Die jüngste Überraschung geschah letzten Freitag Morgen – wie üblich per Email. So erfuhren die Cler-Banker, dass ein Kadermitglied ausgeflogen war.
Diesmal war es Julie Bernet, eine Regionenleiterin, die ihre Kündigung bei der Billigtocher der Basler Kantonalbank eingereicht hatte.
Ihr neuer Einsatzort ist die Postfinance. Bei der Staatsbank wird Bernet den Vertrieb Geschäfts- und Privatkunden der ganzen Schweiz leiten.

Der „Karriereschritt“ (Cler) soll von der früheren CEO Mariateresa Vacalli eingefädelt worden sein, so ein Insider.
Auch die Tessinerin war zum Gelben „Riesen“ abgesprungen, nachdem sie bei Cler viele der versprochenen Ziele nicht erreicht hatte. Sie wird neue Post-Verwaltungsrätin.
Der Bernet-Abgang trifft die Bank schwerer als jener der Frau aus dem Südkanton. Die St. Gallerin wirkte sieben Jahre lang bei der einstigen Coop-Bank und lieferte stets gute Zahlen.
Zwei Wochen ist der neue Cler-CEO, Samuel Meyer, erst im Amt. Die Bank scheint vorerst nicht zur Ruhe zu kommen.

Ein gewichtiger Abgang folgt dem anderen. Zwischen Meyer und Bernet soll es gekriselt haben, meint die Auskunftsperson.
„Dies ist nicht korrekt“, schreibt die Bank auf Anfrage. Bernet und „Sämi“ Meyer hätten sehr gut und erfolgreich zusammengearbeitet.
Beide könnten diese „falsche Behauptung nicht nachvollziehen“.
Die Bank kriegt allmählich ein Problem mit der Geschlechter-Verteilung. In der Geschäftsleitung sitzt demnächst nur noch eine Frau. Bei 12 Mitgliedern.
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Die beliebtesten Kommentare
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Unter dieser Leitung kann man nicht arbeiten. Seit die Dame bei PostFinance ist ist der Teufel los. keine Wertschätzung, nur Sales. Bin nun bei der Bank Cler und zufrieden.
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Selten so gelacht. Blenderin und Dampfplauderin. Farewell und auf Nimmer-Wiedersehen.
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Heute ist eine CLER Angestellte 1 Stunde zu spät am Arbeitsplatz erschienen.
Beni Frenkel lässt nach in der Berichterstattung.
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Julie Bernet war damals bei der Credit Suisse eine der fähigsten Führungskräfte, die wir je hatten.
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kei Wunder! Diese Bank ist die letzte Bank an welche mann Vermögenswerte übertragen sollte. Willkür bis zum geht nicht mehr. 3a Konten werden nicht ausbezahlt mit fadenscheinigen Begründungen. 4 andere Banken hatten mit den selben Dokummenten kein Problem. Zur Bank Cler sollte man definitiv nie gehen!
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Es geht einzig um Exposition, und wer oben angekommen ist, darf auf Deckeli und Häfeli zählen. Bei den Halbstaatlichen läuft es genauso. Da werden Divisions- und AbteilungsleiterInnen eingestellt, die dann mal einen Kundenbesuch begleiten und der Arbeiterschaft danach ihre persönlichen Learnings mitteilen. Das sind Leute, die auf einen Schlag 100 oder 1’000 oder mehr Fachpersonen führen sollen, einfach, weil sie zipfellos daherkommen. Das gilt für Frauen, wie für Männer.
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Egal ob Frau oder Mann, Führung hat auch viel mit Empathie zu tun, dies bringt Julie Bernet aber nicht mit, braucht man aber übrigens in diesen Positionen auch nicht! Herzliche Gratulation zur Beförderung!
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Das ist korrekt. Diese Frau hat keine Empathie.
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Staatsnahe Firmen bezahlen sehr gut und sind erst noch gemütlicher. Da kann Cler wenig dafür, dass offenbar Frauen sich in angenehmere Gefilde zurückziehen. Dieser Effekt wird dann wohl wieder gekonnt ignoriert, wenn es darum geht, wie viele Frauen in der Wirtschaft Toppositionen bekleiden.
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Bei der Post wird bald auch nichts mehr funktionieren vor lauter Frauenpower.
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Der Artikel ist so interessant wie das Wetter.
Ist doch wunderbar bei der Cler-Banker geht die Post ab 😉
Meyer übernimmt bei einer Bank, die innert fünf Jahren drei CEO verloren hat.
Schönen Tag.
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Meine Chefin hat mich beauftragt, ihr einen Flug nach Hamburg zu buchen.
Hab ihr einen Besen ins Büro gestellt.Suche neuen Job …
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FRAUEN haben einfach kein Durchhaltevermögen. Job-Hopper aber die Stange halten die meisten nur privat.
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Fritzchen, fragt die Lehrerin, weshalb nennen wir unsere Sprache auch Muttersprache?
Weil Vati nie zu Wort kommt.😂
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Mein weiblicher Chihuahua könnte eventuell die Frauenquote noch erhöhen.
