Die Credit Suisse steht vor entscheidenden Wochen. Die Nummer 2 des Finanzplatzes steckt in einer Abwärtsspirale fest, die zum Ende des historischen Instituts in der heutigen Form führen kann.
Das wurde heute früh in aller Deutlichkeit klar. Die CS musste vor Börsenstart eine Gewinnwarnung bekanntgeben. Sie wird nächste Woche für die Periode Januar bis Ende März einen Verlust zeigen.
Die Bank blutet durchs Band. Ihr globales Wealth Management durchleidet nach der Boom-Phase unter Ex-Chef Iqbal Khan eine Durststrecke, ihre Investment Bank bricht ein wegen der weltweiten Krise.
Hinzu kommen Hammerschläge an der Rechtsfront. Nach der vernichtenden Niederlage gegen einen Ex-Premier aus Georgien stellt die CS 700 Millionen für Prozesse zurück.
Hinzu kommen 200 Millionen Rückstellungen für faule Kredite für Russen-Kunden wegen des Kriegs in der Ukraine. Dann noch schnell 350 Millionen Minus auf die Allfunds-Finanzbeteiligung.
Zusammengezählt kommt man auf 1’250 Millionen.
Brutaler geht kaum. Die Lage ist düster, die Not gross. Die CS muss alles verkaufen, was sie noch hat. Gemäss Communiqué löst sie mit Immobilien-Veräusserungen 160 Millionen.
Weitere 170 Millionen an Plus resultieren aus dem Hedgefund-Debakel Archegos. Dort kann die CS getätigte Rückstellungen um diesen Betrag auflösen. Zusammen 330 Millionen.
Nimmt man die 1’250 Millionen Extra-Minus und reduziert diese um die 330 Millionen Exta-Plus, so bleiben rund 900 Millionen zusätzliche Verluste im ersten Quartal.
Wie hoch am Ende das Loch für die ersten drei Monate des Jahres sein wird, verrät die CS nächsten Mittwoch. Dann stellt sie ihr Quartals-Ergebnis vor.
Sicher ist: Statt dass die Bank die Krise hinter sich bringt, verschärft sich diese.
Und wie. Für die Grossbank mit 50’000 Mitarbeitern, davon rund 17’000 in der Schweiz und da mehrheitlich in Zürich, gilt Alarmstufe rot. Ihre Führung muss sofort das Steuer herumreissen.
Dazu ist sie mit der jetzigen Mannschaft nicht in der Lage. CEO Thomas Gottstein und sein Rechtschef Romeo Cerutti haben sich zwar im Machtkampf gegen den ungeliebten Präsidenten Horta-Osorio durchgesetzt.
Doch die beiden Spitzenkräfte kosten die Bank Milliarden. Sie stehen für Niederlage auf Niederlage, Verlust auf Verlust, Krise auf Krise. Beide müssen abtreten – sofort.
Die akute Schieflage zwingt zu tiefen, scharfen Schnitten. Ausführen muss sie der designierte Nachfolger des in die Wüste geschickten Portugiesen Horta, Axel Lehmann.
Dafür ist der Schweizer die denkbar unglücklichste Wahl. Er gilt als feiner Typ, anständig, intelligent, gut vernetzt.
Doch ihm fehlt das, was es jetzt braucht: Killerinstikt, harte Hand, Mut, Entschlossenheit. Lehmann ist ein Zauderer, die CS braucht einen Haudegen.
Einen Ossi Grübel, einen Mario Draghi, einen Churchill. Einen Kapitän, der weiss, wohin er will, und die ganze Offizierstruppe auf der Brücke und die Crew im Maschinenraum mitreisst.
Lehmann ist das Gegenteil. Lieb und nett. Kann er die CS retten?
Die Bank wird in der heutigen Form kaum überleben. Sie ist ein Übernahmekandidat geworden. Auf dem Finanzplatz geht ein Name um: UniCredit.
Die Mailänder Grossbank steht unter dem Kommando eines Connaisseurs von Swiss Banking: Andrea Orcel. Der Italiener leitete lange die UBS-Investmentbank, erlitt dann Schiffbruch bei der spanischen Santander.
Diese sägte ihn vor Stellenantritt ab. Orcel zeigte Stehvermögen, erstritt sich in einer Mammut-Rechtsschlacht viel Geld.
Orcel und UniCredit sind das „heisse“ Thema, sagt ein Gesprächspartner. Orcel soll im Rennen sein um die Nachfolge von Thomas Gottstein als CEO der Schweizer Grossbank.
Und Orcels UniCredit wird als mögliche Fusionspartnerin der CS gehandelt. Die beiden Häuser zusammen würden zu einem europäischen Schwergewicht.
Die CS holt bereits einen anderen hohen UniCredit-Mann in ihren VR. Es handelt sich um Mirko Bianchi, einen Schweiz-Amerikaner, der die Italo-Bank in- und auswendig kennt.
Ein U-Boot? Einer, der die CS in die Arme der Italiener treibt? Die Gerüchte rund um ein Ende der CS in der heutigen Form und einen Schulterschluss mit einem Mitbewerber überschlagen sich in diesen Tagen.
Als interner Favorit für den CEO-Job der CS wird ein weiterer Italiener gehandelt: Francisco De Ferrari. Nach einem kurzen Abstecher kehrte De Ferrari zurück zu den Schweizern und muss nun das implodierende Wealth Management neu aufbauen.
Wer auch immer das Rennen macht, eines scheint nur noch eine Frage von Wochen: die Ablösung von Thomas Gottstein. Der Zürcher hat seinen Kredit verspielt.
Er gilt als schwer angeschlagen in der Affäre um die Greensill-Lieferketten-Fonds. Unter Gottsteins Führung weigert sich die Bank offenzulegen, wer verantwortlich für das Milliarden-Debakel ist.
Der Grund dürfte sein, dass Gottsteins Name zu prominent im Greensill-Bericht aufleuchtet.
