Blockchain und Bitcoin versteht. Im Gegensatz zu ihnen, natürlich.
Jede Wette.
Eins, zwei, drei.-
Der Schulabrecher ist ja schon da bzw die treffen sich sonst hier bei den Covid Kommetaren….das Schule in der Schweiz abrechen nicht geht ist dir als Schulabrecher nie aufgefallen gäll ? 😂
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Hochmut und Arroganz kommt vor dem Fall, lieber Hansli. Bist wohl ein hoher CEO, gell.
Ich kenne persönlich neben „Metzgern“ und „Migros-Kassenangestellten“ auch viele äusserst erfolgreiche und weltgewandte Menschen, welche in BTC und andere Cryptos investiert haben. Die wissen, warum sie das getan haben. -
Tatsächlich sind diese Metzger (und alle anderen Arbeiter aus Berufen, die sie hier wohl als dumm bezeichnen wollen) und vor 5 Jahren Bitcoin gekauft haben, wohl keine Metzger mehr.
Tatsächlich verdiene ich rein an Crv Pools und YFI Vaults mehr im monat als sie im Jahr.
Viel Spass mit den negativ Zinsen 🙂
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Seltsam. „Nicht alle Tassen im Schrank“ hätte man auch immer schreiben können, als hier auf IP Bitcoin hochgejazzed wurde. Übrigens sind mir diejenigen, die freiwillig investieren, völlig egal. Fataler ist der Bitcoin-Absturz für die Einwohner von El-Salvador, deren völlig durchgeknallten Präsident (CEO) munter ins fallende Messer greift.
https://www.forbes.com/sites/zacharysmith/2022/01/21/el-salvador-buys-15-million-worth-of-bitcoin-really-cheap-president-crows-as-selloff-continues/ -
Ein ausgesprochen sehenswertes Interview. Wer unvoreingenommen und offen den Gedanken von Saylor folgt, wird verstehen warum das etablierte Finanzsystem allmählich den Modus von „belächelnd“ in „hysterische Abwehr“ wechselt.
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Passend dazu der Klassiker von Schopenhauer: „Alle Wahrheit durchläuft drei Stufen. Zuerst wird sie lächerlich gemacht oder verzerrt. Dann wird sie bekämpft. Und schließlich wird sie als selbstverständlich angenommen.“
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Gibt es den gleichen Artikel dann auch wieder, wenn die Marktkapitalisierung auf 5 Trillionen gestiegen ist und Michael Saylor fette Kursgewinne ausweisen kann?
In Krypto investiert man nicht um schnell reich zu werden, sondern weil das Fiat Geldsystem langsam aber sicher an die Wand gefahren ist und man an ein alternatives, demokratisches Geld-System glaubt. Zudem haben viele der neuen Web 3 Technologien ein grosses Potenzial die Finanzindustrie besser zu machen. Und da sieht MicroStrategy halt ein grosses Potential in der Zukunft.
Aber Hauptsache man kann einen Beitrag leisten mit Crypto Bashing…
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Wo ist das Problem? Verkauft eure Bitcoins, legt das Geld auf dem Sparbuch an und lasst für immer und ewig die Finger weg vom Kryptomarkt. Der CEO von Microstrategy mag eben kein Sparbuch und hat sich etwas Zeitgemäßeres ausgesucht. Die durch die Zentralbanken herbeigeführte Megainflation der kommenden Jahre werden eure Sparbücher locker wegstecken. Die Zahlen darin ändern sich ja kaum. Ist also totsicher.
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Saylor hat einen Durchschnittskurs unter dem jetztigen und ist Milliardär…
Risiko ist der einzige Weg zu wahrem Erfolg. Das solltest Du doch wissen, legst dich seit Jahren erfolgreich mit der Finanzwelt an, wofür viele auch nicht die Kronjuwelen hätten.
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Bitchcoins ist der letzte Dreck, der ja erfunden und nur Kranke kaufen diese warme Luft.
