Der neue Cash-Bonus für das oberste Kader der Credit Suisse hat zu einem internen Sturm in der Grossbank geführt.
Betroffen sind alle Direktoren und Managing Directors mit mehr als 25’000 Franken Bonus. Per Unterschrift müssen sich sich verpflichten, auf die bar kassierten Boni zurückzahlen.
Dies dann, wenn sie kündigen und zur Konkurrenz wechseln. Es geht um die Abzocker-Lex Minder und Vorgaben der Finma, wonach ein Teil der Erfolgsentschädigung von der Zukunft abhängig ist.
Die CS-Spitze griff zum Cash-Bonus mit Vorbehalt, weil ihr die guten Leute en masse davonlaufen. Cash now, Kündigung later – so ihre Hoffnung.
Es geht nicht nur um Hochrangige mit 250’000+ Franken Lohn und Bonus. Auch solche mit 150’000 Franken Salär, deren Bonus aber die Grenze von 25’000 übersteigt, müssen das Angebot unterzeichnen.
Die Zwangs-Unterschriften des obersten Kaders sind umstritten. Wer sich zur Cash-Rückzahlung verpflicht und beispielsweise in zwei Jahren zur Konkurrenz wechselt, muss einen Drittel zurückzahlen.
Für die Bonus-Banker ein Novum. Sie brauchen dann genug Cash, um ihr handschriftlich geleistetes Versprechen auch einlösen zu können.
Ist das überhaupt legal? Die Frage rast durch die teppichgepolsterten Gänge am CS-Hauptsitz und dem turnhallengrossen Handelsraum im Zürcher Üetlihof.
Ein Sprecher der Bank meinte gestern auf Anfrage: „Wir bereits bekannt gegeben, werden wir die Vergütung noch stärker an unsere neuen strategischen Zielen ausrichten, gerade auch in Bezug auf den Risikomanagement Fokus.“
Die CS-Spitze ist mit der internen Personalkommission im Austausch. Sie versucht, die „Gewerkschaft“ der Bank für die Cash-Boni mit Rückzugs-Option zu gewinnen.
Bei den Betroffenen gebe es „Skepsis gegenüber den neuen Instrumenten auf der einen Seite, Verständnis für die Situation auf der anderen“, sagt eine Auskunftsperson.
Ein Finma-Sprecher wollte sich nicht zur Frage äussern, ob solche Bar-Boni, die in Zukunft zur Obligation für die Begünstigten werden können, den geltenden Regeln entsprächen.
Gestern meldete Bloomberg, dass die CS ihren geplanten Bonustopf auf Geheiss der Finma um 10 Prozent kürzen musste. Grund sei der Doppel-Skandal mit den 5 Milliarden Verlusten bei Archegos und den drohenden 2 Milliarden bei Greensill.
CEO Thomas Gottstein gerät immer stärker in Bedrängnis. Der Steuermann musste auf den Blutverlust im Kader reagieren.
Sein Ausweg mit den vorbehaltenen Cash-Boni macht nun aber erst recht deutlich, wie gross die Verzweiflung am Paradeplatz 8 ist.
MDs und Directors, die den Cash-Bonus mit Rückzahl-Verpflichtung nicht akzeptieren, müssen laut einer Quelle ebenfalls einen Zettel unterzeichnen – einen anderen.
Dort stünde, sie würden aus eigenem Antrieb auf ihren Bonus verzichten.
Alles oder nichts, so das Angebot aus dem Kommandobunker. Wer nicht bereit ist, seinen Cash später zurückzubezahlen, der geht leer aus. Selber schuld.
Die Aufregung rund um den Bar-Bonus trifft eine Bankspitze, die weidwund getroffen ist. Laut heutiger Financial Times zielen grosse CS-Aktionäre nun auf Vize-Präsident Severin Schwan.
Der Roche-Chef ist seit Jahren der einflussreichste Unabhängige im VR der Grossbank, er hat die zwei Jahrhundert-Flops, jenen von CEO Tidjane Thiam und jüngst den von Präsident Antonio Horta-Osorio, zu verantworten.
