CS im freien Fall: Notverkauf der Immobilien

Gewinnwarnung schockiert: Investmentbank schreibt rote Zahlen, Kunden flüchten, Bank verscherbelt Tafelsilber. Mayday?

Lukas Hässig 169 169 Kommentare 57.901

Am Paradeplatz liegen die Nerven blank. Gestern krachte die Aktie der Credit Suisse um 7 Prozent in die Tiefe. Mit 8,28 Franken Schlusskurs ist der CS-Valor nicht einmal mehr die Hälfte jenes der UBS.

Heute früh folgt die Schock-Nachricht. Die Nummer 2 des Finanzplatzes ist in Schieflage geraten. Sie muss ihre letzten Immobilien verkaufen, um sich für den hohen Wellengang zu rüsten.

Das Statement kurz vor 7 Uhr hat es in sich. Die Investmentbank der CS ist in die rote Zone abgerutscht. Während die US-Konkurrenten teils Rekordgewinne vermelden, stürzt die CS ab.

Free fall? (Swissquote, gestern)

Die Lage im Trading ist düster. Dort, wo die vergoldeten Masters of the Universe des Schweizer Multis ihre Wetten tätigen, schwankt der Kahn.

Zu den operativen Verlusten der Investmentbank im vierten Quartal, nota bene einer Zeit mit immer noch guten Börsen, kommen ausserordentliche dazu.

Diese hatte die CS bereits früher angekündigt, es geht um Abschreiber aus teuren Übernahmen im Trading-Business, die teils Jahrzehnte zurückliegen.

Das laufende Minus in den Handelsräumen ist das eine. Das andere sind die Kunden im Kerngeschäft Vermögensverwaltung.

Sie laufen davon – obwohl die CS kulanter als alle anderen ist beim Minuszins.

Die CS spricht im Communiqué von „ungünstigen Marktbedingungen in Asien“, was den Netto-Neugeldzufluss in den Vermögensverwaltungsgeschäften im vierten Quartal 2021 leicht negativ“ gemacht habe.

Die „Neugeldzuflüsse im Asset Management“ würden den Abfluss aber „mehr“ als ausgleichen, hält sie fest.

Rot im operativen Investment Banking in der Höhe von ein paar Hundert Millionen, reiche Kunden als wichtigstes Segment auf und davon im Private Banking: Was läuft bei der CS?

Die Gruppe steuert auf einen Eisberg zu. Sie verliert im Markt. Und sie hat Prozesse offen, die für immer neue Lecks und Havarien sorgen.

Das Resultat würde „infolge von Rückstellungen für bedeutende Rechtsstreitigkeiten in Höhe von CHF 500 Millionen negativ beeinflusst“, schreibt sie.

Dafür gebe es „Gewinne von Immobilienverkäufen in Höhe von CHF 225 Millionen“. Löcher stopfen durch Notverkäufe von Prachts-Liegenschaften: ein Zeichen, wie es um die Bank steht.

Deren Leitung versucht zu beruhigen.

Verluste und Sondergewinne würden für die ganze Bank „ungefähr in einem Breakeven“ für die Zeit von Oktober von Dezember führen. So klingen Durchhalteparolen.

Denn: In dieser „schwarzen“ Null sind die Goodwill-Abschreiber in der Investmentbank über 1,5 Milliarden und in Asien über 100 Millionen noch nicht einmal enthalten.

Etwas fürs nächste Loch (IP)

Sie kommen obendrauf. Will heissen: Die CS steht netto vor einem Minus von 1,6 Milliarden im 4. Quartal. Sie muss ihre Häuser verscherbeln. Sie verliert bei den vermögenden Kunden. Ihre Aktie taucht – sie testet neue Tiefststände.

Und ihr Präsident ist ein Neuling.

Axel Lehmann stiess im Oktober dazu. Weil Vorgänger Antonio Horta-Osorio nichts von der Schweiz begriffen hatte, steht nun der Ex-UBS-Mann auf der Brücke. Unvorbereitet, im wehenden Kittel.

Lehmann fliegen die Raketen um die Ohren, im Wasser schiessen die Torpedos auf den Kreuzer zu, obendrauf steckt das Schiff in Eisblöcken fest.

Lehmann weiss nicht, wie ihm geschieht. Zu sagen hat er sowieso wenig. Entscheiden tut einer: CEO Thomas Gottstein.

Unter dem ist die CS in einen veritablen Sturm geraten. Seit Gottstein vor 2 Jahren notfallmässig von Tidjane Thiam die Rennleitung übernommen hat, rutscht die Bank auf der schiefen Ebene.

Der Aktienkurs spricht Bände. Noch gut 8 Franken. Die Lage ist ernst.

Kommentare

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Die beliebtesten Kommentare

  1. Die CS ist und bleibt eine Katastrophe, aber mich erstaunt das nicht. Kranke Egomanen führen diesen Laden seit Jahren.

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  2. Schon seit Jahren wird bei der CS Tafelsilber verscherbelt. Das eigentliche Problem aber ist, dass seit Jahren an der Spitze…

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  3. Ricardo lehnte mir gerade ab, meine 10 Aktien CS dem Meistbietenden anzupreisen. Ich bin furchtbar enttäuscht. Ich rechnete fest damit…

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  4. Du bist nur ein Spielerhasser! Nichts ist gut genug für dich.
    Schon bald wird die UBS von zwei Ausländern an der Spitze der Bank geführt. Du schreist „Wo sind die Schweizer?“
    In der CS sind zwei Schweizer – Bünzli durch und durch – am Ruder und wie performen sie?

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  5. Wenn es nach diesem Schundblatt gehen würde, müsste die CS seit Jahren pleite sein. Immer neue sensationelle Hiobsbotschaften, Hauptsache die Klickzahlen für die Werbekunden stimmen. Erbärmlich…

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  8. Streicht doch endlich mal die Mangergehälter radikal zusammen! DAS wäre eine echte Ersparnis! Und hört auf, die RMs mit solch fürstlichen Gehälter zu bezahlen. Wer sich fürstlich bezahlen lassen möchte, der soll zur fürstlichen LGT Bank gehen, aber nicht zur CS Bank!