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Der Kommentar kommt durch und meiner nicht? Saubere Arbeit! Die heutigen Medien sind der letzte Dreck. Diese Selbsbeweihräucherung widert mich an.
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Elon Musk ist krank?? Ist mir neu. Werde mein Engagement in Tesla Aktien neu bewerten. Aber Moment mal … Was ist denn mit den anderen CEOs, die jetzt auch angefangen haben, Bitcoin in großem Umfang zu kaufen. Mein Gott! Alles Kranke …?
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Völliger Blödsinn! Eine Aussage eines Laien und Neiders. Dein Erwachen wird sehr schmerzhaft sein. Die Zukunft sind CBDC, DeFi, Cryptos, NFTs, Metaverse. Stay tuned!
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Was kaufst du so ? Trackerzertigikate unf Derivate, das ist der erste Dreck, der zweite Dreck sind Unternehmen die auf Kredit ihre eigenen Aktienzurückkaufen und zwischenzeitlich ein negatives EK haben, der dritte Dreck sind Staatsanleihen, von überschuldeten Staaten wie den USA oder Deutschland, da hast du garantiert weniger am Schluss als am Anfang.
Und darum nehme ich den von dir beschriebenen letzten Dreck gerne auf, insbesondere da die geistig minderbemittelten wieder mal gar nichts erkennen, dir würde ich Empfehlen bei PL zu investieren
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Nur „kranke“ glauben an ein FIAT-System bzw. an ein Stück Papier mit einer aufgedruckten Zahl. In den kommenden Jahren werden wir ja sehen, wer den richtigen Instinkt hatte 🙂
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Öhm, ja, es ist die selbe substanzlose Verarschung wie unser FIAT-Geld…
Statt von Banken und Zentralbanken abhängig zu sein, begibt man sich einfach in die Abhängigkeiten vom Goodwill der Regierung, von Elektrizität, von elektronischen Devices…
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sie scheinen da sehr viel ahnung zu haben. ich mache mal einen screenshot von ihrem post, kommt es anders, stehen sie auf der treppe der deppen ganz weit oben 😉
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Das Denken ist zwar allen Menschen erlaubt, aber vielen bleibt es erspart.
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Guter Visionär. Jeder Distributed Ledger ist abhängig vom Strom. Desweitern wird das FIAT Geld solange bleiben, wie du deine Steuern damit bezahlen musst oder auch andere Alltagsgegenstände. Von Kleintransaktionen mal ganz abgesehen. Letzteres ist mit keiner dezentralen Lösung bisher „finanzierbar“. Insbesondere wenn wir uns mit dem Thema Strom befassen. Dieses Thema wurde ausgiebig in Walenstadt getestet mit Proof-of-Concepts basierend auf Ethereum sowie Iota. Am Ende hat man sich für eine zentrale Datenbank entschieden. Denn die Stromlieferanten müssen sowieso dem EW glauben sowie ihren Smartmetern glauben, also wozu dezentralisieren ¯\_(ツ)_/¯
CBDCs werden sicherlich FIAT Hartgeld ersetzten und hoffentlich damit fast alle Banken.
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Fast so _crazy_ wie der „CEO of El Salvador“ 🙂
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Bitcoin = Heissluft Ballon.
Kurz vor dem Platzen.
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Immer die gleiche Antwort seit 10 Jahren … man kringelt sich langsam vor lachen über solche inhaltslosen und komplett falschen Kommentare
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Hallo Armin ( aus Visperterminen oder Eyholz?)
Deine Antwort hat mich erstaunt, da man aus Deiner Antwort nicht schlau wird, ob Du für oder gegen Crypto,s bist?
