Die Swiss-Re-Topetage düst im eigenen Jet durch die Luft. Sie besitzt eine Falcon 7X unter dem Kennzeichen HB-JSS.
Es ist das gleiche Modell, das auch die CS-Spitze für ihre „Spritztouren“ nutzt. Beide Jets haben ein stolzes Alter, jenes der Swiss Re beträgt sogar zwei Jahre mehr.
2005 wurde die Maschine vom französischen Hersteller Dassault Aviation gebaut. Die Stoffbezüge im hinteren Teil der Kabine wirken benutzt.
Immer noch besser als Economy. Betreiberin ist die Cat Aviation AG in Zürich-Kloten, gleich neben dem Flughafen der Schweizer Wirtschaftsmetropole.
Mit 17 Jahren auf dem Buckel zählt die Falcon der Swiss Re zu den Umweltsündern im Jet-Geschäft. Das kontrastiert mit dem Bestreben der Führung im Zürcher Headquarter am Mythenquai, besonders klimafreundlich zu sein.
„Swiss Re verfolgt konsequent das Ziel, die CO2-Emissionen aus dem eigenen Betrieb bis 2030 auf netto null zu reduzieren“, sagt ein Sprecher des Rückversicherers auf Anfrage.
Aber: „Gelegentlich sind Privatjet-Flüge notwendig, um in bestimmten Situationen die nötige Zeiteffizienz zu gewährleisten.“
„2022 will Swiss Re die CO2-Emissionen aller Flugreisen um 50% für die kundenorientierten Funktionen und um 65% für den Rest des Unternehmens im Vergleich zum Basisjahr 2018 reduzieren.“
Laut einem Insider sei die Falcon der Swiss Re „sehr oft“ in der Luft – „hauptsächlich“ als Charter, sprich die Maschine wird von anderen Firmen für deren Managern genutzt.
Die vielen Flüge würden den „Footprint“ der Swiss Re belasten, so die Quelle, da die alte Falcon im Vergleich zu modernen Jets die Umwelt viel stärker belaste.
Wo die HB-JSS derzeit steht, ist nicht bekannt. Für die Swiss Re könnten Firmenjets zum Albtraum werden, wie der Tages-Anzeiger berichtet.
Russlands Präsident Putins Entscheid, 500 geleaste Privatjets zu arrestieren, soll dem Schweizer Konzern und weiteren Rückversicherern möglicherweise Milliarden-Verluste bescheren, so die Zeitung.
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Ich bin mehrmals mit dieser Maschine geflogen, war sehr angenehm. Ich verstehe nicht, wie man alles und jedes einfach mal pro Forma kritisieren muss. Auch die Piloten waren sehr kompetent, ebenso die Flugbegleiter. Und die Stoffe sind sehr komfortabel. Warum muss es immer Leder sein. Und diese Maschine ist nun mal etwas in die Jahre gekommen. Würde man jedes 3 Jahr eine neue Maschine kaufen wäre es auch nicht in Ordnung. Lieber wieder News betreffend den echten Wirtschaftsgepflogenheiten, diese Nachrichten sind für die Blick-Leser welche sich um 10.00h morgens im Migros-Laden den Kaffee und ein Gipfeli gönnen…
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Wie kann Putin 500 Jets nach Russland überführen!
Die stehen doch auf Flughäfen wo nur autorisiertes Personal zutritt hat?
Brauchen noch eine Start Erlaubnis, Und ein Schlüssel? Oder ist dies so einfach? Putin hat das ja schon lange angekündigt. Also das Auto wird ja auch nur bei Diebstahl von der Versicherung bezahlt wenn es Abgeschlossen ist! Kennt sich da jemand aus im Fluggeschäft?-
Von den russischen Fluggesellschaften sind 500 Flugzeuge geleast von westlichen Kreditgebern. Ob all diese Maschinen wirklich westlichen Kreditgebern gehören oder Firmen, die nur im Westen domiziliert sind, aber eigentlich russisch sind, ist öffentlich nicht bekannt. Natürlich sind diese von den Russen geleaste Maschinen versichert und rück-versichert. Diese Maschinen dürfen die USA und die übrigen Nato-Staaten, wie auch Japan nicht anfliegen, weil Aeroflot, sondern auch alle übrigen russischen Gesellschaften sanktioniert sind, aber sie würden auch in diesen Staaten von den Leasinggesellschaften sofort wegen den Sanktionen beschlagnahmt. Also bleiben all diese geleasten Flugzeuge in Russland und Putin lässt kein einziges ausfliegen zugunsten der westlichen Gläubiger. Diese Leasinggesellschaften wollen natürlich ihr Geld zurück und belangen die Versicherungen. Diese berufen sich auf das Kriegsrisiko, dass in den meisten Verträgen solcher Art nicht abgedeckt ist. Alle versuchen sich natürlich, am
beschlagnahmten riesigen Milliarden-Vermögen der russischen Zentralbank zu bedienen. Aber auf dieses hat natürlich die Ukraine auch abgesehen für die von Russland als Aggressor versuchten Kriegsschäden und auch alle westlichen Staaten für ihre humanitäre Hilfe.
Es gibt also Prozesse ohne Ende und was rauskommt, weiss niemand so genau. Diese Prozesse könnten sogar in der Schweiz geführt werden, da
die Schweiz bei Eigentum mehr auf das beschriebene Papier schaut als auf die Verschleierung, die sich dahinter verbirgt.