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  11. Wird schon bald die nächste Pleitebank am Paradeplatz einziehen, Credit Agricole?

    Die CS fühlt sich ja offensichtlich wohl im Büro-Container-Banking, wie im Jura.

    Farbige CS-Bürocontainer und im Hintergrunde noch die Leuchtschriften von UBS, Credit Agricole und Co. wären doch eine farbige Bereicherung auf dem sonst so blassen Paradeplatz. Selbst für die FINMA und das Konkursamt gäbe es dort noch Platz für in Leuchtfarbe gespritzte Bürocontainer.
    Die „Geschäftswege“ zu den Banken wären so viel kürzer und umweltschonend.

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  12. Na ja, die CS kann so gar nicht funktionieren. Viele unfähige Mitarbeiter die keine Ahnung haben was überhaupt ihre Aufgabe ist. Der inkompetenteste des Teams wird dann irgend wann zum Team Leader erkoren. Soll dann ein Team führen ohne Sozialkompetenz oder anderem Esprit. Wenn er dann noch einen guten Mitarbeiter im Team hat muss er ihn noch mobben. Er könnte ihm ja seinen Team Leader Stuhl streitig machen. Dies obwohl derjenige sich nicht darauf einlassen würde da er Rückgrat hat. Die Linie ist eine Reihe von Ahnungslosen, Kopfnickenden Arschkriechern die damit beschäftigt sind wichtig zu tun und zu hoffen, dass ihr Vorhang nicht fällt und jemand ihre Unfähigkeit ans Tageslicht bringt. Ich kenne einige langjährige Mitarbeiter wo ich mich fragen muss wieso ist der nicht schon nach zwei Monaten rausgeflogen.
    Die ganze Kultur in der CS ist Wichtigtuerei, Arschkriechen und Selbst Inszenierung. Leider sieht man das vom VR bis zu den vielen unfähigen DIR und VP’s. So kann kein Unternehmen funktionieren!

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  13. Immerhin ist der Horta Osario weg. Das ist ja schon mal ein grosser Fortschritt. Auch ist bei steigenden Zinsen für Banken endlich mal wieder Besserung in Sicht – vielleicht sogar für die CS. Die SNB kann die Negativzinsen kaum noch lange halten.

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    • Herr Franz Walter. Man erkennt, Sie verstehen sehr viel von den ökonomischen Zusammenhängen.

  14. @Arm Leuchter
    Die CS war 2008 pleite.
    Damit der Steuerzahler nicht blechen muss, wurde ein Buchungstrick angewandt.
    Die CS gab Katar einen 2 Milliarden Kredit als sie pleite waren und Katar investierte die Kohle als Eigenkapital in die CS.
    Dafür bekam Katar 10 Jahre fürstliche Zinsen.
    Der Bilanzbetrug hat die CH-Politik abgesegnet.

    Letztendlich ist es Betrug an anderen Unternehmen die Steuern zahlen und sich an Bilanzregeln halten und keine kreative Buchhaltung führen wie die CS. Zudem durften die Grossbanken die Verluste von 2008 jahrelang den Steuern abziehen.
    Der Steuerzahler hat damit mehr als genug bezahlt bei der UBS und der CS.

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  15. Das Problem liegt eher daran, dass die Managerkaste korrupt ist. Und nur solche Typen werden angestellt. Seriöse Manager findet man kaum mehr bei Banken und Versicherungen. Siehe auch die Totalversager in den jeweiligen HR.

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    • Der hat mir gerade noch gefehlt, der Risikomanager, Kweku lässt grüssen. das Einzige was er bis 2011 verstanden hat ist, genug früh ins zweite Glied zu treten, auch eine Fähigkeit; Warte nur noch bis das nächste Buch über ihn herauskommt. Da ist ihm Walter B.K. noch einen Schritt voraus.

  17. Soll man etwa eine Bank retten, die sich immer noch mindestens 1438 Einkommensmillionäre leistet (gemäss Jahresbericht)? Den Zürcher Üetlihof haben diese Genies ja schon verpulvert für eine Milliarde Franken. Das reichte nicht einmal ein einziges Jahr, um diesen Club durchzufüttern!

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  18. Der Kreuzer steckt nach meiner Ansicht tatsächlich in den Eisblöcken der Sachzwänge fest. Das Gute daran ist jedoch, dass die abgefeuerten Torpedos deswegen die Hülle der CS nur schwer durchdringen können.

    Bis zur voraussichtlich bevorstehenden Wirtschaftskrise bleibt der Kreuzer deshalb vermutlich schwimmfähig. Danach könnte er wie bei der Titanic mit rund 100 km/h auf den Grund sinken.

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  19. Typisch diese BAnkerBubis vom Zuerisee, null ahnung. Ein Chaos nach dem anderen. Wickelt diesen morschen Kahn endlich mal ab. Klat die Verwaltungsraete ein und feuert alle Direktorlevel Leute ab sofort. Abwickeln und fertig basta ists – flasche gut 🙂

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  22. Der übelste Schuppen in der CS Group ist immer noch die Bank Now. Geschäftli machen mit Notbedürftigen via Konsumkredite. Mit einem Ma agement, noch unterirdischer wie beim Mutterhaus. LH: das wäre mal ne stoty wert.

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  23. Einfach alle Boni streichen für 2021 -> Einsparung mehr als CHF 2 Milliarden!
    (ev. zum 2. Mal – habe den Kommentar schon einmal heute Morgen um ca. 8 Uhr abgegeben…)

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  25. Bei der CS stand eben die Kompetenz und die Leistung des Topkaders inkl. VR in keinem Verhältnis zu den Bezügen. Die CS verkam zum Selbstbedienungsladen. Devise des Managements: Ich kam – kassierte – und ging (mit gefüllten Taschen). Das Vertrauen ist hin, wen wundert’s ? Zu viele Fehler, da nützt auch ein R. Federer nichts, der für die CS in die Kameras grinste. Und so bringen die Begüterten ihr Geld woanders hin, wo’s sicher ist. Wen wundert’s ? Die CS die nächste Swissair.