Schwan wollte insbesondere Horta-Osorio. Der hat völlig übermarcht – mit Luxusflügen, Jacht-Besuchen, Tennis-Privatstunden. Leben wie ein König – auf Kosten der CS.
Schwan musste seinen kapitalen Fehler korrigieren. Nun soll er abtreten, fordern die stimmstarken Aktionäre via Financial Times. „If he’s up for election there will be a fight“, meint ein Gross-Shareholder, der zu den 10 grössten Eigentümern zähle.
Die CS steht damit vor neuen Turbulenzen. Neben Schwan dürfte bald auch Thomas Gottstein zur zentralen Personalie werden.
Der CEO hat auf ganzer Linie versagt. Er ist ein Dealer&Wheeler, aber kein Konzernlenker. Der neue Präsident Axel Lehmann muss rasch einen Ersatz für den längst nicht mehr glaubwürdigen Gottstein finden.
In Frage kommen soll vor allem einer, heisst es aus der Bank: der neue starke Mann im CS-Private Banking, Francesco De Ferrari.
Der kürzlich zu den Schweizern Zurückgekehrte, der in Australien sein Waterloo erlitten hatte, kennt die Bank aus dem Effeff, gilt als guter Kommunikator und soll kein Luxus-Guy sein – so jedenfalls seine „Anhänger“.
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Die beliebtesten Kommentare
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Bonus in Cash? Da kann man sich nur noch an den Kopf fassen.
Boni für gute Leistungen sind absolut ok, aber bei den jetzigen Zahlen???
Es wäre dringend angezeigt, rechtliche Schritte einzuleiten, damit die Boni von Thiam und den Verantwortlichen für das Greensill-Debakel zurückgefordert werden können.
Manchmal hat man hier echt das Gefühl, man sei im falschen Film. -
Jeder der bei der CS arbeitet ist für Offerten/Opportunitäten ansprechbar. Ende Jahr werden bei der CS nur noch jene arbeiten, die für keinen anderen Job mehr in Frage kommen: die Alten, die Kranken, die Schlechten
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Hier ist zu erkennen wie diese Bonusbanker im Grunde genommen pleite sind, denn der in der Vergangenheit ausbezahlte Bonus, wurde auch für den Lebensunterhalt gebraucht, bricht diese Komponente ab, dann muss der CS-Bonus-Banker anfangen den geleasten SUV-Gipfelibomber der Frau einstellen, ich kenne jemand in Zollikon, bei der CS im Uetlihof tätig und mit Federers befreundet, seine jährlichen Gesamtausgaben sind CHF 500000…
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Und was ist sein Haushaltseinkommen? Die Relation ist doch entscheidend.
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Hallo, ein Frage an CSler hier…
Bekommt eine CSlerin (staff) den Bonus im März noch ausbezahlt wenn sie Ende Februar auf Ende April künden würde?-
Nein
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Kündigen nach Erhalt des Comp-Sheets… damit besteht ein Rechtsanpruch auf den Bonus.
Bei Boni über 25’000 muss jedoch einer Teilrückzahlung für den Fall der Kündigung durch den Mitarbeiter während 3 Jahren zugestimmt oder ganz verzichtet werden.
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Nein, da ist die HR-Abteilung (plötzlich) schnell und löscht noch rechtzeitig die Boni.
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Die Kündigung muss nach der Kommunikation des Bonus (Aushändigung Couvert) erfolgen.
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Vorerst ist zu erwähnen, dass die CS meine Hausbank ist. Ich bin von der CS total enttäuscht. Nicht von den einfachen Schalter-Angestellten oder Beratern welche sich alle Mühe geben. Das Management ist eine reine Katastrophe. Was wurde in den letzten Jahren erreicht? Nichts aber auch gar nichts. Skandal um Skandal und das ewige Auswechseln des Topkaders mit Blendern ist zum Kotzen. Total Versagen auf VR und GL Ebene. Der fortwährend tiefe Aktienkurs spricht Bände. Das überhaupt noch Boni ausbezahlt werden ist ein Hohn. BONI SIND EINE ERFOLGSBETEILIGUNG BEI GUTEM GESCHAFÄTSGANG. Das System CS ist krank und nicht zu retten. Meine Meinung.