Lieber Gruss
Jörg Imboden ( momentan in Phuket) -
Kaufen beim und nach dem Bashing -> Bitcoin dann „anlegen“ (staken) mit 6-8% APY und Zinseszinsen einfahren ODER selbst „drucken“ mit gekauftem Mining-Gerät (auch beim jetzigen Preis ca. 50% Rendite) -> sich dann schlafen legen bzw. Bitcoin nicht mehr anfassen oder anschauen ;-)-> nach 5 bis 10 Jahren ernten oder noch besser, gar nie mehr verkaufen bzw. Fiat-Geld aufnehmen zu Minimalzinsen mit Bitcoin als Collateral und davon sehr gut leben -> mit 40 oder 50 in Pension gehen und das massive Vermögen nutzen, um die Welt in jeder Hinsicht auf ein noch besseres Level zu heben… Ich habe fertig.
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I think you need to read The Bitcoin Standard and learn more about Bitcoin. The Book is an international Bestseller. Enjoy the read.
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Genau: “The Bitcoin Standard” lesen hilft bei Unwissenheit 😉 Das Buch beschreibt sehr anschaulich die Idee un den Nutzen von Bitcoin.
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Sagt man nicht, man solle nicht auf fahrende Züge aufspringen?
Bitcoin ist genauso von Psychologie getrieben wie das Börsenspiel. Dazu kommt, dass bei Bitcoin einige Market Maker (u.a. Elon Musk) mit im Spiel sind, die den Kurs bewegen, beeinflussen und einigen Klein-Spekulanten Schweissperlen auf die Stirne zaubern können.Ja bei einem Crash löst sich das Ganze in Luft auf und man klammert sich dann nur noch an Sachwerte wie Gold etc.
Es ist wie bei den Krediten, wenn die „first source of repayment“
also der Schuldner ausfällt, hält sich Bank dann nur noch an die
„second source“ nämlich an den Sachwerten allen voran an einem Grundpfand sprich den Immobilien. Stimmt’s oder nicht?-
Wer jetzt auf den talwärts fahrenden Bitcoinzug aufspringt wird beim Bahnhof NULL auf dem Abstellgleis aussteigen!
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Seit 2017 befasse ich mich intensiv mit dem Crypto Space. Der starre Blick auf Bitcoin verhindert, dass man die disruptive Technologie erkennt. Ja, ich bin auch kein grosser Fan von Bitcoin. Der Nutzen erscheint mir einfach zu gering und darum halte praktisch keine BTC. Schon ganz anders sieht es bei der Nummer zwei aus, dem Ethereum Netzwerk, welches dieses Jahr auf das energiearme Proof of Stake Konsensus-Verfahren wechselt. Hier geht es um Smart Contracts, NFTs, tokenisierte Assets und vieles mehr. Im Gegensatz zu Bitcoin ist die digitale Währung «Ether» Mittel zum Zweck. Wer mehr erfahren möchte: https://www.youtube.com/watch?v=GTUpnBpD4Bk
Ein anderes Beispiel ist das intelligente Stromnetz, «Smart Grid» genannt. Wenn in Zukunft Hundertausende Akkus von privaten Solaranlagen und in Elektrofahrzeuge Strom bei Bedarf speichern oder einspeisen sollen, dann braucht es ein Protokoll, welches in Sekundenbruchteilen, anonym und dezentral Mikrozahlungen ausführen kann. An solchen Lösungen arbeiten beispielsweise IOTA oder IoTeX. Die Konkurrenz ist gross und was sich durchsetzen wird steht in den Sternen. Unabhängig von den Kursschwankungen bleibt es spannend. Darum bin ich bei einigen Projekten investiert. Aber, meine Empfehlung, nur mit Geld auf welches ich verzichten kann.
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Protokolle braucht es, die Blockchain benötigt aber zu viel Rechenleistung und ist daher ineffizient.
Alle Protokolle für das SWIFT-System und IP-Adressen funktionieren offenbar sicher, global und schnell. Mich konnte bisher niemand überzeugend darlegen was der Vorteil der Blockchain gegenüber aktuellen Lösungen sein soll.Dezentrale Mikrozahlungen funktionieren in Afrika schon lange ohne Blockchain. Blockchain ist ein Hype und die Investoren verbraten viel Geld für innefiziente und nicht wettbewerbsfähige Lösungen. Die Konsumenten sind nicht mehr bereit für solche Service hohe Gebühren zu zahlen und die Konkurrenz ist riesig. Als Geschäftsmodelle sind solche Services nicht interessant.