Für das 5-Milliarden-Loch mit dem Archegos-Hedgefund ist Gottstein zwar nicht direkt zuständig. Doch der Schweizer stammt aus der Welt des Investment Bankings, ist im Business mit dem schnellen Rubel gross geworden.
Trotzdem hat er nichts sehen kommen von der Krise mit dem Vehikel eines verurteilten Süd-Koreaners vor einem Jahr.
Während die US-Konkurrenten Morgan Stanley und Goldman Sachs locker aus der Affäre kamen, schlug der Archegos-Torpedo direkt in den CS-Rumpf. Erst als es rumpelte, wachte Gottstein auf.
Vom Doppel-Schlag des Black March 2021 hat sich die stolze Alfred-Escher-Bank nie mehr erholt. Unter CEO Gottstein und seinen Mannen Cerutti sowie Finanzchef David Mathers verlor sie ein ganzes Jahr mit Abwehrkämpfen und Durchhalteparolen.
Nun rutscht die Bank immer schneller den abschüssigen Hang hinunter. Sie muss ihr letztes Tafelsilber verscherbeln, die letzte Substanz hergeben, um nicht unterzugehen.
Mayday am Paradeplatz.
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Die beliebtesten Kommentare
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Thomas Gottsetin, gemäss Credit Suisse:
1995 Doktortitel in Finanz- und Rechnungswesen, Universität Zürich
Das stellen sich folgende Fragen:
– Ist er Theoretiker und nicht Praktiker?
– Hatte er Hilfe von aussen?
– Waren die Masstäbe der Uni Zürich zu tief? -
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Heute Morgen im Uetlihof um 09.22 a.m Mehrere grosse Limousinen fuhren von dort Richtung Paradeplatz. 12 Personen, liefen in Eile via Seiteneingang ins Gebäude, um 12.45 p.m kamen Sie wieder raus. Richtung Flughafen. Abflug der Maschine der Emirates am Abend. Ich werde mir am Freitag-morgen etwas CS-Aktien kaufen…
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Der Fisch stinkt bekanntlich immer zuerst am Kopf; treffender kann man es wohl kaum ausdrücken.
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Übernahme durch UniCredit?
Die neue CS-Strategie lautet also: vom Regen ab in die Traufe, mit Vollgas. Bravo! -
„Die Frage ist eine Andere“
Patrice Lescaudron veruntreute Kundengelder Busse 500 Millionendollar.
(Bermuda, Grennsill & Archegos).
1). Eidgenössisches Finanzdepardement EFD
2). Staatssekretariat für Internationale Finanzfragen SIF
3). Informationen von FINMA und SNB gegenüber der EFD?
4). BR Meldungen/ Aufsicht/ Pflichtverletzungen/Kontrolle?
5). Banken Aufsicht?Die Fragen sind, hatte man Kenntnis Vorgänge CS, gab es Meldungen an das EFD oder nicht?
Hat man eventuell „Hin oder Weg“ geschaut?
Was gedenken die verantwortlichen Stellen, bezüglich der Gewinnwarnung CS weiter zu unternehmen?Ich bin nur eine sogenannte unrelevante Privatkundin der CS gewesen. Aber sehr froh, dass ich rechtzeitig zu einem anderen Bankeninstitut gewechselt habe.
Man darf gespannt sein, wie es weiter geht. Für mich ist klar, es braucht eine Neuausrichtung/ Beurteilung des Finanzmarkt Schweiz. Weil, Corona & Ukraine Krise haben ihre Spuren hinterlassen.
Inflation, eventuell langanhaltende Stagflation, Hypotheken, Banken arbeiten mit Spareinlagen der Kunden und diese bekommen aber Minuszinsen?
Die Preise steigen es gibt einen minimen oder gar keinen Inflationsausgleich? Wie sieht es mit dem Kündigungsschutz für Ü 50-60 Jahren aus, während CEO VR u.s.w. sich kräftig die Kasse füllen? Datenschutz Kunden, Auslagerung Ausland, schlechte, teure IT Lösungen Banken?
Die Konsumentenpreise werden weiter steigen z.B. KK, Firmen werden mit Engpässen zu kämpfen haben.
Die guten Zeiten sind vorbei, hier ist es an der Zeit, dass der Gesamt BR endlich regulierend einschreitet! -
Mir tun die vielen guten und loyalen Mitarbeiter der CS leid!
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Meine Tochter sagte letzthin, dass sie nach dem Studium zu einer Non-profit organisation wolle…sag ich: frag doch mal bei der CS
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Aber dafür in den UK wieder irgendsoeinen Schwulen-Award bekommen…bravo CS…man muss auch die kleinen Erfolge feiern
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Pippa sei Dank..
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Streicht mal endlich diese Boni für die „Kader“ und das Problem löst sich zu einem grossen Teil !!!!!!!!
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Der Fisch fängt beim Kopf an zu stinken?
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Konto saldieren und Geld abziehen und die CS Aktie shorten. 🙂
Good bye Thomas Gottstein
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Wenn Sie einen Schweizer Bankier aus dem Fenster springen sehen, springen Sie hinterher. Es gibt bestimmt etwas zu verdienen. (Voltaire französischer Philosoph und Schriftsteller)
In Zürich landest Du auf dem Paradeplatz ;-))) …. oder bei IP.
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Eine Übernahme der Italiener sieht man aks Resultat in den Ruinen im Piemont.
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Oje, die Italos!!! erinnert mich an die Übernahme von Charles Vögele versus OVIESSE. Mehr muss ich nicht schreiben….molto molto bono…
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Soll doch jemand die CS übernehmen. CS, UBS, Swiss Re, Zurich Insurance – haben alles irgendwie die Schweiz im Namen, sind aber nur noch auf dem Papier Schweizer Firmen. Von der Unternehmenskultur bis zur Unternehmenssprache bis zur Boni-Mentalität (zogge ab wo es nur geht und nicht geht sowie nach mir die Sintflut) ist von a bis z alles Angelsächsisch.