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Hallo, ein Frage an CSler hier…
Bekommt eine CSlerin (staff) den Bonus im März noch ausbezahlt wenn sie Ende Februar auf Ende April künden würde? -
Sollte eine Bank den Cash nicht in der Form von Krediten in die Wirtschaft pumpen, anstatt gierigen Managern nachzuwerfen? Man muss sich die Frage stellen ob dieses Management überhaupt in der Lage ist eine Bank zu leiten.
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„Vom organisierten Geld regiert zu werden, ist genauso schlimm, wie vom organisierten Verbrechen regiert zu werden!“
Manche verlieren den Verstand nur deshalb nicht, weil sie keinen haben. -
„Ein Finma-Sprecher wollte sich nicht zur Frage äussern, ob solche Bar-Boni, die in Zukunft zur Obligation für die Begünstigten werden können, den geltenden Regeln entsprächen.“
Für was braucht es eigentlich eine FINMA? Ich möchte mal Namen Lesen – wer genau ist für solche Anliegen bei der FINMA verantwortlich und wie lautet sein Statement!
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Ich kenne niemenanden mehr, der bei der CS arbeitet. Alle, die früher bei CS angestellt ware,n arbeiten heute für „eine Bank“.
Ich habe zuvor noch nie von dieser Firma mit dem Namen „eine Bank“ gehört; sie muss aber ziemlich scgross sein, bei so vielen Mitarbeitern.
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Einfach mal die Teppichetage bei der CS fragen, was sie so beruflich machen. Die Gesichter: unbezahlbar.🤣
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Die Verluste wurden durch ein schwerwiegendes Mangel an Überwachung vom Top-Management verursacht, es gibt jedoch kein Wort, das sie ihre Boni aufgeben. Wenn FINMA einen zusätzlichen Bonusschnitt erfordert, sollte es nur von dieser Gruppe von inkompetenten Individuen getragen werden, nicht von den anderen 46’000 Mitarbeitern, die jeden Tag sehr hart arbeiten, um diese idiotischen Fehlern zu kompensieren. Wie für die Bedingungen des Bonus, sind die meisten Klauseln in den meisten Gerichtsweisen entweder illegal oder ungültig. Es wird interessant sein, zu sehen, was passiert, wenn ein einziger Fall vor Gericht kommt.
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Nö, der Bonus ist zunächst mal ausdrücklich eine freiwillige Leistung des AG.
Und für 25.000+ dieses Jahr entscheidet der MA selbst: Zustimmung zur clawback option oder Verzicht auf den Bonus.
Da gibt’s nichts zu klagen.
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Severin Schwan versteht vom Bankgeschäft zu wenig.
Sein Rücktritt ist mehr als überfällig. Genauso muss
Thomas Gottstein den Hut nehmen, unfähig den CS-Laden
zu führen. Axel Lehmann passt sehr gut in diesen Luxus-
laden. Der Typ leistet sich an der Goldküste eine Villa,
welche mehr als 2O Millionen gekostet hat.. Bescheidenheit
sieht anders aus. Boni für 21 sollten komplett gestrichen werden. -
Dieser Schwan ist eine totale Flasche, von Führung und Personalauswahl null Ahnung. Hockt seit Jahren bei den selbstlaufenden 50%-Margen- Pillendrehern auf dem Ledersessel und verantwortet bei der Bank ohne jeden Sachverstand nichts als Flops. Der golfende Stein Gottes ist auf dem geerbten CEO-Stuhl keinen Deut besser und sichtlich völlig überfordert..
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Ist der Ruf mal ruiniert
Lebt‘s sich völlig ungeniertIch liebe Euch
Liebe Banken -
Cash Bonus und Regress – ich lach mich schlapp.
Falls es denn wirklich so sein sollte, dass die Cash Beträge jetzt bezahlt werde und darauf ein Regress besteht – ich kann es kaum glauben.