PS: zu Smart Grid’s:
Seit vielen Jahrzehnten werden Haushaltsgeräte ohne Blockchain vom Netz genommen bei kritischer Belastung über den Mittag.
Was soll Blockchain daran besser machen können? Offenbar funktioniert das bestehende System und ist sicher. -
@Bud: «Blockchain» mit der Dezentralität und der Redundanz erhöht die Sicherheit enorm. Und zwar betreffend Verfügbarkeit und Datenmanipulation. Richtig, der Preis dafür sind höhere Rechner- und Speicherkapazitäten. Das Prinzip wird übrigens auch bei den IP-Adressen angewendet, es gibt über 6’000 Name Servers weltweit https://public-dns.info/ 😉
Anders sieht es bei einer Website und den E-Mail Accounts aus: komplett zentral. Hier ist man auf Gedeih und Verderben dem Provider ausgeliefert. Der weiss übrigens genau, was sie so alles im Internet treiben. Übrigens, bei Bedarf auch der Staat, Stichwort «Vorratsdatenspeicherung». Darum: wichtige und kritische Systeme wie bspw. «eVoting» oder «Impfzertifikate» müssen m.E. zwingend auf einer Blockchain Lösung laufen mit grösstmöglicher Anonymität.
«Smart Grid»: klar kann man die Abrechnung exklusiv via den eignen Strom Provider lösen. Aber damit bekommt der Provider (und somit potentiell auch der Staat) einen weiteren, tiefen Einblick in unser Leben. Wenn man den Tesla im Globus lädt oder eine Wochen Ferien im Tessin verbringt, der Provider weiss es. Darum auch hier: dezentrale, anonyme Lösung für Micro-Payments all meiner IoT (Internet of Things) Geräte.
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Wer auf Warren Buffet gehört hat, ist jetzt von diesen Verlusten verschont, dieser hat schon früh davor gewarnt. Ein schlagendes Beispiel wie gerissene Leute, die Gier von Unbedarften ausnützen, die sonst als
völlig normale Menschen in einen Rausch versetzt werden.-
Weiss nicht von welchen Verlusten du hier redest? Wer reglmässig in Bitcoin investiert, hat alle anderen Nicht-Krypto-Assets immernoch bei weitem outperformed.
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Viel verloren? in welchem Zeitraum denn? Ich glaube eher, wenn man auf Warren Buffet gehört hat, hätte man die grösste Chance unserer Generation verpasst. Aber rechnet selber…. https://bitcoinfomo.club Da seht ihr, wie sich euer Investment entwickelt hätte. Aber für euch Zweifler bleibts dabei; Hätte, hätte Fahrradkette.
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Rolf Zach:
Welche Verluste bitte??
Erklärung!
Ich sehe nur Gewinne. Riesengewinne.
Nur diejenigen die erst vor einigen Monaten eingestiegen sind haben Verluste aber diese Spätzünder haben es auch redlich verdient -
Bei Warren Buffett gibt es auch nur einen Sieger. Nämlich er. Dafür viele Verlierer. Nämlich alle anderen. Buffett/Swiss Re ist das allerbeste Beispiel. Er hat mit seinen wasserdichten Verträgen so der so nicht verlieren können, nur in jedem Fall risikolos Millionen (9stellig) bis Milliarden verdienen können. Wer hats bezahlt? Tipp: Kielholz wars nicht.
„There’s class warfare, all right, but it’s my class, the rich class, that’s making war, and we’re winning.“ – Warren Buffett, Interview New York Times (2006). Buffett ist toll. Er kann es sich leisten immer sehr ehrlich zu sein. Er kann sogar sagen, dass die Reichen einen Krieg gegen die Armen angezettelt haben und diesen Krieg in jedem Fall gewinnen werden. Und niemandem geht ein Licht auf. Nämlich das es genauso ist. Crypto könnte vielleicht etwas dagegen haben. Aber nur vielleicht.