Wir hätten die UBS Übernahme 2008 zulassen sollen und sicherlich nicht noch zusätzlich (!) einen „too big to fail“ einrichten. Wo blieben eigentlich die Abstimmungen twice dazu? Retten und erneut den gleichen Leuten in die Handdrücken – privatisieren. Wo wir doch sonst über jeden Zebrastreifen abstimmen. Hat sich komischerweise niemand je gefragt. So kassieren super Abzocker wie Ermotti und Co. seit Jahren 13 Mio. CHF pro Jahr ohne jegliches unternehmerisches Risiko. Wie die ZKB oder die SBB.
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CS: Palliative care!
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Wie wäre es, wenn die Bank aufgelöst würde und die herausgelösten Teile verkauft würden? Die Käufer könnten darauf verzichten, den „control frauds“ eine Stelle anzubieten.
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Hoffe ich behalte meine CS früh IV hier in Pattaya in der Villa Germania wenn dieser Sauladen endlich abgewickelt wird.
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Vincenz hatte Erfolg als Banker. Persönliche Auslagen vergleichsweise gering. Vielleicht könnte der positiv wirken.
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Beim Verstecken der faulen Eier sind die Italiener a la UniCredit nun mal viel geschickter als die Schweizer Banken. Als ernsthafte Lösung/„Weisser Ritter“ sehe ich weder eine italienische noch eine französische Grossbank, die alle früher oder später wieder riesige Abschreiber tätigen müssen.
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Herr Gottstein hat doch einen Doktortitel warum sollte er denn überfordert sein.
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Man sieht wieder einmal wo des Gottstein Fähigkeiten lagen,,,,,,,,Es reichte nur um das Handicap zu verbessern.
Die Bank war da nur Nebensache.
Man hat Ihn ja immer nur über seine Golferkompetenz gepriesen. -
Es sind ja die meisten CS Mitarbeiter am gewinnen. Alle anderen Steuerzahler sind im Risiko und kurz vor der Geldüberweisung an dieses Institut. Seit vielen Jahren wird vom Lehrling bis zum Direktor geshortet was das Zeug hält. Immer mit Unterstützung vom internen Handel. Natürlich macht man das nicht auf eigenen Namen. Eine Firma deren Mitarbeiter auf den Niedergang wettet und die seit Jahrzehnten ihre Immo Perlen verscherbelt, hat doch ein grundsätzliches Problem. In den USA wo der Bankenmarkt wirklich spielt, wäre die CS längst verwurstet (nicht filetiert) worden.
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Wenns nach LH geht waere die CS schon 123 mal uebernommen worden.
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Das Problem der UniCredit ist, dass ihre Bilanz vollgempumpt mit italienischen Staatsanleihen ist. Eine systemrelevante Bank der Schweiz und damit die Schweiz selber würde damit zum Retter Italiens. Ein etwas zu grosser Hosenlupf.
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Dass keiner die CS kaufen will zeigt es: Die CS ist am Ende.
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Mario Draghi will da was mit Monte dei Paschi aufgleisen, hat man im Quirinale gemunkelt
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Andrea Orcel ist doch Investmentbanker durch und durch, heißt dann wohl das die CS sich zur „globalen Investmentbank“ wandelt, und das Risiko im Handel wieder hochfährt. Gibt es dann wieder eine Aufspaltung mit einem IPO der Swiss Unit? Tidjane Thiam Strategie entstaubt?
Da braucht man in Zukunft aber ein sehr gutes Risikomanagement, denn sonst war es das am Paradeplatz.
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Ausgezeichneter Artikel. Eine CS Aktionärin.
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Eine Aktionärin, autsch, das tut mir fast schon leid. Da gibts viel bessere Titel aber die meisten sind so brutal im Minus, dass der EK wohl nicht mehr erreicht wird.
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Sehr geehrte Frau Villalon
Endlich sind Sie zurück! Viele Personen haben Sie während Ihrer langen Abwesenheit sehr vermisst.
Freundliche Grüsse -
Sie haben noch Aktien bei der CS? Selber schuld!!
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Bringt auch Nichts!
Der Schaden ist längst da und keiner dieser Nieten inkl. Urs Rohner werden zur Rechenschaft gezogen! -
Mein Beileid.
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Sehr geehrte Frau Villálon
Wie kann frau mit ihrem strategischem Weitblick CS-Aktien (immer noch) halten?Schweizer Banken und Versicherungen sind seit 2008 auf dem absteigenden Ast und das wird so bleiben.
Kennen Sie denn Kielholz, Rohner, Ermoti nicht mehr als genug?
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CS Aktionärin zu sein bedeutet nicht gerade schlau zu sein.
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One always stands humble in front of the market…
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Es gibt auch Leute wo ein Aktie haben wegen der Mitgliedschaftsrechte. Es reicht 1 Aktie.
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Meine Short-Positionen auf CS haben sich prima entwickelt. Wer soll dieses kranke Institut kaufen? Blödsinn. Sucht euch mal einen neuen Job.
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Bin diese Schrottbude schon seit 10 Jahren Short. Bin inzwischen an meiner vierten Million.
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haha, das glaube ich. Hätte ich auch tun sollen. Die CS bis zur pleite shorten. coole Idee.
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Die DBS Group Holdings Ltd. mit Sitz in Singapore und einer aktuellen Marktkapitalisierung von CHF 59Mrd. (CS ~CHF18Mrd) wäre aus meiner Sicht ein idealer Kandidat, um aus der verbleibenden CS-Struktur einen Mehrwert inkl. Arbeitsplätze zu generieren. Die Buchstaben CS verschwinden evtl., but hey, Give It a Chance (GIC😉).
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Sehr geehrte Frau Temasek/Sehr geehrter Herr Temasek
Für mich käme NUR EINE Bank für eine mögliche Uebernahme oder Fusion in Frage: Die hervorragend geführte „BNP Paribas SA, Paris“, mit einer sehr starken Kapitalbasis.