Das geht doch wirklich effizienter wenn man Bonus zahlen muss / will gibt es wie bei den Aktien eine aufgeschobene Cash Komponente. Das ist bei einigen anderen grossen Häusern bereits gang und gäbe. Also liebe CS: ihr stellt Cash Tranchen in Aussicht wenn die betroffenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter per Fälligkeit noch da sind und keine Reduktionen (Details sind je nach Level zu bestimmen) vorgenommen werden müssen.
So dürfte sich auch das Thema Einkommenssteuern wesentlich einfacher lösen – von komplexen Rückforderungsprozessen anyway abgesehen.-
Seien sie ehrlich, wundert es sie? Über CS kann man seit Jahren doch nur noch schmunzeln.
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Also so rein aus Neugierde…
Man spricht von Risiko-Management, hatte ein VRP der das Wort Risiko-Management wie Wasser predigte, aber zum erstaunen aller Wein trank und noch zusätzlich eine notabene zünftige Abgangsentschädigung erhielt?Jetzt spricht man Boni aus, die man schrittweise dem Begünstigten zukommen lässt, weil man Angst vor deren Abgang hat, ist ja ok eine sogenannte Retention.
Aber was passiert wenn die Bank, wie seinerzeit die UBS ins wanken kommt und vom Staat gerettet werden muss, sind dann die Angestellten Schuldner des Staates?
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Wie kann man bei diesem Geschäftsgang überhaupt noch „Boni“ auszahlen, resp. in der GL sich selber bedienen? In der Realwirtschaft wäre so etwas unvorstellbar. Eine Schweinerei, und die Aktionäre, die sich das gefallen lassen, sind auch selber schuld!
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Die Bonuskürzungen habe ich in meinem früheren Beitrag vorausgesehen. 10% scheinen mir jedoch angesichts der voraussichtlichen Verluste zuwenig.
Bei den Directors und MDs könnte nach meiner Ansicht am besten gespart werden, indem Directors nur noch für Abteilungen von mindestens 30 – 50 Personen eingesetzt werden. Bei den MDs würde ich die Limite bei etwa 100 – 200 Personen oder mindestens 3 – 4 unterstellten Directors setzen. Alle anderen können m.E. den Bonusverzicht unterschreiben oder wegwandern um mehr Bonus zu ergattern.
Eine Ausnahme sehe ich nur bei Directors und MDs welche Kundengelder akquirieren. -
Es ist schon erstaunlich und unverständlich, dass VR und GL von Credit Suisse es wagen überhaupt noch über einen Bonus zu sprechen.
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@ A. Leu: Völlig einverstanden.
Aber erklären Sie mir bitte, unter welchem Titel sich die GL des zwangsgebühren-finanzierten Selbstbedienungsladen SRG Boni auszahlen lassen?!?
Die Bank kann ich wechseln – habe ich auch längst getan.
Aber der Skandal-SRG sind wir (vorläufig noch) ausgeliefert.
Die Halbierungsinitiative der SVP verspricht Hoffnung. Sofern sie es intelligenter anrichten, als die „No-Billagler“.
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CS will für 2021 ca. 2.6 Milliarden Schweizer Franken Bonus an das Personal ausschütten.
Dies ist eine bodenlose Frechheit, eine Schande und eine grenzenlose Arroganz dieser Bank. Zum grossen Glück kann man als Kunde dieser unseligen Bank einfach die rote Karte zeigen und mit den Füssen abstimmen.
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Völlig unverständlich, bereits tief im Maschinenraum bei den Directors in der 250er Klasse mit solchen Knebelverträgen zu starten.
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tief 250k??? geht’s noch??
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@CS Zürich: im Kontext ist das tief, ja. Solche drastischen clawbacks hätte ich ab MD / 600k TC vermutet (wie in der Vergangenheit)
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Wo genau wohlen diese Versager MD’s denn überhaupt hingehen? Denen kann man 50% Streichen und Sie werden trotzdem bleiben. Denn die haben 2 Optionen Stay or RAV.