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Wir haben Inflation und dennoch Negativzinsen. Wer Geld auf dem Sparkonto hat, wird komplett enteignet.
Bitcoin ist also eine gute Alternative zum Sparbuch. -
Saylor und die Bitcoin HOLDer Jünger werden 2022 ihr ganz blaues Wunder erleben- wenn Bitcoin wieder in den Korridor von 5-10‘000 USD fällt. Es gibt eine scharfe Korrelation zwischen Bitcoin und den Aktienmärkten – sieht man seit Wochen. Sobald die Aktienmärkte in den nächsten Monaten richtig scharf korrigieren wegen den vier kommenden Zinserhöhungen in den USA, wird der Bitcoin auch richtig scharf nach unten korrigieren. Das gibt ein Blutbad. Weiterbildung ist für jeden seit Corona wegen der massiv voranschreitenden Digitalisierung/Automatisierung extrem wichtig – bitte aber nicht bei Herrn Saylor weiterbilden.
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Bitcoin ist die Tulpenspekulation des 21Jahundert.
Ziehen die Notenbanken die Geldpolitik an fehlt das Geld, und es fliest wider in realeres. -
Nope, I was wrong, didn’t miss it.
El Salvador just bought 410 #bitcoin for only 15 million dollars.
Some guys are selling really cheap.
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Saylor ist nur einer von sehr vielen, zwielichtigen Gestalten in der Crypto Welt! Schon sehr interessant, mit Crypto Geld werden Verbrechen finanziert und bezahlt, das ganze Program an menschlichen Abgründen!
Alle wissen es, und trotz besseren Wissens lässt man der Verbrecherwelt die volle Leine!
Dann sollte man sich nicht erstaunt zeigen, da geht es um Billionen und um knallharte Interessen!
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haha Bitcoin wurde schon mehr als 300 mal von Journalisten für tot erklärt. In diesem Zusammenzug von gesuchten Argumenten rollen Sie einfach alles auf, was schon x-mal als falsch widerlegt wurde.
Aber machen Sie nur so weiter, der Artikel wird nicht gut altern. Gerne können wir ihn in ein paar Monaten/Jahren wieder herbeiziehen und schauen, wie sich BTC entwickelt hat. Sie werden ihr BDS (Bitcoin Derange Syndrom) wahrscheinlich noch nicht abgelegt haben, aber die Zahlen werden eine deutliche Sprache sprechen.
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Noch sehr selten einen solch irrigen Stumpfsinn gelesen! Den gesamten Kryptomarkt an Michael Saylor fest zu machen zeugt von fehlendem Über- und Durchblick. Schludrig geschrieben; ohne Tiefgang. Eine Firma mit 2’500 Mitarbeitern als „Softwarebude“ zu bezeichnen; arrogant, zynisch und total überheblich. Wer ist eigentlich dieser Autor „Inside Paradeplatz“? Der hat wohl Grund genug, sich nicht zu outen.
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In Cryptos haben viele Leute mit gepumptem Geld „investiert“, welches die enorme Preissteigerung erklärt. Nun brauchen alle Geld oder müssen die Kredite zurückzahlen, weil die FED die Zinsschraube anziehen und die Marktstützung zurückfahren wird – so die Vermutung.
Die Grundidee der Cryptos ist trotzdem richtig – im Falle eines Marktcrashes, ist das Geld dort sicherer als an der Börse. -
Wie Saylor handelt, kann jeder unabhängig als verrückt betrachten oder nicht. Was ich jedoch bedauerlich finde, ist, dass der Autor des Artikels sich vor dem Verfassen nicht minimal über Bitcoin informiert hat und so offensichtlich seine Unwissenheit zu diesem Thema offenbart.