Auch wenn jetzt einige Personen einwenden werden, dass BNP Paribas SA vor rund zehn Jahren durch die Justiz der USA mit rund USD 9 Milliarden gebüsst wurde – aus deren Fehler diese Bank ihre Lehren gezogen hat.
Freundliche Grüsse
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CS fährt auf die finale Kurve zu.
Zu viele Seilschaften und Abnicker haben hier über die Jahre hinweg ihren schnellen Obulus bezogen und sind dabei bequem und immer gieriger geworden.Diese Kultur rächt sich jetzt.
Ob sie die Kurve noch kriegt entscheidet sich in den nächsten Monaten.
Grund zur Freude besteht jedenfalls nicht.
Ich hätte mir fürs Sechseläuten eine andere Ausgangslage gewünscht. -
das passt halb Italien ist schon China.
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Und wir in der Schweiz sind voller Russen (Oligarchen), die unauffindbar sind… Jedem das seine…
PS: SSSSSSSSSyngenta……
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Es gibt ganz bestimmt keine Übernahme, das Risiko wäre für den Käufer viel zu hoch.
Niemand weiss wieviele Zeitbomben noch in der Bilanz der CS schlummern.
Wesentlich wahrscheinlicher ist eine Zerschlagung. -
Interessant… hier sieht man den ganzen Wert der „Auszeichnungen: beste Bank“… aber auch die Politiker machen keine Witze mehr: Maurer vor ein paar Jahren „beste Armee der Welt“, Cassis „beste Sanktionen gegen Russland“… dann die Unternehmen: UBS und Swiss Re vor dem CDO-Sturm: „das beste Risikomanagementinstitut der Welt“. Natürlich ist es heute besser, wenn man sich viele Sorgen macht….
Orcel könnte die richtige Lösung sein: er prahlt nicht, er hat eine gute internationale Erfahrung, er ist moderat in seinen Risiken, er redet nicht zu viel…dass er am Paradeplatz arbeitet, ist ein Rätsel: fähigen Leute italienischer Herkunft haben bis jetzt nicht geschaft! -
Das würde heissen, dass ein Ausländer einem Schweizer dem Arbeitsplatz wegnimmt, oder ? Für was habenwir eigentlich die Massenwanderinitiativen abgestimmt, oder ?
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Welchen „Arbeits“-Platz? Den Golfschläger nimmt er ihm ab.
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Eigentlich kann man aufhören zu lesen sobald der Name UniCredit fällt – weil das wäre noch lächerlicher als die Leistung der CS über die letzten Jahre.
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Mein CS Banker hat mir letzte Woche versprochen, dass es nun besser wird und wird der Führung vertrauen sollten. Heute musste ich erfahren, dass mein Banker (ü50 und Schweizer) entlassen wurde. Läuft.
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Der Immobilienverkauf ist vorbei, jetzt kommt die total Liquidation…..
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Machiavellismus und Oligarchen/Padrons haben mittlerweile das Ruder übernommen, sowohl im Banking wie in der lobbybasierten Milizpolitik, siehe zB Geldwäschegesetz von 2021 und die Ausnahme für Treuhänder und Anwälte.
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Aber nicht im ernst: Die Unicredit, die im Russengeschäft gerade mal EUR 8 Milliarden ans Bein gestrichen hat und ihren Börsenkurs mit einem Federstrich halbiert hat, soll die CS retten? Oder soll die CS die Unicredit retten, damit die EU-Bankenaufseher nicht die Hände schmutzig machen müssen (Bail-out/Bail-in)?
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Bei so viele Altlasten und Leichen im Keller gleicht eine Übernahme der CS einem Himmelfahrtskommando, welches nur Leichtsinnige und Wahnsinnige eingehen. Viel Glück den Italienern!
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Ja dann Tschüss, Golfstein!
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Man sagt, „Neue Besen“ kehren gut! Das kann hier jedoch nicht der Fall sein, denn die „Neuen Besen“ wissen nicht, wo der Dreck wirklich ist. Meines Erachtens braucht es einen „Alten Besen“(ein erfahrener CS Bänkler), der weiss, wo der Dreck sitzt!
Eine Uebernahme durch Dritte wie der UniCredit würde zwar kurzfristig die Stimmung verbessern, doch langfristig wird ein grosser Teil der 17`000 schweizerischen Arbeitsplätze verloren gehen!
Also braucht es einen „alten Besen“, der weiss, wo der Dreck sitzt!
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„neue Besen kehren gut, aber die Alten wischen in den Ecken“ (Fr.Merz)
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In ein paar Jahren, so Gott will, ist wieder ein Banker verfügbar, der bis jetzt eine kleine Landbank „führte“ Der aber sicher weiss wo der Dreck sitzt, und sein Geld gerne im Land ausgibt, wenn auch mit fremden Karten!
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nur Dich braucht es nicht dazu, Rüedeli.
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Schickt diesen Gott endlich in die Steinwüste!
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Mittlerweile ist es eigentlich egal was die machen, ob Italiener oder Schweizer Management auf C-Level. Ein Wechsel muss her, eher gestern als heute.
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Grübel, Ebner, Hildebrand, Hayek und Biver sollen zusammensitzen und einen neuen VRP und CEO finden. Es brauch ein Neuanfang, der weit über die emotionale Intelligenz der Headhunters hinaus geht.
Es braucht Schlachtrösser und Visionäre, die unser Banking, unsere Mentalität und unsere traditionellen Werte verstehen – und gleichzeitig weltgewandt sind.
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Grübel und Ebner sicher nicht, die haben beide Dreck am Stecken. Ebner und Blocher mit dem Visionen das Volk verarscht und Grübel der deutsche Klugscheisser.
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„Ebner, Hildebrand, Hayek“
nice
Ich glaub das alte Schlachtross Gerhard Schröder sucht auch noch nach einer neuen Herausforderung, Visionen hatte der auch schon immer!