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Cash Bonus zum Voraus? Jetzt brechen wohl alle Dämme der Vernunft in diesem Selbstbedienungsladen.
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Diese Leute interessieren sich mehr für die privaten Bonis, wie für das Geschäft ihreres Unternehmens.
Bei Aktien von solchen Unternehmen sollte man die Finger weg lassen.Wenn die Aktie unter CHF. 5.-,oder darunter fällt darf man sich nicht wundern.
Früher hätte man solche Aktien nicht mal an der Vorbörse gehandelt.
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Späte Einsicht und wohl auch gut gemeint, aber die CS wird dadurch nur noch mehr zum Tollhaus.
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Das Wort BONUS muss wohl für CS bis auf weiteres gestorben sein nach diesen permanenten Skandalen.
Zuerst muss jetzt das verlorene Kundenvertrauen mehrere Jahre wieder aufgebaut werden bevor das Wort BONUS wieder in den Mund genommen werden darf bei CS.
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Oh, schon wieder ein neuer „Hoffnungsträger“? Die Bank lebt nur noch von der Hoffnung, und die Sauger von der Bank. S’hätt solangs hätt! Ohne Zweifel, sie werden Wege finden, um ans Material zu kommen.
PS: Wie läuft das mit den Steuern? Wie wär’s, wenn 2/3 des Cash-Bonus 3 Jahre auf Sperrkonto blockiert würden? 1/3 Cash-Auszahlung für die Steuern.-
Steuern ist ein gutes Stichwort – was denkst Du Depp wieviel Steuern die „Sauger“ jedes Jahr abliefern? Und wieviele vo Deiner Sorte es braucht, um auf einen solchen Betrag zu kommen?
Beim Cash Back und den ausgeteilten Aktien ist es noch perfider – da muss etwas versteuert werden, dass in Zukunft allenfalls zurück bezahlt werden muss oder verfällt.
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Tollhaus CS!! Schwan und Gottstein müssen sofort freigestellt und in der Folge entlassen werden wegen Unfähigkeit und Missmanagement (rechtliche Schritte vorbehalten).
Sämtliche Boni sollten zurückbezahlt werden müssen. -
Gottschalk als Steuermann zu bezeichnen haut mich fast aus dem Stuhl. Mit diesen luschen Typen kommt die CS nie mehr aus dem Schlamm.
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Wer Chf 300-400 Mio. Kunden zur Konkurrenz liefern darf wird kein Problem mit der Bonus-Rückgabe haben. Der neue Arbeitgeber wird alles „spontan übernehmen“, solche Beträge werden sicher kein Hindernis für eine gut organisierte Flucht.
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Es ist immer noch nicht bekannt, wo die CS Geld so richtig Geld verliert. Nach den öffentlichen bekanntgewordenen Informationen muss es New York sein und London ist wohl nicht gerade eine Goldgrube. Ebenfalls ist Ostasien ein Sumpf. Kein Chinese wird sein verheimlichtes Privatvermögen der CS anvertrauen, übrigens auch nicht der UBS und sonst einer Schweizer Bank, bedingt durch die Schwäche der Schweiz in der internationalen Politik. Ein Chinese kann nicht einmal der HSBC trauen, er traut nur US-Banken, weil dahinter eine Weltmacht ist, die ihn schützt vor den innenpolitischen Querelen in China, die auch blutig ausgetragen werden. Leute aus Diktaturen brauchen Banken von mächtigen Demokratien, die diesen einigermassen die Stirn bieten und nicht ein Land wie die Schweiz, die nicht weiss wie viele Knickse sie gegenüber
solchen Diktaturen einnehmen soll und die sich weigert mit anderen Demokratien zusammenzuarbeiten solidarisch zusammenzuarbeiten und meint sie habe den goldenen Löffel der Weisheit gefressen.Es geht jetzt hauptsächlich um die europäische Kundschaft und die aus den islamischen Ländern, die von der Schweiz aus bearbeitet werden. Die meisten Auslandfilialen sind nicht mehr profitabel und sollten geschlossen werden. Wenn sie es sind, wird die Kundschaft aus der Schweiz heraus bedient, aber die Filiale dient nur der legalen Steuervermeidung ihrer Kundschaft, dies gilt vor allem für die Karibik, Monaco und Luxembourg.