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    • Neben dem Sponsoring des ehemaligen Theater-Tennisspielers Federer (er hat lediglich seinen Rücktritt nie öffentlich verkündet) könnte man auch gleich das Sponsoring für den Fussball sofort streichen.

  26. Grösstes, Problem, dass weiss jeder Stift, sind die autonomen und teuren Systeme und Spyware, welche die Angelsachsen benutzen. Sie lassen sich nicht in die Karten schauen, nichts darf standardisiert werden, die Systeme dürfen nur von geschmierten US-Doppelagenten aus ZH eingesehen werden. Dahinter verstecken sich sehr viele Familien, die mit Drogen und Geldwäscherei seit Jahrzehnten 2-3 stellig Milliarden verdienten. Schwab will diese auf Kosten der Allgemeinheit alle retten!

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  27. Es gibt da noch loyale Mitarbeiter die jeden Tag ihren Kopf hinhalten. Wo bleibt die Glückskette? Hilft Menschen in Not bei uns im eigenen Land- wenn ihr wisst was ich meine.

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  28. Würde wetten, dass die CS direkt in HFs und naked shorting involviert ist, wie es etwa Melvin Capital oder auch Citadel ist. Eine tickende Zeitbombe und mehr als Grauzonenbereich…

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  29. Also das ist ja kein Geheimnis das die Situation bei der Credit Suisse äußerst schlecht ist. Wenn man dann das Ergebnis noch mit Immobilienverkäufen aufpolieren muss, dann muss die Lage noch viel schlechter sein als nach außen hin zugegeben wird.

    Axel Lehmann muss nun schnellstens die Zügel in die Hand nehmen, und in dem Laden kräftig durchkehren, anders wird es nicht gehen. Und das die Vermögen abgezogen werden: Ich würde mein Vermögen auch nicht unbedingt von der Credit Suisse verwalten lassen.

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  30. Der Gottschalk hat da noch Familienbande bei Sustainability sitzen… Wenn die Bande durchgehend so unfähig ist wie dort, sinkt der Kahn schneller als ein Stein.

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  31. IP-Leser wissen: die Altlasten von 2008 stehen noch immer als Aktiven (mit einem Fantasiewert) in den Büchern der CS. Wenn man es genau nimmt war die CS immer schon marode, vor allem dank Buchhaltungstricks, der liebevollen Revisionsstelle und dem Segen der Finma und
    Schlussendlich der Fähigkeit einer Bank selbst Geld erzeugen zu dürfen noch im Rennen. Die schlechte Führung erledigte den Rest.

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    • Doch. Ein amerikanischer Abzocker, ein Afrikaner der von Banking keinen blassen Schimmer hatte, und nun ein portugiesischer Covidiot, der sich vor allem im sein Hobby, das schöne Tennisspiel, gekümmert hat. Und liebe, naive Schwäne & Co, die tatenlos zugeschaut haben.

  34. Am Ende kann der Steuerzahler dann wieder den TBTF Kandidaten mit Milliarden retten und die Deutschen übernehmen ein weiteres Haus für ein Butterbrot.

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    • Ich habe soeben geschaut wie flüssig ich bin. Wenn noch einer mitmacht so reicht es für den Aufkauf der CS. Machen Sie mit oder sollen wir warten bis der Kurs auf 5.- ist 🙂 ?

  35. Stimmt völlig. Stöhlker zahlt sicher für die Nutzung des Portals. Er ist wie Hässig ein Provokateur. Bei LH kommen dann noch Diffamieren und Miesmachen dazu.

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    • Es ist ja klar, dass das nun die Haie und mediengeile Miesmacher auf den
      Plan ruft. Statt sich um etwas Ruhe zu bemühen.
      Unbestritten ist, dass die Bank von Unfähigen halt geführt worden ist.
      Aber ich bin dafür, dass man dem neuen VRP mindestens die 100 Tage einräumt, wie das üblich und anständig wäre.

  36. Vieles dieser Katastorphe hat mit der Abschaffung des Bankgeheimnisses zu tun. Das Geld ist weg in Länder, die das Bankgeheimnis noch haben.
    Auf der andern Seite, können wir jetzt ein gutes Gewissen haben.

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    • Immer diese Ausreden…
      Das Steuerhinterziehungsgeheimnis war ein krimineller Wettbewerbsvorteil der den CH-Finanzplatz fett und träge gemacht hat. Das Problem ist nicht dessen Abschaffung, sondern dass die Schweizer Banken jahrzehntelang arrogant waren und es sich leisten konnten Geld zu verprassen ohne Mehrwerte für ihre Kunden zu schaffen.
      Zudem ist längst bewiesen, dass sich unsere Grossbanken kriminell verhalten haben. Es waren die Bänker welche das Vertrauen missbraucht haben. Nur desswegen musste das Steuerhinterziehungsgeheimnis politisch aufgegeben werden.

      Kommen Sie mir nur nicht noch mit der Dolchstosslegende über EWS, es war der kleine Appenzeller (FDP) der schon lange vor EWS den automatischen Informationsaustausch einführen musste, weil die UBS auf der Anklagebank sass.

      Die Grossbanken fordern von den KMU’s immer Wettbewerbsfähigkeit und positive Zahlen, sonst gibt es keine Kredite. Nun sollen die Banken sich auch mal in ihrem Marktumfeld ohne staatlichen Artenschutz beweisen.
      Als CH-KMU’ler habe ich nicht mal einen mini-Credit von der CS erhalten. Für vorbestrafte Ausländer kann man aber Milliarden ausgeben, für windige Projekte.
      Ich kann mir daher einer gewissen Schadenfreude nicht ganz verwehren und schaue dem Untergang der CS gerne zu.
      Die Schuld an diesem Debakel in andere Schuhen schieben zu wollen, ist aber unglaubwürdig, billig und zeugt von Charakterschwäche.

    • …gutes Gewissen wenn sie Pleite geht, insbesondere die Politiker/-.innen links grün und Mitte.