Ich rate dem Autor daher, sich über Bitcoin schlau zu machen und Bitcoin zu benutzen (nicht nur auf eine Wertsteigerung abwarten), dann wird er schnell erkennen, wie unwissend er zum Zeitpunkt des Verfassens dieses Artikels war. (Sollte dies nicht der Fall sein, gehe ich davon aus, dass der Autor ü55 ist und in den veralteten Finanzstrukturen gefangen ist und keine Neugier/Mut auf Neues hat).
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Ich bin Toni Cash und hätte da auch noch ein heisses Angebot:
Für einen runden Tausender in CHF gibt es bei mir einen Btc als Münze.
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Der Krypto-Crash hat mit den neuen Margin Requirements in den USA zu tun. Die grossen Geldhäuser und Hedgefunds sind massivst overleveraged und mussten ihre Long Positionen aufgeben, was man ja an der Börse allgemein gerade auch sieht. Gleichzeitig will Gary Gensler, SEC Chair, die Kryptos regulieren, obwohl inzwischen aufgedeckt ist, dass er von Krypto nur Theoriewissen hat. Das wurde am MIT bekannt, wo er Krypto lehrte, obwohl er keine Ahnung von der Technik hatte. Ein grosser Lawcase mit Ripple läuft gerade. Ripple wurde damals von SEC Chair Hinman als Security eingestuft, während Bitcoin und vorallem Etherium anders eingestuft wurden. 2 Tage nach seiner Rede, ist er zu der Anwaltfirma gegangen, die Etherium betreut. Das nennt man Fraud und der Kampf läuft gerade zwischen SEC und Ripple.
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Der Typ hat wie McAffee ziemlich hart einen an der Klatsche. Gut, bei reichen Kindern aus einer reicher Familie nennt man das „exzentrisch“.
Wäre schön wenn die SEC dem endlich einen Riegel vorschiebt. Was er mit seinen Sektenanhängern, nichts weiter sind Bitcoin Jünger, treibt ist mir auch egal.
Die Technologie hinter BTC und Co. hat und wird die Welt weiter verändern. Es wird zum Glück für die meisten Menschen eine Welt ohne Banken wie der CS etc. Eine Welt mit Zentralbanken und rein digitalem Geld für die 99.9% der Menschen welche Investmentbanking nicht benötigen. Nicht zwingend schön. Aber immer noch viel besser als mit den heutigen Banken. Diese sind Gift und Abschaum – mehr nicht.
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„Es gibt nur eine einzige nützliche Tätigkeit“…
Das ist Ponzi in Jesuslatschen, wie er gerade alle zum Wasserlaufen animiert.
Aus seiner Sicht bleibt ihm natürlich nichts anderes als weitere Dumme zu finden, sonst legt er eine Megapleite hin.
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Ohje,
Kenne ich gut wenn man aufwacht und sich fragt: Musste das wirklich sein, dass ich gestern wieder jemandem nach vier Bier und einem guten Whiskey noch eine Nachricht mit obskurem Inhalt senden musste?!
Niemand der Bitcoin verstanden hat wird ihn jemals wieder in Euro oder Dollar umtauschen wollen. Und insgeheim freut man sich über solche Nachrichten und schmunzelt ein wenig. Bleibt nur zu hoffen, dass Michael die 120.000 BTCs raus hauen muss, dann kann ich noch günstiger Stacken! Alles ist gut für Bitcoin, vor allem solche Artikel wie Ihrer. Traurig finde ich nur, dass Sie sich selbst aber auch anderen Menschen die Chance verwehren sich unvoreingenommen mit dieser Technik zu befassen. Das wird aber, verspreche ich.
Have fun staying poor!
Gunnar -
Krypto-Jünger oder nicht, Timing bedeutet alles, wie in jeder anderen Anlageklasse auch. Aber bei Kryptos ist eines glasklar, es wird mehr Anleger geben, die Geld verlieren, als solche die Geld verdienen. Verdienen – ist vor allem den Krypto-Rattenfängern vorbehalten.
Bitchcoins ist der letzte Dreck, der ja erfunden und nur Kranke kaufen diese warme Luft.
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