Am besten für die CS wäre eine Intervention der SNB mit Geldspritzen.
Dies würde schlagartig Ruhe in die Kundschaft und das Aktionariat der CS bringen und natürlich eine Änderung in der Führungsmannschaft. So könnte man Banker gewinnen, die wissen die CS ist wieder auf gesunden
Beinen. Eine Möglichkeit wäre die SNB würde dem Königreich Norwegen den Uetlihof abkaufen, zum gleich Preis was Norwegen dafür bezahlt hat und für die Miete sich nicht in Cash, sondern in CS Aktien bezahlen lassen.
Es muss alles getan werden, damit der Cash-Flow der CS erhalten bleibt.
In den Prozessen, muss die CS unter Umständen ihre Niederlassungen in Ostasien und New York hops gehen lassen, damit sich nicht wegen den Prozessen ausblutet. Schwierig, aber man muss den Amerikanern eine Schrecken versetzen, damit sie diese Ausblutung verhindern.-
@Zach Bei den Löhnen und Bezügen ab Stufe MD.
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Artikel im Artikel?!!
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Keine Loyalität zum Arbeitgeber, es geht nur darum sich die Taschen so voll wie möglich zu stopfen.
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Die Raiffeisen wäre doch noch ein Auffangbecken für all die CS Versager im Management.
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Welchen Einfluss auf das Gesamtergebnis hat ein Mitarbeiter im Range eines Directors der seit 20 Jahren seine Kundschaft auf- und ausbaut. 0.00 % um genau zu sein…. – wieso soll er dann mit seinem Einkommen für die Management-Pfeifen im Elfenbeinturm haften? Einmal mehr eine hirnrissige Idee.
Und bitte nicht falsch verstehen – für die gut gehaltenen MD’s sind das die richtigen Massnahmen.
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Francesco war ein guter Junge. Kann er es noch?
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Damit ist nun klar, diese Leute wollen nur Kohle und fühlen überhaupt kein Stolz für dem Arbeit !
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Das ist doch mal ne Ansage in die richtige Richtung!
Da muss Cina von der SRG, der sein Tollhaus stets mit der Privatwirtschaft vergleicht, doch nachziehen!
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Inzwischen schämen sich selbst die Mitarbeiter vor ihren Nachbarn und Freunden, dass sie bei der CS arbeiten. Rette sich wer kann!
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geht mir auch so
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Eigentlich dürfen sie weder Lohn noch Bonus für diese Leistung erhalten. Das ganze Mgmt der CS müsste über Jahren die Löhne und Boni zurückgeben. Man sollte auch ein lebenslängliches Regressrecht für alle Fehler die begangen wurde einführen. Speziell im CS Mgmt wo auch die meisten Skandale passieren. Nur so kann man langfristig die Gier und Dummheiten in den Griff bekommen. Der Hauptschuldige/Verantwortungsträger der CS sollte meiner Meinung nach ein lebenslängliches Berufsverbot erhalten. Für diese Mgmt Leistung mussten Tausende Angestellte den Hut nehmen. Traurigerweise sind das die Angestellten die auf jeden Rappen angewiesen sind und das Mgmt bedient sich als ob es kein morgen gibt. Eine wahre Leistung in myperformance ausgedrückt: ddd. Schade für die einstige gute Schweizer Bank. Ich hatte immer gehofft, dass eine Schweizer Bank mit Schweizern besser und vorallem lokalbezogener führt aber da muss ich leider meine Sichtweise revidieren.
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Manchmal würde ich mir lebenslangen Regress und Berufverbot für Handwerker wünschen.
Gäb so einige, vor denen die Gesellschaft geschützt werden müsste.
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Das sind mal echte Probleme!