  37. Finde die cs ist ein top geführtes Schweizer Bankhaus mit eidgenössischer Führung!!

    Ich habe heute erstmal 1000 Aktien gekauft. Wer ist dabei?

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  38. Da gibt es eigentlich nur ein Rezept. Endlich wieder mit dem Denken und dem seriösen Arbeiten anfangen. Und mit dem Saufen, Fressen, Schwafeln und Gendern definitiv aufhören. Das gilt auch für die anderen CH-Grosskonzerne, die Medien und vor allem für den CH-Staat.

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  39. Was geschieht eigentlich mit meiner zehnjährigen Festhypothek, wenn die CS in Konkurs geht? Ich nehme an, die Konkursverwaltung will das Darlehen subito zurück. Mit Vorfälligkeitsentschädigung.

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    • Ach so langsam machen sich die Motzer hier Gedanken, was ihnen die CS so alles ermöglicht hat? Glaube mir deine Hypothek wäre bei einer „Abwicklung“ wie sie hier ja so gerne gefordert wird, dein kleinstes Problem.

    • Die Guthaben gehen verloren und die Schulden bleiben. Das ist dann die Geldvernichtung. Made by CS. …. Nein, das Geld ist noch vorhanden – in den Säcken der Missmanager.

  40. Vor gut 20 Jahren kam ich als Quereinsteiger zur CS und war schockiert und überrascht, dass sich so Geld verdienen lässt. Ich ging nach wenigen Jahren wieder.
    Der Zustand heute hat seine Wurzeln in einer jahrzehntealten selbstgefälligen Beamtenkultur und miserablen Management.

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  41. Dafür braucht man die Besten der Besten an der Spitze mit Unterstützung von McKinsey und Co. Diese Elite kann man denn auch nur mit Millionengehältern ködern. Kein Normalsterblicher wäre in der Lage gewesen, so viele Skandale und eine derart miese Performance die letzten 20 Jahre zu produzieren.

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  42. Sehe nicht wo das Problem liegt. Am 17.3.2020 war die Aktie bei um die 6.80 zu haben, das ergibt eine satte Performance von beinahe 22% in weniger als 2 Jahren. Dividenden kommen hinzu.

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  43. CS im freien Fall, na ja, für die Managerli nicht so schlimm, der „Goldene Fallschirm“ steht ja schon bereit und der Rest hat das Nachsehen. Fällt die CS durch alle Raster, die Teppichetage belohnt sich mit dem versteckten Zaster!

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  45. …im Wasser schiessen die Torpedos auf den Kreuzer!
    (Wir schiessen immer auf die Kreuzer, denn es ist nicht nur einer, der Pleite ist. Dass ganze Finanzkartell ist tatsächlich insgesamt pleite, denn sie erzeugen nur Schulden und niemand will es sehen). Die letzten Torpedos auf CS und die anderen wird noch kommen, allerdings sieht man schon deutlich das sie sich ja auch selbst zerstören.

    Herr Hässig,

    Sie sind ein ganz grosser Journalist!

    Im Gegensatz zu den staatlich subventionierten systemischen Lügenmedien
    wie Ringier, Tages Anzeiger/Tamedia, NZZ, CH-Media, Schweizer Fernsehen/SRF/SRG und Co. leisten Sie als Einzelkämpfer Gewaltiges für Gerechtigkeit, Ehrlichkeit und freien Journalismus.

    Als Kommentator unter dem Namen „Torpedo“
    durften auch wir einiges schreiben und unsere Torpedos auf das Finanzkartell, Banken, Notenbanken, IWF, Weltbank, BIZ-Bank etc., sowie die staatlich subventionierten zensurierten Systemmedien, Regierungen und deren Politiker/-.innen abschiessen.
    Nur so ist Freiheit gewährleistet und Diktatur verhinderbar!
    In Sachen Corona haben jetzt viele Schweizer mit freiem Journalismus mitgeholfen, dass Impfzwang verhindert wurde, und die Coronadiktatur etwas aufgeweicht wurde. Der Kampf ist aber nie zu Ende, wir müssen weiterhin uns wehren!
    Das zeigen die Vorgänge in Österreich und Deuschland wo die grauenhaften Regierungen den schrecklichen Impfzwang durchsetzen wollen.

    Leider wurde unser Name „Torpedo“ einige Male von anderen Schreiberlingen kopiert um unsere Meinung zu verfälschen. Somit haben wir dann unter vielen anderen Namen unsere Kommentare abgegeben und Torpedo etwas ruhen lassen.

    Erfreulich ist auch, dass viele Menschen, die sich sonst (wie wir selbst) nicht selbst als Journalisten betätigen, hier auf Ihrer Seite unzensurierte Berichte schreiben und veröffentlichen dürfen.
    Wir als Kommentatoren sind ihnen dafür herzlich dankbar und glauben fest, dass ihre freie Art des Journalismus die Zukunft ist und nicht der Journalismus der staatlich subventionierten Systemmedien mit politisch motivierter Desinformation und Zensur.

    Am 13.Februar 2022 hoffen wir auf ein klares NEIN beim Mediengesetz.
    Sie Herr Hässig zeigen auf, dass es ohne Subventionen viel fairer und besser geht.

    Nochmals Gratulation an Herrn Hässig Sie sind ein echter erfolgreicher, mutiger Einzelkämpfer.

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  46. Ich denke jetzt ist der Zeitpunkt gekommen um zu Kaufen. Nicht heulen in 2 Jahren wenn Ihr den Zug verpasst habt.

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    • ja genau lang nur richtig rein… wie Warren Buffet sagt if you play poker and dont see the sucker in the room.. get up and leave.

    • Das hat man bei 50 Franken auch schon gesagt. Und dann nochmals bei 30. Und natürlich war es bei 20 eine todsichere Sache.

    • Erst heulen, wenn der Zug immer noch am Bahnhof steht. Das ist seit Jahren so. Seit Jahren steht der Zug der CS am Bahnhof. Da kannst du nur Geld verlieren.

  47. Heute Credit Suisse Arbeitnehmer.

    Morgen Sozialschmarotzer!