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Aber Hauptsache die Stelle wird bei PF intern und extern ausgeschrieben, obwohl schon klar ist, dass Sandra Lienhart Verstärkung von der Cler holt. Evtl. ein Aufrüsten, da Sandra im September 2019 von Mariateresa Vacalli bei der Cler vom Thron gestossen wurde und dieselbe nun vom VR-Posten bei der Post ein Auge auf Sandra wirft. Oder doch anders rum? Bernet wirft von Unten ein Auge auf Sandra und rapportiert an Vacalli…
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Sekretärin zum Bankdirektor: „Wollen Sie wirklich ‚Hochachtungsvoll‘ schreiben? An diesen Betrüger und Halsabschneider?“ „Sie haben recht, schreiben Sie ‚Mit kollegialem Gruß’“.
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Besonders in Banken ist es heutzutage gang und gäbe, dass Kündigungen, sowie Abgänge wie üblich per Email mitgeteilt werden? So so, obwohl Charakter gratis ist, können ihn sich scheinbar trotzdem nur wenige Teppichetage leisten. Soviel zur Billigtochter der Basler Kantonalbank und wo bleibt die Wertschätzung?!
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Beni kommentiert Ein- und Austrittslisten und findet sich wahrscheinlich noch gut dabei.
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Was Billigbank angeht überholt die BKB die Cler rechts.
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☸Ab sofort werden nur noch Frauen ans
☸Steuerrad gesetzt.
☸Die Quotenregel, Planwirtschaft und ☸Sozialismus haben Vorrang.
☸Wenn immer mehr zum Staatsbetrieb ☸rennen wird klar was läuft. -
Die Nacht und Nebel Aktion zeigt doch auf, wie gut Bernet und Meyer sich verstanden haben. Und die Bank behauptet, Bernet und „Sämi“ Meyer hätten sehr gut und erfolgreich zusammengearbeitet von Krise keine Spur? Und das nach zwei Wochen, wo der neue Cler-CEO, Samuel Meyer, erst im Amt ist? Danke für den Lacher am Morgen, na dann……..
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Quote hin Quote her.
Die hormongesteuerten Wesen bringen’s nicht.
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@Alfred: Mein Gott Alfred: Wer steuert Dich?
Deine Weiterbildung: Auch Männer !!! werden von Hormonen beeinflusst, erklärt die Hirnforscherin Franca Parianen.
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Wenn jemand, der irgendetwas kann, freiwillig zur Postfinance geht, dann muss die Lage schlicht katastrophal sein.
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Das primäre Problem dürfte weniger die Geschlechter-Verteilung in der GL als die dreimal zu grosse GL dieses marginalen Players im CH-Bankenbereich sein.
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Wen wundert es? Bitte, soll doch jemand mal etwas positives, ein positives Attribut über unseren CEO schreiben in den Kommentaren. Bitte, ich habe den Eindruck, wir haben uns ins Scheinen verliebt als Firma: aussen fix und innen … Das beginnt mit der von aussen nicht verstandenen Nichtpräsenz unserer GL in Basel, der gegen aussen ‚halb‘ vermittelte Vorwand, wieso zum Beispiel S. Westerfeld nicht CEO bleiben durfte (weil sie ANALOG dem jetzigen CEO nicht in Basel wohnhaft war, aber exakt wie dieser einfach ein Zimmerli in Basel als Feigenblatt nutzte). Alles Schall und Rauch. Zum Glück sind wir eine coole Marketingmaschine und niemand merkt es.
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Die sollen sich um Führung und nicht um Frauenquote kümmern!
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Die BKB holt eine Frau nach der anderen: gute Rekrutierung. Leider halten wir unser Versprechen dann in der Führung nicht durch. Zwar im Organigramm aber nicht gelebt: Menschen werden in die Überforderung gebracht und leider auf die falschen Chargen gesetzt.
Ich werde die BKB auch verlassen: bin überfordert in meinem Job und sage dies auch, mein Chef mag aber nicht anerkennen und erlaubt auch keine Veränderung, weil er sonst ‚einen Rückschritt‘ und eine ‚riesige Dolge im Reinheft‘ hätte in der Gender Frage.
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So lange der Konzernchef Heeb das Technokratenzepter schwingt und der VR Freude hat an den -vermeintlich- durch die jetzige GL verantworteten Handelserfolge, welche den Fokus ablenken von Dingen die wir wirklich anpacken sollten, so lange ich als Mitarbeiter null Empathie von meinem Vorgesetzten erfahre, weil er von seinem GL null Empathie erfährt, so lange wir von Veränderung reden aber nur Organigramm meinen, so lange jeder um uns herum ein Trottel ist, nur wir sind die besten, so lange unser Ross nie zu hoch sein kann – so lange wird sich nichts ändern.
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Soso „Organigramm wird ständig neuer Realität amgepasst“ SKANDAL!
Beni….heb de Schlitte
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Der Staat hat tiefere Taschen
Wen wundert es? Bitte, soll doch jemand mal etwas positives, ein positives Attribut über unseren CEO schreiben in den Kommentaren.…
So lange der Konzernchef Heeb das Technokratenzepter schwingt und der VR Freude hat an den -vermeintlich- durch die jetzige GL…
Meine Chefin hat mich beauftragt, ihr einen Flug nach Hamburg zu buchen. Hab ihr einen Besen ins Büro gestellt. Suche…