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Und was soll Swiss Re nun machen? Einen neuen Jet kaufen wegen dem „Footprint“? Ist es denn energieeffizienter alte Jets einfach zu verschrotten? Ist Inside Paradeplatz nun woke geworden, oder geht es einfach mal wieder drum auf jemanden schiessen zu können, ob es nun Sinn macht oder nicht?
Genau wie ich mit geringer Kilometerleistung pro Jahr noch ein älteres Auto benutze, das vielleicht 1-2 Liter mehr pro 100 Kilometer verbraucht, als das mit einem Neuwagen vielleicht möglich wäre, macht es vermutlich Sinn diesen Falcon noch weiter zu benutzen. Und dass man dann noch jammert, dass es Stoff statt Leder ist zeigt nur, dass es dem Autor nicht um Nachhaltigkeit geht.-
@Jürg Bühler
Die sollen tschumpeln wie die Infanterie.
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Wirkt ein bisschen schäbig in der Innenausstattung.
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Ich glaube Ihre Medikamente brauche etwas stärkeres, wie kann man einen solchen Blödsinn schreiben, auf Ihre Wohnung wäre ich gespannt, IKEA?
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Selten so einen Schwachsinn gelesen. Wenn man von einer Sache wirklich keine Ahnung hat, sollte man sich auch nicht dazu äussern. Was hier über „stolzes Alter“ von Business-Jets und „Spritztouren“ geschrieben wird, zeugt von absolutem Nichtwissen, wie die Business Aviation funktioniert.
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Aha, jetzt wird mir klar wieso Sergio Ermotti als VRP im Teilzeitpensum zur Swiss Re gewechselt hat.
Da kann er sich nach dem Vorbild gefallener CS Übergötter auch mit dem Firmenjet für private Zwecke, sorry pseudo Geschäftstermine um den Globus transportieren lassen.
Happy landing…
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This is so gross! All these Swiss Re folks joining the Mile High Club on velvet sofas? Yuck!
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Da passt doch alles bestens zum scheinheiligen Christian Mumenthaler. Walk your talk, Christian. Or get out of the way.
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Es wird nicht mehr besser, seit der Ermotti VRP geworden ist. Sein Wissen bezieht sich vorallem auf den eigenen Bonus und bald hagelt es auch Bussen wie bei der UBS.
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Es ist allerdings anzunehmen, dass der Jet aus dem Nachlass eines anderen, noch viel „erfolgreicheren“ Bankers ist:
Dem ehemaligen Swiss Re CEO Jacques Aigrain …
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Es ist schon beschämend, mit welchen alten Schwarten unsere angebliche Führungselite durch die Welt jettet.
Ich persönlich lege Wert auf ein standesgemässes Auftreten, wechsle alle 2 Jahre auf die neueste S-Klasse (ehrlicherweise muss ich zugeben, dass auf Grund von Lieferschwierigkeiten der Modellwechsel dieses Mal zweieinhalb Jahre dauern wird).
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Tja, lieber Max, ich denke, im Puff stellst Du die gleichen Forderungen, etwas neues im Schuppen, etwas jüngeres? Ich glaube Dir fehlt die Grösse in der Hose um diesen Kommentar zu schreiben, ich hoffe es war nicht Ernst gemeint, wenn doch, nun, am Bodensee haben Sie Zimmer für Leute wie Dich, viel Ruhe und Bäume welche Umarmt werden möchten…
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Ist doch toll so ein Flieger, da können sie jetzt über der Ukraine vom Himmel herab prüfen was sie alles rückversichert haben.
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“Top-Mänätscherli”😂👍. Auch Risk Taker genannt.
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und was soll das jetzt…?
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Mit dem Flugzeug werden die Rückversicherer vermutlich umweltschonend mit vielen Politikern zu den Klimakonferenzen fliegen um den CO2-Ausstoss zu reduzieren.
🛩✈🛫Die möchtegern CO2-Einsparer sitzen heute überall in der „modernen Politik“, aber einsparen werden sie gar nichts. Nicht mal mit Sonnenkollektoren und Photovoltaik oder Elektroautos sparen sie CO2-Ausstoss ein, sondern mit jeder Anlage oder Fahrzeug die produziert werden, produzieren sie auch ein „Mehr“ an CO2-Ausstoss🛬🛩✈!
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Das sind ja echte rückversicherte, durchgefurzte, hämorrhoidenschonende Federkernsitze und die Frischluft für die Klimaanlage wird wahrscheinlich unter den Sitzen angesaugt damit der CO2-Ausstoss der Insassen klimaschonend im Flieger bleibt.
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Das ist nicht IKEA, entspricht eher den beschichteten Spanplatten von Comforama!
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Die bekommen dann alle noch eine F35 vom Bundesrat geschenkt, bezahlt vom rückversicherten Steuerzahler.
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CO2 – Reduktion ist für Normalos. Die Elite darf CO2-Reduktion predigen und Privatjet fliegen – es reicht ja die richtige Meinung zu haben. Paradeheuchler sind der Duke und die Duchess of Wokness.
Selten so einen Schwachsinn gelesen. Wenn man von einer Sache wirklich keine Ahnung hat, sollte man sich auch nicht dazu…
Da passt doch alles bestens zum scheinheiligen Christian Mumenthaler. Walk your talk, Christian. Or get out of the way.
This is so gross! All these Swiss Re folks joining the Mile High Club on velvet sofas? Yuck!