    Scheidung, sozialer Abstieg.

    In der sozialen Hängematte für immer.

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    • @B.Löd
      Habe auch eine andere Meinung.
      Wer so kommentiert wie Sie, sollte sich vor den Spiegel stellen und sich hinterfragen, wie würde ich reagieren, wenn einer schreibt „Medikamente nicht genommen“. Einfach nur respektlos und primitiv.

    • Panikmache kommt nur vom Mainstream und sicher nicht von IP. Anfänger, scheinst wenig zu lesen und wissen, was weltweit los ist.

    • IP war in letzten Jahren deutlich näher an der Wahrheit als die PR-Abteilung der Grossbanken.
      Wenn die Leichen zu stinken beginnen, wird blanke Panik ausbrechen. Das Disaster hat das Potential die CH-Wirtschaft herunter zu ziehen. Eine „Rettung“ der CS könnte auch zur Nadel der Immobilienblase werden.

  49. Ricardo lehnte mir gerade ab, meine 10 Aktien CS dem Meistbietenden anzupreisen.

    Ich bin furchtbar enttäuscht. Ich rechnete fest damit mit dem Erlös einen alten Stuhl aus dem Savoy Baur en Ville zu ersteigern.

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    • Was braucht es noch bis auch Gottstein begreift, dass er den Laden nicht im Griff hat und vor allem die Investment Bank ihm auf der Nase rumtanzt. Er soll Grösse zeigen und zur Seite treten. Wenn nicht, dann ist der VR gefordert.

    • Bitte noch zuwarten. Vielleicht können Sie demnächst Rohners Garderobenschrank für weisse Westen aus dem Hauptsitz ersteigern.

    • Wenn Sie Glück haben bekommen Sie, (falls vorhanden,) für Ihre (Hakle)- Papiere bei der Versteigerung noch ein altes Tabourettli oder einen alten Schemel,….. die Millionen schweren Fauteuils haben die von der Teppich-Etage schon längst in ihren Villen am Lago Maggiore…;-),Meer oder so……;-)

  50. mister hässig

    gestern bei ihrem doch eher blamablen tv auftritt gaben sie sich als raiffeisenfachmann aus…obwohl sie ja ausgewiesener cs insider)))sind wenn man ihr wirres zeug übers jahr so nebenbei mitliest…

    ihre lebensinhalt besteht doch darin leute durch den dreck zu ziehen um paralell mit pseudoautoren wie stöhlker, klein oder zeyer ein portal für dummes erfolgloses bankpersonal wie sie es
    ja selbst einmal waren…am leben zu erhalten.

    ein ge/verkaufter moralist in teufels diensten…
    und nicht mehr m.h.

    Antworten

    • Sehr geehrter 5liber bitte melden Sie sich bei uns. Der wohlverdienten Beförderung zum Prokuristen sollte nichts im Wege stehen. Dies unter der Voraussetzung, dass die CS Ende 2022 noch nicht pleite ist..ch

    • Dear 5liber

      I am reaching out from the HR department of Credit Suisse – the premier Swiss Financial institution. We are looking for people just like you. Sadly enormous amounts of people have left the firm – especially the top performers, so we are desperate to fill the ranks with people that are left. The left behinds, the losers and the ones that don’t find a job elsewhere. We look forward to your application.

      Your CS HR team

    • @Credit Suisse Human Resources
      „the premier Swiss Financial institution“
      never mind!
      do you have any opportunities for an senior
      commodity trade finance specialist
      in pension?

  51. Die CS ist und bleibt eine Katastrophe, aber mich erstaunt das nicht. Kranke Egomanen führen diesen Laden seit Jahren.

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    • Vorschlag: alle MDs (oder bis „N-3“ dazu zwingen, sich auf ihren Job neu zu bewerben (wie dies unten ja auch oft vorkommt). Die Bewerbungen müsste man, wie dies in gewissen aufstrebenden Techbuden bereits gemacht wird, den jeweiligen Teams vorlegen: die wählen demokratisch ihren Chef. Das würde einschlagen wie eine Bombe (und unzählige nutzlose „Kostenblöcke“ rausstuhlen).

  52. Der schwarze Schwan ………..

    Bis jetzt zweifelte ich stets am Mythos „Schwarzer Schwan“.

    Unglaublich, nun bekomme ich die 1:1 Bestätigung und erst noch in nächster Nähe am Paradeplatz in Zürich.

    Der Schwarze Schwan ist leibhaftig im Verwaltungsrat der trudelnden Bank. Soll mal jemand kommen und mir vom ‚reinen Zufall‘ säuseln!

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    • Wieder? Wann hat denn der Steuerzahler bei der CS das letzte Mal geholfen? Nur Armleuchter hier….

    • 21
      Selbst der Bundesrat hat noch nicht gemerkt, dass er seine Konten bei Banken hält die tatsächlich pleite sind!

      Die Steuerzahler können nicht mehr helfen, denn die Steuerzahler haben all ihre verbuchten Guthaben bei den Banken, welche tatsächlich alle pleite sind. Alles ist blockiert und nicht mit Geld gedeckt, selbst das verbuchte Falschgeld auf den Bankkonten.
      Wie also soll ein Staat noch helfen wenn auch alle Steuerzahler pleite sind, weil wiederum ihre Banken pleite sind.
      Der Bund ist ja selbst hoch verschuldet mit vielen Milliarden und die SNB hat das meiste Gold verkauft und mit heisser Luft und aufgeblasener Bilanz ausländische Wertpapiere „gekauft“. Tatsächlich hat sich die SNB die Wertpapiere aber nur mit neuer Verschuldung ausgeliehen! Macht doch nichts „gäll“ der Konkursrichter wird’s schon richten.

      Macht alles nichts, auch wenn ihr bald alle zum Konkursrichter marschieren müsst, dort an der Eingangstüre werdet ihr alle eine erfreuliche Nachricht lesen können:

      „Wegen Überlastung musste das Konkursamt geschlossen werden!“

  54. Schon seit Jahren wird bei der CS Tafelsilber verscherbelt. Das eigentliche Problem aber ist, dass seit Jahren an der Spitze und im Verwaltungsrat keinerlei Einsicht und Aussicht auf Besserung festzustellen ist.