Die Sache ist recht einfach: Boni (Definition bedarf der Klärung) sind meist KEINE vertraglich vereinbarten Lohnbestandteile, sondern flexible Vergütungen, welche der Arbeitgeber festlegt. Somit werden auch die Spielregeln festgelegt.
Wem ein Bonus mit Bedingungen nicht passt soll gehen! Bei den meisten MD und D ist das eh kein wesentlicher Verlust. Wer da nörgelt ist schlicht fehl am Platz!
Andere in der Wirtschaft sind dankbar für einen Job in der Post-Covid-Phase oder einfach ein Gehalt mit welchem man leben kann. Wenn es dann noch etwas oben drauf gibt – schön.
Wie dekadent kann eine Branche eigentlich sein?
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Genau, nur werden Spielregeln vor dem Anpfiff festgelegt und nicht erst wenn alle bereits unter der Dusche stehen, oder das neue Geschäftsjahr bereits voll lauft. Viele Nörgler vergessen hier zudem, dass es auch bei der CS (vor allem der Schweizer Tochter) sehr erfolgreiche Berater/innen gibt. Diese haben auch im 2021 Kunden akquiriert und den Ertrag für die Bank gesteigert. Ihr wollt denen den Bonus wegen Greensil streichen? Na dann good luck.. die anderen Banken freuen sich und die CS leidet noch mehr an den Abgängen.. es ist halt nicht immer ganz so rudimentär wie es scheint..
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Der Bonus ist kein Menschenrecht!
Ihr seid nur Abzocker und Bankster!
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Francesco verkauft sich viel besser als er wirklich ist. So bald er einen Job hat bringt er seine Jünger in Spiel welche ihn dann von allem abschirmen. Diese Jünger verstehen oft vom Geschäft nichts, sind drei vier Hierarchiestufe zu hoch und sind eher Charakter schwach. Alles bei Design, denn so werden sie huldig und verteidigen aggressiv die eigene Position und ihren heiligen. Schaut nur in Asien welche Manager er hinterlassen hat? Alle unbrauchbar im Tagesgeschäft gekoppelt mit Dilettantismus & Mircomanagement und obendrauf null Mehrwert mit Kunden. Alle verschlechtern auch das Arbeitsklima mit unnötigem Druck und internem Wettkampf. Am meisten stört die täglichen Selbstüberschätzung.
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Hmmm, let me think
Gilt diese Cashfegel auch für die unglaublich wertsteigernden Herren (und Damen) in der wahren Teppichetage???
Kaum vorstellbar, dass Golferthomi & Co. bei dem Spile mitmachen, sich dafür aber vor lauter Lachen fast in die H… machen
Einmal mehr,
voraiszusehen dies ist nich schwer,
wird die CS leiden sehr. -
Hahahaha, jetzt zeigt sich die Gier der Banksters transparent. Ohne Erfolg keine Boni für die Direktoren. Jetzt fängt die Arbeit erst richtig an, die alten „guten“ Zeiten scheinen vorbei zu sein. Wer erfolgreich arbeitet, wird belohnt und wer nicht, eben nicht. Oh boy, alles ändert sich gerade im Bankensystem, ganz besonders in den USA. Auch dort sind die Banker, selbstverschuldet, sehr sehr nervös wegen ein paar aktuellen Vorkommnissen, die ihnen nicht passen. Grosser Spass und hey Banker, dieses Jahr wird ein hartes Jahr für euch, das garantiere ich. Viel Spass.
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Who cares ?
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Feuert diese CS-Direktoren und zwar sofort. 95% dieser Pfeifen wird auf dem Stellenmarkt keine Anstellung in dieser Salärflughöhe erhalten. Sie sollen endlich den Finger aus dem A…. nehmen und dafür sorgen, dass die Bank wieder „sauber“ arbeitet, keine Bussen mehr bezahlen muss, und endlich wieder einen anständigen Gewinn schreibt. Bis dahin gilt: Arbeiten und Schnauze halten!
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..aus dem Vatikan…..
Ausser Scherben zählen wird er wohl nicht mehr viel zu tun haben.