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Ich habe heute morgen miteim vom CS gesprochen und sie haben gesagt das das nun das letztemal ist und von jetzt ab wirz besser. sie sind gut aufgestellt für die Zukunft.
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„Ich habe heute Morgen mit einem von der CS gesprochen und er hat gesagt, dass das nun das letzte Mal sei und von jetzt ab werde es besser. Sie seien gut aufgestellt für die Zukunft.“
So wäre es richtig. Zwölf Fehler in anderthalb Zeilen. Reicht nicht mal für die Sekprüfung, Herr Bachmann… -
In welcher Sprache? Hochdeutsch kann es ja wohl nicht gewesen sein..
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geile Siech, Bruno
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Ich hoide Middaglönsch mit Gundenberadder der Crazy Suisse. Er maint alles föllig oukei, ick soll ruhich ein Aggziepaked koufe. Was ich auch dadt.
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Also ich bin nicht aufgestellt ob der unterirdischen Performance der Credit Suisse. Zumal „wird es besser“ eigentlich nur heisst „wird es nicht mehr ganz so beschissen“.
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Gottstein muss weg. Die Warner muss zur Rechenschaft gezogen werden.
Was die neuen möglichen Kandidaten angeht, ich verstehe nicht warum Italiener so „verpönt“ werden. Die machen auch bei der DB einen anständigen Job.
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Unter Moral verstehen Bänker vor allem Zahlungsmoral. 😅 😂 🤣
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Dem CEO, STV., dem gesammten VR, GD’s und sämtliche MDs sollten die Löhne um 35 % bis 50 % reduziert werden. Ich meide seit 15 Jahren sämtliche Finanzwerte für Kunden zu kaufen, den auch bei den Versicherungen sind in dieser Hirarchie die Löhne masslos zu hoch – Ende 2009 wiesen viele mich darauf hin die CS Aktie zu halten – damals verkaufte ich für einen Kunden 10’000 zu CHF 53.20 – die Naivität und Blindheit von Aktionären und Instiutionellen muss wohl grenzenlos sein.
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2009 in der Finanzkrise wurden wir bei der Credit Bschiss angewiesen, jetzt doch das Momentum zu nutzen und der UBS Kunden abzuwerben. Es sei schliesslich nie einfacher, weil die UBS alles falsch mache und die CS schliesslich alles richtig…
Nun, Hochmut kommt vor dem Fall…. CS wird italienisch, die UBS ist und bleibt die Nummer 1 in der Schweiz….
Grüsse an die Deppen von damals!
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Dieser Merger ist unausweichlich, denn Andrea Orcel hält es in Italien nicht mehr aus! Die Finanzaufsicht verhindert alle kühnen Businesspläne im Investment Banking Bereich und die Guardia di Finanza dreht ihm jeden Steuerbeleg zehnmal um. Das ist für Andrea die Hölle, denn Retail Banking ist viel zu langweilig und er würde auch lieber gar nichts verdienen, als die Hälfte mit dem Fiskus zu teilen. Darum braucht er dringend einen Vorwand, um die Konzernzentrale von Milano nach Zug verlegen zu können. Dieser Merger ist unausweichlich…
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Wo gratuliert Lara Warner ihrem großartigen Team zur furchtlosen und mutigen Führung mit Hilfe von Homa Siddiqui?
Beide sind auf Linkedin aktiv und senden Anerkennung an Menschen, die mutig und furchtlos sind…
Man muss sich fragen, ob Lara nicht ein so gutes Team hatte, sondern ein bescheidenes erfahrenes Team
a) die Verluste waren noch schlimmer 🙂 oder
b) Hätte sich die Bank wie die meisten anderen europäischen Banken entwickelt und tatsächlich Vorteile gehabt?…..Ich war viele Jahre in Risiko und Compliance und ich mache Lara (und Homa) für die meisten Verluste verantwortlich und übertreibe ihre Erfolge mit dummem Palantir
Wenn sie sich auf grundlegendes Risikomanagement konzentriert hätten und nicht auf „State of the Art“-Lügen, wäre die Bank so viel besser gewesen
Zeit für mich, bald bei CS zu kündigen …. Es ist mir peinlich, in meinen Lebenslauf zu schreiben, dass ich hier arbeite
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Die CS sollte filetiert werden und nur noch auf das Kerngeschäft Schweiz konzentrieren. Den Rest müssen sie verkaufen. Als Steuerzahler bin ich nicht bereit für diese Bank gerade zustehen. Das Mgmt hat total versagt. Der VR (UR Hauptverantwortlich) und all die CEOs haben ihre Pflicht/Arbeit nicht erfüllt und wurden erst noch fürstlich für NULL Performance bezahlt. Trotz den Verlusten wurden jährlich Milliarden an Boni verteilt. Kein Unternehmen der nach betriebswirtschaftlichen Grundsätzen geführt wird, würde das Überleben. Die hochstudierten Manager die vielfach von Elite Universitäten kommen haben völlig versagt. Und warum? Viele sind schon aus der oberen Schicht. Verwöhnt, arrogant, asozial und charakterschwach. Die CS/Banken schneiden sich selber ins eigene Fleisch da der Digitalisierungswettbewerb gegen die mächtigen IT Riesen (Bsp. Google, MS, usw.) schon verloren haben. Mit dieser Gierkultur der Banken wird der Untergang beschleunigt.
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Ich schätze, die stolze Alfred-Escher-Bank wird nächstens eingeäschert, rette sich wer kann!😂
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Unglaublich, der Gott aus Stein ist immer noch auf der Salärliste obwohl er seit Jahren nichts weiss und kann. Ich bin überzeugt, dass er nach der längst überfälligen Absetzung noch Millionen Abfindung erhält. Die Steigerung von Inkompetenz ist mit der CS erreicht und der Stinkaward nimmt er persönlich entgegen.
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Und wo sind die Rückstellungen für Greensill?