    Axel Lehmann wird kaum die Stärke aufbringen daran etwas zu ändern.
    Diese „non callence“ ist derart in deren Fleisch drin, diese bringt man kaum mehr raus. Wenn eine Firma zu Grunde geht ist es meist dasselbe, man hat auf falsche Leute gehört. Bei der CS ist es seit Jahren klar die angelsächsische Prägung.

    Antworten

    • Was ist mit ‚non callence‘ gemeint? Was Französisches oder Englisches?
      Stimme Ihnen vom Inhalt ansonsten zu!

    • Gruss an Rainer E. Gut, der mit der angelsächsischen Prägung begonnen hat. Einfach Grössenwahn ohne Weitsicht.

    • @nonchalance
      Also doch was Französisches….
      Ich dachte ich frage zur Sicherheit nochmals nach. Hätte ja sein können, dass ich eine Bildungslücke habe.

      (Danke – für die Aufklärung bekommen Sie von mir einen Punkt).

    • ……Von Wem?
      ……Wie heissen diese?
      ……Wer kann es uns sagen?
      ……Wie kommen Sie auf die Anklagebank?
      …..Wann kommen sie auf die Anklagebank?

  56. Archegos, Greensill und Evergrande:

    Da hat sich der abtretende Präsident i.S. Verantwortung etwas gar leicht aus der „Affäre“ entlassen.

    Waren das alles nur „Betriebsunfälle“ im üblichen Rückstellungsrahmen? Immerhin 8-10 Milliarden Verlustpotential.
    Wie ist denn überhaupt das Zusammenspiel zwischen Compliance und Investment-Banking in der CS?

    Wer hat sich letztlich für solche Deals noch eingesetzt, bzw. durchgesetzt als das Haus schon brannte? Das interessiert uns Kunden doch. Bis dato ist zumindest gegen aussen keine Analyse der Ursachen kommuniziert worden.

    Das Banking nicht risikofrei ist weiss jeder. Das ist hier nicht der Punkt. Sondern die Dimension der Nettoverluste im Verhältnis zum Eigenkapital.

    Wahrscheinlich heisst es dann irgendwann aus Investment-Banker-Kreisen der Markt sei schuld und die andern Banken hätten auch Verluste erlitten. Das reicht jeweilen um die Untersuchung von Verantwortungen und entsprechende Massnahmen versanden zu lassen und zwei drei Bauernopfer medial vorzuführen.

    Escher und die Verwaltungsratspräsidenten aus früheren Zeiten wo Business noch Stil und Ethik hatte würden sich ob soviel Inkompetenz, Gier und Verschleierung im Grabe umdrehen!

    Aber eben: wir leben in einer andern Zeit. Und wie gesagt: der Markt ist schuld oder die Digitalisierung weil die Risk Parameter falsch programmiert wurden. Die Verantwortung wird an eine virtuelle Software delegiert. Dann sind alle zufrieden. Sozusagen win win mit dem impliziten Auftrag: Weiter so.

    Antworten

  57. Das ganze auch noch auf dem Hintergrund einer obermaroden allgemeinen Weltwirtschaftslage. Von wenigen Ausnahmen abgesehen läuft die erdrückende Mehrheit der Volkswirtschaften an der „Notenpresse“.
    Als Folge des ,,Geister—Pandemie“ spielen und weiterer negativer Einflüsse zieht die Inflation an.
    Das bringt die Zentralbanken in eine absolut „unmögliche“ Lage die durch 2 Jahre Schabernack zusätzlich angeschlagene Realwirtschaft wieder ankurbeln und gleichzeitig die Inflation mit knapperer Geldschöpfung, heisst höheren Leitzinsen bekämpfen?
    Na ja, die meisten können und wollen es nicht schnellen die Quadratur des Kreises.
    Auf diesem Hintergrund ein böse angeschlagenes Schlachtschiff CS wieder auf Vordermann bringen??? Das ist wie ein Schlachtschiff innerhalb einer langsam absaufenden Flotte retten.
    Das alles zusammen stinkt mächtig nach, Ueli mach den Deckel der „Schatztruhe”noch einmal auf.
    Eine weitere Möglichkeit der vielgescholtene SNB Jordan springt ein. Nur eben hat der Jordan den „Schatz“ für die Rettung verblödender Banker angelegt, oder war das nicht eher für zukünftige Volkwirtschaftlich und Weltwirtschaftlich stürmische See angedacht und vorgesehen?!!!
    Zum Schluss noch eine Kleinigkeit an die Adresse der L. Hässig Kritiker, Covid-19 ist auch für die Banken, Geld und Gesamtwirtschaftswelt von hoher relevanz!

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  58. Gewisse überbezahlten Maden im Speck sind immer noch angestellt (hust K.R)…Die können sich schon seit Jahren mit nichtstun über Wasser halten. Dafür hat man gerne ältere Kollegen entsorgt, die etwas langsamer waren oder Leute die nicht immer nur mit dem Kopf nicken. Wenn alles nur noch unproduktive Flipchartpros vorhanden sind resultiert sowas lol.

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  59. In der aktuellen Situation um die CS und im Speziellen von Axel Lehmann kommt mir irgendwie gerade der Name Mario Corti in den Sinn…

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    • …der abgestürzte Swissairpilot und seine „Groundingflugholding“ worde übrigens auch von CS-Falschgeld finanziert.

  60. und wer hat (die Misere) erfunden?!
    Die Basis wurde vom Versager Rohner gelegt!
    Und wer hat diesen zu verantworten?
    Klar doch:
    Rainer E. Gut!
    Tja – „gut“ ist anders…

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  61. Die Heilsarmee wird an allen Eingängen des Hauptsitzes ab heute Abend „Halleluja-Gesänge“ anstimmen : statt 3er-Gruppen verstärkt zu 10.