Aber auch dafür gibt es Bonis bei der CS. -
Sturm im Wasserglas? Bekommen sie halt statt Barem Aktien…
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Es geht nicht nur um die Boni Zahlungen für das Kader der CS.
Diese haben noch weitaus viel mehr Annehmlichkeiten. Die Leidtragenden sind die einfachen Bankangestellten.
Mein Ratschlag Bank wechseln, auch wenn ich nur ein kleiner Ex-Kunde war!
Wie heisst es, „Der Fisch stinkt beim Kopf“ oder eine Krähe ha… der anderen nicht die Augen aus! -
„Erfolgsentschädigung“?
Genau das ist das Problem der Credit Suisse.
Je mehr Risiko die Mänätscherli eingehen, je mehr Chance auf „Erfolge“.
Und wenn es in die Hose geht, wird einfach zur nächsten Bank gewechselt!
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Pattaya – nicht wirklich der Ort in Thailand um Ferien zu machen geschweige sich permanent niederzulassen.. man(n) kann aber auch anderer Meinung sein
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FINMA : „Bonustopf um 10% kurzen.“
Damit beweist die FINMA lediglich ihre komplette Unfähigkeit und Lächerlichkeit!
Ein unnötiger, mit Steuergeldern finanzierter, unnötiger Saftladen!-
Welche Steuergelder finanzieren genau was? Dein Kommentar zeigt Deine geistige Flughöhe – abgehoben hast Du auf jeden Fall nicht
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Filetieren und verkaufen – Fokus auf das Schweizer Geschäft. Der Laden ist nicht mehr zu retten. Zu stark vergiftet und von der Gier getrieben ist diese Bank.
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Die kaputten Teile verkaufst du nur mit vorgehaltener Waffe – die Konkurrenz ist doch nicht blöd.
Na ja, vielleicht kann ja der Schweizer Staat kaufen…
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Die Lohngrenze stimmt übrigens nicht, es sind alle Director mit Bonus ab CHF 25k betroffen, somit auch massenhaft Personen unter 250k Lohn….
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Mehr erhalten d noch reklamieren, das ist fast imverschämt!
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Die Herren Managers haben wohl den Ernst der Lage nicht erkannt. Geht es der Firma schlecht, kann doch nicht Courant Normal gepocht werden. Nach Bail-outs in 2008 gab es Banken, die noch so kleine Boni in eigenen Aktien auszahlten. Gestaffelt gesperrt auf drei Jahre hinaus und erst noch mit FW-Risiko!
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IP ist aber in Sachen Rechtschreibung (von wegen ZKB) auch keine Leuchte! Siehe z.B. diesen Artikel.
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Credit Suisse abwickeln!
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Geht doch.
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„Der neue Präsident Axel Lehmann muss rasch einen Ersatz für den nicht mehr glaubwürdigen Gottstein finden“, heisst es in LH’s Artikel. Hier sei doch die Frage erlaubt: War er denn überhaupt jemals glaubwürdig, der Dealer und Golfer?
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Das rückzahlen der Bonis gilt für alle Ds und MDs die einen Bonus über 25000 bekommen, unabhängig davon ob deren Gehalt 140 000 oder 250 000. Langjährige Mitarbeiter werden sowieso mit niedrigeren Gehältern bestraft, jetzt das mit dem Bonus. Es lohnt sich gar nicht mehr für diese Bank zu arbeiten.
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Ich habe über Jahre 0 Franken Bonus erhalten trotz gutem Myperformance aber den A….. geleckt habe ich nicht. Da können viele Andere ein Liedchen singen. Diese stanken schon von weitem. Schlussendlich ist es eine Sache vom Charakter. Das haben die meisten Banker nicht.
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Es ist schon erstaunlich und unverständlich, dass VR und GL von Credit Suisse es wagen überhaupt noch über einen Bonus…
Wie kann man bei diesem Geschäftsgang überhaupt noch „Boni“ auszahlen, resp. in der GL sich selber bedienen? In der Realwirtschaft…
Das rückzahlen der Bonis gilt für alle Ds und MDs die einen Bonus über 25000 bekommen, unabhängig davon ob deren…