Dies könnte die CS über die nächsten fünf Jahre bis zu $2,7 Mia. kosten – also wären Rückstellungen pro Quartal von bis $135 Mio. angemessen.
Aber das sind für die Verantwortlichen der CS ja „Peanuts“.
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Die Rückstellungen für Greensill ist scheinbar die Teppichetage!🤣
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Das ginge ja zu Lasten des diesjährigen Bonus und das geht wiederum auch nicht.
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Also Sie Hr. Hässig meinen in 1 Tag kann man CS retten. Die haben mehrere Jahre gebraucht für in diese Misere zu kommen. Die UniCredit mit Orcel ist nicht besser. Die CS soll den Namen und den Hauptsitz ändern also keine CH Bank mehr sein da ist uns allen geholfen! Sie mit Ihren Theorien bringen ja auch nur negative Sachen anstatt mal die GUTEN Geschäfte erwähnen. Auch wenn Sie alles kaputt reden, Ihr Laden ist auch nicht immer Top was geschrieben wird.
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Ramon, jede grössere Bank hat hin und wieder Verluste; das weiss jeder. Dass eine Bank jedoch mit solcher Regelmässigkeit GESAMTHAFT Verluste und negative Gewinne ausweisen muss, ist NICHT NORMAL. Ohne grundlegende und sofortige Neuausrichtung mit massivsten Konsequenzen nimmt der Schrecken ohne Ende (irgendwann dann schon mal, wenn kein Kapital mehr vorhanden ist) seinen Fortgang! Betrachte doch einfach den Aktienkurs über die letzten 20 Jahre, dann sollte eigentlich alles klar sein!
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In jeder seriös geführten Firma würde heute der CEO seinen Rücktritt erklären. Aber irgendwie haben wir uns daran gewöhnt, dass die CS nichts mit dieser Liga von Firmen zu tun hat. Seit Jahren geführt von Blendern und Abzockern, kontrolliert von einem unfähigen bzw. wegschauenden VR.
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Wenn vier Mitarbeiter nach Sao Paolo und Rio fliegen, um eine Immobilie anzuschauen, die die Bank erwägt zu finanzieren, dann überrascht es kaum, dass die CS Verluste schreibt.
Bei der CS regiert leider seit geraumer Zeit das Mittelmass – und zwar auf allen Ebenen. Ahnungslose Dünnbrettbohrer, die sich von einem Pay-Check zum nächsten hangeln…-
war schon vor 20 Jahren so und deshalb die heutige Misere…
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Gerade im risk und Compliance müssen Ahnungslosigkeit und Überforderung an der Tagesordnung sein
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Tja, logisch !
Schulreischen an den vom Februar verschobenen Carnaval, der dieses Wochenende stattfindet …
Bem vindo a Rio de Janeiro !
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Selbstbeweihräucherung, Verleugnung und Vertuschung prägen immer noch das Verhalten vom Management und VR von Credit Suisse.
‚Sense of urgency‘ erkennt man nirgends in dieser Bank.
Vermutlich wird CS bald den Schweizer Steuerzahler um Geld anbetteln müssen.
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Was macht eigentlich der „Verwaltungsrat“ der CS?? Was ist mit Severin Schwan als Vize-Präsident und Lead Independent Director des Verwaltungsrats der CS?? Kein Wort in der Presse über diese Versager und nur Boni-Garnierer!
Ich bin mir fast sicher, bis Ende Jahr wird es die CS in der heutigen Form nicht mehr geben. CS ausgeblutet und von der „Führung“ kaputt geführt!!-
Schon vergessen: Severin Schwan macht den Abgang und wird durch Jin Keyu ersetzt, das direkte Sprachrohr von Präsident Xi Jinping, dem von ihr verehrten «säkularen Gott», dessen «nahmensgebende Ideologie» eine Alternative zur «liberalen Demokratie» bietet (ihre Worte, nicht meine!). CS steht forthin für China-Sino Bank.
Quelle: Jin Keyu, What does Xi Jinping Want, Chinausfocus, 8. November 2017, https://www.chinausfocus.com/society-culture/what-does-xi-jinping-want (O-Text: ”Now that Xi’s eponymous political ideology, which proposes an alternative to liberal democracy, is part of the school of thought around which the CPC coalesces, challenging Xi is tantamount to challenging the Party’s very belief system. In short, Xi has made himself virtually unassailable – his rare political skill elevating him to the status of secular deity.”)
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Eigentlich befindet sich ja das gesamte Banken- und Finanzsystem auf einem abschüssigen Hang.
Die Unicredit ist ja vermutlich auch nur ein wankender Zombie, der dann mit der CS einfach nur grösser, aber nicht unbedingt besser würde.Vielleicht wäre es besser wenn sich die Menschen vom „römischen System“ endlich gänzlich verabschieden würden.
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Und dann wieder mit Kieselsteinen bezahlen? Du glaubst ja selber nicht, was du da schreibst. Auch wenn man es nicht siebenmal pro Quartal aufwärmen müsste, die Entwicklung der CS ist und bleibt ein Trauerspiel, ganz im Gegensatz zu anderen Instituten.
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Zwei Zombies ergeben einen Super-Zombie..
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Mit sehr grosser Wahrscheinlichkeit ist der Beitrag ein Volltreffer – Danke LH!
Es braucht wohl einen Haudegen, um das Steuer überhaupt noch herumzureissen – zumal eine Trendwende weit ausser Sichtweite ist.
Gottstein und Cerutti sind nicht fähig für diesen Schritt.
Für die Aktionäre wäre eine Übernahme nahe dem Buchwert die bestmögliche Lösung, um den Schaden einigermassen in Grenzen zu halten.-
Für die Aktionäre wäre de Buchwert wie ein Lottogewinn. Aktuell liegt die Aktie etwa bei der Hälfte. Und mehr würde wohl auch niemand dafür bezahlen, da offenbar noch viele Probleme im Keller lagern….