    Die Topf-Kollekte wird ungekürzt dem Gottstein überbracht. Das Protokoll geht an die Herren Lehmann und Schwan. 🧸🧸🧸

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  62. Einen Kreuzer erkenne ich nicht, wenn ich die CS anschaue. Eher einen alten, verbeulten Dacia, der sich in der sibirischen Taiga in ein tiefes Schlammloch manövriert hat. Dort fahren alle an ihm vorbei, weil jeder denkt, kein vernünftiger Mensch könnte den Wunsch haben, so etwas noch zu fahren. Und hintendrauf der Aufkleber von „Garage Rohner & Söhne, Schrotthandel“

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    • Genau, und dieser marode, rostige Kahn kann man noch nicht mal mehr verkaufen, den kann man nur noch abwracken.

  63. Fertig lustig bei Credit Suisse. Es ist endgültig genug.

    Er braucht jetzt sehr wahrscheinlich Sofortmassnahmen von FINMA und Bundesrat um diesen Downtrend bei Credit Suisse zu stoppen.

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    • Lieber loomit
      Bitte keine ❤️-chen und 🐭-chen Symbole gebrauchen. Die sind uns Frauen vorbehalten…

  65. Dass in der Investment Bank 1,5 Mrd Franken Goodwill abgeschrieben werden muss, kann man nicht der heutigen Leitung vorwerfen. Da muss man ins Jahr 2000 zurückgehen, als die CS das US-Brokerhaus Donaldson Lufkin & Jenrette (DLJ) für 19,6 Mrd Franken kaufte. Das war eine geschäftpolitisch sinnlose Acquisition zu einem sinnlosen Preis. Dass die heisse Luft zum Teil erst heute abgelassen wird, ist allerdings schon erstaunlich.

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  66. Unglaublich, was der unfähige, frühere CS-Präsident Rohner und seine Verwaltungsräte mit der falschen Wahl der CEOs und fehlender Ueberwachung in all den Jahren angerichtet haben. Eine Schande sondergleichen für unseren Finanzplatz! Diese CS wird in nicht allzu langer Zeit filetiert werden und der Rest verscherbelt.

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    • … und zeigt, mit welcher Nonchalence die statutarische/n Revisionsstelle/n über rund zwanzug Jahre hinweg diese in unvorstellbarem Masse überhöhte Position „Goodwill“ bewerteten, bzw ihre Augen verschlossen haben, als sie diese Beträge als werthaltig testierte/n. Bitte lassen Sie uns nicht vergessen, dass auch die FINMA hier schon vor vielen Jahren hätte einschreiten und die CS verpflichten müssen, diese nicht werthaltigen Aktiven vorzeitig abzuschreiben.

      Immerhin hat der frühere CEO, diese Situation nur Wochen nach seinem Antritt erkannt und sofort einen Anteil des Goodwills in Höhe von – wenn ich mich richtig erinnere – rund CHF vier Milliarden abschreiben lassen. Da dieser Abschreibungs-Bedarf das schon damals dünne ausgewiesene Eigenkapital stark schwächte, musste das Aktienkapital sofort in ähnlicher Grössenordnung wieder erhöht werden.

      Mit Wehmut denke ich an die Zeiten zurück, als ich 1966-1969 meine kaufmännische Lehre absolvierte und wir gelehrt wurden, dass solche immaterielle Werte (zB Goodwill als Resultat von Firmen-Uebernahmen) INNERT DREI JAHREN ABGESCHRIEBEN WERDEN MÜSSEN.

    • Vielleicht wird diese Bank von selbst filetiert wobei es eher ein falsches Filet ist.

  72. Akteinkursverlauf der letzten 10 Jahre anschauen.
    Dann einen Blick auf das Führungsdesaster der letzten 10 Jahre.
    Und dann Rückblick auf die Chaotentruppe VR der letzten 10 Jahre.
    Und noch einen Blick in die Digi-Pigi-Digital-Chaos-Welt der Konzern-IT.
    Dazu noch ein Seitenblick auf den Gender-Woke-Spass-Wahn Förderung und den Cash-Drain durch irrwitzige Vergütungen und Saläre …

    Als Leute: Die CS liegt auf der IPS … mit oder ohne Corona – eher multimorbid … und da ist nicht mehr viel zu retten!

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  73. Es bleibt als Retter nur die SNB und damit muss Bundesrat Maurer gestehen, dass die Schweizer Gesetzgebung die Bankenaufsicht, kreiert von der bürgerlichen Mehrheit in der Bundesversammlung, bewusst als
    eine Kuschelbehörde namens FINMA eingerichtet hat, die sich auch nie
    um die ausländischen Aktiven und Passiven unserer beiden Grossbanken gekümmert hat. Die Probleme der CS wurden nie grundsätzlich angegangen, schon in der Zeit von Mühlemann und Grübel. Die CS war immer darauf bedacht, dass ihre Amerikaner in New York völlige Freiheit hatten. Sie erhielten horrende Löhne und haben langfristig ständig Verluste produziert. Der Verwaltungsrat hat geschlafen und es wurde ihm nie bewusst, dass die Quersubventionierung des profitablen Schweizer Geschäfts diese Verrücktheiten in den USA, Ostasien und Afrika am Leben erhielt. Vielen Leuten mit guten Kenntnissen des Bankgeschäfts und sogar totalen Laien als Leserbriefschreiber war dies durchaus bekannt und dies nicht nur seit 2021, sondern schon vorher. Die Richter in den USA und auch in Europa werden den Klägern gegen die CS Recht geben und diese zu Dutzenden von Millionen SFr. Schadenersatz verurteilen. Keine Zentralbank und vor allem nicht die FED und EZB sind daran interessiert, der SNB zu helfen, die toxischen Aktiven der CS wieder flott zu machen. Im Gegensatz zu 2009 bei der UBS, sind weder die FED noch die EZB an diesen toxischen Aktiven der CS interessiert. Die SNB muss sie übernehmen und vieles davon wird ein Non-Valeur bleiben.

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  76. Der SWISSAIR Moment rückt bei CS leider jetzt sehr rasch voran.

    CS wurde vom unfähigsten Management und VR aller Zeiten mit Vollgas gegen die Wand gefahren.