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Es ist noch schlimmer: Wenn man die Auflösung von Rückstellungen und weitere Buchungen anschaut, die den Gewinn erhöhen, befindet sich die CS im dunkelsten Mittelalter!
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Dann nimm den Finger raus, Michael Reginald! Als Freihändler ist es doch ein Klacks für Dich, bei der CS das Steuer rumzureissen.
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Das war’s dann wohl für die CS….
Urs Rohner, sie gehen als Sterbebegleiter dieser
Bank in die Geschichtsbücher ein, wetten!Das war’s dann auch für die sogenannten Risk Taker, die ja nie ein Risiko trugen, sonst wär die CS ja überhaupt nicht da, wo sie jetzt steht!
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Wenn Orcel zur CS kommen würde, dann nur als VR Prädident mit überrissenem Gehalt. Ich kann mir nicht vorstellen, dass Orcel als Nachfolger von Gottstein viel bewirken könnte…
Mustier, ex CEO Unicredit, sollte jetzt Axel Lehmann ablösen. Und den Laden ausmisten und filettieren. -
Zu Grübels Zeiten brachte das 1q 2Mrd Gewinn!
Nun CS sagt es sei ein Übergangs Jahr, sagt sie schon seit über zehn Jahren! -
Ein wieder mal langatmiger Text mit wenig neuen Gerüchten.. das geht doch auch deutlich kürzer, oder?!
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Passt doch, Lotterqualität und Tricksereien liegen der CS im Blut, jetzt braucht es auch einen entsprechenden Eigentümer.
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KOMMT ZEIT, KOMMT (UN)RAT.
Die CS ist und bleibt eine Bad Bank. Ihr bleiben nur noch zwei Optionen:
A Abwicklung oder
B Verkauf an eine andere Bank (mit Totalsanierung)Im Fall B muss der Augiasstall an unfähigen Manager:innen komplett ausgemistet werden. Schade, können die bisherigen Funktionsträger (inkl. VR) für den Niedergang nicht belant werden.
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Warum muss die CS zu einem Schleuderpreis an die Italiener abgegeben werden? Wieviel wollen die Unicredit überhaupt zahlen? 4 Sfr. für eine
Aktie bezahlt in Unicredit Aktien und einen Besserungsschein für einen allfälligen Wert von 12 Sfr. für die Bad Bank, sofern es zukünftig für eine solche Bad Bank etwas mehr hergibt als ursprünglich befürchtet. Das Problem ist nur, dass weder die Federal Reserve und die mit ihr verbundenen US-Aufsichtsbehörden und auch die Europäische Zentralbank die Aufteilung der CS in eine Good Bank (Schweiz + eventuell London)
und eine Bad Bank (USA und die übrige Welt, inklusive diesen Dreck
in Afrika und Ostasien)nicht gestatten. Denn sie wollen unbedingt verhindern, dass mit diesem CS-Dreck ihre Finanzplätze nicht verschmutzt werden. Die FED, die Bank of England, die Bank of Japan und die EZB sind gegen die Aufteilung der CS in eine Schweizer Bank und eine BAD BANK für den CS-Dreck im Ausland, die SNB dagegen befürwortet eine solche Aufspaltung, was auch die politische Landschaft in der Schweiz enorm beruhigen würde. Solang dieser Krach zwischen Zentralbanken über das Schicksal der CS hinter den Kulissen tobt, wird niemand die CS übernehmen. Auch Orcel nicht, sofern er nicht eine
Garantie der SNB erhält und die Aktionäre anstatt 4 nur noch 1 Franken
kriegen. Alle EU-Feinde wollen es nicht wahrhaben, unsere SNB hätte bessere Karten, wenn wir Mitglied beim Stammtisch in Brüssel wären.
So wird unsere SNB gezwungen sein, den ganzen CS Dreck im Ausland zu bezahlen und für eine BAD BANK CS Ausland den übrigen Zentralbanken zu garantieren, dass ihr Finanzplatz durch solche BAD BANK nicht verschmutzt wird. Die ganze wird uns mehr kosten als die UBS Sanierung
2009.-
Anstatt die EU bei jeder passenden und unpassenden Gelegenheit argumentefrei gesundzubeten, könnten Sie sich ja auch einmal fragen, weshalb sich die wirtschaftlichen Aussichten Europas stetig verschlechtern.
Die Antwort liegt im Fundament dieses EU-Gebildes. Marktkräfte verabscheuende Gnomen kämpfen um Anteile am schrumpfenden Kuchen. Zwischenzeitlich ist das Vermögen der deutschen Bundesbank verprasst, die Zinsen bei rund 0% und die Inflation bei bald 10% und Mme. Le Pen muss verhindert werden, indem die EU in der heissen Wahlphase die Veruntreuung von Geldern unterstellt.
Die geradezu abartigen Preisaufschläge auf Energie und Rohmaterialien finden zu einem schönen Teil ausschliesslich in Europa statt. Der Versuch Putin zu disziplinieren ist zu einer Selbstgeisselung verkommen. Die Energiewende hat die bestehenden Technologien aufgegeben, es aber leider verpasst, im Gleichschritt die neuen Technologien aufzubauen.
Ich könnte noch seitenlang über diese EU-Misere berichten, will es aber hier kurz machen: Der Markt würde und wird früher oder später alles richten! Je länger wir diese EU-Totgeburt aus ideologischen Gründen am Leben erhalten, desto schmerzhafter wird’s.
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Ärgerlich ist, dass die komischen CS Banker im Schweizer Fernsehen noch Kommentare abgeben dürfen!
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FINMA und Bundesrat müssen hier bei Credit Suisse eingreifen um das weitere Unheil zu stoppen.
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Gottstein: Endlich noch mehr Zeit für das Golfen.
Ehemaliger Hauptsitz geht wohl an die Swiss Life…. -
Bei diesem schönen Wetter ist Gottstein auf dem Golfplatz und weiss natürlich von Nix.