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  77. in Bern der Meinung sein, wir würden als Souverän nochmals wie damals bei der UBS, die ehemals seriöse Bank mit Abzocker- und Abgangsboni von weisse Weste, Thiam und Konsorten querfinanzieren und mit unseren Steuergeldern retten, könnten sie ihr blaues Wunder erleben.
    Züri brännt, wäre voraussehbar.

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    • Die Rettung der UBS hat dem Staat immerhin 1.7 Milliarden eingebracht – war doch kein schlechtes Geschäft für den Steuerzahler..

  78. Was wissen wir? Sind echte Zahlen vorhanden? Kosmetik? Die Schweigespirale der Hütchenspieler der Bahnhofstraße während der aktuellen Krise sind ein deutliches Warnsignal dafür, dass es viel schlimmer um den Finanzplatz steht, als viele wahrhaben wollen.

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  79. Dass sind alles Urs Rohner Leichen!
    Vielen sagten es schon seit Jahren voraus, Urs Rohner wird die CS an die Wand fahren, und genau das tat und tut er weiter, obwohl dieser Abzocker und Nietenbänkler schon lange nicht mehr dabei ist….., glauben sehr viele. Aber, genau das ist nicht der Fall denn, er wirkt noch als Berater hinter den Kulissen der CS weiter!

    Eine Schweinerei sondergleichen! Dass ist der oberste Schuldige und hautverantwortlich für den jahrelangen Niedergang der CS!

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  83. Laut U.Rohner gehörte die CS in den letzten 10 Jahren immer zu den Besten!
    Mal soviel zu seiner Wahrnehmung.
    Der letzte Präsident düste um die Welt, könnte es sein das die Bank miserabel geführt ist! Den Liegenschaften verkaufen ist nicht der Ausweg, den man kan sie nur einmal verkaufen!

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  84. All comes together now. Evergrande stürzt die ganze Immo.Welt in eine Krise und weitere Dominos in China fallen gerade. Zudem hat die CS in den USA massiv gegambled und am Paradeplatz hat das Riskmanagement wiedermal geschlafen. Das wird sich im 2022 jetzt rächen und die Verluste werden noch grösser werden, was die CS tatsächlich zu einem günstigen Übernahmekandidaten macht. Das Management, damals unter Rohner, hat Schuld aber die Manager managen einfach so lange, wie sie ihren Job behalten dürfen, dann kommen neue Manager. Die CS sollte im Management unternehmerisches Denken einführen und die Boni mit den Erfolgen koppeln. Sprich, Verluste der Bank, keine Boni. Dann bemühen sich die Grossen nämlich mehr um Gewinne und verkaufen nicht einfach nur noch simple Produkte, bei denen nur die Bank gewinnt. Morgen redet der FED Chef und 3 Zinsschritte sind schon bestätigt aber einen 4. wird es vermutlich nicht geben. Powell will seinen Job behalten und nicht die ganze Börse in Grund und Boden reiten. Ich bin zuversichtlich, dass es gar nicht so schlimm kommt, wie viele Analysten denken.

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  85. Mit ein bisschen Kenntnis von Bank-BWL, Risiken und Unternehmenskultur ist es doch seit Jahren klar, wohin diese Bank steuern wird, oder? Machen wir uns nichts vor!

    Wir alle werden zur Kasse gebeten werden.

    Vielleicht gibt es noch eine Chance: Wir entziehen dieser Bank, ja jeder Bank!, ganz offiziell jegliche staatliche Rückendeckung und Garantie. Das wird zwar im Falle der CS auch zu einem Niedergang führen, die Spielregeln wären aber klar.

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  86. Eine gute Liquidität ist der Lebensnerv in jedem Unternehmen. Buchverluste kann man verdauen, aber wenn die Liquidität schlechter und schlechter wird, was ja der Fall bei CS ist, dann muss man Versilbern was man kann und ja, als systemrelevante Bank, den Staat bzw. den Steuerzahler um Hilfe bitten.

    Die zentrale Frage ist jedoch, wieviel Liquidität hat die CS die Saläre und exorbitanten Boni ihrer Mitarbeiter/innen zu bezahlen?

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  87. Houston, we have a veeeeery big Problem!

    So let‘s sing a song written by the Captains of Credit Suisse:

    “We all live in a sinking submarine, sinking submarine, sinking submarine…“

    „We all live in a sunk submarine, sunk submarine, sunk submarine…“

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  89. Kunden im Kerngeschäft Vermögensverwaltung laufen davon. Und weshalb wohl: Unter anderem unglaulich horrende Kommissionsgebühren (z.B. Aktienkauf/-Verkauf) die einfach nur noch „Raubrittertum“ sprich „Wucher“ sind und nicht annähernd gerechtfertigt sind. Da nützen auch die mininal kulanteren Minuszinsangebote nicht mehr. Sind diese doch höchstens noch ein Tropfen auf den heissen Stein.

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  91. Bei CHF 5 vielleicht ein Kauf? Was Kunden stören könnte, ich habe Geld einer Institution anvertraut, die im Geschäft für was sie wirbt und steht nur mit Schiffbruchmeldungen seit Jahren aufwarten kann. Es wird Eier brauchen diesen Leck geschlagenen Kahn zu übernehmen, aber die Zeit dazu ist reif.

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  92. Ich habe mich gestern am Bankschalter der CS am Zürcher-Paradeplatz schon gewundert wieso die Kunden Schlange gestanden sind. Ich musste ca. 20 Minuten warten bis ich mein Konto vor Ort saldieren konnte.

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  93. Die indirekten Schleifspuren von Archegos und Greensill:

    Nach der Entfernung der Trading-Flaschen und Verschärfung des risk management gingen auch und gerade die erfolgreichen CS trader massenweise zur Konkurrenz.

    Selbiges für RMs inklusive ihrer Klientel, und dickes Neugeld vertraut dem Lotterladen jetzt ohnehin keiner mehr an.

    Da gibt’s wirklich nur eine Richtung, ganz egal wer gerade auf der Brücke versucht, Kapitän zu spielen – Tauchen und dann Schleichfahrt.

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