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Der Stein Gottes war und ist eine monumentale Fehlbesetzung. Verantwortlich ist der VR, wo der Pillendreher Schwan jetzt abschleicht.
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CEOs mit Killerinstikt, harte Hand, Mut, Entschlossenheit, verborgen hinter einer lächelnden Maske hatte die CS genug. Diese Leute haben sich jahrelang schmerzfrei am Bonustopf bedient zusammen mit ihren Freunden. Diese reiten das Pferd noch mehr zu Tode und pressen den letzten Pfennig aus der CS raus.
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Auch kein Game Changer : statt Bankrott heisst das finale Ergebnis
dann einfach Banca rotta. -
Egal welcher Depp die Bank übernimmt, er wird scheitern.Habe schon mal so etwas wie einen 5-Punkteplan gezeigt:
1. Jeder VP mit 8500 CHF extra pro Jahr: Abschaffen
Jeder Dir mit seinen 14’400 CHF und MDIR mit seinen 24’000 CHF extra pro jaht ebenso abschaffen. Sämtliche Kader-Boni weg, das schmerzt. Die arbeitenden Plebejer bei der CS sollten noch was abkriegen. Auch da: Deckel, z.b. maximal 5000 CHF pro Jahr.2. Weg mit diesen unnötigen Hierarchiestufen, deren nur 3 bis 4 behalten.
3. Entlassung aller Manager! Tönt brutal, würde aber helfen.
4. Weg mit dem überflüssigen HR. Ein Heer nutzloser Diener, das nur falsche Leute einstellt!
5. Normal denkende Leute an der Spitze. Glaubt mit, ein normaler Familienpapi oder normale Familienmammi wird die CS besser führen als irgend so ein Managerdepp! Ganz einfach, weil die mit Geld besser umgehen können! Tönt sich ebenfalls brutal an.
6. AMIS und Engländer und deren Vasallen (Inder) nach Hause schicken. Wir haben sehr gute Leute hier, die viel besser als diese dummen Schwätzer sind. In der CS ist man sowieso überdotiert an Personal, will heissen, es sitzen Leute herum, von denen man gar nicht weiss, warum die überhaupt da sitzen.
Ein gutes Beispiel: Entwicklungsteam in Lamone: „Riskheinis“, von denen keiner auch nur eine simpel einfache NVT Berechnung machen kann.Alleine diese Sparmassnahmen würden schon mehrere MIA einbringen.
Und hört endlich auf mit diesem Geschwafel von Vernetzung, die Besten der Besten und Qualifikation. Was diese Typen bis jetzt gebracht haben das sieht man ja. -
Gottstein hat in der Tat bis jetzt rein gar nichts hinbekommen. Sein Abschied wird im 2022 ganz sicher kommen.
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Und täglich grüsst das Murmeltier. Nach dem absolut unsäglichen Artikel zum Tod eines Bankers gestern, wird nun alter Kaffee in vielen Worten zum x-ten Mal aufgewärmt.
Die Gewinnwarnung war so sicher wie das Amen in der Kirche. Dass Du es hier als big news publizierst ist klar, es gibt ja sonst keinen Kaffeeklatsch. Die Affen hier werden Dir weiter munter zujubeln.
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Mayday und Maidan am Parade. Alles ist gut – nur nicht TBTF (ex TBTJ).
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zum Punkt gebracht: Die Bank wird in der heutigen Form kaum überleben. Mit dieser Führung und alt Lasten im Top Management ist die Bank passé.
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Was mit der einst stolzen Schweizerischen Kreditanstalt passieren wird, steht in den Sternen. Gegründet wurde sie auf jeden Fall von Alfred und nicht von Kaspar Escher. In jenen Zeit galten Bankbeamter noch als ehrenhaft und verantwortungsbewusst. Von diesem Image ist leider nichts übrig geblieben. Die heutigen Banker sind nur auf ihren eigenen Vorteil bedacht, koste es, was es wolle. Falls nötig, eben die gesamte traditionsreiche Bank. Who cares? Die für den beschämenden Niedergang Verantwortlichen haben ihr Scherflein schon längst ins Trockene gebracht.
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Iqbal Khan ist ein Hauptverantwortlicher für die laufenden Debakel der CS.
Iqbal Khan hat sich elegant zur UBS abgesetzt bevor das ganze CS Kartenhaus zusammenbrach.
UBS war so kreuzdumm und naiv und hat diesen Schaumschläger übernommen. Der personelle Fehlentscheid der UBS mit Iqbal Khan kann immer noch korrigiert werden und der Herr kann an die frische Luft gesetzt werden.
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@F. Sippel: Der Hauptverantwortliche ist nicht IK sondern die oberste Kaste. Das heisst der CEO, VR und natürlich der 🐵🙈🙉🙊. Nun wollen sie eine chinesische Professorin der die Menschenrechte verachtet zum VR hieven. Ich glaub das wird jeder normaldenkender Mensch nicht machen. Aber die CS will ja immer in den Medien sein ob negativ oder positiv, Hauptsache in den Medien.
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Game Over Credit Suisse Trottel😂👍
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Ich habe heute endlich mal „Villa Germania“ gegoogelt. Alles klar. Ich habe keine weiteren Fragen…
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Hier stinkt der Fisch unendlich
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CS bleibt nur noch die Option Liquidation, wenn nicht zeitnah eine Uebernahme stattfindet.
CS wurde vom unfähigsten Management und VR aller Zeiten mit Vollgas gegen die Wand gefahren.
Die verantwortlichen Manager gehören vor Gericht gestellt.
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Hier stinkt der Fisch unendlich
Wenn vier Mitarbeiter nach Sao Paolo und Rio fliegen, um eine Immobilie anzuschauen, die die Bank erwägt zu finanzieren, dann…
Dieser Merger ist unausweichlich, denn Andrea Orcel hält es in Italien nicht mehr aus! Die Finanzaufsicht verhindert alle kühnen Businesspläne…